ecl comfort - waerme.danfoss.comwaerme.danfoss.com/pcmpdf/vi7ce503_cmc.pdf · ecl comfort c37 die...
Post on 25-Apr-2018
383 Views
Preview:
TRANSCRIPT
ECL COMFORT
C37
Die Werkseinstellungen sind grau.823 -
5 - 818 - 22
6-816 - 22
Ihre Kontaktperson:
Datum:ECL COMFORT
Beimischregler mit Warmwasser-vorrangschaltung
823 -
C37
VI.7
C.E
5.03
20
01
.03
Inhaltsverzeichnis
Die Betriebsanleitung ist in Sektionen aufgeteiltDie Betriebsanleitung des ECL Comfort Reglers ist innumerierte Sektionen gegliedert. In dieserBetriebsanleitung finden Sie ausschließlich für IhrenECL Comfort Regler entsprechenden Informationen.
Installation
10 Wahl des Anlagentyps
11 Montage
12 Elektrische Anschlüsse 230 V a.c.
13 Elektrische Anschlüsse 24 V a.c.
14 Montage der Fühler
15 Einsetzen der ECL-Karte
Basiseinstellungen
16 Einstellungen nach der ECL-Karte
17 Einstellung von Uhrzeit und Datum - Zeile A
18 Temperaturen und Systeminformationen - Zeile B
19 Manuelle Bedienung - Zeile B
20 Einstellung der Heizkennlinie - Zeile C
21 Sommerausschaltung - Zeile 1
22 Begrenzung der Vorlauftemperatur - Zeile 2
23 Einfluß der Raumtemperatur - Zeile 3
26 Einstellung der Regelparameter (PI) - Zeile 4 - 7
(Heizung)
27 Ein- und Ausschalttemperatur der Warmwasser-
bereitung
Kontrollübersichten
29 Checkliste
30 Einstellungen nach der ECL-Karte
31 Serviceparameter
Erweiterter Service
32 Einstellung der Serviceparameter
Verschiedenes
34 Kopieren mit der ECL-Karte
Bedienungdrehen Sie bitte die Betriebsanleitung!
Sektion 1-7:
1 Das Display Ihrer Wahl
2 Betriebsartenwahltaste
3 Anpassung der Raum- und
Warmwassertemperatur
4 Ihr persönliches Zeitprogramm
5 Vorteile der ECL-Karte
6 ECL Comfort: gewußt wie
7 Allgemeine Begriffe
ECL Comfort Installation und
Wartung
ECL ComfortBedienung
Inhaltsverzeichnis
Bedienung
Sektion1Das Display Ihrer Wahl
2Betriebsartenwahltaste
3Anpassung der Raum- und
Warmwassertemperatur
4Ihr persönliches Zeitprogramm
5Vorteile der ECL-Karte
6ECL Comfort: gewußt wie
7Allgemeine Begriffe
Die Betriebsanleitung ist in Sektionen gegliedert. Nur für IhrenRegler wichtige Sektionen sind in dieser Betriebs-anleitungaufgeführt.
Installation und Wartung, ab Sektion 10- bitte drehen Sie die Betriebsanleitung um.
Ihr persönliches Zeitprogramm
Heizung03691215182124
1Montag
2Dienstag
3Mittwoch
4Donnerstag
5Freitag
6Samstag
7Sonntag
Warmwasser03691215182124
1Montag
2Dienstag
3Mittwoch
4Donnerstag
5Freitag
6Samstag
7Sonntag
Diese Betriebsanleitung gehört zur ECL-Karte Nr. 087B4775
Installateur:
Beachten Sie bitte:Die Funktionen sind nur ab ECL-Kartenversion CI08 und abReglerversion V1.08 realisierbar.
Raumtemperatur/
Warmwasser-temperatur
Informationen überden Anlagenzustand
Zeitprogrammevon heute
Tagesprogramm
A
B
C
12345
67
6
Warmwasser - Kreis II
6
12
3
Heizung - Kreis I
Kreis
12
ONB
1
ON
3
ON
07
A
5291 3
0
A
2
5
12
ON
03 6
B
1
ON
3
ON
Komponentenübersicht:
ECL Comfort 300
S1 Außentemperaturfühler (ESM-10)S2 Raumtemperaturfühler (ESM-10) - Kreis IS3 Vorlauftemperaturfühler (ESM-) - Kreis I/II
S4 Rücklauftemperaturfühler (ESM-) - Kreis I/IIS5 Unterer Speicherfühler (ESM-)S6 Oberer Speicherfühler (ESM-)
P1 Umwälzpumpe für HeizkreisP2 Heizmittelpumpe für Warmwasserkreis IIP3 Speicherladepumpe/Zirkulationspumpe für
Warmwasserkreis II
M1 Stellgerät - Kreis I/II
Das hier angegebene Schaltbild ist ein vereinfachtesBeispiel und enthält nicht sämtliche Komponenten, die füreine Heizungsanlage notwendig sind.
Sollte Ihre Anlage nicht dem gezeigten Schaltbild entsprechen,können Sie hier eine Skizze Ihrer Anlage erstellen. BeachtenSie bitte auch Sektion 10: Wahl des Anlagentyps.
Kreis-anzeige
“Shift”-Taste
Plus-/Minus-tasten
Betriebsarten-wahltaste
Taste zurKreis-auswahl
Die graue Seite der ECL-Kartefür Installation und Wartung
Zeile A bis C und Zeile 1 bis 7Beachten Sie bitte die Übersichtin Sektion 30.
Serviceparameter:Beachten Sie bitte Sektion 31.
Installation und Wartung
Die ECL-Karte: Installation undWartungWenn Sie die Einstellungen ändernmöchten, muß die graue Seite derECL-Karte sichtbar sein.Bei der Bedienung ist die gelbe Seitesichtbar.
Mit den Pfeiltasten bewegen Sie sich imDisplay von Zeile zu Zeile.
In manchen Displaybildern können Siemehr als einen Wert einstellen. Mit der“Shift”-Taste können Sie die Werteauswählen.
Nehmen Sie die Einstellungs-änderungen mit der Plus-/Minustaste vor.
Wechsel zwischen den Regelkreisen
Die ECL-KarteZur Bedienung und Änderung der Reglereinstellungenmuß die gelbe Seite der Karte sichtbar sein.
Das DisplayJede Zeile, A, B, C, 1, 2 usw. auf der ECL-Karte hat ihr eigenesDisplay. Beachten Sie bitte Sektion 1.
Benutzen Sie die Pfeiltasten, um sich auf derECL-Karte von Zeile zu Zeile zu bewegen.
In manchen Displaybildern können Sie mehrals einen Wert einstellen. Mit der “Shift”-Tastekönnen Sie die Werte auswählen.
Nehmen Sie die Einstellungsänderungen mitder Plus-/Minustaste vor.
Wechsel zwischen Heiz- undWarmwasserkreis
Manueller Betrieb (z.B. fürService und Wartung).
Automatischer Betrieb.
Heizbetrieb.
Reduzierter Betrieb.
Standby.
Betriebsartenwahltaste
Manueller Betrieb (z.B. fürService und Wartung).
Automatischer Betrieb.
Heizbetrieb.
Reduzierter Betrieb.
Standby.
Betriebsartenwahltaste
4
803691215182124
191 3
5C
3803691215182124
107
5C
3
60369121
05
0
8036912151821
7
00
23
4
1
60369121
05
0
6036912151821
0
7
0
VI.7
C.E
5.03
2001
.03
• Mit dem ECL Comfort Regler von Danfoss können Siedie Temperatur in Ihrer Heizungs- und Warmwasser-anlage regeln und angeschlossene Pumpen steuern.
• Die Raum- und Warmwassertemperaturen passen SieIhren persönlichen Bedürfnissen an.
• Die automatische Pumpenintervallschaltung verhindert,daß Ihre Pumpen blockieren.
Der ECL Comfort Regler wurde für Heizungsanlagenunterschiedlicher Art und Größe entwickelt.Sollte sich Ihre Anlage von den in Sektion 10 abgebildetenSchaltbildern unterscheiden, ist es von Vorteil, eine Skizzevon Ihrer Anlage anzufertigen. So wird es einfacher, Schrittfür Schritt der Betriebsanleitung zu folgen – von dergrundlegenden Montage bis hin zu den Einstellungen.
Es können jedoch Einstellungen vorkommen, die indieser Betriebsanleitung nicht erwähnt werden. DieseEinstellungen werden nur in Verbindung mit denEinbaumodulen (Zubehör) verwendet und werden in derAnleitung für das entsprechende Modul beschrieben.
Einleitung
So lesen Sie die Betriebsanleitung:Sie besteht aus zwei Teilen:• Bedienung
(Hierfür drehen Sie das Heft bitte um)Gelbe Sektionen 1-7
• Inbetriebnahme und Wartung:Graue Sektionen ab Sektion 10
Installatio
n
Beachten Sie bitte:Die Schaltbilder in dieser Betriebsanleitung sind grundsätzlichund beinhalten nicht sämtliche Einzelteile, die für eineHeizungsanlage notwendig sind.
Inst
alla
tio
n
Wahl des Anlagentyps
Der ECL Comfort Regler ist ein Universalregler, der fürverschiedene Heizungssysteme verwendet werden kann.Von den gezeigten Standardanlagen ausgehend gibt eseine Reihe weiterer Möglichkeiten.
In dieser Sektion finden Sie die meistverwendetenAnlagen. Sollte Ihre Anlage sich von den hier gezeigtenunterscheiden, wählen Sie bitte das Schaltbild, die IhrerAnlage am nächsten kommt, und nehmen Sie dann dienotwendigen Änderungen vor.
10a 10b
Beachten Sie bitte:P2/M2*Für die Ansteuerung des Stellantriebs verwenden Sieentweder den Relaisausgang P2 oder den Triac-Ausgang M2,siehe Sektion 12!
Beachten Sie bitte:Die Schaltbilder sind nur mit der ECL-Kartenversion CI08 undReglerversion V1.08 realisierbar.
Heizungsanlagentyp 4Indirekt angeschlossene Heizungsanlage und sekundärangeschlossener Speicherwassererwärmer mitZirkulationspumpe
Zeile 51 Heizmittelpumpe/Umschaltventil Einstellung ON
Zeile 52 Geschlossenes Ventil/Regelung Einstellung OFF
Zeile 53 Sollwert im Heizkreis bei der Wassererwärmung Einstellung OFF
Zeile 90 P3 = Zirkulationspumpe Einstellung ON
Heizungsanlagentyp 3Indirekt angeschlossene Heizungsanlage und sekundärangeschlossener Speicherwassererwärmer mitZirkulationspumpe
Zeile 51 Heizmittelpumpe/Umschaltventil Einstellung OFF
Zeile 52 Geschlossenes Ventil/Regelung Einstellung OFF
Zeile 53 Sollwert im Heizkreis bei der Wassererwärmung Einstellung OFF
Zeile 90 P3 = Zirkulationspumpe Einstellung ON
Heizungsanlagentyp 5Indirekt angeschlossene Heizungsanlage und primärangeschlossener Speicherwassererwärmer mitZirkulationspumpe
Zeile 51 Heizmittelpumpe/Umschaltventil Einstellung ON
Zeile 52 Geschlossenes Ventil/Regelung Einstellung ON/OFF
Zeile 53 Sollwert im Heizkreis bei der Wassererwärmung Einstellung ON
Zeile 90 P3 = Zirkulationspumpe Einstellung ON
Zeile 51 Heizmittelpumpe/Umschaltventil Einstellung ON
Zeile 52 Geschlossenes Ventil/Regelung Einstellung OFF
Zeile 53 Sollwert im Heizkreis bei der Wassererwärmung Einstellung OFF
Zeile 90 P3 = Zirkulationspumpe Einstellung OFF
Heizungsanlagentyp 2Indirekt angeschlossene Heizungsanlage und sekundärangeschlossenes Speicher-Ladesystem
Zeile 51 Heizmittelpumpe/Umschaltventil Einstellung OFF
Zeile 52 Geschlossenes Ventil/Regelung Einstellung OFF
Zeile 53 Sollwert im Heizkreis bei der Wassererwärmung Einstellung OFF
Zeile 90 P3 = Zirkulationspumpe Einstellung OFF
Heizungsanlagentyp 1Indirekt angeschlossene Heizungsanlage und sekundärangeschlossenes Speicher-Ladesystem
10c
Zeile 51 Heizmittelpumpe/Umschaltventil Einstellung OFF
Zeile 52 Geschlossenes Ventil/Regelung Einstellung OFF
Zeile 53 Sollwert im Heizkreis bei der Wassererwärmung Einstellung OFF
Zeile 90 P3 = Zirkulationspumpe Einstellung ON
Heizungsanlagentyp 6Indirekt angeschlossene Heizungsanlage und sekundärangeschlossenes Speicher-Ladesystem mitZirkulationspumpe
Zeile 51 Heizmittelpumpe/Umschaltventil Einstellung ON
Zeile 52 Geschlossenes Ventil/Regelung Einstellung OFF
Zeile 53 Sollwert im Heizkreis bei der Wassererwärmung Einstellung OFF
Zeile 90 P3 = Zirkulationspumpe Einstellung ON
Heizungsanlagentyp 7Indirekt angeschlossene Heizungsanlage und sekundärangeschlossenes Speicher-Ladesystem mitZirkulationspumpe
Beachten Sie bitte:Die folgenden Heizungsanlagentypen können nur mit demRelaismodul ECA 80 ausgeführt werden.
Beachten Sie bitte:P2/M2*Für die Ansteuerung des Stellantriebs verwenden Sieentweder den Relaisausgang P2 oder den Triac-Ausgang M2,siehe Sektion 12!
Inst
alla
tio
nIn
stallation
Montieren Sie Ihren Regler leicht zugänglich in der Näheder Heizungsanlage. Wählen Sie eine der dreiMontageformen:
• Wandmontage• Montage auf DIN-Schiene• Tafeleinbau
Die Packung enthält weder Schrauben noch Dübel.
Wandmontage
Sie benötigen nur den Sockel (Best.-Nr. 087B1149).Befestigen Sie den Sockel auf einer Wand mit glatterOberfläche. Stellen Sie die elektrischen Verbindungen herund plazieren Sie den Regler im Sockel. Befestigen Sieden Regler mit Hilfe der Befestigungsschraube.
