internationale fachtagung basale stimulation ravensburg 2016 · iftbs ravensburg2016 referenten...
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Internationale FachtagungBasale Stimulation
reg
Ravensburg 2016
wwwbasale-stimulationde
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Silke Matteleacute
Dipl-Pflegewissenschaftlerin (FH)
Lehrgangsleitung Fachweiter-
bildung geriatrische Pflege
Krankenschwester Fachkranken-
schwester fuumlr Intensivpflege
und Anaumlsthesie und Praxisbeglei-
terin Basale Stimulation
silkematteleelisabethgruppede
wwwbildungswerk-marienhos-
pitalde
Kollegialer Dialog
Der Internationale Foumlrderverein Basale
Stimulation e V moumlchte die Ausein-
andersetzung mit dem Kompetenzprofil
und die Arbeit mit dem Kollegialen
Dialog moumlglichst allen Kolleginnen und
Kollegen zugaumlnglich machen
Der Workshop dient der Qualitaumltssicherung
fuumlr die Pflege und Betreuung gemaumlszlig dem
Konzept der Basalen Stimulation dieser
richtet sich an alle Praxisbegleiterinnen
und Praxisbegleiter
Ziel des Workshops ist es mit der neuer-
worbenen Faumlhigkeit den Kollegialen Dia-
log als Instrument zur Reflexion des Kom-
petenzprofils im Teamteachingverfahren
anwenden zu koumlnnen
Die zu erfuumlllenden Kriterien fuumlr diesen
Workshop sind
- Sie sind ordentliches Mitglied des
Internationalen Foumlrdervereins
Basale Stimulation eV
- Der Internationale Foumlrderverein Basale
Stimulation eV empfiehlt Ihnen
an der folgenden Schulung am Freitag
22 April 2016 im Rahmen des Inter-
nationalen Fachtagung Basale Stimula-
tion in Ravensburg teilzunehmen
Wir freuen uns auf Sie
Peter Estner
ist Krankenpfleger Fachweiter-
bildung Intensiv-Anaumlsthe-
siepflege und Praxisbegleiter
Basale Stimulation in
der Pflege
peterestnerwebde
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Dr Annette Damag
Foumlrderschullehrerin Dipl-Heil-
paumldagogin Mulitplikatorin
fuumlr Basale Stimulation
aeschrammgmxde
Dr phil Matthias Dammert
MPH Sozial- und Gesundheits-
wissenschaftler freiberuflich
taumltig im Bereich Fort- und
Weiterbildung fuer die Pflege
und Betreuung von Menschen
mit Demenz
wwwspot-demenzde
Didaktisch-methodisches Arbeiten in
der Fortbildung unter Zuhilfenahme
der Fortbildunsmappe bdquoDamag Neuldquo
Dieser Workshop richtet sich an Menschen
die in der Fortbildung zum Thema Basale
Stimulation taumltig sind oder daran interes-
siert sind
Er stellt didaktisch-methodische Grundsaumltze
fuumlr die Arbeit mit Fortbildungsgruppen vor
Es werden didaktisch-methodische Zugangs-
weisen unter Einbezug der Erfahrungen
der TeilnehmerInnen des Workshops
erlaumlutert Auszligerdem wird die Fortbildungs-
mappe Basale Stimulation und deren
Verwendung vorgestellt
Ergebnisse einer Studie zur Anwendung
und Umsetzung der Basalen Stimulation
in der stationaumlren Altenhilfe
(EMOTi-KOMM) ndash Welche Aufgaben
lassen sich hieraus fuumlr die Praxis
ableiten
Die Ergebnisse der Studie EMOTi-KOMM
zeigen auf dass bei der Anwendung
und Umsetzung der Basalen Stimulation
in der Pflege und Betreuung von
Menschen mit Demenz erhebliche Pro-
bleme des Transfers von der Theorie
in die Praxis bestehen
Doch was ist es was diesen Transfer
be- oder sogar verhindert Und welche
(kuumlnftigen) Aufgaben lassen sich aus
diesen Erkenntnissen fuumlr das Konzept
der Basalen Stimulation ableiten
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Maximilian Klein
ist Bachelor der Heilpaumldagogik
Seine Berufserfahrung bezieht
sich auf Menschen mit
Behinderung in Wohnheimen
In seiner Forschungsarbeit
beschaumlftigt er sich mit Frage-
stellungen zum Verhalten
dieser Menschen
maxikleinmailgmxde
Tut Wasser weh
Zur Deutung und Bedeutung des Abwehr-verhaltens bei Menschen mit Down-Syndrom und Demenz beim Uumlbergieszligen des Kopfes mit Wasser waumlhrend dem Duschen
Die vorgestellte Forschungsarbeit beschaumlf-
tigt sich mit dem Abwehrverhalten
von aumllteren Menschen mit Down-Syndrom
und Demenz waumlhrend dem Duschen
im Besonderen beim Haare waschen Diese
Reaktionen sind bei Heilerziehungspfle-
gern welche in Einrichtungen fuumlr
Menschen mit Behinderung arbeiten
haumlufig bekannt Wo die Ursache fuumlr diese
gezeigten Verhaltensweisen liegen ist
jedoch meist unklar Ob die Klienten Angst
Schmerz Scham oder Orientierungslosig-
keit verspuumlren ist schwer zu sagen
Unter anderem darum da Menschen mit
Down-Syndrom meist undeutlich oder
nur in Ein- bis Zwei-Wortsaumltzen kommuni-
zieren und sich die Reaktionen in unter-
schiedlichen Qualitaumlten wie Schlagen
Weinen oder Fluchen zeigen
Aufgrund der immer besser werdenden
medizinischen Versorgung werden
Menschen mit Down-Syndrom immer
aumllter Darum ist es extrem wichtig
sich mit den besonderen Beduumlrfnissen
dieser Personengruppe genauer
zu beschaumlftigen ihre speziellen Kommu-
nikationsmuster besser zu verstehen
und deren Lebensqualitaumlt dadurch zu ver-
bessern Auszligerdem kann dadurch die
taumlgliche Arbeit von MitarbeiterInnen der
Behindertenhilfe erleichtert werden
Workshop
Oftmals sieht man in der Pflege beim
Klienten nur eine Reaktion Diese Reaktion
wirft Fragen auf Auf der Suche nach
der Ursache steht man haumlufig vor einem
Raumltsel Im Workshop geht es darum
gemeinsam zu erarbeiten welche Struk-
turen hilfreich sind um Erkenntnisse
zu gewinnen Diese Erkenntnisse koumlnnen
wiederum genutzt werden um neue
Strukturen zu entwickeln und dadurch die
Lebensqualitaumlt
der KlientInnen
zu verbessern
Gemeinsam ge-
machte Erfahrun-
gen in der taumlgli-
chen Arbeit
und der fachliche
Austausch da-
ruumlber koumlnnen von
groszligem Nutzen
sein
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Elisabeth Wust
ist Krankenschwester seit 1974
Praxisbegleiterin Mitwirkende
der Weiterbildung Praxisbe-
gleiterin in Freising Gruumlnderin
der pflegetherapeutischen
Praxis bdquoichduesldquo
wustichduesde
Nicole Schneider
ist Krankenschwester seit 1992
und Praxisbegleiterin
basal-schneidert-onlinede
Abrechnungsmoumlglichkeiten von basal
stimulierenden Angeboten
Erfahrungen mit und Moumlglichkeiten der Finanzierung im Kranken-kassen-Dschungel
Elisabeth Wust
Ich gebe Einblick uumlber meine Erfahrungen
in der Umsetzung des Konzeptes
Basale Stimulation im Klinikalltag uumlber
meinen Weg in die Selbststaumlndigkeit
als Praxisbegleiterin bis hin zur Gruumlndung
der pflegetherapeutischen Praxis ichdues
und damit verbundenen Erfahrungen mit
Finanzierung und Kostentraumlgern
Meine Erfahrungen mit Basaler Stimulation
begannen 1994 Es ist spannend und
interessant wie sich alles bisher entwickelte
welche Chancen im System stecken
und wie Basale Stimulation zu einer weg-
weisenden qualitativen Entwicklung
beitragen kann
Nicole Schneider
PKMS (Pflegekomplexmaszlignahmen-Scores)
unterstuumltzt Pflegequalitaumlt bietet Moumlg-
lichkeit innovative Ideen durch Forschung
zu untermauern und in praxisgerechte
Loumlsungen zu fuumlhren Dies bedeutet eine
Optimierung von Struktur- Prozess- und
Ergebnisqualitaumlt und verbessertes Kos-
ten-Leistungs-Verhaumlltnis
Ich berichte uumlber meine Erfahrungen mit
PKMS und wie es die Umsetzung des
Konzeptes Basale Stimulation im Pflege-
alltag unterstuumltzen kann
Wir freuen uns nach unserem Einblick
in die sehr unterschiedlichen Arbeits-
bereiche Wege und Finanzierungs-
moumlglichkeiten auf Ihre Erfahrungen
und einen regen Austausch
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Felicitas Marbach-Lang
Diplom Naturwissenschaften ETH
Studium der Naturwissenschaf-
ten an der ETH Zuumlrich mit
Abschluss der Faumlcher Biosyste-
matik Tieroumlkologie Meeres-
biologie Psychologie und Ergo-
nomie Anschliessend Erwerb
des houmlheren Lehramtes der ETH
Zuumlrich fuumlr Naturwissenschaften
Taumltigkeit als Lehrerin fuumlr Biolo-
gie am Fach- und Wirtschafts-
mittelschulzentrum Luzern und
Dozentin fuumlr Anatomie an der
Heilpraktikerschule Luzern
Referentin an verschiedenen
Tagungen und Kongressen mit
Schwerpunkt Energie- und
Quantenmedizin Autorin eines
Blogs zur Informationsmedizin
felicitasmarbachgmailcom
wwwquantmedblogspotch
Quanten ndash ein Meer voller Moumlglichkeiten
Aus unserem Alltag und dem taumlglichen Um-
gang mit Patienten Kunden und Mitmen-
schen wissen wir Es geschehen Dinge
die eigentlich nicht sein koumlnnen
Wenn beispielsweise jemand nach langer
Zeit ploumltzlich wieder Bewegungen aus-
fuumlhren kann die nicht mehr moumlglich
erschienen spricht man von einem Wun-
der Die Schulmedizin reagiert in solchen
Faumlllen mit Erstaunen denn sie kann
vieles nicht erklaumlren was wir im therapeu-
tischen Alltag immer wieder erfahren
Waumlre unsere Gesundheit alleine von den Ge-
setzen der Physik und Chemie abhaumlngig
duumlrfte es beispielsweise den Placebo-Effekt
gar nicht geben Und doch wissen wir
Es gibt ihn ebenso wie es auch den
Nocebo-Effekt gibt oder wie es die vielen
kleinen (und grossen) medizinischen
Spontanheilungen gibt
Die Quantenphysik gibt uns gute Erklaumlrungs-
konzepte fuumlr solche Phaumlnomene Begeben
wir uns in das faszinierende Reich der
kleinsten Bausteine der Materie stellen wir
erstaunt fest dass es Materie an sich gar
nicht gibt Wir befinden uns stattdessen
in einem Meer von potentiellen Moumlglich-
keiten (bdquoWellenldquo) und muumlssen akzeptieren
dass wir alle Beobachter und Mitschoumlpfer
unserer eigenen Realitaumlt sind Mehr noch
Wir alle tragen in uns ein ausgekluumlgeltes
Resonanzsystem um unsere Umwelt
zu spiegeln und dadurch unsere eigene
Realitaumlt zu erfahren
Verstehen wir diese grundlegenden Mecha-
nismen bekommen wir auch einen neuen
Blickwinkel auf das was wir Realitaumlt
nennen Ausserdem erkennen wir dass
unsere Interaktionen mit unserer Mit- und
Umwelt wesentlich zur Gesundheit und
Heilung beitragen koumlnnen
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IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Anna Esclusa Feliu
ist Diplom-Paumldagogin Kurslei-
terin fuumlr Basale Stimulation
in Spanien Affolter-Therapeu-
tin Practitionner in NLP
Sie arbeitet als Paumldagogische
Modulatorin im Hospital
Asepeyo St Cugat
und bei Unitat dlsquoEstimulacioacute
Neurologravegica (Barcelona)
Annaesclusamodulacionped-
agogicacom
Paumldagogische Modulation Ein neuer
Weg zur Familienbegleitung
Wenn eine emotionele Bindung zwischen
Menschen besteht es ist fuumlr diejenigen
unheimlich wichtig immer wieder den Weg
zu einander zu finden Egal ob es sich um
eine gestige Behinderung handelt eine
Demenz oder ein schweres SHT immer
wird die Behinderung diese Begegnung
erschweren Dabei moumlchte die Paumldagogi-
sche Modulation Unterstuumltzung anbieten
Diese definiert sich als bdquoein praumlsenzieller
Prozess der versucht die Kommunikation
und die Beziehung zwischen Menschen
mit schweren Behinderungen und deren
Familien zu bereichern Dabei werden
Ihre Beduumlrfnisse bezuumlglich ihres taumlglichen
Zusammenlebens als Lernsituationen
strukturiertldquo
Nach dieser Sichtweise ist es dann nicht
moumlglich die Angehoumlrigen als Co-Thera-
peuten zu betrachten da sie selber
mitbetroffen sind
Dieses neues Konzept ist laut Prof Froumlhlich
bdquoeine Weiterentwicklung und eine Spe-
zialisierung von Basale Stimulationldquo da viele
von den paumldagogischen Uumlberlegungen aus
diesem Konzept kommen Basale Stimulation
foumlrdert die gesamte Entwiclung von
Menschen mit schweren Behinderungen
waumlhrend die Paumldagogische Modulation
foumlrdert die Beziehung zwischen diesen
Menschen und ihre Familien
Das Konzept ist aus dem Neurorehabilita-
tionsbereich in Spanien entstanden
wird aber dort allmaumlhlich auch mit Ange-
houmlrigen von Demenzkranken Menschen
Autismus-Spektrum-Stoumlrungen und
schwerstmehrfach behinderten Kindern
angewendet
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IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Andreacute Kaumlnel amp Glenda
Andre Kaumlnel arbeit als Hunde-
trainer in seiner eigenen
Hundeschule in Schuumlpfen (CH)
Auszligerdem arbeitet er als Trai-
ner in einer Welpenspielgruppe
in Thun Er ist Kursleiter fuumlr
Familienbegleithunde im Kyno-
logischen Verein Lyss sowie
ehrenamtlicher Teamtrainer beim
Verein Therapiehunde Schweiz
taensikaenelbluewinch
Irene Schranz amp Leika
Diplom-Pflegefachfrau arbeitet
40 im Demenzbereich
freischaffende Praxisbegleiterin
Basale Stimulation ehrenamt-
liche Teamtrainerin und
Richterin beim Verein Therapie-
hunde Schweiz Hausfrau
und Mutter
ireneschranzbluewinch
Basale Stimulation und tiergestuumltzte
Therapie -Verknuumlpfungen Chancen
und Moumlglichkeiten
Wir laden sie in diesem Workshop ein eine
Verknuumlpfung der tiergestuumltzten Therapie
mit der Basalen Stimulation im Bereich der
Wahrnehmung den Orientierungsraumlumen
und den Lebensthemen zu entdecken und
die Gefuumlhle die waumlhrend der Interaktion
Mensch-Tier entstehen zu erleben Unsere
zwei Therapiehuumlndinnen Glenda und Laika
erwarten Sie Sie werden auf freiwilliger
Basis mit den Huumlndinnen in Beziehung
treten Sie werden sie mit ihren Sinnen
wahrnehmen und erleben die Interaktion
Mensch-Tier-Tier-Mensch
Die Empfindungen der Begegnung werden
sie reflektieren und mit den Teilnehmenden
austauschen Dabei werden wir gemeinsam
die Verkuumlnpfung der tiergestuumltzten Thera-
pie mit dem Basalen Stimulation entdecken
In einem theoretischen Block bekommen
Sie Einsicht in die Arbeit und die Ausbildung
eines Therapiehundeteams Sie werden
die Verhaltensweisen des Hundes
sowie die nonverbale Kommunikation
Mensch ndash Hund und Hund ndash Mensch durch
den Hundetrainer kennenlernen Hunde
zeigen uns durch feine Signale und Koumlrper-
sprache was sie fuumlhlen empfinden von
uns wollen oder warum sie ein gewisses
Verhalten zeigen etc Sie werden auch einen
kurzen Einblick in die Pferdegestuumltzte
Therapie bekommen
Oumlffnen Sie sich lassen sie die Tieren eintre-
ten und erfahren Sie ihre wunderbare
Gabe urteilslos respektvoll und mit Wert-
schaumltzung auf den Menschen zu zugehen
Ihnen wurde die Haltung die von der
Basalen Stimulation ausgeht in die Wiege
gelegt Sie behalten sie bei sofern der
Mensch sie nicht manipuliert und ihnen
mit derselben Wertschaumltzung und dem-
selben Respekt entgegen kommt
Die Einsaumltze fordern viel von den Hunden und sind anstrengend deshalb behalten wir uns vor dass wir die Begegnungen solange anbieten wie es fuumlr unsere Hunde stimmig ist Sie ver- lassen sich auf uns und wissen dass wir die Einsaumltze beenden wenn sie uns Anzeichen von Ermuumldungen zeigen Wir danken fuumlr ihr Verstaumlndnis
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Britta Lippmann
arbeitet in den Kreiskliniken des
Landkreises Darmstadt-Dieburg
in der Personalentwicklung
Ihr Haupttaumltigkeitsfeld ist die
Organisation und Durchfuumlhrung
von Fort- und Weiterbildungen
sowie die Begleitung von
Teamentwicklungsprozessen
joebrigmxde
Didaktik und Methodik in der Basalen Stimulation
Bei Seminaren sind uumlblicherweise etwa 80 des erfolg-
reichen Gelingens von Faktoren abhaumlngig die sich
nicht unmittelbar auf inhaltliche Aspekte beziehen
Dieses Phaumlnomen wird als ldquoEisbergmodellldquo be-
zeichnet Die bdquoMethodik und Didaktik im Kontext des
NLPsldquo ist eine Moumlglichkeit sich mit diesen Faktoren
auseinanderzusetzen und gleichzeitig Inhalt des
Workshops
bull Die Dozentin der Dozent
Jeder Mensch (auch ein Dozent) hat Staumlrken und
Schwaumlchen Diese zu kennen und mit ihnen zu
arbeiten hilft ein Seminar authentischer werden
zu lassen und traumlgt maszliggeblich zu dessen Erfolg bei
bull Sprache als Medium
Unterschiedliche Menschen benutzen unterschied-
liche Sprachmuster die in der Interaktion ihre
Beachtung finden sollten
bull Vorbereitung eines Seminars (Seminardesign)
Die Struktur eines Seminars bereits in der Planungs-
phase detailliert zu erstellen verschafft Sicherheit
fuumlr den Dozenten bzw die Dozentin
Beginn eines Seminars (Priming)
bull OftsindesdieerstenzehnMinutendieuumlberErfolg
oder Misserfolg entscheiden Diesem Umstand
sollte man bereits in der Planung ein groszliges Augen-
merk schenken
bull Vorbereitung einer Selbsterfahrung
Das Konzept der Basalen Stimulation arbeitet viel mit
Selbsterfahrung Diese muss daher durch den Dozen-
ten die Dozentin gut vorbereitet sein da nicht
alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Seminars
sich spontan darauf einlassen koumlnnen Auch dafuumlr
gibt es Hilfsmittel
bull Abschluss eines Seminar
Beim Abschluss eines Seminars sollte auf dessen
Nachhaltigkeit geachtet werden Dabei gibt es
unterschiedliche Arten der Implementierung
Voraussetzung ist dass die Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer des Workshops dem Konzept des NLPs
grundsaumltzlich aufgeschlossen sind
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Winfried Mall
ist Diplom-Heilpaumldagoge
entwickelte die Basale Kommu-
nikation nach Winfried Mall
verfuumlgt uumlber langjaumlhrige Berufs-
erfahrung in der Arbeit mit
Menschen mit geistiger Behin-
derung Autor diverser Buumlcher
u a Veroumlffentlichungen
arbeitet heute freiberuflich in
Fortbildung Beratung und
Supervision
postwinfried-mallch
Baumlrbel Stark
Lehrerin im Schulheim Maumlder
UK Coach UK Beauftragte
des Landes Vorarlbergs
im Schulbereich momentan be-
ratende Taumltigkeit im Schulheim
Maumlder eine Ganztagesschule
fuumlr Kinder mit schwerer Mehr-
fachbehinderungen
wwwschulheimmaederat
baerbelstarklsmae1snvat
Basale Kommunikation nach Winfried Mall im Schulalltag ndash Parallelen und
Differenzen zur Basalen Stimulation
Andreas Froumlhlich bezeichnete einmal die
Basale Kommunikation nach Winfried Mall
als bdquoCousinldquo (bzw Cousine) der Basalen
Stimulation Schon die Bezeichnungen
lassen Verwandtschaft ahnen
Beide Konzepte haben sich im Umgang mit
Menschen mit umfassenden Beeintraumlchti-
gungen bewaumlhrt Immer wieder werden sie
verwechselt die Abgrenzung ist oft nicht
ganz klar ndash wenn es sie uumlberhaupt braucht
Wo sind Gemeinsamkeiten wo liegen die
Unterschiede wo finden sich Ergaumlnzun-
gen Der Workshop will hier Klaumlrung auf-
zeigen mit Fokus auf den Schulalltag
Mit Winfried Mall laumlsst der Begruumlnder der
Basalen Kommunikation sein Konzept er-
leben uumlber das Video einer Begegnung
und kleine Gelegenheiten zur Selbsterfah-
rung Mit Baumlrbel Stark (UK) und Claudia
