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Domgottesdienst
Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten
„Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“
Dieses wunderbare Sessionsmotto 2017 soll den Blick ganz bewusst
auf den Nachwuchs lenken. Neugierig, fröhlich und unbefangen durch
den Karneval und durch das Leben gehen – wer das in dieser Session
erleben möchte, muss sich nur ansehen, wie es die Kinder machen.
Kinder kennen keine Grenzen, sie überraschen uns Erwachsene oft mit
ihrer Leichtigkeit und ihrer Ehrlichkeit. So ein neuer Blickwinkel sorgt für
Veränderung und Veränderung hat im Kölner Karneval Tradition. Genau
deshalb schauen wir mit Zuversicht und Freude in die Zukunft.
Inhaltsverzeichnis
Grußwort des Dom- und Stadtdechanten Seite 4
Grußwort des Stadtsuperintendenten Seite 6
Ablauf – Der Erzbischof von Köln
zelebriert den Domgottesdienst Seite 8
Grußwort der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln Seite 18
Grußwort des Präsidenten des Festkomitees Seite 20
Grußwort des designierten Kölner Dreigestirns 2017 Seite 22
Grußwort des Kölner Kinderdreigestirns 2017 Seite 24
Segnung der Karnevalskerze Seite 25
Kollekte Seite 26
Ein herzliches Dankeschön Seite 30
32
Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten
Liebe Mitfeiernde, leev Fastelovendsjecke!
Das Festkomitee Kölner Karneval hat in diesem Jahr ein Motto gewählt,
das wohl jeder von uns gerne unterschreibt: „Wenn mer uns Pänz
sinn, sin mer vun de Söck“.
Das beginnt schon im frühesten Kindesalter. Sobald ein Kinderwagen
auftaucht, sind wir bestrebt, einen Blick hineinzuwerfen. Und wenn
es dann gelungen ist, sagen wir den Eltern meistens etwas, was die
sowieso schon wussten: „Herrlich, dat is ja ne echte Kölsche Jung“
oder „Nee, wat für‘n lecker Kölsch Mädcher!“...
Vun de Söck sin mer Kölsche natürlich besonders im Hinblick auf die
Pänz im Fastelovend: Das Kinderdreigestirn begeistert mit seiner Un-
befangenheit und Natürlichkeit, d‘r Schullzoch fasziniert durch seine
Buntheit und die Kreativität der Grund- und weiterführenden Schulen.
Vor 2000 Jahren gab es übrigens drei Männer, die waren auch vun de
Söck. Zuerst, als sie einen neuen Stern aufgehen sahen, und dann,
Grußwort des
Dom- und Stadtdechanten
als dieser Stern sie zu einem Stall in Bethlehem führte. Hier fanden
Kaspar, Melchior und Balthasar in der Krippe ‘ne echte Panz, dem die
Heiligen Drei Könige ihre Geschenke überbrachten. In ihrer Nachfolge
machten sich letzte Woche wieder viele Kölsche Pänz op de Söck,
um als Sternsinger den Segen Gottes in die Wohnungen und Häuser
unserer Stadt zu tragen, den Segen um den wir auch in diesem Gottes-
dienst bitten.
Und so könnte das Sessionsmotto auch von Jesus selbst stammen.
Der stellte einmal ein Kind in die Mitte der vermeintlich klugen,
lebenserfahrenen Erwachsenen und sagte: „Wenn Ihr nicht werdet
wie ein Kind, könnt Ihr nicht in dem Himmel kommen.“ Damit ist
nicht gemeint, dass wir kind-isch sein sollen, wohl aber kind-lich.
Das meint im positiven Sinne vertrauensselig, offen für andere,
ehrlich, ungekünstelt, nicht berechnend, fröhlich. Und das ist doch
genau die richtige Haltung, um miteinander Karneval zu feiern –
als kleine und große Pänz!
Kölle Alaaf – und vill Spass an d’r Freud!
Ihr und Euer
Msgr. Robert Kleine
54
Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten
Leev Fastelovendsfründe, liebe Besucherinnen
und Besucher des Gottesdienstes der Karnevalisten,
„Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“. Das ist ein wunder-
bares Motto. Wenn wir von den Socken sind, dann sind wir überrascht
und verblüfft, dann geschieht das Unerwartete und das ist meistens
positiv. In der kommenden Session will ich gerne von den Socken sein
über das, was ich im Karneval erlebe. Und wenn das mit Kindern zu
tun hat, umso lieber: die sind spontan und fröhlich und haben so rich-
tig „Spaß an d’r Freud“. Manchmal sicher übermüdet, manchmal auch
quengelig aber meistens gut drauf, so sind unsere Kinder.
