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9263 Doku Bürgerforum Konversion 14-04-02.docx
KONVERSIONSENTWICKLUNGSKONZEPT (KEK) KONVERSIONSRAUM ELLWANGEN / RAINAU
Bürgerforum Konversion
vom 2. April 2014
im Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Ellwangen
Moderation / Dokumentation: Kling Consult (Projektsteuerung KEK)
– DOKUMENTATION –
KonversionsEntwicklungsKonzept (KEK) Konversionsraum Ellwangen/Raunau
Bürgerforum Konversion 2. April 2014 - Dokumentation
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ANLASS BÜRGERFORUM KONVERSION
Die weitgehende Auflösung des Bundeswehrstandortes Ellwangen stellt für die Stadt Ellwangen und dessen Umland eine bedeutende Zukunftsaufgabe dar. Aus diesem Anlass entwickelt die Stadt Ellwangen mit ihren Nachbargemeinden in einem gemeinsamen Konversionsprozess Per-spektiven zur Stärkung der Region und Nutzung der freiwerdenden Bundeswehrareale.
Aktuell wird ein „KonversionsEntwicklungsKonzept (KEK)“ für den Raum Ellwangen/Rainau erar-beitet. Dieses wird durch das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz des Landes Baden-Württemberg auf Grundlage eines Handlungsleitfadens gefördert. Aufgabe des KEK ist eine breite Analyse von Strukturen und Entwicklungen des Konversionsraumes und die Entwicklung von Strategien mit Projektansätzen zu maßgeblichen Handlungsfeldern. Am Ende soll ein Hand-lungskonzept mit konkreten Projekten stehen.
Wesentlicher Bestandteil für die Bearbeitung von KEK ist die Einbeziehung der Öffentlichkeit und der Akteure vor Ort. Zielsetzung des Bürgerforums Konversion ist es am Beginn des Prozesses der KEK-Bearbeitung Ideen und Anregungen zur Konversion aus der Bürgerschaft zu erfassen.
Das Bürgerforum beginnt mit kurzen Vorträgen der beauftragten Fachgutachter zur Analyse des Konversionsraumes. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht dann die Diskussion der Teilnehmer zu verschiedenen Themenbereichen. Dabei wird in Themengruppen erörtert, welche Chancen und Potenziale die Konversion aus Sicht der Bürgerschaft für den Raum Ellwangen / Rainau bietet.
Die Moderation und Dokumentation der Veranstaltung erfolgt durch Kling Consult als Projektsteue-rung des KEK. Die inhaltlichen Beiträge übernehmen die mit der fachlichen Bearbeitung des KEK beauftragten Fachbüros Pesch Partner, Stuttgart (Stadtplanung) und bulwiengesa AG, München (Regionalökonomie).
Das Bürgerforum wurde im Stadtinfo der Stadt Ellwangen, den Gemeindeblättern der Gemeinden im Konversionsraum und der örtlichen Tagespresse angekündigt. Es nahmen ca. 50 Personen an der Veranstaltung teil.
Die Ergebnisse des Bürgerforums sind nachfolgend dokumentiert. Der weitere Ablauf zum KEK sieht am Ende des Prozesses eine weitere öffentliche Bürgerveranstaltung vor, in der Ergebnisse zum KEK vorgestellt werden sollen.
KonversionsEntwicklungsKonzept (KEK) Konversionsraum Ellwangen/Raunau
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ABLAUF BÜRGERFORUM KONVERSION
Mittwoch, 2. April 2014, von 19:30 Uhr bis 22:00 Uhr im Sozialgebäude des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums Ellwangen
Vor Beginn der Veranstaltung bestand für die Öffentlichkeit die Möglichkeit zur Besichtigung der Reinhardt-Kaserne.
1. Begrüßung durch Herrn Oberbürgermeister Hilsenbeck und Einführung zur Veranstaltung durch Kling Consult, Frau Dr. Wolf
2. Kurzvorträge im Plenum zum KonversionsEntwicklungskonzept (KEK):
Kling Consult, Frau Dr. Wolf: Einführung zur Konversion und Aufgabenstellung KEK
Pesch Partner, Herr Flammann: Räumliche Analyse des Konversionsraumes / der Konversionsflächen
bulwiengesa AG, Herr Embacher: Regionalökonomische Analyse zum KEK (Kurzübersicht)
Klärung von Verständnisfragen zu den Vorträgen im Plenum
3. Kleingruppendiskussion zu Chancen und Potenzialen der Konversion für den Raum Ell-wangen an Thementischen (Open Space)
Auswahl und Festlegung von Themenbereichen für Diskussion
Diskussion an verschiedenen Thementischen nach Interesse
Leitfragen und Tischvorlagen als Diskussionsimpuls
Festhalten Ergebnisse auf Flipchartpapier
Bericht der Ergebnisse der Thementische im Plenum
4. Ideenwand: Möglichkeit individuell während bzw. am Ende der Veranstaltung Anregungen und Ideen zur Konversion auf Moderationskarten festzuhalten.
