impuls - der newsletter der wirtschaftsregion hochfranken april 2014
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Impuls4/2014 | Nr. 123
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Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
NEWSHOCHFRANKEN
Heimatplan Bayern: Ministerien sollen ausgelagert werden
Mit einer Heimatstrategie will Finanzminis-
ter Markus Söder der Auszehrung strukturschwacher
ländlicher Räume entgegenwirken. Seine Überlegun-
gen dazu hat er in einem bislang fünf Punkte umfassen-
den Heimatplan zusammengefasst. „Unser Ziel ist es,
die ländlichen Räume zu etablieren und zu stärken“, er-
klärte Söder auf einer Pressekonferenz in München. Der
ländliche Raum sei „deutlich besser als sein Ruf“. Söder
machte deutlich, dass er auch Regionen mit Bevölke-
rungsrückgang nicht verloren geben will. Neben seinen
bereits bekannten Plänen zur verstärkten Unterstützung
von besonders finanzschwachen Gemeinden über eine
Neuordnung des kommunalen Finanzausgleichs, zum
Breitbandausbau und zur Überarbeitung des Systems der
zentralen Orte im Landesentwicklungsprogramm strebt
Söder eine landesweite Regionalmarketingkampagne so-
wie Behördenverlagerungen im großen Stil an. Im Regi-
onalmarketing sollen die vielen kleinen Initiativen in ganz
Bayern gebündelt werden. Im Haushalt seien die Mittel
dafür auf 10 Millionen Euro pro Jahr verdoppelt worden.
Gezeigt werden solle, „dass der ländliche Raum Zukunft
hat.“ Ein Schwerpunkt werde ein großes Entwicklungsgut-
achten für Oberfranken, die Oberpfalz und Niederbayern
sein, in dem die weiteren Potenziale einer stärkeren Zu-
sammenarbeit mit den benachbarten Regionen Böhmens
ausgelotet werden sollen. Bei den Behördenverlagerungen
kündigte Söder „das vielleicht größte Projekt der letzten 30
Jahre“ an. Bis zur Sommerpause sollen ihm die Ministerien
verlagerungsfähige Behörden oder Ämter melden, dann
soll über einzelne Maßnahmen entschieden werden. „Wir
wollen das für die Mitarbeiter sensibel, in der Sache aber
konsequent machen“, betonte Söder. Geplant sei eine
„massive Stärkung des ländlichen Raums“.
Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch:
Wunsiedel stellt sich der psychologischen Energiewende
Region als Standort innovativer Energien
Das Fraunhofer Institut für solare Ener-
giesysteme in Freiburg will die psychologische Seite
der Energiewende erforschen. Anhand des Wunsied-
ler Beispiels wollen die Wissenschaftler analysieren,
welche Bedingungen dazu beitragen, dass die Bür-
ger Energie sparen oder dann verbrauchen, wenn
sie produziert wird. Projektleiter Sebastian Gölz will
dabei in zwei Schritten vorgehen. Zuerst wollen die
Freiburger Forscher die Einwohner aus dem Wun-
siedler Ortsteil Schönbrunn zum Thema erneuerbare
Energien befragen. Danach soll der Energiefluss von
verbrauchter und erzeugter beziehungsweise bereit-
gestellter Energie im Ort dynamisch visualisiert wer-
den. Den jeweils aktuellen und grafisch auch für Lai-
en aufbereiteten Energiefluss können die Bürger auf
einer eigens eingerichteten Internetseite verfolgen.
Diese soll laut Bürgermeister Karl-Willi Beck auch
auf einem Bildschirm am Marktplatz zu sehen sein.
„Jeder soll sich informieren können“, so Beck. „Nach-
dem die Energieflüsse für alle sichtbar und nachvoll-
ziehbar sind, wollen wir die Meinungen der Bürger
erneut wissen“, sagt Projektleiter Sebastian Gölz.
Der Psychologe ist sich sicher, dass er und sein Team
nicht nur Einstellungs-, sondern auch Verhaltensände-
rungen registrieren können. „Wer weiß, wie Energie
erzeugt wird und wie viel er verbraucht, wird in aller
Regel seinen Stromverbrauch senken.“
Bei ihrem Besuch in der Region infor-
mierte sich Ilse Aigner über den derzeitigen Stand
des Projektes „Smart Grid Solar“, das in der Stadt
Hof und der Gemeinde Arzberg verwirklicht wird.
In den Räumen der Hofer Stadtwerke arbeiten der-
zeit 10 Wissenschaftler an dem 8,5 Millionen Euro
umfassenden Modellprojekt. Sie erforschen seit
letztem Jahr die Speicherfähigkeit von Solarstrom.
Wie Michael Neswal, Projektleiter beim Bayeri-
schen Zentrum für angewandte Energieforschung
(ZAE Bayern) erläuterte, beginnt Smart Grid So-
lar demnächst mit detaillierten Leitungsnetzmes-
sungen. In diesem Zusammenhang werden im
zweiten Halbjahr 2014 Teile der Ortsnetze so mit
entsprechenden Energiespeichern ausgestattet,
dass diese die Netzstabilität auch bei der fluktu-
ierenden Einspeisung von Solarstrom garantieren.
