foto: david ulrich für mehr durchblick auch nachts aktiv...nov 10, 2011 · ausgabe 21/2011 //...
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Bessere Noten für Sauberkeit auf S-Bahnhöfen
In den Abendstunden, wenn es auf den S-Bahnhöfen ruhiger wird, rücken Thomas Kaddatz (Foto) und seine Kollegen von DB Services an. Sie wischen, putzen und schrubben die Stationen, mancherorts sind sogar Hochdruckreiniger nötig. Die verstärk-ten Nachteinsätze sind Teil einer seit
gut einem Jahr laufenden Reinigungs-offensive. Dafür wurde das Budget um rund 350 000 Euro erhöht und neue Geräte, etwa für die Beseitigung von Graffiti, angeschafft. In einer Kundenbefragung gab es für die Sauberkeit jetzt bessere Noten.
m Seite 10
Für mehr Durchblickauch nachts aktiv
10. November 2011Ausgabe 21/2011
www.punkt3.de // m.punkt3.de
Wellness-Angeboteim Umland genießen und Meer erleben
Von besinnlich bis rasant: Berlins Weihnachtsmärkte
Eine neue, kostenfreie Wellness-Broschüre stellt 54 Genießer-Arrangements in ganz Brandenburg vor. Für Winterspaß am Meer sorgt das Ostsee-Ticket.
m Seiten 30 und 36
Ob familiäre Stimmung in der S-Bahn-Werkstatt, Mittelalter-Flair in der Spandauer Altstadt oder rasante Fahrgeschäfte am Alex: Berlins Weihnachtsmärk-te bieten für jeden Geschmack etwas. m Seiten 34/35
Foto: DaviD Ulrich
2 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Kundenservice:Kundentelefont 030 297-43333Mo-So 00.00 - 24.00 Uhr
Abonnement-Telefon t 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax 030 297-43344abo-center@s-bahn-berlin.de
EBE*-Telefont 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax 030 2844536789ebe@s-bahn-berlin.de
Kundenbüro im Ostbahnhof (Galerie):Öffnungszeiten Abo-Center und EBE*-Serviceschalter:Mo-Do 8.00 - 20.00 UhrFr 8.00 - 18.00 UhrSa, So geschlossen
Kundenzentren:Alexanderplatz**Mo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraße**Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 Uhr
Lichtenberg**Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrPotsdam Hbf**Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 6.30 - 21.00 UhrSo 7.00 - 21.00 UhrSpandau**Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 8.00 - 20.00 UhrSo 8.00 - 21.00 UhrZoologischer Garten**Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr
** Kundenzentren mit Abo-Bearbeitung
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S-Bahn Berlin: ServiceadreSSen & ÖffnungSzeiten
An den Feiertagen gelten die Sonntags-Öffnungszeiten, Pausenzeiten sind an den örtlichen Aushängen zu finden oder unter www.s-bahn-berlin.de. Stand: 8. November 2011
Bahn-lektüre
* Erhöhtes Beförderungsentgelt
Foto: DAviD Ulrich
Genau gegenüber der O2World eröffnet eine Lücke in den zur
East Side Gallery gewordenen Mauer-resten den Blick auf Wasser und Ufer. Während auf der buntbemalten Mauerseite zur Straße hin stets Hochbetrieb herrscht, ist die Atmo-sphäre im Park bedeutend ruhiger. Geradezu ideal, um zu „entschleuni-gen“. Hier findet sich ein schönes Plätzchen, um ein wenig am Ufer zu lesen oder einfach den Wellen der Spree nachzuschauen und das Stadt-panorama zu genießen.
Wer mit der S-Bahn rund um die Berliner Bahnhöfe auf Entdeckungs-tour geht, wie etwa hier um den Ostbahnhof, den wird immer erstau-nen, dass selbst ein kleiner Ortswech-sel einen immensen Szenenwechsel
bedeuten kann. Nur einen Bahnhof oder ein paar Schritte weiter sieht die Welt ganz anders aus. Der sonst so sprichwörtlich hektisch pulsierende Takt der Großstadt entspannt sich zum Ruhepuls.
Kleine Ortswechsel mit großer Wirkung bieten auch die meist im Stunden-Takt verkehrenden Regional-Express-Linien. Durchatmen kann man dann vor den Toren Berlins. Gerade noch mittendrin im Häuser-meer, ist man schon innerhalb einer Stunde in ruhigster Natur. Bereit, an Seen, Flüssen, in Wäldern oder Thermalbädern Brandenburgs den Alltagsstress zu vergessen und selbst zur Ruhe zu kommen.
3 Nina Dennert
Wo die Großstadt ihren Ruhepuls findetPrivate Ermittlungen
in der Zukunft S-Bahn-Fahrer Sebastian Mayer in das Buch geschaut
Wie ermittelt ein Privatdetek-tiv wohl in der Zukunft? Per Mausklick, unerkannt eingeschleust in Computernetze, wo diese Verbrechen stattfinden, oder gar Gedanken lesend? Wer all das wissen möchte, folgt dem Ermittler Greg Mandel in eine Hightech-Zeit, ausgedacht von Science-Fiction-Autor Peter F. Hamilton. „Das ist der erste Teil einer Triologie und wirklich spannend geschrieben“, erklärt Sebastian Mayer. Jeweils abhängig von seinem Fahrtziel ist der Student mit der Berliner S-Bahn unterwegs – meist in Begleitung eines engli-schen Buchs. „Ich habe da mal gelebt, deshalb ist die Sprache kein Problem.“ Er hat zur 1993 erschie-nen Ausgabe mit dem Titel „Mindstar Rising“ gegriffen. Auf Deutsch heißt der Auftakt der Reihe „Die Spinne im Netz“.
3 Claudia Braun
Peter F. Hamilton: „Mindstar Rising“Verlag: MacMillan, 448 Seiten ISBN-13: 978-0330323765
Foto: PhiliPP GÖrS
3punkt 3 – Ausgabe 21/2011
dB regio: ServiceadreSSen & ÖffnungSzeiten
Kundendialog DB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowie Fahrplan- und Tarifauskünfte für den Verkehrsverbund (VBB): Babelsberger Str. 18, 14473 Potsdam, ran-berlin-brandenburg@bahn.de
t 0331 2356-881/-882Fax 0331 2356-889Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr
Fahrplanauskünftet 0800 150 70 90 (kostenlos)
Beratung und Buchungt 01805 99 66 33*
DB Abo-Centert 01805 066011*Fax 030 297-36822DB.Abocenter.Berlin@bahn.de
Fundservice-Hotlinet 09001 990599 (59 cent/min*)Fax 0202 352317Fundbuero.DBAG@bahn.deMo-Sa 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr
MobilitätsServicezentralet 01805 512512*Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zur Beförderung von Behinderten
DB Mobility Center Berlin-SteglitzSchlossstraße 129Mo-Sa 10.00 - 20.00 Uhr
Nostalgiefahrten ab Berlint 0331 6006706Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr DB Reisezentren (Auswahl)Berlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 -21.00 UhrBerlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr
Berlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 8.00 - 18.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa + So 10.00 - 18.00 Uhr
* 14 ct/min Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/min
Weitere Themen dieser AusgabeNeue Linienführungenbringt am 11. Dezember der Fahrplanwechsel bei der S-Bahn m Seiten 4/5Die S-Bahn-Fahrzeugflottewird fit gemacht fürdie kalte Jahreszeit m Seiten 8/9Stadtbahn-Geschichte entdeckt rings um den Ostbahnhof:Hotspots, wo man hinschaut m Seiten 12/13Tickets für Ausflüge, Veranstaltungen und Events in den Verkaufsstellen der S-Bahn Berlin m Seiten 28/29Fahrplanänderungen im Netz der S-Bahn und beim Regional-verkehr Berlin/Brandenburg m Seiten 22/27Neue Regio-TOUR-Angebotefür Tagesausflüge mit Regionalzügen m Seite 33An der TMB-Hotline:Pauschalangebote für den Urlaubin Brandenburg buchen m Seiten 38/39
IMPRESSUM
herausgeber: punkt 3 verlag GmbhPanoramastraße 1, 10178 Berlin
telefon (030) 57 79 58 90, telefax (030) 57 79 58 91
E-Mail: redaktion@punkt3.de, www.punkt3.deredaktionsbeirat:
Anette Schuster (S-Bahn Berlin), holger Prestin (DB regio)
Bild: David Ulrich / layout: ines MüllerProduktion: Manuela Schmiedchen
Druck: rMPKeine haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos
Nächste punkt 3-Ausgabeab 24. November 2011
Fahrplanänderungenwährend Bauarbeiten bei DB Regio und S-Bahn
Abonnenten vergnügen sich bei Partnern der S-Bahn himmlisch
Wer ein Abonnement – gleich für welches Ticket – bei der S-Bahn
Berlin abgeschlossen hat, kann sich zum Sparpreis himmlisch vergnügen. Denn mit dem gültigen Abo gibt es bis zu 50 Prozent Rabatt bei ausgewählten Partnern der S-Bahn. Dazu zählen Bühnen, Fitnessclubs, Restaurants, Kinderattraktionen und vieles mehr. Unter anderem sind ein Saunaclub und Alba Berlin mit Preisnachlässen auf ihre Heimspiele dabei.
Auch das Theater Neue Berliner Scala ist mit von der Partie: Bis zu vier Personen zahlen bei Vorlage ihres Abo-Wertabschnitts und eines Rabatt-Coupons dort nur die Hälfte des Eintrittspreises. Gezeigt wird
auf der Bühne am Hohenzollern-damm aktuell „Non(n)sens“, eine Musical-Komödie um fünf fidele Nonnen (Foto).
Informationen zu allen Abo-Angebo-ten können sich Kunden der S-Bahn Berlin auch per E-Mail schicken lassen.
m Seiten 18/19
Im Liniennetz der S-Bahn müssen Fahrgäste an den kommenden
Wochenenden mit Sperrungen rechnen. Betroffen ist zum Beispiel der Streckenabhscnitt zwischen Südkreuz/Yorckstraße (Großgör-schenstraße) und Gesundbrunnen (S 1, S 2, S 25). Auf der Linie S 3 gibt es Schienenersatzverkehr zwischen Rummelsburg und Nöldnerplatz, auf der S 2 zwischen Blankenburg und Bernau.
m Seiten 23 bis 25
Im Regionalverkehr fallen die Züge des RE 1 zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner bzw. Frankfurt (Oder), Eisenhüttenstadt an mehreren Abenden und in Nächten aus und werden durch Busse ersetzt, teilweise fahren Schnellbusse. Auch auf der Strecke des RE 3 ersetzen Busse bzw. S-Bahnen sowohl nördlich also auch südlich Berlins zeitweilig ausfallende Züge.
m Seiten 26/27
Foto: SABiNE MüNch
4 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
In Abstimmung mit dem VBB und den Ländern Berlin und Branden-
burg gibt es zahlreiche Änderungen im Verkehrsangebot der S-Bahn Berlin ab dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember. So werden die Stadtbahn-Linien S 3, S 5, S 7 und S 75 neu geordnet. Neuerungen gibt es bei den Flughafenlinien S 45 und S 9, zusätzliche Züge fahren zudem zwischen Grünau und Zeuthen sowie zwischen Nordbahnhof und Gesundbrunnen.
Warum ändert sich diesmal so viel zum Fahrplanwechsel?
Andreas Reichert: Das Verkehrsange-bot der S-Bahn Berlin kann für einige Linien übersichtlicher gestaltet werden. So verkehrt zum Beispiel die Linie S 47 im aktuellen Fahrplan mit unterschiedlichen Linienführungen werktags im Tagesverkehr zwischen Spindlersfeld und Hermannstraße, im Abend- und Wochen-endverkehr zwischen Spindlersfeld und Südkreuz und im Nachtverkehr sowie im Tagesfrühver-kehr zwischen Spindlersfeld und Schöneweide. Besser ist hingegen eine
den ganzen Tag über hinweg einheit-liche Linienführung.
Mit dem ab Fahrplanwechsel weiter fortschreitenden Umbau des Bahnhofs Ostkreuz sowie dem Baubeginn am Bahnhof Warschauer Straße (m Details dazu auf Seite 6 dieser punkt 3-Ausgabe) und der im Rahmen der S-Bahn-Anbindung zum neuen Hauptstadtflughafen Berlin Branden-burg zusätzlich zur Verfügung stehenden Verkehrsleistung nutzen wir die Gelegenheit, das S-Bahn- Angebot in Teilen neu zu ordnen.
Was bedeutet der Umbau der Bahnhöfe Ostkreuz und Warschauer Straße auf der Stadtbahn für die S-Bahn-Kunden?
Andreas Reichert: Für die Fahrgäste der Linien S 5, S 7 und S 75 begrenzen sich die Auswirkungen auf geänderte
Bahnsteigeinfahr-ten an den Bahnhöfen Ostkreuz und Warschauer Straße. Die Züge der Linien
S 5, S 7 und S 75 nutzen künftig am Ostkreuz stadteinwärts das Gleis 6 und stadtauswärts das Gleis 4 bzw. in Warschauer Straße stadteinwärts das
Gleis 3 und stadtauswärts Gleis 6. Die S 3 verkehrt weiterhin zu den gewohnten Verkehrszeiten, das heißt zur Hauptverkehrszeit im 10-Minuten-Takt, jedoch nur zwischen Erkner und Ostkreuz, in den Neben- und Schwach-verkehrszeiten sowie am Wochenende fährt sie im 20-Minuten-Takt zwischen Erkner und Friedrichshagen bzw. im 10-Minuten-Takt zwischen Friedrichs-hagen und Ostkreuz. Zwischen Karfreitag und dem 3. Oktober verkehrt die S 3 zwischen Friedrichs-hagen und Erkner an den Wochenen-den wie gewohnt im 10-Minuten-Takt.
Die S 5 wird verlängert, die S 75 verkürzt. Aus welchem Grund?
Andreas Reichert: Als durchgehende Stadtbahn-Linie verkehrt die S 5 ab Fahrplanwechsel neu ganztägig im 10-Minuten-Takt bis nach Spandau. In Spandau verbessern sich insbesondere im Wochenendfrühverkehr die Verbindungen in Richtung Berliner Innenstadt, da die S 5 am Samstag schon ab 5.30 Uhr bzw. am Sonntag ab 7.30 Uhr im 10-Minuten-Takt verkehrt. Auf dem östlichen Strecken-abschnitt wird zudem der bisher nur montags bis freitags während der Hauptverkehrszeiten angebotene
Was sich zum Fahrplanwechsel bei der S-Bahn Berlin ändertGespräch mit Andreas Reichert vom Bereich Angebotsplanung/Bestellermarketing der S-Bahn Berlin über neugeordnete Stadtbahn-Linien, einen einheitlicheren Fahrplan im Südosten sowie über angepasste Hauptverkehrszeiten
Gespräch mit
Andreas Reichert,
Angebotsplaner
bei der S-Bahn Berlin
Foto: DaviD Ulrich
5punkt 3 – Ausgabe 21/2011
10-Minuten-Takt nach Hoppegarten auf den gesamten Tag und das Wochen-ende ausgedehnt, das heißt montags bis freitags 5 bis 20 Uhr, samstags 7 bis 20 Uhr und sonntags 9 bis 20 Uhr. Die Verstärkerfahrten zur Hauptverkehrs-zeit werden wegen der Bauarbeiten am Bahnhof Warschauer Straße neu zwischen Mahlsdorf und Ostbahnhof angeboten.
Die Linie S 75 fährt im Berufsver-kehr im 10-Minuten-Takt immer bis Westkreuz und bildet damit eine zusätzliche Taktverdichtung zwischen Charlottenburg und Westkreuz.
Die S 7 ist ab 11. Dezember sehr wichtig für die Umfahrung der Fernbahn-Baustel-le im Grunewald. Sind Sie auf den Fahrgastzuwachs eingestellt?
Andreas Reichert: Ja. Die S 7 bietet während der einjährigen Sperrung der Fernbahngleise im Grunewald mit dem 10-Minuten-Takt eine wichtige Alternative zur Umfahrung. Sie verkehrt weiterhin im Tagesverkehr ganztägig zwischen Potsdam Haupt-bahnhof und Ahrensfelde – und zwar mit Vollzügen, also acht Wagen – bis 21 Uhr im 10-Minuten-Takt und ab 21 Uhr im 20-Minuten-Takt.
Wie sieht das Nachtfahrplanangebot aus?Andreas Reichert: Im Nachtverkehr
wurden die Linienführungen der S 3, S 5, S 7 und S 75 an die des Tagesver-kehrs angeglichen. Das bedeutet, dass die Linie S 5 im Nachtverkehr zwi-
schen Strausberg Nord und Spandau, die S 7 zwischen Ahrensfelde und Potsdam Hbf verkehren und zusam-men auf der Stadtbahn einen 15-Minuten-Takt ergeben. Die Linie S 75 verkehrt im Nachtverkehr zwischen Wartenberg und Lichten-berg. Die bisher gewohnten Anschlüs-se im Nachtverkehrsnetz innerhalb des S-Bahn Netzes und zur BVG bleiben selbstverständlich erhalten.
Was ändert sich im Südosten, bevor mit der Inbetriebnahme des Flughafens Berlin-Brandenburg am 3. Juni 2012 ohnehin der Zubringerverkehr neu geregelt wird?
Andreas Reichert: Aufgrund der stetig steigenden Passagierzahlen am Flughafen Schönefeld wird die eigentlich erst für die Anbindung des neuen Flughafens vorgesehene Angebotserweiterung der Linien S 45 und S 9 bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2011 umgesetzt. Dadurch ist es möglich, die Linienendpunkte der S 45, S 47 und S 9 weiter zu vereinheitlichen.
Die Linie S 45 verkehrt ab dem Fahrplanwechsel damit neu ganztägig und am Wochenende immer zwischen Flughafen Berlin-Schönefeld und den Fern- und Regionalbahnknoten Südkreuz, d.h. montags bis freitags zwischen 5 und 24 Uhr bzw. zwischen 7 und 24 Uhr an den Wochenenden. Die Linie S 47 verkehrt ab dem Fahrplanwechsel tagsüber zwischen
Spindlersfeld und Hermannstraße. Abends beziehungsweise im Nachtver-kehr fährt die S 47 zwischen Spindlers-feld und Schöneweide mit Anschluss zur Linie S 46 beziehungsweise zur S 8.
Die Züge der S 9 fahren neu auch im Spätverkehr über Greifswalder Straße hinaus bis Pankow. Damit verkehrt die S 9 ganztägig auf dem gesamten Linienlaufweg und ermöglicht somit auch im Abendverkehr eine umsteige-freie Verbindung zwischen dem Flughafen und dem S-Bahnhof Pankow bzw. schafft eine zusätzliche Verbin-dung über den Ostring zwischen den Szenekiezen in Prenzlauer Berg, Pankow und Friedrichshain.
Gibt es weitere Neuigkeiten?Andreas Reichert: Mit Ausweitungen
des Verkehrsangebots auf den Linien S 8 und S 25 reagieren wir auf ein sich veränderndes Fahrgastverhalten in der morgendlichen Hauptverkehrszeit. Immer mehr Fahrgäste fahren nicht wie gewohnt zwischen 5 und 8 Uhr zur Arbeit, sondern zunehmend zieht sich die Anreise bis 9 Uhr hin. Auf der Linie S 8 werden künftig bis 9 Uhr Züge ab/nach Zeuthen angebo-ten. Auch der 10-Minuten-Takt der Linie S 25 wird bis 9.30 Uhr nach Gesundbrunnen verlängert und damit an den 5-Minuten-Takt auf dem Ring angepasst.
www.s-bahn-berlin.de
Kundentelefon t 030 297-43333
i
Änderungen im S-Bahn-Fahrplan 2012
Erkner – Ostkreuz
(bisher Erkner – Spandau)
Spindlersfeld – Herrmannstraße
(bisher Spindlersfeld – Südkreuz)
Südkreuz – Flughafen
Berlin-Schönefeld/BER
Strausberg Nord – Spandau
(bisher Strausberg Nord –
Westkreuz)
Wartenberg – Westkreuz
(bisher Wartenberg – Spandau)
* Zum redaktionsschluss noch kein verbindlicher termin zum Wiedereinsatz der S 85 bekannt. Karte: pUnKt 3
6 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Anfang Oktober haben auf der Großbaustelle Bahnhof Ostkreuz
die Arbeiten auch auf der Stadtbahn-ebene zwischen Ostbahnhof, War-schauer Straße und Ostkreuz begon-nen. Wie auf dem Ringbahnsteig werden hier die Bahnanlagen komplett neugestaltet. Um Baufreiheit für den Umbau zu schaffen, werden jetzt zusätzliche Weichen eingebaut.
