januar 2011
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Neue
STB-Satzung
Mitglieder der Bereichs-vorstände benannt
VR-Talentiade
Landesfinale 2010 inSchmiden
Faustball-WM
Silber für deutsche Damen
Turnen | Kinderturnen | Gymwelt 1/2011
E 828561. Jahrgang
VVerein underein und
ScSchulehule
01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 1
Ausbildungen des STB
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A4-Gymcard-Anz-stb-01-2011 16.12.2010 11:54 Uhr Seite 101-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 2
3
“Grenzenloses” Finale der TurnGala 2010/2011 am 9. Januar in der Stuttgarter Porsche-
Arena. Mit einer Doppelveranstaltung um 14.00 und 18.30 Uhr endet die große Tournee durch
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EditorialDEN SCHULEN HILFE BEI DER BEWEGUNG
ANBIETEN
Dialog zweier Mütter. „Und, ist Ihre Tochter gerade
beim Turnen?“ „Nein, abgemeldet!“ „Wieso, hat es ihr
nicht mehr gefallen?“ „Nein, sie hat den ganzen Tag
Schule!“
Die Reformen der Bildungspolitik in Richtung Ganz-
tagesschulen sind eingeleitet. Davon werden die
Turn- und Sportvereine ganz wesentlich tangiert. Auch
wenn die Ganztagesschule eine Plattform für Bewe-
gung und Sport bietet, in die sich die Turn- und Sportvereine einbringen kön-
nen, oder vielmehr einbringen müssen, kann und darf dies nicht den Schulsport
ersetzen. Doch die TuS können sich mit den Fachkonferenzen Sport der wei-
terführenden Schulen abstimmen und gemeinsam den neuen Weg beschrei-
ten. Hilfe kann das Projekt „Bewegte Kommune“ bieten, bei deren Bera-
tungsprozessen die Schule integriert wird. Für den Bereich der Grundschulen,
egal ob mit oder ohne sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt, be-
steht dagegen die Kooperation Schule-Verein. Diese zu nutzen, wie dies die
Schillerschule und der TSV Berkheim tun, will ich explizit auffordern.
Die Turn- und Sportvereine sollten sich vor Augen halten, dass das Sportsy-
stem so nicht mehr existieren kann, wie wir es heute noch kennen. Die Schu-
len bieten flächendeckend – als Ziel wurde von der Landesregierung 40 Pro-
zent der Grundschulen bis 2015 formuliert – schulische Ganztagesbetreuung
an. Zeit für den Verein bleibt da, wenn noch Hausaufgaben anstehen, keine.
Der Sportunterricht selbst hat die Aufgabe, eine optimale Förderung des Ein-
zelnen sowie eine systematische Kompetenzentwicklung unter Vermeidung der
Chancenungleichheit zu ermöglichen. Dies erfordert daher spezifische Diffe-
renzierungen, sowohl was die Aufgabenstellung als auch die individuellen Lern-
fortschritte unter Berücksichtigung der Vorgaben der Bildungspläne anbelangt.
Dabei könnte sich der Sport in der Ganztagesbetreuung weitaus mehr auf die
Motive der Kinder und Jugendlichen spezialisieren und Angebote gezielt auf
deren spezifischen Motivlagen wie beispielsweise Abenteuer/Wagnis/Risiko,
Leistung oder Ausdruck/Präsentation anbieten.
Die Turn- und Sportvereine sollten die sich jetzt bietende Gelegenheit nutzen,
da die Fachkonferenzen die neuen Lehrplangeneration der standartorientier-
ten Lehrpläne diskutieren und deren Umsetzung erarbeiten. Dabei gilt es, auf
die Schulen zuzugehen und die Mithilfe des Turn- und Sportvereins bei der
Neugestaltung anzubieten. Nicht mehr und nicht weniger.
Sven Lange
STB-Vizepräsident
Bildung und Kultur
Inhalt
Schule und Verein 4
Kooperationen zwischen Vereinen und Schulen
sind keine neuen Erfindungen. Aber im Zeichen
eines wachsenden Ganztagesangebots in den
Schulen, sind die Kooperationen eine gute Möglich-
keit, um Kinder und Jugendliche für die Vereins-
angebote zu begeistern. Statt Gegeneinander heißt
die Devise Miteinander, zum Beispiel auch im Beirat
Schule.
Aus dem Verband 10
• Zum 75. Geburtstag von Inge Janle:
Im Verein aktiv älter werden
• Letzte Herbsttagung des STB-Beirats Frauen
und Gleichstellung
Turnen 12
• DTL-Aufstiegsfinale: Spannende Aufstiegswett-
kämpfe mit schwäbischer Beteiligung
• Wettkampf der besten Turn-Talentschulen in
Berkheim
• Landesfinale Elementewettkämpfe
• Turnen: Neue Bestimmungen und neues
Scoresystem in den STB-Ligen
• Trampolinturnen: Enttäuschende Ergebnisse bei
der Junioren-WM
• Rhönradturnen: Deutsche Einzel- und Vereins-
meisterschaften 2010
Sportarten 17
• Faustball: Sieben Mal Deutsche Meisterschaften
im Verbandsgebiet
• Gruppenwettbewerbe: Dank an Heide Brandt
• Gruppenwettbewerbe: Baden-Württembergs Sieger
beim STB/BTB-Cup Dance Finale gekürt
• Rope Skipping: DTB Jump Cup 2010
Bildung 21
• Aus- und Weiterbildungen
von Januar bis Februar 2011
• Neue Partnerschaft zwischen der Deutschen
Hochschule für Prävention und Gesundheits-
management, der BSA-Akademie und dem STB-
Bildungswerk
• GYMWELT on Tour: Convention 2011 Pilates, Yoga
und Body-Workout macht Station in Stuttgart
• DTB-Fachtagung „Perspektive Verein - Sportstätten
und Angebotsformen“ im Februar in Besigheim
• Sie fragen - wir recherchieren: Wie bekomme ich ein
persönliches Login im Gymnet?
• Der STB gratuliert erfolgreichen Prüfungsabsolventen
Turngaue 26
Pinnwand / Impressum 34
vents
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01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 3
Verein und Schule
Gemeinsame
Sachen machen
Für die Turnvereine war es schon einfacher Kinder in
die Übungsstunden zu holen. Durch die Ganztages-
schule sind sie dort länger gebunden, mit Playstation
und Computer warten zuhause bequem Möglichkeiten,
sich die Zeit zu vertreiben. Durch Kooperationen mit
Schulen haben die Vereine jedoch die Möglichkeit, in
Kontakt mit den Kindern zu kommen und sie von ihrer
Attraktivität zu überzeugen.
Lena kann gar nicht genug Purzelbäume aneinander reihen.
Irgendwann jedoch setzt die Mattenbahn den vielen Rollen
vorwärts ein Ende. Torkelnd geht das siebenjährige Mädchen
zurück, fällt kichernd in die Arme ihrer Freundin Maren. Die
zwei haben richtig viel Spaß. Als sie wieder an der Reihe sind,
versuchen sie sich noch kleiner zu machen, um noch mehr
Rollen hintereinander machen zu können.
Was wie ein normaler Sportunterricht aussieht, ist jedoch kei-
ner. Die Lehrkraft wird vom VfL Sindelfingen zur Verfügung
gestellt. Das Projekt entstammt einer Kooperation zwischen
dem Verein sowie der Grund- und Werkrealschule Goldberg
und der Eichholzschule. Der VfL Sindelfingen schickt zehn
ausgebildete Sportlehrer in die Schulen. Der Vorteil: Die
Schüler erhalten in den Ganztagesschulen auch nachmittags
ein qualifiziertes Bewegungsangebot, der Verein kann sich
auf diese Art das ein oder andere Kind sichern. „In Zeiten der
Ganztagesschulen sind die Möglichkeiten für Vereine, mit
Kindern in Kontakt zu kommen, begrenzt“, sagt Harry Kibele.
Der Sportmanager koordiniert die Kooperationen beim VfL
Sindelfingen. Und er ergänzt: „Deshalb versuchen wir, die
Kinder über den Schulsport für den Vereinssport zu begei-
stern.“
Kooperationen zwischen Vereinen und Schulen sind keine
neue Erfindung. Seit mehr als 20 Jahren gibt es diese Form
der Zusammenarbeit schon. Und das Interesse ist seit vie-
len Jahren konstant. Konstant hoch. Etwa 3000 Maßnahmen
werden eingereicht, etwa 2200 letztendlich genehmigt.
„Manche Sportarten sind sehr aktiv und deshalb überpropor-
tional zu ihrer Größe vertreten“, sagt Jürgen Heimbach, Ge-
schäftsbereichsleiter Bildung, Wissenschaft und Schulen
beim Württembergischen Landessportbund (WLSB), der
die Kooperationen koordiniert.
Einen etwas anderen Ansatz hat das Anna-Essinger-Gym-
nasium in Ulm gewählt. Im zehnten Jahr können Schüler in
Titelthema
4 STB MAGAZIN 01/2011
Bewerbungsschluss für Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen
ist der 1. Mai. In der Ausgabe Nummer 2/2011 von "Sport in BW" wird
die Ausschreibung veröffentlicht.
01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 4
Verein und Schule
eine spezielle Sportklasse eingeschult wer-
den. Zu den drei regulären Sportstunden pro
Woche kommen noch einmal zwei Stun-
den dazu. Diese werden entweder vom
Sportlehrer oder von Trainern der Ulmer
Vereine gehalten. Die Zielgruppe ist jedoch
sehr begrenzt, denn das Profil zielt auf die
„Heranführung von talentierten Sportlern
an den Leistungssport“.
Dass Schüler über besondere Maßnahmen
für mehr Bewegung begeistert werden kön-
nen, kann auch Kolja Maier bestätigen. Der
Faustballer vom TV Stammheim hat als
Lehrer am Friedrich-Ebert-Gymnasium in
Vaihingen/Enz mit der Basis zu tun. Und
kann diese Erfahrungen als Schulsportbe-
auftragter beim STB einfließen lassen. So
berichtet er von einer ungebrochenen Be-
geisterung für den Wettbewerb „Jugend
trainiert für Olympia“. Zumindest bei den
Schülern. „Über den Wettbewerb haben wir
eine riesige Begeisterung geweckt“, sagt
Maier. Schwierig wird es jedoch, immer Leh-
rer als Begleiter zu finden, weil viele Wett-
kämpfe samstags stattfinden würden.
Um Schülern sportliche Erlebnisse auch
außerhalb des Regelunterrichts anzubieten,
setzt sich der „Beirat Schule“ des Badi-
schen und Schwäbischen Turnerbundes für
bessere Rahmenbedingungen ein. Damit
wollen sie den Spaß am Sport in der Schule
fördern. Über ausgearbeitete Konzepte sol-
len wissenschaftliche Erkenntnisse in den
Sportstunden attraktiv umgesetzt werden.
Im gleichen Sinne macht sich auch die Kin-
derturnstiftung Baden-Württemberg mit ih-
rer Wissensplattform für attraktive Inhalte im Kinderturnen
und Sportunterricht stark.
„Der Schulsport ist eine nicht wirklich gut genutzte Veran-
staltung“, kritisiert Kolja Maier, der STB-Schulsportbeauf-
tragte aus Vaihingen/Enz. Um an dieser Stelle mehr Vielfalt,
zielgerichtete Förderung und höhere Attraktivität im Sport-
unterricht zu ermöglichen, werden die beiden Turnerbünde
im Jahr 2011 das Grundschulprogramm Gerätturnen in die
Schulen tragen. Zwar werden Schüler mit vielseitigen Spiel-
formen und Bewegungsangeboten im Sportunterricht
grundsätzlich in ihrer motorischen Entwicklung gefördert.
Denn das sich Bewegen an den klassischen Turngeräten
gehört unbedingt dazu, wenn es darum geht, vielseitige Be-
wegungserfahrungen zu sammeln. Sehr häufig gelingt dies
jedoch nicht mehr, da den Kindern immer häufiger die mo-
torischen Grundlagen fehlen. Leider begrenzen sich die
daraus resultierenden Probleme nicht nur auf den Sportun-
terricht selbst. Immer mehr Kinder haben Lern- und Konzen-
trationsschwierigkeiten und benötigen eine gezielte moto-
rische Förderung. Die Lehrkräfte stehen immer mehr vor der
Herausforderung, trotzdem die gewünschten Erfolgserleb-
nisse zu vermitteln.
Über mehr Wettbewerb wird die Attraktivität steigen. Wenn
man sich die Begeisterung der Kinder anschaut, die das
Sportangebot bei der Ganztagesbetreuung in Sindelfingen
nutzen, kann man ihm nicht wiedersprechen.
Klaus-Eckhard Jost
Titelthema
5
Der Schwäbische Turnerbund wird das weite Themenfeld der Koopera-
tionen beim ersten Themenabend behandeln. Diese Veranstaltungsreihe
startet am 3. März und findet jeden ersten Donnerstag im Monat für Ver-
treter von Turnvereinen und -abteilungen statt.
„In Zeiten der
Ganztagesschulen sind
die Möglichkeiten für
Vereine, mit Kindern in
Kontakt zu kommen,
begrenzt.
Deshalb versuchen wir,
die Kinder über den
Schulsport für den
Vereinssport zu
begeistern.“
Harry Kiberle,
Sportmanager VfL Sindelfingen
01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 5
Titelthema
6 STB MAGAZIN 01/2011
Verein und Schule
Was ist der Beirat Schule?
ZIELE DES BEIRATS SCHULE
Mit seinen Entscheidungen, Maßnahmen und Empfehlun-
gen will der Beirat Schule…
1. die Vielfalt des Turnens als Teil der Bewegungs- und
Sportangebote in der Schule sichern,
2. die Kommunikation mit allen Ausbildungsstätten des
Landes (Pädagogischen Hochschulen, Universitäten,
Fachseminaren, usw.) vorantreiben,
3. die vielseitigen Angebote des Turnens (Kinderturnen,
Gymwelt, Turnen!) in der Weiterbildung für Lehrer/in-
nen verstärkt verankern,
4. dazu beitragen, dass aktuelle Forschungsergebnisse
zur Gesundheits- und Bewegungserziehung im Schul-
sport berücksichtigt und umgesetzt werden.
5. mit der Entwicklung „schultauglicher Konzepte“ die Zu-
sammenarbeit zwischen Schulen und örtlichen Turn-
und Sportvereinen stärken.
Um diese Ziele zu erreichen, strebt der Beirat Schule eine
enge Zusammenarbeit mit den Schulbehörden, der Schul-
verwaltung, den Ausbildungseinrichtungen für das Lehr-
amt, den pädagogischen Hochschulen, den Sportinstitu-
ten der Universitäten des Landes sowie dem Landesinsti-
tut für Schulsport in Ludwigsburg an.
SELBSTVERSTÄNDNIS
1. Der Beirat Schule ist ein ordentliches Gremium des
Badischen und Schwäbischen Turnerbundes, das die
schulpolitischen Entwicklungen beobachtet und ent-
sprechende Konsequenzen für die Turnerbünde ablei-
tet.
2. Der Beirat Schule ist ein in beiden Turnerbünden insti-
tutionell verankertes Gremium, das für den Schulsport
die Federführung trägt und die Partnerschaften zu den
eingebundenen Institutionen pflegt.
3. Der Beirat Schule erarbeitet Strategien und Empfeh-
lungen für die den Schulsport betreffenden vielseitigen
Angebote des Turnens (Kinderturnen, Gymwelt und
Turnen!) und erarbeitet in Abstimmung mit den für Bil-
dung und Lehrwesen Verantwortlichen bzw. den Präsi-
dien des BTB/STB Umsetzungsvorschläge dazu.
Schulsportrelevante Themen werden vom Beirat Schu-
le in der Form aufbereitet, dass sie in den Präsidien
des BTB/STB zur Abstimmung gebracht werden kön-
nen, die Einbindung der Verantwortlichen für Bildung
und Lehrwesen ist dabei unabdingbar. Auf der Arbeits-
ebene der Verbände können nur Vorschläge umgesetzt
werden, die von beiden Präsidien mit einem offiziellen
Beschluss Zustimmung fanden.
4. Der Beirat ist somit ein beratendes Gremium für die
Präsidien der beiden Turnerbünde, für die Verbandsbe-
reiche Lehrwesen und Bildung sowie für die in Zukunft
immer wichtiger werdenden Bereiche der Turn- und
Sportentwicklung.
5. Der Beirat Schule versteht sich als kompetenter An-
sprechpartner der Turnerbünde für die Partnerinstitu-
tionen im Bereich der Schule und Schulbehörden des
Landes Baden-Württemberg. Die Arbeitsschwerpunkte
liegen derzeit im Gerätturnen und den weiteren olym-
pischen Sportarten, Trampolinturnen und Gymnastik
6. Das Gremium, mit dem Auftrag schulpolitische Netz-
werke für das Turnen in der Schule zu knüpfen, ist
strukturell so aufgestellt, dass eine Mitwirkung von Ver-
treter/innen aus Schulpolitik, Schulverwaltung, Schule,
Wissenschaft, Bildung und externer sowie verbands-
zugehöriger Experten des Turnens und des Sports in
der Schule gewährleistet werden kann.
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Titelthema
7
Der Beirat Schule
01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 7
8 STB MAGAZIN 01/2011
Titelthema
Verein und Schule
KONKRETE MASSNAHME AB MÄRZ 2011:
GERÄTTURNEN ALS BESTANDTEIL
DES SPORTUNTERRICHTS
Gerätturnen ist seit Jahrzehnten wesentlicher Bestandteil
des Sportunterrichtes in der Grundschule. Dabei werden
Schüler/innen mit vielseitigen Spielformen und Bewe-
gungsangeboten grundsätzlich in ihrer motorischen Ent-
wicklung gefördert. Das sich Bewegen an den klassischen
Turngeräten gehört unbedingt dazu, wenn es darum geht,
vielseitige Bewegungserfahrungen zu sammeln. Darüber
hinaus wird vom Bildungsplan Schüler/innen der Klassen
3 und 4 verlangt, spezifische Techniken des Gerätturnens
zu erlernen und damit eine Grundlage für den Sportunter-
richt in den weiterführenden Schulen zu schaffen. Sehr
häufig gelingt dies jedoch nicht mehr, da den Kindern im-
mer häufiger die motorischen Grundlagen fehlen.
Leider begrenzen sich die daraus resultierenden Proble-
me nicht nur auf den Sportunterricht selbst. Immer mehr
Kinder haben Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten
und benötigen eine gezielte motorische Förderung. Die
Lehrkräfte stehen immer mehr vor der Herausforderung,
trotzdem die gewünschten Erfolgserlebnisse zu vermit-
teln.
Das Grundschul-Programm Gerätturnen will an dieser
Stelle Lehrkräfte mit einem einfachen und praxistaugli-
chen Konzept unterstützen, diese Herausforderung besser
zu bewältigen. Das Programm ist einfach, systematisch
aufgebaut und bietet allen Kindern Chancen auf individu-
elle Erfolgserlebnisse und ermöglicht eine regelmäßige
Dokumentation von Lernerfolgen.
GERÄTTURNEN IM RAHMEN VON KOOPERATION
MIT TURN- UND SPORTVEREINEN
Seit mehr als 20 Jahren ist das Kooperationsprogramm
des Landes Baden-Württemberg eine wichtige Säule in der
Zusammenarbeit von Schulen mit Sportvereinen. Außer-
unterrichtliche Arbeitsgemeinschaften geben Schüler/in-
nen einen Einblick in verschiedene Sportarten und den
Sportvereinen die Möglichkeit, für ihr Vereinsangebot zu
werben. Auch wenn das Programm gut läuft, gibt es je-
doch noch immer an über 40% der Grundschulen in Ba-
den-Württemberg keine Kooperation mit einem Turn- und
Sportverein. Auf dem Weg zur Ganztagesschule sind sol-
che Kooperationen wichtig, fördern sie doch das Miteinan-
der zwischen Schule und ortsansässigen Vereinen.