Mir geht dabei ein Bild nicht aus dem Kopf, dass ich mit Karneval und
Kindern aus dem letzten Jahr besonders verbinde. In einer unserer
Kindertagesstätten zu Karneval: alle Kinder sind bemalt, verkleidet
und darunter auch ein kleiner afrikanischer Flüchtlingsjunge mit großen
Augen. Sie nehmen ihn an der Hand, ganz selbstverständlich, und es
wird getanzt und der kleine Kerl verliert allmählich seine Unsicherheit.
Grußwort des
Stadtsuperintendenten Ja, „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“. Unsere Kinder
sollen für uns manchmal sogar ein Vorbild sein. So, wie Jesus mal
gesagt hat und das ein wenig eingekölscht: „Wenn ihr nicht werdet
wie die Kinder…,“ …dann ist unser Herrjott nicht „vun de Söck“.
Aber so ist es doch nicht bei uns und in dem Sinne wünsche ich
uns allen eine friedliche und fröhliche Session.
Herzlich
Ihr
Rolf Domning
Stadtsuperintendent
76
Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten
GL 403,1-3 „Nun danket all und bringet Ehr“4 6 8
2 Ermuntert euch und singt mit Schall / Gott, unserm höchs-ten Gut, / der seine Wunder überall / und große Dinge tut.
3 Er gebe uns ein fröhlich Herz, / erfrische Geist und Sinn / und werf all Angst, Furcht, Sorg und Schmerz / in Meeres-tiefen hin.
4 Er lasse seinen Frieden ruhn / auf unserm Volk und Land; / er gebe Glück zu unserm Tun / und Heil zu allem Stand.
5 Solange dieses Leben währt, / sei er stets unser Heil, / und wenn wir scheiden von der Erd, / verbleib er unser Teil.
6 Er drücke, wenn das Herze bricht, / uns unsre Augen zu / und zeig uns drauf sein Angesicht / dort in der ewgen Ruh.T: Paul Gerhardt 1647, M: Johann Crüger 1653 nach Loys Bourgeois 1551
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Nun dan-ket all und brin-get Ehr, ihr1
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En - gel Heer im Him-mel stets ver - meldt.
403(ö)
T: nach Ps 126,3; Lk 1,52, M: Josef Seuffert (*1926)
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404
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(ö)
Einzug der Fahnenabordnungen Domstädter, dann Stille
Liturgische Eröffnung Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki
Segnung der Karnevalskerze Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki
Entzünden der Karnevalskerze Präsident des Festkomitees
Markus Ritterbach gemeinsam
mit dem Kölner Kinderdreigestirn
Bußakt
2. Ermuntert euch und singt mit Schall / Gott, unserm höchsten Gut, /
der seine Wunder überall / und große Dinge tut.
3. Er gebe uns ein fröhlich Herz, / erfrische Geist und Sinn /
und werf all Angst, Furcht, Sorg und Schmerz / in Meerestiefen hin.
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2 Ad v e n t, Wie d e r k u n ft d e s H e r r n
K Herr Jesus, du König aller Menschen: A Kyrie …K Du Menschensohn zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du wirst wiederkommen in Herrlichkeit: A Christe …K Du richtest die Lebenden und die Toten: A Christe …K Du schaffst einen neuen Himmel und eine neue Erde: A Kyrie …K Du vernichtest den Tod für immer: A Kyrie …
3 We ihn a chtsz e it, Maria
K Herr Jesus, du Sohn des ewigen Vaters: A Kyrie …K Du Kind der Jungfrau Maria: A Kyrie …K Du Wort, das Fleisch geworden in unsrer Mitte: A Christe …K Du Licht, in unserm Dunkel erschienen: A Christe …K Du Heiland der Armen und Kranken: A Kyrie …K Du Retter aus Tod und Sünde: A Kyrie …
4 Fa ste n z e it, B u ß e
K Herr Jesus, du rufst die Menschen zur Umkehr: A Kyrie …K Du sagst uns die Frohe Botschaft: A Kyrie …K Herr Christus, du wendest dich den Sündern zu: A Christe …K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …K Herr Jesus, du schenkst uns neues Leben: A Kyrie …K Du lässt uns mit dir auferstehn: A Kyrie …
5 Oste r z e it
K Herr Jesus, auferstanden von den Toten: A Kyrie …K Dein Kreuz ist unsere Hoffnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen zum Leben: A Christe …K Du begleitest uns auf unseren Wegen: A Christe …K Du bist erhöht zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du sendest den Geist der Wahrheit: A Kyrie …
6 Fr ie d e
K Herr Jesus, du bist unser Friede: A Kyrie …K Du führst zusammen, was getrennt ist: A Kyrie …K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …K Du sendest den Geist der Einheit: A Christe …K Du zeigst Wege zur Versöhnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen, dir zu folgen: A Kyrie …
7 H e ilige , L e be n a u s dem Glauben
K Herr Jesus, du rufst die Menschen, dir zu folgen: A Kyrie …K Du sendest sie als deine Boten: A Kyrie …K Du gibst ihnen Mut, dich zu bekennen: A Christe …
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2 Ad v e n t, Wie d e r k u n ft d e s H e r r n