Zudem erhält die Fußgängerbrücke am Ostkreuz einen zusätzlichen Treppenaufgang vom Bahnsteig „E“ (Erkner-Bahnsteig). Der wird nötig, weil ab dem 11. Dezember die S-Bahn-linie S 3 (jetzt noch Erkner – Spandau) für voraussichtlich vier Jahre am Ostkreuz beginnen und enden wird. punkt 3 hatte in der Ausgabe 17 bereits ausführlich darüber informiert. Dann wird es von Ostbahnhof bis Ostkreuz nur noch zwei Gleise für die S-Bahn geben – eins in Richtung Osten, eins in
Richtung Westen. Die Fahrgäste der S 3 müssen ab 11. Dezember am Ostkreuz umsteigen. Dadurch verlängern sich ihre Reisezeiten um
maximal 10 Minuten. Die Wegführung am Bahnhof Warschauer Straße berücksichtigt ebenfalls die beginnen-den Bauarbeiten. Hier stehen in der ersten Bauphase die Bahnsteige A (stadtauswärts) und C (stadteinwärts)zur Verfügung.
Ab Juli 2013 wird das Umsteigen am Ostkreuz etwas komfortabler. Dann hält die S 3 zunächst am neuen Regionalbahnsteig, von dem aus man per Aufzug den Ringbahnsteig erreicht, um von hier ebenfalls mit dem Aufzug zu den Linien S 5, S 7 und S 75 hinab zu kommen. Im Dezember 2014 wird die Südkurve wieder in Betrieb gehen und Fahrgäste, die aus dem Südosten der Stadt in die City wollen, müssen nicht mehr am Ostkreuz umsteigen.
Umsteigen am OstkreuzAb 11. Dezember ist hier für die Fahrgäste der S 3 vier Jahre lang Endstation
www.deutschebahn.com/Ostkreuz,
Ostkreuz-Telefon t 030 297-12973
i
So rollt der Verkehr ab 11. Dezember, so steigen Fahrgäste der S 3 um
Stadtauswärts ist das Umsteigen
verhältnismäßig leicht. Die
Fahrgäste fahren mit S 5, S 7 oder
S 75 bis Ostkreuz, Gleis 4, und
steigen am gleichen Bahnsteig,
Gleis 3, barrierefrei in die S 3 zur
Weiterfahrt nach Erkner.
Stadteinwärts muss in Ostkreuz
der Bahnsteig über die Fußgänger-
brücke gewechselt werden. Das ist
vor allem für Fahrgäste mit
Kinderwagen oder Gepäck
schwierig. Die Alternative für
mobilitätseingeschränkte
S-Bahn-Fahrgäste der S 3 sieht so
aus: Am Bahnsteig E, Gleis 3 in die
Züge der S 5, S 7 oder S 75
umsteigen, die am gleichen
Bahnsteig Gleis 4 halten; eine
Station bis Nöldnerplatz fahren
und hier ebenfalls am gleichen
Bahnsteig in die Züge stadtein-
wärts wechseln. (m siehe Skizze).
Umfahrungsalternativen
während der Verkürzung der S 3:
y Köpenick – Spindlersfeld
mit Tram 60 und 61,
weiter mit S-Bahn-Linie S 47
Für Fahrgäste aus dem Bereich
Köpenick in Richtung Südring
(Neukölln, Südkreuz,
Schöneberg) ist das eine
interessante Alternativroute.
y Karlshorst – Ostbahnhof
– Alexanderplatz – Friedrich-
straße – Berlin Hbf – Zoolo-
gischer Garten – Charlotten-
burg mit RE 7 oder RB 14
Beide Linien fahren zusammen
ungefähr im 30-Minuten-Takt,
RE 7 endet/beginnt während der
Grunewaldsperrung in
Zoologischer Garten.
Folgende Umfahrungs-
möglichkeiten sind auch für
mobilitätseingeschränkte
Fahrgäste geeignet:
y Karlshorst – Tierpark (U5)
– Friedrichsfelde Ost
mit Tram M17, 27, 37
Am Tierpark erreichen Sie die
U-Bahn-Linie U5, die Sie auch
am Wochenende im 5-Minuten-
Takt über Frankfurter Allee
(Übergang zu den S-Bahn-Linien
S 41, S 42, S 8 und S 9) zum
Alexanderplatz bringt.
y Rummelsburg – Ostbahnhof
mit Bus 240
Die mit barrierefreien
Fahrzeugen bediente Buslinie
240 fährt montags bis freitags
tagsüber alle 10 Minuten und
benötigt von Rummelsburg bis
Ostbahnhof nur 16 Minuten.
y Erkner – Ostbahnhof
– Alexanderplatz – Friedrich-
straße – Berlin Hbf – Zoologi-
scher Garten – Charlottenburg
mit RE 1
Da die Züge Frankfurt (Oder)
– Magdeburg zwischen
Charlottenburg und Werder
(Havel) über Golm umgeleitet
werden, besteht zwischen
Erkner und Ostbahnhof
kein exakter 30-Minuten-Takt
mehr, sondern einmal ein
Abstand von 15 und
danach ein Abstand von
45 Minuten.
GraFiK: DB aG
Am Bahnsteig E endet die S 3 ab 11. Dezember
Foto: DaviD Ulirh
7punkt 3 – Ausgabe 21/2011
S3 S Erkner Bhf — S Ostkreuz > S3S-Bahn Berlin GmbH Alle Züge 2. Klasse und f
(Tarif des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg [VBB])
m o n t a g s b i s f r e i t a g s , n i c h t a n F e i e r t a g e nVerkehrshinweiseS Erkner Bhf ab 0 15 0 35 3 55 4 15 4 35 4 55 F10 8 35 F20 14 35 F10 18 55 19 05 19 15 F10 20 35 F20 23 35 23 55S Wilhelmshagen 0 18 0 38 3 58 4 18 4 38 4 58 8 38 14 38 18 58 19 08 19 18 20 38 23 38 23 58S Rahnsdorf 0 21 0 41 4 01 4 21 4 41 5 01 8 41 14 41 19 01 19 11 19 21 20 41 23 41 0 01S Friedrichshagen 0 26 0 46 4 06 4 26 4 46 5 06 8 46 F10 14 46 19 06 19 16 19 26 20 46 F10 23 46 0 06S Hirschgarten 0 28 0 48 4 08 4 28 4 48 5 08 8 48 14 48 19 08 19 18 19 28 20 48 23 48 0 08S Köpenick 0 30 0 50 4 00 4 10 4 30 4 50 5 00 5 10 8 50 14 50 19 10 19 20 19 30 20 50 23 50 0 10S Wuhlheide 0 33 0 53 4 03 4 13 4 33 4 53 5 03 5 13 8 53 14 53 19 13 19 23 19 33 20 53 23 53 0 13S Karlshorst Bhf 0 35 0 55 4 05 4 15 4 35 4 55 5 05 5 15 8 55 14 55 19 15 19 25 19 35 20 55 23 55 0 15S Betriebsbahnhof Rummelsburg 0 39 0 59 4 09 4 19 4 39 4 59 5 09 5 19 8 59 14 59 19 19 19 29 19 39 20 59 23 59 0 19S Rummelsburg 0 43 1 03 4 13 4 23 4 43 5 03 5 13 5 23 9 03 15 03 19 23 19 34 19 43 21 03 0 03 0 23S Ostkreuz O 0 44 1 04 4 14 4 24 4 44 5 04 5 14 5 24 9 04 15 04 19 24 19 36 19 44 21 04 0 04 0 24S Ostkreuz ab 4 45 19 37S+U Warschauer Str. 4 47 19 39S Ostbahnhof O 4 49 19 41
s a m s t a g s , s o n n - u n d f e i e r t a g sVerkehrshinweise Sa Sa So Sa Sa So Sa Sa Sa So Sa SaS Erkner Bhf ab 0 15 0 35 0 55 F30 4 25 4 40 4 55 5 15 5 25 5 35 5 55 6 15 6 25 6 35 6 55 7 15 7 15 7 35 F20 8 35S Wilhelmshagen 0 18 0 38 0 58 4 28 4 43 4 58 5 18 5 28 5 38 5 58 6 18 6 28 6 38 6 58 7 18 7 18 7 38 8 38S Rahnsdorf 0 21 0 41 1 01 4 31 4 46 5 01 5 21 5 31 5 41 6 01 6 21 6 31 6 41 7 01 7 21 7 21 7 41 8 41S Friedrichshagen 0 26 0 46 1 06 4 36 4 51 5 06 5 26 5 36 5 46 6 06 6 26 6 36 6 46 7 06 7 16 7 26 7 26 7 36 7 46 Ea 8 46 8 56S Hirschgarten 0 28 0 48 1 08 4 38 4 53 5 08 5 28 5 38 5 48 6 08 6 28 6 38 6 48 7 08 7 18 7 28 7 28 7 38 7 48 8 48 8 58S Köpenick 0 30 0 50 1 10 4 40 4 55 5 10 5 30 5 40 5 50 6 10 6 30 6 40 6 50 7 00 7 10 7 20 7 30 7 30 7 40 7 50 8 50 9 00S Wuhlheide 0 33 0 53 1 13 4 43 4 58 5 13 5 33 5 43 5 53 6 13 6 33 6 43 6 53 7 03 7 13 7 23 7 33 7 33 7 43 7 53 8 53 9 03S Karlshorst Bhf 0 35 0 55 1 15 4 45 5 00 5 15 5 35 5 45 5 55 6 15 6 35 6 45 6 55 7 05 7 15 7 25 7 35 7 35 7 45 7 55 8 55 9 05S Betriebsbahnhof Rummelsburg 0 39 0 59 1 19 4 49 5 04 5 19 5 39 5 49 5 59 6 19 6 39 6 49 6 59 7 09 7 19 7 29 7 39 7 39 7 49 7 59 8 59 9 09S Rummelsburg 0 43 1 03 1 23 4 53 5 08 5 23 5 43 5 53 6 03 6 23 6 43 6 53 7 03 7 13 7 23 7 33 7 43 7 43 7 53 8 03 9 03 9 13S Ostkreuz O 0 44 1 04 1 24 4 54 5 09 5 24 5 44 5 54 6 04 6 24 6 44 6 54 7 04 7 14 7 24 7 34 7 44 7 44 7 54 8 04 9 04 9 14S Ostkreuz ab 5 45 7 45S+U Warschauer Str. 5 47 7 47S Ostbahnhof O 5 49 7 49
a samstags im 10-Minutentakt, sonntags im 20-Minutentakt
s a m s t a g s , s o n n - u n d f e i e r t a g sVerkehrshinweise SoS Erkner Bhf ab 8 55 F20 18 55 19 15 F20 23 35 23 55S Wilhelmshagen 8 58 18 58 19 18 23 38 23 58S Rahnsdorf 9 01 19 01 19 21 23 41 0 01S Friedrichshagen 9 06 F10 19 06 19 16 19 26 F10 23 46 0 06S Hirschgarten 9 08 19 08 19 18 19 28 23 48 0 08S Köpenick 9 00 9 10 19 10 19 20 19 30 23 50 0 10S Wuhlheide 9 03 9 13 19 13 19 23 19 33 23 53 0 13S Karlshorst Bhf 9 05 9 15 19 15 19 25 19 35 23 55 0 15S Betriebsbahnhof Rummelsburg 9 09 9 19 19 19 19 29 19 39 23 59 0 19S Rummelsburg 9 13 9 23 19 23 19 34 19 43 0 03 0 23S Ostkreuz O 9 14 9 24 19 24 19 36 19 44 0 04 0 24S Ostkreuz ab 19 37S+U Warschauer Str. 19 39S Ostbahnhof O 19 41
S3 S Ostkreuz — S Erkner Bhf < S3S-Bahn Berlin GmbH Alle Züge 2. Klasse und f
(Tarif des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg [VBB])
m o n t a g s b i s f r e i t a g s , n i c h t a n F e i e r t a g e nVerkehrshinweiseS Ostbahnhof ab 4 54 19 34S+U Warschauer Str. 4 57 19 37S Ostkreuz O 4 58 19 38S Ostkreuz ab 0 02 F20 1 02 1 22 4 22 4 42 5 02 5 12 F10 8 02 F10 14 02 F10 19 32 19 42 19 52 20 02 F10 23 02 F10 23 42 23 52S Rummelsburg 0 03 1 03 1 23 4 23 4 43 5 03 5 13 8 03 14 03 19 33 19 43 19 53 20 03 23 03 23 43 23 53S Betriebsbahnhof Rummelsburg 0 06 1 06 1 26 4 26 4 46 5 06 5 16 8 06 14 06 19 36 19 46 19 56 20 06 23 06 23 46 23 56S Karlshorst Bhf 0 09 1 09 1 29 4 29 4 49 5 09 5 19 8 09 14 09 19 39 19 49 19 59 20 09 23 09 23 49 23 59S Wuhlheide 0 12 1 12 1 32 4 32 4 52 5 12 5 22 8 12 14 12 19 42 19 52 20 02 20 12 23 12 23 52 0 02S Köpenick 0 14 1 14 1 34 4 34 4 54 5 14 5 24 8 14 14 14 19 44 19 54 20 04 20 14 23 14 23 54 0 04S Hirschgarten 0 16 1 16 4 36 4 56 5 16 5 26 8 16 14 16 19 46 19 56 20 06 20 16 23 16 23 56S Friedrichshagen 0 19 1 19 4 39 4 59 5 19 5 29 8 19 F20 14 19 19 49 19 59 20 09 20 19 F20 23 19 23 59S Rahnsdorf 0 23 1 23 4 43 5 03 5 23 5 33 8 23 14 23 19 53 20 03 20 13 20 23 23 23 0 03S Wilhelmshagen 0 26 1 26 4 46 5 06 5 26 5 36 8 26 14 26 19 56 20 06 20 16 20 26 23 26 0 06S Erkner Bhf O 0 29 1 29 4 49 5 09 5 29 5 39 8 29 14 29 19 59 20 09 20 19 20 29 23 29 0 09
s a m s t a g s , s o n n - u n d f e i e r t a g sVerkehrshinweise Sa So Sa Sa So Sa So Sa Sa Sa So Sa SaS Ostbahnhof ab 5 54 7 54S+U Warschauer Str. 5 57 7 57S Ostkreuz O 5 58 7 58S Ostkreuz ab 0 02 F20 1 02 1 17 1 32 F30 5 02 5 22 5 32 5 42 6 02 6 02 6 22 6 32 6 42 7 02 Ea 7 42 7 52 8 02 8 02 8 12 8 22 8 32S Rummelsburg 0 03 1 03 1 18 1 33 5 03 5 23 5 33 5 43 6 03 6 03 6 23 6 33 6 43 7 03 7 43 7 53 8 03 8 03 8 13 8 23 8 33S Betriebsbahnhof Rummelsburg 0 06 1 06 1 21 1 36 5 06 5 26 5 36 5 46 6 06 6 06 6 26 6 36 6 46 7 06 7 46 7 56 8 06 8 06 8 16 8 26 8 36S Karlshorst Bhf 0 09 1 09 1 24 1 39 5 09 5 29 5 39 5 49 6 09 6 09 6 29 6 39 6 49 7 09 7 49 7 59 8 09 8 09 8 19 8 29 8 39S Wuhlheide 0 12 1 12 1 27 1 42 5 12 5 32 5 42 5 52 6 12 6 12 6 32 6 42 6 52 7 12 7 52 8 02 8 12 8 12 8 22 8 32 8 42S Köpenick 0 14 1 14 1 29 1 44 5 14 5 34 5 44 5 54 6 14 6 14 6 34 6 44 6 54 7 14 7 54 8 04 8 14 8 14 8 24 8 34 8 44S Hirschgarten 0 16 1 16 1 31 1 46 5 16 5 36 5 46 5 56 6 16 6 16 6 36 6 46 6 56 7 16 7 56 8 06 8 16 8 16 8 26 8 36 8 46S Friedrichshagen 0 19 1 19 1 34 1 49 5 19 5 39 5 49 5 59 6 19 6 19 6 39 6 49 6 59 7 19 F20 7 59 8 08 8 19 8 19 8 28 8 39 8 48S Rahnsdorf 0 23 1 23 1 38 1 53 5 23 5 43 5 53 6 03 6 23 6 23 6 43 6 53 7 03 7 23 8 03 8 23 8 23 8 43S Wilhelmshagen 0 26 1 26 1 41 1 56 5 26 5 46 5 56 6 06 6 26 6 26 6 46 6 56 7 06 7 26 8 06 8 26 8 26 8 46S Erkner Bhf O 0 29 1 29 1 44 1 59 5 29 5 49 5 59 6 09 6 29 6 29 6 49 6 59 7 09 7 29 8 09 8 29 8 29 8 49
a samstags im 10-Minutentakt, sonntags im 20-Minutentakt
s a m s t a g s , s o n n - u n d f e i e r t a g sVerkehrshinweiseS Ostbahnhof ab 19 34S+U Warschauer Str. 19 37S Ostkreuz O 19 38S Ostkreuz ab 8 42 Ea 9 02 F10 19 22 19 32 19 42 19 52 20 02 F10 23 02 F10 23 42 23 52S Rummelsburg 8 43 9 03 19 23 19 33 19 43 19 53 20 03 23 03 23 43 23 53S Betriebsbahnhof Rummelsburg 8 46 9 06 19 26 19 36 19 46 19 56 20 06 23 06 23 46 23 56S Karlshorst Bhf 8 49 9 09 19 29 19 39 19 49 19 59 20 09 23 09 23 49 23 59S Wuhlheide 8 52 9 12 19 32 19 42 19 52 20 02 20 12 23 12 23 52 0 02S Köpenick 8 54 9 14 19 34 19 44 19 54 20 04 20 14 23 14 23 54 0 04S Hirschgarten 8 56 9 16 19 36 19 46 19 56 20 06 20 16 23 16 23 56S Friedrichshagen 8 59 F20 9 19 F20 19 39 19 48 19 59 20 08 20 19 F20 23 19 23 59S Rahnsdorf 9 03 9 23 19 43 20 03 20 23 23 23 0 03S Wilhelmshagen 9 06 9 26 19 46 20 06 20 26 23 26 0 06S Erkner Bhf O 9 09 9 29 19 49 20 09 20 29 23 29 0 09
a samstags im 10-Minutentakt, sonntags im 20-Minutentakt
S 3 S ErknEr Bhf – S OStkrEuz
S 3 S OStkrEuz – S ErknEr Bhf
8 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Der nächste Winter steht vor der Tür. Extreme Witterungsverhält-
nisse und besonders die Kombination aus Kälte und anhaltendem Schneefall haben in den vergangenen Jahren zu vielen Zugausfällen und Verspätungen
bei der S-Bahn geführt. In diesem Winter soll das deutlich besser werden. Ein umfangreiches Maßnah-menbündel verbessert die Wintertaug-lichkeit der Flotte, so Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung
der S-Bahn Berlin GmbH: „Wir sind ein gutes Stück vorangekommen und sind zuversichtlich, in der kommenden Wintersaison eine bessere Leistung anbieten zu können als in den Vorjah-ren.“
Fahrzeugflotte wird für die kalte Jahreszeit fit gemachtWintervorbereitungen für zuverlässigeren S-Bahn-Betrieb liegen im Zeitplan
Fahrmotoren
Das Tauschprogramm mit aufgearbeiteten
Motoren läuft auf Hochtouren. Über 85
Prozent der Fahrmotoren werden ausgebaut,
demontiert, aufgearbeitet, montiert und
wieder eingebaut. Bei den betroffenen
Motoren wird unter anderem die verschlissene
Isolierung, durch die es bei Flugschnee zu
Kurzschlüssen kam, durch eine komplette
Neuwicklung des Motors ersetzt. Mit Stand
31. Oktober 2011 wurden bereits über
1900 Motoren aufgearbeitet.
Bremssandanlagen
Um die Bremsleistung von Stahlrad auf
Stahlschiene zu verbessern, kommt Bremssand
zum Einsatz. Wie ein Sektkorken hatte in den
vergangenen Wintern Eis die Ausgangsrohre
verschlossen. Deshalb wurde gemeinsam mit
der Industrie eine Kombination aus Heizung
und Funktionskontrolle konstruiert. Das
Zufrieren wird verhindert und ein Sensor zeigt
dem Zugführer mittels Magnetresonanz-
technik an, ob der Füllstand stimmt,
die aufwendige Sichtkontrolle entfällt damit.
