geschäftsbericht 2017 180. jahresrechnung - efiag.ch · eie lohnkonto! 8 ihre bank...
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INHALTSVERZEICHNIS
BILDTEIL
Die Sparkasse im 2017 4
ZAHLENTEIL
Die Verwaltungsorgane 12
Auf einen Blick, Kennzahlen 13
Jahresbericht des Verwaltungsratspräsidenten 14
Lagebericht 16
Jahresrechnung Bilanz 20 Erfolgsrechnung 22 Eigenkapitalnachweis 24
Anhang 25
Informationen zur Bilanz 36
Informationen zur Erfolgsrechnung 44
Offenlegungspflicht gem. FINMA-RS 2008/22 Rz 7ff. 46
Antrag zur Verwendung des Bilanzgewinns 48
Bericht der Revisionsstelle 49
3
BOTSCHAFTEN
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Dezember2017
Werte Leserinnen und Leser
Wer in einem Einfamilienhaus leben darf, ist privilegiert. Er verfügt in der Regel um mehr Raum als in einer Wohnung und hat �������n�����n������n�����n��n�����-gen kann. Im Alter wird aber ein eige-n�������������������������n����������-ge des Gartens wird mühsam, das überwin-den der Treppen in den ersten Stock und in ��n������������������������������������nn���n����n�����n�����n����������n���n����n��noch geniessen und im reiferen Alter in eine �����n�������n�n���������n����������������möglichst lange komfortabel und unabhän-�����������n�����������������������������n�wir uns auf den Innenseiten. Wir kommen �����������������������������n�������������-�������n���������n�������n������n�������-����n���n��n����������n����n������������umgebaut, verkauft oder Wohnungen ge-kauft werden, immer geht es um Kernkom-����n��n��n��������n���n������������n�
����������������n�������n��������������-schaften swissskills und worldskills ge-����������������������n��n���������n��n������������n������������nn�n��������n����������n��n��������������������n��
Das Ziel st eht festMöglich st lange unabhängig und angenehm leben. Die-se s Ziel dürfte die überwiegende Mehrzahl der Senioren anst reben. Das deck t si ch mit den Vorst ellungen der aktuellen Sozialpolitik in der Sch weiz. Keine Überein-st immung best eht bezüglich der Wege, um diese s Ziel zu erreich en.
Nich t zielführende WegeDie nachstehenden, häufig vertretenen Vorstellungen haben si ch in der Praxis nich t bewährt: • möglichst lange im eigenen Haus bleiben. Das
führt fast zwangsläufig dazu, dass man den richtigenZeitpunkt verpasst, vom Haus in eine altersgerechteWohnung zu wech se ln. Wenn der Leidensd ruck über-mächtig wird, wechseln die Betroffenen häufig vorzei-tig ins Altersh eim. Die Zwisch enst ation einer eigenenWohnung für nur kurze Zeit erscheint nicht sinnvoll.
• frühzeitig ins Altersheim wechseln. Wer viel zufrüh ins Altersheim wechselt, verfehlt das Ziel vonvornherein. Erfahrungsgemäss ist das der Lebenser-wartung abträglich . Die sch lech test e Variante.
• auf den Zeitpunkt der Pensionierung vom eige-nen Haus in eine Wohnung zügeln. Man vergibtsi ch dadurch die Chance , so lange man noch rüst ig istdas eigene Heim zu geniessen. Immerhin spricht vie-les für diese n Weg.
Das Ziel mit Planung erreich en Das obige Ziel lässt si ch für die meist en Senioren nur mit zwei-maligem Zügeln erreichen: Ein-mal vom Haus in eine altersge-rechte Wohnung, dann von die-se r Wohnung ins Altersh eim. Wer das einsieht, hat schon viel er-reicht. Planen muss man vor al-lem den Umzug in die Wohnung - und zwar sp ätest ens bei der Pen-si onierung. Der Rest ist Fleissa r-beit, die wir Ihnen abnehmen können. Dazu gehört die Verwer-
tung des Einfamilienhauses und das Beschaffen einer altersg erech ten Wohnung auf den rich tigen Zeitpunkt. Das klingt nich t se hr sch wierig und ist es auch nich t.Wir können Sie aber nur unterst ützen, wenn Sie die Aufträge rech tzeitig erteilen.
Willy Scherer,Stellv. �������������������n�n�����n��n
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Ziele der Berufsm eist ersch aftenIn vielen Ländern besteht der einzige Weg, nach der obligatori-sch en Sch ule eine weiterführende Ausb ildung zu erwerben, bei Gymnasium und Universität. Das führt häufig zu Akademikern, die entweder arbeitslos sind oder Arbeiten verrichten, für die sie überqualifiziert sind. Als Alternative bleibt oft nur das Aus-wandern in Länder, in denen die Arbeitsm ärkte boomen. Die Ju-gend-Arbeitslosigkeit in Europa liegt bei etwa 20 Prozent, in der Schweiz bei 3 Prozent. Dies liegt vor allem an der guten Wirt-sch aftsl age, aber auch am dualen Bildungssy st em, das junge Arbeitskräfte hervorbringt, die vom ersten Tag an voll einge-se tzt werden können.
Berufsm eist ersch aften als Massst ab Die Stiftung sw isssk ills st ärkt das Anse hen der Berufsb ildung in der Öffentlichkeit. Sie koordiniert die Schweizermeisterschaf-ten in über 70 Berufen und ermöglich t jungen Berufsl euten die Teilnahme an den internationalen Berufsm eist ersch aften. Bund, Kantone, Sch ulen und Organisa tionen der Arbeitsw elt tra-gen die Stiftung gemeinsa m. Die Berufs- Weltmeist ersch aften worldskills finden alle 2 Jahre an wechselnden Austragungsor-ten st att. Als Teilnehmende sind junge Berufsl eute bis 22 Jah-re zugelasse n. Wettkämpfe gibt es in rund 50 Berufen. Als eu-ropäisch er Wettbewerb bildet eurosk ills einen regionalen Able-ger von worldskills.
worldskills: Spitzenplätze für die SchweizSolch e Sch lagzeilen liest man gerne: In Abu Dhabi haben in diese m Jahr junge Sch weizer Berufsl eute nich t weniger als 17 Medaillen und 11 Spitzenplätze geholt. Die Grafik zeigt, in wel-chen Berufen die erst en Ränge erkämpft wurden. Die Stiftung swisssk ills und ihre internationalen Sch west erorganisa tionen machen die beste Werbung für unser Land die man sich vor-st ellen kann. Die Botsch aft, dass Sch weizer Berufsl eute welt-weit führend sind, hilft unserer Exportwirtschaft und stärkt das Anse hen unse res Landes. Sie zeigt, dass unse r duales Bil-dungssystem als Alternative zum rein akademischen Bildungs-weg extrem erfolgreich ist .
Aust ragungso rte der worldsk illsDie List e zeigt, dass die worldsk ills eine weltumsp annende Or-ganisa tion im best en Sinne ist . 2003 und 1957 wurden die Meist ersch aften in St. Gallen, 1968 in Bern ausg etragen. Die Wettbewerbe gibt es se it 1950. Bis 1957 fanden si e in Mad-rid statt, bis 1969 im restlichen Europa. Im Vordergrund stand nach dem 2. Weltkrieg die Völkerverständigung. Heute ist es mehr der Leistungstransfer. Durch das Kräftemessen von Be-rufsleuten entstehen wertvolle internationale Kontakte. Immer deutlicher zeigt sich, dass viele wichtige Probleme nur durch weltweite Zusa mmenarbeit gelöst werden können (z.B. Klima-schutz, Steuerflucht, Multinationale Unternehmen, usw.).
swiss-, euro- und worldskills Meisterschaften
Ziele der Berufsmeisterschaften
Berufsbildung bekanntmachen
Berufsbildungsweg als Alternative zu anderen Bildungsmodellen
Unterstützung von Berufsinformationenund Berufswahl
Kräftemessen unter Berufsfachleuten
1. Rang der Schweiz bei worldskills 2017 in Abu Dhabi
Bäckerin/Konditorin
Fachfrau Gesundheit
Restaurant-Service
Automatiker EFZ
Möbel-schreiner
Anlagen-Elektronik
Landmaschinen-Mechaniker
IT Softwarelösungen für Unternehmen
Werbedesign und- Development
Sanitär- undHeizungsinstallateur
Elektronik-Installateur
Austragungsorte worldskills
2017 Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate
2015 Sao Paulo, Brasilien
2013 Leipzig, Bundesrepublik Deutschland
2011 London, United Kingdom
2009 Calgary, Kanada
2007 Shizuoka, Japan
2005 Helsinki, Finnland
Ihre Bank am Puls der Region
Die Vortragsreiheder Bezirks-Sparkasse Dielsdorf
Ein Jahr nach der US-Wahl: Welt ohne Führung?ERICH GYSLING, Chefredaktor der «Weltrundschau»-Bücher und ehemaliger Chefredaktor von Fernsehen SRF, analysiert die Weltlage. Wie viel Chaos müssen wir noch von Donald Trump erwarten?
