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Marktplatz Gesundheit Gesundheitsförderung in Städten und Gemeinden
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Ausgabe 3 - 2020
Inhalt
Neues aus der kommunalen Gesundheitsförderung ................................................................. 2
Aus Städten und Gemeinden ..................................................................................................... 5
Materialien, Berichte und Angebote .......................................................................................... 7
Veranstaltungen ....................................................................................................................... 13
Kontakt und Ansprechpartner .................................................................................................. 17
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Liebe Leserinnen und Leser, sehr geehrte Akteure, Entscheidungsträger und Partner aus Städten, Gemeinden und Landkreisen, sehr geehrte Damen und Herren,
kühle Getränke, frische Luft und Abkühlung im Badesee oder am Meer. Pünktlich zum Beginn der Sommerferien kletterte das Thermometer in der vergangenen Woche Richtung 30-Grad-Marke.
Mit den Lockerungen und der schrittweisen Öffnung des öffentlichen Lebens in der Corona-Pandemie kehrte in den vergangenen Wochen nun zumindest langsam ein gewisses Maß Normalität zurück.
Auch nach den Lockerungen bleibt es allerdings weiter wichtig, die Lebensräume der Menschen in schwieriger sozialer Lage in den Blick zu nehmen und Menschen und Strukturen vor Ort gezielt zu unterstützen.
In diesem Zuge erwarten Sie in der dritten
Jahresausgabe unseres Newsletters unter anderem
Beiträge zum Thema Digitalisierung und
Chancengleichheit. Ganz grundsätzlich bestimmen die
Auswirkungen der Corona-Pandemie die Themen
nach wie vor ganz wesentlich. Darüber hinaus haben
wir vor kurzem eine Online-Befragung gestartet, zu
der wir Sie ganz herzlich einladen.
In jedem Fall wünschen wir viel Spaß beim Lesen. Bleiben Sie gesund!
Ihre Redaktion des „Marktplatz Gesundheit“
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Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e. V. (LVG) 3/2020
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Neues aus der kommunalen Gesundheitsförderung
Bereits über 500 Anträge auf Mittel aus dem Sozialfonds des Landes
Am 21. April 2020 wurde von der Landesregierung ein Sozialfonds in Höhe von insgesamt 20 Millionen
Euro beschlossen. Er soll soziale Angebote wie Vereine, gemeinnützige Organisationen, Erholungs- und
Freizeiteinrichtungen für Familien, Frauenhäuser und soziale Einrichtungen der Daseinsvorsorge und
Wohlfahrtspflege sichern, deren Bestand durch die Auswirkungen der Corona-Krise gefährdet sind und
Soforthilfen für ehrenamtlich Engagierte zur Verfügung stellen.
Der von der Landesregierung eingerichtete Sozialfonds wird dabei rege nachgefragt. Bereits zum 26.
Mai lagen bereits 518 Anträge in Höhe von über 3,3 Millionen Euro vor. „Das zeigt, der Sozialfonds ist
eine wichtige zusätzliche Leistung zur Unterstützung und Aufrechterhaltung sozialer Angebote in
unserem Land“, betonte Sozialministerin Stefanie Drese in Schwerin.
Besonders großer Bedarf nach den Landeshilfen besteht bei Sportvereinen und im Bereich des
Ehrenamts, wie z.B. bei Tafeln. So hatten bis zum Stichtag alleine über 100 Sportvereine Anträge in
Höhe von rund 550.000 Euro gestellt. Für die Unterstützung ehrenamtlich getragener Arbeit lagen
sogar rund 350 Anträge im Volumen von etwa 560.000 Euro vor.
Das höchste beantragte Mittelvolumen gibt es bei den Freizeiteinrichtungen für Familien mit über 2,1
Millionen Euro. Dazu gehören Familienzentren, Stadtteil- und Begegnungsstätten, Zoos, Tierparke und
Tierheime. Bewilligt wurden in diesem Bereich bisher Unterstützungsleistungen in Höhe von mehr als
1,4 Millionen Euro.
Seit Ende Mai können auch Privatpersonen, die in der Häuslichkeit Angehörige pflegen oder Menschen
mit Behinderung betreuen vom Land eine Prämie von 500 Euro erhalten, wenn sie coronabedingt
finanzielle Mehrbelastungen haben.
