informationsmanagement i. d. schule - univie.ac.at · 2019. 2. 27. · mag. ernst lederbauer, ss...
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Informationsmanagement i. d. Schule
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Terminplan
Vorbesprechung Mi 6.3.19, 8.00-9.30 PC6
Mittwoch13.3.19, 8.00-13.00 s.t, PC627.3.19, 8.00-13.00 s.t, PC6
3.4.19, 8.00-13.00 s.t, PC615.5.19, 8.00-13.00 s.t, PC626.6.19, 8.00-13.00 s.t, PC6
PC6-PC-Unterrichtsraum 6, 1090 Währingerstr. 29, 2. OG
Die Folien zur VU finden Sie aufhttp://homepage.univie.ac.at/ernst.lederbauer/Downloads.htm
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Anforderungen - Prüfung
• Praxisübung UNTISAbgabe für alle: 10.7.2019, 24.00 Uhr via email
• Anwesenheit in der VU
• Dateinamen für Abgabe: familienname.vorname.gpnz.B lederbauer.ernst.gpn, lederbauer.ernst.pdf
Es werden nur gpn und pdf Files akzeptiert!
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Prüfungswiederholung
• Bei prüfungsimmanenten LVs sind Semester derDurchführung der LV und Prüfungszeitraum IDENT.Als explizites Prüfungsdatum (z.B. für dasZeugnis)wird i.d.R. ein Tag am Ende des Semesters gewählt.
• Prüfungsimmanente LV können nicht zu einemspäteren Zeitpunkt geprüft werden.
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Anwesenheit
• Bei VUs herrscht Anwesenheitspflicht
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Inhalte 1
•Definitionen•Organisationsstrukturen•Rechtsquellen•Transportkanäle, Transport der Daten•Informationsarten und –Fluss•Software zur Schulverwaltung•Datenintegrität und –Sicherheit•Entlohnung der Lehrer / Besoldung•BIS und BAS
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Inhalte 2
•organisatorische Veränderungen durch BIS und BAS•Technisierung der Kommunikation•Dokumentenmanagementsysteme•Geschäftsprozesse mit Beispielen aus der Schule•Beschaffung von Materialien•Personalentwicklung•UNTIS mit Übungen
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Definitionen
Informatik ist die Kommunikation über informationstechnischeLösungen zwischen Menschen und die Umsetzung dieserLösungen auf Maschinen.
Univ. Prof. DI Dr. Roland Mittermeir in CD Austria, Sonderheft des BM:UKK, 10/2003
Informationsmanagement liefert einen Rahmen zurOrganisation der zielgerichteten Kommunikation zwischenMenschen auch, aber nicht nur, mit Hilfe der Informatik.
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Definition Daten
Gebilde aus Zeichen oder kontinuierlichen Funktionen, dieaufgrund bekannter oder unterstellter AbmachungenInformation darstellen, vorrangig zum Zwecke derVerarbeitung oder als deren Ergebnis. (Begriff nach DIN)
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Beispiel Daten
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Definition Wissen
1. Eine Information, die auf Grund von Erfahrung oderdurch logische Ableitung begründet ist.http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/definitions/dn5.html
2. Kenntnisse über Tatsachen, Zustände, Vorgänge,Zusammenhänge (z.B. Regeln, Strukturen etc.) inder Realität, zweckorientierte bzw.handlungsorientierte Kenntnisse
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Information – 5 Definitionen
1. Zweckorientiertes Wissen, Wissen, das zurErreichung bestimmter Zwecke/Ziele gebraucht wird(nach Wittmann)
2. The meaning that a human assigns to data by meansof the known conventions used in theirrepresentation.(DoD)
3. In intelligence usage, unprocessed data of everydescription which may be used in the production ofintelligence. http://www.its.bldrdoc.gov/fs-1037/dir-019/_2720.htm
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Information – 5 Definitionen
4. Information [lat. eigentlich >Gestaltung<, >Bildung<]"Auskunft, Nachricht, Mitteilung, Belehrung; dieformulierte Unterrichtung."(dtv Brockhaus Lexikon in 20 Bänden; 1988)
5. [lat. informatio "Formung, Bildung durch Unterweisung"]"Auskunft, Nachricht, Aufklärung, Belehrung"(Wahrig Fremdwörterlexikon, Orbis Verlag für Publizistik GmbH; 1987)
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Beispiel von Daten zur Information
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Mit Wissen Informationen ableiten
• Je älter der Lehrer, je höher die Ausbildung, destohöher der Monatsgehalt.
• LPH Lehrer verdienen, trotz gleicher Ausbildung,mehr als AHS, BHS Lehrer
• Alle 2 Jahre Gehaltssprung
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Definition Informationsmanagement 1
Effektive und effiziente Bewirtschaftung desProduktionsfaktors Information in Organisationen.
Die Planung und Gestaltung der Informationsverarbeitung inUnternehmen, erfolgt aus Sicht des Informationsmanagements mit demZiel der Optimierung der Informationsversorgung und -nutzung in allenUnternehmensbereichen.(vgl. Buder/Rehfeld/Seeger/Strauch, S.781-783)
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Definition Informationsmanagement 2
Eine der wesentlichen Aufgaben desInformationsmanagements ist es, die erforderlichenInformationen zur richtigen Zeit und im richtigenFormat zum Entscheider zu bringen.
Ein Informationsmanager ist verantwortlich für die effiziente, effektive undökonomische Behandlung aller Informationen und Informationswerkzeuge
der Organisation. (vgl. Krcmar, S. 31)
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Definition Informationsmanagement 3
Es ist ein spezielles Management notwendig, dassämtliche, die Informationsversorgung einesUnternehmens betreffende Führungsaufgabenwahrnimmt.
Die Handhabung von Informationssystemen darf nicht der beliebigenVerantwortung einzelner Stellen obliegen.
(vgl. Martiny/Klotz, S. 18)
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Kernaussagen
• Wissen ist Information.Besteht Wissen nur aus Information?
• Zeitpunkt der Information• Format der Information• Verantwortlichkeit für Information• Bewertung der Information
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Kernaussagen für die Schule
Ziele: Wissens- und Fertigkeitsvermehrung bei Schülern,Erziehung,
organisierter Verwaltungsablauf,Ruf des Schulstandortes
Daten: Lehrinhalte, Verwaltungsdaten, Werbung,Erziehung
Quellen: BMBWF, Bildungsdirektion, DION, Schüler, ElternFachliteratur, eigenes Wissen, PH, Uni, Medien
Empfänger: Schüler, Lehrer, Verwaltungspersonal,Eltern, Öffentlichkeit
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Beispiel Terminkalender
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Versuch einer Definition(nicht nur) für die Schule
Informationsmanagement ist das zielgerichtete,gefilterte Weiterleiten• von Daten• aus verschiedenen Quellen• an betroffene Empfängerum damit ein bestimmtes Verhalten auszulösen.
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Ziele des Infoman in der Schule
• besserer, effizienterer UnterrichtWer kann sinnvoll supplieren?Welcher Raum ist frei?Welcher Lehrer steht zur Verfügung?Welcher Lehrer hat die notwendige Qualifikation?Halten sich die Lehrer an den Aufsichtserlass?Erfolgt die Beurteilung der Schüler gesetzeskonform?
• Entlastung der Lehrer von administrativen TätigkeitenFehlstunden summierenStatistikenVerständigung der Erziehungsberechtigten
• Informationen für Entscheidungen der DION, LSR, …Lehrer welcher Qualifikation brauche ich nächstes Schuljahr?Was wird der Unterricht an Schule X kosten?Welche Baumaßnahmen müssen getroffen werden?
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=> mehr Zeit für Schüler
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Organisationsstrukturen
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Organisationsstrukturen
• BMBWF• Bildungsdirektionen (ex. Landesschulräte)• Schulen
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Unterrichtsministerien seit 1945
• 1945 Staatsamt für Volksaufklärung, Unterricht, Erziehung und Kultusangelegenheiten
• 1945 Bundesministerium für Unterricht
• 1970 Bundesministerium für Unterricht und Kunst
• 1985 Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport
• 1991 Bundesministerium für Unterricht und Kunst
• 1994 Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten
• 1995 Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
• 2007 Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
• 2014 Bundesministerium für Bildung und Frauen
• 2017 Bundesministerium für Bildung
• 2018 Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Quelle:BMBWF
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Dimensionen
• 6000 Schulen alle Zahlen gerundet
• 55000 Klassen• 1,13 Mio SchülerInnen• 130000 LehrerInnen, davon 95000 Frauen
• 23000 AHS Lehrer, davon 15000 Frauen• 24000 BHS Lehrer, davon 13000 Frauen
Quelle: Statistik Austria 2018
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Alterspyramide Lehrer 2017/18
3 008
11 4189 704
11 653
14 157
16 670
20 020
22 070
13 719
287
unter 25 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 über 64
alle Schultypen
Quelle: Statistik Austria … etwa 50% ist über 50!