K Herr Jesus, du König aller Menschen: A Kyrie …K Du Menschensohn zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du wirst wiederkommen in Herrlichkeit: A Christe …K Du richtest die Lebenden und die Toten: A Christe …K Du schaffst einen neuen Himmel und eine neue Erde: A Kyrie …K Du vernichtest den Tod für immer: A Kyrie …
3 We ihn a chtsz e it, Maria
K Herr Jesus, du Sohn des ewigen Vaters: A Kyrie …K Du Kind der Jungfrau Maria: A Kyrie …K Du Wort, das Fleisch geworden in unsrer Mitte: A Christe …K Du Licht, in unserm Dunkel erschienen: A Christe …K Du Heiland der Armen und Kranken: A Kyrie …K Du Retter aus Tod und Sünde: A Kyrie …
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K Herr Jesus, du rufst die Menschen zur Umkehr: A Kyrie …K Du sagst uns die Frohe Botschaft: A Kyrie …K Herr Christus, du wendest dich den Sündern zu: A Christe …K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …K Herr Jesus, du schenkst uns neues Leben: A Kyrie …K Du lässt uns mit dir auferstehn: A Kyrie …
5 Oste r z e it
K Herr Jesus, auferstanden von den Toten: A Kyrie …K Dein Kreuz ist unsere Hoffnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen zum Leben: A Christe …K Du begleitest uns auf unseren Wegen: A Christe …K Du bist erhöht zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du sendest den Geist der Wahrheit: A Kyrie …
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K Herr Jesus, du bist unser Friede: A Kyrie …K Du führst zusammen, was getrennt ist: A Kyrie …K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …K Du sendest den Geist der Einheit: A Christe …K Du zeigst Wege zur Versöhnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen, dir zu folgen: A Kyrie …
7 H e ilige , L e be n a u s dem Glauben
K Herr Jesus, du rufst die Menschen, dir zu folgen: A Kyrie …K Du sendest sie als deine Boten: A Kyrie …K Du gibst ihnen Mut, dich zu bekennen: A Christe …
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K Herr Jesus, du König aller Menschen: A Kyrie …K Du Menschensohn zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du wirst wiederkommen in Herrlichkeit: A Christe …K Du richtest die Lebenden und die Toten: A Christe …K Du schaffst einen neuen Himmel und eine neue Erde: A Kyrie …K Du vernichtest den Tod für immer: A Kyrie …
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K Herr Jesus, auferstanden von den Toten: A Kyrie …K Dein Kreuz ist unsere Hoffnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen zum Leben: A Christe …K Du begleitest uns auf unseren Wegen: A Christe …K Du bist erhöht zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du sendest den Geist der Wahrheit: A Kyrie …
6 Fr ie d e
K Herr Jesus, du bist unser Friede: A Kyrie …K Du führst zusammen, was getrennt ist: A Kyrie …K Du bringst uns die Vergebung des Vaters: A Christe …K Du sendest den Geist der Einheit: A Christe …K Du zeigst Wege zur Versöhnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen, dir zu folgen: A Kyrie …
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K Herr Jesus, du König aller Menschen: A Kyrie …K Du Menschensohn zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du wirst wiederkommen in Herrlichkeit: A Christe …K Du richtest die Lebenden und die Toten: A Christe …K Du schaffst einen neuen Himmel und eine neue Erde: A Kyrie …K Du vernichtest den Tod für immer: A Kyrie …
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K Herr Jesus, auferstanden von den Toten: A Kyrie …K Dein Kreuz ist unsere Hoffnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen zum Leben: A Christe …K Du begleitest uns auf unseren Wegen: A Christe …K Du bist erhöht zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du sendest den Geist der Wahrheit: A Kyrie …
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K Herr Jesus, auferstanden von den Toten: A Kyrie …K Dein Kreuz ist unsere Hoffnung: A Kyrie …K Du rufst alle Menschen zum Leben: A Christe …K Du begleitest uns auf unseren Wegen: A Christe …K Du bist erhöht zur Rechten des Vaters: A Kyrie …K Du sendest den Geist der Wahrheit: A Kyrie …
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Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten
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27
Strophe
Refrain
En-gel jitt et_ im - mer wid-der nit nur en dr'_ Weih-nachts zigg, mer
hürt und staunt jo_ hin un wid - der, wat et doch für_ Min- sche jitt.
Wie se hel - fe_ un nit fro - ge: Watt sprenk do - bei_ für mich rus?
Die jet dun statt_ vell ze schwa-ade un die do sin wenn du se bruchs!
Glo - - - - - - - - - - ri a in ex cel - sis de o
Glo - - - - - - - - ri _ a
in ex - cel - sis de - - - - - - o
Vergebungsbitte Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki
Gloria in excelsis (Text: Höhner)
1110
Strophe 1
Engel jitt et immer widder
nit nur en d‘r Weihnachtszigg,
mer hürt und staunt jo hin un widder,
wat et doch für Minsche jitt
Wie se helfe un nit froge:
Watt sprenk do bei für mich rus?
