fa - nr. 762
Post on 31-Mar-2016
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Seite Rubrik
3 Vorwort / Inhaltsverzeichnis
4 Die U 17 gastiert zweimal in Düsseldorf / Norbert Meier im Interview mit 1LIVE
6+8 Interview mit Tiago
9 Mitgliederversammlung 2011 mit Aufsichtsratswahlen
10 Haupt- & Premium-Sponsoren
11 Co-Sponsoren & Partner
12 Freundschaftsspiel am 27. März beim Garather SV / Nachrichten und Notitzen aus der 2. Bundesliga
14 Yesterday: Die Duelle zwischen der Fortuna und dem SC Paderborn 07
16 „Entwicklung der Deutsch-Japanischen (Fußball-) Freundschaft“ / Lautstarke Unterstützung aus Fernost
18 Spieltagsstatistik
20 Saison-Statistik 2010/2011
22-23 Prominententipp
24 U19 Champions Trophy wiederum mit Spitzenteams / Internationale Wochen gegen Rassismus 2011
26 Nachrichten und Notitzen aus der 2. Bundesliga
28-29 Poster der Woche: Kai Schwertfeger
30 Mannschaftsaufstellung Fortuna Düsseldorf
31 Mannschaftsaufstellung SC Paderborn 07
32 Unser Gast: SC Paderborn 07
34 Interview mit André Schubert
36 Jebastelt, jeklebt, jefeiert - Kids Club bastelt Karnevalsmasken / Zwischenstand Mobiles Stadion
38 „Pali“ und André grüßten die Düsseldorfer Jecken
40-44 Club 95
46 2. Mannschaft: Niederlage beim Tabellenletzten / Sichere Landung von Ente und Torhüter
48 Jugend: F95-Nachwuchs unbeeindruckt vom „jecken Treiben“
50 Handball: Licht und Schatten bei den Handballern
52 Nächstes Auswärtsspiel: Zu Gast beim MSV Duisburg
54 Kolumne: Say Hello, wave Good-bye / Spielplan
Impressum
„Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 8740235 Düsseldorf
Herausgeber: Fortuna Düsseldorf
Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP)
Redaktion: Timo Bakenfelder, Wolf-gang Böse, Dirk Deutschländer, An-dreas Hecker, Kai Helmle, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Jana Miglitsch, Kai Niemann, Georg Oeltzschner, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Nora und Thomas Hunger
Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller
Layout: Stadionwelt Christian Lewandowski
Bildbearbeitung: mei-work
Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei DüsseldorfNachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mi-kroverfilmung, Verarbeitung mit elek-tronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrück-lichen Genehmigung des Herausgebers.Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortuna-duesseldorf.de
03VORWORT / INHALTSVERZEICHNIS
Inhaltsverzeichnis
Liebe Freunde der Fortuna,seit nunmehr anderthalb Jahr-hunderten besteht ein ganz besonderes Band, das von Mitteleuropa bis nach Fernost reichend die halbe Welt um-spannt. Das 150-jährige Jubi-läum der freundschaftlichen diplomatischen Beziehungen zwischen Japan und Deutsch-land wird derzeit allerorten mit den verschiedensten Fei-erlichkeiten begangen. Ge-rade für uns in Düsseldorf sind diese Festtage von aus-gesuchter Bedeutung, bil-den unsere rund sechstau-send japanischen Mitbürger
doch die größte Gemeinde Deutschlands außerhalb Nip-pons. Seit Jahrzehnten tragen sie erheblich zur Wirtschafts-kraft Düsseldorfs bei, prägen sie entscheidend das kultu-relle Miteinander zwischen Schlossturm und Immer-mannstraße. Am heutigen Tag dürfen wir als Gastgeber besonderen Besuch willkom-men heißen, denn fünfhun-dert Schüler der Japanischen Schule begleiten die Fortuna bei ihrer vorletzten Partie vor dem vorübergehenden Aus-zug aus der ESPRIT arena.
Die Nationalflagge Japans ziert bekanntlich ein roter Kreis auf weißem Grund. Gewiss eine schöne Bege-benheit, dass die Stadt Düs-seldorf wie auch ihre Fortu-na diese Farben als die ihren auserkoren haben. In Rot und Weiß gewandet sich seit kur-zem nun sogar unsere tem-poräre Ausweichspielstätte, die kurz vor der Vollendung steht und am 26. März mit einem U 17-Ländervergleich gegen die Auswahl der Ukrai-ne offiziell eingeweiht wird.Doch heute misst sich zu-
nächst einmal das Team von Norbert Meier mit dem SC Paderborn und möchte gewiss noch die happige Rechnung aus dem Hinspiel begleichen, als man den Ostwestfalen auf fremdem Platz mit 0:3 unter-lag. Auf den jüngsten klei-nen Rückschlag beim Auf-stiegsfavoriten in Augsburg wäre der zehnte Heimsieg in Folge selbstverständlich die passendste Replik - und mit 38 Punkten in der Tabelle gelistet zu sein, würde nicht zuletzt weiter zur Beruhigung beitragen.
Mit sportlichen Grüßen
Peter Frymuth Hermann TecklenburgThomas Allofs Wolf WernerPaul Jäger
Die U 17-Nationalmannschaft wird im März ihre Spiele im Rahmen der so genannten Eliterunde austragen. In Gruppe 4 treffen die deutschen Junioren dabei auf die Länderteams der Schweiz, Türkei und Ukraine.
Der Sieger qualifiziert sich für die Europameisterschaft 2012. Alle Partien mit den Stars von morgen finden im Regierungsbezirk Düs-seldorf statt - zwei davon auf dem Boden der Landeshauptstadt.
Die Eliterunde, die in insgesamt sieben Gruppen an den Start geht, hatte sich aus insgesamt 52 U-17-Nationalteams herausgebildet, die an der ersten Qua-lifikationsrunde im vergangenen Jahr teilgenommen hatten. Gastgeber Serbi-en war automatisch für die Endrunde gesetzt. Somit werden sieben weitere Plätze an die insgesamt sieben Grup-pensieger der Eliterunde vergeben.Das erste Spiel, bei dem die von Ex-Profi Steffen Freund trainierte U 17 in der Landeshauptstadt antritt, wird am Samstag; 26. März, um 15.00 Uhr im mobilen Stadion im Arena-Sportpark angepfiffen.
Tickets hierfür sind in den Kate-gorien erhältlichStehplatz: 4,00 EuroSitzplatz Nordtribüne: 6,00 EuroSitzplatz Osttribüne: 8,00 EuroSitzplatz Westtribüne: 10,00 Euro
Sonderkonditionen für Vereine und Schulklassen werden direkt und aus-schließlich über den Fußballverband Niederrhein (FVN) angeboten. Am 10. März 2011 ist Vorverkaufsstart und Tickets können dann an beiden Tou-rist-Informationen der DMT (Immer-mannstraße 65b und Marktstraße/Ecke Rheinstraße) und in der Geschäftsstelle der Fortuna (Flinger Broich 87) als auch online unter www.dticket.de erworben werden.Die zweite Paarung, die in Düsseldorf stattfindet, führt die Teams Deutsch-lands und der Schweiz zusammen. Anstoß ist am Dienstag, 29. März, um 11.00 Uhr im Paul-Janes-Stadion am Flinger Broich.
Tickets hierfür sind in den Kate-gorien erhältlichStehplatz: 3,00 EuroSitzplatz: 5,00 Euro
Auch hier gilt die Regelung, dass Sonder-konditionen für Vereine und Schulklassen direkt und ausschließlich über den Fuß-ballverband Niederrhein (FVN) angebo-ten werden. Gleichfalls beginnt am 10. März 2011 der Vorverkauf und Tickets können ebenfalls an beiden Tourist-Infor-mationen der DMT (Immermannstraße 65b und Marktstraße/Ecke Rheinstraße) und in der Geschäftsstelle der Fortuna (Flinger Broich 87) als auch online unter www.dticket.de erworben werden.
Weitere Begegnungen, die im Rahmen der Eliterunde in Gruppe 4 ausgetragen werden:
Do., 24. März 2011, 11.00 UhrDeutschland - Türkei(Grotenburg-Stadion, Krefeld)
Do., 24. März 2011, 15.00 UhrSchweiz - Ukraine(Stadion Ratingen, Ratingen)
Sa, 26. März 2011, 11.00 UhrTürkei - Schweiz(Stadion am Eisenbrand, Meerbusch)
Di., 29. März 2011, 11.00 UhrUkraine - Türkei(Stadion Ratingen, Ratingen)
Ständig aktualisierte Informationen zur UEFA-U 17 Eliterunde finden sich auch im Netz unter www.dfb.de in der Rubrik Nationalmannschaften/Jugendnational-teams/U 17-Junioren.
NEWS04
Die U 17 gastiert zweimal in DüsseldorfIm Rahmen der Eliterunde am 26. und 29. März
Der WDR-Sender 1LIVE hat kürzlich eine neue Sendung ins Leben gerufen. Einmal wö-chentlich diskutieren Moderator Mike Litt und der ausgewiesene Fußballexperte und Buchautor Christoph Biermann eine Stun-de lang über die aktuellen Ge-schehnisse rund um das geliebte Leder.Ab jetzt können sich die Fußball-fans im „Sektor“ auch an einem Montagabend um 23 Uhr noch ein-mal ihrem Lieblingsthema widmen. Dazu genügt es, die Frequenz von
1LIVE aufzurufen und sich ent-spannt zurückzulehnen, wenn Mike Litt und Christoph Biermann Spie-ler, Trainer, Manager und selbstver-ständlich auch Fans am Telefonhö-rer zu Wort kommen lassen und die aktuellen Entwicklungen auf der Bundesligabühne kommentieren.Für die jüngste Ausgabe des „1LIVE Elfer“ stellte sich Norbert Meier zum Live-Telefoninterview zur Verfügung - kurz nach dem Spiel in Augsburg. Der Chefcoach der Rot-Weißen nahm sich viel Zeit für die Fragen des Moderato-
ren-Duos. Dabei blickte er zurück auf die kurz zuvor beendete Par-tie, fand einmal mehr großes Lob für die Fans der Fortuna und stand Rede und Antwort hinsichtlich sei-ner Zukunftspläne mit dem rot-weißen Traditionsverein.
Die Podcast-Sendung vom 7. März 2011 ist im Medienportal des WDR über folgenden Link abrufbar: http://podcast.wdr.de/radio/1live_elfer.xml
Norbert Meier im Interview mit 1LIVESendung „1LIVE Elfer“ online abrufbar
Am Montagabend bei 1LIVE im Inter-view: Fortuna-Chefcoach Norbert Meier
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FORTUNA_Dauerkarten_A4_RZ_X 26.10.10 13:04 Seite 1
Zu Saisonbeginn kam der 29-jäh-rige Abwehrspieler Tiago vom Nachbarn MSV Duisburg in die Landeshauptstadt. Sein Vertrag bei der Fortuna läuft bis zum 30. Juni 2011 und endet mit einer beidseitigen Option auf eine Ver-längerung. Mit Anfang 20 verließ der Brasilianer seine Heimat und kam über Italien, Spanien und die Schweiz letztlich nach Deutsch-land.
„Fortuna Aktuell“ sprach mit ihm über seine Heimat, seine für einen Brasilianer „ungewöhnliche“ Positi-on auf dem Platz, den sportlichen Werdegang in einer der unzähligen Fußballschulen, seinen Weggang aus Brasilien und die damit verbundenen Umstellungen in Europa, frühere Vereine, die aktuelle Saison bei der Fortuna, seine persönlichen sportli-chen Ziele und sein Privatleben. Am Ende wird es dann erneut einige Fa-cebook-Fragen von Fortuna-Fans an ihn geben.
Alle rufen Dich Tiago, wie es auch auf dem Trikot geschrieben steht. Aber mit vollständigem Namen heißt Du Tiago Coelho Branco Calvano. Was ist davon Vor- und Nachname?
Lediglich Tiago ist mein Vorname. Coelho Branco ist der Nachname mütterlicherseits und Calvano väter-licherseits. In Brasilien ist es üblich, dass sowohl der Name der Mutter als auch des Vaters weiter gegeben wer-den. Ansonsten haben diese Namen aber keinerlei Bedeutung.
Du hast die italienische und brasilianische Staats-bürgerschaft. Wie kommt das?
Meine Mutter ist Brasilianerin, die Familie meines Vaters kommt ur-sprünglich aus Italien. Während des Zweiten Weltkrieges sind sie nach Brasilien ausgewandert.
Du kommst aus der riesi-gen Metropole Rio de Ja-neiro. Auf der ganzen Welt ist diese Stadt natürlich
jedem ein Begriff - ohne dass die meisten jemals dort waren. Was charakteri-siert sie eigentlich, und wo-her kommst Du genau?
Rio de Janeiro ist einfach meine Lieblingsstadt, weil sie wunderschön ist, auch wenn es - bei der Größe kaum verwunderlich - dort gute und schlechte Seiten gibt. Zu Letzterem zählt beispielsweise die Kriminalität in den Favelas. Das ist leider nun ein-mal so. Dennoch ist und bleibt Rio für mich ohne Wenn und Aber die Nummer 1. Der besondere Reiz ist zuerst einmal das Klima. Außerdem sind die Leute sehr offen und gut ge-launt, was sicherlich an dem schönen Wetter liegt, so dass du mit deinen Freunden an den Strand gehen und einfach Fußball spielen kannst! Auf-gewachsen bin ich in Barra da Tijuca, das zu den besseren Stadtvierteln ge-hört. Es liegt etwa 20 Autominuten von den berühmten Stränden Copa-cabana und Ipanema entfernt. Dort wohnen sehr viele Fußballer wie Ronaldo und Ronaldinho oder Deco beispielsweise.
Bleiben wir bei Deinen be-rühmten Landsleuten. Denn Du spielst ja eigentlich auf einer für einen Brasilianer eher „untypischen“ Posi-tion. Zumindest kennen Fußball-Fans weltweit zwar Abwehrspieler wie Lucio oder Julio Cesar, aber die Namen von Offensivkräften wie Ronaldo, Zico, Roma-rio, Kaka oder Ronaldinho werden häufiger mit brasili-anischem Fußball in Verbin-dung gebracht. Warum bist Du Verteidiger geworden?
Klar, wenn ich nach guten Spielern aus Brasilien gefragt werde, dann würde ich auch sofort diese Namen nennen. Die sind jedem ein Begriff, und das sind einfach tolle Fußballer. Aber bei mir war es einfach so, dass ich in der Jugend im Mittelfeld an-gefangen habe. Als ich dann schnell größer wurde, jedoch nicht mehr schnell genug für diese Position war, bin ich halt in die Innenverteidigung gewechselt. Und das ist auch gut so,
denn da fühle ich mich mittlerweile sehr wohl. Meine Stärken dort sind sicherlich meine Technik und meine robuste Spielweise im Zweikampf.
Die vor allem in Deutsch-land sehr gefragt ist…
Stimmt, auch wenn dies schon eine gewisse Umstellung für mich bedeu-tete. Aber es ist einfach so: In Bra-silien spielst Du mehr oder weniger so wie Du willst. Wenn Du allerdings in Deutschland brasilianisch spie-len willst, geht das gar nicht. Hier kommt es eben auf Taktik und Dis-ziplin an.
Aber Deine fußballerische Grundausbildung hast Du natürlich in Brasilien be-kommen, nämlich bei Bo-tafogo, obwohl Dein Lieb-lingsverein Flamengo ist. Wie kam das?
Ich war 15 Jahre alt, als mich ein Trainer, der auch Vater von einem meiner Freunde war, angesprochen hat. Nach meinem ersten Training habe ich sofort einen Vertrag unter-schrieben. Von 1996 bis 2000 habe ich dort in der Jugend gespielt und war danach noch zwei Jahre in der Ersten Mannschaft. Aber in meiner Familie hält meine Mutter zu Bota-fogo und mein Vater zu Flamengo, dem Verein, der auch in ganz Brasi-lien die meisten Fans hat. Außerdem gibt es noch zwei andere große Ver-eine in Rio: Fluminense und Vasco da Gama. Und die Derbys zwischen
Flamengo und Fluminense (Fla-Flu, Anm. d. Red.) sind einfach der Wahnsinn, was da an Stimmung auf den Rängen los ist. Wann bist Du denn in die große weite Fußball-Welt gezogen und hast Deine Heimat verlassen?
Mit Anfang 20 bin ich zu Perugia nach Italien gegangen. Dort blieb ich ein Jahr und bin dann nach Spa-nien zum FC Barcelona gewechselt, wo ich in der Zweiten Mannschaft, Barcelona B, gespielt habe. Damals habe ich ein paar Mal unter Frank Rijkaard bei der Ersten Mannschaft mittrainiert und auch in Freund-schaftsspielen gespielt, aber nicht in der Meisterschaft, in der Primera Division. Aber das war einfach eine andere Welt da und eine gute Zeit. Das ist Fußball pur. Barca ist genau wie es das Klub-Motto aussagt: „Mes qué un club“ („Mehr als ein Klub“, Anm. d. Red.).
Wir wollen so weit nachoben wie möglichDas Interview der Woche mit Tiago
06 INTERVIEW
Seit Sommer 2010 ist Tiago Coelho Bran-co Calvano bei Fortuna unter Vertrag…
Der brasilianische Innenverteidiger weiß durch Übersicht und einen guten ersten Pass zu glänzen.
08 INTERVIEW
Wie ging es dann weiter?
Danach war ich drei Jahre in der Schweiz bei Young Boys Bern. Wir haben dreimal hintereinander in der UEFA-Pokal-Qualifikation gespielt und scheiterten nur knapp. Ich habe viel gespielt, was für mich sehr wich-tig war. Mir gefiel das Leben in der Schweiz, das sehr ruhig, und damit angenehm, war.
Du hast Dich dann für ei-nen Wechsel in die Bun-desliga entschieden und es ging 2008 zum MSV Duisburg. Wie lief es da für Dich?
Das erste Jahr verlief eher unglück-lich. Ich habe früh in der Saison eine Rote Karte gesehen und war dann lange gesperrt. Als ich wieder hät-te spielen dürfen, ereilte mich ein Achillessehnenriss und ich musste ein halbes Jahr pausieren. Im zwei-ten Jahr habe ich dann 30 Spiele ge-macht und auch zweimal gegen die Fortuna gespielt.
Wann und wie kam der Wechsel zur Fortuna zu-stande?
Es war klar, dass meine Zeit in Duis-burg enden würde. Ich hatte ein An-gebot aus der Türkei vorliegen. Aber ich habe dann für mich und meine Familie entschieden, dass wir hier in
Deutschland bleiben wollen. Darauf kam die Anfrage aus Düsseldorf und ich war sofort interessiert, weil ich sehr viele positive Dinge über die Fortuna gehört hatte, die ja eine tolle Saison gespielt hatte. Es folg-ten direkte Gespräche und am Ende stand die Unterschrift unter meinen Vertrag.
Wie bewertest Du Deine Zeit nach einem Dreivier-teljahr in Düsseldorf?
Natürlich war der Einstieg in die Saison nicht optimal. Wir hatten als Mannschaft keinen Erfolg. Aber so ist halt der Fußball. Man muss weiter nach vorne schauen. Ich habe mich gefreut, dass der Trainer mir das Vertrauen aussprach und ich zuletzt zweimal im Einsatz war. Und ich denke, dass ich in diesen Partien, ge-gen Ingolstadt und Osnabrück, ganz ordentlich gespielt habe. Aber davon abgesehen: Mir ist es ohnehin wich-tiger, dass wir als Mannschaft Erfolg haben.
Nach der Begegnung heu-te seid Ihr in Duisburg beim MSV zu Gast. Ein besonde-res Spiel für Dich?
In jedem Fall, weil ich dort noch eini-ge Freunde habe. Nur wenn das Spiel anfängt und ich spielen sollte, dann ist das alles für 90 Minuten verges-sen. Aber ich gebe zu, dass ich mich
für die Duisburger freue, dass sie bis jetzt so eine tolle Saison gespielt und das Pokalfinale erreicht haben.
Allgemeinhin wird den Bra-silianern nachgesagt, dass sie den Fußball nicht nur sehr lieben, sondern auch voll und ganz leben. Gibt es denn auch ein Privatleben ohne Fußball für Dich?
Selbstverständlich! Und das ist mei-ne Familie. Wenn dem nicht so wäre, dann würde mir meine Frau etwas an-deres erzählen. Sicherlich ist Fußball meine Leidenschaft. Aber, ebenso ehrlich: 24 Stunden am Tag nur Fuß-ball, das geht nicht.
Was machst Du mit Deiner Familie in Eurer gemeinsa-men Freizeit?
