für die studierendenwohnanlage kisselberg...ergebnis-protokoll anzufertigen und zu archivieren....
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Satzung
für die Studierendenwohnanlage Kisselberg
§0 Präambel
Diese Satzung gilt für das Studierendenwohnheim Kisselberg des Studierendenwerks Mainz. Die
Wohnanlage umfasst die Häuser Isaac-Fulda-Allee 4, 4a und 4b. Diese Satzung gilt auf Basis der
Rahmensatzung des Studierendenwerks.
§1 Organe der Studierendenwohnanlage Kisselberg
Organe des Studierendenwohnheims Kisselberg sind die Vollversammlung (VV) aller
Bewohner1 und die Heimvertretung (HV).
§2 Vollversammlung
2.1 Definition
Die VV (Vollversammlung) ist ein Treffen aller Personen, die einen gültigen Mietvertrag mit dem
Studierendenwerk Mainz haben und im Wohnheim Kisselberg wohnen. Die VV ist das höchste
Gremium des Wohnheims. Die VV wählt aus ihrer Mitte Vertreter zum Zweck der studentischen
Heimvertretung und Selbstverwaltung.
2.2 Einberufung der ordentlichen Vollversammlung
Die VV wird in der Regel einmal pro Semester - möglichst zu Beginn der Vorlesungszeit - von der
HV einberufen. Reguläre VVen müssen mindestens zwei Wochen zuvor durch gut sichtbare
Aushänge bekannt gegeben werden. Bekanntgabe und Organisation unterliegen der HV. Von
jeder VV ist ein Ergebnisprotokoll anzufertigen. Der Protokollführer wird der Einfachheit halber
zuvor von der HV bestimmt. Die Protokolle müssen archiviert werden. Die Beschlussfähigkeit der
VV ist mit der Anwesenheit von 40 Stimmberechtigten exklusive der HV-Mitglieder erreicht.
2.3 Einberufung einer außerordentlichen VV
Die Einberufung einer außerordentlichen (zusätzlichen) VV ist möglich, wenn sich
mindestens 100 Bewohner der Wohnanlage bzw. 2/3 der HV-Mitglieder hierfür aussprechen. Ein
Nachweis der notwendigen Unterstützung (Unterschriftenliste mit Name und Zimmernummer)
sowie die Themen der außerordentlichen VV müssen sowohl der HV im Vorfeld bekannt
1 Im weiteren Verlauf dieser Satzung wird der einfachen Lesbarkeit halber durchweg die maskuline Form
verwendet, also z.B. von “dem Bewohner” gesprochen und nicht von “dem Bewohner bzw. der
Bewohnerin” oder von “dem/ der Bewohner/in”.
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gemacht, als auch mindestens eine Woche vor dem anvisierten Termin öffentlich ausgehängt
werden. Eine außerordentliche VV in der vorlesungsfreien Zeit ist zu vermeiden. Eine
außerordentliche VV findet nur statt, wenn auch die Hälfte der Bewohner, die unterzeichnet
haben, anwesend sind.
2.4 Aufgaben der VV
Aufgabe der VV ist die Wahl einer HV für ein Jahr (in der Regel im Wintersemester).
Nach Ablauf eines jeden Semesters hat die VV auch über eine Entlastung der HV-Mitglieder zu
entscheiden (im Sinne von §03 der Rahmensatzung des Studierendenwerks). Als
Entscheidungsgrundlage dienen Rechenschaftsberichte der einzelnen HV-Mitglieder (detaillierte
Darstellungen der verschiedenen Aktivitäten), die wahlweise mündlich vorgetragen oder in
schriftlicher Form ausgeteilt werden müssen. Auch die Entwicklung der HV-Kasse ist den
Bewohnern (zusammen mit den Vergleichszahlen des Vorsemesters) vorzulegen. Bei
ordnungsgemäßer Kassenführung stellt der Kassenprüfer einen Antrag auf Entlastung des
Kassenwartes. Ein Unterlassen der Antragstellung ist zu begründen. Wird ein HV-Mitglied nicht
entlastet, so muss dieses zurücktreten, kann sich allerdings erneut zur Wahl stellen. Neue bzw.
alternative Bewerbungen für einen HV-Posten sind in diesem Fall auch im Sommersemester
zulässig. Anträge seitens der Bewohner können nach Bekanntgabe der Tagesordnung
aufgenommen werden.
