dp07 alles wieder ins lot bringen

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Spiritual

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Wie wirkt Gott in unserem Leben? Wie können wir unsere gefallene Natur überwinden? Wie passiert Heilung? Die Geschichten von Kain & Abel, Noah, Abraham-Isaak-Jakob geben Antworten.

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VereinigungsprinzipienVereinigungsprinzipien

Alles wieder ins Lot bringen

Zusammenfassung,Steyr, 25. September 2010

Vereinigungsprinzipien

Nicht den Standpunkt Gottes einnehmen

Dinge und den Anderen aus einem selbstzentrierten engen Blickwinkel sehen

Verlassen der Position

Meinen Platz in dem Beziehungsnetz, das mich umgibt nicht finden oder verlassen.

Umkehr der Herrschaft/Prioritäten

Schönheit dominiert Liebeäußere dominieren innere Werte

Vermehrung des Bösen

Gruppenzwang getrieben durch eine schlechtes Gewissen

Vereinigungsprinzipien

Auch wenn der Mensch, der uns bedingungslos liebt, vor uns steht, können wir seine/ihre Liebe nicht unbedingt unmittelbar erfahren.

Obwohl ich meine Eltern mein ganzes Leben lang buchstäblich vor der Nase hatte, musste ich einige Erfahrungen machen, damit ihre Liebe für mich erfahrbar wurde.

Menschen, die friedlich grundlegende soziale Veränderungen brachten, (wie Gandhi und Martin Luther King) waren sich sogar des Hasses vieler sicher.

Vereinigungsprinzipien

Ähnliches gilt natürlich auch für jenen Menschen der Gottes ursprüngliches Ideal verkörpert und der Menschheit Seine Liebe erfahrbar machen soll. (Messias)

Darum ist es notwendig, dass wir eine Grundlage legen um den Messias zu empfangen, indem wir unsere gefallene Natur überwinden.

Vereinigungsprinzipien

Wenn wir genauer auf die Erzählungen im alten Testament achten, erkennen wir ein Muster durch das Gott die Menschen anleitete, die Grundlage für den Messias zu legen.

Dieses Muster ist gleichzeitig eine Orientierungshilfe auf dem Pfad der Versöhnung. (Interessant: Ver-Söhn-ung)

Vereinigungsprinzipien

Grundlage um die Liebe Gottes zu EmpfangenGrundlage um den Messias zu Empfangen

Glaubensfundament Substantielles Fundament

Trennung vom Alten in dem wir uns innerlich neu ausrichten.

Zentrale Person

Opfer

Zeitperiode

In Alltagssituation unsere gefallene Natur überwinden.

Zur Verkörperung des Wortes werden.

VereinigungsprinzipienVereinigungsprinzipien

Ein

Witz z

um

Ein

stieg

VereinigungsprinzipienVereinigungsprinzipien

Tiziano Vecellio: Kain

erschlägt Abel, 1542 -

44, in der Kirche Santa

Maria della Salute in

Venedig

VereinigungsprinzipienVereinigungsprinzipien

Adam erkannte Eva, seine Frau; sie wurde schwanger und gebar Kain. Da sagte sie: Ich habe einen Mann vom Herrn erworben. Sie gebar ein zweites Mal, nämlich Abel, seinen Bruder. Abel wurde Schafhirt und KainAckerbauer. Nach einiger Zeit brachte Kaindem Herrn ein Opfer von den Früchten des Feldes dar, auch Abel brachte eines dar von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Der Herr schaute auf Abel und sein Opfer, aber auf Kain und sein Opfer schaute er nicht.

VereinigungsprinzipienVereinigungsprinzipien

Da überlief es Kain ganz heiß und sein Blick senkte sich. Der Herr sprach zu Kain: Warum überläuft es dich heiß und warum senkt sich dein Blick? Nicht wahr, wenn du recht tust, darfst du aufblicken; wenn du nicht recht tust, lauert an der Tür die Sünde als Dämon. Auf dich hat er es abgesehen, doch du werde Herr über ihn! Hierauf sagte Kain zu seinem Bruder Abel: Gehen wir aufs Feld!

VereinigungsprinzipienVereinigungsprinzipien

Als sie auf dem Feld waren, griff Kain seinen Bruder Abel an und erschlug ihn. Da sprach der Herr zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er entgegnete: Ich weiß es nicht. Bin ich der Hüter meines Bruders? Der Herr sprach: Was hast du getan? Das Blut deines Bruders schreit zu mir vom Ackerboden. So bist du verflucht, verbannt vom Ackerboden, […] Wenn du den Ackerboden bestellst, wird er dir keinen Ertrag mehr bringen. Rastlos und ruhelos wirst du auf der Erde sein.