Wir gehen viel am Rhein spazieren, weil wir ganz in der Nähe wohnen, oder ich fahre mit meiner dreijährigen Tochter Fahrrad. Außerdem haben wir öfter Freunde Besuch aus Brasilien, denen wir gerne die Umgebung zeigen. Wenn dann noch etwas Zeit bleibt, gehe ich gerne schon einmal durch die Stadt und schaue mir alles an.
Tiago, wir danken für das Gespräch und wünschen Dir weiterhin eine gesunde und erfolgreiche Zeit in Düs-seldorf.
Gibt es für Dich ein Vorbild als Fußballer und warum?Tiago: Heutzutage eher nicht. Aber früher, als kleiner Junge, habe ich immer Romario bewundert und auf meiner Position Aldair, der früher mal beim AS Rom gespielt hat. Und außerhalb des Fußballplatzes hat mich immer der Basketballer Mi-chael Jordan fasziniert. Das war ein Sportler aus einer anderen Welt!
Zum Karneval: Düsseldorf oder Rio?Tiago: Ich gebe zu: Rio! Wobei ich ebenso ehrlich sagen muss, dass ich hier noch nicht allzu viel von Kar-neval mitbekommen habe, weil wir oft an diesen Wochenenden gespielt haben. Aber aus meiner Zeit in Rio weiß ich noch sehr gut, wie dort der Karneval gefeiert wird. Jetzt sind es in Brasilien 40 Grad, das ist doch super!
Welche Ziele hast Du und habt Ihr mit der Mannschaft noch in dieser Saison?Tiago: Wir wollen uns auf jeden Fall noch in der Tabelle verbessern - vielleicht um einen Platz oder auch zwei. Von daher ist die Saison für uns keineswegs gelaufen, wie es viele sagen. Wir kommen Schritt für Schritt voran und stehen immerhin schon auf dem achten Platz - und das nach diesem katastrophalen Saisonbeginn. Wir wollen so weit nach oben wie möglich.
Warst Du sehr enttäuscht, dass Deine Landsleute Wellington und Thiago Rockenbach da Sil-va die Fortuna schon wieder ver-lassen haben?So ist halt der Fußball. Nicht nur für mich und uns Brasilianer fing die Saison nicht gut an, sondern für die gesamte Mannschaft. Und
im Sport ist es eben so, dass hier nichts geht und es woanders mög-licherweise besser klappt. Letzten Endes ist es manchmal eben so, dass du einen Wechsel brauchst, um wieder gut Fußball spielen zu können. Das kann dann für beide Seiten, Verein und Spieler, die bes-te Lösung sein. Wellington spielt nun in Brasilien bei Figueirense, hat schon ein paar Tore geschos-sen und damit wieder Selbstver-trauen bekommen. Auch „Rocky“ spielt regelmäßig bei Red Bull Leipzig und ist zufrieden.
Hast Du eine Erklärung für die vermeintliche Auswärtsschwä-che der Fortuna?Tiago: Das ist ganz schwer zu sa-gen. Für mich gibt es keine Erklä-rung. Wenn wir eine hätten, dann würden wir es ganz sicher anders, also besser machen!
Facebook-Fragen von Fortuna-Fansan Tiago
NameTiago Coelho Branco CalvanoPositionAbwehr
Trikotnummer4Geboren19.05.1981Größe1,88 mGewicht82 kgNationalitätbrasilianisch-italienischIm Verein seit2010GeburtsortRio de Janeiro (BRA)WohnortDüsseldorfFamilienstandverheiratet
StationenMSV Duisburg,Young Boys Bern,FC Barcelona B, Perugia Calcio,Botafogo FR
HobbiesFamilie und Footvolley
LieblingsteamCR Flamengo (BRA)
Dein Lieblingsort in Düssel-dorfDer Rhein
In welchem Film hättest Du gerne die Hauptrolle gespielt?Gladiator
Welches Konzert hast Du zuletzt besucht?Robbie Williams
Welche Homepage sollte man unbedingt anklicken?www.globo.com
Im Fernsehen sehe ich am liebstenFußball & Telenovela
Größte Erfolge bislangVize-Meister und -Pokalsieger mit Young Boys Bern; dreimal Brasilianischer Junioren-Meister
Spielerstatistik:Super League (CH) – 85 / 5 Tore2. Bundesliga – 36 / 0 Tore
(Stand: 10.03.2011)
NEWS 09
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Die diesjährige ordentliche Mit-gliederversammlung von Fortuna Düsseldorf findet unter Bezugnah-me von § 10 der Vereinssatzung am 13. April 2011 ab 19.00 (Einlass ab 18.30 Uhr) statt. Versammlungsort ist - wie schon in den Jahren zuvor - die Heinrich-Heine-Gesamtschu-le, Graf-Recke-Straße 170 in 40237 Düsseldorf. Zu den Tagesordnungs-
punkten gehören auch die turnus-gemäßen Wahlen zum Aufsichtsrat des Vereins. Die Bewerbungsfrist hierfür ist unterdessen abgelaufen.Gemäß § 27 der Vereinssatzung können die Mitglieder von Fortuna Düsseldorf dem Vorstand die zu wählenden Auf-sichtsratsmitglieder vorschlagen. Der Vorschlag für einen Kandidaten muss mindestens durch drei stimmberech-tigte Mitglieder schriftlich erfolgen und kann nur mit einer schriftlichen Einver-ständniserklärung des Vorgeschlage-nen eingereicht werden. Der Vorschlag ist mindestens sechs Wochen vor der Mitgliederversammlung einzureichen. Die Frist für die Einreichung von Vor-schlägen endete am 2. März 2011. Die Auslage der Wahlliste erfolgt ab dem 5. April, also acht Tage vor der Mitglie-derversammlung.Besetzt wird der Aufsichtsrat mit neun Mitgliedern. Hiervon werden durch die Mitgliederversammlung von Fortuna Düsseldorf fünf Aufsichtsratsmitglie-
der gewählt, während drei Aufsichts-ratsmitglieder bereits durch den Wahl-ausschuss bestellt wurden. Der neunte Aufsichtsratsposten wurde durch den Sportausschuss bestimmt, der sich aus den Leitern der Abteilungen Jugend-fußball, Handball und Laufen zusam-mensetzt.
Die Aufgaben des Aufsichtsrates sind wie folgt festgelegt:• Bestellung und Abberufung des Vor-
stands• Kontrolle der Wahrnehmung der Ver-
einsaufgaben durch den Vorstand• Festlegung der Aufgaben weiterer
Vorstandsmitglieder• Empfehlung an die Mitgliederver-
sammlung über die Entlastung des Vorstands
• Beschlussfassung über den Finanz-plan des Vorstandes
• Feststellung des Jahresabschlusses/ Verabschiedung des Geschäftsbe-richts
• Bestellung des Wirtschaftsprüfers (soweit nach Verbandsvorschriften erforderlich)
• Genehmigung von bestimmten Rechtsgeschäften des Vorstands (Ka-talog des §14 Abs.3 der Satzung)
• Einwilligung in Ausgaben, die den Haushaltsplan überschreiten
• Vertretung des Vereins gegenüber dem Vorstand
Aufsichtsratsvorsitzender von For-tuna ist Dr. Dirk Kall. Seine Stell-vertreterin ist Dr. Dagmar Starke. Durch das Votum der Mitglieder in das Gremium berufen wurden Gün-ter Karen-Jungen, Marcel Kronen-berg, Dr. Dagmar Starke, Burchard von Arnim und Albrecht Woeste. Vom Wahlausschuss bestellt wurden Dr. Dirk Kall, Dr. Heinrich Pröp-per und Stefan Heinig. Als Vertreter der Abteilungen wurde Dieter vom Dorff bestimmt.
Mitgliederversammlung 2011 mitAufsichtsratswahlenAm 13. April 2011 in der Heinrich-Heine-Gesamtschule
Auch in diesem Jahr Veranstaltungsort der Mitgliederversammlung von Fortu-na: Die Heinrich-Heine-Gesamtschule an der Graf-Recke-Straße.
In zwei Wochen heißt es wieder einmal „David gegen Goliath“ - wenn nämlich die Fortuna beim Düsseldorfer A-Kreisligisten Ga-rather SV ein Freundschaftsspiel bestreitet. Anpfiff ist am Sonntag, den 27.März, 11.00 Uhr, auf der Platzanlage an der Koblenzer Stra-ße133.Immerhin liegen sieben Spiel-klassen zwischen beiden Mann-schaften. Das Team von Chef-coach Norbert Meier hat an diesem Wochenende in der 2. Bundesliga wegen der anstehenden EM-Qualifi-kationsspiele (u. a. mit Deutschland - Kasachstan) Spielpause.Der Anlass für das Aufeinandertreffen der Grün-Weißen mit den Rot-Weißen ist aber nicht nur rein sportlicher Na-tur. Denn das Jahr 2011 steht zugleich für das 45-jährige Vereinsjubiläum des Garather Sport-Vereins 1966, bei dem schon die gebürtige Düsseldorferin und deutsche Fußball-Nationalspie-lerin Inka Grings von 1990 bis 1995 gespielt hat. Andererseits wird in die-sem Jahr das 50-jährige Jubiläum des Düsseldorfer Stadtteils Garath gefei-ert. Am 18. Februar 1961 wurde der erste Spatenstich gemacht, aus dem später noch ein wenig weiter südlich ein weiterer Stadtteil entstand: Aus Garath-Süd wurde Hellerhof.
Unter dem Motto „Einfach nur Fußball“ präsentieren die Stadtwerke Düsseldorf diese Begegnung. Schließlich ist das Un-ternehmen nicht nur Hauptsponsor der Fortuna, sondern hat ebenso eine enge Verbindung zum Stadtteil, in dem be-kanntlich das Heizkraftwerk Garath mit seinem hoch aufragenden und charakte-ristischen Schornstein beinahe so etwas wie ein Wahrzeichen ist. Im Mittelpunkt des Weltgeschehens stehen durfte Ga-rath im Sommer 1989. Da machte der Staatschef der damaligen UdSSR, Michail Gorbatschow, im Stadtteil Halt, als er mit einem Sonderzug am S-Bahn-hof eintraf und von der NRW-Landes-regierung empfangen wurde.Einen ähnlichen Zulauf wie vor gut 20 Jahren dürfte es am 27. März geben, wenn die Zweitliga-Kicker zu Gast sind. Wobei das Fußballmatch nur einer von vielen Höhepunkten an diesem Tag sein soll. Denn selbstverständlich wer-den nach dem Spiel die Spieler sowie das Trainerteam um Chefcoach Nor-bert Meier noch Autogramme geben sowie Bälle signieren, die zugunsten der Jugendabteilung des GSV versteigert werden.Letztlich soll der ganze Tag zu einem Fest für die ganze Familie werden - mit zahlreichen Unterhaltungsmöglichkei-ten sowie einer Schlemmermeile und Vorführungen der Feuerwehr.
NEWS /NACHRICHTEN UND NOTIZEN AUS DER 2. BUNDESLIGA
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Mit Ankündigungsplakaten weisen die Garather auf das Freundschaftsspielim Rahmen des „Familienevent“ hin.
Freundschaftsspiel am 27. März beimGarather SVMit den Stadtwerken Düsseldorf „Einfach nur Fußball“ im Südender Stadt
Alemannia Aachens Sport-Chef Erik Meijer dementierte Meldun-gen, nach denen die Aachener Spie-ler Zoltan Stieber und Marco Höger von den Bundesliga-Clubs Borussia Mönchengladbach und 1. FC Köln umworben würden. „Wenn es so wäre, dann wäre das ein Kompliment für die Jungs und die Arbeit im Verein. Bei uns hat sich aber noch kein Club ge-meldet“, sagte Meijer. Stürmer Stieber und Mittelfeldspieler Höger (beide 24 Spiele/sechs Tore) entwickelten sich in Aachen zu Leistungsträgern. Ihre Verträge laufen bis 2012.
Mittelfeldspieler Moritz Leitner, der von Borussia Dortmund an den FC Augsburg ausgeliehen ist, musste am Montag in der 66. Minute verletzt ausgewechselt werden. Nähere Unter-
suchungen durch die Mannschafts-ärzte des FC Augsburg haben erge-ben, dass am verletzten rechten Arm nichts gebrochen ist. Allerdings ist der Bandapparat des Ellenbogens so stark beschädigt, dass eine stabilisierende Operation unumgänglich war. Damit steht Leitner FCA-Trainer Jos Luhu-kay in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung. Wie lange der 18-Jährige ausfallen wird, steht aber noch nicht fest.
„Es ist ein tolles Gefühl, endlich mal wieder drei Punkte einzufahren“, freu-te sich Arminia Bielefelds Trainer Ewald Lienen nach dem 2:1 bei sei-nem Ex-Club MSV Duisburg. Es war das erste Erfolgserlebnis nach zuvor zwölf Partien ohne Sieg. „Wir wuss-ten, dass der MSV vor allem in den
ersten 20 Minuten sehr giftig sein wird. Doch wir haben gut dagegen gehalten und die Duisburger nervös gemacht“, freute sich Kapitän Rüdiger Kauf an-schließend.Die Bielefelder Defensivspieler Mar-kus Bollmann und Arne Feick sahen beim ersten Auswärtserfolg der Saison allerdings jeweils ihre fünfte Gelbe Karte und werden den Bielefeldern damit am morgigen Sonntag gegen den TSV 1860 München fehlen.Entwarnung gab es unterdessen bei Christian Müller: Der Mittelfeldspieler der Arminen hatte sich in Duisburg nicht - wie zunächst befürchtet - die Schulter gebrochen. Es handelt sich „nur“ um eine schmerzhafte Prellung und einen Bluterguss im Schulterbe-reich.Weiter aufwärts gehen könnte es bei den Ostwestfalen, denn Trainer Ewald
Lienen rechnet bald mit einem Come-back von Stürmer Pavel Fort, der in der Reha an seiner Rückkehr arbeitet. „Er macht Riesen-Fortschritte“, so Li-enen. „Fort ist ein Siegertyp, der uns gut zu Gesicht stehen würde.“Bei aller Euphorie, die nach dem letz-ten Sieg zu verzeichnen war, denken die Verantwortlichen an die Zukunft des Clubs: Nach der Ankündigung von Trainer Ewald Lienen, im Fal-le des Abstiegs in die 3. Liga in der neuen Saison nicht mehr zur Verfü-gung zu stehen, will sich Arminia im Bereich der Sportlichen Leitung neu aufstellen. Das kündigte Präsident Wolfgang Brinkmann an. Als Trainer-Kandidaten werden unter anderem die Ex-Spieler Thomas Stratos, Christian Wück und Uwe Fuchs sowie der ehe-malige U 23-Trainer Maik Walpurgis gehandelt.
Nachrichten und Notizen aus der 2. Bundesliga
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YESTERDAY14
Yesterday: Die Duelle zwischen der Fortuna und dem SC Paderborn 07Glanzvoller und erfolgreicher hätte nach gut zehn Jahren Abwesenheit die Rückkehr in die 2. Fußball-Bundesli-ga für die Fortuna wohl kaum verlau-fen können. Am 8. August 2009 sahen 19.300 Zuschauer am 1. Spieltag der Saison 2009/10 einen glatten 3:0-Er-folg für die Mannschaft von Cheftrainer Norbert Meier. Es sollte zugleich der Auftakt zu einer tollen Saison mit einer nach 17 Heimauftritten in der ESPRIT arena imponierenden Heimbilanz (13-4-0 und 30:6 Tore) werden.Marco Christ sowie die beiden damaligen Neuzugänge, Oliver Fink und Christian Weber, trafen zum deutlichen Sieg, der je-doch nicht ganz den Kräfteverhältnissen auf dem Platz entsprach. Denn auch die Ostwestfalen konnten zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison durchaus ihre Zweit-ligatauglichkeit unter Beweis stellen, was sich nach dem 34. Spieltag in der Endab-rechnung mit einem fünften Platz (hinter der Fortuna) widerspiegeln sollte. Doch an diesem warmen und sonnigen Sommertag lief aus Düsseldorfer Sicht in diesem Auf-steiger-Duell (Paderborn nahm erfolgreich den „Umweg“ über die Relegation gegen den VfL Osnabrück) einfach alles nach Plan. Nach einer Viertelstunde nutzte Re-gisseur Christ die erste Chance für die Rot-Weißen, als er einen Freistoß aus zentraler Position sehenswert ins Paderborner Tor schlenzte. Doch in der Folgezeit waren die Gäste das Team, das mit guten Möglichkei-ten aufwartete. Aber Fink erhöhte glückli-cherweise schon nach 20 Minuten auf 2:0. Noch vor der Halbzeitpause markierte We-ber mit einem abgefälschten Distanzschuss das 3:0-Endresultat. Es war gleichzeitig die bitter-süße Rache für das Spiel, das - noch zu Drittliga-Zeiten - an gleicher Stelle statt-fand und bei dem sich die Fortuna, obwohl eindeutig überlegen, mit 1:4 hatte geschla-gen geben müssen.Im Rückspiel zum Jahresauftakt am 15.Ja-nuar 2010 trennten sich beide Clubs mit ei-nem 1:1-Unentschieden. Daniel Brückner hatte die Gastgeber in Führung gebracht, die Fortuna-Torjäger Martin Harnik (heute VfB Stuttgart) egalisieren konnte.In dieser Saison gab es für die Fortuna im Hinspiel am 9. Spieltag beim SC Paderborn allerdings eine empfindliche 0:3-Niederla-ge. Auch diesmal wurde der Spielverlauf auf dem Platz ein wenig verdreht (bei 14:14 Torschüsse und 5:9 Ecken). Allerdings hatten die Flingeraner nach einem 0:0 zur Pause in der zweiten Halbzeit vor 10.100 Zuschauern - darunter eine große Anzahl an Düsseldorfer Fans - durch individuelle Fehler großzügig Gastgeschenke verteilt und sich somit die deutliche Auswärtspleite selbst zuzuschreiben.
Die Duelle in den Drit-ten LigenDie Liste der Zweitliga-Begegnungen ist somit recht kurz. Zuvor hatte es jedoch schon einige Aufeinandertreffen beider Klubs in den diversen dritten Spielklassen
gegeben. Dabei verliefen die Duelle im letzten Jahrzehnt zwischen dem SC Pa-derborn und der Fortuna annähernd aus-geglichen (1-5-2 bei 8:11 Toren). Erstmals standen sich beide Vereine 1999/2000 in der damaligen Regionalliga West/Südwest gegenüber. Im Hinspiel gab es ein torloses Unentschieden. Das Rückspiel am 27. Spiel-tag gewannen die Rot-Weißen, die zu jener Zeit von Jürgen Gelsdorf trainiert wurden, vor nur 1.200 Zuschauern im Rheinstadi-on mit 1:0 durch einen Treffer von Rudi Zedi. Am Ende jener Spielzeit qualifizierte sich die Fortuna bei der Neuordnung der dritten Ligen als Tabellensechste für die Regionalliga Nord, während der SC Pader-born auf Platz 13 liegend in die Oberliga Westfalen absteigen musste, aber schon im Jahr darauf den souveränen Wiederaufstieg feiern konnte.Somit kam es in der Saison 2001/2002 zu den nächsten beiden Begegnungen zwi-schen beiden Vereinen. Das Hinspiel en-dete vor gerade einmal 3.600 Besuchern im Rheinstadion mit 1:1. Das Tor für die Mannschaft von Trainer Tim Kamp erziel-te Ganiyu Shittu. Auch das Rückspiel am 24. Spieltage endete mit diesem Resultat, wobei die Landeshauptstädter von einem Eigentor der Gastgeber profitierten. Es waren zwei Punkteteilungen, die am Sai-sonende lediglich Aufsteiger SC Pader-born helfen sollten, denn die Fortuna war sportlich abgestiegen. Beinahe hätten die Düsseldorfer als Tabellenvorletzter noch am „Grünen Tisch“ den Klassenerhalt ge-schafft, weil dem 1. FC Magdeburg nach Beantragung der Insolvenz die Lizenz nicht erteilt wurde, doch es reichte nicht ganz. Somit brach für die Flingeraner ein dunkles und zwei Jahre andauerndes Kapi-
tel in der Vereinsgeschichte namens Ober-liga an…Nachdem sich beide Vereine in der Regi-onalliga zurückgemeldet hatten, standen die nächsten beiden Aufeinandertreffen in der Saison 2004/05 an. Als neuer Trainer bei der Fortuna war in der Zwischenzeit Massimo Morales verpflichtet worden. Im spektakulären Hinspiel musste sich sein Team in Paderborn mit 3:4 geschlagen ge-ben. Die Düsseldorfer Tore erzielten Victor Matias Bocchio, Marcel Ndjeng und Maria-no Pasiani per Foulelfmeter. Im Rückspiel, Uwe Weidemann war inzwischen Trainer, sahen im Paul-Janes-Stadion 6.200 Zu-schauer ein 1:1-Unentschieden (Tor: Gus-tav Policella). Nach 38 Spieltagen ging es für den SC Paderborn in die 2. Bundesliga, während die Fortuna als Aufsteiger mit ei-nem achten Rang nicht gänzlich unzufrie-den sein konnte.
