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Die Zeitung für Gundeldingen-Bruderholz,Dreispitz, Auf dem Wolf und um den BahnhofVerlag: Reichensteinerstrasse 10 Tel. 061 – 271 99 66Postfach, 4008 Basel Fax 061 – 271 99 67E-Mail: gz@gundeldingen.ch – www.gundeldingen.ch
23. Februar 2011 • Nr. 11-02/16 • 81. Jahrgang • 18750 Exemplare • 24 Seiten
• Seit 1930 ist die Gundeldinger Zeitung, die Lokal-Zeitung von Basel-Süd, selbständig, neutral und erfolgreich! •
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Der juristische Par-teienstreit um dieWaldzone auf der Par-zelle 1760 an der Ler-chenstrasse geht indie nächste Runde.Wie die GZ am 15. De-zember berichtete,hat die kantonaleBaurekurskommissi-on (BRK) den Rekurseines Anwohners undder Organisation ProNatura gegen die Ab-holzung des dortigenBaumbestandes gut-geheissen. Nach Er-halt der schriftlichenBRK-Begründungenhat die Landbesitze-rin Swisslife das Ver-fahren an das Verfas-sungsgericht weiter-gezogen.Kürzlich wurde denParteien die 14 Seitenumfassende schriftlicheBegründung des BRK-Entscheides zugestellt.Obwohl sich die BRKbezüglich der Definie-rung der Parzelle denArgumenten des Amtsfür Wald anschliesst,das in einem umstritte-nen Verfahren dasWaldstück als «Nicht-
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«Lerchenwald»: Die Swisslife bleibt stur! Der Versicherungsmulti möchte dieses Waldstückabholzen, bebauen und hofft nun, dies vor dem Basler Verwaltungsgericht durchsetzen zukönnen. Mehr dazu: Seiten 1+3. Foto: GZ. Fortsetzung auf Seite 3
Aktuelles aus dem Gundeli-Bruderholz Gundeldinger Zeitung, 23. Februar 2011 3
Fortsetzung von Seite 1
wald» einstufte, erklärte sie im Be-gründungstext unmissverständlich,dass dies aus der heutigen Sicht«schwer nachvollziehbar er-scheint.» Interessant ist auch dieFeststellung der Stadtgärtnerei,dass sich selbst bei einer allfälligenReduktion einer Grundflächen-Be-bauung die heutige Qualität desBaumbestandes nicht mehr herstel-len lasse. Die BRK stellte zudemnoch nach Beizug eines Expertenfür Baumschutz fest, dass ein Gross-teil der Bäume durch das Baum-schutzgesetz geschützt seien. «We-der ein Bebauungsplan noch einQuartierplan schalte das Interessegeschützter Bäume zum vorneher-ein aus», so die BRK. Eine erforder-liche Interessenabwägung sei vorden erteilten Fällbewillligungennicht erteilt worden. Zudem hat dieKommission festgehalten, dass beiBaumfällungen die Bäume auf denNachbarzellen gefährdet werden.Nicht unwichtig ist, dass der vorlie-gende Gehölzbestand zumindesteine kantonal gefährdete Baumartgefährdet – die Silberpappel.
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BRK verlangt Bau-RedimensionierungBei der strittigen Parzelle handeltes sich laut Entscheid der BRK um«ein schützenswertes Objekt». Be-züglich der von Swisslife geplantenRodung des abfallenden Wald-hangs und anschliessender Über-bauung mit sieben Einfamilienhäu-sern in der Stelzen-Form stellt dieBRK fest, dass die in der Baubewilli-gung verfügten Auflagen betref-fend Naturschutz nicht genügen.
Ein weiterer schwerwiegenderGrund, um den Rekurs gutzuheis-sen.Am Ende ihrer Beurteilungen ziehtdie BRK ihr an Deutlchkeit nichtmehr zu wünschen übrig lassendesFazit: «Das geplante Bauvorhabenentspricht nicht den Vorschriftendes Bebauungsplanes.... Aus die-sem Grund vermag nur eine Redi-mensionierung des Bauprojektesden erhöhten Anforderungen andie Umgebungsgestaltung genü-gen.»
Swisslife will abholzen undbauenDie Swisslife kann sich diesen Ar-gumenten nicht anschliessen, wiesie auf Anfrage der GZ erklärte.«Wir haben gegen den Entscheidder BRK beim VerwaltungsgerichtRekurs eingereicht, da wir über-zeugt sind, sämtliche Auflagen zuerfüllen», dies die kurz und knappeAntwort von Swisslife-Medienspre-cher Dajan Roman.