Die jet dun statt vell ze schwade
und die do sin wenn du se bruchs!
Strophe 2
Do die Mamm met all‘ dä Arbeit
un demm kleine Panz om Schuuß
he dä Lehrer dä sich Möh jitt
es dat Chaos noch su jroß
Dä Beamte dä trotz Vörschreff´
unbürokratisch helfe deit
en demm Krankehus die Schwester
die de Minsche jot versteiht
Strophe 3
Simmer dann nit all he Engel
die nur eine Flöjel han?
Wenn mer richtig eje wulle
bruche mer dä Nevvemann.
Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten
Tagesgebet Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki
Lesung Lektor: Bernd Höft
Halleluja „Halleluja“ (BRINGS)
Antwortgesang GL 241, 1-2 „Nun freut euch, ihr Christen“
1312
290 291 F Ü R B I T T R U F E · G E S Ä N G E Z U R G A B E N B E R E I T U N G
T: Thomas Laubach (*1964), M: Thomas Quast (*1962)
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„ „Christus, höre uns“ (Nr. 586,5 u. 566,2)
„ „Te rogamus“ (Nr. 586,6)
„ „Erhöre uns, Herr“ (Nr. 632,1)
„ „Herr, bleibe bei uns“ (Nr. 92)
G e s ä n g e z u r G a b e n b e r e i t u n g
T: Maria Luise Thurmair [1973] 1975, M: Caspar Ulenberg 1582
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Spei se sie zum Le ben undTrank zum Hei le sein.- --
183
T: Hans Bernhard Meyer 1970, M: Peter Janssens 1970
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G E S Ä N G E
334 335 W E I H N A C H T E N
3 Der Abglanz des Vaters, / Herr der Herren alle, / ist heute erschienen in unserm Fleisch: / Gott ist geboren als ein Kind im Stalle. / Kommt, lasset uns anbeten …
4 Schaut, wie er in Armut / liegt auf Stroh gebettet, / o schenken wir Liebe für Liebe ihm! / Jesus, das Kindlein, das uns all errettet: / Kommt, lasset uns anbeten …T: nach „Adeste, fideles“ des Jean François Borderies, Ü: Joseph Mohr 1873, EGB [1971] 1975, M: John
Reading vor 1681
3 Aetérni Paréntis / splendórem aetérnum / velátum sub carne vidébimus: / Deum infántem, pannis involútum: / Veníte, adorémus, veníte, adorémus, veníte, adorémus Dóminum.
4 Pro nobis egénum / et foeno cubántem / piis foveámus ampléxibus: / Sic nos amántem quis non redamáret? / Veníte, adorémus, veníte, adorémus, veníte, adorémus Dóminum.T: Jean François Borderies, um 1790, M: John Reading vor 1681, Ü: „Nun freut euch, ihr Christen“ (Nr. 241)
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Fürbitten Fürbittruf: GL 182,2 „Du sei bei uns“
Instrumentalstück Musik der Domstädter
Grußwort Ev. Pfarrer Otmar Baumberger
Gabenprozession Orgelspiel
Ansage Kollekte Stadtdechant Msgr. Robert Kleine
& Gabenprozession
Predigt Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki
Halleluja
Evangelium Ev. Pfarrer Otmar Baumberger
Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten
Grußwort Stadtdechant Msgr. Robert Kleine
4 4 8 4 4 9 L O B , D A N K U N D A N B E T U N G
L o b , D a n k u n d A n b e t u n g Li
2 Alles, was dich preisen kann, / Kerubim und Serafinen / stimmen dir ein Loblied an; / alle Engel, die dir dienen, / rufen dir stets ohne Ruh / „Heilig, heilig, heilig“ zu.
3 Heilig, Herr Gott Zebaot! / Heilig, Herr der Himmels-heere! / Starker Helfer in der Not! / Himmel, Erde, Luft und Meere / sind erfüllt von deinem Ruhm; / alles ist dein Eigentum.
4 Der Apostel heilger Chor, / der Propheten hehre Menge / schickt zu deinem Thron empor / neue Lob- und Dankge-sänge; / der Blutzeugen lichte Schar / lobt und preist dich immerdar.
5 Dich, Gott Vater auf dem Thron, / loben Große, loben Kleine. / Deinem eingebornen Sohn / singt die heilige Gemeinde, / und sie ehrt den Heilgen Geist, / der uns sei-nen Trost erweist.
6 Du, des Vaters ewger Sohn, / hast die Menschheit ange-nommen, / bist vom hohen Himmelsthron / zu uns auf dieWelt gekommen, / hast uns Gottes Gnad gebracht, / von der Sünd uns frei gemacht.