2.5 Durchführung der VV
Ein zuvor auf einer HV-Sitzung benanntes HV-Mitglied ist der Versammlungsleiter. Er stellt vor
jeder Abstimmung die Anzahl der stimmberechtigten Bewohner fest. Des Weiteren wählt die VV
aus ihrer Mitte einen Wahlleiter, welcher kein zu wählendes HV-Mitglied sein darf. Alle freien
HV-Posten werden einzeln gewählt. Die Wahl der einzelnen HV-Posten erfolgt mit einfacher
Mehrheit der anwesenden Bewohner. Im Falle eines Gleichstandes ist eine weitere Befragung
zulässig. Es wird so lange gewählt, bis einer der Kandidaten die einfache Mehrheit für den zur
Wahl stehenden HV-Posten hat, oder einer der Bewerber seine Kandidatur zurückzieht. Eine
Wiederwahl ist zulässig. Dies gilt auch für den Fall, dass keine weiteren HV-Semester entlastet
werden können. Auch für eine Entlastung gilt die einfache Mehrheit. Entlastungen der einzelnen
Mitglieder erfolgen in der Regel auf Vorschlag der HV. Die HV kann ihre Mitglieder auch nicht zur
Entlastung vorschlagen. Auf Antrag kann die gesamte HV in einer Abstimmung mit 2/3-Mehrheit
entlastet werden. Grundsätzlich erfolgt die Wahl geheim und nicht öffentlich, kann auf Antrag
aber per Handzeichen erfolgen. Wahlrecht hat und wählbar ist jeder anwesende Bewohner.
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§3 Heimvertretung (HV)
3.1 Definition
Die HV besteht aus ehrenamtlich arbeitenden Personen, deren Anzahl sich aus der Satzung des
Wohnheim-Parlaments (WoPa) ergibt und hat das soziale und kulturelle Zusammenleben im
Wohnheim zu fördern und die Interessen der Bewohner gegenüber dem Studierendenwerk zu
vertreten. Zu diesem Zweck hält die HV den Kontakt zwischen Studierendenwerk und
Wohnanlage aufrecht und wahrt die Ordnung in der Wohnanlage. Im Rahmen der Erfüllung
dieser Aufgaben besitzt die HV gemäß §9 Abs. 2 der Rahmensatzung das Hausrecht. Dies gilt
insbesondere für die Gemeinschaftsräume.
3.2 Aufgaben der HV
Zu den regulären Aufgaben zählen insbesondere:
▪ Einberufung der Vollversammlungen
▪ Verwaltung und Zuteilung der von Studierendenwerk und Wohnheim-Parlament (WoPa)
für kulturelle Zwecke erhaltenen Gelder (Kulturetat)
▪ Organisation wohnheimsinterner Veranstaltungen
▪ Organisation der Bar sowie den Bar-Diensten.
▪ Verwaltung, Fürsorge und Versorgung der Gemeinschaftsräume
▪ Unterstützung kultureller Aktivitäten
▪ Vertretung des Wohnheims gegenüber dem Studierendenwerk Mainz
▪ Vertretung des Wohnheims im Wohnheim-Parlaments
▪ Betreuung von ausländischen Studieren
▪ Koordination von Arbeitsgemeinschaften
3.3 Zusammensetzung der HV
Die HV setzt sich aus folgenden Ressorts zusammen, welche auch mehrfach besetzt sein können:
▪ Vorsitz
▪ Vize
▪ Finanzen
▪ Inneres
▪ Äußeres
▪ Bar
▪ Einkauf
▪ Kultur
▪ PR
▪ Event
▪ International
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Weitere Ressorts können je nach Bedarf noch hinzugefügt werden und ergänzen somit die HV.