Parallel zu diesen Entwicklungen soll in Kooperation
mit der Hochschule Hof und weiteren Akteuren auch
der Standort Hof des ZAE ausgebaut werden und so
die Entwicklung Hochfrankens zu einem überregional
bedeutenden Standort innovativer Umwelt- und Ener-
gietechnologien gefördert werden.
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Gebelein Laser- und Biegetechnik weiter auf Erfolgskurs
Das Nailaer Unternehmen wächst durch technische Investitio-
nen zu einem der modernsten Betriebe in der Blechverarbeitung in Hoch-
franken heran. „Stillstand bedeutet Rückschritt“, weiß Firmeninhaber Karli
Gebelein. Das Familienunternehmen hat innerhalb von zehn Jahren sein
Personal von fünf auf 50 Mitarbeiter verzehnfacht und investiert nun in
neue Fertigungshallen und Maschinen. Die Firma Gebelein Laser- und Bie-
getechnik GmbH hat sich seit ihrer Gründung im Oktober 2004 bundes-
weit einen Namen gemacht und arbeitet mit den Kunden von der Planung
und Entwicklung der Bauteile bis zur Fertigung zusammen. Durch den
umfassenden hochtechnisierten Maschinenpark kann der Hersteller von
Blechen für Maschinenverkleidungen, Abdeckungen, Sicherheitsanwen-
dungen, oder Einzel- sowie Serienfertigung alle Teile komplett selbst her-
stellen. Auch Privatkunden werden bei der Firma Gebelein hervorragend
bedient z.B. Verkleidung für Balkone, Unterlagen für Kaminöfen oder
Materialverkauf. Aber nicht nur die technische Ausstattung schreitet fort,
auch auf die Zertifizierung legt das Familienunternehmen großen Wert.
Die Entwicklung und Fertigung von Metallteilen aus Stahl, Aluminium und
Edelstahl mittels Laser-, Brenn- und Plasmaschneiden bis zum komplexen
Maschinenbauteil, sowie die Herstellung von Fräs-, Stanz- und Drehteilen
erfolgt nach DIN EN ISO 9001.
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Seehofer will Hofer Hochschule stärken
Ministerpräsident Horst Seehofer befürwortet zwei weite-
re Forschungsgebäude in der Region. Das erklärte er bei einem Besuch
in Münchberg. „Das wird erfüllt“, so Seehofer. Allerdings müsse der
Landtag noch zustimmen. Hintergrund sind Pläne der Hochschule Hof,
das erst noch geplante Fraunhofer-Institut am Campus in Münchberg
bald weiterzuentwickeln zu einem Textilkompetenzzentrum sowie in der
Stadt Hof ein Institut für Wassermanagement zu schaffen. Der Freistaat
müsste rund 15 Millionen Euro für den Neubau des Wasser-Instituts in
Hof investieren.
Der Spezialist für technische Nadelfilze BWF
Protec expandiert am Standort Hof-Gattendorf. Die Unter-
nehmensgruppe der BWF Tec GmbH & Co. KG mit Stamm-
sitz in Offingen im Landkreis Günzburg baut im Automo-
bilzuliefererpark Hochfranken für sechs Millionen Euro eine
neue Produktionshalle mit einer Fläche von 2.500 Quad-
ratmetern. Anfang 2015 soll die Produktion starten, wie
Dr. Wolfgang Schmid, geschäftsführender Gesellschafter
der BWF-Gruppe, ankündigte. BWF Protec setze abermals
ein Signal für den Wirtschaftsstandort Hochfranken. Die
Erfolgsgeschichte des Automobilzuliefererparks Hochfran-
ken sei eng mit leistungsstarken mittelständischen Firmen
verbunden, so der scheidende Hofer Landrat Bernd He-
ring. In den vergangenen zehn Jahren hat sich rund um
das Automobiltechnikum ein moderner Industriestandort
gebildet, in dem etwa 800 Menschen beschäftigt sind.
Alexander Klotz, der für BWF Protec in Hof-Gattendorf zu-
ständig ist, bezifferte den Umsatz des hiesigen Standorts
auf 15 Millionen Euro. Der Unternehmensbereich der BWF
Group beschäftigt derzeit in Hof 60 Mitarbeiter, weltweit
sind es mehr als 1.300.
Freuen sich über die Standorterweiterung in Hof-Gattendorf v.l.n.r.: der Geschäfts-führer des Zweckverbandes Automobil-zuliefererpark Hochfranken, Hermann Seiferth, Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner, Landrat Bernd Hering, Gatten- dorfs Bürgermeister Stefan Müller, Alexander Klotz, Chef der BWF Protec Hof-Gattendorf, Dr. Wolfgang Schmid, geschäftsführender Gesellschafter der BWF Offermann, Schmid & Co.KG und Architekt Hans-Jürgen Wittig
Quelle: Frankenpost
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BWF Protec investiert sechs Millionen Euro
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Dronco startet erfolgreich in das Geschäftsjahr 2014
Cube: Grundsteinlegung für neues Logistikzentrum
Der Wunsiedler Spezialist für Schleif-
mittel hat die Trendwende geschafft und setzt wei-
terhin auf Kompetenz und Qualität. Ein halbes Jahr
nach der Übernahme durch die Berliner Beteiligungs-
gesellschaft Capital Management-Partners (CMP)
visiert Dronco einen Umsatz von etwa 42 Millionen
Euro für dieses Jahr an. Geschäftsführer Jakob Jürgens
spricht von einer beachtlichen Leistung, dass im Insol-
venzjahr 2013 keine Umsatzeinbußen zu verzeichnen
waren. 2014 setzt man deshalb auf Investitionen in
die Modernisierung der Produktion und der Prozes-
soptimierung. „Wir werden unsere Kompetenz als
Hersteller in Deutschland mit umfangreichen Investi-
tionen in den Standort Wunsiedel weiter ausbauen.
