innovation und zusammenarbeit in hessen 2018 · 2019. 5. 15. · aufbau eines presseverteilers zur...
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Vernetzungsworkshop
Innovation und Zusammenarbeit in
Hessen 2018 Tue Gutes und sprich darüber – und was kommt danach?!
15. November 2018 in Marburg
Dokumentation und Tipps für die Praxis
Europäischer Landwirtschaftsfonds für
die Entwicklung des ländlichen Raums:
Hier investiert Europa in die ländlichen
Gebiete.
1
Datum & Uhrzeit 15.11.2018, 09:30 – 17:00 Uhr Ort Technologie- & Tagungszentrum in Marburg
Teilnehmerinnen und Teilnehmer 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Konzeption, Leitung und Dokumentation
Dr.-Ing. Ulrich Gehrlein Nicola von Kutzleben Svea Thietje
Hessischer Innovationsdienstleister, Institut für Ländliche Strukturforschung (IfLS)
In Zusammenarbeit mit
Dr. Jürgen Becker
Bewilligungsbehörde Regierungspräsidium Gießen
Gastreferent
Peter Berndgen
a g r o - k o n t a k t Agentur für Agrarkommunikation
Bildnachweise
Svea Thietje
Hessischer Innovationsdienstleister, Institut für Ländliche Strukturforschung (IfLS)
Kontaktadresse bei Rückfragen
Nicola von Kutzleben / Dr. Ulrich Gehrlein
Institut für ländliche Strukturforschung
Kurfürstenstraße 49
60486 Frankfurt am Main
eip-hessen@ifls.de
Tel. 069/9726683-11; -17
2
Inhalt
1. Einführung und Speed-Dating ..............................................................................................................3
2. Öffentlichkeitsarbeit (PR) und Kampagnenplanung während der Projektlaufzeit...............................5
2.1. Tipps und Formeln für die Marketingkommunikation in der heutigen Mediengesellschaft ....... 5
2.2. Kampagnenplanung kompakt ...................................................................................................... 6
2.3. Feedbackrunde am Morgen ......................................................................................................... 7
2.4. Vertiefung: Pressearbeit ............................................................................................................... 8
3. Verwertung von Innovationen .......................................................................................................... 12
4. Ausblick auf zukünftige Vernetzungsaktivitäten ............................................................................... 21
5. Ergebnisse der Veranstaltungsevaluierung ....................................................................................... 22
6. Impressionen ..................................................................................................................................... 26
3
1. Einführung und Speed-Dating
Herr Dr. Gehrlein begrüßt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und stellt das Ziel des Vernetzungs-
workshops sowie den Tagesablauf vor. Anschließend erfolgt eine Kennlern- und Austauschrunde über
die jeweiligen Projekte in Form eines Speed-Datings.
Beim Speed-Dating stehen folgende Fragen im Fokus:
1. Runde: Auf welche einfache Formel / Gleichung lässt sich die Aufgabe der OG reduzieren?
Beispiel: Beratung + Ideen + Partnersuche = erfolgreiche Projektentwicklung zur OG
2. Runde: Ihre OG – Ladenhüter oder Verkaufsschlager? Weil…?
3. Runde: 3 Wünsche für die OG-Ergebnisse, die die gute Fee sofort erfüllt?
4
5
2. Öffentlichkeitsarbeit (PR) und Kampagnenplanung während der
Projektlaufzeit
Herr Berndgen von agro-kontakt stellt wesentliche Empfehlungen und Impulse für die Projektarbeit in
Hinblick auf gezielte PR und Kampagnenplanung vor.
Der Vortrag gliedert sich in folgende TOPs:
1. Tipps und Formeln für die Marketingkommunikation in der heutigen Mediengesellschaft
2. Kampagnenplanung „kompakt“
3. Feedbackrunde
2.1. Tipps und Formeln für die Marketingkommunikation in der heutigen
Mediengesellschaft „Wir leben in einer Mediengesellschaft. Der durchschnittliche Medienkonsum der Bundesbürgerinnen
und -bürger beträgt rund 585 Minuten pro Tag“.
Der Medien-Umgang befindet sich im Wandel in Hinblick auf:
Explodierendes Medienangebot
Neuer Medien-Mix
Verstärkte optische Orientierung: Bilder, Bilder, Bilder
Info-Overkill
Soziale Medien und Interaktion (neben Facebook nimmt die Bedeutung von Plattformen wie
Twitter, LinkedIn, Instagram und Pinterest zu)
Infotainment: Unterhaltung rückt in den Vordergrund, Information in den Hintergrund
Information on Demand: Forderung immer und überall „up-to-date“ zu sein
Medienkonsum (Mehrheit/Quantität) nimmt zu, während die Medienqualität (Wahr-
heit/Qualität) abnimmt
Zunehmender Wettbewerb unter Medien
Kampagnenplanung und PR müssen an die Bedürfnisse und das Verhalten der Mediengesellschaft an-
gepasst werden.