Zum Fahrplanwechsel im Dezember werden
bereits über 200 der Züge umgerüstet sein.
Filter für Antriebscontainer
Angesaugter Flugschnee und eindringende
Feuchtigkeit führten bei den Antriebs-
containern der Baureihe 481 zu Störungen.
Technische Lösungsvorschläge des
Fahrzeugherstellers zeigten bei Tests in der
Klimakammer bisher keine entscheidenden
Verbesserungen. Daher werden alle 481er
zum Schutz der Elektronik für den
kommenden Winter mit Filtermatten
ausgerüstet, die in kurzen Abständen
getauscht werden müssen.
Fotos: DaviD UlrichSicher mit 80 km/h unterwegs: Das beheizte Auswurfrohr lässt den Bremssand zuverlässig rieseln.
9punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Auch im Bereich von DB Netz wurden erweiterte Wintervor-
bereitungen vorgenommen. Helge Schreinert, Leiter Produktion bei der DB Netz AG, Regionalbereich Ost, berichtet über Maßnahmen, die auf Basis der Analysen des Arbeitskreises Infrastruktur-verfügbarkeit getroffen wurden. Handlungsbedarf, um die Vefüg-barkeit des Streckennetzes zu verbessern, ergaben sich in den Bereichen Organisation und Technik.
Knapp 600 Räumkräfte und über 350 Sicherungskräfte stehen für den Bereich Berlin bereit. Organisatorische Veränderungen sollen den Winterdienst zuverläs-siger machen. Bei der Koordina-tion von Sicherheits- und Räum-kräften führt ein neues Regelwerk zu flexibleren Einsatzmöglichkei-ten. Auch die Abstimmung mit der S-Bahn-Betriebsführung wurde verbessert.
Zu den technischen Maßnah-men gehört die mittlerweile abgeschlossene Nach- und Aufrüstung von Beheizungs- anlagen an Weichen. Die zur Sicherstellung des Fahrplans erforderlichen Weichen sind damit zu 100 Prozent mit Heizungen ausgerüstet. Fünf Weichen wurden neu ausgerüstet und bei 28 Weichen die Leistung erhöht.
Bei den mechanischen Fahr- sperren erhalten die Antriebe der Streckenanschläge bessere Abdichtungen.
Nachrüstung der Infrastrukturund Organisationder RaumkräfteDB Netz verbessert Weichenheizungen
Die S-Bahn Berlin arbeitet mit hohem personellen, technischen und finanziellen Aufwand an dem Ziel, ihren Fahrzeugpark für einen zuver-lässigen Winterbetrieb zu ertüchtigen. Dazu hat das Unternehmen mit Unterstützung der Industrie und externen Experten ein umfassendes Maßnahmenpaket entwickelt, mit dem Schwachstellen in der sensiblen Fahrzeugtechnik begrenzt oder beseitigt werden können. Die Gesamt-kosten belaufen sich auf über 20 Millionen Euro.
Die Schwerpunkte des Pakets liegen im Bereich der Fahrmotoren und Antriebstechnik sowie der Besan-dungsanlagen der Züge. Ein von den Ländern Berlin und Brandenburg beauftragter Expertenkreis hat die von der S-Bahn Berlin getroffenen Maß-nahmen „bezüglich Umfang und Inhalt“ als angemessen bewertet.
Neue Trittbleche
Durch Frosteinwirkung an Türdichtungen und
Eisbildung im Trittbereich der Einstiege kam
es in der Vergangenheit in der Wintersaison
vermehrt zu Türstörungen an den Fahrzeugen.
Neue gelochte und beschichtete Trittbleche
ersetzen die bisherige geschlossene Türstufe.
Sie sollen die Bildung von Eis-Barrieren
verhindern.
Damit Eis und Schnee gar nicht erst haften
bleiben, werden die Türen außerdem mit
Frostschutzmitteln behandelt und einem
speziellen Gel imprägniert.
Um die Werkstattaufenthalte der Züge effektiv für die betriebsnahe Instandhaltung nutzen zu können, wird kurzfristig zusätzliche im Winter notwendige Hallenkapazität geschaf-fen. Bei Frosttemperaturen werden Züge an drei Standorten in temporär aufgestellten Auftauzelten enteist.
Kein genereller 60 km/h-Winterfahrplan
Auf Grund extremer Witterungs-situationen können die Besandungs-anlagen einfrieren, die noch nicht mit den neuen Heizungen ausgestattet sind. Die betroffenen Züge dürfen dann nur noch mit maximal 60 statt 80 Stundenkilometern verkehren. Daher werden auf Linien, auf denen Geschwindigkeitsreduzierungen zu besonders gravierenden Einschrän-kungen führen würden, zum Beispiel S 7 und S 25, ausschließlich Züge mit bereits ertüchtigten Besandungsanla-gen eingesetzt.
Für die anderen Linien liegt eine vorbereitete Lösung in der Schublade. Bei entsprechender Wettervorhersage kann diese in Absprache mit den Bestellern binnen zwei Tagen in Kraft treten. Die Züge verkehren dann langsamer, jedoch zuverlässiger. Die Kunden werden auf den Bahnhöfen und durch die regionalen Medien informiert. Auf diese Weise kann flexibel auf die Witterungsbedingun-gen reagiert werden. „Dies erkaufen wir uns durch Verzicht auf die bei der S-Bahn Berlin sonst übliche tagesaktu-elle Planung. So können beispielsweise Baumaßnahmen nicht in die Fahr-planauskunft eingearbeitet werden. Außerdem können die geänderten Fahrplandaten wegen der Kurzfristig-keit nur in die Auskunftssysteme der S-Bahn Berlin und des VBB übernom-men werden“, so Peter Buchner.
3 Nina Dennert
S-Bahn-Chef Peter Buchner:
„Wir sind zuversichtlich, dass wir
in diesem Winter eine bessere
Leistung anbieten können als in
den Vorjahren.“
Helge Schreinert von DB Netz:
„Die Zahl der Mitarbeiter, die den
Schnee aus Weichen und
Zugsicherungen fegen, ist von
93 auf 600 aufgestockt worden.“
Foto: DB Netz aG
10 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Tagsüber ist es „der Mann mit dem Koffer“, der mit wasserfesten
Stiften aufgetragene Namenskürzel – Tags – verschwinden lässt. Nachts übernehmen sie: zwei mobile Teams, die für die großflächige Graffitibeseitigung im gesamten S-Bahn-Netz unterwegs sind. „Rund um die Uhr gehen wir gegen Schmierereien vor. Das wird von den Fahrgästen honoriert. Innerhalb eines Jahres konnten wir so die Zufriedenheits-werte in Bezug auf die Graffitireinigung um 19 Prozent verbessern“, sagt S-Bahn-Geschäftsführer Peter Buchner. Dazu beigetragen hat die im April erfolgte Aufstockung von einem auf zwei Nachtteams. Da gleichzeitig das Gesamt-budget für Reinigungsleistungen bei der S-Bahn Berlin um 14 Prozent erhöht wurde, konnten außerdem weitere Mitarbeiter eingestellt und leistungs-stärkere Geräte angeschafft werden.
Davon profitieren die Teams zur Graffitibeseitigung. Unter anderem wurde ein zweites Mobil angeschafft und mit Hochdrucktechnik ausgestat-tet. „Bei den Reinigungsmitteln müssen wir ohnehin auf dem neuesten Stand sein“, erklärt Matthias Paul, Bereichsleiter bei DB Services. Er zeigt auf ein ganzes Arsenal von Lösungen und Gelen, die in dem kleinen Fahr-zeug ganze Kanister füllen. „Die von uns intern als ,Männer mit den Koffern‘ bezeichneten Mitarbeiter, die zu den Hauptverkehrszeiten allein unterwegs sind und kleinere Tags entfernen, haben natürlich nicht so viele Mittel dabei“, sagt Dirk Schuma-cher, gelernter Gebäudereiniger und
seit zwei Jahren bei DB Services beschäftigt. Er kennt sowohl die Tag- als auch die Nachteinsätze und ist inzwischen ein Profi in Sachen Graffitibeseitigung. „Manchmal wissen unsere Mitarbeiter sogar mehr, als die Vertreter der Herstellerfirmen für die Spezialmittel“, bestätigt Matthias Paul.
In dieser Nacht sind Dirk Schu- macher und sein Kollege mit dem neuen Fahrzeug unterwegs. „Vorher erfahren wir aus dem Einsatzplan, welche Bahnhöfe von großflächigen Schmierereien betroffen sind“, erklärt der mit Mundschutz und Brille versehene 30-Jährige im Vollschutzan-zug. „Um ein Graffiti beseitigen zu können, muss zunächst die Chemie ran, dann der Hochdruckreiniger“, so der Fachmann weiter. 300 bar Druck können theoretisch mit dem Gerät erreicht werden. „Doch das ist für die meisten Materialien, wie etwa
bestimmte Fliesen, viel zu heftig. Damit lässt sich schließlich eine kleine Birke fällen“, scherzt Schumacher. Er habe es mittlerweile im Gefühl, wie viel Druck er einsetzen kann. Um wirklich in alle Winkel der Bahnhöfe zu gelangen, sind die Wasserschläuche beider Graffitimobile jeweils 200 Meter lang. 25 von insgesamt 110 Reinigungskräften haben spezielle Schulungen für die Beseitigung von Graffiti absolviert. Mit Ausnahme von Freitag- und Samstagnacht, wo die S-Bahn-Züge durchfahren, sind sie im Wechsel in den mobilen Teams von 20.30 bis 5 Uhr früh im Einsatz. In einer Schicht schaffen es zwei Mitar-beiter, rund 100 Quadratmeter Fläche von Schmierereien zu befreien. Eintönig wird das laut Dirk Schu- macher nicht: „Wir sind immer woanders und mit den verschiedens-ten Anforderungen konfrontiert. Das ist eine tägliche Herausforderng.“ 3 cb
Mit Hochdruck gegen Graffiti Nachts beseitigen zwei mobile Teams Schmierereien im S-Bahn-Netz
Reinigungsoffensive für Berliner S-Bahnhöfe
Die vor rund einem Jahr
gestartete Reinigungsoffen-
sive der S-Bahn Berlin hat das
Ziel, die Sauberkeit in den
Fahrzeugen und auf den
Stationen deutlich zu
verbessern. Neben dem
Einsatz eines weiteren
mobilen Teams zur
Graffitibeseitigung wurden
y die Nassreinigungen auf
15 S-Bahnhöfen – vor allem
Ringstationen –, die von
Fahrgästen als besonders
verschmutzt empfunden
wurden, intensiviert;
y zusätzliche Hochdruck-
reinigungen veranlasst;
y rund 100 Sonderaufträge,
wie die Beseitigung von
Taubenkot und die
Verbesserung des
Graffitischutzes,
ausgeführt;
y der Winterdienst an den
Stationen neu strukturiert
sowie u.a. neue Schnee-
fräsen angeschafft.
Begleitet wird die Reinigungs-
offensive durch regelmäßige
Kundenbefragungen. Dabei
nahm die Zufriedenheit mit
den Reinigungsleistungen zu:
In Schulnoten von 1 bis 5
ausgedrückt wurde die
Sauberkeit im August
mit 2,47 (im Vorjahr 2,67)
bewertet.
An manchen Stellen geht‘s nicht ohne Hochdruckreiniger.Fotos: DaviD Ulrich
Das neue Graffitimobil ist nachts im Einsatz.
11punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Geschenktipps der s-Bahn Berlin
Modell der Baureihe 481
Das nicht motorisierte
H0-Modell der
S-Bahn-Baureihe 481 im
Maßstab 1:87 passt in jede Glasvitrine. Der
Viertelzug in seiner charakteristischen
rot-gelben Farbe besteht aus Trieb- und
Beiwagen, verbunden durch den beweglichen
Faltenbalg. Durch die kleinen Fenster schaut
man in den Fahrgastraum hinein und sieht die
Sitzbänke stehen. Fahrgestell und Räder sind
aus Metall gefertigt, der Wagenkasten besteht
aus Kunststoff.
Für S-Bahn-Fans sind auf der Verpackung des
Modells die technischen Daten des Originals
vermerkt.
Preis: 59,00 €
S-Bahn-Rucksack
Der Rucksack ist das
Erkennungszeichen für
Lokführer und all jene,
die es gerne wären. Sehr gute Trageeigenschaf-
ten ergeben sich durch die beiden s-förmigen
Rückentrageriemen, durch die gepolsterten
Schulterriemen und den Kurztragegriff. Im
Hauptfach können DIN A4-Ordner oder Bücher
verstaut werden. Die Trinkflasche findet in
einer Halterung Platz und der Schlüssel am
Karabinerhaken. Der Rucksack ist aus
reißfestem Material und hat ein aufgesticktes
S-Bahn-Logo sowie aufgedruckte Reflektor-
streifen. Ohne Inhalt wiegt der Rucksack nur
1200 Gramm.
Preis: 47,90 €
4-Monats-Kalender
Dieser Kalender im Format
310 x 670 mm ist ideal fürs
Büro oder für die Planung
von Terminen Zuhause. Denn
jeweils vier Monate können
auf einen Blick erfasst
werden; Sonn- und Feiertage
sind in roter Farbe gekennzeichnet. Das
Kalendarium ist in deutscher Sprache
beschriftet und verfügt über eine integrierte
Tages- und Wochenmarkierung. Durch ein
Aufhängeloch lässt sich der Kalender, den ein
Foto eines Berliner S-Bahn-Zuges ziert, an der
Wand befestigen. Die perforierten Kalendarien
sind leicht abzureißen.
Preis: 4,50 €
Die Artikel sind im S-Bahn-Shop unter www.s-bahn-berlin.de und in den S-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof,
Lichtenberg, Ostbahnhof, Potsdam Hbf, Spandau und Zoologischer Garten erhältlich. Fotos: Kathrin Fischer
Als Monika Schultz gegen acht Uhr früh am S-Bahnhof Marzahn
beobachtete, wie ein junger Mann geschlagen und ins Gleisbett gestoßen wurde, konnte sie nicht wegsehen. Während andere Fahrgäste sich an diesem Oktobersamstag hinter Zeitungen verschanzten, befreite sie das Opfer nicht nur aus der lebensge-fährlichen Situation. Die 55-Jährige verständigte auch die Polizei und wirkte aktiv bei der Ergreifung der Täter mit.
Ihre Zivilcourage honorierten Christian Kayser, S-Bahn-Geschäfts-führer für Finanzen, und Jörk Pruss, Securitymanager der S-Bahn, mit einer Urkunde, einem Präsentkorb und Gutscheinen für VBB-Fahrausweise. Auch die Berliner Polizei bedankte sich mit einer Urkunde und Uhr. Monika Schultz sieht ihren Einsatz als normale Reaktion an: „Helfen ist doch eine Selbstverständlichkeit“, so die resolute Frau. „Leider können unsere Sicherheitskräfte nicht überall sein. Deshalb brauchen wir aufmerksame Fahrgäste wie Monika Schultz. Es reicht schon, die Polizei zu verständi-gen und das Opfer nicht allein zu
„Helfen ist doch selbstverständlich“ Monika Schultz rettete ein Gewaltopfer aus dem Gleisbett
lassen“, so Kayser. Monika Schultz wünscht sich, „dass künftig mehr Menschen Zivilcourage zeigen.“ 3 cb
Sechs Regeln für mehr Sicherheit
y Ich helfe, ohne mich selbst
in Gefahr zu bringen.
y Ich fordere andere aktiv
und direkt zur Mithilfe auf.
y Ich beobachte genau und
präge mir Täter-Merkmale ein.
y Ich organisiere Hilfe unter Notruf 110.
y Ich kümmere mich um Opfer.
y Ich stelle mich als Zeuge zur Verfügung.
www.aktion-tu-was.de
S-Bahn-Securitymanager Jörk Pruss und S-Bahn-Geschäftsführer Christian Kayser bedankten sich bei Monika Schultz.
Mit einer historischen Straßenbahn wie anno
dazumal fahren: Das können Interessierte am Sonntag, dem 13. November, jeweils ab 11 Uhr und 14 Uhr von der Haltestelle S+U Friedrichstraße.
Zwei Oldtimer starten zum denkmalgeschützten Straßen-bahndepot nach Niederschön-hausen. Dort wird die Sammlung von historischen Nahverkehrs-fahrzeugen der BVG besichtigt. Im Anschluss geht es – nach einem Abstecher zur Endhaltestelle Schwartzkopff-straße – mit der Straßenbahn zurück zum Bahnhof Friedrich-straße. Während der Tour erklärt ein Schaffner in historischer Uniform die Strecke und die Fahrzeuge.
Die Fahrt kostet für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren 3 Euro, Erwachsene zahlen 6 Euro. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
3 cb
Foto
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Fahrt mit historischer Straßenbahn und Schaffner ins Depot
12 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Teil 11
Das Kind hat viele Namen
Kein Bahnhof kommt ohne einen Namen aus – dem Ostbahnhof
gehören gleich fünf. 1842 eröffnet als Frankfurter Bahnhof wurde er
wenige Monate später zum Niederschlesisch-Märkischen Bahnhof.
Mit seiner Höherlegung und dem Anschluss an die Stadtbahn nannte
man die Station in ihrer Glanzzeit Schlesischer Bahnhof. Nach dem
Zweiten Weltkrieg war der Name politisch nicht mehr tragbar, die
neue Bezeichnung Ostbahnhof dagegen neutral. Zwischen 1987 und
1998 war er der Hauptbahnhof, und nach der Stadtbahnsanierung
wurde er wieder zum Ostbahnhof.
Hotspots, wo man hinschautAufregende Fusionen aus neu und alt locken Berliner und Touristen
Über Charlottenburg und Ostbahnhof und darüber hinaus erstreckt sich die Trasse, auf der die Stadtbahn mitten durch Berlin fährt. Seit 1882 ist das 12 km lange Viadukt ein Markenzeichen der Stadt.
Unterm Viadukt – mit der Bahn zum Bett
Hier hat das historische gemauerte Stadtbahnviadukt seinen
Startpunkt. Am Bogen Nummer 1 wird allerdings gerade gebaut.
Nah am Viadukt schlafen Berlinbesucher im Herzen der
Metropole mit bester Verkehrsanbindung. „Mit der Bahn zum
Bett“ lautet der Slogan der InterCityHotels, deren Konzept es ist,
in Bahnhofsnähe zentrale Übernachtungs- und Tagungsangebote
bereitzustellen. Am Ostbahnhof finden sowohl zeit- und
kostenbewusste Geschäftsreisende als auch kultur-interessierte
Städtereisende Unterkunft. Die kostenfreie Nutzung des
öffentlichen Nahverkehrs in Berlin ist im Zimmerpreis enthalten.
www.intercityhotel.com
Dass er auch einmal Hauptbahnhof war, überrascht nicht, wenn man das
belebte Umfeld betrachtet. East Side Gallery, Berghain und O2World – der Ostbahnhof ist auch heute kein Ort für Geheimtipps sondern für Hotspots. Schon in seiner Funktion als Fern-, Regional- und S-Bahnhof zählt er zu den drei wichtigsten der Stadt und wird täglich von bis zu 100 000 Menschen besucht.
Im Bahnhofsbau kontrastiert die moderne Empfangshalle mit gläserner Front und transparentem Vordach mit den historischen gemauerten Viadukt-bögen auf der anderen Seite am Ausgang Erich-Steinfurth-Straße. Genau wie das Gebäude selbst sich von unterschiedlichen Seiten zeigt, lebt auch der Kiez von den Gegen-sätzen aus alt und neu.
In der Umgebung sind aus anderen Gebäuden – wie dem Radialsystem – ähnliche Fusionen mit historischen und modernen Elementen entstanden, alte Industrie-Bauten werden völlig neu genutzt, aus einer Grenze ist eine Galerie und ein Park geworden und auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelän-
de ist die modernste Multifunktions-arena Deutschlands entstanden.
Die Vielfalt der Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten rund um den Ostbahnhof lockten Berliner und Touristen gleichermaßen an. Da das Angebot so breit ist, herrscht hier fast rund um die Uhr Betrieb.