Ein millionenschweres Investitionsprogramm für die
Produktion ist bereits in Umsetzung und wird im Jahr
2015 abgeschlossen sein“, so Jürgens. Darüber hinaus
hat Dronco zu Jahresbeginn das Management mit
Manfred Eisenberger als kaufmännischen Geschäfts-
führer verstärkt. Hermann Bröker wechselt nach vielen
Jahren der erfolgreichen Leitung des Unternehmens in
den Beirat von Dronco. Die Mitarbeiterzahl der Wun-
siedler Firma, die von einer Aktiengesellschaft in eine
Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) umge-
wandelt wurde, ist nach Angaben des Geschäftsfüh-
rers stabil geblieben. Etwa 300 Beschäftigte arbeiten
derzeit für das Unternehmen.
Der Fahrradhersteller Cube investiert
mehrere Millionen Euro in ein neues Logistikzent-
rum am Standort Waldershof bei Marktredwitz. Der
Grundstein für die Erweiterung ist bereits gelegt.
Laut Medienberichten soll das neue Logistikzentrum
bereits im September eingeweiht werden. Erst vor
zwei Jahren hatte Cube seinen Montagebereich ver-
größert. Der Radhersteller beschäftigt rund 300 Mit-
arbeiter und hat im vergangenen Jahr etwa 420.000
Räder verkauft.
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Rapa verstärkt sich personell
REHAU baut Automotiv-Standort in den USA weiter aus
Die Selber Firma Rausch & Pausch (Rapa)
hat erstmals eine Geschäftsführerin. Karin Wolf führt
von Mai an gemeinsam mit Dr. Roman Pausch die Ge-
schäfte des Autozulieferers, der in den vergangenen
Jahren stark gewachsen ist und aktuell 600 Mitarbeiter
beschäftigt. Karin Wolf leitete bei Rapa bislang die Un-
ternehmensbereiche Controlling und Personal. In der
Geschäftsführung wird sie künftig für die kaufmänni-
schen Belange zuständig sein, während sich Roman
Pausch um Produktentwicklung und Vertrieb kümmert.
Der Automobilzulieferer hatte im vergangenen Jahr
seinen Umsatz im Vergleich zu 2012 um 50 Prozent
auf 103 Millionen Euro gesteigert und 155 neue Mit-
arbeiter eingestellt. Vor Kurzem begrüßte das Sel-
ber Unternehmen seinen 600. Mitarbeiter, im März
eröffnete Rapa offiziell sein Werk in Auburn im US-
Bundesstaat Alabama. Das enorme Wachstum in den
zurückliegenden Jahren sei ein Hauptgrund dafür
gewesen, die Geschäftsführung zu erweitern, erklärt
Horst Pausch. Der Vater von Roman Pausch hat die
operative Führung der Firma seinem Sohn übertragen,
steht ihm aber beratend zur Seite.
Der Polymerspezialist REHAU investierte in den vergangenen
Monaten mehrere Millionen Euro in den Ausbau seines Automotive-Stand-
orts Cullman, Alabama (USA). Neben der Eröffnung der erweiterten Werks-
hallen wurde zugleich der Spatenstich des neuen Technical Centers gesetzt.
In unmittelbarer Nähe zur Produktionsstätte, an der REHAU vorrangig Auto-
mobilbauteile für Mercedes-Benz fertigt, soll in den kommenden Monaten
ein Technical Center entstehen, das Technik- und Entwicklungskompetenzen
unter einem Dach vereint. Die Investitionssumme beträgt rund zwei Millionen
Euro. Insgesamt wurden circa 85 Millionen Euro in die kürzlich fertiggestellte
Werkserweiterung investiert. So konnten in den vergangenen zwei Jahren
rund 250 neue Arbeitsplätze im nordamerikanischen Werk geschaffen wer-
den. 160 sollen in den kommenden Monaten hinzukommen.
Karin Wolf und Dr. Roman Pausch (rechts) führen das Unternehmen ab Mai zusammen. Horst Pausch steht nach der Übergabe der operativen Führung der Firma an seinen Sohn weiter beratend zur Seite.
Millionen-Investition für den REHAU Pro-duktionsstandort Cullman, Alabama (USA): Gemeinsam übernahmen Dr. Veit Wagner, Vizepräsident der REHAU Gruppe, Albert von Pelser, Werkleiter REHAU Cullman, Greg Can-field, Alabama Secretary of Commerce, Reiner Leifhelm, Chief Financial Officer REHAU Au-tomotive und der US-Abgeordnete Robert B. Aderholt (von links) die offizielle Einweihung des erweiterten Werksabschnitts.
