hws-distorsion („schleudertrauma“) Äußere belastung z.b. durch verkehrsunfall typische aber...
Post on 06-Apr-2016
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HWS-Distorsion („Schleudertrauma“)
Äußere Belastung z.B. durch Verkehrsunfall Typische aber nicht spezifische
Beschwerden Typische aber nicht spezifische Befund Zusatzuntersuchungen helfen i.d.R. wenig
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HWS-Distorsion („Schleudertrauma“)
Geeignete Unfallbelastung Äußere Belastung z.B. durch Verkehrsunfall
Heckkollision, Frontalkollision, Seitkollision, Schrägkollision Innere Belastung
Unkontrollierte Schreckreaktion
Geeignete Beschwerden („Symptome“) Geeignete Unterschungsbefunde Geeigneter Therapieverlauf
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HWS-Distorsion („Schleudertrauma“)
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Wie kommt man in der Praxis zur Diagnose „HWS-Schleudertrauma“?
HWS-Distorsion („Schleudertrauma“)
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„Technik“
HWS-Distorsion („Schleudertrauma“)
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HWS-Distorsion („Schleudertrauma“)
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Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 2001/12
HWS-Distorsion („Schleudertrauma“)
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HWS-Distorsion („Schleudertrauma“)
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HWS-Distorsion („Schleudertrauma“)
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HWS-Distorsion („Schleudertrauma“)
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„Medizin“
HWS-Distorsion („Schleudertrauma“)
Typische aber nicht spezifische Beschwerden Kopfschmerzen Nackenschmerzen Schwindel Übelkeit Ohrgeräusche Sehstörungen Mißempfindungen 11
HWS-Distorsion („Schleudertrauma“)
Typische aber nicht spezifische Befunde Bewegungsschmerz Bewegungseinschränkung Muskelverspannungen („autonom“) Blockierungen Druckschmerzen
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HWS-Distorsion („Schleudertrauma“)
Technische Zusatzuntersuchungen Röntgen CT MRT Elektrophysiologie
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HWS-Distorsion („Schleudertrauma“)
Prognose – prinzipiell günstig Dauerhafte Rückbildung der Beschwerden
innerhalb von Tagen bis Wochen Keine Dauerschäden Bei anhaltenden Beschwerden (z.B. länger
als 3 Monate) Begutachtung?
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Risikofaktoren für ungünstigen Verlauf der HWS Distorsion
Soziale Verankerungsprobleme vor dem Unfall
Kränkungen durch Unfallgegner/Haftpflichtversicherung
„Undertreatment“/“Overtreatment“
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Stauchungsbrüche an der Wirbelsäule
Stauchungsbrüche Ohne Osteoporose
Typischer Unfallmechanismus Sturz aufs Gesäß Schlittenfahrt über Hügel
Stauchungsbrüche Mit Osteoporose
„Alles“
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Stauchungsbrüche an der Wirbelsäule
Beschwerdeverlauf: Abnehmende Schmerzen über 3 – 6 (12) Wochen
Endergebnis in der Regel gut Stabile Ausheilung der Brüche innerhalb von 6 Wochen Therapie: „konservativ“ (Schmerzmittel, vorübergehende
Schonung, ev. Physiotherapie) eventuell Osteoporosediagnostik/-therapie Dauerschäden eher nicht zu erwarten Dauerschaden bei
Massiver Verformung des Wirbels mit Knickbildung Nachfolgender Bandscheibenzerrüttung
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Wirbelsäulenverrenkungen
Hochgeschwindigkeitsverletzungen Oft kombiniert mit Knochenbrüchen Oft instabil Therapie in der Regel operativ Abgrenzung: nicht unfallbedingtes
Wirbelgleiten
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Wirbelsäulenverrenkungen mit Neurologie
Prognose anfangs oft unklar 2 Jahre lang Hoffnung auf Besserung Bei gravierender Neurologie Therapie in einem
Querschnittszentrum! A) Dekubitusprophylaxe B) Blasenschutz C) Kontrakturprophylaxe D) Pneumonieprophylaxe E) Thromboseprophylaxe F) Frühzeitige Operation G) Berufliche/Soziale Rehabilitation
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HalswirbelsäuleHalswirbelsäule
Plexus brachialis
Plexus-brachialis-Läsion
Hochgeschwindigkeitsverletzung (direkter Schlag) Zerrung des Nervengewebes (kann sich erholen) Zerreissung/Wurzelausriß (heilt spontan nicht aus)
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Radiologische Pathologie der WS
„Spondylose“ Sichtbar im Röntgenbild, CT, MRT Knöcherne Ausziehungen an den Wirbelkörpern Zeichen einer Bandscheibendegeneration Kann zu Einengung des zentralen Wirbelkanals
(„Spinalkanalstenose“) oder der Nervenwurzelkanäle („Rezessusstenose“) beitragen
Nicht immer „pathologisch“ Nur selten bedeutsam 22
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Nervenwurzel-kanäle
X.X. 1953 - (S-SB-...)