Montage11a
Montage auf DIN-Schiene
Bestellen Sie zum Sockel den Montagesatz für DIN-Schiene (Best.-Nr. 087B1145).Dieser Montagesatz ist unbedingt erforderlich, wenn Sieden Regler auf einer DIN-Schiene befestigen möchten.
Schalttafeleinbau
Mit dem Einbausatz für Tafelmontage (Best.-Nr. 087B1148)wird der Regler im Ausschnitt befestigt.Die Blechstärke darf höchstens 3 mm betragen. BereitenSie einen Ausschnitt von 92 x 138 mm vor. Entfernen Siemit einem Schraubendreher die rechte Seite des Deckels.Stecken Sie den Regler in den Schalttafelausschnitt undbefestigen Sie ihn mit Hilfe der beiden Zapfen, die diago-nal in zwei Ecken des Reglers plaziert sind.
11b
Installatio
nIn
stal
lati
on
12a Elektrische Anschlüsse230 V a.c.
Anschlüsse ohne Sicherheitsthermostat
Verbinden Sie die Klemmen:1 und 5, 5 und 8, 8 und 10, 10 und 12, 12 und 14,2 und gemeinsame Nullklemme
Verbinden Sie die Klemmen:1 und 8, 8 und 10, 10 und 12, 12 und 144, 5 und 10 mit ST- (Sicherheitsthermostat TR/STBoder TR/STW)2 und gemeinsame Nullklemme
Anschlüsse mit Sicherheitsthermostat am Beispiel M1
Klemme Bezeichnung Max. Belastung
1 (L) Spannungsversorgung230 V a.c.
2 (N) Spannungsversorgung230 V a.c.
3 (M1) Reversierbarer Stellantrieb 0,2A/230 V a.c.- öffnen
4 (M1) Reversierbarer Stellantrieb- schließenAlternativ:thermischer Stellantrieb 0,2A/230 V a.c.
5 (M1) Phase für Antriebsausgang6 (M2) Reversierbarer Stellantrieb 0,2A/230 V a.c.
- öffnen7 (M2) Reversierbarer Stellantrieb 0,2A/230 V a.c.
- schließen8 (M2) Phase für Antriebsausgang9 (P1) Umwälzpumpe
für Heizkreis 4(2)A/230 V a.c.10 Phase für Pumpenausgang - R111(P2)/(M2) Heizmittelpumpe - Umschaltventil/
ON/OFF-Stellventil 4(2)A/230 V a.c.12 Phase für Pumpen-/Ventilausgang
- R213(P3) Zirkulationspumpe ON/OFF 4(2)A/230 V a.c.14 Phase für Pumpenausgang - R3
Schaltbild nur geltend in Verbindungmit Danfoss-Antrieben
Leitungsquerschnitt: 0,75 - 1,5 mm2
Kabellänge: Max. 50 MeterKabeltyp: Kupferkabel
Elektrische AnschlüsseAn jede Klemme können bis zu 2 x 1,5 mm2 Kabelangeschlossen werden.
Beachten Sie bitte:Falsche Anschlüsse können die TRIAC-Ausgängebeschädigen. Max. Belastung (Klemme 3, 4, 6 und 7) 0,2 A/230V a.c.!
12b
Option:Relaismodul ECA 80 4(2)A/230 V a.c.25 (R4) Alarmrelaisausgang28 (R5) Ansteuerung der Speicherladepumpe der
Heizungsanlagentypen 6 und 7.
Beachten Sie bitte:P2/M2*Für die Heizungsanlagentypen 2, 4, 5 und 7 muß entschiedenwerden ob der Stellantrieb über die Klemmen 6 und 7 (M2)oder die Klemme 11 (P2) angesteuert wird, siehe Sektion 10.Klemmen 6 und 7: Nur Regelventile mit Dreipunkt-StellsignaleKlemme 11: Für Umschaltventil ON/OFF
(ESMU oder ESMB)Plazieren Sie den Fühler entsprechendder Herstellerangabe im Speicher.
Inst
alla
tio
nIn
stallation
14Montage der Temperaturfühler
Rücklauftemperaturfühler(ESMU, ESM-11 oder ESMC)Rücklauftemperaturfühler sollten möglichst dicht amMischpunkt bzw. im Rücklaufaustritt des Wärmeübertragersplaziert sein. Anlegefühler sind frei von Isolation zu halten!
Raumtemperaturfühler(ESM-10, ECA 60 Raumleitgerät und 61 Fernbedienung)Plazieren Sie den Fühler weder an Außenwänden, noch indie Nähe von Heizkörpern, Fenstern oder Türen.
Es ist äußerst wichtig, daß die Fühler an den richtigenStellen plaziert sind.
Außentemperaturfühler (ESM-10)Der Außentemperaturfühler sollte an der Nordseite desGebäudes angebracht werden, um ihn vor direktemSonnenlicht zu schützen. Er sollte nicht in der Nähe vonTüren oder Fenstern plaziert sein.
Vorlauftemperaturfühler (ESMU, ESM-11 oder ESMC)Plazieren Sie den Fühler höchstens 15 cm vom Mischpunktentfernt. Für Anlagen mit Wärmeübertrager ist esempfehlenswert, Fühler vom Typ ESMU in denWärmeübertragerausgang zu setzen. Vergewissern Siesich, daß die Oberfläche des Rohrs an der Stelle, wo Sieeinen Anlegefühler anbringen, sauber und trocken ist.
Anschluß der Temperaturfühler
Klemme Bezeichnung Typ (empfohlen)15 und 16 Gerätebus/Raumleitgerät ECA 60/
Fernbedienungseinheit ECA 6117 und 16 Außentemperaturfühler S1 ESM-1018 und 16 Raumtemperaturfühler S2 ESM-1019 und 16 Vorlauftemperaturfühler S3 ESMU/ESM-11
ESMC20 und 16 Rücklauftemperaturfühler S4 ESMU/ESM-11/
ESMC21 und 16 Speichertemperaturfühler ESMU/ESMB
- unterer S522 und 16 Speichertemperaturfühler ESMU/ESMB
- oberer S6*
* Kommt nur ein Speichertemperaturfühler zum Einsatz,muß er an der Klemme 22 angeschlossen werden!
Leitungsquerschnitt für Fühleranschlüsse: Min. 0,4 mm2
Kabellänge: Max. 50 Meter (Fühler und Gerätebus).Kabeltyp: Kupferkabel
Bitte beachten Sie:Kabel, die länger als 100 Meter sind, können vonStörspannungen beeinflußt werden (EMC).
12c
Beachten Sie bitte:Nach der Montage sollte der Fühler ESM-11 keinenmechanischen Belastungen ausgesetzt sein, da essonst zu Beschädigungen kommen kann.
CC 99
Y0
P
C 73
08 108
80 3 6 9 12 15 18 21 24
1913
5C
3
Inst
alla
tio
nIn
stallation
15a Einsetzen der ECL-Karte
Erstmaliges Einsetzen der ECL-Karte
Nach dem Einschalten der Netzspannung öffnen Sie bitteden Deckel auf der Vorderseite des Reglers.
Schieben Sie die ECL-Karte in den Regler, so daß diegelbe Seite sichtbar ist, damit der Regler die Daten auf derKarte lesen kann.Bei der erstmaligen Inbetriebname fängt der Regler sofortdamit an, die Werkseinstellungen und den Heizungs-anlagentyp von der Karte zu kopieren. Nach Beendigungdieses Vorgangs zeigt das Display den Heizunganlagen-typ, den der Regler regeln soll. Nach etwa10 Sekundenspringt das Display auf Anzeige C und die manuelleBetriebsart um.
Die Einstellungen zur Regelung Ihrer Anlage können jetzteingegeben werden.
Drehen Sie die ECL-Karte, so daß die graue Seite sichtbarist. Das Display zeigt die Zeile A der grauen Seite.
GewünschteRaum-temperatur
ZeileKreisUhrzeit
Außen-temperatur
Software-version ECL-Karte
Software-version Regler
Zum Verständnis der ECL-KarteDie ECL-Karte enthält die Werkseinstellungen einerStandard-Anlage. Sollte Ihre Anlage davon abweichen,muß der ECL-Regler entsprechend angepaßt werden.Die neuen Einstellungen können auf die ECL-Kartegespeichert werden.
Zum Kopieren der ECL-Karte und zur Bedienunginklusive der Einstellungen der Temperaturen undZeiträume, schieben Sie die Karte so in den Regler,daß die gelbe Seite sichtbar ist.
Zur Änderung von Basiseinstellungen muß die graueSeite der ECL-Karte - Installation und Wartung -sichtbar sein.
Grundsätzlich sollte, während der Benutzung, Wartungund Neueinstellungen die ECL-Karte immer im Reglerverbleiben.Wird die Karte entfernt, beachten Sie bitte folgendes:• Die Reglereinstellungen bleiben erhalten; das Gerät
kann nicht mehr bedient werden• Die Karte darf direkter Hitze oder Sonnenstrahlen
nicht ausgesetzt werden
Bei Einsatz mehrerer Regler mit unterschiedlichenKarten innerhalb einer Heizungsanlage, können Sie mitHilfe eines wasserfesten Stiftes die ECL-Kartebeschriften.
15b
Bas
isei
nst
ellu
ng
en
1 1
ON
2
ON
09
2
04
3
ON
Wert imEinstellbereich
Die Kreiswahltaste wechselt zwischen Kreis Iund II. Alle Einstellungen und Service-parameter können separat für jeden Kreisgeändert werden.
Kreis
Speichern der neuen Einstellungen auf der ECL-Karte
Alle persönlichen Einstellungen können auf der ECL-Kartegespeichert werden. Genauere Informationen dazu findenSie in Sektion 34.
16 Einstellungennach der ECL-Karte
Wenn der Regler angeschlossen ist, können Sie jetzt dieBasiseinstellungen nach der grauen Seite der ECL-Karteüberprüfen und ändern.
Mit den Pfeiltasten bewegen Sie sich in demDisplay von Zeile zu Zeile, wie hierbeispielsweise in der Zeile 2.
EinstellbareWerte
Drücken Sie die Plus-/Minustaste, um dieEinstellungen zu ändern.
In einigen Displaybildern lassen sich mehrereEinstellungen oder Werte ändern. BenutzenSie die “Shift”-Taste, um die verschiedenenMöglichkeiten anzuwählen.
Zeilen-angabe
01
012 5110
5
A
3
17
Aktuelle Uhrzeit
Monat, TagJahr
Einstellung vonUhrzeit und Datum - Zeile A
Mit der “Shift”-Taste können Sie Stunde, Minute,Jahr, Monat oder Tag anwählen.
Stellen Sie Uhrzeit und Datum ein.
Nach einem Stromausfall, der länger als 12 Stundendauert, müssen Uhrzeit und Datum erneut eingestelltwerden. Alle anderen Einstellungen bleiben sogespeichert, wie Sie sie programmiert haben.
Einstellung von Zeitprogrammen: Beachten Sie bitteSektion 4 im Teil Bedienung.
Basisein
stellun
gen
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite der
ECL-Karte sichtbar ist.
Basi
sein
stel
lung
en
18 Temperaturen und System-informationen - Zeile B
Wählen Sie Zeile B.
0360
B
3
ON
1 1
ON
2
ONBetriebsartangabeStatusangabe
Rücklauftemperatur(Istwert)
Pumpe Stellgerät
Vorlauf-temperatur(Istwert)
Drücken Sie die “Shift”-Taste, um die berechneten Werte für Vorlauf- und Rücklauftemperaturen (Soll-werte) abzulesen.
Wählen Sie den automatischen Betrieb.
Drücken Sie Kreis II, um die aktuellen Tempera-turen für den oberen und unteren Speicherfühler abzulesen.
35
B
52
3
ON
1 1
ON
2
ON
S5 aktuelle Temperatur, unterer Speicherfühler
S6 aktuelle Temperatur, oberer Speicherfühler
Die Laufrichtung des Ventilstellantriebs ist mit Pfeilen unter dem Ventilsymbol angegeben. Wenn die Umwälzpumpe ar-beitet, steht unter dem Pumpensymbol ON.
Sollte ein Fühler nicht montiert oder seine Verbindung unter-brochen sein, zeigt das Display “- -”.
Hat der Fühler einen Kurzschluß, zeigt das Display“- - - “.
Im Zweifelsfall nehmen Sie den Regler aus dem Sockel heraus und prüfen den Widerstand zwischen den entsprechenden Klemmen.
-10 °C 961 Ohm 0 °C 1000 Ohm 10 °C 1039 Ohm 20 °C 1078 Ohm 30 °C 1117 Ohm 40 °C 1156 Ohm 50 °C 1195 Ohm 60 °C 1234 Ohm 70 °C 1273 Ohm
-50
800
900
1000
1100
1200
1300
1400
1500
1600
-25 0 25 50 75 100 125 150
Ohm
Verhältnis zwischen Temperatur und Widerstand
Temperatur
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite derECL-Karte sichtbar ist.
Korrekturblatt ECL Comfort C37, VI.7C.E5.03, November 2005
Basi
sein
stel
lung
en
18 Temperaturen und System-informationen - Zeile B
Wählen Sie Zeile B.
0360
B
3
ON
1 1
ON
2
ONBetriebsartangabeStatusangabe
Rücklauftemperatur(Istwert)
Pumpe Stellgerät
Vorlauf-temperatur(Istwert)
Drücken Sie die “Shift”-Taste, um die berechneten Werte für Vorlauf- und Rücklauftemperaturen (Soll-werte) abzulesen.
Wählen Sie den automatischen Betrieb.
Drücken Sie Kreis II, um die aktuellen Tempera-turen für den oberen und unteren Speicherfühler abzulesen.
35
B
52
3
ON
1 1
ON
2
ON
S5 aktuelle Temperatur, unterer Speicherfühler
S6 aktuelle Temperatur, oberer Speicherfühler
Die Laufrichtung des Ventilstellantriebs ist mit Pfeilen unter dem Ventilsymbol angegeben. Wenn die Umwälzpumpe ar-beitet, steht unter dem Pumpensymbol ON.
Sollte ein Fühler nicht montiert oder seine Verbindung unter-brochen sein, zeigt das Display “- -”.
Hat der Fühler einen Kurzschluß, zeigt das Display“- - - “.
Im Zweifelsfall nehmen Sie den Regler aus dem Sockel heraus und prüfen den Widerstand zwischen den entsprechenden Klemmen.