Splinter (Klassenunterricht) berichten zwei
Praktikerinnen aus dem Schulbereich uumlber
ihre Erfahrungen mit beiden Konzepten
und Winfried Mall versucht herauszuarbei-
ten wie sein Konzept die Basale Stimu-
lation bereichern koumlnnte
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Thomas Buchholz
ist Krankenpfleger und Diplom-
Paumldagoge Kinaumlsthetiktrainer
Kurs- und Weiterbildungsleiter
fuumlr bdquoBasale Stimulation
in der Pflegeldquo und Fachkraft
bdquopalliative careldquo Selbst-
staumlndiger Dozent der beruflichen
Fort- und Weiterbildung
Fachbuchautor Lehrbeauftrag-
ter u a der Katholischen
Hochschule Freiburg
buchholz-thomast-onlinede
Basale Stimulation ndash wenn die Zeit
ausreicht Workshop zum Vortrag der EMOTI-KOMM Studie
Die Studie hat gezeigt dass die Umsetzung
der Basalen Stimulation in der Pflegepraxis
nur dann erfolgt bdquowenn die Zeit ausreicht
Weitere Hemmnisse des mangelhaften
Transfers in die Pflegepraxis wurden ent-
deckt ebenso wie inhaltliche Probleme
des Konzepts
In Kleingruppen werden auf der Grundlage
auszugsweise vorgetragener Studien-
ergebnisse eigene Erfahrungen und Strate-
gie ausgetauscht zu Themen wie insti-
tutionelle und personale Hemmnisse sowie
kritische Anfragen an das Konzept
Ziel des Workshops soll sein ansatzweise
Antworten zu finden auf bdquoHuumlrden der
Umsetzungldquo der Basalen Stimulation im
Alltag der Langzeitpflege
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Silke Matteleacute
Dipl-Pflegewissenschaftlerin (FH)
Lehrgangsleitung Fachweiter-
bildung geriatrische Pflege
Krankenschwester Fachkranken-
schwester fuumlr Intensivpflege
und Anaumlsthesie und Praxisbeglei-
terin Basale Stimulation
silkematteleelisabethgruppede
wwwbildungswerk-marienhos-
pitalde
Kollegialer Dialog
Der Internationale Foumlrderverein Basale
Stimulation e V moumlchte die Ausein-
andersetzung mit dem Kompetenzprofil
und die Arbeit mit dem Kollegialen
Dialog moumlglichst allen Kolleginnen und
Kollegen zugaumlnglich machen
Der Workshop dient der Qualitaumltssicherung
fuumlr die Pflege und Betreuung gemaumlszlig dem
Konzept der Basalen Stimulation dieser
richtet sich an alle Praxisbegleiterinnen
und Praxisbegleiter
Ziel des Workshops ist es mit der neuer-
worbenen Faumlhigkeit den Kollegialen Dia-
log als Instrument zur Reflexion des Kom-
petenzprofils im Teamteachingverfahren
anwenden zu koumlnnen
Die zu erfuumlllenden Kriterien fuumlr diesen
Workshop sind
- Sie sind ordentliches Mitglied des
Internationalen Foumlrdervereins
Basale Stimulation eV
- Der Internationale Foumlrderverein Basale
Stimulation eV empfiehlt Ihnen
an der folgenden Schulung am Freitag
22 April 2016 im Rahmen des Inter-
nationalen Fachtagung Basale Stimula-
tion in Ravensburg teilzunehmen
Wir freuen uns auf Sie
Peter Estner
ist Krankenpfleger Fachweiter-
bildung Intensiv-Anaumlsthe-
siepflege und Praxisbegleiter
Basale Stimulation in
der Pflege
peterestnerwebde
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Dr Annette Damag
Foumlrderschullehrerin Dipl-Heil-
paumldagogin Mulitplikatorin
fuumlr Basale Stimulation
aeschrammgmxde
Dr phil Matthias Dammert
MPH Sozial- und Gesundheits-
wissenschaftler freiberuflich
taumltig im Bereich Fort- und
Weiterbildung fuer die Pflege
und Betreuung von Menschen
mit Demenz
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Didaktisch-methodisches Arbeiten in
der Fortbildung unter Zuhilfenahme
der Fortbildunsmappe bdquoDamag Neuldquo
Dieser Workshop richtet sich an Menschen
die in der Fortbildung zum Thema Basale
Stimulation taumltig sind oder daran interes-
siert sind
Er stellt didaktisch-methodische Grundsaumltze
fuumlr die Arbeit mit Fortbildungsgruppen vor
Es werden didaktisch-methodische Zugangs-
weisen unter Einbezug der Erfahrungen
der TeilnehmerInnen des Workshops
erlaumlutert Auszligerdem wird die Fortbildungs-
mappe Basale Stimulation und deren
Verwendung vorgestellt
Ergebnisse einer Studie zur Anwendung
und Umsetzung der Basalen Stimulation
in der stationaumlren Altenhilfe
(EMOTi-KOMM) ndash Welche Aufgaben
lassen sich hieraus fuumlr die Praxis
ableiten
Die Ergebnisse der Studie EMOTi-KOMM
zeigen auf dass bei der Anwendung
und Umsetzung der Basalen Stimulation
in der Pflege und Betreuung von
Menschen mit Demenz erhebliche Pro-
bleme des Transfers von der Theorie
in die Praxis bestehen
Doch was ist es was diesen Transfer
be- oder sogar verhindert Und welche
(kuumlnftigen) Aufgaben lassen sich aus
diesen Erkenntnissen fuumlr das Konzept
der Basalen Stimulation ableiten
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IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Maximilian Klein
ist Bachelor der Heilpaumldagogik
Seine Berufserfahrung bezieht
sich auf Menschen mit
Behinderung in Wohnheimen
In seiner Forschungsarbeit
beschaumlftigt er sich mit Frage-
stellungen zum Verhalten
dieser Menschen
maxikleinmailgmxde
Tut Wasser weh
Zur Deutung und Bedeutung des Abwehr-verhaltens bei Menschen mit Down-Syndrom und Demenz beim Uumlbergieszligen des Kopfes mit Wasser waumlhrend dem Duschen
Die vorgestellte Forschungsarbeit beschaumlf-
tigt sich mit dem Abwehrverhalten
von aumllteren Menschen mit Down-Syndrom
und Demenz waumlhrend dem Duschen
im Besonderen beim Haare waschen Diese
Reaktionen sind bei Heilerziehungspfle-
gern welche in Einrichtungen fuumlr
Menschen mit Behinderung arbeiten
haumlufig bekannt Wo die Ursache fuumlr diese
gezeigten Verhaltensweisen liegen ist
jedoch meist unklar Ob die Klienten Angst
Schmerz Scham oder Orientierungslosig-
keit verspuumlren ist schwer zu sagen
Unter anderem darum da Menschen mit
Down-Syndrom meist undeutlich oder
nur in Ein- bis Zwei-Wortsaumltzen kommuni-
zieren und sich die Reaktionen in unter-
schiedlichen Qualitaumlten wie Schlagen
Weinen oder Fluchen zeigen
Aufgrund der immer besser werdenden
medizinischen Versorgung werden
Menschen mit Down-Syndrom immer
aumllter Darum ist es extrem wichtig
sich mit den besonderen Beduumlrfnissen
dieser Personengruppe genauer
zu beschaumlftigen ihre speziellen Kommu-
nikationsmuster besser zu verstehen
und deren Lebensqualitaumlt dadurch zu ver-
bessern Auszligerdem kann dadurch die
taumlgliche Arbeit von MitarbeiterInnen der
Behindertenhilfe erleichtert werden
Workshop
Oftmals sieht man in der Pflege beim
Klienten nur eine Reaktion Diese Reaktion
wirft Fragen auf Auf der Suche nach
der Ursache steht man haumlufig vor einem
Raumltsel Im Workshop geht es darum
gemeinsam zu erarbeiten welche Struk-
turen hilfreich sind um Erkenntnisse
zu gewinnen Diese Erkenntnisse koumlnnen
wiederum genutzt werden um neue
Strukturen zu entwickeln und dadurch die
Lebensqualitaumlt
der KlientInnen
zu verbessern
Gemeinsam ge-
machte Erfahrun-
gen in der taumlgli-
chen Arbeit
und der fachliche
Austausch da-
ruumlber koumlnnen von
groszligem Nutzen
sein
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Elisabeth Wust
ist Krankenschwester seit 1974
Praxisbegleiterin Mitwirkende
der Weiterbildung Praxisbe-
gleiterin in Freising Gruumlnderin
der pflegetherapeutischen
Praxis bdquoichduesldquo
wustichduesde
Nicole Schneider
ist Krankenschwester seit 1992
und Praxisbegleiterin
basal-schneidert-onlinede
Abrechnungsmoumlglichkeiten von basal
stimulierenden Angeboten
Erfahrungen mit und Moumlglichkeiten der Finanzierung im Kranken-kassen-Dschungel
Elisabeth Wust
Ich gebe Einblick uumlber meine Erfahrungen
in der Umsetzung des Konzeptes
Basale Stimulation im Klinikalltag uumlber
meinen Weg in die Selbststaumlndigkeit
als Praxisbegleiterin bis hin zur Gruumlndung
der pflegetherapeutischen Praxis ichdues
und damit verbundenen Erfahrungen mit
Finanzierung und Kostentraumlgern
Meine Erfahrungen mit Basaler Stimulation
begannen 1994 Es ist spannend und
interessant wie sich alles bisher entwickelte
welche Chancen im System stecken
und wie Basale Stimulation zu einer weg-
weisenden qualitativen Entwicklung
beitragen kann
Nicole Schneider
PKMS (Pflegekomplexmaszlignahmen-Scores)
unterstuumltzt Pflegequalitaumlt bietet Moumlg-
lichkeit innovative Ideen durch Forschung
zu untermauern und in praxisgerechte
Loumlsungen zu fuumlhren Dies bedeutet eine
Optimierung von Struktur- Prozess- und
Ergebnisqualitaumlt und verbessertes Kos-
ten-Leistungs-Verhaumlltnis
Ich berichte uumlber meine Erfahrungen mit
PKMS und wie es die Umsetzung des
Konzeptes Basale Stimulation im Pflege-
alltag unterstuumltzen kann
Wir freuen uns nach unserem Einblick
in die sehr unterschiedlichen Arbeits-
bereiche Wege und Finanzierungs-
moumlglichkeiten auf Ihre Erfahrungen
und einen regen Austausch
wwwbasale-stimulationde
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Felicitas Marbach-Lang
Diplom Naturwissenschaften ETH
Studium der Naturwissenschaf-
ten an der ETH Zuumlrich mit
Abschluss der Faumlcher Biosyste-
matik Tieroumlkologie Meeres-
biologie Psychologie und Ergo-
nomie Anschliessend Erwerb
des houmlheren Lehramtes der ETH
Zuumlrich fuumlr Naturwissenschaften
Taumltigkeit als Lehrerin fuumlr Biolo-
gie am Fach- und Wirtschafts-
mittelschulzentrum Luzern und
Dozentin fuumlr Anatomie an der
Heilpraktikerschule Luzern
Referentin an verschiedenen
Tagungen und Kongressen mit
Schwerpunkt Energie- und
Quantenmedizin Autorin eines
Blogs zur Informationsmedizin
felicitasmarbachgmailcom
wwwquantmedblogspotch
Quanten ndash ein Meer voller Moumlglichkeiten
Aus unserem Alltag und dem taumlglichen Um-
gang mit Patienten Kunden und Mitmen-
schen wissen wir Es geschehen Dinge
die eigentlich nicht sein koumlnnen
Wenn beispielsweise jemand nach langer
Zeit ploumltzlich wieder Bewegungen aus-
fuumlhren kann die nicht mehr moumlglich
erschienen spricht man von einem Wun-
der Die Schulmedizin reagiert in solchen
Faumlllen mit Erstaunen denn sie kann
vieles nicht erklaumlren was wir im therapeu-
tischen Alltag immer wieder erfahren
Waumlre unsere Gesundheit alleine von den Ge-
setzen der Physik und Chemie abhaumlngig
duumlrfte es beispielsweise den Placebo-Effekt
gar nicht geben Und doch wissen wir
Es gibt ihn ebenso wie es auch den
Nocebo-Effekt gibt oder wie es die vielen
kleinen (und grossen) medizinischen
Spontanheilungen gibt
Die Quantenphysik gibt uns gute Erklaumlrungs-
konzepte fuumlr solche Phaumlnomene Begeben
wir uns in das faszinierende Reich der
kleinsten Bausteine der Materie stellen wir
erstaunt fest dass es Materie an sich gar
nicht gibt Wir befinden uns stattdessen
in einem Meer von potentiellen Moumlglich-
keiten (bdquoWellenldquo) und muumlssen akzeptieren
dass wir alle Beobachter und Mitschoumlpfer
unserer eigenen Realitaumlt sind Mehr noch
Wir alle tragen in uns ein ausgekluumlgeltes
Resonanzsystem um unsere Umwelt
zu spiegeln und dadurch unsere eigene
Realitaumlt zu erfahren
Verstehen wir diese grundlegenden Mecha-
nismen bekommen wir auch einen neuen
Blickwinkel auf das was wir Realitaumlt
nennen Ausserdem erkennen wir dass
unsere Interaktionen mit unserer Mit- und
Umwelt wesentlich zur Gesundheit und
Heilung beitragen koumlnnen
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Anna Esclusa Feliu
ist Diplom-Paumldagogin Kurslei-
terin fuumlr Basale Stimulation
in Spanien Affolter-Therapeu-
tin Practitionner in NLP
Sie arbeitet als Paumldagogische
Modulatorin im Hospital
Asepeyo St Cugat
und bei Unitat dlsquoEstimulacioacute
Neurologravegica (Barcelona)
Annaesclusamodulacionped-
agogicacom
Paumldagogische Modulation Ein neuer
Weg zur Familienbegleitung
Wenn eine emotionele Bindung zwischen
Menschen besteht es ist fuumlr diejenigen
unheimlich wichtig immer wieder den Weg
zu einander zu finden Egal ob es sich um
eine gestige Behinderung handelt eine
Demenz oder ein schweres SHT immer
wird die Behinderung diese Begegnung
erschweren Dabei moumlchte die Paumldagogi-
sche Modulation Unterstuumltzung anbieten
Diese definiert sich als bdquoein praumlsenzieller
Prozess der versucht die Kommunikation
und die Beziehung zwischen Menschen
mit schweren Behinderungen und deren
Familien zu bereichern Dabei werden
Ihre Beduumlrfnisse bezuumlglich ihres taumlglichen
Zusammenlebens als Lernsituationen
strukturiertldquo
Nach dieser Sichtweise ist es dann nicht
moumlglich die Angehoumlrigen als Co-Thera-
peuten zu betrachten da sie selber
mitbetroffen sind
Dieses neues Konzept ist laut Prof Froumlhlich
bdquoeine Weiterentwicklung und eine Spe-
zialisierung von Basale Stimulationldquo da viele
von den paumldagogischen Uumlberlegungen aus
diesem Konzept kommen Basale Stimulation
foumlrdert die gesamte Entwiclung von
Menschen mit schweren Behinderungen
waumlhrend die Paumldagogische Modulation
foumlrdert die Beziehung zwischen diesen
Menschen und ihre Familien
Das Konzept ist aus dem Neurorehabilita-
tionsbereich in Spanien entstanden
wird aber dort allmaumlhlich auch mit Ange-
houmlrigen von Demenzkranken Menschen
Autismus-Spektrum-Stoumlrungen und
schwerstmehrfach behinderten Kindern
angewendet
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Andreacute Kaumlnel amp Glenda
Andre Kaumlnel arbeit als Hunde-
trainer in seiner eigenen
Hundeschule in Schuumlpfen (CH)
Auszligerdem arbeitet er als Trai-
ner in einer Welpenspielgruppe
in Thun Er ist Kursleiter fuumlr
Familienbegleithunde im Kyno-
logischen Verein Lyss sowie
ehrenamtlicher Teamtrainer beim
Verein Therapiehunde Schweiz
taensikaenelbluewinch
Irene Schranz amp Leika
Diplom-Pflegefachfrau arbeitet
40 im Demenzbereich
freischaffende Praxisbegleiterin
Basale Stimulation ehrenamt-
liche Teamtrainerin und
Richterin beim Verein Therapie-
hunde Schweiz Hausfrau
und Mutter
ireneschranzbluewinch
Basale Stimulation und tiergestuumltzte
Therapie -Verknuumlpfungen Chancen
und Moumlglichkeiten
Wir laden sie in diesem Workshop ein eine
Verknuumlpfung der tiergestuumltzten Therapie
mit der Basalen Stimulation im Bereich der
Wahrnehmung den Orientierungsraumlumen
und den Lebensthemen zu entdecken und
die Gefuumlhle die waumlhrend der Interaktion
Mensch-Tier entstehen zu erleben Unsere
zwei Therapiehuumlndinnen Glenda und Laika
erwarten Sie Sie werden auf freiwilliger
Basis mit den Huumlndinnen in Beziehung
treten Sie werden sie mit ihren Sinnen
wahrnehmen und erleben die Interaktion
Mensch-Tier-Tier-Mensch
Die Empfindungen der Begegnung werden
sie reflektieren und mit den Teilnehmenden
austauschen Dabei werden wir gemeinsam
die Verkuumlnpfung der tiergestuumltzten Thera-
pie mit dem Basalen Stimulation entdecken
In einem theoretischen Block bekommen
Sie Einsicht in die Arbeit und die Ausbildung
eines Therapiehundeteams Sie werden
die Verhaltensweisen des Hundes
sowie die nonverbale Kommunikation
Mensch ndash Hund und Hund ndash Mensch durch
den Hundetrainer kennenlernen Hunde
zeigen uns durch feine Signale und Koumlrper-
sprache was sie fuumlhlen empfinden von
uns wollen oder warum sie ein gewisses
Verhalten zeigen etc Sie werden auch einen
kurzen Einblick in die Pferdegestuumltzte
Therapie bekommen
Oumlffnen Sie sich lassen sie die Tieren eintre-
ten und erfahren Sie ihre wunderbare
Gabe urteilslos respektvoll und mit Wert-
schaumltzung auf den Menschen zu zugehen
Ihnen wurde die Haltung die von der
Basalen Stimulation ausgeht in die Wiege
gelegt Sie behalten sie bei sofern der
Mensch sie nicht manipuliert und ihnen
mit derselben Wertschaumltzung und dem-
selben Respekt entgegen kommt
Die Einsaumltze fordern viel von den Hunden und sind anstrengend deshalb behalten wir uns vor dass wir die Begegnungen solange anbieten wie es fuumlr unsere Hunde stimmig ist Sie ver- lassen sich auf uns und wissen dass wir die Einsaumltze beenden wenn sie uns Anzeichen von Ermuumldungen zeigen Wir danken fuumlr ihr Verstaumlndnis
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Britta Lippmann
arbeitet in den Kreiskliniken des
Landkreises Darmstadt-Dieburg
in der Personalentwicklung
Ihr Haupttaumltigkeitsfeld ist die
Organisation und Durchfuumlhrung
von Fort- und Weiterbildungen
sowie die Begleitung von
Teamentwicklungsprozessen
joebrigmxde
Didaktik und Methodik in der Basalen Stimulation
Bei Seminaren sind uumlblicherweise etwa 80 des erfolg-
reichen Gelingens von Faktoren abhaumlngig die sich
nicht unmittelbar auf inhaltliche Aspekte beziehen
Dieses Phaumlnomen wird als ldquoEisbergmodellldquo be-
zeichnet Die bdquoMethodik und Didaktik im Kontext des
NLPsldquo ist eine Moumlglichkeit sich mit diesen Faktoren
auseinanderzusetzen und gleichzeitig Inhalt des
Workshops
bull Die Dozentin der Dozent
Jeder Mensch (auch ein Dozent) hat Staumlrken und
Schwaumlchen Diese zu kennen und mit ihnen zu
arbeiten hilft ein Seminar authentischer werden
zu lassen und traumlgt maszliggeblich zu dessen Erfolg bei
bull Sprache als Medium
Unterschiedliche Menschen benutzen unterschied-
liche Sprachmuster die in der Interaktion ihre
Beachtung finden sollten
bull Vorbereitung eines Seminars (Seminardesign)
Die Struktur eines Seminars bereits in der Planungs-
phase detailliert zu erstellen verschafft Sicherheit
fuumlr den Dozenten bzw die Dozentin
Beginn eines Seminars (Priming)
bull OftsindesdieerstenzehnMinutendieuumlberErfolg
oder Misserfolg entscheiden Diesem Umstand
sollte man bereits in der Planung ein groszliges Augen-
merk schenken
bull Vorbereitung einer Selbsterfahrung
Das Konzept der Basalen Stimulation arbeitet viel mit
Selbsterfahrung Diese muss daher durch den Dozen-
ten die Dozentin gut vorbereitet sein da nicht
alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Seminars
sich spontan darauf einlassen koumlnnen Auch dafuumlr
gibt es Hilfsmittel
bull Abschluss eines Seminar
Beim Abschluss eines Seminars sollte auf dessen
Nachhaltigkeit geachtet werden Dabei gibt es
unterschiedliche Arten der Implementierung
Voraussetzung ist dass die Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer des Workshops dem Konzept des NLPs
grundsaumltzlich aufgeschlossen sind
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Winfried Mall
ist Diplom-Heilpaumldagoge
entwickelte die Basale Kommu-
nikation nach Winfried Mall
verfuumlgt uumlber langjaumlhrige Berufs-
erfahrung in der Arbeit mit
Menschen mit geistiger Behin-
derung Autor diverser Buumlcher
u a Veroumlffentlichungen
arbeitet heute freiberuflich in
Fortbildung Beratung und
Supervision
postwinfried-mallch
