klassenfahrten richtig planen · blättern und planen unterstützt. wir wünschen ihnen eine gute...
Post on 21-Oct-2020
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PLANUNGSHILFEN FÜR KLASSENFAHRTEN IN JUGENDHERBERGEN
KLassenfahrten richtig planen
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Klappen Sie die linke Leiste Ihres Acrobat Readers auf.
Füllen Sie die interaktiven Dokumente direkt im Anhang aus.
Die Links führen Sie zu weiteren nützlichen Informationen und Materialien des jeweiligen Themas.
Dieser Hinweis zeigt, dass an dieser Stelle der Planung etwas überprüft werden sollte.
Unter den Anhängen finden Sie passende Vorlagen oder auch Checklisten.
Nutzen Sie die Lesezeichen, um zwischen Seiten zu navigieren.
ABC
Highlight Klassenfahrt: Gemeinsam als Klasse raus aus dem Alltag und fern-
ab vom 45-Minuten-Takt eine gute Zeit erleben! Damit die Klassenfahrt ein
unvergessliches gemeinsames Erlebnis wird, heißt es rechtzeitig mit der
Planung beginnen. Wir haben für Sie den „Planungsmarathon” in gut über-
schaubare Etappen eingeteilt. 12, 10, 9, 6, 3, 2, 1 – so lauten die Meilen-
steine in Monaten, denen wir mit dieser Planungshilfe die entsprechenden
Aufgaben zugeordnet haben.
Auch das Dokument an sich ist technisch so eingerichtet, dass es Sie beim
Blättern und Planen unterstützt.
Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit beim Vorbereiten der Klassenfahrt:
Ihre Schülerinnen und Schüler freuen sich bestimmt schon jetzt!
Ihr Team des Deutschen Jugendherbergswerks
VORWORT
12 12
12
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12 12 12 1212 10 9 6
NOCH 12 MONATEEin Marathon ist mit den richti-
gen Partnern zu schaffen. Bin-
den Sie daher von Anfang an
Eltern, Schülerinnen und Schüler
und die Schulleitung ein. Mit
ihnen setzen Sie die Rahmen-
bedingungen: Welchen Zweck,
welches Ziel hat die Klassen-
fahrt? Was darf sie kosten? Wer
kann finanziell unterstützen?
NOCH 10 MONATENachdem die erste große Etap-
pe geschafft ist, liegen Ihnen
nun die wichtigsten Informa-
tionen vor. Auf Sie warten jetzt
einige formelle Aufgaben. Die
Einverständniserklärungen der
Eltern und die Genehmigung
seitens der Schulleitung sind
einzuholen. Außerdem sollten
Sie sich mit der Antragstellung
von Zuschüssen beschäftigen.
NOCH 9 MONATEFür den nächsten Anstieg in
Ihrem Planungsmarathon
sollten Sie sich mit der Bu-
chung der Anreise befassen.
Dabei muss abgeklärt werden,
welches der vielen möglichen
Transportmittel das richtige für
Ihre Klassenfahrt ist. Begeben
Sie sich ebenso auf die Suche
nach passenden Begleitperso-
nen und nutzen Sie die Mög -
lichkeit, Ihre Klassenfahrt
durch eine gemeinsame Klas-
senaktivität aufzuwerten.
NOCH 6 MONATENach der Hälfte der Strecke
tut etwas Abwechslung sicher
gut. Da bietet es sich Ihnen an,
mit der Planung einiger netter
Aktivitäten zu starten und sich
schon mal etwas mehr über die
Gegebenheiten am Zielort zu
informieren.
IN GUT EINGETEILTEN ETAPPEN ZUM ZIEL
PLANUNGSMARATHON – KLASSENFAHRT
-
12 12 123 2 1
NOCH 3 MONATEHinter einem kleinen Hügel
kann man das Ziel schon sehen.
Jetzt können Sie etwas ver-
schnaufen. Es steht vor allem
die Einladung zum zweiten
Elternabend an, die Prüfung der
beantragten Zuschüsse und für
den Überblick das Erstellen von
Namenslisten.
NOCH 2 MONATEEine kleine Verschnaufpause
ist kurz vor dem Ende eine gute
Sache. In diesem Zeitraum soll-
ten Sie den zweiten und letzten
Elternabend stattfinden lassen.
Nutzen Sie die Ruhe und legen
Sie einen ungefähren Wochen-
und Tagesplan für die Klassen-
fahrt an.
NOCH 1 MONATAuf der Zielgeraden warten
die abschließenden Aufgaben
auf Sie. Es müssen Dokumente
auf Vollständigkeit überprüft
und kopiert werden. Letzte In-
formationen sollten Sie durch
Kontrollanrufe und Eltern-
mitteilungen erhalten und
weitergeben.
BEGINN DER KLASSENFAHRTEndlich ist das Ziel erreicht und
Ihre Klassenfahrt kann losge-
hen! Auch wenn die Vorfreude
bei vielen groß ist, kann es
sein, dass den ein oder anderen
das Heimweh plagen wird. Um
möglichen Kummer zu lindern
ist es wichtig, dass Sie sich und
Ihre Mitstreiter mit nützlichen
Tipps darauf vorbereiten.
IN GUT EINGETEILTEN ETAPPEN ZUM ZIEL
PLANUNGSMARATHON – KLASSENFAHRT
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NOCH 12 MONATE ... Richtlinien für Klassenfahrten und Schulwanderungen lesen
Finanzierungsmöglichkeiten recherchieren
Einladung zum Elternabend
Elternabend zur allgemeinen Information und
zur Festlegung möglicher Ziele
Klassengespräch zu den Wünschen der Schülerinnen und Schüler
Kostenvoranschlag bei Bus/Bahn einholen
Kalkulation vorbereiten (Schulfest, Basare, Zwecksparen
zum Ausgleich von Finanzierungslücken)
Klassenfahrt bei der Schulleitung genehmigen lassen
Prüfen, ob eine körperschaftliche Mitgliedschaft der Schule
beim Deutschen Jugendherbergswerk besteht
Gegebenenfalls mit dem DJH (Info-Hotline 05231 7401-0)
Kontakt aufnehmen
Klassenbeschluss zum Ziel der Klassenfahrt
Verbindliche Buchung in der gewünschten Jugendherberge
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Weitere Informationen finden
Sie hier:
www.jugendherberge.de/ klassenfahrten/ planungshilfen/richtlinien/
„16 BUNDESLÄNDER, 16 RICHTLINIEN”
Durch Klick auf das jeweilige Bundesland
gelangen Sie zu den für Sie und Ihre Klassen-
oder Schulfahrt relevanten Richtlinien.
Hessen
Bremen
Hamburg
Berlin
Saarland
Nordrhein-Westfalen
Rhein- land-Pfalz
Nieder-sachsen
Thüringen
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Mecklenburg-Vorpommern
Brandenburg
Schleswig-Holstein
Bayern
Baden-Württemberg
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NOCH 12 MONATE
ÜBER RICHTLINIEN INFORMIEREN
http://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/ planungshilfen/richtlinien/http://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/ planungshilfen/richtlinien/http://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/ planungshilfen/richtlinien/https://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-bremen-2010.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-hamburg-2016.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-berlin-2007.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-bayern-2010.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-baden-wuerttemberg-2002.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-baden-wuerttemberg-2002.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-saarland-1996.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-rheinland-pfalz-2005.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-rheinland-pfalz-2005.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-hessen-2009.pdf https://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-hessen-2009.pdf https://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-hessen-2009.pdf https://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-thueringen-2014.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-sachsen-2004.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-sachsen-2004.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-nordrhein-westfalen-2013.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-nordrhein-westfalen-2013.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-nordrhein-westfalen-2013.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-sachsen-anhalt-2007.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-sachsen-anhalt-2007.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-sachsen-anhalt-2007.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-sachsen-anhalt-2007.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-bremen-2010.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-hamburg-2016.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-berlin-2007.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-mecklenburg-vorpommern-2013.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-mecklenburg-vorpommern-2013.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-schleswig-holstein-2006.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-schleswig-holstein-2006.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-niedersachsen-2008.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-niedersachsen-2008.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-niedersachsen-2008.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-niedersachsen-2008.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-niedersachsen-2008.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-brandenburg-1999.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-brandenburg-1999.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-brandenburg-1999.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-brandenburg-1999.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-brandenburg-1999.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-thueringen-2014.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-thueringen-2014.pdfhttps://www.jugendherberge.de/fileadmin/hauptverband/downloads/richtlinien/richtlinien-bayern-2010.pdf
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Im Anhang finden Sie:
– Checkliste– Planungsübersicht– Kalkulationshilfe12
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DIE MITSTREITERJede Klassenfahrt ist von der Mitarbeit mehrerer Mitstreiter im Planungsmara-
thon abhängig. Zum einen sind dies die Schüler sowie deren Eltern, welche in
vielerlei Hinsicht in die Planung mit einbezogen werden müssen und wichtige
Anregungen geben. Die Schulleitung genehmigt die Klassenfahrt.
WO SOLL ES HINGEHEN, WAS HABEN WIR VOR?Dies sind wohl zwei der wichtigsten Fragen am Anfang jeder Klassenfahrts-
planung. Um bei all den vielen Möglichkeiten einen Überblick zu bekommen,
helfen die Profis der Landesverbände des Deutschen Jugendherbergswerks
gerne weiter.
FINANZIERUNG ALLGEMEINNeben der Finanzierung durch die Eltern gibt es noch einige weitere Möglich-
keiten, Geld für die Klassenfahrt zu beschaffen. Einerseits können finanziell
schwache Familien Unterstützung durch den Staat oder Fördervereine erhal-
ten, andererseits sind auch spezielle Kostenübernahmen für die ganze Klasse
möglich.
NOCH 12 MONATE
PLANUNGSÜBERSICHT
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Hier finden Sie weitere
Informationen:
– www.hartziv.org/ bildungspaket.html# schul-und-klassenfahrten
– www.bundesrat.de/DE/ service/besuch/besuch- node.html
– www.bpb.de/partner/ akquisos/143269/ oeffentliche-foerdermittel
Prüfen Sie, ob ein Anspruch
auf Zuschuss für die
Klassenfahrt besteht.