-10 °C 961 Ohm 0 °C 1000 Ohm 10 °C 1039 Ohm 20 °C 1078 Ohm 30 °C 1117 Ohm 40 °C 1156 Ohm 50 °C 1195 Ohm 60 °C 1234 Ohm 70 °C 1273 Ohm
-50
800
900
1000
1100
1200
1300
1400
1500
1600
-25 0 25 50 75 100 125 150
Ohm
Verhältnis zwischen Temperatur und Widerstand
Temperatur
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite derECL-Karte sichtbar ist.
Korrekturblatt ECL Comfort C37, VI.7C.E5.03, November 2005
Basisein
stellun
gen
0360
B
3
ON
1 1
ON
2
ON
Bas
isei
nst
ellu
ng
en
18 19Manuelle Bedienung - Zeile BTemperaturen und System-informationen - Zeile B
Stellen Sie den Regler auf manuelle ( )Bedienung
Pumpe Stellgerät
Betriebsartangabe
Wählen Sie Zeile B
0360
B
3
ON
1 1
ON
2
ON BetriebsartangabeStatusangabe
Rücklauftemperatur(Istwert)
Pumpe Stellgerät
Vorlauf-temperatur(Istwert)
Drücken Sie die “Shift”-Taste, um dieberechneten Werte für Vorlauf- undRücklauftemperaturen (Sollwerte) abzulesen.
Wählen Sie Zeile B
Wählen Sie den automatischen Betrieb.
Drücken Sie Kreis II, um die aktuellenTemperaturen für den oberen und unterenSpeicherfühler abzulesen.
35
B
52
3
ON
1 1
ON
2
ON
S6 aktuelle Temperatur,oberer Speicherfühler
S5 aktuelle Temperatur,unterer Speicherfühler
Die Laufrichtung des Ventilstellantriebs ist mit Pfeilen unterdem Ventilsymbol angegeben. Wenn die Umwälzpumpearbeitet, steht unter dem Pumpensymbol ON.
Sollte ein Fühler nicht montiert oder seine Verbindungunterbrochen sein, zeigt das Display “- -”.
Hat der Fühler einen Kurzschluß, zeigt das Display“- - - “.
Im Zweifelsfall nehmen Sie den Regler aus dem Sockelheraus und prüfen den Widerstand zwischen denentsprechenden Klemmen.
-10 °C 961 Ohm0 °C 1000 Ohm
10 °C 1039 Ohm 20 °C 1078 Ohm30 °C 1117 Ohm40 °C 1156 Ohm50 °C 1195 Ohm60 °C 1234 Ohm70 °C 1273 Ohm
-50
800
900
1000
1100
1200
1300
1400
1500
1600
-25 0 25 50 75 100 125 150
Ohm
Verhältnis zwischen Temperatur und Widerstand
Temperatur
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite der
ECL-Karte sichtbar ist.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite derECL-Karte sichtbar ist.
Wählen Sie die Pumpe oder das Stellgerätan. Das Symbol der angewählten Einheitblinkt.
Der reversierbare Stellantrieb
öffnet oder schließt
das Ventil, solange der betreffende Knopfgedrückt wird.
Der thermische Stellantrieb(je nach Ausführung *)),
schließt (NO) oder öffnet (NC)
das Ventil, solange der betreffende Knopfgedrückt wird.
*) NO - spannungslos offenNC - spannungslos geschlossen
Die Pumpen werden aus- odereingeschaltet, wenn der betreffende Knopfgedrückt wird.
Beachten Sie bitte!Während der manuellen Bedienung ist die Pumpen-intervallschaltung ausgeschaltet.
1
ON
1
Prüfen Sie die Laufrichtung des Antriebes, indem Sieentweder das Stellgerät beobachten oder dieTemperaturänderung der Rohrleitung prüfen.
Diese Operation kann in beiden Kreisenvorgenommen werden. Drücken Sie die Taste,um Kreis II anzuwählen.
1 1
11
-20 -10 0 10 20-30
20
30
40
50
60
70
80
90
1.0
1.4
0.6
0.2
1.8 2.2 3.0 3.4
100
110
2.6
oC
oC
8C
1
3
ON
0
1 1
ON
2
ON
Basisein
stellun
gen
Bas
isei
nst
ellu
ng
en
Einstellung der Heiz-kennlinie - Zeile C
20a
Wählen Sie Zeile CDas Symbol der Heizkennlinienneigung blinkt
Stellen Sie die Heizkennlinienneigung ein,sofern dies nötig ist (siehe Diagramm rechteSeite).
Möchten Sie die Heizkennlinie parallel-verschieben, drücken Sie die “Shift”-Taste.Das Symbol der Parallelverschiebung blinkt.
Neigung
Parallelverschiebung
Nehmen Sie die gewünschte Änderung vor.
20b
ParallelverschiebungKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I -9 ... +9 0
HeizkennlinienneigungKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I 0,2 ... 3,4 1,8
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite der
ECL-Karte sichtbar ist.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite derECL-Karte sichtbar ist.
1 2
ON
81
1
1
ON
3
ON
Basisein
stellun
gen
Bas
isei
nst
ellu
ng
en
Sommerauschaltung- Zeile 1
21
Wählen Sie Zeile 1
Wählen Sie die Außentemperatur, bei der dieHeizungsanlage ausgeschaltet werden soll.
Begrenzung derVorlauftemperatur - Zeile 2
22
Stellen Sie die min. Begrenzung derVorlauftemperatur ein.
Drücken Sie die “Shift”-Taste. Die max.Begrenzung im Einstellbereich blinkt.
Stellen Sie die max. Begrenzung ein.
Beispiel:
Wählen Sie Zeile 2
1 1
ON
2
ON
09
2
04
3
ON
Max. Vorlauf-temperatur
Min.Vorlauf-temperatur
Einstellbereich derVorlauftemperatur
Die Heizungsanlage schaltet sich wieder ein, wenn dieAußentemperatur und die akkumulierte Temperatur dieeingestellte Temperatur unterschritten haben.
18 ˚C
ein
TemperaturAktuelle Außentemperatur Akkumulierte Außentemperatur
Zeit
Heizungaus
Heizung HeizungHeizung ausgeschaltet
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite derECL-Karte sichtbar ist.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite der
ECL-Karte sichtbar ist.
1 SommerausschaltungKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I 10 ... 30 °C 20 °C
2 Vorlauftemperatur, untere und obere BegrenzungKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I 10 ... 110 °C Min. 40 °C Max. 90 °C
0
1 1
ON
2
0-4
3
3
ONON
23a
Basisein
stellun
gen
Bas
isei
nst
ellu
ng
en
Einfluß der Raum-temperatur - Zeile 3
Wählen Sie Zeile 3.Der Balken unter dem min. Wert blinkt.
min.Wert
max.Wert
Hier entscheiden Sie, welchen Einfluß die Raum-temperatur auf die Regelung der Vorlauftemperaturhaben darf.
Diese Sektion ist nur dann zu beachten, wenn einRaumtemperaturfühler, oder ECA 60/61 angeschlossen ist.Soll die Raumtemperatur einen Einfluß auf dieVorlauftemperatur haben, gelten zwei grundlegendePrinzipien mit identischem Einstellbereich.
Prinzip A: Max. Begrenzung der RaumtemperaturVoraussetzung: Ihre Heizungsanlage ist mitHeizkörperthermostaten ausgestattet. Sie möchten eineobere Grenze für Ihre Raumtemperatur einstellen.
Stellen Sie den min. Wert ein.
Wählen Sie den max. Wert. Der Balken unterdem max. Wert blinkt.
Stellen Sie den max. Wert ein.
Prinzip B: Regelung der ReferenzraumtemperaturVoraussetzung: Ihre Heizungsanlage verfügt über keineHeizkörperthermostaten (sollten jedoch in einigen derRäume Heizkörperthermostate vorhanden sein,vergewissern Sie sich, daß die Thermostate völlig geöffnetsind).Als Temperaturreferenz für sämtliche Räume gilt dieTemperatur in dem Raum, der über einenRaumtemperaturfühler verfügt.
Der Raumtemperaturfühler im Referenzraum erfaßt dieUnterschiede zwischen gewünschter und aktuellerRaumtemperatur. Durch die Änderung der Vorlauf-temperatur werden diese Unterschiede ausgeglichen.
Geben Sie einen positiven Wert für den min.Einfluß und einen negativen Wert für den max.Einfluß ein.
Wählen Sie nacheinander den min. und max.Wert an
BeispielDie aktuelle Raumtemperatur ist 2 °C zu hoch.Der max. Einfluß (rechte Ecke des Displays) ist auf -40gestellt.Der min. Einfluß (linke Ecke des Displays) ist auf 0 gestellt.Die Heizkennlinienneigung (H) ist auf 1,8 eingestellt.Die Vorlauftemperatur wird wie folgt reduziert:2 x (-40 ) x H x 0,1 = -14,4 °C
Beispiel 1Die aktuelle Raumtemperatur ist 2 °C zu niedrig.Der min. Einfluß (linke Ecke des Displays) ist auf 20 gestellt.Die Heizkennlinienneigung (H) ist auf 1,8 eingestellt.Die Vorlauftemperatur wird wie folgt erhöht:2 x 20 x H x 0,1 = 7,2 °C
Beispiel 2Die aktuelle Raumtemperatur ist 2 °C zu hoch.Der max. Einfluß (rechte Ecke des Displays) ist auf -35 gestellt.Die Heizkennlinienneigung (H) ist auf 1,8 eingestellt.Die Vorlauftemperatur wird wie folgt reduziert:2 x (-35) x H x 0,1 = -12,6 °C
TROOM
+
_
Einfluß
Max. Einfluß
Überschreitung
der Raumtemperatur
+
_
Einfluß
Min. Einfluß
Unterschreitung
der Raumtemperatur
Max. Einfluß
Überschreitung
der Raumtemperatur
23b
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite derECL-Karte sichtbar ist.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite der
ECL-Karte sichtbar ist.
3 Einfluß der RaumtemperaturKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I 0 ... 99 / -99 ... 0 min. 0 max. -40
26a
Basisein
stellun
gen
Bas
isei
nst
ellu
ng
en
Wählen Sie Zeile 4
Stellen Sie den gewünschtenProportionalbereich ein.Großer Wert - Schwache Reaktion bei
AbweichungenKleiner Wert - Starke Reaktion bei
Abweichungen, eventuelljedoch instabile Regelung
Einstellung der Regel-parameter (PI) - Zeile 4-7(Heizung)
1 2
ON
4 80
1
ON
3
ON
Die Schwingungsdauer ist charakteristisch für die Anlage undSie können die Einstellungen mit Hilfe der kritischenSchwingungsdauer und des Proportionalbereiches innerhalbdieser Schwingungsdauer vornehmen:
Nachstellzeit = 0,85 x kritische SchwingungsdauerProportionalbereich = 2,2 x Proportionalbereich innerhalb
der kritischen Schwingungsdauer.
Erscheint Ihnen die Regelung zu langsam, können Sie denProportionalbereich um ca. 10% erhöhen.
Anpassung des Reglers an die Regelstrecke
Damit ein Regelkreis seine Aufgabe möglichst gut erfüllt, mußder Regler an die Regelstrecke angepaßt werden. Diesgeschieht mit Hilfe der Regelparameter.Wenn Sie eine Feineinstellung der Regelparameter vornehmenwollen, können Sie dies mit folgender Methode (Einstellungnach Ziegler-Nichols) erreichen:
• Stellen Sie die Nachstellzeit (Zeile 5) auf den Höchstwert(999 Sek.) ein.
• Senken Sie den Wert des Proportionalbereiches (Zeile 4)solange ab, bis die Anlage anfängt, mit einer konstantenAmplitude zu schwingen
• Messen Sie die kritische Schwingungsdauer mit Hilfe einerStoppuhr.
Die Laufzeit des Stellantriebes läßt sich wie folgt berechnen:
So berechnen Sie die Laufzeit des Stellantriebes
VS2 15 3,0 AMV 100 90 270VS2 15...25, VM2 15...25, AMV(E)VB2 15...20 5,0 10, 20 15 75VS2 15...25, VM2 15...25,VB2 15...20 5,0 AMV(E) 30 3 15VM2 32, VB2 25 7,0 AMV(E) 20 15 105VM2 32, VB2 25 7,0 AMV(E) 30 3 21
Ventiltyp Ventilhub Antriebstyp Motor- Lauf-stellzeit zeit
(mm) (Sek./mm) (Sek.)
SitzventileStellantrieblaufzeit = Ventilhub (mm) x Motorstellzeit (Sek./mm)Beispiel: 5,0 mm x 15 Sek./mm = 75 Sek.
MischerStellantrieblaufzeit = Drehwinkel x Motorstellzeit (Sek./Grad)Beispiel: 90 Grad x 2 = 180 Sek.
Zeit
KritischeSchwingungsdauer
Temperatur
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite derECL-Karte sichtbar ist.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite der
ECL-Karte sichtbar ist.
4 ProportionalbereichKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I 1 ... 250 K 80 K
Wählen Sie Zeile 5
Stellen Sie die gewünschte Nachstellzeit ein.Großer Wert - Langsame, jedoch
stabile RegelungKleiner Wert - Schnelle, eventuell
jedoch instabile Regelung
5 NachstellzeitKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I 5 ... 999 Sek. 30 Sek.
Wählen Sie Zeile 6
Stellen Sie die Laufzeit des Stellantriebes ein.Dies ist die Zeit, die der Antrieb benötigt, um dasVentil aus der geschlossenen Position völlig zuöffnen.
6 Laufzeit des StellantriebesKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I 5 ... 250 Sek. 35 Sek.
Wählen Sie Zeile 7
Stellen Sie die gewünschte Neutralzone ein.Solange die Regelabweichung innerhalb derNeutralzone liegt, erhält der Stellantrieb vomRegler kein Stellsignal.
7 NeutralzoneKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I 0 ... 9 K 3 K
Beachten Sie bitte!Die Neutralzone liegt symmetrisch um den Durchfluß-referenzwert.
26b
Ein- und Ausschalt-temperatur der Warm-wasserbereitung -Zeile 1 und 2
27a
Der Regler mit der ECL-Karte C37 kann die Warmwasser-bereitung entweder mit einem oder zwei Speicherfühlerein- und ausschalten. Die Zahl der Fühler wird vom Reglerautomatisch registriert.
Wählen Sie Kreis II
Wählen Sie Zeile 1
Beispiel:Heizmitteltemperatur 60 °CAuschaltdifferenz 15 KBerechnete Temperatur, bei der dieWarmwasserbereitung ausgeschaltetwird (Temperatur am unteren Speicherfühler)
(60-15=) 45 °C
Stellen Sie den gewünschten Wert ein.
