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DYWIDAG Stabspannsysteme
ETA-Zulassungen ...................................................................................................... 4
Systembeschreibung ................................................................................................. 5
Spannstäbe, technische Daten .................................................................................. 6
Systemübersicht ........................................................................................................ 7
Übersicht der Verankerungen .................................................................................... 8
Anwendungen ........................................................................................................... 9
Übersicht über Stabspannglieder mit Verbund ........................................................ 10
Übersicht über Stabspannglieder ohne Verbund und externe Stabspannglieder ..... 11
Abmessungen der Zubehörteile ............................................................................... 12
Einbau ..................................................................................................................... 13
Spannen und Einpressen ......................................................................................... 14
Geräte zum Spannen und Einpressen ...................................................................... 15
Inhalt
Produkte und Systeme mit Europäischer Technischer Zulassung (European Technical Approval - ETA) erfüllen alle grundlegenden Anforderungen, die in der Richtlinie für Bauprodukte (Construction Products Directive - CPD) festgelegt sind. Auf Produkten mit ETA darf das CE-Zeichen (Conformité Européenne) angebracht werden. Das CE-Zeichen bescheinigt die Übereinstimmung mit den technischen An-forderungen und ist die Grundlage für den freien Warenverkehr in den Mitgliedstaaten der EU. DSI hat Europäische Technische Zulassungen für ihre Vorspannsysteme mit Spannstäben, Litzen und Drähten mit und ohne Verbund.
ETA-Zulassungen
4
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ÖSTERREICHISCHES
I N S T I T U T F Ü R
B A U T E C H N I K
A-1010 Wien, Schenkenstraße 4
Tel.: + 4 3 ( 0 ) 1 - 5 3 3 6 5 5 0
Fax: + 4 3 ( 0 ) 1 - 5 3 3 6 4 2 3
E - M a i l : m a i l @ o i b . o r . a t
Mitglied der EOTA
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EuropeanOrganisat
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Organisation Europ
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Ermächtigt
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gemäß Artikel 10
der
Richtlinie 89/106/EW
G des
Rates vom21. Dezem
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1988 zurAngleichu
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Rechts- und Verwa
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vorschriften der Mitg
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s t a a t e nü b e r
Bauprodukte
Europäische Technische Zulassung ETA-03/0036
Handelsbezeichnung
SUSPA/DSI – Monolitzenspannverfahren ohne
Verbund mit 1 bis 5 Monolitzen
Trade name
SUSPA/DSI – Unbonded Monostrand System with 1 to 5
Monostrands
Zulassungsinhaber
Holder of Approval
DYWIDAG-Systems International GmbH
Dywidagstraße 1
85609 Aschheim
Deutschland
Zulassungsgegenstand und
Verwendungszweck
Spannsystem für das Vorspannen von Tragwerken mit
Monolitzen ohne Verbund für Beton
Generic type and use of construction
product
Post-tensioning kit for prestressing of structures with unbonded
monostrands for concrete
Geltungsdauer vom
Validity from
01.04.2009
bis zum
to
31.03.2014
Herstellwerk
Manufacturing plant
DYWIDAG-Systems International GmbH
Niederlassung Langenfeld
Max-Planck-Ring 1
40764 Langenfeld
Deutschland
Diese Europäische Technische
Zulassung umfasst
38 Seiten, einschließlich 14 Anhängen
This European Technical Approval
contains
38 pages, including 14 Annexes
Diese Europäische Technische
Zulassung ersetzt
ETA-03/0036 mit Geltungsdauer vom 01.04.2004 bis
zum 31.03.2009.
This European Technical Approval
replaces
ETA-03/0036 with validity from 01.04.2004 to 31.03.2009.
