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Inhalt
1. Grundlagen zu Investition und Finanzierung 2. Investitionsplanung und Investitionsrechnung 3. Grundlagen der Finanzplanung 4. Quellen der Außenfinanzierung 5. Quellen der Innenfinanzierung
2
Zusammenhang von Investition und Finanzierung
Phase 1 Kapitalbeschaffung = Finanzierung von außen
Einnahmen
Phase 2 Kapitalverwendung = Investition
Ausgaben
Phase 3 Kapitalrückfluss = Desinvestition
Kapitalneubildung = Gewinn
Einnahmen
Phase 4 Kapitalabfluss = Rückzahlung, Gewinnausschüttung, Verlust
Ausgaben
1.Grundlagen 3
Darstellung IuF in Form eines Zahlungsstroms
1. Grundlagen
Zeitpunkt Geschäftsvorfall aus Sicht des Unternehmens
Investitionsseite Finanzierungsseite
t0 •Bereitstellung Startkapital durch Kapitalgeber E0 •Realisierung Investition A0
- 1.000
+1.000
t1 •Geldzufluss (E2 + L2-A2) •Geldabfluss an Kapitalgeber
+ 1.400 - 1.400
4
1. Grundlagen
Investition und Finanzierung in der Bilanz
Investition Finanzierung
Mittelverwendung Mittelherkunft
Bilanz
Anlagevermögen
Umlaufvermögen
Eigenkapital
Fremdkapital
Aktiva Passiva
∑ ∑ = Liqu
idie
rbar
keit
Bind
ungs
daue
r
5
1. Grundlagen
Investitions- und Finanzierungsalternativen
Investitions-alternativen
Sachinvestitionen
Finanzinvestitionen
Immaterielle Investitionen
Finanzierungs-alternativen
Außenfinanzierung
Eigenfinanzierung
Fremdfinanzierung
Innenfinanzierung
6
2. Investitionsplanung und -rechnung
Investitionsplanungsprozess
1. Planungsphase 1.1 Zielanalyse 1.2. Problemanalyse 1.3 Alternativensuche 1.4 Wirkungsprognose 1.5 Bewertung 1.6 Entscheidung
2. Realisationsphase
3. Kontrollphase
Investitionsrechnung
7
2. Investitionsplanung und -rechnung
Investitionsrechnung im Zahlungstableau: Ausgangsdaten
8
Zeitpunkt t0 t1 t2
Anschaffungsauszahlung A0 Einzahlung Et Auszahlungen At Liquidationserlös L0 Kreditaufnahme Kredittilgung
Fremdkapitalzins i 10% Investitionsdauer n 2 Jahre
2. Investitionsplanung und -rechnung
Investitionsrechnung im Zahlungstableau: Tableau
9
Zeitpunkt Zahlungsvorgang Betrag
t0 t0 t1 t1 t1
Geldzufluss Kreditaufnahme Anschaffungsauszahlung A0 E1 A1 Fremdkapitalzinsen (1)
t1 Bestand Schulden (-) Guthaben (+)
t2 t2 t2 t2 t2
E2 A2 Fremdkapitalzinsen (2) Liquidationserlös L0 Kredittilgung
t2 Bestand Schulden (-) Guthaben (+)
2. Investitionsplanung und -rechnung
Statische Verfahren der Investitionsrechnung: Überblick
10
Statische Verfahren Rechengrößen Anzahl der Planungsperioden
Kostenvergleichsrechnung
Kosten
eine
Gewinnvergleichsrechnung
Kosten und Leistungen
eine
Rentabilitätsvergleichsrechung
Kosten und Leistungen
eine
Amortisationsrechnung
Ein- und Auszahlungen
Mehrere, maximal n
2. Investitionsplanung und -rechnung
Statische Verfahren: Kostenvergleichsrechnung
11
•Minimale Kosten als Entscheidungskriterium •Annahme: gleiche Erlöse aller Investitionsalternativen •Ersatz- oder Erweiterungsinvestitionen
Kostenart Anlage I1 Anlage I2
Fixe Kosten -aufwandsgleiche Fixkosten -kalkulatorische Fixkosten
-kalkulatorische Abschreibungen -kalkulatorische Zinsen
Variable Kosten -aufwandsgleiche variable Kosten -kalkulatorische variable Kosten
Gesamtkosten K1 K2
2. Investitionsplanung und -rechnung
Statische Verfahren: Kostenvergleichsrechnung
12
kalkulatorische Abschreibungen = A0 n
kalkulatorische Zinsen = A0 * i 2
K = Kf + kv *x
Keine Aussage, ob Erlöse die Kosten decken!