der Bezirks-Sparkasse Dielsdorfder Bezirks-Sparkasse Dielsdorf
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8107 Buchs ZH
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Telefon 044 857 70 70
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UNSERE DIENSTLEISTUNGEN
12
BEZIRKS-SPARKASSE DIELSDORF: DIE VERWALTUNGSORGANE
Verwaltungsrat Zumstein Adrian, Niederhasli Präsident Notarpatent, Geschäftsführer Rechts- und Steuerpraxis
CH seit 2010
Albrecht Werner, Bachs Vizepräsident Landwirt CH seit 1994
Stucki Ulrich, Oberhasli Mitglied Verkaufsingenieur CH seit 1990
Albrecht Heinz, Neerach VR Prüfungsausschuss Brtriebsökonom, Bereichsleiter CH seit 1998
Christen Walter, Dielsdorf Mitglied Dipl. Elektroinstallateur, Bereichsleiter CH seit 2002
Lohrer Rusch Maya, Watt VR Prüfungsausschuss lic. Jur. Rechtsanwältin CH seit 2010
Utzinger Surber Maya, Schöfflisdorf
Mitglied Treuhänderin mit eidg. Fachausweis, Geschäftsführerin
CH seit 2010
Oetterli Bruno, Regensdorf Mitglied Geschäftsführer, Mitinhaber Stahl- und Metallbau
CH seit 2014
Juchler Tobias, Rümlang Mitglied Gärtnermeister, Geschäftsführer CH seit 2014
Alle Verwaltungsräte erfüllen die regulatorischen Bedingungen der Unabhängigkeitskriterien
Geschäftsleitung Isken RalfBankleiter; Compliance, Marketing, Personal
Direktor, Vorsitzender der GL
Bankkaufmann EFZ div. Fachausbildungen
CH seit 1984
Scherer WillyLeiter Kommerz
stv. Direktor, Mitglied der GL
Handelsdiplom div. Fachausbildungen
CH seit 2004
Filialleitung Keller Monika Prokuristin Filialleiterin Rümlang
Seip Markus Prokurist Filialleiter Buchs
Schwarz Christian Prokurist Filialleiter Niederglatt
Toutsch Curdin Prokurist Filialleiter Niederweningen
Kader Stucki Gerhard Prokurist Leiter Anlagen und Vorsorge
Cipolletta Luigi Prokurist Leiter Zahlungsverkehr
Isken Heinz Prokurist Leiter Kundencenter
Tschumi Gabriela Prokuristin Leiterin Schalter Dielsdorf
Vollenweider Jan Prokurist Kommerz
Merki Thomas Prokurist Anlagen und Vorsorge
Stoll Ellen Prokuristin Anlagen und Vorsorge
Schlatter Daniela Prokuristin Direktion / Personalwesen
Schlatter Nicole Handlungsbevollmächtigte Leiterin Compliance
Hintermann Esther Handlungsbevollmächtigte Zahlungsverkehr
Santa Rosa Mirjam Handlungsbevollmächtigte Schalter Dielsdorf
Caspar Claudia Handlungsbevollmächtigte Kommerz
Tobler Fabienne Handlungsbevollmächtigte Kommerz
Rüger Karl Handlungsbevollmächtigter Rechnungswesen
Blatter Yvonne Handlungsbevollmächtigte Kundencenter
Da Costa Anita Handlungsbevollmächtigte Filiale Niederglatt
Wyss Claudia Handlungsbevollmächtigte Filiale Niederweningen
Frieden Stefan Handlungsbevollmächtigter Filiale Rümlang
Schilliger Marco Handlungsbevollmächtigter Filiale Buchs
Obligationen- und aufsichtsrechtliche Revisionsstelle
KPMG AG, Zürich
Internes Inspektorat
Grant Thornton Bankrevision AG, Zürich
13
AUF EINEN BLICK
Kennzahlen per 31. Dezember 2017
Beträge in CHF 1‘000
VeränderungBerichtsjahr Vorjahr absolut in %
Bilanzsumme 1'302‘803 1'219'486 83'317 6.83
Kundengelder 1'070'363 997'716 72'647 7.28
Kundenausleihungen 1'121'890 1'031'193 90'697 8.80
Deckungsgrad 95 97 – 2 – 2.06
Cost-Income Ratio 49.6 52.6 – 3.0 – 5.70
Eigene Mittel nach Gewinnverwendung 78'584 75'202 3'382 4.50
Jahresgewinn 2'782 2'561 221 8.63
Personalbestand 38.7 37.0 1.70 4.59
Geschäftsstellen 5 5
Verwaltungsrat Zumstein Adrian, Niederhasli Präsident Notarpatent, Geschäftsführer Rechts- und Steuerpraxis
CH seit 2010
Albrecht Werner, Bachs Vizepräsident Landwirt CH seit 1994
Stucki Ulrich, Oberhasli Mitglied Verkaufsingenieur CH seit 1990
Albrecht Heinz, Neerach VR Prüfungsausschuss Brtriebsökonom, Bereichsleiter CH seit 1998
Christen Walter, Dielsdorf Mitglied Dipl. Elektroinstallateur, Bereichsleiter CH seit 2002
Lohrer Rusch Maya, Watt VR Prüfungsausschuss lic. Jur. Rechtsanwältin CH seit 2010
Utzinger Surber Maya, Schöfflisdorf
Mitglied Treuhänderin mit eidg. Fachausweis, Geschäftsführerin
CH seit 2010
Oetterli Bruno, Regensdorf Mitglied Geschäftsführer, Mitinhaber Stahl- und Metallbau
CH seit 2014
Juchler Tobias, Rümlang Mitglied Gärtnermeister, Geschäftsführer CH seit 2014
Alle Verwaltungsräte erfüllen die regulatorischen Bedingungen der Unabhängigkeitskriterien
Geschäftsleitung Isken RalfBankleiter; Compliance, Marketing, Personal
Direktor, Vorsitzender der GL
Bankkaufmann EFZ div. Fachausbildungen
CH seit 1984
Scherer WillyLeiter Kommerz
stv. Direktor, Mitglied der GL
Handelsdiplom div. Fachausbildungen
CH seit 2004
Filialleitung Keller Monika Prokuristin Filialleiterin Rümlang
Seip Markus Prokurist Filialleiter Buchs
Schwarz Christian Prokurist Filialleiter Niederglatt
Toutsch Curdin Prokurist Filialleiter Niederweningen
Kader Stucki Gerhard Prokurist Leiter Anlagen und Vorsorge
Cipolletta Luigi Prokurist Leiter Zahlungsverkehr
Isken Heinz Prokurist Leiter Kundencenter
Tschumi Gabriela Prokuristin Leiterin Schalter Dielsdorf
Vollenweider Jan Prokurist Kommerz
Merki Thomas Prokurist Anlagen und Vorsorge
Stoll Ellen Prokuristin Anlagen und Vorsorge
Schlatter Daniela Prokuristin Direktion / Personalwesen
Schlatter Nicole Handlungsbevollmächtigte Leiterin Compliance
Hintermann Esther Handlungsbevollmächtigte Zahlungsverkehr
Santa Rosa Mirjam Handlungsbevollmächtigte Schalter Dielsdorf
Caspar Claudia Handlungsbevollmächtigte Kommerz
Tobler Fabienne Handlungsbevollmächtigte Kommerz
Rüger Karl Handlungsbevollmächtigter Rechnungswesen
Blatter Yvonne Handlungsbevollmächtigte Kundencenter
Da Costa Anita Handlungsbevollmächtigte Filiale Niederglatt
Wyss Claudia Handlungsbevollmächtigte Filiale Niederweningen
Frieden Stefan Handlungsbevollmächtigter Filiale Rümlang
Schilliger Marco Handlungsbevollmächtigter Filiale Buchs
Obligationen- und aufsichtsrechtliche Revisionsstelle
KPMG AG, Zürich
Internes Inspektorat
Grant Thornton Bankrevision AG, Zürich
14
Geschätzte Genossenschafterinnen
und Genossenschafter,
Bankkundinnen und Bankkunden
Ab dem 1. Januar 2018 wird der Bankkunde gläsern, d.h.
seine Daten müssen automatisch von der Bank an die
Steuerbehörden von zurzeit 38 anderen Staaten übermittelt
werden, sofern der Kunde eine Anbindung in irgendeiner
Form zu diesem Staat hat (Wohnort, Heimatort, Liegen-
schaften- oder sonstiger Wertschriftenbesitz, Bankkonten
etc.). Dieser automatische Informationsaustausch wird
im Jahre 2019 auf weitere Staaten ausgedehnt. Dies be-
kamen im Jahr 2017 vor allem die Steuerbehörden zu spüren,
gab es doch noch selten so viele Selbstanzeigen, d.h.
man wollte vermeiden, dass auf Grund des automatischen
Informationsaustausches Kenntnis von Schwarzgeld an
die Steuerbehörden gemeldet werden und dies zur Eröff-
nung eines Steuerstrafverfahrens führt. Es ist damit zu
rechnen, dass früher oder später der automatische Infor-
mationsaustausch auch zwischen den Schweizer Banken
und den kantonalen Steuerbehörden gelten wird, obwohl
dies politisch noch umstritten ist.
Zu schaffen machten den Schweizerbanken und ins-
besondere den Schweizer Fondshäuser die europäischen
Finanzrichtlinien, die Anfang 2018 in Kraft treten. Die
notwendigen Schweizerischen Finanzrichtlinien, die an
die Richtlinien der EU anzupassen sind, damit der Markt-
zugang zum Europäischen Raum erleichtert wird, ver-
zögern sich aber. Das hat zur Folge, dass die Schweizer
Börse nicht als gleichwertig zu den Börsen in der EU
anerkannt wird, was für den Marktplatz Schweiz enorme
Nachteile nach sich zieht.
Im Jahr 2017 wurden wir von «alten» überwunden ge-
glaubte Zeiten eingeholt. Man setzte die Schweiz wieder
auf eine graue Liste der von der OECD geächteten
Steuerparadiese. Diese Ächtung empfand die Regierung
als grosse Ungerechtigkeit, waren sie doch bestrebt,
allen Kriterien zu genügen, damit die Schweiz kaum mehr
auf irgendwelchen Listen erscheinen, die unserem
JAHRESBERICHT DES VERWALTUNGSRATSPRÄSIDENTEN
Finanzplatz schaden. Störend war aber auch, dass aus-
gerechnet Liechtenstein, zu dem wir mehr als befreundet
sind, den Ausschlag dazu gab.
Wirtschaftsboom-Region Nr. 1 war im Jahre 2017 sicher-
lich wieder Asien und insbesondere China. Dieser Trend
scheint sich 2018 fortzusetzen.
Ein weiteres grosses Thema im Jahre 2017 bewegte die
Finanzwelt, nämlich die Krypto-Währung Bitcoin. Die Frage
bleibt, ob sich die Finanzplätze gegenüber diesem auf-
strebenden Business öffnen und ob gar Krypto-Banken ent-
stehen werden. Offenbar wird sich der Bundesrat im
Jahre 2018 mit diesem Thema befassen und eine Krypto-
Arbeitsgruppe zusammenstellen. Ob es diese Währung
bis zur Bezirks-Sparkasse Dielsdorf schaffen wird, bleibt
abzuwarten.
Mit dem Tiefzinsumfeld, das sich hartnäckig hält, mussten
die Banken zu leben lernen. Einigen gelang es besser, wie
beispielsweise unserer Bank, anderen bereitete es mehr
15
Mühe, was zu Personalentlassungen und Schliessung von
Filialen führte. Die positiven Aktienmärkte, trotz oder gerade
wegen des neuen amerikanischen Präsidenten, führten
sicherlich zu einer Linderung, so dass mit entsprechenden
Transaktionen wieder Gewinne erzielt werden konnten.
Bereits wurden wieder Finanzvehikel geschaffen und man
fragt sich, ob die Lehren aus dem Jahr der Finanzkrise,
nämlich 2008, gezogen wurden. Es bleibt die Hoffnung.
Der Immobilienmarkt hat im Unterland wieder angezogen,
so insbesondere bei bestehenden Einfamilienhäusern an
guten Lagen, die bislang eine eher moderate Wertsteigerung
erfuhren. Bauwillige merkten, dass auf Grund des knappen
Vorkommens an Bauland auf Altliegenschaften auszuweichen
ist. Noch ist aber nicht von einer Immobilienblase zumin-
dest im Zürcher Unterland die Rede.
Unsere Bank hat weiter an Attraktivität zugelegt und ver-
körpert einen kompetenten und loyalen Partner, wie
er zurzeit schwerlich zu finden ist. Unsere Kunden profi-
tieren insbesondere von der kleinen personellen Fluk-
tuation und dem Umstand, dass man auch nach Jahren
noch immer denselben Ansprechpartner hat, der die
jeweiligen Verhältnisse kennt und entsprechend sensibi-
lisiert ist. Der Kunde steht bei uns immer im Vordergrund,
was kein Lippenbekenntnis, sondern Fakt ist.
Deshalb war es kaum verwunderlich, dass wir auch für
das Jahr 2017 ein Wachstum ausweisen und selbst
das ausgezeichnete Jahr 2016 wiederum toppen konnten.
Auf Grund unseres Wachstums wurde unsere Bank reorga-
nisiert und für die Zukunft fit gemacht. Den Fokus legten
wir auf einer breiter aufgestellten Geschäftsleitung und
dem Ausbau des internen Controllings. Dies erlaubt es
den Frontleuten, die direkten Kontakt zu unseren Kunden
haben, sich vor allem auf diese zu konzentrieren.
Unsere Bank wird seit langem nicht mehr bloss als Sparkasse,
sondern als DIE BANK in unserer Region wahrgenommen.
Die Kunden schätzen uns als attraktives Finanzinstitut mit
besten Konditionen. Dieses positive Image verdanken
wir einmal mehr den Mitarbeitern und der Geschäftsleitung
denen ich zu Dank verpflichtet bin. Den Dank richte ich
aber auch an meine Kolleginnen und Kollegen Verwaltungs-
räte, die den Takt des perfekt geschmierten Räderwerkes
aufnahmen und die Strategie danach ausrichteten, damit
wir das bleiben, was wir sind: Eine hervorragende
Regionalbank.
Mein Dank geht aber auch wieder an unsere Kunden, die
unsere Leistungen anerkennen und mit ihrem Vertrauen
honorieren. Gespannt schauen wir auf das Jahr 2018. Wird
es das Jahr sein, an dem die Zinsen langsam wieder Kurs
noch oben zeigen? Wir werden sehen.
Freundliche Grüsse
Adrian Zumstein
16
WIRTSCHAFTLICHES UMFELD
Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr verharrten die Zinsen
auf weiterhin tiefem Niveau. Wohl kam gelegentlich
Bewegung in den Markt, je nach politischem Geschehen,
meist am sog. «langen Ende», das heisst, dass sich die Zins-
sätze für langjährige Hypotheken mal geringfügig ver-
teuerten, mal geringfügig günstiger wurden. Über das ganze
Jahr gesehen war aber die Veränderung unbedeutend.