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ZUSCHÜSSE VON LANDKREISENAuch Landkreise gewähren Zuschüsse für Klassenfahrten. Beim Bürgerservice
Ihres Landkreises lässt sich rasch klären, ob es hier Förderungsmöglichkeiten
gibt.
SPEZIELL: BERLINFAHRTENDer Bundesrat gewährt Fahrtkosten-Zuschüsse nach festgelegten Länderquo-
ten. Teilnehmer müssen ein bestimmtes Alter haben, eine Informationsver-
anstaltung beim Bundesrat besuchen und sich auf mindestens einer weiteren
Veranstaltung in Berlin „staatspolitisch“ informieren.
SPEZIELL: FAHRTEN ZU GEDENKSTÄTTENEinige Bundesländer fördern auch Klassenfahrten zu KZ-Gedenkstätten. Ein
Anspruch auf Gewährung einer Zuwendung besteht allerdings nicht, sondern
sie wird mit „pflichtgemäßem Ermessen im Rahmen der verfügbaren Haus-
haltsmittel“ bewilligt oder abgelehnt.
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NOCH 12 MONATE
FINANZIERUNG
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http://www.hartziv.org/bildungspaket.html#schul-und-klassenfahrtenhttp://www.hartziv.org/bildungspaket.html#schul-und-klassenfahrtenhttp://www.hartziv.org/bildungspaket.html#schul-und-klassenfahrtenhttp://www.bundesrat.de/DE/service/besuch/besuch-node.htmlhttp://www.bundesrat.de/DE/service/besuch/besuch-node.htmlhttp://www.bundesrat.de/DE/service/besuch/besuch-node.htmlhttp://www.bpb.de/partner/akquisos/143269/oeffentliche-foerdermittelhttp://www.bpb.de/partner/akquisos/143269/oeffentliche-foerdermittelhttp://www.bpb.de/partner/akquisos/143269/oeffentliche-foerdermittelhttps://www.km.bayern.de/
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AUCH BEI SCHMALEM EINKOMMENFür Kinder von Hartz IV-Empfängern übernimmt laut Sozialgesetzbuch die
jeweils zuständige Arbeitsgemeinschaft der Arbeitsagentur und der Kommune
die Kosten für mehrtägige Klassenfahrten.
Hartz IV-Empfänger müssen die Kosten für die Klassenfahrten nicht aus dem
Familienbudget bezahlen, sondern bekommen diese erstattet. Auch Kinder
von Eltern, deren Einkommen über dem Hartz IV-Satz liegen, haben theore-
tisch Anspruch auf Kostenerstattung.
Kommunen und Arbeitsgemeinschaften müssen anfallende Ausgaben in der
Höhe erstatten, die von der Schule angegeben sind. Allerdings gibt es Höchst-
kostensätze für Schulfahrten, die in den jeweiligen Richtlinien der einzelnen
Bundesländer festgelegt sind.
Die Höhe der Kostenerstattung hängt von den Bundesländern ab.
Ist eine Klassenfahrt teurer, muss das Jobcenter aber zumindest bis zur Höhe
der begrenzten Summe zahlen.
Wer Probleme mit den Anträgen zur Finanzierung von Klassenfahrten hat,
kann sich von Beratungsstellen, Anwälten und Initiativen zum Arbeitslosen-
und Sozialhilferecht beraten lassen.
NOCH 12 MONATE
FINANZIERUNG
Hier finden Sie weitere
Informationen:
– www.hartziv.org/ bildungspaket.html# schul-und-klassenfahrten
– www.bundesrat.de/DE/ service/besuch/besuch- node.html
– www.bpb.de/partner/ akquisos/143269/ oeffentliche-foerdermittel
Prüfen Sie, ob ein Anspruch
auf Zuschuss für die
Klassenfahrt besteht.
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http://www.hartziv.org/bildungspaket.html#schul-und-klassenfahrtenhttp://www.hartziv.org/bildungspaket.html#schul-und-klassenfahrtenhttp://www.hartziv.org/bildungspaket.html#schul-und-klassenfahrtenhttp://www.bundesrat.de/DE/service/besuch/besuch-node.htmlhttp://www.bundesrat.de/DE/service/besuch/besuch-node.htmlhttp://www.bundesrat.de/DE/service/besuch/besuch-node.htmlhttp://www.bpb.de/partner/akquisos/143269/oeffentliche-foerdermittelhttp://www.bpb.de/partner/akquisos/143269/oeffentliche-foerdermittelhttp://www.bpb.de/partner/akquisos/143269/oeffentliche-foerdermittelhttps://www.km.bayern.de/
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Im Anhang finden Sie:
– Einladung zum ersten Elternabend (Klassenfahrt)
– Einverständniserklärung– Erklärung zur Durchfüh-
rung einer Klassenfahrt
NOCH 12 MONATE
EINLADUNG ZUM ERSTENELTERNABENDUm die Erziehungsberechtigten zu informieren, sind Elternbriefe äußerst wichtige Dokumente.
Zudem bestätigen Sie den Lehrern und Begleitpersonen, dass die Klassenfahrt mit Einverständnis
und im Sinne der Eltern ablaufen wird.
ERSTER ELTERNABENDFür den ersten Elternabend ist die Ansprache folgender Punkte wichtig:
Zweck der Klassenfahrt
Ort und Dauer des Aufenthalts, Beschreibung der Landschaft,
Jugendherberge und Aktivitäten
Kosten, Finanzierung, Möglichkeiten zum Ansparen
Hinweise auf Zuschüsse des Sozialamtes
Möglichkeiten der Geldbeschaffung
Eigene Erlöse
Festlegung eines Finanzierungsrahmens
Bitte um Rücksprache bei gesundheitlichen Problemen des Schülers
Evtl. Ausschluss von Schülern, um Klassenfahrt nicht zu gefährden
Aufklärung über Versicherungsschutz
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NOCH 12 MONATE
EINLADUNG ZUM ERSTENELTERNABENDWährend des ersten Elternabends wird die Einverständniserklärung an die Eltern ausgeteilt.
Diese soll zum nächstmöglichen Zeitpunkt unterschrieben von den Kindern an den Lehrer
abgegeben werden. Folgende Inhalte sind für eine solche Einverständniserklärung wichtig.
Zeitraum
Gründe für Nichtteilnahme
Einverständnis über die Kosten
Abfrage, ob ein Zuschuss benötigt wird
Vollmacht über Abschluss von Rechtsgeschäften
Hinweis zur Zahlungsfrist
Hinweis über Abgabefrist des Elternbriefs
Bitte um Überweisung
Zusätzlich zu den Einverständniserklärungen sind die Eltern gehalten, bestimmte persönliche
Angaben zu ihrem Kind zu machen. In dieser Liste werden abgefragt:
Handy- oder Telefonnummer der Eltern oder einer Ansprechperson für Notfälle
ob die Kosten für die Fahrt überwiesen wurden oder bis zum Termin überwiesen werden
die Krankenkasse, bei der das Kind versichert ist
der Nachweis über Impfungen wie z.B. Tetanus
Medikamente, die regelmäßig eingenommen werden müssen
Allergien oder Unverträglichkeiten
Adresse und Telefonnummer des Hausarztes
ob das Kind schwimmen/radfahren kann und darf
und ob die juristischen Folgen eines Fehlverhaltens des Kindes bekannt sind
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Im Anhang finden Sie:
– Einladung zum ersten Elternabend (Klassenfahrt)
– Einverständniserklärung– Erklärung zur Durchfüh-
rung einer Klassenfahrt
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Im Anhang finden Sie:
NOCH 12 MONATE
KLASSENGESPRÄCHUm während des Aufenthalts ein möglichst harmonisches Zusammenleben zu erreichen,
sollten vor der Reise ein paar Regeln abgesprochen werden:
INHALTE Vorbereitung thematischer Schwerpunkte
Verbindung zwischen Lernzielen und
den Angeboten des Zielortes
Suche nach fächerübergreifenden
Aufgabenstellungen
Hinzuziehung von Fachlehrern bei der
Vorbereitung
Angebot und Vorstellung von Projekten
Zusammenstellung der Arbeitsgruppen und -mittel
VERHALTEN Was unternehmen wir auf unserer Klassenfahrt?
Wie vermeiden wir Chaos?
Während der Fahrt (im Bus, auf dem Rastplatz usw.)
In der Jugendherberge (Spielregeln im Schlafraum,
beim Sport usw.)
WIE VERHALTEN WIR UNS? untereinander (Nachtruhe, gegenseitige Hilfe)
gegenüber dem Lehrer
gegenüber den Herbergseltern
gegenüber anderen Gästen usw.
WAS PASSIERT BEI VERSTOSS GEGEN Rauchverbot?
Alkoholverbot?
die Spielregeln?
WAS MUSS FESTGELEGT WERDEN? Organisation
Zimmereinteilung
Aufsicht über Unterrichts-
materialien und Spielgeräte
ORGANISATION Zimmereinteilung
Aufsicht über Unterrichtsma-
terialien/Spielgeräte12
12 Im Anhang finden Sie: Klassenbefragung
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NOCH 10 MONATE ... Elternbrief
Schriftliche Einverständniserklärung der Eltern
Genehmigung als Schulveranstaltung
Antrag auf Zuschuss bei der Gemeinde/beim Förderverein
Eventuell Besuch beim Jugend- und Sozialamt
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NOCH 10 MONATE
ERSTES ELTERNSCHREIBENDAS ERSTE SCHREIBEN ZUR KLASSENFAHRT INFORMIERT DIE ELTERN ÜBER: Dauer der Schulreise
Zielort und dortige Jugendherberge
Art der Anfahrt mit Bus, Bahn oder sonstigen Verkehrsmitteln
Voraussichtliche Kosten (ohne Taschengeld)
Außerdem wird gebeten, die beiliegende Einverständniserklärung bis zu einem bestimmten Termin
an den Lehrer oder das Schulbüro zurückzuschicken.
