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Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie
Seminar: E-Health: Konzepte, Anwendungen und Einflüsse der Klinischen Psychologie, WS 09/10Dozentin: Dr. C. EichenbergDatum: 23.01.2010Referentin: Miriam Kresimon
Gliederung
1. Psychologische Aspekte der Mobilkommunikation
2. Klinisch-psychologischer Einsatz von Mobilmedien
3. Beispiele für den Einsatz von Mobilmedien
4. Chancen und Grenzen der M-Therapie
5. Fazit
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
1. Psychologische Aspekte der Mobilkommunikation
Mobilkommunikation:
Sprach- oder Datenkommunikation über portable, drahtlose
Informations- und Kommunikationsgeräte.
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
1. Psychologische Aspekte der Mobilkommunikation
Biopsychologie und Mobilkommunikation
biologische Grundlagen des menschlichen Verhaltens und Erlebens, z.B. im Zusammenhang mit Stress, Schlaf, Angst u.ä.
• Stress: Dauerbelastung durch ständige Erreichbarkeit• Schlaf: Reduktion und Störung von Schlafzeiten• Angst: tatsächliche bzw. vermeintliche Erhöhung der
Sicherheit• Elektrosensibilität und Elektrohypersensitivität
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
Einfluss von Handystrahlung und Handynutzung auf kognitive Leistungen
Merkmale der• Handytechnik• Handynutzung
Wechselwirkungpsychische Prozesse
1. Psychologische Aspekte der Mobilkommunikation
Allgemeine Psychologie und Mobilkommunikation
psychische Grundprozesse (Wahrnehmung, Kognition, Emotion, Motivation u.a.)
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
1. Psychologische Aspekte der Mobilkommunikation
Entwicklungspsychologie und Mobilkommunikation
intrapersonale Entwicklung über die gesamte Lebens-spanne
• Wechselwirkung zwischen Mobilkommuni-
kation und altersspezifischen Entwicklungs-
aufgaben
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
Differentielle und Persönlichkeitspsychologie und Mobil-
kommunikation
interpersonale Unterschiede und Dimensionen der Persönlichkeit
Rückschluss HandynutzungRückschluss
Mobilkommunikation = UV
RückschlussPersönlichkeit
Mobilkommunikation = AV
Handynutzung Einfluss
1. Psychologische Aspekte der Mobilkommunikation
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
Mobilkommunikationsoziale Umwelt Einfluss
1. Psychologische Aspekte der Mobilkommunikation
Sozialpsychologie und Mobilkommunikation
Wechselwirkung des menschlichen Verhaltens und Erlebens mit der sozialen Umwelt
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- Rollenerwartungen- handybezogene Verhaltensregeln
- Handy als soziale Nabelschnur- Not- und Katastrophenfälle- Abhängigkeit/Kontrolle
1. Psychologische Aspekte der Mobilkommunikation
Psychologische Methodenlehre und Mobilkommunikation
Methoden der Untersuchungsplanung, Datenerhebung und Datenauswertung
• Verwendung von Mobilmedien zur Datenerhebung:
- reaktive Datenerhebung (Umfragen, Tagebuch-Methode)
- nonreaktive Datenerhebung (Speicherung
und Auswertung von anfallenden Daten-
spuren)
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1. Psychologische Aspekte der Mobilkommunikation
Pädagogische Psychologie und Mobilkommunikation
psychologische Aspekte im Bildungswesen
• Mobilkommunikation als
- Bildungsinhalt
- Bildungsmedium
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1. Psychologische Aspekte der Mobilkommunikation
Wirtschaftspsychologie und Mobilkommunikation
psychologische Aspekte des Wirtschaftswesens
• mobile Ökonomie (M-Economy):
- nutzerfreundliche Gestaltung
- Einsatz
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http://www.linecity.de/pdfs/mobile_economy_update.pdf
Interventions- und Präventionsmittel
Ausdrucksfeld und Kata-lysator von Störungen
Mobilkommunikation
1. Psychologische Aspekte der Mobilkommunikation
Klinische Psychologie und Mobilkommunikation
psychologische Fragen im Gesundheitswesen
- Diagnose und Behandlung
- Prävention
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
Gliederung
1. Psychologische Aspekte der Mobilkommunikation
2. Klinisch-psychologischer Einsatz von Mobilmedien
3. Beispiele für den Einsatz von Mobilmedien
4. Chancen und Grenzen der M-Therapie
5. Fazit
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
2. Klinisch-psychologischer Einsatz von Mobilmedien
Klinisch-psychologische Interventionen:
Sämtliche Formen professioneller psychologischer Unter-
stützung bei der Bewältigung vorwiegend psychischer, aber
auch sozialer und körperlicher Beeinträchtigungen und
Störungen.