Es ist denn nicht überraschend, dass der Bauboom weiter-
hin anhält. Wohl gibt es verschiedentlich kleine Anzeichen,
die zur Vorsicht mahnen. Private Investoren haben noch
immer den Wunsch, eigenes Wohneigentum zu erwerben
oder zu erstellen. Aber auch institutionelle Anleger investie-
ren weiter in Renditeliegenschaften, wenn auch zu tieferen
Bruttorenditen als in früheren Zeiten. Aber der Möglich-
keiten sind halt nicht Viele, die Anlagen in festverzinsliche
Werte verlieren angesichts der Rendite für das eingegan-
gene Risiko ihren Reiz, und sein gesamtes Vermögen sollte
man ja auch nicht in die Aktienmärkte investieren, vor
allem nicht nach einer derart langen Hausse.
Die Regulationsflut, die uns als Regionalbank ausserordent-
lich zu schaffen macht, hat sich im letzten Jahr nicht
reduziert. Die Auflagen bringen uns immer eine immense
Arbeitsbelastung, sei es, dass man die IT anpassen muss,
sei es, dass man Reportings an Aufsichtsbehörden zu erstel-
len hat. Der Präsident hat in seinem einleitenden Referat
den AIA erwähnt, den «Automatischen Informations-
austausch», ein interkontinentales Projekt zur Erhöhung
der Steuerehrlichkeit. Kaum aber ist dieses Projekt abge-
schlossen, melden sich in der Morgenröte bereits Vorboten
einer noch strengeren Ausführung der Geldwäscherei-
verordnung für das Jahr 2019. Immerhin hat sich die FINMA
kürzlich dahingehend geäussert, dass sie die regulatorischen
Anforderungen für kleine und mittlere Banken reduzieren
will; wir begrüssen dieses Ansinnen und sind gespannt …
Trotz anhaltend tiefer Zinsmarge haben wir erneut ein
sehr gutes Jahresergebnis erzielt. Auch bei kleiner Marge
hinterlässt das starke Wachstum der vergangenen Jahre
positive Spuren in unserer Erfolgsrechnung. Wir konnten
die Kundenausleihungen markant steigern. Aber auch
GESCHÄFTSVERLAUF UND WIRTSCHAFTLICHE LAGEDER BEZIRKS-SPARKASSE DIELSDORF
der Zufluss von neuen Kundengeldern fiel erneut sehr
erfreulich aus.
Im vergangenen Jahr haben wir begonnen, einen Teil
unserer älteren Bancomaten zu ersetzen. So sind diese
bereits an den Standorten Niederglatt und Dielsdorf
ersetzt. Zudem durften wir auch im neuen Gesundheits-
zentrum in Dielsdorf ein Gerät installieren. Überall kamen
moderne «Recycler» zum Einsatz, was heisst, dass man
an diesen Geräten auch direkt Geld auf sein Konto ein-
zahlen kann.
Die Investitionen im angebrochenen Jahr gehen weiter.
Die Bautätigkeit ist wohl kontrolliert», aber immer noch
rege. Für unsere eigenen Bücher erstellen wir derzeit drei
Wohnliegenschaften an guter Lage in Bülach, wobei die
ersten Wohnungen im Herbst bezogen werden können. Wir
sind sehr zuversichtlich, dass wir auch das Geschäftsjahr
2018 erfolgreich gestalten werden können.
17
Jahresabschluss 31. Dezember 2017
STARKES GESCHÄFTSJAHR
Auf der Basis von einem sehr erfreulichen Zufluss an neuen
Kundengeldern von 7.3 % konnten wir auch die Kunden-
ausleihungen um 8.8 % steigern. Die Bilanzsumme stieg
um 6.8 % auf neu CHF 1‘302 Mio. Nach Vornahme von
Abschreibungen, Rückstellungen und nach Erhöhung unserer
Eigenmittel konnten wir einen Jahresgewinn ausweisen,
der mit CHF 2‘782 Mio. um 8.63 % über dem Vorjahrs-
ergebnis liegt.
STEIGERUNG IM ERFOLG AUS DEM ZINSENGESCHÄFT
Die anhaltend tiefen Zinsen sind keine Überraschung mehr
und wir haben uns darauf eingestellt. Aufgrund der steti-
gen Zunahme des Ausleihungsgeschäftes konnten wir auch
bei tiefer Marge den Erfolg im Zinsengeschäft gegenüber
dem Vorjahr um 6.4 % erhöhen.
ERFOLG AUS DEM KOMMISSIONS- UND DIENSTLEISTUNGSGESCHÄFT
Die Aktienindices im vergangenen Jahr zeigten meist auf-
wärts. Den Kommissionsertrag konnten wir gegenüber dem
Vorjahr um 6.6 % steigern.
HÖHERER ERFOLG IM HANDELS- GESCHÄFT
Da wir als Bank keinen Eigenhandel betreiben, sondern
ausschliesslich für unseren Kunden agieren, setzt sich
der Erfolg aus dem Handelsgeschäft grösstenteils aus
Devisenertrag und dem Verkauf von fremden Währungen
zusammen. Das Vorjahresergebnis konnte leicht um 4 %
übertroffen werden.
ÜBRIGER ORDENTLICHER ERFOLG
Der wichtigste Ertragspfeiler im übrigen ordentlichen Erfolg
sind die Mieterträge unserer Wohnung. Wir haben derzeit
überall Vollvermietung und haben unsere Wohnungen, die
sich alle an sehr guter Lage befinden, zu moderaten Mieten
vermietet, so dass uns auch ein allfälliges Überangebot
im Markt nicht treffen sollte. Den Ertrag gegenüber dem
Vorjahr konnten wir um 28 % erhöhen. Dieser starke
Anstieg gründet aber auf einer Wertkorrektur im Vorjahr.
Aufgrund von Mietzinssenkungen reduzierte sich der
Ertrag aus Liegenschaften um 2.2 %.
GESCHÄFTSAUFWAND
Den Personalaufwand haben wir gegenüber dem Vorjahr
um 6.75 % erhöht, dies war aber so gewollt: aufgrund
unseres Wachstums haben wir uns in verschiedenen Berei-
chen personell verstärkt. Den Sachaufwand konnten
wir um 5.5 % reduzieren, so dass der gesamte Geschäfts-
aufwand um 1.5 % über dem Vorjahreswert lag.
ERHÖHTER JAHRESGEWINN
Auf unseren Liegenschaften haben wir die steuerlich zuläs-
sigen Abschreibungen vorgenommen. Weiter haben
wir entsprechend unserer «Bilanzierungs- und Bewertungs-
grundsätzen» Rückstellungen für Ausfallrisiken getätigt,
sowie die «übrigen Sachanlagen anteilsmässig abgeschrie-
ben. Dank dem sehr erfreulichen Jahresergebnis konnten
wir unser Eigenkapital weiter stärken, nämlich das Kernka-
pital, «Tier 1» um rund CHF 3.4 Mio., und das ergänzende
Kapital um CHF 2.5 Mio. Unsere Eigenmittel erfüllen derzeit
die Anforderung des Regulators komfortabel.
ERSTELLUNG DES JAHRESABSCHLUSSES
Anhand verschiedenster interner Kontrollen stellen wir
sicher, dass der Jahresabschluss unserer Bank vollständig
und richtig dargestellt wird. Die vorliegende Jahresrech-
nung wurde am 16. Januar 2018 im Entwurf-, und am 6. März
2018 als durch die Revisionsstelle revidierter Jahresab-
schluss genehmigt.
18
OBLIGATIONENRECHTLICHE REVISION
Die obligationenrechtliche Revisionsstelle hat nach Mass-
gabe der entsprechenden Vorschriften am Sitz unserer
Bank in der Zeit vom 26. Februar bis am 2. März 2018 eine
obligationenrechtliche Revision des Jahresabschlusses
durchgeführt; den Bericht finden Sie ab Seite 49.
EIGENKAPITALBASIS
Die ausgewiesenen Eigenmittel steigen unter Berücksich-
tigung der beantragten Gewinnverwendung auf CHF 115 Mio.
Die anrechenbaren Eigenmittel erhöhen sich nach dem
Jahresergebnis auf CHF 100 Mio. Somit übersteigen sie die
gesetzlich geforderten Eigenmittel. Der Eigenmitteldeckungs-
grad beträgt 218 % und die risikotragende Substanz der
Bank beläuft sich per Jahresende auf CHF 108 Mio.
Die per 1. Januar 2015 eingeführte Leverage Ration (unge-
wichtete Eigenmittelquote) erreicht per Ende 2017 einen
respektablen Wert von 5.92 % und übersteigt die derzeit
geltende Mindestanforderung von 3 % deutlich. Für weitere
Angaben verweisen wir auf die Offenlegung der Kennzah-
len zu den Eigenmittelvorschriften auf Seite 46.
AUSGEZEICHNETE LIQUIDITÄT
Wir verfügen unverändert über eine hohe Liquidität. Die
seit dem 1. Januar 2015 eingeführte regulatorische
Kennzahl LCR (Liquidity Coverage Ratio) wurde während
dem gesamten Berichtsjahr deutlich übertroffen. Per
Stichtag 31.12.2017 erreicht die LCR 182 %, bei einem
regulatorischen Erfordernis von 80 %. Wir halten zur
Sicherung der Liquidität hochstehende liquide Mittel im
Umfang von CHF 80.2 Mio. bei der SNB.
MITARBEITENDE
Per Ende 2017 beschäftigten wir 47 Mitarbeitende, welche
gesamthaft 38.65 Vollzeitpensen besetzen. Die Lehr-
lingsausbildung geniesst bei unserer Bank einen hohen
Stellenwert; anfangs des Berichtsjahres beschäftigten
wir zwei Auszubildende. Wir unterstützen aktiv und ziel-
gerichtet die laufende Aus- und Weiterbildung unserer
Mitarbeitenden.
RISIKOBEURTEILUNG
Wir verfolgen eine nachhaltige Risikopolitik. Wir achten
auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Risiko- und
Ertrag und steuern die Risiken aktiv. Der Verwaltungsrat
befasst sich laufend mit der Risikosituation des Institutes
und hat entsprechende Reglemente erlassen, welche sicher-
stellen, dass alle wesentlichen Risiken erfasst, begrenzt
und überwacht werden. Ein umfassendes Reporting stellt
sicher, dass sich Verwaltungsrat und Geschäftsleitung ein
zeitgerechtes Bild der Risikolage der Bank machen können.
19
AKTUELLE RISIKOBEURTEILUNG IN BEZUG AUF DIE HAUPTRISIKEN
Wir sind schwergewichtig im Bilanzgeschäft tätig. Die Risiken
liegen damit vor allem im Kreditbereich und dort in den
Zinsänderungsrisiken. Wir gewähren hauptsächlich Kredite
an Private. Diese Ausleihungen werden vorwiegend auf
der Basis von hypothekarischer Deckung vergeben. Dabei
dienen vor allem Wohnliegenschaften als Sicherstellung.
Weiter werden Kredite auf gedeckter und ungedeckter
Basis an KMU aus der Region und an öffentlich-rechtliche
Körperschaften vergeben.
KUNDENGESCHÄFT
Unsere Bank ist seit jeher vorwiegend im Bilanzgeschäft
tätig, also in der Entgegennahme von Kundengeldern und
von der Vergabe von Kundenausleihungen in unserer Region.
Die Nachfrage nach Wohneigentum in unserem Einzugs-
gebiet ist noch immer sehr rege. Die Wachstumsraten in
den Kundenausleihungen von 8.8 % und bei den Kunden-
geldern von 7.3 % sind überdurchschnittlich und sind ein
Indiz für unser wirtschaftlich gesundes Einzugsgebiet. Der
Kundendeckungsgrad liegt per Jahresende bei 95.4 %.
INNOVATION UND PROJEKTE
Der Ersatz der älteren Bancomaten in unserem Einzugsge-
biet geht sukzessive weiter. Daneben ist die Digitalisierung
in aller Munde, auch wenn der Ausdruck oft unwissend
und unkonkret verwendet wird. In den letzten Jahren haben
wir verschiedene digitale Produkte umgesetzt, die neueste
Errungenschaft ist die Online-Kontoeröffnung bei unserer
Bank: mit einem Smartphone ist es in kurzer Zeit möglich,
bei unserer Bank ein Konto zu eröffnen.
Zusammen mit anderen Partnern sind wir an der Entwick-
lung eines digitalen Portals, also einem vollständig digitalen
Kommunikationskanal. Daneben halten wir aber bewusst
an den heutigen Dienstleistungen fest, so lange diese von
der Kundschaft gewünscht werden. Wir sind gerne per-
sönlicher Ansprechpartner, denn alles lässt sich nicht durch
Automaten zur Zufriedenheit des Kunden erledigen.