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Schularten in Österreichgegliedert nach Schulerhalter
Landesschulen• Volksschulen• Hauptschulen• BerufsschulenSchulerhalter sind Bundesland u.
Gemeinden (Sachaufwand)eigenes LehrerdienstrechtPersonalaufwand vom Bund
ersetzt
Bundesschulen• AHS• BHS• Sonderformen• Pädagogische UniversitätenSchulerhalter ist der Bund
(Sachaufwand)eigenes LehrerdienstrechtPersonalaufwand
Privatschulen mit und ohne ÖffentlichkeitsrechtJede Schulform möglichSachaufwand ist selbst zu tragenPersonalaufwand kann ersetzt werdenLSR pädagogisch verantwortlich
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Schulnummer
9 05 02 6Bundesland
Bezirk
FortlNummer
Schulform
905026Schulform1 VS2 HS3 Sonderschule4 Poly5 BRS6 AHS7 BMHS8 HAK9 HLA, Soz0 alle anderen
Bundesland1 B2 K3 NÖ4 OÖ5 S6 St7 T8 V9 W0 Ausland
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Organisationsstruktur allgemein
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BMBWF2. Instanz
Bildungsdirektion1. Instanz
Zentrallehranstalt
Video Dienstbesprechunghttps://www.youtube.com/watch?v=2N7pVERJ9YMwww.bildungshub.wien
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Bildungsdirektionen
Wien: Heinrich HimmerBurgenland: Heinz Josef ZitzSteiermark: Elisabeth MeixnerSalzburg: Rudolf MairOberösterreich: Alfred KlampferNiederösterreich: Johann HeurasTirol: Paul GappmaierKärnten: Robert KlinglmairVorarlberg: Evelyn Marte-Stefani
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-201934
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Zentrallehranstalten
• Baden• Chemische• Graphische• Textil + EDV• TGM• Auslandsschulen
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Auslandsschulwesen
• Österreichhttps://www.weltweitunterrichten.at/
• Deutschlandhttp://www.bva.bund.de/DE/Organisation/Abteilungen/Abteilung_ZfA/zfa_node.html
• Schweizhttp://www.educationsuisse.ch/de/home
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Organisationsstruktur AHS
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Organisationsstruktur BMHS
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Dienstweg und Infofluss
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Achtung
Innerhalb jeder Verwaltungsorganisationseinheit wiedereigener Dienstweg !!!
z.B: pädagogische Angelegenheiten in BildungsdionPoststelle Sekretariat LSI
... und es gibt auch informelle Wege!
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Organigramm mal anders …
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Rechtsquellen und Beschaffung derInformationen
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Hierarchie der Rechtsquellen
• Gesetze (Bund, Land)
• Verordnungen (Bund, Land)
• Erlässe (Bund, Land)
• Dienstanweisungen (Dienststellenleiter)
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Rechtsquellen (nur die wichtigsten!)• Schulunterrichtsgesetz• Schulorganisationsgesetz• Schulzeitgesetz• Schulpflichtgesetz• Leistungsbeurteilungsverordnung• Bildungsdokumentationsgesetz• Verordnungen des BMBWF, Bildungsdion• Erlässe des BMBWF, Bildungsdion• Lehrpläne• Bundesbeschaffungsgesetz• Anordnungen Schulleiter, LSI
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Schulunterrichtsgesetzenthält allgemeine Bestimmungen für• Aufnahme in die Schule• Unterrichtsordnung• Unterrichtsarbeit und Schülerbeurteilung• Aufsteigen, Wiederholen, Überspringen von Schulstufen• Höchstdauer und Beendigung des Schulbesuches• Abschließende Prüfungen, Externistenprüfungen• Schulordnung• Funktionen des Lehrers; Lehrerkonferenzen• Schule und Schüler• Schule und Erziehungsberechtigte• Lehrer, Schüler und Erziehungsberechtigte• Erweiterte Schulgemeinschaft• Schulärztliche Betreuung• Verfahrensbestimmungen• Schlussbestimmungen
regelt denUnterricht!
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Schulorganisationsgesetz
enthält allgemeine Bestimmungen für• Volksschulen, Hauptschulen, Sonderschulen
• Polytechnischen Schulen
• allgemeinbildenden höheren Schulen
• berufsbildenden Pflichtschulen (Berufsschulen)
• berufsbildenden mittleren Schulen
• berufsbildenden höheren Schulen
• Zweckgebundene Gebarung, Teilrechtsfähigkeit
• Übergangs- und Schlussbestimmungen
regelt Aufbauund Zuständigkeiten
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Schulzeitgesetz
enthält allgemeine und Grundsatzbestimmungen für• Volks-, Haupt-, Sonderschulen, Polytechnische Lehrgänge
• Grundsätze für Berufsschulen
• Gemeinsame Bestimmungen
• Sonstige Bestimmungen
• Schlussbestimmungen
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Schulpflichtgesetz 1985
• Allgemeine Schulpflicht - Personenkreis, Beginn und Dauer• Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht durch den Besuch von
öffentlichen oder mit Öffentlichkeitsrecht ausgestatteten Schulen• Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht durch Teilnahme an einem
gleichwertigen Unterricht• Befreiung von der allgemeinen Schulpflicht• Feststellung der Schulpflichtigen• Berechtigung zum freiwilligen Besuch allgemeinbildender Pflichtschulen• Berufsschulpflicht• Gemeinsame Bestimmungen• Übergangsbestimmungen• Schlussbestimmungen
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Leistungsbeurteilungsverordnung
• Leistungsfeststellung
• Leistungsbeurteilung
• Beurteilung des Verhaltens in der Schule
• Leistungsbeurteilung für eine Schulstufeab SJ 2017/18 Änderungen ab 10. Schulstufe –
Semesterzeugnis statt Jahreszeugnis
• Schlussbestimmungen
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Bildungsdokumentationsgesetz
Vollzug des Bildungsdokumentationsgesetzes (BGBl. I/12/2002)seit 1.1.2003 in Kraft, aktueller Stand 1/2012
• Einleitung• Geltungsbereich• Vollzug des Bildungsdokumentationsgesetzes• Vorgangsweise• Zentrale Supportstelle• BilDokG – technisch organisatorische Umsetzung• Sozialversicherungsnummer (SVNR) und Ersatzkennzeichen (EKZ)• Kostentragung für die Umsetzung von BilDokG• Informations- und Kommunikationswege (Ansprech- und Auskunftsstellen)
Ersatz bisheriger Statistikmeldungen
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Lehrpläne
• Regellehrplan inBundesgesetzen und Verordnungen
• Versuchslehrpläne inVerordnungen
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Schulformkennzahl (Stundentafel)
Gibt an, nach welchem Lehrplan eine Klasse unterrichtet wird
Beispiele:1010 Gymnasium und Realgymnasium (1.-2. Klasse)1097 Gymnasium, Realgymnasium, wirtschaftskundliches Realgymnasium (mit
schulautonomem bewegungsorientiertem Schwerpunkt), 1. und 2. Klasse1101 Gymnasium (mit verordneter Stundentafel), 3. und 4. Klasse1170 Gymnasium (mit schulautonomer Schwerpunktsetzung Fremdsprechen, 5.-8. Klasse)8490 Höhere Abteilung für Informationstechnologie (1.-2. Jahrgang)8491 Ausbildungsschwerpunkt Netzwerktechnik (3.-5. Jahrgang)3274 Fachschule für Informationstechnik (mit Betriebspraktikum)
9998 nicht genehmigte Schulform
… insgesamt über 1750 in Österreich
52Quelle: https://bildung.bmbwf.gv.at/schulen/bw/ueberblick/schulformensystematik.html
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Rechtsquellen - Fundorte•Schulgesetze
• http://www.ris.bka.gv.at• http://www.bmbwf.gv.at
•Verordnungen und Erlässe• https://www.bmbwf.gv.at• https://www.wien.gv.at/bildung/stadtschulrat/• https://www.lsr-stmk.gv.at/• https://bildung.bmbwf.gv.at/schulen/unterricht/bb/bundesbeschaffung_leitfaden.html
• + Mappe in der Schule
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Transportkanäle
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Transportkanäle – traditionell verbal
• Telefon• mündliche „Überlieferung“• Ussancen der jeweils Beteiligten• Durchsagen• „stille Post“
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Transportkanäle – traditionell Papier• Fax• Papierformulare• Schwarzes Brett• Infomappe, Erlassmappe• Lehrerlaufer• Schülerlaufer• Mitteilungsheft• Klassenbuch• Kataloge
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Papierformulare
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Transportkanäle IKT
• WWW• Intranetlösungen• e-mail• ELAK• Groupware
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ELAK
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Anwendungen im BMBWF
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Paradigmenwechsel
• Information ist Bringschuld• Information ist Holschuld ?