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Im Anhang finden Sie:
Antrag auf Genehmigung von Schulfahrten und auf Dienst-reisegenehmigung
NOCH 10 MONATE
ZUSCHÜSSE BEANTRAGENAn vielen Schulen sind Fördervereine tätig, welche den Eltern unterstützend zur Seite stehen, sollten die
Kosten für die Klassenfahrt nicht selbst aufbringen können. Um die Unterstützung zu erhalten, müssen
die Familien zunächst ihre Finanzen dem Förderverein offenlegen, je nach finanzieller Lage wird dann
individuell entschieden. Sollte es keinen Förderverein geben, ist es alternativ möglich, mit der Elternver-
tretung eine Lösung zu beraten oder einen lokalen Förderverein anzusprechen.
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NOCH 9 MONATE ... Suche nach Begleitpersonen
Klassenaktivitäten zu Gunsten der Fahrtenkasse organisieren
Transportmittel buchen
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NOCH 9 MONATE
ANREISE ORGANISIERENBei jeder Klassenfahrt geht es in der Vorbereitung nicht nur darum, was am Ziel auf einen wartet, son-
dern auch darum, wie eine sichere und reibungslose An- und Abreise gelingt. In den meisten Fällen fällt
bei der Auswahl der Verkehrsmittel die Entscheidung entweder auf eine Anreise per Bus oder Bahn. Busse
sind äußerst flexibel einsetzbar und bringen die Klasse meist bis direkt vor das Ziel, womit man sich
einen mühsamen Transfer spart. Doch auch wenn der Bus eine unkomplizierte Anfahrt verspricht, ist die
Bahn oft das schnellere und auch sicherere Verkehrsmittel. Die Wahl ist dennoch meist individuell und
davon abhängig, wo sich das Ziel befindet und wie sich bis dorthin die allgemeine Verkehrsanbindung
darstellt.
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Nutzen Sie die Möglichkeit, mit dem
Kombi-Bahnticket besonders preiswert
und umweltschonend zu Ihrer Jugendher-
berge zu reisen.
Mehr Informationen: www.jugendherberge.de/bahn
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http://www.jugendherberge.de/bahn
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NOCH 9 MONATE
BEGLEITPERSONENZur Einhaltung der Aufsichts- und Fürsorgepflicht ist es notwendig, je Gruppe mindestens zwei Begleit-
personen dabei zu haben. Mindestens eine der Begleitpersonen muss eine Lehrkraft sein, ob eine Person
dafür geeignet ist entscheidet die Schulleitung. Die notwendigen Kenntnisse richten sich nach Alter
und Reife der Schüler sowie nach der Art der Klassenfahrt. Generell notwendig ist eine ausreichende
Sachkenntnis im Bereich der Ersten Hilfe. Die Begleitpersonen sind dazu verpflichtet, die Schulordnung
und die Vorschriften des Jugendschutzes zu befolgen.
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ESSENSVERKAUFFür den Verkauf eignet sich neben dem altbewährten Kuchen- oder Waffel-
verkauf auch der Verkauf von Sandwiches, Hot-Dogs und Crépes. Hierbei sind
besonders im Sommer Hygieneregeln zu beachten, denn bei warmen Tempera-
turen ist es schwierig leicht verderbliche Lebensmittel wie beispielsweise eine
Sahnetorte für den Verkauf richtig zu lagern.
THEATERSTÜCKEin gemeinsam einstudiertes und aufgeführtes Theaterstück im Klassenver-
band kann durch die verkauften Karten nicht nur Geld einbringen, sondern im
Vorfeld der Klassenfahrt auch den Zusammenhalt der Klasse stärken. Neben
den Eintrittsgeldern bietet es sich außerdem an, Snacks und Getränke zu ver-
kaufen, um einen kleinen Zusatzgewinn zu erzeugen.
TOMBOLAEine Tombola ist schnell organisiert, denn neben Preisen und Losen benötigt
man nichts weiter. Besonders für ein Schulfest bietet sich eine solche Verlo-
sung an. Die bei der Tombola verlosten Geschenkartikel können entweder von
den Schülerinnen und Schülern selbst eingebracht werden oder durch einen
zuvor organisierten Sponsor zur Verfügung gestellt werden.
NOCH 9 MONATE
KLASSENAKTIVITÄTEN ZU GUNSTEN DER FAHRTENKASSE
Eine gut gefüllte Klassenkasse ist für und während einer Klassenfahrt im wahrsten Sinne des Wortes
Gold wert. Damit die Kasse rechtzeitig gefüllt ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten diese zu füttern.
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NOCH 6 MONATE ... Kontakt zum Fremdenverkehrsbüro des Zielortes aufnehmen
Freizeitgestaltung vorbereiten
Prüfen, ob persönliche Dokumente aller Schüler und die eigenen gültig sind
Besichtigungstermine und Ähnliches klären
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Hier finden Sie weitere
Informationen:
– www.praxisjugendarbeit.de– www.autenrieths.de/
spiele.html
NOCH 6 MONATE
FREIZEITGESTALTUNG ALLGEMEINEgal zu welchem Zeitpunkt – an Regentagen, in Pausen, mal zwischendurch, zum besseren Kennenlernen
oder einfach zum Spaß: Klassenfahrt ohne Spiele und eine gute Freizeitgestaltung gehen nicht. Wichtig
ist dabei immer, dass bei der Auswahl der Möglichkeiten die gesamte Klasse einbezogen wird. Besonders
bei größeren Plänen ist die Vorbereitung darauf besonders wichtig. Bei der Auswahl der Aktivitäten
sollte darauf geachtet werden, wie alt die Schüler sind und welche Interessen und Fähigkeiten sie mit-
bringen. Informationen zu verschiedenen Angeboten können in den Jugendherbergen, Tourismusbüros
oder bei klassenfahrtserfahrenen Lehrern eingeholt werden.
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Die Jugendherbergen unter-
stützen mit ihren am Lehrplan
orientierten Programmen bei der Pla-
nung. Auf der Webseite finden Sie außer-
dem Spielideen für die freie Zeit.
Mehr Informationen:
www.jugendherberge.de/ klassenfahrten
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http://www.praxisjugendarbeit.de/https://www.autenrieths.de/spiele.htmlhttps://www.autenrieths.de/spiele.htmlhttp://www.jugendherberge.de/klassenfahrtenhttp://www.jugendherberge.de/klassenfahrten
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Hier finden Sie weitere
Informationen:
www.jugendherberge.de/ klassenfahrten/planungshilfen/checklisten/radfahren/
NOCH 6 MONATE
RADTOURENWICHTIG FÜR DIE PLANUNG Geeignetes Kartenmaterial besorgen: Es enthält unter anderem Angaben über Steigungen
und Gefälle und bietet Ersatz- oder Ausweichstrecken an.
Geländeformen, Windrichtung, Rastplätze, Besichtigungsmöglichkeiten berücksichtigen.
Länge der Tagesetappen festlegen: Anfangsstrecken kalkuliert man kürzer, spätere Etappen
je nach Klassenstufe, Leistungsvermögen und Geländeform länger.
Faustregel beachten: 15 Stunden kilometer gelten als realistische Durchschnittsgeschwindigkeit
in der Ebene bei geeigneten Radwegen.
Erfahrene Radwanderer mitnehmen: So lässt sich eine Aufsplitterung der Gruppe bei Pannen,
Schwächeanfällen oder schlechtem Wetter verhindern.
Eine geeignete Begleitperson auswählen.
UNTERWEGS Feste Essenszeiten in der Jugendherberge beachten; absehbare oder mögliche
Abweichungen sind mit der Jugendherberge fest zu vereinbaren.
Ausreichend Reservezeit einplanen
Wenige längere Pausen sind besser als viele kürzere, um einen gleichmäßigen
Fahr-Rhythmus zu erreichen.
Für die Pausen Ballspiele oder Kartenspiele vorsehen.
Verkehrsspielregeln für die Gruppenfahrt vorher besprechen:
Wo dürfen wir nebeneinander, wo müssen wir hintereinander fahren?
Wo oder wann müssen Vorausfahrende warten?
Wo können wir uns treffen, falls wir uns verlieren?
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http://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/planungshilfen/checklisten/radfahren/http://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/planungshilfen/checklisten/radfahren/http://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/planungshilfen/checklisten/radfahren/
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NOCH 6 MONATE
SCHWIMMEN UND WASSERSPORTSCHWIMMENFür die Lehrer bedeutet eine Schul- oder Klassenfahrt ans Wasser zunächst einmal Papierkrieg und mög-
licherweise sogar die Pflicht, Rettungsschwimmer zu werden. Zum einen müssen die Eltern eine schrift-
liche Erklärung abgegeben haben, die ihrem Kind erlaubt, ein Schwimmbad, einen Badeplatz oder einen
Strand zu besuchen und auch ohne Aufsicht schwimmen gehen zu dürfen. Außerdem müssen Schülerin-
nen und Schüler auf einer Schul- oder Klassenfahrt ans Wasser nachweislich schwimmen können, also
mindestens das Jugendschwimmabzeichen in Bronze besitzen.
Neben den begleitenden Lehrkräften muss bei öffentlichen beaufsichtigten Badestellen eine kompe-
tente Schwimmaufsicht vorhanden sein. Das kann der Bademeister oder ein Rettungsschwimmer sein.
Wenn nicht, muss mindestens eine Lehrkraft “rettungsfähig” sein, das heißt, das bronzene Deutsche
Rettungsabzeichen des DLRG oder DRK besitzen oder über bestimmte nachzuweisende Befähigun-
gen verfügen. Für öffentliche unbeaufsichtigte Badestellen bestehen noch strengere Vorschriften.
Welche Anforderungen im Einzelnen gestellt werden, haben die Kultusministerien festgelegt.
Bitte informieren sie sich in den jeweiligen Richtlinien Ihres Bundeslandes.