WITENWISE 8 BÜLACH
Der Bau von 28 Wohnungen an der schönen Lage in
Bülach ist bereits weit fortgeschritten, und wir hoffen, dass
die ersten Wohnungen im September 2018 vermietet
werden können. Der Bau dieser Wohnungen wird unsere
Mieterträge erhöhen und uns etwas weniger vom Zinsen-
geschäft abhängig machen.
AUSBLICK
In Anbetracht des starken Wachstums in den vergan-
genen Jahren habe wir per 1. Januar 2018 unsere interne
Organisationsstruktur angepasst, die Geschäftsleitung
vergrössert und uns im Bereich Risikoüberwachung
markant verstärkt. Damit haben wir die Grundlagen für
weiteres gesundes Wachstum unserer Bank geschaffen.
Wir sind dementsprechend sehr zuversichtlich, auch das
laufende Jahr 2018 mit einem guten Ergebnis abschlies-
sen zu können.
20
Aktiven
Beträge in CHF 1'000
Berichtsjahr Vorjahr
Flüssige Mittel 88'195 92'027
Forderungen gegenüber Banken 8'562 7'823
Forderungen gegenüber Kunden 44'600 39'518
Hypothekarforderungen 1'077'290 991'675
Handelsgeschäft – –
Positive Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente – –
Finanzanlagen 30'776 38'268
Aktive Rechnungsabgrenzungen 366 395
Beteiligungen 1'694 1'694
Sachanlagen 50'662 47'702
Immaterielle Werte 519 245
Sonstige Aktiven 139 139
Total Aktiven 1'302'803 1'219'486
Total nachrangige Forderungen 500 500
davon mit Wandlungspflicht und/oder Forderungsverzicht – –
BEZIRKS-SPARKASSE DIELSDORF: JAHRESRECHNUNG 2017 Gliederung der Bilanz per 31. Dezember 2017
21
Ausserbilanzgeschäfte
Berichtsjahr Vorjahr
Eventualverpflichtungen 2'581 3'518
Unwiderrufliche Zusagen 14'130 20'844
Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen 1'411 1'411
Treuhandgeschäfte 495 –
Passiven
Beträge in CHF 1'000
Berichtsjahr Vorjahr
Verpflichtungen gegenüber Banken – –
Verpflichtungen aus Kundeneinlagen 962'993 899'553
Negative Wiederbeschaffungswerte derivativer Finanzinstrumente – –
Kassenobligationen 107'370 98'163
Anleihen und Pfandbriefdarlehen 114'100 107'500
Passive Rechnungsabgrenzungen 2'263 3'381
Sonstige Passiven 416 1'405
Rückstellungen 37'077 34'282
Reserven für allgemeine Bankrisiken 20'000 19'400
Gesellschaftskapital – –
Gesetzliche Gewinnreserve 55'802 53'241
Freiwillige Gewinnreserven – –
Gewinnvortrag / Verlustvortrag – –
Gewinn / Verlust (Periodenerfolg) 2'782 2'561
Total Passiven 1'302'803 1'219'486
Total nachrangige Verpflichtungen – –
davon mit Wandlungspflicht und/oder Forderungsverzicht – –
22
Beträge in CHF 1'000
Berichtsjahr Vorjahr
Erfolg aus dem Zinsengeschäft
Zins- und Diskontertrag 18'153 17'963
Zins- und Dividendenertrag aus Handelsgeschäft – –
Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen 268 314
Zinsaufwand –3'485 – 4'219
Brutto-Erfolg Zinsengeschäft 14'936 14'058
Veränderungen von ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen sowie Verluste aus dem Zinsgeschäft
–383
– 384
Subtotal Netto-Erfolg Zinsengeschäft 14'553 13'674
Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft 474 429
Kommissionsertrag Kreditgeschäft 14 15
Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft 708 689
Kommissionsaufwand – 213 – 211
Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft 983 922
Erfolg aus dem Handelsgeschäft und der Fair-Value Option 624 600
Übriger ordentlicher Erfolg
Erfolg aus Veräusserungen von Finanzanlagen – –
Beteiligungsertrag 64 58
Liegenschaftenerfolg 1'353 1'384
Anderer ordentlicher Ertrag – –
Anderer ordentlicher Aufwand – –335
Subtotal übriger ordentlicher Erfolg 1'417 1'107
Geschäftsaufwand
Personalaufwand – 5'376 – 5'036
Sachaufwand – 3'530 – 3'737
Subtotal Geschäftsaufwand – 8'906 – 8'773
Wertberichtigungen auf Beteiligungen sowie Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellen Werten
– 1'522
– 949
Veränderungen von Rückstellungen und übrigen Wertberichtigungen sowie Verluste – 2'998 – 50
GESCHÄFTSERFOLG 4'151 6'531
GLIEDERUNG DER ERFOLGSRECHNUNG VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2017
23
Beträge in CHF 1'000
Berichtsjahr Vorjahr
Geschäftserfolg 4'151 6'531
Ausserordentlicher Ertrag 201 3'065
Ausserordentlicher Aufwand – –
Veränderungen von Reserven für allgemeine Bankrisiken – 600 – 5'000
Steuern – 970 – 2'035
Gewinn (Periodenerfolg) 2'782 2'561
Gewinnverwendung
Gewinn / Verlust (Periodenerfolg) 2'782 2'561
Gewinnvortrag / Verlustvortrag – –
Bilanzgewinn 2'782 2'561
Gewinnverwendung
Zuweisung an gesetzliche Gewinnreserve – 2'782 – 2'561
Zuweisung an freiwillige Gewinnreserven – –
Ausschüttungen aus dem Bilanzgewinn – –
Andere Gewinnverwendungen – –
Vortrag neu – –
24
Beträge in CHF 1'000
Gesellschafts-kapital
Gewinn- reserve
Reserven für allgemeine Bankrisiken
FreiwilligeGewinn-
reserven und Gewinn- bzw.
VerlustvortragPerioden-
erfolg Total
Eigenkapital am Anfang der Berichtsperiode 0 53'241 19'400 0 2'561 75'202
Dividenden und andere Ausschüttungen 0 0 0 0 0 0
Andere Zuweisungen (Entnahmen) der Reserven für allgemeine Bankrisiken 0 0 600 0 0 600
Andere Zuweisungen (Entnahmen) der anderen Reserven 0 2'561 0 0 – 2'561 0
Gewinn / Verlust (Periodenerfolg) 0 0 0 0 2'782 2'782
Eigenkapital am Ende der Berichtsperiode 0 55'802 20'000 0 2'782 78'584
DARSTELLUNG DES EIGENKAPITALNACHWEISES
25
Die Bezirks-Sparkasse Dielsdorf ist eine Genossenschaft und
hat ihren Sitz in Dielsdorf. Die Bank führt Niederlassungen
in Buchs, Niederglatt, Niederweningen und Rümlang. Die
nachstehend aufgeführten Geschäftssparten prägen die
Haupttätigkeit der Bank.
Bilanzgeschäft
Das Bilanzgeschäft bildet auch im Berichtsjahr die Haupt-
ertragsquelle. Die Kundengelder einschliesslich der Kassen-
obligationen belaufen sich auf 82.2 % der Bilanzsumme.
Die Kundengelder gemessen an den Ausleihungen (Kun-
dendeckungsgrad) betragen 95.4 %. Die Ausleihungen
erfolgen vorwiegend auf hypothekarisch gedeckter Basis.
Hauptsächlich finanzieren wir Wohnobjekte. Klein- und
Mittelbetrieben gewähren wir kommerzielle Kredite auf
gedeckter und ungedeckter Basis.
Das Interbankgeschäft wird hauptsächlich im kurzfristigen
Bereich, auf gedeckter und ungedeckter Basis, mit erst-
klassigen Gegenparteien betrieben. Den langfristigen Be-
reich decken wir als Mitglied der Pfandbriefbank Schwei-
zerischer Hypothekarinstitute mehrheitlich durch Pfand-
briefdarlehen ab.
Für Liquiditäts- und Anlagezwecke halten wir in den Finanz-
anlagen ein Portefeuille mit nachfolgender Struktur:
Obligationen in Franken 100 %
Angabe des Namens sowie der Rechtsform und des Sitzes der Bank
Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
Der Hauptteil des Kommissions- und Dienstleistungs-
geschäftes entfällt auf den Wertschriftenhandel für unsere
Kundschaft und auf den Zahlungsverkehr. Diese Dienst-
leistungen werden von unserer Privatkundschaft, öffentlich-
rechtlichen Körperschaften, institutionellen Kunden, Selbst-
ständigerwerbenden und von Unternehmen beansprucht.
Handelsgeschäft
Der Ertrag aus dem Handelsgeschäft resultiert aus dem
Devisen- und Sortenhandel sowie Wertschriftenhandel auf
eigene Rechnung. Das Sortengeschäft und der Handel
mit Devisen und Edelmetallen werden ohne bedeutenden
Eigenbestand betrieben.
26
Grundlagen
Die Buchführungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsgrund-
sätze richten sich nach dem Obligationenrecht, den
Schweizer Rechnungslegungsvorschriften für Banken, wie
sie aus dem Bankengesetz, dessen Verordnung und
den Ausführungsbestimmungen der FINMA hervorgehen,
sowie den statutarischen Bestimmungen.
Allgemeine Grundsätze
Die Bank erstellt einen statutarischen Einzelabschluss mit
zuverlässiger Darstellung. Darin wird die wirtschaftliche
Lage so dargestellt, dass sich Dritte ein zuverlässiges Urteil
bilden können.
Aktiven, Verbindlichkeiten und Ausserbilanzgeschäfte
werden in der Regel einzeln bewertet.
Die Buchführung und Rechnungslegung erfolgt in Landes-
währung (Schweizer Franken).
Werden in der Berichtsperiode Fehler aus früheren Perio-
den entdeckt, werden diese in der Berichtsperiode erfolgs-
wirksam über die ordentlichen Positionen der Erfolgs-
rechnung korrigiert. Die Korrektur über die Positionen
«Ausserordentlicher Aufwand» oder «Ausserordentlicher
Ertrag» ist bei betriebsfremden Geschäftsvorfällen zulässig.
Erfassung und Bilanzierung
Sämtliche Geschäftsvorfälle werden am Abschlusstag in
den Büchern der Bank erfasst und ab diesem Zeitpunkt für
die Erfolgsermittlung bewertet.
Umrechnung von Fremdwährungen
Transaktionen in Fremdwährungen werden zu den jeweili-
gen Tageskursen verbucht. Monetäre Vermögenswerte
werden am Bilanzstichtag zum jeweiligen Tageskurs umge-
rechnet und erfolgswirksam verbucht. Wechselkursdiffe-
renzen zwischen dem Abschluss des Geschäfts und seiner
Erfüllung werden über die Erfolgsrechnung verbucht.
Für die Währungsumrechnung in CHF wurden per Bilanz-
stichtag folgende Kurse verwendet:
Währung 31.12.2017 31.12.2016
EUR 1.17 1.08
USD 0.99 1.03
GBP 1.33 1.26
Flüssige Mittel
Flüssige Mittel werden zum Nominalwert erfasst.
Forderungen gegenüber Banken sowie
Verpflichtungen gegenüber Banken
Forderungen gegenüber Banken werden zum Nominalwert
abzüglich notwendiger Wertberichtigungen für Ausfall-
risiken erfasst. Verpflichtungen gegenüber Banken werden
zum Nennwert bilanziert.
Edelmetallguthaben bzw. Edelmetallverpflichtungen auf
Metallkonten werden zum Fair Value bewertet, sofern das
entsprechende Edelmetall an einem preiseffizienten und
liquiden Markt gehandelt wird.
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
27
Forderungen aus Wertpapierfinanzierungs-
geschäften sowie Verpflichtungen aus Wertpapier-
finanzierungsgeschäften
Die ausgetauschten Barbeträge werden bilanzwirksam
zum Nominalwert erfasst. Die Übertragung von Wertschrif-
ten löst keine bilanzwirksame Verbuchung aus, wenn die
übertragende Partei wirtschaftlich die Verfügungsmacht
über die mit den Wertschriften verbundenen Rechte be-
hält. Die Weiterveräusserung von erhaltenen Wertschriften
wird bilanzwirksam erfasst und als nicht-monetäre Ver-
pflichtung zum Fair Value bilanziert.