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Spondylose
Radiologische Pathologie der WS „Spondylarthrose“ Sichtbar im Röntgenbild, CT, MRT Knöcherne Ausziehungen an den kleinen
Wirbelgelenken Zeichen einer Bandscheibendegeneration? Kann zu Einengung des zentralen Wirbelkanals
(„Spinalkanalstenose“) oder der Nervenwurzelkanäle („Rezessusstenose“) beitragen
Nicht immer „pathologisch“ Nur selten bedeutsam
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Radiologische Pathologie der WS „Spondylarthrose“ (Arthrose des Facettengelenks)
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Bandscheibe L4/5
Facettengelenk L4/5 linksFacettengelenk
L4/5 rechts
Radiologische Pathologie der WS „Osteochondrose“ Sichtbar im Röntgenbild, CT, MRT Abflachung der Bandscheibe, Verdichtung der
benachbarten Wirbelkörpergrenzflächen Zeichen einer Bandscheibendegeneration Kann zu Instabilität führen Nicht immer „pathologisch“ Nur selten bedeutsam Kann zu chronischen Rückenschmerzen führen,
z.B. nach Wirbelkörperfrakturen?26
Osteochondrose
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Spondylose Osteochondrose
C 1C 2
C 6
Radiologische Pathologie der WS „Wirbelgleiten“ (Sponydylolisthese) Sichtbar im Röntgenbild, CT, MRT Vorwärtsgleiten eines Wirbels auf dem
Nachbarwirbel Begünstigt Bandscheibendegeneration Kann zu Instabilität führen Nicht immer bedeutsam Entsteht oft in der Jugend Beschwerden mitunter nach Jahrzehnten
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Radiologische Pathologie der WS „Wirbelgleiten“ (Sponydylolisthese)
UrsachenSpondylolyse (Anlagestörung)PosttraumatischDegenerativTumorEntzündung
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Radiologische Pathologie der WS „Wirbelgleiten“ (Sponydylolisthese)
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L 4L 5
Bandscheibenpathologie
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Bandscheibenpathologie
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Patientin E. S., 81 Jahre alt
Bis Herbst 2006 nie Rückenschmerzen Im September 2006 plötzlich Schmerz in der
unteren Lendenregion mit Ausstrahlung in das linke Bein bis zum Sprunggelenk
Nachtschmerz! Vorübergehende Besserung durch
entzündungshemmende Schmerzmittel
Patientin E. S., 81 Jahre alt Ärztliche Erstuntersuchung etwa 8 Wochen nach
Schmerzbeginn Eigener Erstbefund nach ca. 12 Wochen: relative gute
Beweglichkeit der Lendenwirbelsäule, deutliche lokale Muskelverspannungen, keine „neurologischen Ausfälle“, Kreuzdarmbeingelenksblockierung rechts
Verdachtsdiagnosen: Tumor, Bandscheibenvorfall, Osteoporotischer Knochenbruch
Weiterführende Untersuchungen: zunächst Röntgenbilder, später Kernspintomogramm
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Patientin E. S., 81 Jahre alt
Spondylosen
Osteochondrosen
Wirbelgleiten
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Patientin E. S., 81 Jahre alt
BandscheibenvorfälleFacettengelenksarthrose/Spondylarthrose
Spinalkanalstenose
Patientin E. S., 81 Jahre alt
Was soll man behandeln?
Wie soll man behandeln?
Patientin E. S., 81 Jahre alt
SpondyloseOsteochondroseWirbelgleitenSpondylarthroseStenoseBandscheibenvorfälle
Abmeiseln der Abmeiseln der Knochenvorsprünge?Knochenvorsprünge?
Versteifung? künstliche Versteifung? künstliche Bandscheibe?Bandscheibe?
Versteifung?Versteifung? Facetteninfiltration/-Facetteninfiltration/-
denervierung?denervierung? Dekompression?Dekompression? BandscheibenoperationBandscheibenoperation
??
Patientin E. S., 81 Jahre alt
„Aggressives Zuwarten“
Entzündungshemmende Schmerzmittel
Patientin E. S., 82 Jahre alt
12 Monate später
Patientin E. S., 82 Jahre alt
12 Monate später
Patientin E. S., 82 Jahre alt
Orthopädische Diagnosen bei Chronischen Rückenschmerzen
Bandscheibenvorfall
Bandscheibendegeneration
Facettensyndrom/Spondylarthrose
Spondylose
Osteochondrose
Spinalkanalstenose
Instabilität
Wirbelgleiten
„Verschleiß“
Wie kommt man zu diesen Diagnosen?
Welche Farbe haben chronische Rückenschmerzen?
Welche Form haben chronische Rückenschmerzen?
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