5
Systembeschreibung
DYWIDAG-Spannsysteme sind für ihre Leistung und Zuverlässigkeit weltweit bekannt und daher für alle Anwendungen im Spannbetonbau prädestiniert. Die Einsatzmöglichkeiten von DYWIDAG-Spannsystemen umfassen die gesamte Bandbreite vom Brücken-bau, Hochbau und Ingenieurbau bis hin zum Untertagebau. Das erste Bauwerk, in dem ein Prototyp des DYWIDAG-Stabspannsystems zum Einsatz kam, war die Bogenbücke Alsleben (Deutschland) im Jahr 1927. Seitdem hat DYWIDAG ihre Systeme kontinuierlich verbessert, um dem wachsenden Anspruch der modernen Bautechnologie gerecht zu werden. Zusätzlich zum traditionellen Stabspannsystem, welches heute hauptsächlich auf die Bauwerks- sanierung, die Ertüchtigung und auf geotechnische Anwendungen ausge-richtet ist, bietet DSI komplette Systeme in den Bereichen Litzen- und Drahtvor-spannung (mit und ohne Verbund und extern) sowie Schrägseile an, und ist damit in der Lage, Bauwerke komplett mit Spannsystemen zu beliefern.
Bei der Entwicklung und Produktion von DYWIDAG-Vorspannsystemen stehen höchste Sicherheitsstandards, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit an erster Stelle. Die zuverlässigen Korrosionsschutzverfahren der DYWIDAG-Spannsysteme tragen zur Dauerhaftigkeit moderner Bauwerke bei. Beim Systemaufbau wird durch eine optimierte Materialauswahl und der sorgfältigen Festlegung aller Komponenten eine hohe Dauerfestig-keit erreicht.
Das Spannsystem zur Vorspannung von Bauwerken mit Spannstäben mit internem Verbund, ohne Verbund und mit externen Spanngliedern ist jeweils in der Europäischen Technischen Zulassung ETA-05/0123 geregelt. Die ETA finden Sie zum Download auf: http://www.dywidag-systems.de/downloads/zulassungen-spannsysteme.html.
Stabanker mit bis zu 47 mm Stabdurch-messer werden für geotechnische Anwendungen eingesetzt. Zusätzlich produziert und liefert DSI USA DYWIDAG-Stabspannsysteme mit 65 und 75 mm Durchmesser.
Interne Stabspannglieder werden vorwiegend in Beton-, Verbund- und
Uhlavu-Brücke, Pilsen (Tschechien)
Typische Kopplung, Uhlavu-Brücke, Pilsen, Tschechien
Vorteile und Eigenschaften
n Einfache System-Handhabung
n Robustes Design
n Flexible Transportlängen durch Muffenverbindungen
n Auch bei (sehr) kurzen Spanngliedern anwendbar: geringer Schlupf
n Einsatz in neuen Bauwerken und zur Verstärkung bestehender Bauwerke
n Verwendung als Längs- oder Querspannglieder
n Einsatz als Schubbewehrung
n Verwendung als gerade oder verformte Spannglieder
n Einsatz als Hänger für Betonbrücken oder Stahlbogenbrücken
n Einsatz zur temporären oder permanenten Verbindung von Betonfertigteilen
n Eine Vielzahl an Verbindungen mit jeglicher Art von Baustoffen ist möglich
(z.B. Stahl mit Beton)
n Vorgefertigte Spannglieder ohne Verbund oder externe Spannglieder mit
dauerhaftem Korrosionsschutz sind verfügbar
Mauerwerkskonstruktionen eingesetzt. Interne Stabspannglieder ohne Verbund primär für Beton-, Verbund-, Stahl-, Holz- und Mauerwerkskonstruktionen verwendet. Typische Anwendungen sind Quervorspannungen, Brücken-verstärkungen, Sanierungen, Verbin-dungselemente für Stahlkonstruktionen und Maschinen sowie temporäre Anwendungen.
6
Spannstäbe, technische Daten
AllgemeinDYWIDAG- Spannstäbe sind warm- gewalzt, aus der Walzhitze wärmebe-handelt, gereckt und angelassen mit einem Kreisquerschnitt.
Sie entsprechen einem Spannstahl Y 1050 H gemäß prEN 10138-4.
DYWIDAG-Gewinde- und Glattstäbe sind in Lagerlängen bis 18 m erhältlich und können vor Lieferung zur Baustelle auf vorgegebene Längen geschnitten werden.
Gewindestäbe
Gewindestäbe sind in Durchmessern von 17,5, 26,5, 32, 36, 40 und 47 mm er-hältlich. Der Einsatz in der Spanntechnik ist bis 40 mm bauaufsichtlich geregelt.