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
2. Klinisch-psychologischer Einsatz von Mobilmedien
Mobilmedien können in der klinisch-psychologischen Praxis
in allen Tätigkeitsbereichen eingesetzt werden:
• Diagnostik• Intervention• Evaluation
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
2. Klinisch-psychologischer Einsatz von Mobilmedien
Diagnostik
• Erhebung subjektiver Selbstauskünfte mit Hilfe von
- digitalen Fragebögen oder Tagebüchern
- Kurzmitteilungen• Erhebung objektiver psychophysiologischer Messungen
- Beispiel: „Vitaphone“
www.vitaphone.de
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2. Klinisch-psychologischer Einsatz von Mobilmedien
Intervention
• Prävention: z.B. „glucoboy“• Beratung/Krisenintervention: SMS-Beratung durch
Beratungs- oder Seelsorgeeinrichtungen • Psychotherapie: Behandlung von Autofahrphobie mit
telefonischem Kontakt zum Therapeuten während der In-vivo-Exposition (Alleinfahrten)
• Rehabilitation: Unterstützung der Alltagsbewältigung von Patienten mit Gedächtnis- und Orientierungs-störungen durch Handhelds
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2. Klinisch-psychologischer Einsatz von Mobilmedien
Evaluation
• Computerbasierte Systeme zur Therapieplanung, Dokumentation und Evaluation zur Erleichterung der Messung des Erfolgs/Misserfolgs einer Intervention.
- Z.B. KÖDOPS (Kölner Dokumentations-
system für Psychotherapie und Trauma-
behandlung, Fischer 2000)
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
Gliederung
1. Psychologische Aspekte der Mobilkommunikation
2. Klinisch-psychologischer Einsatz von Mobilmedien
3. Beispiele für den Einsatz von Mobilmedien
4. Chancen und Grenzen der M-Therapie
5. Fazit
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
3. Beispiele für den Einsatz von Mobilmedien
Schweizer Sorgentelefon für Kinder
• www.sorgentelefon.ch• private Institution, 1978 gegründet• telefonische und elektronische Lebens- und
Krisenberatung für Kinder• zunächst per Festnetz und Brief; Ende der 90er Jahre
kam Email und SMS hinzu
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3. Beispiele für den Einsatz von Mobilmedien
Schweizer Sorgentelefon für Kinder
• Einführung der SMS-Beratung im Jahr 2000: vor allem geeignet für Erstkontakte, Weitervermittlung und Kurzkontakte
• Gründe:
- große Handyverbreitung unter Kindern/Jugendlichen
- Kinder können eine SMS diskreter versenden als eine Email
• Probleme:- Finanzierung der SMS-Botschaften
- begrenzte Zeichenzahl (max. 160 Buchstaben)
• Vorteil:- Anliegen wird auf den Punkt gebracht
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
3. Beispiele für den Einsatz von Mobilmedien
Schweizer Sorgentelefon für Kinder
• Themenspektrum: Sexualaufklärung, Freundschaft, Familie, Sachfragen, Sucht-probleme, Schulfragen, Missbrauch, Schwangerschaft, Gewalt, Gruppen
• Statistik der SMS-Beratung- 2000: 822 SMS; 142 Probleme
- 2001: 1200 SMS; 511 Probleme
- 2002: 3163 SMS
- 2007/2008: 727 SMS
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3. Beispiele für den Einsatz von Mobilmedien
Schweizer Sorgentelefon für Kinder
• Beispiele von SMS-Anfragen
- Mädchen (11): „Freundin hat Mundgeruch. Wie soll ich es ihr sagen, ohne sie zu beleidigen?“
- Junge (12): „Unsere Mutter ist gestorben. Wir sind traurig. Was sollen wir tun?“
- Mädchen (9): „Ich wohne in einem Heim. Jetzt habe ich zu stehlen begonnen. Wie kann ich damit aufhören?“
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3. Beispiele für den Einsatz von Mobilmedien
Christlich-kirchliche Internetseelsorge
• www.seelsorge.net• Erfahrene Seelsorgerinnen und Seelsorger kümmern
sich um Menschen in schwierigen Situationen und bieten ihnen sinnstiftende Beratung per Internet und SMS.