Baumlrbel Stark
Lehrerin im Schulheim Maumlder
UK Coach UK Beauftragte
des Landes Vorarlbergs
im Schulbereich momentan be-
ratende Taumltigkeit im Schulheim
Maumlder eine Ganztagesschule
fuumlr Kinder mit schwerer Mehr-
fachbehinderungen
wwwschulheimmaederat
baerbelstarklsmae1snvat
Basale Kommunikation nach Winfried Mall im Schulalltag ndash Parallelen und
Differenzen zur Basalen Stimulation
Andreas Froumlhlich bezeichnete einmal die
Basale Kommunikation nach Winfried Mall
als bdquoCousinldquo (bzw Cousine) der Basalen
Stimulation Schon die Bezeichnungen
lassen Verwandtschaft ahnen
Beide Konzepte haben sich im Umgang mit
Menschen mit umfassenden Beeintraumlchti-
gungen bewaumlhrt Immer wieder werden sie
verwechselt die Abgrenzung ist oft nicht
ganz klar ndash wenn es sie uumlberhaupt braucht
Wo sind Gemeinsamkeiten wo liegen die
Unterschiede wo finden sich Ergaumlnzun-
gen Der Workshop will hier Klaumlrung auf-
zeigen mit Fokus auf den Schulalltag
Mit Winfried Mall laumlsst der Begruumlnder der
Basalen Kommunikation sein Konzept er-
leben uumlber das Video einer Begegnung
und kleine Gelegenheiten zur Selbsterfah-
rung Mit Baumlrbel Stark (UK) und Claudia
Splinter (Klassenunterricht) berichten zwei
Praktikerinnen aus dem Schulbereich uumlber
ihre Erfahrungen mit beiden Konzepten
und Winfried Mall versucht herauszuarbei-
ten wie sein Konzept die Basale Stimu-
lation bereichern koumlnnte
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Thomas Buchholz
ist Krankenpfleger und Diplom-
Paumldagoge Kinaumlsthetiktrainer
Kurs- und Weiterbildungsleiter
fuumlr bdquoBasale Stimulation
in der Pflegeldquo und Fachkraft
bdquopalliative careldquo Selbst-
staumlndiger Dozent der beruflichen
Fort- und Weiterbildung
Fachbuchautor Lehrbeauftrag-
ter u a der Katholischen
Hochschule Freiburg
buchholz-thomast-onlinede
Basale Stimulation ndash wenn die Zeit
ausreicht Workshop zum Vortrag der EMOTI-KOMM Studie
Die Studie hat gezeigt dass die Umsetzung
der Basalen Stimulation in der Pflegepraxis
nur dann erfolgt bdquowenn die Zeit ausreicht
Weitere Hemmnisse des mangelhaften
Transfers in die Pflegepraxis wurden ent-
deckt ebenso wie inhaltliche Probleme
des Konzepts
In Kleingruppen werden auf der Grundlage
auszugsweise vorgetragener Studien-
ergebnisse eigene Erfahrungen und Strate-
gie ausgetauscht zu Themen wie insti-
tutionelle und personale Hemmnisse sowie
kritische Anfragen an das Konzept
Ziel des Workshops soll sein ansatzweise
Antworten zu finden auf bdquoHuumlrden der
Umsetzungldquo der Basalen Stimulation im
Alltag der Langzeitpflege
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Silke Matteleacute
Dipl-Pflegewissenschaftlerin (FH)
Lehrgangsleitung Fachweiter-
bildung geriatrische Pflege
Krankenschwester Fachkranken-
schwester fuumlr Intensivpflege
und Anaumlsthesie und Praxisbeglei-
terin Basale Stimulation
silkematteleelisabethgruppede
wwwbildungswerk-marienhos-
pitalde
Kollegialer Dialog
Der Internationale Foumlrderverein Basale
Stimulation e V moumlchte die Ausein-
andersetzung mit dem Kompetenzprofil
und die Arbeit mit dem Kollegialen
Dialog moumlglichst allen Kolleginnen und
Kollegen zugaumlnglich machen
Der Workshop dient der Qualitaumltssicherung
fuumlr die Pflege und Betreuung gemaumlszlig dem
Konzept der Basalen Stimulation dieser
richtet sich an alle Praxisbegleiterinnen
und Praxisbegleiter
Ziel des Workshops ist es mit der neuer-
worbenen Faumlhigkeit den Kollegialen Dia-
log als Instrument zur Reflexion des Kom-
petenzprofils im Teamteachingverfahren
anwenden zu koumlnnen
Die zu erfuumlllenden Kriterien fuumlr diesen
Workshop sind
- Sie sind ordentliches Mitglied des
Internationalen Foumlrdervereins
Basale Stimulation eV
- Der Internationale Foumlrderverein Basale
Stimulation eV empfiehlt Ihnen
an der folgenden Schulung am Freitag
22 April 2016 im Rahmen des Inter-
nationalen Fachtagung Basale Stimula-
tion in Ravensburg teilzunehmen
Wir freuen uns auf Sie
Peter Estner
ist Krankenpfleger Fachweiter-
bildung Intensiv-Anaumlsthe-
siepflege und Praxisbegleiter
Basale Stimulation in
der Pflege
peterestnerwebde
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Dr Annette Damag
Foumlrderschullehrerin Dipl-Heil-
paumldagogin Mulitplikatorin
fuumlr Basale Stimulation
aeschrammgmxde
Dr phil Matthias Dammert
MPH Sozial- und Gesundheits-
wissenschaftler freiberuflich
taumltig im Bereich Fort- und
Weiterbildung fuer die Pflege
und Betreuung von Menschen
mit Demenz
wwwspot-demenzde
Didaktisch-methodisches Arbeiten in
der Fortbildung unter Zuhilfenahme
der Fortbildunsmappe bdquoDamag Neuldquo
Dieser Workshop richtet sich an Menschen
die in der Fortbildung zum Thema Basale
Stimulation taumltig sind oder daran interes-
siert sind
Er stellt didaktisch-methodische Grundsaumltze
fuumlr die Arbeit mit Fortbildungsgruppen vor
Es werden didaktisch-methodische Zugangs-
weisen unter Einbezug der Erfahrungen
der TeilnehmerInnen des Workshops
erlaumlutert Auszligerdem wird die Fortbildungs-
mappe Basale Stimulation und deren
Verwendung vorgestellt
Ergebnisse einer Studie zur Anwendung
und Umsetzung der Basalen Stimulation
in der stationaumlren Altenhilfe
(EMOTi-KOMM) ndash Welche Aufgaben
lassen sich hieraus fuumlr die Praxis
ableiten
Die Ergebnisse der Studie EMOTi-KOMM
zeigen auf dass bei der Anwendung
und Umsetzung der Basalen Stimulation
in der Pflege und Betreuung von
Menschen mit Demenz erhebliche Pro-
bleme des Transfers von der Theorie
in die Praxis bestehen
Doch was ist es was diesen Transfer
be- oder sogar verhindert Und welche
(kuumlnftigen) Aufgaben lassen sich aus
diesen Erkenntnissen fuumlr das Konzept
der Basalen Stimulation ableiten
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Maximilian Klein
ist Bachelor der Heilpaumldagogik
Seine Berufserfahrung bezieht
sich auf Menschen mit
Behinderung in Wohnheimen
In seiner Forschungsarbeit
beschaumlftigt er sich mit Frage-
stellungen zum Verhalten
dieser Menschen
maxikleinmailgmxde
Tut Wasser weh
Zur Deutung und Bedeutung des Abwehr-verhaltens bei Menschen mit Down-Syndrom und Demenz beim Uumlbergieszligen des Kopfes mit Wasser waumlhrend dem Duschen
Die vorgestellte Forschungsarbeit beschaumlf-
tigt sich mit dem Abwehrverhalten
von aumllteren Menschen mit Down-Syndrom
und Demenz waumlhrend dem Duschen
im Besonderen beim Haare waschen Diese
Reaktionen sind bei Heilerziehungspfle-
gern welche in Einrichtungen fuumlr
Menschen mit Behinderung arbeiten
haumlufig bekannt Wo die Ursache fuumlr diese
gezeigten Verhaltensweisen liegen ist
jedoch meist unklar Ob die Klienten Angst
Schmerz Scham oder Orientierungslosig-
keit verspuumlren ist schwer zu sagen
Unter anderem darum da Menschen mit
Down-Syndrom meist undeutlich oder
nur in Ein- bis Zwei-Wortsaumltzen kommuni-
zieren und sich die Reaktionen in unter-
schiedlichen Qualitaumlten wie Schlagen
Weinen oder Fluchen zeigen
Aufgrund der immer besser werdenden
medizinischen Versorgung werden
Menschen mit Down-Syndrom immer
aumllter Darum ist es extrem wichtig
sich mit den besonderen Beduumlrfnissen
dieser Personengruppe genauer
zu beschaumlftigen ihre speziellen Kommu-
nikationsmuster besser zu verstehen
und deren Lebensqualitaumlt dadurch zu ver-
bessern Auszligerdem kann dadurch die
taumlgliche Arbeit von MitarbeiterInnen der
Behindertenhilfe erleichtert werden
Workshop
Oftmals sieht man in der Pflege beim
Klienten nur eine Reaktion Diese Reaktion
wirft Fragen auf Auf der Suche nach
der Ursache steht man haumlufig vor einem
Raumltsel Im Workshop geht es darum
gemeinsam zu erarbeiten welche Struk-
turen hilfreich sind um Erkenntnisse
zu gewinnen Diese Erkenntnisse koumlnnen
wiederum genutzt werden um neue
Strukturen zu entwickeln und dadurch die
Lebensqualitaumlt
der KlientInnen
zu verbessern
Gemeinsam ge-
machte Erfahrun-
gen in der taumlgli-
chen Arbeit
und der fachliche
Austausch da-
ruumlber koumlnnen von
groszligem Nutzen
sein
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Elisabeth Wust
ist Krankenschwester seit 1974
Praxisbegleiterin Mitwirkende
der Weiterbildung Praxisbe-
gleiterin in Freising Gruumlnderin
der pflegetherapeutischen
Praxis bdquoichduesldquo
wustichduesde
Nicole Schneider
ist Krankenschwester seit 1992
und Praxisbegleiterin
basal-schneidert-onlinede
Abrechnungsmoumlglichkeiten von basal
stimulierenden Angeboten
Erfahrungen mit und Moumlglichkeiten der Finanzierung im Kranken-kassen-Dschungel
Elisabeth Wust
Ich gebe Einblick uumlber meine Erfahrungen
in der Umsetzung des Konzeptes
Basale Stimulation im Klinikalltag uumlber
meinen Weg in die Selbststaumlndigkeit
als Praxisbegleiterin bis hin zur Gruumlndung
der pflegetherapeutischen Praxis ichdues
und damit verbundenen Erfahrungen mit
Finanzierung und Kostentraumlgern
Meine Erfahrungen mit Basaler Stimulation
begannen 1994 Es ist spannend und
interessant wie sich alles bisher entwickelte
welche Chancen im System stecken
und wie Basale Stimulation zu einer weg-
weisenden qualitativen Entwicklung
beitragen kann
Nicole Schneider
PKMS (Pflegekomplexmaszlignahmen-Scores)
unterstuumltzt Pflegequalitaumlt bietet Moumlg-
lichkeit innovative Ideen durch Forschung
zu untermauern und in praxisgerechte
Loumlsungen zu fuumlhren Dies bedeutet eine
Optimierung von Struktur- Prozess- und
Ergebnisqualitaumlt und verbessertes Kos-
ten-Leistungs-Verhaumlltnis
Ich berichte uumlber meine Erfahrungen mit
PKMS und wie es die Umsetzung des
Konzeptes Basale Stimulation im Pflege-
alltag unterstuumltzen kann
Wir freuen uns nach unserem Einblick
in die sehr unterschiedlichen Arbeits-
bereiche Wege und Finanzierungs-
moumlglichkeiten auf Ihre Erfahrungen
und einen regen Austausch
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Felicitas Marbach-Lang
Diplom Naturwissenschaften ETH
Studium der Naturwissenschaf-
ten an der ETH Zuumlrich mit
Abschluss der Faumlcher Biosyste-
matik Tieroumlkologie Meeres-
biologie Psychologie und Ergo-
nomie Anschliessend Erwerb
des houmlheren Lehramtes der ETH
Zuumlrich fuumlr Naturwissenschaften
Taumltigkeit als Lehrerin fuumlr Biolo-
gie am Fach- und Wirtschafts-
mittelschulzentrum Luzern und
Dozentin fuumlr Anatomie an der
Heilpraktikerschule Luzern
Referentin an verschiedenen
Tagungen und Kongressen mit
Schwerpunkt Energie- und
Quantenmedizin Autorin eines
Blogs zur Informationsmedizin
felicitasmarbachgmailcom
wwwquantmedblogspotch
Quanten ndash ein Meer voller Moumlglichkeiten
Aus unserem Alltag und dem taumlglichen Um-
gang mit Patienten Kunden und Mitmen-
schen wissen wir Es geschehen Dinge
die eigentlich nicht sein koumlnnen
Wenn beispielsweise jemand nach langer
Zeit ploumltzlich wieder Bewegungen aus-
fuumlhren kann die nicht mehr moumlglich
erschienen spricht man von einem Wun-
der Die Schulmedizin reagiert in solchen
Faumlllen mit Erstaunen denn sie kann
vieles nicht erklaumlren was wir im therapeu-
tischen Alltag immer wieder erfahren
Waumlre unsere Gesundheit alleine von den Ge-
setzen der Physik und Chemie abhaumlngig
duumlrfte es beispielsweise den Placebo-Effekt
gar nicht geben Und doch wissen wir
Es gibt ihn ebenso wie es auch den
Nocebo-Effekt gibt oder wie es die vielen
kleinen (und grossen) medizinischen
Spontanheilungen gibt
Die Quantenphysik gibt uns gute Erklaumlrungs-
konzepte fuumlr solche Phaumlnomene Begeben
wir uns in das faszinierende Reich der
kleinsten Bausteine der Materie stellen wir
erstaunt fest dass es Materie an sich gar
nicht gibt Wir befinden uns stattdessen
in einem Meer von potentiellen Moumlglich-
keiten (bdquoWellenldquo) und muumlssen akzeptieren
dass wir alle Beobachter und Mitschoumlpfer
unserer eigenen Realitaumlt sind Mehr noch
Wir alle tragen in uns ein ausgekluumlgeltes
Resonanzsystem um unsere Umwelt
zu spiegeln und dadurch unsere eigene
Realitaumlt zu erfahren
Verstehen wir diese grundlegenden Mecha-
nismen bekommen wir auch einen neuen
Blickwinkel auf das was wir Realitaumlt
nennen Ausserdem erkennen wir dass
unsere Interaktionen mit unserer Mit- und
Umwelt wesentlich zur Gesundheit und
Heilung beitragen koumlnnen
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IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Anna Esclusa Feliu
ist Diplom-Paumldagogin Kurslei-
terin fuumlr Basale Stimulation
in Spanien Affolter-Therapeu-
tin Practitionner in NLP
Sie arbeitet als Paumldagogische
Modulatorin im Hospital
Asepeyo St Cugat
und bei Unitat dlsquoEstimulacioacute
Neurologravegica (Barcelona)
Annaesclusamodulacionped-
agogicacom
Paumldagogische Modulation Ein neuer
Weg zur Familienbegleitung
Wenn eine emotionele Bindung zwischen
Menschen besteht es ist fuumlr diejenigen
unheimlich wichtig immer wieder den Weg
zu einander zu finden Egal ob es sich um
eine gestige Behinderung handelt eine
Demenz oder ein schweres SHT immer
wird die Behinderung diese Begegnung
erschweren Dabei moumlchte die Paumldagogi-
sche Modulation Unterstuumltzung anbieten
Diese definiert sich als bdquoein praumlsenzieller
Prozess der versucht die Kommunikation
und die Beziehung zwischen Menschen
mit schweren Behinderungen und deren
Familien zu bereichern Dabei werden
Ihre Beduumlrfnisse bezuumlglich ihres taumlglichen
Zusammenlebens als Lernsituationen
strukturiertldquo
Nach dieser Sichtweise ist es dann nicht
moumlglich die Angehoumlrigen als Co-Thera-
peuten zu betrachten da sie selber
mitbetroffen sind
Dieses neues Konzept ist laut Prof Froumlhlich
bdquoeine Weiterentwicklung und eine Spe-
zialisierung von Basale Stimulationldquo da viele
von den paumldagogischen Uumlberlegungen aus
diesem Konzept kommen Basale Stimulation
foumlrdert die gesamte Entwiclung von
Menschen mit schweren Behinderungen
waumlhrend die Paumldagogische Modulation
foumlrdert die Beziehung zwischen diesen
Menschen und ihre Familien
Das Konzept ist aus dem Neurorehabilita-
tionsbereich in Spanien entstanden
wird aber dort allmaumlhlich auch mit Ange-
houmlrigen von Demenzkranken Menschen
Autismus-Spektrum-Stoumlrungen und
schwerstmehrfach behinderten Kindern
angewendet
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Andreacute Kaumlnel amp Glenda
Andre Kaumlnel arbeit als Hunde-
trainer in seiner eigenen
Hundeschule in Schuumlpfen (CH)
Auszligerdem arbeitet er als Trai-
ner in einer Welpenspielgruppe
in Thun Er ist Kursleiter fuumlr
Familienbegleithunde im Kyno-
logischen Verein Lyss sowie
ehrenamtlicher Teamtrainer beim
Verein Therapiehunde Schweiz
taensikaenelbluewinch
Irene Schranz amp Leika
Diplom-Pflegefachfrau arbeitet
40 im Demenzbereich
freischaffende Praxisbegleiterin
Basale Stimulation ehrenamt-
liche Teamtrainerin und
Richterin beim Verein Therapie-
hunde Schweiz Hausfrau
und Mutter
ireneschranzbluewinch
Basale Stimulation und tiergestuumltzte
Therapie -Verknuumlpfungen Chancen
und Moumlglichkeiten
Wir laden sie in diesem Workshop ein eine
Verknuumlpfung der tiergestuumltzten Therapie
mit der Basalen Stimulation im Bereich der
Wahrnehmung den Orientierungsraumlumen
und den Lebensthemen zu entdecken und
die Gefuumlhle die waumlhrend der Interaktion
Mensch-Tier entstehen zu erleben Unsere
zwei Therapiehuumlndinnen Glenda und Laika
erwarten Sie Sie werden auf freiwilliger
Basis mit den Huumlndinnen in Beziehung
treten Sie werden sie mit ihren Sinnen
wahrnehmen und erleben die Interaktion
Mensch-Tier-Tier-Mensch
Die Empfindungen der Begegnung werden
sie reflektieren und mit den Teilnehmenden
austauschen Dabei werden wir gemeinsam
die Verkuumlnpfung der tiergestuumltzten Thera-
pie mit dem Basalen Stimulation entdecken
In einem theoretischen Block bekommen
Sie Einsicht in die Arbeit und die Ausbildung
eines Therapiehundeteams Sie werden
die Verhaltensweisen des Hundes
sowie die nonverbale Kommunikation
Mensch ndash Hund und Hund ndash Mensch durch
den Hundetrainer kennenlernen Hunde
zeigen uns durch feine Signale und Koumlrper-
sprache was sie fuumlhlen empfinden von
uns wollen oder warum sie ein gewisses
Verhalten zeigen etc Sie werden auch einen
kurzen Einblick in die Pferdegestuumltzte
Therapie bekommen
Oumlffnen Sie sich lassen sie die Tieren eintre-
ten und erfahren Sie ihre wunderbare
Gabe urteilslos respektvoll und mit Wert-
schaumltzung auf den Menschen zu zugehen
Ihnen wurde die Haltung die von der
Basalen Stimulation ausgeht in die Wiege
gelegt Sie behalten sie bei sofern der
Mensch sie nicht manipuliert und ihnen
mit derselben Wertschaumltzung und dem-
selben Respekt entgegen kommt
Die Einsaumltze fordern viel von den Hunden und sind anstrengend deshalb behalten wir uns vor dass wir die Begegnungen solange anbieten wie es fuumlr unsere Hunde stimmig ist Sie ver- lassen sich auf uns und wissen dass wir die Einsaumltze beenden wenn sie uns Anzeichen von Ermuumldungen zeigen Wir danken fuumlr ihr Verstaumlndnis
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IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Britta Lippmann
arbeitet in den Kreiskliniken des
Landkreises Darmstadt-Dieburg
in der Personalentwicklung
Ihr Haupttaumltigkeitsfeld ist die
Organisation und Durchfuumlhrung
von Fort- und Weiterbildungen
sowie die Begleitung von
Teamentwicklungsprozessen
joebrigmxde
Didaktik und Methodik in der Basalen Stimulation
Bei Seminaren sind uumlblicherweise etwa 80 des erfolg-
reichen Gelingens von Faktoren abhaumlngig die sich
nicht unmittelbar auf inhaltliche Aspekte beziehen
Dieses Phaumlnomen wird als ldquoEisbergmodellldquo be-
zeichnet Die bdquoMethodik und Didaktik im Kontext des
NLPsldquo ist eine Moumlglichkeit sich mit diesen Faktoren
auseinanderzusetzen und gleichzeitig Inhalt des
Workshops
bull Die Dozentin der Dozent
Jeder Mensch (auch ein Dozent) hat Staumlrken und
Schwaumlchen Diese zu kennen und mit ihnen zu
arbeiten hilft ein Seminar authentischer werden
zu lassen und traumlgt maszliggeblich zu dessen Erfolg bei
bull Sprache als Medium
Unterschiedliche Menschen benutzen unterschied-
liche Sprachmuster die in der Interaktion ihre
Beachtung finden sollten
bull Vorbereitung eines Seminars (Seminardesign)
Die Struktur eines Seminars bereits in der Planungs-
phase detailliert zu erstellen verschafft Sicherheit
fuumlr den Dozenten bzw die Dozentin
Beginn eines Seminars (Priming)
bull OftsindesdieerstenzehnMinutendieuumlberErfolg