7 Durch dich steht das Himmelstor / allen, welche glau-ben, offen; / du stellst uns dem Vater vor, / wenn wir kind-lich auf dich hoffen; / du wirst kommen zum Gericht, / wenn der letzte Tag anbricht.
8 Herr, steh deinen Dienern bei, / welche dich in Demut bitten. / Kauftest durch dein Blut uns frei, / hast den Tod für uns gelitten; / nimm uns nach vollbrachtem Lauf / zu dir in den Himmel auf.
9 Sieh dein Volk in Gnaden an. / Hilf uns, segne, Herr, dein Erbe; / leit es auf der rechten Bahn, / dass der Feind es nicht verderbe. / Führe es durch diese Zeit, / nimm es auf in Ewigkeit.
10 Alle Tage wollen wir / dich und deinen Namen preisen / und zu allen Zeiten dir / Ehre, Lob und Dank erweisen. / Rett aus Sünden, rett aus Tod, / sei uns gnädig, Herre Gott!
11 Herr, erbarm, erbarme dich. / Lass uns deine Güte schauen; / deine Treue zeige sich, / wie wir fest auf dich vertrauen. / Auf dich hoffen wir allein: / Lass uns nicht ver-loren sein. T: Ignaz Franz 1768 nach dem „Te Deum“ [4. Jh.]/AÖL 1973/1978, M: Wien um 1776/Leipzig 1819/Heinrich
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Glauben heißt, die Unbegreiflichkeit Gottesein Leben lang aushalten.nach Karl Rahner
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T: Te Deum (Anfang), 4. Jh., M: gregorianisch, Ü: Dich, Gott, loben wir.
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2. Dat all, wat Dich lovve kann, deit met uns sing Stemm erhevve,
Minsche, Kinder, Frau un Mann, Engel die em Himmel levve,
Aäd un Stääne, Planz un Dier, alles juhz zo Dinger Ihr.
3. Vater, Dich dä lenk un trüüs, welle meer hück jrad su lovve,
wie dä Sonn, dä uns erlüs un uns föhrt zo Deer do bovve,
ihren och der hell´je Jeis der uns jot zu leide weiß.
Danksagung Markus Ritterbach,
Präsident des Festkomitee Kölner Karneval
Schlussgebet Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki
Segen Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki
Vaterunser
GL 380, 1-3 „Großer Gott, wir loben dich“
mit Orgel und Domstädtern (Strophe 1 Hochdeutsch / Strophe 2 + 3 Kölsch)
1514
Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten
Am Dom zo Kölle, zo Kölle am Rhing,
do klinge de Glocke, so prächtig un fing.
Se dun uns sage, watt all mer jehatt,
et jöv doch op Äde, kein schönere Stadt.
Die Strosse und Gässcher, die die Hüscher apaart,
dren wor noch e Levve, vun äch kölsche Art.
Watt han mer gesunge, als echt kölscher Fetz,
uns leev kölscher Mädcher, wor jet für et Hätz.
Am Dom zu Kölle, zu Kölle am Rhing,
do klinge de Glocke, su prächtig un fing.
Her weele mer blieve, he sin mer zo Huus,
he kritt uns kein Deuvel, kein Deuvel eruss.
Schlusslied „Am Dom zo Kölle“
(Text: August Schnorrenberg, Interpretation Bläck Fööss)
1716
Am Dom zo Köl le- zo Köl le- am Rhing do
kling e- de Glo cke- so präch tig- un fing Se dun uns
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sa ge- watt all mer je hatt- et jöv doch op
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Ä de- kein schö ne- re- Stadt Die
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Stros se- un Gäss cher- , die Hüs' cher ap aart- dren wornoch e
34
Lev ve- vun äch köl sche- Art Watt han mer ge sung- e-
43
als echt köl scher- Fetz Uns leev köl scher- Mä dcher- wor
53
jet für et Hätz Am Dom zu Köl le- zu Köl le- am Rhing
62
do klin ge- de Glo cke- su präch tig- un fing
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her wel le- mer blie ve- he sin mer zo Huus he
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kritt uns kein Deu vel- kein Deu vel- e ruus-
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August Schnorrenberg 1949
Am Dom zu Kölle
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Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten
Leev Fastelovendsfründe, liebe Besucherinnen
und Besucher des Gottesdienstes der Karnevalisten,
das aktuelle Sessionsmotto „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de
Söck“ bringt zum Ausdruck, wie stolz und begeistert wir von unseren
Kindern sind. Das gilt natürlich besonders für den karnevalistischen
Nachwuchs, aber auch ganz allgemein: So bringen sie uns immer
wieder zum Staunen. Mit ihrer Fröhlichkeit und ihrer Neugierde lösen
sie Probleme auf ihre ganz eigene, originelle Art und Weise und brin-
gen so Leben in den manchmal grauen Alltag.
