gute führung – gute arbeit?...2014/07/17 · gute führung – gute arbeit? repräsentative...
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Gute Führung – Gute Arbeit? Repräsentative Befunde des DGB-Index „Gute Arbeit“ Dr. Frank Mußmann, Kooperationsstelle Georg-August-Universität Göttingen
Fachtagung »Fü(h)r mich gesund«, 17. Juli 2014
Agenda
1. Moderne Herausforderungen in der Arbeitswelt
2. Ziele und Quellen der Arbeitsweltberichterstattung
3. DGB-Index Gute Arbeit – Erhebung und Methode
4. Entwicklung arbeitsbezogener Belastungsfaktoren im Wandel
z.B. Gesundheitsbeschwerden unter Zeitdruck
z.B. psychische Belastungsfaktoren
5. Ressourcenausstattung und zukünftige Arbeitsfähigkeit
Führungsqualität und Betriebskultur (Schwerpunkt)
6. Wirkungszusammenhänge von Guter/Schlechter Arbeit
Gute Führung – Gute Arbeit? – Repräsentative Befunde des DGB-Index „Gute Arbeit“
© 2014 DGB-Index Gute Arbeit
4
Moderne Herausforderungen in der Arbeitswelt
• Tertiarisierung – Entwicklung zur Dienstleistungsgesellschaft, die eine Zunahme von geistigen und interaktiven Tätigkeiten nach sich zieht und mit steigenden emotionalen und kognitiven Anforderungen einhergeht.
• Informatisierung – zunehmende Durchdringung der Arbeitswelt mit modernen Kommunikationstechnologien, die in immer höherem Maße ortsunabhängiges, zeitlich flexibles Erledigen von Aufgaben ermöglichen und abverlangen und so zur Entgrenzung von Arbeit beitragen.
• Subjektivierung – Entwicklung neuer Steuerungsformen in der Arbeit, die mit oder ohne Zielvereinbarungen von zunehmender Eigenverantwortung für Ablauf und Erfolg von Arbeitsprozessen gekennzeichnet ist.
• Akzeleration – fortlaufende Beschleunigung von Produktions-, Dienst-leistungs- und Kommunikationsprozessen bei steigender Komplexität der Aufgaben und zunehmenden Lernanforderungen.
• Neue Arbeitsformen – zunehmende Ausbreitung beruflicher Unsicherheit in diskontinuierlichen Beschäftigungsverhältnissen als Ausdruck ständiger Veränderungsprozesse, einhergehend mit wachsender Instabilität sozialer Beziehungen in Zusammenhang mit Tätigkeits- und Berufswechseln.
(Stressreport 2012)
Ziele von Arbeitsweltberichterstattung
Leitziel: gesundheitsförderliche und menschengerechte Gestaltung von Arbeit
o Differenzierte Informationen über Arbeitsplätze und –bedingungen o Erkenntnisse über kausale Zusammenhänge o Veränderungen im Zeitverlauf und neue Entwicklungstrends o Identifizierung von Risikofaktoren und vulnerablen Gruppen o Entwicklung präventiver, gesundheits- und entwicklungsförderlicher
Konzepte o Handlungsgrundlage für betriebliche, tarifvertragliche und
gesetzliche Gestaltung von Arbeit
Informations- und Datenquellen
• Jährlicher Bericht der Bundesregierung (§ 25 SGB VII)
„Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ (SUGA)
•Arbeitsschutzbehörden der Länder (§ 23 Abs. 4 ArbSchG)
Jahresberichte Länderbehörden
• Fehlzeiten, Arbeitsunfähigkeit, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten, Erwerbsminderungsrenten
Routinedaten der Sozialversicherung / Krankenkassen
•Arbeits-, Sozial, Gesundheitswissenschaften u.a.