Forderungen gegenüber Kunden und
Hypothekarforderungen
Diese Positionen werden zum Nominalwert abzüglich
notwendiger Wertberichtigungen für Ausfallrisiken erfasst.
Wertberichtigungen für Ausfallrisiken
Für alle erkennbaren Verlustrisiken werden nach dem Vor-
sichtsprinzip Wertberichtigungen für Ausfallrisike gebildet.
Eine Wertminderung liegt vor, wenn der voraussichtlich
einbringbare Betrag (inklusive Berücksichtigung der Sicher-
heiten) den Buchwert der Forderung unterschreitet. Wert-
berichtigungen für Ausfallrisiken werden direkt von den
entsprechenden Aktivpositionen abgezogen.
Gefährdet sind Forderungen, bei denen es unwahrscheinlich
ist, dass der Schuldner seinen zukünftigen Verpflichtungen
nachkommen kann. Gefährdete Forderungen sind ebenso
wie allfällige Sicherheiten zum Liquidationswert zu bewerten
und unter Berücksichtigung der Bonität des Schuldners
wertzuberichtigen. Die Bewertung erfolgt auf Einzelbasis
und die Wertminderung wird durch Einzelwertberichtigun-
gen abgedeckt. Ausserbilanzgeschäfte wie feste Zusa-
gen, Garantien sowie derivative Finanzinstrumente werden
in diese Bewertung ebenfalls einbezogen.
Ausleihungen werden spätestens dann als gefährdet ein-
gestuft, wenn die vertraglich vereinbarten Zahlungen für
Kapital und/oder Zinsen mehr als 90 Tage ausstehend sind.
Zinsen, die mehr als 90 Tage ausstehend sind, gelten
als überfällig. Überfällige Zinsen und Zinsen, deren Eingang
gefährdet ist, werden nicht mehr vereinnahmt. Auslei-
hungen werden zinslos gestellt, wenn die Einbringlichkeit
der Zinsen derart zweifelhaft ist, dass die Abgrenzung
nicht mehr als sinnvoll erachtet wird. Die Wertminderung
bemisst sich nach der Differenz zwischen dem Buchwert
der Forderung und dem voraussichtlich einbringlichen
Betrag, unter Berücksichtigung des Gegenparteirisikos und
des Nettoerlöses aus der Verwertung allfälliger Sicher-
heiten (nach Abzug von Halte-, Refinanzierungs- und Liqui-
dationskosten).
Die Ermittlung der Wertberichtigungen für latente Ausfall-
risiken basiert auf festgelegten historischen Erfahrungswer-
ten. Die Berechnung erfolgt nach einem systematischen
Ansatz auf Einzelbasis.
Wenn eine Forderung als ganz oder teilweise uneinbringlich
eingestuft oder ein Forderungsverzicht gewährt wird,
erfolgt die Ausbuchung der Forderung zulasten der ent-
sprechenden Wertberichtigung.
28
Die Blankoanteile der Engagements werden je nach Rating-
stufe wie folgt wertberichtigt:
Ratingstufe 12 und 11 kommerzielle Kunden 100 %
Ratingstufe 12 und 11 private Kunden 100 %
Ratingstufe 10 kommerzielle Kunden 25 %
Ratingstufe 10 private Kunden 15 %
Ratingstufe 9 kommerzielle Kunden 13.5 %
Ratingstufe 9 private Kunden 8 %
Ratingstufen 1 – 8 für private und kommerzielle Kunden 0 – 7 %
Gefährdete Forderungen werden wiederum als vollwertig
eingestuft, wenn die ausstehenden Kapitalbeträge und
Zinsen wieder fristgerecht gemäss den vertraglichen Ver-
einbarungen und weiteren Bonitätskriterien erfüllt werden.
Verpflichtungen aus Kundeneinlagen
Verpflichtungen aus Kundeneinlagen werden zum Nenn-
wert bilanziert.
Edelmetallverpflichtungen auf Metallkonten werden zum
Fair Value bewertet, sofern das entsprechende Edel-
metall an einem preiseffizienten und liquiden Markt
gehandelt wird.
Handelsgeschäft und Verpflichtungen aus
Handelsgeschäften
Die Bank hält keine offenen Wertschriften- oder Edel-
metallpositionen mit der Absicht, auf kurze Sicht von
Kursschwankungen zu profitieren.
Positive und negative Wiederbeschaffungswerte
derivativer Finanzinstrumente (Derivate)
Im Berichtsjahr wurden für eigene Rechnung keine deri-
vativen Finanzinstrumente eingesetzt.
Finanzanlagen
Festverzinsliche Schuldtitel sowie Wandel- und Optionsan-
leihen werden nach dem Niederstwertprinzip bewertet,
sofern keine Absicht zum Halten bis zur Endfälligkeit besteht.
Wertanpassungen erfolgen pro Saldo über «Anderer
ordentlicher Aufwand» resp. «Anderer ordentlicher Ertrag».
Eine Zuschreibung bis höchstens zu den Anschaffungs-
kosten erfolgt, sofern der unter die Anschaffungskosten
gefallene Marktwert in der Folge wieder steigt. Diese Wert-
anpassung wird wie vorstehend beschrieben ausgewiesen.
Die mit der Absicht des Haltens bis zur Endfälligkeit erwor-
benen Schuldtitel werden nach der Accrual-Methode
bewertet. Dabei wird das Agio bzw. Disagio in der Bilanz-
position Rechnungsabgrenzungen über die Laufzeit bis
zum Endverfall abgegrenzt. Für bonitätsbedingte Wertmin-
derungen werden nach dem Vorsichtsprinzip Einzelwert-
berichtigungen geblidet. Positionen in Beteiligungstiteln
werden nach dem Niederstwertprinzip bewertet.
Liegenschaften und aus dem Kreditgeschäft übernommene
Beteiligungen, welche zur Veräusserung vorgesehen sind,
werden in den Finanzanlagen bilanziert und nach dem
Niederstwertprinzip bewertet, d.h. nach dem tieferen Wert
von Anschaffungswert und Liquidationswert. Die physi-
schen Edelmetallbestände für das Schaltergeschäft werden
zum Marktwert bewertet.
Beteiligungen
Als Beteiligungen gelten im Eigentum der Bank befindliche
Anteile an Gesellschaften mit Infrastrukturcharakter sowie
Beteiligungstitel, die mit der Absicht der dauernden Anlage
gehalten werden, unabhängig des stimmberechtigen
Anteils. Beteiligungen werden einzeln bewertet. Als gesetz-
licher Höchstwert gilt der Anschaffungswert abzüglich
betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen.
Die Werthaltigkeit der Beteiligungen wird an jedem Bilanz-
stichtag überprüft. Allenfalls sind zusätzliche Wertbe-
einträchtigungen («Impairment») in der Erfolgsrechnung
(Position «Wertberichtigungen auf Beteiligungen sowie
Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellen Wer-
29
ten») zu verbuchen. Eine Zuschreibung aus (teilweisem)
Wegfall einer Wertbeeinträchtigung wird in der Position
«Ausserordentlicher Ertrag» erfasst.
Sachanlagen
Investitionen in neue Sachanlagen werden aktiviert, wenn
sie einen Netto-Marktwert oder Nutzwert haben.
Sachanlagen werden einzeln bewertet und zu Anschaf-
fungskosten erfasst. Bei der Folgebewertung werden
Sachanlagen zu Anschaffungskosten, abzüglich der kumu-
lierten Abschreibungen bilanziert.
Die Abschreibungen erfolgen planmässig linear maximal
über die geschätzte Nutzungsdauer. Der daraus resultie-
rende Abschreibungssatz oder die Abschreibungsdauer für
die einzelnen Sachanlagekategorien sind wie folgt:
Kategorie Abschreibungssatz /
-dauer
Bankgebäude und andere max. 3 % Liegenschaften (ohne Land) vom Restwert
Einrichtungen max. 5 Jahre
Mobiliar max. 5 Jahre
Hardware max. 3 Jahre
Software max. 3 Jahre
Die Werthaltigkeit der Sachanlagen wird an jedem Bilanz-
stichtag überprüft. Allenfalls sind zusätzliche Wertbe-
einträchtigungen («Impairment») in der Erfolgsrechnung
(Position «Wertberichtigungen auf Beteiligungen sowie
Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellen Wer-
ten») zu verbuchen. Eine Zuschreibung aus (teilweisem)
Wegfall einer Wertbeeinträchtigung wird in der Position
«Ausserordentlicher Ertrag» erfasst.
Realisierte Gewinne aus der Veräusserung von Sach-
anlagen werden über die Position «Ausserordentlicher
Ertrag» verbucht, realisierte Verluste über «Ausser-
ordentlicher Aufwand».
Immaterielle Werte
Erworbene immaterielle Werte werden aktiviert, wenn
sie über mehrere Jahre einen für die Bank messbaren
Nutzen bringen werden. Selbst erarbeitete immaterielle
Werte werden nicht aktiviert.
Immaterielle Werte werden einzeln bewertet. Der aktivier-
bare immaterielle Wert darf höchstens zu Anschaffungs-
kosten erfasst werden. Bei der Folgebewertung werden
immaterielle Werte zu Anschaffungskosten, abzüglich
der kumulierten Abschreibungen, bilanziert.
Bei der Bilanzierung immaterieller Werte muss die zu-
künftige Nutzungsdauer vorsichtig geschätzt werden.
Immaterielle Werte werden planmässig linear maximal
über die geschätzte Nutzungsdauer abgeschrieben. Die
geschätzte Nutzungsdauer für die einzelnen Kategorien
von immateriellen Werten ist wie folgt:
Kategorie Geschätzte Nutzungsdauer
in Jahren
Patente, Lizenzen,Projekte und übrige immaterielle Werte max. 3 Jahre
Die Werthaltigkeit der immateriellen Werte wird an jedem
Bilanzstichtag überprüft. Allenfalls sind zusätzliche Wert-
beeinträchtigungen («Impairment») in der Erfolgsrechnung
(Position «Wertberichtigungen auf Beteiligungen sowie
Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellen Wer-
ten») zu verbuchen.
30
Kassenobligationen
Kassenobligationen werden zum Nennwert bilanziert.
Anleihen und Pfandbriefdarlehen
Anleihen und Pfandbriefdarlehen werden zum Nominalwert
erfasst. Voreinzahlungskommissionen im Zusammenhang
mit Pfandbriefdarlehen werden als Zinskomponenten
erachtet und über die Laufzeit des jeweiligen Pfandbrief-
darlehens abgegrenzt («Accrual Methode»).
Rückstellungen
Eine Rückstellung ist eine auf einem Ereignis in der Vergan-
genheit begründete wahrscheinliche Verpflichtung, deren
Höhe und/oder Fälligkeit ungewiss, aber verlässlich schätz-
bar ist. Die Unterposition «Übrige Rückstellungen» kann
stille Reserven enthalten.
Vorsorgeverpflichtungen
Wirtschaftliche Auswirkungen aus Vorsorgeeinrichtungen
auf die Bank sind entweder wirtschaftlicher Nutzen oder
wirtschaftliche Verpflichtungen. Die Ermittlung der wirt-
schaftlichen Auswirkungen erfolgt grundsätzlich auf der
Basis der finanziellen Situation der Vorsorgeeinrichtungen,
an welche die Bank angeschlossen ist.
Bei einer Unterdeckung besteht dann eine wirtschaftliche
Verpflichtung, wenn die Bedingungen für die Bildung einer
Rückstellung gegeben sind.
Bei einer Überdeckung besteht ein wirtschaftlicher Nutzen,
wenn es zulässig und beabsichtigt ist, diese zur Senkung
der Arbeitgeberbeiträge einzusetzen oder ausserhalb von
reglementarischen Leistungen für einen andern wirt-
schaftlichen Nutzen des Arbeitgebers zu verwenden.
Die gegenüber den angeschlossenen Vorsorgeeinrichtungen
geschuldeten Arbeitgeberbeiträge werden laufend in der
Erfolgsrechnung (Position «Personalaufwand») verbucht.