Nie mehr 3. Liga!Zu guter Letzt gab es noch die beiden Par-tien aus der gemeinsamen Aufstiegssaison in der 3. Liga 2008/09. Gleich am ersten Spieltag unterlag die Fortuna damals dem SC Paderborn zu Hause vor 15.000 Zu-schauern mit 1:4 (Tor: Ahmed Cebe). Im Rückspiel trennten sich beide Vereine 0:0. Am Saisonende stieg die Fortuna als Tabel-lenzweiter direkt in die 2. Bundesliga auf, Paderborn gewann die beiden Relegations-spiele gegen den VfL Osnabrück jeweils mit 1:0. Und am 1. Spieltag der Saison 2009/10 gab es bekanntlich das erneute Aufeinan-dertreffen, bei dem sich zumindest am An-fang die Fans beider Lager einig waren und auf beiden Seiten skandierten: „Nie mehr 3. Liga!“. Was sich auch anderthalb Jahre später weiterhin zu bewahrheiten scheint.
Besonderheiten zu den Spielen zwi-schen der Fortuna und dem SC Pader-born 07
Letzter Sieg:08.08.2009, 2. Bundesliga, F95 - SC Paderborn 07 3:0 (3:0)
Letzte Niederlage:24.10.2010, 2. Bundesliga, SC Pa-derborn 07 - F95 3:0 (0:0)
Höchste Niederlage:Zweimal mit drei Toren Differenz - 27.07.2008, 3. Liga, F95 - SC Pader-born 07 1:4 (1:2) sowie 24.10.2010, 2. Bundesliga, SC Paderborn 07 - F95 3:0 (0:0)
Torreichstes Spiel:Sieben Tore am 16.10.2004, Regi-onalliga Nord, SC Paderborn 07 - F95 4:3 (1:1)
Höchste Zuschauerzahl Heim: 21.000 Zuschauer am 22.05.1994, Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga, F95 - SC Paderborn 07 1:0 (1:0)
Niedrigste Zuschauerzahl Heim: 3.600 Zuschauer am 10.09.2001, Regionalliga Nord, F95 - SC Pader-born 07 1:1 (1:0)
Höchste Zuschauerzahl Aus-wärts: 13.136 Zuschauer am 20.12.2008, 3. Liga, SC Paderborn 07 - F95 0:0
Niedrigste Zuschauerzahl Auswärts:1.200 Zuschauer am 12.03.2000, Regionalliga West/Süd-west, SC Paderborn 07 - F95 0:1 (0:1)
Letzter Torschütze für F95:Harnik (63.) zum 1:1 am 15.01.2010, 2. Bundesliga, SC Paderborn 07 - F95 1:1 (1:0)
Letzter Torschütze für den SCP: Wemmer (82.) zum 3:0 am 24.10.2010, 2. Bundesliga, SC Pa-derborn - F95 3:0 (0:0)
Die Bilanz in der 2. Bundesliga ist nach Spielen und Toren ausgegli-chen, in der Gesamtbilanz liegt Fortuna mit einem Sieg vorn bei ausgeglichenem Torverhältnis.
Bei allen Spielen in der 2. Bun-desliga gegen Paderborn war Norbert Meier der Fortuna-Trai-ner.
Vlatko Glavas gelang es bisher als einzigem Fortuna-Spieler, mehr als ein Tor gegen Paderborn zu erzielen (22.05. und 12.06.1994 je ein Tor).
Die Bilanz der Pflichtspiele der Fortuna gegen den TuS Paderborn-Neuhaus / SC Paderborn 07:
Liga Spiele S U N Tore
1. Bundesliga Gesamt 0 0 0 0 0:0Oberliga West Gesamt 0 0 0 0 0:02. Bundesliga Heim 1 1 0 0 3:0 Auswärts 2 0 1 1 1:4 Gesamt 3 1 1 1 4:42. Liga West Gesamt 0 0 0 0 0:0Regionalliga West Gesamt 0 0 0 0 0:0Aufstiegsrunde zur Heim 1 1 0 0 1:02. Bundesliga Auswärts 1 1 0 0 3:1 Gesamt 2 2 0 0 4:1Regionalliga Heim 1 0 1 0 0:0West/Südwest Auswärts 1 1 0 0 1:0 Gesamt 2 1 1 0 1:0Regionalliga Nord Heim 2 0 2 0 2:2 Auswärts 2 0 1 1 4:5 Gesamt 4 0 3 1 6:73. Liga Heim 1 0 0 1 1:4 Auswärts 1 0 1 0 0:0 Gesamt 2 0 1 1 1:4Oberliga Nordrhein Gesamt 0 0 0 0 0:0Gesamtbilanz Heim 6 2 3 1 7:6 Auswärts 7 2 3 2 9:10 Gesamt 13 4 6 3 16:16DFB-Pokal Gesamt 0 0 0 0 0:0
Düsseldorf und Japan - eine besondere Be-ziehung, die 2011 unter dem offiziellen Mot-to „150 Jahre Freundschaft“ steht. Dabei können die Beziehungen zwischen beiden Ländern bis ins 15. Jahrhundert zurückver-folgt werden. Es waren deutsche Ärzte und Forscher, die in Japan tätig wurden und dadurch den Westen in Japan bekannter machten und umgekehrt, nach ihrer Rück-kehr vom Land der aufgehenden Sonne, ei-ner breiteren Öffentlichkeit gegenüber von dem Land im Fernen Osten zu berichten wussten.Ab Mitte des 19. Jahrhunderts gab es einen ersten Freundschafts-, Handels- und Schiff-fahrtsvertrag mit Preußen. Dies hatte weite-ren Austausch zur Folge, so dass Japan von Deutschland etliches in den Bereichen Recht, Wissenschaften und Künste übernahm. Kein Geringerer als Itō Hirobumi, erster Premier-minister Japans, nahm bei der Gestaltung der ersten modernen Verfassung seines Landes die von Preußen zum Vorbild.Die besondere Beziehung, die sich darüber zwi-schen Düsseldorf und Japan aufbaute, hatte sei-ne wesentlichen Wurzeln in den 1950er Jahren. Seit dieser Zeit haben sich sukzessive immer mehr Unternehmen am Rhein angesiedelt - an-gesprochen von der Bedeutung der Stadt, aber
sicherlich auch angesteckt von der Herzlichkeit, mit der sie hier empfangen wurden. So wuchs über die Jahrzehnte in der Landeshauptstadt eine der größten japanischen „Kolonien“ auf europäischem Boden.Inzwischen sind die Töchter und Söhne Nip-pons wie selbstverständlich und auf vertraute Weise in das Leben der Stadt integriert. Und wissen sich in ihrer Wahlheimat als echte Sym-pathieträger darzustellen. Wie bei der Japani-schen Woche, die, 1983 erstmals veranstaltet, in diesem Jahr vom 21. bis 28. Mai stattfindet. Darauf freuen sich alle Düsseldorfer Bürger - und dies nicht nur, weil zum Abschluss ein einmaliges Feuerwerk am Rhein als besonderer Höhepunkt wartet. Ohne dieses Ereignis würde etwas fehlen im wirklich bunten Jahreskalender der Landeshauptstadt.Wie sich die Beziehungen zwischen den Völ-kern vertieften, zeigt das Beispiel des B.V. 04. Als Veranstalter eines großen internationa-len Fußball-Junioren-Turniers bekannt, war die 1. Japanische Woche ein Anreiz, erstmals eine Mannschaft aus dem Land der aufgehen-den Sonne einzuladen. Zum Glück führte der Hochschulverband Japans schon damals jähr-lich eine Europa-Tour für seine besten Spieler durch. 1982 ging es zum Turnier nach Bellinzo-na in die Schweiz. Für 1983 war es also möglich,
die Delegationsleitung von einem Start in Düs-seldorf zu überzeugen. Die Zuschauer feierten die quirligen, laufstarken und stets fairen Spieler und wünschten sich weitere Kontakte.Japans Fußball war zu diesem Zeitpunkt noch relativ unbekannt, Spieler wie Okudera kamen erst später in die Bundesliga, und allein über Dettmar Cramer wusste man um die Beliebt-heit der Sportart in Japan - vor allem in den Schulen.Der B.V. 04 wiederholte seine Einladung für 1985 und die folgenden ungeraden Jahre. So kann der Derendorfer Verein diesjährig die 15.Teilnahme vermelden. Unterstützt wird die Auswahlmannschaft bei ihren Spielen von vie-len japanischen Schülerinnen und Schülern mit ihren Eltern.Doch ist es nicht bei den Kontakten von B.V. 04 mit dem Japanischen Hochschulverband ge-blieben. Jährlich gibt es einen Austausch mit der japanischen Präfektur Chiba, beim OBI-Cup in Hilden sind regelmäßig japanische Teams am Start und Fortuna wirbt verstärkt um japanische Zuschauer. Der jeweilige Generalkonsul ist in-zwischen sogar Mitglied.Allein die Verpflichtung eines japanischen Spie-lers für die 2. Bundesliga hat noch nicht klappen
wollen. Dabei ist der japanische Fußball auch in hiesigen Breitengraden bekannt geworden, was nicht zuletzt an Erfolgen in der Asien-Meister-schaft und bei WM-Teilnahmen liegt. Wie be-liebt die Spieler sind, konnte man beim Testspiel der Japaner gegen Malta im Juni 2006 sehen, das in der ESPRIT arena stattfand. Und herausra-gende Akteure wie Kagawa und Uchida sind inzwischen auch hierzulande ein Begriff.Wer den Nachwuchs Japans erleben möchte, hat dazu zwei Möglichkeiten: Zum einen bei einem Vergleich zwischen der Fortuna und der Japanischen Hochschulauswahl, aber natürlich auch bei der U 19 Champions Trophy auf der Platzanlage des B.V. 04, die vom 21. bis 25. April lockt. Um des Fußballs willen in jedem Fall lohnenswert, aber sicherlich auch eine wei-tere gute Gelegenheit, den Gästen aus Japan die Aufwartung zu machen.
NEWS16
„Entwicklung der Deutsch-Japanischen(Fußball-) Freundschaft“Jubiläumsjahr und 150-Jahr-Feierlichkeiten zu den Beziehungen beider Länder
Autor dieses Berichts ist Karl-Heinz „Charly“ Meyer, der von 2002 bis 2004 Vorstandsvorsitzen-der der Fortuna war und seit den 1960er Jahren für das Osterturnier des B.V. 04 verantwortlich ist.
„Einfach nur Fußball - mit Schulen der Re-gion“ lautet der Name des Engagements von Fortuna Düsseldorf, das seit nunmehr zwei Jahren für lachende Gesichter bei Kindern und Jugendlichen aus Düsseldorf und Umgebung sorgt. Im Rahmen des Projektes lädt der Verein regelmäßig Schü-lerinnen und Schüler zu den Heimspielen in die ESPRIT arena. Am heutigen Tag dürfen sich die Eleven der Japanischen Schule Düsseldorf auf die Parte der Rot-Weißen gegen den SC Paderborn freuen.
Anlässlich der umfangreichen Feierlichkeiten zu „150 Jahren Deutsch-Japanischer Freund-schaft“ hatte Fortuna-Angreifer Ranisav Jova-novic bereits in der vergangenen Woche 500 Ehrenkarten an die Lehranstalt am Nieder-kasseler Kirchweg übergeben. In die dort be-heimateten Räumlichkeiten ist die Japanische Schule im Jahr 1973 eingezogen. Zwei Jahre zuvor war sie mit Unterstützung des Japani-schen Generalkonsulats auf eine Elterniniti-ative hin gegründet worden. Da viele japani-sche Mitbürger aus beruflichen Gründen nur
begrenzte Zeit in Düsseldorf verbringen, kam seinerzeit der Wunsch nach einer Bildungsstät-te auf, die nach Vorbild der in Japan üblichen Ganztagsschule unterrichtet. Auf diese Weise sollte den Kindern nach der Rückkehr in die fernöstliche Heimat der nahtlose Übergang ins japanische Schulsystem vereinfacht werden - ein Problem, das aufgrund der Unterschiede in den Lebensgewohnheiten zwischen Japan und Deutschland andernfalls mitunter schwer fiele.Nachdem die Schule im Jahr 1972 durch das Japanische Kultusministerium als offizielles Bildungsinstitut im Ausland anerkannt worden war, erfuhr sie großen Zuspruch unter der ja-panischen Bevölkerung Düsseldorfs und wurde in den folgenden Jahrzehnten stetig ausgebaut. So wurde zunächst die Kapazität durch Erwei-terungsbaumaßnahmen erhöht, ehe im Jahr 1984 eine Samstagsschule hinzukam, die auch den japanischen Schülerinnen und Schülern, die wochentags deutsche oder internationale Schu-len besuchen, die Möglichkeit bietet, ihre Mut-tersprache zu erlernen bzw. zu pflegen.Heute sind insgesamt 47 Lehrkräfte - 27 davon für jeweils drei Jahre von der japanischen Re-gierung entsandt - an der Japanischen Schule beschäftigt, die bis zu 1.000 Schüler aufnehmen kann.
Für 500 von ihnen dürfte der heutige Tag ein ganz besonderer sein - und ihrer Unterstüt-zung dürfen die Mannen von Chefcoach Nor-bert Meier ganz gewiss sein: Diesen Eindruck konnte man bereits in der vergangenen Woche gewinnen, denn in Gegenwart von Ranisav Jovanovic skandierten sie bereits lautstark die ersten Fortuna-Schlachtengesänge. Eine offi-zielle Begrüßung der Japanischen Schule er-folgt auch heute auf den Videoleinwänden so-wie durch die Stadionsprecher André Scheidt und Ilja Ludenberg - und man darf sicher sein, dass sie ihren Beitrag leisten, dass es heute den zehnten Fortuna-Heimsieges in Folge zu se-hen geben wird.
Nähere Informationen zur Japanischen Schule, die übrigens eine Partnerschaft mit dem Cecilien-Gymnasium unterhält, sind unter der Webadresse http://www.jisd.de abrufbar.
Lautstarke Unterstützung aus Fernostin der ESPRIT arenaKinder der Japanischen Schule Düsseldorf zu Gast
Sichtlich stolz waren die Schülerinnen und Schüler der Japanischen Schule, als Ranisav Jovanovic die Tickets für das heutige Spiel übergab.
Das obligatorische Gruppenfoto durfte natürlich nicht fehlen.
Mitten im Leben.
Wo Fortuna aufspielt, sind wir natürlich mit von der Partie. Als Hauptsponsor sagen wir Danke für ehrlichen Fußball und jedes Ding, das ihr nach Hause schaukelt!
von Duisburg, Aachen und Oberhausen.
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Gesamt AuswärtsHeim
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Die letzten SpieleDie Zuschauertabelle
Torjägerliste Der 25. Spieltag
Karten
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FC Augsburg – F95 5:2 (1:2)��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� ���������� �� �������������� ������������������������������������������������������������������������������ ���������� ����������������� ������������� ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������
18 S T AT I S T I K N A C H D E M 2 5 . S P I E L T A G
F95 – VfL Osnabrück 2:1 (1:0)
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Fortuna Düsseldorf Saison 2010/2011 – Alle Spiele im ÜberblickDatum Spiel Zusch. Wechsel 1 Wechsel 2 Wechsel 3
22.08.10 FC Energie Cottbus - F95 2:0 13.390 Ratajczak Weber Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Costa Zoundi Dum Christ Torghelle Jovanovic Lambertz/Dum Rockenbach/Christ Wellington/Torghelle
30.08.10 F95 - Hertha BSC Berlin 1:2 30.629 Ratajczak Weber Tiago Langeneke van den Bergh Costa Zoundi Lambertz Christ Torghelle Jovanovic Wellington (1)/Torghelle Dum/Christ Bröker/Costa
11.09.10 FSV Frankfurt - F95 1:0 5.613 Ratajczak Weber Tiago Langeneke van den Bergh Costa Zoundi Dum Fink Rockenbach Wellington Torghelle/Rockenbach Beister/Dum Gaus/Wellington
19.09.10 F95 - 1860 München 1:2 21.140 Ratajczak Weber Tiago Langeneke van den Bergh Costa Lambertz Bröker Fink Gaus Wellington Jovanovis/Gaus Christ/Costa Torghelle/Tiago
22.09.10 FC Ingolstadt 04 - F95 3:0 5.901 Melka Weber Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Costa Christ Bröker Fink Jovanovic Wellington Dum/Costa Torghelle/Jovanovic Gaus/Wellington
27.09.10 F95 - VfL Bochum 0:1 20.400 Melka Weber Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Schwertfeger Christ Bröker Fink Zoundi Jovanovic Gaus / Weber Beister / Bröker Wellington / Schwertfeger
02.10.10 VfL Osnabrück - F95 2:3 14.400 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke (1) van den Bergh Lambertz Christ Bröker Fink (1) Zoundi (1) Jovanovic Gaus / Jovanovic Costa / Christ Torghelle/Bröker
15.10.10 F95 - FC Augsburg 1:0 21.054 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz Christ Zoundi Fink Bröker (1) Jovanovic Beister/Christ Rösler/Jovanovic Costa/Bröker
24.10.10 SC Paderborn - F95 3:0 10.103 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz Costa Zoundi Fink Bröker Jovanovic Rösler/Jovanovic Gaus/Costa Torghelle/Bröker
01.11.10 F95 - MSV Duisburg 1:0 31.400 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz Beister Zoundi Fink Bröker Rösler Jovanovic/Beister Costa/Bröker Gaus/Rösler
05.11.10 Erzgebirge Aue - F95 1:0 11.600 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz Beister Zoundi Fink Jovanovic Rösler Gaus/Jovanovic Costa/Rösler Torghelle/Langeneke
13.11.10 F95 - Rot-Weiß Oberhausen 3:0 20.100 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke (1) van den Bergh Lambertz Christ Zoundi Fink (1) Bröker Rösler Gaus/Christ Torghelle (1)/Rösler Beister/Bröker
20.11.10 Union Berlin - F95 1:0 14.309 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Tiago van den Bergh Lambertz Costa Zoundi Fink Bröker Rösler Gaus/Zoundi Torghelle/Rösler Christ/Costa
27.11.10 Arminia Bielefeld - F95 0:2 10.726 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz Torghelle Zoundi Fink Bröker (2) Rösler Gaus/Rösler Costa/Gaus Beister/Torghelle
04.12.10 F95 - Karlsruher SC 1:0 20.095 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz Jovanovic Zoundi Fink Bröker Rösler (1) Costa/Jovanovic Gaus/Rösler Beister/Zoundi
11.12.10 Alemannia Aachen - F95 0:0 20.071 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz Jovanovic Zoundi Fink Bröker Rösler Dum/Jovanovic Costa/Rösler Beister/Zoundi
18.12.10 F95 - Greuther Fürth 1:0 18.117 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz Beister (1) Zoundi Fink Bröker Rösler Dum/Zoundi Gaus/Beister Costa/Rösler
Rückrunde
15.01.11 F95 - FC Energie Cottbus 3:1 18.000 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz (1) Bodzek Zoundi Fink (1) Bröker (1) Rösler Beister/Zoundi Torghelle/Rösler
23.01.11 Hertha BSC Berlin - F95 4:2 36.162 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz (2) Bodzek Zoundi Fink Bröker Rösler Jovanovic/Zoundi Dum/Bodzek Ilsø/Fink
28.01.11 F95 - FSV Frankfurt 6:0 18.027 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Ilsø (3) Bodzek (1) Zoundi Fink Dum Rösler Beister (2)/Zoundi Weber/Dum Gaus/Rösler
07.02.11 1860 München - F95 1:1 15.800 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz Bodzek Ilsø Fink Dum Rösler Beister/Lambertz Gaus (1) /Rösler Jovanovic/Dum
13.02.11 F95 - FC Ingolstadt 04 3:1 20.700 Melka Schwertfeger Tiago Langeneke (2) van den Bergh Bodzek Fink Beister (1) Dum Ilsø Rösler Ilsö / Gaus Beister / Christ Dum / Torghelle
18.02.11 VfL Bochum - F95 2:0 24.100 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Bodzek Fink Beister Dum Ilsø Rösler van den Bergh/Weber Dum / Bröker Rösler / Jovanovic
27.02.11 F95 - VfL Osnabrück 2:1 22.212 Ratajczak Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Fink Bodzek Beister Zoundi Ilsø Rösler (2) Langeneke/Tiago Beister / Gaus Ilsö / Bröker
07.03.11 FC Augsburg - F95 5:2 17.455 Ratajczak Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke (1) van den Bergh Fink Bodzek Beister Ilsø (1) Zoundi Bröker Bodzek / Costa Beister / Torghelle Zoundi / Dum
12.03.11 F95 - SC Paderborn
18.03.11 MSV Duisburg - F95
02.04.11 F95 - Erzgebirge Aue
10.04.11 Rot-Weiß Oberhausen - F95
17.04.11 F95 - Union Berlin
24.04.11 F95 - Arminia Bielefeld
01.05.11 Karlsruher SC - F95
08.05.11 F95 - Alemannia Aachen
15.05.11 Greuther Fürth - F95
DFB-Pokal.