Pema erhält DLG-Auszeichnung
Viessmann plant Millioneninvestition am Standort Hof
Die Produkte der Firma Pema Vollkorn-
Spezialitäten aus Weißenstadt wurden von der Deut-
schen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) bereits zum
27. Mal mit dem Preis für langjährige Produktqualität
ausgezeichnet. Das Unternehmen erhält diese Aus-
zeichnung für die Qualität seiner Produkte, die im Rah-
men der DLG-Qualitätsprüfungen für Backwaren, Süß-
waren und Getreidenährmittel seit Jahren regelmäßig
getestet werden.
Die Kältetechnik GmbH soll mithilfe
des umfangreichen Vertriebsnetzes der gesamten
Viessmann-Gruppe noch internationaler ausge-
richtet werden und im Export deutlich zulegen. In
den nächsten drei Jahren soll ein zweistelliger Mil-
lionenbetrag am Standort Hof investiert werden.
Erste Maßnahmen sind die Einrichtung der neuen
Lehrwerkstatt, die kürzlich von Wirtschaftsministe-
rin Ilse Aigner veröffentlicht wurde. Das Investment
dient vor allem der Flexibilisierung der Fertigung
und der Optimierung der Schäumtechnik. Insbeson-
dere die Synergieeffekte zwischen Kälte- und Wär-
metechnik, die Exportausrichtung und der Ausbau
der Kältetechnik-Sparte sollen den Standort Hof in
der Zukunft voranbringen und für eine positive Ent-
wicklung sorgen. Markus Leutloff, Geschäftsfüh-
rer der Viessmann Kältetechnik GmbH, betont die
Steigerung der Produktivität und Qualität des Hofer
Unternehmens seit der Übernahme 2012 durch die
hessische Viessmann-Gruppe: „Unser Umsatz hat
sich bei konstanter Mitarbeiterzahl im Geschäftsjahr
2013 im Vergleich zum Vorjahr um elf Prozent auf
71 Millionen Euro erhöht, der Exportanteil beträgt
dabei 30 Prozent.“ Um die Kältetechnik-Kompetenz
in Hof auszubauen wird in Kürze eine neue Gesell-
schaft gegründet. Sie wird hier in Hof ansässig, aber
deutschlandweit tätig sein. Dort werden die Sys-
temkompetenzen der Norpe Group und der Viess-
mann Kältetechnik GmbH zusammengeführt.
Neuer Concept Store in Hof
Vor Kurzem eröffnete Pema in der Ludwigstraße in Hof ein neues
Ladenkonzept aus Pema-Vollkornspezialitäten und saisonal erhältli-
chen Leupoldt-Lebkuchen. Das Angebot umfasst warme und kalte
Vollkorn-Köstlichkeiten, die in der hauseigenen Küche in den Vari-
anten herzhaft, vegetarisch und auch süß frisch zubereitet werden.
Zur Eröffnung der neuen Lehrwerkstatt der Viessmann Kältetech-nik GmbH war auch Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zu Gast.
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Mit dem EuroCombi in ein neues Logistikzeitalter
Aktuell ist es noch ein Feldversuch.
Doch schon in den kommenden Jahren könnten
überlange Lastkraftwagen den Gütertransport
auf Deutschlands Straßen effizienter und kli-
mafreundlicher gestalten. Das zumindest be-
legen erste Ergebnisse der Studie, an der sich
bundesweit mehr als 20 Transportunternehmen
beteiligen. Polymerspezialist REHAU nimmt den
überlangen LKW „EuroCombi“ ab sofort in seine
Dienste, um die Serienbelieferung für die Auto-
mobilindustrie noch umweltfreundlicher auszu-
richten.
35 Prozent weniger Verkehr auf den Stra-
ßen, gut 30 Prozent geringerer Treibstoffverbrauch im
Verhältnis zum Ladevolumen und in der Folge ein um
30 Prozent reduzierter CO2-Ausstoß gegenüber kon-
ventionellen Lastkraftwagen: Der 25,25 Meter lange
und bis zu 44 Tonnen Gesamtgewicht zugelassene
„EuroCombi“, ein Lastkraftwagen mit Untersetzachse
und Sattelanhänger, bietet neben der Logistikbranche
auch dem produzierenden Gewerbe neue Perspekti-
ven, noch umweltfreundlicher zu agieren. Automobil-
zulieferer REHAU transportiert vom mittelfränkischen
Feuchtwangen über Nordbayern bis ins sächsische
Mosel auf gut 280 Kilometern täglich Stoßfänger für
den VW Passat und den Porsche Panamera. Ab sofort
wird der EuroCombi diese Strecke befahren. Waren es
bislang drei konventionelle LKW-Touren pro Arbeits-
tag, sind es fortan zwei Fahrten, die der Lang-LKW mit
seinem 30 Prozent größeren Ladevolumen bewältigt.
„Der Einsatz des EuroCombi bietet uns die Chance,
noch effizienter und umweltfreundlicher unsere Aus-
lieferungen zum Kunden hin zu steuern“, weiß Ulrich
Katzer, Leiter Logistik Automotive bei REHAU. Beim
ausführenden Speditionspartner Güttler Logistik mit
Stammsitz in Hof stößt dieses Umweltengagement
auf großen Zuspruch: „Der Einsatz des EuroCombi
bei REHAU ist geradezu ein Paradebeispiel dafür, dass
Ökonomie und Ökologie Hand in Hand gehen“, so
Johannes Reuther, geschäftsführender Gesellschafter
des Logistikdienstleisters.