DYWIDAG-Gewindestäbe weisen regel- mäßige warmgewalzte Rippen auf, die ein rechtsgängiges Gewinde auf der gesamten Länge bilden.
Der Gewindestab kann beliebig abgelängt werden und ist ohne weitere Vorbereitung schraubbar.
Glattstäbe
Glattstäbe sind in Durchmessern von 32 und 36 mm erhältlich.
Beide Enden des Glattstabes, der auf die bei der Bestellung vorgegebene Länge geschnitten wurde, sind mit speziellen kaltgerollten Gewinden ausgestattet.
DYWIDAG-Gewinde werden werksseitig gemäß den Spezifikationen des Projektes hergestellt.
DYWIDAG-Gewindestäbe sind durch Nenndurchmesser und die Buchstaben WR, z. B. 26 WR, gekennzeichnet.
DYWIDAG-Glattstäbe sind durch Nenn-durchmesser und die Buchstaben WS, z. B. 32 WS gekennzeichnet.
Gewindestab Glattstab
Bezeichnung 18 WR 26 WR 32 WR 36 WR 40 WR 47 WR 32 WS 36 WS
Nenndurchmesser ds [mm] 17,5 26,5 32 36 40 47 32 36
Nennquerschnitt Sn [mm²] 241 552 804 1.018 1.257 1.735 804 1.018
Nennmasse1 M [kg/m] 1,96 4,48 6,53 8,27 10,20 14,10 6,31 7,99
Steigung c [mm] 8 13 16 18 20 21 3 3
Charakteristische Höchstkraft
Fm [kN] 255 580 845 1.070 1.320 1.820 845 1.070
Max. Vorspannkraft2
Pm0,max = Sn x 0.8 x fp,k [kN] 204 464 676 856 1.056 1.457 676 856
Max. Überspannkraft3 P0,max= Sn x 0.95 x fp0,1k
[kN] 219 499 722 912 1.131 1.566 722 912
1Die Nominalmasse pro Meter beinhaltet 3,5% nichttragenden Rippenanteil. 2Die angegebenen Werte sind Maximalwerte nach Eurocode 2, d.h. es gilt min (k1xfpk, k2x fp0.1k). Die Erfüllung der Stabilitätskriterien und der Anforderungen in Bezug auf Rissbreite im Lastübertragungstest wurden bei 0,8 x Fpk bestätigt. Fpk = Sn x fpk
Fp0.1k = Sn x fp0.1k 3Überspannen ist erlaubt, wenn die Kraft in der Spannpresse mit einer Exaktheit von ±5% bezogen auf den Endwert der Spannkraft gemessen werden kann.
Technische Daten
7
Systemübersicht
Erhältliche Spannglieder Anker-platte 18 WR 26 WR 32 WR 36 WR 40 WR 47 WR 32 WS 36 WS
Stabspannglied mit Verbund und QR-Plattenverankerung mit Zusatzbewehrung
2074 ■ ■ ■ ■ ■
Stabspannglied mit Verbund und kleiner, rechteckiger Vollplattenverankerung mit Zusatzbewehrung
2076 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
Stabspannglied mit Verbund und QR-Plattenverankerung ohne Zusatzbewehrung
2074 ■ ■ ■ ■ ■
Stabspannglied mit Verbund und kleiner, rechteckiger Vollplattenverankerung ohne Zusatzbewehrung
2076 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
Stabspannglied mit Verbund und kleiner, quadratischer Vollplattenverankerung ohne Zusatzbewehrung
2011 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
Stabspannglied mit Verbund und rechteckiger Vollplattenverankerung mit Zusatzbewehrung
2012 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
Stabspannglied ohne Verbund und externes Stabspannglied mit quadratischer Vollplattenverankerung ohne Zusatzbewehrung
2011 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
Stabspannglied ohne Verbund und externes Stabspannglied mit rechteckiger Vollplattenverankerung mit Zusatzbewehrung
2012 ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■
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Spannanker, Stabspannglied mit VerbundDer Spannstab ist mittels der
Kugelbundmutter und der Festhaltemutter an die Ankerplatte fixiert, die wiederum
an der Schalung befestigt wird. Die Fest-haltemutter stellt außerdem die zugfeste
Verbindung zum Hüllrohr her. Die Injektion wird durch die Verpresskappe, die Kugel-
bundmutter mit den drei Verpressnuten und die Festhaltemutter durchgeführt.