oder Misserfolg entscheiden Diesem Umstand
sollte man bereits in der Planung ein groszliges Augen-
merk schenken
bull Vorbereitung einer Selbsterfahrung
Das Konzept der Basalen Stimulation arbeitet viel mit
Selbsterfahrung Diese muss daher durch den Dozen-
ten die Dozentin gut vorbereitet sein da nicht
alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Seminars
sich spontan darauf einlassen koumlnnen Auch dafuumlr
gibt es Hilfsmittel
bull Abschluss eines Seminar
Beim Abschluss eines Seminars sollte auf dessen
Nachhaltigkeit geachtet werden Dabei gibt es
unterschiedliche Arten der Implementierung
Voraussetzung ist dass die Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer des Workshops dem Konzept des NLPs
grundsaumltzlich aufgeschlossen sind
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Winfried Mall
ist Diplom-Heilpaumldagoge
entwickelte die Basale Kommu-
nikation nach Winfried Mall
verfuumlgt uumlber langjaumlhrige Berufs-
erfahrung in der Arbeit mit
Menschen mit geistiger Behin-
derung Autor diverser Buumlcher
u a Veroumlffentlichungen
arbeitet heute freiberuflich in
Fortbildung Beratung und
Supervision
postwinfried-mallch
Baumlrbel Stark
Lehrerin im Schulheim Maumlder
UK Coach UK Beauftragte
des Landes Vorarlbergs
im Schulbereich momentan be-
ratende Taumltigkeit im Schulheim
Maumlder eine Ganztagesschule
fuumlr Kinder mit schwerer Mehr-
fachbehinderungen
wwwschulheimmaederat
baerbelstarklsmae1snvat
Basale Kommunikation nach Winfried Mall im Schulalltag ndash Parallelen und
Differenzen zur Basalen Stimulation
Andreas Froumlhlich bezeichnete einmal die
Basale Kommunikation nach Winfried Mall
als bdquoCousinldquo (bzw Cousine) der Basalen
Stimulation Schon die Bezeichnungen
lassen Verwandtschaft ahnen
Beide Konzepte haben sich im Umgang mit
Menschen mit umfassenden Beeintraumlchti-
gungen bewaumlhrt Immer wieder werden sie
verwechselt die Abgrenzung ist oft nicht
ganz klar ndash wenn es sie uumlberhaupt braucht
Wo sind Gemeinsamkeiten wo liegen die
Unterschiede wo finden sich Ergaumlnzun-
gen Der Workshop will hier Klaumlrung auf-
zeigen mit Fokus auf den Schulalltag
Mit Winfried Mall laumlsst der Begruumlnder der
Basalen Kommunikation sein Konzept er-
leben uumlber das Video einer Begegnung
und kleine Gelegenheiten zur Selbsterfah-
rung Mit Baumlrbel Stark (UK) und Claudia
Splinter (Klassenunterricht) berichten zwei
Praktikerinnen aus dem Schulbereich uumlber
ihre Erfahrungen mit beiden Konzepten
und Winfried Mall versucht herauszuarbei-
ten wie sein Konzept die Basale Stimu-
lation bereichern koumlnnte
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Thomas Buchholz
ist Krankenpfleger und Diplom-
Paumldagoge Kinaumlsthetiktrainer
Kurs- und Weiterbildungsleiter
fuumlr bdquoBasale Stimulation
in der Pflegeldquo und Fachkraft
bdquopalliative careldquo Selbst-
staumlndiger Dozent der beruflichen
Fort- und Weiterbildung
Fachbuchautor Lehrbeauftrag-
ter u a der Katholischen
Hochschule Freiburg
buchholz-thomast-onlinede
Basale Stimulation ndash wenn die Zeit
ausreicht Workshop zum Vortrag der EMOTI-KOMM Studie
Die Studie hat gezeigt dass die Umsetzung
der Basalen Stimulation in der Pflegepraxis
nur dann erfolgt bdquowenn die Zeit ausreicht
Weitere Hemmnisse des mangelhaften
Transfers in die Pflegepraxis wurden ent-
deckt ebenso wie inhaltliche Probleme
des Konzepts
In Kleingruppen werden auf der Grundlage
auszugsweise vorgetragener Studien-
ergebnisse eigene Erfahrungen und Strate-
gie ausgetauscht zu Themen wie insti-
tutionelle und personale Hemmnisse sowie
kritische Anfragen an das Konzept
Ziel des Workshops soll sein ansatzweise
Antworten zu finden auf bdquoHuumlrden der
Umsetzungldquo der Basalen Stimulation im
Alltag der Langzeitpflege
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Dr Annette Damag
Foumlrderschullehrerin Dipl-Heil-
paumldagogin Mulitplikatorin
fuumlr Basale Stimulation
aeschrammgmxde
Dr phil Matthias Dammert
MPH Sozial- und Gesundheits-
wissenschaftler freiberuflich
taumltig im Bereich Fort- und
Weiterbildung fuer die Pflege
und Betreuung von Menschen
mit Demenz
wwwspot-demenzde
Didaktisch-methodisches Arbeiten in
der Fortbildung unter Zuhilfenahme
der Fortbildunsmappe bdquoDamag Neuldquo
Dieser Workshop richtet sich an Menschen
die in der Fortbildung zum Thema Basale
Stimulation taumltig sind oder daran interes-
siert sind
Er stellt didaktisch-methodische Grundsaumltze
fuumlr die Arbeit mit Fortbildungsgruppen vor
Es werden didaktisch-methodische Zugangs-
weisen unter Einbezug der Erfahrungen
der TeilnehmerInnen des Workshops
erlaumlutert Auszligerdem wird die Fortbildungs-
mappe Basale Stimulation und deren
Verwendung vorgestellt
Ergebnisse einer Studie zur Anwendung
und Umsetzung der Basalen Stimulation
in der stationaumlren Altenhilfe
(EMOTi-KOMM) ndash Welche Aufgaben
lassen sich hieraus fuumlr die Praxis
ableiten
Die Ergebnisse der Studie EMOTi-KOMM
zeigen auf dass bei der Anwendung
und Umsetzung der Basalen Stimulation
in der Pflege und Betreuung von
Menschen mit Demenz erhebliche Pro-
bleme des Transfers von der Theorie
in die Praxis bestehen
Doch was ist es was diesen Transfer
be- oder sogar verhindert Und welche
(kuumlnftigen) Aufgaben lassen sich aus
diesen Erkenntnissen fuumlr das Konzept
der Basalen Stimulation ableiten
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Maximilian Klein
ist Bachelor der Heilpaumldagogik
Seine Berufserfahrung bezieht
sich auf Menschen mit
Behinderung in Wohnheimen
In seiner Forschungsarbeit
beschaumlftigt er sich mit Frage-
stellungen zum Verhalten
dieser Menschen
maxikleinmailgmxde
Tut Wasser weh
Zur Deutung und Bedeutung des Abwehr-verhaltens bei Menschen mit Down-Syndrom und Demenz beim Uumlbergieszligen des Kopfes mit Wasser waumlhrend dem Duschen
Die vorgestellte Forschungsarbeit beschaumlf-
tigt sich mit dem Abwehrverhalten
von aumllteren Menschen mit Down-Syndrom
und Demenz waumlhrend dem Duschen
im Besonderen beim Haare waschen Diese
Reaktionen sind bei Heilerziehungspfle-
gern welche in Einrichtungen fuumlr
Menschen mit Behinderung arbeiten
haumlufig bekannt Wo die Ursache fuumlr diese
gezeigten Verhaltensweisen liegen ist
jedoch meist unklar Ob die Klienten Angst
Schmerz Scham oder Orientierungslosig-
keit verspuumlren ist schwer zu sagen
Unter anderem darum da Menschen mit
Down-Syndrom meist undeutlich oder
nur in Ein- bis Zwei-Wortsaumltzen kommuni-
zieren und sich die Reaktionen in unter-
schiedlichen Qualitaumlten wie Schlagen
Weinen oder Fluchen zeigen
Aufgrund der immer besser werdenden
medizinischen Versorgung werden
Menschen mit Down-Syndrom immer
aumllter Darum ist es extrem wichtig
sich mit den besonderen Beduumlrfnissen
dieser Personengruppe genauer
zu beschaumlftigen ihre speziellen Kommu-
nikationsmuster besser zu verstehen
und deren Lebensqualitaumlt dadurch zu ver-
bessern Auszligerdem kann dadurch die
taumlgliche Arbeit von MitarbeiterInnen der
Behindertenhilfe erleichtert werden
Workshop
Oftmals sieht man in der Pflege beim
Klienten nur eine Reaktion Diese Reaktion
wirft Fragen auf Auf der Suche nach
der Ursache steht man haumlufig vor einem
Raumltsel Im Workshop geht es darum
gemeinsam zu erarbeiten welche Struk-
turen hilfreich sind um Erkenntnisse
zu gewinnen Diese Erkenntnisse koumlnnen
wiederum genutzt werden um neue
Strukturen zu entwickeln und dadurch die
Lebensqualitaumlt
der KlientInnen
zu verbessern
Gemeinsam ge-
machte Erfahrun-
gen in der taumlgli-
chen Arbeit
und der fachliche
Austausch da-
ruumlber koumlnnen von
groszligem Nutzen
sein
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Elisabeth Wust
ist Krankenschwester seit 1974
Praxisbegleiterin Mitwirkende
der Weiterbildung Praxisbe-
gleiterin in Freising Gruumlnderin
der pflegetherapeutischen
Praxis bdquoichduesldquo
wustichduesde
Nicole Schneider
ist Krankenschwester seit 1992
und Praxisbegleiterin
basal-schneidert-onlinede
Abrechnungsmoumlglichkeiten von basal
stimulierenden Angeboten
Erfahrungen mit und Moumlglichkeiten der Finanzierung im Kranken-kassen-Dschungel
Elisabeth Wust
Ich gebe Einblick uumlber meine Erfahrungen
in der Umsetzung des Konzeptes
Basale Stimulation im Klinikalltag uumlber
meinen Weg in die Selbststaumlndigkeit
als Praxisbegleiterin bis hin zur Gruumlndung
der pflegetherapeutischen Praxis ichdues
und damit verbundenen Erfahrungen mit
Finanzierung und Kostentraumlgern
Meine Erfahrungen mit Basaler Stimulation
begannen 1994 Es ist spannend und
interessant wie sich alles bisher entwickelte
welche Chancen im System stecken
und wie Basale Stimulation zu einer weg-
weisenden qualitativen Entwicklung
beitragen kann
Nicole Schneider
PKMS (Pflegekomplexmaszlignahmen-Scores)
unterstuumltzt Pflegequalitaumlt bietet Moumlg-
lichkeit innovative Ideen durch Forschung
zu untermauern und in praxisgerechte
Loumlsungen zu fuumlhren Dies bedeutet eine
Optimierung von Struktur- Prozess- und
Ergebnisqualitaumlt und verbessertes Kos-
ten-Leistungs-Verhaumlltnis
Ich berichte uumlber meine Erfahrungen mit
PKMS und wie es die Umsetzung des
Konzeptes Basale Stimulation im Pflege-
alltag unterstuumltzen kann
Wir freuen uns nach unserem Einblick
in die sehr unterschiedlichen Arbeits-
bereiche Wege und Finanzierungs-
moumlglichkeiten auf Ihre Erfahrungen
und einen regen Austausch
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Felicitas Marbach-Lang
Diplom Naturwissenschaften ETH
Studium der Naturwissenschaf-
ten an der ETH Zuumlrich mit
Abschluss der Faumlcher Biosyste-
matik Tieroumlkologie Meeres-
biologie Psychologie und Ergo-
nomie Anschliessend Erwerb
des houmlheren Lehramtes der ETH
Zuumlrich fuumlr Naturwissenschaften
Taumltigkeit als Lehrerin fuumlr Biolo-
gie am Fach- und Wirtschafts-
mittelschulzentrum Luzern und
Dozentin fuumlr Anatomie an der
Heilpraktikerschule Luzern
Referentin an verschiedenen
Tagungen und Kongressen mit
Schwerpunkt Energie- und
Quantenmedizin Autorin eines
Blogs zur Informationsmedizin
felicitasmarbachgmailcom
wwwquantmedblogspotch
Quanten ndash ein Meer voller Moumlglichkeiten
Aus unserem Alltag und dem taumlglichen Um-
gang mit Patienten Kunden und Mitmen-
schen wissen wir Es geschehen Dinge
die eigentlich nicht sein koumlnnen
Wenn beispielsweise jemand nach langer
Zeit ploumltzlich wieder Bewegungen aus-
fuumlhren kann die nicht mehr moumlglich
erschienen spricht man von einem Wun-
der Die Schulmedizin reagiert in solchen
Faumlllen mit Erstaunen denn sie kann
vieles nicht erklaumlren was wir im therapeu-
tischen Alltag immer wieder erfahren
Waumlre unsere Gesundheit alleine von den Ge-
setzen der Physik und Chemie abhaumlngig
duumlrfte es beispielsweise den Placebo-Effekt
gar nicht geben Und doch wissen wir
Es gibt ihn ebenso wie es auch den
Nocebo-Effekt gibt oder wie es die vielen
kleinen (und grossen) medizinischen
Spontanheilungen gibt
Die Quantenphysik gibt uns gute Erklaumlrungs-
konzepte fuumlr solche Phaumlnomene Begeben
wir uns in das faszinierende Reich der
kleinsten Bausteine der Materie stellen wir
erstaunt fest dass es Materie an sich gar
nicht gibt Wir befinden uns stattdessen
in einem Meer von potentiellen Moumlglich-
keiten (bdquoWellenldquo) und muumlssen akzeptieren
dass wir alle Beobachter und Mitschoumlpfer
unserer eigenen Realitaumlt sind Mehr noch
Wir alle tragen in uns ein ausgekluumlgeltes
Resonanzsystem um unsere Umwelt
zu spiegeln und dadurch unsere eigene
Realitaumlt zu erfahren
Verstehen wir diese grundlegenden Mecha-
nismen bekommen wir auch einen neuen
Blickwinkel auf das was wir Realitaumlt
nennen Ausserdem erkennen wir dass
unsere Interaktionen mit unserer Mit- und
Umwelt wesentlich zur Gesundheit und
Heilung beitragen koumlnnen
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Anna Esclusa Feliu
ist Diplom-Paumldagogin Kurslei-
terin fuumlr Basale Stimulation
in Spanien Affolter-Therapeu-
tin Practitionner in NLP
Sie arbeitet als Paumldagogische
Modulatorin im Hospital
Asepeyo St Cugat
und bei Unitat dlsquoEstimulacioacute
Neurologravegica (Barcelona)
Annaesclusamodulacionped-
agogicacom
Paumldagogische Modulation Ein neuer
Weg zur Familienbegleitung
Wenn eine emotionele Bindung zwischen
Menschen besteht es ist fuumlr diejenigen
unheimlich wichtig immer wieder den Weg
zu einander zu finden Egal ob es sich um
eine gestige Behinderung handelt eine
Demenz oder ein schweres SHT immer
wird die Behinderung diese Begegnung
erschweren Dabei moumlchte die Paumldagogi-
sche Modulation Unterstuumltzung anbieten
Diese definiert sich als bdquoein praumlsenzieller
Prozess der versucht die Kommunikation
und die Beziehung zwischen Menschen
mit schweren Behinderungen und deren
Familien zu bereichern Dabei werden
Ihre Beduumlrfnisse bezuumlglich ihres taumlglichen
Zusammenlebens als Lernsituationen
strukturiertldquo
Nach dieser Sichtweise ist es dann nicht
moumlglich die Angehoumlrigen als Co-Thera-
peuten zu betrachten da sie selber
mitbetroffen sind
Dieses neues Konzept ist laut Prof Froumlhlich
bdquoeine Weiterentwicklung und eine Spe-
zialisierung von Basale Stimulationldquo da viele
von den paumldagogischen Uumlberlegungen aus
diesem Konzept kommen Basale Stimulation
foumlrdert die gesamte Entwiclung von
Menschen mit schweren Behinderungen
waumlhrend die Paumldagogische Modulation
foumlrdert die Beziehung zwischen diesen
Menschen und ihre Familien
Das Konzept ist aus dem Neurorehabilita-
tionsbereich in Spanien entstanden
wird aber dort allmaumlhlich auch mit Ange-
houmlrigen von Demenzkranken Menschen
Autismus-Spektrum-Stoumlrungen und
schwerstmehrfach behinderten Kindern
angewendet
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Andreacute Kaumlnel amp Glenda
Andre Kaumlnel arbeit als Hunde-
trainer in seiner eigenen
Hundeschule in Schuumlpfen (CH)
Auszligerdem arbeitet er als Trai-
ner in einer Welpenspielgruppe
in Thun Er ist Kursleiter fuumlr
Familienbegleithunde im Kyno-
logischen Verein Lyss sowie
ehrenamtlicher Teamtrainer beim
Verein Therapiehunde Schweiz
taensikaenelbluewinch
Irene Schranz amp Leika
Diplom-Pflegefachfrau arbeitet
40 im Demenzbereich
freischaffende Praxisbegleiterin
Basale Stimulation ehrenamt-
liche Teamtrainerin und
Richterin beim Verein Therapie-
hunde Schweiz Hausfrau
und Mutter
ireneschranzbluewinch
Basale Stimulation und tiergestuumltzte
Therapie -Verknuumlpfungen Chancen
und Moumlglichkeiten
Wir laden sie in diesem Workshop ein eine
Verknuumlpfung der tiergestuumltzten Therapie
mit der Basalen Stimulation im Bereich der
Wahrnehmung den Orientierungsraumlumen
und den Lebensthemen zu entdecken und
die Gefuumlhle die waumlhrend der Interaktion
Mensch-Tier entstehen zu erleben Unsere
zwei Therapiehuumlndinnen Glenda und Laika
erwarten Sie Sie werden auf freiwilliger
Basis mit den Huumlndinnen in Beziehung
treten Sie werden sie mit ihren Sinnen
wahrnehmen und erleben die Interaktion
Mensch-Tier-Tier-Mensch
Die Empfindungen der Begegnung werden
sie reflektieren und mit den Teilnehmenden
austauschen Dabei werden wir gemeinsam
die Verkuumlnpfung der tiergestuumltzten Thera-
pie mit dem Basalen Stimulation entdecken
In einem theoretischen Block bekommen
Sie Einsicht in die Arbeit und die Ausbildung
eines Therapiehundeteams Sie werden
die Verhaltensweisen des Hundes
sowie die nonverbale Kommunikation
Mensch ndash Hund und Hund ndash Mensch durch
den Hundetrainer kennenlernen Hunde
zeigen uns durch feine Signale und Koumlrper-
sprache was sie fuumlhlen empfinden von
uns wollen oder warum sie ein gewisses
Verhalten zeigen etc Sie werden auch einen
kurzen Einblick in die Pferdegestuumltzte
Therapie bekommen
Oumlffnen Sie sich lassen sie die Tieren eintre-
ten und erfahren Sie ihre wunderbare
Gabe urteilslos respektvoll und mit Wert-
schaumltzung auf den Menschen zu zugehen
Ihnen wurde die Haltung die von der
Basalen Stimulation ausgeht in die Wiege
gelegt Sie behalten sie bei sofern der
Mensch sie nicht manipuliert und ihnen
mit derselben Wertschaumltzung und dem-
selben Respekt entgegen kommt
Die Einsaumltze fordern viel von den Hunden und sind anstrengend deshalb behalten wir uns vor dass wir die Begegnungen solange anbieten wie es fuumlr unsere Hunde stimmig ist Sie ver- lassen sich auf uns und wissen dass wir die Einsaumltze beenden wenn sie uns Anzeichen von Ermuumldungen zeigen Wir danken fuumlr ihr Verstaumlndnis
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Britta Lippmann
arbeitet in den Kreiskliniken des
Landkreises Darmstadt-Dieburg
in der Personalentwicklung
Ihr Haupttaumltigkeitsfeld ist die
Organisation und Durchfuumlhrung
von Fort- und Weiterbildungen
sowie die Begleitung von
Teamentwicklungsprozessen
joebrigmxde
Didaktik und Methodik in der Basalen Stimulation
Bei Seminaren sind uumlblicherweise etwa 80 des erfolg-
reichen Gelingens von Faktoren abhaumlngig die sich
nicht unmittelbar auf inhaltliche Aspekte beziehen
Dieses Phaumlnomen wird als ldquoEisbergmodellldquo be-
zeichnet Die bdquoMethodik und Didaktik im Kontext des
NLPsldquo ist eine Moumlglichkeit sich mit diesen Faktoren
auseinanderzusetzen und gleichzeitig Inhalt des
Workshops
bull Die Dozentin der Dozent
Jeder Mensch (auch ein Dozent) hat Staumlrken und
Schwaumlchen Diese zu kennen und mit ihnen zu
arbeiten hilft ein Seminar authentischer werden
zu lassen und traumlgt maszliggeblich zu dessen Erfolg bei
bull Sprache als Medium
Unterschiedliche Menschen benutzen unterschied-
liche Sprachmuster die in der Interaktion ihre
Beachtung finden sollten
bull Vorbereitung eines Seminars (Seminardesign)
Die Struktur eines Seminars bereits in der Planungs-
phase detailliert zu erstellen verschafft Sicherheit
fuumlr den Dozenten bzw die Dozentin
Beginn eines Seminars (Priming)
bull OftsindesdieerstenzehnMinutendieuumlberErfolg
oder Misserfolg entscheiden Diesem Umstand
sollte man bereits in der Planung ein groszliges Augen-
merk schenken
bull Vorbereitung einer Selbsterfahrung
Das Konzept der Basalen Stimulation arbeitet viel mit
Selbsterfahrung Diese muss daher durch den Dozen-
ten die Dozentin gut vorbereitet sein da nicht
alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Seminars
sich spontan darauf einlassen koumlnnen Auch dafuumlr
gibt es Hilfsmittel
bull Abschluss eines Seminar