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NOCH 6 MONATE
SCHWIMMEN UND WASSERSPORTWASSERSPORTViele Jugendherbergen bieten mittlerweile die Möglichkeit zum Wassersport an. Vorteil: Mit Hilfe-
stellung der Jugendherberge lassen sich Ausflüge, Touren oder andere Veranstaltungen mit der Klasse
wesentlich einfacher organisieren, als es Lehrerinnen und Lehrer im Alleingang könnten.
Wassersport kann für Privatpersonen ein großer Spaß sein, aber die Kultusministerien beurteilen diese
Sportarten als „sportliche Aktivitäten mit erhöhtem Risiko“ für Schülerinnen und Schüler auf Klassen-
fahrten. Sie verlangen von ihnen einen Schwimmnachweis, mindestens das Deutsche Jugendschwimm-
abzeichen in Bronze. Außerdem müssen ihre Eltern schriftlich ihr Einverständnis erklärt haben. Etliche
Kultusministerien haben zudem ein Mindestalter und eine maximale Gruppengröße für derartige Ver-
anstaltungen festgeschrieben.
Von mindestens einer begleitenden Lehrkraft wird erwartet, dass sie das Deutsche Rettungsschwimm-
abzeichen in Silber besitzt. Das gilt auch für den Fall, dass sie freiwillige Schulsportarbeitsgemein-
schaften für Wassersport leitet. Sie benötigt außerdem eine bestandene Prüfung eines Aus-
bildungs- oder Studienganges Sport, eine Übungsleiter- oder Trainerlizenz des jeweiligen
Sport fachverbandes bzw. den entsprechenden Nachweis von DLRG, DRK oder ASB und auf jeden
Fall eine erfolgreiche, geprüfte Teilnahme an einer IPTS- oder vergleichbaren Fortbildungsver-
anstaltung. 12
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Hier finden Sie weitere
Informationen:
www.jugendherberge.de/ klassenfahrten/planungshilfen/checklisten/skifahren/
NOCH 6 MONATE
SKIFAHRENViele Jugendliche, die aufs Wandern „keinen Bock” haben, können sich für das Skiwandern begeistern,
wenn es ihnen richtig beigebracht wird.
Als Schnupperkurs, um Skiwandern für Schüler attraktiv zu machen, empfiehlt sich ein eintägiger
Schneetag. Finden sich mehrere Interessenten für diese Sportart, beispielsweise in Form einer Arbeits-
gemeinschaft, kann der Lehrer auch mehrmals eintägige Exkursionen unternehmen. Für Fortgeschritte-
ne sind mehrere Winterwandertage hintereinander sinnvoll, die bis zu einer Woche dauern können.
Im Idealfall lassen sich Schülerinnen und Schüler zu einer sieben- bis 14-tägigen Klassenfahrt
animieren.
Bei allen Veranstaltungen gilt jedoch: Die Richtlinien und Erlasse der jeweiligen Bundesländer
beachten!
Von der körperlichen Entwicklung und von der Materialgröße her hat sich das 11. Lebensjahr
als ideales Einstiegsalter erwiesen.
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http://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/planungshilfen/checklisten/skifahren/http://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/planungshilfen/checklisten/skifahren/http://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/planungshilfen/checklisten/skifahren/
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NOCH 6 MONATE
WANDERNJeder Wandertag ist ein Erlebnistag. Neben dem Sport sind beim Wandern vor allem das Ausdauer-
training, die gemeinsame Erfahrung und das unmittelbare Kennenlernen der Region die wichtigsten
Aspekte.
ALLGEMEIN Die Wanderstrecke ist in Kilometern ungefähr so lang wie das Lebensalter in Jahren.
Als Faustregeln gelten: Bei ebenem Gelände benötigt man für vier Kilometer eine Stunde
Wanderzeit; 300 Höhenmeter Anstieg bedeuten eine Stunde Wanderzeit zusätzlich.
Die Wanderstrecke sollte dem Lehrer bekannt sein. Am besten ist er sie vorher ganz oder
größtenteils abgegangen.
Auch das Rasten will gelernt sein. Es gibt kürzere Stehpausen, denn auch der Schluss -
läufer hat ein Recht auf Verschnaufpausen, und längeres Rasten fürs Essen und Spielen.
Geeignet sind fließende oder stehende Gewässer, Gipfel oder andere Aussichtspunkte.
Wie verhalten sich die Schüler untereinander? Wie reagieren die Schüler auf Lehrer-
anweisungen? –, beobachten und unter Umständen ändern.
Ausgangspunkt und Endpunkt jeder Wanderung müssen jedem Schüler bekannt sein.
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NOCH 6 MONATE
KONTAKTIEREN DES FREMDENVERKEHRSBÜROSDas Kontaktieren des im im Reiseziel ansässigen Fremdenverkehrsbüros ist auf mehreren Seiten äußerst
hilfreich. Die Menschen vor Ort können nochmal detaillierter über Freizeitaktivitäten am Reiseziel auf-
klären oder ob weitere Kosten, wie zum Beispiel eine Kurtaxe anfallen.
Wenn für die weitere Organisation im Laufe der Klassenfahrt noch Kartenmaterial oder Broschüren
benötigt werden sollten, ist auch hierbei das Fremdenverkehrsbüro die richtige Anlaufstelle.
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NOCH 6 MONATE
DOKUMENTESchauen Sie alle Dokumente auf Vollständigkeit und Unterschriften durch. Dazu zählen:
Einverständniserklärung
Erklärung eines Erziehungsberechtigten zur Durchführung einer Klassenfahrt
Genehmigung der Skifahrt
Antrag auf Dienstreisegenehmigung
Eventuell bereits geschlossene Verträge
Sollten zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht alle benötigten Unterschriften vorhanden sein, sollte
bei diesen mit fester Fristsetzung um Nachreichung gebeten werden. Sammeln, ordnen und kopieren
Sie ihre Dokumente schon, um auch noch am Ende der Organisationsphase den Überblick behalten zu
können.
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NOCH 3 MONATE... Prüfen, ob Zuschüsse genehmigt worden sind
Namenslisten der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erstellen
Einladung zum zweiten Elternabend
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Im Anhang finden Sie:
Einladung zum zweiten Elternabend (Klassenfahrt)
Prüfen Sie, ob beantragte
Zuschüsse genehmigt worden
sind und halten Sie ggf. Rück-
sprache mit den dafür zustän-
digen Stellen.
NOCH 3 MONATE
EINLADUNG ZUM ZWEITEN ELTERNABENDIn der Einladung zum zweiten Elternabend wird über folgende Punkte informiert:
Ort, Datum und Uhrzeit
Tagesordnung
Nähere Erläuterung der Gesprächsthemen
Datum der spätesten Abgabe des unterschriebenen Abschnitts
Unterschrift der Lehrkraft
Abschnitt, der mit den jeweiligen Namen der Familie und des Schülers ausgefüllt werden muss,
anzukreuzende Kästchen zu Teil- oder Nichtteilnahme, Datum/Unterschrift des Erziehungs-
berechtigten
ERSTELLEN EINER NAMENSLISTEEs ist außerdem hilfreich, eine Namensliste mit den Namen aller Schülerinnen und Schüler zu erstellen,
die mit auf die Klassenfahrt gehen. Es sollten neben den jeweiligen Namen außerdem noch die Ihnen
vorliegenden Adress- und Kontaktdaten beigefügt werden, um diese von den Schülern/Eltern auf Rich-
tigkeit überprüfen zu lassen.
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https://www.km.bayern.de/
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NOCH 2 MONATE... Zweiter Elternabend
Kontrollbesuch der Schülerinnen und Schüler beim Hausarzt
Wochen- und Tagesplan festlegen
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NOCH 2 MONATE
ZWEITES ELTERNSCHREIBENStehen alle Termine fest, wird von den Klassenfahrt-Organisatoren eine letzte Mitteilung an die Eltern
verschickt. Sie informiert über:
die Dauer der Klassenfahrt
den Namen der Jugendherberge
Straße, Ort und Telefonnummer der Jugendherberge
den Abreisetag
den Abfahrtsort
den Zeitpunkt des Treffens und den Abfahrtstermin
sowie den voraussichtlichen Rückkehrtermin
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NOCH 2 MONATE
ZWEITER ELTERNABENDBeim zweiten Elternabend stehen als Themen an:
Übersicht über den Programmablauf (Abfahrt, Rückkehr, Tagesablauf),
Hinweise auf Freizeit, Besonderheiten der Aufsichtspflicht
Besprechung der Packliste samt einer Verbotsliste
Klärung der Mahlzeiten in der Jugendherberge; Sonderverpflegung für Muslime,
Allergiker, Vegetarier
Empfehlung, bruchsichere Trinkflasche und Brotbox für das Lunchpaket mitzunehmen
Absprache über die Höhe des Taschengeldes
Regelung von Eltern-Besuchen und Telefonaten: Eltern sollten im Interesse der
Jugendherberge, aber auch im Interesse der Schüler, nach Möglichkeit nicht anrufen.
Grundsätzlich: Die Entscheidung, ob ein erkranktes Kind weiter an der Klassenfahrt
teilnehmen kann, trifft der Lehrer mit einem Arzt und/oder den Eltern.