KonversionsEntwicklungsKonzept (KEK) Konversionsraum Ellwangen/Raunau
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VERSTÄNDNISFRAGEN AUS DEM PLENUM
Zu den Vorträgen wurden folgende Verständnisfragen aus dem Plenum gestellt:
Frage 1: Warum geht der Untersuchungsraum für das KonversionsEntwicklungsKonzept nicht über die Landesgrenze hinaus? Es wird auf die vorhandenen länderübergreifenden Kooperationen wie das „magische Dreieck“ hingewiesen.
Antwort: Grundlage für den Konversionsraum Ellwangen/Rainau bildet eine Voruntersuchung der Prognos AG im Auftrag des Landes, in der die Betroffenheit der Kommunen aufgrund der Konver-sion untersucht wurde. Entsprechend der Vorgaben des Landes für das geförderte KEK erfolgt die Betrachtung für den Konversionsraum. Relevante Verflechtungen über diesen Raum hinaus wer-den in der Analyse des KEK berücksichtigt.
Frage 2: Was nützt ein Entwicklungskonzept den Kommunen, wenn dieses von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben bei der Veräußerung der Konversionsflächen nicht beachtet wird?
Antwort: Wesentliche Aufgabe für die künftige Nutzung der Konversionsflächen ist die Entwick-lung einer planerischen Zielsetzung durch die Kommunen. Aufgrund der kommunalen Planungs-hoheit ist die künftige zivile Nutzung der Konversionsflächen nur im Einvernehmen mit der Stadt Ellwangen bzw. der Gemeinde Rainau möglich. Zur kooperativen Entwicklung der Konversion fin-det ein regelmäßiger Austausch mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben statt.
Frage 3: Was passiert mit der Versorgung von leer stehenden Gebäuden auf der Reinhardt-Kaserne?
Antwort: Die Aufrechterhaltung der Versorgung der Konversionsfläche in der aktuellen Phase bis zum Ende der Militärischen Nutzung wird in Abstimmung zwischen Bundeswehrdienstleistungs-zentrum und Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) geregelt. Von der BImA wird grund-sätzlich ein „warmer“ Übergang auf eine künftige zivile Nutzung angestrebt.
Frage 4: Von der Gemeinde Ellenberg wird angeregt, die bestehende Bundeswehrfunkstation in Ellenberg bei der Konversion zu berücksichtigen.
Antwort: Von anwesenden Vertretern der Bundeswehr wird hierzu festgestellt, dass die militäri-sche Erforderlichkeit der Funkstation aufgrund einer Antenne derzeit bei der Bundeswehr noch in Prüfung ist.
KonversionsEntwicklungsKonzept (KEK) Konversionsraum Ellwangen/Raunau
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ERGEBNIS THEMENTISCHE
Zielsetzung des Bürgerforums war es, die Sicht der Bürgerinnen und Bürger zu bestimmten The-menbereichen zu erfassen. Hierzu wurden zu verschiedenen Themenbereichen Thementische gebildet. Nach der „Open Space Methode“ konnten sich die Teilnehmer zu den Themen einbrin-gen, die sie interessieren.
Ausgehend von der Aufgabenstellung des KEK wurden die nachfolgenden Themenbereiche be-handelt. Ergänzungen zusätzlicher Themenbereiche aus dem Plenum bestanden nicht.
Demographie/Wohnen
Gewerbe/Einzelhandel/Arbeitsmarkt
Soziales/Bildung
Umwelt/Landschaft/Energie/Städtebau
Tourismus/Freizeit/Sport/Kultur
Infrastruktur/Verkehr
An den Thementischen sollte die Leitfrage diskutiert werden, welche Chancen und Potentiale die Konversion zum jeweiligen Themenbereich für den Raum Ellwangen bietet. Ergänzend lagen da-zu als Impuls für die Diskussion an den Thementischen beispielhafte Fragestellungen zum jewei-ligen Themenbereich auf.