15.08. 10 TuS Koblenz - F95 1:0 9.065 Ratajczak Weber Lukimya Langeneke van den Bergh Costa Zoundi Dum Christ Torghelle Jovanovic Beister/Dum Wellington/Torghelle Gaus/Weber
Die Angaben zum Spieltag beruhen zunächst nur auf dem Rahmenterminkalender. Das genannte Datum ist der jeweilige erste von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.).
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Fortuna Düsseldorf vs. SC Paderborn 07
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Dirk ElbersOberbürgermeister
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Wolfgang VietenGF Vietentours
Jürgen VogtRegionaldirektor AOK
Peter VerhülsdonkRest./Hotel Schnellenburg
Frank TölleSigna Property Funds
Georges VasiliadisImagini
Tabelle Tipp Pkt.Björn Becker 1:1 16Sascha Beumer 1:1 15Hans Noack 2:0 14Dr. Reinhold Ernst 2:0 14Hans-Norbert Nolte 1:0 14Erwin Schierle 2:1 13Alexander Keuter 3:1 13Dr. med. dent. Oliver Münks 2:1 13C. de Luca 1:0 13Frank Tölle 2:1 13Georg Broich 3:1 13Herbert Goll 2:1 13Nicola Stratmann 2:1 12Fritz Lohmann 2:0 12Dr. Dirk Kall 1:0 12Axel Pollheim 2:0 12Daniel Peters 2:0 12Dirk Elbers 3:1 12Kay Fremdling 1:0 12Peter Ackermann 3:1 12Frank Faber 2:1 12Joseph Hinkel 3:1 12Daniel Sauerzapf 2:0 12Christoph Peters 3:0 12Jürgen Vogt 2:1 11Hans Joachim Driessen 1:0 11Matthias Mauritz 2:0 11Rainer Pennekamp 1:0 11Michael Brechter 1:0 11Kiyoshi Koinuma 2:1 11Michael Naseband 3:1 11Michael Breitkopf 3:2 11Peter Verhülsdonk 1:0 11Jörg Hemmann 1:0 11Thomas Engmann 2:1 10Paul Meister 2:1 10Karl Trautmann 1:0 10Michael Müller 3:1 10Winfrid Hanssmann 1:0 10Rainer Cox 2:1 10Michael Hanné 3:2 10Jan Sönke Eckel 1:0 10Christina Begale 1:0 10Michael Dahmen 2:1 10Nico Jahn 2:0 10Georges Vasiliadis 2:1 10Primo Lopez 0:0 10Manfred Kiel 3:2 9Hans Brüggen 3:2 9Heiner Kamps 2:1 9Dieter vom Dorff 1:0 9Heinz Hessling 1:0 9Thomas Timmermanns 1:0 9Dr. Ralf Hausweiler 2:0 9Gerrit Mallock 3:0 9Ralf Schneider 2:0 9Hans Brandenburg 1:0 9Albrecht Woeste 2:1 8Jochen Rölfs 2:1 8Michael Keuter 3:1 8Peter Fröhlich 3:1 8Friedrich W. Rogge 1:0 8Michael Schnitzler 4:0 8Dr. Wulff Aengevelt 2:1 8Guido Melcher 3:1 8Klaus-Peter Müller 2:0 8Dirk Gatzen 2:1 7Lutz Meurer 1:1 6Joachim Hunold 2:0 6Christian Diedrich 2:1 4Herbert Göritz 1:1 4Wolfgang Vieten 1:0 2
Jochen RölfsRölfs WP Partner AG
Ralf SchneiderTelefonbau Schneider
Erwin SchierleSchierle Stahlrohre KG
Daniel SauerzapfCredit Suisse
Da wurde gemeinsame Sache gemacht: Für das Spitzenquartett im Ranking des Prominententipps hat sich die Wette auf einen Düsseldorfer Erfolg im letzten Heimspiel gegen den VfL Osnabrück ausgezahlt - Fortuna revanchierte sich für das Vertrauen, und die vier Führenden dürfen weiterhin vom oberen Ende des Tableaus grüßen. Neun Heimsiege in Serie machen natürlich optimistisch: Kein einziger Tipper prognostiziert für die heutige Partie gegen den SC Paderborn eine Niederlage der Fortunen.
23PROMINENTENTIPP
Daniel PetersKälte Klima Peters
Friedrich W. RoggeSal. Oppenheim
Michael SchnitzlerUerige Hausbrauerei
Thomas TimmermannsBMW Timmermanns
Nicola StratmannTulip Inn Düsseldorf
Karl TrautmannEP
Dieter vom DorffFortuna-Aufsichtsrat
Albrecht WoesteAufsichtsrat
Axel PollheimSIGNA Property Funds
NEWS24
U19 Champions Trophywiederum mit SpitzenteamsDas Turnier bei BV ist an Ostern wieder ein Talente-MagnetFC Liverpool, Bayer 04 Leverkusen, At-letico Madrid oder Borussia Dortmund - das Teilnehmerfeld der U19 Cham-pions Trophy beim BV 04 Düsseldorf, an dem auch die U 19 der Fortuna teilnimmt, liest sich wie die Creme de la Creme des europäischen Fußballs. Vom 21. bis zum 25. April 2011 spielen insgesamt zehn Mannschaften um den Sieg bei dem internationalen Turnier, das bereits zum 49. Mal ausgetragen wird. Die U19 Champions Trophy, deren Gruppen-Auslosung in der ver-gangenen Woche stattfand, wird nicht umsonst als „Champions League für A-Jugendteams“ bezeichnet.Wobei die Ansprüche der Organisatoren hoch sind. „Es werden nur Mannschaften eingeladen, deren Profiteam sich in der je-weiligen Saison für die Champions League oder die Europa League qualifiziert hat“, erklärt Turnierausschussmitglied Karl-Heinz Meyer, ehemaliger Vorstandsvorsit-zender der Fortuna und seit jeher für die Zusammenstellung des Teilnehmerfeldes bei den Derendorfern verantwortlich. Tra-ditionell rundet der BV 04 als Gastgeber die Riege der Clubs ab, die im schmucken Stadion an der Roßstraße auftreten.An gleicher Stelle konnten in den letzten
Jahren schon unzählige Talente beobachtet werden, die kurz darauf die große Bühne des Profifußballs betraten. Der ehemalige Weltfußballer Kaka beispielsweise, der das Turnier mit dem FC Sao Paolo gewann. Oder Michael Owen, der sich als Jung-spund die Torjägerkanone im Trikot des FC Liverpool holte. Und auch die aktuel-len deutschen Nationalspieler wie Bastian Schweinsteiger oder Toni Kroos spielten schon auf der Anlage des BV 04 vor.Somit muss man kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass auch in diesem Jahr
wieder einige „Stars von morgen“ zu sehen sein werden. Dafür spricht die Qualität der teilnehmenden Klubs. Der FC Liverpool, Atletico Madrid, AEK Athen, Twente En-schede und die Hochschulauswahl Japans vertreten die internationalen Farben. Hin-zu kommen neben den beiden Lokalmata-doren BV 04 und Fortuna noch der starke Bundesliga-Nachwuchs von Bayer 04 Le-verkusen, Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart.Eröffnet wird das Turnier am Gründon-nerstag (21. April) mit den ersten beiden
Gruppenspielen. Nach dem spielfreien Karfreitag wird die Vorrunde am Oster-samstag und -Sonntag fortgesetzt. Der Ostermontag steht schließlich ganz im Zeichen der Halbfinal-, Final- und Platzie-rungsspiele.Schirmherr des Turniers ist abermals der frühere Bundesligaprofi und heutige Nach-wuchsdirektor von Borussia Dortmund Lars Ricken. Er nahm am 2. März 2011 die Gruppenauslosung im Klubheim des BV 04 vor. Demnach werden die Vorrunden-spiele in folgenden Gruppen ausgetragen:
Im Vorjahr musste sich die U 19 der Fortuna gegen Borussia Mönchengladbach mit 2:0 geschlagen geben. Gruppe A
Fortuna DüsseldorfFC LiverpoolVfB Stuttgart
Borussia DortmundAEK Athen
Gruppe BBV 04 Düsseldorf
Hochschulauswahl Japan Bayer 04 Leverkusen
Twente EnschedeAtletico Madrid
Die Bundesliga-Stiftung und die 36 Clubs der Bundesliga und 2. Bun-desliga treten seit Jahren gemein-sam aktiv gegen Diskriminierung und Rassismus an. Zusammen mit der Deutschen Fußball Liga (DFL), dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und allen Fans sind sie ein wichtiger Teil der demokratischen Gesellschaft. Fußball überwindet Grenzen und baut Brücken zwi-
schen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Hautfarbe, Sprache, Kultur und Religion. In Deutsch-land finden im Amateur- und Pro-fibereich jede Woche etwa 80.000 Fußballspiele statt, die Millionen Menschen als Spieler, Schiedsrich-ter oder als Zuschauer zusammen-führen. Und eines darf nicht in Frage gestellt werden, nämlich dass in dieser Fußballfamilie Fair Play und gegenseitiger Respekt an erster Stelle stehen müssen.Deshalb darf niemand tatenlos zuse-hen, wenn einzelne Unverbesserliche die Begeisterung für den Sport zu miss-brauchen versuchen, rassistische und fremdenfeindliche Parolen skandieren und Menschen wegen Hautfarbe, Her-kunft, Sprache, Kultur oder Religion beleidigen oder gar körperlich angrei-fen. Hierauf muss ein klares „Nein!“ erfolgen!Deshalb unterstützt die Bundesliga-Stiftung zum wiederholten Male die „Internationalen Wochen gegen Ras-
sismus“ des Interkulturellen Rates in Deutschland. Dabei sind alle Fußball-begeisterten aufgefordert, sich eben-falls in diesem Sinne zu engagieren und ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung zu setzen.Bundesweit machen Schulen, Vereine, Verbände und die Bundesliga im Rah-men der Internationalen Wochen gegen Rassismus deutlich, dass sie Rassismus in unserer Gesellschaft nicht ohne Wi-derspruch hinnehmen.Die Internationalen Wochen gegen Rassismus gehen im Übrigen auf einen Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen zurück, der an das „Massaker von Sharpeville“ erin-nern soll, bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township Sharpeville 69 friedlich Demonstrie-rende erschoss.Gemeinsam mit mehr als 60 bundeswei-ten Organisationen ruft der Interkul-turelle Rat dazu auf, insbesondere im Rahmen der Aktionswochen Zeichen gegen Rechtsextremismus, Rassismus
und Fremdenfeindlichkeit zu setzen. In Deutschland wurden im Jahr 2010 während der Aktionswochen mehr als 900 Veranstaltungen an über 300 Or-ten durchgeführt. Die vergangenen In-ternationalen Wochen gegen Rassismus waren somit die umfangreichste Kam-pagne in ihrer Geschichte.Die Anzahl und Vielfalt der Veranstal-tungen zeigt: Viele in unserer Gesell-schaft tragen dazu bei, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte mit Le-ben zu erfüllen und stellen sich Ras-sismus in den Weg. Jedes persönliche Engagement kann etwas verändern.
Internationale Wochen gegen Rassismus 2011Fußballfans setzen Zeichen gegen Diskriminierung
Die Internationalen Wo-chen gegen Rassismus 2011 finden vom 14. bis 27. März 2011 statt. Nähere Informa-tionen finden sich auch im Netz unter www.internatio-nale-wochen-gegen-rassis-mus.de.
NACHRICHTEN UND NOTIZEN AUS DER 2. BUNDESLIGA26
Mit seinem zehnten Saisontreffer hat Chong Tese den VfL Bochum vor einer drohenden Heimpleite bewahrt. Der nordkoreanische Nationalstür-mer traf nur sechs Minuten nach seiner Einwechslung zum 1:1 (0:0)-Endstand gegen den abstiegsbedroh-ten Karlsruher SC (85.). Mit seinem direkten Freistoß, der noch leicht ab-gefälscht wurde, sorgte Chong Tese auch noch für einen neuen Bochu-mer Vereinsrekord. Denn es war be-reits das zwölfte Spiel in Serie ohne Niederlage. In der Tabelle fiel der VfL hinter Greuther Fürth auf Rang vier zurück. Nicht im Vollbesitz sei-ner Kräfte war nach dem Spiel Boch-ums Innenverteidiger Anthar Yahia. Der 28-Jährige laboriert an den Fol-gen einer Schädelprellung und einer leichten Gehirnerschütterung nach eienm Zweikampf.Enttäuscht zeigte sich VfL Bochums Sportvorstand Thomas Ernst nach dem 1:1 gegen den Karlsruher SC. „Die Galligkeit hat gefehlt. Wir ha-ben viel zu wenig investiert, konnten über das Remis sogar froh sein“, so Ernst.Die Länderspielpause Ende März nutzt der VfL im Übrigen für ein Freundschaftsspiel. Am Freitag, 25. März, gastieren die Blau-Wei-ßen beim Schweizer Erstligisten FC Zürich. Anstoß beim zwölfmaligen Schweizer Meister ist um 19.00 Uhr.
Nils Petersen, Torjäger beim FC Energie Cottbus, war der „Mann des Tages“ beim 5:0-Auswärtserfolg der Lausitzer beim SC Paderborn 07. Der von vielen Bundesligisten umworbene Angreifer, der kürzlich seinen Vertrag in Cottbus verlängert hatte (allerdings mit Ausstiegsklau-sel), erzielte gleich vier Treffer und führt die Torschützenliste der 2. Liga mit 19 Treffern souverän an.
„Schon seit vier Jahren habe ich keine Schiedsrichter-Leistung mehr kommentiert. Aber diesmal muss ich mich beschweren“, war Trainer Mi-lan Sasic vom MSV Duisburg mit einigen Entscheidungen des Unpar-teiischen beim 1:2 gegen Arminia Bielefeld nicht einverstanden.Glück im Unglück hatte Duisburgs Torhüter David Yelldell, der bei der Niederlage mit einer Handverletzung ausgewechselt worden war: Er hat sich keinen Bruch, sondern „nur“
eine starke Prellung zugezogen. Yell-dell bekam vorerst eine Schiene.Damit sollte seinem Einsatz beim größten sportlichen Auftritt der Ze-bras des Jahres, im DFB-Pokalfina-le, nichts im Wege stehen. In jedem Falle fehlen wird Abwehrspieler Bru-no Soares. Denn nach seiner Roten Karte im DFB-Pokal-Halbfinale ge-gen den FC Energie Cottbus (2:1) ist der MSV-Abwehrspieler vom DFB-Sportgericht für ein Spiel gesperrt worden.
Zum ersten Mal seit dem Wieder-aufstieg 2009 kassierte Fortuna Düsseldorf im Gastspiel beim Auf- stiegsaspiranten FC Augsburg (2:5) fünf Gegentreffer in einer Zweitli-ga-Partie. „Der FCA hat seine Klas-se unter Beweis gestellt. Das müssen wir neidlos anerkennen. Wir konn-ten nur bis zur Pause gut mithalten“, sagte Trainer Norbert Meier nach der zwölften Saison-Niederlage. Oli-ver Fink handelte sich in Augsburg seine fünfte Gelbe Karte ein. Damit fehlt der Mittelfeldspieler am heu-tigen Samstag gegen den SC Pader-born 07.
Auch nach dem 1:3 beim Tabellen-führer Hertha BSC Berlin, der vier-ten Niederlage hintereinander, woll-te Hans-Jürgen Boysen, Trainer des FSV Frankfurt, die Leistung seiner Mannschaft nicht kritisieren. „Wir haben gegen einen sehr starken Geg-ner ein gutes Spiel gemacht“, sagte Boysen. FSV-Torjäger Sascha Möl-ders hatte die Hessen sogar mit ei-nem spektakulären Fallrückzieher in Führung gebracht.
Beim 2:0-Auswärtserfolg der SpVgg Greuther Fürth in Osnabrück feier-te der eingewechselte Stürmer Stefan Vogler sein Debüt in der 2. Bundesli-ga. Mittelfeldspieler Leo Haas sah in Osnabrück seine fünfte Gelbe Karte und ist damit für das Spitzenspiel ge-gen Hertha BSC Berlin am Montag, 14. März, gesperrt.
Hertha BSC-Abwehrspieler Christi-an Lell zog sich beim 3:1-Sieg gegen den FSV Frankfurt einen Muskelfa-serriss im rechten Oberschenkel zu
und muss zwei Wochen pausieren. Innenverteidiger Roman Hubnik, Torschütze gegen die Hessen, er-hielt von Trainer Markus Babbel vier Tage Heimaturlaub, weil seine Frau Nachwuchs erwartet.
Beim abstiegsbedrohten FC Ingol-stadt 04 musste sich Alemannia Aa-chen 1:2 (1:2) geschlagen geben. Da-bei gelang Kapitän Benjamin Auer (2.) mit seinem 16. Saisontor noch die Führung, die aber durch Marvin Matip (7.) egalisiert wurde, ehe Ste-fan Leitl (45.) noch vor der Pause den entscheidenden Treffer markierte.
Die Zukunft von 1860-Angreifer Benjamin Lauth bei den Münchner „Löwen“ bleibt weiter ungewiss. Nachdem der Torjäger ein erstes An-gebot seines Arbeitgebers abgelehnt hatte, herrscht Funkstille. Gerüchten zufolge soll Lauth sich zuletzt mit dem Mainzer Trainer Thomas Tu-chel getroffen haben.
Rainer Scharinger, der neue Trainer des Karlsruher SC, bewies bei sei-nem Debüt beim 1:1 in Bochum ein glückliches Händchen. Der einge-wechselte Macauley Chrisantus, der erstmals seit dem 17. Spieltag und seiner Verbannung ins Regionalliga-Team eingewechselt wurde, sorgte mit seinem Treffer für die zwischen-zeitliche KSC-Führung. Gefreut hat den Nachfolger des entlassenen Uwe Rapolder vor allem, dass „wir auch unter Druck nicht die Ordnung ver-loren haben“.
Bei seinem ersten Einsatz nach aus-kuriertem Kreuzbandriss rettete Daniel Gordon Rot-Weiß Ober-hausen einen wertvollen Punkt. Der 26-jährige Mittelfeldspieler traf beim 1:1 (0:0) der „Kleeblätter“ bei 1860 München in der 85. Minute per Kopf zum Endstand. Gordon, der den neuen RWO-Trainer Theo Schneider schon aus gemeinsamen Zeiten bei Borussia Dortmund II kennt, war in der 58. Minute einge-wechselt worden. Kurios: Den letz-ten Einsatz vor seiner Verletzung hatte Gordon beim 0:0 im Hinspiel gegen die „Löwen“ bestritten.
Das Comeback von Rot-Weiß Ober-hausens Heinrich Schmidtgal nach seiner Knie-Operation verzögert sich. Der 25-jährige Mittelfeldspieler wird erst in einigen Wochen wieder zur Mannschaft stoßen. Bis dahin absolviert Schmidtgal weiter Reha-Maßnahmen. Außerdem musste Er-satztorhüter Marcel Dietz zwischen-zeitlich eine Trainingspause einlegen. Der 20-Jährige hatte im U 23-Spiel gegen Rot-Weiss Essen II (2:1) eine leichte Gehirnerschhütterung erlit-ten.Nach zwei Unentschieden unter der Regie des neuen Trainers Theo Schneider peilten die Kleeblätter gegen den FC Erzgebirge Aue den ersten Sieg an. „Die beiden Remis waren hochverdient. Jetzt wollen wir den ersten Dreier“, so Schneider. Das Ergebnis von gestern Abend lag bei Redaktionsschluss nicht vor.
Osnabrücks Angreifer Heinrich Bencik hat nach wochenlanger Grip-pe immer noch Trainingsrückstand. Seine Rückkehr in den Kader ver-zögert sich. Die Lage im Abstiegs-kampf hat sich für den VfL nach der 0:2-Heimniederlage gegen Fürth weiter zugespitzt. Nur noch einen Zähler trennt die Lila-Weißen von einem Relegationsplatz.
