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Dr. D o m i n i k F anat ico
Duty to Rescue
R e t t u n g s - u n d H a n d l u n g s p f l i c h t e n im d e u t s c h e n u n d a m e r i k a n i s c h e n Recht
□ Nomos
Inhaltsverzeichnis
Einleitung und Gang der Untersuchung 23
1. Teil: Grandlagen der rechtsvergleichenden Betrachtung vonRettungs- bzw. Hilfeleistungspflichten 24
A. M öglichkeiten und Grenzen bei der Befassung m it zwei Rechtssystemen 24
I. Behandlung der Rechtskreise Common Law und Civil Law 25
II. Grundlegende Differenzierung der Rechtskreise 251. Begriffsverständnis „Common Law“ zur
Systemvergleichung 26a) Case Law und Statutory Law 26b) Binnendifferenzierung 27
aa) Common Law 27bb) Equity 27
2. Bedeutung einzelstaatlichen Rechts in den USA, begrenzte Vergleichbarkeit bundesstaatlicher Urteile 28
3. Begrenzung au f ein Land in Kontinentaleuropa 304. Methodik der Rechtsvergleichung bei
Rettungspflichten 31
B. Rechtliche Zuordnung der Hilfeleistungspflichten in zwei Rechtssystemen 32
I. Einordnung im amerikanischen Common Law:Negligence 331. Restatements o f the Law 342. Definition und Maßstab der Negligence 35
II. Einordnung im deutschen Recht 361. Deliktsrechtliche Einordnung 362. Öffentlich-Rechtliche Betrachtung 37
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Inhalts verzeichn is
C. Historische Grundlagen der Rettungs- bzw.Hilfeleistungspflichten 38
I. Von W eltreligionen über Römisches Recht, M ittelalter biszum Absolutismus 381. Kontinentaleuropäischer Rechtsraum 392. Angelsächsischer Rechtsraum 43
II. Von kopernikanischer W ende über Aufklärung bis zum20. Jahrhundert 451. Entwicklungen im deutschsprachigen Rechtsraum 452. Angelsächsischer Rechtsraum 49
D. Verrechtlichung von Solidarität und Hilfeleistung 51I. Ausgangsproblematik von Hilfs- bzw.
Solidaritätspflichten als Rechtspflichten 521. Aufwand als Hemmnis für die Zuwendung von Hilfe 522. Ablehnung von Hilfspflichten als Rechtspflichten 53
a) Verallgemeinerungsargument 53b) Schutz der persönlichen Freiheit 53c) Unerfüllbarer Handlungsspielraum 54
3. Diffuses M einungsspektrum von Vertretern des Solidaritätskonzepts 54
4. Beschränkte und uneingeschränkte Solidarität 56a) Rechtspflicht zur Rettung unverschuldet in Not
Geratener 56b) Kein besserer Freiheitsschutz durch ausbleibende
Verrechtlichung 56c) Begrenzung des Handlungsspielraums 57
5. Begrenzung nur bei zu starken Solidaritätspflichten 58II. Anerkennung von Handlungs- und Hilfeleistungspflichten
als sittlich-rechtliche Pflicht 591. Säkularisierte humanitäre W eltanschauung 592. Hilfeleistung als Ausdruck „gesunden
Volksempfindens“ aus „völkischer Treuepflicht“ 603. Helfen als Problemlösungsprozess 61
a) Orientierung an Anreizmöglichkeiten 61b) Orientierung an der Art der Risikoverteilung 63
III. Zusammenfassung 63
E. Zusammenfassung des ersten Teils 65
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Inhaltsverzeichnis
2. Teil: Untätigkeitsrechte im Spannungsfeld der Pflichten zu rettenund zu helfen im amerikanischen (Delikts-) Recht 67
A. No-Duty-To-Act-or -to-Rescue-Rule 67I. No-Duty-to-Rescue als Grundsatz im amerikanischen
Deliktsrecht 681. Meilensteine der Rechtsprechung zur Regel No Duty to
Rescue 69a) Osterlind v. Hill 70b) Y aniav. Bigan 70c) People v. Beardsley 71d) Lacey v. United States (1951) und W illiams v.
