fmk 2013 matroschka prinzip, marcel moré & holger darjus
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FileMaker Konferenz 2013 Salzburgwww.filemaker-konferenz.com
Holger Darjus · Marcel MoréDas Matroschka Prinzip
Wie Sie als Entwickler Ihr Projekt zum Erfolg führen
Das Matroschka Prinzip
FileMaker Konferenz 2013 Salzburgwww.filemaker-konferenz.com
Holger Darjus · Marcel MoréDas Matroschka Prinzip
Holger Darjus Marcel Moré
bringen gemeinsam mehr als 40 JahreEntwickler-Erfahrung auf die Bühne
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Holger Darjus · Marcel MoréDas Matroschka Prinzip
Holger Darjus Marcel MoréJg. 1962 Jg. 1969
• DesignerIT-Kaufmann
• Seit 20 Jahren als Entwickler tätig
• 17 Jahre technischer Leiter in einem Medienunternehmen
• Seit 3 Jahren Vollzeitentwickler Sansibar Sylt
• Entwickler Informationsdesigner
• Seit 21 Jahren selbständig als Entwickler und Berater
• Zahlreiche Datenbank- und WEB-Anwendungen für namhafte Kunden im Bereich Dienstleistung und Handel
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Holger Darjus · Marcel MoréDas Matroschka Prinzip
Was Sie in den folgenden90 Minuten erwartet ...
1
2
3
Wie das Matroschka-Prinzipzu seinem Namen kam
Hilfreiche Strategien für den Umgang mit Ihrem nächsten FileMaker-Projekt
Überraschende Erkenntnisse jenseits von Code-Zeilen und Formel-Editor
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Wie kommt man als Entwickler eigentlich zum
Projekt?
Kommen Sie doch mal vorbei...
Guten Tag!
Wir hätten dafolgende Aufgabe...
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Holger Darjus · Marcel MoréDas Matroschka Prinzip
Die Projektbeschreibung
Ideale Welt Realität
Projektplan mitTimeline, Budget,
Ressourcenzuteilung
vage Vorstellungdes Kunden
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Holger Darjus · Marcel MoréDas Matroschka Prinzip
Konkret:Wer, Was, Warum?
Holgers Projekt Marcels Projekt
Warenwirtschaft für ein Gastronomie- und Versand-
handelsunternehmenmit 170 Mitarbeitern
Warenwirtschaft für einGross- und Versand-handelsunternehmenmit 45 Mitarbeitern
Ausgangspunkt:Vorhandenes Sytem sollte
erneuert werden
Ausgangspunkt:Umstellung des
vorhandenen Systems vonFileMaker 6 auf Version 10
• Klassisches ERP & CRM System
• Automatisierte Auftragsabwicklung
• Warenlogistik und Bestandsüberwachung(4 Lager, 11 Stores)
• Webshop-Backend
• »IT-Baukasten«
Was die Lösung macht
200 Tabellen
3500 Felder
800 Layouts
3000 Seiten Script
Mio+ Datensätze
• Klassische Warenwirtschaft mit Lagerlogistik
• Auftragsabwicklung für Endkunden, Großhandel, weltweiten Export
• PIM-System für Stammdatenverwaltung
• Schnittstelle zu Webshop
• Schnittstellen zu Versandlogistik, DATEV, Banking
Was die Lösung macht
155 Tabellen
6.000 Felder
2.000 Layouts
86.000 Scriptschritte
Mio+ Datensätze
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Holger Darjus · Marcel MoréDas Matroschka Prinzip
Wie läuft ein Projekt ab?
Phasenmodell
Entstehung
Analyse Konzept
Umsetzung
Datenübernahme
Regelbetrieb …
Rollout
Entstehung
Phasenmodell
Analyse Konzept
Umsetzung
Datenübernahme
Regelbetrieb …
Rollout
• Verhandlung über das Projekt
• Ist das Projekt überhaupt umsetzbar?
• Stimmt die Chemie zwischenAuftraggeber und Entwickler?
• Aufwandsabschätzung, Angebot
• Vereinbarungen über Rahmenbedingungen
• Auftragserteilung, Startschuss...
Entstehungsphase
Entstehung
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Die erste Herausforderung:Aufwandsschätzung
Woll‘n wir dochmal schauen...