Jedem neuen HV-Mitglied wird dort diese Satzung des Wohnheims Kisselberg sowie die
Ressortbeschreibung der HV-Ämter in digitaler Form per Mail zugesandt. Kontaktinformationen
in Form von Name, E-Mail-Account und Zimmernummer der HV-Mitglieder sind öffentlich
auszuhängen. Diese sind in begründeten Ausnahmefällen nicht bekannt zu geben.
3.4 Sitzungen der HV
Grundsätzlich besteht Anwesenheitspflicht bei allen Sitzungen und HV-Veranstaltungen. Die
erste Sitzung einer neu gewählten oder bestätigten HV ist die konstituierende Sitzung. Sie findet
nach der VV auf der die Wahl erfolgte statt und ist nicht-öffentlich. Bei wiederholter,
unentschuldigter Abwesenheit bei Sitzungen, bei Nichterfüllung von referatsbetreffenden
Aufgaben, bei unentschuldigtem und/oder nicht ableisteten Bardienst oder groben
Fehlverhaltens kann die HV das betreffende Mitglied zum Ausschluss aus der HV vorschlagen. Als
wiederholt unentschuldigt gilt ein Versäumnis von zwei unentschuldigten Sitzungen.
Abwesenheit ist frühzeitig zu entschuldigen, mindestens 24 Stunden vor der nächsten Sitzung. In
begründeten Ausnahmefällen auch kurzfristig.
Die regulären Sitzungen der HV sind grundsätzlich öffentlich, d.h. alle Hausbewohner dürfen an
der Sitzung teilnehmen. Termine in der vorlesungsfreien Zeit sind von der HV vor Beginn der
vorlesungsfreien Zeit festzulegen. Nicht-öffentliche Sitzungen müssen dementsprechend
ordentlich begründet werden. Anträge auf nicht-öffentliche Sitzungen bedürfen einer 2/3
Mehrheit der anwesenden HV-Mitglieder. Nicht-öffentliche Sitzungen oder Sitzungsteile sind
möglichst gering zu halten.
In den Sitzungen wird über die Aktivitäten der HV und über Belangen von Bewohnern
entschieden. Die HV ist bei Anwesenheit von mindestens der Hälfte ihrer Mitglieder
beschlussfähig. Beschlüsse sind mit der einfachen Mehrheit legitimiert. Sind weniger als die
Hälfte aller HV-Mitglieder anwesend, bestimmte Entscheidungen aber nicht aufschiebbar, so
können die anwesenden HV-Mitglieder handeln. Ihr Handeln muss nachträglich durch die
Mehrheit der gesamten HV legitimiert werden. Von allen öffentlichen HV-Sitzungen ist ein
Ergebnis-Protokoll anzufertigen und zu archivieren. Dieses ist auf Anfrage von Bewohnern
auszuhändigen.
3.5 Ausschluss, Nicht-Entlastung und Nachwahl von HV-Mitgliedern
Die HV kann mit mindestens 2/3 ihrer Mitglieder die Entlastung eines ihrer Mitglieder der VV
nicht vorschlagen oder sogar den vorzeitigen Rücktritt (Ausschluss) eines HV-Mitglieds
herbeiführen, sofern dieses keine oder mangelhafte HV-Arbeit leistet. Bei Unterstützung wird
geheim, bei Bedarf auch öffentlich, über diesen Antrag abgestimmt. Auch hier ist eine einfache
Mehrheit der anwesenden Mitglieder von Nöten. Bei erfolgreichem Antrag ist die betreffende
Person mit sofortiger Wirkung aller Rechte und Pflichten in der HV enthoben und hat keinerlei
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Anspruch auf eine Entlastung. Alle zur Erfüllung ihrer bisherigen Pflichten überlassenen
Gegenstände (insbesondere Schlüssel / Schließrechte) und/oder Unterlagen sind der HV zeitnah
zu übergeben. Im Falle eines solchen herbeigeführten wie auch im Falle eines freiwilligen
Rücktritts ist die HV bevollmächtigt, einen Nachfolger zu benennen. Dieser ist bis zu Beginn des
folgenden Semesters, bzw. zur nächsten VV kommissarisch im Amt. Es kann weder das ehemalige
HV-Mitglied noch der Nachrücker entlastet werden.