• 1996 gegründet → weltweit erstes kirchliches Online-Seelsorgeangebot
• 1999 Einführung der SMS-Seelsorge
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
3. Beispiele für den Einsatz von Mobilmedien
Nachsorge über SMS
• SMS-basierte nachstationäre Behandlung von Bulimiepatientinnen
• Pilotstudie zur Untersuchung der Einsatzmöglichkeiten von SMS-Diensten im therapeutischen Prozess
• 2002-2003 von der Stuttgarter Forschungsstelle für Psychotherapie zusammen mit der Psychosomatischen Fachklinik Bad Pyrmont durchgeführt
• Ziel: Überprüfung der Akzeptanz, Durchführbarkeit und Effizienz des Betreuungsprogramms
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
3. Beispiele für den Einsatz von Mobilmedien
Nachsorge über SMS• SMS = Brückenfunktion• Unterstützung der Patientinnen im Anschluss an die
Klinikbehandlung beim Übergang in den Alltag• Vorteile von SMS-Mitteilungen als Kommunikations-
mittel:- große Verbreitung- hohe Flexibilität- Einfachheit- Kommunikation- geringer Aufwand- niedrige Kosten
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Patientin ForschungsstelleSymptom-SMS
3. Beispiele für den Einsatz von Mobilmedien
Nachsorge über SMSDurchführung
• Teilnehmerin schickt einmal wöchentlich Informationen bzgl. ihrer bulimischen Symptomatik in standardisierter Form
• Symptome: Körpergefühl, Häufigkeit von Essanfällen, Häufigkeit von kompensatorischen Maßnahmen
• Bewertung der Symptomveränderungen im Vergleich zur Vorwoche auf einer Skala von 1 bis 5(1-2 = funktionaler Bereich; 3-5 = nonfunktionalerBereich)
• zusätzlich beliebig viele Freitextnachrichten möglich
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3. Beispiele für den Einsatz von Mobilmedien
Nachsorge über SMS
Veränderungsbewertung
64 Veränderungsmuster in Bezug auf die drei Fragen
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Aktuell Vorwoche Bewertung
funktional funktional unverändert
nonfunktional nonfunktional unverändert
funktional nonfunktional verbessert
nonfunktional funktional verschlechtert
3. Beispiele für den Einsatz von Mobilmedien
Nachsorge über SMS
Durchführung
• eine Feedbacknachricht pro Woche an einem festen Wochentag
• vorformulierte Statements (10 pro Muster)• semi-automatisches Vorgehen
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
ForschungsstellePatientin Feedback-SMS
22.10.2006, 21uhr, 4,2,1Messen Sie einem negativen Körpergefühl nicht zu viel Bedeutung bei. Gönnen Sie sich etwas Schönes als Belohnung dafür, dass Sie die Essstörung gut im Griff haben.
05.11.2006, 21uhr30, 3,3,1Wir sind besorgt über die Zunahme Ihrer Essanfälle. Planen Sie Mahlzeiten rechtzeitig im Voraus, um solchen Anfällen vorzubeugen. Nicht aufgeben!