Holgers Projekt Marcels Projekt
Projektbeginn:Frühjahr 2010
Projektbeginn:Herbst 2010
Erste Schätzung:
1 Monat fürs Konzept6 Monate Umsetzung+ noch etwas Luft
Erste Schätzung:
2 Wochen Vorbereitung4 Wochen Umsetzungzum Stichtag fertig
„In einem Jahrist alles fertig“
„Umstellung zum Jahreswechsel“
Entstehung
Wie lange es wirklichgedauert hat...
Holgers Projekt Marcels Projekt
Fertigstellung:Frühjahr 2013
Fertigstellung:Frühjahr 2013
Gesamtdauer: Gesamtdauer:
3 Jahre 2 ½ Jahre
Die ursprünglichen Schätzungenlagen „knapp“ daneben...
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Holger Darjus · Marcel MoréDas Matroschka Prinzip
Wie kann man sinnvoll damit umgehen?
Nach Vorgabe Auf Vertrauen
Kunde hat eineexakte Spezifikation
Kunde hat einegrobe Vorstellungvom Ergebnis
Entwickler kann die Aufgabe anhand der
Spezifikation lösen
Entwickler mussden Lösungswegerst erarbeiten
Benötigte Ressourcen können vorher
bestimmt werden
Benötige Ressourcen sind nur grob abschätzbar
Entstehung
»Klassisch« »Flatrate«
Festes BudgetWerkvertrag
Monatliches FixumDienstvertrag
Entstehung
Es soll einfachfunktionieren... OK.
Ich kümmermich drum.
Dann fangenSie mal an!
Entstehung
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Wenn der Einstieg geklärt ist
Analyse
Entstehung
Konzept
Umsetzung
Datenübernahme
Regelbetrieb …
Rollout
• Die Welt des Auftraggebers verstehen
• Gründe für Abläufe hinterfragen
• Ideen fürs Konzept sammeln
• Technische Stolpersteine identifizieren
• Entscheidungen vorbereiten
Analyse
Analyse
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Der analytische Blickauf die Lösung
WasWarum
WerWie
Analyse
Ziele & Anforderungen
Ziele & Anforderungen
Prozesse
AnwenderTechnik
Implementation Organisation
User-InterfaceSchulungen
Analyse
Wo FileMaker im Projekt steht
Prozesse
Anwender
Analyse
FileMakerIT
FileMaker ist (nur) ein Teil der Lösung
Prozesse
Anwender
Analyse
Was ist mit dem Rest im Projekt?
FileMakerIT
Die optimale Besetzung fürs Projekt
Prozesse
Anwender
Analyse
FileMakerIT
Entwickler
Berater
Projektleiter
Supporter
Architekt
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Als Einzelkämpfer in mehreren Rollen unterwegs
Berater
ArchitektProjektleiter
Entwickler
Supporter
Entwickler in seiner Matrix
Berater
ArchitektProjektleiter
Entwickler
Supporter
Entwickler in seiner Matrix
»Seelsorger«
+
Berater
ArchitektProjektleiter
Entwickler
Supporter
Entwickler in seiner Matrix
»Seelsorger«
+
[Matriːschka] = altrussisch für»Der in der Matrix lebt«
BeraterZuständig für konzeptionelle GesichtspunkteKontakt zum Kunden
ArchitektZuständig für technische Aspekte der Lösung
ProjektleiterZuständig für Steuerung des ProjektablaufsFormale Kommunikation
SeelsorgerZuständig für informelle KommunikationGibt dem Projektleiter Feedback
EntwicklerZuständig für Umsetzung des ProjektsCoding, Design
SupporterZuständig für Kontakt zum AnwenderInformant fürden Entwickler
Berater Architekt Projektleiter Entwickler SupporterKundenwünsche erfüllen
Strategie und Konzept erarbeiten
Passende Rahmen-bedingungen schaffen
Für realistische Vorgaben und Erwartungensorgen
Gestaltungs-freiräume definieren
Einhaltung formaler Regeln sichern
Das Projekt steuern
Umsetzung kontrollieren
Konflikte entschärfen
Gute Stimmung verbreiten
Programmieren
Anwendung gestalten
Vorgaben umsetzen
Praxisnahe Optimierungen umsetzen
Kommunikation mit den Anwendern
Unterstützung bei Entwicklung und Betrieb
Dokumentation vervollständigen
Schulungen
Aufgaben + Ziele
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Einstieg ins Konzept...