Beim Abschluss eines Seminars sollte auf dessen
Nachhaltigkeit geachtet werden Dabei gibt es
unterschiedliche Arten der Implementierung
Voraussetzung ist dass die Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer des Workshops dem Konzept des NLPs
grundsaumltzlich aufgeschlossen sind
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Winfried Mall
ist Diplom-Heilpaumldagoge
entwickelte die Basale Kommu-
nikation nach Winfried Mall
verfuumlgt uumlber langjaumlhrige Berufs-
erfahrung in der Arbeit mit
Menschen mit geistiger Behin-
derung Autor diverser Buumlcher
u a Veroumlffentlichungen
arbeitet heute freiberuflich in
Fortbildung Beratung und
Supervision
postwinfried-mallch
Baumlrbel Stark
Lehrerin im Schulheim Maumlder
UK Coach UK Beauftragte
des Landes Vorarlbergs
im Schulbereich momentan be-
ratende Taumltigkeit im Schulheim
Maumlder eine Ganztagesschule
fuumlr Kinder mit schwerer Mehr-
fachbehinderungen
wwwschulheimmaederat
baerbelstarklsmae1snvat
Basale Kommunikation nach Winfried Mall im Schulalltag ndash Parallelen und
Differenzen zur Basalen Stimulation
Andreas Froumlhlich bezeichnete einmal die
Basale Kommunikation nach Winfried Mall
als bdquoCousinldquo (bzw Cousine) der Basalen
Stimulation Schon die Bezeichnungen
lassen Verwandtschaft ahnen
Beide Konzepte haben sich im Umgang mit
Menschen mit umfassenden Beeintraumlchti-
gungen bewaumlhrt Immer wieder werden sie
verwechselt die Abgrenzung ist oft nicht
ganz klar ndash wenn es sie uumlberhaupt braucht
Wo sind Gemeinsamkeiten wo liegen die
Unterschiede wo finden sich Ergaumlnzun-
gen Der Workshop will hier Klaumlrung auf-
zeigen mit Fokus auf den Schulalltag
Mit Winfried Mall laumlsst der Begruumlnder der
Basalen Kommunikation sein Konzept er-
leben uumlber das Video einer Begegnung
und kleine Gelegenheiten zur Selbsterfah-
rung Mit Baumlrbel Stark (UK) und Claudia
Splinter (Klassenunterricht) berichten zwei
Praktikerinnen aus dem Schulbereich uumlber
ihre Erfahrungen mit beiden Konzepten
und Winfried Mall versucht herauszuarbei-
ten wie sein Konzept die Basale Stimu-
lation bereichern koumlnnte
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Thomas Buchholz
ist Krankenpfleger und Diplom-
Paumldagoge Kinaumlsthetiktrainer
Kurs- und Weiterbildungsleiter
fuumlr bdquoBasale Stimulation
in der Pflegeldquo und Fachkraft
bdquopalliative careldquo Selbst-
staumlndiger Dozent der beruflichen
Fort- und Weiterbildung
Fachbuchautor Lehrbeauftrag-
ter u a der Katholischen
Hochschule Freiburg
buchholz-thomast-onlinede
Basale Stimulation ndash wenn die Zeit
ausreicht Workshop zum Vortrag der EMOTI-KOMM Studie
Die Studie hat gezeigt dass die Umsetzung
der Basalen Stimulation in der Pflegepraxis
nur dann erfolgt bdquowenn die Zeit ausreicht
Weitere Hemmnisse des mangelhaften
Transfers in die Pflegepraxis wurden ent-
deckt ebenso wie inhaltliche Probleme
des Konzepts
In Kleingruppen werden auf der Grundlage
auszugsweise vorgetragener Studien-
ergebnisse eigene Erfahrungen und Strate-
gie ausgetauscht zu Themen wie insti-
tutionelle und personale Hemmnisse sowie
kritische Anfragen an das Konzept
Ziel des Workshops soll sein ansatzweise
Antworten zu finden auf bdquoHuumlrden der
Umsetzungldquo der Basalen Stimulation im
Alltag der Langzeitpflege
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Maximilian Klein
ist Bachelor der Heilpaumldagogik
Seine Berufserfahrung bezieht
sich auf Menschen mit
Behinderung in Wohnheimen
In seiner Forschungsarbeit
beschaumlftigt er sich mit Frage-
stellungen zum Verhalten
dieser Menschen
maxikleinmailgmxde
Tut Wasser weh
Zur Deutung und Bedeutung des Abwehr-verhaltens bei Menschen mit Down-Syndrom und Demenz beim Uumlbergieszligen des Kopfes mit Wasser waumlhrend dem Duschen
Die vorgestellte Forschungsarbeit beschaumlf-
tigt sich mit dem Abwehrverhalten
von aumllteren Menschen mit Down-Syndrom
und Demenz waumlhrend dem Duschen
im Besonderen beim Haare waschen Diese
Reaktionen sind bei Heilerziehungspfle-
gern welche in Einrichtungen fuumlr
Menschen mit Behinderung arbeiten
haumlufig bekannt Wo die Ursache fuumlr diese
gezeigten Verhaltensweisen liegen ist
jedoch meist unklar Ob die Klienten Angst
Schmerz Scham oder Orientierungslosig-
keit verspuumlren ist schwer zu sagen
Unter anderem darum da Menschen mit
Down-Syndrom meist undeutlich oder
nur in Ein- bis Zwei-Wortsaumltzen kommuni-
zieren und sich die Reaktionen in unter-
schiedlichen Qualitaumlten wie Schlagen
Weinen oder Fluchen zeigen
Aufgrund der immer besser werdenden
medizinischen Versorgung werden
Menschen mit Down-Syndrom immer
aumllter Darum ist es extrem wichtig
sich mit den besonderen Beduumlrfnissen
dieser Personengruppe genauer
zu beschaumlftigen ihre speziellen Kommu-
nikationsmuster besser zu verstehen
und deren Lebensqualitaumlt dadurch zu ver-
bessern Auszligerdem kann dadurch die
taumlgliche Arbeit von MitarbeiterInnen der
Behindertenhilfe erleichtert werden
Workshop
Oftmals sieht man in der Pflege beim
Klienten nur eine Reaktion Diese Reaktion
wirft Fragen auf Auf der Suche nach
der Ursache steht man haumlufig vor einem
Raumltsel Im Workshop geht es darum
gemeinsam zu erarbeiten welche Struk-
turen hilfreich sind um Erkenntnisse
zu gewinnen Diese Erkenntnisse koumlnnen
wiederum genutzt werden um neue
Strukturen zu entwickeln und dadurch die
Lebensqualitaumlt
der KlientInnen
zu verbessern
Gemeinsam ge-
machte Erfahrun-
gen in der taumlgli-
chen Arbeit
und der fachliche
Austausch da-
ruumlber koumlnnen von
groszligem Nutzen
sein
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Elisabeth Wust
ist Krankenschwester seit 1974
Praxisbegleiterin Mitwirkende
der Weiterbildung Praxisbe-
gleiterin in Freising Gruumlnderin
der pflegetherapeutischen
Praxis bdquoichduesldquo
wustichduesde
Nicole Schneider
ist Krankenschwester seit 1992
und Praxisbegleiterin
basal-schneidert-onlinede
Abrechnungsmoumlglichkeiten von basal
stimulierenden Angeboten
Erfahrungen mit und Moumlglichkeiten der Finanzierung im Kranken-kassen-Dschungel
Elisabeth Wust
Ich gebe Einblick uumlber meine Erfahrungen
in der Umsetzung des Konzeptes
Basale Stimulation im Klinikalltag uumlber
meinen Weg in die Selbststaumlndigkeit
als Praxisbegleiterin bis hin zur Gruumlndung
der pflegetherapeutischen Praxis ichdues
und damit verbundenen Erfahrungen mit
Finanzierung und Kostentraumlgern
Meine Erfahrungen mit Basaler Stimulation
begannen 1994 Es ist spannend und
interessant wie sich alles bisher entwickelte
welche Chancen im System stecken
und wie Basale Stimulation zu einer weg-
weisenden qualitativen Entwicklung
beitragen kann
Nicole Schneider
PKMS (Pflegekomplexmaszlignahmen-Scores)
unterstuumltzt Pflegequalitaumlt bietet Moumlg-
lichkeit innovative Ideen durch Forschung
zu untermauern und in praxisgerechte
Loumlsungen zu fuumlhren Dies bedeutet eine
Optimierung von Struktur- Prozess- und
Ergebnisqualitaumlt und verbessertes Kos-
ten-Leistungs-Verhaumlltnis
Ich berichte uumlber meine Erfahrungen mit
PKMS und wie es die Umsetzung des
Konzeptes Basale Stimulation im Pflege-
alltag unterstuumltzen kann
Wir freuen uns nach unserem Einblick
in die sehr unterschiedlichen Arbeits-
bereiche Wege und Finanzierungs-
moumlglichkeiten auf Ihre Erfahrungen
und einen regen Austausch
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IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Felicitas Marbach-Lang
Diplom Naturwissenschaften ETH
Studium der Naturwissenschaf-
ten an der ETH Zuumlrich mit
Abschluss der Faumlcher Biosyste-
matik Tieroumlkologie Meeres-
biologie Psychologie und Ergo-
nomie Anschliessend Erwerb
des houmlheren Lehramtes der ETH
Zuumlrich fuumlr Naturwissenschaften
Taumltigkeit als Lehrerin fuumlr Biolo-
gie am Fach- und Wirtschafts-
mittelschulzentrum Luzern und
Dozentin fuumlr Anatomie an der
Heilpraktikerschule Luzern
Referentin an verschiedenen
Tagungen und Kongressen mit
Schwerpunkt Energie- und
Quantenmedizin Autorin eines
Blogs zur Informationsmedizin
felicitasmarbachgmailcom
wwwquantmedblogspotch
Quanten ndash ein Meer voller Moumlglichkeiten
Aus unserem Alltag und dem taumlglichen Um-
gang mit Patienten Kunden und Mitmen-
schen wissen wir Es geschehen Dinge
die eigentlich nicht sein koumlnnen
Wenn beispielsweise jemand nach langer
Zeit ploumltzlich wieder Bewegungen aus-
fuumlhren kann die nicht mehr moumlglich
erschienen spricht man von einem Wun-
der Die Schulmedizin reagiert in solchen
Faumlllen mit Erstaunen denn sie kann
vieles nicht erklaumlren was wir im therapeu-
tischen Alltag immer wieder erfahren
Waumlre unsere Gesundheit alleine von den Ge-
setzen der Physik und Chemie abhaumlngig
duumlrfte es beispielsweise den Placebo-Effekt
gar nicht geben Und doch wissen wir
Es gibt ihn ebenso wie es auch den
Nocebo-Effekt gibt oder wie es die vielen
kleinen (und grossen) medizinischen
Spontanheilungen gibt
Die Quantenphysik gibt uns gute Erklaumlrungs-
konzepte fuumlr solche Phaumlnomene Begeben
wir uns in das faszinierende Reich der
kleinsten Bausteine der Materie stellen wir
erstaunt fest dass es Materie an sich gar
nicht gibt Wir befinden uns stattdessen
in einem Meer von potentiellen Moumlglich-
keiten (bdquoWellenldquo) und muumlssen akzeptieren
dass wir alle Beobachter und Mitschoumlpfer
unserer eigenen Realitaumlt sind Mehr noch
Wir alle tragen in uns ein ausgekluumlgeltes
Resonanzsystem um unsere Umwelt
zu spiegeln und dadurch unsere eigene
Realitaumlt zu erfahren
Verstehen wir diese grundlegenden Mecha-
nismen bekommen wir auch einen neuen
Blickwinkel auf das was wir Realitaumlt
nennen Ausserdem erkennen wir dass
unsere Interaktionen mit unserer Mit- und
Umwelt wesentlich zur Gesundheit und
Heilung beitragen koumlnnen
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Anna Esclusa Feliu
ist Diplom-Paumldagogin Kurslei-
terin fuumlr Basale Stimulation
in Spanien Affolter-Therapeu-
tin Practitionner in NLP
Sie arbeitet als Paumldagogische
Modulatorin im Hospital
Asepeyo St Cugat
und bei Unitat dlsquoEstimulacioacute
Neurologravegica (Barcelona)
Annaesclusamodulacionped-
agogicacom
Paumldagogische Modulation Ein neuer
Weg zur Familienbegleitung
Wenn eine emotionele Bindung zwischen
Menschen besteht es ist fuumlr diejenigen
unheimlich wichtig immer wieder den Weg
zu einander zu finden Egal ob es sich um
eine gestige Behinderung handelt eine
Demenz oder ein schweres SHT immer
wird die Behinderung diese Begegnung
erschweren Dabei moumlchte die Paumldagogi-
sche Modulation Unterstuumltzung anbieten
Diese definiert sich als bdquoein praumlsenzieller
Prozess der versucht die Kommunikation
und die Beziehung zwischen Menschen
mit schweren Behinderungen und deren
Familien zu bereichern Dabei werden
Ihre Beduumlrfnisse bezuumlglich ihres taumlglichen
Zusammenlebens als Lernsituationen
strukturiertldquo
Nach dieser Sichtweise ist es dann nicht
moumlglich die Angehoumlrigen als Co-Thera-
peuten zu betrachten da sie selber
mitbetroffen sind
Dieses neues Konzept ist laut Prof Froumlhlich
bdquoeine Weiterentwicklung und eine Spe-
zialisierung von Basale Stimulationldquo da viele
von den paumldagogischen Uumlberlegungen aus
diesem Konzept kommen Basale Stimulation
foumlrdert die gesamte Entwiclung von
Menschen mit schweren Behinderungen
waumlhrend die Paumldagogische Modulation
foumlrdert die Beziehung zwischen diesen
Menschen und ihre Familien
Das Konzept ist aus dem Neurorehabilita-
tionsbereich in Spanien entstanden
wird aber dort allmaumlhlich auch mit Ange-
houmlrigen von Demenzkranken Menschen
Autismus-Spektrum-Stoumlrungen und
schwerstmehrfach behinderten Kindern
angewendet
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Andreacute Kaumlnel amp Glenda
Andre Kaumlnel arbeit als Hunde-
trainer in seiner eigenen
Hundeschule in Schuumlpfen (CH)
Auszligerdem arbeitet er als Trai-
ner in einer Welpenspielgruppe
in Thun Er ist Kursleiter fuumlr
Familienbegleithunde im Kyno-
logischen Verein Lyss sowie
ehrenamtlicher Teamtrainer beim
Verein Therapiehunde Schweiz
taensikaenelbluewinch
Irene Schranz amp Leika
Diplom-Pflegefachfrau arbeitet
40 im Demenzbereich
freischaffende Praxisbegleiterin
Basale Stimulation ehrenamt-
liche Teamtrainerin und
Richterin beim Verein Therapie-
hunde Schweiz Hausfrau
und Mutter
ireneschranzbluewinch
Basale Stimulation und tiergestuumltzte
Therapie -Verknuumlpfungen Chancen
und Moumlglichkeiten
Wir laden sie in diesem Workshop ein eine
Verknuumlpfung der tiergestuumltzten Therapie
mit der Basalen Stimulation im Bereich der
Wahrnehmung den Orientierungsraumlumen
und den Lebensthemen zu entdecken und
die Gefuumlhle die waumlhrend der Interaktion
Mensch-Tier entstehen zu erleben Unsere
zwei Therapiehuumlndinnen Glenda und Laika
erwarten Sie Sie werden auf freiwilliger
Basis mit den Huumlndinnen in Beziehung
treten Sie werden sie mit ihren Sinnen
wahrnehmen und erleben die Interaktion
Mensch-Tier-Tier-Mensch
Die Empfindungen der Begegnung werden
sie reflektieren und mit den Teilnehmenden
austauschen Dabei werden wir gemeinsam
die Verkuumlnpfung der tiergestuumltzten Thera-
pie mit dem Basalen Stimulation entdecken
In einem theoretischen Block bekommen
Sie Einsicht in die Arbeit und die Ausbildung
eines Therapiehundeteams Sie werden
die Verhaltensweisen des Hundes
sowie die nonverbale Kommunikation
Mensch ndash Hund und Hund ndash Mensch durch
den Hundetrainer kennenlernen Hunde
zeigen uns durch feine Signale und Koumlrper-
sprache was sie fuumlhlen empfinden von
uns wollen oder warum sie ein gewisses
Verhalten zeigen etc Sie werden auch einen
kurzen Einblick in die Pferdegestuumltzte
Therapie bekommen
Oumlffnen Sie sich lassen sie die Tieren eintre-
ten und erfahren Sie ihre wunderbare
Gabe urteilslos respektvoll und mit Wert-
schaumltzung auf den Menschen zu zugehen
Ihnen wurde die Haltung die von der
Basalen Stimulation ausgeht in die Wiege
gelegt Sie behalten sie bei sofern der
Mensch sie nicht manipuliert und ihnen
mit derselben Wertschaumltzung und dem-
selben Respekt entgegen kommt
Die Einsaumltze fordern viel von den Hunden und sind anstrengend deshalb behalten wir uns vor dass wir die Begegnungen solange anbieten wie es fuumlr unsere Hunde stimmig ist Sie ver- lassen sich auf uns und wissen dass wir die Einsaumltze beenden wenn sie uns Anzeichen von Ermuumldungen zeigen Wir danken fuumlr ihr Verstaumlndnis
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Britta Lippmann
arbeitet in den Kreiskliniken des
Landkreises Darmstadt-Dieburg
in der Personalentwicklung
Ihr Haupttaumltigkeitsfeld ist die
Organisation und Durchfuumlhrung
von Fort- und Weiterbildungen
sowie die Begleitung von
Teamentwicklungsprozessen
joebrigmxde
Didaktik und Methodik in der Basalen Stimulation
Bei Seminaren sind uumlblicherweise etwa 80 des erfolg-
reichen Gelingens von Faktoren abhaumlngig die sich
nicht unmittelbar auf inhaltliche Aspekte beziehen
Dieses Phaumlnomen wird als ldquoEisbergmodellldquo be-
zeichnet Die bdquoMethodik und Didaktik im Kontext des
NLPsldquo ist eine Moumlglichkeit sich mit diesen Faktoren
auseinanderzusetzen und gleichzeitig Inhalt des
Workshops
bull Die Dozentin der Dozent
Jeder Mensch (auch ein Dozent) hat Staumlrken und
Schwaumlchen Diese zu kennen und mit ihnen zu
arbeiten hilft ein Seminar authentischer werden
zu lassen und traumlgt maszliggeblich zu dessen Erfolg bei
bull Sprache als Medium
Unterschiedliche Menschen benutzen unterschied-
liche Sprachmuster die in der Interaktion ihre
Beachtung finden sollten
bull Vorbereitung eines Seminars (Seminardesign)
Die Struktur eines Seminars bereits in der Planungs-
phase detailliert zu erstellen verschafft Sicherheit
fuumlr den Dozenten bzw die Dozentin
Beginn eines Seminars (Priming)
bull OftsindesdieerstenzehnMinutendieuumlberErfolg
oder Misserfolg entscheiden Diesem Umstand
sollte man bereits in der Planung ein groszliges Augen-
merk schenken
bull Vorbereitung einer Selbsterfahrung
Das Konzept der Basalen Stimulation arbeitet viel mit
Selbsterfahrung Diese muss daher durch den Dozen-
ten die Dozentin gut vorbereitet sein da nicht
alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Seminars
sich spontan darauf einlassen koumlnnen Auch dafuumlr
gibt es Hilfsmittel
bull Abschluss eines Seminar
Beim Abschluss eines Seminars sollte auf dessen
Nachhaltigkeit geachtet werden Dabei gibt es
unterschiedliche Arten der Implementierung
Voraussetzung ist dass die Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer des Workshops dem Konzept des NLPs
grundsaumltzlich aufgeschlossen sind
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Winfried Mall
ist Diplom-Heilpaumldagoge
entwickelte die Basale Kommu-
nikation nach Winfried Mall
verfuumlgt uumlber langjaumlhrige Berufs-
erfahrung in der Arbeit mit
Menschen mit geistiger Behin-
derung Autor diverser Buumlcher
u a Veroumlffentlichungen
arbeitet heute freiberuflich in
Fortbildung Beratung und
Supervision
postwinfried-mallch
Baumlrbel Stark
Lehrerin im Schulheim Maumlder
UK Coach UK Beauftragte
des Landes Vorarlbergs
im Schulbereich momentan be-
ratende Taumltigkeit im Schulheim
Maumlder eine Ganztagesschule
fuumlr Kinder mit schwerer Mehr-
fachbehinderungen
wwwschulheimmaederat
baerbelstarklsmae1snvat
Basale Kommunikation nach Winfried Mall im Schulalltag ndash Parallelen und
Differenzen zur Basalen Stimulation
Andreas Froumlhlich bezeichnete einmal die
Basale Kommunikation nach Winfried Mall
als bdquoCousinldquo (bzw Cousine) der Basalen
Stimulation Schon die Bezeichnungen
lassen Verwandtschaft ahnen
Beide Konzepte haben sich im Umgang mit
Menschen mit umfassenden Beeintraumlchti-
gungen bewaumlhrt Immer wieder werden sie
verwechselt die Abgrenzung ist oft nicht
ganz klar ndash wenn es sie uumlberhaupt braucht
Wo sind Gemeinsamkeiten wo liegen die
Unterschiede wo finden sich Ergaumlnzun-
gen Der Workshop will hier Klaumlrung auf-
zeigen mit Fokus auf den Schulalltag
Mit Winfried Mall laumlsst der Begruumlnder der
Basalen Kommunikation sein Konzept er-
leben uumlber das Video einer Begegnung
und kleine Gelegenheiten zur Selbsterfah-
rung Mit Baumlrbel Stark (UK) und Claudia
Splinter (Klassenunterricht) berichten zwei
Praktikerinnen aus dem Schulbereich uumlber