Stellen Sie den gewünschten Wert ein.
Basisein
stellun
gen
Bas
isei
nst
ellu
ng
en
Beispiel:Heizmitteltemperatur 60 °CAuschaltdifferenz 20 KBerechnete Temperatur, bei der dieWarmwasserbereitung eingeschaltetwird (Temperatur am oberen Speicherfühler)
(60-20=) 40 °C
Ein Fühler (S6)
Zwei Fühler (S5 + S6)
Beachten Sie bitte:Wenn nur ein Fühler (S6) installiert ist, wird an diesemsowohl die Ausschalttemperatur wie auch dieEinschalttemperatur erfaßt.
Wählen Sie Zeile 2
------
------
------
------
------
------
--
----
----
----
----
----
----
----
----
----
---
TemperaturAusschaltdifferenz - Zeile 1
Einschaltdifferenz - Zeile 2
P2/P3
Einschaltung
Ausschaltung
Heizmittel-temperatur (Sollwert)
Zeit
S5
S6
OFF OFFON
----
----
----
----
----
----
----
----
----
----
----
----
----
----
----
----
----
--
----
----
----
----
----
----
----
----
TemperaturAusschaltdifferenz - Zeile 1
Einschaltdifferenz - Zeile 2
Einschaltung
Ausschaltung
Heizmittel-temperatur (Sollwert)
Zeit
S6
ON ONOFF
P2/P3
Beispiel - Schaltdifferenz:
Zeile 2 - Zeile 1 = 20 K - 15 K = 5 K
27b
1 Ausschalttemperaturdifferenz- unterer FühlerKreis Einstellbereich Werkseinstellung
II 1 ... 30 K 15 KHier wird die Differenz zwischen der Heizmitteltemperatur zurWassererwärmung und der Auschalttemperatur derWarmwasserladung eingestellt.
2 Einschalttemperaturdifferenz- oberer FühlerKreis Einstellbereich Werkseinstellung
II 1 ... 30 K 20 KHier wird die Differenz zwischen der Heizmitteltemperatur zurWassererwärmung und der Einschalttemperatur derWarmwasserladung eingestellt.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite derECL-Karte sichtbar ist.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite der
ECL-Karte sichtbar ist.
29b
Sollte Ihre Anlage nicht dem gezeigten Schaltbild auf demUmschlag entsprechen, sollten Sie die folgendenServiceparameter überprüfen und ändern, falls diesnotwendig ist.
Um die korrekten Einstellungen zu sichern, beachten Siebitte Sektion 10 Wahl des Anlagentyps, wo Beispiele derverschiedenen Heizungsanlagen gezeigt werden.
✓K
on
trollü
bersich
ten
51 Heizmittelpumpe/Umschaltventil
52 Geschlossenes Ventil/Regelung
53 Sollwert im Heizkreis bei der Wassererwärmung
90 P3 = Zirkulationspumpe
Zeile
✓K
on
tro
llüb
ersi
chte
n
29a Checkliste
Ist der ECL Comfort Regler betriebsbereit?
Kontrollieren Sie, ob die Spannungsversorgungmit den Klemmen 1 (L) und 2 (N) verbunden ist.Beachten Sie bitte Sektion 12 oder 13Elektrische Anschlüsse.
Überprüfen Sie, ob Ventile und Pumpen an dierichtigen Klemmen angeschlossen sind.Beachten Sie bitte Sektion 12 oder 13Elektrische Anschlüsse.
Kontrollieren Sie, ob alle Fühler mit denrichtigen Klemmen verbunden sind.
Schalten Sie den Strom ein.
Stecken Sie die ECL-Karte ins Gerät, so daß diegelbe Seite sichtbar ist.Beachten Sie bitte Sektion 15 Einsetzen derECL-Karte.
Drücken Sie die Betriebsartenwahl-Taste undwählen Sie manuellen Betrieb.Beachten Sie bitte Sektion 2 im Teil fürBedienung.
Kontrollieren Sie, ob die Ventile sich öffnen undschließen, und ob die Pumpen starten undstoppen, wenn Sie den Regler manuellbedienen.Beachten Sie bitte Sektion 19 ManuelleBedienung.
Wenn Sie die Überprüfungen im manuellenBetrieb beendet haben, drücken Sie dieBetriebsartenwahltaste und wählen Sie denautomatischen Betrieb.
Überprüfen Sie, ob die in Zeile A und B imDisplay angezeigten Temperaturen mit dentatsächlichen Temperaturen der Fühlerübereinstimmen - für Kreis I (Heizung) sowieKreis II (Warmwasser).Beachten Sie bitte Sektion 1 im Teil fürBedienung.
Passen Sie den Regler an Ihre Heizungsanlage an
Checkliste
Stecken Sie die ECL-Karte in Ihren Regler, sodaß die graue Seite sichtbar ist.
Stellen Sie Uhrzeit und Datum ein (Zeile A)Beachten Sie bitte Sektion 17 Einstellung derProgrammuhr.
Kontrollieren Sie die Einstellungen auf dergrauen Seite der ECL-Karte.Beachten Sie bitte die Sektionen 20 bis 27.
Stellen Sie bitte fest, ob sämtliche Einstellungenim Teil für Erweiterter Service, Zeile 10 bis 199,vorgenommen wurden, bzw. ob dieWerkseinstellungen Ihren Vorstellungenentsprechen.
3030
Ko
ntro
llüb
ersichten
Ko
ntr
ollü
ber
sich
ten
Einstellungen nach derECL-Karte (Kreis I: Heizung)
Einstellungen nach derECL-Karte (Kreis II: Warmwasser)
Sektionen 16 & 17
Sektionen 18 & 19
Sektion 20
Heizkennlinienneigung0,2 ... 3,4 1,8Einstellung der Heizkennlinienneigung,Beachten Sie bitte Sektion 20
Parallelverschiebung der Heizkennlinie-9 ... +9 K 0 K KParallelverschiebung der Heizkennlinie.Beachten Sie bitte Sektion 20
1 Sommerausschaltung10 ... 30 °C 20 °C °CUm Energie zu sparen, wählen Sie hier dieAußentemperatur, bei der sich dieHeizungsanlage ausschalten soll.Beachten Sie bitte auch Sektion 21.
2 Vorlauftemperatur, min. und max. Begrenzung10 ... 110 °C Min. 40, Max. 90 °C °CBeachten Sie bitte Sektion 22.
3 Raumtemperatureinfluß-99 ... 0 / 0 ... +99 Min. 0, Max. -40Der Einfluß der Raumtemperatur auf dieVorlauftemperaturregelung.Beachten Sie bitte Sektion 23.
4 Proportionalbereich1 ... 250 K 80 K KBeachten Sie bitte Sektion 26.
5 Nachstellzeit5 ... 999 Sek. 30 Sek. Sek.Beachten Sie bitte Sektion 26.
6 Laufzeit des Stellantriebes5 ... 250 Sek. 35 Sek. Sek.Beachten Sie bitte Sektion 26.
7 Neutralzone0 ... 9 K 3 K KBeachten Sie bitte Sektion 26.
Einstellbereich Werkseinstellung IhreEinstellungen
A Uhrzeit und Datum
B Anlageninformation
C
Sektionen 16 & 17
Sektionen 18 & 19
1 Ausschalttemperatur - unterer Fühler1 ... 30 K 15 KBeachten Sie bitte Sektion 27.
2 Einschalttemperatur - oberer Fühler1 ... 30 K 20 KBeachten Sie bitte Sektion 27.
Einstellbereich Werkseinstellung IhreEinstellungen
AUhrzeit und Datum
BAnlageninformation
CHeizkennlinie
Ko
ntro
llüb
ersichten
Ko
ntr
ollü
ber
sich
ten
Serviceparameter (10-199)31a Serviceparameter (10-199) 31b
10 Wahl von Raumleitgerät/Fernbedienung0 ... 5 0
11 Außentemperaturabhänigige Reduzierungder VorlauftemperaturOFF/-29 ... +10 °C -15 °C °C
12 Schnellaufheizung0 ... 99% 0% %
13 Sollwert - Rampenfunktion0 ... 99 Min. 0 Min. Min.
14 Anpassung der OptimierwerteOFF/10 ... 59 OFF
15 RaumtemperaturanpassungOFF/1 ... 30 OFF
17 Einfluß der Führungs-größeOFF/1 ... 20K OFF K
20 Optimierung gemäßRaum- oder AußentemperaturON/OFF OFF
21 TotalstoppON/OFF OFF
22 PumpenintervallschaltungON/OFF ON
23 VentilintervallschaltungON/OFF OFF
24 Reversierbarer Stellantrieb/Thermischer StellantriebON/OFF ON
31 Begrenzung der Rücklauf-temperatur (X)-30 ... +15 °C +15 °C °C
32 Begrenzung der Rücklauf-temperatur (Y)10 ... 110 °C 40 °C °C
33 Begrenzung der Rücklauf-temperatur (X)-30 ... +15 °C -15 °C °C
34 Begrenzung der Rücklauf-temperatur (Y)10 ... 110 °C 60 °C °C
35 Rücklauftemperatureinfluß- max.-9,9 ... 0 ... +9,9 -2
36 Rücklauftemperatureinfluß- min.-9,9 ... 0 ... +9,9 0
37 Anpassung derRücklauftemperaturbegrenzungOFF/1 ... 50 25
43 Vorrang- oder ParallelschaltungOFF/1 ... 99K OFF
52 Geschlossenes Ventil/RegelungON/OFF OFF
141 Wahl des ÜbersteuerungseingangesOFF/1 ... 6 OFF
Kreis I (Heizungsanlage)Zeile Einstellbereich Werkseinstellung Ihre Einstellungen
Kreis I (Heizungsanlage)Zeile Einstellbereich Werkseinstellung Ihre Einstellungen
147 Max. zulässige Temperaturunter-schreitung �T1 ALARMOFF/1 ... 30 K OFF K
148 Max. zulässige Temperaturüber-höhung �T2 ALARM1 ... 30 K 5 K K
149 Max. zulässiges Zeitintervall��t ALARMeiner Temperaturunterschreitung bzw.Temperaturüberhöhung1 ... 99 Min. 10 Min. Min.
174 StellantriebsschutzOFF/10...59 Min. OFF
196 Service pin LONON/OFF OFF
197 LON resetON/OFF ON
198 Sommer-/WinterzeitumschaltungON/OFF ON
199 Adressierung der Haupt- undFolgeregler0 ... 9 15
Ko
ntro
llüb
ersichten
Ko
ntr
ollü
ber
sich
ten
Serviceparameter (10-199)31cKreis II (Warmwasser)Zeile Einstellbereich Werkseinstellung Ihre Einstellungen
16 Frostschutz ZirkulationspumpeON/OFF OFF
30 Begrenzung der Rücklauf-temperatur (während derBrauchwasserbereitung)10 ... 110 °C 60 °C °C
35 Rücklauftemperatureinfluß- max.-9,9 ... 0 ... +9,9 -2
36 Rücklauftemperatureinfluß- min.-9,9 ... 0 ... +9,9 0
37 Anpassung derRücklauftemperaturbegrenzung(Brauchwasser)OFF/1 ... 50 25
40 Nachlauf der Heizmittelpumpe(P2)0 ... 9 Min. 1 Min.
41 Nachlauf der Speicherladepumpe(P3)0 ... 9 Min. 1 Min.
44 Max. Brauchwasser-LadezeitOFF/1 ... 100 Min. OFF Min.
45 Brauchwasser-Sperre0 ... 250 Min. 0 Min. Min.
51 Heizmittelpumpe/UmschaltventilON/OFF OFF
53 Sollwert im Heizkreis bei derWassererwärmungON/OFF OFF
55 Aktivieren/deaktivieren derZirkulationspumpe während derBrauchwasserladungON/OFF OFF
78 Temperatursollwert derLegionellenschaltungOFF/1 ... 100 oC OFF oC
80 Laufzeit der Legionellenschaltung5 ... 250 Min. 120 Min. Min.
90 P3 = ZirkulationspumpeON/OFF OFF
141 Wahl des ÜbersteuerungseingangesOFF/1 ... 6 OFF
32b
Erw
eiteter Service
Beachten Sie bitte:Der Warmwasserkreis wird immer vom Zeitprogramm imKreis II geregelt.
32a
01
0
Erw
eite
rer
Ser
vice
Einstellung derServiceparameter
Nach den Einstellungen in Zeile 1 bis 7 auf der grauenSeite der ECL-Karte finden Sie ab Zeile 10 ein erweitertesServicemenü.
Drücken Sie auf die Pfeiltasten um Zeile 10 unddie folgenden Zeilen anzuwählen.
Stellen Sie den gewünschten Wert ein.
Wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, drehenSie die ECL-Karte um, so daß die gelbe Seite sichtbar wird.
Sollten Sie eine Kopie der neuen Einstellungen auf dieECL-Karte wünschen, beachten Sie bitte Sektion 34“Kopieren mit der ECL-Karte”.
Tragen Sie die neuen Einstellungen bitte in dieParameterliste in Sektion 31 ein.
Zeilen-nummer
Wert
Einstellbereichs-angabe
Unabhängig von der Zeile, in der Sie sichbefinden, können Sie zwischen Kreis I und IIwechseln. Beim Kreiswechsel gelangen Siejedoch nicht in jedem Fall wieder in die gleicheZeile. Beachten Sie bitte die Serviceparameterin Sektion 31.
Einstellung derServiceparameter 10-11
-29 bis +10°CSolange die Außentemperatur über demgewählten Grenzwert liegt, bestimmt sie diereduzierte Temperatur in der Heizungsanlage.Umso niedriger die Außentemperatur ist, destoweniger wird die Vorlauftemperatur reduziert.Liegt die Außentemperatur unter dem gewähltenGrenzwert, wird die Vorlauftemperatur nichtreduziert.
Wählen Sie zwischen:
0
1
2
3-5
OFF:Die reduzierte Temperatureinstellung bleibtunverändert und wird nicht von denAußentemperaturen beeinflußt.
Heizkreis entsprechend Zeitprogramm imKreis IRaumleitgerät ECA 60 oderFernbedienung ECA 61 mit Adresse ARaumleitgerät ECA 60 oderFernbedienung ECA 61 mit Adresse BOhne Einfluß
Wählen Sie Kreis I.