Um diese Kooperationen im Bereich der Grundschulen zu
stärken und Gerätturnen auch im ausserunterrichtlichen
Sportangebot der Grundschule zu fördern, wurde das vor-
liegende Grundschul-Programm Gerätturnen in der Schu-
le so konzipiert, dass es einen Beitrag zu einer engeren
Zusammenarbeit bietet. Ziel ist eine langfristig enge Zu-
sammenarbeit von Turn- und Sportverein und örtlicher
Grundschule.
OPTIMALE VORBEREITUNG AUF DAS PROGRAMM
„JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA – TURNEN“
Die dritte Säule der Förderung junger Menschen im
Schulsport ist das Bundesprogramm „Jugend trainiert für
Olympia “, an dem alle Kinder einer Schule auf Kreis-,
Landes- und Bundesebene teilnehmen können.
Je nach Zusammenarbeit mit einem örtlichen Sportverein
wird das Programm mehr oder weniger stark genutzt, an
speziellen Sportarten interessierte und begabte
Schüler/innen über den Unterricht hinaus zu fördern. Das
Grundschul-Programm ist so angelegt, dass es inhaltlich
auf den Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia – Tur-
nen“ vorbereitet und als Wettbewerb auf Kommunal- und
Kreisebene durchgeführt werden kann.
ZIELE DES NEUEN PROGRAMMS
Mit dem Grundschul-Programm werden niederschwellige
Anreize zum bewegen an Turngeräten sowie eine einfache
und individuelle Hinführung zum Gerätturnen angeboten.
Schülerinnen und Schüler sollen Turnen mit Freude und Er-
folgserlebnissen erleben, um darüber einen Zugang zu der
Sportart zu erhalten, die mit Abstand am umfangreichsten
die sportmotorischen Grundlagen legt. Darüber hinaus ist
01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 8
9
Titelthema
Der Beirat Schule
das Programm ein optimales Einstiegsprogramm in das
wettkampforientierte Turnen (Grundschul-Programm II).
Für den Grundschul-Wettbewerb wurden die Ausschrei-
bungen der neuen P-Übungen des Deutschen Turner-Bun-
des (DTB) in einen Elemente-Katalog umgearbeitet. Leh-
rer/innen können damit ihren Sportunterricht in der Schule
systematischer und differenzierter planen. Das Erlernen von
einzelnen Turnelementen unterstützt dadurch den individu-
ellen Lernprozess im Sportunterricht der Grundschule.
Die Ausrichtung des Grundschul-Programms 1 auf eine
vielseitige Ausbildung bietet damit eine sehr gute Basis für
viele andere Sportarten. Mit der Unterteilung des Grund-
schul-Programms in Teil 1 und Teil 2 soll die systematische
Entwicklung der konditionellen und koordinativen Lei-
stungsvoraussetzungen zunächst im Teil 1 erfolgen, um da-
nach das Erlernen von Turnelementen im Teil 2 des Pro-
gramms zu erleichtern.
Erreicht ein/e Schüler/in in Teil 1 des Programms 80% der
Gesamtpunktzahl, sind die Voraussetzungen für eine Teil-
nahmen am Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für
Olympia Turnen WK IV“ bzw. an einem Wettkampf im Ver-
bandssystem im Turnen (P-Stufen) möglich.
WISSENSWERTES
1. In Wettbewerbsform ist das Grundschul-Programm (Teil 1 und 2)
als Vorstufe des Bundeswettbewerbs Jugend trainiert für Olympia
Turnen – WK IV konzipiert und deckungsgleich mit den Inhalten
des neuen P-Stufen-Systems im Deutschen Turner-Bund.
2. Das Grundschul-Programm ist für die Schüler/innen der Klassen
1–4 geeignet.
3. Es wird empfohlen, im Unterricht oder im Rahmen von Kinderturn-
Tagen das Programm durchzuführen, um den Schüler/innen die
Möglichkeit zu geben, die Elemente aus dem Katalog zu erlernen,
die sie ansprechen und die ihnen besonders liegen.
4. Aus Gründen vereinfachter Bewertungskriterien soll nur die Turn-
technik in der Grobform im Vordergrund stehen und auf die Bewer-
tung der haltungsmäßigen Ausführung verzichtet werden.
5. Die Schüler/innen erhalten eine Laufkarte, die in Wort und Bild die
Aufgaben darstellt und größtmögliche Selbstständigkeit bei der Or-
ganisation ermöglicht.
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10 STB MAGAZIN 01/2011
Zum 75. Geburtstag von Inge Janle am 30. Januar 2011
Im Verein aktiv älter werden
Vor fünf Jahren haben wir zum 70. Geburts-
tag von Inge Janle im STB Magazin geschrie-
ben: „Noch aktiv wie eh und je“. Daran hat sich
eigentlich nichts geändert!
Im Jahr 2000, nach ihrem Ausscheiden aus
dem STB-Präsidium, hat sich Inge Janle von
den Mitgliedern des SV Vaihingen zur ge-
schäftsführenden Vorsitzenden wählen lassen
und sich noch intensiver als zuvor der Arbeit
im und für den gesamten Verein gewidmet. Bis
dahin war Inge Turnabteilungsleiterin in Vai-
hingen und laut Michaela Netzer-Voit war sie
das schon 1982, als sie zum SVV kam.
Jetzt muss man wissen, dass der SV Vaihin-
gen nicht nur Turnen und Gymnastik in seinen
vielfältigen Formen für unterschiedliche Alters-
und Zielgruppen anbietet, sondern unter an-
derem auch Fußball.
Wer nun glaubt, Inge Janle als ausgewiese-
ne Turnvertreterin und Fußball geht nicht, der
hat sich getäuscht. Inge hat ihre Aufgaben als
Vorsitzende auch für die Fußballabteilung
bestens wahrgenommen. Auch wenn sie
manchmal dem Schreiber dieser Zeilen gesagt
hat: „Die kosten mich noch die letzten Nerven“!
Für ihre „Lieblingsabteilung“ hat sie das 100-
jährige Jubiläum der Fußballabteilung orga-
nisiert mit Festakt, Jubiläumsspielen VfB
Stuttgart gegen SV Vaihingen oder FC Bay-
ern München gegen SVV AH. Überall war Inge
vorne mit dabei und in jedem Gremium ver-
treten, um ihre Erfahrungen mit Jubiläen
einzubringen.
Ursprünglich wollte Inge bereits 2007 ihre Auf-
gabe als geschäftsführende Vorsitzende be-
enden. Es wurden dann doch bis 2010 ins-
gesamt zehn Jahre. Jetzt hat sie diese Auf-
gabe an ihre engagierte und dynamische Mit-
arbeiterin, Michaela Netzer-Voit, weiterge-
geben und ist „nur“ noch Leiterin der Turnab-
teilung.
Auch für den STB ist Inge immer noch aktiv,
so z.B. als Vorsitzende des Ehrungsaus-
schusses und als Mitarbeiterin im STB-Sozi-
alwerk. Ja, und dann ist ihr Rat bei vielen Men-
schen in Turnen und Sport gefragt, natürlich
auch im STB. Im November 2010 hat der Lan-
desturntag eine neue Satzung verabschiedet
mit wesentlichen Veränderungen, die im Vor-
feld für intensive Diskussionen gesorgt haben.
In dieser Sache hat bei Inge Janle nicht nur
einmal das Telefon geklingelt. Da haben sich
Präsidiumsmitglieder und Geschäftsführung
immer wieder mal gemeldet und zu sensiblen
Fragen nach ihrer Meinung gefragt.
Und sonst? Gibt es auch einen Privatmensch
Inge Janle? Einmal in der Woche tut sie et-
was für ihre Gesundheit und geht Schwimmen
in Böblingen. Sehr gut gefallen hat es ihr in der
Abano Therme. Da will sie unbedingt mal wie-
der hin. Walter Betsch
Herbsttagung Frauen und Gleichstellung
Ziele erreicht
Seit 1998, mit dem Inkrafttreten des Frauen-
förderplans trafen sich die Vertreterinnen
Frauen und Gleichstellung aus den Turngau-
en mit dem STB-Beirat Frauen und Gleichstel-
lung. Jeweils zweimal jährlich – im Frühjahr in
Bartholomä und im Herbst in Stuttgart – fan-
den die Koordinationstagungen statt. Bei der
letzten Tagung im Oktober 2010 hielt Irmgard
Quelle zusammen mit dem Beirat Frauen
und Gleichstellung Rückblick auf die in den letz-
ten Jahren geleistete Arbeit.
Dabei ging es nicht nur im den gegenseitigen
Erfahrungsaustausch, der für neue Mitarbei-
terinnen immer sehr hilfreich war, sondern auch
um Vorträge, Konzepte, Seminare, Paten-
schaften, Coaching, Mitarbeiterinnengewinnung,
Zielsetzung im Ehrenamt, Bewusstseinsbildung,
Netzwerke, Motivation, Stellenbeschreibungen,
Gewaltprävention, Migration, Themenvorschlä-
ge zum Sportkongress, Mitwirkung bei Deut-
schen sowie bei Landesturnfesten und Lan-
desgymnaestraden.
Die Arbeit war stets von dem Anliegen geprägt,
den Frauenvertreterinnen Hilfen für ihre Turn-
gauarbeit zu geben. Dazu wurden zahlreiche
Konzepte erarbeitet, wie zum Beispiel:
• Frei sprechen, Kompetenz erwerben, Erfah-
rungen einbringen
• Zukunft im Verein mitgestalten – kann Frau
lernen!
LEITEN UND FÜHREN KANN SPASS
MACHEN
Alle Inhalte führten zu der Erkenntnis, dass die
Beteiligung an Entscheidungen im Verein
glücklich und selbstsicher machen kann. Au-
ßerdem bietet das Ehrenamt Qualifizierungs-
möglichkeiten und die gesellschaftliche Aner-
kennung durch gutes Ehrenamt ist möglich und
sicher. Durch die Arbeit in den vielen Semina-
ren und Veranstaltungen sind bei den Frauen-
vertreterinnen der Turngaue viele Ängste ab-
gebaut worden, Aufgaben nicht gewachsen
sein zu können. Einen Erfolg der Arbeit zeigt
eine Statistik:
Weibliche Delegierte beim Landesturntag
1988: 30% 2010: 50%
Weibliche Vorstandsmitglieder in den Turngau-
en
1988: 20,4% 2010: 48%
Als weiterer Erfolg, der allerdings nicht quan-
tifizierbar ist, ist festzustellen, dass in allen eh-
renamtlichen Gremien Frauen vertreten und in
Vorschlaglisten aufgenommen worden sind.
Frauen können Ihre Vorstellungen und Inter-
essen einbringen und sich gleichberechtigt
durchsetzen. Frauen werden bei gleicher Qua-
lifikation als Referentinnen, Diskussionsleite-
rinnen, Lehrgangsleiterinnen eingesetzt. Au-
ßerdem sind Satzungsformulierungen weitest-
gehend geändert (männliche/weibliche Form).
Fazit: Der Beirat für Frauen und Gleichstellung
hat es geschafft, die Ziele des Frauenförderp-
lanes umzusetzen.
Irmgard Quelle
Monika Steudler
Aus dem Verband
01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 10
11
Neue STB-Satzung
Mitglieder der Bereichsvorstände benannt
In der neuen Satzung, die beim Schwä-
bischen Turntag verabschiedet wurde,
sind unter § 11 Bereichsvorstände auf-
geführt. Explizit steht dabei: „Bereichs-
vorstände werden gebildet für den Frei-
zeit- & Gesundheitssport, den Wett-
kampfsport sowie den Olympischen
Spitzensport“.
Der Freizeit-, der Wettkampf- und der olym-
pische Spitzensport haben sich in den ver-
gangenen 20 Jahren zu eigenen Bereichen
entwickelt. Dies war verbunden mit gestie-
genen Ansprüchen an fachlich-inhaltlicher
sowie überfachlicher Arbeit. Im bisherigen
Turnrat wurden sowohl aktuelle Probleme
beim Rope Skipping behandelt wie nötige
Änderungen bei der Rhythmischen Sport-
gymnastik. Und das in Zeiten, in denen eh-
renamtlich tätige Mitarbeiter zunehmend
über Zeitmangel klagen. Deshalb wurde im-
mer häufiger der Wunsch nach Änderun-
gen in diesem Bereich geäußert. Im Vorder-
grund stand bei einer Neukonzeption, dass
nötige Entscheidungen schneller und für
die verschiedenen Bereiche ganz spezifisch
getroffen werden können. Als Orientierung
diente hierbei das Modell des DTB, das sich
bereits bewährt hat. Heraus kamen Be-
reichsvorstände für die drei Bereiche
• Freizeit- und Gesundheitssport,
• Wettkampfsport und
• Olympischer Spitzensport.
Diese haben nun nicht nur mehr Entschei-
dungskompetenzen und eine eigene Bud-
getverantwortung, sondern können auch
schneller und selbstständiger im fachlich-
inhaltlichen Bereich auf Entwicklungen rea-
gieren. Jedem Bereichsvorstand obliegt die
verbindliche Wahrnehmung von fachge-
bietsübergreifenden Querschnittsaufgaben
wie Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit,
Bildung/Wissenschaft, Personalentwick-
lung, Veranstaltungen, Kooperationen, An-
gebotsentwicklung und die Schwerpunkt-
zielgruppen Kinder, Frauen und Ältere. In
diesen kleineren Einheiten arbeiten Perso-
nen, die Verantwortung für eine dieser Auf-
gaben übernehmen.
Mit dieser Perspektive wird die Gewinnung
neuer Mitarbeiter leichter fallen. Speziell der
Bereich Freizeit- und Gesundheitssport hat
mit der Umstrukturierung der Turnaus-
schüsse zu Fachgebieten die große Chan-
ce, sich verstärkt um die fachlich-inhaltli-
chen Angebote für die Mitgliedsvereine zu
kümmern und damit zur Mitgliederbindung
beizutragen, aber auch neue Themenfelder
wie zum Beispiel im Fitnessbereich aktiv zu
erschließen. Deshalb soll der Bereich Frei-
zeit- und Gesundheitssport in folgende
Fachgebiete weiter untergliedert werden:
Kinderturnen, Gesundheitssport, Fitness
und Gymnastik, Vorführungen, Natursport
Sommer, Natursport Winter und Musik- und
Spielmannswesen.
DIE MITGLIEDER DER DREI
BEREICHSVORSTÄNDE SIND:
Bereichsvorstand
Freizeit- und Gesundheitssport
• Sabine Schröder
(Vorsitzende, Rainau-Buch)
• Julian Enderle
(Baltmannsweiler/STB-Jugend)
• Martin Sauer (Dürnau)
• Regina Trinder-Schöning (Ulm)
• Heike May (Hildrizhausen)
• Renate Kühn (Dornstadt)
• Monika Wagner-Kutinova (Stuttgart)
• Stephan Scheel (STB-Geschäftsstelle)
Bereichsvorstand Wettkampfsport
• Markus Frank
(Vorsitzender, Mulfingen-Hollenbach)
• Gerd Staudenmaier (Ulm)
• Heide-Rose Hauser (Albstadt-Ebingen)
• Michaela Netzer-Voit (Stuttgart)
• Michael Breuning (STB-Geschäftsstelle)
Bereichsvorstand
Olympischer Spitzensport
• Martin Bizer (Vorsitzender, Korb)
• Renate Weber (Esslingen-Berkheim)
• Wolf Schlichthärle (Denzlingen)
• Silke Protschka (Rottenburg)
• Thorsten Scheibler (Stuttgart)
• Helge Liebrich
(Athletensprecher, Gingen)
• Michael Breuning (STB-Geschäftsstelle)
VORSITZENDE DER FACHGEBIETS-
AUSSCHÜSSE GEWÄHLT
Diesen Bereichsvorständen arbeiten zahl-
reiche Fachgebietsausschüsse zu. Deren
Vorsitzende wurden beim Landesturntag
gewählt. Dies sind:
• Fachgebiet Gerätturnen:
Frieder Hindermann (Öhringen)
• Fachgebiet Gymnastik und RSG:
Heide-Rose Hauser (Albstadt-Ebingen)
• Fachgebiet Orientierungslauf: N.N.
• Fachgebiet Trampolin:
Bernd Schilling (Äpfingen)
• Fachgebiet Rhönrad:
Klaus Jipp (Stuttgart)
• Fachgebiet Mehrkämpfe:
Inge Sonntag (Mutlangen)
• Fachgebiet Gruppenwettbewerbe:
Brigitte Lück (Kirchheim/Neckar)
• Fachgebiet Faustball:
Herwig Oberkersch (Stuttgart)
• Fachgebiet Turnspiele:
Hans-Peter Steinmetz (Stuttgart)
• Fachgebiet Aerobic:
Christina Sill (Deggingen)
• Fachgebiet Rope Skipping:
Ursula Salomon (Nürtingen)
• Fachgebiet Kinderturnen:
Achim Schober (Besigheim)
• Fachgebiet Gesundheitssport:
Robert Egeler (Gäufelden-Nebringen)
• Fachgebiet Fitness und Gesundheit:
Katja Stamer Herrenberg)
• Fachgebiet Vorführungen:
Claudia Kley (Oberdischingen)
• Fachgebiet Natursport Winter:
Ernst Fuhrmann (Ulm)
• Fachgebiet Natursport Sommer:
Thomas Filke (Gäufelden-Öschelbronn)
• Fachgebiet Musik- und Spielmannswe-
sen: Dieter Dangel (Süßen)
• Vertreter Fachgebiet Gardetanzsport:
Detlef Kleen (Dornstadt)
Aus dem Verband
01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 11
Gerätturnen
Stärke in der Spitze und in der Breite
Beim zuvor ausgetragenen Bundesligafinale
in Berlin sicherte sich die Frauenmannschaft
des Turn-Team Stuttgart nach 2007 und
2009 erneut den Deutschen Mannschafts-
meistertitel, bei den Männern erturnte sich
die KTV Straubenhardt den Vizemeistertitel.
Kurz vor Weihnachten hieß es für die Mann-
schaften des VfL Kirchheim, KTV Heilbronn,
Heidenheimer Sportbund, MTV Ludwigsburg,
WKG Gäu Schönbuch, TSG Backnang und
den TB Neckarhausen nochmals alle Kräfte
zu mobilisieren. Es ging um die Auf- bzw.
Abstiege in die Bundes- bzw. Regionalligen.
In spannenden und spektakulären Wett-
kämpfen lagen Freud und Leid sehr eng bei-
einander. So bei den Männermannschaften
des VfL Kirchheim und der KTV Heilbronn,
die eigentlich als Aufstiegskandidaten ge-
handelt wurden. Doch beide mussten ihre
Träume vom Aufstieg vorerst begraben. Der
VfL Kirchheim hat den Sprung in die Regio-
nalliga verpasst ebenso die KTV Heilbronn,
die die Hürde in die zweite Bundesliga nicht
nehmen konnte und in der nächsten Saison
wiederum in der Regionalliga turnt. Der Auf-
stiegswettkampf der Frauen in die zweite
Bundesliga war von Höhen und Tiefen ge-
prägt. Während der Heidenheimer SB souve-
rän den Aufstieg in die zweite Bundesliga
schaffte, erfuhren die Turnerinnen des VfL
Kirchheim erst bei der Siegerehrung vom
Klassenverbleib. Ein Fehler in der Startreihen-
folge des Mitkonkurrenten TV Überlingen
kam den Kirchheimerinnen zu Gute. Emotio-
nen pur bei der Bekanntgabe des Ender-
gebnisses bei allen Beteiligten. Somit gehen
in der zweiten Bundesliga neben dem schon
vorab qualifizierten SSV 46 Ulm noch der
VfL Kirchheim und der Heidenheimer Sport-
bund ins Rennen.
Um den Klassenverbleib in der Regionalliga
kämpfte das Frauenteam des MTV Ludwigs-
burg. Das Glück war den Ludwigsburgerin-
nen leider nicht hold, sie belegten Platz sechs
und starten in der kommenden Saison im
Oberhaus der STB-Liga. Beim Aufstiegs-
wettkampf zur dritten Bundesliga waren die
Schwaben gleich mit drei Teams vertreten.