Folgen bei Fehlverhalten
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NOCH 1 MONAT... Regeln für Verhalten und Organisation festlegen
Elternbrief
Erste-Hilfe-Kasten zusammenstellen
Prüfen der Unterschriften auf, Merkblättern und Erklärungen
Kontrollanrufe bei Bus/Bahn/Jugendherberge
Prüfen und Kopieren der Unterlagen
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NOCH 1 MONAT
ERSTE-HILFE-KASTEN ZUSAMMENSTELLENEgal, wohin die Klassenfahrt führt, es ist wichtig sich auf mögliche auftretende Verletzungen vorzu-
bereiten. Ein gut ausgestatteter Erste-Hilfe-Kasten gehört deshalb zur Standardausrüstung auf einer
solchen Reise. Folgende Dinge sollten als Notfall-Standardausrüstung mitgeführt werden:
Pflaster
Wundschnellverband
Alkoholtupfer
Mullbinden in verschiedenen Größen
elastische Fixierbinden
sterile Handschuhe
Desinfektionsmittel
Verbandschere
Dreiecktuch
Rettungsdecke
Pinzette
Insektenschutz
Zeckenkarte
Brand- und Wundheilsalbe
Schmerzmittel mit Wirkstoff Paracetamol (Ibuprofen)
Sportsalbe (Arnika)
Sprühpflaster
Sonnenschutzmittel
Sicherheitsnadeln
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NOCH 1 MONAT
KONTROLLANRUFEBevor die Klassenfahrt losgehen kann, sollten wenige Tage zuvor einige Kontrollanrufe getätigt werden,
um in Erfahrung zu bringen, ob alle Ihnen vorliegenden Informationen stimmen. Kontrollanrufe sollten
beispielsweise bei folgenden Stellen getätigt werden:
Jugendherberge
Bus/Bahn
Gebuchte Freizeitaktivitäten
Begleitpersonen
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Hier finden Sie
weitere Informationen:
www.jugendherberge.de/klassenfahrten/ planungshilfen/packliste/
NOCH 1 MONAT
PACKLISTEZu den wichtigen Papieren im Gepäck zählen:
Adressen /Öffnungszeiten von Museen, Schwimmbädern etc.
Bestätigung des Transportunternehmens (Bus, Bahn)
Buchungsbestätigung der Jugendherberge
Einverständniserklärungen der Eltern
Fahrkarten
Fahrpläne für Hin- und Rückfahrt
Fahrpläne und Streckennetzkarten am Zielort
Listen mit persönlichen Angaben zu den Schülern
Offiziell bestätigte Klassenlisten (für ermäßigte Eintritte)
Schulische Tages- und Wochenpläne
Telefonnummern von Schule und vorgesetzter Behörde
Wander- oder Radfahrkarten
In den Koffer könnten gehören:
Allergie-Medikament
Aufgeladenes Handy
Badesachen
Fernglas
Fotoapparat
Handyladekabel
Kompass
Liste Notrufnummern
Lupe
Regencape
Rucksackapotheke
Schnur
Signalpfeife
Sonnenbrille
Stoppuhr
Taschenlampe
Taschenmesser
Wasserflasche
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In der DJH-App finden Sie viele Vor-
lagen für Packlisten und Checklisten für
Lehrer und Gruppenleiter.
Mehr Infos: www.jugendherberge.de/app
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https://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/planungshilfen/packliste/https://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/planungshilfen/packliste/https://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/planungshilfen/packliste/http://www.jugendherberge.de/app
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BEGINN DER KLASSENFAHRT Fotos und Videos machen
Ideen für den Abend
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BEGINN DER KLASSENFAHRT
TAGESPLAN AUSHÄNGEN UND ANKÜNDIGENDamit während der Klassenfahrt auch Ihre Schüler wissen, was auf diese an den jeweiligen Tagen
geplant ist, ist es wichtig sie täglich auf dem Laufenden zu halten. Hängen Sie deshalb, gut sicht-
bar für alle, den Tagesplan an eine in der Jugendherberge geeignete Stelle. Da auch wirklich jeder
erreicht werden soll und um Raum für offene Fragen zu schaffen, sollte der Tagesplan zusätzlich an
jedem Morgen angekündigt werden. Wichtige Infos für den Tagesplan sind:
Aufzählung der einzelnen Tagespunkte
Anfangs- und Endzeiten
Treffpunkte
Wann haben die Schüler Freizeit?
Packliste für den heutigen Tag
evtl. Gruppeneinteilungen
Essenszeiten
DIENSTE VERTEILENZu den Spielregeln einer Klassenfahrt gehört auch dazu, dass die Schüler selbst einen Beitrag
zur gemeinsamen Ordnung beitragen müssen. Deshalb sollten alle gleichermaßen sich in
verschiedenen Dienste eingeteilt werden. Klassische Dienste sind beispielsweise:
Tischdienst (Abräumen, Abwischen)
Mülldienst (kümmern sich darum, dass angefallener Müll z.B. im Bus eingesammelt wird)
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BEGINN DER KLASSENFAHRT
WÄHREND DER KLASSENFAHRTFOTOS UND VIDEOS MACHENIn der gemeinsamen Zeit wird es viele unvergessliche Erlebnisse geben. Damit diese auch an-
gemessen festgehalten werden, sollten Sie mit Ihrer Klasse Fotografen bzw. Medienbeauftragte
bestimmen. Die Zuständigen kümmern sich darum, dass das Bildmaterial von Ihnen und den Schü-
lern gesichtet und auf einem Medium zusammengetragen wird. Es können hierbei beispielsweise
Fotobücher entstehen, die der Nachfrage entsprechend im Anschluss an die Klassenfahrt bestellt
werden können. Eine einfachere und günstigere Alternative ist das Zusammenstellen der Aufnah-
men auf CDs oder USB-Sticks.
IDEEN FÜR DEN ABENDAuch wenn über den gesamten Tag verteilt verschiedenste Aktivitäten anstehen, gehört der
gemeinsame Abend in der Jugendherberge mit Spiel und Spaß oft zum Highlight des Tages.
Für die Planung des Abendprogramms bietet es sich sehr gut an, wenn die Schüler fest in die
Organisation mit einbezogen werden und sie selbst ihre Ideen mit einbringen können.
Beispiele für beliebte Abendprogramme sind:
Talentshow
Modenschau
Discoabend
Spieleabend
Grillabend
Sportlicher Gemeinschaftsabend (Nachtwanderung, …)
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BEGINN DER KLASSENFAHRT
HEIMWEHBesonders jüngere Kinder, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden, neigen dazu,
während der Klassenfahrt Heimweh zu bekommen. Dies kann im Vorfeld gegen Heimweh getan
werden:
Zusammen mit dem Kind ausführlich über alle Aspekte des Aufenthalts informieren
Die begleitenden Erwachsenen vorab kennenlernen
Einen vertrauten Gegenstand mitnehmen, die dem Kind im Notfall Trost spendet
Kontakt- und Notfalladressen zusammenstellen und dem Kind mitgeben
Besprechen, wie oft, wann und mit welchen Mitteln Kontakt gehalten wird
Und wie sollen Eltern reagieren, wenn das zunächst fröhlich abreisende Kind plötzlich unter
Tränen zuhause anruft und heimwehgeplagt zurückfahren möchte?
Das Kind ausreden lassen und ernst nehmen
In Erfahrung bringen, was das eigentliche Problem ist
Sich mit den Lehrern oder Betreuern in Verbindung setzen
Dem Kind nicht sofort anbieten es abholen zu lassen, sondern schrittweise vorgehen
Mit dem Kind vereinbaren, dass man zusammen noch eine Weile abwartet und versucht,
einen Lösungsweg zu finden12
Wie Eltern diesem Gefühl
bei ihrem Kind vorbeugen und
wie Lehrer auf Sehnsucht nach der
Heimat richtig reagieren, hat uns eine
Expertin im Interview erläutert:
blog.jugendherberge.de/ heimweh-auf-klassenfahrt-so-
reagieren-eltern-lehrer-richtig/
http://blog.jugendherberge.de/heimweh-auf-klassenfahrt-so-reagieren-eltern-lehrer-richtig/http://blog.jugendherberge.de/heimweh-auf-klassenfahrt-so-reagieren-eltern-lehrer-richtig/http://blog.jugendherberge.de/heimweh-auf-klassenfahrt-so-reagieren-eltern-lehrer-richtig/
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Bekommen Lehrer Einzelzimmer?
In der Regel werden Lehrer/Begleitpersonen während der Klassen-fahrt einzeln untergebracht.
Braucht die Schule eine Mitgliedskarte?
Ja. Die Schule kann durch einen formlosen Antrag „körperschaftli-ches Mitglied” in ihrem für sie zuständigen Landesverband werden. Die zusätzlich erhaltenen Gruppenkarten müssen bei der Anreise an der Rezeption vorgelegt werden.
Müssen wir Bettwäsche mitbringen?
Nein. Bettwäsche ist im Preis enthalten. Ausnahmen werden ausdrücklich erwähnt.
Wie kann ich einen Jugendherbergsaufenthalt für meine Schulklasse reservieren?
Online-Anfragen bzw. Online-Buchungen sind in allen Häusern über jugendherberge.de möglich. Möglich sind auch Anmeldungen per E-Mail, Fax oder Brief.
Was, wenn wir nur Aufenthalt und Verpflegung haben möchten?
Sie können online sofort die Plätze für Gruppenreservierungen checken, unverbindlich anfragen oder direkt buchen.
Und wenn uns ein Programmangebot für unsere Klasse interessiert?
Nutzen Sie den Klassenfahrts-Finder und reservieren Sie dort direkt das gewünschte Programm (www.jugendherberge.de/ klassenfahrten/klassenfahrt-angebot/)
FAQ
Wie erfahre ich, ob meine Schule bereits Mitglied beim DJH ist?
DJH-Gruppenkarten finden Sie meist in Ihrem Sekretariat. Kontaktieren Sie den DJH-Landesverband.
http://www.jugendherberge.dehttps://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/klassenfahrt-angebot/https://www.jugendherberge.de/klassenfahrten/klassenfahrt-angebot/
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ANHÄNGE
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CHECKLISTE
1212 Anhang zu „PLANUNGSÜBERSICHT“
Nr. Vor einer Klassenfahrt zu erledigen: erledigt am:Als Klassenleiter
Elternabend: Das Fahrten-Konzept der Schule absprechen – pädagogische Absichten von Klassenfahrten oder Wandertagen, Exkursionen, Schüleraustauschen, interna-tionalen Begegnungen, religiösen und musischen Freizeiten, Häufigkeit und Dauer, Entfernungen, Kosten, Beispiele aus der Praxis usw.
12 Monate vorher
1.