100%
0%-20 -10-29 0 10 2015
Temperatur (°C)
Reduzierung
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite derECL-Karte sichtbar ist.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite der
ECL-Karte sichtbar ist.
10 Wahl von Raumleitgerät/FernbedienungKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I 0 ... 5 0Bestimmt die Kommunikation mit dem Raumleitgerät oderder Fernbedienung. Wählen Sie entweder 1 oder 2, wennSie ein Raumleitgerät oder eine Fernbedienung installierthaben.
11 Außentemperaturabhängige Reduzierung derVorlauftemperatur
Kreis Einstellbereich Werkseinstellung I OFF/-29 ... +10 °C -15 °C
Hier wählen sie die Außentemperratur, bei der dieReduzierung der Vorlauftemperatur aufgehoben wird(Beendigung der Nachtabsenkung)
2. Ziffer Auslegungs- Kapazität temperatur
groß..
normal..
gering
-50 °C..
-25 °C..
-5 °C
32d32c
Erw
eiteter ServiceE
rwei
tete
r S
ervi
ce
Um Spitzbelastungen im Versorgungsnetz zu vermeiden,kann der Temperatur-Sollwert nach einer Phase mitreduzierter Temperatur langsam erhöht werden. Diesbewirkt eine langsame Öffnung des Ventiles.
Einstellung derServiceparameter 12-13
Einstellung derServiceparameter 14-15
Stellen Sie ein, um wieviel Prozent Sie dieVorlauftemperatur vorübergehend erhöhenmöchten.
Um die Aufheizphase nach einer Periode mit reduzierterTemperatur zu verkürzen, können Sie vorübergehend dieVorlauftemperatur erhöhen.Falls ein Raumtemperaturfühler vorhanden ist, wird dieSchnellaufheizung sich ausschalten, sobald dieOptimierungsphase beendet oder die gewünschteRaumtemperatur erreicht ist.
Ohne Raumtemperaturfühler beträgt die Schnell-aufheizungsperiode 1 Stunde.
Wählen Sie die Rampenfunktionszeit für denRegler.
41
25
OFF:Keine Optimierung. Die Ein- und Ausschaltzeit-punkte entsprechen dem eingestelltenZeitprogramm.
10 ... 59Stellen Sie die Optimierwerte ein. Der Wertbesteht aus einer Zahl mit zwei Ziffern. Siekönnen zwischen folgenden Werten wählen:10, 11, ..... 59.Die zwei Ziffern haben folgende Bedeutung:
2. Ziffer (Kapazität der Heizungsanlage)
0··5··9
1. Ziffer (Anlagentyp und Speicherfähigkeit desGebäudes)
Erw
eiterter Service
12345
geringmittelgroßmittelgroß
1. Ziffer Gebäudespeicher- Anlagentyp fähigkeit
Heizkörper-anlage
Fußboden-heizung
ZeitEinstellung Zeile 13
Tref
Tref
°C
OFF: Die Funktion ist aufgehoben.1: Die gewünschte Temperatur wird
schnell erreicht.30: Die gewünschte Temperatur wird
langsam erreicht.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite derECL-Karte sichtbar ist.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite der
ECL-Karte sichtbar ist.
12 SchnellaufheizungKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I 0 ... 99% 0%
Verkürzt die Aufheizphase, indem die Vorlauftemperaturum den hier eingestellten Prozentanteil erhöht wird.
14 Anpassung der OptimierwerteKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I OFF / 10 ... 59 OFFOptimiert die Ein- und Ausschaltungszeitpunkte derPeriode mit reduzierter Temperatur, um den besten Kom-fort und den niedrigsten Energieverbrauch zu erzielen.
15 RaumtemperaturanpassungKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I OFF / 1 ... 30 OFFRegelt, wie schnell sich die Raumtemperatur, bei ange-schlossenem Raumfühler, der gewünschten Temperaturangleicht.
13 Sollwert - RampenfunktionKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I 0 ... 99 Min. 0 Min.Die Zeit, in der die Vorlauftemperatur langsam erhöht wird,um Spitzbelastungen in der Versorgung zu vermeiden.
32f32e
Erw
eiteter ServiceE
rwei
tete
r S
ervi
ce
OFF:Die Temperatur in Kreis I wird nicht von einerFührungsgröße (Folgeregler) beeinflußt.
1 - 20:Die Temperatur in Kreis I wird von der Führungs-größe (externer Regler oder Kreis II im Regler)und dem eingestellten Bereich beeinflußt.
Einstellung derServiceparameter 16-17
Einstellung derServiceparameter 20-21
Die Totalstoppfunktion ist eingeschaltet.Bei Totalstopp wird die Vorlauftemperaturauf 10 °C gesenkt und die min.Begrenzung der Vorlauftemperatur(beachten Sie bitte Sektion 22) wird inder Phase mit reduzierter Temperaturübersteuert.
OFF:
ON:
Kein Totalstopp
EinstellungZeile 17
°C
Zeit
Tref (l)
Tref (ll)
Wenn z.B. ein Folgeregler über die BUS-LeitungEnergibedarf an den Hauptregler meldet, wird der Sollwertdes Hauptreglers entsprechend des Energiebedarfes(Sollwert) des Folgereglers und des eingestellten Wertesbeeinflußt.
TREF
Zeit
Temperatur
TMIN
10 °C
TREF
Zeit
Temperatur
TMIN
10 °C
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite derECL-Karte sichtbar ist.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite der
ECL-Karte sichtbar ist.
16 Frostschutz ZirkulationspumpeKreis Einstellbereich Werkseinstellung
II ON / OFF OFFZum Schutz der Anlage (Gefahr des Einfrierens) geht derRegler in Frostschutz und schaltet automatisch dieZirkulationspumpe ein, wenn die Aussentemperatur <2 oCbeträgt.
Wählen Sie Kreis II.
ON:Außentemperatur <2 oC, die Zirkulationspumpeist eingeschaltet.
OFF:Die Zirkulationspumpe wird nach dem Zeit-programm ein- oder ausgeschaltet.
17 Einfluß der FührungsgrößeKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I OFF / 1 ... 20 OFF
Bestimmt den Bereich, in dem die Temperatur im Kreis Ivon einer Führungsgröße beeinflußt wird.
Wählen Sie Kreis I.
20 Optimierung gemäß Raum- oderAußentemperatur
Kreis Einstellbereich Werkseinstellung I ON / OFF OFF
Wählen Sie entweder die Raum- oder die Außen-temperatur als Berechnungsgrundlage der optimiertenEin- und Ausschaltzeiten.
ON: Berechnung basiert auf der Raum-temperatur (nur falls ein Raum-temperaturfühler vorhanden ist).
OFF: Berechnung basiert auf der Außen-temperatur (wenn kein Raum-temperaturfühler vorhanden ist).
21 TotalstoppKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I ON / OFF OFFHier wählen Sie, ob Sie in einer Periode mit reduzierterTemperatur die Anlage völlig ausschalten möchten.
32h32g
Erw
eiteter ServiceE
rwei
tete
r S
ervi
ce
Einstellung derServiceparameter 22-30
Einstellung derServiceparameter 31-34
ON: Die Pumpe wird jeden dritten Tag eineMinute lang eingeschaltet.
OFF: Die Pumpenintervallschaltung istausgeschaltet.
ON: Reversierbarer Stellantrieb
OFF: Thermischer Stellantrieb
24 Reversierbarer Stellantrieb/thermischer StellantriebKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I ON / OFF ONHier wählen Sie den Antriebstyp.
22 PumpenintervallschaltungKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I ON / OFF ONSetzt in Perioden ohne Heizungsaktivität die Pumpe inBewegung, um Blockierungen vorzubeugen.
Stellen Sie den gewünschten Wert derBegrenzung der Rücklauftemperatur ein.
Wählen Sie Kreis II.
Bei Überschreitung der Begrenzung der Rücklauf-temperatur wird der Regler die Vorlauftemperaturautomatisch ändern, um den gewünschten Grenzwert derRücklauftemperatur einzuhalten. Der Einfluß der Rücklauf-temperatur auf die Vorlauftemperatur wird in den Zeilen 35und 36 eingestellt (Kreis II).
Wählen Sie Zeile 30.
30 Begrenzung der Rücklauftemperatur(während der Warmwasserbereitung)
Kreis Einstellbereich WerkseinstellungII 10 ... 110 °C 60 °C
Hier stellen sie den Grenzwert der Rücklauftemperatur währendder Warmwasserbereitung ein.
Je nach Anlagentyp kann es bei der Ventilintervall-schaltung zu unnötigem Wärmeverbrauch kommen!
ON: Die Ventilintervallschaltung isteingeschaltet. Das Ventil empfängt einSignal, wonach es jeden dritten Tageinmal öffnet und wieder schließt.
OFF: Die Ventilintervallschaltung istausgeschaltet.
23 VentilintervallschaltungKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I ON / OFF OFFIn Perioden ohne Heizungsaktivität wird das Ventilgeöffnet und geschlossen.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite derECL-Karte sichtbar ist.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite der
ECL-Karte sichtbar ist.
Wählen Sie den unteren Grenzwert (X-Achse) fürdie Außentemperatur (die entsprechende Y-Achse wird in Zeile 32 eingestellt).
Wählen Sie Kreis I.
Wählen Sie Zeile 31.
Stellen Sie den gewünschten Wert derRücklauftemperatur ein.
Stellen Sie den gewünschten Wert derRücklauftemperatur ein.
Wählen Sie den oberen Grenzwert (X-Achse)für die Außentemperatur (die entsprechendeY-Achse wird in Zeile 34 eingestellt).
31 Begrenzung der Rücklauftemperatur- unterer Grenzwert
Kreis Einstellbereich Werkseinstellung I -30 ... +15 °C +15 °C
Hier stellen Sie die Begrenzung der Rücklauftemperaturein - untere Begrenzung auf der X-Achse.
32 Begrenzung der Rücklauftemperatur- unterer Grenzwert
Kreis Einstellbereich Werkseinstellung I 10 ... 110 °C 40 °CHier stellen Sie die Begrenzung der Rücklauftemperaturein - unterer Begrenzung auf der Y-Achse.
33 Begrenzung der Rücklauftemperatur- oberer Grenzwert
Kreis Einstellbereich Werkseinstellung I -30 ... +15 °C -15 °CHier stellen Sie die Begrenzung der Rücklauftemperaturein - obere Begrenzung auf der X-Achse.
34 Begrenzung der Rücklauftemperatur- oberer Grenzwert
Kreis Einstellbereich Werkseinstellung I 10 ... 110 °C 60 °CHier stellen Sie die Begrenzung der Rücklauftemperaturein - obere Begrenzung auf der Y-Achse.
Zeile 34
Zeile 32
Zeile 33 Zeile 31
TRücklauf
TAußen
Unterer Grenzwert
Oberer Grenzwert
Erw
eiteter ServiceE
rwei
tete
r S
ervi
ce
32j32i Einstellung derServiceparameter 35
Einstellung derServiceparameter 36
Stellen Sie den Wert der Beeinflussung ein.
Ist der eingestellte Wert nicht gleich Null,verhindert die Funktion, daß die Rücklauf-temperatur die in Zeile 30-34 eingestelltenGrenzwerte überschreitet.
Einfluß größer Null:Die Vorlauftemperatur wird nach obenverschoben, wenn die Rücklauftemperatur dieGrenzwerte überschreitet.
Einfluß kleiner Null:Die Vorlauftemperatur wird nach untenverschoben, wenn die Rücklauftemperatur dieGrenzwerte überschreitet.
BeispielRücklauftemperatur ist auf 50 °C begrenztEinfluß beträgt -2Aktuelle Rücklauftemperatur ist 2 °C zu hochErgebnis:Die Vorlauftemperatur fällt um 2 x (- 2 ) = -4 °C
Stellen Sie den Wert der Beeinflussung ein.
Ist der eingestellte Wert nicht gleich Null,verhindert die Funktion, daß die Rücklauf-temperatur die in Zeile 30-34 eingestelltenGrenzwerte unterschreitet.
Einfluß größer Null:Die Vorlauftemperatur wird nach obenverschoben, wenn die Rücklauftemperatur dieGrenzwerte unterschreitet.
Einfluß kleiner Null:Die Vorlauftemperatur wird nach untenverschoben, wenn die Rücklauftemperatur dieGrenzwerte unterschreitet.
BeispielRücklauftemperatur ist auf 50 °C begrenztEinfluß beträgt 2Aktuelle Rücklauftemperatur ist 2 °C zu niedrig (48 °C)Ergebnis:Die Vorlauftemperatur steigt um 2 x 2 = 4 °C
Die Einstellung in Zeile 35 ist in der Regel kleiner Null inFernwärmeanlagen und gleich Null in Kesselanlagen.
Wählen Sie Kreis I bzw. II.
Wählen Sie jeweils die entsprechende Zeile an.
+
0
_
Einfluß
Max. Begrenzung > 0
Max. Begrenzung < 0
Rücklauftemperatur-begrenzung
+
0
_
Einfluß
Min. Begrenzung > 0
Min. Begrenzung < 0
Rücklauftemperaturbegrenzung
Die Einstellung in Zeile 36 ist in der Regel gleich Null inFernwärmeanlagen und kleiner Null in Kesselanlagen.
35 Rücklauftemperatureinfluß - max.Kreis Einstellbereich Werkseinstellung
I/II -9,9 ... 0 ... 9,9 -2 / -2Stellen Sie ein, wie stark der Einfluß der Rücklauf-temperatur auf die Vorlauftemperatur sein darf.
36 Rücklauftemperatureinfluß - min.Kreis Einstellbereich Werkseinstellung
I/II -9,9 ... 0 ... 9,9 0 / 0Stellen Sie ein, wie stark der Einfluß der Rücklauf-temperatur auf die Vorlauftemperatur sein darf.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite derECL-Karte sichtbar ist.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite der
ECL-Karte sichtbar ist.
Erw
eiteter ServiceE
rwei
tete
r S
ervi
ce
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite derECL-Karte sichtbar ist.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite der
ECL-Karte sichtbar ist.