Wegen der ausgedehnten Öffnungs-zeiten der Supermärkte und weiterer Läden ist der Ostbahnhof ein beliebtes Ziel für Einkäufe. Wer am Sonntag plötzlich Lust auf Selbstgekochtes bekommt, kann hier die Vorräte aufstocken. Ebenfalls sonntags öffnet der Antik-Trödel-Markt von 9 bis 16
Uhr. Zusätzlich finden regelmäßig Märkte mit Schwerpunkten für spezielle Sammlerobjekte wie Spiel-zeug und Modellbahnen oder Münzen und Briefmarken statt.
Der imposante benachbarte Post-bahnhof bietet Platz für renommierte Ausstellungen wie die Körperwelten-Schau, Konzerte und andere Veranstal-tungen. Und ein Muss für jeden Berlin-Touristen ist der Besuch der Eastside Gallery, die fast unmittelbar vor dem Bahnhof beginnt. Der mit 1,3 Kilometern längste erhaltene Abschnitt der Berliner Mauer ist ein „Denkmal für die Freiheit“ und mit
International bekannte Motive zieren die Mauerreste.Fotos: DaviD Ulrich
Inter-City Hoteldirekt am Bahnhof
13punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Hotspots, wo man hinschautAufregende Fusionen aus neu und alt locken Berliner und Touristen
Zwei ganz verschiedene Fassaden, derselbe Bahnhof:Das neue Gebäude von 1987 wurde ab 1995 wieder erneuert.
Der Katholische BahnhofDie großen Verwandlungen einer Bahnstation
Für die Reisenden aus den entlegenen
ostpreußischen Provinzen muss die Ankunft
am Schlesischen Bahnhof in Berlin, dem
heutigen Ostbahnhof, einem Kulturschock
gleichgekommen sein. All das, was ihnen über
das lasterhafte Berlin erzählt wurde, traf hier
im eigentlich katholisch geprägten
Bahnhofsviertel zusammen. Nachtbars,
billige Hotels und Bordelle zogen dem
Reisenden den letzten Pfennig aus der
Tasche. Nach diesem Armenviertel erhielt die
Station ihren Beinamen „Katholischer
Bahnhof“.
Der Bahnhof war für den Verkehr nach
Ostpreußen von großer Bedeutung.
Direkte Verbindungen führten nach Sankt
Petersburg und Breslau, nach Istanbul stieg
man einmal, nach China nur zweimal um. Für
die immer länger und schwerer werdenden
Züge wurden in Vorbereitung auf die
„Elektrisierung“ der S-Bahn 1928 die alten
Viadukte verstärkt. Zeitgleich wurden
zwischen 1922 und 1937 die filigranen
Bahnsteighallen, die vom Rauch der
Dampfloks stark zerfressen waren, erneuert.
Die Hallen überstanden den Zweiten
Weltkrieg, das Empfangsgebäude war
dagegen stark zerstört und wurde 1950 in
vereinfachter Form neu errichtet.
Als Ostbahnhof neu eröffnet, entwickelte er
sich zur Drehscheibe des internationalen
Verkehrs in Ost-Berlin. Nach dem Ausbau des
Bahnhofs Lichtenberg für den Binnenverkehr
reiften auch für den Ostbahnhof in den 70er
Jahren Sanierungspläne. 1983 rückten die
Bauarbeiter an und schon 1987 konnte ein
neues Empfangsgebäude übergeben werden.
Weitere Bauabschnitte galten der Bahnsteig-
halle, alle Gleise und Bahnsteige wurden
saniert. Der Umbau erfolgte zeitgleich zur
Stadtbahnsanierung ab 1995. Dafür wurden
sämtliche Viadukte und die Strecke für ICE-
und Regionalzüge ertüchtigt.
Mit der Einweihung des erneut umgebauten
Empfangsgebäudes, dessen Vorhalle durch
die gläserne Fassade freundlich beleuchtet
wird, erfolgte auch die Rückbenennung in
Ostbahnhof. Seitdem befinden sich im
Bahnhof ein InterCity-Hotel und 50 Läden,
die auch am Wochenende zum Bummeln
einladen.
Doch auch in der Gegenwart wird noch fleißig
gebaut. Im Frühjahr 2010 wurden die
Bahnsteigtunnel für 1,4 Millionen Euro mit
neuer Beleuchtung und Beschallung
versehen. Ein echter Qualitätssprung waren
die LCD-Anzeiger, mit denen die Reisenden
besser informiert werden können. Seit Mai
dieses Jahres werden die historischen
Bahnhofshallen aus den 20er Jahren entrostet
und mit neuem Schutzlack versiegelt.
3 Oliver Zauritz
Foto: pUnkt 3-archiv
seinen, von 118 Künstlern gemalten, berühmten Bildern wie dem Bruder-kuss oder dem Trabbi, der die Mauer durchbricht, die größte Freiluftgalerie der Welt.
Gegenüber den bunten Bildern sind regelmäßig Eishockey- und Basketball-fans in vollem Ornat anzutreffen, die Heimspiele der Berliner Eisbären oder der Albatrosse besuchen. Wenn nicht gerade weltberühmte Musiker die O2World bespielen. Abends nimmt man einen Drink in den verschiedenen Strandbars, und nachts schwärmt das Partyvolk in die Clubs am Ufer der Spree. 3 Nina Dennert
Berlin-Bär vor der O2World
Früher Abwasserpumpwerk,heute Veranstaltungsort
Der Lesetipp zur Gegend um den OstbahnhofVon wahren Begebenheiten rund um den Schlesischen Bahnhof inspiriert, erzählt
Horst Bosetzky in Romanform die authentische Geschichte eines Mannes, der in
den 1920er-Jahren in dieser Gegend sein Unwesen trieb. Karl Großmann sollte als
Massenmörder in die Berliner Geschichte eingehen. Mit soziologischem und
psychologischem Gespür zeichnet der Autor die Greueltaten des gelernten
Schlächters auf. Einzigartig in seiner Brutalität, ohne jedes moralische
Empfinden, gelang es Großmann immer wieder, seine späteren Opfer zu sich in die Wohnung zu
locken. Und alle – Nachbarn, Zeugen und Polizei – verschlossen viel zu lange die Augen …
Horst Bosetzky „Die Bestie vom Schlesischen Bahnhof“ (dtv 2005, 8,95€)
14 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Die Deutsche Bahn geht mit Touch&Travel, dem praktischen und
flexiblen Fahrscheinsystem für das Mobiltelefon, einen weiteren Schritt in die Zukunft. Seit 1. November sind alle Fernverkehrsbahnhöfe mit den NFC-Kontaktpunkten ausgestattet, bisher war dies nur an ausgewählten Strecken der Fall.
„Wir freuen uns über diesen Meilen-stein für Touch&Travel. Unsere 3000
Testkunden, die mit den von uns gestellten NFC-Handys unterwegs sind, können nun kreuz und quer durchs ganze Land fahren und jeden beliebigen Bahnhof ansteuern. Die 12 000 Kunden, die Touch&Travel mit einem Smartphone über die App nutzen, hatten diese Möglichkeit ja bereits.“, so Birgit Wirth, Leiterin Innovationsprojekte der Deutschen Bahn. Damit ist die Infrastruktur für das Mobiltelefon als Fahrschein im
Fernverkehr aufgebaut. Nun müsse nur noch die Handy-Industrie nachzie-hen. „Wir hoffen, dass die flächendeckende Ausstat-tung der Bahnhöfe auch von den Mobiltelefonher-stellern als Anreiz verstanden wird, die Technik serienmäßig einzusetzen. NFC ist in Asien schon sehr weit verbreitet und bietet viele weitere Nutzungsmöglichkeiten“, erklärt Wirth weiter.
Mit der App das Handy als mobilen Fahrschein testen
Ganz entspannt nicht nur den Fern- sondern auch den öffentlichen Personennahverkehr nutzen, ohne Zeitverlust beim Fahrkartenkauf, ohne Tarifkenntnisse und frei von Kleingeldsorgen einfach mit dem eigenen Handy als Fahrschein losfahren – das ist für viele Smartpho-ne-Nutzer in Berlin bereits Realität.
Mit der Touch&Travel App besteht die Möglichkeit, jedes Verkehrsmittel
Das Mobiltelefon als FahrscheinProbebetrieb von Touch&Travel geht in die nächste Runde
Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck hat sich bei
einem Treffen mit dem Vorstandsvor-sitzenden der Deutschen Bahn, Dr. Rüdiger Grube, Infrastruktur-minister Jörg Vogelsänger sowie den DB-Vorständen Ulrich Homburg und Dr. Volker Kefer erneut für eine starke Eisenbahn und den stetigen Ausbau ihrer Infrastruktur im Land Branden-burg ausgesprochen. 1,5 Milliarden Euro werden in den nächsten fünf Jahren dafür investiert.
Im Rahmen des Konjunkturpro-gramms des Bundes wurden bisher für rund 150 Millionen Euro Schienenpro-jekte beschleunigt, zum Beispiel die Strecke zwischen Königs Wusterhau-sen und Lübbenau sowie der An-schluss des neuen Flughafens Berlin- Brandenburg. Eine Reihe kleinerer Maßnahmen im Regionalnetz werden die Pünktlichkeit erhöhen. In einem
Sonderprogramm Bahnhöfe wurde die Kundeninformation bei 118 Stationen verbessert, 23 kleinere Stationen wurden ertüchtigt, zwei Empfangsge-bäude energetisch saniert, 18 Bahnhö-fe wurden durch Blindenleitsysteme und/oder moderne Beleuchtung sicherer. Zwölf Stationen erhielten wettergeschützte Wartebereiche. Bei drei weiteren ist der Zugang zum Bahnsteig nun barrierefrei.
Weitergebaut wird an der Strecke Berlin–Rostock. Bis 2013 soll für Fernverkehrszüge zwischen Berlin und Rostock eine Reisezeit unter zwei Stunden erreicht werden.
Mit dem Ausbau der Strecke Berlin-Dresden für Geschwindigkeiten bis zu 200 km/h verkürzt sich die Reisezeit, z.B. von Berlin nach Prag um eine Stunde und 40 Minuten auf etwa drei Stunden. Dafür ist als nächstes geplant, 2015
beide Streckengleise im Abschnitt Wünsdorf und Elsterwerda zu sperren. Während der Gleiserneuerung werden dort 20 Bahnübergänge durch Straßen- oder Eisenbahnüberführungen ersetzt.
Auf der Ausbaustrecke Berlin–Frankfurt (Oder)–Grenze Deutsch-land/Polen kann bereits weitgehend mit 160 km/h gefahren werden. Für den Projektabschnitt Berlin Ostbahn-hof–Erkner laufen die Planungen.
Insgesamt waren 2010 mit fast 43 Millionen erneut mehr Reisende mit der Deutschen Bahn im Land Brandenburg unterwegs. Ab Juni 2012, nach Eröffnung des neuen Flughafens Berlin-Brandenburg, werden neben der S-Bahn (alle zehn Minuten) und den viertelstündlich fahrenden Nahverkehrszügen zunächst neun Fernverkehrszüge im Flughafen halten. Bei guter Akzeptanz wird das Angebot des Fernverkehrs erweitert.
Bahngipfel in Potsdam Bis 2015 rund 1,5 Milliarden Euro für Brandenburgs Bahninfrastruktur
Birgit Wirth
Foto: DaviD Ulrich
15punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Information und Registrierung
zum Probebetrieb unter
www.touchandtravel.de
i
Ein zweitägiges Bewerbungs-training ermöglichten erfahrene
Personalmitarbeiter der DB 70 Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse der Robert-Jungk-Oberschule Berlin. Ziel war es, die berufliche Orientierung und die Suche nach einem Ausbildungsplatz zu unterstüt-zen und ein Vorstellungsgespräch in einem Unternehmen vorzubereiten.
Derzeit bildet die Deutsche Bahn in Berlin 814 und in Brandenburg 208 junge Menschen in zukunftsorientier-ten Ausbildungsberufen aus – von Verkehrs- und Büro- über gewerblich-technische bis zu IT-Berufen.
Um junge Menschen für die Berufe bei der Bahn zu begeistern, mit Jugendlichen und Lehrern und Eltern frühzeitig ins Gespräch zu kommen und bei der Berufsorientierung zu unterstützen, arbeitet die DB bundes-weit in rund 340 Kooperationen mit
Schulen zusammen – in Berlin mit 50. Jede Kooperationsschule wird dabei von einem Schulpaten aus den Reihen der Deutschen Bahn betreut. In der Regel sind dies Führungskräfte.
Den Schulen bietet der Konzern neben Schülerpraktika und Exkursio-nen auch umfassende Informationen über Einstiegsmöglichkeiten und die Berufsvielfalt bei der Deutschen Bahn an. Darüber hinaus werden Bewer-bungstrainings organisiert und mit dem Berufswahlpass eine Arbeits-mappe zur Dokumentation für die Berufsorientierung eingesetzt. Das Konzept für nachhaltige Schulkoope-rationen startete im Jahr 2007 unter dem Motto „Gemeinsam die Berufs-orientierung von Jugendlichen stärken“.
Fit für die Bewerbung Trainingsangebote der Deutschen Bahn für Schüler in Berlin
Informationen zu den Ausbildungs-
berufen und Ansprechpartnern
bei der Deutschen Bahn:
www.deutschebahn.com/schueler
i
Bewerbungstraining im Einzelgespräch
Foto: DB aG
Das Helios Klinikum in Bad Saarow verfügt nun über
einen direkten Bahnanschluss. Dafür wurden Gleise erneuert und gegenüber dem Haupteingang des Klinikums ein barrierefrei zugänglicher Bahnsteig errichtet.
Von der 13 Kilometer entfernten Stadt Fürstenwalde/Spree ist der neue Endbahnhof Bad Saarow Klinikum der Bahnlinie OE35 stündlich in nur 15 Minuten zu erreichen. Mit Umstieg in Fürsten-walde/Spree in den Regional-Express RE 1 ist das Klinikum in jeweils etwa einer Stunde mit Frankfurt (Oder) und Berlin verbunden. Von und nach Erkner sind es gut 30 Minuten.
Am 11. Dezember wird das Fahrplanangebot auf der OE35 am Wochenende um acht Fahrten ausgeweitet. Dann verkehrt die Linie täglich von 5 bis 23 Uhr zwischen Fürstenwalde (Spree) und Bad Saarow Klinikum mit Anschlüssen vom und zum RE 1 in Fürstenwalde.
3 cb
Klinikum Bad Saarow nun mit direktemBahnanschluss
Touch&Travel lässt sich über zwei Technologien nutzen
NFC-Touchpoints:
Die Near Field Communi-
cation, NFC, ist ein
Übertragungsstandard zum
kontaktlosen Austausch von
Daten über kurze Strecken
(bis vier Zentimeter). Der
Touch&Travel-Nutzer meldet
sich bei Fahrtbeginn an,
indem er sein NFC-fähiges
Handy an den Touchpoint
hält, die Abmeldung erfolgt
am Ziel genauso. Die
Testkunden wurden für den
Pilotversuch mit Handys
ausgestattet, die über diese
Technik verfügen.
Touch&Travel-App:
Die Touch&Travel App für
iPhone und Android-Smart-
phones unterstützt drei An-
beziehungsweise Abmeldear-
ten, die Positionsbestimmung
(mittels Geokoordinaten),
das Abfotografieren des
2D-Barcodes und die Eingabe
der Touchpoint-Nummer.
Voraussetzungen sind ein
Mobilfunkvertrag bei
Telekom oder Vodafone,
ein Smartphone ab
Betriebssystemversion iOS 4
oder höher beziehungsweise
ab Android 2.1.
in Berlin AB und Potsdam AB zu nutzen, egal ob S-Bahn, Straßenbahn oder Bus. Kunden können dazu per Funktion „Postion bestimmen“ durch Handyortung bei Fahrtantritt sowie am Ziel an ihrer Haltestelle ein- beziehungsweise auschecken. Je nachdem, wieviel man an einem Tag fährt, berechnet das System hinterher den günstigsten Tarif. Ob Einzelfahr-schein oder Tageskarte, alles wird in einer monatlichen Rechnung per Überweisung bezahlt. Die getätigten Fahrten sind jederzeit im Kundenpor-tal einsehbar. Die Abrechnung erfolgt monatlich vom angegebenen Konto.
Besonders die Mobilitätskette beim Reisen wird durch Touch&Travel
einfacher. Mit einer Anmeldung kurz vor der Fahrt kann verbund- und verkehrsmittelübergreifend gefahren werden – es ist zum Beispiel möglich, vom ICE direkt in die U-Bahn oder S-Bahn umzusteigen ohne sich am Zielort erst einmal in die regionalen Tarifgepflogenheiten einzulesen. Eine Auswahl ist vor der Fahrt nicht notwendig, denn das Hintergrundsys-tem berechnet nach der Fahrt automa-tisch Tarif und Preis. Den falschen Fahrschein zu lösen ist also gar nicht mehr möglich. 3 Nina Dennert
16 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
17 Überbauten an acht Eisenbahn-brücken und Gleisanlagen müssen
zwischen Grunewald und Wannsee erneuert werden, weil sie zum Teil schon 110 Jahre alt sind. 50 500 Tonnen Schotter, 33 400 Schwellen und 41,7 Kilometer Schienen werden ausgetauscht. Doch was sind schon Zahlen!? Für die Fahrgäste von RE 1 und RE 7 ist in erster Linie wichtig, wie sie die zwölfmonatige Unterbrechung des Bahnverkehrs ab 11. Dezember 2011 am günstigsten „umschiffen“. Zusätzlichen Zeitaufwand wird es den überwiegenden Teil der Kunden von RE 1 und RE 7 kosten. Doch ohne diese einjährige Totalsperrung, über die punkt 3 in der Ausgabe 20 bereits informiert hatte, würden sich die Bauarbeiten nicht ein Jahr, sondern bis 2015 hinziehen.
Für die betroffenen Reisenden ist es sicher ein kleiner Trost, dass sich nach Abschluss der Bauarbeiten die Pünktlichkeit der Züge und die Zugdichte zwischen Berlin und Potsdam erhöhen wird. Erst einmal heißt es für sie, die beste Alternative für die Umfahrung des Streckenlochs zu finden. Dabei wird sich ein großer Teil für die S 7 entscheiden, denn die S-Bahn-Linie wird tagsüber mit maximaler Zuglänge – also acht Wagen – im 10-Minuten-Takt unterwegs sein. Ein anderer Teil wird die Umfahrungs-möglichkeiten mit Regionalzügen nutzen. Wieder andere werden vielleicht über den Verkehr auf dem Außenring an ihr Ziel kommen oder an irgendeinem der Umsteigepunkte Busse für das Weiterkommen nutzen.
S 7 heißt dann für viele die AlternativeBauarbeiten zwischen Grunewald und Charlottenburg für ein Jahr
Der baubedingte Fahrplan für die Züge
steht bereits in der Reiseauskunft unter
www.bahn.de. Fahrplaninformationsbro-
schüren mit Angaben zu den Fahrplänen
und Tarifen für die RE 1 und RE 7 sind ab
Mitte November auf den Bahnhöfen und
in den Zügen von RE 1 und RE 7 erhältlich.
Auf allen betroffenen Bahnhöfen
informieren Plakate, Max Maulwurf-Flyer
und Fahrpläne.
In RE 1 und RE 7 wird über die Bildschirme
der Fahrgastinformationsanlage bzw. mit
Plakaten auf die Sperrung hingewiesen.
Mit Beginn der Sperrung sind
zusätzliche Servicekräfte auf den
Bahnhöfen Brandenburg Hbf, Werder,
Potsdam Hbf, Wannsee, Charlottenburg
und Zoologischer Garten im Einsatz,
um den Reisenden behilflich zu sein.
Informationen zum Fahrplan und den
Tarifen erhalten Reisende auch
y beim Kundendialog DB Regio Nordost
unter t 0331 235-6881 oder -6882
y beim Kundentelefon der S-Bahn-Berlin
unter t 030 297-43333
y sowie bei der Kundenhotline des
Verkehrsverbundes Berlin Brandenburg
unter t 030 254-14141.
i
Die Verkehrsplaner von DB Regio und VBB zeigen diverse Ausweichmöglichkeiten auf, die in zahlreichen Informationswegen dargestellt sind und Schritt für Schritt zur Verfügung stehen (m siehe Infokasten). Der Baufahrplan ist im Internet unter www.bahn.de bereits auf dem neuesten (Bau-)Stand. So kann sich jeder Fahrgast seinen günstigsten Weg selbst suchen.