Übung 1 zur Kostenvergleichsrechnung
13
Die Nix-wie-weg GbR verleiht Freizeitvehikel. Es soll ein neues Cabriolet angeschafft werden. Die folgenden Daten sind bekannt:
Fahrzeugtyp M O P
Sitzplätze Anschaffungskosten A0 Nutzungsdauer n (Jahre) Zinskosten /Jahr i
3 60.000,-
6 0,08
4 50.000,-
4 0,08
5 80.000,-
4 0,08
Fixe Kosten/Jahr Kfz-Steuer Kfz-Versicherung Kalk. Abschreibung Kalk. Zinsen
1.900,- 1.700,-
1.800,- 1.700,-
2.100,- 1.700,-
Variable Kosten/1.000 km Öl Reparatur + Wartung Reifen
10,- 270,- 20,-
10,- 170,- 20,-
10,- 70,- 20,-
a) Ermitteln Sie die Gesamtkostenfunktionen und den kostenminimalen Fahrzeugtyp. b) Welcher Typ sollte bei einer Plan-Kilometerleistung von 60.000 km angeschafft werden?
Übung 2 zur Kostenvergleichsrechnung
14
Ein Unternehmen hat die Wahl zwischen drei Maschinen:
Investitionsobjekt I II III
Kapazität (Stück/Jahr) Anschaffungskosten A0 Nutzungsdauer n (Jahre) Restwert €
10.000 80.000,-
8 4.000,-
10.000 85.000,-
8 5.000,-
9.000 90.000,-
8 6.000,-
Gehälter (€/Jahr) Sonstige fixe Kosten(€/Jahr) Kalk. Abschreibung(€/Jahr) Kalk. Zinsen(€/Jahr) (i= 12%)
54.000,- 14.000,-
52.000,- 14.000,-
58.000,- 15.000,-
Löhne(€/Jahr) Materialkosten(€/Jahr) Sonstige variable Kosten(€/Jahr)
143.750,- 122.500,- 11.250,-
136.250,- 122.500,- 11.250,-
110.250,- 109.125,- 10.125,-
a) Welche Maschine sollte bei einem erwarteten Output von 8.000 Stück gekauft werden? b) Ermitteln Sie die kritischen Ausbringungsmengen mathematisch und grafisch. c) Welche Maschine ist bei 10.000 Stück die vorteilhafteste?
2. Investitionsplanung und -rechnung
Statische Verfahren: Gewinn- und Rentabilitätsvergleichsrechnung
15
Gewinnvergleichsrechnung •Unterschiedlicher Output der Investitionsalternativen •positiver bzw. maximaler Gewinn als Entscheidungskriterium
Rentabilitätsvergleichsrechnung •Unterschiedlicher Kapitaleinsatz der Investitionsalternativen •Positive bzw. maximale Rentabilität als Entscheidungskriterium
Rentabilität r = korrigierter Gewinn GP * 100 durchschn. gebundenes Kapital
originärer Gewinn G + kalkulatorische Zinsen A0 * i 2 = korrigierter Gewinn GP
Übung zur Gewinnvergleichsrechnung
16
a) Für eine Maschine liegt ein Angebot vor, das folgende Daten aufweist: Anschaffungskosten 80.000 € Nutzungsdauer 8 Jahre Kapazität 12.000 Stück/Jahr Kapitaldienst 14.000 €/Jahr Betriebskosten 62.000 €/Jahr Ist dies vorteilhaft, wenn 12.000 Stück p.a. zum Preis von je 8 € abgesetzt werden können?
b) Es wurde ein zweites Angebot eingeholt: Anschaffungskosten 70.000 € Nutzungsdauer 8 Jahre Kapazität 12.000 Stück/Jahr Kapitaldienst 12.250 €/Jahr Betriebskosten 66.000 €/Jahr Ist dieses Angebot vorteilhafter, als das aus a)?
c) Wie stellt sich die Situation dar, wenn die Absatzmenge c.p. auf 8.000 Stück p.a. sinkt?
d) Ermitteln Sie mathematisch und grafisch die kritische Menge für die o.g. Investitionsobjekte, wenn in den Betriebskosten des Objektes I Fixkosten in Höhe von 3.400€/Jahr und in den des Objektes II in Höhe von 1.600,00 €/Jahr enthalten sind.
2. Investitionsplanung und -rechnung
Übungen zur Gewinn- und zur Rentabilitätsvergleichsrechnung
17
Es gelten die Ausgangsdaten der Nix-wie-weg GbR . Wegen der unterschiedlichen Sitzzahl lassen sich die Cabriolets zu unterschiedlichen Preisen/km vermieten:
a) Für welcher Typ sollte sich Nix-wie-weg nach der Gewinnvergleichsrechnung entscheiden?
Fahrzeugtyp M O P
Sitzzahl Erlös p (€/km)
3 0,80
4 0,90
5 1,00
b) Für welchen nach der Rentabilitätsvergleichsrechnung?
c) Führen Sie einen Vergleich der Ergebnisse durch.