VereinigungsprinzipienVereinigungsprinzipien

Kain antwortete dem Herrn: Zu groß ist meine Schuld, als dass ich sie tragen könnte. Du hast mich heute vom Ackerland verjagt und ich muss mich vor deinem Angesicht verbergen; rastlos und ruhelos werde ich auf der Erde sein und wer mich findet, wird mich erschlagen. Der Herr aber sprach zu ihm: Darum soll jeder, der Kainerschlägt, siebenfacher Rache verfallen. Darauf machte der Herr dem Kain ein Zeichen, damit ihn keiner erschlage, der ihn finde. Dann ging Kain vom Herrn weg und ließ sich im Land Nod nieder, östlich von Eden.

Gen. 4.1 – .17

VereinigungsprinzipienVereinigungsprinzipien

Glaubensfundament Substantielles Fundament

Trennung vom Alten in dem wir uns innerlich neu ausrichten.

Zentrale Person

Opfer

Zeitperiode

In Alltagssituation unsere gefallene Natur überwinden.

Zur Verkörperung des Wortes werden.

VereinigungsprinzipienVereinigungsprinzipien

Pietro Novelli (1603 -1647): Kain und Abel nachdem Mord, Galleria Nazionale d'Arte Antica in Rom

VereinigungsprinzipienVereinigungsprinzipien

Jacopo Bassano: Noah baut die Arche, um 1574, im Schloss Sanssouci in Potsdam

Vereinigungsprinzipien

Abraham – Isaak - Jakob

VereinigungsprinzipienVereinigungsprinzipien

Ein kleiner Stammbaum

Abraham SarahHagar

Ismael Isaak Rebekka

Esau Jakob

VereinigungsprinzipienVereinigungsprinzipien

Rembrandt: Abraham und Isaak, 1635, Hermitage in St. Petersburg

VereinigungsprinzipienVereinigungsprinzipien

Der Herr sprach zu Abram: Zieh weg aus deinem Land, von deiner Verwandtschaft und aus deinem Vaterhaus in das Land, das ich dir zeigen werde. Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen; wer dich verwünscht, den will ich verfluchen. Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen.

Gen. 12.1 – .3

VereinigungsprinzipienVereinigungsprinzipien

Isaak betete zum Herrn für seine Frau, denn sie war kinderlos geblieben, und der Herr ließ sich von ihm erbitten. Als seine Frau Rebekka schwanger war, stießen die Söhne einander im Mutterleib. Da sagte sie: Wenn das so ist, was soll dann aus mir werden? Sie ging, um den Herrn zu befragen. Der Herr gab diese Antwort: Zwei Völker sind in deinem Leib, / zwei Stämme trennen sich / schon in deinem Schoß. / Ein Stamm ist dem andern überlegen, /

VereinigungsprinzipienVereinigungsprinzipien

der ältere muss dem jüngeren dienen. Als die Zeit ihrer Niederkunft gekommen war, zeigte es sich, dass sie Zwillinge in ihrem Leib trug. Der erste, der kam, war rötlich, über und über mit Haaren bedeckt wie mit einem Fell. Man nannte ihn Esau. Darauf kam sein Bruder; seine Hand hielt die Ferse Esaus fest. Man nannte ihn Jakob (Fersenhalter). Isaak war sechzig Jahre alt, als sie geboren wurden.

Gen. 25.21-.26

VereinigungsprinzipienVereinigungsprinzipien

Jakob blickte auf und sah: Esau kam und mit ihm vierhundert Mann. Da verteilte er die Kinder auf Lea und Rahel und auf die beiden Mägde. Die Mägde und deren Kinder stellte er vorn hin, dahinter Lea und ihre Kinder und zuletzt Rahel und Josef. Er trat vor und warf sich siebenmal zur Erde nieder, bis er vor seinem Bruder stand. Esau lief ihm entgegen, umarmte ihn und fiel ihm um den Hals; er küsste ihn und sie weinten.

Gen. 33.1-.4

VereinigungsprinzipienVereinigungsprinzipien

Nicht doch, entgegnete Jakob, wenn ich dein Wohlwollen gefunden habe, dann nimm das Geschenk aus meiner Hand an! Denn dafür habe ich dein Angesicht gesehen, wie man das Angesicht Gottes sieht, und du bist mir wohlwollend begegnet.

Gen. 33.10

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