Der TB Neckarhausen, WKG Gäu Schön-
buch und die TSG Backnang kämpften um
die vier begehrten Tickets für den Aufstieg in
die dritthöchste Bundesliga. Dabei schnitt
die WKG Gäu Schönbuch mit dem zweiten
Tabellenplatz am Besten ab, gefolgt von den
Turnerinnen der TSG Backnang, die sich mit
Platz vier ebenso für die dritte Bundesliga
qualifiziert hatten. „Wir waren nicht unbedingt
in der Favoritenrolle, der Aufstieg eher eine
Überraschung“, bekannte Backnangs Trai-
ner Thomas Andergassen. Der TB Neckar-
hausen hatte bei diesem Vergleich leider das
Nachsehen und steigt in die Regionalliga ab.
Weitere Informationen zum Aufstiegsfinale
unter
Mit dem DTL-Aufstiegsfinale in Biedenkopf/Lahn ging eine lange Bundesligasaison zu Ende. Mit insgesamt 17 Verei-
nen in den verschiedenen Ligen der Deutschen Turnliga war der Schwäbische Turnerbund der stärkste Verband. Eine
Bestätigung der herausragenden Arbeit der Vereine aus dem STB-Verbandsgebiet.
Turnen
Dorothee Henzler, VfL Kirchheim
(Foto: Rudi Brand)
Marius Gebhardt, VfL Kirchheim
Hanne Layer, TSG Backnang
www.deutsche-turnliga.de
12 STB MAGAZIN 01/2011
01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 12
Turnen
13
Gerätturnen
Es war das Wochenende der Turntalente.
In der Berkheimer Halle traten die besten
Turntalentschulen Deutschlands gegen-
einander an.
In der Alterklasse 9 waren die 14 Mann-
schaften, in der Altersklasse 10 zehn Riegen.
Beste DTB-Turntalentschule in der Alters-
klasse 9 war die Mannschaft der Turntalent-
schule KR Karlsruhe mit 221,75 Punkten.
Auf Platz zwei konnte sich die Mannschaft
der Turntalentschule TG Böckingen mit
221,70 Punkten platzieren, gefolgt von der
Turntalentschule
Überwiegend gute Leistungen
mit 215,70 Punkten. Die inoffizielle Einzel-
wertung gewann Julia Plattenhardt vom TSV
Berkheim, die als Gastturnerin für die Talent-
schule der TG Böckingen turnte und 76,70
Punkte für ihre Übungen erhielt. Platz zwei
belegte Isabelle Stingl (TTS KR Karlsruhe),
die sich 75,00 erturnte. Als Drittplatzierte
konnte sich Celina Kennedy (TTS Arnum)
mit 74,85 Punkten präsentieren.
In einer ersten Beurteilung sagte Flavio Bessi,
der für den Nachwuchs verantwortliche Bun-
destrainer: „Es waren sehr gute Leistungen
von einzelnen Turnerinnen zu sehen. Generell
haben wir jedoch mit einigen Problemen zu
kämpfen, wie beispielsweise der halben Dre-
hung am Barren. Auch die Landungen wer-
den nicht immer abzugsfrei geturnt. Wir
werden nächstes Jahr die erkannten
Defizite stärker berücksichtigen und
wollen auch dementsprechende
Handreichungen für die Heimtrai-
ner erstellen, um sie dabei zu un-
terstützen.“
Auch in der Altersklasse 10
zeigten die Turnerinnen gute
Leistungen. Hier ging es nicht
nur darum die beste Turntalent-
schulmannschaft zu ermitteln,
sondern es galt auch Bundestrai-
ner Bessi aufzufallen, da dieser
Wettkampf zur Nominierung für den
P-Kader oder D/C herangezogen wird.
Die Mannschaftswertung konnte die TTS
Mannheim mit 204,05 Punkten für sich ent-
scheiden, gefolgt von der TTS Ludwigsburg,
die sich 202,325 Punkte erturnte. Platz drei
belegte die TTS Bergisch Gladbach mit
200,35 Punkten. Die Einzelwertung gewann
Florine Harder (TG Mannheim) mit 70,70
Punkten vor Maike Enderle (Karls-
ruhe/69,075) und Rebecca Matzon (Boden-
heim) und Tabea Alt (TTS MTV Ludwigs-
burg), die jeweils 68,625 Punkte erturnten.
Lokalmatadorin Carina Kröll vom TSV Berk-
heim, die als Gastturnerin in der Riege der
TTS Ludwigsburg turnte, belegte Platz elf
unter 40 Turnerinnen.
Beim Kaderturncup der Altersklasse 11 ging
es darum, erbrachte Vorleistungen für die
Kadernominierung zu bestätigen. 63 Punkte
mussten erreicht werden, um die Norm zu er-
füllen. Kim Janas (Halle) übertraf diese gefor-
derte Norm um mehr als 10 Punkte deutlich.
Sie konnte sich mit 73,40 Punkten souverän
den ersten Platz sichern. Pauline Tratz auf
Platz zwei erturnte sich 68,80 Punkte. Sarah
Voss (Köln) erturnte sich als Drittplatzierte
67,950 Punkte, dahinter folgte Ronja Hees
(Ludwigsburg/67,20). Auch in der Alters-
klasse 12 bis 15 ging es um Erfüllung der
nach Altersklassen gestaffelten Normen. Mit
Pia Wöckener konnte eine weitere Turnerin
aus Halle einen Wettkampf für sich entschei-
den. Sie erturnte sich 48,65 Punkten und
erfüllte die für ihr Alter geforderte Punktzahl.
Dies gelang auch Nicole Ster (Det-
mold/47,40) auf Platz zwei.
Am Samstag, 27. November fand das
Landesfinale in den Elementewettkämp-
fen weiblich und männlich in Fellbach-
Schmiden statt.
Vormittags gingen insgesamt 48 Turner in den
Altersklassen acht bis 17 Jahre an die Gerä-
te, wobei in den meisten Altersklassen leider
nur fünf bis sieben Turner teilnahmen. Geturnt
wurde ein Vierkampf an den Geräten Sprung,
Reck, Barren und Boden mit je drei Elemen-
ten aus den P-Stufen. Schon bei den kleinen
Turnern sah man technisch sauber geturnte
Elemente, besonders am Boden und am
Reck. Landessieger und beste Elementetur-
ner wurden Julis Hottmann (Leonberg/AK8),
Noah Braitsch (Deizisau/AK9), Moritz Diete-
rich (Gärtringen/AK10), Julius Riedel (Wetz-
gau/AK11), Julius Binder (Heinriet/AK12),
Lukas Unger (AK13) und Simon Eitel (beide
Gärtringen/AK14/17).
Danach nahmen 104 Turnerinnen am Landes-
finale teil und absolvierten auch einen Pflicht-
Vier-Kampf an den Geräten Sprung, Reck/Stu-
fenbarren, Balken und Boden. Sie zeigten zum
Teil sehr gute Leistungen, für die sie auch ent-
sprechend hohe Wertungen von den Kampf-
richterinnen bekamen. Landessiegerinnen
wurden Vanessa Blehm (Freudenstadt/AK8),
Deborah Leibfarth (Metzingen/AK9), Jasmin
Lehmann (AK10), Lea Sophie Link (beide
Hochmössingen/AK11), Tina Strobel (Erla-
heim/AK12), Martina Frey (Hochmös-
singen/AK13) und Ann-Kathrin Müller (Met-
zingen/AK14/17).
Die Wettkampfleitung übernahmen bei den
Jungen Ludwig Gregori und bei den Mädchen
Liliane Ossig. Sehr positiv war, dass die
Kampfrichterinnen vollzählig anwesend wa-
ren und sehr zügig werteten. Weil auch die Be-
rechnung, für die Markus Küstner verantwort-
lich war, reibungslos und sehr schnell durch-
geführt wurden, konnte schon nach wenigen
Minuten nicht nur die Siegerehrung erfolgen,
sondern es lagen auch die Siegerlisten aus-
gedruckt zum Abholen bereit. Liliane Ossig
Viele Elemente technisch sauber geturnt
01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 13
Ein erfolgreiches Jahr der VR-Talentiade
2010 ging vorbei.
Turnen
Beim Landesfinale der VR-Talentiade Ende
November in Schmiden konnten sich die Kin-
der ein letztes Mal unter Beweis stellen. Für
die Mädchen und Jungen im Alter zwischen
sieben und neun Jahren ging es um den Ein-
zug ins VR-Talentteam. Die tollen Leistungen
der Turnerinnen und Turner wurden besonders
belohnt. Zur Überraschung sponsert der Ba-
den-Württembergische Genossenschafts-
verband e.V. ein komplettes Wochenende in
Garmisch-Partenkirchen. Dabei steht der
Besuch des Slaloms der Frauen bei der alpi-
nen Ski-WM im Mittelpunkt.
Den Sieg im Wettbewerb der siebenjährigen
Mädchen erkämpfte sich Clara Tauschek
mit 30,40 Punkten von der TG Böckingen, ge-
folgt von Amelie Kloos mit 27,95 Punkten vom
TSV Berkheim. Über den dritten Platz durfte
sich Seraphina Schaber (Holzgerlingen/
26,60) freuen. Bei den achtjährigen Mädchen
ging es etwas knapper zu. Den Sieg konnte
sich Lina Bronni mit 30,65 Punkten von
dem TB Neckarhausen sichern. Um die Plät-
ze zwei und drei kämpften Victoria Breit-
schwerdt und Emily Gauder. Am Schluss konn-
te sich Victoria Breitschwerdt mit nur 0,05
Punkten Vorsprung über Platz zwei. freuen. Der
dritte Platz ging an Emily Gauder (28,00). Da-
niel Hahn durfte sich als Gewinner der acht-
jährigen Jungs mit hervorragenden 32,95
Punkten feiern lassen. Platz zwei ging an sei-
nen Vereinskameraden vom TSV Niedernhall,
Erfolgreiches Wochenende beim
Landesfinale der VR-Talentiade 2010
Jannik Hasenauer (31,70).
Knapp dahinter folgt David
Denkinger vom SSV Ulm
mit 31,15 Punkten. Mit 2,45
Punkten Vorsprung konnte
sich Kilian Redl aus Lustnau
über den Sieg bei den neun-
jährigen Jungen freuen. Mit
30,10 Punkten ging Platz
zwei an Philipp Moskalik
(Süßen) und den dritten Platz
belegte Timo Wirth von der
TSG Öhringen mit 29,45
Punkten.
Die Spannung stieg. Wer
von diesen Kinder darf mit zur
Ausfahrt nach Garmisch-
Partenkirchen. Als Felix Hug
der an diesem Tag die Wett-
kampfleitung hatte, die Na-
men der Kinder verkündet
kam Freude in der Sporthal-
le Schmiden auf. Wir gratu-
lieren Clara Tauschek, Lina
Bronni, Victoria Breit-
schwerdt, Daniel Hahn, Jan-
nik Hasenauer und Kilian
Redl zu Ihrer tollen Leistun-
gen beim Landesfinale und
zur Qualifikation fürs VR-Ta-
lentteam.
Gerätturnen
14 STB MAGAZIN 01/2011
01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 14
Turnen
Gerätturnen
Als Auftakt für die STB-Ligasaison findet
zum Ende jeden Jahres die Vereinsver-
treterversammlung (VVV) statt. So lud
der MTV Ludwigsburg die VVV Anfang
Dezember nach Ludwigsburg ins Bewe-
gungszentrum Bebenhäuserstrasse ein.
Viele Neuigkeiten und einige Änderun-
gen wird es in der Saison 2011 geben.
Volker Henzler teilte als Sitzungsleiter der
Versammlung einige wichtige und einschnei-
dende Neuigkeiten mit. So sind für die Durch-
führung der STB Ligawettkämpfe in der Sai-
son 2011 eine Reihe von Bestimmungen
formuliert, die eingehalten werden müssen.
Zur Unterstützung war Jörg Schlegel vom
ARAG Versicherungsbüro beim WLSB ange-
reist und schilderte aus Sicht der Versiche-
Vereinsvertreterversammlung in Ludwigsburg
rung, wie sich der Versicherungsschutz des
Sportversicherungsvertrages des WLSB bei
der ARAG darstellt.
Neu in der Saison 2011 ist auch die Aufstok-
kung der Ligen auf acht Vereine. Somit ver-
längert sich zum einen die Saison und zum
anderen steigen auch die Anzahl der Wett-
kämpfe und die Herausforderung für die Ver-
eine. Dazu wird in der Ober- und Verbands-
liga das Score-System nach dem Vorbild der
DTL eingeführt. Als Pressebeauftrager für
den STB-Ergebnisdienst, stellte Andreas Rei-
delbach das neue Auswertungsprogramm
für sie STB-Ligawettkämpfe vor. Es verein-
facht für alle Vereine von der Kreis- bis zur
Oberliga die Auswertung der Wettkämpfe
und die Ergebnismeldung entscheidend.
Als weiterer Punkt stand die Wahl einiger
Ämter des Ligaausschusses auf der Tages-
ordnung. Volker Henzler wurde als Ligaob-
mann bestätigt, ebenso wie sein Stellvertre-
ter Hermann Fromm. Frank Janositz und
Ludwig Gregori stehen dem Ligaausschuss
eine weitere Periode als Vereinsvertreter zur
Seite und Martin Wisser vom Kreisligisten
TSV Gärtringen unterstütz die Arbeit des
Ausschusses und schließt damit eine lange
Jahre unbesetzte und bisher offene Position.
Nach Ende der Versammlung lud Jörg
Schreitmüller vom MTV Ludwigburg mit Frei-
karten ein, den anschließenden Regional-
wettkampf des MTV gegen die Gäste vom TG
Hegau Bodensee zu begleiten.
Arne Heimeshoff
rad Chris Haller belegte in seiner Altersklas-
se 15/16 den 44. Platz. Dass das deutsche
Team nicht mit leeren Händen heimreisen
musste, dafür sorgte Michel Radloff (Norder-
stedter SV). Der Deutsche Schülermeister im
Doppel-Mini-Trampolin gewann die Silberme-
daille.
Die 20. WAGC endete mit einer großen Par-
ty, wo sich etwa 600 Sportler aus 35 Natio-
nen von allen fünf Kontinenten voneinander
verabschiedeten. Im Medaillenspiegel führt
Russland mit insgesamt 28 Medaillen (davon
10 Mal Gold), gefolgt von den USA mit ins-
gesamt 13, sowie Großbritannien und Japan
mit jeweils neun Medaillen.
Das Fazit des Bundesnachwuchstrainers
Jörg Hohenstein lautete: "Im Jahr Eins nach
der Einführung der neuen Gerätegeneration
war die WAGC durch extreme Sprunghöhen,
einen enorm gestiegenen Schwierigkeits-
grad und einer nahezu 50%-igen Abbruch-
bzw. Verturnrate gekennzeichnet, die sich durch
alle Nationen zog. Eine genaue Analyse ist da-
her notwendig, um sich in Birmingham 2011
wieder mit den besten Nachwuchssportlern
der Welt zu messen". Bettina Baumann
Das Glück war ihnen nicht hold bei den 20.
World Age Group Competitions (WAGC) im
französischen Metz. Lediglich der schwäbische
Hoffnungsträger Oliver Amann (TV Weingar-
ten) schaffte mit seinem Partner Jochen
Redekop (SV Brackwede) im Synchronturnen
als Sechster den Einzug ins Finale. Die Hoff-
nung auf eine Medaille platze jedoch mit dem
Abbruch Redekops, sodass es letztendlich
beim sechsten Platz blieb. Das Finale der be-
sten Acht verfehlten hauchdünn Chris Haller
(MTV Stuttgart) und sein Partner Simon Ger-
STB-Flieger straucheln
lach (Kempener TV) trotz einer sehr saube-
ren Vorführung. Nur zwei von zehn Sprüngen
brachte Leonie Adam (MTV Stuttgart) ins Tuch,
bevor sie bei ihrer Synchronübung mit Sarah
Szpak (TG Böckingen) mit der roten Umran-
dung kollidierte.
Lag es am tristen Novemberwetter von Metz
oder an dem ungewöhnlichen, roten Rahmen-
polster der Trampoline, dass unsere Topfavo-
riten vom Pech verfolgt waren? Zu den größ-
ten Pechvögeln durfte sich auch Jugendolym-
piateilnehmer Amann zählen. In der Einzelwer-
tung wurde er bereits beim zweiten Sprung in
die roten Polster katapultiert – das Aus für eine
Finalteilnahme oder gar auf ein Edelmetall.
Auch Sarah Szpak ärgerte sich über das Miss-
geschick, das ihr nach einer ordentlich geturn-
ten Übung beim zehnten Sprung passierte. Sie
kam nicht sicher in den Stand und berührte
ebenfalls die Umrandung, was von den
Kampfrichtern sofort mit einem vollen Punkt
Abzug geahndet wurde. Letztendlich fand sich
die Deutsche Jugendmeisterin im Mittelfeld
auf Platz 18 wieder. Einzig Leonie Adam zog
ihre Übung durch. Aber auch sie schaffte den
Finaleinzug nicht und musste sich mit dem elf-
ten Platz zufrieden geben. Ihr Vereinskame-
Trampolinturnen
15
01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 15
Turnen
Mitte November trafen sich in Ansbach die je-
weils drei Besten der Landesturnverbände in
den verschiedenen Leistungsstufen im Rhön-
radturnen. Sie ermittelten die Bundessieger
in der L 7 (Aktive), in der L 6 (Jugend A/B)
und in der L 5 (Schüler/innen C/D) sowie im
Talent-Cup (bis 11 Jahre). Geturnt wurden
Pflicht und Kür im Geradeturnen, die Turner
und Jugendturner zeigten zusätzlich zwei
Pflichtsprünge, von denen der jeweils bes-
sere in die Wertung kam.
Jona Carlet (SV Edelfingen) erreichte den
zweiten Platz bei den Jugendturnern in der
L6. Fabian Bay (TSV Schwaigern) sicherte
Deutschland-Cup und deutsche
Vereinsmannschaftsmeisterschaften 2010
sich den dritten Platz beim Talent-Cup. Fran-
ziska Hofer (TSV Haubersbronn) erkämpfte
sich bei den Turnerinnen in der L7 den sech-
sten Platz. Jeweils den achten Platz belegten
Nicolas Seitz (TSV Schwaigern) bei den
Schülern in der L5 sowie Naomi Schiek (TSV
Haubersbronn) beim Talent-Cup.
In der Mannschaftswertung der L 7 (weiblich)
erreichten die STB-Turnerinnen Franziska
Hofer sowie Barbara Kowalski und Carmen
Bielke (beide DJK-SG Göppingen) Platz 6.
Die anderen STB-Turner/innen mussten sich
mit mittleren und hinteren Plätzen begnü-
gen.
Für die am 14. November 2010 in gleicher
Halle ausgetragenen deutschen Vereins-
mannschaftsmeisterschaften hatte sich keine
STB-Mannschaft qualifiziert. Es siegte zum
dritten Mal hintereinander der KSC Straus-
berg. Die Strausberger erreichten 1,90
Punkte Vorsprung vor dem Zweitplatzierten
TSV Bayer 04 Leverkusen.
Die Siegerlisten der beiden Wettkämpfe sind
veröffentlicht unter:
www.stb.de/sportarten/turnen/rhoenradtur-
nen/ergebnisse.html
und www.rhoenrad-dtb.de Sibylle Jipp
Zum zweiten Mal nach 2008 gewann Kathrin
Schad mit 28,05 Punkten souverän die Gold-
medaille im Mehrkampf. Sie siegte mit 1,15
bzw. 1,80 Punkten Vorsprung vor den
Schwestern Svenja und Sandra Trepte (TSG
Bergedorf/Hamburg).
Zwei Mal Gold für Kathrin Schad
Im Finale Spiraleturnen holte Kathrin Schad
mit 10,55 Punkten Gold (Vorsprung 0,50
Punkte). Bronze erreichte sie im Finale Ge-
radeturnen mit Musik mit 10,70 Punkten und
einem Punkt Rückstand auf die Siegerin
Laura Stullich (Marburg/Hessen). Im Sprung-
Finale landete sie mit 7,450 Punkten auf
Platz 4. Die Siegerin Claudia Trickes (TV
Neckargemünd/Baden) erreichte 8,050
Punkte. Karoline Balzer (Sportvg Feuerbach)
musste sich mit Platz 22 im Mehrkampf zu-
frieden geben.