California (1983) 71e) Home Office v. Dorset Yacht Co. Ltd 72
2. Rahmen der unterlassensschützenden Regel: Negligence-Haftung 73a) Duty o f Care 73b) Breach o f the Duty o f Care 74c) Causal connection between careless conduct and
damage; damages, not too remote 75d) Rechtsfolge: Schadensersatz 75
II. Sozioökonomische Effizienz der No-Duty-to-Rescue-Ruleim Fahrlässigkeitsrecht 761. Learned Hand-Formel 772. Prozessmodell der Hilfeleistung (Latane/Darley;
Kosten-Nutzen-M odell) 793. Differential-Equation-M odell (Landes/Posner) 814. Modell überlappender Retter/Geretteter-Grappen
(Hasen) 825. Similar Risk Rule (Grush) 83
III. Begründung der Regel No Duty to Rescue 851. Negative Konsequenzen einer normierten Duty to
Rescue 86a) Nachlassender Rettungseifer 86b) Verlust der (moralischen) Überlegenheit freiwillig
Helfender 87c) Ausdehnung des Haftungsrisikos für Helfer 87d) Gesundheitsrisiken für ungeübte Helfer und Opfer 88e) Haftungsfaktoren Glück, Nähe und Zufall 90
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Inhaltsverzeichnis
f) Inanspruchnahmerisiko bei nachträglichem Handlungsentschluss 90
g) Identifikationsschwierigkeiten 91h) Schwierigkeiten bei Verletzung eines
Rettungsanspruchs 91 aa) Schwierigkeiten bei der Formulierung des
gesetzlichen Rahmens 92bb) Rechtsbruchrisiko für Helfer 93cc) Fahrlässigkeitshaftung unpassender Rahmen für
Duty to Rescue 942. Unbedeutende Vorteile einer verbindlichen Duty to
Rescue 94aa) Vergleich zur elterlichen Fürsorgepflicht 95bb) Kaum Zuwachs an Rettungswilligen nach
gesetzlicher Regelung der Rettungspflicht 96cc) Relevanz positiven Handelns im Vergleich zum
Unterlassen 973. Fehlendes W issen um eine Rettungspflicht 984. Kulturelle und ideologische Gründe 985. Privatrechtliche Prinzipien 1006. Grundsatz des § 314 Restatement Second o f Torts 1017. Kausalität und Verfassung 102
a) Problem der Kausalität 102b) Verfassungsrechtliche Bedenken 103
IV. Zusammenfassung 104
B. Anerkannte Ausnahmefallgruppen 106I. Fallgruppen genereller rechtlicher Handlungspflichten 106
1. Unverschuldete Risiko- und Schadensverursachung 106a) Schadensverursachung 106b) Risikobegründung 107
2. Vorausgehendes fRettungs-) Handeln 108a) Abbrechen von Rettungshandlungen 109b) Schlechterfüllen von Rettungshandlungen 109
3. Einseitiges Versprechen 110a) Gesteigertes Risiko 110b) Vertrauen des Betroffenen 110c) Ausnahme bei unnötigem Versprechen und
fehlendem Hilfeleistungsbeginn 112
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Inhaltsverzeichnis
4. Vollständige Nichterfüllung unentgeltlicher Verpflichtungen 113
5. Einbeziehung Dritter 114a) Früherer Grundsatz: Keine Haftung 114b) Deliktische Schutz- und Sorgfaltspflicht aus
besonderer (auch vertraglicher) Beziehung 1156. Vereitelung von Rettungshandlungen 117
a) Vorsätzliche Rettungsvereitelung 117b) Fahrlässige Rettungsvereitelung 117c) E ingriff in den Straßenverkehr 118
7. W ampflichten als Grundlage einer Duty to Rescue 118a) W ampflichten eines Psychiaters 118b) W eitere medizinisch indizierte Kontroll- und
Informationspflichten 119c) Einschränkung der W ampflichten 120
8. Traditionelle Bereiche strikter Haftung 120a) Tierhalterhaftung 121b) Nuisance 121c) Abnormally dangerous activities 122
9. Zusammenfassung 122II. Statusbezogene Handlungspflichten: Fallgruppen der
Pflichten zum Schutz vor sich selbst oder vor Dritten 1231. Grundsätzlich keine Kontrollpflicht gegenüber anderen
und Ausnahmen 124a) Schutzpflichten aus „besonderen Beziehungen“
(Sonderbeziehung als Grundlage einer Duty toRescue) 125aa) Allgemeine Personenbeförderungsunternehmen
und Passagiere (§ 314 A Abs. 1 Restatement 2 d Torts) 127