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Informationsarten und -Fluss
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Informationsarten
• Wissen• pädagogische• erzieherische• Verwaltung• vertrauliche Informationen (gibt es bei allen obigen)
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DN Wissenstransport
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Lexikon der Psychologie:
An Medien oder Sprache gebundene Informationsvermittlung
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-201965
Wissenstransport
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Pädagogische Informationen
• Lehrer – Schüler• Schüler – Eltern• Lehrer – Eltern• Vorgesetzte – Lehrer• ... alle möglichen Kombinationen dazwischen
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Erzieherische Informationen
• Lehrer – Schüler• ... und alle anderen
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Verwaltungsinformationen
• Dienstplan (Stundenplan) mit täglichen Änderungen• Führung der Amtsschriften• Gesetze, Verordnungen, Erlässe• Personaldaten Lehrer, Schüler
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Vertrauliche Informationen
• von Schülern über Schüler• von Schülern über ihre private Situation• von Schülern über Lehrer• von Lehrern über Lehrer• von Verwaltungspersonal über ....• .....
• Achtung auf Vertraulichkeitsbrüche!
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Volker Pispers: www.youtube.com/watch?v=5CTGUAt3zusHan‘s Klafl: https://www.youtube.com/watch?v=0wSW5tKjvBA
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Thesen
• Der Lehrer ist Manager der Information• Er ist sich dieser Funktion oft nicht bewusst• Es gibt Informationsmanagement nur in Ansätzen• Es gibt von „oben“ wenig Unterstützung
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Beispiel: Schulanfang für Junglehrer
• Was ist wo im Schulhaus?• Wie komme ich zu einem Netzwerkaccount?• Wo finde ich Material für …?• Was wird in einer bestimmten Klasse / Fach
unterrichtet?• Wo finde ich die Stundenplanänderungen?• …
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Probleme
• Organisationsstruktur ca. 250 – 400 Jahre altdamals: 1 Direktor, 20 Lehrer, 100 Schülerheute: 1 Direktor, 180 Lehrer, 1300 Schüler
• wird weiter so tradiert
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Klasse:Zukunft (~2003)
• Die Präzisierung und starke Kommunikation der Ziele,• die gezielte Aus- und Fortbildung des Personals,• die Optimierung von Organisationsstrukturen und
Rahmenbedingungen,• das Setzen innovationsförderlicher Anreize,• die gezielte Unterstützung von Entwicklungsprozessen,• die regelmäßige Qualitätsprüfung (Evaluation)• und die konsequente Ergebnis-Rückmeldung.
http://www.klassezukunft.at/statisch/zukunft/de/div/kapitel3_der_innovationsansatz_und_seine_konkretisierung.pdf, Seite 42… die Seite wurde aufgelassen …
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Software zur Schulverwaltung
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Softwareunterstützung ISchulverwaltung
• UNTIS• PM-UPIS (SAP Anwendung im Portal Austria)
• School-Office• ISA enthält ISO/I.DEAL
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Softwareunterstützung II
Schülerverwaltung• WiSion (Pflichtschulen Wien)
• SOKRATES (Standard für Bundesschulen seit Herbst 2014)
• Bundesländer eigene Programme (zB OÖ ESA)
• WEB-UNTIS (elektronisches Klassenbuch)
• ... und noch „handgestrickte“ (waren einmal mehr als 50!)
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Softwareunterstützung III
sonstige• Office• Schulbuchaktion• Inventarverwaltung INVWIN
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UNTIS
• Lehrfächerverteilung• Stundenplan• Supplierungen• Gangaufsichten• Abrechnung der Stunden
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PM-UPIS
• Verwaltungssoftware des BMBWF in PM-SAP integriert• Abrechnung zusätzlicher Leistungen (KUST, ORD, ...)• Kennzahlen (WE pro Schule, ...)• ... dass aus MDL auch Geld wird
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-201980
Webbasierendes Schulinformationssystem für WienerPflichtschulenDaten werden zentral auf einem Server gespeichert
• Personaldaten• Schülerdaten• Termine
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Sokrates
Schülerverwaltung, BilDok
• Personaldaten• Schullaufbahn, Noten
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
ISA Integrierte Schul Administration
•ISO/I.DEAL
•COM Schnittstelle zum BildokG in XML
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ISO – Intercom School Office
• Postein- und Ausgangsbuch• Abbildung des Ordnersystems in elektronischer Form• Dokumentintegration
(Einzeldokument, Serienbriefe, Acrobat...)• Adressverwaltung• Sicherer elektronischer Datentransfer
zwischen Schule und LSR/SSR bzw. BMBWF per I.Deal• Automatisierte Sammlungvon für den Bildungsbereich relevanten Daten
Quelle: Fa. Intercom
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I.DEAL
automatischeAufteilung nach Absender
e-Posteingang im LSRBMBWFSchulen
Absender
NT-Server LSR
SchuleBMBWF
Aufteilung nachNachrichtentyp
Aufteilung nachNachrichtentyp
Web-Link(z.B. Rundschreiben)
Ministerpost
Datenanforderungen (statistischeAnfragen)
AktenAllgemeinAkten Personal
Schuladressen
Antworten aufstatistischeAnfragen
Amtsdirektion
Verantwortlicher für Personal
Verantwortlicher für Adressen
Verantwortlicher für Statistiken
Zugriff (Berechtigung)
Manuelle Verteilungdurch die Kanzlei
I.Deal
Quelle: Fa. Intercom
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I.DEAL
LSR
BMBWF
Auslaufstelle
Kanzlei / Sachbearbeiter
e-Postausgang im LSR
Entnahme derErledigungs-dokumente aus demAkt
I.Deal
Schule
Server BRZ
Versenden derDokumente
Quelle: Fa. Intercom
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Quelle: Fa. Intercom
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Quelle: Fa. Intercom 87
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
WEB - Untis
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
WEB – Untis - Klassenbuch
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
WEB – Untis - Auswertungen
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Schulbuchaktion
• Schulbücher (jährlich 8,2 Mio Bücher, 8000 Werke, €100 Mio)€ 22,00 bis € 177,00 je Schüler, schulformabhängig
• Therapeutische Unterrichtsmittel• Unterrichtsmittel eigener Wahl (15% vom Limit)• Lehrerexemplare• www.schulbuchaktion.at• www.digi4school.at
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Schnittstellenproblematik
Datenformate der Verwaltungssoftware• ASCII-Text Files
• Datenbankformate (Access, Oracle, Informix, ...)
• Eigene Formate der SW-Hersteller
• Export und Import nur über ASCII delimited (vorgesehen)
• XML
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Bildungsdokumentation
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
XML-Schema
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48
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Datenintegrität und -Sicherheit
95
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Enterprise Security
Zugriffschutz + Zutrittschutz
• organisatorisch• physisch• logisch
96
49
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Bedrohungen
• Organisation – Menschen
• physisch – Feuer, Wasser, Einbruch, Naturkatastrophen,HW-Fehler, Stromausfall
• logisch – Malware, Bedienungsfehler, Spionage, Sabotage
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Absicherung der Systeme
• Organisation – Arbeitsanweisungen, Kontrolle
• physisch – Schlösser, Fenstergitter, Feuermelder, USV, Blitzschutz
• logisch – Verschlüsselung, Authentifikation, Firewall
98
50
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Zutrittschutz
• Portier, Ausweise• Schlüsselsystem mit Berechtigungen• Zeitfenster für Zutritt• Bereichswechselkontrolle
Ein Server, zu dem ich Zutritt habe, gehört mir!
99
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Zugriffschutz
• Zugriffskontrolle• Kryptisierung• Authentifikation
100
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Datensicherung - Schule
• Aufbewahrungspflicht bis zu 90 Jahren• Verantwortlichkeit• Datenträger• Datenformat• SW zur Wiederherstellung der Daten
?
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Erlässe des SSR-Wien 2006, 2008http://erlaesse.ssr-wien.gv.at
• Der Benutzer ist für die Sicherung der lokal auf seinemPC gespeicherten Daten verantwortlich.