Die Deutsche Bahn und Europas führendes Hotelpor-
tal HRS bauen ihre Zusammenar-beit aus. Dabei verknüpft die Deutsche Bahn auf ihrem Reise-portal bahn.de das Hotelportal HRS stärker mit dem Buchungs-system. Zukünftig wird HRS der exklusive Hotelportal-Partner für bahn.de sein. Bahnkunden finden mit der Integration von HRS ab sofort noch komfortabler das passende Hotel am Zielort ihrer Bahnreise. Umfangreiche Be-schreibungen, mehr als drei Millionen Gästebewertungen sowie Hotelvideos und -fotos erleichtern Nutzern die Hotelaus-wahl. Auf HRS.de soll die Bahn als Anreisemittel zu den Hotels zukünftig deutlich stärker integriert werden. So bietet die HRS-Internetseite bereits jetzt einen Vergleich zwischen Bahn, Flugzeug und PKW zur Anreise-planung. Neben der Integration der 250 000 Hotels weltweit von HRS auf bahn.de erfolgt die Einbindung auch auf den interna-tionalen Seiten von bahn.com.
DB und HRSerweiternZusammenarbeit
Vor dem Weihnachtsfest sind Langfinger besonders eifrig.
Ihre Gegenspieler aber auch! Hinweise und Tipps zum Schutz vor Taschendiebstahl geben Berliner Polizei und Mitarbeiter von DB, S-Bahn Berlin und BVG in einer Aktionswoche vom 21. bis zum 25. November, die Bestandteil des gemeinsamen Präventions-konzeptes ÖPNV ist. Beraten wird mobil und an mehreren festen Standorten im Streckennetz des ÖPNV. Antworten gibt es u.a. auf solche Fragen: Wie kann ich mich vor Taschendiebstahl schützen? Welche Tricks benutzen die Diebe? Wie verhalte ich mich im Scha-densfall? Wie kann jeder von uns als Zeuge und Helfer seinen Beitrag zu mehr Sicherheit leisten? Alle Details unter www.berlin.de/polizei/
Aktionswoche„Schlauer gegen Klauer“
Foto: DaviD Ulrich
17punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Alle Halte von RE 1, RE 7 und RB 21 während der Totalsperrung
RE 1 in der heutigen Relation
Magdeburg – Berlin - Eisenhüttenstadt:
Die Züge fahren ab 11. Dezember 2011 stündlich
ab Magdeburg Hbf mit Halt in Magdeburg-Neu-
stadt , Burg (Magdeburg), Güsen(bei Genthin),
Genthin, Wusterwitz, Kirchmöser, Brandenburg
Hbf bis Werder (Havel), dann Umleitung mit Halt
in Golm und Charlottenburg (kein Halt in
Spandau!), weiter mit Halt in Zoologischer
Garten, Berlin Hauptbahnhof, Friedrichstraße,
Alexanderplatz, Ostbahnhof, Erkner, Fürstenwal-
de, Berkenbrück, Briesen, Jacobsdorf, Pillgram,
Frankfurt (Oder)-Rosengarten, Frankfurt
(Oder). Hier enden und beginnen die Züge
während der Bauzeit.
Zwischen Werder, Potsdam und Wannsee auf
dem westlichen Abschnitt sowie zwischen
Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt fahren
Pendelzüge.
RE 1 in der heutigen Relation
Brandenburg – Berlin – Frankfurt (Oder):
Die Züge fahren stündlich ab Brandenburg Hbf
mit Halt in Götz, Groß Kreutz, Werder, Park
Sanssouci, Charlottenhof, Potsdam Hbf bis
Wannsee.
Auf dem östlichen Abschnitt beginnen sie in
Charlottenburg und halten Zoologischer Garten,
Berlin Hauptbahnhof, Friedrichstraße,
Alexanderplatz, Ostbahnhof, Erkner,
Fangschleuse, Hangelsberg, Fürstenwalde.
Sie enden in Frankfurt (Oder).
RE 7 in der heutigen Relation
Dessau/Belzig – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt:
Die Züge fahren ab 11. Dezember 2011 stündlich
ab Dessau bzw. Belzig und halten wie jetzt in
Baitz, Brück, Borkheide, Beelitz-Heilstätten,
Seddin, Michendorf, Wilhelmshorst, Potsdam-
Rehbrücke, Potsdam Medienstadt Babelsberg.
Sie enden in Berlin Wannsee.
Im östlichen Abschnitt beginnen sie in Berlin
Zoologischer Garten und halten Berlin
Hauptbahnhof, Friedrichstraße, Alexanderplatz,
Ostbahnhof, Karlshorst, Schönefeld Flughafen,
Blankenfelde, Dahlewitz, Rangsdorf, Dabendorf,
Zossen. Sie enden in Wünsdorf-Waldstadt.
Zusätzlich gibt es an Werktagen im Berufsver-
kehr drei Zugpaare von Belzig nach Gesundbrun-
nen, die nach ihrem Halt auf den Unterwegs-
bahnhöfen bis Michendorf in Südkreuz,
Potsdamer Platz und Berlin Hbf halten.
RB 21 in der heutigen Relation
Giebnitzsee – Potsdam – Wustermark:
Von den derzeit verkehrenden Zügen fahren ab
11. Dezember 2011 vier vormittags und drei
nachmittags von Griebnitzsee über Potsdam Hbf,
Golm, Marquardt, Priort, Dallgow-Döberitz,
Spandau und Jungfernheide nach Berlin
Hauptbahnhof und zurück. In Dallgow-Döberitz
besteht Anschluss zum RE 4 (bisher RE 2) nach
Rathenow. Wer direkt nach Wustermark möchte,
muss dann aufpassen, dass er in den richtigen
Zug steigt, sonst muss er in Dallgow-Döberitz
noch einmal umsteigen.Diese Züge halten wie
alle anderen Züge der RB 21 auch in Potsdam
Charlottenhof und Potsdam Park Sanssouci.
Darüber hinaus gibt es ab Fahrplanwechsel
eine Vielzahl weiträumiger Umfahrungsmöglich-
keiten. Unter anderem mit der RB 20 von
Potsdam nach Hennigsdorf mit Anschluss an den
RE 6 beziehungsweise durchgehend nach
Oranienburg mit Anschluss an RE 5/RB 12.
Oder mit der RB 22 von Potsdam Hbf in zirka
40 Minuten zum Flughafen Schönefeld
(ab 3. Juni 2012 bis zum Bahnhof Flughafen
Berlin-Brandenburg) mit Anschluss an die
RB 14. Oder mit der Linie OE 33 im Stundentakt
von Berlin-Wannsee und Potsdam-Rehbrücke
nach Jüterbog mit Anschluss an den RE 5 sowie
mit der S 25 im 10-Minuten-Takt von Teltow
Stadt nach Berlin.
Im Fernverkehr sind die IC 2432 und IC 2431
Cottbus–Norddeich Mole sowie die CNL 1246
und CNL 1247 Berlin–München von der
Vollsperrung betroffen. Die Züge werden
weiträumig über den Berliner Außenring
umgeleitet.
S 7 heißt dann für viele die AlternativeBauarbeiten zwischen Grunewald und Charlottenburg für ein Jahr
RB 21RE 1
RE 1
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RE 7
RE 7
RE 1RE 1
Potsdam Hbf
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Rathenow Jüterbog
Oranienburg
Ahrensfelde
Brandenburg
Gesundbrunnen
Spandau
Wustermark
Dallgow-
Döberitz
Alexanderplatz
Ostbahnhof
Zoologischer
Garten
RE 4
RB 21
Karte: pUnKt3 /müller
18 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Party „Berlin Gone Wild“:
zwei Eintrittskarten zum Preis von einer
Berliner Kriminal Theater:
25 % Ermäßigung für bis zu vier Eintrittskarten
der Preiskategorie 1 und 2 (Vollzahler)
BWSG:
zwei Tickets zum Preis von einem
für die City-Spreefahrt
Party „I LOVE BERLIN“:
zwei Eintrittskarten zum Preis von einer
Meena Kumari (bis 30.3.2012):
in diesem indischen Restaurant ist das zweite
(günstigere oder wertgleiche) Essen gratis
Neue Berliner Scala (bis 28.2.2012):
bis zu vier Personen erhalten jeweils 50 % Rabatt
auf den Kartenpreis, Bestellung mit dem Stichwort
„Hot Vouchers“ unter t 030 62 72 32 75
Theater am KuDamm (bis 13.1.2012) :
bis zu vier Personen erhalten 20 % Rabatt für
„Wer hat Angst vor Virgina Woolf“ für ausgewähl-
te Vorstellungen der Preisgruppen A + B;
Kartenbestellung mit dem Stichwort
„Hot Vouchers“ unter t 030 88591188
EFK Kart- und Eventcenter:
auf den regulären Preis gibt es
Mo-Do 30 % Rabatt und Fr-So 10 % Rabatt
Jacks Fun World:
50 % Ermäßigung auf ausgewählte Kindertarife,
Familienticket für 20 € statt 35 €,
10 € Ermäßigung für eine Jacks Fun Party
Loxx:
bis zu vier Personen erhalten 20 % Ermäßigung
auf den regulären Eintrittspreis
(Erwachsene: 14 €, Kinder bis 14 Jahre: 7 €) und
ein Stück Kuchen und ein Getränk der Wahl
(Softdrink 0,2 l oder ein Heißgetränk) gratis dazu
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Tipp
Als Abonnent der S-Bahn Berlin
profitieren Sie bei vielen Partnern von
attraktiven Preisvorteilen – solange Ihr
Abo gilt. Dabei ist es egal, ob ein Schüler-,
Geschwister-, Azubi- oder Firmenticket,
die VBB-Umweltkarte oder das VBB-Abo
65plus abgeschlossen wurde. Alle
Stammkunden genießen die Offerten.
Aktuell bieten die Partner der neben-
stehenden Übersicht Rabatte mit
teilweise bis zu 50 Prozent Preisnachlass
an. Und so einfach erhalten Sie die
Vergünstigungen: Ist es nicht anders
aufgeführt, müssen Sie nur Ihren
aktuellen Abo-Wertabschnitt an der Kasse
vorzeigen und schon erhalten Sie die
reduzierten Angebote direkt vor Ort
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benötigen Sie zusätzlich zur
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abschnittes einen Rabatt-Coupon.
Die genauen Details zu den Rabatt-
Vorteilen und deren Einlösung finden Sie
ebenfalls unter www.s-bahn-berlin.de/
rabatte. Hier können Sie sich auch die
erforderlichen Rabatt-Coupons ausdru-
cken. Wer keinen Internetanschluss
besitzt, ruft die Mitarbeiter des
S-Bahn-Kundentelefons unter der
Rufnummer t 030 297-43333 an,
die gern Auskunft erteilen und Coupons
zuschicken.
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Hause. Dazu einfach im Internet unter
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19punkt 3 – Ausgabe 21/2011
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Saunawelt AL Andalus (bis 30.3.2012):
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Yorck-Kino:
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Alba Berlin:
bis zu vier Tickets für 9,50 € (PK III) für
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Call a Bike (bis 31.12.2011):
Pauschaltarif für 9 € statt 36 €, damit ist
die erste halbe Stunde jeder Fahrt kostenlos
D!s Dance School:
10er Tanzkarte für 79 € statt 93 € und
zwei zusätzliche Einheiten gratis dazu
Kieser-Training:
vier Wochen Kieser-Training inklusive einer
Rückenfunktionsanalyse, einer ärztlichen
Trainingsberatung und drei begleiteten
Trainings für 49 € statt 119 € oder 13 Monate
trainieren, 12 Monate zahlen.
Squash House:
20 % Nachlass für alle Sportangebote
Extavium (ehemals Exploratorium):
beim Kauf einer Tageskarte für Erwachsene
erhält ein Kind bis 16 Jahre freien Eintritt
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Mit dem Aboalle Vorteile ausspielen
Mit einem Abonnement bei der S-Bahn Berlin
sind Kunden immer klar im Vorteil, denn sie
fahren zwölf, zahlen aber nur für zehn Monate.
Für alle Abos gilt: Mindestens ein Jahr lang ist
man rund um die Uhr mit allen öffentlichen
Verkehrsmitteln im gewählten Tarifbereich
mobil. Außerdem bieten sie Rabatte auf
Eintrittskarten bei zahlreichen Kooperations-
partnern der S-Bahn Berlin (m siehe links).
Übrigens: Die Wertabschnitte werden
halbjährlich (jeweils für sechs Monate) per
Post zugesandt. Warteschlangen an
Fahrausweisautomaten und Verkaufsstellen
am Monatsanfang sind also passé – Abonnen-
ten brauchen nur zum Briefkasten zu gehen.
Welche Abo-Variante für den Einzelnen die
richtige ist, lässt sich anhand ihrer indivi-
duellen Vorteile entscheiden.
Die VBB-Umweltkarte im Abo
Wer täglich oder mehrmals in der Woche
beispielsweise zur Arbeit mit den Öffentlichen
unterwegs ist, fährt sehr preiswert mit der
VBB-Umweltkarte im Abo. Sie ...
y ist übertragbar auf andere Personen, was
praktisch ist, wenn der Besitzer zum Beispiel
im Urlaub ist und sie einfach an Verwandte
oder Freunde weitergeben kann, die sie dann
zu den gleichen Konditionen nutzen,
y ermöglicht die Mitnahme weiterer Personen:
Montag bis Freitag von 20 Uhr bis 3 Uhr des
Folgetages sowie Samstag, Sonntag und an
Feiertagen ganztägig ein Erwachsener und
bis zu drei Kinder (6 bis 14 Jahren),
y ist bequem mit monatlicher oder jährlicher
Abbuchung zahlbar,
Das VBB-Abo 65plus
Wer mindestens 65 Jahre alt ist, fährt mit dem
VBB-Abo 65plus am günstigsten, denn es ...
y gilt im VBB-Gesamtnetz und auch für
Fahrten zwischen Jüterbog und Falkenberg
(Elster) über Linda (Elster) und Holzdorf
sowie nach Hoyerswerda über Hosena (der
einzigen Ausnahme im VBB-Tarif, bei der ein
Ziel außerhalb der Landesgrenzen von
Brandenburg mit dem VBB-Abo 65plus
angesteuert werden darf),
y bietet die kostenlose Mitnahme eines Hundes
y kostet mit monatlicher Abbuchung nur 564 €
(47 € pro Monat) und ist bei einmaliger
Zahlung sogar noch günstiger: 547 €.
Abos für Schüler, Geschwister und Azubis
Für die personengebundenen Karten, die im
Abo günstiger als im Einzelkauf sind, gilt:
y ein Fahrrad und Hund können
kostenlos mitgenommen werden.
20 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Wenn alles gut geht, feiert der S-Bahnhof Warschauer Straße
seinen 130. Geburtstag in neuem Gewand – noch nicht vollkommen, aber schon ansehnlich. Zwar ist die Grunderneuerung im Zusammenhang mit dem Umbau des Ostkreuzes nicht seine erste, aber vielleicht seine größte. Dass man ihm mit schwerem Gerät zu Leibe rückt, hat er in seiner Geschichte schon mehrfach erlebt und sein neues Eingangsgebäude wird das mittlerweile fünfte sein.
Als der Bahnhof am 11. August 1884 eröffnet wurde, hielten hier nur Züge von und nach Lichtenberg an einem Mittelbahnsteig. Keine zwei Jahrzehn-te später wurde das Bahnhofsgebäude auf der östlichen Seite der Warschauer Brücke geschlossen und ein neues – gebaut von Karl Cornelius – auf der westlichen Seite eröffnet. Wieder gut zwei Jahrzehnte später wurde auch dieses Gebäude abgerissen und der Eingang wanderte auf die östliche Seite zurück. Hier hatte „S-Bahn-Architekt“ Richard Brademann einen dritten Bau
geschaffen, der im Oktober 1924 eröffnet wurde. Jetzt hielten hier auch die Züge nach Erkner. Erneut gut zwanzig Jahre später – im Frühjahr 1945 – lag der Brademann-Bau in Schutt und Asche. Ein schlichterer Ersatz folgte ihm 1951. Im Dezember 1986 bekam der Bahnhof einen dritten Bahnsteig, um mehr Fahrgäste aus den Neubaugebieten Hohenschönhausen und Marzahn ins Stadtzentrum bringen zu können. Am Ende der
aktuellen Arbeiten werden es wieder zwei Bahnsteige sein – einer für jede Richtung.
Im Vorgriff auf den Umbau der gesamten Station wurden bereits 2004/2005 die Treppen und der Eingangsbereich wegen ihres schlech-ten Bauzustandes abgebrochen. Seither und bis zum Abschluss des Bahnhofsumbaus bildet eine Fußgän-gerbrücke den provisorischen Zugang zu den Bahnsteigen.
An der Warschauer Brücke entstehtBahnhofsgebäude Nummer 5 Mit dem Ostkreuz wird auch der S-Bahnhof Warschauer Straße neugebaut
Richtungsverkehr auch hier
Auch am Bahnhof
Warschauer Straße
wird die S-Bahn
künftig an zwei neuen
Bahnsteigen im Richtungs-
verkehr halten.
Damit ändert sich die
Gleisführung zwischen
Ostbahnhof und Ostkreuz.
Viele Gleise, wenig Bahnhof: Letzteres wird sich in den nächsten Jahren verändern.Foto: DaviD Ulrich
21punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Auf eigenen Wegen zur O2World
Vom Empfangsbereich
des Bahnhofs erreichen
Besucher der O2World
die Veranstaltungshalle
später über eine eigene
Fußgängerbrücke.
Für den perspektivisch
geplanten Zugang zur
U-Bahn-Linie U1 wird
baulice vorgesorgt.
Mit der Neuordnung der Gleisanla-gen wird nun ab Dezember 2011 auch der 5. Eingangsbereich des Bahnhofs erbaut. Von der Warschauer Brücke sowie – etwas später – von der O2World führen dann jeweils neue Wege zu zwei je 152,5 Meter langen S-Bahnsteigen. Wie am Ostbahnhof und künftig am Ostkreuz werden alle S-Bahnen stadteinwärts vom nördlichen Bahnsteig (Gleis 3/4) und alle S-Bahnen stadtaus-wärts vom südlichen (Gleis 1/2) fahren. Zwei Treppen, eine Fahrtreppe und ein Aufzug je Bahnsteig sichern den bequemen und barrierefreien Zugang. Für eine spätere direkte Heranführung der U1 an den S-Bahn-hof wird Vorsorge getroffen und der
Zugangsbereich entsprechend erweitert.
Mit dem Umbau des Bahnhofes Warschauer Straße im Zusammenhang mit dem Neubau des Bahnhofes
Ostkreuz können Synergi-en beim Bauen genutzt werden, die auch den Kunden der S-Bahn zugute kommen. So werden die notwendigen Gleissper-rungen für die Arbeiten sowohl am Ostkreuz als
auch an der Warschauer Straße genutzt. Das erspart den S-Bahnkun-den eine noch längere Bauzeit. Nach dem Umbau rechnet die S-Bahn Berlin mit 85 000 Ein-, Aus- und Umsteiger pro Tag.
Gleissperrungen werden für Arbeiten an den Bahnhöfen Warschauer Straße und Ostkreuz genutzt.
Von der Warschauer Brücke durchs neue Empfangsgebäude zu den GleisenSimUlationen: DB aG
Eine repräsentative Studie der Wochenzeitung DIE ZEIT,
der Deutschen Bahn und der Stiftung Lesen analysiert erstmals die Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern. „Die Studie zeigt überraschend eindeutig, in wie vielen Bereichen sich Kinder, denen vorgelesen wird, anders entwickeln als Kinder, denen nicht vorgelesen wird – nämlich nicht nur in ihrem Leseverhalten, sondern auch in ihrer sozialen Kompetenz, ihrem Schulerfolg und ihrer aktiven Freizeitgestaltung“, fasst Dr. Simone C. Ehmig, Leiterin des Instituts für Lese- und Medienfor-schung der Stiftung Lesen zusammen. Die Auftraggeber der Studie belassen es aber nicht bei der Theorie. Mit dem Aufruf zum achten Bundesweiten Vorlesetag, der in diesem Jahr am 18. Novem-ber 2011 stattfindet, wollen sie aktiv und konkret die Begeiste-rung für das (Vor)Lesen weiter-geben.