„Wir werden jetzt nicht auf die Mannschaft einprügeln, sondern klar die Fehler analysieren“, sagte Pader-borns Trainer André Schubert nach dem 0:5 gegen Energie Cottbus. Schubert: „Unsere Defensive war der Situation nicht gewachsen.“ Es war für die Ostwestfalen die höchste Heimniederlage ihrer Zweitliga-Ge-schichte. Nach seiner Roten Karte wegen einer Notbremse muss Pader-borns Abwehrspieler Markus Palionis erstmals im heutigen Spiel passen. Das Sportgericht des Deutschen Fuß-ball-Bundes (DFB) verhängte gegen ihn eine Sperre für eine Partie. Somit darf er erst wieder im Heimspiel ge-gen den FSV Frankfurt (Sonntag, 20. März) eingesetzt werden.Stürmer Edmond Kapllani wird den SCP 07 am Saisonende voraussicht-lich verlassen. Der von Liga-Kon-kurrenten FC Augsburg ausgeliehene Albaner besitzt im Aufstiegsfall des FCA einen Anschlussvertrag bei den Süddeutschen. Für Paderborn kann Kapllani zurzeit wegen eines Kreuz-bandanrisses ohnehin nicht auflau-fen.
Nachrichten und Notizen aus der 2. Bundesliga
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Düsseldorf – die SportstadtAls zentrales Bindeglied des Düsseldorfer Sportveranstaltungsnetz-werkes ist die sportAgentur kompetente Anlaufstelle und Ideengeber für Veranstalter, Sportfachverbände, Sponsoren und die Öffentlichkeit. In dieser Konstellation vermarktet die sportAgentur ihr vielfältiges Veranstaltungsangebot und transportiert dadurch das dynamische und weltoffene Image der Sportstadt Düsseldorf.
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30 DER KADER
Fortuna Düsseldorf
SchiedsrichterNorbert Grudzinski (Hamburg)Schiedsrichterassistent: Tim Sönder Schiedsrichterassistent: Rene Rohde4. Offizieller: Dirk Wijnen
Schiedsrichter-BetreuerKarl-Heinz Adomat
Moderatoren im StadionIlja Ludenberg André Scheidt
Sascha Dum03.07.1986Mittelfeld8
Maximilian Beister06.09.1990
Angriff11Thomas Bröker
22.01.1985Angriff18
Adam Bodzek 07.09.1985Mittelfeld13
Assani L.–Mulongoti25.01.1986
Abwehr5Michael Melka
09.07.1978Torwart1
Michael Ratajczak 16.04.1982
Torwart22Tiago C. B. Calvano
19.05.1981Abwehr4
M. Schulze Niehues 11.11.1988Torwart
Aleksandar Spengler06.10.1951
Mannschaftsbetreuer
Ulf BleckerOrthopädie
Mannschaftsarzt
Ulrich KeilKardiologie
Mannschaftsarzt
Thomas Gucek12.04.1983
Physiotherapeut
Sandor Torghelle05.05.1982
Angriff14Marco Königs
25.01.90Angriff23
Unser Team:
Die Arbeit des Trainers von Fortuna Düssel-dorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.
33
TorMichael Melka
Michael Ratajczak
Maximilian Schulze-Niehues
AbwehrTiago Coelho Branco Calvano
Jens Langeneke
Assani Lukimya-Mulongoti
Kai Schwertfeger
Johannes van den Bergh
Christian Weber
MittelfeldAdam Bodzek
Marco Christ
Claus Costa
Sascha Dum
Oliver Fink
Ken Ilsø
Andreas Lambertz
Patrick Zoundi
AngriffMaximilian Beister
Thomas Bröker
Marcel Gaus
Ranisav Jovanovic
Marco Königs
Sascha Rösler
Sandor Torghelle
Jens Langeneke29.03.1977
Abwehr6Kai Schwertfeger
08.09.1988Abwehr31
Johannes van den Bergh21.11.1986Abwehr21
Christian Weber15.09.1983Abwehr2
Marco Christ06.11.1980Mittelfed10
Claus Costa15.06.1984Mittelfeld3
Oliver Fink06.06.1982Mittelfeld7
Andreas Lambertz15.10.1984Mittelfeld17
Patrick Zoundi19.07.1982Mittelfeld15
Marcel Gaus02.08.1988
Angriff19Ranisav Jovanovic
05.11.1980Angriff 9
Die Fans05.05.1895
Tribüne
Michael Stahl09.12.1959
Torwarttrainer
Uwe Klein11.01.1970
Co-Trainer
Wolf WernerVorstand Sport /
Manager
Norbert Meier20.09.1958
Cheftrainer
Bernd Restle09.11.1954
Physiotherapeut
Dirk Schauenberg12.03.1969
Fitnesstrainer
Sven Michel01.03.1976Masseur
Alois TeuberOrthopädie
Mannschaftsarzt
Sascha Rösler28.10.1977
Angriff30
Ken Ilsø02.12.1986Mittelfeld20
SC Paderborn 07
TorLukas Kruse
Nico Burchert
Daniel Masuch
AbwehrJukka Raitala
Toni Wachsmuth
Florian Mohr
Christian Strohdiek
Markus Palionis
Sören Gonther
Thomas Rath
Sergej Schmik
MittelfeldEnis Alushi
Jens Wemmer
Sören Brandy
Rolf-Christel Guié-Mien
Nico Klotz
Philipp Heithölter
Markus Krösche
Adrian Jevric
Daniel Brückner
Stefan Parensen
AngriffDavid Jansen
Edmond Kapllani
Jorge Mosquera
Gaetano Manno
Nejmeddin Daghfous
Tore:
Karten:
31DER KADER
Unser Gast:
André Schubert 24.07.1971Trainer
Daniel Masuch 24.04.77
Tor22
Adrian Jevric 07.07.86
Mittelfeld20
Gaetano Manno26.07.82Angriff29
Sören Brandy 06.05.85
Mittelfeld12
Lukas Kruse09.07.83
Tor1Nico Burchert
24.06.87Tor19
Christian Strohdiek 22.01.88Abwehr13
Daniel Brückner 14.02.81
Mittelfeld21
David Jansen 04.12.87Angriff9
Edmond Kapllani 31.07.82Angriff10
Enis Alushi 22.12.85
Mittelfeld5
Florian Mohr 25.08.84Abwehr6
Jukka Raitala 15.09.88Abwehr3
Jens Wemmer 31.10.85
Mittelfeld7
Markus Krösche 17.09.80
Mittelfeld18
Markus Palionis 12.05.87Abwehr23
Nejmeddin Daghfous 01.10.86Angriff39
Philipp Heithölter 28.08.82
Mittelfeld17
Sergej Schmik 27.11.89
Abwehr28Sören Gonther
15.12.86Abwehr26
Stefan Parensen 26.02.89
Mittelfeld25Rolf-Christel Guié-Mien
28.10.77Mittelfeld15
Toni Wachsmuth 15.11.86
Abwehr4
Thomas Rath 27.03.88Abwehr27
Nico Klotz 20.09.86
Mittelfeld16
Jorge Mosquera 22.04.90Angriff11
Nach Kapllani-Ausfall drückt in derOffensive der SchuhSC Paderborn 07 fehlt im Abstiegskampf ein „Knipser“
Im Abstiegskampf sind Torjäger gefragt! Spieler, die eine der weni-gen Möglichkeiten eiskalt nutzen und ihren Verein so auf die Sieger-straße bringen. Doch wenn der SC Paderborn 07 am heutigen Samstag in der ESPRIT arena gastiert, dann treten die Ostwestfalen ohne ihren treffsichersten Angreifer an. Denn Edmond Kapllani wird dem SCP we-gen eines Kreuzbandanrisses noch bis zum Saisonende fehlen. Der al-banische Nationalstürmer ist mit fünf Treffern bester Torschütze der Paderborner.„Edmond Kapllani kann die Bälle gut behaupten und sich durchsetzen“, be-dauert Trainer André Schubert den Aus-fall des vom FC Augsburg ausgeliehenen Angreifers, der möglicherweise gar nicht mehr für den SCP auflaufen wird. Für den Fall des Augsburger Aufstiegs in die Bundesliga besitzt Kapllani dort nämlich noch einen Anschlussvertrag.Um den Abgang von Vorjahres-Torjä-ger Mahir Saglik (15 Treffer/zum VfL
Bochum) zu kompensieren, hatten die Paderborner mit Jorge Mosquera (Club Sportivo 2 de Mayo/Paraguay), David Jansen (Chemnitzer FC) und eben Kap-llani zu Saisonbeginn gleich drei neue Angreifer geholt. Doch weil Mosquera und Jansen bisher nur jeweils einen Tref-fer erzielt hatten und zu allem Überfluss auch noch Gaetano Manno wegen eines Meniskuseinrisses lange pausieren muss-te, fehlen den Ostwestfalen die Alterna-tiven.Kapllani war im Paderborner 4-2-3-1-System meist als einzige Sturmspitze aufgestellt und bis zu seiner schweren Verletzung Anfang Februar fast der „Al-leinunterhalter“ im Angriff. Ein Großteil der insgesamt 24 Paderborner Treffer verteilt sich daher auf das Mittelfeld. Kapitän Markus Krösche und Sören Brandy markierten jeweils vier Treffer. Jens Wemmer kommt auf zwei Tore.Die nicht so treffsichere Offensivabtei-lung ist ein Hauptgrund, warum die Ost-westfalen in dieser Saison noch um den Klassenerhalt bangen müssen. Nach der
jüngsten 0:5-Heimniederlage gegen En-ergie Cottbus betrug der Vorsprung auf den Relegationsplatz 16, den der Karls-ruher SC belegte, nach dem 25. Spieltag nur noch fünf Punkte. In der letzten Spielzeit hatte der SCP frühzeitig den Klassenerhalt gesichert. Damals belegte Paderborn mit 51 Punkten hinter Fortu-na den fünften Tabellenplatz. Damit wa-ren beide Aufsteiger die Überraschungs-mannschaften der Spielzeit.Auch wenn Kapllani, der in Albanien 2007 zum Spieler des Jahres gewählt wurde, einen seiner fünf Saisontref-fer beim 3:0-Erfolg der Paderborner im Hinspiel gegen die Fortuna erzielt hat: Sein Karriere-Höhepunkt liegt be-reits ein paar Tage zurück - in der Sai-son 2006/2007. Mit seinen damals 17 Treffern hatte er maßgeblichen Anteil am Aufstieg des Karlsruher SC in die Bundesliga und bildete zusammen mit Giovanni Federico (jetzt VfL Bochum) das treffsicherste Sturmduo.Durch den Paderborner Hinrunden-Sieg gegen die Flingeraner hat SCP
auch im Gesamtvergleich der beiden Vereine derzeit die Nase vorn. Seit der Saison 1999/2000 gab es elf Partien zwischen beiden Mannschaften. Drei Paderborner Siegen stehen lediglich zwei Erfolge der Fortuna gegenüber. Außerdem stehen sechs Unentschieden zu Buche.Das torreichste Duell gab es in der ehe-maligen Regionalliga Nord. In der Sai-son 2004/2005 behielt Paderborn 4:3 die Oberhand. Ein denkwürdiges Spiel, bei dem die Emotionen arg hochkoch-ten und bei dem der Schiedsrichter ins-gesamt acht Gelbe (drei davon für Pa-derborn) und zwei Gelb-Rote Karten (gegen Ndjeng und Policella) verteilte, und in den letzten fünf Spielminuten gegen jedes Team jeweils auf Foulelf-meter entschied. Gut erinnern dürften sich an diese Partie noch Markus Krö-sche und Torhüter Lukas Kruse (zwi-schenzeitlich FC Augsburg), die zur damaligen Startelf des SCP gehörten. Auf Fortunas Seite ist nur noch Andre-as Lambertz dabei.
Die Mannschaft des SC Paderborn 07
UNSER GAST32
Anschrift des Vereins:Paderborner Str. 8933104 Paderborn
Tel: 05251/8771907Fax: 05251/8771999
E-Mail: info@scpaderborn07.deInternet: www.scpaderborn07.de
Zugänge:Georgiev (FSV Mainz 05), Jansen (Chemnitzer FC), Jevric, Rath (beide eigene U 23), Kapllani (FC Augsburg), Klotz (FC Erzgebirge Aue), Kruse (FC Augsburg), Mosquera (Club Spor-tivo 2 de Mayo/Kolumbien), Palionis (Dyna-mo Dresden), Raitala (1899 Hoffenheim)
Gegründet:20. Mai 1985 (Fusion aus FC Paderborn 08/TuS Schloß Neuhaus 10; Verein hieß bis 30. Juni 1997 TuS Paderborn-Neuhaus)
Vereinsfarben:Blau-Weiß-Schwarz
Stadion:Energieteam Arena (15.000 Plätze)
Abgänge:Bertram, Zedi (beide Rot-Weiß Erfurt), Hal-far (SV Wacker Burghausen), Georgiev (FK Turnovo/Mazedonien), Holst (FC Hansa Ro-stock), Jensen (FC Midtjylland/Dänemark), Krecidlo (Hertha BSC Berlin II), Lange (SC Wiedenbrück 2000), Jensen (FC Midtjylland/Dänemark), Löning (SV Sandhausen), Krau-se (1. FC Saarbrücken), Saglik (VfL Bochum), Schachten (Borussia Mönchengladbach), Schuppan (Dynamo Dresden)
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INTERVIEW MIT DEM GÄSTE-TRAINER34
„Wir werden uns gegen Fortunaganz anders präsentieren“Paderborns Trainer und Sport-Chef André Schubert vor dem Spiel
André Schubert, in erster Linie be-kannt als Chef an der Seitenlinie des heutigen Gastes SC Paderborn 07, ist bei den Ostwestfalen in Dop-pelfunktion tätig: Denn er fungiert nicht nur als Cheftrainer, sondern gleichzeitig auch als Sportlicher Leiter. Was nicht zuletzt deshalb beachtlich ist, weil Schubert eher ein Youngster im Geschäft ist. Mit 39 Jahren ist er der drittjüngste Trainer in der 2. Bundesliga - nach Peter Hyballa (35 / Alemannia Aa-chen) und Markus Babbel (38 / Hertha BSC Berlin). Damit hält der
gebürtige Kasselaner im sportli-chen Bereich fast alle Fäden selbst in der Hand.
Seit Mai 2009 steht der Fußballlehrer bei Paderborn unter Vertrag, stieg mit den Schwarz-Blauen in die 2. Bundes-liga auf und schaffte dort souverän den Klassenerhalt. Während die Ost-westfalen in der vergangenen Saison frühzeitig gerettet waren, müssen sie in der aktuellen Spielzeit noch um den Klassenerhalt bangen. „Fortuna Ak-tuell“ sprach mit André Schubert vor dem Spiel.
Am vergangenen Wochen-ende setzte es eine bittere 0:5-Heimpleite gegen Ener-gie Cottbus. Wie haben Sie die höchste Saison-Nieder-lage aufgearbeitet?
Wir haben das Spiel mit der Mannschaft analysiert und die Fehler angesprochen. Der frühe Rückstand und der Platzver-weis für Markus Palionis taten natürlich weh. Aber das schlechte Verhalten in den Zweikämpfen war der Hauptgrund für die deutliche Niederlage. So dürfen wir uns nicht noch einmal präsentie-ren.
Es war bereits die dritte Nie-derlage in den letzten vier Partien. Gerät das Saisonziel Klassenerhalt noch einmal in Gefahr?
Wir wissen alle, dass wir noch längst nicht auf der sicheren Seite sind. Wir dürfen uns nicht auf unserem Vor-sprung ausruhen, sondern müssen schnellstens wieder punkten. Unsere Konkurrenten haben in den letzten Wochen etwas aufgeholt.
Der SCP erzielte bisher nur 24 Treffer in 25 Partien. War-um tut sich Ihre Mannschaft mit dem Toreschießen so schwer?
Einen echten Torjäger wie Mahir Saglik, der zum VfL Bochum gewechselt ist, können wir nur schwer adäquat erset-zen. Edmond Kapllani war auf einem sehr guten Weg. Doch seine schwere Verletzung und sein Ausfall tut uns sehr weh.
Sie sind in Paderborn als Trainer und Sportlicher Leiter tätig. Ist die Doppelfunktion für Sie komfortabler?
Ja. Die Personalentscheidungen können so deutlich schneller getroffen werden. Allerdings ist der Posten als Sport-Chef bei einem Zweitligisten ein großer Kraftaufwand und erfordert viel Zeit.
Wie will Ihre Mannschaft For-tunas eindrucksvolle Heim-serie von neun Siegen in Folge stoppen?
Wir werden uns mit Sicherheit ganz anders präsentieren als zuletzt. Vor al-lem in den Eins gegen Eins-Situatio-nen müssen wir besser stehen und den Kampf annehmen. Die Düsseldorfer haben eine laufstarke Mannschaft. Sie werden uns mit ihren lautstarken Fans im Rücken von Anfang an unter Druck setzen.
Im Hinspiel setzte sich Ihre Mannschaft 3:0 durch. Wel-che Erinnerungen haben Sie an diese Begegnung?
Damals haben wir eine sehr gute Leis-tung gezeigt. Aber die heutige Partie wird eine ganz andere. Die Düsseldor-fer haben sich stark verbessert und vor allem vor heimischer Kulisse viel Bo-den gut gemacht.
Gegen Cottbus mussten Sie ihre Abwehr fast komplett umbauen. Hat sich die per-sonelle Situation des SCP verbessert?
Nein, leider nicht. Neben Edmond Kapllani und dem gesperrten Markus Palionis fallen auch Sören Gonther, Florian Mohr und Jens Wemmer aus.
Herr Schubert, wir danken Ihnen für das Gespräch. (MSPW/tk)
Paderborns Trainer André Schubert
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Jebastelt, jeklebt, jefeiert- Kids Club bastelt KarnevalsmaskenGemeinsam mit Michael Melka und Sandor Torghelle in der BAR 95
NEWS / ZWISCHENSTAND MOBILES STADION36
Des Stadions neue KleiderFortunas Ausweichspielstätte erstrahlt in den einzig wahren Farben
Der Trend in der Modestadt Düs-seldorf könnte klarer nicht sein: Man trägt in der Landeshauptstadt aus Überzeugung Rot und Weiß. Rechtzeitig, bevor der Frühling sein blaues Band wieder durch die Lüf-te fl attern lässt, hat sich das mobile Stadion im Arena-Sportpark stan-desgemäß in Schale geworfen und präsentiert sich nunmehr in einem hautengen Overall in den Fortuna-Vereinsfarben. Aber nicht nur op-tisch hat sich einiges getan - auch auf der Innenseite neigen sich die Bauarbeiten ihrem Ende zu.Die schneeweißen Dachbahnen waren schon vor einiger Zeit entfaltet wor-den, seit kurzem leuchten nun auch die Seitenwände der „Arena auf Zeit“ in sattem Fortuna-Rot auf. 12.000 Qua-dratmeter winddurchlässigen Gaze-stoffs - genug, um knapp zwei FIFA-genormte Spielfelder abzudecken oder 400.000 Tafeln Schokolade einzuwi-
ckeln - brachten die Fassadenkünstler der Schweizer Eventbauer Nüssli da-für an der Tragrohrkonstruktion an.
Nicht nur modisch kommt das Bau-werk jetzt in bestem Licht daher. In luftiger Höhe wurden darüber hinaus nämlich weitere Highlights gesetzt, und zwar im wahrsten Wortsinn. 34,5 Meter über dem Erdboden montierten die Fachkräfte die Strahler der Flut-lichtanlage an den zuvor errichteten gelben Masten. Die endgültige Justage der Lichtspender erfolgt bis zum 15. März - dem Tag der offi ziellen Abnah-me durch die Deutsche Fußball-Liga DFL.
Neben den ebenfalls bereits errichteten Videoleinwänden in den offenen Ecken des Stadions wurde auch im Verborge-nen ein enormes Pensum absolviert. Die Vorrichtungen für TV-Kameras und Stadionlautsprecher wurden eben-so installiert wie die Sicherheits- und Überwachungsanlagen, nicht fehlen dürfen bei all der komplexen Elektronik natürlich die entsprechende Stromver-sorgung sowie die Übertragungswege und Leitungsbahnen. Die Funktions-räume für die Mannschaften wurden
nunmehr ebenso in Containern am Rü-cken der Westtribüne eingerichtet wie die Bereiche für die Medien; auch die Häuschen für die WC-Anlagen stehen bereits. Die letzten Handgriffe legen die Baufachkräfte derzeit an das doppel-stöckige VIP-Zelt an, das westlich des Stadions seinen Standort bezogen hat.
Von hier aus ist die Westtribüne über eine Brückenkonstruktion erreichbar.Nach der technischen Endabnahme in der kommenden Woche laufen dann die Vorbereitungen für die offi zielle Einweihung des Schmuckkästchens an. Am 26. März treffen im Rahmen der UEFA-Eliterunde die U 17-Junioren des DFB auf die Auswahl der Ukraine - die erste Bewährungsprobe fi ndet also im Rahmen eines höchst attraktiven Termins statt. Am 30. Spieltag schluss-endlich ist es soweit, wenn Union Ber-lin sich in Düsseldorf vorstellt. Und gemeinsam mit 20.000 Zuschauern verpassen die Akteure der Fortuna dann endlich auch dem Innenraum des Stadions den geliebten Farbenschein in Rot und Weiß.