bb) Verantwortung des Gastwirts undSpirituosenhändler 127(1) Grundsatz: Keine Kontrollpflicht 128(2) Verantwortung des Gastwirts gegenüber
seinen Gästen 129(3) Verantwortung des Gastwirts und Händlers
gegenüber Dritten 129b) Gesetzliche Pflichten 131
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Inhaltsverzeichnis
c) W ächter und Bewachte; Verantwortung desVollzugspersonals 132
2. Schutzpflichten des Grundstückinhabers 133a) Grundsatz: Differenzierung zwischen Invitee/
Licensee/Trespasser 134aa) Trespasser 134bb) Licensees 136cc) Invitees 137
b) Ausnahme: Kinder 138c) Neuere Entwicklung: Aufgabe der Differenzierung 140d) Differenzierte Betrachtung bei vorhersehbaren
kriminellen Handlungen 141 aa) W eitgehende Aufklärungspflicht: Abwägung
der Gesamtumstände 141bb) Erfordernis gleichartiger Vorfälle und weitere
Bedingungen 142cc) Besondere Erfordernisse bei geringem Risiko
oder hohen Kosten 1423. „Companions on a social venture“ - Gefährten bei
gesellschaftlichem Anlass 1434. Schutzbefohlene 144
a) Beziehung zwischen Eltern und m inderjährigemKind 144
b) Beziehung zwischen Schule und minderjährigem Schüler 144
c) Mündel 1455. W ächter ohne Aufsichtspflicht 1466. Schutz-und Rettungspflichten des Arbeitgebers 147
a) Grundsätzliche Fürsorge- und Obhutspflicht des Arbeitgebers 148
b) W orkers1 - Compensation Act als besondere Ausprägung 149
c) Kontrolle der Arbeitnehmer 1507. Handlungspflichten aus Beziehungen zu einer
gefährlichen Person 151a) Grundsatz: Keine Kontrollpflicht 151b) Ausreichende Risikominderungspflicht 152c) Fallgruppen der anerkannten Gefährderbeziehungen 152
aa) Kontrolle minderjähriger Kinder 152
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Inhaltsverzeichnis
bb) Kontrolle gefährlicher Personen kraftübernommener Personensorge 153
cc) Kontrolle von licensees durch denGrundstücksbesitzer 154
8. Kontrolle durch Eigentum: Fahrlässiges Anvertrauen 1559. Zusammenfassung 157
C. Ersatzansprüche für und gegen Retter 158I, Entschädigungsansprüche für Helfer 158
1. Schadensersatzanspruch gegen Gefahrenverursacher für erlittene Verletzungen 159a) Restatement o f the Law o f Restitution 159b) Firem an’s rule 160
2. Aufwendungsersatz- und Vergütungsansprüche gegenden Gefahrenverursacher 162a) Grundsatz 162b) Agency o f necessity 163c) Sonderfälle 164
3. Rettung ohne berufliche Grundlage und RescueDoctrine 165a) Einwendung: „contributory negligence” 166b) Einwendungen: „assumption o f risk” und „volenti
non fit inuria” 1674. Zusammenfassung 169
II. M öglichkeiten einer Inanspruchnahme des Helfers 1691. Grundsätzliche Inanspruchnahmemöglichkeit bei
Verletzungen des Opfers im Rahmen der Rettungshandlung 170
2. Freistellung durch Good-Samaritan-Statutes 170a) Normative Beispiele von Good Samaritan Statutes 172
aa) California Health & Safety Code zu freiwilligenHelfern 172
bb) Florida (Fla. Stat. Ann. § 768.13) 174b) Beschränkung auf Berufshelfer oder Freistellung
aller Rettungswilliger? 175aa) Haftungsfreistellung 176bb) M öglichkeit einer haftungsbewehrten Duty to
Rescue-Einführung für besonders geschulte Personenkreise 177
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Inhaltsverzeichnis
cc) Vermeidung rechtlich neutraler Behandlungbesonders geschulter Personenkreise 178
dd) California Health & Safety Code zuBerufsrettern 179
III. Zusammenfassung 180
D. Erwägungen zur Einführung einer Duty to Rescue 181I, Nichthelfer als „moralisches M onster“ 181
1. Comment c) § 314 Restatement Second o f Torts 1822. Buch v. Amory 1823. Smits, Prosser und Heyman 183
II. Harmonisierung der Rechtsentwicklung, reasonableperson standard 184
III. Betrachtung des Regel-Ausnahme-Verhältnisses 185IV. Beurteilung möglicher Ergebnisdiskrepanzen 186V. Positive Konsequenzen einer norm ierten Duty to Rescue 188