Konzept
Entstehung
Analyse
Umsetzung
Datenübernahme
Regelbetrieb …
Rollout
• Ziele formulieren!
• Strategie
• System-Architektur
• Fachliche Beschreibung der Lösung
• Technische Beschreibung der Lösung
• Userinterface · Userexperience
• Schnittstellen
Konzept
Konzept
Das Runde muss ins Eckige
Indikatoren für Rollenwechsel
• Lastenheft wird unüberschaubar lang
• Schreibtisch quillt über
• Konsequenzen sind schwer abschätzbar
• Viele Baustellen gleichzeitig
Berater Architekt Projektleiter Entwickler Supporter
Projektleiter SupporterEntwicklerArchitektBerater
Das können Sie tun...
• Finger weg von der Tastatur
• Fundierte Architektur-Entscheidungen:z.B. Aufteilung für mehrere Entwickler, Modularisierung, Schnittstellen
• Voraussetzungen für Aufgabenverteilung und Zukauf von Teilfunktionen schaffen
• Vom Beginn der Entwicklung an die Einführung denken
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Herausforderung #2Ausufernde Ideen
• Kunde und Anwender entdeckendie Möglichkeiten...
• Was wir schon immer mal gernealles machen wollten...
• »Featuritis«: Projekt wird überladenmit unnötigen Details
• Scheinbar triviale Aspekte entwickelnsich zu »Architektur-Killern«
Ausufernde Ideen
Konzept
Indikatoren für Rollenwechsel
• Kunde hat naive Vorstellungen davon,was technisch möglich ist
• Gegensätzliches Verständnisbezüglich der Umsetzbarkeit:
• Was für den Kunden leicht scheint,ist oft technisch aufwändig
• Was für den Kunden schwierig aussieht,ist manchmal leicht umsetzbar
Das können Sie tun...
• Abschnitte definieren:Basislösung, Ausbaustufe 1, 2, 3...
• Konsequent auf Prioritäten achten!
• »Gute Ideen« für später einsammeln
• Oft reicht es schon, drüber zu reden
• Manches ist später dann doch nicht mehrso »wahnsinnig« wichtig
Ein Fall für »Agent Osterhase«
Agent 00-Hase
Maßstab 1:10Version 4.8.32
Baujahr 1867
Spezialagent Osterhase
Lange Ohren:kann gut zuhören
Korb:zum Ideeneinsammeln
Lange Beine:ausdauernd
unterwegs
Einsatzgebiet:Auftraggeber, Anwender
Aufgabe:Ideen einsammeln
Zweck:Druck rausnehmen
Kommt anschließend 1x im Jahr und verteilt Überraschungen
Berater Architekt Projektleiter Entwickler Supporter
Berater SupporterEntwicklerArchitekt Projektleiter
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Herausforderung #3Umgang mit Konflikten
• Widersprüchliche Ziele
• Unterschiedliche Prioritäten
• Unklare Zuständigkeiten
• Machtspiele und Loyalitätskonfliktein der Organisation des Kunden
• Angst vor Veränderungenbei den Anwendern
Typische Konflikte
Konzept
Indikatoren für Rollenwechsel
• Offen auftretende Widerständewährend der Konzeptfindung
• Hinhalte-Taktiken
• Schwammige Spezifikationen
• Heilige Kühe und Abwehr-Nebelkerzen
Heilige Kuh im Nebel
Berater Architekt Projektleiter Entwickler Supporter
Berater Projektleiter SupporterEntwicklerArchitekt
Das können Sie tun...
• Kompetente Ansprechpartneroffiziell benennen lassen
• Die Lösungssuche neutral moderieren
• Aus Grabenkämpfen raushalten,versuchen objektiv zu bleiben
• Zuversicht verbreiten und für die Chancen der neuen Lösung werben
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Wenn der Entwickler endlich zur Tat schreitet...