Festanker, Stabspannglied mit VerbundDer Festanker ist meistens vollständig einbetoniert. Die Kugelbundmutter ist senkrecht auf der Ankerplatte angeheftet. Die Verbindungsmuffe B endet direkt an der Ankerplatte, das Hüllrohr wird dort verpresst bzw. entlüftet. Auch ein Spannanker kann als Festanker eingesetzt werden; die erforderliche Stabüberlänge fürs Spannen kann entfallen.
Spannanker, Stabspannglied ohne VerbundGegen Wassereintritt im Verankerungsbereich
wird ein Anschlussrohr an die Ankerplatte angeschweißt, um den Spalt hinter der
Ankerplatte zu überbrücken. Unterschiedliche Korrosionsschutzsysteme stehen zur
Verfügung.
Festanker, Stabspannglied ohne VerbundDer Festanker ist meistens vollständig einbe-toniert. Die Kugelbundmutter ist senkrecht auf der Ankerplatte angeheftet. Der Spannstab wird mit dem entsprechenden Korrosionsschutz ausgestattet. Auch ein Spannanker für Stab-spannglieder ohne Verbund kann als Festanker verwendet werden; die erforderliche Stabüber-länge fürs Spannen kann entfallen.
KugelbundmutterSpannstab WR/WS
Sechskantmutter
Rundschnurring
Verpresskappe DichtungsringAnkerplatte
Festhaltemutter
Ankerplatte
Ankerplatte mit Anschlussrohr
Kugelbundmutter
Verbindungsmuffe B
Spannstab WR/WS
KugelbundmutterRohr
SchrumpfschlauchSpannstab WR/WS
Kugelbundmutter
Ankerplatte
Spannstab WR/WS
Rohr Schrumpfschlauch
Übersicht der Verankerungen
9
Stabspannglieder können in neuen Bauwerken und zur Verstärkung bestehender Bauwerke eingesetzt werden, als Längs- oder Querspann-glieder, als Schubbewehrung, gerade oder gekrümmt, als Hänger bei Bogen-brücken aus Beton oder Stahl,
für temporäre oder dauerhafte Verbin-dungen von Betonfertigteilen, Befestigungen von Beton zu Beton, neuem Beton zu altem Beton, Stahl zu Beton, Beton zu Mauerwerk oder in einer anderen Kombination bzw. Verbindung von tragenden Bauteilen.
Anwendungen
Grand-Mère Kraftwerk, Kanada
Frauenkirche, Dresden, Deutschland
10
Stabspannglieder mit Verbund sind voll-kommen einbetoniert. Der Korrosions-schutz des Spannstahls und der Verbund mit dem Bauwerksbeton wird durch den Einpressmörtel, der in die Hüllrohre ein-gepresst wurde, gewährleistet.
Ein Stabspannglied mit Verbund ist für Beton-, Verbund- und Mauerwerks-bauwerke vorgesehen.
Übersicht über Stabspannglieder mit Verbund
Stabspannglieder mit Verbund, mit QR-Platten bzw. quadratischen und rechteckigen Vollplatten-Verankerungen
11
Übersicht über Stabspannglieder ohne Verbund und externe Stabspannglieder
Stabspannglieder ohne Verbund und externe Stabspannglieder werden entweder inner- oder außerhalb des Bauteilquerschnitts installiert. Für den Korrosionsschutz stehen verschiedene Systeme zur Verfügung, wobei kein Verbund zum Bauwerk hergestellt wird.
Die Spannglieder können zu jeder Zeit entspannt und je nach Spanngliedtyp auch nachgespannt, entfernt oder ausgetauscht werden. Innen liegende Stabspannglieder ohne Verbund und externe Stabspannglieder können bei Beton-, Verbund-, Stahl-, Fachwerk- und
Mauerwerkskonstruktionen eingesetzt werden. Der Korrosionsschutz von Stab-spanngliedern ohne Verbund und externen Spanngliedern hängt von den Umgebungs-bedingungen und der geplanten Lebensdauer ab.