Peter Salomon (Bild) sicherte sich im Sprung-
finale die Bronzemedaille mit 8,500 Punkten.
Sein Vereinskamerad Johannes Keller kam
mit 8,125 Punkten auf Platz 6. Es siegte mit
10,750 Punkten Robert Maaser (Straus-
berg/Brandenburg).
Den 7. Platz belegte Peter Salomon sowohl
im Finale Geradeturnen mit Musik (7,90
Punkte) als auch im Mehrkampf (21,500
Punkte). Gold holte jeweils Robert Maaser
(11,65 Punkte bzw. 31,175 Punkte). Johan-
nes Keller wurde im Mehrkampf Neunter mit
19,325 Punkten.
Die Siegerlisten sind veröffentlicht unter:
www.stb.de/sportarten/turnen/rhoenradtur-
nen/ergebnisse.html
und www.rhoenrad-dtb.de
Sibylle Jipp
Rhönradturnen
16 STB MAGAZIN 01/2011
Zwei Gold- und eine Bronzemedaille gewann Kathrin Schad (TG Seitingen-Oberflacht) bei den 49. deutschen Meisterschaften am
20. November 2010 in Essen. Eine weitere Bronzemedaille gab es für Peter Salomon (DJK SG Göppingen).
01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 16
Sportarten
17
Faustball - Weltmeisterschaften
WM-SPLITTER
• Schiedsrichterin Christiane Talke
(TSV Gärtringen) zeigte bei der WM
eine tadellose Leistung.
• Alwin Oberkersch (TV Stammheim)
versorgte die deutschen Fans in
der Heimat übers Internet. Nach
anfänglichen Schwierigkeiten gab
es am Finaltag sogar einen emotio-
nalen Liveticker, der die Spannung
der Spiele nach Deutschland lie-
ferte.
• Ausgetragen wurde die WM im no-
blen „Club Manquehe“. Das Areal
der Anlage glich eher einem Ferien-
domizil als einem Vereinsgelände
im deutschen Sinne.
• Die WM wird allen Teilnehmern si-
cher nicht durch die Zuschauerre-
sonanz, aber durch die liebevolle
Ausrichtung in guter Erinnerung
bleiben.
Nach einer grandiosen Vorrunde bei der
Weltmeisterschaft in Santiago de Chile,
waren die Erwartungen vor dem Finale
hoch. Nach der 1:3-Niederlage gegen
Brasilien war die erste Enttäuschung na-
türlich groß. Mit dabei aus dem Bereich
des STB waren Eva Krämer (TSV Nie-
dernhall), Sarah Schenk (TSV Calw) und
eine überragende Sonja Pfrommer vom
TSV Dennach.
Nicht gerade als Favorit reiste das Team von
Nationaltrainerin Silke Eber (Kulmbach) nach
Südamerika zu den Weltmeisterschaften (18.
bis 21. November), nachdem weder die EM
im vergangenen Jahr mit Bronze noch die
Länderspiele im Vorfeld optimal liefen.
In den letzten Wochen vor der WM formte die
Bundestrainerin aber ein homogenes Team
und setzte im Angriff auf die Jugend. Das
Team zahlte das Vertrauen mit starken Leis-
tungen zurück.
Im ersten Vorrundenspiel traf das Team gleich
auf Österreich, einen der großen Favoriten.
Einen 1:2-Satzrückstand drehte das Team
noch in einen 3:2-Erfolg (11:4; 8:11; 6:11;
11:6; 11:8). Vor allem Sonja Pfrommer
brachte mit starkem Service den Gegner im-
mer wieder in Verlegenheit. Im zweiten Spiel
Deutschland holt Silber bei
Weltmeisterschaft
hatte man mit Argentinien beim 3:0-Sieg
wenig Probleme (12:10; 11:7; 11:4). Bun-
destrainerin Eber gönnte ihren Leistungsträ-
gerinnen in diesem Spiel eine Pause und so
kamen auch Sarah Schenk und Eva Krämer
zu ihrem ersten Einsatz.
Am nächsten Tag ging es dann gegen den
Südamerikameister Brasilien. Mit toller Moral
befreite sich das Team um Mannschaftsfüh-
rerin Janna Meiners (Ahlhorn) immer wieder
aus prekären Situationen und hatte bei zwei
knappen Sätzen jeweils das Glück des Tüch-
tigen - 3:1 (14:12; 11:7; 5:11; 13:11). Im vier-
ten Vorrundenspiel traf die deutsche Equipe
auf die Eidgenossen. Wiederum dreht das
Team einen 0:2-Rückstand und gewann mit
3:2-Sätzen (8:11; 8:11, 11:9; 11:6; 11:5)
und hatte sich frühzeitig fürs Halbfinale qua-
lifiziert. Im letzten Vorrundenspiel machte man
mit dem Gastgeber Chile kurzen Prozess
beim deutlichen 3:0 (11:3; 11:2; 11:3). In
den Qualifikationsspielen zum Halbfinale
setzte sich Brasilien deutlich gegen Chile
durch und Argentinien verpasste knapp eine
Sensation bei der 2:3-Niederlage gegen Eu-
ropameister Schweiz.
Somit traf das deutsche Team im Halbfinale
wiederum auf die Schweiz, die gegen das
deutsche Abwehrbollwerk kein Durchkom-
men fand. Deshalb gab’s einen klaren 3:0-Er-
folg (11:4; 11:9; 11:2). Im zweiten Halbfinale
setzte sich Brasilien ebenso deutlich 3:0 ge-
gen Österreich durch.
Ins Finale ging das Team von Silke Eber als
leichter Favorit. Zu Beginn lief jedoch wenig
zusammen, und vor allem der bis dahin über-
zeugende Angriff der Deutschen fabrizierte
zu viele Fehler. Nach 4:11, 5:11 und einem
Zwischenstand von 1:7 im dritten Satz sah al-
les nach einem schnellen Ende aus. Aber
die Deutschen drehten mit viel Kampfkraft ei-
nen bereits verloren geglaubten Satz in ein
13:11. Auch im vierten Satz durften die deut-
schen Fans lange hoffen, aber am Ende la-
gen die Südamerikanerinnen 11:9 vorn. „In
diesem Spiel lief gar nichts so wie in den
Spielen davor", schrieb das Team in seinem
Tagebuch, „in den ersten beiden Sätzen hat-
ten wir nicht den Hauch einer Chance."
Das Trio aus Schwaben war nach dem verlo-
renen Spiel genauso enttäuscht wie die an-
deren sieben Mitspielerinnen. Doch Cheftrai-
nerin Silke Eber rief den Spielerinnen in Er-
innerung, welch tolle Spiele sie zuvor bei die-
sem Turnier gezeigt hatten. Danach gingen
die zehn Spielerinnen hoch erhobenen Haup-
tes zur Abendgala und ließen sich die ver-
diente Silbermedaille umhängen.
Olaf Niemann
Überzeugend: Sonja Pfrommer vom TSV Dennach
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Faustball - Deutsche Meisterschaften
18
Sportarten
STB MAGAZIN 01/2011
Insgesamt sieben deutsche Meisterschaften
finden in der Zeit vom 26. Februar bis 27.
März im Bereich des STB statt. Den Anfang
macht am letzten Februar-Wochenende der
TSV Dennach, der die Titelkämpfe der Frauen
in Neuenbürg ausrichtet. Gute Chancen da-
bei zu sein hat der ausrichtende TSV Den-
nach und auch der TSV Calw, die sich eine
gute Ausgangsposition gesichert haben. Am
dritten März-Wochenende (19./20. März
Sieben Deutsche Meisterschaften für den STB
2011) finden dann im Großraum Stuttgart
drei Deutsche Meisterschaften statt. Bei den
Senioren sind dies der TSV Schwieberdingen
(M35) und die TSF Ditzingen (F30) sowie in
der Jugend der TSV Gärtringen, der die Titel-
kämpfe der U14 männlich (C-Jugend) aus-
richtet. Als einer der Favoriten gilt in Gärtrin-
gen der amtierende Deutsche Meister der
Feldsaison, der TSV Dennach. Eine Woche
später, am 26./27. März 2011, richtet der
TSV Denkendorf in der Doppelhalle der Al-
bert-Schweizer-Schule sowohl die DM der
U18 männlich und weiblich aus. Dies ist ein
Novum und sicherlich eine tolle Sache für alle
Teilnehmer und Zuschauer. Ebenfalls an die-
sem Wochenende ist die SpVgg Weil der
Stadt Ausrichter der Senioren-DM in der Al-
tersklasse ab 45 Jahren.
Gruppenwettbewerbe
Dankeschön an Heide Brandt
Nach jahrelangem aktivem Engagement für
unsere Gruppen im Fachgebiet stellte sich
Heide Brandt beim Landesturntag 2010
nicht mehr zur Wiederwahl als Vorsitzende.
Gruppen, Übungsleiterinnen, Kampfrichter
sowie die Arbeitsgruppe im Fachgebiet dan-
ken Heide für ihren unermüdlichen Einsatz
und brachten dies in Form eines farben-
prächtigen Fotoalbums zum Ausdruck. Dies
überbrachte ihr mit den besten Wünschen
Brigitte Lück, ihre Nachfolgerin im Amt.
Durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit im DTB
erhoffen wir uns, dass sie weiterhin mit Rat
und Tat zur Verfügung steht und unterstützen
wird. Brigitte Lück
Heide Brandt (links) und Brigitte Lück
01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 18
19
Sportarten
den STB
Gruppenwettbewerbe - STB/BTB-Cup Dance Finale
450 Tänzerinnen und
Tänzer aus den Landes-
turnverbänden Baden
und Schwaben hatten
sich in den jeweiligen
Vorrunden für das ge-
meinsame Finale qualifi-
ziert und kämpften in
den Kategorien Wettbe-
werb Dance und Dance
Experience sowie Wett-
kampf Dance für Jugend
und Erwachsene um den
jeweiligen baden-würt-
tembergischen Sieger.
Das Team des TV Conwei-
ler um Silke Kreuzberger
und Thilo Bode verwandel-
te die Straubenhardthalle
durch extra Beleuchtungs-
technik und liebevolle De-
koration zu einer tollen Prä-
sentationsfläche. Die Grup-
pen zeigten hervorragende
Darbietungen, ob compu-
terverrückte Kids = Nerds,
choreografisch interessant
eingebaute Würfelelemen-
te oder die tänzerisch dar-
gestellte Befreiung aus
dem Gefängnis - all dies konnte man beim
Dance Experience bewundern. Den ersten
Platz ertanzte sich der TV Conweiler, Tabula
Rasa, mit 96,0 Punkten, Platz zwei ging an
den TSV Sondelfingen, Rainfunkers, mit
86,25 Punkten, den dritten Platz holten
sich die Traumtänzer vom TSV Ebingen
(85,25).
Im Wettbewerb der Jugend reichte die
Bandbreite der ausgewählten Musiken von
„Cirque du soleil“ und „Lord of the Dance“
über Klassiker wie „Somewhere over the
rainbow“ bis hin zu Filmmusik aus „Herr der
Ringe“. Genauso vielseitig und unterschied-
lich waren auch die Choreografien dazu.
Sieger wurde der TSV Niedernhall, too exlu-
sive, mit 14,13 Punkten, Platz zwei ging an
VfR Gommersdorf, Velvet Passion, mit
14,07 Punkten und Platz drei mit 13,27
Punkten an den SV Sindelbachtal, unbreak-
able.
Bei den Erwachsenen ertanzte sich Platz
eins der SV Sindelbachtal, young fire, mit
14,50 Punkten und einer tollen Interpretati-
Tolle Vorführungen begeistern Publikum
on auf „Nothing else matters“ von Metallica,
gefolgt vom SV Mulfingen, Illusion, mit
14,05 Punkten, die sich „Witchcraft“ von
Wanderwall ausgesucht hatten. Der dritte
Platz ging an die Gruppe Many in Step des
SV Villingendorf mit 13,80 Punkten und
dem französischen Chanson „Wodka m´in-
teresse“ von René Aubry.
Den Wettkampf Jugend entschied die
Gruppe AscenDance vom TSV Neuhausen,
amtierender Bundessieger 2010, mit 19,39
Punkten für sich. Sie hatten sich eine Tan-
gointerpretation von der Geigerin Vanessa
Mae ausgesucht. Platz zwei mit 19,05
Punkten ging an die DJK-TSV Bieringen,
confusion, die sich von einem Thema aus
„Herr der Ringe“ inspirieren haben lassen,
Platz drei mit „Noten auf Beinen“ ging mit
17,20 Punkten an TV Conweiler, Hanta Yo.
Bei den Erwachsenen war einmal mehr die
Gruppe DanceOgraphy des TSV Neuhau-
sen (amtierender Vize-Bundessieger 2010)
mit 19,90 Punkten erfolgreich. Ihre Choreo-
graphie zeigte mittelalterliche Kampfszenen
von Schwertkämpfen über Bogenschützen
mit atemberaubend hohen Sprüngen, exzel-
lenten Balancen und verwirrend schnellen
Mehrfachdrehungen. Platz zwei belegte mit
19,30 Punkten der TSV Weißbach, Attack-
X-Pansion, der eine wunderschön anschau-
lich vertanzte Version „Der Ring“ aus Herr
der Ringe zeigte. Mit „The way of the Nin-
jas“ erzielte der TV Conweiler, Vorboten, mit
18,70 Punkten Platz drei.
Premiere hatte der Contest Dance New
Styl(z) – HipHop, Streetstyle, VideoClip-
Dancing – mit fetzigen Moves, atemberau-
benden Schrittkombinationen, Breakdance-
Elementen und vielem anderem präsentier-
ten sich die Dance-Crews und rissen die
Zuschauer zu wahren Begeisterungsstür-
men hin. Im Bereich Jugend holten sich die
Funky Kids aus Biberach den ersten Platz
mit 68,50 Punkten, Platz zwei ging an die
Rainfunkers vom TSV Sondelfingen
(67,25).
Bei den Erwachsenen setzten sich klar die
Funky-Kids-Funtastics, ebenfalls aus Biber-
ach, mit 80 Punkten an die Spitze, Platz
zwei mit 70,75 Punkten ging an level-x aus
Metzingen, gefolgt von Freeze aus Obern-
dorf (53,75). Elke Dürr
01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 19
20
Sportarten
STB MAGAZIN 01/2011
Der DTB Jump Cup fand am letzten Novem-
berwochenende in Friedberg bei Augsburg
statt. Aus dem gesamten Bundesgebiet rei-
sten Rope Skipping-Showgruppen an und zeig-
ten großartige Shows mit verschiedenen Sei-
len – von spanischen Impressionen, über Hip
Hop bis zu einer Verbrecherjagd waren die Dar-
bietungen sehr abwechslungsreich. Würt-
temberg war mit zwei Gruppen beim Jump Cup
vertreten.
Die „Blauen Blitze“ vom TSV Niedernhall
nahmen zum ersten Mal am Jump Cup teil, um
Erfahrung zu sammeln. Mit ihrer „Color Light-
ning Show“ ersprangen sie sich den dritten
Platz in der Kategorie „Bis elf Teilnehmer“. Die
Show erzählte von bunter Vielfalt, die in der
Gemeinschaft zur Entfaltung kommt. Die
Musik wurde aus der christlichen Musiksze-
ne zusammengestellt.
Der TSV Dettingen/Erms mit der Gruppe „Just
Jump“ hatte seine Show unter den Titel
„Connections“ gestellt. Dabei wurden die un-
terschiedlichsten Seil- und Wettkampffor-
men durch gekonnte Übergänge zu einer
Show zusammengestellt. Das Team erreich-
te den dritten Platz in der Ka-
tegorie „Ab 12 Teilnehmer“.
Die Shows wurden in drei Be-
reichen bewertet: Ein Be-
reich bewertete die Idee der
Show, die Kreativität und die
Musikumsetzung. Als zweites
musste die Gestaltung und
Umsetzung des Themas be-
wertet werden. Außerdem
kamen die Ausführung, die
störenden Fehler und die
Gruppenharmonie dazu.
Sarah Salomon (TSV Dettin-
gen/Erms) und die Trainerin
Erika Funk (TSV Niedernhall)
wurden als Kampfrichter ein-
gesetzt.
Beide Gruppen haben wieder
viele neue Eindrücke ge-
sammelt und werden weiter-
hin bei Showwettbewerben
und Vorführungen mit ihren
schnellen Seilen und fetziger
Musik ihr Können zeigen.
Zweimal Platz Drei durch Niedernhall und
Dettingen/Erms
Vom 15. bis 17. November
2010 fand in der Sport-
schule Ruit eine Traineras-
sistentenausbildung im Be-
reich Rope Skipping statt.
Für diesen Lehrgang hat-
ten sich 18 Teilnehmer/in-
nen angemeldet.
Durch die Einführung in die
Methodik der Trainerarbeit
wird das Interesse bei Ju-
gendlichen an der Trainer-
tätigkeit geweckt. Sie sollen
den Trainer in den Trai-
ningseinheiten unterstüt-
zen. Es werden unter anderem der Aufbau
einer Trainingseinheit und die Möglichkeit
der Unterstützung durch die Trainerassi-
stenten besprochen. Ideal erweist sich der
Part der allgemeinen Aufwärmung oder der
Assistent übernimmt das Ende einer Einheit.
Vertieft wird das ganze Thema allerdings
später in der Trainer-C-Ausbildung. Das
Lehrteam Dorle Lottermann und Dieter
Kugler hoffen möglichst viele Teilnehmer/in-
nen wieder zu sehen, um diese Sportart
weiter zu verbreiten. Denn es gibt noch viel
zu viel Menschen, die Rope Skipping nicht
kennen. Dorle Lottermann
Assistenten fürs Rope-Skipping-Training
Rope Skipping - DTB Jump Cup 2010
TSV Niedernhall (oben) und der TSV Dettingen beim Jump Cup
01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 20
21
Bildung
Aus- und Weiterbildungsprogramm von Januar - Februar 2011
Lehrgang Ort
Januar 2011
29.01. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
29.01. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Rope Skipping . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
31.01.-04.02. . .Aufbaulehrgang Eltern-Kind- und Kleinkinderturnen / Motorikzentrum
Göppingen und Tuttlingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
31.01.-04.02. . .Aufbaulehrgang Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
Februar 2011
04.-05.02. . . . . . .DTB-Trainer/in Pilates Prüfungskurs Stufe 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
05.02. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Öhringen
05.02. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Eltern-Kind- und Kleinkinderturnen . . . . . . . . . .Regiozentrum Besigheim
05.02. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Albstadt
05.02. . . . . . . . . . .Wertungsrichterschulung Rendezvous der Besten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
05.02. . . . . . . . . . .Schwimmfortbildung für Jahn- und Wahlwettkämpfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Schwäbisch Gmünd
06.02. . . . . . . . . . .Pflichtfortbildung Trainer C männlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
07.-11.02. . . . . . .Aufbaukurs "Herz-Kreislauf" Prävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
11.-13.02. . . . . . .DTB-Kursleiter/in Yoga Modul 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
11.-27.02. . . . . . .DTB-GeräteFitness Trainer/in Modul 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Ulm
11.-12.02. . . . . . .LWS-Becken-Hüfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
12.-27.02. . . . . . .Grundkurs Prävention Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Ulm
12.-13.02. . . . . . .Übungsleiterassistenten-Ausbildung Gymnastik und Tanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Öhringen
12.-13.02. . . . . . .Starker Rücken - lockere Schultern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
12.-13.02. . . . . . .Übungsleiterassistenten-Ausbildung Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Backnang
12.02. . . . . . . . . . .Vereinstrainerfortbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Besigheim
14.-15.02. . . . . . .Profil Haltung und Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
14.-18.02.. . . . . .Aufbaulehrgang Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
18.-20.02. . . . . . .Bodyforming & Stretch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
18.-20.02. . . . . . .Kampfrichteraus- und fortbildung Rope Skipping . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
19.02.-27.03. . .Grundlehrgang Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Öhringen
19.-20.02. . . . . . .Pilates 50 plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
19.02. . . . . . . . . . .Show Jazz Choreografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
19.02.-27.03. . .Grundlehrgang Eltern-Kind und Kleinkinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Besigheim
19.02. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
19.-26.02. . . . . . .Übungsleiterassistenten-Ausbildung Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Besigheim
19.02. . . . . . . . . . .Pflichtfortbildung Trainer C weiblich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
19.-20.02. . . . . . .Kampfrichterpflichtfortbildung A/B-Lizenz Gerätturnen männlich . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
19.02. . . . . . . . . . .Kampfrichterpflichtfortbildung P-Stufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
19.20.02. . . . . . .Kampfrichterpflichtfortbildung K-Stufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
20.-26.02. . . . . . .Aufbaulehrgang 2 und Prüfung Trainer C Natursport Winter Snowboard . . . . .Balderschwang
20.02. . . . . . . . . . .Info-, Sport- und Beratungstag Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
21.-25.02. . . . . . .Aufbaulehrgang Eltern-Kind- und Kleinkinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
21.-25.02. . . . . . .Prüfungslehrgang Gerätturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
25.-27.02. . . . . . .DTB-Trainer/in Pilates Aufbaustufe 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport- und Bildungszentrum Bartholomä
25.02.-27.03. . .Grundlehrgang Kinderturnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Regiozentrum Albstadt
25.-27.02. . . . . . .Kampfrichterfortbildung TGM/TGW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
26.02. . . . . . . . . . .Kreative Formen des Warm Ups . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
26.02. . . . . . . . . . .Bühnenpräsenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
26.-27.02. . . . . . .Bewegungswelt Tai Chi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
26.02. . . . . . . . . . .Kampfrichterausbildung C-Lizenz P-Stufen Gymnastik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
26.02. . . . . . . . . . .Fortbildung Einsteiger Rope Skipping . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
27.02. . . . . . . . . . .Pilates variantenreich mit dem Pezziball . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .SpOrt Stuttgart
27.02. . . . . . . . . . .STB-Cross-Cup für Ski- und Snowboardlehrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Balderschwang
28.02.-02.03. . .Prüfungslehrgang Fitness und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Sport-&Jugendleiterschule Nellingen-Ruit
www.stb.de
01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 21
22
Bildung
STB MAGAZIN 01/2011
Aus- und Fortbildung: Freie Plätze Januar - Februarwww.stb.de
Eines haben unsere Übungsleiter/in-
nen und Trainer/innen gemeinsam: Sie
bieten qualifizierte Turn-Sportangebote
und schaffen durch ihr Engagement
zwischenmenschliche Kontakte und so-
ziales Miteinander.