Wissenschaftliche Studien
• auf Basis von Erwerbstätigenbefragungen
Regelmäßige Berichtssysteme
(Erwerbstätigen-) Befragungen
Erhebung Inhalte (Stichpunkte) Stichprobe Rhythmus Methode
Mikrozensus Amtliche Statistik, Erwerbsstatus, Beruf und Betrieb, Einkommen, Arbeitszeit, Aus- und Weiterbildung
Zufallsstichprobe, 1% der Bevölkerung, ca. 830.000 Personen
jährlich (seit 1968 auch EU-Arbeitskräfte-stichprobe)
CAPI oder schriftlich
SOEP
Umfassende Sozialberichterstattung, Erwerbstätigkeit, Einkommen, Bildung, Gesundheit, z.T. Belastungen/Beanspruchungen
Zufallsstichprobe, ca. 12.000 Haushalte, 20.000 Personen (Wiederholungsbefragung)
jährlich, seit 1984
PAPI / CAPI
BIBB/BAuA (BIBB/IAB)
Bildungs- und Erwerbsbiographie, Tätigkeit, Anforderungen, Arbeitszeiten und -bedingungen, Belastungen/Beanspruchungen
Zufallsstichprobe, ca. 20.000 Erwerbstätige ab 15 Jahren
alle sechs Jahre, seit 1979/80
CATI
EWCS Beschäftigungsstatus, Arbeitsorganisation/-zeit, Aus- und Weiterbildung, Risikofaktoren, Gesundheitszustand, Vereinbarkeit
Zufallsstichprobe, für Deutschland ca. 2.000 Erwerbstätige ab 15 Jahren
alle fünf Jahre, seit 1990
PAPI
DGB-Index Gute Arbeit
Index Arbeitsqualität, Belastungen/Beanspruchungen variabler Fragenteil (z.B. Work-Life-Balance, Arbeitsschutz, Weiterbildung)
Zufallsstichprobe, ca. 4.000 Erwerbstätige (plus Oversamplings) ab 15 Jahren
jährlich, seit 2007
CATI
iga-Barometer
Arbeitssituation, Belastung, Anerkennung, Erwartungshaltungen; variabler Fragenteil (z.B. Gratifikationskrisen, Gesundheitsförderung)
Zufallsstichprobe, ca. 2.000 Erwerbstätige ab 15 Jahren
2005, 2007, 2010
CATI
9
Stressreport 2012
10
Anforderungen aus Arbeitsinhalt und -organisation und daraus resultierende Belastungen
Basis: BIBB-BAuA-Erwerbstätigen-befragung 2011/2012 /
Stressreport 2012 N = 17.562
12
Führung => Ressource oder Belastungsfaktor ?
Quelle: Stressreport 2012 , Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Hilfe/Unterstützung vom direkten Vorgesetzten ... und gesundheitliche Beschwerden
14
DGB-Index Gute Arbeit – Erhebung und Methode
© 2014 DGB-Index Gute Arbeit
15
DGB-Index Gute Arbeit – Erhebung und Methode – Teilindex Ressourcen –
© 2014 DGB-Index Gute Arbeit
16
DGB-Index Gute Arbeit – Erhebung und Methode – Teilindex Belastungen –
© 2014 DGB-Index Gute Arbeit
17
DGB-Index Gute Arbeit – Erhebung und Methode – Teilindex Einkommen und Sicherheit –
© 2014 DGB-Index Gute Arbeit
18
DGB-Index Gute Arbeit – Erhebung und Methode Aufbau des Instruments – Teilindizes & Kriterien –
© 2014 DGB-Index Gute Arbeit
19
Der Fragebogen Ein Beispiel (Maß-Skala): „Inwieweit bringt Ihr/e Vorgesetzte/r Ihnen
persönlich Wertschätzung entgegen?“
• Auf diese Frage antworten die Befragten, ob und in welchem Maße das der Fall ist.
• Antworten sie mit „in geringem Maß“ oder „gar nicht“, werden sie gefragt, wie stark sie sich dadurch belastet fühlen.