Stabspannglieder mit freiem Spannkanal, mit dauerhaftem Korrosionsschutz, Verpressen vor dem Spannen, quadratische und rechteckige Vollplattenverankerungen
Stabspannglieder mit freiem Spann- kanal, dauerhafter Korrosionsschutz durch Schrumpfschlauch, quadratische und rechteckige Vollplattenverankerungen
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Übersicht der Korrosionsschutzsysteme
Spannglied mit freiem Spannkanal Spannglied ohne freien Spannkanal
Korrosionsschutz für
temporärer Korrosions-
schutz≤ 3 Jahre
Dauerkorrosionsschutz Dauerkorrosionsschutz
GewindestabGlattstab
Anstrich
Verpressen mit Zementmörtel vor
dem Spannen(Einbau)
Verpressen mit Zementmörtel nach
dem Spannen
Schrumpfschlauch bzw. Korrosions-
schutzbinde
Korrosions schutzmasse
Schrumpfschlauch bzw. Korrosions-
schutzbinde
Korrosions-schutzmasse
Anstrich gemäßEN ISO 12944-5 mit Schutzrohr
aus PE
Zementmörtel mit Schutzrohr aus PE oder Stahl
Zementmörtel mit Schutzrohr aus PE oder Stahl
Schrumpfschlauch oder Korrosions-schutzbinde mit Schutzrohr aus PE bzw. Stahl
Schutzrohr aus PE, Hohlraum verfüllt mit Korrosions- schutzmasse
Schrumpfschlauch oder Korrosions-schutzbinde mit Schutzrohr aus PE bzw. Stahl
Korrosions-schutzbinde und
Schutzrohr aus PE
Verankerung im Bereich des
AnschlussrohresKorrosions-
schutzmasseoder -binde
Dichtungsring plus Korrosions-
schutzmasse bzw. -binde
Dichtungsring plus Einpressmörtel
Dichtungsring oder Schrumpfschlauch plus Korrosions-
schutzmasse bzw. -binde
Dichtungsring oder Schrumpfschlauch plus Korrosions-
schutzmasse
Dichtungsring oder Schrumpfschlauch plus Korrosions-
schutzmasse bzw. -binde
Dichtungsring oder Schrumpf-schlauch plus Korrosions-
schutzmasse
Verankerung im Bereich der
Ankermutter
Korrosions-schutzmasseoder -binde
Korrosions-schutzmasse oder
-binde oder Einpressmörtel
Korrosions-schutzmasse oder
-binde oder Einpressmörtel
Korrosionsschutz-masse oder -binde
Korrosions- schutzmasse
Korrosionsschutz-masse oder -binde
Korrosions- schutzmasse
Kappe(PE oder Stahl)
Kappe(PE oder Stahl)
Kappe(PE oder Stahl)
Kopplung
SchrumpfschlauchRohre (PE oder Stahl) mit Übergangsstücken, Abdichtungen mit
Schrumpfschlauch oder Klebeband, verfüllen mit Korrosionsschutzmasse oder -binde oder Einpressmörtel
Rohr mit Übergangsstücken und Korrosionsschutzmasse
13
Übersicht über Spannpressen für vorgespannte Spannglieder
Gewindestab Glattstab
Stabbezeichnung 18 WR 26 WR 32 WR 36 WR 40 WR 47 WR 32 WS 36 WS
Kugelbundmutter 2099Länge [mm] 55 75 90 100 115 135 46 60
Schlüsselweite [mm] 36 50 60 65 70 80 55 65
Sechskantmutter1 2002Länge [mm] 60 80 90 110 120 140 55 80
Schlüsselweite [mm] 41 46 55 60 70 80 55 60
Muffe (Standard) 3003Länge [mm] 100 170 200 210 245 270 110 160
Außendurchmesser [mm] 36 50 60 68 70 83 60 68
Quadratische Vollplatte 2011
Breite [mm] 110 150 180 200 220 260 180 200
Länge [mm] 110 150 180 200 220 260 180 200
Dicke [mm] 25 35 40 45 45 50 40 45
Rechteckige Vollplatte (mit und ohne Verbund)
2012
Breite [mm] 100 130 140 150 160 200 140 150
Länge [mm] 130 150 180 220 250 280 180 220
Dicke [mm] 30 35 40 50 60 60 40 50
Kleine rechteckige Vollplatte (mit Verbund)