32l32k Einstellung derServiceparameter 37-41
Einstellung derServiceparameter 43
Die Einstellungen in Kreis I bedeuten:
OFF: Die Vorlauftemperatur wird nicht weiterangepaßt
1: Die Vorlauftemperatur wird schnellangepaßt
50: Die Vorlauftemperatur wird langsamangepaßt
Die Einstellungen in Kreis II bedeuten:
OFF: Die Heizmitteltemperatur wird nichtweiter angepaßt
1: Die Heizmitteltemperatur wird schnellangepaßt
50: Die Heizmitteltemperatur wird langsamangepaßt
37 Anpassung der Rücklauftemperaturbegrenzung
Kreis Einstellbereich Werkseinstellung I / II OFF /1 ... 50 25 / 25
Regelt, wie schnell sich die Vorlauftemperatur/Heizmittel-temperatur bei Über-/Unterschreitung der Rücklauftempe-raturbegrenzung an die gewünschte Temperatur anpaßt.
Wenn die Heizmittelpumpe nach Beendigung derSpeicherladung weiterläuft, kann die Restwärme imWärmeübertrager besser ausgenutzt werden. DieseFunktion verhindert auch, daß das zu heißes Wasser inden Heizkreis gelangt.
Wenn die Speicherladepumpe nach Beendigung derSpeicherladung weiterläuft, kann die Restwärme imSpeicherladekreis besser ausgenutzt werden.
Bitte beachten Sie!Die Nachlaufzeit der Speicherladepumpe sollte nichtkürzer eingestellt sein, als die der Heizmittelpumpe (Zeile40). Während der Nachlaufzeit der beiden Pumpen ist dieHeizungspumpe ausgeschaltet.
Stellen Sie die Nachlaufzeit ein.
Stellen Sie die Nachlaufzeit ein.
Wählen Sie Kreis II.
40 Nachlauf der Heizmittelpumpe (P2)Kreis Einstellbereich Werkseinstellung
II 0 ... 9 Min. 1 Min.Einstellung der Nachlaufzeit für die Heizmittelpumpe.
41 Nachlauf der Speicherladepumpe (P3)Kreis Einstellbereich Werkseinstellung
II 0 ... 9 Min. 1 Min.Einstellung der Nachlaufzeit für die Speicherladepumpe.
OFF: Warmwasservorrangschaltung
1 ... 99 K: Begrenzte Parallelschaltung. Wennder Unterschied zwischen Tref I und
ref II kleiner als der eingestellte Wertin Zeile 43 ist, ist eineParallelschaltung möglich.
Wählen Sie Kreis I.
Tref II
Tref I
Parallel Vorrang
Temperatur
Zeile 43
Temperatur
Heizung
Parallelschaltungs-begrenzung
43 Vorrang- oder ParallelschaltungKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I OFF / 1 ... 99K OFFHier wählen Sie die Differenz, die Sie während desbegrenzten Parallelbetriebes zwischen Tref II (Warm-wasser) und Tref I (Heizung) noch akzeptieren können.
Warmwasser
Anwendungshinweis - Zeile 43!
Wenn sich der Regler in der Parallelschaltungbefindet, und die eingestellte Ladetemperatur (an S3)nicht erreicht werden kann, schaltet der Reglerautomatisch in den Vorrangbetrieb.
Wenn die Brauchwasser-Ladezeit 40 Minutenüberschreitet, UND die Brauchwassertemperatur dieEinschalttemperatur überschritten hat, schaltet derRegler wieder in den Heizungsbetrieb zurück.
Erw
eiteter ServiceE
rwei
tete
r S
ervi
ce
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite derECL-Karte sichtbar ist.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite der
ECL-Karte sichtbar ist.
32n32m Einstellung derServiceparameter 44-51
Einstellung derServiceparameter 52-55
44 Max. Brauchwasser-LadezeitKreis Einstellbereich Werkseinstellung
II OFF / 1 ... 100 Min. OFFDie Brauchwasser-Ladezeit gibt an, wie lange eineBrauchwasserladung max. stattfinden soll. Nach Ablaufder Brauchwasser-Ladezeit wird die Brauchwasserladungautomatisch beendet.
OFF: Wenn die Brauchwassertemperatur <Brauchwasser-Einschalttemperatur ist,dann bleibt die Brauchwasserladung aufunbegrenzte Zeit weiter aktiv. Wenn dieBrauchwassertemperatur > Brauch-wasser-Einschalttemperatur ist, dannwird die Brauchwasserladung nach 40Minuten abgebrochen.
1 .. 100 Min.:Die Brauchwasserladung wird nach dereingestellten Zeit automatisch beendet.
Wählen Sie Kreis II.
Stellen Sie den Sollwert für die Heizungein.
ON: Der Sollwert bleibt unverändert und wirdvom ECL Comfort Regler berechnet.
OFF: Der Sollwert ist während der Wasser-erwärmung gleich der Heizmittel-temperatur.
53 Sollwert im Heizkreis bei der WassererwärmungKreis Einstellbereich Werkseinstellung
II ON / OFF OFFHier wird der Sollwert für den Heizkreis während derWasser-erwärmung gewählt.
55Aktivieren / deaktivieren der Zirkulationspumpewährend der Brauchwasserladung
Kreis Einstellbereich WerkseinstellungII ON / OFF OFF
Während einer Brauchwasserladung kann die Zirkula-tionspumpe automatisch ausgeschaltet werden,unabhängig vom Uhrenprogramm der Zirkulationspumpe.
ON: Während einer Brauchwasserladung wirddie Zirkulationspumpe nach demUhrenprogramm geschaltet.
OFF: Während der Brauchwasserladung ist dieZirkulationspumpe immer ausgeschaltet,unabhängig vom Uhrenprogramm.
ON: Die Vorlauftemperatur ist auf 10 °Creduziert. Das Ventil schließt, der Kreis istaber gegen Frost geschützt.
OFF: Die Vorlauftemperaturregelung derHeizung wird fortgesetzt. (Dergewünschte Sollwert wird in Zeile 53eingestellt).
52 Geschlossenes Ventil / RegelungKreis Einstellbereich Werkseinstellung
II ON / OFF OFFWird verwendet, wenn der Regler als Folgeregler arbeitet.Der Regler kann geschlossen werden, wenn derHauptregler fur die Speicherladung aktiv ist.
45 Brauchwasser-SperreKreis Einstellbereich Werkseinstellung
II 0 ... 250 Min. 0 Min.Die Brauchwasser-Sperre gibt an, wie lange das Brauch-wasser - nach Überschreiten der Brauchwasser-Ladezeitgesperrt bleiben soll.
0 Min.:Keine Brauchwasser-Sperre.
1 .. 250 Min.:Nach Überschreiten der Brauchwasser-Ladezeit kann eine erneute Brauch-wasserladung erst nach demeingestellten Sollwert erfolgen.
ON: Umschaltventil. Die Pumpe im Heizkreis(P1) ist während der Wassererwärmungin Betrieb.
OFF: Heizmittelpumpe (P2). Die Pumpe imHeizkreis (P1) ist während der Wasser-erwärmung gestoppt.
Wählen Sie Kreis II.
51 Heizmittelpumpe/UmschaltventilKreis Einstellbereich Werkseinstellung
II ON / OFF OFFHier wählen Sie, ob der Warmwasserkreis mit einereigenen Pumpe (Heizmittelpumpe) oder über einUmschaltventil von der Heizungspumpe versorgt wird.
Erw
eiteter Service
Exw
eite
ter
Ser
vice
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite derECL-Karte sichtbar ist.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite der
ECL-Karte sichtbar ist.
32p32o Einstellung derServiceparameter 78-90
Einstellung derServiceparameter 141
OFF: Der Regler wird nicht übersteuert.
1 ... 6: Wahl eines freien FühlereingangesS1... S6, der zur Übersteuerung desentsprechenden Kreises verwendetwerden soll.
Bitte beachten Sie:Um einen Übergangswiderstand zu verhindern, wirddie Verwendung des Übersteuerungsmodules ECA9010 empfohlen.
Damit die Übersteuerung wirksam sein kann, mußdie Betriebsart “Automatik” gewählt werden (sieheSektion 2)!
1 und 2 geschlossen: 2 und 3 geschlossen:Reduzierter Betrieb Heizbetrieb
Verdrahtungsbeispiel mit ECA 9010
Verdrahtungsbeispil ohne ECA 9010
Geschlossener Kontakt: Geschlossener Kontakt:Reduzierter Betrieb Heizbetrieb
Wechselkontakt:Reduzierter Betrieb oder Heizbetrieb
Jeder Kreis kann unabhängig voneinander übersteuertwerden.
Wählen Sie Kreis I oder II.
141 Wahl des ÜbersteuerungseingangsKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I/II OFF / 1 ... 6 OFF/OFFWählen Sie einen freien Fühlereingang zur Übersteuerung vonKreis I und/oder Kreis II.
78 Temperatursollwert der LegionellenschaltungKreis Einstellbereich Werkseinstellung
II OFF / 1 ... 100 oC OFFGeben Sie den gewünschten Temperatursollwert für dieLegionellenschaltung vor.Einmal pro Woche wird das Brauchwasser mit demTemperatursollwert 1 ... 100 oC gegen Legionellengeladen. Die Ladung erfolgt immer am Sonntag um 24:00Uhr und dauert solange an, wie unter Serviceparameter80 eingestellt.
OFF: Keine Legionellenschaltung.
1 ... 100 oC:Die Legionellenschaltung erfolgt mit demeingestellten Temperatursollwert.
80 Laufzeit der LegionellenschaltungKreis Einstellbereich Werkseinstellung
II 5 ... 250 Min. 120 Min.Geben Sie die max. Laufzeit für die Legionellenschaltungvor. Nach Ablauf dieser Laufzeit wird die Legionellen-schaltung beendet und der Temperatursollwert derLegionellenschaltung wird wieder zurückgenommen.
5 ... 250 Min.:Die Legionellenschaltung erfolgt nachdem eingestellten Sollwert.
90 P3 = ZirkulationspumpeKreis Einstellbereich Werkseinstellung
II ON / OFF OFFGemäss dem vorhandenen Heizungsanlagentyp 1-7 (s.Installation, Sektion 10 “Wahl des Anlagentyps”) mußangegeben werden, ob der Relaisausgang (R3) für P3zur Ansteuerung einer Zirkulationspumpe oder einerSpeicherladepumpe verwendet wird.In den Heizungsanlagentypen 6 und 7 wird dieSpeicherladepumpe über das Zusatzmodul ECA 80,Relaisausgang (R5) für P4 angesteuert!
ON: Ansteuerung als Zirkulationspumpe.
OFF: Ansteuerung als Speicherladepumpe.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite derECL-Karte sichtbar ist.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite der
ECL-Karte sichtbar ist.
32r32q Einstellung derServiceparameter 147-148
Einstellung derServiceparameter 149
Wählen Sie Kreis I.
147 Max. zulässige Temperaturunterschreitung�T1ALARM
Kreis Einstellbereich WerkseinstellungI OFF / 1 ... 30 K OFF oC
Mit dem Zusatzmodul ECA 80 wird über das Relais R4 einAlarm geschaltet, wenn der zu regelnde Istwert um mehrals die max. zulässige Temperatur �T1ALARM unter-schritten wird und dieser Zustand länger als das max. zu-lässige Zeitintervall �tALARM (s. Serviceparameter 149)andauert. Die Einstellung für den Fühler S3 gilt auch imKreis II.
OFF: Die Alarmfunktion und das Alarmrelaisvom Zusatzmodul ECA 80 sind deaktiv.
1 ... 30 K:Der Istwert darf max. um den eingestelltenSollwert unterschritten werden.
148 Max. zulässige Temperaturüberschreitung�T2ALARM
Kreis Einstellbereich WerkseinstellungI 1 ... 30 K 5 oC
Mit dem Zusatzmodul ECA 80 wird über das Relais R4 einAlarm geschaltet, wenn der zu regelnde Istwert um mehrals die max. zulässige Temperatur �T2ALARM über-schritten wird und dieser Zustand länger als das max. zu-lässige Zeitintervall �tALARM (s. Serviceparameter 149)andauert. Die Einstellung für den Fühler S3 gilt auch imKreis II.
1 ... 30 K:Der Istwert darf max. um den eingestelltenSollwert überschritten werden.
30
oC
Soll-Temperatur
Max.-Grenzwert �T2ALARM Heizkurve
Zeile 148
Kein Alarm, wennSoll-Temperatur< 30 oC
Außentemperatur
30
oC
Soll-Temperatur
Heizkurve
Min.-Grenzwert �T1ALARM
Zeile 147
Kein Alarm, wennSoll-Temperatur< 30 oC
Außentemperatur
149 Max. zulässiges Zeitintervall �tALARM einerTemperaturunterschreitung bzw. Temperatur-überschreitung
Kreis Einstellbereich WerkseinstellungI 1 ... 99 Min. 10 Min.
Mit dem Zusatzmodul ECA 80 wird über das Relais R4 einAlarm geschaltet, wenn der Serviceparameter 147unterschritten bzw. der Serviceparameter 148 über-schritten wird, und dieser Zustand länger als die max.zulässige Zeit �tALARM andauert. Die Einstellung für denFühler S3 gilt auch im Kreis II.
1 ... 99 Min.:Nach Ablauf des zulässigen Zeitintervalls�tALARM wird das Alarmrelaisgeschaltet.
Soll-Temperatur
Sollwert (Heizkurve)
Temperatur(Regelgröße)
Zeit
�tALARM = max. zulässigesZeitintervall einer Temperatur-unter bzw. Überschreitung
Erw
eiteter Service
Exw
eite
ter
Ser
vice
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite derECL-Karte sichtbar ist.
Schieben Sie die ECL-Karte so inden Regler, daß die graue Seite der
ECL-Karte sichtbar ist.
32t32s Einstellung derServiceparameter 174-197
Einstellung derServiceparameter 198-199
Erw
eiteter ServiceE
rwei
tete
r S
ervi
ce
Ist der Regler Teil eines größeren Systems mit mehrerenReglern, können Sie die Regler miteinander verbindenund sie mit einem Außentemperaturfühler betreiben.Derjenige Regler, an den der Außentemperaturfühlerangeschlossen ist, gilt als Hauptregler des gesamtenSystems und erhält automatisch die Adresse 15.
Ist die Adresse eines Folgereglers größer als Null, kannder Folgeregler eine Sollwerttemperaturforderung an denHauptregler senden. Der Hauptregler sendet einAußentemperatursignal, die Uhrzeit, das Datum und dieRegelparameter für die Warmwasseranforderung an dieFolgeregler.
Wenn ein Folgeregler die Adresse Null hat, wirdausschließlich das Außentemperatursignal, die Uhrzeit,das Datum vom Hauptregler an den Folgereglerübertragen.