• Bezüglich der auf der lokalen Festplatte gehaltenenBenutzerdaten wird dringend empfohlen, regelmäßigbzw. nach umfangreichen Arbeiten eineDatensicherung der lokalen Festplatte auf externeSpeichermedien durchzuführen.
102
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Sicherungsbeauftragter
• Sofern ein Server im Verwaltungsnetz eingesetzt wirdsind sicherungswürdige Daten vom Benutzer auf denihm zur Verfügung stehenden Server-Laufwerkenabzuspeichern.
• Für die regelmäßige Sicherung aller Daten auf demServer ist der Sicherungsbeauftragte oder dessenStellvertreter verantwortlich.
103
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Dienststellenleiter
• Der Dienststellenleiter hat für die Durchführung einerregelmäßigen Sicherung der Daten auf demschuleigenen Verwaltungsserver – so in Verwendung- zu sorgen.
• Zudem hat der Dienststellenleiter für dieDurchführung von Sicherungen der auf den einzelnenVerwaltungs-PCs lokal gespeichertensicherungswürdigen Daten (bspw. ISO) zu sorgen.
104
53
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Trennung der Netze
• Die Dienstvorgesetzten haben darauf zu achten, dassder Zugang zum Modemschrank nur autorisiertenPersonen ermöglicht wird.
• Bei Änderungen/Erweiterungen desVerwaltungsnetzes ist unbedingt Einvernehmen mitdem SSRfW/EDV-Referat herzustellen.
• Die Dienstvorgesetzten haben darauf zu achten, dasskeinesfalls Leitungsverbindungen zwischen demUnterrichtsnetz und dem Verwaltungsnetz bestehen.
105
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Datensicherheit
Verwaltungsnetz getrennt vom „Rest der Welt“• Schülerdaten, Noten?• Verwaltung Lehrerdaten• Internet / Schüler Unterricht
106
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Kritik am Erlass des SSR
• Beschränkung auf Teile des Zutritts- undZugriffsschutzes
• kaum konkreten Arbeitsanweisungen• viel Haftung für Bedienstete
+ Trotzdem: sicher ein guter und wichtiger Schritt!
107
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Datenpflege
Definition:Alle Maßnahmen, die die Korrektheit, Aktualität undVollständigkeit der Daten sicher stellen sollen.Oft ist auch die Rekonstruktion der Historie notwendig!
• Verantwortlichkeiten Direktor, Administration, Sekretariat, KV, Lehrer
• Zeit zur Datenpflege• Zeitpunkt der Datenpflege
108
55
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Datenpflege in Untis
Bestimmungen gelten ab dem SJ 2009/10 (78 A4-Seiten)I „GROSSE“ SCHULÜBERPRÜFUNG UND FÖRDERKURSEII LFVIII BESONDERS ZU PFLEGENDE DATENIV FILESV WEITERE THEMENVI INFORMATIONEN & HOTLINE
http://www.upis.at/images/downloads/Bestimmungen%20zur%20Datenpflege_684-0010_III-6-2010_vom_29.04.2010.pdf
109
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Wer macht das schon?
Test der Sicherheitsmaßnahmen!
110
56
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019111
Passwörter
… ein ewig leidiges Problem!
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2015112
57
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019113
c‘t Security, 2014
Kommentar zu Passwörtern
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Entlohnung der Lehrer / Besoldung
Quelle: www.min.uni-heidelberg.de/peteraki/ABB/lehrer.gif
114
58
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Bezeichnungen lehramtliche Stellung
• 2LL1 zeitlich befristet, Akademiker• 1LL1 zeitlich unbefristet, Akademiker• L1 pragmatisiert, Akademiker• 2LA2 Lehrer mit nicht universitärer LAP• PD Pädagogischer Dienst „neues Lehrerdienstrecht“
115
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Umschlüsselung UNTIS – PM-SAP
116Quelle: http://www.upis.at
59
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Quelle: goed
Gehaltstabelle Vertragslehrer 1L ab 2019
117
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019118
Vorrückung
Alle 2 Jahre, ausgenommenNeueintritte 5 Jahre zwischen 1LL1/1 und 1LL1/2
60
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Lehrverpflichtungsgruppen (AHS)
• I 1,167 alle Sprachen• II 1,105 M,INF• III 1,050 GWK, GSK, PH, CH, PE, ...• IV 0,913 GZ, ME, BE, ...• IVa 0,955 LU• V 0,875 Chor• ... und noch weitere, nicht relevant für AHS• österreichweit ca. 750 Lehrfächer
119
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Lehrplan der Fachschule für Informationstechnikmit Betriebspraktikum
61
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Berechnungsbeispiel 1LL1
121
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Bezahlung Gehaltsstufe 1 ab 1/2019
brutto netto20,00 2599,403,11 525,47
23,11 3124,87 ~2080,00WE MDLWE volle Lehrverpflichtung
WE
122
Nettoberechnung: http://bruttonetto.akwien.at/odernetto~brutto/2 + 500 (ohne Absetzbeträge, Kinder) +/- 30,00€zwischen 2000,00 und 4000,00
Überstundenentgelt= Grundgehalt/20*Überstunden*1,3
62
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Gehaltstabelle Vertragslehrer 2L ab 2019
Quelle: GOED
123
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Berechnungsbeispiel 2LL1 ab 1/2019
Std. Fach Lehr-Verpflgr.
Jahres- Wstd. Summe
8 M II 1821,60 14572,808 LU IVa 1574,40 12595,206 INF II 1821,60 10929,6022 Summe: 38097,60
brutto: 3174,80monatliche Auszahlung (12*)
124
63
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
§ 4 BLVG – „Glättung“
125
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Rechenbeispiel
126
64
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Rechenbeispiel Fortsetzung
127
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Wie viel für Extraleistungen? ab 1/2019
• Klassenvorstand (Ordinariat) 205,00 € / Monat• Kustodiat 164,00 € / Monat• Einzelsupplierung 37,80 € / Stunde mit Einschränkungen
• Mehrleistung 1,30 % vom Brutto ohne Zulagen fürVollbeschäftigte, sonst 1,20%
128
65
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Unterrichtspraktikant
129
• 50% von 1LL1 , Gehaltsstufe 1, 14malMin. 4 Unterrichtsstunden,Supplieren in 1 Woche 1 Gegenstand, 1 Klasse inkludiert
• Reiseentgelt bei Schulveranstaltungen• Mehr als 10 WStd., Unterricht durch Supplieren:
2,3% vom Gehalt für jede Supplierstunde
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Dienstrecht NEU ab SJ 2019/20
130
ab SJ 2014/15 freiwillig, ab 2019/20 verpflichtend
• 24 Wst. Unterrichtsverpflichtung für vollbeschäftigte• Anwesenheit in 1. und letzter Ferienwoche zumindest am Dienstort,
Erreichbarkeitspflicht• Höchstgrenze der Normalarbeitszeit (60/12) ist nicht vorgesehen• keine Pragmatisierung!• Einsatz in einem fachfremden Gegenstand maximal ein Semester ohne
Zustimmung• Einsatz an einem anderen Schulstandort maximal ein Jahr ohne
Zustimmung• Ab 2029 Berufseinstieg nur mehr mit abgeschlossenem Master-Studium
(bis dahin auch berufsbegleitend Master innerhalb von 5 Jahren)
Quelle: BGBL. Nr. 211, 27.12.2013 – pädagogischer Dienst
66
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Vordienstzeiten Anrechnung
131
• Dienstverhältnis zu Bund, Land, Gemeindeauch in EU, EWR, CH, TR
• Grundwehr- oder Zivildienst (6-9 Monate)
• Zeiten herabgesetzter Lehrverpflichtung• Ausübung einschlägiger Berufstätigkeit
max. 10a altes Dienstrecht, 12a PD
Danach wird das Besoldungsdienstalter berechnet!
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Lehrverpflichtung neu 1
132
24 WSt. Unterrichtsverpflichtung für vollbeschäftigte
• 20 WSt. Unterrichtserteilung LVG I oder II ODER22 WSt. Unterrichtserteilung ab LVG III+
• 2 WSt. aus ORD, KUST, Mentor, Q-Management,Koordinator (gilt als je 1 WSt.) *)
oder72 Std. pro SJ Lernbegleitung in der Lehrfächerverteilung
*) Weisungsbefugnis?