2076
Breite [mm] 80 120 140 160 180 210 140 160
Länge [mm] 90 130 165 180 195 235 165 180
Dicke [mm] 25 30 35 40 45 55 35 40
QR-Platte 2074
Breite [mm] - 120 140 160 180 - - 160
Länge [mm] - 130 165 180 195 - - 180
Dicke [mm] - 30 35 40 45 - - 40
Geripptes Hüllrohr 4061Innendurchmesser [mm] 25 38 44 51 55 65 44 51
Außendurchmesser [mm] 30 43 49 56 60 70 49 56
Minimaler Stabüberstand am Spannanker
[mm] 60 75 90 100 115 135 46 60
1 Sechskantmuttern 2002 sind in ETA-05/0123 nicht mit eingeschlossen.
Gewindestab Glattstab
Stabbezeichnung 18 WR 26 WR 32 WR 36 WR 40 WR 47 WR 32 WS 36 WS
60 Mp x x x1 x1
110 Mp x x x x x x
200 Mp x1 Spannkraft ist begrenzt auf max. 625 kN.
Abmessungen der Zubehörteile
14
VentilSchalung
Verpresskappe
Aussparungstopf
Hüllrohr Verbindungsmuffe A Hüllrohr
AnkerplatteSechskantmutter
Spannanker
Kugelbundmutter
Festhaltemutter
Einbau
DYWIDAG-Systems International bietet als Systemlieferant das komplette Produktprogramm inkl. Zubehör, um einen reibungslosen Einbau auf der Baustelle zu gewährleisten. Der Einbau wird von entsprechend ausgebildeten und erfahrenen Fachkräften durch- geführt. Spannglieder können auf Wunsch auch vorgefertigt zur Baustelle geliefert werden (z. B. Stabspannglieder ohne Verbund).
Im Bereich der Verankerung wird durch einen Aussparungstopf, der vor dem Betonieren an der Schalung montiert wird, genügend Raum vorgehalten, um später die Presse und auch die Injizier-kappe ansetzen zu können.
Wellenbrecher aus Fertigteilen, Jeju Hafenausbau, Süd-Korea
Woodrow Wilson-Brücke, Washington, D.C., USA
15
Spannen und Einpressen
DSI-Spannpressen sind klein, leicht und einfach zu bedienen und erleichtern somit den Spannvorgang. Schwere Hebehilfen sind im Allgemeinen nicht erforderlich. Die Presse wird über eine
SpannhinweiseGerade Spannglieder werden im Allgemeinen nur von einem Ende gespannt. Um Reibungsverluste zu reduzieren (speziell bei gekrümmten Spanngliedern) wird empfohlen, von beiden Seiten zu spannen.
Die Spannkraft kann einfach durch Neuaufsetzen der Presse zu jedem Zeitpunkt nach unten und oben angepasst werden, bevor das Spann-glied vollständig verpresst ist. Dies erlaubt ein teilweises Spannen. Die tatsächliche Spannkraft wird während und nach dem Spannvorgang mit verschiedenen Methoden kontrolliert:
n Stabüberstand am Anker vor und nach dem Spannen, um die tatsächli-che Dehnung zu bestimmen
n Kontrolle der Zählwerksanzeige während des Spannvorgangs
n Druckanzeigenkontrolle für Hydraulikdruck
Um die außergewöhnlich hohen Anforderungen an die Genauigkeit z. B. bei sehr kurzen Spanngliedern, einzu-halten, können spezielle Zubehörteile eingesetzt werden, um den Einfluss von Ausrichtungstoleranzen zu minimieren.
EinpressenDie Dauerhaftigkeit von vorgespannten Konstruktionen mit Verbund hängt in hohem Maße vom Erfolg des Einpressvorganges ab. Der ausgehärtete Einpressmörtel stellt den Verbund zwischen Beton und den Spannstäben her und gewährleistet neben der Sicherstellung des Verbunds vor allem einen langfristigen Korrosionsschutz (alkalisches Medium) für den Spannstahl.
DYWIDAG-Systems International hat einen Einpressvorgang entwickelt, der auf einem hochgradig plastischen Einpressmörtel mit thixotropen Eigen-schaften basiert und dazu robuste Einpressgeräte verwendet. Fortschrittliche Methoden wie Druckverpressen, Nachverpressen und Vakuumverpressen sind das Ergebnis langjähriger Entwicklung.