Die einzig wahren Farben – rote Gaze-Verkleidung und weiße Dachplanen.
Der Blick von der Kamerabrücke auf der Westtribüne nach Süden. Die Vorbereitungen für die Verlegung des satten Grüns sind ebenfalls in vollem Gange.
In gleicher Ausführung auch in der gegen-überliegenden Ecke: Die Videoleinwand.
Die Fünfte Jahreszeit im Rheinland - die „jecke“ Phase - ist natürlich auch an der Fortuna und insbeson-dere dem Kids Club nicht vorbeige-gangen. Wenige Tage vor Beginn des Straßenkarnevals an Altweiber wurde daher in der „BAR 95“ am richtigen rot-weißen Outfi t für die jüngsten Anhänger der Flingeraner an den när-rischen Tagen gearbeitet. Zu „Düssel-dorf Helau!“ und “95 Olé!“ wurden bei stimmungsvoller Karnevalsmusik die Kostüme gefertigt. Unterstützt wurden die Pänz des Kids Club von Michael Melka und Sandor Torghel-le. Die Profi s mussten natürlich zu-nächst fl eißig Autogramme schreiben, ehe sie dann ebenfalls zu Schere und Kleber griffen, um emsig mitzubas-
teln. So wurden aus Fortuna-Papp-tellern Löcher für Mund, Nase und Augen geschnitten. Dazu gab es dann Krepppapier für rot-weiße Haare, die wiederum an den Teller geklebt und mit einem Gummiband am Kopf be-festigt wurden. Wie immer war Sonja
Reidenbach, die für den Kids Club verantwortlich zeichnet, „hoch zufrie-den mit dem Ergebnis, denn die pro-minente Unterstützung hat die Kids noch mehr motiviert.“Die nächste Aktion des Kids Clubs steht ebenfalls vor der Tür. Für den
22. März ist ein Kochevent bei MEDA Küchen in Ratingen geplant. Oliver Fink und Ken Ilsø werden dann nicht nur ihre Autogramme verteilen dür-fen, sondern können auch ihre Koch-künste unter Beweis stellen.Der Fortuna Kids Club wird in Koo-peration mit der AOK Regionaldirek-tion Düsseldorf betrieben und vom Fanartikel-Ausstatter „fan & more“ unterstützt.Weitere Informationen und Anmel-deformulare gibt es in der Geschäfts-stelle am Flinger Broich 87 oder auf der Homepage unter www.fortuna-duesseldorf.de unter der Rubrik Kids Club.Selbstverständlich steht auch Sonja Rei-denbach direkt zur Verfügung - wahlweise per E-Mail unter s.reidenbach@fortuna-duesseldorf.de oder telefonisch unter 02 11- 23 80 116.
Mitten im Geschehen und aktiv dabei: Die beiden Profi s Michael Melka und Sandor Tor-ghelle beim Besuch des Fortuna Kids Club.
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„Pali“ und André grüßten dieDüsseldorfer JeckenEx-Profi mit Stadionsprecher närrisch auf dem Rosenmontagswagen
Strahlender Sonnenschein, eine ansprechende Route quer durch die Landeshauptstadt, und nicht weniger als 1,3 Millionen Narren am Wegesrand: Das Bühnenbild, vor dem der Düsseldorfer Rosen-montagszug in diesem Jahr die Menschen verzückte, konnte sich wirklich sehen lassen und war der Feierlichkeiten zum Höhepunkt
des Karnevals mehr als würdig. Mittendrin: Der gemeinsame Wa-gen von airberlin, Fortuna und den DEG METRO STARS.An prominenter, nämlich 10. Stelle im Ensemble der 72 Wagen platziert, setzte sich das selbstverständlich in den Unternehmens- bzw. Vereins-farben Rot und Weiß geschmückte Gefährt kurz nach 12.30 Uhr am Jo-
seph-Beuys-Ufer in Bewegung. Über die Heinrich-Heine-Allee und durch die Altstadt rollte der 6,5 km lange Tross zum Schwanenmarkt und um-kurvte diesen wieder in Richtung Norden. Die Zuschauer entlang der Königsallee und der Friedrichstraße kamen ebenfalls in den Genuss des bunt geschmückten Flitzers, der ei-nen besonderen Gast an Bord begrü-
ßen durfte. Während sich einige sei-ner früheren Kollegen in Augsburg auf ihr Montagsspiel vorbereiteten, zog Ex-Verteidiger Robert Palikuca Sonnenbrille und Narrenkappe auf und mischte sich im Fortuna-Trikot unters närrische Volk.Flankiert wurde der frühere Abwehr-recke, der mittlerweile im Marke-ting des Vereins tätig ist, dabei nicht nur von Daniel Kreutzer und Ma-rian Bazany, den Kufenflitzern der DEG. Ebenfalls mit von der Partie war Stadionsprecher André Scheidt. Dazu gesellten sich die Musiker der Gruppe „Alt Schuss“ und sorgten dafür, dass das Stimmungsbarometer seinem meteorologischen Namens-vetter in nichts nachstehen musste. Gemeinsam versorgte die Crew die zahlreichen Kostümierten entlang der Zugstrecke unentwegt mit Kamelle, Strüßjer und Bützjer-Gesten. „Ein unvergesslich schönes Erlebnis“ fasst Palikuca die Fahrt hoch auf dem rot-weißen Wagen zusammen, auch wenn die sportliche Einheit ihm schmerz-lich bewusst machte, dass die Arbeit an Tastatur und Notizblock kein Trai-ning auf dem Fußballplatz ersetzen kann. Mit einem Grinsen führt er aus: „Ich habe immer noch Muskelkater in den Armen - vom Werfen der vielen Kamelle.“
Zeigten sich schon beim Probewerfen in der Wagenbauhalle am Steinberg in Höchstform: Marian Bazany, Robert Palikuca und Daniel Kreutzer auf dem Fortuna-DEG-Wagen von airberlin.
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2. MANNSCHAFT46
Nach zweimaliger Absage konnte das Meisterschaftsspiel der Hinrunde der Zwoten gegen den Wuppertaler SV im Zoostadion endlich angepfiffen werden. Da es dieses Mal keine Parallelansetzung eines Spiels der Zweitligamannschaft der Fortuna gab, konnte sich Goran Vucic mit Marco Christ, Marcel Gaus, Claus Costa, Marco Königs und Sandor Torghelle über die Unterstützung von gleich fünf Spielern aus dem Lizenzkader freuen. Trotz eines plötzlichen Kälteeinbruchs hatten sich au-ßerdem auch rund 120 Fortuna-Supporter im zugigen Stadion eingefunden.Diese Begegnung war auch ein Treffen vieler Ehemaliger. Auf Seiten der Wuppertaler stan-den Lukas van den Bergh, Felix Haas und Be-kim Kastrati auf dem Rasen, auf der Bank saß Erhan Zent, und in den Katakomben traf man Björn Weikl und Patrick Nettekoven. Aber auch die ehemaligen WSV-Spieler und Zwo-te-Neuzugänge Mahmoud Najdi und Davide Leikauf wurden an ihrer alten Wirkungsstätte von allen Seiten begrüßt.Eigentlich begann alles ganz souverän. Be-reits in der dritten Minute spielte Bahadir Incilli auf Sandor Torghelle, der Marcel Gaus mit einem Steilpass in die Spitze in Richtung WSV-Tor schickte. Der Fortuna-Stürmer lief frei auf den Torwart zu und erzielte sicher die Führung. Bei diesem Auftakt kam schon früh das Gefühl auf, die Zwote würde hier sichere drei Punkte einfahren. Dieses Gefühl wurde jedoch abrupt beendet. Maximilian Schulze-Niehues hatte wenige Minuten später einen Schuss von Silvio Pagano aus kurzer Distanz bereits reaktionsschnell abgewehrt, doch Ba-hadir Incilli erwischte einen rabenschwarzen Moment, als er beim endgültigen Abwehrver-
such des abgeprallten Balles in einem Augen-blick der Konfusion seine Beine nicht sortiert bekam und die Kugel unglücklich in das eige-ne Tor schob. Nach diesem furiosen und kuri-osen Auftakt verflachte das Spiel immer mehr. Für einen verfrühten Torjubel sorgte Andreas Altenbeck, der einen Flankenball von Marco Christ ins gegnerische Tor beförderte, dazu aber beide Hände zu Hilfe genommen hatte und dafür die Gelbe Karte sah. Für einen letz-ten Höhepunkt in der ersten Spielhälfte sorgte zur allgemeinen Belustigung dann eine Ente, die von einem Erpel bis zur Erschöpfung ver-folgt im Wuppertaler Strafraum auf dem Ra-sen landete und ihren Weg zu Fuß fortsetzen wollte. Das Spiel wurde unterbrochen und der letztendlich erfolgreiche Versuch der Ordner, das Tier einzufangen, von viel Gejohle und Beifall begleitet. Eigenartigerweise assoziier-ten die Stadionbesucher mit dieser Entenjagd in einer Art kollektivem Bewusstsein den Be-griff „süß-sauer“. Nach letzten Meldungen soll die Ente aber wieder auf der Wupper schwimmen.Das Spiel wurde auch in der zweiten Halbzeit nicht besser, lebte aber von seiner wachsenden Spannung und Intensität. Eingeleitet wurde diese Entwicklung von einer zweifelhaften Elfmeterentscheidung des Schiedsrichters Benjamin Brand, der im weiteren Verlauf der Partie auch sein gesamtes Kartensortiment präsentierte. Mahmoud Najdi, der später den Strafstoß als unberechtigt bezeichnete, soll Milko Trisic bei einem Abwehrversuch im Strafraum gefoult haben. Bekim Kastrati trat an und verwandelte unhaltbar zur Führung der Gastgeber. Das Spiel wurde immer rup-piger, auf beiden Seiten häuften sich die Feh-ler und Fehlschüsse, so dass eine Mannschaft
die andere, sobald diese schwächelte, immer wieder stark machte und umgekehrt. Die größte Chance hatten die Wuppertaler durch einen wuchtigen Fernschuss von Lukas van den Bergh, den Maximilian Schulze-Niehues aber durch eine glänzende Flugeinlage in den oberen Torwinkel mit anschließend sicherer Landung auf dem Rasen abwehrte. Danach geschah nichts Entscheidendes, bis Felix Haas bei einem Abwehrversuch im eigenen Strafraum die Hand zu Hilfe nahm. Den ver-hängten Elfmeter verwandelte Marco Christ sicher zum Ausgleich. Neun Minuten vor dem Abpfiff wurde Felix Haas, nach einem Foul an Marcel Gaus, mit Rot-Gelb vom Platz ge-schickt. Als alle im Rund des Stadions mit dem insgesamt gerechten Unentschieden zufrieden schienen und sich nur noch aus der Eiseskälte retten wollten, schlug in der zweiten Minute der Nachspielzeit noch einmal die Stunde von Bahadir Incilli, der zu seinem Leidwesen ei-nen wirklich gebrauchten Tag erwischt hatte. Bei einem Abwehrversuch drückte er Bekim Kastrati im Strafraum nieder, und prompt er-tönte auch der Elfmeterpfiff. Während einige Vertreter der schreibenden Zunft bereits den Siegestreffer der Gastgeber notierten, trat der Gefoulte selbst an und wollte Maximilian Schulze-Niehues mit einem selten überhebli-chen Lupfer überlisten. Der Zwote-Keeper blieb aber ruhig, wartete lange ab, pflückte den Ball mühelos aus der Luft und konnte sich danach, zum Ärger des Schützen, ein breites Grinsen nicht verkneifen. Die Zwote hatte damit einen wichtigen und auch verdienten Punkt aus dem Zoostadion entführt.WSV-Trainer Michael Dämgen haderte in der Pressekonferenz eher mit einem doppelten Punktverlust seiner Mannschaft, die seiner
Ansicht nach das 2:1 hätte durchbringen und spätestens mit dem Elfmeter in der Nachspiel-zeit das Spiel gewinnen müssen.Zwote-Trainer Goran Vucic: „Das war ein Spiel für Zuschauer, aber nicht für Trainer. Drei Elfmeter, ein Eigentor, viele Gelbe Kar-ten und ein Platzverweis, also alles, was ein Derby braucht. Nur ich fühle mich zehn Jahre älter. Es war ein eigenartiges und zu hektisches Spiel, und Dinge, wie ein Eigentor, passieren, wenn man unten steht. Aber wir fahren mit einem verdienten Punkt nach Hause.“
Wuppertaler SV Borussia: Samulewicz – van den Bergh, Haas, Zinke, Moosmay-er, El Hammouchi, Pagano, Heppke (84.Holt), Trisic (90.+2 Schattner), Assauer (83.M´Bengue), Kastrati
Fortuna Düsseldorf II: Schulze-Niehues – Gerding, Altenbeck, Incilli, Heise, Wassey, Costa, Christ, Najdi (60.Königs), Gaus, Tor-ghelle
Schiedsrichter:Benjamin Brand (Gerolzhofen)
Tore: 0:1 Gaus (3.), 1:1 Incilli (8./Eigentor), 2:1 Kastrati (53./Foulelfmeter), 2:2 Christ (63./Handelfmeter)
Gelbe Karten: Pagano, Heppke - Gerding, Altenbeck, Najdi, Gaus, Christ, Costa
Gelb-Rote-Karte:Haas (81., Hand- u. Foulspiel) Zuschauer: 1642
Sichere Landung von Ente und TorhüterWuppertaler SV Borussia – Fortuna Düsseldorf II 2:2
Niederlage beim TabellenletztenDSC Arminia Bielefeld II – Fortuna Düsseldorf II 1:0In einem weiteren Spiel gegen einen direkten Konkurrenten um den Klasse-nerhalt konnte die Zwote erneut nicht punkten. Die Arminen aus Bielefeld, die ihre letzten Spiele von der SchücoArena in das Stadion Rußheide des VfB Fichte Bielefeld verlegt haben, waren zwar nicht besser, profitierten jedoch von einem un-glücklichen, aber entscheidenden Eigen-tor auf Seiten der Fortunen.Die ersten zwanzig Minuten nach dem An-pfiff verliefen weitgehend ereignisarm und ausgeglichen. Die erste große Chance hatten dann die Fortunen mit einem schönen Spiel-zug, auf den aber nicht mehr viele folgen sollten. Ausgehend von Sebastian Michals-ky kam der Ball auf der Höhe der Mittelli-nie zu Mahmoud Najdi, der Marco Königs mit einem Steilpass auf die Reise schickte. Der Zwote-Stürmer konnte unbedrängt in den Strafraum eindringen, nutzte seine gute Schussposition aber nicht selbst, sondern wollte noch quer auf Ben Abelski flanken, der jedoch gegen einen DSC-Abwehrspieler den Ball nicht behaupten konnte. Mit mehr Spielpraxis hätte Marco Königs, der nach lan-ger Verletzungspause auf jeden Fall wieder eine wichtige Bereicherung der Offensive ist, wohl das Selbstvertrauen gehabt, selbst den Abschluss zu suchen. Ansonsten wurde die Begegnung immer mehr zu einem typischen Kellerduell, das geprägt war von Hektik, Ner-vosität, Ruppigkeiten und vielen Stockfehlern auf beiden Seiten.Viel änderte sich auch im zweiten Spielab-schnitt nicht. Die Zwote spielte mal engagier-ter, fiel dann wieder ab, überließ den Gast-
gebern die Initiative, die aber ebenfalls nicht überzeugen konnten, und übernahmen dann wieder für einen Moment die Regie. In der 57. Minute folgte der zweite schöne Spielzug der Flingeraner: Fatlum Zaskoku passt auf Kevin Dauser, der flankt präzise auf Ben Abelski, dieser versenkt den Ball im Netz, die Fortunen am Spielfeldrand und auf der Tribüne jubeln und Schiedsrichter Felix-Ben-jamin Schwermer pfeift Abseits. Nur wenige Minuten später wurde das Spiel dann abrupt entschieden. Der DSC-Stürmer Ensan Bayk-an kam auf der rechten Seite frei durch, ging bis zur Grundlinie, schlug eine scharfe flache Flanke in den Zwote-Strafraum, und Bahadir Incilli war nach Wuppertal erneut der Pech-vogel, der den Ball ins eigene Tor beförderte. Die Fortunen versuchten nun, mehr Druck auszuüben, hatten auch Ansätze von Chan-cen, die aber meistens bereits an der gegneri-schen Strafraumgrenze verpufften. Trotzdem wäre Marco Königs in der dritten Minute der Nachspielzeit fast doch noch der Ausgleich gelungen. Dieses Mal machte er auch alles richtig. Mit dem Rücken zum Tor im Straf-raum ließ er aus der Drehung einen Kracher auf das Tor los, den der DSC-Keeper Niklas Hartmann mit einer sensationellen Reaktion abwehrte. Da beide Mannschaften insgesamt auf einem eher unansehnlichen Niveau agiert hatten, wäre eine Punkteteilung eigentlich gerechter gewesen. Mit dem Ergebnis gegen die der-zeitige U23 von Arminia Bielefeld muss man leider konstatieren, dass die Zwote zu Recht auf einem Abstiegsplatz steht und, wenn sie ihre Einstellung als Mannschaft nicht ganz
schnell ändert, die Klasse auch nicht halten wird. Es muss angemerkt werden, dass man von der Zwoten, wenn sie tatsächlich gegen den Abstieg kämpfen will, mehr erwarten kann und auch muss. Sie wirkt aber seltsam leidenschaftslos, teilweise resigniert und strahlt keinen mannschaftlich geschlossenen unbedingten Siegeswillen aus. Es heißt immer so schön, im Abstiegskampf müsse man krat-zen und beißen, aber davon ist die Zwote ins-gesamt zurzeit weit entfernt. Für die jungen Spieler kann man Verständnis haben, denn sie befinden sich das erste Mal im Abstiegs-kampf und damit in einer vollkommen neuen Situation. Es liegt nun in der Verantwortung der erfahrenen Spieler der Mannschaft, Initi-ative zu ergreifen, die Mannschaft zu stärken und mitzureißen und auf dem Spielfeld ein Vorbild zu sein. Die Spieler, die gegen Tri-er und Wuppertal aus dem Lizenzkader zur Unterstützung kamen, namentlich Marcel Gaus, Marco Christ, Claus Costa, und man kann Marco Königs ruhig dazu zählen, ha-ben beispielsweise trotz ihrer Einbindung in die Zweitligamannschaft mehr Engagement, Siegeswille und kämpferische Einstellung ge-zeigt, als viele der regulären Zwote-Spieler. DSC-Trainer Armin Perry beschönigte gar nicht erst das niedrige Niveau der Partie und brachte auch seinen Eindruck vom Auftritt der Flingeraner auf den Punkt: „Es war ein unbequemes, hektisches und zerfahrenes Spiel. Am Ende ist das alles egal. Hauptsache einmal wieder gewonnen. Wenn auch nicht schön, aber erfolgreich. Wir haben mehr Lei-denschaft gezeigt als die Fortunen, und des-wegen ist unser Sieg verdient.“
Zwote-Trainer Goran Vucic, sichtlich ange-schlagen: „Wir haben zu viele Zweikämpfe und Bälle verloren und auch mit langen Bällen nach vorne keinen Erfolg gehabt. Ich habe alles versucht und drei Stürmer gebracht, und bis zum Sechzehner lief es auch ganz ok. Aber insgesamt kann man nur Erfolg haben, wenn man einhundert und nicht nur sechzig bis siebzig Prozent bringt. Wir haben nun alle Spiele gegen ebenfalls abstiegsgefährdete Mannschaften verloren, müssen aber trotz-dem weiter versuchen, die Klasse zu halten.“ (RR)
Arminia Bielefeld II: Hartmann – Bar-ton, Kasela Mbona, Mikic, Heermann, Kerr, Matys, Baykan, Schwertel (89. Stöck-ner), Marzullo (86. Rüter), Studtrucker (85. Hernandey Mayea)Fortuna Düsseldorf II: Schulze-Niehues – Altenbeck, Incilli (77. Gombarek), Lei-kauf, Heise, Michalsky, Najdi, Wassey (46. Dauser), Abelski, Zaskoku (65. Blaas), Kö-nigs
Tore: 1:0 Incilli (62. ET)
Gelbe Karten:Baykan, Matys - AltenbeckGelbrote Karten:Mikic (87., wdh. Foulspiel)
Schiedsrichter:Felix-Benjamin Schwermer (Magdeburg)
Zuschauer: 170
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JUGEND48
Das gibt es auch nicht alle Tage: Nur eine einzige Niederlage muss-ten die Jugendteams von Fortuna Düsseldorf hinnehmen - die U 11 erwischte es dabei lediglich im Gruppenspiel eines Turniers. Die U 9 bestritt ihr Freundschaftsspiel erfolgreich, die U 10 ließ bei ihrem Testvergleich gegen einen starken Gegner aufhorchen. U 12 und U 13 landeten derweil ungefährde-te Zu-Null-Siege. Ebenfalls die Oberhand behielten die U 14 und die U 15 in ihren Partien gegen die Duisburger „Zebras“. Gleich siebenfach schenkte die U 16 ein, während die U 17 die nächste Run-de des Niederrheinpokals erreich-te. Einen achtbaren Punktgewinn holte auch die U 19 bei den hoch-gehandelten Leverkusenern.