Jeder Folgeregler muß mit einer eigenen Adressekonfiguriert werden (1... 9).
0 : Keine Adresse. Der Regler ist Folge-regler und empfängt von dem Gerätebusnur die Informationen über die Außen-temperatur, die Uhrzeit, das Datum unddie Regelparameter für die Warm-wasseranforderung.
1... 9: Der Regler ist Folgeregler und empfängtInformation über Außentemperatur, dieUhrzeit, das Datum und die Regel-parameter für die Warmwasser-anforderung. Er sendet Informationenüber seinen Energiebedarf(Sollwertanforderung).
15: Der Regler ist Hauptregler. DerHauptregler sendet Informationenüber die Außentemperatur, die Uhrzeit,das Datum und die Regelparameter fürdie Warmwasseranforderung (nichteinstellbar).
ON: Die im Regler eingebaute Uhr wirdautomatisch an den für Europafestgesetzen Tagen ihre Einstellung umeine Stunde ändern.
OFF: Der Wechsel zwischen Sommer- undWinterzeit erfolgt manuell.
Wählen Sie Kreis I
Der Stellantriebsschutz istausgeschaltet.
Der Stellantriebsschutz ist ein-geschaltet. Während Warmwasser-zapfung oder einer Belastungs-änderung wird der Stellantriebsschutzautomatisch ab-geschaltet und wiedereingeschaltet, wenn Pendelungenregistriert werden.
Die Ausschaltperiode kann zwischen10 bis 59 Minuten eingestellt werden.
Der gewählte Wert hängt von der Zahlder Verbraucher ab. Für Anlagen mitvielen Verbrauchern sollte ein hoherWert gewählt werden.
OFF:
10...59:
Wählen Sie, ob der Stellantriebsschutz ein- oderausgeschaltet sein soll.
196 Service pin - LONKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I ON/OFF OFFDiese Einstellung wird nur in Verbindung mitKommunikation verwendet. (Beachten Sie die Anleitungder verwendeteten Kommunikationseinheit).
174 StellantriebsschutzKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I OFF/10...59 Min. OFFVerhindert eine Pendelung des Stellantriebes, wenn dieBelastung im Heizkreis sehr gering ist. DieseStabilisierung erhöht die Lebensdauer der Komponente.
197 LON resetKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I ON/OFF ONDiese Einstellung wird nur in Verbindung mitKommunikation verwendet. (Beachten Sie die Anleitungder verwendeteten Kommunikationseinheit).
198 Sommer-/WinterzeitumschaltungKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I ON/OFF ONHier wählen Sie, ob der Wechsel zwischen Sommer- undWinterzeit automatisch oder durch manuelle Bedienungerfolgen soll.
199 Adressierung der Haupt- und FolgereglerKreis Einstellbereich Werkseinstellung
I 0 ... 9 15
Zuordnung von Adressen als Haupt- oder Folgeregler(über dem ECL Bus verbunden).
Versch
ieden
esVer
sch
ied
enes
Kopieren mitder ECL-Karte
34a
Speichern neuer Einstellungen auf der ECL-KarteSämtliche Einstellungen, Anpassungen etc. können auf derECL-Karte gespeichert werden. Schieben Sie die ECL-Karte in den Regler, so daß die gelbe Seite sichtbar ist.
Wählen Sie Zeile 9.
Zur Übernahme sämtlicher Einstellungen,Anpassungen etc. auf die ECL-Karte, drückenSie die Plustaste.
Nach Abschluß des Kopiervorganges erscheint Display C.
Wahl der KopierrichtungMit dem ECL-Regler haben Sie die Möglichkeit,Einstellungen entweder von der ECL-Karte zum Regleroder vom Regler zur Karte zu kopieren. Das Displayzeigt entsprechend das Symbol für die Karte (links) oderden Regler (rechts).
Wechsel der Kopierrichtung
Bestätigen Sie den Kopierbeginn
Überprüfung des Anlagentyps und derSoftwareversionSchieben Sie die ECL-Karte in den Regler, so daß diegelbe Seite sichtbar ist.
Wählen Sie Zeile 8.
CC 99
Y0
PC
C 99
Y0
P
Wechsel auf einen anderen AnlagentypECL-Karten sind für verschiedene Typen von Anlagenerhältlich. Verwenden Sie eine neue Karte, umVeränderungen und Erweiterungen der Heizungsanlagevorzunehmen.
Schieben Sie die Karte mit der neuen Anwendung mit dergelben Seite nach vorn in den Regler. Die Anzeige springtauf Zeile 9 und es wird die Kopierrichtung von der Kartezum Regler angeboten.
Kopieren.
Nach Beendigung des Kopiervorgangs erscheint auf demDisplay sowohl die neueste Softwaregeneration als auchder programmierte Anlagentyp. Die zur Zeit aktuelleSoftwaregeneration können Sie auch jederzeit in Zeile 8ablesen.
Der Balkenunterhalb derZeile zeigt dieKopierrichtungwährend desKopiervorgangs
C 73
08 108
Karte Reg
ler
Die gelbeSeite derECL-Karte
Die gelbeSeite derECL-Karte
34b
Kopieren der Daten in einen weiteren ReglerVergewissern Sie sich, daß der Regler für den gleichenAnlagentyp eingesetzt wird!
Wurde dem Regler bisher noch keine Karte eingelesen,beginnt dieser, nach dem Einschieben der Karte, sofortdamit, die Daten von der Karte zu kopieren.
Wenn der Regler bereits mit dem gleichen Anlagentypprogrammiert war, springt die Anzeige in Zeile 9 und bietetdie Kopierrichtung vom Regler zur Karte an.
Wählen Sie die Kopierrichtung von der Kartezum Regler
Kopieren.
Diese Methode wird verwendet, wenn mehrere Regler füridentische Anlagen eingesetzt werden.
RaumtemperaturfühlerDieser Fühler ist in dem Raum angebracht, dessenTemperatur geregelt werden soll. Der Fühler muß ein TypPt 1000 sein.
Reduzierte Temperatur (Heiztemperaturoder Heizmitteltemperatur)Die Temperatur im Heizungs- und Warmwasserkreiswährend des reduzierten Betriebes (Nachtabsenkung).
Referenztemperatur (Tref...)Sollwert der Temperatur.
RücklauftemperaturDie an oder im Rücklaufrohr gemessene Temperatur.
Sollwert (gewünschte Temperatur)Wert, den die Temperatur zu einem gegebenen Zeitpunkthaben soll.
StandarddisplayDisplay das automatisch vom Regler nach Beendigungdes Kopiervorgangs gezeigt wird.
StatusangabeWeißer Pfeil links von den Symbolen der Betriebsart. Derweiße Pfeil zeigt den aktuellen Status des Heizbetriebesoder reduzierten Betriebes an, wenn der Regler aufautomatischen Betrieb (Uhrensymbol) gestellt ist.
VorlauftemperaturreferenzSollwert der Vorlauftemperatur in der Anlage. Wird vom Regleraus den aktuellen Außen-, Vorlauf- und Raumtemperaturen,sowie der Heizkennlinieneinstellung berechnet.
WerkseinstellungenIm ECL Comfort Regler gespeicherte Einstellungen, dieeinen neuen Regler sofort betriebsbereit machen.
Witterungsgeführte VorlauftemperaturregelungAbhängigkeit der Vorlauftemperatur von der Außen-temperatur. Aufgrund der vom Regler eingestelltenHeizkennlinie, wird die Temperatur des Vorlaufes, beiVeränderung der Außentemperatur, angehoben oderabgesenkt.
ZeitbalkenEin Bereich der eine Periode mit Heiztemperatur angibt.Der Balken ist in halbstündige Intervalle aufgeteilt.
ZeitzeileEine in Stunden aufgeteilte Zeile im unteren Teil desDisplays.
ZeitprogrammVerschiedene Perioden mit Heiztemperatur und reduzierterTemperatur. Sie können das Zeitprogramm individuell fürjeden Wochentag gestalten – mit bis zu drei Heizperiodenpro Tag.
7b
Wie kann ich meine persönlichen Einstellungenwiederherstellen?Schieben Sie eine ECL-Karte, auf der Ihre persönlichenEinstellungen gespeichert sind, in den Regler, so daß diegelbe Seite sichtbar ist. Wählen Sie Zeile 9 und dieKopierrichtung (Shift-Taste) von der Karte in den Regler(von links nach rechts). Drücken Sie die Plus-Taste zumkopieren. Beachten Sie bitte Sektion 5.
Wie kann ich die Werkseinstellungen wiederherstellen?Schieben Sie eine ECL-Karte, die die Werkseinstellungenenthält, in den Regler, so daß die gelbe Seite sichtbar ist.Wählen Sie Zeile 9 und die Kopierrichtung (Shift-Taste) vonder Karte in den Regler (von links nach rechts). DrückenSie die Plus-Taste zum kopieren. Beachten Sie bitteSektion 5.
6b Allgemeine Begriffe 7aAktuelle VorlauftemperaturIstwert der Temperatur des Vorlaufs in der Heizungsanlage.
BetriebsartangabeSchwarzer Pfeil rechts von den Symbolen, die im Displayzeigen, welche Betriebsart Sie gewählt haben.
BetriebsartenwahltasteWird benutzt, um die Betriebsarten des Reglerseinzustellen. Kann für beide Kreise unabhängig voneinander eingestellt werden.
FührungsgrößeDie Führungsgröße einer Regelung ist eine Größe, die denRegelkreis von außen zugeführt wird und der dieAusgangsgröße der Regelung in vorgegebenerAbhängigkeit folgen soll.
Gewünschte RaumtemperaturDer Sollwert der Raumtemperatur läßt sich nur dann genauregeln, wenn am Regler ein Raumtemperaturfühlerangeschlossen ist. Ist dies nich der Fall, kann der Reglernur den Sollwert der Heizungsvorlauftemperatur regeln; dieRaumtemperatur wird dann mit den Heizkörper-thermostaten geregelt.
HeizkreisDer Kreis zur Aufheizung des Raumes / Gebäudes.
HeizperiodeEine Periode, in welcher die Anlage mit der Heiztemperaturbetrieben wird.
HeiztemperaturDie Temperatur im Heizkreis während der Heizperioden.
HeizmitteltemperaturDie Temperatur im Warmwasserkreis, die während derWarmwasserbereitung das Wasser im Speicher erwärmt.
Istwert (aktuelle Temperatur)Die zu einem gegeben Zeitpunkt gemessene Temperatur.
NachtabsenkungSiehe reduzierte Temperatur.
OptimierungSelbstständige Ermittlung der günstigsten Ein- undAusschaltzeitpunkte einer Heizperiode durch den Regler.
Pt 1000-FühlerAlle mit dem ECL Comfort Regler zu verbindenden Fühlersind vom Typ Pt 1000. Der Widerstand bei 0 °C beträgt1000 Ohm und ändert sich mit 3,9 Ohm pro Grad Celsius.Ein Leitungsabgleich ist bei diesen Fühlern, unterBerücksichtigung der vom Hersteller angegebenen max.Leitungslänge und min. Leitungsquerschnitt (siehe Sektion12 und 13 - Anschluß der Fühler) nicht erforderlich.
RaumtemperaturDie mit dem Raumtemperaturfühler gemesseneTemperatur. Die Raumtemperatur läßt sich nur dann genauregeln, wenn ein Raumtemperaturfühler angeschlossen ist.
Wählen Sie die Kopierrichtung von der Karte inden Regler (von links nach rechts).
Copy
Wiederherstellung der ECL-Karten-Grundeinstellungen(Werkseinstellungen)Sie haben verschiedene Temperaturen, Zeitprogramme etc.geändert, wollen diese aber nicht auf die Karte kopieren.Dann können Sie Ihre Grundeinstellungen von der Kartewieder in den Regler kopieren. Schieben Sie dazu dieECL-Karte in den Regler.
Wählen Sie Zeile 9.
CC 99
Y0
P
Kopieren
Bitte beachten Sie!Wenn Sie geänderte Daten auf Ihre Karte kopiert habenund wollen trotzdem zu den Werkseinstellungenzurückkehren, gibt es folgende Möglichkeiten:
a) Entsprechend der Bedienungsanleitung dieWerkseinstellung eingeben und dann vom Reglerauf die Karte kopieren.
b) Eine neue Karte mit der gleichen Anwendung inden Regler einlesen (von der Karte in den Regler).
5b 6a
Geht die Uhr im Display eine Stunde falsch?Falls die im Display angegebene Zeit um eine Stundefalsch geht, könnte dies daran liegen, daß derautomatische Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeitnicht eingeschaltet ist. Schalten Sie die automatischeSommerzeitumstellung in Zeile 198 ein.Drehen Sie bitte die Betriebsanleitung um und beachtenSie Sektion 32, Zeile 198: Sommer-/Winterzeit.
Ist die in dem Display angegebene Zeit nicht korrekt?Nach einem Stromausfall, der länger als 12 Stundengedauert hat, muß die eingebaute Uhr erneut gestelltwerden.Stellen Sie Uhrzeit und Datum neu ein.Drehen Sie bitte die Betriebsanleitung um und beachtenSie Sektion 17.
Ist die ECL-Karte verlorengegangen?Schalten Sie den Strom ab und wieder ein, um im Displayden Heizungsanlagentyp und die Softwaregeneration desReglers und der Karte abzulesen.Bestellen Sie danach eine neue ECL-Karte.Schieben Sie die neue Karte in den Regler, so daß diegelbe Seite sichtbar ist. Vergessen Sie bitte nicht Ihrepersönlichen Einstellungen von dem Regler auf die Kartezu kopieren.
Ist die Raumtemperatur zu niedrig?Falls im Raum Heizkörperthermostate vorhanden sind,prüfen Sie, ob diese ausreichend geöffnet sind. Sollte eineVerstellung nicht die gewünschte Raumtemperaturerbringen, ist die Vorlauftemperatur eventuell zu niedrig.Stellen Sie an dem Regler eine höhere Temperatur ein.Schlagen Sie bitte nach in Sektion 3 in diesem Teil derBetriebsanleitung.
Ist die Temperatur nicht stabil?Prüfen Sie, ob die Fühler richtig eingebaut und an deroptimalen Stelle plaziert wurden. Eventuell sind dieRegelparameter einzustellen.Drehen Sie bitte die Betriebsanleitung um und beachtenSie Sektion 14 und 26.