Formeln guter Kommunikationsarbeit
V + V + V + V = A Verständigung + Verstehen + Verständnis + Vertrauen = Akzeptanz
T = r + d Trust = reliability + delight Vertrauen = Verlässlichkeit + Vergnügen
6
Merke:
Die allgemeine Verständlichkeit (d. h. auch der vorsichtige Umgang mit Fachsprache) steht in der
Mediengesellschaft im Vordergrund. Eine verbrauchergerechte Sprache und Wortwahl ist Vorausset-
zung!
Erfolgreiche Kampagnen basieren auf dem Prinzip des Storytellings. Der Mensch und wie dem Men-
schen Informationen vermittelt werden (menschlich, emotional, übertragbar) stehen im Vordergrund
und nicht die Fakten!
2.2. Kampagnenplanung kompakt Gute Planung heißt: Zunächst Ziele und Strategie entwickeln sowie die Zielgruppe definieren und erst
danach Maßnahmen, Taktik und praktische Umsetzung festlegen!
Vorgehensweise bei der Planung:
Wesentliche Tipps bei der Kampagnenplanung:
Entwicklung eines Corporate Design (CD) als Produkt der Corporate Identity (CI) (Summe der
Charakteristika eines Unternehmens): Wiedererkennung, Vereinheitlichungen und Entwick-
lung einer Marke
o z. B. Logo, Farbe (via Farbcodes), Schriftarten, einheitliche Gestaltungselemente (in
Printmedien, digitalen Medien sowie in Form von Kleidung, USB-Sticks, Büromaterial
etc.)
Entwicklung und Kommunikation eines Claims: Dieser steht für ein Leistungsversprechen und
beantwortet Fragen wie z. B. „wofür steht mein Projekt?“.
Transport von Botschaften über Bilder und Fotographien mit einem Verhältnis Bild/Text von
mindestens 60/40.
o Im Fokus der Botschaften und Bilder stehen Menschen (siehe Storytelling).
7
o Der Anspruch an Bilder ist sehr hoch. Es sollte ein Bild ausgewählt werden, welches
auf unterschiedlichen Kanälen (multichannel) eingesetzt werden kann.
o Tipp: Fotograph/in engagieren (Liste von freien Fotographen bei den Tageszeitungen
abfragen)
Crossmediale Kommunikation: Presse, Blog, Website, Social Media, Print Media, Specials
Fazit: Kommunikation und PR werden oftmals vernachlässigt, sie sind in der heutigen Mediengesell-
schaft jedoch von erheblicher Bedeutung, denn „wer nicht wahrgenommen wird, existiert in der Me-
diengesellschaft nicht“.
2.3. Feedbackrunde am Morgen Die Feedbackrunde orientiert sich an folgenden Leitfragen:
Welche Informationen sind für die EIP-Projekte besonders relevant und welche Fragen sind
noch offen?
Was sind positive Beispiele der Umsetzung in den Projekten?
Wo bestehen Verbesserungsmöglichkeiten und Chancen?
Relevante Informationen / Einschätzungen der TN und of-
fene Fragen
Positivbeispiele Verbesserungsmöglichkeiten und Chancen
Neben der Kommunikation nach außen ist auch die in-terne Kommunikation inner-halb der OG von großer Rele-vanz
Aufmerksamkeitserregung durch den Titel der OG (z. B. Extrawurst)
CD in der Kleidung, z. B. Idee der Anschaffung von einheitli-chen Gummistiefeln mit Logo-Aufdruck
Kommunikation ohne Endpro-dukt und ohne Endkunde Welches Kommunikationsmit-tel ist hier am geeignetsten?
Vermarktung von Projekten (vgl. Biohuhn)
Bildermaterial und so wenig Text wie möglich als span-nende Herausforderung (mind. 60/40 Verhältnis)
In der Landwirtschaft sind auch Vor-Ort Einladungen und Testi-monials („wie funktioniert es bei den Nachbarn?“) wichtig
Herausarbeiten der allgemei-nen Verständlichkeit (Tipp: Er-klären Sie das Projekt jeman-den Fachfremdes mit einfacher Wortwahl!)
Besonderheit EIP: Publikations-vorschriften der EU und des Landes Hessen wo ist noch Platz für das eigene Projekt im CD bzw. in der CI?