Kurzum: Sie leisten hervorragende „Ar-
beit“!
Durch die Ausbildung
• erhalten Sie neue Anregungen und
Hilfestellungen für die tägliche Praxis
im Verein,
• eröffnen Sie sich neue Möglichkeiten,
um Ihre Fachkompetenz zu erhöhen,
• bekommen Sie "trockene" Theorie le-
bendig und anschaulich vermittelt,
• gewinnen Sie Selbstbewusstsein bei
der Leitung von Sportgruppen,
• lernen Sie die neuesten Trends in Sa-
chen Turnen, Sport & Fitness kennen,
Gründe genug, eine Ausbildung zu be-
ginnen – worauf warten Sie noch?
Unsere Ausbildungen sind "maßge-
schneidert" auf einzelne Ziel- und Al-
tersgruppen.
Den Einstieg in unsere Ausbildungen
finden Sie in der ersten Lizenzstufe, der
Übungsleiterassistenten-Ausbildung
bzw. der Info-Sport- und Beratungstage.
Anbei eine Auswahl gleich zu Beginn
des neuen Ausbildungsjahres:
Ausbildungen:
1. AUSBILDUNGSSTUFE
Übungsleiterassistenten-Ausbildung
Rhönradturnen
Termin: Teil 1 22.-23.01.2011
Teil 2 19.-20.02.2011
Ort: SBZ Bartholomä
Nr. TA-10-0301-0-0259/11
Info-, Sport- und Beratungstag
Gerätturnen
Termin: 29.01.2011
Ort: SpOrt Stuttgart
Nr. TA-10-0100-1-0023/11
Fit für die Zukunft durch eine
Übungsleiter-/Trainer-Ausbildung beim STB
Rope Skipping
Termin: 29.01.2011
Ort: SpOrt Stuttgart
Nr. VA-10-1600-1-0024/11
Eltern-Kind- und Kleinkinderturnen
Termin: 05.02.2011
Ort: Regiozentrum Besigheim
Nr. KA-10-2100-1-0025/11
Fitness und Gesundheit
Termin: 05.02.2011
Ort: Regiozentrum Öhringen
Nr. GA-10-1200-1-0026/11
Kinderturnen
Termin: 05.02.2011
Ort: Regiozentrum Albstadt
Nr. KA-10-2200-1-0027/11
Fortbildungen
LWS – Becken – Hüfte
Präventionsfortbildung
Termin: 11.-12.02.2011
Ort: Bartholomä
Referent: Heike Hieber
Nr.: GF-10-1800-0-0289/11
Starker Rücken – lockere Schultern
Neue Forschungsergebnisse zum Thema
Rücken werden in abwechslungsreichen
Stundenbildern praxisnah vermittelt. Die
Stundenbilder sind für Wirbelsäulengymna-
stik- und Kräftigungsstunden gleicherma-
ßen einsetzbar.
Termin: 12.-13.02.2011
Ort: Bartholomä
Referent: Beate Missalek
Nr.: GF-10-1800-0-0112/11
Pilates 50 plus
Klassische Pilatesübungen und Übungen
aus dem Standing Pilates sowie aus der
Sitzposition werden vorgestellt, die beson-
ders gut im Bereich 50 plus einsetzbar sind.
Termin: 19.-20.02.2011
Ort: Sportschule Ruit
Referent: Armin Brand
Nr.: GF-10-1200-0-0375/11
Show Jazz Choreografie
Erarbeiten einer aufführungsreifen Show
Jazz Choreografie
Termin: 19.02.2011
Ort: SpOrt Stuttgart
Referent: Anna Stenik
Nr.: GF-10-1700-0-0108/11
Kreative Formen des Warm ups
Einzel-, Partner- und Gruppenübungen mit
und ohne Handgeräte, Bewegungsspiele.
Termin: 26.02.2011
Ort: Sportschule Ruit
Referent: Armin Brand
Nr.: GF-10-1200-0-0370/11
Bühnenpräsenz
Ausstrahlung ist nicht gottgegeben. Unter-
schiedliche Methoden aus Tanz, Coaching
und Körperarbeit werden die Teilnehmer in-
nerlich und äußerlich zum Strahlen bringen.
Termin: 26.02.2011
Ort: SpOrt Stuttgart
Referent: Stefanie Rohrbach
Nr.: GF-10-1700-0-0357/11
Termin: 06.02.2011
Ort: SpOrt Stuttgart
Referent: Rainer Schrempf
Nr.: TF-10-0100-0-0036/11
Alle Absolventen der Ausbildung
Trainer/innen C Gerätturnen müssen im
ersten Jahr nach der Prüfung eine Pflicht-
fortbildung besuchen. Bei dieser Fortbil-
dung werden Themen ergänzt, die wäh-
rend der Ausbildung nicht behandelt
werden konnten. Die Fortbildungen fin-
den am Wochenende statt (Tageslehr-
gänge), umfassen 10 LE und sind nach
männlichen und weiblichen Bereichen
getrennt. Sie können zur Lizenzverlänge-
rung angerechnet werden.
Pflichtfortbildung
Trainer C Gerätturnen männlich
01-2011-1 22.12.2010 10:11 Uhr Seite 22
23
Bildung
Fit für die Zukunft: Aus-, Fort- und Weiterbildung
Der bundesweite Fortbildungsevent GYMWELT on Tour: Pilates, Yoga und
Body Workout gastiert am 2. April im SpOrt Stuttgart.
Immer mehr STB-Vereine nutzen die
Chance als Ausbildungsbetrieb die Nach-
wuchslücke zu schließen. Zudem suchen
viele Turnerinnen und Turner die Chance, um
ihr Interesse an Sport, Fitness und Gesund-
heit zum Beruf zu machen. Das STB-Bil-
dungswerk hat sich diesem Trend ange-
nommen und bietet mit renommierten
Kooperationspartnern und einigen Ange-
boten die ganze Palette der beruflichen
Ausbildungswelt.
Neuste Partner sind die BSA-Akademie und
die Deutschen Hochschule für Prävention
und Gesundheitsmanagement (DHfPG).
Durch diese Partnerschaft können sich STB-
Mitglieder z. B. berufsbegleitend auf einen
IHK-Fitnessfachwirt-Abschluss – einen Ab-
schluss auf „Meister“-Niveau- vorbereiten, in
Komplettes berufliches Bildungsangebot vom
Gerätturn-Lehrer/in bis zum Master-Abschluss
einem dualen Studium eine betriebliche Aus-
bildung mit einem Hochschulstudium kombi-
nieren oder aufbauend auf ihrem Diplom-
/Bachelor-Abschluss ein Master-Studium
absolvieren.
Die Angebote dieser führender Bildungsan-
bieter ergänzen die eigenen STB-Maßnah-
men, wie Sportfachwirt/in (IHK) , Präventi-
ons-Bewegungstrainer/-in oder mit dem
Kooperationspartner Sport- und Gymnastik-
schule Kiedaisch: Ausbildung zum Sport-
und Gymnastiklehrer/-in – Schwerpunkt
Gerätturn-Lehrer ideal. Viele Möglichkeiten
also, um mehr aus seinem Hobby zu ma-
chen.
Die alltäglichen Anforderungen sind durch
Hektik, Stress und Lärm geprägt. Immer
mehr Menschen suchen ganzheitliche
Body- und Mindangebote, um gesund und
fit zu bleiben und die positiven Wirkungen
derartiger Bewegungsformen zu nutzen. Im-
mer deutlicher wird dabei, dass gerade die
Gesundheitsklassiker wie „Rückentraining“
und „Funktionelle Fitness“ die Chance bie-
ten, die Inhalte und Methoden des Pilates
und Yoga-Trainings kreativ einzubeziehen.
Warum also mal nicht aus-
probieren, wie gerade das
Thema „Rückentraining“ in
den verschiedenen Rich-
tungen praktisch umgesetzt
werden kann.
Einfach den „Horizont“ er-
weitern und neue „Bewegungswelten“ für
sich und den Verein erschließen
Die ganze Welt von Pilates,
Yoga und Workout
Die aktuelle Ausschreibung finden Sie un-
ter www.stb-bildungswerk.de. Nutzen Sie
den akttraktive Frühbucher- und GYM-
CARD-Tarif bis zum 10. Februar 2011 und
melden Sie sich schnell an, am besten on-
line – www.dtb-gymnet.de.
Johannes Marx (li., DHfPG) und Hans-Jürgen Künneth
(STB-Bildungswerk) freuen sich über die besiegelte
Partnerschaft.
www.stb-bildungswerk.de
www.stb-bildungswerk.de
2. APRIL • SPORT STUTTGART
01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 23
Fit für die Zukunft: Aus-, Fort- und Weiterbildung
Bildung
Für viele Vereine mit heterogener Mitglie-
derstruktur bietet eine vereinseigene zen-
trale Anlage eine Möglichkeit, um auf die
Herausforderungen der Zukunft zu reagie-
ren. Weil aber eine umfassende und gründ-
liche Planung eine entscheidende Bedeu-
tung für den Erfolg hat, bietet der DTB mit
dem Partner Technogym eine Fachtagung
“Perspektive Verein – Sportstätten und
Angebotsformen” an mehreren beispiel-
gebenden Standorten bundesweit an, um
die Vereine mit Impulsen zu animieren den
Wandel aktiv in die Hand zu nehmen. Gesell-
schaftliche Veränderungen wie zum Bei-
spiel unregelmäßige Arbeitszeiten aufgrund
der Ladenöffnungszeiten oder ein anderes
Freizeitverhalten bei Kindern bedingt durch
längere Schultage, haben in den letzten
Jahren Turn- und Sportvereine gezwungen,
das Sportangebot zu verändern.
Immer mehr Mitglieder erwarten von ihrem
Verein ein individuelles und flexibles Trai-
ningsangebot als zusätzliche Leistung. Viele
Vereine sind daher bestrebt, ein vereinseige-
nes Studio zu etablieren oder das schon
Bestehende zu aktualisieren. Konsequent
umgesetzt bietet sich den Vereinen mit der
Einrichtung eines vereinseigenen Studios
die Chance, ihre Mitglieder nicht nur zu hal-
ten, sondern auch neue Mitglieder zu gewin-
nen und ihre Attraktivität durch ein überzeu-
gendes Angebot zu steigern.
Auch in Zukunft wird es weitere Entwicklun-
gen in der Gesellschaft geben, die sich auf
Turn- und Sportvereine auswirken werden.
Welche Tendenzen sich zukünftig abzeich-
nen und welche Möglichkeiten Turn- und
Sportvereine haben, um sich angemessen
auf weitere Änderungen vorzubereiten,
möchten wir Ihnen bei der Fachtagung „Per-
spektiven Verein – Sportstätten und Ange-
botsformen“ vorstellen.
Zusammen mit der Technogym Wellness &
Biomedical GmbH laden der Deutsche Tur-
ner-Bund und der STB zu dieser Fachta-
gung ein und möchte damit mittelgroßen
Sportvereinen zukünftige Optionen und
Chancen aufzeigen und für Veränderungs-
möglichkeiten sensibilisieren.
Anregungen für alternative/flexiblere An-
gebote für Erwachsene, Ältere und Kinder
erhalten Sie anhand von praktischen Bei-
spielen, Berichten von Vereinsvertretern und
der Begehung der Vereinsanlage vor Ort.
Die Teilnehmer der Tagung sollen dazu er-
muntert werden, Änderungen und Neue-
rungen in ihrem Verein einzuleiten, um so
langfristig die Vereinslandschaft zu sichern.
Im FitKom (Bildrechte: Fitkom Besigheim)
www.stb.de
DTB-FACHTAGUNG: PERSPEKTIVE VEREIN AM 18. FEBRUAR IN BESIGHEIM
24 STB MAGAZIN 01/2011
Wie bekomme ich ein persön-
liches Login im Gymnet?
Sie können sich selbst für die Aus- und
Fortbildungen des Schwäbischen Turner-
bundes und des STB-Bildungswerks im
Gymnet online anmelden. Das Gymnet
steht Ihnen dabei sieben Tage die Woche
24 Stunden zur Verfügung.
1. www.DTB-gymnet.de aufrufen
Sie landen im Gymnet – Bereich Ver-
waltung und Vereinsmeldung. Hier
können sich nur Vereinsadministrato-
ren einloggen.
2. Auf der gleichen Seite finden Sie die
Hinweise:
Hier geht es zum Bereich persönliche
Eventmeldung.
„Klicken Sie hier um sich anzumelden“
- Das klicken Sie an.
3. Jetzt sind sie im „Gymnet – Bereich
persönliche Eventanmeldung
„Neuanmeldung“ klicken - wenn Sie
keine Gymcard besitzen
„Neuanmeldung mit Gymcard“ klicke
- wenn Sie eine Gymcard besitzen.
4. Bitte geben Sie jetzt Ihre persönlichen
Daten ein. Wichtig ist eine gültige
eMailadresse. Gymcard-Besitzer be-
nötigen zum registrieren Ihrer Daten,
die Gymcard-Nummer (16-Stellig)
5. Haben Sie alle Daten eingegeben,
dann bestätigen Sie bitte ihre Daten
mit einem Klick auf „anfordern“.
6. Auf Ihre eMail-Adresse wird Ihnen nun
Ihr Passwort gesendet. Das dauert
etwa zwei bis fünf Minuten.
7. Ist Ihr Passwort angekommen? Wenn
ja, so geben Sie in „Benutzername“
ihre eMailadresse ein und in „Pass-
wort“ das zugesandte Passwort. An-
schließend können Sie „einchecken“.
Haben Sie keine Mail mit dem Pass-
wort erhalten, schauen Sie bitte in Ih-
ren Spamordner. Sollte dort auch kein
Maileingang vorhanden sein, dann
wenden Sie sich bitte telefonisch an
den STB-Mitgliederservice.
Sie fragen - wir recherchieren
?Sportstätten und
Angebotsformen
Die Tagung bietet zudem eine Plattform
zum Austausch mit anderen Vereinen. Ne-
ben dem Errichten und Betreiben eines Fit-
nessstudios wird in den Workshops auf An-
gebotsformen und Kooperationen im
Bereich Kinder und Senioren eingegangen.
01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 24
Bildung
25
Fit für die Zukunft: Aus-, Fort- und Weiterbildung
PRÜFUNGSLEHRGANG GARDETANZ
Wir gratulieren 13 neu gebackenen Trai-
nern/innen „C“ Breitensport Gardetanz zur
bestandenen Prüfung. Der Prüfungslehr-
gang vom 17. bis 18.11.2010 an der Sport-
schule in Ruit war geprägt von bester Stim-
mung und guter Zusammenarbeit unter den
Teilnehmern/innen.
Die erfolgreichen Absolventen: Sarah Dridi,
Désirée Fleisch, Heike Frank, Katharina
Grünenwald, Valeria Hukelj, Melanie Lexa,
Madeleine Schmid, Laura Sprügel, Katrin
Stange, Stephanie Staudt, Nicole Topel, Da-
niela Wedam, Denise Weiss
PRÜFUNGSLEHRGANG
GERÄTTURNEN
Wir gratulieren 19 neu gebackenen Trai-
nern/innen „C“ - Gerätturnen zur bestande-
nen Prüfung. Der Prüfungslehrgang fand
vom 22. bis 26.11.2010 an der Sportschule
in Ruit statt.
Die erfolgreichen Absolventen: Tina Böhle,
Michael Flock, Daniela Frey, Sabine Grün,
Alexander Görzen, Mirjam Hammer, Lena
Handte, Lena Kim, Daniel Kirchmaier, Mar-
cel Kost, Angela Kurz, Fiona Reh, Ines
Schlenker, Sophia Schramm, Steffen
Schröm, Alice Schumacher, Tanja Stüttchen,
Lisa Villing, Cornelia Wülbeck
TRAINER „C“ – NATURSPORT WINTER
Erste Ausbildung Trainer „C“ – Fitness
und Gesundheit Natursport Winter be-
gonnen
Im Oktober/November 2010 startete der
erste Teil der neuen Ausbildung zum Trainer
„C“ – Fitness und Gesundheit Natursport
Winter an der STB-Akademie in Bartho-
lomä mit mehr als 40 Teilnehmern. Mit die-
ser Ausbildung können die Trainer C Natur-
sport Winter qualifizierte Angebote für
Erfolgreiche Absolventen
gesundheitsbewusste Menschen in der
freien Natur leiten, wobei die Komponenten
dieses Trainer „C“ Fitness und Gesundheit
im Kontext des Schneesports umgesetzt
werden. Das heißt, dass die neue Lizenz zu-
künftig die Grundstufenübungsleiterlizenz
(DTB) im Bereich Skilauf und Snowboard
ersetzt. Die neu konzipierte Ausbildung ver-
mittelt neben den bewährten Schwerpunk-
ten Ski alpin und Snowboard weitere Bewe-
gungsformen aus dem Bereich Fitness und
Gesundheit, wie beispielsweise Nordic Wal-
king oder Schneeschuhwandern. Auch vor-
bereitende Angebote, wie zum Beispiel Ski-
gymnastik oder Konditionstraining, die das
ganze Jahr im Verein angeboten werden
können, werden geschult. Damit wird den
Teilnehmern eine sehr interessante Variante
im Bereich „Fitness und Gesundheit“ ge-
boten.
TRAINER „C“ - BREITENSPORT
Zwölf Prüflinge absolvierten erfolgreich die
drei Teilprüfungen der Trainer „C“ Lizenz
Breitensport Tanz, Gymnastik, Rhythmus.