Treten in einem Semester ein Drittel oder mehr aller HV-Mitglieder zurück, so ist eine
außerordentliche VV einzuberufen, um die entsprechenden Posten nach zu wählen. In der
vorlesungsfreien Zeit müssen ausscheidende HV-Mitglieder nicht ersetzt werden, sodass die
vorige 1/3-Reglung nicht in Kraft tritt. Entlastungen entfallen auf die HV-Mitglieder, sofern diese
sie in Anspruch nehmen oder den Anspruch nicht verwirkt haben. Werden nicht alle
Entlastungen in Anspruch genommen, kann ein anderer AG-Leiter oder ein anderes Mitglied
einer AG zum Zuge kommen. In der Regel schlägt die HV ihre Mitglieder zur Entlastung vor.
Erteilt oder verweigert werden (vorgeschlagene) Entlastungen prinzipiell durch die einfache
Mehrheit der anwesenden Bewohner einer Vollversammlung.
§4 AGs (Arbeitsgemeinschaften)
4.1 Konstituierung und Arbeitsweise
Die HV kann zur Erledigung besonderer Aufgaben oder Arbeitsschwerpunkte AGs
(Arbeitsgemeinschaften) unterstützen. AGs stehen allen Bewohnern offen und können auch auf
die Initiative von Bewohnern hin - in Absprache mit der HV - begründet werden. Die
Ausgestaltung der AG und die Anzahl ihrer Mitglieder müssen in Absprache mit ebendieser
eingerichtet werden. Der AG-Leiter hat der HV (dem Ressort Kultur) in Form des AG-
Verantwortlichen wenigstens monatlich Bericht zu erstatten, von ihr Geld für notwendige
Anschaffungen zu beantragen. Regelmäßige Treffen sind verpflichtend zu einer möglichen
Entlastung. Zeitpunkt und Frequenz der Treffen bleiben aber letztlich den AGs selbst überlassen.
Das Kultur-Ressort der HV dient als erster Ansprechpartner der AG-Leiter und kann zusätzliche
Hilfe durch die HV beantragen.
4.2 Vorgeschriebene und optionale AGs
Für die Vernetzung mit den anderen Wohnheimen und den Zugang aller Bewohner zum Internet
ist die Existenz einer Netzwerk-AG vorgeschrieben. Diese pflegt und verwaltet das
wohnheimsinterne Netz und die zugehörigen Anlagen und Gerätschaften.
4.3 Mitgliederanzahl von AGs
Für eine funktionierende Arbeitsweise sollte jede AG aus mindestens zwei Personen bestehen.
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§5 Nutzung des Barraums bzw. Aufenthaltsraums
Für die Leitung, Pflege und Verwaltung der Bar ist grundsätzlich die HV selbstständig
verantwortlich. Sie hat für einen geordneten Betrieb Sorge zu tragen. Außerhalb der
Nutzungszeiten durch die HV ist es möglich, die Räumlichkeiten exklusiv zu mieten. Hierfür ist
eine Kaution bei der HV zu hinterlegen. Ansprechpartner ist die HV, welche mindestens 1 Woche
vor Veranstaltung in der HV-Sitzung über den Mietwunsch in Kenntnis gesetzt werden muss. Bei
Zuwiderhandeln gegen Anweisungen der HV kann ein zeitweiliges wie auch ein dauerhaftes
Barverbot ausgesprochen werden. Ein derartiger Platzverweis ist nich anfechtbar und hat auch
strafrechtlichen Bestand (Hausfriedensbruch). Für weitere Reglungen siehe Anhang für „Nutzung
des Aufenthaltsraumes“.
§6 Änderung der Satzung
Diese Satzung ist die bindende Arbeitsgrundlage der HV. Sie kann nur durch eine 2/3 Mehrheit
der VV geändert oder ergänzt werden.
Mainz, den 29.04.2014
Anmerkung:
Diese Satzung wurde am 29.04.2014 von den Bewohnern der Wohnanlage Kisselberg in der
Vollversammlung verabschiedet und tritt sogleich in Kraft. Die Satzung dient als Arbeitsgrundlage
für die Heimvertretung, deren Aufbau, Aufgaben, Rechte und Pflichten genannt werden.