Speziell zu EIP: Möglichkeit von Änderungsanträgen (z. B. wenn sich die Kosten für PR im Laufe des Projektes erhöhen Um-schichtung)
8
2.4. Vertiefung: Pressearbeit Am Nachmittag wird eine gelungene Pressearbeit weiter vertieft.
Gute Gründe für die Pressearbeit
Einfach und schnell: Voraussetzung ist ein „gutes Handwerk“ (Erfahrung)
Effizient und kostengünstig: vor dem Hintergrund, dass die Pressearbeit selbstständig über-
nommen werden kann
Zielgruppenorientiert: Fachpresse/allgemeine Presse, regionale Presse, Print/Rund-
funk/TV/Neue Medien
Hohe Glaubwürdigkeit (da Konzentration auf Fakten, objektiv, plausibel)
Bildorientiert
Mehrfachverwertung möglich
Kann helfen Netzwerke aufzubauen
Die wichtigsten Tipps und Formen der Pressearbeit
Gute Lesbarkeit der Pressemeldungen, um den „Gatekeeper“ (Empfänger) zu erreichen
Gute Strukturierung mit vielen Absätzen und Zwischenüberschriften scannbarer, leicht zu
konsumierender Text
Aufbau eines Presseverteilers
Zur Pressekommunikation / Erreichen der Presse eignet sich die Mittagszeit
Redaktionsbesuche oder das Verfassen von Fachbeiträgen wird außerdem empfohlen
Einladen der (Fach)presse oder eines freien Journalisten zu einer Veranstaltung / Projektvor-
stellung (hierfür bietet sich die 2. Wochenhälfte an, da in der 1. Wochenhälfte die Pressear-
beit/ der Druck stattfindet)
Nutzung von Presseportalen (Online), Beispiel aus dem Agrarbereich: https://www.agrar-
presseportal.de/
Bausteine für das Verfassen einer Pressemeldung als Basisinstrument für die Agrar-PR
Ziel: sachliche Informationsübermittlung an die Presse
Länge: kurz! Eine gute Pressemeldung ist im Rahmen von 6 bis 15 Zeilen möglich.
Wesentliche Merkmale:
Schriftliche Mitteilung an die Presse (zunehmend digital!)
Informationsangebot an die Redaktion (diese entscheidet über den Abdruck / Änderungen)
Eine Pressemitteilung muss einen „medienrelevanten Anlass“ beschreiben. Dieser kenn-
zeichnet sich durch folgende Attribute aus:
o Aktualität
o Neuigkeits- und Nutzwert (Übertragbarkeit) für die Leserinnen und Leser
o Unterschied zum Alltäglichen bzw. „Ungewöhnliches“
Nachrichtenwert (Wie viele Menschen betrifft es? Sind die Informationen regio-
nal/überregional von Bedeutung? Weitreichende Folgen der Informationen für die
Leserinnen und Leser? Bekannte Personen einbezogen? etc.)
Beschränkung auf Fakten, Zahlen, Namen, Funktionen, Zitate keine Meinungen (dies ge-
schieht im Leserbrief)
Handwerklich sauberes Arbeiten ist das A & O
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Regeln zum Aufbau einer Pressemeldung
Titel: 3 Teilbereiche
1. Dachzeile (grober Themakomplex z. B. Forschung in der Landwirtschaft),
2. Überschrift (knackige, oftmals übertriebene Headline mit Sensationscharakter, „Ap-
petizer“ beliebt sind z. B. offene Fragen)
3. Unterzeile (Auflösung, worum geht es im Speziellen?)
Lead: Beantwortung der 6 W-Fragen nach Wichtigkeit (immer das Wichtigste zuerst), denn
Journalisten kürzen die Meldungen von hinten!
Text: Weitere Informationen nach folgendem Schema/Aufbau:
o Hauptthema; zentrale Aussage bzw. These
o Quellenangabe
o Informationen zur zentralen Aussage
o Evtl. inhaltlicher Überblick weiterer Aspekte
o Ein wichtiger Teilaspekt
o Zweitwichtigster Teilaspekt
o Ergänzende Fakten und Sachinformationen
Service-Informationen: Am Ende der Pressemeldung ist die Serviceorientierung sehr beliebt,
z. B. weiterer Verweis auf Website oder Veranstaltung
FOTO!
Sprachregeln beachten:
einfache kurze Sätze (max. 20 Wörter, optimal 9 Wörter, Bild: 4 Wörter)
nach Möglichkeit Aktivsätze
Gliederung im Text
Keine Fremdwörter
Geläufige Wörter
Einfache Erklärungen
Keine „geschraubte“ Ausdrucksweise (z. B. funktionale Wachstumsstruktur)
Vorname, Name, Funktion
o Funktion und (akademische) Titel nur einmal erwähnen, danach nur noch Erwähnung
des Nachnamens
Runde Zahlen (fast, etwa …)
Keine direkte Anrede
Keine Tabellen, Grafiken
keine Sonderzeichen z. B. ©
keine wissenschaftlichen Quellenangaben / Zitation (aber bei wissenschaftlichen Erkenntnis-
sen am Ende auf Quellen verweisen)
10
Schreibweisen:
Angabe von Wochentagen, Datum, Uhrzeit
Zeit vor dem Ort (Die Veranstaltung findet am
Mittwoch, den 3. Oktober in Testdorf statt
ohne Jahr)
Zahlen bis zwölf ausschreiben (Ausnahme: Haus-
nummern, Kosten, Datum)
Keine Hervorhebungen, keine Klammern, keine
Großbuchstaben
Nur gebräuchliche Abkürzungen (CDU, DKB etc.)