Die Idee des Aktionstages ist: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kinder-gärten, Bibliotheken oder Buch-handlungen. Einer der Höhepunkte des Vorlesetages sind die Lesungen im Tipi der Deut-schen Bahn am Hauptbahnhof. Neben Bahnmitarbeitern werden dort auch bekannte Stimmen wie die der Schauspieler Hans-Werner Meyer und Detlef Bierstedt sowie der Radiomoderatoren Sven Oswald, Daniel Finger und Anja Goerz zu hören sein.
Spannende und lustige Geschichten im Tipi am Hauptbahnhof Aktionstag der Initiative „Wir lesen vor“
www.stiftunglesen.de/Vorlesestudie
www.vorlesetag.de
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Foto: DB aG
22 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Fahrplanänderungen im S-Bahn-LiniennetzFahren & Bauen im Zeitraum vom Donnerstag, 10.11.2011, bis Sonntag, 27.11.2011
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23punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Weitere Informationen zu Baumaßnahmen, Terminänderungen und zur aktuellen Betriebssituation im Internet unter www.s-bahn-berlin.de oder am S-Bahn-Kundentelefon unter t 030 297-43333
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1616
24 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Fahrplanänderungen im S-Bahn-LiniennetzFahren & Bauen im Zeitraum vom Donnerstag, 10.11.2011, bis Sonntag, 27.11.2011
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25punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Weitere Informationen zu Baumaßnahmen, Terminänderungen und zur aktuellen Betriebssituation im Internet unter www.s-bahn-berlin.de oder am S-Bahn-Kundentelefon unter t 030 297-43333
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26 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Fahrplanänderungen im DB Regio-LiniennetzFahren & Bauen im Zeitraum vom Donnerstag, 10.11.2011, bis Sonntag, 27.11.2011
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27punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Weitere Informationen zu Baumaßnahmen, Terminänderungen und zur aktuellen Betriebssituation im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb sowie beim Kundendialog von DB Regio unter t 0331-2356881/-82. Mobile Apps auf www.bahn.de zum Download, u.a. mit Informationen zu aktuellen Abfahrts- und Ankunftszeiten.
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Das Tagesticket für unbegrenzte Mobilität
in Berlin und Brandenburg
y 1 Tag lang gültig für beliebig viele Fahrten
in der 2. Klasse oder mit dem Ticket 1. Klasse
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y gültig an einem Tag zwischen Montag und
Freitag von 9 Uhr bis 3 Uhr des nächsten Tages,
am Wochenende und an Feiertagen ganztägig
von 0 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages
y gilt in allen Nahverkehrszügen aller Eisenbahn-
verkehrsunternehmen, allen Verbundverkehrs-
mitteln (S-, U-, Straßenbahn, Bussen) und fast
allen Linienbussen in Berlin und Brandenburg,
teilweise auch darüber hinaus
y bis zu fünf Personen oder Eltern/Großeltern mit
beliebig vielen eigenen Kindern/Enkelkindern
unter 15 Jahren (max. 2 Erwachsene)
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zwei Erwachsene): Eigene Kinder/Enkel
bis 14 Jahre fahren kostenlos mit
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y gilt Sonnabends oder Sonntags ab 0 Uhr bis zum
Folgetag um 3 Uhr für bis zu fünf Personen oder
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y gilt in allen Nahverkehrszügen der DB (S-Bahn,
RB, IRE, RE), in vielen Verkehrsverbünden
und nichtbundeseigenen Eisenbahnen,
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Schönes-Wochenende-Ticket den ganzen Tag für
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DB Reisezentrum 41,00 €
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28 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Tickets bei der S-Bahn BerlinTickets für Berlin-Attraktionen, Veranstaltungen und Sport-Events in den Verkaufsstellen der S-Bahn Berlin
Foto: AlbA berlin
AuSflugSTippS
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SporT
LEGOLANDDiscovery Centre
Im Prinzessinnenpalast können kleine Hoheiten aus bunten Legosteinenihr eigenes Reich erschaffen.
Vorteils-Preis Regulärer PreisErwachsene 10,50€ 16,00€Kinder 10,50€ 16,00€Kombiticket* 27,00€ 29,50€
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AquaDom &SEA LIFE
Mutige Unterwassersee-Forscher gehen beispielsweise mit einer Seespinne auf Tuchfühlung.
Vorteils-Preis Regulärer PreisErwachsene 10,50€ 16,95€Kinder 10,50€ 11,95€Kombiticket* 27,00€ 29,50€
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BfAlexanderplatz
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Madame Tussauds Berlin
Näher kommt George Clooney niemandem: Fans können ein Hochzeitsbild mit dem Schauspieler schießen.
Vorteils-Preis Regulärer PreisErwachsene 14,50€ 19,90€Kinder 14,50€ 15,90€Kombiticket* 27,00€ 29,50€
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BfBrandenburgerTor U55
* Kombiticket=Ticket gilt für Legoland, Madame Tussauds und Sea Life gleichzeitig
Stadtrundfahrt mit dem Bus: Severin+Kühn
Hertha gegen ambitio-nierte Mannschaften
Aus- und Einsteigen, wann immer es beliebt: Das ist das Konzept der Rundfahrt City Circle Tour.
Fünf Spiele bis zur Winter-pause, die beiden im Olympiastadion gegen ambitionierte Mannschaften.
– BerlinClassicLive(3h) 19,00 €**– CityCircleTour 20,00 €** +BesichtigungdesZoos 31,00€*** +BesichtigungPanoramapunkt 25,00€***
www.s-bahn-berlin.de
www.berlinerstadt- rundfahrten.de
Städtereisen mitBerlinLinienBus
Zu Hause das Spiel der Spiele
Rund 350 Ziele in Deutsch-land und Europa werden von den modernen Reisebussen angefahren.
Basketball-Bundesliga und Eurocup zunächst auswärts, dann zu Hause das Spiel der Spiele gegen Bamberg
www.s-bahn-berlin.de
www.berlinlinienbus.de
** Mit der Berlin WelcomeCard oder der Berlin CityTourCard, beide bei der S-Bahn Berlin erhältlich, profitieren Sie bei o.g. Touren von speziellen Ermäßigungen. *** Die Tickets für die Touren City Circle Tour + Zoologischer Garten und City Circle Tour + Panoramapunkt sind nicht an den Fahrausweisautomaten der S-Bahn Berlin erhältlich.
zumBeispiel–achtmaltäglichzwischen BerlinundDresden ab 9,00 € –dreimaltäglich nachKopenhagen ab 22,00 €
Foto: MAdAMe tussAuds
Foto: severin+Kühn, Gundi AbrAMsKi
Foto: berlinlinienbus
Foto: dAvid ulrich
Foto: AquAdoM & seAliFe
OlympiastadionBerlin,OlympischerPlatz3www.herthabsc.de
S-BfOlympiastadion
U-BfOlympia-StadionU12
HerthaBSCgegenBayer04Leverkusen26.November,15.30Uhr
HerthaBSCgegenFCSchalke049.Dezember,20.30Uhr
ALBABerlingegenBroseBasketsBamberg20.November,17.00Uhr
ALBABerlingegenKKBuducnostPodgorica22.November,20.00Uhr
O2WorldO2Platz1,10243Berlinwww.albaberlin.de www.o2world-berlin.deBfWarschauerStraße
U1 BfOstbahnhof
Foto: city-Press/herthA bsc
Weitere InfosSeite30
29punkt 3 – Ausgabe 21/2011
TicketserhaltenSieandenS-Bahn-Fahrausweisautomaten.
TicketserhaltenSieimRahmenderVerfügbarkeitindenS-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz,Friedrichstraße,Lichtenberg,Ostbahnhof,Spandau,ZoologischerGartenundPotsdamHbf.
TicketserhaltenSieimRahmenderVerfügbarkeitinallenS-Bahn-Verkaufsstellen(S-Bahn-Fahrkartenausgabenund-Kundenzentren).
VErANSTAlTuNgEN & EVENTS (AuswAhl)
Holiday on Ice –Festival
Getanzt wird auf dem Eis: vom venezianischen Masken-ball bis hin zu einem heißen Bolero – mitreißend.
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Thomas Brussig („Sonnen-allee“) schrieb das Buch für die Show mit den besten Hits von Udo Lindenberg.
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Kindermärchen„Die Schneekönigin“
Das Märchen für Kinder ab fünf Jahren spielt in der Gegenwart und lässt die Herzen höher schlagen.
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Musical „Tanz der Vampire“
Diese gelungene Parodie auf das Vampirgenre ist nach dem Kultfilm von Roman Polanski entstanden.
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Musical-Revue„Sekretärinnen“
Mit Sex-Appeal und viel Augenzwinkern lässt diese Bühnenshow internationale Evergreens Revue passieren.
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Weihnachtsshow„Berlin erleuchtet“
Auf der Reise durch das Winterwunderland erklingen die schönsten Weihnachtssongs.
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Friedrichstadt-Palast,Friedrichstraße107www.show-palace.eu/shows/berlin-erleuchtet/
BfFriedrichstraße U6
30 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Um die Musik des Komponis-ten wieder zurück ins
kulturelle Bewusstsein Berlins zu holen, finden vom 16. bis 18. Dezember die ersten Louis-Lewandowski-Tage statt. Bei den öffentlichen Konzerten in Kirchen, Synagogen und dem Jüdischen Museum treten Chöre aus drei Kontinenten auf.
Louis Lewandowski (1821 bis 1894) hat der Orgel in den Synagogen Deutschlands und der religiösen jüdischen Musik zum Durchbruch verholfen. Noch um 1930 gab es allein in Berlin mit seinen damals über 180 000 jüdischen Mitbürgern zwölf große Synagogen, und jede von ihnen beherbergte eine Orgel. Doch die Nazis zerstörten auch diese Tradition, die durch das Festival nun einen neuen Auftakt erhalten soll.
Die S-Bahn Berlin verlost insgesamt 5 x 2 Freikarten für das große Abschlusskonzert des „1. Louis-Lewandowski-Festival“ am 18. Dezember um 17 Uhr in der Synagoge in der Rykestraße. Wer gewinnen möchte, sendet eine Postkarte mit dem Kennwort „Louis-Lewandowski-Festival“ an die S-Bahn Berlin, Invaliden-straße 19, 10115 Berlin. Teilnahme-schluss ist der 18.11.2011 (Datum des Poststempels)*. Die Teilnah-me ist auch unter www.s-bahn-berlin.de möglich. 3 cb
Der Synagogenchor Zürich ist beim Festival dabei.
Foto: Louis-Lewandowski-FestivaL
Festival zu Ehren des KomponistenLouis LewandowskiS-Bahn verlost Freikartenfür das Abschlusskonzert
www.louis-lewandowski-festival.de
Zur 19. Berliner Marathon-Staffel am Sonntag, 20. November,
werden auf dem Gelände des ehemali-gen Flughafens Tempelhof wieder zahlreiche Läufer und Schaulustige erwartet. Vor Ort sind in der Zeit von 10 bis 15 Uhr auch Mitarbeiter der S-Bahn Berlin, die Informationsmate-rial verteilen und Auskünfte geben. Zudem haben sie kleine Aufmerksam-keiten dabei.
Der Staffellauf wird seit 1921 am Volkstrauertag zum Gedenken an Richard Heinzenburg, einem der besten deutschen Langstreckler, ausgetragen. Bis 1992 fand die Veranstaltung im Wald als Staffellauf, seit 1994 dann als Marathonstaffel statt. 2009 zog das Sportereignis vom Grunewald auf das ehemalige Flugha-fengelände Tempelhof. 3 cb
S-Bahn informiertbei Berliner Marathon-Staffel
www.berliner-marathonstaffel.de
„Mobil, aber sicher“ lautet das Motto der Seniorensicher-
heitstage vom 22. bis 24. Novem-ber im Rathaus Schöneberg am John-F.-Kennedy-Platz (U-Bahn-Linie U4). Jeweils in der Zeit von 10 bis 16 Uhr gibt es Informatio-nen zur Verkehrsunfall- und Kriminalitätsprävention, Gesund-heitsvorsorge, Ersten Hilfe sowie zum Bus & Bahn-Begleitservice und vieles mehr. Vor Ort sind auch Mitarbeiter der S-Bahn Berlin, die unter anderem Ticketangebote für Senioren vorstellen und Fragen zur Sicherheit und Barrierefreiheit von Stationen beantworten. Mit etwas Glück gewinnen die Besucher sogar Monatskarten.
Sicherheitstagefür Senioren im Rathaus Schöneberg
* teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. der Rechtsweg ist ausgeschlossen. ihre per-sönlichen daten werden nur für das Gewinnspiel ge-nutzt. die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Der Tabellenvierte gewinnt beim Zehnten 2:1. Nichts Ungewöhnli-
ches. Zumal Hertha-Trainer Markus Babbel feststellen musste: „Wir haben eine sehr starke Gladbacher Mann-schaft gesehen. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen.“ Recht hat er. In einem sehenswerten Spiel im Berliner Olympiastadion unterlag Hertha BSC gegen Borussia Mönchengladbach. Marco Reus machte an diesem Tag den Unterschied aus. Ein Spieler, den der damalige Hertha-Trainer Lucien Favre 2009 wegen körperlicher Schmächtigkeit nicht in Berlin wollte. Inzwischen eine echte Borussia-Stütze, erzielt er aus allen Lagen Tore. Das spürte die Hertha nun schmerzhaft. Dabei begann es für sie so gut. Der Brasilia-ner Raffael – einst von Favre in Berlin verpflichtet – passte dem Kolumbianer Adrian Ramos den Ball vor die Füße – 1:0 (17.). Als Mijatovic jedoch eine Borussen-Flanke knapp verpasste, war Marco Reus sofort zur Stelle (1:1, 33.). Seine tolle Nase bewies er auch, als er
Marco Reus machte den Unterschied – Hertha verlorNach der Länderspielpause folgt Auswärtsspiel
den von Hertha-Torwart Thomas Kraft parierten Arango-Schuss sofort unter die Latte hämmerte (55.). Herthas Raffaels setzte dagegen seinen Schuss nur an die Querlatte (72.).
Nun ist Länderspielpause, danach reist Hertha am 19. November nach Freiburg – bis zur Winterpause spielt Berlin im Olympiastadion noch gegen Leverkusen und Schalke.
Fotos: City-PRess/HeRtHa BsCBrachte Hertha BSC mit 1:0 in Führung: Adrian Ramos.
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31punkt 3 – Ausgabe 21/2011
29 Ausflugsziele in Berlin und Brandenburg stellt das neue
Bonusheft für Inhaber des VBB-Abo 65plus vor. Alle Ziele sind bequem mit Bus und Bahn erreichbar. Außerdem bieten die Touristiker vor Ort lohnen-de Rabatte oder Bonusangebote an. Erhältlich ist das vom Verkehrsver-bund Berlin-Brandenburg (VBB) gemeinsam mit der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg herausgege-bene Heft ab sofort kostenlos unter anderem in allen S-Bahn-Verkaufs-stellen und -Kundenzentren.
Zu den Rabattangeboten zählen zum Beispiel das Burghotel in Lenzen und das Ferienhaus „Wüstenoase“ in Wittenberg, die ermäßigte Übernach-tungen gewähren. Preisnachlässe gibt es auch bei den Klavierkonzerten im Walddorf Glambeck, bei Abenden mit den „Berliner Wühlmäusen“ sowie bei Museumsbesuchen in Potsdam, Brandenburg und Wustrau. Auch die Thermen in Bad Saarow, in Bad Wilsnack oder in Luckenwalde sind dabei. Viel Freude haben die Großeltern mit ihren Enkelkindern bei einem Besuch im Tierpark Cottbus
oder in den Miniaturwelten „LOXX am Alex“. Alle in dem Heft vorgestellten Angebote sind ab sofort bis zum 30. April 2012 gültig.
Wer 65 Jahre oder älter ist, kann das VBB-Abo 65plus erwerben. Das Ticket kostet monatlich 47 Euro. Bei einer jährlichen Einmalzahlung ist das Ticket mit 547 Euro noch günstiger. Das VBB-Abo 65plus ist rund um die Uhr gültig, personengebunden und
nur im Abonnement erhältlich. Es kann in allen Regionalzügen, S-, U- und Straßenbahnen, im O-Bus in Eberswalde, auf den öffentlichen Fähren und in über 1000 Buslinien der regionalen Verkehrsunternehmen genutzt werden. Das Abo gilt für das gesamte VBB-Tarifgebiet.
3 cb
Angebote, passend zur kalten JahreszeitNeues Bonusheft zum VBB-Abo 65plus erschienen
www.vbbonline.dei
In der Therme Bad Saarow entspannen
Wer seine Weihnachtseinkäufe in diesem Jahr mit einem Bummel
durch eine Hafenstadt verknüpfen möchte, ist im polnischen Szczecin (Stettin) genau richtig. Im Stadtzentrum hat kürzlich ein modernes Einkaufszent-rum mit mehr als 140 Geschäften, Cafés und Restaurants eröffnet – die Galeria Kaskada. Die Metropole am Ufer der Oder ist darüber hinaus reich an Sehenswürdigkeiten. Für die Fahrt von Berlin nach Szczecin gibt es den günsti-gen Einzelfahrausweis für nur 10 Euro.
Im vom deutschen Unternehmen ECE errichteten Einkaufszentrum sind neben international bekannten Firmen auch polnische Modelabels vertreten. Die Galeria Kaskada befindet sich in Nähe des Stettiner Schlosses, das im Zweiten Weltkrieg zerstört, aber nach einem historischen Stich wieder aufgebaut wurde. Heute haben dort
Für nur 10 Euro zum Einkaufen nach Stettin Mit der Bahn günstig ins Nachbarland Polen fahren
Oper, Theater und mehrere Ausstel-lungsräume Platz. Außerdem gibt es eine Touristeninformation, in der Besucher weitere Tipps für ihre Stadtbesichtigung erhalten.
Empfehlenswert ist, die Aussichts-plattform des Glockenturms aufzusu-chen. Von dort kann man den Blick auf das Stadtzentrum, die Oder und den
Hafen schweifen lassen. Rund um den Rynek Sienny – Heumarkt – erstreckt sich die Altstadt, die bis ans Ufer der Oder reicht. Sehenswert ist auch das Alte Rathaus, um 1450 im gotischen Stil erbaut, später barock umgestaltet. Es beherbergt das Museum für Stadtgeschichte, das neben archäologi-schen Funden, Urkunden und Münzen auch aktuelle Dokumente zur Geschichte der Gewerkschaft Soli-darnosc zeigt (geöffnet Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 16 Uhr). 3 cb
www.berlin-stettin-ticket.de
Die Einzelfahrausweise zum Preis von
10,00 € gibt es in Berlin an allen
Automaten und Verkaufsstellen der
Deutschen Bahn sowie der S-Bahn Berlin;
in Stettin am Hauptbahnhof. Ab zwei
Personen lohnt sich für Tagesfahrten das
Brandenburg-Berlin-Ticket (m Seite 27)
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Das neue Einkaufszentrum: Galeria Kaskada
32 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Fahrempfehlung:
Mit dem RE 3 Richtung Schwedt oder
Stralsund stündlich nach Angermünde,
zum Beispiel:
10.34 Uhr ab Berlin Hbf an 18.26 Uhr
10.39 Uhr ab Gesundrunnen an 18.21 Uhr
11.26 Uhr an Angermünde ab 17.33 Uhr
In der „Weltstadt“ der Heiden schnattert es unterm Tannenbaum
„Wie eine Weltstadt lag Rande- münde da, mit seiner mächtigen
Marienkirche, dem Kloster, dem Pulverturm, und überhaupt“. So erlebten Ehm Welks „Heiden von Kummerow“ auf ihrer „Völkerwanderung“ die Stadt. Der Angermünder Ehrenbürger hat mit den minimalen Änderungen der Ortsnamen in seinem „Roman über eine Dorfjugend“ kaum verschleiert, dass sein Geburtsort Biesenbrow das reale Vorbild für den fiktiven Ort Kummerow ist und mit der auf die Wanderer so überwältigend wirkenden Stadt Angermünde gemeint ist.
Gute hundert Jahre nach der Zeit in der Roman spielt wären die Kumme-rower/Biesenbrower selbst Bürger des mit einer Metropole verglichenen Randemünde/Angermünde und dürften sich noch dazu rühmen, in der zehntgrößten Stadt Deutschlands zu leben. Die 326 Quadratkilometer große Fläche kam durch die Eingemeindung von insgesamt 23 Ortsteilen zustande.