Den Startschuss am Karnevalssamstag gab die U 9 von Alexis Portselis. Nach kurzem Tiefschlaf zu Spielbeginn, in dessen Zuge sie in Rückstand geriet, schoss die Mannschaft einen unerwar-tet souveränen 6:2-Sieg gegen den VfL Bochum heraus, den man im Vorfeld eigentlich auf Augenhöhe am Flinger Broich erwartet hatte.
Auch für die U 10 hieß der Testgegner VfL Bochum. Anders als ihre jüngeren Vereinskollegen spielte die Mannschaft von Sven Schneider jedoch als Gast bei den Ruhrstädtern, die derzeit als eines der stärksten Teams in ihrem Jahrgang gelten und als haushoher Favorit an-traten. Die 95er hielten die Partie aber von Beginn an offen. Schon das 1:1 zur Pause war respektabel, nach dem Wechsel ging Fortuna gar zweimal in Führung und schnupperte an der Sen-sation. Leider gelang dem VfL jeweils noch der Ausgleichstreffer. Insgesamt waren Trainer und Betreuer aber hoch-zufrieden und lobten einhellig eine der besten Leistungen der bisherigen Spiel-zeit.
Ruhe vor den närrischen Umtrieben suchte die U 11, die dem Karneval an der Kö den Opel Brass Cup in Darm-stadt vorzog. Nach drei Unentschieden und einer Niederlage in der Gruppen-phase war der Einzug ins Halbfinale al-lerdings nicht mehr möglich. Das Spiel um Platz 7 gewannen die Jung-Flinge-raner gegen Rot-Weiß Darmstadt dann
allerdings deutlich mit 5:0 und konn-ten zumindest mit einem abschließen-den Erfolgserlebnis die Rückfahrt ins Rheinland antreten.
Ein Gastspiel beim Garather SV gab die U 12 in der D-Junioren-Kreisklasse. Als Tabellenführer angereist, machte die Fortuna dann auch kurzen Prozess. Se-henswerte Kombinationen wechselten sich mit schicken Einzelleistungen ab, die individuelle Klasse und der Team-charakter standen letztlich Pate für das Endresultat von 6:0.
Die U 13 empfing zum Nachholspiel der Meisterschaftsrunde den Oberbil-ker Nachbarn von TuRU 1880. Trainer Kornelius Knettel beklatschte eine ein-wandfreie Vorstellung seiner Schützlin-ge, die das Stadtduell angeführt vom überragenden Maurice Schuler (ein Tor, eine Vorlage) hochverdient mit 4:0 für sich entschieden. Die weiteren Treffer erzielten Kai Hense, Ardian Duraku und Tobias Peitz. Mit zwei Spielen we-niger als Spitzenreiter Unterrath - bei nur einem Punkt Rückstand - lädt der Platz an der Sonne zum Verweilen ein.
Dank des 2:0-Erfolges über harmlose „Zebras“ konnte Robert „Pico“ Nie-strojs U 14 beim Gastspiel in Duisburg ihre Ambitionen auf einen Spitzen-platz im U 14 Nachwuchs Cup nach-haltig unterstreichen. Bereits nach re-kordverdächtigen acht Sekunden hatte Murat Yildiz die Rot-Weißen in Front gebracht, fünf Minuten vor Schluss entschied Denis Sitter nach einem an-sehnlichen Solo nebst trockenem Ab-schluss die Partie. Dazwischen gab es viel Leerlauf - nichtsdestoweniger drei wichtige Zähler.
Weitaus spannender, als das Ergeb-nis nahelegt, ging es bei der U 15 zu, die ebenfalls den MSV zum Vergleich forderte. Muhamet Ucars herrlicher Lupfer zum 1:0 wurde im direkten Ge-genzug mit dem Duisburger Ausgleich beantwortet, ehe Shantu Srikanthan nach 27 Spielminuten die 2:1-Führung für die 95er besorgte, die bis zur Pause Bestand haben sollte. Die Schlüsselsze-nen der Partie folgten eine gute Vier-telstunde nach Wiederanpfiff. Binnen einer Minute hatte man als Düsseldor-
fer gleich doppelten Grund zum Jubel: Zunächst entschärfte Fortuna-Torwart Jonas König einen Foulelfmeter, dann köpfte Christian Krone auf der Ge-genseite zum 3:1 ein. Danach kam es zu zwei unschönen Szenen seitens der frustrierten Duisburger, die mit einer Zeitstrafe und einem Platzverweis ge-ahndet wurden. Ein Zuckerstückchen verteilte nach 68 Minuten noch Domi-nik Mailath, der per herrlichem Fern-schuss für den Endstand sorgte.
Fortuna U 15: König – Knoche, Yildiz, Pala, Kasparek (53. Mailath) – Koro-nowski (35. Müller), Ucar, Buchen (47. Daff), Riboth – Krone, Srikanthan (58. Islikaye)Tore: 1:0 Ucar (11.), 2:1 Srikanthan (27.), 3:1 Krone (53.), 4:1 Mailath (68.)
Mächtig auf Touren war wieder ein-mal die Torfabrik der U 16 von Marc Roch. Die Sp.-Vg. Hilden 05/06 kam mit 0:7 unter die Räder; spätestens mit dem zweiten Fortunatreffer brachen alle Dämme. Mit nunmehr 90 erzielten Toren aus 15 Begegnungen führt das Team souverän die Tabelle der B-Juni-oren-Leistungsklasse an.
Fortuna U 16: Gerhardt – Ruzic, Remmert, Percoco, Härtel – Cigerli, Hoffmeister, Tepelidis (55. Lobato), Ju-suf – Jakupova, Kranz (55. Schnelting)Tore: 1:0, 4:0 Kranz (1./50.), 2:0, 3:0 Tepelidis (30./35.), 5:0, 6:0 Jusuf (60./65.), 7:0 Härtel (73.)
Eine Runde weiter ist Rot-Weiß im Nie-derrheinpokal: Das erwartete Gedulds-spiel gegen den SC 08 Radevormwald konnte die U 17 von Antonio Molina am Ende verdient für sich entscheiden. Das Team aus dem Bergischen setzte aus der Defensive heraus anfangs gar einige flinke Konter, die 95-Keeper Malte En-gelhardt jedoch allesamt zur Ergebnislo-sigkeit verurteilte. Kensuke Tada knack-te die Nuss nach 50 Minuten mit dem Führungstreffer, Mergim Fejzullahu machte zehn Zeigerumdrehungen später den Deckel drauf. Fortuna U 17: Engelhardt – Yücel (67. Akca), Nilgen, Husejinovski, Boateng – Olgar, Kurt (50. Bölükbas), Wronski (67. Wahlfeldt), Tada – De Meo (54. Lo-refice), FejzullahuTore: 1:0 Tada (50.), 2:0 Fejzullahu (60.)
Einen kaum erwarteten und umso fre-netischer bejubelten Punkt brachte die U 19 dank eines taktisch vorbild-lich erwirtschafteten 0:0-Remis vom Jugendfußballzentrum Kurtekotten in Leverkusen mit. Dabei schien die Rollenverteilung vor Anpfiff klar: Der gastgebende Spitzenreiter mit 15 Sie-gen aus 16 Spielen hier, der Gast aus der Landeshauptstadt auf Tabellenplatz 5 dort. Aber gerade die bestechen-de Defensivform der Fortuna musste Bayer 04 eine Warnung gewesen sein - prompt blieben die Düsseldorfer auch nach dem Match ohne Gegentor in der Rückrunde.Bayer begann sehr druckvoll, kam al-lerdings vor 150 Zuschauern gegen die bestens organisierte Elf von Sinisa Su-ker selten in Schussposition. Nach dem Wechsel setzte der Leverkusener Coach Sascha Lewandowski ein deutliches Zeichen, indem er mit Wiederbeginn zwei frische Offensivkräfte brachte. Jeron Hazaimeh blieb jedoch das erste Highlight in Hälfte zwei vorbehalten, sein knapp am Gehäuse vorbeirau-schender Kopfball fuhr dem Gastgeber gehörig in die Knochen. So wach gerüt-telt, übernahm Bayer immer mehr das Kommando. Die U 19 war jedoch an diesem Tag nicht zu bezwingen, Kee-per Philipp Sprenger stand zusätzlich wie eine Wand im Kasten und hielt überragend. So blieb es bis zum Schlusspfiff torlos - dementsprechend groß war der Jubel auf Düsseldorfer Seite, als Schieds-richter Moritz Kühlmeyer die Begeg-nung abpfiff.
Fortuna U 19: Sprenger – Younes, Hazaimeh, Ak, Körner – Leven (75. Tumbul), Fahrian, Müller (73. Zabeli), Schikowski (85. Basatli), Keppeler (62. Erat) – Brisevac Tore: Fehlanzeige
F95-Nachwuchs unbeeindruckt vom „jecken Treiben“Tolle Vorstellungen während der närrischen Zeit
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SG Überruhr 18 16 0 2 546:429 117 32:4
DJK Grün Weiß Werden 18 14 0 4 545:474 71 28:8
HSG Mülheim/Oberhausen 2 18 12 0 6 467:428 39 24:12
ETB SW Essen 18 11 2 5 538:479 59 24:12
Kettwiger TV 1870 2 18 11 1 6 510:484 26 23:13
HSG Bergische Panther 4 18 10 1 7 463:422 41 21:15
HSG Jahn 05/SC West 18 9 1 8 487:472 15 19:17
DJK Winfried Huttrop 18 9 0 9 496:488 8 18:18
SuS Essen-Haarzopf 18 7 1 10 491:499 -8 15:21
Fortuna Düsseldorf 18 6 1 11 488:507 -19 13:23
SG Tura Altendorf Essen 18 5 1 12 446:487 -41 11:25
DJK Altendorf 09 18 4 2 12 398:451 -53 10:26
Tschft. Lürrip 2 18 5 0 13 426:528 -102 10:26
Turnverein Ratingen 2 18 2 0 16 401:554 -153 4:32
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Licht und Schatten bei den HandballernFrauen siegen - Männer kassieren
Neusser HV 15 14 0 1 436:296 140 28:2
SG Unitas Haan/Hildener AT 15 10 1 4 370:322 48 21:9
RSV Mülheim 16 10 1 5 402:357 45 21:11
HSV Solingen-Gräfrath 76 e.V.3 15 8 1 6 348:348 0 17:13
HSG Rade./Herbeck 15 7 2 6 349:311 38 16:14
Fortuna Düsseldorf 16 7 0 9 321:313 8 14:18
HSG ART/HSV Düsseldorf 2 15 6 1 8 347:368 -21 13:17
Merscheider TV 16 6 1 9 313:313 0 13:19
Garather Sportverein 16 6 1 9 338:393 -55 13:19
DJK Winfried Huttrop 15 6 0 9 302:342 -40 12:18
TuS Lintorf 16 1 0 15 259:422 -163 2:30
Zu gut waren die Erinnerungen an die vergangene Begegnung, doch die Handballer der Fortuna konnten im Spiel gegen die DJK Grün Weiß Werden aus Essen nicht annähernd an ihre gute Form vom Wochenen-de zuvor anknüpfen. Immerhin: Bei der 25:36-Niederlage überwog die Erkenntnis, dass die Endphase der Saison kein Selbstläufer ist, was hof-fen lässt, dass die selbstkritische Ein-
schätzung mit einer Leistungs- und somit Ergebnisverbesserung einher-gehen könnte. Die Damenmann-schaft, die an diesem Wochenende spielfrei ist, konnte sich beim 22:12-Auswärtserfolg in Essen im Wesent-lichen bei Torfrau Petra Bitto für den Erfolg bedanken. Durch den Sieg ha-ben sich die Frauen in Rot-Weiß ein wenig Luft im Kampf gegen den Ab-stieg verschaffen können.
„So konnte das nix WERDEN...“bei den HerrenEigentlich ein Wortspiel nur, das aber wäh-rend der 60 Minuten Sport am vergangenen Sonntagmorgen mehr und mehr untermauert wurde. So verloren die Handballer der Fortuna in einer relativ einseitigen Partie am Ende auch in der Höhe verdient mit 25:36 gegen die DJK Grün Weiß Werden aus Essen und konnten die gute Trainingsleistung der letzten Tage nicht in Zählbares umsetzen. Die Frage, die sich stellte: Wo war die eingeschworene Truppe der letzten Wochen geblieben?Das, was den Handball (gerade bei Fortu-na Düsseldorf) ausmacht, nämlich über den Kampf und eine solide Teamleistung zum Erfolg zu kommen, fehlte an diesem Spieltag komplett. Ebenso wie die aufbauende Wirkung eines Fortuna-Tores oder einer Parade von ei-nem der beiden Torleute, die den Großbrand in der Abwehr auch nicht zu löschen vermoch-ten. Emotionen bei den Flingeranern waren rar gesät und die Freude über gelungene Aktionen konnte dementsprechend leider nicht in positi-ve Energie für den Kampf um Wiedergutma-chung umgesetzt werden.Vielmehr erinnerte das Spiel der Fortunen an das oft zitierte Bild von der Maus vor der
Schlange. Es fehlte an vielem, aber vor allem an dem Quäntchen Willen, dieses Spiel unbedingt für sich zu entscheiden und sich wenigstens in Teilen für die Schmach im Hinspiel (dort be-kam man mit einem 36:22 ebenfalls eine regel-rechte „Packung“) rehabilitieren zu wollen.Nur in der Anfangsphase gelang es, den An-schluss an gut organisierte und im Kleingrup-penverband munter und sicher aufspielende Gäste aus Werden zu wahren, bevor die Grün-Weißen den Vorsprung kontinuierlich ausbau-en konnten. Somit lag man zur Pause bereits mit 6 Toren zurück. Was auch an drei verwor-fenen 7-Metern und einem 0:3-Zwischenspurt der Gäste lag, der sich zu allem Überfluss noch während einer Überzahl-Situation der Rot-Wei-ßen ereignete. Doch auch der Versuch eines Weckrufs von Trainer Zeljko Bosic während der Auszeit schien in den Weiten der Halle an der Graf-Recke-Straße ungehört zu verhallen. Es fehlte das Aufbäumen der Fortuna, dieser Siegeswille war, vom spielerischen und von der Körpersprache her, nur in Ansätzen zu erken-nen.So hingen zum Pausentee die Köpfe bereits erschreckend tief und dennoch war man mit
neuer Motivation fest entschlossen, das Blatt wenden zu wollen und sich selbst und den Fans in der Halle den ausstehenden Beweis zu er-bringen, dass man als Mannschaft gemeinsam kämpft. Jedoch verpuffte diese Trotzreaktion relativ schnell und die Gäste bauten ihre Füh-rung weiter aus. Dies war ein Kinderspiel für die Ruhrstädter, denn die Treffer wurden ohne wirklichen Körperkontakt der Fortuna-Abwehr zum jeweils Ballführenden des Gegners erzielt. Die Abwehr war an diesem Tag eher mit einem Schweizer Käse als mit einem Bollwerk in Ver-bindung zu bringen. Wobei das redliche Be-mühen niemandem abzusprechen war. Doch auch sonst lief nicht sonderlich viel zusammen. Denn der Angriff ließ seine sonst vielfach un-ter Beweis gestellten Qualitäten missen.Einzig positiv zu erwähnen seien dennoch zwei Spieler aus der zweiten Mannschaft: Mark Chi-
onka und Thomas Brünen. Sie wussten mit gu-ten Leistungen im Tor und auf dem Feld ihren Einsatz zu rechtfertigten und zu untermauern.Natürlich darf man eine Niederlage gegen den aktuellen Tabellenzweiten nicht zu hoch bewerten, aber die Art und Weise, sich in sein Schicksal zu ergeben, muss schleunigst wieder aus den Köpfen jedes einzelnen Spielers ver-schwinden. Denn die nächsten Aufgaben in Kettwig und zuhause gegen DJK Altendorf 09 müssen ins Visier genommen - und nach Mög-lichkeit gewonnen werden.
Marciniak / Chionka - Fuchs (2), Menzel (5/1), Brünen (3), Stursberg (8/3), Marzouk (2), Weiss (5/1), Rehm, Kretzer, Praest
Torfrau Petra Bitto in EssenüberragendDank einer herausragenden Torhüterleistung von Petra Bitto gewannen die Fortuna-Frau-en das wichtige Auswärtsspiel in Essen. Beim 22:12 (9:7) Erfolg hielt Bitto alleine sechs von zehn Strafwürfen. Darüber hinaus vereitelte sie zahlreiche Großchancen der Mannschaft aus Huttrop.Die erste Halbzeit zeigte sich noch relativ aus-geglichen - auch wenn die Flingeranerinnen kurz vor Ende der ersten 30 Minuten mit 7:5 zurück lagen. Doch in der Schlussphase konn-ten die Gastgeberinnen keinen Treffer mehr
erzielen, was die Fortuna für sich nutzte und zur Pause mit 7:9 in Führung ging.In der zweiten Hälfte konnten sich die Düssel-dorferinnen in der Defensive weiter steigern und ließen zum Schluss nur noch fünf Treffer der Gastgeberinnen zu. Das reichte letztlich zu einem in der Höhe nicht erhofften Auswärts-erfolg.
Bandur / Bitto - Kuntze, Eidner, Skafar, Butzen, Walther, Neumann, Biewald, E. Stanowski, Weber, Frede, Engel
Wie nah Freud und Leid im Fußball manchmal beieinander liegen, musste der MSV Duisburg, am kommenden Freitag (18. März, 18.00 Uhr) Gastgeber der Mannschaft von Chefcoach Norbert Meier, zuletzt schmerzlich erfahren. Durch einen 2:1-Heimsieg im DFB-Po-kal-Halbfinale gegen Energie Cottbus zogen die Meidericher dank der Treffer ihres österreichischen Torjägers Stefan Maierhofer und ihres Kapitäns Srdjan Baljak vor ausverkauftem Haus zum vierten Mal nach 1966, 1975 und 1998 in das Endspiel um den DFB-Pokal ein, treffen dort auf den benachbarten Bun-desligisten FC Schalke 04. Der Jubel an der Wedau war riesengroß.Allerdings folgte die Ernüchterung nur we-nige Tage später: Denn im Liga-Heimspiel gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten Arminia Bielefeld, der zuvor auswärts nur einen einzigen Punkt geholt hatte, setzte es eine 1:2-Niederlage. Die Chance auf den Bundesliga-Aufstieg ist für die Mannschaft von MSV-Trainer Milan Šašić somit schon in weite Ferne gerückt.Einer, der den Triumph im Pokal-Halbfinale mit einem lachenden und weinenden Auge verfolgt haben dürfte, ist Julian Koch. Der Defensivspieler der Duisburger, der vom designierten Deutschen Meister Borussia Dortmund bis zum Saisonende ausgeliehen ist, hatte sich vor dem Cottbus-Spiel schwer am Knie verletzt. Die bittere Diagnose für den 20-Jährigen, der von vielen Experten zu den besten Zweitliga-Spielern in dieser Saison gezählt wird: Anriss des vorderen Kreuzbandes und Riss des Außenbandes.
Für Koch ist die Saison damit beendet. Soll-te er - wie bisher geplant - nach Dortmund zurückkehren, wird Koch wohl überhaupt nicht mehr für die „Zebras“ auflaufen. Wie stark das Zusammengehörigkeitsgefühl in-nerhalb der Mannschaft jedoch ist, zeigte der Besuch der gesamten Mannschaft im Dortmunder Krankenhaus, in dem Koch behandelt wird.Neben Blondschopf Koch, der sich auf Anhieb als Leistungsträger entpuppt hatte, fällt für das Pokal-Finale mit Bruno Soares noch ein weiterer Stammspieler aus, was die Partie gegen die Schalker am 21. Mai im Berlin sicher nicht einfacher werden lässt. Der 29-jährige Abwehrspieler aus Brasilien hatte gegen Cottbus wegen einer Notbrem-se im Strafraum die Rote Karte gesehen
und wurde vom DFB-Sportgericht für eine Pokal-Partie gesperrt.Die Konzentration der „Zebras“ gilt aber bis Mitte Mai der Liga. „Bis zum Pokalfi-nale sind es noch neun Spiele. Das ist noch so weit hin. Bis dahin kann viel passieren“, will Šašić das Endspiel gegen den Revier-Nachbarn aus Gelsenkirchen so lange wie möglich aus den Köpfen seiner größten-teils jungen Spieler heraushalten.Das Liga-Hinspiel der Duisburger in Düs-seldorf dürfte MSV-Abwehrspieler Olivier Veigneau nur zu gerne aus seiner Erinne-rung streichen wollen. Denn dem 25-Jäh-rigen war sieben Minuten vor Schluss nach einer Hereingabe von Patrick Zoundi ein Eigentor zum 0:1-Endstand aus Sicht des MSV unterlaufen.