Umsetzung
Entstehung
Analyse Konzept
Datenübernahme
Regelbetrieb …
Rollout
• Der Kunde hat seine Wünsche geäußert
• Architektur- und Konzeptvorgabenliegen auf dem Tisch
• Aufgaben sind verteilt
• Erwartungen an den Fertigstellungstermin stehen im Raum
Umsetzung
Umsetzung
Euphorie
Ziel
Stimmungskurve
Umsetzung
Euphorie
Ernüchterung
Krise
PragmatismusZiel
Stimmungskurve
Umsetzung
Das können Sie tun...
• Tragfähiges Framework mit klaren Konventionen konzipieren
• Modul für Modul Funktionen implementieren
• Abläufe im Code ausführlich dokumentieren
• Frühzeitige Last- und Funktions-Tests
• Umstellung automatisieren
• Teilerfolge im Projekt kommunizieren
Berater Architekt Projektleiter Entwickler Supporter
SupporterEntwicklerArchitektBerater Projektleiter
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Herausforderung #4Verdeckte Anforderungen
• Auftraggeber kann Detailbedingungenvorab nicht vollständig beschreiben
• Entwickler lernt Implikationen erst Schrittfür Schritt im Projektablauf kennen
• Anwenderpraxis entspricht nichtden formalen Abläufen
• Technische Fallstricke erfordernaufwändige Workarounds
Verdeckte Anforderungen
Konzept
Verdeckte Anforderungen
Konzept
Blick aufs Projekt
Verdeckte Anforderungen
Konzept
Verdeckte Anforderungen
Blick aufs Projekt
= Mehraufwände
Details fressen diePlanung auf...
Indikatoren für Rollenwechsel
• Der Entwickler hat Stress
• Die Zeit wird knapp
• Erwartungen werden nicht erfüllt
• Flucht in Nebensächlichkeiten
• Verkriechen…
Das können Sie tun...
• Abgleich mit den Zielen
• Aufwände regelmäßig neu schätzen
• Nicht auf Bauchgefühl verlassensondern alle Details auflisten
• Prioritäten vergeben: A B C
• Auf Teile verzichten oder verschieben
• Nachverhandlung über Ressourcen:Zeit, Geld, Leute, Fremdmittel
Berater Architekt Projektleiter Entwickler Supporter
Berater Architekt Projektleiter Entwickler Supporter
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Herausforderung #5Sich ändernde
Rahmenbedingungen
• Ändern sich plötzlich und unerwartet(speziell bei langen Projekten)
• Verändern wichtige Projektparameter
• Bringen Planungen zu Fall
• Erfordern Rücksprung in Konzept-Phase
• Teils mit Auswirkungen auf die Architektur
Rahmenbedingungen
Umsetzung
• Urlaub, Krankheit, Ausfälle im Team
• Wechsel von Lieferanten, Technologien, Schnittstellen im Umfeld der Anwendung
• Neue Betriebssystem-Version
• Neue FileMaker-Version
• Neue Regelungen (z.B. SEPA)
• Veränderungen im Unternehmendes Kunden
Beispiele
Umsetzung
Wenn das Projektins Stocken gerät
Indikatoren für Rollenwechsel
• Projektinhalte verändern sich
• Neue Aufgaben kommen hinzu
• Bereits fertiggestellte Arbeiten sind unbrauchbar oder überflüssig
• Zusätzlicher Kommunikations- und Planungsbedarf entsteht
• Projektlaufzeit verlängert sich
Berater Architekt Projektleiter Entwickler Supporter
Berater Architekt Entwickler SupporterProjektleiter
Das können Sie tun...
• Nicht übermäßig genau planen
• Improvisieren
• Spielräume einbauen
• Projektänderungen neu verhandeln
• Ziele hinterfragen undAlternativen untersuchen
• Mal Urlaub machen...
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Die Datenübernahmeleitet den Rollout ein
Datenübernahme
Entstehung
Analyse Konzept
Umsetzung
Regelbetrieb …
Rollout
• Daten aus dem alten Systemsollen in das neue System
• Unterschiedliche Herangehensweisen bei Neuentwicklung oder Migration
• Oft steht nur ein sehr begrenzter Zeitkorridor zur Verfügung
• »Point of no Return« berücksichtigen
Datenübernahme
Übernahme
Das können Sie tun...