DGB-Index Gute Arbeit – Erhebung und Methode – Der Fragebogen (Beispiel Ressourcen, Maß-Skala) –
© 2014 DGB-Index Gute Arbeit
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Der Fragebogen Ein zweites Beispiel (Häufigkeit): „Wie häufig wird von Ihnen
erwartet, dass Sie außerhalb Ihrer normalen Arbeitszeit z.B. per E-Mail oder per Telefon, für Ihre Arbeit erreichbar sind?“
DGB-Index Gute Arbeit – Erhebung und Methode – Der Fragebogen (Beispiel Belastungen, Häufigkeits-Skala) –
© 2014 DGB-Index Gute Arbeit
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DGB-Index Gute Arbeit – Erhebung und Methode – Der Index auf einen Blick –
Der DGB-Index Gute Arbeit:
Arbeitsqualität in Deutschland
... in vier Qualitätsstufen
© 2014 DGB-Index Gute Arbeit
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DGB-Index Gute Arbeit: Ergebnisse 2013 – Der Index auf einen Blick –
© 2014 DGB-Index Gute Arbeit
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DGB-Index Gute Arbeit: Ergebnisse 2012/2013 – Teilindex Einkommen und Sicherheit –
© 2014 DGB-Index Gute Arbeit
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DGB-Index Gute Arbeit: Ergebnisse 2012/2013 – Teilindex Ressourcen –
© 2014 DGB-Index Gute Arbeit
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DGB-Index Gute Arbeit: Ergebnisse 2012/2013 – Teilindex Belastungen–
© 2014 DGB-Index Gute Arbeit
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DGB-Index Gute Arbeit: Ergebnisse 2013 – Arbeitsintensität (Prozent-Werte) –
© 2014 DGB-Index Gute Arbeit
Widersprüchliche Anforderungen und Arbeitsintensität
29
Belastungsfaktoren => Zeitdruck
30
Belastungsfaktoren => Zeitdruck
32
Gesundheitsbeschwerden (mindestens 2x monatlich) im Kontext von erlebtem Arbeits- und Zeitdruck
DGB-Index Gute Arbeit 2009, Berechnungen: INIFES
29%
16%
6% 3%
39%
33%
26%
10%
21%
33%
36%
32%
7%
13%
19%
27%
3% 6% 13%
27%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
nie in geringem Maß in hohem Maß in sehr hohem Maß
Fühlen Sie sich in der Arbeit gehetzt, haben Sie Zeitdruck?
10 und mehr verschiedeneBeschwerden
8-10 verschiedeneBeschwerden
4-7 verschiedeneBeschwerden
1-3 verschiedeneBeschwerden
Keine Beschwerden
33
Gesundheitsbeschwerden (mindestens 2x monatlich) im Kontext von erlebtem Arbeits- und Zeitdruck
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Schmerzen unterer Rücken, Nacken, Schultern
Schmerzen in Armen und Händen
Schmerzen in Hüfte, den Knien
Schmerzen in Beinen, Füßen
Kopfschmerzen
Herzschm., Stiche, Engegefühl der Brust
Husten, Atemprobleme
Augenbeschwerden
Nächtl. Schlafstörungen
Allg. Müdigk., Mattigk., Erschöpfung
Magen-/Verdauungsbeschwerden
Hörverschlechterung, Ohrgeräusche
Nervosität, Reizbarkeit
Niedergeschlagenheit
Schwindelgefühl
Depressionen
in sehr hohem Maß
in hohem Maß
in geringem Maß
nie
Fühlen Sie sich in der Arbeit gehetzt, haben Sie Zeitdruck?
DGB-Index Gute Arbeit 2009, Berechnungen: INIFES
34
Arbeitsbezogene Belastungsfaktoren im Wandel
21
14
26
44
23
34
48
25
17
21
49
37
33
46
22
14
25
54
50
23
51
0 10 20 30 40 50 60
Heben, Tragen schwerer Lasten
Arbeit unter Zwangshaltung
Arbeit unter Lärm
Starker Termin-, Leistungsdruck
Störungen, Unterbrechungen
Arbeitsdurchf.detailliertvorgeschrieben
Ständig wiederkehrendeArbeitsabläufe
1985/861998/992005/06
Grundgesamtheit: 15- bis 64-jährige abhängig Beschäftigte mit deutscher Staatsangehörigkeit und mehr als 10 Arbeitsstunden pro Woche, Quelle: DGB-Index, INIFES, Berechnungen nach BIBB/IAB und BIBB/BAuA, versch. Jg.
Verbreitung von Arbeitsanforderungen unter westdeutschen Arbeitnehmern (Anteil der Antworten „häufig“ bzw. „praktisch immer“ in Prozent)
35
Anstieg psychischer Belastungen
36
Belastungsfaktoren => Entgrenzung
37
Belastungsfaktoren => Arbeit in der Freizeit
38
Belastungsfaktoren => Schwer abschalten können
39
Belastungsfaktoren => An Schwierigkeiten denken
40
Belastungsfaktoren => Arbeitsintensivierung
41
Anstieg psychischer Erkrankungen
42
Anstieg psychischer Erkrankungen
Quelle: AOK Fehlzeiten-Report 2013
43
Anstieg psychischer Erkrankungen
44
Ressourcenausstattung
Im Idealfall befinden sich Belastungen und Ressourcen in
einem Gleichgewicht.