ihre Erfahrungen mit beiden Konzepten
und Winfried Mall versucht herauszuarbei-
ten wie sein Konzept die Basale Stimu-
lation bereichern koumlnnte
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Thomas Buchholz
ist Krankenpfleger und Diplom-
Paumldagoge Kinaumlsthetiktrainer
Kurs- und Weiterbildungsleiter
fuumlr bdquoBasale Stimulation
in der Pflegeldquo und Fachkraft
bdquopalliative careldquo Selbst-
staumlndiger Dozent der beruflichen
Fort- und Weiterbildung
Fachbuchautor Lehrbeauftrag-
ter u a der Katholischen
Hochschule Freiburg
buchholz-thomast-onlinede
Basale Stimulation ndash wenn die Zeit
ausreicht Workshop zum Vortrag der EMOTI-KOMM Studie
Die Studie hat gezeigt dass die Umsetzung
der Basalen Stimulation in der Pflegepraxis
nur dann erfolgt bdquowenn die Zeit ausreicht
Weitere Hemmnisse des mangelhaften
Transfers in die Pflegepraxis wurden ent-
deckt ebenso wie inhaltliche Probleme
des Konzepts
In Kleingruppen werden auf der Grundlage
auszugsweise vorgetragener Studien-
ergebnisse eigene Erfahrungen und Strate-
gie ausgetauscht zu Themen wie insti-
tutionelle und personale Hemmnisse sowie
kritische Anfragen an das Konzept
Ziel des Workshops soll sein ansatzweise
Antworten zu finden auf bdquoHuumlrden der
Umsetzungldquo der Basalen Stimulation im
Alltag der Langzeitpflege
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Elisabeth Wust
ist Krankenschwester seit 1974
Praxisbegleiterin Mitwirkende
der Weiterbildung Praxisbe-
gleiterin in Freising Gruumlnderin
der pflegetherapeutischen
Praxis bdquoichduesldquo
wustichduesde
Nicole Schneider
ist Krankenschwester seit 1992
und Praxisbegleiterin
basal-schneidert-onlinede
Abrechnungsmoumlglichkeiten von basal
stimulierenden Angeboten
Erfahrungen mit und Moumlglichkeiten der Finanzierung im Kranken-kassen-Dschungel
Elisabeth Wust
Ich gebe Einblick uumlber meine Erfahrungen
in der Umsetzung des Konzeptes
Basale Stimulation im Klinikalltag uumlber
meinen Weg in die Selbststaumlndigkeit
als Praxisbegleiterin bis hin zur Gruumlndung
der pflegetherapeutischen Praxis ichdues
und damit verbundenen Erfahrungen mit
Finanzierung und Kostentraumlgern
Meine Erfahrungen mit Basaler Stimulation
begannen 1994 Es ist spannend und
interessant wie sich alles bisher entwickelte
welche Chancen im System stecken
und wie Basale Stimulation zu einer weg-
weisenden qualitativen Entwicklung
beitragen kann
Nicole Schneider
PKMS (Pflegekomplexmaszlignahmen-Scores)
unterstuumltzt Pflegequalitaumlt bietet Moumlg-
lichkeit innovative Ideen durch Forschung
zu untermauern und in praxisgerechte
Loumlsungen zu fuumlhren Dies bedeutet eine
Optimierung von Struktur- Prozess- und
Ergebnisqualitaumlt und verbessertes Kos-
ten-Leistungs-Verhaumlltnis
Ich berichte uumlber meine Erfahrungen mit
PKMS und wie es die Umsetzung des
Konzeptes Basale Stimulation im Pflege-
alltag unterstuumltzen kann
Wir freuen uns nach unserem Einblick
in die sehr unterschiedlichen Arbeits-
bereiche Wege und Finanzierungs-
moumlglichkeiten auf Ihre Erfahrungen
und einen regen Austausch
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Felicitas Marbach-Lang
Diplom Naturwissenschaften ETH
Studium der Naturwissenschaf-
ten an der ETH Zuumlrich mit
Abschluss der Faumlcher Biosyste-
matik Tieroumlkologie Meeres-
biologie Psychologie und Ergo-
nomie Anschliessend Erwerb
des houmlheren Lehramtes der ETH
Zuumlrich fuumlr Naturwissenschaften
Taumltigkeit als Lehrerin fuumlr Biolo-
gie am Fach- und Wirtschafts-
mittelschulzentrum Luzern und
Dozentin fuumlr Anatomie an der
Heilpraktikerschule Luzern
Referentin an verschiedenen
Tagungen und Kongressen mit
Schwerpunkt Energie- und
Quantenmedizin Autorin eines
Blogs zur Informationsmedizin
felicitasmarbachgmailcom
wwwquantmedblogspotch
Quanten ndash ein Meer voller Moumlglichkeiten
Aus unserem Alltag und dem taumlglichen Um-
gang mit Patienten Kunden und Mitmen-
schen wissen wir Es geschehen Dinge
die eigentlich nicht sein koumlnnen
Wenn beispielsweise jemand nach langer
Zeit ploumltzlich wieder Bewegungen aus-
fuumlhren kann die nicht mehr moumlglich
erschienen spricht man von einem Wun-
der Die Schulmedizin reagiert in solchen
Faumlllen mit Erstaunen denn sie kann
vieles nicht erklaumlren was wir im therapeu-
tischen Alltag immer wieder erfahren
Waumlre unsere Gesundheit alleine von den Ge-
setzen der Physik und Chemie abhaumlngig
duumlrfte es beispielsweise den Placebo-Effekt
gar nicht geben Und doch wissen wir
Es gibt ihn ebenso wie es auch den
Nocebo-Effekt gibt oder wie es die vielen
kleinen (und grossen) medizinischen
Spontanheilungen gibt
Die Quantenphysik gibt uns gute Erklaumlrungs-
konzepte fuumlr solche Phaumlnomene Begeben
wir uns in das faszinierende Reich der
kleinsten Bausteine der Materie stellen wir
erstaunt fest dass es Materie an sich gar
nicht gibt Wir befinden uns stattdessen
in einem Meer von potentiellen Moumlglich-
keiten (bdquoWellenldquo) und muumlssen akzeptieren
dass wir alle Beobachter und Mitschoumlpfer
unserer eigenen Realitaumlt sind Mehr noch
Wir alle tragen in uns ein ausgekluumlgeltes
Resonanzsystem um unsere Umwelt
zu spiegeln und dadurch unsere eigene
Realitaumlt zu erfahren
Verstehen wir diese grundlegenden Mecha-
nismen bekommen wir auch einen neuen
Blickwinkel auf das was wir Realitaumlt
nennen Ausserdem erkennen wir dass
unsere Interaktionen mit unserer Mit- und
Umwelt wesentlich zur Gesundheit und
Heilung beitragen koumlnnen
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Anna Esclusa Feliu
ist Diplom-Paumldagogin Kurslei-
terin fuumlr Basale Stimulation
in Spanien Affolter-Therapeu-
tin Practitionner in NLP
Sie arbeitet als Paumldagogische
Modulatorin im Hospital
Asepeyo St Cugat
und bei Unitat dlsquoEstimulacioacute
Neurologravegica (Barcelona)
Annaesclusamodulacionped-
agogicacom
Paumldagogische Modulation Ein neuer
Weg zur Familienbegleitung
Wenn eine emotionele Bindung zwischen
Menschen besteht es ist fuumlr diejenigen
unheimlich wichtig immer wieder den Weg
zu einander zu finden Egal ob es sich um
eine gestige Behinderung handelt eine
Demenz oder ein schweres SHT immer
wird die Behinderung diese Begegnung
erschweren Dabei moumlchte die Paumldagogi-
sche Modulation Unterstuumltzung anbieten
Diese definiert sich als bdquoein praumlsenzieller
Prozess der versucht die Kommunikation
und die Beziehung zwischen Menschen
mit schweren Behinderungen und deren
Familien zu bereichern Dabei werden
Ihre Beduumlrfnisse bezuumlglich ihres taumlglichen
Zusammenlebens als Lernsituationen
strukturiertldquo
Nach dieser Sichtweise ist es dann nicht
moumlglich die Angehoumlrigen als Co-Thera-
peuten zu betrachten da sie selber
mitbetroffen sind
Dieses neues Konzept ist laut Prof Froumlhlich
bdquoeine Weiterentwicklung und eine Spe-
zialisierung von Basale Stimulationldquo da viele
von den paumldagogischen Uumlberlegungen aus
diesem Konzept kommen Basale Stimulation
foumlrdert die gesamte Entwiclung von
Menschen mit schweren Behinderungen
waumlhrend die Paumldagogische Modulation
foumlrdert die Beziehung zwischen diesen
Menschen und ihre Familien
Das Konzept ist aus dem Neurorehabilita-
tionsbereich in Spanien entstanden
wird aber dort allmaumlhlich auch mit Ange-
houmlrigen von Demenzkranken Menschen
Autismus-Spektrum-Stoumlrungen und
schwerstmehrfach behinderten Kindern
angewendet
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Andreacute Kaumlnel amp Glenda
Andre Kaumlnel arbeit als Hunde-
trainer in seiner eigenen
Hundeschule in Schuumlpfen (CH)
Auszligerdem arbeitet er als Trai-
ner in einer Welpenspielgruppe
in Thun Er ist Kursleiter fuumlr
Familienbegleithunde im Kyno-
logischen Verein Lyss sowie
ehrenamtlicher Teamtrainer beim
Verein Therapiehunde Schweiz
taensikaenelbluewinch
Irene Schranz amp Leika
Diplom-Pflegefachfrau arbeitet
40 im Demenzbereich
freischaffende Praxisbegleiterin
Basale Stimulation ehrenamt-
liche Teamtrainerin und
Richterin beim Verein Therapie-
hunde Schweiz Hausfrau
und Mutter
ireneschranzbluewinch
Basale Stimulation und tiergestuumltzte
Therapie -Verknuumlpfungen Chancen
und Moumlglichkeiten
Wir laden sie in diesem Workshop ein eine
Verknuumlpfung der tiergestuumltzten Therapie
mit der Basalen Stimulation im Bereich der
Wahrnehmung den Orientierungsraumlumen
und den Lebensthemen zu entdecken und
die Gefuumlhle die waumlhrend der Interaktion
Mensch-Tier entstehen zu erleben Unsere
zwei Therapiehuumlndinnen Glenda und Laika
erwarten Sie Sie werden auf freiwilliger
Basis mit den Huumlndinnen in Beziehung
treten Sie werden sie mit ihren Sinnen
wahrnehmen und erleben die Interaktion
Mensch-Tier-Tier-Mensch
Die Empfindungen der Begegnung werden
sie reflektieren und mit den Teilnehmenden
austauschen Dabei werden wir gemeinsam
die Verkuumlnpfung der tiergestuumltzten Thera-
pie mit dem Basalen Stimulation entdecken
In einem theoretischen Block bekommen
Sie Einsicht in die Arbeit und die Ausbildung
eines Therapiehundeteams Sie werden
die Verhaltensweisen des Hundes
sowie die nonverbale Kommunikation
Mensch ndash Hund und Hund ndash Mensch durch
den Hundetrainer kennenlernen Hunde
zeigen uns durch feine Signale und Koumlrper-
sprache was sie fuumlhlen empfinden von
uns wollen oder warum sie ein gewisses
Verhalten zeigen etc Sie werden auch einen
kurzen Einblick in die Pferdegestuumltzte
Therapie bekommen
Oumlffnen Sie sich lassen sie die Tieren eintre-
ten und erfahren Sie ihre wunderbare
Gabe urteilslos respektvoll und mit Wert-
schaumltzung auf den Menschen zu zugehen
Ihnen wurde die Haltung die von der
Basalen Stimulation ausgeht in die Wiege
gelegt Sie behalten sie bei sofern der
Mensch sie nicht manipuliert und ihnen
mit derselben Wertschaumltzung und dem-
selben Respekt entgegen kommt
Die Einsaumltze fordern viel von den Hunden und sind anstrengend deshalb behalten wir uns vor dass wir die Begegnungen solange anbieten wie es fuumlr unsere Hunde stimmig ist Sie ver- lassen sich auf uns und wissen dass wir die Einsaumltze beenden wenn sie uns Anzeichen von Ermuumldungen zeigen Wir danken fuumlr ihr Verstaumlndnis
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Britta Lippmann
arbeitet in den Kreiskliniken des
Landkreises Darmstadt-Dieburg
in der Personalentwicklung
Ihr Haupttaumltigkeitsfeld ist die
Organisation und Durchfuumlhrung
von Fort- und Weiterbildungen
sowie die Begleitung von
Teamentwicklungsprozessen
joebrigmxde
Didaktik und Methodik in der Basalen Stimulation
Bei Seminaren sind uumlblicherweise etwa 80 des erfolg-
reichen Gelingens von Faktoren abhaumlngig die sich
nicht unmittelbar auf inhaltliche Aspekte beziehen
Dieses Phaumlnomen wird als ldquoEisbergmodellldquo be-
zeichnet Die bdquoMethodik und Didaktik im Kontext des
NLPsldquo ist eine Moumlglichkeit sich mit diesen Faktoren
auseinanderzusetzen und gleichzeitig Inhalt des
Workshops
bull Die Dozentin der Dozent
Jeder Mensch (auch ein Dozent) hat Staumlrken und
Schwaumlchen Diese zu kennen und mit ihnen zu
arbeiten hilft ein Seminar authentischer werden
zu lassen und traumlgt maszliggeblich zu dessen Erfolg bei
bull Sprache als Medium
Unterschiedliche Menschen benutzen unterschied-
liche Sprachmuster die in der Interaktion ihre
Beachtung finden sollten
bull Vorbereitung eines Seminars (Seminardesign)
Die Struktur eines Seminars bereits in der Planungs-
phase detailliert zu erstellen verschafft Sicherheit
fuumlr den Dozenten bzw die Dozentin
Beginn eines Seminars (Priming)
bull OftsindesdieerstenzehnMinutendieuumlberErfolg
oder Misserfolg entscheiden Diesem Umstand
sollte man bereits in der Planung ein groszliges Augen-
merk schenken
bull Vorbereitung einer Selbsterfahrung
Das Konzept der Basalen Stimulation arbeitet viel mit
Selbsterfahrung Diese muss daher durch den Dozen-
ten die Dozentin gut vorbereitet sein da nicht
alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Seminars
sich spontan darauf einlassen koumlnnen Auch dafuumlr
gibt es Hilfsmittel
bull Abschluss eines Seminar
Beim Abschluss eines Seminars sollte auf dessen
Nachhaltigkeit geachtet werden Dabei gibt es
unterschiedliche Arten der Implementierung
Voraussetzung ist dass die Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer des Workshops dem Konzept des NLPs
grundsaumltzlich aufgeschlossen sind
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Winfried Mall
ist Diplom-Heilpaumldagoge
entwickelte die Basale Kommu-
nikation nach Winfried Mall
verfuumlgt uumlber langjaumlhrige Berufs-
erfahrung in der Arbeit mit
Menschen mit geistiger Behin-
derung Autor diverser Buumlcher
u a Veroumlffentlichungen
arbeitet heute freiberuflich in
Fortbildung Beratung und
Supervision
postwinfried-mallch
Baumlrbel Stark
Lehrerin im Schulheim Maumlder
UK Coach UK Beauftragte
des Landes Vorarlbergs
im Schulbereich momentan be-
ratende Taumltigkeit im Schulheim
Maumlder eine Ganztagesschule
fuumlr Kinder mit schwerer Mehr-
fachbehinderungen
wwwschulheimmaederat
baerbelstarklsmae1snvat
Basale Kommunikation nach Winfried Mall im Schulalltag ndash Parallelen und
Differenzen zur Basalen Stimulation
Andreas Froumlhlich bezeichnete einmal die
Basale Kommunikation nach Winfried Mall
als bdquoCousinldquo (bzw Cousine) der Basalen
Stimulation Schon die Bezeichnungen
lassen Verwandtschaft ahnen
Beide Konzepte haben sich im Umgang mit
Menschen mit umfassenden Beeintraumlchti-
gungen bewaumlhrt Immer wieder werden sie
verwechselt die Abgrenzung ist oft nicht
ganz klar ndash wenn es sie uumlberhaupt braucht
Wo sind Gemeinsamkeiten wo liegen die
Unterschiede wo finden sich Ergaumlnzun-
gen Der Workshop will hier Klaumlrung auf-
zeigen mit Fokus auf den Schulalltag
Mit Winfried Mall laumlsst der Begruumlnder der
Basalen Kommunikation sein Konzept er-
leben uumlber das Video einer Begegnung
und kleine Gelegenheiten zur Selbsterfah-
rung Mit Baumlrbel Stark (UK) und Claudia
Splinter (Klassenunterricht) berichten zwei
Praktikerinnen aus dem Schulbereich uumlber
ihre Erfahrungen mit beiden Konzepten
und Winfried Mall versucht herauszuarbei-
ten wie sein Konzept die Basale Stimu-
lation bereichern koumlnnte
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Thomas Buchholz
ist Krankenpfleger und Diplom-
Paumldagoge Kinaumlsthetiktrainer
Kurs- und Weiterbildungsleiter
fuumlr bdquoBasale Stimulation
in der Pflegeldquo und Fachkraft
bdquopalliative careldquo Selbst-
staumlndiger Dozent der beruflichen
Fort- und Weiterbildung
Fachbuchautor Lehrbeauftrag-
ter u a der Katholischen
Hochschule Freiburg
buchholz-thomast-onlinede
Basale Stimulation ndash wenn die Zeit
ausreicht Workshop zum Vortrag der EMOTI-KOMM Studie
Die Studie hat gezeigt dass die Umsetzung
der Basalen Stimulation in der Pflegepraxis
nur dann erfolgt bdquowenn die Zeit ausreicht
Weitere Hemmnisse des mangelhaften
Transfers in die Pflegepraxis wurden ent-
deckt ebenso wie inhaltliche Probleme
des Konzepts
In Kleingruppen werden auf der Grundlage
auszugsweise vorgetragener Studien-
ergebnisse eigene Erfahrungen und Strate-
gie ausgetauscht zu Themen wie insti-
tutionelle und personale Hemmnisse sowie
kritische Anfragen an das Konzept
Ziel des Workshops soll sein ansatzweise
Antworten zu finden auf bdquoHuumlrden der
Umsetzungldquo der Basalen Stimulation im
Alltag der Langzeitpflege
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Felicitas Marbach-Lang
Diplom Naturwissenschaften ETH
Studium der Naturwissenschaf-
ten an der ETH Zuumlrich mit
Abschluss der Faumlcher Biosyste-
matik Tieroumlkologie Meeres-
biologie Psychologie und Ergo-
nomie Anschliessend Erwerb
des houmlheren Lehramtes der ETH
Zuumlrich fuumlr Naturwissenschaften
Taumltigkeit als Lehrerin fuumlr Biolo-
gie am Fach- und Wirtschafts-
mittelschulzentrum Luzern und
Dozentin fuumlr Anatomie an der
Heilpraktikerschule Luzern
Referentin an verschiedenen
Tagungen und Kongressen mit
Schwerpunkt Energie- und
Quantenmedizin Autorin eines
Blogs zur Informationsmedizin
felicitasmarbachgmailcom
wwwquantmedblogspotch
Quanten ndash ein Meer voller Moumlglichkeiten
Aus unserem Alltag und dem taumlglichen Um-
gang mit Patienten Kunden und Mitmen-
schen wissen wir Es geschehen Dinge
die eigentlich nicht sein koumlnnen
Wenn beispielsweise jemand nach langer
Zeit ploumltzlich wieder Bewegungen aus-
fuumlhren kann die nicht mehr moumlglich
erschienen spricht man von einem Wun-
der Die Schulmedizin reagiert in solchen
Faumlllen mit Erstaunen denn sie kann
vieles nicht erklaumlren was wir im therapeu-
tischen Alltag immer wieder erfahren
Waumlre unsere Gesundheit alleine von den Ge-
setzen der Physik und Chemie abhaumlngig
duumlrfte es beispielsweise den Placebo-Effekt
gar nicht geben Und doch wissen wir
Es gibt ihn ebenso wie es auch den
Nocebo-Effekt gibt oder wie es die vielen
kleinen (und grossen) medizinischen
Spontanheilungen gibt
Die Quantenphysik gibt uns gute Erklaumlrungs-
konzepte fuumlr solche Phaumlnomene Begeben
wir uns in das faszinierende Reich der
kleinsten Bausteine der Materie stellen wir
erstaunt fest dass es Materie an sich gar
nicht gibt Wir befinden uns stattdessen
in einem Meer von potentiellen Moumlglich-
keiten (bdquoWellenldquo) und muumlssen akzeptieren
dass wir alle Beobachter und Mitschoumlpfer
unserer eigenen Realitaumlt sind Mehr noch
Wir alle tragen in uns ein ausgekluumlgeltes
Resonanzsystem um unsere Umwelt
zu spiegeln und dadurch unsere eigene
Realitaumlt zu erfahren
Verstehen wir diese grundlegenden Mecha-
nismen bekommen wir auch einen neuen
Blickwinkel auf das was wir Realitaumlt
nennen Ausserdem erkennen wir dass
unsere Interaktionen mit unserer Mit- und
Umwelt wesentlich zur Gesundheit und
Heilung beitragen koumlnnen
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Anna Esclusa Feliu
ist Diplom-Paumldagogin Kurslei-
terin fuumlr Basale Stimulation
in Spanien Affolter-Therapeu-
tin Practitionner in NLP
Sie arbeitet als Paumldagogische
Modulatorin im Hospital
Asepeyo St Cugat
und bei Unitat dlsquoEstimulacioacute
Neurologravegica (Barcelona)
Annaesclusamodulacionped-
agogicacom
Paumldagogische Modulation Ein neuer
Weg zur Familienbegleitung
Wenn eine emotionele Bindung zwischen
Menschen besteht es ist fuumlr diejenigen
unheimlich wichtig immer wieder den Weg
zu einander zu finden Egal ob es sich um