2. Investitionsplanung und -rechnung
Gewinn, Rentabilität und Differenzinvestition
18
Fahrzeugtyp O P
Anschaffungskosten A0 Durchschn. Kapitalbindung Kalk. Zinsen 8% Gewinn G Korrigierter Gewinn GP Rentabilität r in %
50.000 25.000
80.000 40.000
Kalk. Zinssatz von 8% => Annahme der Kapitalanlage und –verwendung zu 8%.
O P
Investition Basisinvestition (Kfz) Differenzinvestition
Investitionserträge Basisinvestition (Kfz) Differenzinvestition 8%
Gesamtergebnis
Fehlannahme der Rentabilitätsrechnung: Differenzinvestition verzinse sich mit Kalkulationszinssatz.
Übung zur Rentabilitätsvergleichsrechnung
19
Investitionsobjekt I II III
Kapazität Stück/Jahr Anschaffungskosten A0 Nutzungsdauer n Jahre Restwert € Zinssatz %
18.000 80.000,-
8 0,- 8
20.000 120.000,-
8 0,- 8
22.000 160.000,-
8 0,- 8
Erlöse €/Jahr 190.950,- 212.100,- 233.020,-
Fixe Kosten (ohne Zinsen) €/Jahr Variable Kosten €/Jahr
18.200,- 168.700,-
28.300,- 176.620,-
39.650,- 184.360,-
a) Ermitteln Sie die Rentabilitäten der drei Investitionsobjekte. b) Wie sind die Rentabilitäten zu beurteilen? c) Berechnen Sie die Rentabilitäten erneut unter der Annahme, dass sich nicht für
die Investitionen benötigten Finanzmittel mit 14% verzinsen. d) Stellen Sie die Ergebnisse aus a) und c) zusammen und interpretieren Sie diese.
2. Investitionsplanung und -rechnung
2. Investitionsplanung und -rechnung
Statische Verfahren: Amortisationsrechnung
20
•Betrachtet mehrere Perioden •Vergleich Ist- zu Soll-Amortisationsdauer •Risikoscheu als Motiv
A0 EÜ
Jahre
A0
t0
A0
Rückfluss
t1 t2 t3 t4 t5 t6 t7
Amortisationsdauer
tW = Anschaffungswert – Restwert ø Rückfluss Rückfluss = ø jährl. Gewinn + Jährl. Abschreibungen
• Verfeinerung durch Kumulationsrechnung • Zeitlicher Anfall der Rückflüsse berücksichtigt
2. Investitionsplanung und -rechnung
Beispiel zur Amortisationsrechnung
21
€
Anschaffungskosten Restwert
100.000 0
Abschreibungen 12.500
Gewinn 20.000
Rückfluss 32.500
Rückflüsse
Jährlich Kumuliert
1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr 5. Jahr 6. Jahr 7. Jahr 8. Jahr
26.000 28.000 24.000 25.000 36.000 44.000 40.000 37.000
54.000 8.000 103.000 139.000 183.000 223.000 260.000
Übung I zur Amortisationsrechnung
22
Für eine Investition stehen zwei alternative Objekte zur Verfügung, die folgende Daten aufweisen:
a) Ermitteln Sie die Amortisationszeiten mithilfe der Durchschnittsrechnung.
c) Wie ist eine maximal zulässige Amortisationszeit zu beurteilen?
I II
Anschaffungskosten Restwert Nutzungsdauer in Jahren
138.000 0 6
132.000 0 6
Gewinn 1. Jahr Gewinn 2. Jahr Gewinn 3. Jahr Gewinn 4. Jahr Gewinn 5. Jahr Gewinn 6. Jahr
24.000 28.000 32.000 28.000 20.000 30.000
19.000 24.000 24.000 32.000 38.000 25.000
b) Welche Amortisationszeit ergibt sich bei Anwendung der Kumulationsrechnung?
2. Investitionsplanung und -rechnung
Übung II zur Amortisationsrechnung
23
Siegfried Sohn hat 500.000 € geerbt. Jetzt möchte er das Kapital anlegen. Dabei stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung: A Erwerb einer Bundesanleihe mit 30 Jahren Laufzeit und 4% Jahreszins. B Erwerb von Automobilaktien, die eine Dividende von 5% erwarten lassen. C Beteiligung an einer Fracking AG, die mit 50 Mio. € ein neues Gasfeld erschließen will. Im Erfolgsfall kann mit Kapitalrückflüssen von 12,5 Mio. € pro Jahr gerechnet werden.
a) Für welche Anlage sollte sich Sigfried Sohn nach der Amortisationsrechnung entscheiden?
b) Wie beurteilen Sie das Verhältnis von Amortisationsdauer und Risiko?