Die Arbeitsforschung geht davon aus, dass (unvermeidbare) Belastungen in einzelnen
Bereichen der Arbeit
(multifaktoriell) durch verfügbare Ressourcen in anderen Bereichen der Arbeit wieder ausgeglichen werden können.
46
43,3% 45,9% 10,7%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
alle Befragten
Meinen Sie, dass Sie unter den derzeitigen Anforderungen Ihre jetzige Tätigkeit bis zum gesetzlichen Rentenalter ohne Einschränkung ausüben könnten?
Ja, wahrscheinlich
Nein, wahrscheinlich nicht
Weiß nicht
Bitte denken Sie an Ihre Arbeit und Ihren Gesundheitszustand: Meinen Sie, dass Sie unter den derzeitigen Anforderungen Ihre jetzige Tätigkeit bis zum gesetzlichen Rentenalter ohne Einschränkung ausüben könnten?
(KEINE Index-Variable, sondern zusätzliche (Outcome-) Variable)
DGB-Index Gute Arbeit INIFES Kooperationsstelle Universität Göttingen Quelle: Repräsentativumfrage zum DGB-Index Gute Arbeit 2012 und 2013 (Pooldatensatz)
Ressourcenausstattung und Arbeitsfähigkeit
48
DGB-Index Gute Arbeit: Ergebnisse 2012/2013 – Teilindex Ressourcen –
© 2014 DGB-Index Gute Arbeit
50
Ressourcenausstattung und Arbeitsfähigkeit
28,1%
31,4%
43,5%
53,7%
43,3%
63,6%
60,2%
44,0%
34,2%
45,9%
8,3%
8,4%
12,6%
12,1%
10,7%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
KriteriumFührungsqualität
und Betriebskultur(<50)
KriteriumFührungsqualität
und Betriebskultur(50-65)
KriteriumFührungsqualität
und Betriebskultur(65-80)
KriteriumFührungsqualität
und Betriebskultur(ab 80)
alle Befragten
Meinen Sie, dass Sie unter den derzeitigen Anforderungen Ihre jetzige Tätigkeit bis zum gesetzlichen Rentenalter ohne Einschränkung ausüben könnten? Nach Kriterium „Führungsqualität und Betriebskultur“ (alle Befragten)
Ja, wahrscheinlich
Nein, wahrscheinlich nicht
Weiß nicht
DGB-Index Gute Arbeit INIFES Kooperationsstelle Universität Göttingen Quelle: Repräsentativumfrage zum DGB-Index Gute Arbeit 2012 und 2013 (Pooldatensatz)
53
DGB-Index Gute Arbeit INIFES Kooperationsstelle Universität Göttingen Quelle: Repräsentativumfrage zum DGB-Index Gute Arbeit 2012 und 2013 (Pooldatensatz)
Ressourcenausstattung und Arbeitsfähigkeit
33,5%
49,2%
32,4%
45,2%
37,8%
45,4%
43,3%
57,8%
39,3%
58,4%
44,1%
53,8%
42,6%
45,9%
8,8%
11,6%
9,2%
10,7%
8,4%
12,1%
10,7%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
(-) gar nicht oder ingeringem Maß
(+) in hohem odersehr hohem Maß
(-) gar nicht oder ingeringem Maß
(+) in hohem odersehr hohem Maß
(-) gar nicht oder ingeringem Maß
(+) in hohem odersehr hohem Maß
alle Befragten
Ja, wahrscheinlich Nein, wahrscheinlich nicht Weiß nicht
Inwieweit plant ihr Vorgesetzter die Arbeit gut?
Wird in Ihrem Betrieb Kollegialität gefördert?
Erhalten Sie Hilfe und Unterstützung von Ihren Kollegen und Kolleginnen, wenn Sie dies benötigen?