Mutig stehen sie außerdem immer wieder auf, auch wenn manche
Dinge nicht so funktioniert haben, wie sie es sich gewünscht hätten.
Mit Motivation und Eifer entdecken Kinder die Welt täglich neu und
lernen für sie bis dahin unbekannte Dinge und Menschen kennen.
Sie gehen unbefangen in ungewohnte Situationen hinein und nehmen
neue Kinder gerne in ihrer Mitte auf. Kinder sind kontaktfreudig, haben
keine Berührungsängste und machen keinen Unterschied.
Grußwort der Oberbürgermeisterin
der Stadt Köln
Sie leben Inklusion aus einer natürlichen Haltung heraus. Dies sollte
unser aller Vorbild sein!
Kontaktfreudig und keine Berührungsängste – das gilt auch für die
Kölner Karnevalisten, die nun schon seit elf Jahren einen gemeinsa-
men Gottesdienst im Hohen Dom zu Köln feiern. Dieses närrische
Jubiläum steht für das Miteinander der Karnevalisten über Gesellschaften
und Stadtteilgrenzen hinweg und natürlich auch für die Verbindung
von Kirche und Karneval. Die Karnevalisten bringen mit ihrer Teilnahme
Vielfalt, Offenheit und Respekt anderen gegenüber zum Ausdruck –
alles Werte, die für ein friedliches Zusammenleben und ein harmonisches
Miteinander in unserer Stadtgesellschaft wichtig sind.
Der Gottesdienst ist ein bewegendes und beeindruckendes Erlebnis, an
dem ich sehr gerne teilnehme.
Gottes Segen für die Session wünscht Ihnen
Henriette Reker
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
1918
Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten
Liebe Gottesdienstbesucher im Hohen Dom zu Köln,
liebe Karnevalisten,
es ist uns eine große Freude, dass wir uns auch in diesem Jahr wieder
im Hohen Dom zu Köln versammeln dürfen, um gemeinsam um Gottes
Beistand für die Session und für alle Karnevalisten zu bitten.
Zum elften Mal findet der Auftakt des Kölner Karnevals in der Hohen
Domkirche statt. Sicher erwarten uns auch diesmal beeindruckende
Momente, wenn wir die zahlreichen Standarten, die Abordnungen der
Gesellschaften, Kindergruppen und Tanzpaare erleben dürfen. Erstmalig
ist das Kölner Kinderdreigestirn sogar im Ornat dabei, denn schon am
Sonntag wurde fröhlich-schwungvoll die „Pänz-Proklamation“ gefeiert.
Bis zur Proklamation des Kölner Dreigestirns haben nun die Kinder die
Macht über die Stadt.
Wir sind sehr dankbar, dass auch in diesem Jahr der Gottesdienst als
ökumenische Feier gestaltet wird. Unser Dank gilt ganz besonders
dem Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki und dem Stadtsuperinten-
denten Rolf Domning, die diesen „Gottesdienst für alle“ ermöglichen.
Grußwort des Präsidenten
des Festkomitee Kölner Karneval
von 1823
Alle Mitwirkenden tragen mit ihrem großartigen Engagement zu dem
Gelingen dieses Gottesdienstes bei. Hierfür gilt ihnen unser Dank.
Ganz besonders danken wir dem Erzbischof Rainer Maria Kardinal
Woelki, dem evangelischen Assessor des Kirchenkreises Köln rechts-
rheinisch, Pfarrer Otmar Baumberger, sowie dem katholischen Stadt-
dechanten von Köln, Msgr. Robert Kleine für die gemeinsame Leitung
des ökumenischen Gottesdienstes. Ebenso danken wir Domvikar
Tobias Hopmann für die gute Absprache und sein Engagement selbst
in den kleinsten Details. Wir schätzen sehr, dass sie uns alle bei diesem
besonderen Gottesdienst unterstützen. Die enge Verbindung zwischen
Kirche und Karneval wird hierbei hervorragend gelebt. Wir sind stolz,
dass der Abend in der Hohen Domkirche zu einem festen Bestandteil
der Session geworden ist.
Verehrte Damen und Herren, liebe Karnevalisten, liebe Besucher des
Gottesdienstes, freuen Sie sich mit uns auf diesen feierlichen Gottes-
dienst und auf die Session 2017. Diesmal haben wir das herrliche
Motto „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“ ausgesucht.
Es geht also um unsere Pänz, denn sie sind es, die unsere Traditionen
mit Unbefangenheit aufgreifen und verändern.
2120
Markus Ritterbach
Präsident Festkomitee Kölner Karneval von 1823
Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten
Sehr geehrter Herr Kardinal,
liebe Gäste im Hohen Dom zu Köln,
heute Abend feiern wir mit Ihnen, lieber Herr Kardinal, und allen
Anwesenden dieses Gottesdienstes, um Gott zu ehren und ihm zu
danken. Eine schöne Tradition, denn wir feiern in diesem Jahr bereits
zum jecken elften Mal in unserem staatsen Dom, der im Jahre
1880, dem Gründungsjahr unserer Kölner Narren-Zunft, offiziell
fertig gestellt wurde.