Das Einpressen erfolgt immer vom Tiefpunkt des Spanngliedes. Dies kann eine Verankerung mit Verpresskappe mitEinpressöffnung sein oder ein Anschlussstutzen auf der freien Länge des Spanngliedes. Alle Injizierteile sind schraubbar, um eine einfache, schnelle und exakte Verbindung der Bestandteile miteinander zu ermöglichen.
Spannspindel aufgesteckt, die auf den Stabüberstand hinter der Kugelbund-mutter aufgeschraubt wird. Die Presse wird dann mit einer Spannspindelmutter fixiert. Die Zugkraft wird hydraulisch
übertragen. Die Kugelbundmutter wird durch einen in der Presse integrierten Mutternschlüssel angezogen.
16
ØE
L
A B
ØD
ØC
F
ØE
A B
L
ØD
ØE
L
A B
ØD
ØC
F
ØE
A B
L
ØD
Geräte zum Spannen und Einpressen
Spannpressen
max.Spannpressen L ∅ E Hub Kolbenfläche Leistung Kolbendruck Gewicht A B ∅ C ∅ D F
[mm] [mm] [mm] [cm²] [kN] [bar] [kg] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm]
60 Mp Serie 04 401 190 50 132,5 625 500 36 225 176 3) 3) 300
60 Mp Serie 05 456 190 100 132,5 625 500 44 225 231 3) 3) 300
110 Mp Serie 01 494 267 50 235,6 1.100 500 46 275 219 4) 4) 375
110 Mp Serie 03 594 267 150 235,6 1.100 500 54 275 319 4) 4) 375
200 Mp 865 315 150 361,3 2.100 600 172 350 515 - 270 -
∅ C ∅ D für Stabtypen
[mm] [mm]
3) 105 106 18 WR, 26 WR, 32 WS
135 114 32 WR
4) 122 106 26 WR
125 110 32 WS
125 120 32 WR, 36 WR/WS
134 134 40 WR
Hydraulikpumpen
Hydraulik- Spannpressen
pumpen 60 Mp 110 Mp
77-193 A n n
R 3.0 V n n
R 6.4 n n
Pumpentyp max. Betriebs- Öldurch- verwendbare Gewicht Abmessungen
druck flussmenge Ölmenge mit Öl1) L x B x H
[bar] [l/min] [l] [kg] [mm]
77-193 A 600 3,0 10 63 420x380x480
R 3.0 V 600 3,0 13 98 600x390x750
R 6.4 600 6,4 70 310 1.400x700x1.100
1) Hydraulikpumpen werden ohne Öl geliefert!
Mischgerät mit Pumpe
Mischgerät max. Injektions- Leistung Gewicht Abmessungenmit Pumpe druck L x B x H
[bar] [l/h] [kg] [mm]
MP 2000-5 15 420 300 2.000x950x1.600
Hydraulikpumpe Typ R 6.4Hydraulikpumpe, Typ 77-193 A
Mischgerät MP 2000-5
Spannpresse 110 Mp/60 Mp Spannpresse HOZ 200 Mp
0431
5-1/
10.1
6-w
eb sc
A R G E N T I N A
A U S T R A L I A
A U S T R I A
B E L G I U M
B O S N I A A N D H E R Z E G O V I N A
B R A Z I L
C A N A D A
C H I L E
C H I N A
C O L O M B I A
C O S T A R I C A
C R O A T I A
C Z E C H R E P U B L I C
D E N M A R K
E G Y P T
E S T O N I A
F I N L A N D
F R A N C E
G E R M A N Y
G R E E C E
G U A T E M A L A
H O N D U R A S
H O N G K O N G
I N D O N E S I A
I T A L Y
J A P A N
K O R E A
L E B A N O N
L U X E M B O U R G
M A L A Y S I A
M E X I C O
N E T H E R L A N D S
N O R W A Y
O M A N
P A N A M A
P A R A G U A Y
P E R U
P O L A N D
P O R T U G A L
Q A T A R
R U S S I A
S A U D I A R A B I A
S I N G A P O R E
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