2. Investitionsplanung und -rechnung
Kritik der statischen Investitionsrechenverfahren
24
Wesentliche Merkmale: •eine fiktive Plan-Periode •periodisierte Erfolgsgrößen (Kosten u. Erlöse)
Zu: Festlegung der Plan-Periode •Subjektives Ermessen vs. Ergebnisse aller Planeinzelperioden •Aber: zeitlicher Anfall der Erfolgsgrößen unberücksichtigt
Periode
Investition
1 2 3 4 Durch-schnitts-gewinn
I1 100 500 900 1.300 +700
I2 1.300 900 500 80 +695
Zu: Periodisierte Erfolgsgrößen •Kosten und Erlöse dienen der langfristigen Unternehmenssteuerung •Ein- und Auszahlungen als zielkonforme Investititions-Rechengrößen
2. Investitionsplanung und -rechnung
Dynamische Verfahren: Überblick
25
•Erfassung der finanziellen Auswirkungen über den gesamten Investitionszeitraum.
0
(-)
At
A0
(+)
L0
Et
A0 -1.000
A1 -400
A2 -200
E1 +500
E2 +900
E2 +600
t0 t1 t2
Zahlungsstrom des Investitionsobjektes I
2. Investitionsplanung und -rechnung
•Geldmittel können verzinslich angelegt werden => Zeitpräferenz des Investors
•Kalkulationszinsfuß i macht Zahlungen verschiedener Perioden vergleichbar.
• i : gewünschte Mindestverzinsung = Kapitalkosten für Fremd- und Eigenkapital
• Prämisse des vollkommenen Kapitalmarktes
Dynamische Verfahren: Kapitalwertmethode
26
Alle Zahlungen werden auf den Zeitpunkt der Anschaffungsauszahlung abgezinst (Barwerte).
2. Investitionsplanung und -rechnung
(Höchster) nichtnegativer Kapitalwert als Vorteilhaftigkeitskriterium.
Barwert Ln + Barwert Et - Barwert A0 = Zukunftserfolgswert künftiger Zahlungen - Anschaffungsauszahlung A0 = Kapitalwert K
ttt
n
t iAEK)1(
)(0 +
−=∑
=
Dynamische Verfahren: Kapitalwertmethode
27 2. Investitionsplanung und -rechnung
t1 t2
Et At Ln
+500 -400
+900 -200 +600
(1) Nettoeinzahlung (2) i= 10%
Barwert (1)-(2)
Barwert t1 +Barwert t2
=Zukunftserfolgswert - A0
=Kapitalwert
Dynamische Verfahren: Kapitalwertmethode
28 2. Investitionsplanung und -rechnung
Vergleich Kapitalwert vollständiges Zahlungstableau
Unbegrenzte Nutzung: Vereinfachte Kapitalwertermittlung durch „Ewige Rente“:
iAEK 1*)( −=
Beispiel zur Kapitalwertmethode
29 2. Investitionsplanung und -rechnung
Es soll entschieden werden, ob ein bestimmtes Investitionsobjekt beschafft werden soll oder nicht. Der Preis des Objekts beträgt 100.000€, es ist 5 Jahre nutzbar. Der Kalkulationszinssatz wird mit 8% angesetzt. Die Zahlungsreihen werden wie folgt geschätzt
Jahr Einzahlungen Auszahlungen Überschüsse Abzinsungsfaktor Barwert
1 2 3 4 5
110.000 95.000 105.000 100.000 90.000
85.000 70.000 70.000 65.000 80.000
= Summe - Anschaffungswert
Kapitalwert
Übung 1 zur Kapitalwertmethode
30 2. Investitionsplanung und -rechnung
a) Die Nix-wie-weg GbR will jetzt mit Hilfe der Kapitalwertmethode über die Anschaffung eines neuen Cabriolets entscheiden.
Fahrzeugtyp O P
Anschaffungsauszahlung A0 Investitionsdauer n (Jahre) Liquidationserlös Lfd. Einzahlungen Et Lfd. Auszahlungen Kalkulationszinsfuß
50.000,- 4 0
+54.000/Jahr -15.500/Jahr
8%
80.000,- 4 0
+60.000/Jahr -9.800/Jahr
8%
b) Vergleichen Sie die Behandlung von Kapitalkosten und Werteverzehr zwischen Kapitalwertmethode und Kostenvergleichsrechnung.
Übung 2 zur Kapitalwertmethode
31
Die Karbener Kurbelwellenwerke wollen einen neuen Drehautomaten anschaffen. Automat I kostet 90.000€ und ist nach 6 Jahren Nutzungsdauer für 15.000€ verkäuflich.
Zahlungsströme Einzahlungen Auszahlungen
1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr 5. Jahr 6. Jahr
52.000 56.000 65.000 62.000 55.000 48.000
38.000 35.000 39.000 38.000 40.000 37.000
Automat II kostet ebenfalls 90.000€ , ist 6 Jahren nutzbar, aber nur für 5.000€ verkäuflich.