VI. „Negative Causation“ 188VII. Identifikation des Schädigers 189
VIII. Zusammenfassung 189
E. Zusammenfassung des zweiten Teils 190
3. Teil:Untätigkeitsrechte im Spannungsfeld der Pflichten zu rettenund zu helfen im deutschen (Delikts-) Recht 192
A. Mögliche Handlungspflicht für jederm ann 192
I. Mögliche Fallgruppen genereller rechtlicher Handlungspflichten 1931. Handlungspflicht aus unverschuldeter Risiko- und
Schadensverursachung 193a) Gefährdungshaftung infolge der Verletzung von
Handlungs- bzw. Rettungspfliehten 194b) Ausgewählte Beispiele der Gefährdungshaftung 195
aa) Kfz-Halterhaftung 195bb) Tierhalterhaftung 196cc) Haftpflichtgesetz 197
c) Problem des abschließenden Charakters der gesetzlichen Regelung 198
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Inhaltsverzeichnis
2. Handlungspflicht aufgrund deliktischer Haftung gem.§ 823 Abs. 1 BGB 199a) Haftung bei der Verletzung von Handlungspflichten
i.S.d. § 823 Abs. 1 BGB 199aa) Tatbestandliche Voraussetzungen 200bb) Haftung für Unterlassen und mittelbare
Verletzungen 201ec) Erfolgsabwendungsmöglichkeit des Untätigen 201dd) Erfolgsabwendungspflicht des Untätigen 202ee) Fallgruppen 202
(1) Gesetzlich geregelte Pflichten 203(2) Vertragliche Pflichten 204(3) Enge Lebens- und Gefahrengemeinschaft 204
b) Handlungspflicht aus Verkehrspflichten zum Schutzder Rechtsgüter des § 823 Abs. 1 BGB 205aa) Thematische Einordnung 205bb) Zurechnungsgründe 207
(1) Beherrschung eines Gefahrenbereichs 207(a) Haftung für Sachgefahren 208(b) Grundsatz der
Gefahrabwendungspflicht 208(c) Besonderheiten bei Kindern 209
(2) Übernahmehaftung 209(3) Ingerenz 211
cc) Pflichten zur Fürsorge in fremdem Interesse 211dd) Haftung für Organisationsmängel als
Erweiterung der Geschäftsherrenhaftung aus§ 831 BGB 212
c) Anknüpfungsproblem: Verletzungserfolg 2133. Handlungspflicht aufgrund schutzgesetzlicher
Erwartungen aus § 823 Abs. 2 BGB 214a) Schutzgesetz i.S.d. § 823 Abs. 2 BGB 215b) Keine ordnungspolizeiliche Aufgabenerfüllung 216c) Erstreckung von § 323 c StGB auf das Zivilrecht 216
aa) Auffassung zugunsten einesSchutzgesetzcharakters 217
bb) Ablehnende M einung zumSchutzgesetzcharakter 218
cc) Streitentscheidung 220
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Inhaltsverzeichnis
dd) Grundlagen 222ee) Behandlung professioneller Nothelfer 224ff) Rechtsgüterschutz: Schadensminderung 225gg) Rechtswirklichkeit 226hh) Folgerungen für eine Duty to Rescue 226
d) Verschuldensmoment 2284. Handlungspflicht aufgrund deliktischer Haftung gem.
§ 826 BGB 228a) Ergänzungsfunktion 229b) Begründung einer Schadensverhütungspflicht aus
sittlich verwerflicher Unterlassung 229c) Ergänzender § 826 BGB als normierte
Rettungspflicht? 2305. Reichweite der Rettungssolidarität 231
II. Statusbezogene Handlungspflichten 2321. Handlungs- und Schutzpflichten aus besonderer
(auch vertraglicher) Beziehung 232a) Rechtsgrundlage und Anwendungsbereich 233b) Leistungsnähe und Einbeziehungsinteresse 234c) Erkennbarkeit 235d) Schutzbedürftigkeit 235e) Rechtsfolgen 236
2. Schutz- und Fürsorgepflichten des Arbeitgebers 237a) Deliktsrechtliche Verantwortung 237b) Haftungsausschluss nach §§ 104 ff. SGB VII bei
Arbeitsunfällen 2383. Verantwortung des Gastwirts gegenüber seinen Gästen 2384. Verantwortung des Gastwirts gegenüber Dritten 240
III. Zusammenfassung 240
B. Ansprüche für und gegen Helfer 243I. Entschädigungsansprüche für Helfer 243
1. Schadensersatzansprüche 244a) Anspruch des Nothelfers aus Auftragsrecht 246b) Anspruch des Nothelfers aus Geschäftsführung
ohne Auftrag, §§ 677 ff. BGB 247aa) Lebensrettungsfalle 247bb) Sozialversicherungsrechtliche Betrachtung 249
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Inhaltsverzeichnis