Richtlinien für Schulwanderungen und Schulfahrten lesen. Falls Sie erwägen, mit Ihrer Klasse schwimmen gehen zu wollen oder Boots- bzw. Wassersportarten betrei-ben möchten, dann unbedingt auch den „Schwimmerlass“ lesen, sich selbst u. U. für den nächsten amtlichen Rettungsschwimmkurs anmelden und der Klasse die Ablegung des „Jugendschwimmabzeichens Bronze“ nahelegen: Noch ist dafür genügend Zeit.
2.
Schriftliche Einladung des Vorstands der Klassenpflegschaft zum Elternabend mit deutlichem Hinweis auf anstehenden Beschluss zu Rahmenbedingungen der Fahrt wie z.B. Kostenobergrenze. Eventuell der Einladung beilegen: DJH-Informationen für Eltern und Schüler islamischen Glaubens.
3. Mit Schulleiter Genehmigung und Termin-Alternativen für die Fahrt absprechen.
4.Planungsübersicht verschaffen: Habe ich alle erreicht? Wer war anwesend? Wer muss was zahlen? Wer darf nicht Rad fahren oder schwimmen?
5.Elternabend: Aussprache und Beschluss über die Rahmenbedingungen der Fahrt (u. a. Kosten und Finanzierung, Hinweise auf gesundheitliche oder soziale Probleme).
6. Klassengespräch 1: Warum wollen wir mit der Klasse verreisen?7. Klassengespräch 2: Wo können wir unsere Vorstellungen verwirklichen?8. Recherchen durch die Klasse: nach Unterkunft, Transfers, Kosten, Terminen
9.Rücksprache mit Schulleiter über das grobe Fahrtkonzept mit Terminen, Kosten und geplanten Begleitern halten.
10. Klassenbeschluss11 Monate vorher
11.Elternbrief mit Angaben über Fahrtziel, Transportmittel, Termin und Kosten, Zahlung 1. Rate.
12.Schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten zur Übernahme der Kosten (auch bei volljährigen Schülern, sofern sich diese nicht selbst zur Zahlung verpflichten) auf den Weg bringen
Erst wenn alle Erklärungen vorliegen
13.Genehmigung als Schulveranstaltung und Dienstreise für Klassenlehrer und Begleiter durch den Schulleiter einholen
14.Unterkunft so früh wie möglich buchen (eigene Unterschrift mit „i. A.“ oder Unter-schrift des Schulleiters)
15.Buchung der Transfers (eigene Unterschrift mit „i. A.“ oder Unterschrift des Schul-leiters)
16. Antrag auf Zuschüsse an Gemeinde, Förderverein oder andere Geldgeber10 Wochen vorher
17. Wurden die Buchungen von Unterkunft und Transfers schriftlich bestätigt?
18.Klassenaktivitäten zugunsten der Fahrtenkasse planen (Basar, Flohmarkt, Schulfest, Dienstleistungen, Sparen) und Termine dafür setzen
19.Sehr vorteilhaft: Persönliche Vorab-Erkundung des Zielorts und Quartiers (die Belege fürs Finanzamt sammeln!)
20. Weitere Begleiter für die Klassenfahrt aussuchen
Seite 1/2
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CHECKLISTE
1212 Anhang zu „PLANUNGSÜBERSICHT“
Nr. Vor einer Klassenfahrt zu erledigen: erledigt am:5 Wochen vorher
21.Gruppeneinteilung der Klasse zur Vorbereitung des Erkundungs- und Spielprogramms tagsüber, für die Abende, bei Regen
22.Kontaktaufnahme der Gruppen mit Unterkunft, Fremdenverkehrsbüro am Zielort, Terminvereinbarungen, Programmplanung
23.Dokumentation der Fahrt über Protokolle, Interviews, Digitalkameras, Videoaufnah-men organisieren bzw. vorbereiten
24.Besitzt die Schule eine körperschaftliche Mitgliedschaft im DJH? Sind die DJH-Lei-terkarten gültig? Wenn nicht, beim zuständigen DJH-Landesverband anrufen
25.Prüfen, ob die persönlichen Dokumente (Pass, Personalausweis, Krankenversiche-rung, Impfpass etc.) der Schüler und die eigenen gültig sind
26. Überprüfen, ob alle beantragten Zuschüsse genehmigt sind oder genehmigt werden2 Monate vorher
27.Elternabend: Möglichst in Anwesenheit des Begleiters, Aussprache über Haftung und Aufsicht, Schwimmen/Rad fahren, Beurlaubungen, Taschengeld, Wertsachen, gültige Personalpapiere der Kinder, Unterlagen des Leiters/Begleiter
28.Grundregeln für Verhalten und Organisation mit der Klasse und den Begleitern verein-baren.
29. Ungefähren Wochen- und Tagesplan für die Fahrt mit Klasse und Begleiter festlegen6 Wochen vorher
30.Weiterer Elternbrief mit genauen Angaben zur Fahrt (Abfahrt, Adresse am Zielort mit Telefonnummer, Rückkehrdatum, Zahlungsaufforderung für Restbetrag), Besonder-heiten zum Gepäck, sonstige Absprachen
31.Schriftliche Erklärung der Erziehungsberechtigten zu disziplinarischen Maßnahmen, Angabe von besonderen gesundheitlichen Umständen, Krankenversicherungskarte, Telefon der Eltern, evtl. Kopie der Personalpapiere der Kinder.
3 Wochen vorher
32. Liegen alle Merkblätter und Erklärungen der Erziehungsberechtigten vor?33. Haben alle Eltern die Fahrtkosten überwiesen?
2 Wochen vorher
34. Kontrollanrufe bei der Unterkunft und bei den Transferunternehmen
35.Quartier-Adresse, Programm und Termine von der Abreise bis zur Wiederkehr beim Schulleiter hinterlegen.
36.Telefonnummer der Schule und Privatnummern des Schulleiters und -vertreters griffbereit notieren oder im Mobiltelefon speichern.
37.Die Planungsübersicht plus eine Kopie für Begleiter und einige freie Schülerlisten mitnehmen.
38. Erste-Hilfe-Tasche zusammenstellen und dem Begleiter übergeben
39. Papier für Tagespläne, dicke Filzschreiber, Krepp-Klebeband mitnehmen
40. Mitnahme von Spielen und Büchern durch die Schüler koordinieren.
41.Kopien der Verträge mit der Unterkunft (evtl. DJH-Leiterkarte) und Transferunterneh-men mitnehmen. Evtl. an Fahrkarten denken.
42. Geld, Ausweise, Schecks und Brustbeutel dabei?
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-
Nr. Schüler Beschlüsse Zahlungen Information Wichtig
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
29.
30.
31.
32.
33.
34.
35.
36.
1212 Anhang zu „PLANUNGSÜBERSICHT“
1. Elt
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Klasse
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Rate
am:
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PLANUNGSÜBERSICHT
-
1212 Anhang zu „PLANUNGSÜBERSICHT“
KALKULATIONSHILFE
pro Schüler gesamt
Bus-/Zugfahrt € €
Übernachtung/Verpflegung € €
Programm-Bausteine
1. € €
2. € €
3. € €
4. € €
5. € €
Versicherung € €
Zusätzliche Freizeitaktivitäten € €
Taschengeld € €
Sonstiges
€ €
€ €
€ €
€ €
€ €
Gesamtsumme € €
-
EINLADUNG ZUM ERSTEN ELTERNABEND (KLASSENFAHRT) DER KLASSE
Datum: , um Uhr
Ort:
TAGESORDNUNG
Eröffnung und Begrüßung
Die geplante Klassenfahrt unserer Kinder im Schuljahr– Bericht des Klassenlehrers: Der pädagogische und organisatorische Rahmen– Diskussion, Wortmeldungen– Geheime Abstimmung über die Kostenobergrenze
Verschiedenes
LIEBE ELTERN,
woran erinnern Sie sich, wenn Sie an Ihre eigene Schulzeit zurückdenken? Bestimmt an Ihre Klassen- oder Abschlussfahrten! Nun stehen unsere Kinder bald davor und es gibt einiges zu besprechen. Natürlich möchte die Klassenlehrerin/der Klassen-lehrer gemeinsam mit den Schülern die Einzelheiten der Fahrt planen. Dennoch ist es sinnvoll, wenn zunächst wir Eltern einen bestimmten Rahmen abstecken, der für die anstehende Fahrt gelten soll. Möglicherweise müssen in manchen Familien gesund-heitliche, erzieherische, finanzielle oder andere Aspekte berücksichtigt werden. Schließlich wollen und sollen ja alle Kinder der Klasse die Fahrt erleben.
Die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer wird Ihnen von ihren/seinen Erfahrungen und einigen Vorüberlegungen zu dieser Fahrt berichten. Dabei wird deutlich werden, dass es sich nicht um eine zusätzliche Urlaubsreise für die Schüler handelt, sondern um eine weitere Form von Schule, die wie der Alltagsunterricht zum Schulleben gehört und die begleitenden Lehrer beträchtlich in Anspruch nimmt.
Da die Fahrt in erster Linie der Klassengemeinschaft dienen soll, braucht das Reiseziel nicht weit entfernt zu sein. Viel wichti-ger ist es, wie die Klasse die Chance nutzt, diese Tage zu planen und zu erleben. Schließlich sollen sich die Schüler einmal gerne an sie zurückerinnern.
Damit die Klasse mit ihrem Klassenlehrer das Projekt „Klassenfahrt“ beginnen kann, wollen wir im Kreis möglichst aller Eltern ein Einvernehmen herstellen. Unsere Beschlüsse werden demnach auch für nicht anwesende Eltern gelten. Wenn wir einige grundsätzliche Fragen geklärt haben, werden wir vor allem den Kostenrahmen der Fahrt so festlegen, dass jede Familie die Be-lastung bewältigen kann. Sollten Sie besondere Hilfe benötigen, scheuen Sie sich bitte nicht, möglichst bald die Klassenlehre-rin/der Klassenlehrer oder die Schulleitung oder mich in einem persönlichen Gespräch um Rat zu fragen. Sie stehen damit nicht alleine da und es lässt sich bestimmt eine Lösung finden, die für alle tragbar ist. Da es bei diesem Elternabend also auch um bindende finanzielle Beschlüsse geht, bitte ich darum, dass aus jeder Familie ein Elternteil anwesend ist. Für Eltern islamischen Glaubens habe ich ein Informationsblatt beigelegt. Geben Sie bitte dem Klassenlehrer den Abschnitt unten bis zum zurück. Bis zu unserem Wiedersehen grüßt Sie herzlich
(Vorstand der Klassenpflegschaft)
Familie , Schüler
Von der Einladung zum Elternabend mit dem Thema „Klassenfahrt“ habe ich Kenntnis genommen.