Zukünftige Änderungen müssen zur Abstimmung der Vollversammlung vorgelegt und zur
Abstimmung gebracht werden. Durch die Verabschiedung der Satzung treten die Anhänge zur
Satzung ebenfalls in Kraft. Im Gegensatz zur Satzung können diese durch eine 2/3 Mehrheit der
HV verändert werden. Änderungen müssen der VV trotz alledem bekannt gegeben werden.
Anhänge:
▪ Ressortbeschreibung für die Heimvertretung
▪ Satzung der Wohnheimbar
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2. Anhang
zur Satzung für die Studierendenwohnanlage Kisselberg
Satzung der Wohnheimbar
§1 Betreiber
Betreiber der Wohnheimbar der Studierendenwohnanlage Kisselberg ist die Heimvertretung.
§2 Örtlichkeit
Die Wohnheimbar befindet sich im Aufenthaltsraum im Erdgeschoss des ersten Hauses, Isaac-
Fulda-Allee 4.
§3 Öffnungszeiten
Die Wohnheimbar ist während der Vorlesungszeit mittwochs ab 21 Uhr bis 02 Uhr geöffnet. Für
Bar-Abende in der vorlesungsfreien Zeit bitte die Aushänge und Bekanntmachungen beachten.
§4 Lärmschutz
Es gilt die Hausordnung. Die Gäste der Wohnheimbar sind ggf. zur Ruhe zu ermahnen. Auf
Beschwerden von Anwohnern muss ohne Widerspruch Rücksicht genommen werden.
§5 Rauchverbot
In der Wohnheimbar gilt, wie in allen anderen öffentlichen Räumen der Wohnanlage, ein
absolutes Rauchverbot.
§6 Bardienst
Der Bardienst wird von zwei bis drei Personen gemeinsam durchgeführt, von denen mindestens
eine(r) Mitglied der HV sein muss. Der Wirkungsbereich des Bardienstes beschränkt sich auf die
Räumlichkeiten der Wohnheimbar, dem Barlager sowie der Bar-Toiletten. Hinter der Theke dürfen
sich ausschließlich die Personen aufhalten, die für den Bardienst verantwortlich sind.
Der Bardienst beginnt eine halbe Stunde vor Beginn der Öffnungszeit, um die Nutzbarkeit und
Sauberkeit der Bar zu gewährleisten. Nach dem Barbetrieb sind die Stühle hochzustellen und die
Kasse im Barlager einzuschließen.
§7 Hausrecht
Der Bardienst hat während seiner Dienstzeit über die Räumlichkeiten der Wohnheimbar das
Hausrecht. Diesen Anweisungen ist Folge zu leisten! Insbesondere ist der Bardienst berechtigt für
den jeweiligen Abend gültige Hausverbote auszusprechen.
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1. Anhang
zur Satzung für die Studierendenwohnanlage Kisselberg
Ressortbeschreibung für die Heimvertretung
Zusammensetzung
Die Heimvertretung (HV) der Studierendenwohnanlage Kisselberg setzt sich laut Satzung wie folgt
zusammen:
▪ Vorsitz 1 Verantwortliche(r)
▪ Vize 1 Verantwortliche(r)
▪ Finanzen 1 Verantwortliche(r)
▪ Inneres 1 Verantwortliche(r)
▪ Äußeres 1 Verantwortliche(r)
▪ Bar 1 Verantwortliche(r)
▪ Einkauf 1 Verantwortliche(r)
▪ Kultur 1 Verantwortliche(r)
▪ PR 1 Verantwortliche(r)
▪ Event 1 Verantwortliche(r)
▪ International 1 Verantwortliche(r)
Aufgabenbeschreibung der einzelnen Ressort
Vorsitz
Die Aufgaben des Vorsitzes sind:
Die Sitzungen der Heimvertretung vorzubereiten und zu leiten. Hierzu sollten einfache
Gesprächsregeln eingehalten werden und ggf. Mahnungen ausgesprochen werden.
Die Koordination der Aufgabenbereiche in der HV in Mitarbeit des Vize.