3. Beispiele für den Einsatz von Mobilmedien
Nachsorge über SMS
Kommunikationswege
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
Patientin mit
Handy
Mitarbeiterin&
Software
ForschungsstelleServer & Modem
Symptom SMS
Feedback SMS
3. Beispiele für den Einsatz von Mobilmedien
Nachsorge über SMSEvaluation
• Pilotstudie diente dazu, die Praktikabilität und Akzeptanz der Intervention zu untersuchen und erste Hinweise auf ihre Wirksamkeit in der Rückfallprävention zu erhalten.
• Patientinnen nahmen im Schnitt 21 Wochen am Programm teil:- 83% beurteilten die Qualität des Programms als gut- 88% würden es weiterempfehlen- 80% würden selbst wieder teilnehmen
• neben subjektiver Akzeptanz auch deutliche objektive Erfolge (Symptome) → aber keine Kontrollgruppe!
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
Gliederung
1. Psychologische Aspekte der Mobilkommunikation
2. Klinisch-psychologischer Einsatz von Mobilmedien
3. Beispiele für den Einsatz von Mobilmedien
4. Chancen und Grenzen der M-Therapie
5. Fazit
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
4. Chancen und Grenzen der M-Therapie
Anreizeffekt und spezifische Leistungen von Mobilmedien
• können Therapiemotivation und Compliance der Patienten steigern
• Grenzen:
- Ablehnung oder Ängstlichkeit gegenüber moderner
Medientechnik
- Frustration durch technische Probleme
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
4. Chancen und Grenzen der M-Therapie
Alltagsnahe und nachhaltige Diagnostik und Therapie-
dokumentation
• Verbesserung von therapeutischen Interventionen und Therapieforschung
• Grenzen:
- Reaktanzphänomene durch starke
Überwachung
- Datenschutz
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
4. Chancen und Grenzen der M-Therapie
Ausdehnung der therapeutischen Unterstützung
• Steigerung der Therapieeffizienz
• Grenzen:
- Medienabhängigkeit
- dysfunktionale Entgrenzung von Patient-
Therapeut-Kontakten
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
4. Chancen und Grenzen der M-Therapie
Therapie- und Kosteneffizienz
• Durch gesteigerte Motivation, verbesserte Diagnosen und stärkere Unterstützung im Alltag → effizientere Therapie mit weniger Präsenzsitzungen und somit niedrigeren Kosten.
• Grenzen: Qualitätseinbußen durch vorschnelle Um-stellung auf mediale Interventionsformen, ohne diese anhand von Kontrollgruppen zu evaluieren.
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
Gliederung
1. Psychologische Aspekte der Mobilkommunikation
2. Klinisch-psychologischer Einsatz von Mobilmedien
3. Beispiele für den Einsatz von Mobilmedien
4. Chancen und Grenzen der M-Therapie
5. Fazit
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
5. Fazit
• zunehmende Selbstverständlichkeit der Nutzung von Mobilmedien im klinischen Bereich
• sinnvolle Ergänzung bei Diagnostik, Intervention und Nachsorge
• Pilotprojekte mit Mobilmedien im gesamten Spektrum klinisch-psychologischer Interventionen
• Forschung noch am Anfang• Berücksichtigung ethischer und sozialer Aspekte
Einsatz von Mobilmedien in der Klinischen Psychologie 23.01.2010
Literatur
Döring, N. (2005). Psychologische Aspekte der Mobilkommunikation. In J.R. Höflich & Gebhardt, J. (Hrsg.), Mobile Kommunikation: Perspektiven und Forschungsfelder (S. 61-88). Berlin: Peter Lang Verlag
Döring, N. & Eichenberg, C. (2007). Klinisch-psychologische Interventionen mit Mobilmedien: Ein neues Praxis- und Forschungsfeld. Psychotherapeut, 2, 127-135.
Bauer, S., Okon, E. & Meermann, R. (2008). Nachsorge über SMS. In S. Bauer & H. Kordy (Hrsg.), E-Mental-Health (S. 207-217). Berlin: Springer.
www.sorgentelefon.ch
www.seelsorge.net
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