Ich werde an dieser Sitzung teilnehmen.
Leider bin ich an diesem Abend verhindert. Ich weiß aber, dass die dort gefassten Beschlüsse auch für mich gelten.
(Datum, Unterschrift)
1
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1212 Anhang zu „EINLADUNG ZUM ERSTEN ELTERNABEND“
-
EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG
SEHR GEEHRTE ELTERN DER SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER DER KLASSE ,
nachdem wir bei der Sitzung der Klassenpflegschaft vom die Rahmenbedingungen der anstehendenKlassenfahrt geklärt haben, kann ich Ihnen heute Genaueres mitteilen. Nach eingehenden Gesprächenzwischen den Schülerinnen, Schülern und mir, Anfragen bei möglichen Quartieren, Prüfung mehrerer Transferangeboteder DB sowie Busreiseunternehmen und nach Abstimmung mit der Schulleitung ist die Klasse zu folgendemBeschluss gelangt:
Zielort/Region:
Transportmittel:
Unterkunft:
voraussichtlicher Termin:
Die Kosten für Fahrt, Unterkunft, volle Verpflegung und Eintritte werden sich in dem mit Ihnen vereinbarten Rahmen von Euro bewegen, so weit keine unerwarteten Preiserhöhungen auftreten. Bei einem weiterenElternabend wenige Wochen vor der Fahrt möchte ich mit Ihnen über einige Details unseres Projekts sprechen (u. a. Abfahrt- und Rückkehrzeiten, Gepäck, Disziplinar-, Haftungs- und Aufsichtsfragen).
NUN BENÖTIGE ICH UMGEHEND ZWEI DINGE VON IHNEN:
Ihr durch Ihre Unterschrift bestätigtes Einverständnis, dass Ihr Kind an dieser Klassenfahrt teilnimmt undSie sich verpflichten, die vereinbarten Kosten fristgerecht zu übernehmen. Unterzeichnen Sie bitte die untenstehende Erklärung und übermitteln mir den Abschnitt bis zum durch Ihr Kind!
Da ich gegenüber einigen Vertragspartnern (Reiseunternehmen/Quartier) zu einer Anzahlung verpflichtet binund etwas Geld für die Beschaffung von Vorbereitungsmaterial brauche, bitte ich Sie um eine erste Rate derFahrtkosten von Euro bis zum . Den verbleibenden Betrag überweisen Sie bitte bis zum .
ÜBERWEISEN SIE DEN BETRAG FREUNDLICHERWEISE AUF FOLGENDES KONTO:
Kontoinhaber: IBAN:
Bank: Betreff:
Mit freundlichen Grüßen
Klassenlehrer/-in
Bitte geben sie den Abschnitt bis zum Ihrem Kind wieder mit.
Familie
Hiermit erlaube ich meinem Kind die Teilnahme an der Klassenfahrt
nach vom bis .
Zugleich verpflichte ich mich zur Übernahme der vereinbarten Kosten von Euro.
Das gilt auch bei einem kurzfristigen Rücktritt vor dem Reisetermin.
Die erforderlichen Mittel werde ich/werden wir nur in Höhe von Euro aufbringen können.
Ich benötige/wir benötigen einen Zuschuss.
Ich erteile/wir erteilen Frau/Herrn Vollmacht, alle mit der Veranstaltung zusammenhängenden
Rechtsgeschäfte abzuschließen und zu erledigen.
(Datum, Unterschrift)
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1212 Anhang zu „EINLADUNG ZUM ERSTEN ELTERNABEND“
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ERKLÄRUNG ZUR DURCHFÜHRUNG EINER KLASSENFAHRT
Name der Schülerin/des Schülers: Klasse: ZIEL/TERMIN:
Ich habe den gesamten Fahrtkosten-Betrag überwiesen.
Ich bestätige, dass mein Kind zurzeit von ansteckenden Krankheiten frei ist und keine Krankheiten/Leidenvorliegen, die die Teilnahme an der o. a. Schulveranstaltung beeinträchtigen könnten.Beim Gesundheitszustand meines Kindes bitte ich zu berücksichtigen (z. B. Allergien):
Etwaige Veränderungen teile ich natürlich vor der Fahrt mit.
Mein Kind führt seine Krankenversicherungskarte mit sich. ist privat versichert.
Mein Kind darf im Rahmen der Schulveranstaltung nach Vorgabe der verantwortlichen, aufsichtsführendenLehrkraft zeitlich und örtlich begrenzte, angemessene eigene Aktivitäten unternehmen (z. B. Erkundung derUmgebung der Jugendherberge, in der Regel zusammen mit einigen anderen Schülerinnen und Schülern).Der gesetzliche Unfallversicherungsschutz ist auch für solche Unternehmungen gewährleistet, so weit sie indie Schulveranstaltung eingebunden sind und pädagogischen Zwecken dienen.
ja nein
Ich bitte, mein Kind von bis aus folgendem Grund
(z. B. Besuch von Verwandten)
von der Schulveranstaltung zu beurlauben. Ich weiß, dass mein Kind während dieser Zeit nicht beaufsichtigt wirdund dass für die Dauer der Beurlaubung kein gesetzlicher Versicherungsschutz besteht.
Ich bin damit einverstanden, dass die Schulwanderung/Schulfahrt mit Fahrrädern unternommen wird oder dassmein Kind für einzelne Unternehmungen der Klasse (z. B. Ausflüge am Zielort) ein Fahrrad benutzt.
ja nein
Ich bin damit einverstanden, dass mein Kind an Schwimm- und Wassersportveranstaltungen in beaufsichtigtenGewässern teilnimmt.
ja nein
Ich bin darauf hingewiesen worden, dass mein Kind bei schwerwiegenden Verstößen gegen die Disziplin odergegen Weisungen der begleitenden Lehrerinnen und Lehrer und sonstigen Aufsichtspersonen von der weiterenTeilnahme an der Schulveranstaltung ausgeschlossen werden kann, wenn dies im Interesse der übrigen Schü-lerinnen und Schüler notwendig erscheint. Mein Kind wird nach Rücksprache mit mir, wenn nötig in Begleitungeiner Aufsichtsperson, unverzüglich die Heimreise antreten müssen. Ich bin verpflichtet, alle daraus entstehendenKosten zu tragen. Davon unabhängig können zusätzlich auch schulische Ordnungsmaßnahmen verhängtwerden.
Sonstige Vereinbarungen:
Während der Schulfahrt bin ich telefonisch erreichbar: tagsüber abends
Ort, Datum Unterschrift eines Erziehungsberechtigten
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1212 Anhang zu „EINLADUNG ZUM ERSTEN ELTERNABEND“
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KLASSENBEFRAGUNG
LIEBE SCHÜLERIN, LIEBER SCHÜLER,
beantworte bitte in Stichworten die folgende Frage und führe die angefangenen Sätze zu Ende! Tu das für Dichallein, damit Du Deine ganz persönliche Meinung, ohne den Einfluss anderer, aufschreiben kannst. Auch dieRückseite steht Dir zur Verfügung. Deinen Namen brauchst Du nicht anzugeben.
Einige von Euch werden alle Fragebögen bis zu unserer nächsten Stunde auswerten und die Ergebnisse derKlasse anschaulich vorstellen. Dann wollen wir uns ausführlich über Eure und meine Vorstellungen unterhaltenund gemeinsam in den nächsten Wochen schon grob planen, was wir unternehmen wollen.
Dein(e) Klassenlehrer(in)
Warum machen wir Deiner Ansicht nach eine Klassenfahrt?
Ich möchte mit meinen Klassenkameradinnen und -kameraden …
Tagsüber sollen wir …
Abends sollen wir …
Ich möchte, dass wir nicht …
Dabei möchte ich helfen …
BEI ÄLTEREN SCHÜLERINNEN UND SCHÜLERN:
Bevorzugst Du für unsere Fahrt:
eine Stadt eine ländliche Region einen von Natur geprägten Raum
oder möchtest Du
von Ort zu Ort reisen (Wandern, Radtour, Schiff/Boot, Bahn, Bus?) und dabei einige Male die Unterkunft wechseln
Was stellst Du Dir als Fortbewegungsmittel vor:
öffentlichen Nahverkehr Fahrräder Deine Füße einen Reisebus
Möchtest Du in einem Haus wohnen, in dem Du:
selbst einkaufen und kochen musst/darfst (Selbstversorgung)
essen kannst, was die Gastgeber Dir anbieten
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1212 Anhang zu „KLASSENGESPRÄCH“
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Schule Ort, Datum
An den/die/dasSchulleiter/-inSchulamtBezirksregierung
in– auf dem Dienstweg –
ANTRAG AUF GENEHMIGUNG VON SCHULFAHRTENA. ANTRAG AUF GENEHMIGUNG ALS SCHULVERANSTALTUNG
Leiter/-in der Veranstaltung
Bitte zum frühestmöglichen Zeitpunkt, spätestens jedoch sechs Wochen vor Beginn
der Veranstaltung einreichen (2fach; erforderliche Angaben jeweils 1fach).
1210 Anhang zu „ZUSCHÜSSE BEANTRAGEN“
1.