Effizienter Gütertransport
Der EuroCombi ist ein über 25 Meter langer Lastkraftwa-gen mit Untersetzachse und Sattelanhänger und rund 30 Prozent mehr Ladevolumen als ein konventioneller LKW.
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Winterling-Fabrik als Gewerbeareal
Netzsch übernimmt die Schüttgutveredelung Noll GmbH
Das ehemalige Gelände der Winterling-
Fabrik in Röslau findet großen Anklang als Gewerbe-
nutzfläche. Damit die Vermarktung und Verwertung
der vier Winterling-Fabriken in der Region noch pro-
fessioneller wird, haben die Kommunen Röslau, Arz-
berg, Schwarzenbach/Saale und Kirchenlamitz das
Kommunalunternehmen Winterling gegründet und
die Fabriken vom Insolvenzverwalter erworben. Dafür
gab es von der Regierung von Oberfranken eine För-
derung in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Die 60.000
Quadratmeter Produktionsfläche sind für viele Unter-
nehmer interessant. So unter anderem für die Firma
Color M aus Bernstein. Diese produziert und lagert
seit vier Jahren im Winterling-Gebäude bleifreie Far-
ben für die keramische Industrie. „Der Standort ist für
uns optimal, wir haben hier alle Erweiterungsmög-
lichkeiten und richten uns die Räume so her, wie sie
für unsere Zwecke nötig sind“, sagt Geschäftsführer
Christoph Pöhlmann. Auch der Marktredwitzer Fe-
dernhersteller Scherdel und der Online-Porzellanhan-
del der Firma Steinkamp besetzen einige der Hallen-
trakte. Der jüngste Mieter im Winterling-Gebäude ist
ein Porzellanhersteller: Stefan Lorke aus Wunsiedel ist
mit seiner Manufaktur vor Kurzem nach Röslau gezo-
gen. Hier produziert das Unternehmen in Kleinserien
Porzellan, unter anderem im Erotikbereich.
Der Geschäftsbereich Mahlen und Dispergieren der Netzsch-Firmengruppe übernimmt die Lohn-
vermahlung von Noll und führt den Betrieb am Standort Bobingen bei Augsburg fort. Die Aufbereitungstech-
nologie Noll GmbH hat ihre Schwerpunkte in Anlagenkonzeption, Engineering und Maschinenbau im Bereich
der Trocken-Feinmahlung und Sichttechnolgie. Gleichzeitig wird die Gesellschaft in Netzsch Lohnmahltechnik
GmbH umfirmiert. Die Aufbereitungstechnologie Noll GmbH mit den Schwerpunkten Anlagenkonzeption, En-
gineering und Maschinenbau bleibt unverändert in Händen der Familie Noll. Mit dem Verkauf aller Geschäfts-
anteile wird die Lohn-Trockenvermahlung Teil des Geschäftsbereichs Mahlen & Dispergieren der Netzsch-Grup-
pe. Der Firmengründer Ulf Noll zieht sich aus Altersgründen von der Lohnvermahlung zurück.
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Rekordergebnis für Sparkasse Hochfranken
„Wir haben ein bemerkenswertes und sehr erfolgreiches Jahr hinter uns“, kommentierte Vor-
standschef Bernd Würstl das zurückliegende Geschäftsjahr der Sparkasse Hochfranken. Mit einer Bilanzsumme
von rund 3,48 Milliarden Euro liege die Sparkasse Hochfranken auf Platz 16 unter 71 bayerischen Sparkassen.
Trotz Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank und der Zurückhaltung der Kunden im Wertpapierge-
schäft habe das Kreditinstitut ein Wachstum bei den Kundeneinlagen erzielt. Gut entwickelte sich 2013 nach
Aussage von Vorstandsmitglied Hans Blüml das Kreditgeschäft. Netto stand ein Wachstum von 2,5 Prozent zu
Buche. Rund 50 Prozent des Neukreditgeschäfts entfielen dabei auf die Wirtschaft. Stellvertretender Vorstands-
vorsitzender Michael Maurer kündigte an, dass die Sparkasse Hochfranken Ende April ihre Internetfiliale starten
wird, deren Service den Kunden an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr zur Verfügung stehen werde. Fünf Jahre
nach dem Zusammenschluss von Kreis- und Stadtsparkasse Hof und Sparkasse Fichtelgebirge zog Vorstands-
chef Würstl ein positives Zwischenfazit. Die Bilanzsumme sei insgesamt um 224 Millionen Euro, das Kreditge-
schäft netto um 262 Millionen Euro gewachsen. Das Einlagenplus bezifferte Würstl auf insgesamt 155 Millionen
Euro. Von der Oskar-Patzelt-Stiftung wurde die Sparkasse Hochfranken als „Bank des Jahres“ ausgezeichnet.
Sandler AG gewinnt INDEX14 Award
Auch in diesem Jahr wurden anlässlich
der Messe INDEX14 in Genf die besten Innovatio-
nen der Vliesstoffindustrie mit dem INDEX Award
ausgezeichnet. In der Kategorie „Vliesstoff Rollen-
ware“ gewann die Sandler AG aus Schwarzenbach
an der Saale den Preis für neue tritt- und wasser-
feste Isolationsmaterialien für die Dachdämmung.