eine gestige Behinderung handelt eine
Demenz oder ein schweres SHT immer
wird die Behinderung diese Begegnung
erschweren Dabei moumlchte die Paumldagogi-
sche Modulation Unterstuumltzung anbieten
Diese definiert sich als bdquoein praumlsenzieller
Prozess der versucht die Kommunikation
und die Beziehung zwischen Menschen
mit schweren Behinderungen und deren
Familien zu bereichern Dabei werden
Ihre Beduumlrfnisse bezuumlglich ihres taumlglichen
Zusammenlebens als Lernsituationen
strukturiertldquo
Nach dieser Sichtweise ist es dann nicht
moumlglich die Angehoumlrigen als Co-Thera-
peuten zu betrachten da sie selber
mitbetroffen sind
Dieses neues Konzept ist laut Prof Froumlhlich
bdquoeine Weiterentwicklung und eine Spe-
zialisierung von Basale Stimulationldquo da viele
von den paumldagogischen Uumlberlegungen aus
diesem Konzept kommen Basale Stimulation
foumlrdert die gesamte Entwiclung von
Menschen mit schweren Behinderungen
waumlhrend die Paumldagogische Modulation
foumlrdert die Beziehung zwischen diesen
Menschen und ihre Familien
Das Konzept ist aus dem Neurorehabilita-
tionsbereich in Spanien entstanden
wird aber dort allmaumlhlich auch mit Ange-
houmlrigen von Demenzkranken Menschen
Autismus-Spektrum-Stoumlrungen und
schwerstmehrfach behinderten Kindern
angewendet
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Andreacute Kaumlnel amp Glenda
Andre Kaumlnel arbeit als Hunde-
trainer in seiner eigenen
Hundeschule in Schuumlpfen (CH)
Auszligerdem arbeitet er als Trai-
ner in einer Welpenspielgruppe
in Thun Er ist Kursleiter fuumlr
Familienbegleithunde im Kyno-
logischen Verein Lyss sowie
ehrenamtlicher Teamtrainer beim
Verein Therapiehunde Schweiz
taensikaenelbluewinch
Irene Schranz amp Leika
Diplom-Pflegefachfrau arbeitet
40 im Demenzbereich
freischaffende Praxisbegleiterin
Basale Stimulation ehrenamt-
liche Teamtrainerin und
Richterin beim Verein Therapie-
hunde Schweiz Hausfrau
und Mutter
ireneschranzbluewinch
Basale Stimulation und tiergestuumltzte
Therapie -Verknuumlpfungen Chancen
und Moumlglichkeiten
Wir laden sie in diesem Workshop ein eine
Verknuumlpfung der tiergestuumltzten Therapie
mit der Basalen Stimulation im Bereich der
Wahrnehmung den Orientierungsraumlumen
und den Lebensthemen zu entdecken und
die Gefuumlhle die waumlhrend der Interaktion
Mensch-Tier entstehen zu erleben Unsere
zwei Therapiehuumlndinnen Glenda und Laika
erwarten Sie Sie werden auf freiwilliger
Basis mit den Huumlndinnen in Beziehung
treten Sie werden sie mit ihren Sinnen
wahrnehmen und erleben die Interaktion
Mensch-Tier-Tier-Mensch
Die Empfindungen der Begegnung werden
sie reflektieren und mit den Teilnehmenden
austauschen Dabei werden wir gemeinsam
die Verkuumlnpfung der tiergestuumltzten Thera-
pie mit dem Basalen Stimulation entdecken
In einem theoretischen Block bekommen
Sie Einsicht in die Arbeit und die Ausbildung
eines Therapiehundeteams Sie werden
die Verhaltensweisen des Hundes
sowie die nonverbale Kommunikation
Mensch ndash Hund und Hund ndash Mensch durch
den Hundetrainer kennenlernen Hunde
zeigen uns durch feine Signale und Koumlrper-
sprache was sie fuumlhlen empfinden von
uns wollen oder warum sie ein gewisses
Verhalten zeigen etc Sie werden auch einen
kurzen Einblick in die Pferdegestuumltzte
Therapie bekommen
Oumlffnen Sie sich lassen sie die Tieren eintre-
ten und erfahren Sie ihre wunderbare
Gabe urteilslos respektvoll und mit Wert-
schaumltzung auf den Menschen zu zugehen
Ihnen wurde die Haltung die von der
Basalen Stimulation ausgeht in die Wiege
gelegt Sie behalten sie bei sofern der
Mensch sie nicht manipuliert und ihnen
mit derselben Wertschaumltzung und dem-
selben Respekt entgegen kommt
Die Einsaumltze fordern viel von den Hunden und sind anstrengend deshalb behalten wir uns vor dass wir die Begegnungen solange anbieten wie es fuumlr unsere Hunde stimmig ist Sie ver- lassen sich auf uns und wissen dass wir die Einsaumltze beenden wenn sie uns Anzeichen von Ermuumldungen zeigen Wir danken fuumlr ihr Verstaumlndnis
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Britta Lippmann
arbeitet in den Kreiskliniken des
Landkreises Darmstadt-Dieburg
in der Personalentwicklung
Ihr Haupttaumltigkeitsfeld ist die
Organisation und Durchfuumlhrung
von Fort- und Weiterbildungen
sowie die Begleitung von
Teamentwicklungsprozessen
joebrigmxde
Didaktik und Methodik in der Basalen Stimulation
Bei Seminaren sind uumlblicherweise etwa 80 des erfolg-
reichen Gelingens von Faktoren abhaumlngig die sich
nicht unmittelbar auf inhaltliche Aspekte beziehen
Dieses Phaumlnomen wird als ldquoEisbergmodellldquo be-
zeichnet Die bdquoMethodik und Didaktik im Kontext des
NLPsldquo ist eine Moumlglichkeit sich mit diesen Faktoren
auseinanderzusetzen und gleichzeitig Inhalt des
Workshops
bull Die Dozentin der Dozent
Jeder Mensch (auch ein Dozent) hat Staumlrken und
Schwaumlchen Diese zu kennen und mit ihnen zu
arbeiten hilft ein Seminar authentischer werden
zu lassen und traumlgt maszliggeblich zu dessen Erfolg bei
bull Sprache als Medium
Unterschiedliche Menschen benutzen unterschied-
liche Sprachmuster die in der Interaktion ihre
Beachtung finden sollten
bull Vorbereitung eines Seminars (Seminardesign)
Die Struktur eines Seminars bereits in der Planungs-
phase detailliert zu erstellen verschafft Sicherheit
fuumlr den Dozenten bzw die Dozentin
Beginn eines Seminars (Priming)
bull OftsindesdieerstenzehnMinutendieuumlberErfolg
oder Misserfolg entscheiden Diesem Umstand
sollte man bereits in der Planung ein groszliges Augen-
merk schenken
bull Vorbereitung einer Selbsterfahrung
Das Konzept der Basalen Stimulation arbeitet viel mit
Selbsterfahrung Diese muss daher durch den Dozen-
ten die Dozentin gut vorbereitet sein da nicht
alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Seminars
sich spontan darauf einlassen koumlnnen Auch dafuumlr
gibt es Hilfsmittel
bull Abschluss eines Seminar
Beim Abschluss eines Seminars sollte auf dessen
Nachhaltigkeit geachtet werden Dabei gibt es
unterschiedliche Arten der Implementierung
Voraussetzung ist dass die Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer des Workshops dem Konzept des NLPs
grundsaumltzlich aufgeschlossen sind
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Winfried Mall
ist Diplom-Heilpaumldagoge
entwickelte die Basale Kommu-
nikation nach Winfried Mall
verfuumlgt uumlber langjaumlhrige Berufs-
erfahrung in der Arbeit mit
Menschen mit geistiger Behin-
derung Autor diverser Buumlcher
u a Veroumlffentlichungen
arbeitet heute freiberuflich in
Fortbildung Beratung und
Supervision
postwinfried-mallch
Baumlrbel Stark
Lehrerin im Schulheim Maumlder
UK Coach UK Beauftragte
des Landes Vorarlbergs
im Schulbereich momentan be-
ratende Taumltigkeit im Schulheim
Maumlder eine Ganztagesschule
fuumlr Kinder mit schwerer Mehr-
fachbehinderungen
wwwschulheimmaederat
baerbelstarklsmae1snvat
Basale Kommunikation nach Winfried Mall im Schulalltag ndash Parallelen und
Differenzen zur Basalen Stimulation
Andreas Froumlhlich bezeichnete einmal die
Basale Kommunikation nach Winfried Mall
als bdquoCousinldquo (bzw Cousine) der Basalen
Stimulation Schon die Bezeichnungen
lassen Verwandtschaft ahnen
Beide Konzepte haben sich im Umgang mit
Menschen mit umfassenden Beeintraumlchti-
gungen bewaumlhrt Immer wieder werden sie
verwechselt die Abgrenzung ist oft nicht
ganz klar ndash wenn es sie uumlberhaupt braucht
Wo sind Gemeinsamkeiten wo liegen die
Unterschiede wo finden sich Ergaumlnzun-
gen Der Workshop will hier Klaumlrung auf-
zeigen mit Fokus auf den Schulalltag
Mit Winfried Mall laumlsst der Begruumlnder der
Basalen Kommunikation sein Konzept er-
leben uumlber das Video einer Begegnung
und kleine Gelegenheiten zur Selbsterfah-
rung Mit Baumlrbel Stark (UK) und Claudia
Splinter (Klassenunterricht) berichten zwei
Praktikerinnen aus dem Schulbereich uumlber
ihre Erfahrungen mit beiden Konzepten
und Winfried Mall versucht herauszuarbei-
ten wie sein Konzept die Basale Stimu-
lation bereichern koumlnnte
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Thomas Buchholz
ist Krankenpfleger und Diplom-
Paumldagoge Kinaumlsthetiktrainer
Kurs- und Weiterbildungsleiter
fuumlr bdquoBasale Stimulation
in der Pflegeldquo und Fachkraft
bdquopalliative careldquo Selbst-
staumlndiger Dozent der beruflichen
Fort- und Weiterbildung
Fachbuchautor Lehrbeauftrag-
ter u a der Katholischen
Hochschule Freiburg
buchholz-thomast-onlinede
Basale Stimulation ndash wenn die Zeit
ausreicht Workshop zum Vortrag der EMOTI-KOMM Studie
Die Studie hat gezeigt dass die Umsetzung
der Basalen Stimulation in der Pflegepraxis
nur dann erfolgt bdquowenn die Zeit ausreicht
Weitere Hemmnisse des mangelhaften
Transfers in die Pflegepraxis wurden ent-
deckt ebenso wie inhaltliche Probleme
des Konzepts
In Kleingruppen werden auf der Grundlage
auszugsweise vorgetragener Studien-
ergebnisse eigene Erfahrungen und Strate-
gie ausgetauscht zu Themen wie insti-
tutionelle und personale Hemmnisse sowie
kritische Anfragen an das Konzept
Ziel des Workshops soll sein ansatzweise
Antworten zu finden auf bdquoHuumlrden der
Umsetzungldquo der Basalen Stimulation im
Alltag der Langzeitpflege
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Anna Esclusa Feliu
ist Diplom-Paumldagogin Kurslei-
terin fuumlr Basale Stimulation
in Spanien Affolter-Therapeu-
tin Practitionner in NLP
Sie arbeitet als Paumldagogische
Modulatorin im Hospital
Asepeyo St Cugat
und bei Unitat dlsquoEstimulacioacute
Neurologravegica (Barcelona)
Annaesclusamodulacionped-
agogicacom
Paumldagogische Modulation Ein neuer
Weg zur Familienbegleitung
Wenn eine emotionele Bindung zwischen
Menschen besteht es ist fuumlr diejenigen
unheimlich wichtig immer wieder den Weg
zu einander zu finden Egal ob es sich um
eine gestige Behinderung handelt eine
Demenz oder ein schweres SHT immer
wird die Behinderung diese Begegnung
erschweren Dabei moumlchte die Paumldagogi-
sche Modulation Unterstuumltzung anbieten
Diese definiert sich als bdquoein praumlsenzieller
Prozess der versucht die Kommunikation
und die Beziehung zwischen Menschen
mit schweren Behinderungen und deren
Familien zu bereichern Dabei werden
Ihre Beduumlrfnisse bezuumlglich ihres taumlglichen
Zusammenlebens als Lernsituationen
strukturiertldquo
Nach dieser Sichtweise ist es dann nicht
moumlglich die Angehoumlrigen als Co-Thera-
peuten zu betrachten da sie selber
mitbetroffen sind
Dieses neues Konzept ist laut Prof Froumlhlich
bdquoeine Weiterentwicklung und eine Spe-
zialisierung von Basale Stimulationldquo da viele
von den paumldagogischen Uumlberlegungen aus
diesem Konzept kommen Basale Stimulation
foumlrdert die gesamte Entwiclung von
Menschen mit schweren Behinderungen
waumlhrend die Paumldagogische Modulation
foumlrdert die Beziehung zwischen diesen
Menschen und ihre Familien
Das Konzept ist aus dem Neurorehabilita-
tionsbereich in Spanien entstanden
wird aber dort allmaumlhlich auch mit Ange-
houmlrigen von Demenzkranken Menschen
Autismus-Spektrum-Stoumlrungen und
schwerstmehrfach behinderten Kindern
angewendet
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IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Andreacute Kaumlnel amp Glenda
Andre Kaumlnel arbeit als Hunde-
trainer in seiner eigenen
Hundeschule in Schuumlpfen (CH)
Auszligerdem arbeitet er als Trai-
ner in einer Welpenspielgruppe
in Thun Er ist Kursleiter fuumlr
Familienbegleithunde im Kyno-
logischen Verein Lyss sowie
ehrenamtlicher Teamtrainer beim
Verein Therapiehunde Schweiz
taensikaenelbluewinch
Irene Schranz amp Leika
Diplom-Pflegefachfrau arbeitet
40 im Demenzbereich
freischaffende Praxisbegleiterin
Basale Stimulation ehrenamt-
liche Teamtrainerin und
Richterin beim Verein Therapie-
hunde Schweiz Hausfrau
und Mutter
ireneschranzbluewinch
Basale Stimulation und tiergestuumltzte
Therapie -Verknuumlpfungen Chancen
und Moumlglichkeiten
Wir laden sie in diesem Workshop ein eine
Verknuumlpfung der tiergestuumltzten Therapie
mit der Basalen Stimulation im Bereich der
Wahrnehmung den Orientierungsraumlumen
und den Lebensthemen zu entdecken und
die Gefuumlhle die waumlhrend der Interaktion
Mensch-Tier entstehen zu erleben Unsere
zwei Therapiehuumlndinnen Glenda und Laika
erwarten Sie Sie werden auf freiwilliger
Basis mit den Huumlndinnen in Beziehung
treten Sie werden sie mit ihren Sinnen
wahrnehmen und erleben die Interaktion
Mensch-Tier-Tier-Mensch
Die Empfindungen der Begegnung werden
sie reflektieren und mit den Teilnehmenden
austauschen Dabei werden wir gemeinsam
die Verkuumlnpfung der tiergestuumltzten Thera-
pie mit dem Basalen Stimulation entdecken
In einem theoretischen Block bekommen
Sie Einsicht in die Arbeit und die Ausbildung
eines Therapiehundeteams Sie werden
die Verhaltensweisen des Hundes
sowie die nonverbale Kommunikation
Mensch ndash Hund und Hund ndash Mensch durch
den Hundetrainer kennenlernen Hunde
zeigen uns durch feine Signale und Koumlrper-
sprache was sie fuumlhlen empfinden von
uns wollen oder warum sie ein gewisses
Verhalten zeigen etc Sie werden auch einen
kurzen Einblick in die Pferdegestuumltzte
Therapie bekommen
Oumlffnen Sie sich lassen sie die Tieren eintre-
ten und erfahren Sie ihre wunderbare
Gabe urteilslos respektvoll und mit Wert-
schaumltzung auf den Menschen zu zugehen
Ihnen wurde die Haltung die von der
Basalen Stimulation ausgeht in die Wiege
gelegt Sie behalten sie bei sofern der
Mensch sie nicht manipuliert und ihnen
mit derselben Wertschaumltzung und dem-
selben Respekt entgegen kommt
Die Einsaumltze fordern viel von den Hunden und sind anstrengend deshalb behalten wir uns vor dass wir die Begegnungen solange anbieten wie es fuumlr unsere Hunde stimmig ist Sie ver- lassen sich auf uns und wissen dass wir die Einsaumltze beenden wenn sie uns Anzeichen von Ermuumldungen zeigen Wir danken fuumlr ihr Verstaumlndnis
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Britta Lippmann
arbeitet in den Kreiskliniken des
Landkreises Darmstadt-Dieburg
in der Personalentwicklung
Ihr Haupttaumltigkeitsfeld ist die
Organisation und Durchfuumlhrung
von Fort- und Weiterbildungen
sowie die Begleitung von
Teamentwicklungsprozessen
joebrigmxde
Didaktik und Methodik in der Basalen Stimulation
Bei Seminaren sind uumlblicherweise etwa 80 des erfolg-
reichen Gelingens von Faktoren abhaumlngig die sich
nicht unmittelbar auf inhaltliche Aspekte beziehen
Dieses Phaumlnomen wird als ldquoEisbergmodellldquo be-
zeichnet Die bdquoMethodik und Didaktik im Kontext des
NLPsldquo ist eine Moumlglichkeit sich mit diesen Faktoren
auseinanderzusetzen und gleichzeitig Inhalt des
Workshops
bull Die Dozentin der Dozent
Jeder Mensch (auch ein Dozent) hat Staumlrken und
Schwaumlchen Diese zu kennen und mit ihnen zu
arbeiten hilft ein Seminar authentischer werden
zu lassen und traumlgt maszliggeblich zu dessen Erfolg bei
bull Sprache als Medium
Unterschiedliche Menschen benutzen unterschied-
liche Sprachmuster die in der Interaktion ihre
Beachtung finden sollten
bull Vorbereitung eines Seminars (Seminardesign)
Die Struktur eines Seminars bereits in der Planungs-
phase detailliert zu erstellen verschafft Sicherheit
fuumlr den Dozenten bzw die Dozentin
Beginn eines Seminars (Priming)
bull OftsindesdieerstenzehnMinutendieuumlberErfolg
oder Misserfolg entscheiden Diesem Umstand
sollte man bereits in der Planung ein groszliges Augen-
merk schenken
bull Vorbereitung einer Selbsterfahrung
Das Konzept der Basalen Stimulation arbeitet viel mit
Selbsterfahrung Diese muss daher durch den Dozen-
ten die Dozentin gut vorbereitet sein da nicht
alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Seminars
sich spontan darauf einlassen koumlnnen Auch dafuumlr
gibt es Hilfsmittel
bull Abschluss eines Seminar
Beim Abschluss eines Seminars sollte auf dessen
Nachhaltigkeit geachtet werden Dabei gibt es
unterschiedliche Arten der Implementierung
Voraussetzung ist dass die Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer des Workshops dem Konzept des NLPs
grundsaumltzlich aufgeschlossen sind
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Winfried Mall
ist Diplom-Heilpaumldagoge
entwickelte die Basale Kommu-
nikation nach Winfried Mall
verfuumlgt uumlber langjaumlhrige Berufs-
erfahrung in der Arbeit mit
Menschen mit geistiger Behin-
derung Autor diverser Buumlcher
u a Veroumlffentlichungen
arbeitet heute freiberuflich in
Fortbildung Beratung und
Supervision
postwinfried-mallch
Baumlrbel Stark
Lehrerin im Schulheim Maumlder
UK Coach UK Beauftragte
des Landes Vorarlbergs
im Schulbereich momentan be-
ratende Taumltigkeit im Schulheim
Maumlder eine Ganztagesschule
fuumlr Kinder mit schwerer Mehr-
fachbehinderungen
wwwschulheimmaederat
baerbelstarklsmae1snvat
Basale Kommunikation nach Winfried Mall im Schulalltag ndash Parallelen und
Differenzen zur Basalen Stimulation
Andreas Froumlhlich bezeichnete einmal die
Basale Kommunikation nach Winfried Mall
als bdquoCousinldquo (bzw Cousine) der Basalen
Stimulation Schon die Bezeichnungen
lassen Verwandtschaft ahnen
Beide Konzepte haben sich im Umgang mit
Menschen mit umfassenden Beeintraumlchti-
gungen bewaumlhrt Immer wieder werden sie
verwechselt die Abgrenzung ist oft nicht
ganz klar ndash wenn es sie uumlberhaupt braucht
Wo sind Gemeinsamkeiten wo liegen die
Unterschiede wo finden sich Ergaumlnzun-
gen Der Workshop will hier Klaumlrung auf-
zeigen mit Fokus auf den Schulalltag
Mit Winfried Mall laumlsst der Begruumlnder der
Basalen Kommunikation sein Konzept er-
leben uumlber das Video einer Begegnung
und kleine Gelegenheiten zur Selbsterfah-
rung Mit Baumlrbel Stark (UK) und Claudia
Splinter (Klassenunterricht) berichten zwei
Praktikerinnen aus dem Schulbereich uumlber
ihre Erfahrungen mit beiden Konzepten
und Winfried Mall versucht herauszuarbei-
ten wie sein Konzept die Basale Stimu-
lation bereichern koumlnnte
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Thomas Buchholz
ist Krankenpfleger und Diplom-
Paumldagoge Kinaumlsthetiktrainer
Kurs- und Weiterbildungsleiter
fuumlr bdquoBasale Stimulation
in der Pflegeldquo und Fachkraft
bdquopalliative careldquo Selbst-
staumlndiger Dozent der beruflichen
Fort- und Weiterbildung