Klassische Form einer Pressemeldung:
Einseitig; rechter Rand im Dokument
Linksbündiger Flattersatz
Absenderangabe
Datum
Hinweis Textart
Lesbare Maschinenschrift
Ca. 50 Anschläge pro Zeile; 1,5 zeilige Zeilenschaltung
Kein fett/kursiv
Angabe Zeilen / Anschläge pro Zeile
Überflüssig: „Mit Bitte um Veröffentlichung“, „Abdruck erbeten“, Terminwünsche, Sperrfristen
Sinnvoll: Hinweis auf Hintergrundmaterial z. B. Konzeptpapiere, Studien, Geschäftsberichte (Kurzfas-
sung), Redetexte, Waschzettel (Überblick Firmengeschichte, Entwicklungen)
Versand:
Pressemeldungen werden heutzutage rein digital versendet.
Der Presseverteiler kommt immer ins BCC beim Versand.
Die gesamte Pressemeldung wird direkt in die E-Mail eingefügt, zusätzlich als und nur als PDF
im Anhang
Versand i.d.R. ohne Anrede oder sonstige Informationen.
Beim Versand via Outlook oder Thunderbird die Einstellung „nur Text“ verwenden und nicht
„HTML“, damit nichts verrutscht.
In die PDF werden Bilder (Abbildungsgröße 13*18 cm, 300dpi für den Druck, im .jpg Format)
eingebaut, diese werden zusätzlich im Anhang versendet. Bilder müssen beschriftet werden,
bei Personen auf den Bildern Nennung der Vor- und Nachnamen (von links nach rechts).
Anhänge müssen < 10 MB sein.
Betreff der E-Mail (z. B. Presse-Info: TEXT).
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In Anschluss an die Inputrunde und die Beantwortung und Diskussion erster Fragen werden in Zwei-
ergruppen Entwürfe für Titel von Pressemeldungen zu den jeweiligen Projekten erarbeitet. Die Er-
gebnisse werden anschließend in der Runde vorgestellt und weitere Tipps hieraus abgeleitet. Ein Bei-
spiel der Übung:
Institution Dachzeile Überschrift Unterzeile
LLH Landesbetrieb Landwirt-schaft Hessen – Vom Schloss nach Hessen
Schon lange da, nur selten gesehen.
Das Bildungsseminar Rauischholzhausen des LLH stellt sich vor.
Weitere Tipps und Chancen für die Pressearbeit
Meldung in Anzeigeblättern: bekommt jeder, leichter zufrieden zu stellen, gute Möglichkeit
die Pressearbeit ins Rollen zu bringen
Aufbau eines ausführlichen Presseverteilers: Woher bekomme ich (unter Datenschutzaspek-
ten) Kontaktdaten?
o Impressum, Kontaktaufnahme via Telefon, direkte Anfrage bei den regionalen
Presse- und Informationsämtern (diese haben Verteiler), elektronische Pressedaten-
banken (z. B. Zimple, Pressedatenbank der DPA kostenpflichtig), Medienverzeich-
nisse in Bibliotheken
Überregionale Kontaktaufnahme (z. B. aus Nordhessen auch Kontaktaufnahme in Frankfurt)
Hessenbauer (Ansprechpartner: Herr Moor und Herr Brenner, gerne Verweis auf Herrn
Berndgen)
Empfehlung: regelmäßig über den Projektverlauf via Pressemeldungen berichten
Herausforderungen: innerbetriebliche Kommunikationsprobleme bei eigenen Presseabtei-
lungen (z. B. an Hochschulen)
Ergänzende Informationen zur Online-Kommunikation und Darstellung
Responsives Design für Websites (damit sich das Website Layout auf unterschiedliche Geräte
anpasst), im Internet gibt es hierzu diverse Testseiten:
o http://www.responsive.cc/
o http://responsivedesignchecker.com/
o https://www.webongo.de/kostenloser-service/responsive-design-test/
Jimdo zur Erstellung von Projekthomepages (Homepagebaukasten für 9 Euro im Monat)
Foto, Foto, Foto wird zu Video, Video, Video: bei der Online-Kommunikation Erstellung von
Kurzvideos
Social Media: Facebook (Zielgruppe >30 Jahre) wird ersetzt durch Instagram, Twitter (rele-
vant in der Agrarkommunikation), Pinterest etc.
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3. Verwertung von Innovationen
Frau von Kutzleben stellt Aspekte zu einer erfolgreichen Verwertung von Innovationen vor und welche
Voraussetzungen dazu frühzeitig geschaffen werden sollten. Der Fokus des Vortrages liegt somit auf
dem nahenden Ende eines Innovationsvorhabens:
Bisher wurden drei von 18 OGs abgeschlossen. Die Verwertung der Ergebnisse erfolgte unterschied-
lich: Vom Start-up über einer sich neu entwickelten Fragestellung für eine OG bis zu, dass die Verwer-
tung praktisch offen ist bzw. nicht abschließend geregelt.