Die textilen Werkstoffe sind auch ohne zusätzli-
che Ausrüstung permanent hydrophob, sodass ih-
nen selbst starke Witterung nichts anhaben kann.
Die langlebigen Vliesstoffe isolieren zuverlässig Wär-
me und auch Schall, sie sind diffusionsoffen und er-
lauben so dem Gebäude zu atmen und verhindern die
Anstauung von Feuchtigkeit. Trittfest und schwerent-
flammbar tragen sie auch zur Sicherheit der Verarbei-
ter bei. Die Vliese sind vollständig recyclebar.
Jean-Francois Aguinaga (rechts), Referatsleiter für Textilien, Mode, Design und Kreative Industrien in der General-direktion Unternehmen und Industrie bei der Europäischen Kommission, überreicht die Auszeichnung an Sandler-Vorstand Dr. Ulrich Hornfeck (links) und Gerhard Klier, Verkaufsleiter Technische Produkte.
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Hans Blüml, Bernd Würstl und Michael Maurer (von links) mit der Ehrung der Oskar-Patzelt-Stiftung als „Bank des Jahres“
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Greiffenberger AG tätigt Barkapitalerhöhung
Das Marktredwitzer Unternehmen hat
eine Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital
erfolgreich abgeschlossen. Im Zuge der Transaktion
wurden 483.850 neue Aktien unter Ausschluss des
Bezugsrechts der bestehenden Aktionäre erfolgreich
emittiert. Im Rahmen einer Privatplatzierung wur-
den die neuen Aktien bei institutionellen Investoren
in Deutschland sowie dem deutschsprachigen Aus-
land zum Preis von sechs Euro pro Aktie platziert. Das
Grundkapital der Greiffenberger AG erhöht sich so-
mit um rund 1,2 Millionen Euro und werde nach der
Eintragung der Kapitalerhöhung ins Handelsregister
rund 13,6 Millionen Euro betragen. “Mit dieser Bar-
kapitalerhöhung stärken wir unsere Finanzierungs-
kraft für unser geplantes Unternehmenswachstum
mit Fokus auf dem Ausbau der Marktposition der
bestehenden drei Geschäftsbereiche Antriebstechnik,
Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl sowie
Kanalreinigungstechnologie”, kommentierte Allein-
vorstand Stefan Greiffenberger die Transaktion. Die
Gruppe investiert gezielt in neue Märkte, die eigene
Wertschöpfung und Verbesserungen der Fertigungs-
verfahren. In den vergangenen Jahren konnten auch
die Umsätze, die mit Produkten und Lösungen in den
zentralen Zukunftsfeldern Umwelttechnologie und
Energieeffizienz generiert werden, stetig gesteigert
werden. Diese steuerten 2013 bereits 31 Prozent zum
Konzernumsatz bei.
Die Greiffenberger AG agiert weltweit in den Be-reichen Antriebstechnik, Metallbandsägeblätter & Prä-zisionsbandstahl sowie Kanalreinigungstechnologie. In Marktredwitz beschäftigt das Unternehmen derzeit fast 600 Mitarbeiter.
Baugenossenschaft investiert Millionen in Marktredwitz
Die Renovierung der aus dem Jahr 1966 stammenden Wohnblocks in der Rosenstraße ist der Be-
ginn der Modernisierungsoffensive, den die Allgemeine Baugenossenschaft eingeläutet hat. „Unser Ziel ist es,
bis in zehn Jahren unseren gesamten Wohnungsbestand zu sanieren“, sagt Geschäftsführer Steffen Laser. Al-
lein in den kommenden fünf Jahren will die Genossenschaft zehn Millionen Euro investieren. Insgesamt kostet
die Sanierung der beiden Genossenschaftsblöcke in der Rosenstraße mit jeweils 16 Wohnungen rund 500 000
Euro. Geschäftsführer Laser ist derzeit zusammen mit den Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrates
dabei, den Wohnungsbestand zu analysieren.
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Iprotex: Vom Land in die Welt
Mit Know-How zur Entwicklung von innovativen Textilien
Mit der Gründung der Firma Iprotex im
Jahre 1999 am Standort Wallenfels begannen die
Herstellung und der Vertrieb von textilen Kabel- und
Leitungsschutzprodukten. Seit 2012 hat der Textil-
hersteller seinen Hauptsitz in Münchberg und ist um
das Doppelte an Produktionsfläche gewachsen. Mit
der Gründung der Schwesterfirma innotect im säch-
sischen Crimmitschau, die sich auf Hitzeschutz- und
Hitzereflektionsprodukte spezialisiert hat, wurde ein
Entwicklungszentrum geschaffen, dass sich kunden-
orientiert mit Materialkombinationen und der Prob-
lemlösung durch Forschungsansätze beschäftigt. Die
Technologien umfassen mittlerweile das Flechten,
Weben, Wirken, Beschichten, Konfektionieren, La-
serschneiden, Laminieren und Nähen. „Wir haben
uns entwickelt vom Schutzschlauchhersteller zum
Spezialist für technische Textilien“, begründet Mar-
ketingleiter Andreas Schuster den Erfolg des Ge-
flechteherstellers, besonders im Bereich Automotive.
