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Georg Heeg eKBaroper Str. 337D-44227 DortmundTel: +49-231-97599-0Fax: +49-231-97599-20
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D-06366 KöthenTel: +49-3496-214 328Fax: +49-3496-214 712
Georg Heeg
Ist Software-Entwicklung in Deutschland noch bezahlbar?
München23. Oktober 2003
Situation 2001
• Software-Entwicklungsunternehmen in Deutschland – 20.000 Firmen– Wertschöpfung 25 Mrd. € (1,25 Mio € pro Firma)
• Software-Anpassung– 120.000 Mitarbeiter in Software-Unternehmen
• Viele kleine Unternehmen
– 55.000 Mitarbeiter beim Kunden• Viele große und mittlere Unternehmen
– Wertschöpfung 50 Mrd. €
Quelle: http://www.ibusiness.de/: Studie zur wirtschaftlichen Relevanz der Software-Industrie in Deutschland
Situation 2001
• Intensive Softwarenutzer in Deutschland – 2,8 Millionen Mitarbeiter/innen– 27.000 € Entwicklungs- und
Anpassungskosten pro Benutzer
Wahrnehmung 2003
• Software-Entwicklungskosten– 25 Mrd. €
• Software-Anpassungskosten– 50 Mrd. €
Reaktion der Unternehmen
• Sparen – sparen – sparen
Spar-Alternative I
• „Standardsoftware“– Billiger als Individual-Entwicklung– Anpassung teuer
• Durchschnittlich das 10-fache der Lizenzkosten
• Konsequenz– Software dominiert die Geschäftsabläufe
Spar-Alternative II
• Software von der Stange– Billig– Keine Anpassung möglich
• => keine Anpassungskosten
• Konsequenz„Das kann der Computer nicht“
Spar-Alternative III
• Off-Shore-Entwicklung– Statt 100.000 € pro Entwicklerjahr– 25.000 € pro Entwicklerjahr
• Problemfeld: Kommunikation – Verstehen die Entwickler unsere Bedürfnisse
und Kultur?• Konsequenz für das Unternehmen
– Ist die Software einsetzbar?– Ist die Software wartbar?
Gesellschaftliche Gefahren
• Arbeitslosigkeit auch Hochqualifizierter• Reduktion der Möglichkeiten der
SOZIALEN Marktwirtschaft• Abbau der eigenen Kundschaft
• Verslumung von Deutschland
Déja vu: Die 60er Jahre
• In den 60-er Jahren stand die deutsche Textil-Industrie vor massiven Problemen– Billig-Importe– Standortnachteile
• Lohnkosten
Geiz ist Geil?
Was tat die Textilindustrie?
• Im Westmünsterland– Off-Shore-Produktion
• Transport der (alten) Maschinen nach Brasilien• Dort kamen sie nie zum Laufen
– Konsequenzen für die Textilunternehmen• Die Textilunternehmen aus dem Westmünsterland
existiert nicht mehr
Was tat die Textilindustrie?
• In Ostwestfalen– Bessere Produkte statt billiger Produktion
• „Made in Germany“• Qualität bringt Quantensprung• Prozessoptimierung
– Konsequenzen für die Textilunternehmen• Die Textilindustrie in Ostwestfalen gibt es heute
noch– Falke (Strickwaren), Eterna (Oberhemden), Brax
(Hosen), …
Ostwestfälisches Handeln
Übersetzt für die Software-Industrie – Sehr effizient Software entwickeln und
anpassen
Spar-Alternative IV
• Modellieren statt Programmieren– Weg vom Denken in
• Bits und Bytes• Speicher und CPU• Datenstrukturen und Algorithmen• Informationen und Prozesse
– Denken wie die Anwender
Modellieren in der guten alten Zeit
Person
Phänomene
Patient Formular
Akte
Modell
1:1
Zahnarzt
Traditionelle Software-Analyse
Person
Phänomene
Zustände
Prozesse
Datenstrukturen
Prozeduren
“link“
ausführbaresProgramm
Modell
Objektorientiertes Modellieren
„Die Welt“
Phänomen
Begriff Klasse
Objekt
Modell
1:1Gesichtspunktdes Fach-gebiets Erkennen,
DefinierenInstanz
Was ist das?
• Ein zylindrischer Körper aus Holz mit etwa 20 cm Länge und 6 mm Durchmesser.
• Im Zentrum des Zylinders ist eine Bohrung von 1 mm, die mit gepresstem Grafit gefüllt ist.
• An einem Ende ist der Zylinder kegelförmig verjüngt.
• Das Grafit kann auf andere Körper abgerieben werden.
Was ist das?
• Ein zylindrisches Plastikrohr mit etwa 20 cm Länge und 6 mm Durchmesser.