Meinen Sie, dass Sie unter den derzeitigen Anforderungen Ihre jetzige Tätigkeit bis zum gesetzlichen Rentenalter ohne Einschränkung ausüben könnten? Nach einzelnen Aspekten des Kriteriums „Führungsqualität und Betriebskultur“
(alle Befragten)
56
DGB-Index Gute Arbeit INIFES Kooperationsstelle Universität Göttingen Quelle: Repräsentativumfrage zum DGB-Index Gute Arbeit 2012 und 2013 (Pooldatensatz)
Ressourcenausstattung und Arbeitsfähigkeit
32,0%
48,8%
36,2%
49,9%
33,8%
48,7%
43,3%
58,1%
39,9%
53,6%
39,0%
56,6%
39,9%
45,9%
9,8%
11,3%
10,1%
11,1%
9,6%
11,4%
10,7%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
(-) gar nicht oder ingeringem Maß
(+) in hohem odersehr hohem Maß
(-) gar nicht oder ingeringem Maß
(+) in hohem odersehr hohem Maß
(-) gar nicht oder ingeringem Maß
(+) in hohem odersehr hohem Maß
alle Befragten
Ja, wahrscheinlich Nein, wahrscheinlich nicht Weiß nicht
Inwieweit bringt Ihr Vorgesetz-ter bzw. Ihre Vorgesetzte Ihnen persönlich Wertschätzung entgegen?
Werden Sie rechtzeitig über wichtige Entscheidungen, Veränderungen oder Pläne informiert, die für Sie oder Ihre Arbeit wichtig sind?
Erleben Sie in Ihrem Betrieb ein Meinungs-Klima, in dem sich jeder traut, Probleme auch gegenüber Vorgesetzten oder der Geschäfts-führung offen anzusprechen?
Meinen Sie, dass Sie unter den derzeitigen Anforderungen Ihre jetzige Tätigkeit bis zum gesetzlichen Rentenalter ohne Einschränkung ausüben könnten? Nach einzelnen Aspekten des Kriteriums „Führungsqualität und Betriebskultur“
(alle Befragten)
58
DGB-Index Gute Arbeit INIFES Kooperationsstelle Universität Göttingen Quelle: Repräsentativumfrage zum DGB-Index Gute Arbeit 2012 und 2013 (Pooldatensatz)
(Gute) Arbeitsbedingungen und Arbeitsfähigkeit
20,8%
39,2%
54,0%
74,8%
70,2%
50,1%
34,6%
15,2%
9,0%
10,7%
11,4%
10,0%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Schlechte Arbeit(<50)
Arbeitsqualität imunteren Mittelfeld
(50-65)
Arbeitsqualität imoberen Mittelfeld
(65-80)
Gute Arbeit (ab 80)
Ja, wahrscheinlich
Nein, wahrscheinlich nicht
Weiß nicht
Meinen Sie, dass Sie unter den derzeitigen Anforderungen Ihre jetzige Tätigkeit bis zum gesetzlichen Rentenalter ohne Einschränkung ausüben könnten? In vier Stufen der Arbeitsqualität
(alle Befragten)
60
Formen der Arbeits-(un)zufriedenheit und Arbeitsqualität Stabil Zufriedene und Progressiv Zufriedene bilden in der Gruppe „Gute Arbeit“ eine überwältigende Mehrheit.
Was bewirkt Gute Arbeit? Arbeitszufriedenheit
61
Frage: Wenn Sie die Möglichkeit hätten, würden Sie dann den Arbeitgeber wechseln?
Was bewirkt Gute Arbeit?
62
Was bewirkt Gute Arbeit? Arbeitgeberbindung
Impressum
63 © 2014 DGB-Index Gute Arbeit
Institut DGB-Index Gute Arbeit ist eine gemeinsame Einrichtung von Einzelgewerkschaften und des Deutschen
Gewerkschaftsbundes. Institut DGB-Index Gute Arbeit, Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin Dieter Scholz, Geschäftsführer Dr. Rolf Schmucker, Projektreferent, Tel.: +49-30-24060-602 Kontakt: info@dgb-index-gute-arbeit.de / URL: www.dgb-index-gute-arbeit.de Fachbeirat Klaus Pickshaus (IG Metall) Yasmin Fahimi (IG BCE) Hans-Joachim Schulz (ver.di) Barbara Susec, Oliver Suchy (DGB) Markus Holler (INIFES) Karsten Rothe (NGG) Frank Mußmann (Kooperationsstelle Uni Göttingen) Peter Kulemann (büro für publizistik)
Weitere Informationen im Internet: www.dgb-index-gute-arbeit.de
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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
Dr. Frank Mußmann Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Georg-August-Universität Göttingen Humboldtallee 15, D-37073 Göttingen, Germany Tel.: +49-551-39-4756 / -7468 ; Fax: +49-551-39-14049 Mail: kooperationsstelle@uni-goettingen.de URL: www.kooperationsstelle.uni-goettingen.de
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