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Post on 06-Apr-2015
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Heidrun ReinhardtKindergarten Pusteblume
Stolzenau
Harald Tielking Regenbogenschule Stolzenau
Das Brückenjahr und die Schuleingangsstufe
Brückenjahr und Schuleingangsstufe
3 Gruppen 75 Kinder30 Aussiedler10 Ausländer
11 Grundschulklassen 235 Schüler 2 Kooperationsklassen FÖS GE - 13 Schüler 1 Kooperationsklasse FÖS L - 9 Schüler
Kindergarten Pusteblume
Regenbogenschule Stolzenau
Gliederung des VortragsBrücke zwischen Kindergarten und
Grundschule: Das Brückenjahr in Niedersachsen
Beispiel Kindergarten Pusteblume
Die Eingangsstufe als Antwort im Schulbereich
Das Modell SchuleingangsstufeBeispiel Regenbogenschule Stolzenau
Bildung beginnt von Geburt an
Kognitive Entwicklung und SozialverhaltenFür die kognitive Entwicklung und das
Sozialverhalten ist das anregende und fürsorgliche familiäre Umfeld bedeutsam.
Der möglichst frühe Besuch eines qualitativ hochwertigen Kindergartens unterstützt die positive Entwicklung aus dem Elternhaus oder kompensiert.
Grundschulen mit gutem Unterricht wirken nicht nur auf die kognitive Entwicklung positiv, sondern auch auf das Sozialverhalten.
Fazit aus wissenschaftlicher Perspektive:
Elternhaus, Kindergarten und Grundschule tragen eine gemeinsame Bildungsverantwortung für die Kinder.
Entscheidend für die Entwicklung der Kinder ist die Qualität der Einrichtung.
Im Sinne einer positiven Entwicklungskette ist die Anschlussfähigkeit eines hochwertigen Angebots bedeutsam.
Zu entwickeln sind also einerseits die Qualität der pädagogischen Arbeit in jeder einzelnen Institution und andererseits die inhaltliche Anschlussfähigkeit der aufeinander aufbauenden Einrichtungen.
Brücke zwischen Kindergarten und Grundschule- Das Brückenjahr in Stolzenau -
Spiel- und Lebensraum Kindergarten Pusteblume Die Kinder sind bis zu 4 Jahre in der Kita, aus dieser Zeit
bringen sie ihre Fundamente mit:Eigenverantwortlichkeit SelbstvertrauenAusdrucksfähigkeitSelbstständigkeitLernlust und NeugierdeAusdauer, Konzentrationsfähigkeit Gemeinschaftsfähigkeit
gemeinsam Vorläuferfähigkeiten und Schlüsselkompetenzen zu entwickeln ist Aufgabe des Brückenjahres
Brücke zwischen Kindergarten und Grundschule- Das Brückenjahr in Stolzenau -
Unsere Motivation: Übergänge mit wenig
ReibungsverlustWunsch nach VernetzungGewinn für alle beteiligten
InstitutionenVeränderung der Kinder- und
Familienwelten
Brücke zwischen Kindergarten und Grundschule- Das Brückenjahr in Stolzenau -
Verbünde einrichten zwischen Einrichtungen, die für die
Kinder verantwortlich sind:KooperationsvereinbarungKooperationskalenderKooperationsbeauftragtegemeinsame Fortbildungengemeinsame Elternabendegegenseitige HospitationenProjekte (Musik, Lesen, Sport und Spiel,
Sprachförderung, etc.)Übergabebögen und -gesprächekontinuierliche Bildungsdokumentation
Brücke zwischen Kindergarten und Grundschule- Das Brückenjahr in Stolzenau -
Praxisbeispiele aus dem Brückenjahr- Die Regenbogenschule und ihre vier
Partnerkindergärten:
heilpädago-gisch
ganzheitlich
evangelisch Sprache
Eingangsstufe Regenbogenschule
KinderhausRasselbande
Kiga
Pusteblume
Kiga
Am Dahlenkamp
Kiga Arche
Brücke zwischen Kindergarten und Grundschule- Das Brückenjahr in Stolzenau -
Projektbeispiel Vorlesekumpel
Brücke zwischen Kindergarten und Grundschule
- Das Brückenjahr in Stolzenau -
Beispiel: Sprachförderung als gemeinsamerBildungsbereich Kindergarten –
Grundschule
Gemeinsames Sprachstandsfeststellungsverfahren
Dokumentation der sprachlichen EntwicklungTransparenz der MethodenFortführung der Sprachförderung seitens der
Grundschule im Kindergarten
Brücke zwischen Kindergarten und Grundschule
- Das Brückenjahr in Stolzenau -
Praxis-Fazit:Zugewinn an Sicherheit für Kinder und
Eltern Entlastung durch gegenseitige
Wertschätzung und Vertrauen der Kooperationspartner
Entlastung durch gemeinsame Verantwortlichkeit für den Bildungsweg des Kindes (Elternhaus, Kita und Grundschule)
Die Eingangsstufe der Grundschule
Die Schulen entwickeln:
• gemeinsamen Unterricht aller Kinder in der Eingangsstufe
• jahrgangsübergreifenden Unterricht
• mit der Möglichkeit, die Schuleingangsphase in ein bis drei Jahren zu durchlaufen
Die Schulen verzichten auf:
• einen Schulkindergarten