Jeder der Prüflinge brachte eine gute Lei-
stung in der schriftlichen Prüfung, zeigte
eine kurze Pflichtübung (Basisexercise) und
eine 20minütige praktische Lehrprobe. Al-
len zwölf Teilnehmern des Prüfungslehr-
gangs Tanz, Gymnastik und Rhythmus vom
1. und 2. Dezember gratulieren wir zu be-
standenen Prüfung und wünschen Ihnen
als Trainer „C“ im Breitensport weiterhin viel
Spaß und Freude bei ihrer Arbeit im Verein.
Hintere Reihe (von links nach rechts):
Verena Krauss, Carolin Maier, Sabrina Este-
ves Rodrigues, Ulrike Hammerl, Melanie
Class, Nanja Götz
Untere Reihe (von links nach rechts):
Adriana Schulz, Dagmar Schwenk, Tanja
Messer-Rauch, Tanja Geschwill
Nicht auf dem Bild:
Franziska Sonntag, Patricia Girardeau
Prüfungslehrgang Gardetanz
Prüfungslehrgang Gerätturnen
Erster Ausbildunglehrgang Trainer „C“-Natursport Winter
Die neuen Trainer/innen „C“-Breitensport
01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 25
www.turngau-hohenlohe.de
Hohenlohe
Telefon: 06294 / 92 42
E-Mail: diana.hettinger@t-online.de
Zum Jahresbeginn möchte ich mich bei al-
len Mitgliedsvereinen des Turngau Hohen-
lohe, des STB und bei allen STB-Turngauen
für das gute Miteinander bedanken. Ich
wünsche Ihnen allen ein gutes Jahr 2011,
vor allem weiterhin viel Freude bei Ihrem
Engagement für den Sport und bleiben Sie
alle fit und gesund!
HOHENLOHER GAUTURNTAG AM
20. NOVEMBER 2010 IN MARLACH
Der Turngau Hohenlohe war mit seinem
Gauturntag zu Gast in Schöntal-Marlach
beim SV Sindelbachtal. Auf der Tagesord-
nung standen u.a. Berichte, Wahlen, Ver-
gabe von Gauveranstaltungen und Ehrun-
gen.
Zu Beginn bedankte sich der Turngau-Vor-
sitzende Friedrich Bullinger bei allen Mitar-
beitern im Turngau und in den Vereinen „für
Ihr unermüdliches Engagement“. Immerhin
sei Ehrenamt Ehrensache, es dürfe aber
nicht unbeachtet bleiben, „schließlich profi-
tieren hier ja alle davon“.
Grußworte gab es unter anderem von der
Vorsitzenden des SV Sindelbachtal, Rita
Rezbach, und dem stellvertretendem Bür-
germeister der Gemeinde Schöntal, Her-
bert Göker.
Zum Thema Ganztagesschule-Ganztages-
betreuung referierte Markus Weiss von der
STB-Geschäftsstelle.
Markus Frank, Vizepräsident des STB, stellte
allen Besuchern des Gauturntages die
Strukturänderungen beim STB vor, hierbei
soll künftig noch mehr Nähe zu den Verei-
nen und Turngauen entstehen. Des Weite-
ren gab es hier Ausblicke auf die anste-
henden Turnfeste und Aktivitäten.
Das vergangene Jahr ließ man mittels Be-
richtsheft 2010 Revue passieren.
Seinen letzten Bericht als Finanzreferent
des Turngau Hohenlohe verlas Klaus Mäder,
der beim diesjährigen Gau-
turntag sein Amt nach 28
Jahren ablegte. Wohl wis-
send um sein Engagement,
das stets freundschaftliche
Miteinander und die vorbild-
liche Kassenführung von
Neckar-Enz
Telefon: 07042 / 81 43 444
E-Mail: turngau-n-e@t-online.de
EINLADUNG ZUM GAUTURNTAG 2011
Das Turngaupräsidium lädt alle Turn- und
Sportvereine zu seinem am Samstag, 19.
Februar 2011 um 14 Uhr in Asperg, Stadt-
halle, Lurer Platz stattfindenden Gauturntag
2011 herzlich ein. Die Stimmkarten werden
von 13 Uhr an ausgegeben.
Tagesordnung:
1) Eröffnung und Totenehrung
2) Begrüßung
3) Ehrungen
4) Grußworte
5) Aussprache zu den Tätigkeitsberichten
des Präsidiums und der Fachwarte
6) Bericht der Kassenprüfer
7) Entlastung
a) Vizepräsident Finanzen
b) Präsidium und Gauausschuss gemäß
§8 Ziff. 8b der Gausatzung
8) Neuwahlen
a) Präsidium und Mitarbeiter des Gau-
ausschusses gemäß §8 Ziff. 8c der Gau-
satzung
b) zwei Kassenprüfer gemäß §11 der
Gausatzung
9) Haushaltsplan 2011 gemäß §8 Ziff. 8g
10) Veranstaltungen 2011 und Folgejahre
Turngaue
Klaus Mäder zollten alle Anwesenden viel
Applaus. Mit Standing Ovations wurde Klaus
Mäder verabschiedet. Als Anerkennung für
seine jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit
wurde er einstimmig zum Ehrenmitglied des
Turngau Hohenlohe ernannt.
Im Rahmen des Gauturntages wurden di-
verse Satzungsänderungen besprochen, die
einstimmig angenommen wurden.
Alle weiteren Einzelheiten des Gauturntages
finden Sie auf der Homepage des Turngau
Hohenlohe Diana Hettinger
GESCHÄFTSZEITEN DER TURNGAU
GESCHÄFTSSTELLE:
Die Geschäftszeiten haben sich wie folgt
geändert.
Dienstag und Donnerstag von 18 – 20 Uhr.
Verabschiedung von Klaus Mäder
beim Gauturntag in Marlach:
Friedrich Bullinger, Klaus Mäder
(r.).
11) Anträge
12) Anregungen und Wünsche
Neu zu wählen sind:
Präsidium:
• Vizepräsident Geschäftsführung
• Vizepräsident Freizeitsport
• Vizepräsident Bildung und Kultur
• Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit
• Spielwart
• Älterenvertreter
• Frauenvertreter (für 1 Jahr)
Gauausschussmitglieder:
• Turnwartin / Turnwart Freizeitsport
Frauen (für 1 Jahr)
Männer (für 1 Jahr)
• Turnwart / Turnwartin Wettkampfsport
Gerätturnen
Gymnastik
Trampolinturnen
Mehrkämpfe
Gruppenwettkämpfe
Turnspiele
• Zwei Kassenprüfer
Zu bestätigen
sind die Wahlen des Gaujugendturntages
vom 22. Januar 2011 in Rielingshausen:
• Vors. Turngaujugend
• Turnwart Kinder
Anträge zum Gauturntag sind bis 29. Januar
2011 schriftlich an den Turngaupräsidenten
Gunter Bretschneider, Eichendorffstr. 98,
71665 Vaihingen/Enz, oder an die Ge-
schäftsstelle des Turngaus Neckar-Enz,
Pfarrgasse 1, 71665 Vaihingen-Enzweihin-
gen, zu richten.
Das Präsidium bittet die Vereine, fähige Mit-
arbeiter für den Turngau ebenfalls bis 29.
Januar 2011 zu benennen und dem Präsi-
denten namentlich mitzuteilen. Desgleichen
sind Bewerbungen für die Übernahme einer
noch nicht vergebenen Veranstaltung schrift-
lich an den Präsidenten einzureichen oder
beim Gauturntag persönlich vorzutragen.
Wir bitten alle Vereine, ihre Delegierten zum
Gauturntag am 19. Februar 2011 in Asperg
zu entsenden.
Das Jahresberichtsheft 2010 folgt als Bü-
chersendung. Wir bitten Sie, diese Broschüre
als Diskussionsgrundlage zum Gauturntag
mitzubringen.
Für das Präsidium
Gunter Bretschneider - Präsident
26 STB MAGAZIN 01/2011
01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 26
Turngaue
TERMINE JANUAR - MÄRZ
Lehrgänge zur Ausbildung im Regio-
Zentrum Besigheim:
• 5. 2. Übungsleiter C Breitensport Kleinkin-
derturnen: Informations-, Sport- und Bera-
tungstag
• 19./20. 2., 26./27. 2., 19./20. 3. und
26./27. 3. Übungsleiter C Breitensport
Kleinkinderturnen: Grundlehrgang
• 19.02. und 26.02. Übungsleiter-Assistent
Kinderturnen
Kampfrichter-Lehrgänge:
• 29. 1. Kampfrichter Gerätturnen weiblich
D-Lizenz Fortbildung Termin1
• 30. 1., 12. 2. und 13. 2. Kampfrichter Ge-
rätturnen weiblich D-Lizenz Ausbildung
• 2. 2. und 9. 2. Kampfrichter Gerätturnen
Crashkurs Ausbildung
• 2. 2. und 9. 2. Kampfrichter Gerätturnen
Crashkurs Ausbildung
• 2. 2 Kampfrichter Gerätturnen Crashkurs
Fortbildung Termin1
• 9. 2. Kampfrichter Gerätturnen Crashkurs
Fortbildung Termin2
• 13. 2. Kampfrichter Gerätturnen weiblich
D-Lizenz Fortbildung Termin2
Sonstige:
• 2. 1. TurnGala, Ludwigsburg, Forum am
Schlosspark, 14 Uhr / 18.30 Uhr
• 22. 1. TuJu-Forum, Rielingshausen, 9 -
12.30 Uhr
• 22. 1. Vorbereitungslehrgang Gaukinder-
turnfest 2011, Rielingshausen, 13 Uhr
• 22. 1. Gaujugendturntag, Rielingshausen,
Vereinsheim TB Rielingshausen, Am
Hardtwald 2, 15 Uhr
• 19. 2. Gauturntag, Asperg, Stadthalle, Lu-
rer Platz, 14 Uhr
www.turngau-neckar-enz.net
Neckar-Teck
Telefon: 0711 / 28 077-747
E-Mail: info@tgnt.de
HEITERES SENIORENTREFFEN
Etwa 150 Senioren und Seniorinnen des
Freundeskreises der Senioren im Bereich
Esslingen des Turngaus Neckar-Teck waren
der Einladung ihres Leiters Heinz Hägele in
die Waldheimhalle in Ruit gefolgt. Nach der
Begrüßung durch Heinz Hägele und den
Grußworten des Vorsitzenden des TB Ruit,
Dieter Noack, und des Oberbürgermeisters
von Ostfildern, Christof Boley, stimmten die
Teilnehmer unter der Begleitung von Fried-
rich Schäble das Turnerlied an. Anschlie-
ßend folgte ein buntes Programm des TB
Ruit mit Vorführungen der Handball-Minis,
der Mädchenturngruppe, der Rock’n’Roll-
Jugendgruppe, einer Bauchtanzvorführung
und einer heiteren Einlage der Hausfrauen-
Gymnastik-Gruppe. Der Ehrenpräsident und
Kulturreferent des Turngaus, Horst Pack-
mohr, begrüßte die Gäste im Namen des
Turngaus und bedankte sich bei den Verant-
wortlichen der Veranstaltung. Er wies auch
auf die Tagung der Vereinsobmänner am 18.
November im Waldheim in Esslingen hin,
bei der über den weiteren Fortbestand des
Freundeskreises beraten werden sollte. Mit
dem gemeinsam gesungenen Seniorenlied
ging es dann in die Pause. Nach der Pause
folgte zum Abschluss des Treffens der hu-
morvolle Vortrag von Karl Glasstetter unter
dem Motto „Schwäbisch gschwätzt ond
gsonga“. Horst Packmohr
TURNGAU SCHAUBÜHNE 2010
- EIN BUNTES FEUERWERK IN
VOLLEM HAUS
Die Turngau-Schaubühne war in diesem
Jahr zu Gast beim TSV Oberlenningen. In
der vollbesetzten Turn- und Festhalle fand
ein buntes Feuerwerk aus Tanz und Gymna-
stik statt und ließ die Zuschauer staunen.
Schon die Eröffnungsshow zog die Zu-
schauer in ihren Bann und ließ erahnen,
dass ein mitreißendes Programm folgen
wird. Ulrich Maier, der Vorstandsvorsitzender
des TSV Oberlenningen, und Hanne Mäckle,
Frauenreferentin und Turnwartin Frauen des
Turngau Neckar-Teck, begrüßten die Gäste
und alle Mitwirkenden.
Auf charmante Art führte danach Isabell
Haspel durchs Programm, das von 23 Grup-
pen aus zehn verschiedenen Vereinen ge-
staltet wurde. Vom Jugendlichen bis zum Er-
wachsenen zeigten in bunter Reihenfolge
Tanzgruppen mit Jazztanz, HipHop, und
Showtanz ein Spiegelbild ihrer Vereinsakti-
vitäten. Am Anfang begeisterten die sechs-
bis achtjährigen Gipfelzwerge des TSV
Oberlenningen. Abwechslungsreich ging es
weiter mit der Party auf der Alm des TSV
Oberlenningen, Schirm, Charme und Show
des TV Zell oder der Rhythmische Sport-
gymnastik des TSV Ötlingen zu Musik von
Michael Jackson. Die frechen Mädchen der
TSG Esslingen fehlten ebenso wenig wie
„What a feeling“, präsentiert durch den TV
Kemnat und Modern/Hip Hop des TSV
Wernau. Durch die fantasievoll gestalteten
Kostümen und Requisiten wurde jede Vor-
führung zu einem besonderen Augen-
schmaus. Zum Schluss wurde den Zuschau-
ern nochmals richtig eingeheizt mit dem
Showtanz des TSV Oberlenningen „Auf der
Alm, do gibt’s koi Sünd“
Am Ende bedankte sich Hanne Mäckle
beim TSV Oberlenningen für eine gelun-
gene Ausrichtung der Schaubühne und lud
alle Gäste und Darsteller am 22. Oktober
2011 zur Turngau Schaubühne beim TSV
Kohlberg ein. Elke Grau
GEBURTSTAGE
Helmut Gras wird 75
Am 22. Januar feiert Helmut Gras (TSV
Owen) seinen 75. Geburtstag. Im TSV Owen
ist er seit 1955 Mitglied. Als Kassenwart des
TSV Owen übernimmt er für mehr als dreißig
Jahre (1961-1994) die Verantwortung für
die Vereinsfinanzen. In der Folge ist er von
1996 bis 2008 Kassenprüfer. Zwei Jahre
(1967-1968) ist er ehrenamtlich als Schrift-
führer tätig. Sein Wissen um die Finanzen
nutzen auch bald die Turngaue Teck-Neuffen
(1967-1973) und Neckar-Teck (1973 bis
heute), indem sie ihn zum Kassenprüfer wäh-
len.
Helmut Gras versieht seine ehrenamtliche
Tätigkeit in Verein und Turngau damit über 50
27
Rhythmische Sportgymnastik des TSV Öttlingen zu Musik von Michael Jackson
01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 27
www.tgnt.de
28 STB MAGAZIN 01/2011
Turngaue
Jahre mit viel Engagement, Umsicht und
Sorgfalt. Von den Turn- und Sportverbänden
erhält er dafür hohe Auszeichnungen. Der
Turngau Neckar-Teck gratuliert seinem lang-
jährigen und verdienstvollen Mitarbeiter recht
herzlich zum Geburtstag und wünscht ihm für
die Zukunft alles Gute. Horst Packmohr
Ehrenmitglied Alfred Schaub 70
Am 13. Dezember feierte Alfred Schaub
(TSG Esslingen) seinen 70. Geburtstag. Als
aktiver Sportler ist die Leichtathletik und
das Sportschießen seine Heimat. Vielseitig
ist seine ehrenamtliche Tätigkeit. Beim
Kleingartenverein Mettingen ist er Schrift-
führer und in Sirnau gar Vorsitzender. Ne-
ben seiner aktiven Schützentätigkeit bei
den Sportschützen der SG Deizisau und der
Betriebssportgemeinschaft der Stadt Ess-
lingen ist er in der Betriebssportgemein-
schaft Esslingen auch Abteilungsleiter und
Kassier. Weitere ehrenamtliche Tätigkeit
weist er beim Kleintierzuchtverein Esslin-
gen und den Turnsenioren der TSG Esslin-
gen auf. In der TSG Esslingen ist er fast
siebzehn Jahre stellvertretender Vorsitzen-
der/Technischer Leiter, 2.Vorsitzender und
Schatzmeister. Stark ist auch sein Einsatz
bei den Volkssportfesten, den Volksläufen
und dem Stadtlauf in Esslingen. Dies gilt
auch bei den umfassenden Umbaumaß-
nahmen seines Vereins.
Seine große Vereinserfahrung brachte er in
den Turngau Neckar-Teck ein. So war er zu-
nächst Beisitzer im Hauptausschuss
(1986-1987) und wurde dann Gaukassen-
wart und stellvertretender Vorsitzender Fi-
nanzen (1987-2004). Als Gaukassenprüfer
(2004-2010) stellte er sich anschließend
dem Turngau zur Verfügung. Die Turngau-
geschäftsstelle unter der Leitung seiner
Frau befindet sich auch fast zehn Jahre im
Hause Schaub. Neben seiner Vorstandstä-
tigkeit im Turngau stellt er als Hausmeister
einer größeren Schule die Hallen großzügig
und vorbildlich für die sportlichen Aktivitä-
ten und Fortbildungsmaßnahmen des Turn-
gaus zur Verfügung.
Für sein großes Engagement für Turnen
und Sport erhält er hohe Auszeichnungen
der Sportverbände und des Landes Baden-
Württemberg. 2004 ernennt ihn der Turn-
gau Neckar-Teck für seine Verdienste zum
Ehrenmitglied.
Der Turngau Neckar-Teck hat seinem Eh-
renmitglied recht herzlich zum Geburtstag
gratuliert und wünscht ihm für die Zukunft
alles Gute. Horst Packmohr
Hanne Mäckle wird 60
Am 19. Januar feiert Hanne Mäckle (TSV
Baltmannsweiler / TV Zell) ihren 60. Ge-
burtstag. Ihre ehrenamtliche Vereinsarbeit
ist sehr vielseitig. So ist sie im TSV Deizisau
Übungsleiterin Schon- und Funktionsgym-
nastik (1991 bis heute), Übungsleiterin
Stepaerobic (2003-2007) und Beisitzerin
in der Freizeitsportabteilung (2001-2006).
Im TV Zell ist sie Übungsleiterin Gymnastik
und Tanz (1970-2001) und Frauenvertrete-
rin und Beisitzerin im Turnausschuss
(1989-1997). Im TSV Baltmannsweiler ist
sie Übungsleiterin Gymnastik und Tanz
(1977-1998), Übungsleiterin gemischte
Gymnastikgruppe / Gymnastik am Morgen
(1991-heute) und stellvertretende Abtei-
lungsleiterin der Abteilung Fitness und Ge-
sundheit (2007-2009).
Im Turngau Neckar-Teck steigt sie als Wett-
kampfleiterin Gymnastik, Tanz, Turngrup-
penwettstreit und Wimpelwettstreit ein
(1991-1996) ein. Gleichzeitig wird sie Vor-
sitzende des Fachgebietsausschusses
Gymnastik und Rhythmische Sportgymna-
stik (1991-1997). Danach wird sie Frauen-
vertreterin / Frauenreferentin im Vorstand
und Vizepräsidentin Frauen und Gleichstel-
lung im Präsidium des Turngaus Neckar-
Teck (1997 bis heute). Daneben bekleidet
sie auch das Amt der Turnwartin Frauen
(1997- heute).
Im Schwäbischen Turnerbund ist sie Mit-
glied im Beirat Frauen und Gleichstellung
(1991-2010). In ihrem vielseitigen Engage-
ment in Verein und Verband zeigt Hanne
Mäckle viel Umsicht, Einsatz und Beharr-
lichkeit. Der gesamte Frauenbereich ge-
nießt durch Hanne Mäckles Engagement
im Turngau und darüber hinaus großes An-
sehen. So blieben auch hohe Ehrungen der
Turn- und Sportverbände nicht aus. Der
Turngau Neckar-Teck gratuliert Hanne
Mäckle recht herzlich zum 60. Geburtstag
und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.