Steuern
Laufende Steuern auf dem entsprechenden Perioden-
ergebnis werden in Übereinstimmung mit den lokalen
steuerlichen Gewinnermittlungsvorschriften eruiert und als
Aufwand der Rechnungsperiode erfasst, in welcher die
entsprechenden Gewinne anfallen. Aus dem laufenden
Gewinn geschuldete direkte Steuern werden als passive
Rechnungsabgrenzungen verbucht.
Reserven für allgemeine Bankrisiken
Die Bilanzierung erfolgt zum Nennwert. Die Reserven für
allgemeine Bankrisiken sind versteuert und Bestandteil des
Eigenkapitals.
Ausserbilanzgeschäfte
Ausserbilanzgeschäfte werden zum Nominalwert erfasst.
Für erkennbare Verlustrisiken werden auf der Passivseite der
Bilanz Rückstellungen gebildet.
Änderung der Bilanzierungs- und
Bewertungsgrundsätze
Im Berichtsjahr wurden keine Änderungen vorgenommen.
31
Erläuterungen zum Risikomanagement, insbesondere zur Behandlung des Zinsänderungsrisikos, anderer Marktrisiken und der Kreditrisiken
Risikobeurteilung
Der Verwaltungsrat, die Geschäftsleitung und die interne
Risikokontrolle haben sich mit den wesentlichen Risiken
befasst, denen die Bank ausgesetzt ist. Es handelt sich dabei
um Kredit- und Marktrisiken, operationelle Risiken sowie
um übrige Risiken.
Risikomanagement
Die Kredit- und Marktrisikopolitik, welche von der Geschäfts-
leitung und dem Verwaltungsrat mindestens jährlich auf
ihre Angemessenheit überprüft wird, bildet die Basis für das
Risikomanagement. Für die einzelnen Risiken werden klare
Grenzen gesetzt, deren Einhaltung laufend überwacht wird.
Ausfallrisiken
Unter diese Rubrik fallen sämtliche Engagements, aus
denen ein Verlust entstehen kann, wenn Gegenparteien
nicht in der Lage sind, ihre Verpflichtungen zu erfüllen.
Die Ausfallrisiken werden mittels Risikoverteilung, Qualitäts-
anforderungen und Deckungsmargen begrenzt. Für die
Kreditbewilligung, bei welcher die Kreditwürdigkeit und
Kreditfähigkeit nach einheitlichen Kriterien beurteilt
werden, besteht eine risikoorientierte Kompetenzordnung,
welche sich durch kurze Entscheidungswege auszeichnet.
Die Werthaltigkeit der Sicherheiten wird in angemessenen
Zeitabschnitten, je nach Art der Deckung, überprüft.
Die Schätzung von Immobilien ist in Weisungen verbindlich
geregelt. Die maximal mögliche Finanzierung hängt
einerseits von den bankintern festgelegten Belehnungs-
werten und andererseits von der Tragbarkeit ab. Wert-
berichtigungen und Rückstellungen werden mindestens
halbjährlich überprüft und angepasst.
Zinsänderungsrisiken
Die Zinsänderungsrisiken aus dem Bilanz- und Ausser-
bilanzgeschäft werden zentral durch das ALM-Komitee der
Bank überwacht und gesteuert. Die Steuerung baut auf
der Marktzinsmethode auf und ist auf den Barwert des
Eigenkapitals fokussiert. Dem ALM-Komitee stehen moderne
Software für Berechnungen und Belastungstests sowie
externe Fachkräfte zur Verfügung.
Andere Marktrisiken
Die weiteren Marktrisiken, welche vor allem Positionsrisiken
aus Beteiligungstiteln, aus Fremdwährungen und Edel-
metallen beinhalten, werden mit Limiten begrenzt. Die
Überwachung erfolgt laufend.
Liquiditätsrisiken
Die Zahlungsbereitschaft wird täglich im Rahmen der
bankengesetzlichen Bestimmungen überwacht und
gewährleistet. Neben den kurzfristigen Bankanlagen halten
wir repofähige Obligationen in den Finanzanlagen als
Liquiditätsreserven. Die Eigenpositionen der Bank werden
regelmässig auf ihre Handelbarkeit überprüft.
32
Operationelle Risiken
Operationelle Risiken werden definiert als «Gefahren von
Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des
Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen
oder von externen Ereignissen eintreten». Sie werden
mit internen Reglementen, Weisungen zur Organisation
und entsprechenden Arbeitsanweisungen sowie durch
interne Kontrollen beschränkt. Die interne Revision prüft
regelmässig das interne Kontrollsystem und erstattet
direkt Bericht an den Verwaltungsrat.
Compliance und rechtliche Risiken
Die Geschäftsleitung und die Compliance-Fachstelle stellen
sicher, dass die Geschäftstätigkeit im Einklang mit den
geltenden regulatorischen Vorgaben und den Sorgfalts-
pflichten eines Finanzintermediärs steht. Diese Stellen
sind für die Überprüfung von Anforderungen und Entwick-
lungen seitens der Aufsichtsbehörde, des Gesetzgebers
oder anderer Organisationen verantwortlich. Zudem sorgen
sie dafür, dass die Weisungen und Reglemente an die
regulatorischen Entwicklungen angepasst und auch
eingehalten werden.
33
Erläuterung der angewandten Methoden zur Identifikation von Ausfallrisiken und zur Festlegung des Wertberichtigungsbedarfs
Mit einem Rating-System gewährleistet die Bank eine
risikoadäquate Konditionenpolitik. Die Überwachung der
Ausfallrisiken während der gesamten Kreditdauer wird
mit einer laufenden Aktualisierung der Kredit-Ratings und
durch die regelmässige Kommunikation mit der Kund-
schaft sichergestellt. Das Rating-System umfasst zwölf
Stufen. Mit diesem System können die Risiken bei der
Kreditvergabe, aufgrund der in Zukunft durchschnittlich
zu erwartenden Verluste, eingeschätzt werden.
Die Bank klassiert alle Forderungen in einer der zwölf
Rating-Klassen. Die Ausleihungen der Klassen 11 und 12
gelten als gefährdet und werden einzeln wertberichtigt.
Für die Rating-Klassen 1 bis 10 werden Wertberichtigungen
für latente Ausfallrisiken gebildet. Diese basieren auf
festgelegten historischen Erfahrungswerten je Kredit-
Rating-Klasse und werden auf Einzelbasis errechnet.
Bei Kontokorrentkrediten mit einer Kreditlimite wird
bezüglich der Aussetzung von Wertberichtigungen für
Ausfallrisiken im Sinne der alternativen Möglichkeit
gemäss Ziffer 1 der FAQ der FINMA vorgegangen. Die
erstmalige sowie spätere Bildung der Risikovorsorge
erfolgt gesamthaft (d. h. Wertberichtigungen für Ausfall-
risiken für die effektive Benützung und Rückstellungen
für die nicht ausgeschöpfte Kreditlimite) über die Position
«Veränderungen von ausfallrisikobedingten Wertberich-
tigungen sowie Verluste aus dem Zinsengeschäft».
Auflösungen von freiwerdenden Wertberichtigungen
oder Rückstellungen werden ebenfalls über die Position
«Veränderungen von ausfallrisikobedingten Wert-
berichtigungen sowie Verluste aus dem Zinsengeschäft»
vorgenommen.
Nicht als Zinsertrag zu vereinnahmen sind Zinsen (einschliess-
lich Marchzinsen) und entsprechende Kommissionen, die
überfällig sind. Als solche gelten Zinsen und Kommissionen,
die seit über 90 Tagen fällig, aber nicht bezahlt sind. Die
überfälligen Zinsen werden nach dem Bruttoprinzip
ermittelt.
Im Falle von Kontokorrentkrediten gelten Zinsen und
Kommissionen als überfällig, wenn die erteilte Kreditlimite
seit über 90 Tagen überschritten ist.
34
Erläuterungen zur Bewertung der Deckungen, insbesondere zu wichtigen Kriterien für die Ermittlung der Verkehrs- und Belehnungswerte
Bei der Schätzung von Sicherheiten, in Bezug auf die
Hypothekarforderungen primär Grundpfänder, stützen wir
uns auf die internen Vorgaben ab, welche auf den Vor-
gaben der Schweizerischen Bankiervereinigung basieren.
Für die Ermittlung der Verkehrs- und Belehnungswerte
bei den Grundpfändern kommen je nach Objektart ver-
schiedene Werte zum Einsatz. Nachstehend geben wir
einen Überblick über die verwendeten Grundlagen nach
den wichtigsten Objektarten:
Objektart Grundlage für Belehnungswert
Selbstbewohntes Wohneigentum Realwert
Renditeobjekte Ertragswert
Selbst genutzte Gewerbe- objekte / Industriebauten Ertragswert
Landwirtschaftliche Landwirtschaftliche Liegenschaften Belastungsgrenze
Bauland Marktwert
Der Belehnungswert entspricht jeweils höchstens
dem Marktwert. Bei jeder Objektart wurden ausserdem
maximale Belehnungssätze vorgegeben.
Bei gefährdeten Forderungen werden die jeweiligen
Sicherheiten zum Liquidationswert bewertet.
Die Werthaltigkeit der Sicherheiten wird im Rahmen des
Wiedervorlagewesens der Bank in angemessenen Zeit-
abschnitten überprüft.
35
Erläuterung von wesentlichen Ereignissen nach dem Bilanzstichtag
Gründe, die zu einem vorzeitigen Rücktritt der Revisionsstelle geführt haben
Nach dem Bilanzstichtag sind keine Ereignisse eingetreten,
die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage der Bank haben.
Es ist zu keinem vorzeitigen Rücktritt der Revisionsstelle
gekommen.
Erläuterungen zur Geschäftspolitik beim Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten inklusive der Erläuterungen im Zusammen-hang mit der Anwendung von Hedge Accounting
Die Bank kann im Auftrag und auf Rechnung von Kunden
auf gesicherter Basis Handelsgeschäfte in derivativen
Finanzinstrumenten durchführen. Handelsgeschäfte in
derivativen Finanzinstrumenten auf Rechnung der Bank
sind grundsätzlich nicht vorgesehen, mit Ausnahme
von Devisentermingeschäften.
Die Bank kann derivative Finanzinstrumente im Rahmen
des Asset and Liability Management zur Steuerung
der Bilanz bzw. Absicherung von Zinsänderungsrisiken
einsetzen (Absicherungsgeschäfte). Handlungsbedarf
kann sich insbesondere dann ergeben, wenn die Einhal-
tung der von der Bank im Management der Zinsände-
rungsrisiken definierten Risikotoleranzen gefährdet sein
könnte. Ob und in welchem Umfang derivative Finanz-
instrumente zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken
eingesetzt werden sollen, wird jeweils auf der Basis von
entsprechenden Auswertungen entschieden.
Sicherungsbeziehungen sowie Risikomanagementziele
und -strategien dokumentieren wir beim Abschluss der
jeweiligen derivativen Absicherungsgeschäfte. Wir über-
prüfen mindestens an jedem Bilanzstichtag die Effektivi-
tät der Sicherungsbeziehung. Dabei wird jeweils beurteilt,
wie sich die aktuelle Situation bezüglich Zinsänderungs-
risiken kalkulatorisch ohne und effektiv mit Absicherungs-
instrumenten präsentiert und entsprechend abgeglichen.
Von einer Effektivität der Sicherungsbeziehung ist immer
dann auszugehen, wenn durch die eingesetzten Absiche-
rungsinstrumente das Zinsänderungsrisiko, welchem sich
die Bank aussetzt, entsprechend dem beabsichtigten
Zweck beim Abschluss der Sicherungsbeziehung reduziert
werden kann.