Fachbuchautor Lehrbeauftrag-
ter u a der Katholischen
Hochschule Freiburg
buchholz-thomast-onlinede
Basale Stimulation ndash wenn die Zeit
ausreicht Workshop zum Vortrag der EMOTI-KOMM Studie
Die Studie hat gezeigt dass die Umsetzung
der Basalen Stimulation in der Pflegepraxis
nur dann erfolgt bdquowenn die Zeit ausreicht
Weitere Hemmnisse des mangelhaften
Transfers in die Pflegepraxis wurden ent-
deckt ebenso wie inhaltliche Probleme
des Konzepts
In Kleingruppen werden auf der Grundlage
auszugsweise vorgetragener Studien-
ergebnisse eigene Erfahrungen und Strate-
gie ausgetauscht zu Themen wie insti-
tutionelle und personale Hemmnisse sowie
kritische Anfragen an das Konzept
Ziel des Workshops soll sein ansatzweise
Antworten zu finden auf bdquoHuumlrden der
Umsetzungldquo der Basalen Stimulation im
Alltag der Langzeitpflege
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Andreacute Kaumlnel amp Glenda
Andre Kaumlnel arbeit als Hunde-
trainer in seiner eigenen
Hundeschule in Schuumlpfen (CH)
Auszligerdem arbeitet er als Trai-
ner in einer Welpenspielgruppe
in Thun Er ist Kursleiter fuumlr
Familienbegleithunde im Kyno-
logischen Verein Lyss sowie
ehrenamtlicher Teamtrainer beim
Verein Therapiehunde Schweiz
taensikaenelbluewinch
Irene Schranz amp Leika
Diplom-Pflegefachfrau arbeitet
40 im Demenzbereich
freischaffende Praxisbegleiterin
Basale Stimulation ehrenamt-
liche Teamtrainerin und
Richterin beim Verein Therapie-
hunde Schweiz Hausfrau
und Mutter
ireneschranzbluewinch
Basale Stimulation und tiergestuumltzte
Therapie -Verknuumlpfungen Chancen
und Moumlglichkeiten
Wir laden sie in diesem Workshop ein eine
Verknuumlpfung der tiergestuumltzten Therapie
mit der Basalen Stimulation im Bereich der
Wahrnehmung den Orientierungsraumlumen
und den Lebensthemen zu entdecken und
die Gefuumlhle die waumlhrend der Interaktion
Mensch-Tier entstehen zu erleben Unsere
zwei Therapiehuumlndinnen Glenda und Laika
erwarten Sie Sie werden auf freiwilliger
Basis mit den Huumlndinnen in Beziehung
treten Sie werden sie mit ihren Sinnen
wahrnehmen und erleben die Interaktion
Mensch-Tier-Tier-Mensch
Die Empfindungen der Begegnung werden
sie reflektieren und mit den Teilnehmenden
austauschen Dabei werden wir gemeinsam
die Verkuumlnpfung der tiergestuumltzten Thera-
pie mit dem Basalen Stimulation entdecken
In einem theoretischen Block bekommen
Sie Einsicht in die Arbeit und die Ausbildung
eines Therapiehundeteams Sie werden
die Verhaltensweisen des Hundes
sowie die nonverbale Kommunikation
Mensch ndash Hund und Hund ndash Mensch durch
den Hundetrainer kennenlernen Hunde
zeigen uns durch feine Signale und Koumlrper-
sprache was sie fuumlhlen empfinden von
uns wollen oder warum sie ein gewisses
Verhalten zeigen etc Sie werden auch einen
kurzen Einblick in die Pferdegestuumltzte
Therapie bekommen
Oumlffnen Sie sich lassen sie die Tieren eintre-
ten und erfahren Sie ihre wunderbare
Gabe urteilslos respektvoll und mit Wert-
schaumltzung auf den Menschen zu zugehen
Ihnen wurde die Haltung die von der
Basalen Stimulation ausgeht in die Wiege
gelegt Sie behalten sie bei sofern der
Mensch sie nicht manipuliert und ihnen
mit derselben Wertschaumltzung und dem-
selben Respekt entgegen kommt
Die Einsaumltze fordern viel von den Hunden und sind anstrengend deshalb behalten wir uns vor dass wir die Begegnungen solange anbieten wie es fuumlr unsere Hunde stimmig ist Sie ver- lassen sich auf uns und wissen dass wir die Einsaumltze beenden wenn sie uns Anzeichen von Ermuumldungen zeigen Wir danken fuumlr ihr Verstaumlndnis
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Britta Lippmann
arbeitet in den Kreiskliniken des
Landkreises Darmstadt-Dieburg
in der Personalentwicklung
Ihr Haupttaumltigkeitsfeld ist die
Organisation und Durchfuumlhrung
von Fort- und Weiterbildungen
sowie die Begleitung von
Teamentwicklungsprozessen
joebrigmxde
Didaktik und Methodik in der Basalen Stimulation
Bei Seminaren sind uumlblicherweise etwa 80 des erfolg-
reichen Gelingens von Faktoren abhaumlngig die sich
nicht unmittelbar auf inhaltliche Aspekte beziehen
Dieses Phaumlnomen wird als ldquoEisbergmodellldquo be-
zeichnet Die bdquoMethodik und Didaktik im Kontext des
NLPsldquo ist eine Moumlglichkeit sich mit diesen Faktoren
auseinanderzusetzen und gleichzeitig Inhalt des
Workshops
bull Die Dozentin der Dozent
Jeder Mensch (auch ein Dozent) hat Staumlrken und
Schwaumlchen Diese zu kennen und mit ihnen zu
arbeiten hilft ein Seminar authentischer werden
zu lassen und traumlgt maszliggeblich zu dessen Erfolg bei
bull Sprache als Medium
Unterschiedliche Menschen benutzen unterschied-
liche Sprachmuster die in der Interaktion ihre
Beachtung finden sollten
bull Vorbereitung eines Seminars (Seminardesign)
Die Struktur eines Seminars bereits in der Planungs-
phase detailliert zu erstellen verschafft Sicherheit
fuumlr den Dozenten bzw die Dozentin
Beginn eines Seminars (Priming)
bull OftsindesdieerstenzehnMinutendieuumlberErfolg
oder Misserfolg entscheiden Diesem Umstand
sollte man bereits in der Planung ein groszliges Augen-
merk schenken
bull Vorbereitung einer Selbsterfahrung
Das Konzept der Basalen Stimulation arbeitet viel mit
Selbsterfahrung Diese muss daher durch den Dozen-
ten die Dozentin gut vorbereitet sein da nicht
alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Seminars
sich spontan darauf einlassen koumlnnen Auch dafuumlr
gibt es Hilfsmittel
bull Abschluss eines Seminar
Beim Abschluss eines Seminars sollte auf dessen
Nachhaltigkeit geachtet werden Dabei gibt es
unterschiedliche Arten der Implementierung
Voraussetzung ist dass die Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer des Workshops dem Konzept des NLPs
grundsaumltzlich aufgeschlossen sind
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Winfried Mall
ist Diplom-Heilpaumldagoge
entwickelte die Basale Kommu-
nikation nach Winfried Mall
verfuumlgt uumlber langjaumlhrige Berufs-
erfahrung in der Arbeit mit
Menschen mit geistiger Behin-
derung Autor diverser Buumlcher
u a Veroumlffentlichungen
arbeitet heute freiberuflich in
Fortbildung Beratung und
Supervision
postwinfried-mallch
Baumlrbel Stark
Lehrerin im Schulheim Maumlder
UK Coach UK Beauftragte
des Landes Vorarlbergs
im Schulbereich momentan be-
ratende Taumltigkeit im Schulheim
Maumlder eine Ganztagesschule
fuumlr Kinder mit schwerer Mehr-
fachbehinderungen
wwwschulheimmaederat
baerbelstarklsmae1snvat
Basale Kommunikation nach Winfried Mall im Schulalltag ndash Parallelen und
Differenzen zur Basalen Stimulation
Andreas Froumlhlich bezeichnete einmal die
Basale Kommunikation nach Winfried Mall
als bdquoCousinldquo (bzw Cousine) der Basalen
Stimulation Schon die Bezeichnungen
lassen Verwandtschaft ahnen
Beide Konzepte haben sich im Umgang mit
Menschen mit umfassenden Beeintraumlchti-
gungen bewaumlhrt Immer wieder werden sie
verwechselt die Abgrenzung ist oft nicht
ganz klar ndash wenn es sie uumlberhaupt braucht
Wo sind Gemeinsamkeiten wo liegen die
Unterschiede wo finden sich Ergaumlnzun-
gen Der Workshop will hier Klaumlrung auf-
zeigen mit Fokus auf den Schulalltag
Mit Winfried Mall laumlsst der Begruumlnder der
Basalen Kommunikation sein Konzept er-
leben uumlber das Video einer Begegnung
und kleine Gelegenheiten zur Selbsterfah-
rung Mit Baumlrbel Stark (UK) und Claudia
Splinter (Klassenunterricht) berichten zwei
Praktikerinnen aus dem Schulbereich uumlber
ihre Erfahrungen mit beiden Konzepten
und Winfried Mall versucht herauszuarbei-
ten wie sein Konzept die Basale Stimu-
lation bereichern koumlnnte
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Thomas Buchholz
ist Krankenpfleger und Diplom-
Paumldagoge Kinaumlsthetiktrainer
Kurs- und Weiterbildungsleiter
fuumlr bdquoBasale Stimulation
in der Pflegeldquo und Fachkraft
bdquopalliative careldquo Selbst-
staumlndiger Dozent der beruflichen
Fort- und Weiterbildung
Fachbuchautor Lehrbeauftrag-
ter u a der Katholischen
Hochschule Freiburg
buchholz-thomast-onlinede
Basale Stimulation ndash wenn die Zeit
ausreicht Workshop zum Vortrag der EMOTI-KOMM Studie
Die Studie hat gezeigt dass die Umsetzung
der Basalen Stimulation in der Pflegepraxis
nur dann erfolgt bdquowenn die Zeit ausreicht
Weitere Hemmnisse des mangelhaften
Transfers in die Pflegepraxis wurden ent-
deckt ebenso wie inhaltliche Probleme
des Konzepts
In Kleingruppen werden auf der Grundlage
auszugsweise vorgetragener Studien-
ergebnisse eigene Erfahrungen und Strate-
gie ausgetauscht zu Themen wie insti-
tutionelle und personale Hemmnisse sowie
kritische Anfragen an das Konzept
Ziel des Workshops soll sein ansatzweise
Antworten zu finden auf bdquoHuumlrden der
Umsetzungldquo der Basalen Stimulation im
Alltag der Langzeitpflege
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Britta Lippmann
arbeitet in den Kreiskliniken des
Landkreises Darmstadt-Dieburg
in der Personalentwicklung
Ihr Haupttaumltigkeitsfeld ist die
Organisation und Durchfuumlhrung
von Fort- und Weiterbildungen
sowie die Begleitung von
Teamentwicklungsprozessen
joebrigmxde
Didaktik und Methodik in der Basalen Stimulation
Bei Seminaren sind uumlblicherweise etwa 80 des erfolg-
reichen Gelingens von Faktoren abhaumlngig die sich
nicht unmittelbar auf inhaltliche Aspekte beziehen
Dieses Phaumlnomen wird als ldquoEisbergmodellldquo be-
zeichnet Die bdquoMethodik und Didaktik im Kontext des
NLPsldquo ist eine Moumlglichkeit sich mit diesen Faktoren
auseinanderzusetzen und gleichzeitig Inhalt des
Workshops
bull Die Dozentin der Dozent
Jeder Mensch (auch ein Dozent) hat Staumlrken und
Schwaumlchen Diese zu kennen und mit ihnen zu
arbeiten hilft ein Seminar authentischer werden
zu lassen und traumlgt maszliggeblich zu dessen Erfolg bei
bull Sprache als Medium
Unterschiedliche Menschen benutzen unterschied-
liche Sprachmuster die in der Interaktion ihre
Beachtung finden sollten
bull Vorbereitung eines Seminars (Seminardesign)
Die Struktur eines Seminars bereits in der Planungs-
phase detailliert zu erstellen verschafft Sicherheit
fuumlr den Dozenten bzw die Dozentin
Beginn eines Seminars (Priming)
bull OftsindesdieerstenzehnMinutendieuumlberErfolg
oder Misserfolg entscheiden Diesem Umstand
sollte man bereits in der Planung ein groszliges Augen-
merk schenken
bull Vorbereitung einer Selbsterfahrung
Das Konzept der Basalen Stimulation arbeitet viel mit
Selbsterfahrung Diese muss daher durch den Dozen-
ten die Dozentin gut vorbereitet sein da nicht
alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Seminars
sich spontan darauf einlassen koumlnnen Auch dafuumlr
gibt es Hilfsmittel
bull Abschluss eines Seminar
Beim Abschluss eines Seminars sollte auf dessen
Nachhaltigkeit geachtet werden Dabei gibt es
unterschiedliche Arten der Implementierung
Voraussetzung ist dass die Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer des Workshops dem Konzept des NLPs
grundsaumltzlich aufgeschlossen sind
wwwbasale-stimulationde
IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Winfried Mall
ist Diplom-Heilpaumldagoge
entwickelte die Basale Kommu-
nikation nach Winfried Mall
verfuumlgt uumlber langjaumlhrige Berufs-
erfahrung in der Arbeit mit
Menschen mit geistiger Behin-
derung Autor diverser Buumlcher
u a Veroumlffentlichungen
arbeitet heute freiberuflich in
Fortbildung Beratung und
Supervision
postwinfried-mallch
Baumlrbel Stark
Lehrerin im Schulheim Maumlder
UK Coach UK Beauftragte
des Landes Vorarlbergs
im Schulbereich momentan be-
ratende Taumltigkeit im Schulheim
Maumlder eine Ganztagesschule
fuumlr Kinder mit schwerer Mehr-
fachbehinderungen
wwwschulheimmaederat
baerbelstarklsmae1snvat
Basale Kommunikation nach Winfried Mall im Schulalltag ndash Parallelen und
Differenzen zur Basalen Stimulation
Andreas Froumlhlich bezeichnete einmal die
Basale Kommunikation nach Winfried Mall
als bdquoCousinldquo (bzw Cousine) der Basalen
Stimulation Schon die Bezeichnungen
lassen Verwandtschaft ahnen
Beide Konzepte haben sich im Umgang mit
Menschen mit umfassenden Beeintraumlchti-
gungen bewaumlhrt Immer wieder werden sie
verwechselt die Abgrenzung ist oft nicht
ganz klar ndash wenn es sie uumlberhaupt braucht
Wo sind Gemeinsamkeiten wo liegen die
Unterschiede wo finden sich Ergaumlnzun-
gen Der Workshop will hier Klaumlrung auf-
zeigen mit Fokus auf den Schulalltag
Mit Winfried Mall laumlsst der Begruumlnder der
Basalen Kommunikation sein Konzept er-
leben uumlber das Video einer Begegnung
und kleine Gelegenheiten zur Selbsterfah-
rung Mit Baumlrbel Stark (UK) und Claudia
Splinter (Klassenunterricht) berichten zwei
Praktikerinnen aus dem Schulbereich uumlber
ihre Erfahrungen mit beiden Konzepten
und Winfried Mall versucht herauszuarbei-
ten wie sein Konzept die Basale Stimu-
lation bereichern koumlnnte
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IFtBS Ravensburg 2016Referenten amp Abstracts
Thomas Buchholz
ist Krankenpfleger und Diplom-
Paumldagoge Kinaumlsthetiktrainer
Kurs- und Weiterbildungsleiter
fuumlr bdquoBasale Stimulation
in der Pflegeldquo und Fachkraft
bdquopalliative careldquo Selbst-
staumlndiger Dozent der beruflichen
Fort- und Weiterbildung
Fachbuchautor Lehrbeauftrag-
ter u a der Katholischen
Hochschule Freiburg
buchholz-thomast-onlinede
Basale Stimulation ndash wenn die Zeit
ausreicht Workshop zum Vortrag der EMOTI-KOMM Studie
Die Studie hat gezeigt dass die Umsetzung
der Basalen Stimulation in der Pflegepraxis
nur dann erfolgt bdquowenn die Zeit ausreicht
Weitere Hemmnisse des mangelhaften
Transfers in die Pflegepraxis wurden ent-
deckt ebenso wie inhaltliche Probleme
des Konzepts
In Kleingruppen werden auf der Grundlage
auszugsweise vorgetragener Studien-
ergebnisse eigene Erfahrungen und Strate-
gie ausgetauscht zu Themen wie insti-
tutionelle und personale Hemmnisse sowie
kritische Anfragen an das Konzept
Ziel des Workshops soll sein ansatzweise
Antworten zu finden auf bdquoHuumlrden der
Umsetzungldquo der Basalen Stimulation im
Alltag der Langzeitpflege
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Winfried Mall
ist Diplom-Heilpaumldagoge
entwickelte die Basale Kommu-
nikation nach Winfried Mall
verfuumlgt uumlber langjaumlhrige Berufs-
erfahrung in der Arbeit mit
Menschen mit geistiger Behin-
derung Autor diverser Buumlcher
u a Veroumlffentlichungen
arbeitet heute freiberuflich in
Fortbildung Beratung und
Supervision
postwinfried-mallch
Baumlrbel Stark
Lehrerin im Schulheim Maumlder
UK Coach UK Beauftragte
des Landes Vorarlbergs
im Schulbereich momentan be-
ratende Taumltigkeit im Schulheim
Maumlder eine Ganztagesschule
fuumlr Kinder mit schwerer Mehr-
fachbehinderungen
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Basale Kommunikation nach Winfried Mall im Schulalltag ndash Parallelen und
Differenzen zur Basalen Stimulation
Andreas Froumlhlich bezeichnete einmal die
Basale Kommunikation nach Winfried Mall
als bdquoCousinldquo (bzw Cousine) der Basalen
Stimulation Schon die Bezeichnungen
lassen Verwandtschaft ahnen
Beide Konzepte haben sich im Umgang mit
Menschen mit umfassenden Beeintraumlchti-
gungen bewaumlhrt Immer wieder werden sie
verwechselt die Abgrenzung ist oft nicht
ganz klar ndash wenn es sie uumlberhaupt braucht
Wo sind Gemeinsamkeiten wo liegen die
Unterschiede wo finden sich Ergaumlnzun-
gen Der Workshop will hier Klaumlrung auf-
zeigen mit Fokus auf den Schulalltag
Mit Winfried Mall laumlsst der Begruumlnder der
Basalen Kommunikation sein Konzept er-
leben uumlber das Video einer Begegnung
und kleine Gelegenheiten zur Selbsterfah-
rung Mit Baumlrbel Stark (UK) und Claudia
Splinter (Klassenunterricht) berichten zwei
Praktikerinnen aus dem Schulbereich uumlber
ihre Erfahrungen mit beiden Konzepten
und Winfried Mall versucht herauszuarbei-
ten wie sein Konzept die Basale Stimu-
lation bereichern koumlnnte
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Thomas Buchholz
ist Krankenpfleger und Diplom-
Paumldagoge Kinaumlsthetiktrainer
Kurs- und Weiterbildungsleiter
fuumlr bdquoBasale Stimulation
in der Pflegeldquo und Fachkraft
bdquopalliative careldquo Selbst-
staumlndiger Dozent der beruflichen
Fort- und Weiterbildung
Fachbuchautor Lehrbeauftrag-
ter u a der Katholischen
Hochschule Freiburg
buchholz-thomast-onlinede
Basale Stimulation ndash wenn die Zeit
ausreicht Workshop zum Vortrag der EMOTI-KOMM Studie
Die Studie hat gezeigt dass die Umsetzung
der Basalen Stimulation in der Pflegepraxis
nur dann erfolgt bdquowenn die Zeit ausreicht
Weitere Hemmnisse des mangelhaften
Transfers in die Pflegepraxis wurden ent-
deckt ebenso wie inhaltliche Probleme
des Konzepts
In Kleingruppen werden auf der Grundlage
auszugsweise vorgetragener Studien-
ergebnisse eigene Erfahrungen und Strate-
gie ausgetauscht zu Themen wie insti-
tutionelle und personale Hemmnisse sowie
kritische Anfragen an das Konzept
Ziel des Workshops soll sein ansatzweise
Antworten zu finden auf bdquoHuumlrden der
Umsetzungldquo der Basalen Stimulation im
Alltag der Langzeitpflege
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Thomas Buchholz
ist Krankenpfleger und Diplom-
Paumldagoge Kinaumlsthetiktrainer
Kurs- und Weiterbildungsleiter
fuumlr bdquoBasale Stimulation
in der Pflegeldquo und Fachkraft
bdquopalliative careldquo Selbst-
staumlndiger Dozent der beruflichen
Fort- und Weiterbildung
Fachbuchautor Lehrbeauftrag-
ter u a der Katholischen
Hochschule Freiburg
buchholz-thomast-onlinede
Basale Stimulation ndash wenn die Zeit
ausreicht Workshop zum Vortrag der EMOTI-KOMM Studie
Die Studie hat gezeigt dass die Umsetzung
der Basalen Stimulation in der Pflegepraxis
nur dann erfolgt bdquowenn die Zeit ausreicht
Weitere Hemmnisse des mangelhaften
Transfers in die Pflegepraxis wurden ent-
deckt ebenso wie inhaltliche Probleme
des Konzepts
In Kleingruppen werden auf der Grundlage
auszugsweise vorgetragener Studien-
ergebnisse eigene Erfahrungen und Strate-
gie ausgetauscht zu Themen wie insti-
tutionelle und personale Hemmnisse sowie
kritische Anfragen an das Konzept
Ziel des Workshops soll sein ansatzweise
Antworten zu finden auf bdquoHuumlrden der
Umsetzungldquo der Basalen Stimulation im
Alltag der Langzeitpflege
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