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IKT: ERP-Systeme

Nina Stodolka, SS 2017

1

Roter Faden

2

Grundlagen

Definition

Einordnung, Funktionen und Aufgaben

Charakteristika & Bestandteile (grob)

Nutzen

Integration, Ökosystem und Abgrenzung

Marktüberblick

Technologie

Einführung in ein Unternehmen

Einführung IT-Projektmanagement

Vorgehensmodell am Beispiel

Risiken und Erfolgsfaktoren

ERP-spezifische Phasenmodelle

ERP-spezifische Risiken und Erfolgsfaktoren

Wechsel, Betrieb, Wartung

Details

Module und Bestandteile im Detail

Vorstellung konkreter ERP-Systeme

Agenda Risikomanagement (allgemeines Projektmanagement)

Erfolgsfaktoren (allgemeines Projektmanagement)

Vorstellung Gründerservice (Hr. Kabeck)

3

Risikomanagement

4

Gesetzliche Notwendigkeit

KonTraG §91 Abs. 2 AktG.

§289 Abs. 1 HGB

Weitere gesetzliche Notwendigkeiten

für das Betreiben von Handelsgeschäften der Kreditinstitute

Basel II, Basel III

Risikomanagement

5

Generische Risikostrategien

1. Risikovermeidung

2. Risikoreduzierung

3. Risikoübertragung

4. Risikoakzeptanz

Risikomanagement

6

Generische Risikostrategien

1. Risikovermeidung

Nicht Durchführung/Nicht anbieten des Service

Reduktion des Umfangs, Verschieben von Terminen,

Überlastung des Budgets

Verzicht auf Einsatz innovativer Technologien und Methoden

Risikomanagement

7

Generische Risikostrategien

2. Risikoreduzierung

Unterteilung in Schadensreduzierungsmaßnahmen:

Quelle eigene Darstellung

Risikomanagement

8

Generische Risikostrategien

2. Risikoreduzierung

Planung und Ziele korrigieren

Produktivität erhöhen, Ressource, Strukturen & Prozesse

anpassen

Aufbau von Redundanzen

Erarbeitung von Handlungsalternativen

Risikomanagement

9

Generische Risikostrategien

3. Risikoübertragung

Übertragung/Verlagerung an Dritte

z.B. Versicherungen (hohes Schadensausmaß und geringe

Eintrittswahrscheinlichkeit)

z.B. Outsourcing (Auslagerung von Produktionsteilen)

Risikomanagement

10

Generische Risikostrategien

4. Risikoakzeptanz

Keine anderen Maßnahmen werden/wurden ergriffen

Es wird maximal ein Puffer/Risikozuschlag gebildet

(„Contingency Allowance“)

Dokumentation wichtig (bewusste Entscheidung)

z.B. bei Aufwand > Nutzen, keine Alternative

Risikomanagement

11

Frameworks

Mehrphasenmodelle

CMM

Bootstrap

Spice (ISO 15504)

Cobit

UK Association for Project

Management/IPMA

CCTA Risk Handbook

uvm.

Identifikation / Klassifizierung

Bewertung / Maßnahmenplanung

Steuerung / Umsetzung

Überwachung

Quelle: in Anlehnung an Ruf/ Fittkau, (2008)

Risikomanagement

12

Identifikation

Identifikation von Risiken (intern,

verschiedene Rollen, ggf. extern)

Nutzung Kreativtechniken und/

oder Risikotaxonomien,

Projektumfangsbeschreibung

Outcome: Risikoregister

Identifikation / Klassifizierung

Bewertung / Maßnahmenplanung

Steuerung / Umsetzung

Überwachung

Quelle: in Anlehnung an Ruf/ Fittkau, (2008)

Risikomanagement

13

Bewertung / Maßnahmenplanung

Bewertung/ Quantifizierung

Erstellung eines Rankings

Outcome: Risikoregister,

erweitert

Identifikation / Klassifizierung

Bewertung / Maßnahmenplanung

Steuerung / Umsetzung

Überwachung

Quelle: in Anlehnung an Ruf/ Fittkau, (2008)

Risikomanagement

14

Quellen: http://pitpm.net/index.php/downloadcenter

Risikomanagement

15

Bewertung / Maßnahmenplanung

Aufnahme des

Risikomanagements in den

Projektmanagementplan ->

Prinzipien und Regeln, z.B.