• Im Inneren ist ein weiteres Plastikrohr mit 2 mm Durchmesser and einer Metallkugel an einem Ende.
• Das innere Rohr ist mit viskoser Farbe gefüllt.
• Die Farbe kann über die Kugel auf andere Medien übertragen werden.
Was ist für Johannes wichtig?
Was ist für Johannes wichtig?
MALEN
Über Bleistifte und Kugelschreiber
• Der objektorientierte (und Johannes) Gesichtspunkt:– Bleistift = etwas zum Schreiben und Malen– Kugelschreiber = etwas zum Schreiben und
Malen
Klassenhierarchie
Pendraw
BallPendraw
Pencildraw
Denkprozess
• Wie bringe ich es der Maschine bei?
• Worüber rede ich?
Konsequenzen für die Menschen
• Anwender muss sich über seine Anwendung im Klaren sein– Verlangt geistige Fähigkeiten
• Modellierer muss das Denken des Anwenders lernen– Verlangt geistige Fähigkeiten
• Glücklicherweise ist Deutschland das Land der Dichter und Denker
Geeignet ist Smalltalk
• Smalltalk ist eine Modellierungssprache– Jedem Begriff entspricht eine Klasse– Der „Nutzen“ eines Begriffs wird als Methode
abgebildet– Oberbegriffe werden Oberklassen– Metabegriffe werden Metaklassen
• So wenig Computer wie möglich
Smalltalk 1972
• Xerox Palo Alto Research Center• Alan Kay, David Robson, Adele Goldberg• Zielsetzung: Dynabook
– Der persönliche Computer für jedermann• So groß wie ein Buch• So schwer wie ein Buch• Dynamisch• Jederzeit verfügbar• Von jedermann beherrschbar
Smalltalk 1980
• Smalltalk 80– 1981 Veröffentlichung im Byte Magazine
• Grundlage der Objektorientierung• Erfindungen in Smalltalk-80
– Fenstersystem– Softwareentwicklung im Browser– Interaktiver Debugger
• Technologische Basis des heutigen VisualWorks
Industrieprojekte mit Smalltalk
• Deutsche Bank• Deutsche Bahn• AMD• GP Morgan• Daimler Chrysler• BMW• Schweizerische Nationalbank• Landesbank Baden-Württemberg• Debaka• Verka• Coca Cola
Und die 20.000 Softwarehäuser
• Sind der Technik verhaftet
• Warum?
Die Angst vor Smalltalk
• Vorgebrachte Argumente– Wird es nicht mehr lange geben– Ist langsam– Ist nicht Firmenstrategie
ABER
• Angst ist diffuse Befürchtung• Angst ist ein schlechter Ratgeber
– (Die Welt 21. Oktober 2003, S. 1)
Wie ist die Angst entstanden?
• „Wat de Buer nich kennt, dat fret he nich“
• Smalltalk ist anders– Muss es auch sein, um das Ziel
Modellierungssprache zu erreichen• Aus Stahl kann man keine Flugzeuge bauen
Die Angst vor Smalltalk ist begründet
• Intellektuelle Anforderungen– Klassen = Konzepte– Konzepte zu verstehen ist intellektuell
anspruchsvoll– Konzepte zu erarbeiten verlangt Kreativität– Konzepte zu verwerfen verlangt innere
Freiheit– Kritik zu ertragen will gelernt sein
• und Kritik kommt
Wer die Angst überwunden hat
• Will nichts anderes mehr machen• Erreicht eine Produktivität, von der andere nur
träumen können• Kann seine eigenen Ideen entfalten• Fühlt sich als Schöpfer einer virtuellen Welt
• Wiederholung:– Deutschland ist das Land der Dichter und Denker
Smalltalk ist verfügbar
• Windows Mobile für Pocket-PC• Windows• Linux• Unix-Desktop• Serverfarmen• Stand-Alone – Client – Server –
Webserver
Spar-Alternative IV
• Ist Software-Entwicklung in Deutschland noch bezahlbar?– Denken statt Implementieren
Kunst kommt von Können und nicht von „Kennst du den neuesten Trick?“
Wir über uns...
• Freiwillige Entscheidung für Smalltalk 1984
• Gegründet 1987 mit Hauptsitz in Dortmund,seit 1996 in Zürich, seit 1999 in Köthen/Anhalt
• Beratungs- und Schulungsunternehmenmit dem Schwerpunkt Smalltalk
• Neue Technologien für VisualWorks
• Technologiepartner von
Unser Ziel: Ihre (anspruchsvollen) Projektekostengünstig zu nachhaltigem Erfolg führen!
Einladung
• Sprechen Sie mit uns über– Nachhaltig kostengünstige Software-
Entwicklung in Deutschland
• In Dortmund, Köthen oder Zürich• Bei Ihnen im Hause
• Hier auf Stand A2.310.08
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