Horst Packmohr
Der Gauturntag im Schloss Amtzell war vom
Wetter nicht gerade begünstigt, im Allgäu lag
schon Schnee, und manche Straßen waren
nicht allzu gut befahrbar. Das hat sich sicher
auf die Teilnehmerzahl ausgewirkt: 48 Stimm-
berechtigte aus 191 Vereinen - kein berau-
schendes Ergebnis. Rüdiger Borchert konn-
te Gäste aus Politik und Sport begrüßen: Den
Bürgermeister Paul Locherer (MdL), den
Ehrenvorsitzenden des SV Amtzell, Hans-Jörg
Albrecht, und den Vizepräsidenten des Sport-
kreises Ravensburg, Josef Müller. Dazu eine
Reihe von Ehrenmitgliedern des Schwäbischen
Turnerbundes und des Turngaus Oberschwa-
ben. Er konnte auf steigende Zahlen im
Sport verweisen, monierte aber auch, an die
Adresse des Landtages gewandt, die seit
1998 gedeckelten, d.h. stagnierenden Staats-
mittel. Der Turngau Oberschwaben hat im lau-
fenden Jahr zum ersten Mal einen leichten Mit-
gliederschwund von 0,4 Prozent zu verzeich-
nen. Das entspricht der demographischen Ent-
wicklung: Rückgang bei den Kindern, dafür al-
lerdings in Oberschwaben eine deutliche
Zunahme der Älteren (60+ = 21%). Der Turn-
gau stellt sich der steigenden Nachfrage im
Gesundheitsbereich. Im Präsidium wird es des-
halb eine neue Vizepräsidentin für Gesund-
heitssport geben.
Das Lehrwesen kann sich sehen lassen. Zu
den 30 Lehrgängen meldeten sich etwa
600 Teilnehmer an. Und noch eine erfreuliche
Mitteilung: Der TV Kressbronn übernimmt das
Gauturnfest 2011.
Die Jahresberichte der Fachgebiete lagen ge-
druckt vor, so konnten sich die Anwesenden
auf Wesentliches beschränken. Aus den
Grußworten konnte man die Anerkennung für
die Arbeit des Turngaus heraushören. Scha-
de nur, dass der STB-Vertreter absagen
musste, weil er seit Stunden im Stau steck-
te.
Die Regularien gingen schnell über die Büh-
ne, Vizepräsident Bernd Schilling führte sou-
verän durch den Abend, hilfreich war eine Bea-
mer-Präsentation. Nach den Ehrungen folg-
ten die Wahlen. Es gab folgende Änderungen
im Präsidium: Präsident Rüdiger Borchert, Vi-
zepräsidentin Freizeitsport Hanne Kraus, Vi-
zepräsidentin Gesundheitssport Marion Bin-
der, Jugendpräsident Winfried Hugger. Unbe-
setzt blieb die Stelle eines Vizepräsidenten für
Verwaltung und Organisation.
Wenige Veränderungen gab es im Hauptaus-
schuss. Ausgeschieden sind Klara Schweizer
und Ingrid Otto nach acht Jahren als Frauen-
wartinnen im Freizeit- und Gesundheitssport-
Ausschuss, Carmen Lau als Fachwartin Tram-
polin und Brigitte Schiller, seit mehr als 20 Jah-
ren verantwortlich für Gruppenwettbewerbe
und Gestalterin der Schau-Bühnen. Zum
Oberschwaben
Telefon: 07522 / 91 55 665
E-Mail: geschaeftsstelle@turngau-ober-
schwaben.de
RÜDIGER BORCHERT
ZUM PRÄSIDENTEN GEWÄHLT
Das war das Wichtigste beim Gauturntag: Rü-
diger Borchert hat sich bereit erklärt, das seit
acht Jahren verwaiste Amt des Turngauprä-
sidenten anzunehmen. Er wurde einstimmig
gewählt.
01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 28
29
Glück stehen in allen Fällen neue Mitarbeiter
bereit.
Nach knapp drei Stunden konnte Rüdiger Bor-
chert den rundum positiv verlaufenen Gauturn-
tag schließen. Fazit: Der Turngau Oberschwa-
ben ist gut aufgestellt, Präsidium und Haupt-
ausschuss werden, zusammen mit der bestens
funktionierenden Geschäftsstelle, alles tun, um
den Turngau weiterhin auf Erfolgskurs zu hal-
ten. Reinhold Hierlemann
DAS NEUE FÜHRUNGSTEAM
Präsidium
Präsident Rüdiger Borchert
Vizepräsidenten
Verwaltung und
Organisation: …
Wettkampfsport: Bernd Schilling
Freizeitsport: Hanne Kraus
Gesundheitssport: Marion Binder
Finanzen: Gisela Rauh
Presse-/Öffent-
lichkeitsarbeit: Reinhold Hierlemann
Präsident Turnerjugend:
Winfried Hugger
Ehrenpräsident:
Jürgen Schumacher
Gaulehrwart Volker Baumann
Webmaster Harald Franzen
Freizeit-/ Gesundheitssportausschuss
Eltern-Kind: …
Kinder: Jutta Laslo
Jugend: Marion Binder
Frauen: Angelika Döbell
Männer: …
Ältere: Rolf Metz
Wettkampfsportausschuss
Gerätturnen Frauen: Sabine Baumann
Gerätturnen Männer: Robert Teiber
Mehrkämpfe: Claudia Sigmund
Gruppenwettbew.: Karin Rösler
Trampolinturnen: Jochen Schildmann
Faustball: Rainer Müller
Prellball: Karl-Heinz Gaillinger
Orientierungslauf: Marianne Kern
Rhönradturnen: Kathrin Neher
Rope Skipping: Manuela Knop
EHRUNGEN
DTB-Ehrennadel in Bronze:
Marianne Kern: Trainerin und Übungsleite-
rin im Orientierungslauf beim SV Baindt seit
1998. Nach dem Rücktritt von Albert Vollmer
seit 2008 Fachwartin für Orientierungslauf im
Turngau Oberschwaben.
Ehrenbrief DTB mit silberner Ehrennadel
Klara Schweizer: Turnwartin Freizeitsport
Frauen zusammen mit Ingrid Otto. Seit 1982
Übungsleiterin in Friedrichshafen. Im Turngau
Mitarbeit bei der Organisation von Veranstal-
tungen und von Turngalas. Mit Ingrid Otto Or-
ganisation der Herbsttreffen.
STB-Ehrennadel in Silber:
Rainer Müller: Seit mehr als 20 Jahren
Übungsleiter und Abteilungsleiter Faustball in
Eriskirch und Friedrichshafen. Seit 2004
Fachgebietsvorsitzender Faustball im TG
Oberschwaben. Dazu Schiedsrichter auf Lan-
desebene und Mitarbeit beim Landesturn-
fest 2008 in Friedrichshafen.
Marion Binder: Seit fast 20 Jahren in Bad
Waldsee als Übungsleiterin aktiv. Vereins-
vertreterin im Hauptausschuss seit 2001,
Turnwartin Jugend seit 2008, damit Vertrete-
rin der Jugend im Präsidium ab 2008.
Gauehrenbrief:
Robert Teiber: Lange aktiver Wettkämpfer
im Turngau Oberschwaben. Der Diplomsport-
lehrer mit Sonderfach Gerätturnen ist Trainer
beim TV Eisenharz und Leiter der Turnschule
in der MTG Wangen. Seit 2004 ist er Fach-
gebietsvorsitzender Gerätturnen. Er ist mit
seinem Team verantwortlich für das beacht-
liche Niveau unserer Kunstturner.
Gisela Rauh: Seit dem Gauturntag 2004
ist sie die Finanzverantwortliche im Turngau.
Dank dem Engagement von Gisela und
Georg Rauh sind unsere Gaufinanzen in be-
ster Ordnung.
Sabine Braunmiller: Sie ist seit 2001 die
gute Seele in unserer Geschäftsstelle. Ver-
lässlich, kompetent, ideenreich und hilfsbereit.
Ingrid Otto: Seit 2002 verantwortlich für
den Bereich Freizeitsport Frauen. Seit fast 30
Jahren aktiv in der Turnerschaft Friedrichsha-
fen, aber auch im Turngau in der Vorbereitung
und Teilnahme an allen Turnfesten und Gym-
naestraden. Aktuell noch Mitarbeit im Team
Forum Freizeitsport.
Reinhold Hierlemann
GERÄTTURNEN MÄNNLICH:
NACHWUCHSLIGA
Im Herbst wurde die Nachwuchsliga Gerät-
turnen männlich ausgetragen. An drei Wett-
kampftagen wurden in vier Altersklassen die
Oberschwäbischen Meister gesucht. Auftakt
war in Biberach mit einem Kraft- und Beweg-
lichkeitswettkampf. Hier wurde für das Mann-
schaftsergebnis unter anderem die Anzahl
von Klimmzügen und Liegestützen gezählt,
die Zeit bei Handstand gestoppt, die Beweg-
lichkeit beim Spagat und Rumpfbeuge be-
wertet und die Ausdauer beim Fünf-Minuten-
Lauf getestet. Beim ersten Kürwettkampf
machten die Turner Station in Wetzisreute.
Das Ligafinale wurde Ende November in
Wangen ausgetragen. Auch hier zeigten die
Turner ihre Kürübungen an den sechs Gerä-
ten und dem Minitrampolin.
Diese Saison waren 25 Mannschaften aus elf
Vereinen in die Ligasaison gestartet. Darun-
ter waren auch wieder zwei Mannschaften
des VfL Munderkingen aus dem Nachbar-
turngau Ulm. Im Vergleich zum Vorjahr konnte
die Teilnehmerzahl wieder leicht gesteigert
werden. Dies zeigt, dass Mannschaftswett-
kämpfe im Jugendbereich nach wie vor ge-
fragt sind und der Turngau mit seinem Ange-
bot gut aufgestellt ist.
Auch das Niveau der Wettkämpfe ist hoch
und den Zuschauern boten sich interessante
und spannende Wettkämpfe. Die Leistungs-
dichte an der Spitze hat ebenfalls zugenom-
men. Viele Teams liegen eng beieinander
und die Konkurrenz blieb bis zum Schluss of-
fen. Mehrmals mussten wegen Gleichstand
der Ranglistenpunkte die erturnten Punkte
entscheiden. Thomas Traub
Der Endstand nach 3 Wettkämpfen:
JuTu E:
1. MTG Wangen,
2. TSV Altshausen,
3. TV Eisenharz, 4. TSG Ailingen
JuTu D:
1. TV Eisenharz,
2. TSG Ailingen I,
3. MTG Wangen,
4. TV Kressbronn I
JuTu C:
1. KTV Oberschwaben I,
2. TG Wangen/Eisenharz,
3. WKG Ailingen/Wetzisreute,
4. KTV OS II
Junioren:
1. TG Wangen/Eisenharz,
2. WKG Ailingen/Wetzisreute,
3. TG Bad Waldsee,
4. VfL Munderkingen
VERGNÜGLICHER NACHMITTAG BEIM
HERBSTTREFFEN IN OBERZELL
Zu zwei geselligen Veranstaltungen lädt der
Turngau jedes Jahr ein: Zum Turngaufrüh-
stück im Frühjahr und zum Herbsttreffen.
Das fand schon zum 23. Male statt, und es
war das dritte Treffen in Oberzell. Die Schus-
sentalhalle war gut besetzt und der ausrich-
tende SV Oberzell hatte keine Mühen ge-
scheut, um dem Treffen einen festlichen
Rahmen zu geben: Hübsch herbstlich war
der Blumenschmuck in der Halle, üppig das
Kuchenbüffet.
Turngaue
01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 29
Klara Schweizer und Ingrid Otto, die Turn-
wartinnen Freizeitsport in Oberschwaben,
konnten eine Reihe willkommener Gäste be-
grüßen: Frau Störmer als Vertreterin des Ort-
schaftsrates, Frau Ullrich vom Freizeitsport-
Ausschuss des SV Oberzell, Hanne Kraus, die
Vizepräsidentin Freizeitsport im Turngau, Rolf
Metz als Turnwart Ältere und Harald Franzen,
den Webmaster des Turngaues. Dazu die
Ehrenmitglieder Erika Mikuteit und Reinhold
Hierlemann. Ein besonderer Gruß galt den
beiden Vertretern des Schwäbischen Turner-
bundes, Elisabeth Buhmann und Helmut
Mendler.
Zur kurzweiligen Unterhaltung trugen zehn
Gruppen mit einem bunt gemischten Pro-
gramm aus turnerischen, gymnastischen und
tänzerischen Darbietungen bei: Bodentur-
nen mit akrobatischen Einlagen vom TSB
Ravensburg, zwei DanceArt Nummern aus
Bad Schussenried. Der SV Äpfingen zeigte
zwei Tanz-Theaterchoreographien, beson-
ders hübsch war die Einführung in die Welt
der Pinguine, witzig dabei die Kostümierung
und die entsprechenden Bewegungen. Aus
Weingarten kam die Hip-Hop-Modern-
Dance-Darbietung und der eindrucksvolle
Rolli- und Fußgänger-Rollstuhltanz von Bri-
gitte Schiller. Sportlich ging es zu mit der
Rope-Skipping-Show „James Bond“ vom
TSV Warthausen und der fetzigen Box-Aero-
bic, nochmals vom SV Äpfingen. Den sport-
lichen Abschluss boten die Dienstagsturner
aus Ertingen in historisch passenden Kostü-
men mit ihrer Robin-Hood-Vorführung.
Passend war auch die Moderation zu den
einzelnen Nummern, Frauen aus der Fried-
richshafener Turngruppe von Klara Schwei-
zer und Ingrid Otto sagten in immer passen-
der Kleidung die einzelnen Gruppen an. Eine
flotte Mitmachaktion wurde vom Publikum
dankbar angenommen, auch das sportlich
orientierte Zwischenprogramm mit intellektu-
ellen Ansprüchen, Quizfragen aus dem
Turngaugeschehen, fand lebhaften Zuspruch.
Elisabeth Buhmann überbrachte die Grüße
des Schwäbischen Turnerbundes und wies
auf einige Termine und Veranstaltungen hin.
Ihr besonderer Dank galt den beiden Orga-
nisatorinnen, die seit acht Jahren im Turngau
Oberschwaben tätig sind, leider aber beim
Gauturntag 2010 ihre Ämter abgeben, zum
Glück steht eine Nachfolgerin bereit.
Reinhold Hierlemann
Turngaue
www.turngau-oberschwaben.de
Ostwürttemberg
Telefon: 07361 / 55 79 619
E-Mail: info@tgow.de
EHRUNGSFEIER DER PESTALOZZI-
SCHULE IN HERLIKOFEN
„Das Tier taugt zu allem, was es soll, voll-
kommen –
der Mensch zu nichts recht, als was er lernt,
liebt und
übt.“
Unter dieses Motto stellte der Vorsitzende
des Turngau Ostwürttemberg, Karlheinz Röß-
ler, die diesjährige Ehrungsfeier im Foyer der
Pestalozzischule von Herlikofen.
Die geehrten Personen mussten sicher viel
lernen und noch mehr üben, bis sich ihre
sportlichen Erfolge eingestellt haben. Und
sie lieben den Sport, sonst wäre es undenk-
bar, dass sie über einen so lange Zeitraum
dabei geblieben sind. Die meisten seit Kin-
dessbeinen, manche über Jahrzehnte, teil-
weise sogar bis ins hohe Alter. Einige betrei-
ben noch sehr erfolgreich ihren Sport und
werden dafür geehrt, andere haben ihre ei-
gene sportliche Karriere bereits hinter sich
und engagieren sich in hohem Maße ehren-
amtlich für andere. Sie alle sind Vorbilder in
und für unsere Gesellschaft.
Drei Mannschaften konnte der Turngau Ost-
württemberg in diesem Jahr ehren: Die
Showgruppe der Kooperation von FV Sont-
heim und TV Brenz, die Jagsttalhurgler,
eine Gruppe sportbegeisterter Menschen mit
geistiger Behinderung und die Turn-Ver-
bandsligamannschaft weiblich des TV Wetz-
gau.
Nach den Mannschaften wurden die Einzel-
sportler und sportliche Vorbilder geehrt.
• Ulrike Ritter: Sportlerin, die seit 1962
aktiv in der Sportgymnastik tätig ist und
seit 1988 als Übungsleiterin fungiert.
• Josef Francz: langjährig aktiver und eh-
renamtlich tätiger Sportler. Mehr als 40
Jahre leitet er die Fechtabteilung im MTV
Aalen. Sein spezielles Interesse gilt dem
Friesenkampf,
• Marcella Mieslinger: eine noch junge
erfolgreiche Sportlerin aus der Rhytmi-
schen Sportgymnastik
• Karsten Kuritz: Trampolinspringer, seit
zwanzig Jahren gehört seine Liebe dem
Trampolinsport.
• Ewald Fischer: ehemaliger aktiver Turner,
der nun an der Spitze der Abteilung Tur-
nen des TSV Böbingen steht.
• Jessica Schiele: turnt heute in der ersten
Mannschaft des Heidenheimer SB in der
3. Bundesliga
• Johannes Kastler: junger Turner, der
schon jetzt ein gutes Zeitmanagement
beherrschen muss, um seine vielfältigen
Tätigkeiten, ob als Turner, Handballer oder
als Helfer und Funktionär unter einen Hut
zu bringen.
• Michael Seitzinger: erst Anfang 30, aber
aus seinem Verein nicht mehr wegzuden-
ken. Als Kampfrichter hat er Lizenzen bis
auf Bundesebene erworben, sodass er
bei Deutschen Meisterschaften einge-
setzt werden kann.
• Günther Rößler: früher selbst erfolgrei-
cher Turner und Leichtathlet, ist heute un-
ermüdlicher Organisator und Motivator in
seinem Verein.
Von den Turngaumitarbeitern wurde Martina
Lechner mit der DTB-Ehrennadel ausge-
zeichnet. Sie ist seit Jahren Übungsleiterin
Kinderturnen beim TV Unterkochen. Den
Turngau Ostwürttemberg unterstützt sie seit
zwei Jahren als Frauenvertreterin.
Petra Weber erhielt den Turngau-Ehrenbrief.
Sie ist seit 1993 Beisitzerin im Kinderaus-
schuss. Von 1993 bis 2002 war sie Jugend-
lehrwartin, seit 2003 ist sie Schriftführerin der
Jugend.
Der Höhepunkt der Ehrungsfeier war die
Verleihung des „Gläserner Turners“. Wer wird
2010 in den Genuss der Auszeichnung kom-
men? Bevor der Laudator Edelbert Krieg als
„Gläserner Turner 2009“ das Geheimnis lüf-
tete, wandte er sich noch mahnend an die Po-
litik. „Wer sich für den Sport engagiert und
einbringt, betreibt Sozialarbeit pur, trägt zur
Bildung der Menschen bei und fördert gleich-
zeitig die Gesundheit. Die Politik kümmert
sich nur noch um Problemfälle, vergisst dabei
aber diejenigen, die täglich ohne Geschrei
sich um Kinder und Jugendliche, aber auch
verstärkt um Ältere kümmern und einsetzen.
Unsere Trainer, Betreuer, Turnwarte, Abtei-
lungsleiter, Vorstände sind Vorbilder unserer
Gesellschaft und es ist auch für die Öffent-
lichkeit wichtig, wenn wir verdiente Persön-
lichkeiten hin und wieder in den Mittelpunkt
stellen.“
Die Verleihung des Gläsernen Turners bringt
die Wichtigkeit und Bedeutung des Ehren-
amts in der Öffentlichkeit zur Geltung.
30 STB MAGAZIN 01/2011
01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 30
Turngaue
www.turngau-rm.de
Für sein Lebenswerk wurde Otto Schwarz
aus Heidenheim der „Gläserne Turner 2010“
verliehen. Nach Krieg und Gefangenschaft
wurde er 1950 vom damaligen Kinderturn-
wart mit dem Satz „auf die wart i schon lang“
angesprochen. Über Helfer- und Betreuertä-
tigkeit wurde er schon bald Abteilungsleiter.