Die Aufgabenerfüllung der HV-Mitglieder zu überprüfen und bei Bedarf Sanktionen zu
verhängen. Gegen diese Entscheidung kann mit einer 2/3-Mehrheit der HV ein Veto
eingelegt werden.
Organisation der Vollversammlung für die Studierendenwohnanlage Kisselberg.
Übernahme der Verantwortung für die Aufgabenerfüllung der HV.
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Vize
Aufgaben des Vize sind:
Der Vize ist die Verbindungsperson zwischen HV und dem zuständigen Sachbearbeiter bzw.
des Studierendenwerks und in dieser Funktion auch für die Beantragung von Kulturgeldern
zuständig.
Der Vize protokolliert die HV-Sitzungen und führt eine Anwesenheitsliste.
Der Vize ist zusammen mit dem Vorsitz für die Koordination der Aufgabenbereiche der HV
zuständig. Sie fungieren somit als Bindeglied der einzelnen Ressort und können bei Bedarf
und nur nach Anfrage des HV-Mitglieds die Aufgaben kurzfristig übernehmen.
Außerdem übernimmt der Posten die Aufgaben des Vorsitzenden, falls dieser
außerordentlich nicht in der Lage ist die Aufgaben zu erfüllen.
Finanzen
Die Aufgaben Finanzwarts sind:
Der Finanzwart führt die Kasse der HV und hat somit über alle Einnahmen und Ausgaben
Buch zu führen und archiviert alle Quittungen.
Der Finanzwart ist dafür verantwortlich, dass die Kasse der Bar zu allen Barabenden mit
ausreichend Wechselgeld zur Verfügung steht.
Der Finanzwart informiert HV-Mitglieder in der HV-Sitzung und die Bewohner in der
Vollversammlung über den finanziellen Stand der Wohnheimkassen.
Der Finanzwart informiert das Studierendenwerk am Ende eines jeden Semesters über die
finanzielle Situation der HV.
HV-bezogene Aufwendungen werden mit Belegen von den jeweiligen Ressort- und AG-
Leitern beim Finanzwart eingereicht und von ihm beglichen.
Inneres
Die Aufgaben des Innen-Ressort sind:
Das Inneres-Ressort ist für den Informationsaustausch zwischen Bewohnern, der HV und
dem Hausmeister verantwortlich.
Der Ressortinhaber ist der direkte Ansprechpartner der Bewohner der
Studierendenwohnanlage Kisselberg, insbesondere gilt dies bei Rückfragen zu "Problemen"
unter den Bewohnern oder bei Verbesserungsvorschlägen, welche das harmonische und
respektvolle Miteinander fördern. Unter Problemen sind Verstöße gegen die Hausordnung
wie z.B. Lärmbelästigung zu verstehen.
Das Ressort kann während der Einzugsphase zu Semesterbeginn, in Absprache mit dem
Hausmeister, zukünftigen Bewohnern bei der Organisation von Ein- und Auszügen helfen.
Anfragen, die andere Ressort betreffen, werden an diese weitergeleitet.
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Äußeres
Die Aufgaben des Außen-Ressort sind:
Der Ressortinhaber ist Mitglied im Wohnheimsparlament (WoPa) und vertritt die Interessen
der Studierendenwohnanlage Kisselberg bei den Sitzungen des WoPa.
Anfragen, Beschlüsse und andere Neuigkeiten, die durch das WoPa behandelt werden, sind
der HV zur nächsten Sitzung mitzuteilen.
Unentschuldigte Abwesenheit bei einer WoPa-Sitzung wird gleich einer unentschuldigten
Abwesenheit einer HV-Sitzung gewertet.
Findet eine Sitzung des WoPa in der Studierendenwohnanlage Kisselberg statt, so ist der
Ressortinhaber für die Organisation und Betreuung der Sitzung verantwortlich.
An den WoPa-Sitzungen sollten alle HV-Mitglieder einmal teilgenommen haben, daher darf
der Ressortinhaber um eine Unterstützung anderer HV-Mitglieder auffordern.
Bar
Die Aufgaben des Bar-Ressort sind:
Es gelten die allgemeinen Bestimmungen für die Wohnheimbar (siehe 2. Anhang zur Satzung).