Zu den Kunden zählen renommierte Firmen und Glo-
bal Player wie VW, Leoni, ZF, Continental oder auch
Hutchinson. International vertreten ist Iprotex durch
Auslandsbüros in Frankreich, der Slowakei, der Türkei,
Tunesien und seit 2013 auch in China. Langfristig sind
Vertriebsbüros in Lateinamerika geplant. Die Export-
quote beträgt hierbei insgesamt 50 Prozent. Neben
den Märkten für Handel, Industrie und Transportwe-
sen nimmt der Bereich Automotive rund 70 Prozent
ein. Iprotex beschäftigt am Hauptsitz in Münchberg
60 Mitarbeiter. Weitere 60 sind am Standort in Crim-
mitschau bei der Schwesterfirma beschäftigt. Die Er-
folgsstrategie der hiesigen Textilunternehmen ist laut
des Experten von technischen Textilien das Besetzen
von Nischen in bestimmten Bereichen. Im Falle von
Iprotex ist es Kreativität, Entwicklung und Know- How
- zum Beispiel im Leichtbaubereich. Dabei sollen vor
allem Ersatzstoffe für Beton und Stahl sowie Hoch-
leistungsfasern für die Automobilindustrie entwickelt
werden. „Je technisch anspruchsvoller man ist, desto
besser kann man sich am Markt etablieren“, betont
Peter Jakob, Prokurist und Leiter des Rechnungs-
wesens bei Iprotex. In der modernen Textilindustrie
kommt es heute auf das Können der Mitarbeiter an.
„Und wir sind auf gute Mitarbeiter angewiesen“, so
Jakob weiter. Der Bereich Innovation nimmt auch auf
dem Firmengelände einen großen Raum ein. Denn
Iprotex setzt nicht nur auf eine Sparte, sondern ist
sich der Gefahren einer Branchenspezialisierung be-
wusst. „Automobil ist Fluch und Segen zugleich“, so
Jakob. Den immer steigenden Anforderungen seitens
der Automobilhersteller werden die Schutzschlauch-
hersteller durch über 20 eigene Patentanmeldungen,
zum Beispiel für das Laserschneiden, gerecht und ent-
wickeln sich ständig weiter. Den Innovationsanspruch
des Münchberger Unternehmens kann man auch in
Zusammenarbeiten mit der Fachhochschule Hof am
Textilcampus in Münchberg, dem Textillehrstuhl der
TU Dresden und der Hochschule in Zwickau erkennen.
Iprotex hat sich von der Massenproduktion zum spe-
zialisierten Problemlöser entwickelt, mit einer einzig-
artigen technischen Ausstattung und Produktvielfalt,
die einmalig in Hochfranken ist.
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Workshop-Reihe „Wie schreibe ich eine gute Pressemitteilung?“ findet große Resonanz
Studie zur Zukunft der Region Europa Mitte
In Zusammenarbeit mit der Frankenpost hatte die Wirtschaftsregion Hochfranken nach dem
großen Erfolg vom Vorjahr erneut Unternehmer, Vertreter von Behörden, Kommunen und Firmen zu einem
Workshop unter dem Titel „Wie schreibe ich eine gute Pressemitteilung?“ eingeladen. In vier Workshops klärte
Roland Rischawy, verantwortlicher und altgedienter Frankenpost-Redakteur, die Teilnehmer darüber auf, worin
die Kunst besteht, ein einfaches, klares Deutsch zu schreiben, und wie - inhaltlich und formal - eine gute Pres-
semitteilung aufgebaut sein sollte. Der Referent gab den Teilnehmern einen Einblick in die journalistische Arbeit
und zeigte ihnen auf, wie sich guter journalistischer Schreibstil erlernen lässt.
Damit an der Grenze nicht alles aufhört,
damit die Region Europa Mitte zusammenwächst:
Dafür kämpfen die Landräte Bernd Hering, Dr. Tassi-
lo Lenk für den Vogtlandkreis und Bezirkshauptmann
Josef Novotny seit 2006. Ihr Ziel ist es, die ländlichen
Regionen, die an der Peripherie der Ballungsgebie-
te und Metropolregionen Nürnberg, Leipzig, Dres-
den und Prag liegen, zu stärken. Auf Betreiben des
deutsch-sächsisch-tschechischen Trios erarbeiteten
Experten des Vogtlandkreises, des Bezirks Karlsbad,
der Stadt Hof, der Landkreise Hof und Wunsiedel und
der Stadt Tirschenreuth zusammen mit dem Institut
der Berman Group in Prag eine Studie, die den Titel
trägt: „Zukunft in der Mitte Europas - Möglichkei-
ten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im
tschechisch-sächsischen und tschechisch-bayerischen
Grenzgebiet. So soll unter anderem die Zusammen-
arbeit auf wirtschaftlichem Gebiet verstärkt werden.
„Wir wollen einen grenzüberschreitenden Arbeits-
markt schaffen, um den Mangel an Fachkräften
beiderseits der Grenze zu beheben“, betont Landrat
Hering. Außerdem sollten Schulen und Firmen mitein-
ander kooperieren, sollten Grund- und Berufsschulen
sowie weiterführende Schulen noch besser zusam-
menarbeiten, um Sprachprobleme zu lösen und Schü-
ler für den Arbeitsmarkt der Zukunft zu qualifizieren.