Zahlungsströme Einzahlungen Auszahlungen
1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr 5. Jahr 6. Jahr
60.000 68.000 67.000 55.000 48.000 40.000
41.000 42.000 40.000 35.000 36.000 32.000
Welcher Automat soll bei einem Kalkulationszinssatz von 8% angeschafft werden?
Übung 3 zur Kapitalwertmethode
32
Ein Investitionsobjekt kostet 200.000€ und erwirtschaftet jährliche Überschüsse von 35.000€.Die Nutzungsdauer ist unbestimmt. Ist die Investition vorteilhaft, wenn der Kalkulationszinssatz a) 6% b) 10% c) 14% beträgt?
2. Investitionsplanung und -rechnung
33
Der interne Zinsfuß gibt an, mit welchem Prozentsatz sich das investierte Kapital im Jahr
verzinst. Bei diesem Zinssatz ist der Kapitalwert der Investition Null.
ttt
n
t iAE)1(
)(00 +
−=∑
=
Dynamische Verfahren: Methode des Internen Zinsfußes
2. Investitionsplanung und -rechnung
34
i=12%
Entstehungszyklus Marktzyklus Nachsorge-zyklus
Jahr t1 t2
t3
t4
t5
t6
t7
t8
t9
t10
Einzahlungen Verkauf Wartung
94 45
99 50
87 57
77 68
89 75
64
45
Auszahlungen Entwicklung Investitionen Herstellung Vertrieb Wartung Entsorgung Verwaltung
11 15
14 12 15
18 18 15
14 19 38 20 14 23
28 22 40 12 17 23
18 35 27 25 23
5 30 15 18 23
31 8 15 23
12 11 18
8 11 18
(Et – At) nominal (Et-At) diskontiert (Et-At) diskontiert kumuliert
-26 -26 -26
-41 -36,6 -62,61
-51 -40,66 -103,27
11 7,83 -95,44
7 4,45 -90,99
16 9,08 -81,91
54 27,36 -54,55
87 39,35 -15,20
23 9,29 -5,91
8 2,89 -3,02
37
Der Lebenszyklus eines Produktes umfasst: Entstehungszyklus (t0, t1),
Marktzyklus (t2-t4) und Nachsorgezyklus (t5). Durch den Verkauf d. neuen
Produktes fallen folgende Einzahlungen an: t2 €150, t3 €200, t4 €100.
Wartungsverträge erbringen Einzahlungen in t2 €30, t3 €40, t4 €40 und t5 €30.
Entwicklungsausgaben betragen in t0 €80, t1 €85,t2 €10 und t3 €5. Für die
Herstellung fielen Ausgaben in Höhe von t2 €70, t3 €70, t4 €75 an. Der Vertrieb
erforderte Ausgaben von t0 €5, t1 €15, t2 €50, t3 €30, t4 €25. Die Entsorgungs-
ausgaben betragen t5 €30. Unternehmens - Kalkulationszinssatz : 10%.
a) Ermitteln Sie die Vorteilhaftigkeit des neu geplanten Produktes mit Hilfe der Kapitalwertmethode.
b) Ermitteln Sie den internen Zinsfuß.
Übung 1 zu Kapitalwert- und Interne-Zinsfuß-Methode
2. Investitionsplanung und -rechnung
38
Ein Investor verfügt über ein Eigenkapital von 1.000 Geldeinheiten. Er hat die Wahl zwischen Sachinvestition
A und Sachinvestition B. Beide Sachinvestitionen haben eine Laufzeit von 2 Jahren und eine
Anschaffungsauszahlung A0 von jeweils -1.000. In der folgenden Übersicht wird der Zahlungsstrom für beide
Investitionen A und B wiedergegeben. Der für t0 angegebene Wert entspricht der jeweiligen
Anschaffungsauszahlung A0.
Übung 2 zu Kapitalwert- und Interne-Zinsfuß-Methode
Zeitpunkt t0 t1 t2
Zahlungsstrom A - 1.000 +1.070 +100
Zahlungsstrom B - 1.000 0 +1.250
Wird keine der beiden Sachinvestitionen A bzw. B. realisiert, kann das verfügbare Eigenkapital zu 6% am Kapitalmarkt angelegt werden. Zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit der beiden Sachinvestitionen will der Investor sowohl die Kapitalwertmethode als auch die Methode des Internen Zinsfußes anwenden. Bei Sachinvestition A sollen die Versuchszinssätze 15% und 16%, bei Sachinvestition B 11% und 12% zur Anwendung kommen.