Der Kölner Dom ist eine der bedeutendsten Wallfahrtskirchen
Europas und unverwechselbares Wahrzeichen unserer geliebten
Heimatstadt.
Ab Freitagabend dürfen wir als Kölner Dreigestirn unsere Vaterstadt
Colonia repräsentieren und wir wollen unter dem Motto „Wenn
mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“ alle Menschen einladen,
die Freude und den Frohsinn mit uns zu teilen.
Grußwort des designierten
Kölner Dreigestirns der Session 2017Dies ist für uns drei, als junge Familienväter, eine Herzensan-
gelegenheit, denn gerade die Pänz sind es, von deren Leichtig-
keit, Kreativität und Unbefangenheit wir lernen können. Der
Spass an d´r Freud und das jecke Treiben soll uns Erwachsene
immer daran erinnern, dass wir alle unbefangener und fröhlicher
durch das Leben gehen.
Lasst uns alle zusammen Pänz sein! Denn wir heißen nicht nur
Kinder Gottes, sondern wir sind es auch.
Wir freuen uns auf einen unvergesslichen Gottesdienst in unserer
Hohen Domkirche und eine tolle und friedliche Session 2017!
Vun Hätze dreimol Kölle Alaaf…
Euer designiertes Kölner Dreigestirn 2017
Prinz Stefan I.
Stefan Jung
Kölner Jungfrau Stefanie
Stefan W. Knepper
Kölner Bauer Andreas
Andreas Bulich
2322
Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten
Grußwort des
Kölner Kinderdreigestirns
der Session 2017
Segnung der Karnevalskerze
Mit einer großen Kerze, verziert mit karnevalistischen Symbolen, bitten
die Kölner Karnevalisten um Schutz für die Session. Symbolhaft soll
diese Kerze die Karnevalszeit erleuchten, sie wird bis Aschermittwoch
am Dreikönigenschrein brennen. Die Besucher im Dom können so
während der gesamten Session den Bezug zum Karneval spüren. Es ist
eine große Freude, dass Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki diese
Kerze segnet.
Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitee Kölner Karneval, wird die
Kerze während des Domgottesdienstes entzünden. Dies geschieht erst-
mals gemeinsam mit dem Kölner Kinderdreigestirn, das die Kerze auch
gestaltet hat. Denn die Kinder stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt
des Karnevals. Die Woche des Domgottesdienstes ist zudem die Woche,
in der die Kinder die Macht über die Stadt haben. Denn das Kinderdrei-
gestirn wurde bereits vor wenigen Tagen feierlich proklamiert.
Das Kölner Kinderdreigestirn beim
Basteln der Karnevalskerze
2524
Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten
Kollekte des Domgottesdienstes für
Kölner Karnevalisten 2017
Seit dem ersten Pontifikalamt mit den Kölner Karnevalisten – und
seit 2016 nun auch beim ökumenischen Domgottesdienst – fließt
die Kollekte in der Hohen Domkirche immer in Vereine oder Projekte
von sozialer und gesellschaftlicher Relevanz. In diesem Jahr wird auf
gemeinsamen Wunsch von Dompropst Prälat Gerd Bachner und dem
Vorstand des Festkomitee Kölner Karneval von 1823 die Kollekte
des Domgottesdienstes wieder einem besonderen Zweck zugeführt.
Dieses Mal dreht sich alles um die Kinder, denn das Motto des Kölner
Karnevals 2017 lautet „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck“.
Und gemäß dem Motto soll in diesem Jahr die Kollekte nur in Projekte
fließen, von denen die Kinder, also „uns Pänz“ profitieren.
Dafür wurden zwei Projekte ausgesucht, die den Karneval über den
Aschermittwoch hinaus in die Stadt tragen und den Kölner Kindern
nachhaltig zugutekommt. Der Karneval schenkt Freude und er bringt
die Menschen zusammen. Genau das soll auch mit diesen Projekten
gelingen.
Seit vielen Jahren fahren die „Juppis“, die Spielemobile, durch die
Kölner Straßen und besuchen Kinder überwiegend in sozial belas-
teten Gebieten zum gemeinsamen Spielen. Angesprochen durch
dieses alternative Freizeitangebot werden Kinder und Jugendliche
unterschiedlichster Kulturen und sozialer Herkunft, sowie deren Eltern
und Anwohner. Aktuell werden die Spielemobile auch dort eingesetzt,
wo vermehrt Flüchtlingsfamilien leben. Diese rollenden Spielplätze
sind ein herausragendes Integrationsprojekt. Die Kollekte wird nun in
ein dringend benötigtes neues Fahrzeug investiert, dass sich vor allem
an den Bedürfnissen älterer Kinder und Jugendlicher orientiert.