Insgesamt präsentiert sich der direkte Ver-gleich zwischen beiden Mannschaften aber recht ausgeglichen. In 39 Duellen seit 1961 behielt die Fortuna 15 Mal die Oberhand. 13 Begegnungen endeten mit einem Un-entschieden, elfmal behauptete sich Duis-burg.Für Norbert Meier ist das bevorstehende Derby in Duisburg auch eine abermalige Reise in die Vergangenheit. Schließlich stand der 52-Jährige von 2003 bis 2005 beim MSV an der Seitenlinie und führte die „Zebras“ zum Aufstieg in die Bundesliga. Aber nicht nur für Meier gibt es ein Wie-dersehen mit dem Ex-Verein. Duisburgs Olcay Sahan sowie die Düsseldorfer Adam Bodzek und Christian Weber trugen jeweils schon das Trikot des anderen Vereins.
„Zebras“ können Großes erreichenMSV Duisburg erwartet am nächsten Freitag die Fortunaals DFB-Pokalfinalist zum Derby
Die Mannschaft des MSV Duisburg
MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf Freitag, 18.03.2011, Anstoss 18:00 Uhr
Daten zum VereinMSV Duisburg GmbH & Co.KGaAMargaretenstraße 5 - 747055 DuisburgPostfach 10 09 5047009 DuisburgTel: + 49 (0)203 9310-0Fax: + 49 (0)203 9310-1902E-Mail: info@msv-duisburg.deInternet: www.msv-duisburg.de
StadionSchauinsland-Reisen-Arena(31.500 Plätze)
Anfahrt mit dem PKWvon Osten: über die A 2, A 42, oder A 40 bis Kreuz Hamborn bzw. Kreuz Duisburg,
dann auf die A 59 Richtung Düsseldorf bis zur Abfahrt Wanheimerort/Wedauvon Westen: über die A 40 bis Kreuz Du-isburg, dann auf die A 59 Richtung Düssel-dorf bis zur Abfahrt Wanheimerort/We-dau.von Norden: über die A 3 bis zur Abfahrt Wedau, dann rechtsvon Süden: über die A 3 bis zur Abfahrt Wedau, dann links
Anfahrt mit dem ÖPNV- Mit der S-Bahn-Linie S1 (Abfahrt auf Gleis 5, Ri. Düsseldorf) bis "DU-Schlenk Bf" und die letzten Meter zu Fuß (etwa 10 Minuten)- Mit der U-Bahn-Linie U79 (Ri. Düssel-dorf) bis Haltestelle "Grunewald" und die
Auswärts zu Gast in der Schauinsland-Reisen-Arena
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letzten Meter zu Fuß (etwa 10 Minuten). Bei Ankunft am Hauptbahnhof Duisburg: Folgen Sie den Hinweisschildern des Leit-systems im Hauptbahnhof, um zu den Bus-
und U-Bahn/Straßenbahnhaltestellen zu gelangen. Zusätzlich zum bestehenden Fahrplanangebot wird der Linienverkehr zu den MSV-Heimspielen verstärkt.
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KOLUMNE / SPIELPLAN54
Spielplan2010/2011Rückrunde (Hinrunde in Klammern)
18. Spieltag: 14. - 17. JanuarKarlsruher SC – Greuther Fürth (Fr.) 1:0 (1:4)1. FC Union Berlin – Alemannia Aachen 2:1 (2:2)FC Erzgebirge Aue – SC Paderborn 07 1:0 (1:0)Fortuna Düsseldorf – Energie Cottbus (Sa.) 3:1 (0:2)1860 München – VfL Bochum 1:3 (2:3)FC Augsburg – FC Ingolstadt 04 (So.) 2:0 (4:1)MSV Duisburg – VfL Osnabrück 4:1 (3:1)Arminia Bielefeld – FSV Frankfurt 1:1 (1:2)RW Oberhausen – Hertha BSC (Mo.) 1:3 (2:3)
19. Spieltag: 21. - 24. JanuarSC Paderborn 07 – FC Augsburg (Fr.) 1:1 (0:1)VfL Osnabrück – 1860 München 0:1 (1:3)FC Ingolstadt 04 – MSV Duisburg 1:1 (1:4)Energie Cottbus – Arminia Bielefeld (Sa.) 2:1 (2:1)Alemannia Aachen – Karlsruher SC 4:2 (0:3)Hertha BSC – Fortuna Düsseldorf (So.) 4:2 (2:1)Greuther Fürth – 1. FC Union Berlin 1:0 (2:1)FSV Frankfurt – RW Oberhausen 4:0 (0:1)VfL Bochum – FC Erzgebirge Aue (Mo.) 2:0 (0:1)
20. Spieltag: 28. - 31. JanuarFortuna Düsseldorf – FSV Frankfurt (Fr.) 6:0 (0:1)RW Oberhausen – FC Ingolstadt 04 1:1 (2:1)FC Erzgebirge Aue – VfL Osnabrück 0:1 (2:3)1860 München – MSV Duisburg (Sa.) 1:1 (1:2)Alemannia Aachen – Greuther Fürth 2:2 (1:1)Arminia Bielefeld – Hertha BSC (So.) 1:3 (1:3)Karlsruher SC – Energie Cottbus 1:0 (5:5)1. FC Union Berlin – SC Paderborn 07 0:2 (0:2)FC Augsburg – VfL Bochum (Mo.) 0:1 (2:0)
21. Spieltag: 4. - 7. FebruarEnergie Cottbus – Alemannia Aachen (Fr.) 3:3 (3:2)FSV Frankfurt – Greuther Fürth 0:0 (0:1)VfL Osnabrück – FC Augsburg 0:2 (2:2)Hertha BSC – 1. FC Union Berlin (Sa.) 1:2 (1:1)SC Paderborn 07 – Karlsruher SC 3:0 (1:2)VfL Bochum – RW Oberhausen (So.) 2:1 (1:3)MSV Duisburg – FC Erzgebirge Aue 3:1 (0:1)FC Ingolstadt 04 – Arminia Bielefeld 1:0 (0:1)1860 München – Fortuna Düsseldorf (Mo.) 1:1 (2:1)
22. Spieltag: 11. - 14. Februar1. FC Union Berlin – VfL Osnabrück (Fr.) 3:3 (1:4)RW Oberhausen – SC Paderborn 07 2:0 (0:0)FC Augsburg – MSV Duisburg 0:0 (0:1)Greuther Fürth – Energie Cottbus (Sa.) 3:1 (0:2)Alemannia Aachen – FSV Frankfurt 2:1 (3:1)Fortuna Düsseldorf – FC Ingolstadt 04 (So.) 3:1 (0:3)Arminia Bielefeld – VfL Bochum 2:2 (1:3)Karlsruher SC – Hertha BSC 2:6 (0:4)FC Erzgebirge Aue – 1860 München (Mo.) 1:0 (0:0)
23. Spieltag: 18. - 21. FebruarVfL Bochum – Fortuna Düsseldorf (Fr.) 2:0 (1:0)1860 München – FC Augsburg 0:2 (2:1)FC Ingolstadt 04 – Greuther Fürth 0:2 (0:1)SC Paderborn 07 – Alemannia Aachen (Sa.) 1:3 (0:2)MSV Duisburg – 1. FC Union Berlin 0:1 (0:2)FSV Frankfurt – Karlsruher SC (So.) 1:2 (2:0)VfL Osnabrück – RW Oberhausen 3:1 (0:1)FC Erzgebirge Aue – Arminia Bielefeld 3:0 (1:0)Hertha BSC – Energie Cottbus (Mo.) 2:2 (1:0)
24. Spieltag: 25. - 28. FebruarEnergie Cottbus – FSV Frankfurt (Fr.) 2:1 (2:3)1. FC Union Berlin – 1860 München 0:1 (0:1)RW Oberhausen – MSV Duisburg 0:0 (0:3)Arminia Bielefeld – SC Paderborn 07 (Sa.) 1:1 (1:3)Alemannia Aachen – Hertha BSC 0:5 (0:0)Fortuna Düsseldorf – VfL Osnabrück (So.) 2:1 (3:2)Karlsruher SC – FC Ingolstadt 04 1:4 (1:1)Greuther Fürth – VfL Bochum 1:1 (2:0)FC Augsburg – FC Erzgebirge Aue (Mo.) 2:1 (2:3)
25. Spieltag: 4. - 7. MärzHertha BSC – FSV Frankfurt (Fr.) 3:1 (1:0)1860 München – RW Oberhausen 1:1 (0:0)VfL Osnabrück – Greuther Fürth 0:2 (0:3)VfL Bochum – Karlsruher SC (Sa.) 1:1 (2:0)SC Paderborn 07 – Energie Cottbus 0:5 (1:3)MSV Duisburg – Arminia Bielefeld (So.) 1:2 (3:1)FC Erzgebirge Aue – 1. FC Union Berlin 0:0 (1:1)FC Ingolstadt 04 – Alemannia Aachen 2:1 (1:2)FC Augsburg – Fortuna Düsseldorf (Mo.) 5:2 (0:1)
26. Spieltag: 11. - 14. MärzKarlsruher SC – MSV Duisburg (Fr.) -:- (0:3)Rot-Weiß Oberhausen – Erzgebirge Aue -:- (0:2)FSV Frankfurt – FC Ingolstadt 04 -:- (1:0)Fortuna Düsseldorf – SC Paderborn 07 (Sa.) -:- (0:3)1. FC Union Berlin – FC Augsburg -:- (1:2)Arminia Bielefeld – 1860 München (So.) -:- (0:0)Energie Cottbus – VfL Osnabrück -:- (0:2)Alemannia Aachen – VfL Bochum -:- (1:1)SpVgg Greuther Fürth – Hertha BSC (Mo.) -:- (0:2)
27. Spieltag: 18. - 21. MärzMSV Duisburg – Fortuna Düsseldorf (Fr.) -:- (0:1)1860 München – Karlsruher SC -:- (4:2)FC Ingolstadt 04 – Hertha BSC -:- (1:3)FC Augsburg – Rot-Weiß Oberhausen (Sa.) -:- (3:0)VfL Osnabrück – Alemannia Aachen -:- (1:2)SC Paderborn 07 – FSV Frankfurt -:- (0:2)1. FC Union Berlin – Arminia Bielefeld -:- (2:1)Erzgebirge Aue – SpVgg Greuther Fürth -:- (2:1)VfL Bochum – Energie Cottbus (Mo.) -:- (1:2)
28. Spieltag: 1. - 4. AprilArminia Bielefeld – FC Augsburg (Fr.) -:- (0:3)Energie Cottbus – FC Ingolstadt 04 -:- (2:1)Karlsruher SC – VfL Osnabrück -:- (0:0)Fortuna Düsseldorf – Erzgebirge Aue (Sa.) -:- (0:1)SpVgg Greuther Fürth – MSV Duisburg -:- (0:2)Hertha BSC – SC Paderborn 07 -:- (0:1)Alemannia Aachen – 1860 München -:- (1:2)Rot-Weiß Oberhausen – 1. FC Union Berlin -:- (1:2)FSV Frankfurt – VfL Bochum (Mo.) -:- (0:1)
29. Spieltag: 10. AprilRot-Weiß Oberhausen – Fortuna Düsseldorf -:- (0:3)Erzgebirge – Aue Karlsruher SC -:- (1:1)FC Augsburg – SpVgg Greuther Fürth -:- (1:1)VfL Osnabrück – Arminia Bielefeld -:- (1:2)1. FC Union Berlin – FSV Frankfurt -:- (1:2)1860 München – Energie Cottbus -:- (0:0)MSV Duisburg – Alemannia Aachen -:- (2:2)SC Paderborn 07 – FC Ingolstadt 04 -:- (2:1)VfL Bochum – Hertha BSC -:- (0:2)
30. Spieltag: 17. AprilFortuna Düsseldorf – 1. FC Union Berlin -:- (0:1)Arminia Bielefeld – Rot-Weiß Oberhausen -:- (0:3)Hertha BSC – VfL Osnabrück -:- (0:2)FC Ingolstadt 04 – VfL Bochum -:- (4:1)SpVgg Greuther Fürth – SC Paderborn 07 -:- (4:0)Karlsruher SC – FC Augsburg -:- (1:3)FSV Frankfurt – 1860 München -:- (3:3)Alemannia Aachen – Erzgebirge Aue -:- (1:2)Energie Cottbus – MSV Duisburg -:- (2:2)
31. Spieltag: 24. AprilSC Paderborn 07 – VfL Bochum -:- (0:3)Fortuna Düsseldorf – Arminia Bielefeld -:- (2:0)VfL Osnabrück – FSV Frankfurt -:- (1:4)MSV Duisburg – Hertha BSC -:- (2:0)FC Augsburg – Alemannia Aachen -:- (3:1)Erzgebirge Aue – Energie Cottbus -:- (0:6)Rot-Weiß Oberhausen – Karlsruher SC -:- (0:4)1. FC Union Berlin – FC Ingolstadt 04 -:- (0:1)1860 München – SpVgg Greuther Fürth -:- (0:1)
32. Spieltag: 1. MaiFSV Frankfurt – MSV Duisburg -:- (3:1)Alemannia Aachen – Rot-Weiß Oberhausen -:- (2:1)SC Paderborn 07 – VfL Osnabrück -:- (2:2)Energie Cottbus – FC Augsburg -:- (0:4)SpVgg Greuther Fürth – Arminia Bielefeld -:- (4:1)Karlsruher SC – Fortuna Düsseldorf -:- (0:1)Hertha BSC – 1860 München -:- (0:1)FC Ingolstadt 04 – Erzgebirge Aue -:- (1:1)VfL Bochum – 1. FC Union Berlin -:- (1:0)
33. Spieltag: 8. MaiArminia Bielefeld – Karlsruher SC -:- (0:1)Rot-Weiß Oberhausen – SpVgg Greuther Fürth -:- (0:0)Fortuna Düsseldorf – Alemannia Aachen -:- (0:0)MSV Duisburg – SC Paderborn 07 -:- (0:0)FC Augsburg – FSV Frankfurt -:- (2:1)VfL Osnabrück – VfL Bochum -:- (1:2)Erzgebirge Aue – Hertha BSC -:- (0:2)1860 München – FC Ingolstadt 04 -:- (1:1)1. FC Union Berlin – Energie Cottbus -:- (0:0)
34. Spieltag: 16. MaiVfL Bochum – MSV Duisburg -:- (1:0)Alemannia Aachen – Arminia Bielefeld -:- (3:1)FSV Frankfurt – Erzgebirge Aue -:- (1:3)Hertha BSC – FC Augsburg -:- (1:1)SpVgg Greuther Fürth – Fortuna Düsseldorf -:- (0:1)SC Paderborn 07 – 1860 München -:- (1:0)Energie Cottbus – Rot-Weiß Oberhausen -:- (4:0)FC Ingolstadt 04 – VfL Osnabrück -:- (1:2)Karlsruher SC – 1. FC Union Berlin -:- (1:3)
Say Hello,wave Good-byeLiebe Freunde des rot-weißen Balles,ich darf Euch zum vorletzten Heim-spiel der Saison begrüßen. Ja, ich weiß, solche Reden schwingt man naturge-mäß erst beim letzten Mal, aber da ich mich ja hier nicht regelmäßig zu Wort melde, dachte ich, ich nutze die Gele-genheit. Und für den Fall, dass irgend-jemand jetzt schon mit dem Kopf schüttelt und darüber nachdenkt, mir mal mitzuteilen, dass die Saison bis Mitte Mai dauert und daher noch das eine oder andere Heimspiel beinhaltet - geschenkt, weiß ich auch. Ich rede natürlich vom vorletzten Heimspiel in der ESPRIT-Arena. Denn nach dem heutigen Spiel gegen Paderborn werden unsere rot-weißen Götter nur noch einmal, am 2. April gegen Erzge-birge Aue, in der Villa Kunterbunt auf-laufen. Anschließend ziehen wir ja 200 Meter nach rechts. Oder links, je nach derzeitigem Standort des Betrachters.Warum dies so ist, dürfte mittlerweile deutschlandweit bekannt sein. Wir be-kamen also das kleine, aber feine Sta-dion auf Stahlrohrbasis für die letzten drei Heimspiele, ruckzuck direkt auf einen der Trainingsplätze neben die Arena gesetzt. Und ebenso ruckzuck ist es im Juni auch wieder weg. Also sagen wir mal so: Ein Besucher, nen-nen wir ihn Karl-Heinz, der nur unre-gelmäßig zu den Heimspielen kommt und Anfang Dezember vom Parkplatz zur Arena schlenderte, konnte da-neben noch einen Trainingsplatz se-hen. Wenn Karl-Heinz heute wieder kommt, steht an der Stelle ein kom-plettes Stadion. Und wenn der gute Mann auf die Idee kommt, sich das erste Heimspiel der neuen Saison im Sommer anzusehen, ist es wieder weg. Karl-Heinz wird sich zumindest wun-dern und unter Umständen fragen, ob die Kost, die er so zum Frühstück zu sich nimmt, frei von Dingen ist, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Was natürlich ein schlagendes Argument dafür ist, kein Heimspiel zu verpassen, da hätte er dann zumindest den zügigen Aufbau bewundernd ver-folgen können.Aber nochmal zurück zur ESPRIT-Arena. Die Bilanz der Fortuna nach dem Aufstieg in die 2. Liga in dieser Begegnungsstätte ist überragend. Bis heute stehen drei Heimniederlagen und vier Unentschieden sagenhafte zweiundzwanzig Heimsiege gegen-über, und wir wollen doch hoffen, dass bis Anfang April noch zwei da-zukommen. Übertragen auf unseren oben erwähnten Karl-Heinz, der nicht ganz so regelmäßig das Geschehen verfolgt, bedeutet dies, dass er viel-leicht seit fast zwei Jahren keine Nie-
derlage der Fortuna mehr gesehen hat und sich wundert, warum die Truppe nicht schon längst wieder Gegner wie Bayern München oder Borussia Dort-mund empfängt. Dann muss man Karl-Heinz einfach in einer stillen Stunde dazu überreden, sich ein Aus-wärtsspiel anzusehen. Wobei er dann vielleicht noch das Glück hat, ein Spiel wie seinerzeit gegen den 1. FC Kai-serslautern zu sehen oder, wie zuletzt am Montag, schon nach der ersten Halbzeit glückselig den Heimweg an-zutreten. Aus meiner Sicht kann die logische Konsequenz nur lauten: Alle Spiele der Mannschaft ansehen, heim wie auswärts, sonst weiß man gar nicht mehr, was los ist. Eine bessere Wer-bung für den Verein als die ESPRIT arena gibt es wohl kaum. Außer natür-lich noch zwei Siegen zum Abschluss. Und dann auf ein freudiges Wiederse-hen im Juli.Mitte April geht es also ins mobile Stadion, das aktuell noch gar keinen Namen hat. Man sagt nur „ASP“, für Arena-Sportpark, aber das ist ja wohl ein wenig altbacken. Ich finde den des Öfteren kolportierten Namen „Le-narena“ irgendwie knackig, der hat was. Oder aber man dreht mal richtig auf, gibt sich so richtig hip mit einem schwungvollen „The Arena formerly known as Trainingsplatz“ (TAFKAT). Sehr schön finde ich aber auch - nicht zuletzt weil der Name des Erbau-ers drin steckt und gleichzeitig eine Kampfansage an die Gegner ist - „Hier gibt`s was auf die Nüssli-Stadion“. Oder einfach „BBA“. Klingt nach ei-nem fetten, geheimnisvollen Sponsor, steht aber lediglich für Berlin-Biele-feld-Aachen. Da wird der Spielplan direkt im Namen mitgeliefert.Aber um offen zu sein: Mir persönlich ist das völlig egal. Ich könnte mich so-gar mit „No Name Ground“ anfreun-den. Denn Hauptsache ist doch, dass die Fortuna auch etwas weiter nördlich drei Heimsiege einfährt. Und deshalb ist das Wichtigste am neuen Stadion... (Achtung, auf diesen Kalauer freue ich mich seit Beginn des Textes) … dass Fortuna den ESPRIT aus der Arena mit ins neue Stadion nimmt. Dann sollte alles klar gehen. Und wir bauen die Hütte im Juni wieder ab und mel-den uns für das Buch der Rekorde an: Als einziger Verein, der mal alle Spiele in seinem Stadion gewonnen hat. Wie viele das waren, interessiert die Statis-tik ja nicht.
Wünscht sich heute viel Esprit und drei Punkte für Rot-Weißjanus
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