Reporting, Verfolgen und

Ergreifen von

Gegenmaßnahmen

Identifikation / Klassifizierung

Bewertung / Maßnahmenplanung

Steuerung / Umsetzung

Überwachung

Quelle: in Anlehnung an Ruf/ Fittkau, (2008)

Risikomanagement

16

Bewertung / Maßnahmenplanung

Zuweisung jedes Risikos an

(insofern möglich) genau einen

Projektmitarbeiter

Planung der

Bewältigungsstrategien

Ggf. Budgetierung

Outcome: Risikoregister,

aktualisiert

Identifikation / Klassifizierung

Bewertung / Maßnahmenplanung

Steuerung / Umsetzung

Überwachung

Quelle: in Anlehnung an Ruf/ Fittkau, (2008)

Risikomanagement

17

Steuerung/Umsetzung

Kontrolle und Anpassung des

Risikoregisters

Empfehlung: getrennter

Workshop

Outcome: Risikoregister,

aktualisiert

Identifikation / Klassifizierung

Bewertung / Maßnahmenplanung

Steuerung / Umsetzung

Überwachung

Quelle: in Anlehnung an Ruf/ Fittkau, (2008)

Risikomanagement

18

Überwachung

Bewertung, inwieweit die im

Projektmanagementplan

festgehaltenen Prozesse

zielführend sind, welche

Gegenmaßnahmen

durchgeführt werden und wie

erfolgreich dies jeweils war

Kontrolle und Anpassung des

Risikoregisters

Identifikation / Klassifizierung

Bewertung / Maßnahmenplanung

Steuerung / Umsetzung

Überwachung

Quelle: in Anlehnung an Ruf/ Fittkau, (2008)

Risikomanagement – Best practices

19

Abhängigkeit von Unternehmensgröße, -branche und -reife

Risikostrategie des Unternehmens (Rahmenbedingungen,

Vernetzung, Vorgaben)

Organisatorische Eingliederung

Schrittweise und pragmatische Einführung

Trennung der Rollen PM und RM

Risikomanagement – Best practices

20

Unternehmenskultur Grundhaltung

Transparenz von Fehlern und Problemen

konstruktiver Umgang mit Anregungen

Risikotoleranz aller Beteiligten

Kontinuität und Regelmäßigkeit (Risiko und Review Meetings,

Validierungen)

Vermeidung von Scheingenauigkeit bei der Bewertung -> Im

Zweifel Pessimistisch

Erfolgsfaktoren

21Quelle: *The Standish Group, “Extreme CHAOS,” (2001).

Erfolgsfaktoren

22Quelle: https://www.infoq.com/articles/standish-chaos-2015

Erfolgsfaktoren

23

Klare Projektdefinition

Auswahl der richtigen Projekte

Ressourcenmanagement

Professionelle Projektbeauftragung, klarer Projektauftrag

Effiziente, adäquate Projektorganisation

Saubere Projektplanung

Quelle: Sterrer, Christian (2014): Das Geheimnis erfolgreicher Projekte

Erfolgsfaktoren

24

Regelmäßiges Projektcontrolling

Teamarbeit

Akzeptanz

Change Management

Einfaches, funktionales Projektmanagement

Kontinuierliche Weiterentwicklung

Quelle: Sterrer, Christian (2014): Das Geheimnis erfolgreicher Projekte

Upcoming

25

Einführung in ein Unternehmen

Einführung IT-Projektmanagement

Vorgehensmodell am Beispiel

Risiken und Erfolgsfaktoren

ERP-spezifische Phasenmodelle

ERP-spezifische Risiken und Erfolgsfaktoren

Wechsel, Betrieb, Wartung

Details

Module und Bestandteile im Detail

Vorstellung konkreter ERP-Systeme

Vorstellung Gründerservice

26

Quellen - Risikomanagement• Balzert, Helmut (1998): Lehrbuch der Software-Technik, 1. Auflage, Heidelberg, Berlin

• Burghardt, Manfred (2000): Projektmanagement, 5. Auflage, Erlangen

• Gaulke, Markus (2002): Risikomanagement in IT-Projekten, 1. Auflage, München, Wien, Oldenburg

• Lang, Michael, Kammerer, Sebastian, Amber, Michael (2012): Perfektes IT-Projektmanagement, 1. Auflage,

Düsseldorf

• Madauss, Bernd (2000): Handbuch Projektmanagement, 6. Auflage, Stuttgart

• Pragmatisches IT-Projektmanagement, URL http://pitpm.net/index.php/downloadcenter, Abruf am 23.01.2017

• Ruf, Walter, Fittkau, Thomas (2008): Ganzheitliches IT-Projektmanagement, 1. Auflage, München

• Seibold, Holger (2006): IT-Risikomanagement, 1. Auflage, München

• Spitczok von Brisinski, Niklas , Voller, Guy, Weber-Schäfer Ute (2014): Pragmatisches IT-Projektmanagement, 2.

Auflage, Heidelberg

• Wack, Jessica (2007): Risikomanagement für IT-Projekte, 1. Auflage, Wiesbaden27

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