2019 werden sechs weitere OGs abgeschlossen, 2020 weitere fünf, so dass eine Auseinandersetzung
mit der Verwertung von Innovationen und dem Follow-up passend erscheint.
Die Präsentation orientiert sich daher an den folgenden Leitfragen:
1. Was für Innovationen sind möglich und wie unterscheiden sich diese?
2. Was ist bei der Verwertung der Ergebnisse zu bedenken?
3. Wo gibt es evtl. weitere Fördermittel?
Arten von Innovationen
Produkt- und DL-Innovationen
Prozessinnovationen
Soziale bzw. kulturelle Innovationen
Strukturelle/ Management Innovationen
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Die Anforderungen an die Verwertung von Innovationen sind bei den genannten Arten unterschied-
lich (z. B. Zugang zum Markt bzw. umfassende Umsetzung in die Praxis, technische Anforderungen an
einen größeren Maßstab der Produktion, Zugang zum Kunden / Nutzerin bzw. Nutzer). Darüber hin-
aus wirkt sich der Neuigkeitsgrad der Innovation ebenfalls auf die Verwertung und das Risiko aus:
Radikal: Endkunde muss vom Nutzen überzeugt werden. Häufig bestand nicht mal das Be-
dürfnis nach einer solchen Lösung, z. B. App. Hohes Risiko für die Markteinführung.
Verbesserung: Innovation bietet eine merkliche Zusatzfunktion und kann den Markt nachhal-
tig beeinflussen. Mittleres Risiko.
Routine: Innovationsverwertung läuft in den bestehenden Strukturen mit, somit ist das Risiko
geringer.
Daher kann es kein Idealmodell zur Verwertung geben, sondern es ist einzelfallabhängig, wie die
Innovation verwertet werden sollte.
3.1. Herausforderungen Markteintritt: von der Kleinproduktion zur Großproduktion, Konkurrenz, Abnehmerverhalten
in der Realität
Finanzierung: v. a. bei technischen Lösungen
Wissensvorsprung gegenüber Konkurrenz nutzen: Schnelligkeit, Exklusivität
Wissensvermittlung und Akzeptanz bei den Nutzerinnen und Nutzern oder Endkundinnen
und -kunden: Mehrwert, komfortable Nutzung, Einfachheit, Storytelling (s. o.)
Identifizierung der Vermarktungs- und/oder Kommunikationskanäle: Einfachheit, Zielgenau-
igkeit, Schneeballeffekte
(Mehrfach-)Nutzen der Ergebnisse erkennen und umsetzen Ergebnisse auf einen anderen
Bereich übertragen = Möglichkeit für eine neue Innovation
Wirtschaftliche Chancen erkennen
3.2. Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren Ein starker wissenschaftlicher, wirtschaftlicher oder sozialer Nutzen gilt als Voraussetzung
um Innovationen erfolgreich zu verwerten. Den Nutzen früh zu erkennen ist schwierig, wes-
halb die Verwertung der Ergebnisse oft erst dann in Betracht gezogen wird, wenn das Projekt
nahezu abgeschlossen ist.
o Im Aktionsplan der OGs sind bereits Aussagen (Prognose) zu den Erwartungen an die
Ergebnisse wie auch zur (wirtschaftlichen) Verwendung getroffen worden. Diese
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Überlegungen sollten während der Umsetzung angepasst werden.
o Mindestens sechs Monate vor Ende des Projektes sollten genaue Verwertungsideen
geplant und formuliert werden Hilfsmittel: Verwertungsplan/ -strategie
Gerade in der Landwirtschaft ist der Aufbau von Netzwerken (auch außerhalb der OG) von
großer Wichtigkeit, um die Ergebnisse weitertragen zu können. Das Netzwerk für die Verwer-
tung der Ergebnisse ist voraussichtlich ein anderes als während der geförderten Entwick-
lungsphase.
Strategische Auseinandersetzung mit der Verwertung der Ergebnisse fördert den breiten
und erfolgreichen Einsatz von Innovation.
Vorbereitung einer erfolgreichen Verwertung und Bausteine einer Verwertungsstrategie
Nutzen für die Mitglieder der OG Voraussetzungen in der OG
Entwicklung eines gemeinsamen Verständnis Frühzeitig über Potenziale und Verwertungs-ideen kommunizieren
Potenziale identifizieren und umsetzen Offener Umgang und Transparenz in Bezug auf die eigenen Ambitionen
Partner-Aktivitäten harmonisieren (auch nach Abschluss des Vorhabens)
Effizienz der Umsetzung steigern und struktu-rieren
Innovationen können ggf. breiter eingesetzt werden
Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung von Innovationen
Konzentration auf „Key-Kunden“ und Ausrichtung auf Entscheidende
Wahl der Distributionskanäle, Nutzung von Schneeballeffekten i.S. eines Empfehlungsmarke-
tings
Argumentation des Nutzens meiner Innovation (Alleinstellungsmerkmal)
Ausnutzung der gesetzlichen Grundlagen und Normen, d. h. Spielräume kennen und nutzen
Frühzeitiges Projektmanagement zur Umsetzung /Verbreitung meiner Ergebnisse / Marktein-
führung
Interne Schulung und Motivation (innerhalb der OG) vor Umsetzung
Laufendes Controlling der Umsetzung
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3.3. Verwertungsstrategie
Eine gute Verwertungsstrategie gliedert sich in verschiedene Bausteine:
Ergebnisdarstellung
o Welche Ergebnisse wurden erarbeitet? Gibt es Nebenprodukte, -effekte und -ergeb-
nisse? (auch im Vergleich zum Aktionsplan d. h. den ursprünglich beabsichtigten Er-
gebnissen)
Marktanalyse
o Welche Entwicklungen /Forschungen haben während der Projektlaufzeit stattgefun-
den?