• Klären was an Datenbeständen im neuen System zur Verfügung stehen muss
• Datenmigration scripten und testen
• Übernahme auf den Zeitkorridor optimieren- durch Hardwareeinsatz- durch Datensynchronisation
• »Plan B« – Übernahme wiederholen
Berater Architekt Projektleiter Entwickler Supporter
Berater Architekt SupporterEntwicklerProjektleiter
Berater Architekt Projektleiter SupporterEntwickler
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Projekt im LandeanflugDie Rollout-Phase
Rollout
Entstehung
Analyse Konzept
Umsetzung
Datenübernahme
Regelbetrieb …
• Mit der Datenübernahme beginnt oftdie Arbeit mit dem neuen System
• Wenn jetzt noch Fehler drin sind, müssen diese unmittelbar behoben werden
• Die ersten Tage nach der Umstellung sind die heiße Phase, in der es zur Sache geht
• Alle Anwender haben gleichzeitig Fragen und geben Rückmeldungen
Rollout
Rollout
Indikatoren für Rollenwechsel
• Kribbeln im Bauch…
• Es geht los!
Berater Architekt Projektleiter Entwickler Supporter
Berater Architekt Projektleiter Entwickler Supporter
Das können Sie tun...
• Verbündete und Helfer suchen:1 Keyuser pro Abteilung + Support-Team
• Kommunikation kanalisieren:Kein Anwender darf den Entwicklerdirekt ansprechen!
• Meetings mit dem Support-Teamin kurzen Abständen
• Prioritäten fürs Debugging
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Alles ist gutDer Regelbetrieb
Regelbetrieb
Entstehung
Analyse Konzept
Umsetzung
Datenübernahme Rollout
• Das System läuft
• Die Anwender machen sich vertraut
• Fehler zeigen sich
• Es fällt auf, was noch fehlt
• Neue Wünsche entstehen
• »Nach dem Projekt« ist »Mitten im Projekt«
Regelbetrieb
Regelbetrieb
Berater Architekt Projektleiter Entwickler Supporter
Berater Architekt Entwickler SupporterProjektleiter
Das können Sie tun...
• Praxisgerechte Dokumentationfür die Anwender
• »Warum-Buch«
• Schulungen für die Anwender
• Strukturiertes Bugfixingnach Wichtigkeit und Dringlichkeit
• Sich selbst belohnen!
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Holger Darjus · Marcel MoréDas Matroschka Prinzip
Entwickler und Projektleiter Ein unverzichtbares Team
• Klare Vorgaben
• In Ruhe entwickelnIn Ruhe entwickelnIn Ruhe entwickeln...
• Details zu Endeausarbeiten
• Erfolgserlebnisse
Der Entwickler will:
• Standfestigkeit
• Souveränität
• Flexibilität
• Einfühlungsvermögen
• Diplomatisches Geschick
• Konsensfähigkeit
• Durchhaltevermögen
Der Projektleiter braucht:
Was der Projektleiter tun kann...
• Viel und frühzeitig kommunizieren
• Probleme klar ansprechen
• Auf alle Beteiligten aktiv zugehen
• Regelmäßiges Feedback geben
• Den Projektstand regelmäßig überprüfen
• Bei Krisen einen kühlen Kopf bewahrenund die Situation neu definieren
Was der Entwickler tun kann...
• Für ein ruhiges Umfeld sorgen
• Austausch mit anderen Entwicklern suchen
• Optimale Werkzeuge auswählen
• Daran denken, in die passende Rolle für die jeweilige Anforderung zu schlüpfen
• Das Matroschka Prinzip anwenden
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Holger Darjus · Marcel MoréDas Matroschka Prinzip
Management by MatroschkaZusammenfassung
Im Projektverlauf regelmäßig prüfen, ob ein Rollenwechsel ansteht anhand der Indikatoren
Entscheiden, welche Rollen gebraucht werden
Die jeweiligen Stärken aktiv einsetzen
Das Matroschka Prinzip
Das Matroschka Prinzip
Damit werden Sie vom FileMaker-Entwickler zum....
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Vielen Dank unseren Sponsoren
Danke für das Bewerten dieses Vortrages
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