Auch wenn heutige Ausflügler vermutlich nicht von Angermündes „großstädtischem“ Charakter angezo-gen werden, bleiben die Attraktionen gleich. Nur der Blickwinkel ändert
sich. Den Dorfkindern im Roman erscheinen Markt und Straßen mächtig. Inzwischen schätzen Besucher das Tor zur Uckermark für die charmante historische Altstadt. Deren überschaubare Straßen mit den schön sanierten Fachwerkhäusern gruppieren sich um den liebevoll gestalteten Marktplatz. Mit barockem Rathaus und dem originellen Brunnen ist er der lebendige Mittelpunkt der einstigen Ackerbürgerstadt. Pulver-turm, Kloster und Marienkirche, all diese bei Welk erwähnten mittelalter-lichen Bauten sind nach wie vor beliebte Sehenswürdigkeiten.
Im kombinierten Ehm Welk- und Heimatmuseum kann man vieles über die Geschichte der Stadt und ihren berühmten Sohn, der ihr ein literari-sches Denkmal gesetzt hat, erfahren.
Festlicher Höhepunkt am zweiten Adventswochenende
Auf dem regional geprägten Anger-münder Gänsemarkt vor der stim-mungsvollen Kulisse der Altstadt kann man authentisches Flair abseits vom Jahrmarktrummel erleben. „Gans“ gemütlich geht es vom 1. bis
4. Dezember rund um den Marktbrun-nen zu. Kleine Stände, die hauptsäch-lich von Angermünder Bürgern selbst betrieben werden, und natürlich die thematische Ausrichtung auf die Gans sind die Markenzeichen dieses besonderen Weihnachtsmarktes. Unter der Tanne erklingen Weih-nachtslieder gemischt mit Gänse-geschnatter. Beim Züchter gibt es Gänse – frisch, gefroren und auf Vorbestellung. Aber auch andere ländliche Köstlichkeiten – Gutes von Bauernhof und regionalen Produzen-ten aus der Uckermark kann man finden. Ein weihnachtliches Bühnen-programm rundet den Gänsemarkt-rundgang ab.
3 Nina Dennert
Beim weihnachtlichen Ausflug nach Angermünde steht traditionell die Gans im Mittelpunkt. Die gepflegte historische Altstadt hat mit barockem Rathaus, Marienkirche, Kloster und Fachwerkhäusern noch einiges mehr zu bieten.
Tourismusinformation Angermünde
Brüderstraße 20, 16278 Angermünde
t 03331 297660
www.angermuende-tourismus.de
Ehm Welk- und Heimatmuseum
Puschkinallee 10
Öffnungszeiten:
Mi-So/feiertags 13-17 Uhr,
oder nach Voranmeldung
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Ticket-Tipp:Brandenburg-Berlin-Ticket
Seite 27
Foto: tourismusinFormation angermünde/mundzeck
33punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Tagesausflüge miT der Bahn
Wenn Sie sich einen perfekt organisierten Tag wünschen, dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!
Herrnhuter Sternezauber und BrüdergemeineFreitag, 25.11.2011, nach Herrnhut
Buchungsmöglichkeiten:
Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline t (030) 20 45 11 15, sowie an den Schaltern Reisebüro im Bahnhof – Berlin Hauptbahnhof,
Service Store DB – Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen, Service Store DB Express Charlottenburg, Fahrkartenagentur Berlin-Schöneweide und
FahrKartenAgentur Königs Wusterhausen und neu im DB Mobility-Center Berlin-Stegelitz.
Veranstalter: regiotour gmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin
Schweriner Weihnachtsmarkt: „Der Stern im Norden“Samstag, 10.12.2011 nach Schwerin
Über Land und Leute der Oberlausitz und die
berühmten Sterne informiert die Reiseleiterin
bereits auf der gut 1,5-stündigen Busfahrt von
Cottbus nach Herrnhut. Der Brauch, den Stern
gemeinsam zusammenzubauen und im Advent
aufzuhängen ist eng mit der Geschichte der
Herrnhuter Brüdergemeine verbunden.
Anfang des 18. Jh. gründeten Nachfahren der
evangelischen Brüder-Unität in der Oberlausitz
den Ort Herrnhut als Ursprung für die neue
Brüdergemeine. Während sich die Mitglieder der
weltweiten Missionsarbeit widmeten, gingen
deren Kinder in Herrnhut zur Schule. Anfang des
19. Jahrhunderts baute ein Erzieher einen Stern
aus Papier und hing ihn mit Beleuchtung auf.
Das Sternebasteln wurde in den Mathematik-
unterricht aufgenommen, so dass original Herrn-
huter Sterne ab Mitte des 19. Jahrhunderts in
Schulen der Gemeinde gefertigt wurden.
Die berühmten Sterne werden heute nach wie
vor in der Manufaktur traditionell in Handarbeit
in mehreren Schritten hergestellt. In der
Schauwerkstatt kann man an einzelnen
Arbeitsplätzen verfolgen, wie ein Stern entsteht,
im Ladengeschäft Sterne in allen Farben und
Größen bewundern und sich seinen Lieblings-
stern aussuchen. In der Sternefabrik essen Sie
ganz auf Art der Oberlausitzer Küche.
Eine Führung über das Gelände der Herrnhuter
Brüdergemeine informiert über Geschichte und
Gegenwart der Gemeinde und ihre weltweite
Missionstätigkeit. Nach Kaffee satt und Kuchen
geht es zurück.
Foto: HerrnHuter sterne gmBH
Preis: 64 € pro PersonVBB-Abo 65plus: 58 € pro Person
* Busfahrt durch: omnibusbetrieb Wieland, mozartstr. 14.a, 03130 spremberg
Schwerin ist mit einer fast schon verschwenderi-
schen Fülle an Sehenswürdigkeiten ausgestat-
tet. Nach Ihrer Ankunft zeigt Ihnen Ihr
Gästeführer die schönsten Plätze und Gebäude
der Innenstadt. Unter anderem werden Sie mit
dem Schloss, dem Theater, dem Staatlichen
Museum, dem Markt mit seinem Dom und dem
Schlachtermarkt bekannt gemacht.
Dann sind Sie zu einem Mittagessen im
Restaurant Wallenstein, gleich gegenüber der
Schlossinsel, eingeladen.
Strahlende Fachwerkhäuser mit liebevoll
dekorierten Schaufenstern, geschmückte
Altstadtgässchen, der Duft von gebrannten
Mandeln und heißem Met oder Glühwein: Der
Schweriner Weihnachtsmarkt verkündet rund
um den imposanten Backsteindom und die
historischen Plätze das nahende Weihnachts-
fest. Auf dem Marktplatz erstrahlt eine 20 Meter
hohe Tanne, geschmückt mit 10 000 Lichtern. In
den Straßen rund um den mittelalterlichen Dom
bieten festlich geschmückte Stände allerhand
weihnachtliche Accessoires und Geschenkideen,
wie Holzspielzeug, Krippenfiguren und Schmuck
an. Glasbläser, Schmiede und Töpfer präsentie-
ren ihr Kunsthandwerk.
Im Café Prag, einem Traditionshaus aus dem
Jahre 1755, genießen Sie noch ein Kännchen
Kaffee und ein Stück Torte, bevor es mit der
Bahn weihnachtlich eingestimmt zurück geht.
Preis: 57 € pro Person
Foto: stadtmarketing scHWerin
Mindesteilnehmer: 30 Personen
Leistungen:
y DB Regio-Bahnfahrt (2. Klasse), Busfahrt
y Reiseleitung
y Mittagessen zur Auswahl:
- Oberlausitzer Weberröllchen mit
Fingermöhrchen und Butterkartoffeln
- Lachsfilet auf Bandnudeln
mit Brokkoli und Weißweinsoße
- Herrnhuter „Stupperle“ (Kartoffelklößchen)
mit Basilikum, Tomaten und kleinem Salat
y Betriebsführung, Ausstellungsbesuch
y Kaffee und Kuchen
Abfahrt/Ankunft:
Berlin Hbf ab 08:03 Uhr
Berlin Hbf an 20:56 Uhr
Buchungsschluss:
18.11.2011
Noch freie Plätze!
Noch freie Plätze!
Mindesteilnehmer: 20 Personen
Leistungen:
y DB Regio-Bahnfahrt (2. Klasse)
y Reiseleitung
y Stadtrundgang in Schwerin
y Mittagessen zur Auswahl:
- Mecklenburger Schweinebraten,
mit Pflaumen gefüllt,
dazu Apfelrotkohl und Salzkartoffeln
- Putenrahmgeschnetzeltes
mit Champignons und Reisrand
- Gebratene Lachsschnitte mit Tomaten-
Zucchinigemüse und Salzkartoffeln
y Weihnachtsmarktbesuch
y Kaffee und Kuchen
Abfahrt/Ankunft:
Berlin Hbf (tief) ab 07:29 Uhr
Berlin Hbf (tief) an 18:19 Uhr
Buchungsschluss:
03.12.2011
Neue
Buchungsstelle!
34 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Besinnlichkeit trifft Nervenkitzel – Adventszeit in BerlinDie Weihnachtsbeleuchtung hängt bereits, da ist auch die Lust auf Glühwein oder ein paar Quarkkeulchen beim Bummel über den Weihnachtsmarkt nicht weit. Neben den großen bekannten locken auch zahllose kleine Märkte.
Lichtspektakel und Fahrgeschäftebeim Wintertraum am ALEXA
Öffnungszeiten:
21. November bis 23. Dezember
Montag bis Freitag 13 bis 22 Uhr,
Samstag und Sonntag 10 bis 22 Uhr
Anfahrt: S- und U-Bahnhof Alexanderplatz
oder S- und U-Bahnhof Jannowitzbrücke
„KONGA“, die derzeit höchste Luftschaukel
der Welt, wird auf dem „Wintertraum am
ALEXA“ für vorweihnachtlichen Nervenkitzel
sorgen: In 45 Metern Flughöhe werden die
Passagiere in einem 120 Grad Winkel nach
oben geschaukelt und mit vierfacher
Erdanziehungskraft in die Sitze gedrückt.
Die Sitzplätze drehen sich zusätzlich zur
Schaukelbewegung um die eigene Achse.
Mit vielen weiteren Attraktionen verspricht
der legendäre Weihnachtsrummel eine
fröhliche Adventszeit für Jung und Alt.
Auf insgesamt 25 000 Quadratmetern –
das entspricht ca. 2,5 Fußballfeldern –
bauen direkt am Einkaufs- und Freizeitcenter
ALEXA über 150 Händler und Schausteller
ihre Fahrgeschäfte und Weihnachts-Hütten
auf. Der bunte Markt ist auch durch sein
brillantes Lichtspektakel a la Las Vergas ein
weithin sichtbarer Anziehungspunkt.
Fair Trade beimBiomarkt Sophienstraße
Öffnungszeiten:
26. bis 27. November, 3. bis 4.,
10. bis 11., 17. bis 18. Dezember
Samstag 12 bis 21 Uhr, Sonntag 11 bis 19 Uhr
Anfahrt: S-Bahnhof Hackescher Markt
In einer der schönsten historischen Straßen
von Mitte findet der weihnachtliche
Umweltmarkt statt. Auf den Tischen der
Händler liegen Naturwaren aller Art,
Inkakunst aus den Anden, Mützen und Schals
aus Naturwolle und andere internationale
Öko-Produkte. Von Waffeln bis Crêpes,
Churros con Chocolate oder Biobratwurst und
nicht zuletzt Glühwein findet man alle
beliebten Klassiker in Bio-Qualität. Sonntags
verteilt ein grüner Weihnachtsmann
Geschenke an die Kleinen.
Familiäres Basteln in derSpäth‘schen Baumschule
Öffnungszeiten:
10. und 11. Dezember
11 bis 19 Uhr
Anfahrt: Späthstraße 80/81
S-Bahnhof Baumschulenweg
Nicht nur Geschenke kaufen, sondern auch
selbst herstellen kann man auf dem
Weihnachtsmarkt in der Späth‘schen
Baumschule in Treptow-Köpenick. Kleine und
große Gäste dürfen hier Kerzen ziehen oder
Weihnachtliches basteln, mehr als 60
regionale Kunsthandwerker liefern zusätzlich
bezaubernde Geschenk- und Dekorationside-
en. Im Märchenzimmer breitet die Märchenfee
mit viel Musik den Zauber ihrer Geschichten
aus und das Hexenkessel Hoftheater
begeistert mit Theaterspielereien.
Skiurlaub-Stimmungam Potsdamer Platz
Öffnungszeiten:
Winterwelt bis 1. Januar
Weihnachtsmarkt 21. November
bis 26. Dezember
Anfahrt: S- und U-Bahnhof Potsdamer Platz
Die Winterwelt mit Europas größter mobiler
Rodelbahn ist bereits aufgebaut. Zum
Eislaufen, Rodeln und Eisstockschießen
passenden Hüttenzauber und zünftige
Spezialitäten gibt es in der Salzburger Schman-
kerl-Hüttn. Ende des Monats kommt der
traditionelle Weihnachtsmarkt mit festlich
glitzernden Linden in der Alten Potsdamer
Straße hinzu. Auf dem Handwerkermarkt kann
jeder zuschauen, wie die schönen Weihnachts-
geschenke, die an den Ständen verkauft
werden, entstehen.
Foto: DaviD Ulrich
35punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Der S-Bahn-Weihnachtsmarkt ist inzwischen zu einer
beliebten Tradition in der Ad-ventszeit geworden. In diesem Jahr findet er am zweiten Advents-wochenende wieder auf dem Gelände der S-Bahnwerkstatt Erkner statt. Gemeinsam mit dem Verein Historische S-Bahn wird am 3. und 4. Dezember 2011, jeweils von 11 bis 18 Uhr, bei freiem Eintritt ein buntes Pro-gramm geboten.
Die Besucher sind dazu eingela-den, sich auf dem Weihnachts- und Bahnmarkt umzuschauen und das abwechslungsreiche Bühnenpro-gramm zu genießen. Für Kinder stehen verschiedene Mal- und Bastelstände zur Auswahl, an denen sie gemeinsam mit den Eltern und Großeltern Geschenke, Fensterschmuck und vieles mehr herstellen können. Auch die beliebte Spiel-S-Bahn ist wieder vor Ort. Auf der 54 Quadratmeter großen, begehbaren Fläche können Nachwuchseisenbahner die Miniatur-S-Bahnen fahren lassen, Weichen stellen und das Netz erkunden. Natürlich fehlt auch der Weihnachtsmann nicht. Er verteilt kleine Überraschungen für die Jüngsten und steht für Fotos vor historischen Fahrzeugen zur Verfügung. Für das leibliche Wohl sorgen an beiden Tagen Spezialitäten vom Grill, Glühwein und weihnachtliche Leckereien.
Weitere Details zum S-Bahn-Weihnachtsmarkt gibt es in der punkt 3-Ausgabe am 24. Novem-ber 2011. 3 cb
Foto: S-Bahn Berlin
Adventsstimmung und historische Züge beim Weihnachtsmarktder S-Bahn BerlinS-Bahn lädt am 3. und 4. Dezember nach Erkner ein
www.s-bahn-berlin.de, www.hisb.de
Anfahrt:
Bf Erkner S 3, RE 1
Besinnlichkeit trifft Nervenkitzel – Adventszeit in Berlin
Königliche Atmosphäream Schloss Charlottenburg
Öffnungszeiten:
21. November bis 26. Dezember
Montag bis Donnerstag 14 bis 22 Uhr,
Freitag bis Sonntag 12 bis 22 Uhr,
1. und 2. Weihnachtsfeiertag 12 Uhr bis
20 Uhr, Heiligabend geschlossen.
Anfahrt: S-Bahnhof Westend
Vor der wunderbar barocken Kulisse des
aufwändig illuminierten Schlosses verwandelt
sich der Ehrenhof mit Themenzelten und edlen
Ständen in eine besonders festliche
Weihnachtswelt. Hier setzt man bewusst auf
natürliche Dekorations-Materialien. Der
hervorragende Glühwein wird mit den guten
Tropfen von Winzern aus dem traditionell
mit Charlottenburg verbundenen Rheingau
angesetzt. Anspruchsvolles Kunsthandwerk
und viele kulinarische Leckerbissen sind
weitere Highlights des Weihnachtsmarktes.
Im Winterwald – direkt vor der Kleinen
Orangerie – können sich die jüngsten
Besucher auf traditionelle Weise vergnügen:
Zahlreiche historische und nostalgische
Attraktionen wie Luftschaukel, Riesenrad,
Kettenflieger, Pferde-Karussell und
die kleine Spezial-Eisenbahn stehen bereit.
Mittelalterliches Flairin der Altstadt Spandau
Öffnungszeiten:
25. November bis 23. Dezember
Sonntag bis Donnerstag 11 bis 20 Uhr,
Freitag 11 bis 21 Uhr,
Samstag 11 bis 22 Uhr
Anfahrt: Regional-, S- und U-Bahnhof Spandau
Bereits zum 38. Mal lädt der größte Berliner
Weihnachtsmarkt die Besucher nach Spandau
ein. Eine Weihnachtskrippe mit lebendigen
Tieren und eine prachtvoll gewachsene
Weihnachtstanne aus der Partnergemeinde im
Schwarzwald sind Wahrzeichen des Marktes,
dessen Silhouette ein innovatives Lichtkon-
zept prägt. Täglich ist ein buntes Bühnenpro-
gramm zu erleben.
Erneut wird 2011 rund um die Kirche
St. Nikolai ein historischer Markt aufgebaut,
auf dem gestaltende Handwerker und
Kunsthandwerker zu erleben sind und an dem
sich Aktivitäten für Kinder und Familien
konzentrieren. Jeden Mittwoch ist Familien-
tag: Dann bietet jeder Stand mindestens ein
Produkt zum Familien-Sonderpreis an.
Freitags werden – kostenfrei – große Konzerte
auf dem Marktplatz in die Adventswochenen-
den einstimmen.
Markt und Theater im Natur-Park
Öffnungszeiten:
4. und 11. Dezember
11 bis 17 Uhr
Anfahrt: Der Natur-Park Schöneberger
Südgelände liegt am S-Bahnhof Priesterweg.
Ein besonderer Markt findet in der Lokhalle
auf dem Natur-Park Gelände des ehemaligen
Rangierbahnhofs in Berlin-Tempelhof statt.
Der kleine Ausstellermarkt bietet Geschenke
und eine leckere Auswahl an Köstlichkeiten,
die den Gaumen in weihnachtliche Stimmung
versetzen.
Am 4. Dezember präsentiert das Schatten-
und Requisitentheater mit Harfenmusik –
„Märchenharfe“ – ein Stück für Kinder ab
4 Jahren, am 11. Dezember veranstaltet
Pan Panazeh einen Adventszirkus.
HOLY.SHIT.SHOPPING für Trendsetter
Öffnungszeiten:
3. und 4. Dezember
Samstag 12 bis 22 Uhr, Sonntag 12 bis 20 Uhr
Eintritt 3 €
Anfahrt: Alte Münze Molkenmarkt 2,
S- und U-Bahnhof Jannowitzbrücke,
Die Weihnachts-Shopping-Lounge in Mitte
versteht sich als Kunst- und Designmarkt. Seit
bereits 6 Jahren erfreut sich das Konzept, bei
dem ca. 150 handverlesene junge Designer,
Kreative und Künstler präsentiert werden,
großer Beliebtheit. Im Angebot ist eine wilde
Mischung an Mode-, Schmuck- und Produktde-
sign, Kunst, Fotografie, Graphik, Comics und
Literatur in besonderer Architektur. DJs sorgen
für musikalische Untermalung, und Glühwein
gibt es natürlich auch.
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36 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Wer im Winter an die Ostsee fährt, hat mehr vom Meer. Denn
in dieser Jahreszeit ist nicht nur die Natur oft besonders großzügig mit fantastischen Extras, viele Hotels und Restaurants sind es auch. Für alle, die mit dem Ostsee-Ticket anreisen, gelten die Rabatt-Preise einiger Partner-Edel-herbergen allerdings zu jeder Jahres-zeit. Doch jetzt im Winter empfindet es jeder Gast wohl als besonders ange-nehm, nach einem langen Spaziergang in sein warmes, kuscheliges Verwöhn-hotel zurückzukehren, sich mit einem Glas Wein an den Kamin zu setzen oder sich in der Haussauna durchwär-men zu lassen.