36
INFORMATIONEN ZUR BILANZDeckungen von Forderungen und Ausserbilanzgeschäften sowie gefährdete Forderungen
Beträge in CHF 1'000
DECKUNGSART
Hypothekarische Deckung
Andere Deckung ohne Deckung Total
Ausleihungen (vor Verrechnung mit den Wertberichtigungen)
Forderungen gegenüber Kunden 18'814 16'508 18'284 53'606
HYPOTHEKARFORDERUNGEN
- Wohnliegenschaften 960'355 960'355
- Büro- & Geschäftshäuser 27'276 27'276
- Gewerbe und Industrie 53'556 53'556
- Übrige 39'565 39'565
TOTAL AUSLEIHUNGEN (vor Verrechnung mit den Wertberichtigungen)
Berichtsjahr 1'099'566 16'508 18'284 1'134'358
Vorjahr 1'008'110 15'609 19'432 1'043'151
TOTAL AUSLEIHUNGEN (nach Verrechnung mit den Wertberichtigungen)
Berichtsjahr 1'095'210 16'399 10'281 1'121'890
Vorjahr 1'031'193
Ausserbilanz
Eventualverpflichtungen – – 2'581 2'581
Unwiderrufliche Zusagen – – 14'130 14'130
Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen – – 1'411 1'411
Verpflichtungskredite – – – –
TOTAL AUSSERBILANZ BERICHTSJAHR – – 18'122 18'122
Vorjahr – – 25'773 25'773
Gefährdete Forderungen
Brutto-schuldbetrag
Geschätze Ver- wertungserlöse
der SicherheitenNetto-
schuldbetragEinzelwert-
berichtigung
Gefährdete Forderungen Berichtsjahr 28'069 18'350 9'719 9'719
Vorjahr 23'234 14'145 9'089 9'089
Deckungen von Forderungen und Ausserbilanzgeschäften
37
Beträge in CHF 1'000
BUCHWERT FAIR VALUE
Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr
Schuldtitel 27'305 29'355 28'703 30'915
davon mit Halteabsicht bis Endfälligkeit 27'305 29'355 28'703 30'915
davon ohne Halteabsicht bis Endfälligkeit (zur Veräusserung bestimmt)
– – – –
Beteiligungstitel – – – –
davon qualifizierte Beteiligungen – – – –
Edelmetalle 23 50 23 50
Liegenschaften 3'448 8'863 3'448 8'863
Total 30'776 38'268 32'174 39'828
davon repofähige Wertschriften gemäss Liquiditätsvorschriften
16'980 17'530
Finanzlagen
Beteiligungen
Beträge in CHF 1'000
Berichtsjahr
Anschaf-fungswert
Bisheraufgelau-
fene Wert-berichtungen
BuchwertEnde
VorjahrInvesti-tionen
Des-investi-tionen
Wert- berichti-
gung
BuchwertEnde
Berichtsjahr
Markt-
wert
Übrige Beteiligungen
mit Kurswert 25 – 25 – – – 25 389
ohne Kurswert 1'831 – 162 1'669 – – – 1'669 –
Total Beteiligungen 1'856 – 162 1'694 – – – 1'694 389
Die Bezirks-Sparkasse Dielsdorf hält ausschliesslich Minderheitsbeteiligungen.
Gegenparteien nach Rating
Beträge in CHF 1'000
Aaa bis Aa3 A1 bis A3Baa1
bis Baa3 Ba1 bis B3niedriger
als B3 ohne Rating
Buchwert der Schuldtitel 2016
6'480
– – – –
20'825
Die Bank stützt sich auf die Ratingklassen der Agentur Moody’s ab.Unter «ohne Rating» sind vorwiegend Titel von öffentlich rechtlichen Körperschaften enthalten, die kein Rating der Agentur Moody’s ausweisen.
38
Sachanlagen
Beträge in CHF 1’000
SONSTIGE AKTIVEN SONSTIGE PASSIVEN
Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr
Ausgleichskonto – – – –
Indirekte Steuern 61 58 257 380
Abrechnungskonten 6 12 159 1'025
Nicht eingelöste Coupons, Kassenobligationen
– – – –
Übrige Aktiven und Passiven 72 69 – –
Total 139 139 416 1'405
Sonstige Aktiven und sonstige Passiven
Beträge in CHF 1'000
Berichtsjahr
Anschaf-fungswert
Bisheraufgelau- fene Ab-
schreibungen
BuchwertEnde
Vorjahr
Umglie-derun-
genInvesti-tionen
Des-investi-tionen
Abschrei- bungen
BuchwertEnde
Berichts- jahr
Bankgebäude 5'185 – 3'385 1'800 – – – – 54 1'746
Andere Liegenschaften 60'600 – 14'808 45'792 – 3'784 – – 919 48'657
Übrige Sachanlagen 1'467 – 1'357 110 – 341 – – 192 259
Total Sachanlagen 67'252 – 19'550 47'702 – 4'125 – – 1'165 50'662
Immaterielle Werte
Beträge in CHF 1'000
Berichtsjahr
Anschaf-fungswert
Bisheraufgelau- fene Ab-
schreibungen
BuchwertEnde
Vorjahr
Umglie-derun-
genInvesti-tionen
Des-investi-tionen
Abschrei- bungen
BuchwertEnde
Berichts- jahr
Lizenzen – – – – – – – –
Übrige immaterielle Werte
740 – 495
245 –
631 – – 357 519
Total immaterielle Werte
740
– 495
245 –
631 – – 357
519
39
Beträge in CHF 1'000
Berichtsjahr Vorjahr
BuchwerteEffektive
Verpflichtungen BuchwerteEffektive
Verpflichtungen
Verpfändete Aktiven
Hypothekarforderungen 134'956 132'399 137'492 134'092
Total verpfändete Aktiven 134'956 132'399 137'492 134'092
Zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändeten oder abgetretene Aktiven und der Aktiven unter Eigentumsvorbehalt
Verpflichtungen gegenüber eigener
Vorsorgeeinrichtung
Die Verbindlichkeiten gegenüber der Vorsorgeeinrichtung
der Bank haben per Bilanzstichtag CHF 0 (Vorjahr CHF 0)
betragen.
Vorsorgeeinrichtungen
Alle für die Bank tätigen Mitarbeitenden sind bei der Bafidia
Pensionskasse Genossenschaft (Bafidia) versichert. Das
Rentenalter wird mit 65 Jahren erreicht. Den Versicherten
wird die Möglichkeit geboten, unter Inkaufnahme einer
Rentenkürzung ab dem vollendeten 58. Altersjahr vorzeitig
in den Ruhestand zu treten. Die Bafidia Pensionskasse
deckt mindestens die obligatorischen Leistungen nach BVG
ab. Die Rechnungslegung der Vorsorgeeinrichtung erfolgt
gemäss den Vorgaben der Fachempfehlungen zur Rech-
nungslegung Swiss GAAP FER 26.
Wirtschaftlicher Nutzen / wirtschaftliche Verpflich-
tung aus Über- / Unterdeckung
Laut den letzten geprüften Jahresrechnungen (gemäss
Swiss GAAP FER 26) der Vorsorgeeinrichtung der
Bezirks-Sparkasse Dielsdorf beträgt der Deckungsgrad:
auf den 31.12.2015: 103.80 %
auf den 31.12.2016: 102.70 %
Gemäss Information der Bafidia bestand per 30. September
2017 ein Deckungsgrad von 108.1 % bei einem techni-
schen Zinssatz von 3.0 %.
Da der Zielwert für die Wertschwankungsreserve nicht
erreicht wird, besteht kein wirtschaftlicher Nutzen für
die Bank. Der Verwaltungsrat geht davon aus, dass selbst
bei Vorliegen einer Überdeckung in Sinne von Swiss
GAAP FER 16 bis auf weiteres kein wirtschaftlicher Nutzen
für den Arbeitgeber entsteht; dieser soll zu Gunsten der
Versicherten verwendet werden.
Der definitive Deckungsgrad der Vorsorgeeinrichtung per
31. Dezember 2017 kann im Geschäftsbericht 2017 der
Bafidia eingesehen werden.
Es bestehen im Berichtsjahr und im Vorjahr keine Arbeitge-
berbeitragsreserven. Die an die Bafidia bezahlten Beiträge
2017 bzw. die auf die Periode abgegrenzten Beiträge
betragen TCHF 483 (Vorjahr TCHF 457). Dies entspricht
dem Vorsorgeaufwand im Personalaufwand.
40
Ausstehende Obligationenanleihen und Pflichtwandelanleihen
Beträge in CHF 1'000
Emittentgewichteter
Durchschnittszins FälligkeitenBetrag
Berichtsjahr
Darlehen der Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute 0.728 % 2018 – 2028
107'100
Darlehen der Efiag AG 0.579 % 2021 – 2022 7'000
Total 114'100
Übersicht der Fälligkeiten der ausstehenden Obligationenanleihen:
innerhalb 2018
2018 bis 2019
2019bis 2020
2020bis 2021
2021bis 2022
nach2022 Total
Darlehen der Pfandbrief- bank schweizerischer Hypothekarinstitute
15'000
12'200
–
36'800
19'000
24'100
107'100
Darlehen der Efiag AG – – – 2'000 5'000 – 7'000
Total 15'000 12'200 – 38'800 24'000 24'100 114'100
Wertberichtigungen und Rückstellungen sowie Reserven für allgemeine Bankrisiken
Beträge in CHF 1'000
Stand Ende
Vorjahr
Zweck-konforme
Verwen-dungen
Umbu- chungen
Überfälli-ge Zinsen,
Wieder- eingänge
Neubil-dung z.L.
Erfolgs-rechnung
Auflösung z.G.
Erfolgs-rechnung
StandEnde
Berichts-jahr
Wertberichtigungen und Rückstellungenfür Ausfallrisiken 377 – – 2 –
– – 14
361
Übrige Rückstellungen 33'905 – 201 – – 3'012 – 36'716
Total Rückstellungen 34'282 – 201 – 2 – 3'012 – 14 37'077
Reserven für allgemeine Bankrisiken (versteuert)
19'400
–
– –
600 –
20'000
Wertberichtigungen für Ausfallrisiken aus gefährdeten Forderungen
9'089 – 152
122
226
434 –
9'719
Wertberichtungen für latente Risiken
2'869
– – 120 – – – 2'749
Wertberichtungen für Ausfallrisiken und Länderrisiken
11'958 – 152 2 226
434 –
12'468
41
Angaben der Forderungen und Verpflichtungen gegenüber nahestehenden Personen
Beträge in CHF 1'000
FORDERUNGEN VERPFLICHTUNGEN
Berichtjahr Vorjahr Berichtjahr Vorjahr
Organgeschäfte 7'513 6'140 6'099 6'446
Weitere nahestehende Personen – – –
Total 7'513 6'140 6'099 6'446
Transaktionen mit nahestehenden Personen
Die Mitglieder des Verwaltungsrates, der Geschäftsleitung
sowie die übrigen Mitarbeiter erhalten Vergünstigungen,
welche in einem Personalreglement festgehalten sind. Für
alle übrigen nahestehenden Personen werden Trans-
aktionen (wie Wertschriftengeschäfte, Zahlungsverkehr,
Kreditgewährung und Entschädigung auf Einlagen) zu
Konditionen durchgeführt, wie sie für Dritte zur Anwen-
dung gelangen.