Das Bar-Ressort ist für die Organisation und Durchführung eines regelmäßigen Bar-Abends
in der Wohnheimbar verantwortlich. Dazu zählen die Absprache mit dem Einkaufs-Posten
über benötigte Getränke und Ausstattung und die Verständigung mit dem PR-Posten über
eventuelle Werbung.
Der Ressortinhaber darf eine Bar-AG einberufen, welche die HV bei der Durchführung der
Bar-Abende entlastet. Der Ressortinhaber ist AG-Leiter und ist für die Disziplin ihrer
Mitglieder verantwortlich.
Die Ressort Bar und Einkauf sind für die Sauberkeit und Ordnung in den Räumlichkeiten
verantwortlich. Diese betreffen neben dem Aufenthaltsraum die Lager-Räume.
Bei Anfragen bzgl. der Vermietung des Aufenthaltsraumes müssen die Formulare für eine
erfolgreiche Abschließung der Vermietung bereitgestellt werden. Bei Vermietung des
Aufenthalts- und Bar-Raumes sind die Übergabe und die Abnahme an den Mieter vom
Ressortinhaber zu betreuen. Diese Aufgabe kann auch an andere HV-Mitglieder bei Bedarf
abgegeben werden.
Für die Übergabe und Abnahme an den Mieter werden von der HV Reinigungsmittel sowie
Sanitärmittel bereitgestellt.
Einkauf
Die Aufgaben des Einkauf-Ressort sind:
Das Ressort ist für die Betreuung des Getränke-Lieferanten und oder für die Beschaffung
des restlichen Bedarfs der Wohnheimbar verantwortlich.
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Das Auffüllen der Kühlschränke in der Bar fällt ebenso in den Zuständigkeitsbereich.
Die Referate Bar & Einkauf sind für die Sauberkeit und Ordnung der Räumlichkeiten
verantwortlich.
Der Ressortinhaber unterstützt in Absprache mit der Bar-AG den Event-Posten bei der
Durchführung und Planung von Großveranstaltungen in der Wohnanlage.
Rechnungen und Belege müssen dem Finanzposten unmittelbar übergeben werden!
Der Ressortinhaber unterstützt in Absprache mit der Bar-AG den Event-Posten bei der
Durchführung und Planung von Großveranstaltungen in der Wohnanlage.
Kultur
Die Aufgaben des Kultur-Ressort sind:
Der Kultur-Beauftragte ist der Ansprechpartner für kulturelle Veranstaltungen im
Wohnheim.
Das Ressort ist für die Organisation und Betreuung der Arbeitsgemeinschaften (AGs)
zuständig. Der Ressortinhaber koordiniert zudem die AGs und die Verwaltung der
Schließrechte / Schlüssel der AG-Leiter.
AG-Leiter werden nach ordentlicher Führung einer AG zur nächsten ordentlichen VV je
Semester durch die HV entlastet. Für jede AG wird pro Semester jeweils nur eine Entlastung
durch die HV vergeben. Bei mehreren AG-Leitern pro AG entscheiden die AG-Leiter der
betroffenen AG selbst darüber, auf wen die Entlastung ausgestellt wird.
Die Leitung einer AG ist ein Ehrenamt. Für das Ausführen dieses Ehrenamtes kann an den
Bar-Abenden eine Freiverzehrregelung in Höhe von X € in Anspruch genommen werden
Ein Verstoß gegen das Prinzip des Ehrenamtes durch den AG-Leiter führt zu einer
unmittelbaren Beendigung der AG und der damit verbundenen Rechte wie Schließrechte
sowie den Anspruch auf die Entlastung. Je nach Schwere des Verstoßes können weitere
Sanktionen durch das Studierendenwerk Mainz ausgesprochen werden.Entlastungen. Je
nach Schwere des Verstoßes können weitere Sanktionen durch das Studierendenwerk
Mainz ausgesprochen werden.
AG-Leiter sind während ihrer AG für die Ordnung und Sauberkeit der für die AG
bereitgestellten Räumlichkeiten verantwortlich. Schäden und Verunreinigungen, die durch
Dritte verursacht worden sind, sind unmittelbar dem Ressortinhaber zu melden.