o ggf. Gibt es Ergebnisse eines Patentmonitorings?
o Welche potenziellen Barrieren zur weiteren Verbreitung der Ergebnisse bestehen?
z. B. Gesellschaftliche Normen und Gesetze
o Welche Barrieren zur Markteinführung bzw. breitflächigen Verwendung bestehen?
Wissens- und Technologieverwertung
o Schutz von geistigem Eigentum? z. B. Gebrauchsmuster, Patent, Geschmacksmuster
bzw. Design, Marke, Urheberrecht
o Form der Nutzung: ausschließlich eigene Nutzung, Erteilung von Lizenzen?
o Hinweis: OGs sind dazu verpflichtet, die wesentlichen Ergebnisse zu veröffentlichen1
o Hinweis: Sollten Ergebnisse gesondert geschützt werden, nehmen Sie frühzeitig mit
der Bewilligungsbehörde Kontakt auf, um förderrechtliche Nachteile zu vermeiden.
Innovationsbewertung
o Wie soll das Produkt / die Dienstleistung / die Erkenntnis usw. verwertet werden?
o Welche Vorteile hat die Endnutzerin bzw. der Endnutzer?
o Erfolgsaussichten und Nutzen
Wirtschaftlich (neue Märkte, Wettbewerbsvorteile, Schaffung von Arbeits-
plätzen, Umsatzsteigerung) Achtung: Einnahmenschaffende Maßnahmen
während der Förderlaufzeit können zu einer Rückforderung der Förderung
führen! Bevor Einnahmen entstehen oder eine wirtschaftliche Tätigkeit auf-
genommen werden soll, nehmen Sie unbedingt vorher Kontakt zur Bewilli-
gungsbehörde auf.
Wissenschaftlich (z. B. wissenschaftliche Veröffentlichungen, Mehrwert /
Steigerung der Konkurrenzfähigkeit für Uni/Fachbereich, Nutzung der Ergeb-
nisse für Datenbanken, Netzwerke und Transferstellen, Erschließung neuer
FuE-Gebiete, Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses)
Beratung (schneller Wissenstransfer und Verbreitung der Ergebnisse durch
LLH, s.u. )
Verbreitungsstrategie / Stakeholder-Analyse
o Analyse der Stakeholder während des EIP-Projekts (Aktionsplan) vs. in der Umset-
zung voraussichtlich andere Stakeholder
o Wichtige Fragestellungen:
1 “Operational groups have a dissemination obligation which relates to substantial results of use to others, but does not absolutely preclude
intellectual property rights (IPR).” (EUKOM 2014: Guidelines on programming for innovation and the implementation of the EIP for
agricultural productivity and sustainability)
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Wer sind die Stakeholder/ Endnutzerinnen bzw. -nutzer? Wer kann die Ver-
wertung promoten/verhindern?
Wie steht die Gruppe meinen Ergebnissen gegenüber? (fördernd, neutral,
hemmend)
Welches Interesse hat der Stakeholder an meinen Ergebnissen?
Welchen Einfluss hat der Stakeholder auf meine Ergebnisse? Welchen Ein-
fluss habe ich auf den Stakeholder?
Welche Maßnahmen muss ich ergreifen, um den Stakeholder zu überzeu-
gen/ zu erreichen, damit er mein Ergebnis nutzt, kauft, verbreitet usw.?
Marketingstrategie (siehe 2.)
Umsetzungsplanung
3.4. Verbreitung der Ergebnisse gemeinsam mit dem LLH
z.T. ist LLH bereits assoziierter Partner in einigen OGs
Möglichkeiten des LLH zur Verbreitung:
o Bildung
Integration in die Ausbildung der „Grünen Berufe“ und beruflichen Weiter-
qualifikation
Vorstellung der Ergebnisse bei LLH Fortbildungen/ Veranstaltungen
(Mit-)Organisation von z. B. Feldtagen
o Beratung
Integration von Ergebnissen in die Betriebsberatung
o Ansprechpartnerin: Dr. Beate Formowitz (beate.formowitz@llh.hessen.de)
3.5. Verwertungsmöglichkeiten der OGs Am Nachmittag arbeiten Herr Dr. Gehrlein und Frau von Kutzleben konkret mit vier OGs an ihren Ver-
wertungsmöglichkeiten anhand der oben vorgestellten Fragestellungen und diskutieren diese mit
den Gruppen.