Auch der Turngau streckte bald seine Fühler
nach Otto Schwarz aus. Zunächst wurde er
Gaulehrwart, dann von 1983 bis 1988 Gau-
oberturnwart. Hier war er großer Organisator
der Gauturnfeste. Schon 1974 richtete er in
Heidenheim das Kreiskinderturnfest aus und
die hervorragende Organisation war Grund
für den damaligen Landesoberturnwart Erwin
Beutel, dass er 1977 das Landesturnfest
nach Heidenheim vergab. Nach diesen auf-
wändigen Ämtern war er dann noch von
1989 bis 1994 Beisitzer im Vorstand des
Turngaus. Zum Abschluss seiner Turngau-
Laufbahn wurde er zum Ehrenmitglied er-
nannt.
Otto Schwarz dankt für die Auszeichnung,
aber er gibt zu bedenken, dass man all diese
Dinge nicht als Einzelkämpfer bewerkstelli-
gen kann, sondern eine gute starke Mann-
schaft, die mitarbeitet, Voraussetzung ist.
Norbert Peuker
VERANSTALTUNGEN JAN./FEB. 2011
22.1.2011
Gauturntag/Gaujungendturntag
Aalen-Unterkochen
5.2.2011
Kampfrichter-Fortbildung G
Schwäbisch Gmünd
6.2.2011
Kampfrichter-Ausbildung D
Schwäbisch Gmünd
31
www.tgow.de
Rems-Murr
Telefon: 07191 / 30 27 60
E-Mail: info@turngau-rems-murr.de
LANDESFINALE
ELEMENTEWETTKÄMPFE
Gut lief es für die beiden Backnanger Tur-
nerinnen Sophia Langer und Janina Weber
beim Landesfinale der Elementewettkämpfe
in Schmiden. Langer erturnte sich mit 39,45
Punkten den zweiten Platz, knapp hinter
Ann-Kathrin Müller von der TuS Metzingen
mit 39,75 Punkten. Janina Weber schaffte
ebenfalls den Sprung unter die Top-Ten und
erzielte mit 38,00 Punkten Platz fünf.
Langer erwischte einen sehr guten Tag. Sie
turnte einen fehlerlosen Wettkampf. Vor al-
lem an ihrem Paradegerät Stufenbarren
zeigte sie eine anspruchsvolle Übung. Le-
diglich am Boden konnte sie mit der Beno-
tung nicht zufrieden sein.
Nicht ganz so gut lief es für Weber. Das 14-
jährige Talent kam beim Sprung mit dem
Anlauf nicht zurecht und verturnte ihren
Handstützüberschlag. Besser machte sie
es am Boden, Schwebebalken und am Stu-
fenbarren. Den Rückstand konnte sie im
Wettkampfverlauf nicht mehr aufholen.
Claudia Krimmer
TEAMGYM-TURNERINNEN
ÜBERZEUGEN BEI DEN
BAYERN OPEN IN FÜRTH
Die TeamGym-Turnerinnen
der TSG Backnang können
gleich zwei Erfolge bei den
Bayern Open verbuchen.
Zum einen haben Benjamin
Heim und Maverick Malchen
die A-Kampfrichterprüfung
bestanden, zum anderen
konnte das Backnanger
Team bei ihrer dritten Teil-
nahme an diesem bundes-
offenen Wettkampf den
dritten Platz erturnen.
Ein großer Schritt nach
vorne, wenn man bedenkt, mit welchem
Handicup die Backnanger-Gruppe an den
Start gehen musste. Lena Dorsch laborierte
noch an den Folgen einer Zahnoperation
und auch Cornelia Wülbeck hatte Sportver-
bot. Das Team um Trainerin Antje Hummel
ließ sich dadurch nicht entmutigen.
Gut begonnen hatten Sarah Hofmeister,
Lena Dorsch, Jasmin Hofmeister, Tina
Böhle, Cornelia Wülbeck, Sandra und Katrin
Schmückle bei der Boden
Gymnastik. Von den bei-
den neuen A-Kampf-
richtern hatten die Tur-
nerinnen noch
wertvolle Tipps erhal-
ten, die sie direkt im
Wettkampf umsetzen
konnten. Auch Jasmin
Hofmeister hat, nach ei-
nem Jahr Auslandsaufent-
halt, wieder gut in die Mann-
schaft zurückgefunden.
Gerätewechsel zur Tumblingbahn.
Dort wird Bodenakrobatik gezeigt. Das
Tumbling besteht aus drei Runden mit je-
weils sechs Turnerinnen, die in der ersten
Runde, die sogenannte Teamrunde, alle die
gleichen Elemente zeigen müssen. Dort fiel
der Ausfall von Cornelia Wülbeck am mei-
sten ins Gewicht, da alle Turnerinnen an
den Start gehen mussten und kein Ersatz
zur Verfügung stand. Zudem stürzte Jas-
min Hofmeister, der Wettkampf musste
kurzfristig unterbrochen werden. Lena
Dorsch, Tina Böhle, Sandra und Katrin
Schmückle sowie das Küken der Mann-
schaft, Sarah Hofmeister, beendeten zwar
nervös, dennoch stabil ihre Runden. Der
Sturz kostete die Mannschaft jedoch wert-
volle Punkte.
In der Pause vor dem dritten Gerät hatte
sich das Team wieder gefangen. Am Tram-
pett werden ebenfalls drei Runden über den
Sprungtisch geturnt. Dabei ist der Sprung-
tisch auf 1,60 Meter ausgefahren, davor
steht ein Minitrampolin. Gesprungen werden
in der Regel Sprünge aus dem Reglement
der Turner. So auch bei den Backnangerin-
nen. Mit Überschlägen und Schrauben kon-
terte die Mannschaft und griff nochmals an.
Belohnt wurde der Einsatz mit dem dritten
Platz.
01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 31
32
Turngaue
STB MAGAZIN 01/2011
Staufen
Telefon: 07161 / 96 80 73
E-Mail: info@turngau-staufen.de
EINLADUNG ZUM GAUTURNTAG
Das Präsidium des Turngaues Staufen lädt
die Mitglieder des Hauptausschusses, die
Vertreter der Mitgliedsvereine, die Ehrenmit-
glieder sowie die vom Gaujugendturntag
gewählten Delegierten der Turnerjugend
gemäß §6 der Satzung zum ordentlichen
Gauturntag am 26. März 2011 in der Turn-
halle des TSV Süßen ein.
Ab 9.30 Uhr gibt es nach einem gemeinsa-
men Frühstück in zwei Workshops Gele-
genheit zur Information und Diskussion ak-
tueller Themen.
Die Ausgabe der Tagungsunterlagen und
Stimmzettel erfolgt ab 13.15 Uhr, um 14.00
Uhr beginnt der parlamentarische Teil der
Tagung.
Tagesordnung:
1. Eröffnung
2. Protokoll des letzten Gauturntags
3. Totengedenken
4. Berichte von Präsidium und Hauptaus-
schuss
5. Kassenbericht und Kassenprüfungsbe-
richt
6. Entlastungen
7. Präsentation der Workshop-Ergebnisse
8. Grußworte
9. Ehrungen
10. Satzungsänderungen
11. Wahlen
12. Festlegung des Gauturntags und der
Gauveranstaltungen 2012 ff.
13. Anträge
14. Verschiedenes
Anträge sind schriftlich bis zum 5. März
2011 bei der Geschäftsstelle des Turngaues
Staufen, John-F.-Kennedy-Str. 32, 73037
Göppingen einzureichen.
Für das Präsidium:
Jörg Allmendinger Vizepräsident Geschäfts-
führung und Verwaltung
TRAUER UM EHRENMITGLIED
MARTHA ECKLE
Martha Eckle, Ehrenmit-
glied des Turngaus Stau-
fen, ist am 28. November
2010 im Alter von 91
Jahren zu Hause sanft
entschlafen.
Martha Eckle war neben ihrer Tätigkeit als
Kinderturnwartin in ihrem Verein TSV Ku-
chen elf Jahre lang, von 1962 bis 1973,
Gaukinderturnwartin des Turngaues Stau-
fen. Sie hat in dieser Zeit das Kinderturnen
im Turngau, die Ausbildung und die Zusam-
menarbeit der Vereins-Kinderturnwarte ent-
scheidend geprägt. In dieser Zeit hat sich die
Zahl der Kinder bei den jährlichen Gaukin-
derturnfesten mehr als verdoppelt und im
Turngau Staufen fanden bereits Anfang der
70-er Jahre jährlich vier Gaukindertreffen
statt. 1972 übernahm Martha Eckle im Vor-
stand des Turngaues dann das Ressort Fi-
nanzen und war bis 1989 Gaukassenwartin
- und arbeitete auch in dieser Funktion wei-
ter eng mit der Turngau-Jugend zusammen
und bei den Gaukindertreffen mit. Noch bis
vor wenigen Jahren organisierte sie für die
Turngau-Mitarbeiter zum Abschluss eines
jeden Jahres einen vorweihnachtlichen
Abend in der Vereins-Gaststätte ihres Hei-
matvereins TSV Kuchen. Für ihr Engage-
ment wurde sie vom DTB mit der Ehrenna-
del in Gold und vom STB mit der
Theodor-Georgii-Plakette in Silber ausge-
zeichnet, der Turngau Staufen ernannte sie
zum Ehrenmitglied.
Vielen älteren Mitarbeitern beim STB und
den Turngauen ist Martha Eckle insbeson-
dere von den Deutschen Turntagen und
Deutschen Turnfesten bekannt, bei denen
sie den Turngau Staufen häufig vertreten
hat.
Wir werden Martha Eckle ein ehrendes An-
denken bewahren. Unser Mitgefühl gilt ihrer
Familie, ihren Angehörigen und Freunden.
Jörg Allmendinger
www.turngau-staufen.de
01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 32
www.sbz-bartholomae.de
Information, Buchung und Anmeldung beimSTB unter Telefon: 0711 / 28 077 200
Weitere Infos: www.stb.de • service@stb.de
Fit- und Aktivprogramm 2011
Auch im Jahr 2011 können Sie wieder mit den STB-Aktivtagen
Ihre Gesundheit stärken. Wir begleiten Sie gerne auf Ihren ersten
Schritten zu mehr Vitalität und Wohlbefinden. Qualifizierte Trainer
beraten Sie individuell und geben wertvolle Tips für einen Transfer
des Erlernten in den Alltag. Aber auch Sportbegeisterte finden
bei den Aktivtagen Sport, Spaß und die nötige Portion Heraus-
forderung. Als Gruppe können Sie Ihr Programm selbst zusam-
menstellen.
Hier ein kleiner Auszug aus unserem Programm. Mehr Informa-
tionen finden Sie unter: http://reisen.stb.de
WOHLFÜHLTAGE FÜR FRAUEN *
STB-0597 12.05. – 15.05.2011
Alles regt sich... Nicht nur die Natur erwacht, auch wir wollen uns
entfalten und die Natur mit allen Sinnen erleben. Wohlfühlmasken
für Haut und Haar, wilde Genüsse aus dem Kräutergarten. Fühle-
pfade für unsere Füße, Sauna zum Relaxen. Mit Farben experi-
mentieren, Geschichten vor dem Kamin. Und wer mag, kann
noch eine Massage oder Kosmetikanwendung zubuchen. Ein
weiterer Schwerpunkt ist unser Sportprogramm: z.B. Aerobic,
Step-Aerobic, 3/4 Dance, Walking, Pilates, Stretching, Body-Sty-
ling und Entspannung – wir wollen hervor locken, was in uns
steckt.
Preis (3 ÜN inkl. HP): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR 354,-
Gutschrift für Frühbucher*** . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR 10,-
Nachlass für GymCard-Inhaber** . . . . . . . . . . . . . EUR 10,-
TOTAL BODYFIT *
STB-0598 19.06. – 24.06.2011
Flexi-Bar® und XCo®, ABS®-Powerball® und Airex Pads sind
schon lange die Fitnessgeräte der Profis. Erleben Sie in dieser
Woche mit viel Spaß die besonders effektive Wirkung eines „Total
BodyWorkout „. Profitieren Sie ganz nebenbei noch von dem op-
timalen Fatburning Training und einer hervorragenden Schulung
der Körperwahrnehmung.
Freuen Sie sich auf die Erkundung der einzigartigen Albland-
schaft, Besuch des Fintess-Parcours und des historischen
Schlosses in Heidenheim
Preis (5 ÜN inkl. HP): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EUR 469,-
Nachlass für GymCard-Inhaber** . . . . . . . . . . . . . EUR 20,-
* bis zu EUR 130,- AOK-Zuschuss möglich
Aus- und Fortbildung
DTB-Kursleiter/in Yoga Modul 1 (Ausbildung)
Termin: 11.-13.02.2011
Ort: Bartholomä
Referentin: Sigrun Breuninger
Nr.: GA-20-1200-0-0346/11
LWS – Becken – Hüfte (Präventionsfortbildung)
Termin: 11.-12.02.2011
Ort: Bartholomä
Referent: Heike Hieber
Nr.: GF-10-1800-0-0289/10
Starker Rücken – lockere Schultern
Forschungsupdates aus der Rückenthematik werden in ab-
wechslungsreichen Stundenbildern praxisnah vermittelt. Die
Stundenbilder sind für Wirbelsäulengymnastik- und Kräftigungs-
stunden gleichermaßen einsetzbar.
Termin: 12.-13.02.2011
Ort: Bartholomä
Referent: Beate Missalek
Nr.: GF-10-1800-0-0112/11
Bartholomäbietet für jeden etwas!
** nur gültig für Inhaber der GYMCARD
*** Frübucher bis 28.02.2011
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Pinnwand
STB MAGAZIN 01/2011
Impressum
STB Magazin • Zeitschrift für
Turnen, Gymnastik und Sport
Gegründet 1850 von Theodor Georgii
als „Turnblatt für und aus Schwaben“,
älteste Turnzeitung Deutschlands.
Herausgeber:
STB Marketing GmbH
Postanschrift: 70340 Stuttgart,
Postfach 50 10 29
Geschäftsstelle:
Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart
Tel.: 0711 / 28 077-200, Fax: -270
E-Mail: info@stb.de • www.stb.de
Verantwortlich:
Robert Baur, Geschäftsführer des
Schwäbischen Turnerbundes e. V.
Redaktion:
Klaus-Eckhard Jost • STB
Tel.: 0711 / 28 077-265
E-Mail: jost@stb.de
Redaktionsschluss:
Jeweils am 10. des Vormonats
Satz/Layout:
Joachim Kant • STB Marketing
Tel.: 0711 / 28 077-261
Anzeigen:
Alexander Reichert • STB Marketing
Tel.: 0711 / 28 077-262
E-Mail: reichert@stb.de
Die Anzeigenpreisliste wird auf
Wunsch gerne zugesandt.
Druck:
Druck- und Medienzentrum Gerlingen
GmbH, 70827 Gerlingen,
Postfach 100222,
Tel.: 07156 / 94 43-0, Fax: -44
Erscheinungsweise:
Monatlich per Postzustellung
Abonnement:
Jahresbezugspreis einschl. Zustel-
lung: EUR 49,90.
Ab 3 Exemplaren (Lieferung an eine
Adresse) EUR 39,90.
Der Abonnementvertrag ist auf unbe-
stimmte Zeit geschlossen, falls nicht
ausdrücklich anders vereinbart. Das
Abonnement verlängert sich automa-
tisch um ein weiteres Jahr, wenn es
nicht spätestens 3 Monate vor Ablauf
des Kalenderjahres schriftlich beim
STB gekündigt wird.
Der Abrechnungszeitraum entspricht
dem Kalenderjahr.
13. Ausgabe: STB-Jahresprogramm.
Nachdruck, auch auszugsweise, ist
durchaus erwünscht (bitte mit Quel-
lenangabe).
Das STB Magazin erscheint in der er-
sten Woche des jeweiligen Monats.
Redaktionsschluss ist jeweils der 10.
des Vormonats.
Wichtige Termine Januar / Februar 2011
Januar 2011
16.1. . . . . . . .Prellball - Württ. Meister. Aktive/Senioren . . . . . . . . .Rißtissen
22.1. . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. U 16 w . . . . . . . . . . .Freiberg
22.1. . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. U 16 m . . . . . . . . . . .Stgt.-Stammheim
23.1. . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. Männer 45 . . . . . . . .Albstadt-Ebingen
23.1. . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. Männer 55 . . . . . . .Neuenstein
29.1. . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. U 18 w . . . . . . . . . . .Birkenfeld
29.1. . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. U 18 m . . . . . . . . . . .Vaihingen/Enz
30.1. . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. U 14 w . . . . . . . . . . .Grafenau
30.1. . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. U 14 m . . . . . . . . . . .N.N.
30.1. . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. Männer 35 . . . . . . . .Schwieberdingen
30.1. . . . . . . .Prellball - Württ. Meister. Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . .Lindau
Februar 2011
5.2. . . . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. U 12 w+m . . . . . . . .N.N.
6.2. . . . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. U 10 . . . . . . . . . . . . . .N.N.
6.2. . . . . . . . . .Faustball Halle - Württ. Meister. Frauen / Männer . .Stgt.-Stammh.
6.2. . . . . . . . . .Faustball Halle - Südd. Meister. Senioren M 60 . . . .Schwieberdingen
12./13.2. . . .Rope Skipping - Württ. Meister. Team . . . . . . . . . . . . .N.N.
17.-19.2. . . .Kinderturnkongress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Karlsruhe
19./20.2. . . .Faustball Halle - Südd. Meister. U 14 w+m . . . . . . . .Stgt.-Stammheim
20.2. . . . . . . .Prellball - Bad.-Württ. Pokal Aktive und Senioren . . .Friedrichshafen
26./27.2. . . .Faustball Halle - Deutsche Meister. Frauen . . . . . . . .Neuenbürg
25./27.2. . . .Gerätturnen - Wettkampftag STB-Ligen w+m . . . . .N.N.
DER VFL (STUTTGART-) KALTENTAL E. V. SUCHT
• ab Januar 2011 eine(-n) Pilates-Trainer/in
für eine bestehende Gruppe. Zeitpunkt: dienstags 18:30-19:30 Uhr.
Interessenten melden sich bitte bei:
Geschäftsstelle VfL Kaltental (Di. 17-19 Uhr / Do 18-21 Uhr) Tel.: 0711-6876900 oder
Susanne Colnaric, Tel.: 0711-27392108, colnaric@web.de.
DER TSG (ST. JOHANN) UPFINGEN SUCHT
• von Januar / Februar 2011 an eine(-n) Übungsleiter(in) Gymnastik (funktionelle
Gymnastik; Step-Aerobic oder Pilates)
für eine bestehende Gruppe. Dienstags 20 bis 22 Uhr. Bei entsprechender Ausbildung
und Interesse bitte melden bei:
TSG Upfingen, Judith Mägdefrau, Tel. 07122/3822, judith.maegdefrau@hotmail.de
TEAMGYM IN BACKNANG
Wir suchen Mädchen, die bei uns in Backnang beim TeamGym mitmachen. TeamGym ist
eine Mannschaftssportart, welche sich aus drei Disziplinen zusammen setzt: Bodenpro-
gramm (Gruppengymnastik), Tumbling und Trampette (Minitrampolin und Sprungtisch).
Wir machen diese Sportart jetzt schon seit drei Jahre. Wir sind zwischen 16-22 Jahre alt
und haben ca. zwei Wettkämpfe im Jahr. Wir trainieren zweimal die Woche (Di von
19.30-21.30 und Sa von 11.30-14.00Uhr) in Backnang.
Interessentinnen melden sich bei sandra_schmueckle@web.de.
Pinnwand
01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 34
www.enbw.com
Die EnBW macht sich für den Turnsport stark.
Beim Turnen geht es nicht nur um Spitzenleistungen, sondern auch um
Spaß, Bewegung und Gemeinschaft. Diese Vielseitigkeit unterstützen wir
gerne: als Partner des Badischen und des Schwäbischen Turnerbundes.
Wir fördern große
Kraftpakete. Und kleine
Energiebündel.
Badische Zeitung DU 14 9221010_EnBW_Turnen_A4.indd 1221010 EnBW Turnen A4 indd 1 11.09.09 13:0311 09 09 13:03
01-2011-1 22.12.2010 10:12 Uhr Seite 35
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Für Ihre Gesundheit machen wir uns stark.
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