67
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Lehrverpflichtung neu 2 Stand:2019
133
• Korrekturfächer„Fächervergütung“ max. € 34,50 je Gegenstand und Stunde, 12mal im Jahrgedeckelt mit ~€ 565.--
• Sekundarstufe 2Gegenstände der LVG I und II werden mit 1,1 multipliziert
• Mehrdienstleistungen bis 3 WSt. verpflichtend
• Spezialfunktionen mit Dienstzulage ~€ 168.– pro MonatMentoring, BiB, Berufsorientierungskoordination, Lerndesign NMS, Sonder-u. Heilpädagogik, Praxisschulunterricht an PH (taxative Aufzählung)
• Glättung bleibt
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Besoldung im Pädagogischen Dienst
134
Gilt für VS, HS, NMS,AHS, BHSab Vorrückungsstichtag (max. 12 Jahre)entspricht laut GÖD etwa L2A2
Stand: 2019
Quelle: http://www.fsgbmhs.eu/service/dienstrecht-neu/
*) 3,5 Jahre für Master4,5 Jahre für 240 ECTS5,5 Jahre für 180 ECTS – Bacc.
*)
68
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Fächervergütung Stand: 1/2019
135
Fächer-vergütung
Gegenstände € je Gegenstandund Wst., 12 mal
pro JahrA LVG I, II sek. Stufe 2 34,50B LVG III sek. Stufe 2 14,00C LVG I, II sek. Stufe 1*) 26,90
*) auch für Schularbeitsfächer in der NMS
Für die Zeit der Hauptferien gebührt die Vergütung in dem Ausmaß, das dem Durchschnitt derim Unterrichtsjahr zustehenden Vergütung entspricht.
Fächervergütung entfällt nach 15 Tagen Krankheit!
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Berechnung des Bezuges im neuenLehrerdienstrecht PD Stand: 1/2019
Stunden Fachberechnete
Stunden8 M8 INF
Summe 16 *1,1 17,6 Für Std. ab 9. Schulstufe6 LU 6,0
Summe 23,6 Stundenalso 22 Stunden Unterricht, 1,6 Stunden Überstunden plus 2 Stunden zusätzliche TätigkeitZulage für 16 Stunden LVG II Sek. Stufe II 552,00Grundgehalt 2719,90
1,6 "+Überstunden" 257,15brutto 3529,05netto 2276,00
Überstundenentgelt= Grundgehalt/22*Überstunden*1,3für Überstunden kein Fächerentgelt!
69
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Supplierungen
137
• Altes Dienstrecht:1 Supplierung pro Woche + 10 weitereSupplierstunden im Gehalt enthalten
• Neues Dienstrecht:24 Stunden pro Unterrichtsjahr im Gehalt enthalten,
darüber hinaus € 37,80 je Supplierstunde für L1, l1.
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Vergleich der Entlohnung ab 1/2019
brutto netto circa1LL1 3124,00 2080,002LL1 3175,00 2110,00PD 3529,00 2280,00
70
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Anstellungserfordernisse
139
• Bachelor:VS, HS, NMS, AHS-Unterstufe
• Master: (kann berufsbegleitend erworben werden bis 2029) *)AHS OberstufeBHS allg. bild. Fächer, Theoriefächer (+ Praxis)
Anmerkung: Wer mit seiner Ausbildung im alten Dienstrecht unterrichten durfte, darfdas auch im neuen!
• *) ohne Master ab 2029 jederzeit kündbar!
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Wahlmöglichkeit
• vor SJ 2014/15 eingetreten: nur altes Dienstrecht
• SJ 2014/15 – SJ 2018/19: Dienstrecht alt oder neu
• ab SJ 2019/2020: nur mehr neues Dienstrecht
• Kein UP nach 18/19!• Alte Studienrichtungen ab 19/20:
2 Jahre Unterricht, dann Induktionsphase
71
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Induktionsphase – Mentor ab 1.9.2019
• kein Rechtsanspruch, nur mit Dienstvertragkein Minimum an Stunden festgelegt
• Dauer 12 Monate (bei Unterbrechungen Verlängerung)
• nicht betroffen, wenn UP absolviert• Beurteilung durch DION, Gutachten Mentor• Stellungnahme der betroffenen Lehrperson• Verwendungserfolg durch besondere Leistungen
erheblich überschrittenaufgewiesennicht aufgewiesen
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Induktionsphase ab 1.9.2019 Stand 1/2017
1 . Lehramtsstudium alt (Mag. in 2 Fächern)a) ohne UP ab 1.9.2019 Induktionsphaseb) Mit UP spätestens im Schuljahr 2018/ 2019, keine Induktionsphasec) ohne UP, mit 2 Jahren Unterrichtstätigkeit (Vollbeschäftigung)
Entlohnungsgruppe l1. Sie müssen das UP nicht absolvieren
2 . Lehramtsstudium neu mit Bachelor - / MasterabschlussEntlohnungsgruppen l1 (Mastergrad) bzw. l2a2 (Bachelorgrad) oder PD
Dienstantritt vor dem 1.9.2019PD keine Induktionsphasel1 oder l2a2 weder Induktionsphase (gibt es erst ab 1.9.2019) noch UP
Quelle:https://www.aau.at/wp-content/uploads/2017/01/%C3%9Cbergangsbestimmungen-Unterrichtspraktikum-FCG-Rundschreiben-2017-01-18.pdf
72
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Jahresgehälter 2017, kaufkraftbereinigt, US$
Quelle https://read.oecd-ilibrary.org/education/education-at-a-glance-2018/indicator-d3-how-much-are-teachers-and-school-heads-paid_eag-2018-30-en#page15
143
0
20000
40000
60000
80000
100000
120000
140000
160000
Österreich Luxembourg Slowakei Deutschland EU-22 Schweiz
Start 15 Jahre Ende
Österreich Luxembourg Slowakei Deutschland EU-22 Schweiz
Start 41798 79561 14267 63866 33781 71249
15 Jahre 57533 109734 20057 81260 48884 91416
Ende 83660 138279 21625 92386 58736 109240
10 Jahre
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Informationsfluss bei Abrechnung
144
73
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
BIS und BAS
Quelle: http://www.mphilipp.de/papers/abb3.gif145
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
BIS
DefinitionEin Informationssystem ist ein System zurSpeicherung, zur Wiedergewinnung und zurVerknüpfung von Informationen. (Duden Informatik)
146
74
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Ansätze für BIS
• funktionsorientiertProblem: Datenredundanz
• datenorientiertProblem: alle Funktionen?
• prozessorientiertProblem: alle Daten, alle Funktionen?
147
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
BAS
DefinitionEin betriebliches Anwendungssystem ist ein System,das für konkrete betriebliche Anwendungen geschaffenwurde.
Ein BAS ist Teil eines BIS.
148
75
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Informationen im Unternehmen
• Fertigungsinformationen• Externes „Rechnungswesen“• Internes Rechnungswesen• ......
149
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Datenbanksystem einer Schule
Nach einer Idee von Ian Selwood,
University of Birmingham
150
76
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Beispiel Rechnungswesen - Schikurs
• Dimension ~ € 30000.--• bargeldlos nur über Schulkonto• Barauslagen sind nicht gerne gesehen• Bezahlung Quartier, Bus, Lift?
151
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Beispiel Netzwerkinventar
• vorhandene Hardware, Software• Garantieansprüche• Lizenzen
generell: Inventarisierung
152
77
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Beispiel strategische Planung
Schule mit Schwerpunkt …….Schulautonomie ….
• Lehrpersonal• Interesse der SchülerInnen, ElterInnen• räumliche Kapazitäten• Material
153
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Rolle des BIS
• Mittel zum Zweck, nicht Selbstzweck• Man kann es nicht „von der Stange“ kaufen• Investitionsgut• Abhängig vom Betriebszweck• Enthält eine oder mehrere BAS-Komponenten
154
78
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Anwendungen im BIS
• SAP• Work Flow• eCommerce• Data Ware House• DMS• ......
155
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Systemelemente eines BIS
• technische• Daten• menschliche• Organisation
156
79
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Systemelemente
•technischeAnwendungssoftware (BAS)
Systemsoftware
Hardware
Telekommunikation (LAN, Internet, Telefon, Fax, ...)