An den Thementischen nahmen zwischen 3 bis 10 Personen teil.
Der Zeitrahmen für die Diskussion an den Thementischen umfasste ca. 50 Minuten. Im Anschluss haben die Themengruppen über die Ergebnisse im Plenum berichtet.
Die Ergebnisse der Thementische sind nachfolgend dokumentiert.
Ergebnisse der Thementische
Themenbereich Demographie / Wohnen - Chancen und Potentiale der Konversion
Thema Ergebnisse Thementisch
Wohnen Erhöhter Bedarf an Ein- bis Zweiraumwohnungen/Potential für ein Wohnheim für das Berufsschulzentrum auf der Reinhardt-Kaserne; Eig-nung der in jüngster Zeit auf der Reinhardt-Kaserne sanierten Gebäude für entsprechende Wohnformen
Möglichkeit zur Nutzung der Reinhardt-Kaserne als Wohnbaufläche (z. B. Eigenheime) und Auflockerung durch Gartenparzellen
Idee zur teilweisen Nutzung des umzäunten Kasernengeländes als be-wachte Wohnsiedlung („Gated Community“)
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Themenbereich Gewerbe / Einzelhandel / Arbeitsmarkt - Chancen und Potentiale der Konversion
Thema Anregungen Thementisch
Gewerbe Nutzung des neuen Flächenangebotes für Clusterbildung bei der Ansied-lung von Betrieben
– Gewerbegebiet Neunheim an der A7: flächenintensives Gewerbe
– Konversionsfläche: Arbeitsplatzintensive Betriebe, Existenzgrün-der/Nutzung vorhandener Gebäude (als Chance)
Bildung Ergänzung des vorhandenen Sprachenzentrums der Bundeswehr zum Bildungscampus (auch Schulen); daraus ergibt sich ein Mehrwert für die gesamte Raumschaft
Einzelhandel / Zentrumsnähe
Kein Einzelhandel auf der Konversionsfläche; Nutzung der integrierten Lage der Reinhardt-Kaserne und der Nähe zur Innenstadt zur Stärkung des Zentrums
Bestand Kaserne Berücksichtigung der teilweise guten baulichen Gegebenheiten der Reinhardt-Kaserne bei der weiteren Planung, als Chance für Gewerbe und Betriebe
Themenbereich Soziales / Bildung - Chancen und Potentiale der Konversion
Thema Anregungen Thementisch
Bildung / Spra-chenzentrum Süd
Vision: Öffnung des Sprachenzentrums der Bundeswehr für zivile Nutzer (Firmen, Einzelpersonen und Öffentlichkeit); Entwicklung „Sprachen ler-nen“ als Alleinstellungsmerkmal des Standortes
Duale Ausbildung für Zuwanderer mit Voraussetzung Sprachenausbil-dung (in Kooperation mit Sprachenzentrum), ebenso im Pflegebereich
Bildung / Hoch-schule
Etablierung eines Hochschulangebotes in einem Bereich der bislang in der Region nicht abgedeckt ist: Pflegebereich
Eventuell aussichtsreichen Ansatz für Hochschulangebote im Bereich Faserverbundwerkestoffe verfolgen (Eignung Konversionsfläche, da hier-für viel Raumbedarf nötig ist)
Eventuell Technologiepark als erste Umsetzungsstufe zwischen Studium und Praxis
Nutzungsangebot von Flächen und Räumen für wissenschaftliche Institu-te anderer Hochschulen
Besondere Wohn-/Arbeitsangebote
Wohnraummischnutzung einschließlich betreutem Wohnen (anknüpfen-den an Hochschulangebot im Pflegebereich)
KonversionsEntwicklungsKonzept (KEK) Konversionsraum Ellwangen/Raunau
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Arbeitsangebot für Menschen mit Handicap (Integration und Inklusion) anknüpfend an Hochschuleinrichtung im Pflegebereich
Sport Nutzungsangebot für Sportkurse (Klausurtagung, Trainingslager)
Themenbereich Umwelt / Landschaft / Energie / Städtebau - Chancen und Potentiale der Konversion
Thema Anregungen Thementisch
Ausgangslage Wandel vom militärisch-geschlossenem Bereich zu offener Zukunftsoption mit besonderem Start-Inventar
Außenbereichs-liegenschaften / Wertigkeit / Kom-pensation
Möglichkeit zur Kompensation der baulichen Entwicklung auf der Rein-hardt-Kaserne mit den landschaftsbezogenen Flächen im Außenbereich (z. B. Standortübungsplatz)
Hohe naturschutzfachliche Wertigkeit des Standortübungsplatzes; Stand-ortübungsplatz erstellt einen schützenswerten Bereich dar.