42
Darstellung der Fälligkeitstruktur der Finanzinstrumente
Beträge in CHF 1'000
auf Sicht kündbar fällig Total
innert3 Mon.
nach 3 Mon.
bis zu 12 Mon.
nach 12 Mon.
bis zu 5 Jahren
nach 5 Jahren
immo-bilisiert
Aktivum / Finanzinstrumente
Flüssige Mittel 88'195 – – – – – – 88'195
Forderungen gegenüber Banken
8'562
–
–
–
–
– –
8'562
Forderungengegenüber Kunden 68 30'209 2'145
2'155
7'577 2'446
–
44'600
Hypothekar- forderungen
607
118'615 65'438
147'423 529'868
215'339 –
1'077'290
Handelsgeschäft – – – – – – – –
Finanzanlagen 23 – – 180 4'125 23'000 3'448 30'776
TOTAL
Berichtsjahr 97'455 148'824 67'583 149'758 541'570 240'785 3'448 1'249'423
Vorjahr 101'362 140'174 70'301 118'940 481'933 247'738 8'863 1'169'311
Fremdkapital / Finanzinstrumente
Verpflichtungengegenüber Banken
–
–
– – – –
– –
Verpflichtungen ausKundeneinlagen
187'154
775'839
–
–
– –
–
962'993
Kassenobligationen – – 5'895 11'426 56'765 33'284 – 107'370
Anleihen und Pfandbriefdarlehen
– –
15'000
–
75'000
24'100 –
114'100
TOTAL
Berichtsjahr 187'154 775'839 20'895 11'426 131'765 57'384 – 1'184'463
Vorjahr 168'593 730'960 7'869 25'427 122'857 49'510 – 1'105'216
43
Eventualforderungen und -verpflichtungen
INFORMATIONEN ZUR AUSSERBILANZ
Beträge in CHF 1'000
Berichtsjahr Vorjahr
Kreditsicherungsgarantien und Ähnliches – –
Gewährleistungsgarantien und Ähnliches 2'581 3'518
Übrige Eventualverpflichtungen – –
Total Eventualverpflichtungen 2'581 3'518
Übrige Eventualforderungen – –
Total Eventualforderungen – –
Treuhandgeschäfte
Beträge in CHF 1'000
Berichtsjahr Vorjahr
Treuhandanlagen bei Drittgesellschaften 495 –
Total Treuhandgeschäfte 495 –
44
Erfolg aus dem Handelsgeschäft
Aufgliederung nach zugrunde liegenden Risiken
INFORMATIONEN ZUR ERFOLGSRECHNUNG
Beträge in CHF 1'000
Berichtsjahr Vorjahr
Handelserfolg aus:
Devisen 622 587
Rohstoffen/Edelmetallen 2 13
Total 624 600
Personalaufwand
Beträge in CHF 1'000
Berichtsjahr Vorjahr
Gehälter (Sitzungsgelder und feste Entschädigungen an Bankbehörden, Gehälter und Zulagen)
4'429
4'151
Sozialleistungen 767 726
Übriger Personalaufwand 180 159
Total Personalaufwand 5'376 5'036
Ertrag aus Refinanzierung von Handelspositionen und aus Negativzinsen
Refinanzierungsertrag im Zins- und Diskontertrag
Dem Zins- und Diskontertrag werden keine Refinanzie-
rungskosten für das Handelsgeschäft gutgeschrieben.
Negativzinsen
Negativzinsen auf Aktivgeschäften werden als Reduktion
des Zins- und Diskontertrags ausgewiesen. Negativzinsen
auf Passivgeschäften werden als Reduktion des Zins-
aufwands erfasst. Die Erfolgsrechnung enthält keine
wesentlichen Negativzinsen auf Aktivgeschäften.
45
Sachaufwand
Beträge in CHF 1'000
Berichtsjahr Vorjahr
Raumaufwand 199 188
Aufwand für Informations- und Kommunikationstechnik 1'730 1'768
Aufwand für Fahrzeuge, Maschinen, Mobiliar und übrige Einrichtungen sowie Operational Leasing
12
7
Honorare der Prüfgesellschaft (Art. 961a Ziff. 2 OR) 56 272
- davon für Rechnungs- und Aufsichtsprüfung *) 51 265
- davon für andere Dienstleistungen 5 7
Übriger Geschäftsaufwand 1'533 1'502
Total Sachaufwand 3'530 3'737
*) In den Honoraren der Prüfgesellschaft sind im Vorjahr TCHF 115 enthalten, welche aus Prüfungen für das Jahr 2015 resultieren.
Darstellung von laufenden Steuern, der latenten Steuern und Angabe des Steuersatzes
Beträge in CHF 1'000
Berichtsjahr Vorjahr
Aufwand für laufende Steuern 970 2'035
Aufwand für latente Steuern – –
Total 970 2'035
Durchschnittlicher Steuersatz auf Basis des Geschäftserfolges 23.4 % 31.2 %
Erläuterungen zu wesentlichen Verlusten, ausserordentlichen Erträgen und Auf- wänden, zu wesentlichen Auflösungen von stillen Reserven, Reserven für allgemeine Bankrisiken und von freiwerdenden Wertberichtigungen und Rückstellungen
Ausserordentlicher Ertrag und Auflösung stiller Reserven
Die Position «ausserordentlicher Ertrag» beinhaltet
nachstehende Buchungen (in CHF):
201'316 Auflösung Rückstellung für Erneuerungsfonds
Ausserordentlicher Aufwand
Die Position «ausserordentlicher Aufwand» beinhaltet
nachstehende Buchungen (in CHF):
512'000 Bildung Rückstellung für Erneuerungsfonds
2'500'000 Bildung übrige Rückstellung
Reserven für allgemeine Bankrisiken
Der Position «Veränderung von Reserven für allgemeine
Bankrisiken» wurde die Bildung von Reserven für allge-
meine Bankrisiken im Betrage von CHF 600’000 belastet.
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Eigenmittelanforderungen
Beträge in CHF 1'000
Berichtsjahr Vorjahr
Anrechenbare Eigenmittel 108'447 103'013
Hartes Kernkapital (CET1) 78'065 74'957
zusätzliches Kernkapital (AT1) 0 0
Kernkapital (T1) 78'065 74'957
Ergänzungskapital (T2) 30'382 28'056
Erforderliche Eigenmittel (Mindesteigenmittel) 49'614 57'276
Kreditrisiko 42'775 38'437
Nicht gegenparteibezogene Risiken 4'329 16'812
Marktrisiko 92 105
Operationelles Risiko 2'418 2'174
(–) Abzüge von den erforderlichen Eigenmitteln – – 252
Antizyklischer Kapitalpuffer 7'676 6'990
Summe der risikogewichteten Positionen 620'175 715'950
Antizyklischer Kapitalpuffer im Verhältnis zur Summe der risikogewichteten Positionen 1.24 % 0.98 %
Kapitalquoten
Harte Kernkapitalquote (CET1-Quote) 12.59 % 10.47 %
Kernkapitalqoute (T1-Quote) 12.59 % 10.47 %
Quote des regulatorischen Kapitals (T1 & T2) 17.49 % 14.39 %
CET1-Anforderungen (gemäss Basler Mindeststandards) 8.64 % 7.98 %
Mindestanforderungen 4.50 % 4.50 %
Eigenmittelpuffer 2.90 % 2.50 %
antizyklischer Kapitalpuffer 1.24 % 0.98 %
Verfügbares CET1 nach Abzug der AT1 und T2 Anforderungen 11.09 % 8.97 %
CET1-Eigenmittelziel (gemäss ERV) 8.64 % 7.98 %
Zielgrösse Kategorie 4-Bank 7.40 % 7.00 %
antizyklischer Kapitalpuffer 1.24 % 0.98 %
Verfügbares CET1 10.99 % 8.87 %
T1-Eigenmittelziel (gemäss ERV) 10.24 % 9.48 %
Zielgrösse Kategorie 4-Bank 9.00 % 8.50 %
antizyklischer Kapitalpuffer 1.24 % 0.98 %
Verfügbares Tier 1 12.59 % 10.47 %
OFFENLEGUNGSPFLICHTEN IM ZUSAMMENHANG MIT DEN EIGENMITTELN UND DER LIQUIDITÄTGemäss FINMA-RS 2008/22 und Überarbeitung ERV 1.7.2016 (partielle Offenlegung im Sinne von Rz 7 ff.)
Verwendeter Ansatz
Internat. Standardansatz
Internat. Standardansatz
De-Minimis-Ansatz
Basisindikatoransatz
Standardansatz Schweiz
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Beträge in CHF 1'000
Berichtsjahr Vorjahr
Ziel für das regulatorische Kapital (gemäss ERV) 12.44 % 11.48 %
Zielgrösse Kategorie 4-Bank 11.20 % 10.50 %
antizyklischer Kapitalpuffer 1.24 % 0.98 %
Verfügbares regulatorisches Kapital 17.49 % 14.39 %
Leverage Ratio
Beträge in CHF 1'000
Berichtsjahr Vorjahr
Leverage Ratio 5.92 % 6.08 %
Kernkapital (CET1 + AT1) 78'065 74'957
Gesamtengagement 1'317'777 1'232'222
Beträge in CHF 1'000
Berichtsjahr Vorjahr
TOT CHF TOT CHF
Quote für kurzfristige Liquidität LCR
Durchschnitt 1. Quartal 299.99 % 246.78 % 193.50 % 174.34 %
Durchschnitt 2. Quartal 235.76 % 198.12 % 198.50 % 169.41 %
Durchschnitt 3. Quartal 282.87 % 231.78 % 268.74 % 230.53 %
Durchschnitt 4. Quartal 228.45 % 191.49 % 300.28 % 255.89 %
Qualitativ hochwertige liquide Aktiva (HQLA)
Durchschnitt 1. Quartal 93'102 92'237 94'381 93'525
Durchschnitt 2. Quartal 94'259 93'359 93'750 92'894
Durchschnitt 3. Quartal 94'259 93'262 108'759 107'970
Durchschnitt 4. Quartal 93'558 92'651 109'923 109'126
Nettomittelabfluss
Durchschnitt 1. Quartal 31'035 37'376 48'776 53'646
Durchschnitt 2. Quartal 39'981 47'122 47'230 54'834
Durchschnitt 3. Quartal 33'322 40'237 40'470 46'835
Durchschnitt 4. Quartal 40'953 48'385 36'607 42'645
Liquidity Coverage Ratio
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Wir haben anlässlich unserer heutigen Sitzung die vor-
stehende Jahresrechnung per 31. Dezember 2017 behan-
delt und vom guten Ergebnis Kenntnis genommen.
Der Geschäftsleitung und dem Personal sprechen wir für
die geleistete Arbeit den besten Dank aus und übergeben
die Rechnung der Revisionsstelle zur Prüfung.
8157 Dielsdorf, 16. Januar 2018
Namens des Verwaltungsrates:
Der Präsident:
Adrian Zumstein
Der Vizepräsident:
Werner Albrecht
Abschied des Verwaltungsrates
Antrag des Verwaltungsrates an
die Generalversammlung:
Antrag zur Verwendung des Bilanzgewinnes für 2017
Jahresgewinn
des Rechnungsjahres CHF 2'782'207.77
Zuweisung an
gesetzliche Reserven CHF – 2'782'207.77
Vortrag auf neue Rechnung CHF –
49
Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung
interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der
Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen
entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht
aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des inter-
nen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst
zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewand-
ten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der
vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der
Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auf-
fassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise
eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser
Prüfungsurteil bilden.
Die Jahresrechnung der Bezirks-Sparkasse Dielsdorf Genos-
senschaft für das am 31. Dezember 2016 abgeschlossene
Geschäftsjahr wurde von einer anderen Revisionsstelle
geprüft, die am 6. März 2017 ein nicht modifiziertes Prü-
fungsurteil zu diesem Abschluss abgegeben hat.
Prüfungsurteil
Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung
für das am 31. Dezember 2017 abgeschlossene Geschäfts-
jahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.
BERICHT DER REVISIONSSTELLEan die Generalversammlung der Bezirks-Sparkasse Dielsdorf Genossenschaft
Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahres-
rech nung der Bezirks-Sparkasse Dielsdorf Genossen-
schaft bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Eigenka-
pitalnachweis und Anhang (Seiten 20 bis 45) für das
am 31. Dezember 2017 abgeschlossene Geschäftsjahr
geprüft.
Verantwortung des Verwaltungsrats
Die Verwaltung ist für die Aufstellung der Jahres-
rechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen
Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese
Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Imple-
mentierung und Aufrechterhaltung eines internen
Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer
Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen
Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist.
Darüber hinaus ist die Verwaltung für die Auswahl
und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungs-
methoden sowie die Vornahme angemessener Schät-
zungen verantwortlich.
Verantwortung der Revisionsstelle
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung
ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben.
Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem
schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungs-
standards vorgenommen. Nach diesen Standards haben
wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass
wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahres-
rechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungs-
handlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen
für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze
und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungs-
handlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des
Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken
wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung
als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der
Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das
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Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften
Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen
an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG)
und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG)
erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht
vereinbaren Sachverhalte vorliegen.
In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und
dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir,
dass ein gemäss den Vorgaben der Verwaltung ausgestal-
tetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der
Jahresrechnung existiert.
Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwen-
dung des Bilanzgewinns dem schweizerischen Gesetz und
den Statuten entspricht und empfehlen, die vorliegende
Jahresrechnung zu genehmigen.
KPMG AG
Michael Schneebeli
Zugelassener RevisionsexperteLeitender Revisor
Zürich, 15. März 2018
Bezirks-Sparkasse Dielsdorf GenossenschaftBericht der Revisionsstellezur Jahresrechnungan die Generalversammlung
Ertugrul Tüfekci
Zugelassener Revisionsexperte
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