Im zweiten Projekt wird die bereits bestehende Verbindung zwischen
dem Kölner Zoo und dem Kölner Karneval weiter ausgebaut und die
geplante Spielplatzerweiterung im Kölner Zoo unterstützt. Damit wird
den Pänz ein toller Ort der Begegnung im Kölner Zoo geschenkt, an
dem sie spielerisch mit dem Karneval in Berührung kommen.
Die Kollekte wird vollständig ohne einen Abzug weitergeleitet, so
dass jeder gespendete Cent für die Kinder verwendet werden kann.
2726
Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten
Kollekte des Domgottesdienstes für
Kölner Karnevalisten
Bisher wurde für folgende Institutionen gesammelt:
Motto 2016 „Mer stelle alles op der Kopp“
Kollekte für den Verein „Zartbitter e.V.“ – zur Unterstützung des
Schutzes von Kindern und Jugendlichen vor sexuellem Missbrauch.
Motto 2015 „social jeck – kunterbunt vernetzt“
Kollekte für den Verein „Laachende Hätze e.V.“ – zur Unterstützung
von Kindern und jugendlichen Flüchtlingen in Köln auf direktem Weg.
Motto 2014 „Zokunf – mer spingkse wat kütt“
Kollekte für das Projekt „Mentoren für Flüchtlingsfamilien“.
Motto 2013 „Fastelovend em Blot – he un am Zuckerhot“
Jugendarbeit des Kalker Mittagstisch e.V. in Köln Kalk – zur Unter-
stützung des Vereins, der sich bemüht Kindern aus sozialschwachen
Familien täglich ein kostenloses, warmes Mittagessen zur Verfügung
zu stellen.
Motto 2012 „Jedem Jeck sing Pappnas“
Jugendarbeit der Kirche Santa Pudenziana in Rom – zur Unterstüt-
zung der Jugendarbeit der Titelkirche des Kölner Erzbischofs Joachim
Kardinal Meisner.
Motto 2011 „Köln hat was zu beaten“
Nephrokids – zur Unterstützung nierenkranker Kinder durch
Betreuungsmaßnahmen an der Uniklinik Köln.
Motto 2010 „In Kölle jebützt“
Ambulanter Kinderhospizdienst – zur Unterstützung von Kölner
Familien mit Kindern in lebensbedrohlichen Situationen.
Motto 2009 „Unser Fastelovend – himmlisch jeck“
Seelsorge des Kinderkrankenhauses „Amsterdamer Straße“ –
zur Unterstützung der kirchlichen Arbeit mit kranken Kindern
in Köln.
Motto 2008 „Jeschenke för Kölle – uns Kulturkamelle“
Nachbarschaftshilfen Kölsch Hätz – zur Unterstützung bürger-
schaftlichen und sozialen Engagements in Köln.
Motto 2007 „Mir all sin Kölle!“
Villa Kunterbunt – zur Unterstützung der pädagogischen Arbeit
der Kinder- und Jugendpsychatrie in Köln.
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Domgottesdienst für Kölner Karnevalisten
die beim Domgottesdienst in der Hohen Domkirche mitgewirkt und
uns unterstützt haben. Insbesondere gilt unser Dank dem Erzbischof
von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki, dem Stadtsuperintendenten
Rolf Domning, dem Dom- und Stadtdechanten Msgr. Robert Kleine,
Pfarrer Otmar Baumberger, allen mitfeiernden Geistlichen, den Minist-
ranten, „De Plaggeköpp vun ‘98“ und allen weiteren Standartenträgern
der Karnevalsgesellschaften, den Tanzpaaren aus den Korps und Traditi-
onskorps, den Paaren aus den Tanzgruppen sowie den Paaren aus den
Kindergruppen und Kindertanzgruppen.
Unser Dank gilt außerdem den Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde
für die organisatorische Unterstützung, der Kölner Narren-Zunft von
1880 e.V. für die Durchführung der Gabenbereitung, dem Domstädter
Köln e.V., den „Kölner Ratsbläsern“ sowie allen, die diese Feier musi-
kalisch unterstützt haben.
Für die kölsche Übersetzung des Liedes „Großer Gott, wir loben Dich“
bedanken wir uns beim „Ehrenfelder Arbeitskreis Mess op Kölsch“.
Ebenso danken wir Stephan Zimmermann von der Firma Joh. Schlösser
GmbH, Köln, für die Stiftung der Kerze und deren Gestaltung gemein-
sam mit dem Kölner Kinderdreigestirn. Die Kerze wird bei dem Dom-
gottesdienst entzündet und in der Karnevalszeit vor dem Dreikönigen-
schrein brennen.
Festkomitee Kölner Karneval von 1823
Unser Dank gilt allen,
3130
Bild von Fenja, 10 Jahre
FestkomiteeKölnerKarnevalvon1823.Maarweg134-136.50825Köln
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