157
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Systemelemente
•Daten
BAS – Datensysteminduzierte Daten
158
80
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Systemelemente
•MenschlicheMitarbeiter jeder Stufe und Qualifikation
159
• Distanzprobleminformelle Ebene fehltkeine Mimik, Gestik
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Systemelemente
•organisatorische
Ablauf- und AufbauorganisationArbeitsmethoden
160
81
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Organisatorische Veränderungen
Beispiel Klassenvorstand•Entschuldigungen•Zeugnisse
161
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Beispiel Zeugnisse
ohne EDV• Noteneintragung Fachlehrer
im Katalog• KV schreibt Zeugnisse mit Hand
• KV + 2. Lehrer kollationieren
• KV unterschreibt Zeugnisse
mit EDV• Noteneintragung Fachlehrer
in Listen• KV trägt Noten in Datenbank ein• KV druckt Notenliste• KV + 2. Lehrer kollationieren• KV druckt Katalog• KV druckt Zeugnisse• KV unterschreibt Zeugnisse
Fazit: EDV produziert doppelt so viele Arbeitsschritte für KV
162
82
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Organisatorische Veränderungen
Beispiel hierarchische Organisation• „Überbürokratisierung“• Informationsverlust nach „oben“• Zweckverlust nach „unten“
163
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Beispiel Frühwarnsystem
„Sicht von oben“• Schüler und Eltern sollen nicht durch „5“ überrascht werden• nachweisliche Warnung• Gespräch mit Schüler, Eltern
„Sicht von unten“• Ich informiere Schüler und Eltern ohnehin• nachweisliche Warnung erfolgt über KV (Mehraufwand)• Schülern und Eltern ist das sowieso egal
164
83
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
REWE Manager in einer Filiale
165
Leiter des Zentraleinkaufes bei REWE-Austria Johannes Alt:Man bekommt auch kleine Unstimmigkeiten mit.Bei den Artikelbezeichnungen etwa ist einiges verwirrend.Das müssen wir von der Zentrale aus ändern.
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Technisierung der Kommunikation
• Räumliche Anwesenheit• Zeitliche Entkoppelung• Interaktivität• Übertragungskapazität• Anzahl Kommunikationspartner
166
84
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Überwindung von Schranken
• zeitliche• räumliche• sachliche• .... manchmal auch persönliche
167
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Leistungssteigerung durch IuK
• automatisierte Selektion• schnellere Übertragung• Verständnishilfen
168
85
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Produktivitätsparadoxon
• Mehr Infotechnologie – sinkt Produktivitätssteigerung• Durchsetzung el. Strom 1881 – 1920• Erfahrungen mit neuer Technologie fehlen• Weder CIM noch gläserner Mensch (na ja)• Vermutung: neue Kooperationsformen fehlen (noch)
Martin Heidenreich, Informationssysteme und ihre soziokulturellen Voraussetzungen, Baden-Baden 1998
169
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019170
artgerechteLehrerhaltung
86
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Kommunikation im Konferenzzimmer
171
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Kommunikationsproblematik
Gesagt ist nicht gehört -gehört ist nicht verstanden –
verstanden ist nicht einverstanden!
172
87
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Zusammenarbeit erfordert Kommunikation
• Definition der Aufgabe• Teilaufgaben• Kommunikation der Lösungsideen• Bericht über Arbeit / Fortschritt• Krisenmanagement• Verbesserungsvorschläge• Präsentation von Ergebnissen
173
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Beispiel Konferenzagenda
• Was ist heuer besonders schlecht gelaufen?Wer oder was ist daran schuld?Welchen Verbesserungsvorschlag hast DU?
• Was ist heuer besonders gut gelaufen?Warum?
174
88
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
traditionelle Hilfsmittel
• Kalender• Telefon• Fax• Papierdokumentation• Karteien• To – Do Listen• Flip Chart• Tafel• Overhead
175
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Hilfsmittel - Groupware
• email• EDI seit 1.1.2014 Pflicht
• Conferencing Systems• Screen sharing• Work Flow• Electronic Calendar• Project Management System• DMS• Enterprise Social Internet
176
89
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Groupware Produkte
• Domino / Notes von IBM• Exchange / Outlook von Microsoft• Wikis• .....
177
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Organisatorische Probleme von GW
• persönliche – systemweite Adressbücher• persönliche – systemweite Terminkalender
• DMS Versionskontrolle• Freigabe von Dokumenten
• .....
178
90
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
• Mehr als 2 Partner leicht möglich• Wie selektieren?• Betreff oft schlampig gehandhabt• Hat der Empfänger die email erhalten, gelesen, verstanden?
Wird sie / er auch danach handeln?
179
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Cloud in der Bundesverwaltung
• Public cloud• Private cloud existiert am BRZ, GoverDrive• Hybrid cloud
Cloud Anwendungen Österreich• BGBl• Firmenbuch• Gewerberegister• Grundbuch
siehe auchhttp://fm4.orf.at/stories/1726206/https://www.brz.gv.at/was-wir-tun/services-produkte/cloud-storage_brz_goverdrive.html
180
91
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Koordination von Infoprozessen• Einzelakteur – Team• Projektgruppe gemeinsame Sprache, Ziel• Verbesserung der eigenen Steuerungsentscheidung• Selbstregulative Kontextsteuerung
181
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Beispiel Fachkoordinator AHS
• dzt. nur freiwillig – unbezahlt (altes Dienstrecht)• im Pädagogischen Dienst verankert• Kompetenzen nur hausintern geregelt
182
92
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Dokumentenmanagementsystem
Quelle: http://www.uni-rostock.de/forschun/transfer/lta/LTA0102/ART20/BOECKM.gif
183
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Ziel eines DMS
ProzessverbesserungDas Suchen eines Dokumentes ist teuer!
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DMS -Ausgangssituation
• Information liegt oft nicht digitalisiert vor• Papierablage nach nur 1 Kriterium z.B. Datum• Medienbruch Papier – elektronische Dokumente
analoge – digitale Dokumente
Ziel:alle Dokumente elektronisch verarbeiten wegen Mängelder Technologie (noch) nicht erreichbar.
Arndt, Vorlesung Informations- und Kommunikationssysteme, Otto von Guericke Universität, Magdeburg, 2003
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Elemente DMS
• Datenerfassung• Retrievalsystem• Archiv
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Datenarten I
•Digitale DatenDatenbankVolltextanwendungsspezifische Formatestandardisierte Formateuniverselle Formate
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Datenarten II
•zu digitalisierende analoge DatenTexteBilder (bewegt, unbewegt)Zeichnungen (Pläne – Blaupausen)Tondokumente
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Datenerfassung – Klassifizierung
Problem der Synonyme
Beispiel: Dokumentenmanagementsystem
• Archivsystem
• Optisches Archiv
• Image Management System (IMS)
• Elektronisches Image System (EIS)
• Knowledgeware
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Auffinden und Speichern
Benötigt werden eineDatenbankmit Klassifikationsmerkmalen, Attributen und einArchiv.
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Digitalisierung
• statisch – Daten werden nicht weiter bearbeitet• dynamisch – Daten werden digital weiter bearbeitet
In beiden Fällen Klassifizierung, Attributierung!
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Digitalisierung - Durchführung
•Scannen mit Scanner•Kamera•Digitalisierer•Manuelle Erfassung (abtippen)•Sonderfall Tondokumente, Filme
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Digitalisierung – technische Probleme
•OCR 99,5% heißt: auf einer durchschnittlichen A4Seite sind ~20 Zeichen “händisch” zu korrigieren!
Ist das 9 oder g ?
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Vektorgrafik - Rastergrafik
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Zeitpunkt der Digitalisierung
• früh• zum Zeitpunkt der Bearbeitung• spät
• Ab bestimmten Datum alles, nur benötigte Dokumente?• Nur aktuelle Dokumente?
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Beispiel Kurrentschrift
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Elemente DMS
Retrievalsystem• Freitextdatenbank• Attributbeschreibung (Fingerabdrücke)
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Beispiel Reife- und Diplomprüfung
§ 8. Prüfungsordnung BMHSDie Aufgabenstellungen haben unter Berücksichtigung berufsbezogenerAspekte einen eindeutigen Arbeitsauftrag (Aufgaben) zu enthalten.Sie dürfen im Unterricht nicht so weit vorbereitet worden sein, dass ihreBearbeitung keine selbstständige Leistung erfordert; hingegen müssen dieArbeitsformen im Unterricht ausreichend geübt worden sein.
Die Verwendung praxisüblicher Hilfsmittel ist vorzusehen.