• Zurückstellungen (Regelfall)
GS Regenbogenschule Stolzenau Hinterm Damme 5
Comenius 2.1 Schule 31592 Stolzenau 2001-2004 regenbogenschule-stolzenau @ t-online.de
Eine Schule für alle Kinder
Jahrgangsübergreifendes Lernen in der Eingangsstufe
Das Modell Stolzenau
17 GS-Lehrkräfte
1 Lehramtsanwärterin
6 Päd. Mitarbeiter GS
4 FÖS-Lehrkräfte GE
2 Päd Mitarbeiter GE
1 FöSch Lehrkraft L
UnterrichtsorganisationRhythmisierung des Vormittags -
Kontingentstundentafel
Individuelles und gemeinsames Lernen
Paten-, Berater-, Expertensystem
Vorbereitete Umgebung
Raumausnutzung
Doppelbesetzung
Multiprofessionelle Teams
Gemeinsame Vorbereitung
Beobachten, beurteilen, fördern mit System
RhythmisierungPhase 1 AnkommenPhase 2 Stundenblock Phase 3 PausenangebotePhase 4 weiterer UnterrichtPhase 5 Betreuung,
Hausaufgabenhilfe, Sport-Extra, Schwimmen
Ankommen – täglich die ersten 20 Minuten
AnkommenAlle SuS kommen zur gleichen Zeit,
15 bis 20 Min. eigenständige Arbeit:
- angefangene Arbeit des Vortages beenden
- Eigenkontrolle angefertigter Aufgaben - Verabredungen für die weitere Arbeit - Lesen, Rechnen im Freiarbeitsbereich
- Lerngespräche mit den Lehrkräften- Aufarbeitung von Schulwegproblemen
Stundenblock vor der Pause
Morgenkreis
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Planarbeit
•Stationsplan für die „Erstis“
•Wochenplan für die „Zweitis“
•individuelle Pläne für einzelne SuS
(langsamere Lerner/schnellere Lerner)
Stationsplan
Pausenangebotegemeinsame Frühstückspausedanach eine Bewegungspause
Regenpause:Spielangebote in den KlassenLeseangebote durch die BüchereiKeine Computerangebote
Weiterer Unterrichtim Block nach der Pause
Methodenlernen: Präsentation
klassenübergreifendes Projekt
Unterrichtsmerkmale im Block nach der großen Pause
Abwechslungsreiche Methodenvielfalt:weitere individuelle Planarbeit möglichgemeinsame Kleingruppenarbeit zu
ausgewählten Themenklassenübergreifende Projektefachspezifische Stundenanteile für alle
SuSindividuelles und gemeinsames Methodenlernen (2 Konzeptstunden!)
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Paten-, Berater- und Expertensystem
Die Patin erklärt
Der Berater unterstützt
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Paten-, Berater- und Expertensystem
- alle SuS des 2. Schul-besuchsjahres sind Paten und haben einen Schulanfänger als Patenkind
- in jeder Lerngruppe gibt es Kinder, die in einem Fach ihre Kenntnisse an andere weitergeben können (Berater)
- für einzelne Themen (besonders im Sachunterricht) gibt es SuS, die tief gehendes Wissen haben (Experten)
Beispiel: Weltraum
Vorbereitete Umgebung
Raumausnutzung
Unterricht in der Doppelbesetzung
Täglich von 07.55 bis 9.25
Lesen, Schreiben und Rechnen in der Doppelbesetzung durch Kolleginnen und Pädagogische Mitarbeiter
Multiprofessionelle Teams
In der normalenEingangsstufenklasse:
- 1 Klassenlehrkraft- 1 zweite Lehrkraft- 1 Päd. Mitarbeiterin- ggf. 1 Einzelfallhelferin- ggf. unterstützende
Eltern
In den Eingangsstufen-Kooperationsklassen:
- 1 Klassenlehrkraft- 1 zweite Lehrkraft- 1 FÖS Lehrkraft- 1 bis 2 Päd.
Mitarbeiterinnen- ggf. 1
Einzelfallhelferin
Immer wieder Praktikanten!
Jeden Montag in der 6. Stunde eine vor- und nachbereitende Dienstbesprechung
• gutes und schlechtes der vergangenen Woche
• Vorhaben der kommenden Woche• Einzelfallbesprechung von SuS• Individuelle Lernentwicklung von
SuS
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Jeden Montag nach der 6. Stunde die Unterrichtsvorbereitung für die Woche:
Planung der Inhalte und Arbeitsformen
arbeitsteiliges Umsetzen der Planung
Abgleichen des WochenplansVervielfältigen des Materialsbesondere Verabredungen
Gem
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Pla
nung
Beobachten, beurteilen, fördern mit System
Tägliche ProzessbeobachtungSofortige Absprachen möglichEinsatz wiederkehrender LernkontrollenAussprache im Team während der
montäglichen BesprechungEntwickeln von Förderschwerpunkten
(ILE)Dokumentation über das
ZeugnisprogrammSchülerbegleitbogen f. d.
Grundschulzeit
Das Lernentwicklungsgespräch
Selbsteinschätzungsbogen der SuS
Elterneinschätzungsbogen für ihr Kind
Prozessbeobachtungsergebnisse der Lehrkräfte (Begleitbogen)
Portfolio der SuS
Beob
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