In der Diskussion wird noch mal deutlich, wie wichtig es ist, sich frühzeitig die Zeit zu nehmen sich
mit den konkreten Ergebnissen und ihrer Verwertung auseinanderzusetzen. Darüber hinaus kann
man nicht darauf vertrauen, dass die gewünschten Zielgruppen „schon“ von den Ergebnissen erfah-
ren werden. Wichtig ist, die Zielgruppe aktiv (auf)zu suchen (z. B. Politik und Naturschutz aktiv einla-
den). Ferner wurden neue Ideen für die Stakeholderansprache diskutiert.
Insgesamt ist die Verwertung innerhalb der einzelnen OGs in Hessen sehr unterschiedlich, da auch
verschiedene Ergebnisse angestrebt werden.
17
3.6. Möglichkeiten der Finanzierung und Förderung Anschließend stellen Herr Dr. Becker und Frau von Kutzleben Fördermöglichkeiten zur Verwertung von
Innovationen vor. Hierfür erklärt Herr Dr. Becker zunächst die Fördermöglichkeiten des RP Gießen2,
ferner die Möglichkeiten der Förderung durch weitere Förderprogramme.
2 https://rp-giessen.hessen.de/umwelt-natur/landwirtschaft-fischerei
18
19
20
Wichtige Tipps:
Überprüfung der Fördermöglichkeiten auf allen Ebenen (EU, Bund, Land Hessen, Bewilli-
gungsstellen)
Förderungen in Zusammenspiel mit der RL-IZ (Achtung: RL kürzlich aktualisiert) Verknüp-
fung mit anderen Förderprogrammen u. a. über Beihilfesätze für Investitionen, die das Vor-
haben betreffen:
o Mitglieder von OGs bei V&V bis 50 %, bei AFP + 20 %
o Mitglieder in Kooperationen bei V&V bis 40 %, bei AFP + 10 %
Weiterentwicklung von OGs oder Kooperationen zu Erzeugerzusammenschlüssen denkbar.
Über andere Teilmaßnahmen der RL-IZ Aspekte der Zusammenarbeit fördern lassen
Bei der Suche nach Fördermöglichkeiten transdisziplinär bzw. „um die Ecke“ zu denken
z. B. einfache Förderung durch Wirtschaftsförderung, sofern Arbeitsplätze geschaffen wer-
den
Bildung von Netzwerken (unterschiedliche Leute an einen Tisch holen bzw. Wissen/Fachleute
ins Boot holen)
Im Anschluss stellt Frau von Kutzleben weitere Finanzierungshilfen und Fördermöglichkeiten vor:
Umweltinnovationsprogramm
https://www.umweltinnovationsprogramm.de/
o Förderung von Investitionen in innovative Umwelttechnik
o Bis zu 30%; KMU und große Unternehmen
Landwirtschaftliche Rentenbank
https://www.rentenbank.de/foerderangebote/foerderberater/
o Innovationsförderung
o Kredite und Bürgerschaften für verschiedene Zwecke
21
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
https://www.ble.de/DE/Projektfoerderung/Foerderungen-Auftraege/foerderungen-auf-
traege_node.html
o Innovationsförderung,
o Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirt-
schaft (BÖLN)
o Digitalisierung in der Landwirtschaft
Crowdfunding
http://crowdfunding.de/plattformen
o Schwarmfinanzierung
o Flankierende Öffentlichkeitsarbeit nötigt
o Kosten: 5-13 % der einzuwerbenden Summe
o Auch als Kofinanzierung möglich, wenn vor Antragseinreichung
o ᴓ 5.000 €
Beteiligung als Mitunternehmer/in
o Gründung einer beteiligungsorientierten Trägerstruktur denkbar (GbR, UG, GmbH,
KG, GmbH & Co. KG, AG, Genossenschaft)
o Hoher Aufwand
Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS) Förderhandbuch 2018
4. Ausblick auf zukünftige Vernetzungsaktivitäten
Herr Dr. Gehrlein und Frau von Kutzleben danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die
Teilnahme und den regen Austausch. Generell ist das Interesse an weiteren vernetzenden EIP-Treffen
bei den Anwesenden hoch. Hinsichtlich der Themenauswahl für den EIP-Vernetzungsworkshop 2019
können jederzeit inhaltliche und methodische Vorschläge beim IDL eingereicht werden.