Möglicher Konflikt für Erhaltung des Standortübungsplatzes als Freifläche aufgrund Siedlungsentwicklung von Norden und eventuelle Solarenergie-nutzung
Energie Idee: Nutzung Konversionsflächen für Leuchtturmprojekt „Energiewende“ z. B. im Bereich Speicherung/Methanisierung; als überregionales Projekt verfolgen (z. B. im magischen Dreieck)
Potential, die bestehende Überbauung der Konversionsflächen für Solar-energie zu nutzen.
Bauleitplanung Bislang fehlende Bauleitplanung für die Konversionsflächen als evtl. Hemmnis künftiger Nutzung
Themenbereich Tourismus / Freizeit / Sport / Kultur - Chancen und Potentiale der Konversion
Thema Anregungen Thementisch
Sport / Freizeit Vorhandener Platzbedarf von Sportvereinen, z. B. für Fußball, Baseball, Leichtathletik; Weiternutzung Sportanlagen Reinhardt-Kaserne mit Raum-bedarf für Umkleide, Sozialraum; Bedarf überdachte Sporthalle
Etablierung Sportleistungszentrum
Schaffung zentrales Angebot für Trendsportarten (bisher nur im Umland vorhanden) z. B. BMX, Cross Bike, Skater
Weitere Ideen: Freibad, Kartbahn
Kultur Nutzung Reinhardt-Kaserne als Standort für neue Stadthalle
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Nutzung Konversionsflächen zur Anlage eines Friedwaldes
Außerhalb Konversionsflächen: Verbesserung Anbindung/Zugang zum Hallenbad Ellwangen für Radler; Schaffung und Anlage eines Biergartens, Minigolfanlage in diesem Bereich
Tourismus Nutzung der Reinhardt-Kaserne als Standort z. B. folgender Einrichtun-
gen: Schullandheim (Behebung vorhandenes Defizit), Jugendherberge, Radlerhotel, Wellnesshotel, Kletterwald
Herausstellung der Geschichte Ellwangens und der Naturbezogenheit, z.B. im Verlauf des Jagsttales (z. B. Wandern, Kanu)
Themenbereich Infrastruktur / Verkehr - Chancen und Potentiale der Konversion
Thema Anregungen Thementisch
Alternative Ener-gieversorgung
Nutzung des Technikbereiches der Reinhardt-Kaserne für den ÖPNV der Region
– Busse mit alternativem Antrieb (z. B. Gasantrieb, Elektroantrieb); auch für private Kfz
– Gasversorgung durch Biogasproduktion auf dem Standortübungs-platz
Verkehrsanbindung Reinhardt-Kaserne
Verbesserung der Verkehrsanbindung der Reinhardt-Kaserne zur Ver-meidung einer zusätzlichen Belastung der Innenstadt (Kaserne - Gewer-begebiet an A7; neue Straßentrasse, Umfahrung); auch Verbesserung Anbindung an B29 und B290
Stadthalle / Sonstiges
Nutzung Reinhardt-Kaserne für Standort einer neuen Stadthalle (z. B. Bereich Antreteplatz oder Bereich Sportanlagen)
Hotelnutzung
Anregungen Ideen-Wand
Ergänzend zu den Thementischen bestand für die Teilnehmer des Bürgerforums die Möglichkeit an einer Ideenwand individuell Anregungen zur Konversion einzubringen. Folgende Anregungen und Ideen zu den Konversionsflächen wurden beim Bürgerforum auf Moderationskarten festgehal-ten:
Universität
Friedwald
Barrierefreies Wohnen
Verkehrsübungsplatz mit stationärer Jugendverkehrsschule
KonversionsEntwicklungsKonzept (KEK) Konversionsraum Ellwangen/Raunau
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Fotodokumentation Ergebnisse Thementische
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KonversionsEntwicklungsKonzept (KEK) Konversionsraum Ellwangen/Raunau
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KonversionsEntwicklungsKonzept (KEK) Konversionsraum Ellwangen/Raunau
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KonversionsEntwicklungsKonzept (KEK) Konversionsraum Ellwangen/Raunau
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Impressionen
Krumbach, April 2014 st
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