PR
Die Aufgaben des PR-Ressort sind:
Die Gestaltung und den Aushang von Informationen zu den Aktivitäten der HV (Bar-
Abende, besondere Anlässe, Organisatorisches).
Das Facebook-Profil „HV Kisselberg“ regelmäßig zu überprüfen und Anfragen, Anregungen
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oder etwaige Informationen bekannt zu geben und ggf. an die anderen Ressort
weiterzuleiten.
Die HV über das o.g. Facebook-Profil in der Gruppe „Wohnheim Kisselberg Mainz“ zu
vertreten und Informationen über das HV-Profil bekannt zu geben.
Informationen aller Art sollten den Bewohnern, falls nicht anders festgelegt, spätestens
eine Woche vor den Veranstaltungen zur Verfügung stehen.
Werbung in anderen Wohnheimen nach den geltenden Plakatierungsregeln.
Event
Die Aufgaben des Event-Ressort sind:
Der Ressortinhaber plant Großveranstaltungen, die in der Wohnanlage stattfinden und
führt diese in Absprache zusammen mit der Bar-AG durch.
Als Großveranstaltungen gelten alle Veranstaltungen und besondere Anlässe, die über den
Rahmen eines gewöhnliches Bar-Abend hinaus gehen. Darunter fallen beispielsweise das
Sommerfest, Oktoberfest, Halloween-Party oder auch Semester-Opening / Closing-Parties
u.v.m.
Der Ressortinhaber teilt dem Einkauf-Ressort für die Events entsprechende
Einkaufswünsche rechtzeitig mit, so dass der Einkaufs-Ressortinhaber die Beschaffung
dieser Mittel ordentlich vollführen kann.
Die Termine sollten frühzeitig der HV bekannt gegeben werden, so dass diese der WoPa
mitgeteilt werden können, um eventuelle Überschneidungen mit anderen Wohnanlagen
verhindern zu können.
Der Ressortinhaber darf des Weiteren um Unterstützung der HV bei der Planung und
Gestaltung der Großveranstaltungen bitten.
International
Die Aufgaben des International-Ressort sind:
Der Ressortinhaber ist Bindeglied zwischen der HV und den TOM-Haustutoren der
Wohnanlage. Er ist somit erster Ansprechpartner für die TOM-Haustutoren und teilt deren
Bedürfnisse oder Anliegen der HV mit.
Darüber hinaus ist er sowohl Bindeglied zwischen der HV und dem SIS-Büro des
Studierendenwerkes, wenn ein Anliegen die Wohnanlage betrifft. Solche Anliegen können
von dem Ressortinhaber selbst, den TOM-Haustutoren sowie dem SIS-Büro eingebracht
werden. Unter Anliegen werden erstanden: Eventvorschläge, Gruppensitzungen der TOM-
Haustutoren oder sonstige Veranstaltungen.
Die Vorschläge müssen insbesondere dem Event-Ressort mitgeteilt werden, da dieser die
Planung und Gestaltung in Absprache mit dem Ressortinhaber übernimmt.
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Der Ressortinhaber unterstützt zudem das Ressort "Äußeres" als Mitglied im WoPa und
kann eigenständig Vorschläge einbringen. Über Anfragen, Beschlüsse und andere
Neuigkeiten, die durch das WoPa behandelt werden, sind der HV zur nächsten Sitzung
mitzuteilen.
Appendix:
Die Ausführung der oben genannten Ressort und Tätigkeiten sind ehrenamtlich. Für das
Ausführen dieses Ehrenamtes kann an den Bar-Abenden eine Freiverzehrregelung in Anspruch
genommen werden. Die AG-Leiter sowie Mitglieder der Net-AG und Bar-AG haben ebenfalls
einen Anspruch auf diese Freiverzehrregelung, da deren Tätigkeit ebenfalls ehrenamtlich
erfolgt. Die HV kann die Höhe des Freiverzehrs mit einer 2/3-Mehrheit festlegen und bei
Bedarf auch eine unbefristete Aussetzung desselben beschließen.
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