22
5. Ergebnisse der Veranstaltungsevaluierung
Im Anschluss an die Veranstaltung können die Teilnehmenden den Workshop bewerten. Im Folgen-
den finden sich die wesentlichen Ergebnisse:
Sonstiges: Informieren über andere Projekte, persönliche Beratung hat leider nicht geklappt
1
3
2
9
10
9
4
3
1
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Sonstiges
Einbringen eigener Vorstellungen undErfahrungen
Vernetzung/Kontakt mit anderen Personenund Organisationen
Informationsgewinn und Erlangen neuerErkenntnisse
Erwartungen an den Workshop
Erwartungen übertroffen Erwartungen erfüllt
Erwartungen teilweise erfüllt Erwartungen nicht erfüllt
8
6
10
12
4
5
2
1
1
2
1
0% 20% 40% 60% 80% 100%
...war informativ.
...hat relevante Themen behandelt.
...hatte das richtige Format (Größe, Länge,Arbeitsformen).
...war gut organisiert.
Die Veranstaltung...
ja, trifft voll und ganz zu trifft eher zu
teils-teils trifft eher nicht zu
nein, trifft überhaupt nicht zu nicht relevant
23
7
9
1
2
5
3
0% 20% 40% 60% 80% 100%
...gaben für mich neueImpulse/Erkenntnisse
…waren gut aufeinander abgestimmt
Die Präsentationen und Beiträge...
ja, trifft voll und ganz zu trifft eher zu
teils-teils trifft eher nicht zu
nein, trifft überhaupt nicht zu nicht relevant
2
5
1
8
5
6
2
3
6
1
0% 20% 40% 60% 80% 100%
…individuelle Beratung
…Austausch und Vernetzung
…Fragen und Diskussionen
Es gab entsprechend Zeit und Raum für...
ja, trifft voll und ganz zu trifft eher zu
teils-teils trifft eher nicht zu
nein, trifft überhaupt nicht zu nicht relevant
2
2
3
4
1
4
2
2
3
3
4
2
2
3
0% 20% 40% 60% 80% 100%
…einzelne Fördermaßnahmen
…die Förderpolitik des Landes
…die Förderpolitik der EU
Ich fühle mich besser informiert über...
ja, trifft voll und ganz zu trifft eher zu
teils-teils trifft eher nicht zu
nein, trifft überhaupt nicht zu nicht relevant
24
4
1
6
3
3
5 3
0% 20% 40% 60% 80% 100%
…die Stellung eines Förderantrags
…meine beruflichen bzw. ehrenamtlichen Aufgaben
Die Veranstaltung war nützlich für...
ja, trifft voll und ganz zu trifft eher zu
teils-teils trifft eher nicht zu
nein, trifft überhaupt nicht zu nicht relevant
6
2
5
6
1
2
2
6
2
2 3
1
0% 20% 40% 60% 80% 100%
...gezielt Unterstützer bzw. Partner fürmein/unser Vorhaben finden
…mein Wissen erweiter/Informationen sammeln
…interessante Kontakte knüpfen
Während der Veranstaltung konnte ich...
ja, trifft voll und ganz zu trifft eher zu
teils-teils trifft eher nicht zu
nein, trifft überhaupt nicht zu nicht relevant
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Besonders gut gefallen hat mir: Das hätte ich besser gemacht:
der Referent und das Thema, bei dem es Nach-holbedarf gibt
Das Thema speziell auf die Projektform und Wissenschaft beziehen. Der Referent hat mehr aus der Wirtschaft kommend berichtet
Der Vortrag plus der Workshop zu Marketing-kommunikation/Pressemitteilungen
Im Vortrag von Herrn Becker sowie Frau von Kutzleben waren viele Worte, aber kaum was wichtiges zum mitnehmen
Der Workshop am Nachmittag: Verwertung von Innovationen
Etwas mehr Platz zum Austausch der Gruppen, welche Probleme und Schwierigkeiten haben andere? Wie sind sie mit den auftretenden Problemen umgegangen.
Die Informationen, wie man eine Pressemel-dung verfasst
weniger allgemeine Infos über Vernetzung/ Ver-wertung der Innovation, dafür mehr Zeit für Themen Berndgen, Beispiele und die Vielfalt der Fördermöglichkeiten
Information, Trend, Tipps zu Öffentlichkeitsar-beit
Zu lange Selbstdarstellung von Marketingexper-ten
super Organisation, spannende Themen
Vortrag über Marketing aber auch über Innova-tionsverwertung!!!
Vortrag von und Workshop mit Hrn. Berndgen
Wünsche für den nächsten Vernetzungsworkshop:
Klares Verständnis über die Förderfähigkeit der Idee erlangen
„Persönlichkeitsschulung“ zu Themen wie Umgang mit Problemen, Stresstoleranz, Kommuni-
kation in der OG, strukturiert Planen und Arbeiten
Gleiches Thema stärker ausgerichtet auf die EIP-Projekte
Hilfestellungen zur Erarbeitung der Unterlagen für einen VN, Abschlussbericht, was würde
mich erwarten bei einer Vor-Ort-Kontrolle
Offener Austausch zwischen den bestehenden Initiativen
Weitere Themen rund um Kommunikation, z.B. zielgruppengerechte Sprachwahl, For-
schungsergebnisse mal anders präsentiert/ kommuniziert
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6. Impressionen
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