2. Investitionsplanung und -rechnung
39
Begriff des Kapitalbedarfs
3. Ermittlung des Kapitalbedarfs
Kapitalbedarf = Kumulierte Auszahlungen – Kumulierte Einzahlungen
Monat Auszahlungen Einzahlungen Kapitalbedarf
Januar 1.000 0 1.000
Februar 2.000 0 3.000
März 3.000 1.000 5.000
April 1.000 2.000 4.000
Mai 2.000 2.000 4.000
Juni 1.000 2.000 3.000
Beispiel für Höhe des Kapitalbedarfs
Der Kapitalbedarf kann auch negativ sein. Die überschüssigen Finanzmittel können dann angelegt oder zur Kredittilgung verwendet werden.
40
Einfluss der Prozessanordnung auf den Kapitalbedarf/1
Woche Prozess
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
1-3 15.000 22.500 4.500 -- -- 42.000
4-6 15.000 22.500 4.500 -- -- 42.000
7-9 15.000
Kumulierte Auszahlg.
15.000
Kum. Einzahlg.
0 37.500 42.000
Kapital-bedarf
15.000 37.500 42.000 42.000
42.000
15.000 37.500 42.000 42.000 42.000 15.000
Ein Unternehmen baut gleichartige Maschinen. Pro Maschine fallen als Auszahlungen an: T1: 1.500€, t2: 7.500€, t3: 1.500€; nach einer Liegezeit von 2 Wochen erfolgt in t6 die Einzahlung von 14.000€ je Maschine.
Fall 1: die Maschinen werden immer gleichzeitig gebaut.
3. Ermittlung des Kapitalbedarfs
41
Einfluss der Prozessanordnung auf den Kapitalbedarf/2
Woche Prozess
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
1-3 5.000 7.500 1.500 -- -- 14.000
4-6 5.000 7.500 1.500 -- -- 14.000
7-9 5.000
Kum. Auszlg.
5.000
Kum. Einzlg.
0 37.500 42.000
Kapital-bedarf
5.000 12.500 42.000 14.000
14.000
5.000 12.500 14.000 14.000 14.000 5.000
Fall 2: die Maschinen werden zeitlich nacheinander gebaut.
∆ Kapital-bedarf (1-2)
10.000 25.000 28.000 28.000 28.000 10.000 25.000 28.000 28.000 28.000 10.000
3. Ermittlung des Kapitalbedarfs
42
Einfluss der Prozessgeschwindigkeit auf den Kapitalbedarf/1
Periode Prozess
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
1 2.000 1.500 1.000 -- -- -- 4.500
2 2.000 1.500 1.000 -- -- -- 4.500
3 2.000 1.500 1.000 -- -- -- 4.500
4 2.000 1.500 1.000 --
Kumulierte Auszahlg.
2.000 3.500 4.500 6.500 8.000 9.000 11.000 12.500 13.500 15.500 17.000 18.000 18.000
Kum. Einzahlg.
0 0 0 0 0 0 4.500 4.500
4.500
9.000 9.000
9.000
13.500
Kapital-bedarf
2.000 3.500 4.500 6.500
8.000
9.000 8.500 8.000 9.000 6.500 8.000 9.000 4.500
Die Erstellung eines Produktes verursacht folgende Auszahlungen: T1: 2000€, t2: 1.500€, t3: 1.000€; nach 3-tägiger Liegezeit erfolgen Einzahlungen von 4.500€. Nach dem 4.Tag wird mit der Erstellung eines neuen Produktes begonnen.
3. Ermittlung des Kapitalbedarfs
43
Einfluss der Prozessgeschwindigkeit auf den Kapitalbedarf/2
Durch Rationalisierungsmaßnahmen im Bereich des Lagers sollen die Güter dem Verkauf zwei Tage früher zur Verfügung stehen, wodurch Einzahlungen bereits am Tag 5 erfolgen.
Periode Prozess
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
1 2.000 1.500 1.000 -- 4.500
2 2.000 1.500 1.000 -- 4.500
3 2.000 1.500 1.000 -- 4.500
4 2.000 1.500 1.000 ---
2.000
Kumulierte Auszahlg.
2.000 3.500 4.500 6.500 8.000 9.000 11.000 12.500 13.500 15.500 17.000 18.000 20.000
Kum. Einzahlg.
0 0 0 0 4.500 4.500 4.500 9.000 9.000 9.000 13.500 13.500 13.500
Kapital-bedarf
2.000 3.500 4.500 6.500
3.500
4.500 6.500 3.500 4.500 6.500 3.500 4.500 6.500
Verringe-rung Kap-Bedarf
0 0 0 0 4.500 4.500 0 4.500 4.500 0 4.500 4.500 -2.000
3. Ermittlung des Kapitalbedarfs
44
Übung zu Einflussgrößen des Kapitalbedarfs
Die Mad Max KG fertigt Motorräder der Extraklasse. Dabei können de folgenden Zahlungsströme für jede Maschine als typisch angesehen werden:
1. Periode 7.500€ Auszahlungen für Fertigungsstufe 1
2. Periode 10.500€ Auszahlungen für Fertigungsstufe 2
3. Periode 2.500€ Auszahlungen für Fertigungsstufe 3
4. Periode 0€ Lagerung der gefertigten Maschine
5. Periode 0€ Verkauf auf Ziel
6. Periode 20.500€ Einzahlungen aus dem Verkauf
1. Wie entwickelt sich der Kapitalbedarf des Unternehmens, wenn mit Abschluss der Fertigung einer Maschine die Fertigung der nächsten Maschine jeweils begonnen wird?