Ziel der Schulfahrt
Wandertag Schullandheimaufenthalte
Klassen-, Kurs- oder Jahrgangsstufenfahrt Schülerbegegnung/Schüleraustausch
2.Die geplante Veranstaltung wird durchgeführt von der/dem/denKlasse(n) Leistungskurs(en) Grundkurs(en) Tutorengruppe
3. Ziel der Schulfahrt
4. Ort des Beginns der Schulfahrt
5.Dauer der Schulfahrt Anreisetag Abreisetag Anzahl der Tage davon Schultage
6. Teilnehmende insgesamt Lehrkräfte Begleitpersonen Schülerinnen Schüler
7.Nichtteilnehmende Schülerinnen und Schüler (Anzahl und Gründe)
8.Verkehrsmittel für An- und Abreise
Bahn Reisebus Flugzeug Sonstige
9.Art der Unterbringung
Jugendherberge Pension o. Ä. Gasteltern Camping Sonstige
10 Kosten der Schulfahrt Kostenvoranschlag je Schülerin/Schüler
10.1 Gesamtkosten € €
10.2 davon An- und Abreise € €
10.3 davon Fahrtkosten vor Ort € €
10.4 davon Unterkunft/Verpflegung € €
10.5davon sonstige Ausgaben € €
Eine Gliederung der sonstigen Ausgaben ist beigefügt.
11. Finanzierunsplan für alle Schülerinnen und Schüler
11.1 Eigenleistung €
11.2 öffentliche Zuschüsse €
11.3 sonstige Zuschüsse €
12. vorauss. Kosten für Leitung und Begleitung insgesamt €
13. Eine ausführliche Programmbeschreibung ist dem Antrag beigefügt (Anlage).
14. Die Erklärung aller Eltern gemäß Nummer 5.2 der „Richtlinien für Schulfahrten“ liegt vor.
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B. ANTRAG AUF DIENSTREISEGENEHMIGUNG BZW. BEAUFTRAGUNG
Ferner wird die Dienstreisegenehmigung bzw. Beauftragung beantragt für:
Die „Richtlinien für Schulfahrten“ sind mir/uns bekannt und werden beachtet. Evtl. notwendige Änderungen gegenüber den Angaben in diesem Antrag (z. B. Veranstaltungsdauer oder -programm, Verkehrsmittel, Art der Unterbringung, Namen oder Anzahl der Begleitpersonen, Kostenhöhe oder Finanzierung) werden umgehend gemeldet.
Leiter/-in der Veranstaltung 1. Begleitperson 2. Begleitperson
C. VERMERK DER SCHULLEITERIN/DES SCHULLEITERS
Die schriftlichen Einverständniserklärungen der Eltern aller teilnehmenden Schüler/-innen liegen vor.
Die für die Erstattung der Reisekostenvergütung an die unter B. aufgeführten Personen benötigten Mittel stehen zur
Verfügung.
Nur bei Schullandheimaufenthalten: Es wird versichert, dass die Unterrichtsarbeit in besonderer Form fortgeführt wird.
Ort, Datum Schulleiter/-in
D. GENEHMIGUNG
Schulleiter/-in bzw. Schulaufsichtsbehörde Ort, Datum
URSCHRIFTLICH ZURÜCKAN DIE ANTRAGSTELLERIN/DEN ANTRAGSTELLER
– auf dem Dienstweg –
Die geplante Veranstaltung wird hiermit als Schulveranstaltung genehmigt. Gleichzeitig wird die Dienstreisege-nehmigung für den/die Lehrer/-in und die im Antrag genannte(n) Begleitperson(en) erteilt. Soweit es sich bei den Begleitpersonen nicht um Lehrkräfte handelt, werden sie mit der Begleitung beauftragt.
Im Auftrag
Unterschrift
1210 Anhang zu „ZUSCHÜSSE BEANTRAGEN“
Funktion Name, Vorname Amtsbe-zeichnungVoraussichtliche Höhe der Reisekostenvergütung
Aufw. Verg. Fahrkosten Nebenkosten Gesamtbetrag
Leitung € € €
1. Begleitung € € €
2. Begleitung € € €
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EINLADUNG ZU ZWEITEN ELTERNABEND (KLASSENFAHRT) DER KLASSE
Datum: , um Uhr
Ort:
TAGESORDNUNG
Eröffnung und Begrüßung
Vor der Klassenfahrt
– Bericht des Klassenlehrers über den Stand der Planungen; Aussprache– Die Freiheiten und Pflichten der Kinder (Ausgang, Rad fahren, Schwimmen usw.); Aussprache– Die Grenzen der Aufsichtspflicht der begleitenden Lehrer und Haftungsfragen; Aussprache – Disziplinarregeln; Aussprache – Bei Grenzübertritt: Hinweis auf gültige Reisedokumente
Verschiedenes
LIEBE ELTERN,
inzwischen sind die Vorbereitungen für die Klassenfahrt unserer Kinder weit gediehen. Damit Sie die Gelegenheithaben, sich ein umfassendes Bild davon zu machen und Ihre Fragen im Kreis der Eltern stellen und diskutierenkönnen, lade ich Sie herzlich zu dieser Sitzung ein. Neben dem Klassenlehrer wird auch der zweite Begleiteranwesend sein.
Der Klassenlehrer wird Sie u. a. über Aufsichts- und Haftungsfragen informieren und erklären, dass nicht unbedingtjede Minute des Aufenthaltes Ihres Kindes durch die gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt ist. Wie wollen wires mit der Erlaubnis zu eigenen Aktivitäten in der Zeit halten, in der die Kinder in kleinen Gruppen freien Ausganghaben?
Ein Gesprächsthema wird der Umgang mit dem Taschengeld sein. Genauso sollten wir uns darüber unterhalten, obes wirklich unumgänglich ist, dass die Kinder wertvolle Geräte (MP3-Player, Gameboy, Handy, Digital-, Video- kameras usw.) mitnehmen. Dass niemand die Unversehrtheit dieser Apparate nach der Klassenfahrt garantieren kann,leuchtet Ihnen sicherlich ein. Sprechen bitte auch Sie einmal mit Ihrem Kind darüber.
Schließlich erscheint ein Gedankenaustausch über einige Disziplinarregeln sinnvoll.
Eltern und Lehrer müssen also bei der Vorbereitung der Kinder auf die Fahrt gerade in erzieherischen Fragenbesonders eng zusammenarbeiten. Wir sollten uns nach Kräften bemühen, den begleitenden Lehrern die nerven- strapazierende Arbeit mit unseren Kindern zu erleichtern. Teilen Sie bitte dem Klassenlehrer durch den Abschnitt unten bis zum mit, ob Sie zu diesem Elternabendkommen können.
Es grüßt Sie herzlich
(Vorstand der Klassenpflegschaft)
Familie , Schüler
Von der Einladung zum Elternabend mit dem Thema „Klassenfahrt“ habe ich Kenntnis genommen.
Ich werde an dieser Sitzung teilnehmen.
Leider bin ich an diesem Abend verhindert.
(Datum, Unterschrift)
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123 Anhang zu „EINLADUNG ZUM ZWEITEN ELTERNABEND“
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2018, Auflage 1.1
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entnommen wird.
ISBN-Nummer: 978-3-927648-66-1 (Pdf)
IMPRESSUM
HERAUSGEBERDeutsches Jugendherbergswerk
Hauptverband für Jugendwandern und
Jugendherbergen e.V.
Leonardo-da-Vinci-Weg 1
32760 Detmold
Präsident: Prof. Dr. Günther Schneider
Hauptgeschäftsführung: Bernd Dohn
Vereinsregister: Amtsgericht Lemgo Nr. VR 60359
UMSETZUNGYAEZ GmbH
Kornbergstraße 44
70176 Stuttgart
www.yaez.com
BILDRECHTE DJH Hauptverband e.V.
http://www.yaez.com
COVERVORWORTPLANUNGSMARATHON – KLASSENFAHRTNOCH 12 MONATE ...Über Richtlinien informierenPlanungsübersichtFinanzierungEinladung zum ersten ElternabendKlassengespräch
NOCH 10 MONATE ...Erstes ElternschreibenZuschüsse beantragen
NOCH 9 MONATE ...Klassenaktivitäten zu Gunsten der Fahrtenkasse
NOCH 6 MONATE ...Freizeitgestaltung allgemeinRadtourenSchwimmen und WassersportSkifahrenWandernKontaktieren des FremdenverkehrsbürosDokumente
NOCH 3 MONATE...Einladung zum zweiten Elternabend
NOCH 2 MONATE...Zweites ElternschreibenZweiter Elternabend
NOCH 1 MONAT...Erste-Hilfe-Kasten zusammenstellenKontrollanrufePackliste
BEGINN DER KLASSENFAHRTTagesplan aushängen und ankündigenWährend der KlassenfahrtHeimweh
FAQANHÄNGEChecklistePlanungsübersichtKalkulationshilfeEinladung zum ersten ElternabendEinverständniserklärungErklärung zur Durchführung einer KlassenfahrtKlassenbefragungAntrag auf Genehmigung von SchulfahrtenEinladung zum zweiten Elternabend
IMPRESSUM
Checkliste_0: Checkliste_1: Checkliste_2: Checkliste_3: Checkliste_5: Checkliste_6: Checkliste_7: Checkliste_8: Checkliste_9: Checkliste_10: Checkliste_11: Checkliste_12: Checkliste_13: Checkliste_14: Checkliste_15: Checkliste_16: Checkliste_17: Checkliste_18: Checkliste_19: Checkliste_20: Checkliste_21: Checkliste_23: Checkliste_24: Checkliste_25: Checkliste_26: Checkliste_27: Checkliste_28: Checkliste_29: Checkliste_30: Checkliste_31: Checkliste_32: Checkliste_33: Checkliste_34: Checkliste_35: Checkliste_36: Checkliste_37: Checkliste_38: Checkliste_39: Checkliste_40: Checkliste_41: Checkliste_42: Checkliste_43: Checkliste_44: Kontrollkästchen 46: OffKontrollkästchen 47: OffKontrollkästchen 48: OffPlanungsuebersicht: Planungsuebersicht 37: Planungsuebersicht 109: Planungsuebersicht 1010: Planungsuebersicht 1011: Planungsuebersicht 1012: Planungsuebersicht 1013: Planungsuebersicht 1014: Planungsuebersicht 1015: Planungsuebersicht 1016: Planungsuebersicht 1017: Planungsuebersicht 1018: 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