Bis zu fünf Personen reisen mit dem Ostsee-Ticket zum günstigen Festpreis von Bahnhöfen in Berlin und Branden-burg an die Ostseeküste und zurück. Insgesamt setzt die DB von Berlin täglich 40 direkte Züge an die Ostsee ein, die mit dem Ticket genutzt werden können. Das Ticket ist ab 41 Euro für die 2. Klasse, ab 61 Euro für die 1. Klasse und für Mitfahrer ab 31 Euro (2. Klasse) beziehungsweise 51 Euro (1. Klasse) erhältlich.
Das Ostsee-Ticket gilt neun Tage (Hin- und Rückfahrt je zwei Tage). In der 2. Klasse kostet es an DB-Auto-maten oder im Internet 41 Euro, bis zu
vier Mitfahrer zahlen pro Person 31 Euro. Kinder unter 15 Jahren fahren in Begleitung von mindestens einem Eltern- bzw. Großelternteil kostenlos mit. Alleinreisende Kinder zahlen ab 31 Euro (Preis und Konditionen gültig bis 31. März 2012). Mit persönlicher Beratung in den DB-Reisezentren, DB-Agenturen und im DB-Mobility Center in Berlin-Steglitz kostet das Ticket vier Euro mehr.
Abfahrtsbahnhöfe: Angermünde, Berlin (Regional- und Fernbahnhöfe), Bernau (bei Berlin), Eberswalde, Falkensee, Fürstenberg (Havel), Gransee, Hennigsdorf (Berlin), Nauen,Neustadt (Dosse), Oranienburg, Potsdam Hbf, Potsdam Medienstadt Babelsberg, Potsdam-Rehbrücke, Prenzlau, WittenbergeZielbahnhöfe: Bad Doberan, Barth, Bergen auf Rügen,Greifswald, Lauterbach Mole, Lauterbach (Rügen), Ostseebad Binz, Ostseeheilbad Graal-Müritz, Ribnitz-DamgartenWest, Rostock (Hbf und Seehafen), Sassnitz, Stralsund, Warnemünde, Wismar, Putbus, Züssow, alle Bahn-höfe der UBB bis Swinoujscie Centrum (Swinemünde Zentrum).
Foto: J. HaHmPutbus im Winter – strahlend weiß vor himmelblau
Mehr Meer und mehr Erholung im Winter Mit dem Zug und dem Ostsee-Ticket unterwegs
Zu den Angeboten mit Ostsee-Ticket-Sonderrabatt gehören zum Beispiel:
y JasmarRESORTRügen
t038302-95,
www.jasmar.de
y InterCityHotelRostock
t03814950-0,
www.intercityhotel.com
y InterCityHotelStralsund
t03831202-0,
www.intercityhotel.com
y SteigenbergerHotel
„Sonne“Rostock
t03814973-0,
www.steigenberger.com
y SteigenbergerHotel
„StadtHamburg“Wismar
t03841239-0,
www.steigenberger.com
y Nationalpark-Zentrum
KÖNIGSSTUHL
t038392661766,
www.koenigsstuhl.com
y OZEANEUMStralsund
www.ozeaneum.de
y DeutschesMeeresmuseum
Stralsund
www.meeresmuseum.de
y INSEL-SAFARIUsedom
t01723166634,
www.insel-safari.de
y AquadromGraal-Müritz
t03820687900,
www.aquadrom.net
y StralsunderMarzipan
www.stralsunder-marzipan.de
www.bahn.de/ostsee-ticketi
Herbstlicher Altstadtrundgang
Potsdam-tIPP
Die Stadt der Schlösser und Gärten erleben: von Berlin Hauptbahnhof mit dem RE 1 in nur 30 Minuten nach Potsdam
DerAltstadtrundgangdesPotsdam
TourismusServicestartetimNovember
jedenSamstagum14Uhr.Derzweistündige
SpaziergangführtdurchdiehistorischeMitte
Potsdams:VorbeiamrestauriertenStadtkanal
gehteszumwohlschönstenPlatzderStadt,
demNeuenMarktmitdemköniglichen
KutschstallundweiterzurNikolaikircheund
demAltenRathaus.DenAbschlussbildetdas
HolländischeViertelmitseinenBacksteinhäu-
sernausdem18.Jahrhundert.Treffpunktist
vorderTourist-InformationinderBrandenbur-
gerStraße3(NäheBrandenburgerTor).
Preis:9EuroproPerson.
Weitere Informationen:
t(0331)27558899
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Am21.Novemberistessoweit:
ein„BlauerLichterglanz“erfüllt
PotsdammitweihnachtlicherStimmung.
DerhistorischeWeihnachtsmarktinder
BrandenburgerStraßeundaufdem
LuisenplatzlädtabseitsdesGroßstadttrubels
zumBummelnundGenießenein.FürFamilien
besondersschön:dieMärchenland-Bühne
aufdemLuisenplatz,täglichab17Uhr,
unddieFreilufteisbahn.
Innenstadt im Lichterglanz
Foto: tmB-Foto-arcHiv
37punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Geographische Buchhandlung
ATLANTISInh. TA Mischke
Reiseführer & Landkartenam U-Bahnhof Weberwiese
Karl-Marx-Allee 98 Tel.: (030) 2 94 79 0010243 Berlin Fax: (030) 25 76 83 66 www.bookmarket.de
Gourmet-Tage vom 11. bis 19. November im Ostseebad
Im Ostseebad Kühlungsborn wird das Essen zum Fest: Vom 11. bis 19. November 2011 finden dort die Gourmet-Tage statt. In den sechs teilnehmenden Hotels und Restaurants können sich die Gäste bei der zehnten Auflage des Gourmet-Klassikers auf spannende Themenabende freuen. Von „(L)Cooking for Karneval“ über „Kann denn Genießen Sünde sein?“ bis hin zur „Kulinarischen Ostsee-Luxuskreuzfahrt“ – jeder Abend verspricht neben exzellen-ten Speisen ein kulturelles Programm von sinnlich bis musikalisch. Eine weitere Schöpfung der Gourmet-Tage, das „Hoppermenü“, ermöglicht Gästen, an einem Abend in drei verschiedenen Hotels zu speisen.
Der Preis pro Person beträgt 69 Euro pro Themenabend und 59 Euro für das Hoppermenü. Buchbar ist auch ein Gourmet-Wochenende.
Kühlungsborn wirdzur Meile für Feinschmecker
www.gourmet-tage.com
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Die neuen Sommerkataloge sind da!
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38 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Entspannt loslassEn
Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere können über den TMB Informations- und Vermittlungsservice
unter der Hotline t 0331 200 47 47 oder im Internet unter www.reiseland-brandenburg.de vermittelt werden!
Panorama Hotel
am Oberuckersee
Warnitz(Uckermark)
Direkt am See begrüßt Sie in bester Tradition
das Familienhotel. Alle 35 Zimmer sind
unterschiedlich gestaltet, mit viel Liebe zum
Detail. Der Wellnessbereich „Spa norama“
bietet vollkommene Erholung mit Innenpool,
verschiedene Saunen, Dampfbad, Eisbrunnen,
Kneippbecken, Fitnessraum, Ruheräume.
Leistungen: 2 Übernachtungen in einem
First-Class-Doppelzimmer mit Seeblick inkl.
Frühstück, „Spa norama“-Nutzung; Flasche
Wasser und Obstteller; 3-Gang-Menü am
ersten Abend; 5-Gang-Wellnessmenü am
zweiten Abend; ein SPA-Ritual Wohlgefühl
Ritual for women und Energy for men Ritual)
y 299,00€p.P. im Doppelzimmer
Seifenzauberin der Prignitz
HOTEL ambiente
BadWilsnack
(Prignitz)
Direkt am Kurpark des Moor- und Thermalsole-
heilbades Bad Wilsnack gelegen, bietet das
Haus mit 59 Zimmern und Suiten den
perfekten Rahmen für Erholungs- und
Beautyurlaub. Unser Wohlfühlparadies lädt Sie
zu Ganzkörperanwendungen, Kosmetik,
Aroma- und Rasulbädern ein.
Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzim-
mer inkl. Frühstück vom reichhaltigen Buffet;
1 x Abendessen in Form eines 2-Gänge-Menüs;
1 x Vitamindrink an unserer Bar Miro;
1 x Seifenschaummassage (40 Minuten):
hier wird die Haut wunderbar weich und zart;
hauseigene Sauna und Dampfbad
y 145,00€p.P. im Doppelzimmer
Herrensteins Kräuterarrangement
Hotel Schloss Herrenstein
Herrenstein
(Uckermark)
Am Nordrand des Biosphärenreservates
Schorfheide-Chorin erwartet die Hotelanlage
mit 54 Zimmern, Schlossrestaurant und
separatem Wellnessbereich ihre Gäste. Ein
Ensemble von Fachwerkhäusern gruppiert sich
um das historische Gutsherrenschloss in
ruhiger ländlicher Umgebung.
Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppel-
zimmer, reichhaltiges Frühstücksbuffet,
freie Nutzung von Hallenbad und Saunen,
Kräutertee, Kräuterbad in der Whirlpool-
wanne, Hot Stone-Rückenmassage, Kräuter-
menü am Anreisetag
y 159,00€p.P. im Doppelzimmer
„Spa norama“ für Dich
In Zeiten von Burnout & Co. wird es immer wichtiger, Momente der
Ruhe vom Alltag einzuplanen. In Bran-denburg ist Ruhe Programm: ob im Seehotel & Wellnessdorf „Arche Noah“ im Spreewald mit Naturbade-pool und „Spreewälder Badescheune“, im Panoramahotel Warnitz am Oberuckersee mit Innenpool, Sauna mit Seeblick und direktem Seezugang oder im BRUNE BALANCE Med & SPA Gut Klostermühle in Alt Madlitz, deren Spezialgebiet Medical Wellness ist. Diese und zahlreiche weitere Möglichkeiten für entspannte Auszei-ten in Hotels von der Prignitz bis zum Spreewald und vom Havelland bis zum Seenland Oder-Spree stellt die neue Wellness-Broschüre „Ruheraum Marke Brandenburg“ der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH vor. 37 Hotels, Pensionen und Gasthöfe sind mit insgesamt 54 Wellness-Arrangements in der TMB-Broschüre vertreten, die je nach Zahl der Übernachtungen und Wahl der Häuser zwischen 69 und 570 Euro kosten.
Frei vom Alltagsstress können sich Gäste rundum verwöhnen lassen: mit
Zeit für eine Auszeit RuhealsProgrammvordenTorenderHauptstadt
DieneueBroschürekannkostenfreiaufwww.brandenburg-entspannt.debestelltwerden.
Fango und Floating, Fitness und Biosauna. Massagen mit Sanddornöl oder Lavendelblüten, ein Bad in Mineralstoffmilch, Bier oder Kräutern oder Lomi lomi, die traditionelle hawaiianische Massage, lockern müde Muskeln und sorgen für tiefe Entspan-nung.
Auch Thermen und Bäder Branden-burgs sind in der Broschüre vertreten, die jeweils etwas ganz Besonderes bieten – wie Deutschlands einzige Karpatensauna in Luckenwalde, eine Eisnebelgrotte in Ludwigsfelde,
InformationundBuchung:
TMB Informations- und
Vermittlungsservice unter
t (0331) 200 47 47 oder per E-Mail:
service@reiseland-brandenburg.de.
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Wasserfallgrotte und Geysire in Templin, ein Gurkenfassdampfbad in Burg/Spreewald oder Pinguine in Lübben.
Die Broschüre kann ab sofort kostenfrei bestellt werden auf www.brandenburg-entspannt.de.
39punkt 3 – Ausgabe 21/2011
Entspannt loslassEn
Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere können über den TMB Informations- und Vermittlungsservice
unter der Hotline t 0331 200 47 47 oder im Internet unter www.reiseland-brandenburg.de vermittelt werden!
Landhotel Kummerower Hof
Neuzelle
(Seenland-Oder-Spree)
Genießen Sie Ihr Bierbad bei den Erfindern...
Nahe dem Neuzeller Kloster am Rande des
Naturparks Schlaubetal verwöhnen wir Sie mit
den hautpflegenden Inhaltsstoffen des Bieres
in unserem kleinen, familiären Landhotel.
Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzim-
mer Comfort Plus; 2 x Frühstück vom Buffet;
1 x Obstarrangement & fruchtiger Biercock-
tail; 1 x „Neuzeller Spezialitäten Candle-Light-
Dinner“; 1 x Luxusfußwhirlbad mit Hopfenex-
trakt; 1 x wärmende Kräuterpackung
y A:149,00€p.P. im Doppelzimmer
(Anreise:SonntagbisMittwoch)
y B:159,00€p.P. im Doppelzimmer
(Anreise:Freitag)
Seidige Verführung
The Lakeside –
Burghotel zu Strausberg
(Seenland-Oder-Spree)
Am Rande Berlins befindet sich das im
englischen Landhausstil eingerichtete
Burghotel mit erlebnisreichem Spa-Bereich.
Leistungen:Spüren Sie bei einer sanften
Seidenhandschuhmassage, wie sich Ihre Haut
samtig weich verändert. Genießen Sie danach
eine aromatische Honig-Öl-Massage, bevor Sie
in das erotisierende Bad der Sinne eintauchen.
Erleben Sie romantische Momente des Glücks
mit frischen Früchten bei dezenter Musik.
2 Übernachtungen im komfortablen
Doppelzimmer inkl. Frühstück; Nutzung der
Saunalandschaft und Pool; 1 x 3-Gänge-Abend-
menü; 1 x 3-Gänge-Gesundheitsmenü
y 261,00€p.P.im Doppelzimmer
BIOMARIS Kleopatra weekend
First Class
Erlebnishotel Flora
(Seenland-Oder-Spree)
Neben klassischen Behandlungen bietet unser
BIOMARIS Beauty- & Wellness- Center
Thalasso-Anwendungen, Gesichts-, Körper-
und Problemzonenbehandlungen an, gemäß
„Gesundheit & Schönheit aus dem Meer“.
Lassen Sie sich entführen in das Reich der
alten Ägypter. Baden Sie wie einst Kleopatra.
Leistungen:2 Übernachtungen inkl.
Halbpension, Willkommensdrink und
Obstarrangement, Bademantel, 1 x Maniküre
und Pediküre, 1 x ocean body mask,
1 x Meersalz-Milchbad, 1 x intensive
Feuchtigkeitsgesichtsbehandlung und
kleines Make-up, Nutzung der Saunalandschaft
y 244,00€p.P. im Doppelzimmer
… wohltuende Entspannung im echten Bierbad
Brandenburgs Thermen bieten gerade in der kalten Jahreszeit ein
echtes Wohlfühl-Erlebnis. Herbstliche Angebote und Events sorgen für Abwechslung. So lädt Deutschlands größte schwimmende Seesauna, die Fontane Therme in Neuruppin, am 12. November von 19 bis 24 Uhr ein, die „Magie des Mondes“ zu spüren: mit Aufgüssen, mystischen Erzählungen, Sternenschau, Mond-scheinbehandlungen und Tanzshows. Tageskarte: zwischen 35 Euro am Wochenende bis 20 Euro für Kinder bis 14 Jahre, plus 10 Euro Aufschlag für die „Magie des Mondes“.
www.fontane-therme.de
In der Lausitztherme Wonnemar in Bad Liebenwerda baden zwei Erwach-sene und bis zu zwei eigene Kinder jeden Freitag am Familientag 3,5 Stunden im Erlebnisbad für 19,90 Euro. Ab 50 Jahren lohnt es sich, zum „Seniorentag“ zu gehen: 3,5 Stunden Wonnemar Komplett, Wasserkurse 50+, Kaffee und Kuchen für nur 10 Euro. Sauna-Fans schwelgen am langen Saunaabend, jeden ersten Freitag im Monat,
Gurkenfass und Mond-MagieBrandenburgsThermenlockenmitbesonderenAngeboten
bis Mitternacht bei besonderen Eventaufgüsse in der Sauna.
www.wonnemar.de
In der Spreewaldtherme in Burg lockt die neue rustikale Kräuter-Sauna mit Temperaturen von bis zu 90°C: Aus einem Kupferkessel, in dem typische Spreewaldkräuter sieden, entsteigen wohltuende Aromen. Freitags ist die Therme bis 24 Uhr geöffnet – da ist doch noch Zeit, das Gurkenfass-Dampfbad auszuprobie-ren. Tageskarte: Erwachsene 23 Euro,
EntspannenundWohlfühleninderFontaneThermeinNeuruppin
Kinder bis 12 Jahre 11,50 Euro. www.spreewaldtherme.de
In der NaturThermeTemplin lockert und entspannt „Sassi di Vulcano“ im November zum Aktionspreis von 45 Euro mit einer Massage mit Aromaölen, heißen Lavasteinen und sanftem Druck. Reservierung unter t (0 39 87) 201 300. Tageskarte inklusive Sauna: Erwachsene 18 Euro, Kinder bis 16 Jahre 13 Euro.
www.naturthermetemplin.de
Foto: ResoRt MaRk BRandenBuRg
40 punkt 3 – Ausgabe 21/2011
a Wie oft lesen Sie „punkt 3“?
regelmäßig ab und zu
b Die Kundenzeitung „punkt 3“ hat vor kurzem ihr Format und
ihre Gestaltung (Layout) verändert. Ist Ihnen das neue Format
und/oder die neue Gestaltung der „punkt3“ aufgefallen?
Ja, das neue Format Ja, die neue Gestaltung Nein, nichts aufgefallen
c Falls Ihnen das neue Format aufgefallen ist: Wie beurteilen Sie das neue Format
im Vergleich zum alten? Das neue Format ist im Vergleich zum alten ...
handlicher nicht handlicher kann ich nicht beurteilen
d Falls Ihnen die neue Gestaltung aufgefallen ist: Wie beurteilen Sie die neue Gestaltung
im Vergleich zur alten? Die neue Gestaltung ist im Vergleich zur alten ...
übersichtlicher nicht übersichtlicher kann ich nicht beurteilen
e Für welche Themeninhalte von „punkt 3“ interessieren Sie sich besonders?
(Mehrfachnennungen möglich)
Aktuelle Informationen zu den DB-Unternehmen S-Bahn Berlin und DB Regio
Informationen über Baumaßnahmen
Informationen zu Fahrausweisen für den Öffentlichen Personennahverkehr
Informationen zum Linienangebot von S-Bahn- und Regionalverkehr
Informationen zu Veranstaltungs- und Sporttickets, die bei der S-Bahn erhältlich sind
Spezielle Angebote für S-Bahn Abonnenten
Gewinnspiele
S-Bahn-Geschichten
Freizeittipps für Berlin
Ausflugstipps für das Berliner Umland/Land Brandenburg
Nichts davon, kein Interesse
f Worüber wollen Sie mehr lesen? Welche Themen fehlen Ihnen?
Für die Verlosung der Brandenburg-Berlin-Tickets werden Ihre Kontaktdaten benötigt:
Name, Vorname
Straße PLZ, Ort
Die Neugestaltung von „punkt 3“ – was sagen Sie dazu?
punkt 3 erscheint seit Mai 2011 im kompakteren A4-Format. Die „Zeitung für unterwegs“ soll bei der
Lektüre in S-Bahn oder Regionalzug so praktischer zu handhaben sein. Jetzt wollen wir von unseren
Lesern wissen, wie das neue Format ankommt. Den ausgefüllten Fragebogen schicken Sie bitte an
Redaktion punkt 3, Panoramastraße 1, 10178 Berlin, oder per Fax an 030 557 95 891.
Gern können Sie sich auch im Internet an unserer Umfrage beteiligen: www.punkt3.de/umfrage
Unter den Einsendern verlosen wir fünf der beliebten Brandenburg-Berlin-Tickets.
Umfrage zUr zeitUng punkt 3
Ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
s
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Regio-Punkt im Hauptbahnhof
im „Reisebüro im Bahnhof“ direkt neben dem
DB Reisezentrum in der Ebene -1
Öffnungszeiten:Montag bis Freitag
9-14 Uhr und 14.30-18 Uhr
Hier erhalten SieKataloge & Flyer zur Planung und Ideensammlung für den nächsten Urlaub und für Ausflüge ins Land Brandenburg und nach Mecklenburg-Vorpommern!
Hier können Siesich über das aktuelle RegioTOUR-Angebot informieren und gleich Ihre Wunsch-Tour buchen! Freuen Sie sich über einen perfekt organisierten Tag inklusive Bahnfahrt und Mittagessen.
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