Auf abermalige in schriftlicherForm gestellte Detailfragen der GZreagiert die Swisslife wie schon seitMonaten stereotyp mit der Floskel«auf Rücksicht auf das laufendeVerfahren verzichten wir auf dieBeantwortung Ihrer Fragen.» Auchfür eine Beteiligung an einem amvon der GZ organisierten öffentli-chen Podiumsgespräch im Gundeli,sieht Landbesitzerin und Bauherrin«im Moment» keine Veranlassung.Eine allfällige und schon längstüberfällige Kommunikation mitden Anwohnern ist demnach wei-terhin auf Eis gelegt.
Willi Erzberger
Dass dieses schüt-zenswerte Wald-stück – an einemSteilhang der Ler-chenstrasse, wegendem Erstellen vonsieben Stelzen-Häu-sern abgeholzt wer-den soll, verstehtkein vernünftigdenkender Mensch.
Foto: GZ.
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Auf was wir beim BahnhofSüd gefasst sein müssenWeiter warten, abwarten und vergeblich hoffen?
Für die SBB und wohl auch dieRegierung ist eine allfällige Teil-begrünung über dem Bahnarealzwischen den geplanten Zusatz-Passerellen im Sinne der Central-Park-Ideen kein Thema. Geprüftwird derzeit auch die Machbar-keit einer unterirdischen Que-rung des Bahnareals.
Wohl eher aus politischen Gründenerklärte sich CVP-Grossrat OswaldInglin an der vorletzten Grossrats-sitzung von der mündlichen Beant-wortung seiner Interpellationdurch Baudirektor Hans-Peter Wes-sels befriedigt. Dieser hatte seineFragen bezüglich dem angekündig-ten Bau einer Bahnhof-Passerelleund der teilweisen Verwirklichungder Vision CentralPark sicher nichtin seinem Sinn beantwortet. Esging primär darum abzuklären, obdie Möglichkeit in Erwägung gezo-gen wird, beim allfälligen Erstelleneiner dringend erforderlichenzweiten und möglicherweise spätergar dritten Passerelle im Sinne derCentralPark-Visionen dazwischeneine kleinere Grünanlage zu pla-
nen. Bereits schon der SBB-Zustän-dige für Infrastruktur erklärte MitteJanuar an einer Versammlung derGruppe Bahnhof, dass so etwaskaum in Frage komme. Regie-rungsrat Wessels beantwortetezwar diesen Passus in der Inglin-In-terpellation nicht so resolut, konn-te dann aber elegant zur Erklärungausweichen, dass die SBB zuersteruieren müssen, ob nicht eine un-terirdische Variante realisierbarsei. Eine entsprechende Studie istAnfang Januar in Auftrag gegebenworden. Die Ergebnisse sollen etwain einem Jahr greifbar sein. Vorheraber soll auch noch der Rahmen-plan für die Verkehrsinfrastrukturvorliegen.
Es heisst also weiterhin warten, ab-warten und hoffen, dass auch fürdie Bevölkerung «hinter den siebenGleisen» etwas vernünftiges raus-kommt. Eine vertretbare Anbin-dung unseres Quartiers an dieKernstadt ist überfällig und der Rufnach etwas mehr Grün und Ent-spannungsraum beim oder überdem Bahnhofsgelände nicht min-
der berechtigt. Zwar handelt sichbei der Grosszone um den BahnhofSüd weitgehend um SBB-Areal, wasaber nicht ausschliesst, dass sichdie Basler Regierung gegenüberdem Bundesbetrieb bezüglich derStadtgestaltung stärker bemerkbarmacht. Eine Verbesserung des Un-ortes Meret Oppenheim-Platz undUmgebung könnte endlich, ja müs-ste, dringend ins Auge gefasst wer-den. Das Service Public-Denken derSBB darf nicht weiterhin an der un-
sichtbaren Schranke Profit/Nonpro-fit gestoppt werden.Für die sozialen Aspekte müsstesich eigentlich der Kanton viel stär-ker und vor allem überzeugenderbemerkbar machen. Vielleicht se-hen das die Grossräte und Gross-rätinnen im Kreis Grossbasel Ost alsmögliche politische Anschubkräfteauch so. Sofern sie sich für die An-liegen unseres Quartiers ernsthaftinteressieren.
Willi Erzberger
Weder die SBB noch die Basler Regierung haben die Absicht, sich ernsthaft undseriös mit den Ideen der CentralPark-Visionäre auseinander zu setzen.
Fotomontage: JakobPlanung.
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