Die Grenze im „Ascher Zipfel“ soll der Studie zufolge
noch durchlässiger werden, Deutsche und Tschechen
wollen zudem auf dem Gebiet der Abfallwirtschaft
zusammenarbeiten und weitere erneuerbare Ener-
giequellen erschließen. Zudem sollen der Tourismus
gefördert und neue Radwege gebaut werden. Für
den Zeitraum von 2014 bis 2020 fördert die EU die
Maßnahmen auf tschechisch-sächsischem Gebiet mit
157 Millionen Euro. „Und für die bayerisch-tschechi-
schen Projekte sind 103 Millionen Euro vorgesehen“,
so Lenk.
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Werden auch Sie Teil eines Netzwerkes von fast 250 Unternehmen und werden Sie Mitglied im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
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Werden auch Sie Mitglied
im Verein Wirtschaftsregion HochfrankenAm besten gleich ausdrucken und ausfüllen …
· Mitsprache bei der inhaltlichen und strategischen Ausrichtung des Vereins · Veröffentlichung der Logos und Kontaktdaten im Mitgliederbereich auf www.hochfranken.org · kostenloser Premium-Eintrag im Firmenportal Hochfranken für alle Mitglieder aus Hochfranken · Rabatt auf Diensleistungsangebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
· regelmäßige Information über Veranstaltungen wie Betriebsbesichtigungen und Exkursionen (vereinseigene Veranstaltungen sind größtenteils kostenfrei)
· regelmäßige Mitgliederworkshops
Den Mitgliedsantrag können Sie einfach als Pdf unter www.hochfranken.org/Mitgliedschaft.htm herunterladen!
Vorteile für Mitglieder
An die
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof
B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G
Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.
Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):
Privatpersonen 50,- €
Kommunen und Vereine 100,- €
Verbände 500,- €
Unternehmen bis 25 Mitarbeiter 100,- €
Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter 250,- €
Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 350,- €
Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 500,- €
Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 1.000,- €
Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 2.000,- €
Freiwillig erhöhter Beitrag
Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Firma:
Name:
Anschrift:
Email:
Ort, Datum:
Unterschrift:
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof Bankverbindung: Sparkasse Hochfranken Bankleitzahl: 780 500 00 Kontonummer: 220 072 672
Vorstandsvorsitzender: Bernd Hering Tel. 09281 / 7798-610 info@hochfranken.org www.hochfranken.org
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Veranstaltungshinweis
2. Kunden- und Lieferantentag Oberfranken / Tschechien in Marktredwitz
Der Bundesverband Materialwirtschaft, Ein-
kauf und Logistik Region Oberfranken veranstaltet am 25.
und 26. Juli in Marktredwitz in der Shedhalle und im Au-
enpark den 2. Kunden- und Lieferantentag Oberfranken/
Tschechien. Die 2-tägige Veranstaltung bietet über 100
Ausstellern Gelegenheit ihre Unternehmen zu präsentie-
ren, Kunden- und Lieferanten einzuladen und somit eine
breite Basis für die zukünftige Geschäftsentwicklung zu
schaffen. Des Weiteren werden an beiden Tagen Fachvor-
träge zu den Themen Einkauf, Logistik und Supply Chain
Management angeboten. Ein interessanter Gesichts-
punkt ist sicherlich auch die Möglichkeit anlässlich einer
Jobbörse qualifiziertes Fachpersonal zu finden. Eine Af-
terworkparty am ersten Abend mit der Band Supersonic
aus Coburg runden die Veranstaltung ab und bietet viele
Möglichkeiten für interessante Gespräche, neue Kontakte
und Networking.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit
der IHK Bayreuth und der AHK Deutsch-Tschechische
Handelskammer Prag durchgeführt. Nähere Informati-
onen und Möglichkeiten zur Anmeldung gibt es unter
www.bme-region.de oder direkt beim Regionsvorstand
Dr. Armin Leppert unter 0171 / 2634115.
HOCHFRANKEN
NEWS
Eine Kampagne über die Wirtschaftsregion Hochfranken!
Wir klären über die Fakten Hochfranken auf!
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Konzeption & Gestaltung:
SCHROEDER Werbeagentur GmbH
Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg
Tel. 09289 / 97 09 700, Tel. 0911 / 21 65 54-60
info@schroeder-oe.de, www.schroeder-oe.de
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Das Regionalmarketing für Hochfranken.
Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert von:
Kontakt: Vorsitzender: Bernd Hering Geschäftsführung: Jörg Raithel
Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 55, 95028 Hof Telefon: 09281 / 7798-610
e-mail: info@hochfranken.org, www.hochfranken.org
Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.
Sie möchten Ihre Pressemitteilung, Ihre Anzeige
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Kontaktieren Sie uns einfach!
Telefon: 09281 / 7798-610
Email: info@hochfranken.org
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NEWS
Unsere neuen Mitglieder im April:
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• Markt Oberkotzau
• Prozesstechnik Kropf GmbH, Oberkotzau
• Solutions Indien-Consulting, Helmbrechts
• Europäisches Zentrum für Dispersionstechnologien (EZD), Selb
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