Ist die Warmwassertemperatur zu niedrig?Die Heizmitteltemperatur zur Wassererwärmung kann zuniedrig eingestellt sein. Schlagen Sie bitte nach in Sektion3 in diesem Teil der Betriebsanleitung. Eventuell muß dieEin- und Ausschalttemperatur der Speicherladungverändert werden. Drehen Sie bitte die Betriebsanleitungum und beachten Sie Sektion 27.
Wie stellen Sie eine zusätzliche Heizperiode ein?Sie können eine zusätzliche Heizperiode einstellen, indemSie gleichzeitig auf die “Shift”-Taste und die Plus-Tastedrücken.Beachten Sie bitte Sektion 4.
Wie entfernen Sie eine Heizperiode?Sie können eine Heizperiode entfernen, indem Siegleichzeitig auf die “Shift”-Taste und die Minus-Tastedrücken.Beachten Sie bitte Sektion 4.
ECL Comfort: gewußt wie
Die gelbeSeite derECL-Karte
20 3 6 9 12 15 18 21 24
01
01
Drücken Sie gleichzeitig auf die “Shift”-Tasteund die Plustaste.
Einfügen einer zusätzlichen Heizperiode
Die neue Periodeerscheint in derZeitlinie
Verschieben Sie den Wechselpunkt vor- oderrückwärts.
Entfernen einer Heizperiode
Aufheben von Änderungen in Ihren persönlichenEinstellungen
Drücken Sie zwei Sekunden langgleichzeitig auf die Minus- und diePlustaste, um zu den Werkseinstellungenzurückzukehren.
Drücken Sie zwei Sekunden langgleichzeitig auf die “Shift”-Taste und dieMinustaste.
2 Sekunden
2 Sekunden
Wählen Sie einen Wechselpunkt unmittelbarvor oder nach der neuen Periode.
4b
Die gelbeSeite derECL-Karte
Vorteile der ECL-Karte 5a
Sicherung Ihrer persönlichen Einstellungen auf derECL-KarteNachdem Sie die Einstellungen für die Temperaturen und/oder die Zeitprogramme eingegeben haben, sollten SieIhre Daten sichern.
Wählen Sie Zeile 9
Bestätigen Sie den Beginn des Kopierens
Nach Beendigung des Kopiervorgangs (ca. 10 Sekunden)wird Display C automatisch angezeigt. Durch dieSicherung Ihrer Änderungen auf der ECL-Karte könnenselbst durch unbefugte oder unsachgemäße Benutzungdes Reglers keine Daten gelöscht werden.
Sicherung der Anlage vor unbefugter BedienungEiner der Hauptvorteile des Reglers ist der hervorragendeSchutz der Einstellungen. Solange die ECL-Karte sichnicht im Regler befindet, ist es unmöglich, dieEinstellungen des Reglers zu verändern oder zu löschen.Nur wenn die Karte im Gerät steckt, kann der Reglerbedient werden.
Kopierrichtung
CC 99
Y0
PKarte Regler
<
Das Display bietet die Kopierrichtung vom Regler zur Kartean.
Die gelbeSeite derECL-Karte
Bitte beachten Sie:• Bei Anlagen mit Raumtemperaturfühler:
Läßt sich die gewünschte Raumtemperatur nichterreichen?Kontrollieren Sie, daß in dem Raum, in welchem derFühler sitzt, die Heizkörperthermostat ganz geöffnetsind.
• Bei Anlagen ohne Raumtemperaturfühler:Erscheint Ihnen der Raum zu kalt?Überprüfen Sie Ihre Heizkörperthermostate undverändern eventuell deren Einstellung.Sollte es trotz dieser Änderungen nicht gelingen, diegewünschte Temperatur zu erreichen, ist die Vorlauf-temperatur zu niedrig. Stellen Sie eine höhereVorlauftemperatur ein. (Sektion 20 der grauen Seiteder ECL-Karte).
Anpassung der Raum- undWarmwassertemperatur
Um die reduzierte Temperatur zu ändern:
3Ausgangspunkt ist das Display C (aktuelles Zeitprogramm).
Kreis I: Anpassung der RaumtemperaturAbhängig vom Zeitprogramm können Sie die Heiz-temperatur oder die reduzierte Temperatur(Nachtabsenkung) ändern. Der weiße Pfeil zeigt Ihnen denStatus an.
Stellen Sie die gewünschte Raumtemperatur ein
Drücken Sie die “Shift”-Taste und halten Sie siegedrückt.
Ändern Sie die gewünschte Temperatur
Kreis II: Anpassung der Heizmitteltemperatur zurWassererwärmung
Abhängig vom Zeitprogramm können Sie die Heiz-mitteltemperatur oder die reduzierte Heizmitteltemperatur(Nachtabsenkung) ändern. Der weiße Pfeil zeigt Ihnen denStatus an.
Um die reduzierte Temperatur zu ändern:
Drücken Sie die “Shift”-Taste und halten Sie siegedrückt.
Status
GewünschteRaumtemperatur(Sollwert)
91
Ändern Sie die gewünschte Temperatur.
Betriebsart
Wählen Sie Kreis II.
70
Status
GewünschteHeizmitteltemperatur(Sollwert)
Betriebsart
Stellen Sie die gewünschte Heizmitteltemperaturein
60 3 6 9 12 15 18 21 24
01
0
60 3 6 9 12 15 18 21 24
01
0
60 3 6 9 12 15 18 21 24
01
0
4a
Änderung des Zeitprogrammes für IhreWarmwasserversorgung
Wählen Sie Kreis II, um Ihr Zeitprogramm für dieWarmwasserversorgung abzulesen oder zuändern.
Kreis
Der Wechselpunktblinkt in derZeitzeile
Ihr persönlichesZeitprogramm
Uhrzeit
Zeitzeile: Periodenmit Heiztemperaturenwerden mitschwarzen Balkenangezeigt.
Wählen Sie zwischen den Zeilen 1 bis 7, um Ihrindividuelles Zeitprogramm für jeden Wochentagzu sehen.
Zeilen-angabe
Kontrolle des aktuellen Zeitprogramms
Änderung der Heizperioden
Ändern Sie den ersten blinkendenWechselpunkt. Das Ende des Balkens wirdverschoben und verlängert oder verkürzt somitdie Heizperiode.
Gehen Sie zum nächsten Wechselpunkt undändern Sie ihn entsprechend.
Wählen Sie einen Wochentag
Heiz-kreis
Zeitpunkte für Wechsel zwischen den Periodenmit reduzierter Temperatur und Heiztemperatur
Die gelbeSeite derECL-Karte
Die gelbeSeite derECL-Karte
1c ZeitprogrammZirkulationspumpe
Wählen Sie Zeitprogramm Zirkulationspumpe.
Mit den Pfeiltasten wählen Sie, welches DisplayA, B, C etc. Sie angezeigt haben möchten.
Display A
Zeilen-angabe
Drücken Sie die Pfeiltaste um in das Zeit-programm der Zirkulationspumpe zu gelangen.
Systeminformation - Display B
Zeilen-angabe Pumpen- und
Ventilstatus
Wählen Sie dieses Display, wenn Sie über den aktuellenZustand der Pumpen und Ventile informiert werden wollen.
Drücken Sie die Pfeiltaste um in dasZeitprogramm der Zirkulationspumpe zugelangen.
Zeitprogramm Zirkulationspumpe - Display C
Zeilen-angabe
Program-mierungderLaufzeit
Wählen Sie dieses Display, wenn Sie auf einen Blick dasZeitprogramm der Zirkulationspumpe sehen oderprogrammieren wollen.
Dies ist ein Wochenprogramm, d.h. jeder Tag ist gleichprogrammiert (siehe Sektion 4).
A
1 2
ONB
1
ON
3
ON
50 3 6 9 12 15 18 21 24
0C
0
Zeile 90 P3 = Zirkulationspumpe Einstellung ON
Zeile 90 P3 = Zirkulationspumpe Einstellung ON
91
2Betriebsartenwahltaste
Betriebsartenwahltaste. Drücken Sie diese Tasteum die Betriebsart des Reglers zu ändern.Der schwarze Pfeil zeigt an, welche der fünfBetriebsarten Sie gewählt haben.
Der weiße Pfeil (Statusangabe) zeigt während desautomatischen Betriebes die aktuelle Betriebsarten. DerPfeil blinkt, wenn der Regler sich im Optimierbetriebbefindet.
Die Einstellung durch dieBetriebsartenwahltastewird durch einen schwarzenPfeil angezeigt
Statusangabe
Standby. Der gewählte Kreis ist abgeschaltet.Die Anlage jedoch ist gegen Frostschädengesichert.
Manuelle Bedienung (zum Beispiel für Wartungund Service).Bitte beachten Sie: Der Frostschutz der Anlageist aufgehoben, solange diese Betriebsartgewählt ist.
Automatischer Wechsel zwischen Heizbetriebund reduziertem Betrieb. Die Temperatur wirdgemäß Ihrem Wochenprogramm geregelt undwechselt automatisch zwischen Heiztemperaturund reduzierter Temperatur.
Heizbetrieb. Das Zeitprogramm ist aufgehoben.Geeignet, wenn Sie längere Perioden mitHeiztemperatur wünschen.
Reduzierter Betrieb. Das Zeitprogramm istaufgehoben. Geeignet, wenn Sie beispielsweiseverreist sind.
Was bedeuten die Symbole?
Die gelbeSeite derECL-Karte
Die gelbeSeite derECL-Karte
Aktuelles Zeitprogramm - Display C
80 3 6 9 12 15 18 21 24
1913
5C
3
5
1 2
ON
036
B
1
ON
3
ON
913
0
A
2
1a Das Display Ihrer Wahl(Kreis I)
Mit den Pfeiltasten wählen Sie, welches DisplayA, B, C etc. Sie angezeigt haben möchten.
Raumtemperatur - Display A
Wählen Sie dieses Display, wenn Sie die Raumtemperaturkontrollieren möchten.Bitte beachten Sie: Falls kein Raumtemperaturfühler, keinRaumleitgerät oder keine Fernbedienung angeschlossenist, gibt das Display keinen Wert an, sondern zeigt zweiBalken in seiner Mitte.
Systeminformation - Display B
Wählen Sie dieses Display, wenn Sie über den aktuellenZustand Ihrer Heizungsanlage informiert werden wollen.
Wählen Sie dieses Display, wenn Sie auf einen Blick dasZeitprogramm des aktuellen Tages sehen möchten.
Raumtemperatur(Istwert)
GewünschteTemperatur (Sollwert)
Zeilen-angabe
Kreis
Außen-temperatur
Zeilen-angabe
Kreis
Außen-temperatur
Uhrzeit
GewünschteRaumtemperatur(Sollwert)
Pumpen- undVentilstatus
Rücklauftemperatur
Zeilen-angabe
Kreis
Vorlauf-temperatur
Perioden mitHeizbetrieb
Die gelbeSeite derECL-Karte
80 3 6 9 12 15 18 21 24
107
5C
3
1 2
ONB
1
ON
3
ON
07
A
52
1bDas Display Ihrer Wahl(Kreis II)
Mit den Pfeiltasten wählen Sie, welches DisplayA, B, C etc. - Sie angezeigt haben möchten.
Warmwassertemperatur - Display A
Wählen Sie dieses Display, wenn Sie über die aktuelleobere Speichertemperatur und die gewünschte Heizmittel-temperatur für die Wassererwärmung informiert werdenwollen.
Systeminformation - Display B
Wählen Sie dieses Display, wenn Sie über den aktuellenZustand der Pumpen und Ventile informiert werden wollen.
Wählen Sie dieses Display, wenn Sie auf einen Blick dasZeitprogramm des aktuellen Tages sehen möchten.
S6 Aktuelle Temperatur,oberer Speicherfühler
S3 Gewünschte Heiz-mitteltemperatur(Sollwert)
Zeilen-angabe
Kreis
Zeilen-angabe
Kreis
Uhrzeit
S3 GewünschteHeizmitteltemperatur(Sollwert)
Pumpen- undVentilstatus
Zeilen-angabe
Kreis
Aktuelles Zeitprogramm - Display C
Wählen Sie Kreis II
Periodenmit Heiz-betrieb
Die gelbeSeite derECL-Karte
Sparen Sie Energie und Heizkosten - undgenießen Sie den Komfort
• Mit dem ECL Comfort Regler von Danfoss können Siedie Temperatur in Ihrer Heizungs- und Warmwasser-anlage regeln und angeschlossene Pumpen steuern.
• Die Raumtemperaturen passen Sie Ihren persönlichenBedürfnissen an.
• Die automatische Pumpenintervallschaltung verhindert,daß Ihre Heizungspumpe blockiert.
• Das ECL Comfort Regelsystem bietet Ihnen sichereRegelung und optimale Energienutzung.
• Sie sparen Heizkosten durch das automatischeAbsenkprogramm des Reglers.
Bedienung des ECL Comfort Reglers
Die Einstellungen können nur geändert werden, wenndie ECL-Karte im Regler steckt.
Bei Bedienung des Reglers sollten Sie die Tür amGehäuse öffnen, damit das ganze Display sichtbar ist.Der Regler läßt sich einfach und schnell einstellen. Wenndie ECL-Karte im Regler steckt, sollte die gelbe Seite stetssichtbar sein.
Die ECL-Karte hat eine senkrechte Aufteilung in zweiKreise und eine waagerechte Zeilenaufteilung. Zu jederZeile gehört ein eigenes Displaybild, das Ihnen einenschnellen Überblick über die Bedienung und Einstellungder zwei Kreise gibt.
So benutzen Sie die ECL-Betriebsanleitung
Mit dieser Betriebsanleitung lernen Sie den ECL ComfortRegler kennen und nutzen.Die Installations- und Wartungsbeschreibung im grauenTeil der Betriebsanleitung (drehen Sie die Betriebs-anleitung um), Sektion 10 bis 34, enthält eine kompletteÜbersicht über die Werkseinstellungen und dieverschiedenen Einstellungsmöglichkeiten.Die Seiten in diesem Teil sind ebenfalls in Sektionenaufgeteilt. Im Inhaltsverzeichnis finden Sie die Nummer derSektion, für die Sie sich interessieren.
So beginnen Sie:
Setzen Sie die ECL-Karte mit der gelben Seite nach vornein den Regler ein. Geschieht dies zum ersten mal, beginntder Regler unverzüglich alle Daten von der Karte zukopieren. Ist der Vorgang beendet, springt das Displaynach ca. 10 Sekunden auf die Anzeige C.
top related