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Merksätze des VOI revisionssichere elektronischenArchivierung
1) ordnungsgemäße Aufbewahrung2) Vollständigkeit3) frühestmöglicher Zeitpunkt4) Unveränderbarkeit5) Zugriff nur durch Berechtigte6) angemessene Zeit für Wiederauffinden und Reproduktion7) Löschen nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist8) Änderungen für Berechtigte nachvollziehbar und protokolliert9) Verfahren jederzeit prüfbar10) Bei Migration und Änderungen am Archivsystem muss die
Einhaltung aller zuvor aufgeführten Grundsätze sichergestellt sein
Verband Organisations- und Informationssysteme, 2009
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Enterprise Social Internet (ESI)
Abschaffung von email - „Facebook“ fürs Intranet
• Webseite mit Produktivitätstools• Foren• Wikis• Datei- und Medienarchiv• Kalender• Aufgabenmanagement
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019201
• mit Erweiterungen auch• Drupal• Joomla• Typo3
• Bitrix24• Communote• Igloo• MangoApps• Yammer• Socialcast• Zyncro
SW für ESI
c‘t 4/2014
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Workflow und Geschäftsprozesse mitBeispielen aus der Schule
Quelle: http://www.pi-consulting.de/images/geschaeftsprozess.gif
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Workflow Automation
• Arbeitsablauf in Ablaufdiagrammen• Automatisches Auslösen von Aktionen• Vorgangssteuerung
Bestellung löst ausLagerinformationAuslieferungRechnung durch Buchhaltung
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Workflow – was mir auffiel
• Fast alle Autoren weisen auf strenge Trennung vonContent und Seitengestaltung hin!
• Habe noch keine Beschreibung des Workflows fürSchulen gefunden!
• Workflow existiert oft nur in den Köpfen derMitarbeiter und ist nirgendwo dokumentiert!
204
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Geschäftsprozesse
Definition
We define a business process as a collection of activities
that takes one or more inputs and creates an output that
this is of value to the customer.Hammer/Champy (1993), S.35
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Geschäftsprozesse
Beschreibung1) Mit welchen Zielen,2) werden welche Teilaufgaben,3) in welcher Reihenfolge,4) mit welchen Ressourcen,5) unter wessen Leitung,6) von wem,7) wo,8) wann ausgeführt?
206
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Begriffe - Geschäftsprozesse
• Geschäftsprozessoptimierung
• Business Process Reengineering
• Prozessorganisation
Schmidt 1997, Staehle 1999
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Geschäftsprozesse
4 Dimensionen (Sichten) nach Scheer
• Organisation
• Steuerung
• Funktion
• Daten
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Organisation v. Geschäftsprozessen
Institutionale Sichtweise
Ein oder mehrere Geschäftsprozesse SIND Organisation
Instrumentale Sichtweise
Etwas HAT eine Organisation
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Typen von Geschäftsprozessen
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Bildung von GeschäftsprozesstypenSichtweise verschiedener Autoren
Griese-Sieber, Betriebliche Geschäftsprozesse, Bern, 1999
211
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Reorganisation
•Projektartiges VorgehenSelektion
Regulation
Allokation
•Motivierte Mitarbeiter
•Überschaubarer Zeitrahmen (6-12 Monate)
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Aufbauorganisation
• Bildung von Organisationseinheiten
• Stellen
• Abteilungen
• Verantwortlichkeiten
• Weisungsbefugnissen
• Entscheidungsbefugnissen
• Informationsbefugnissen
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Ablauforganisation
• Ablauf der Aufgabenerfüllung
• Reihenfolge von Tätigkeiten
• Prioritäten
• Zeitlicher Verlauf
• Transport
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Betroffene Bereiche
Wirtschaft• Warenwirtschaft
• Personalwirtschaft
• Logistik
• Finanzwesen
• Produktion
• Projekte
• Zeitwirtschaft
• Kundeninformationssystem
Schule• Warenwirtschaft
• Personalwirtschaft
• Logistik
• Finanzwesen
• Produktion
• Projekte
• Zeitwirtschaft
• Kundeninformationssystem215
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Beispiel Buchkauf
•Kauf beim Buchhändler
•Kauf via Internet
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Beispiel: Schulbuchbestellung
• Schulbuchkonferenz beschließt, welche Bücher• beauftragter Lehrer bestellt via Software beim Buchhändler• KV produziert Liste mit Büchern je Klasse und Schüler• KV hält in Liste fest: wer welches Buch bekommt• beauftragter Lehrer bestätigt Lieferung der Bücher• ….
Automatisierung des Workflows?
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Beispiel Schularbeitskalender
Binnen 4 Wochen nach Schulbeginn des 1. Semesters (2Wochen im 2. Semester) sind die Schularbeitstermine fürdas laufende Semester durch die Direktion festzulegen.
Dabei gilt für AHS:• maximal 2 Schularbeiten innerhalb 7 Tagen.• keine Schularbeit nach 3 freien Tagen.• keine Schularbeit nach der 4. Stunde.
BHS:• maximal 3 Schularbeiten innerhalb 7 Tagen• egal, welche Stunde
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Beispiel
Die Klasse 7A hat im Wintersemester ab Mo 29. 93 Deutschschularbeiten, möglich Mo, Mi3 Mathematikschularbeiten, möglich Di, Mi3 Französischschularbeiten, möglich Di, Do3 Englischschularbeiten, möglich Sa3 Lateinschularbeiten, möglich Fr, Sa
Feiertage SA 26.10, 15.11Schulfrei 27.10.-2.11, 23.12-6.1Notenschluss 28.1
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Beispiel Schularbeitskalender
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Vorgangsweise
übliche Vorgangsweise• SekretärIn legt Formulare in Postfächer KV• KollegInnen „stürzen“ sich darauf• Wer zuerst kommt gewinnt
meine Methode• hole mir als KV Formular aus Sekretariat• gehe in Klasse und lasse SchülerInnen den Kalender erstellen• überzeuge KollegInnen von den Terminen
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Beispiel Frühwarnsystem
• über Schüler oder eingeschriebenen Brief
• email ???
bereits im ersten Semester
(§ 19 Abs. 3a SchUG: Wenn die Leistungen des Schülers auf Grund der bishererbrachten Leistungen in einem Pflichtgegenstand zum Ende des 1. oder des 2.Semesters mit "Nicht genügend" zu beurteilen wären, ist dies denErziehungsberechtigten unverzüglich mitzuteilen und dem Schüler sowie denErziehungsberechtigten vom Klassenvorstand oder vom unterrichtenden LehrerGelegenheit zu einem beratenden Gespräch zu geben.) Dabei sind insbesondereFördermaßnahmen zur Vermeidung dieser negativen Beurteilung bzw. zurVerbesserung der Verhaltenssituation (zB Analyse der Lerndefizite,Fördermöglichkeiten, Leistungsnachweise, individuelles Förderkonzept,Befassung ärztlicher oder psychologischer Fachleute) zu erarbeiten und zuberaten.
222
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Vorgangsweise
• Frühwarnsystem 1mal im Monat (Monatsende)• Fachlehrer melden bis Mo 3. Woche des Monats• KV versendet gesammelte Meldungen
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Frühwarnsystem 1924
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Beispiel Anmeldung an BMHSProblem:Eltern wollen ihr Kind an bestimmte Schule schicken,erfahren aber erst spät (Juli), ob der Platz gesichert ist.Konsequenz:Anmeldung an mehreren Schulen.Schulen wissen nicht, welche Schüler kommen werden.Eltern wissen nicht, welche Schule kann ihr Kind besuchen.Regelung ab 2003:Schulplatzkarte (hat nicht gut funktioniert)Regelung ab 2006:Reihungskriterien nach VO des BMBWFRegelung ab 2010:Anmeldung nur mehr an 1 Schule möglich?Regelung ab 2011:Es gibt keine verbindliche für alle Schulen (Reihungskriterien autonom)
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Beispiel Notengebung
• Im Lehrplan sind die Anforderungen definiert
• Noten und Beurteilungskriterien im SchUG und VO
• Lehrer vermittelt obiges an Schüler
• Schüler sucht diese zu erfüllen
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Notenskalen Ö
Österreich1 Sehr gut2 Gut3 Befriedigend4 Genügend5 Nicht genügend
Österreich NMS (SA-Fächer)123 V,G4 V,G5
1, 2, 3V, 4V AHS - Niveau3G, 4G, 5 HS – Niveau
V: VertiefendG: Grundlegend
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Notenskalen D, CH, FIN
Deutschland1 sehr gut2 gut3 befriedigend4 ausreichend5 mangelhaft6 ungenügend
Schweiz6 sehr gut5 gut4 genügend3 ungenügend2 schlecht1 sehr schlecht
Finnland10 ausgezeichnet9 sehr gut8 gut7 befriedigend6 ausreichend5 mangelhaft4 schwach/ungenügend
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Notenskalen NL, USA, UK
NL USA UK Verteilung10 A+ A+ first9,5 A+ A+ first9 A+ A+ first8,5 A+ A first8 A A/A- first7,5 A/A- B+ upper 2nd7 B+ B upper 2nd6,5 B C+ lower 2nd6 B-/C C/D lower 2nd5,5 D D third5,5 E/F E/F
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Notenskala Italien
Italien0: non classificabile „nicht bewertbar“1: estremamente scarso „extrem unzureichend“2: decisamente scarso „entschieden unzureichend“3: molto scarso „sehr unzureichend“4: scarso „unzureichend“5: insufficiente „nicht genügend“6: sufficiente „genügend“7: discreto „zufriedenstellend“8: buono „gut“9: distinto „sehr gut“10: ottimo oder eccellente „ausgezeichnet, hervorragend“
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Beispiel Berufung
• Lehrer gibt Nicht genügend am Schuljahresende
• Schüler (Eltern) berufen gegen diese Entscheidung
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weitere Beispiele
• Klassenbuch
• Schlusskonferenz
• Noteneintragung im Katalog / Zeugnis / Klauseln
• Informationen gemäß Informationsflüssen
• Unterricht selbst (Unterrichtsformen,...)