2. Wie entwickelt sich der Kapitalbedarf des Unternehmens, wenn durch Rationalisierungsmaßnahmen erreicht wird, dass die Lagerzeit der gefertigten Maschinen sowie die Zahlungsziele eine Verminderung um 50% erfahren?
3. Wie vermindert sich der Kapitalbedarf durch die Rationalisierungsmaßnahmen?
Stellen Sie die Ergebnisse tabellarisch für 12 Perioden dar.
3. Ermittlung des Kapitalbedarfs
45
Kapitalbedarf für Anlagevermögen
• Anschaffung von Maschinen, Gebäuden,...
• Unternehmensgründung, z.B. Notar, Makler, Provisionen
• Ingangsetzung des Geschäftsbetriebs, z.B. Werbung, Marktstudien,...
Kapitalbedarf bei Geschäftsgründung
Kapitalbedarf für Umlaufvermögen
• Rohstoffe, Material
• Löhne, Gehälter
• Abgaben
3. Ermittlung des Kapitalbedarfs
46
Bindungsdauer des Umlaufkapitals
Kumulative Methode: Gleiche Bindungsdauer für alle UV-Komponenten unterstellt.
Elektive Methode: Differenzierte Bindungsdauer je UV-Komponente.
Rohstoff-lagerdauer
Produktions-dauer
Lagerzeit für Fertigprodukte
Kundenziel
Lieferanten-ziel Lohneinsatz
Werkstoffeinsatz
Gemeinkosteneinsatz
3. Ermittlung des Kapitalbedarfs
47
Ermitteln Sie den Kapitalbedarf für die Westerwald AG
• Rohstoff-Lagerdauer: 25 Tage
• Lieferantenziel: 10 Tage
• Produktionsdauer: 20 Tage
• Fertigerzeugnis-Lagerdauer: 5 Tage
• Kundenziel: 15 Tage
Übung 1 zur Kapitalbedarfsplanung
• Durchschnittlicher täglicher Einsatz an:
• Werkstoffen: 5.000 €
• Löhnen: 15.000 €
• Gemeinkosten: 8.000 €
• Anlagekapitalbedarf: 810.000 €
(kumulative und elektive Methode)
3. Ermittlung des Kapitalbedarfs
48
Übung 2 zur Kapitalbedarfsplanung Der Autorennsport-Zulieferer Sebastian Vetterl GmbH rechnet mit folgenden Zeiten:
Lagerdauer der Werkstoffe 15 Tage
Produktionsdauer 3 Tage
Lagerdauer der Erzeugnisse 12 Tage
Lieferantenziel 10 Tage
Kundenziel 15 Tage
Täglich werden 100 Teile produziert, für die die folgenden Ausgaben entstehen:
Material 20,00 €/Stück
Löhne 25,00 €/Stück
FGK 1.500 €/Tag
MGK 100 €/Tag
VtGK 400€/Tag
VwGK 300€/Tag
Ermitteln Sie den Kapitalbedarf nach a) der kumulativen, b) der elektiven Methode.
3. Ermittlung des Kapitalbedarfs
49
Überblick über Finanzierungsarten
Mittelherkunft
Innen-F. Außen-F.
Rech
tsst
ellu
ng
Eige
n-F.
Fr
emd-
F.