c) Anspruch des Nothelfers aus Deliktsrecht 250aa) Haftungsbegriindende Kausalität 251bb) Zweck-M ittel-Relation 252cc) Verschulden und Hilfeleistungserfolg 253dd) Besondere Behandlung von Berufshelfern? 254
d) Anspruch des Nothelfers aus Sozialversicherungsrecht 255
e) (Mit-) Verschulden 256t) Zusammenfassung 256
2. Aufwendungsersatzanspruch 257a) Anspruch des Nothelfers aus Geschäftsführung
ohne Auftrag, §§ 683 S. 1, 670 BGB 258aa) Voraussetzungen 259bb) Diskussion bei Suizidenten 260cc) Reichweite 263
b) Anspruch des Nothelfers aus Bereicherungsrecht 264 aa) Konkurrenzverhältnis 264bb) Ausnahmsweiser Bereicherungsausgleich 266cc) Bewertung 267
3. Schmerzensgeld 2684. Vergütungsfragen 269
II. M öglichkeiten der Inanspruchnahme des Helfers 2721. Schadensersatz 272
a) Haftungsausmaß 273b) Haftungsmilderung 274
aa) Grundsatz des § 680 BGB 274bb) Anwendung auch beim Putativhelfer? 275cc) Anwendung auch beim Berufshelfer? 276
2. Herausgabe 2773. Sonstige Ansprüche 278
III. Zusammenfassung 278
C. Zusammenfassung des dritten Teils 280
4. Teil: Vergleichende Betrachtung 283
A. Vergleich der Grundsätze im deutschen und amerikanischenRecht 283
I. Vergleich der historischen Entwicklung 283II. Vergleich der rechtlichen Rahmenbedingungen 285
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Inhaltsverzeichnis
III. Formale und dogmatische Positionen 2861. Grundpositionierung der Rechtskreise 2872. Grundargumentationsmuster wider eine Duty to Rescue 2883. Grundargum entationsm uster für eine Duty to Rescue 2894. Kausalitätsvergleich und Kausalitätsproblem 2915. Duty to Rescue als Beschränkung individueller
Freiheiten? 2926. Herabsetzung heroischen Handelns des Retters? 294
IV. Vergleich des Regel-Ausnahme-Verhältnisses 295V. Zusammenfassung 297
B. Vergleich normierter Fallgruppen im deutschen Recht undeinzelner US-Bundesstaaten 298
I. Vergleich der deliktischen Verantwortlichkeit 2981. Vergleich der duties o f care; Rechtsgüterschutz,
Verkehrspflichten 299a) Rechtsgüterschutz und Zurechnungsmöglichkeiten 299b) Fallgruppengemeinsamkeit 300
2. Vergleich gemeinsamer W urzeln, Bezug zu § 823Abs. 2 BGB 301
3. Bezug zwischen § 823 Abs. 1 BGB und der rescue doctrine 302a) Zurechnung und Schutzzweck der Norm:
Herausforderungsfalle und „rescue doctrine“ 303b) Zurechnung angemessenen Rettungshandelns 304c) M itverschulden 305
4. Vergleich bei Grundstücksinhabern 3055. Vergleich bei Schutz- und Fürsorgepflichten des
Arbeitgebers 3066. Bezug zu § 823 Abs. 2 BGB und der breach o f statutory
duty 3077. Vergleich bei (ärztlichen) Warn- bzw. Hinweispflichten 308
II. Vergleich der Entwicklung einer rechtlichen Absicherungdes Nothelfers 309
III. Vergleich der verschuldensunabhängigen Haftungssituationen 310
IV. Vergleich der Garantensituationen 312V. Zusammenfassung 314
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Inhaltsverzeichnis
C. Vergleich der Ersatzansprüche für und gegen Retter 315I. Vergleich der M öglichkeiten einer Inanspruchnahme des
(Nicht-) Helfers 3161. Grundsätzliche Inanspruchnahmemöglichkeit 3162. Privilegierung des Nothelfers 317
a) Grundsätze in beiden Rechtskreisen 317b) Differenzen aus sozialrechtlicher Perspektive 318c) Differenzen bei professionellen Nothelfern 318
3. Ergebnis 319II. Vergleich der Anspruchsmöglichkeiten des Helfers 320
1. Vergleich der „negotiorum gestio“ 3212. Vergleich der Herausforderungsfallgestaltungen 3223. Vergleich der Behandlung professioneller Retter 323
III. Zusammenfassung 324
D. Statistischer Vergleich zu unterlassenen Hilfeleistungen 326
E. Zusammenfassung des vierten Teils und Gesamtbeurteilung 328
Literaturverzeichnis 335
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