• Schülerausweis
• Materialbestellung
• Bezahlung von Fahrtkosten
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These
ABER: Jeder Geschäftsprozess kann durch
Systematisches Nachdenken besser,
d.h. schneller, kostengünstiger und mit besserer
Qualität durchgeführt werden!Griese-Sieber,1999,
Das gilt auch für die Schule!
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Beschaffung von Material
234
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Unterrichtsbudget
235
Budget2013
236
Budget2015
7,99 Mrd.2017
8,65 Mrd.
20198,84 Mrd.
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UT 8 – geringwertige Wirtschaftsgüter
• max. € 400.– inklusive Ust.• Reparaturen, Ersatzteile• Kleinmaterial• ab ca. € 100.– 3 Kostenvoranschläge ratsam• Lieferanten ab 1.1.2014 EDI
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
UT 3 – langlebige Wirtschaftsgüter
• über € 400.– inklusive Ust.• Reparaturen, Ersatzteile• Geräte• Ausstattungen z.B EDV-Raum, PC• Budgetanmeldung notwendig (1-3 Jahre im Voraus)• Bundesbeschaffungsgesetz beachten• Lieferanten ab 1.1.2014 EDI
238
120
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Beispiel Bestellformular
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Personalentwicklung
Quelle: http://www.continyou.com/images/jobtalker.gif
240
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Motivation
„Bezahlung“
•Akkord
•Prämie
•Regie
•Pauschale
•persönliche Neigungen
•Anerkennung
•Aufstieg
•Incentives
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Personalentwicklung
beteiligte Diziplinen• Erziehungswissenschaft
• Arbeitsmarktforschung, Bildungsplanung
• Psychologie
• Personalwirtschaftslehre
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Personalentwicklung
QualifikationDie Summe von Qualifikationen einer Person ist Ausdruck
für deren Handlungskompetenz im beruflichen wie im
privaten Leben.
Komponenten: Können und aktives WollenMayerhofer1999
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Schlüsselqualifikationen
• Basisqualifikationen
• Horizontalqualifikationen
• Breitenelemente
• Vintage-Faktoren
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Methoden- und Sozialkompetenzen
• Fachkompetenz
• Methodenkompetenz
• Sozialkompetenzen
• personale Kompetenz / Selbstkompetenz
245
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Paradigmenwechsel
• Muss - Erwartungen
• Soll - Erwartungen
• Kann -Erwartungen
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124
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Personalentwicklung
Ö, D einseitige Bevorzugung der fachlichen Qualifikation
führt zu Misfit mit heutigen Managementkonzepten
Gilt für Schule und Industrie, Gewerbe, Verwaltung
innerbetriebliche Fortbildung
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Direktor sucht Lehrer aus
Bernhard Görg im Standard 7.1.2017:
"Menschen neigen bei der Auswahl ihrer Mitarbeiter dazu,den eigenen Komfort und die Bequemlichkeit in denMittelpunkt zu stellen.
Sie suchen also Mitarbeiter, die ihre persönlicheKomfortzone nicht stören."
derstandard.at/2000050322726/Die-Tuecken-der-Lehrerauswahl-durch-die-Direktoren
125
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Pädagogische Hochschulen … nicht alle
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• Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik• Private Pädagogische Hochschule Burgenland• Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein• Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz• Pädagogische Hochschule Kärnten• Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz• Pädagogische Hochschule Oberösterreich• Pädagogische Hochschule Niederösterreich• Pädagogische Hochschule Salzburg• Pädagogische Hochschule Steiermark• Pädagogische Hochschule Tirol• Pädagogische Hochschule Vorarlberg• Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien• Pädagogische Hochschule Wien
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Schwerpunkte der PH-Wien
250
Institut Fortbildung: AHS, WMS, BMHS, BS, BAKIPKompetenzzentrum für lebens- und berufsbegleitendes Lernen der Lehrenden, die an• Berufsschulen,• Berufsbildenden Mittleren und Höheren Schulen,• Höheren Anstalten der Lehrerbildung und der• Erzieherbildung sowie an• Allgemein bildenden Höheren Schulen
unterrichten, sowie von• Personen, die in allgemein pädagogischen Angelegenheiten
der Betreuung von Kindern und Jugendlichen tätig sind.
Vorlesungsverzeichnis: viel Wert auf Sozialkompetenzen
126
251
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
3.2 Informationsmanagement:
- Orientierende Informationen (Leittexte)
- Werkzeuge (Checklisten, Handlungsanleitungen,
Fragebögen)
- Online-Beispiele aus dem Schulleben
- Vertiefende Informationen
Inhalt der Studie:
Quelle: Schulmanagement digital, Istvan Bessenyei, 2000
252
127
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Handbuch Facility Management
Quelle:LSR-Salzburg
253
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Facility Management: Lehrer
Quelle:LSR-Salzburg
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http://www.efast.at/
128
Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Fazit moderner Motivationstheorien
Man kann Mitarbeiter nicht motivieren-
man kann nur ein Umfeld schaffen, in dem sie nicht
demotiviert werden!Prof. Hasenzagl, FH Wr. Neustadt, mündliche Überlieferung
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Informationsmanagement in der Schule
• Bewusstsein der verantwortlichen Politiker
• Bewusstsein der Lehrer
• Budgetrestriktionen
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Probleme
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Maßnahmen zur Verbesserung
• Information aufbereiten• Informationen klassifizieren• Information nach Kriterien sortieren• Nutzung Intranet, Internet, email• Konferenzen sind Informationsveranstaltungen• Verteilerlisten• technische Unterstützung ist kein Management• Medienbrüche vermeiden
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Mag. Ernst Lederbauer, SS 2003-2019
Literatur
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Mayerhofer in Eckhardstein u.a, Management, Schäffer-Poeschl, Stuttgart, 1999Griese, Sieber, Betriebliche Geschäftsprozesse, Paul Haupt, Bern, 1999Hammer-Champy, Reengineering the Corporation, London, 1993Scheer, Wirtschaftsinformatik, Berlin 1997Schmidt, Prozessmanagement, Berlin, 1997Staehle, Management, Vahlen, München, 1999www.efit21.at, 2015Schulmanagement digital, Istvan Bessenyei, Wien, 2000Martin Heidenreich, Informationssysteme und ihre soziokulturellen Voraussetzungen, Baden-Baden 1998e-mail neu erfinden, c‘t 1/2004, Volker Weber, HeiseArndt, Vorlesung Informations- und Kommunikationssysteme, Otto v. Guericke Universität, Magdeburg, 2003Reqirements and Modelling, Arno Schmidhauser, 2001http://www.bundeselternverband.at/index.php, 2015Thomas Pietsch, Michael Klotz, Lutz Martiny, Strategisches Informationsmanagement, Erich Schmidt, 2004Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Jahrbuch 2012, 2013, 2014, 2016, 2018Helmut Krcmar, Informationsmanagement, Berlin, Springer, 2005J. Heinrich Lutz, Dirk Stelzer, Informationsmanagement: Grundlagen, Aufgaben, Methoden, Oldenbourg, 2009M.Buder, W.Rehfeld, T.Seeger, D.Strauch (1997): "Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation",
Band 2. 4. völlig neu gefasste Ausgabe von 1997, Verlag KG Saur MünchenDr. Lutz Martiny, Michael Klotz (1989): "Strategisches Informationsmanagement: Bedeutung und
organisatorische Umsetzung". R. Oldenburg Verlag München WienBGBL. 211, Dienstrechtsnovelle 2013 – pädagogischer Diensthttp://neu.wirbmhs-wien.at/wp-content/uploads/2014/08/BMHS_Alle_Informationen_2014.pdfhttp://www.oeliug.at/recht-interessant/, 2015R. Nagel, K. Cortolezis-Schlager, Der Schulleiter als General Manager in der Expertenorganisation
Erfahrungen aus dem Projekt “Schule in Bewegung”, Wien, 2007
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