Finanzierung aus
•einbehaltenen Gewinnen
•Abschreibungen
Finanzierung aus
Einlagen und Beteiligungen
Finanzierung aus
Rückstellungen
Finanzierung aus Krediten
4. Quellen der Außenfinanzierung
50
Gliederung einer Bilanz
Aktiva Passiva
Anlagevermögen
•Immaterielle Vermögensgegenstände
•Sachanlagen
•Finanzanlagen
Umlaufvermögen
•Vorräte
•Forderungen
•Wertpapiere
•Liquide Mittel
Eigenkapital
•Gezeichnetes Kapital
•Rücklagen
•Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
Fremdkapital
•Rückstellungen
•Langfristige Verbindlichkeiten
•Kurzfristige Verbindlichkeiten
Bilanzsumme Bilanzsumme
4. Quellen der Außenfinanzierung
51
Rechtsstellung des Kapitalgebers
Eigenkapital Fremdkapital
Rechtsstellung Eigentümer Gläubiger
Befugnisse i.d.R. Mitspracherecht i.d.R. kein Mitspracherecht
Kontrollrechte Immer Kontrollrechte Beschränkte Kontrollrechte
Entgelt Gewinnbeteiligung Zinsen/Tilgung Steuerwirkung Nach Steuern Vor Steuern
Sicherheiten Keine Sicherheiten Sicherheiten
4. Quellen der Außenfinanzierung
52
Rechtsform und Kapitalbeschaffung
Rechtsform = Verfassung des Unternehmens
Kapitalbeschaffung Haftung
Führung Kosten
4. Quellen der Außenfinanzierung
53
Merkmale von Personen- und Kapitalgesellschaften
Eigenkapital-beschaffung
Haftung
Führung
Kosten der Eigen-kapitalbeschaffung
Personengesellschaften Kapitalgesellschaften
Mindestens ein Vollhafter Gesellschaft haftet
Einlagen der Gesellschafter Verkauf von Anteilen
Vollhafter
Organe
gering hoch
4. Quellen der Außenfinanzierung
54
Grundfragen der Haftung
Personengesellschaft Kapitalgesellschaft
Haftung unbeschränkt unmittelbar solidarisch
Gesellschafter A
Gesellschafter B
Gesellschafter C
Gläubiger Gläubiger
Gesellschafter A Gesellschafter B Gesellschafter C
Kapitalgesellschaft
4. Quellen der Außenfinanzierung
55
Eigenkapitalbeschaffung bei der KG
1 –x Vollhafter (Komplementär)
1 – y Teilhafter (Kommanditist)
•Geschäftsführung •Volle Haftung
• von Geschäftsführung ausgeschlossen
•Haftung nur mit Einlage
•Anteil ist vererbbar
KG
4. Quellen der Außenfinanzierung
56
Eigenkapitalbeschaffung bei der Aktiengesellschaft
Vorstand
Aufsichtsrat
Hauptversammlung Belegschaft
wählt wählt
bestellt
4. Quellen der Außenfinanzierung
57
Aktien als Instrumente der Eigenfinanzierung
Art der Übertragung
•Inhaberaktien
•Namensaktien
Verbriefte Rechte
•Stammaktien
•Vorzugsaktien Anteil an der Gesellschaft
•Quotenaktien
•Nennwertaktien
•Stückaktien
4. Quellen der Außenfinanzierung
58
Merkmale der Fremdfinanzierung
4. Quellen der Außenfinanzierung
Fristigkeit des FK Laufzeit <1 Jahr: kurzfristiges FK Laufzeit 1-5 Jahre: mittelfristiges FK Laufzeit >5 Jahre: langfristiges FK
FK-Geber Kreditinstitute Sonstige Unternehmen Lieferanten/Kunden Personen Kapitalsammelstellen Staat
Verwendung FK Investitionskredite Betriebsmittelkredite Zwischenfinanzierungskredite
Formen des FK Geldkredite Sachkredite Kreditanleihen
Entgelt des FK Fester Zinssatz Variabler Zinssatz Gebühren
Tilgung des FK Ein oder mehrere , konstante oder variable Teilbeträge, Festgelegter oder zufälliger Termin Vereinbarung oder Kündigung
59
Voraussetzungen der Fremdfinanzierung
4. Quellen der Außenfinanzierung
Kreditfähigkeit •Geschäftsfähigkeit •Güterstand •Vertretungsbefugnis
Kreditwürdigkeit •Persönlich
•Zuverlässigkeit, Ausbildung, Erfahrung, … •Wirtschaftlich
•Wirtschaftliche Verhältnisse, Zweck des Kredites, … Sicherheiten
•Personalsicherheiten •Bürgschaft •Garantie
•Realsicherheiten •Eigentumsvorbehalt •Pfandrecht an beweglichen Sachen •Sicherungsübereignung •Sicherungsabtretung •Grundpfandrechte
60
Formen der Fremdfinanzierung
4. Quellen der Außenfinanzierung
Kurzfristige Fremdfinanzierung •Handelskredite •Bankkredite als Geldkredite •Bankkredite als Kreditleihen •Internationale Bankkredite
Langfristige Fremdfinanzierung
•Darlehen •Schuldscheindarlehen •Anleihen •Förderkredite
Kreditsubstitute •Factoring •Forfaitierung •Asset-Backed-Securities •Leasing
61
Formen der Innenfinanzierung
4. Quellen der Innenfinanzierung
Finanzierung aus Umsatzerlösen •Finanzierung aus einbehaltenen Gewinnen •Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten •Finanzierung aus Rückstellungsgegenwerten
Finanzierung aus sonstigen Kapitalfreisetzungen
•Finanzierung durch Rationalisierung •Finanzierung aus Vermögensumschichtung
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