Alle Informationen und Antragsformulare zum Sozialfonds gibt es hier.
Quelle: Pressemitteilung des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung vom 27.05.2020
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Digitale Chancengleichheit - Land sorgt für zusätzliche Finanzierung digitaler Leihgeräte
Nach den Sommerferien soll es für alle Schülerinnen und Schüler in Mecklenburg-Vorpommern wieder
einen verlässlichen, täglichen und regulären Unterricht geben – wenn auch unter
Pandemiebedingungen. Das digitale Lernen soll dabei in Ergänzung zum Präsenzunterricht weiterhin
eine wichtige Rolle spielen. Das Bildungsministerium bringt daher nun gemeinsam mit dem
Sozialministerium des Landes ein Sofortprogramm auf den Weg, um auch beim digitalen Lernen für
mehr soziale Gerechtigkeit zu sorgen. Dafür stellt das Land eine Mio. Euro aus dem Sozialfonds bereit.
Mecklenburg-Vorpommern wird zusätzliche digitale Leihgeräte für benachteiligte Schülerinnen und
Schüler anschaffen. Bildungsministerin Bettina Martin sieht darin einen wichtigen Schritt für die
Chancengleichheit beim digitalen Lernen, welches auch nach der behutsamen und allmählichen
Öffnung der Schulen eine große Rolle spielen wird. „Deshalb ist es wichtig, dass Schülerinnen und
Schüler – unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern – Zugang zu digitalen Endgeräten und damit zu
dieser Form des Lernens haben“, so Martin.
https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/sm/Service/Corona/Sozialfonds/https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/sm/https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/sm/Aktuell/?id=159596&processor=processor.sa.pressemitteilung
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Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e. V. (LVG) 3/2020
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Hierzu betonte Sozialministerin Stefanie Drese: „Kinder und Jugendliche, deren Eltern nicht die
finanziellen Mittel haben, geeignete Laptops oder Tablets anzuschaffen, sind beim Fernunterricht
benachteiligt. Genau hier setzen wir an und sorgen mit der Bereitstellung von Mitteln aus dem
Sozialfonds für mehr Chancengerechtigkeit für alle Schülerinnen und Schüler.“
Gute Nachrichten kommen außerdem von der Bundesregierung. Der Koalitionsausschuss hat in der
vergangenen Nacht 500 Mio. Euro für den Unterricht am heimischen Computer zugesichert. „Diese
Bundesmittel werden wir ergänzend zu unserem Landesprogramm einsetzen können“, sagte Martin.
„Wir freuen uns, dass wir damit weitgehende Maßnahmen in Mecklenburg-Vorpommern auf den Weg
bringen konnten, um Schülerinnen und Schülern aus sozial schwachen Familien einen leichteren
Zugang zu digitalen Lernangeboten zu ermöglichen“, sagte Martin. „Nur so werden möglichst viele
Kinder für die Zukunft fit gemacht. Es ist ein sozialer Ausgleich für die Familien, die bislang keinen
Computer oder ein vergleichbares Endgerät besitzen.“
Quelle: Pressemitteilung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur vom 27.05.2020
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Ministerium kommt kommunaler Ebene bei der Neustrukturierung der sozialen und
gesundheitlichen Beratung entgegen
Am 13. November 2019 wurde das Wohlfahrtsfinanzierungs- und -transparenzgesetz (WoftG) vom
Landtag MV verabschiedet. Das Gesetz sieht Neuregelungen für die Förderung der Spitzenverbände der
Freien Wohlfahrtspflege und für die Förderung von Beratungsstellen im Land vor. Ziel ist es unter
anderem, per Gesetz mehr Transparenz bei der Vergabe öffentlicher Fördermittel an Sozialverbände zu
gewährleisten.
Der zweite Abschnitt des Wohlfahrtsfinanzierungs- und -transparenzgesetzes soll dabei die
Verantwortung für die Beratungsdienste vom Land auf die Landkreise verlagern. Sozialministerin
Stefanie Drese hat nun allerdings angekündigt, das Inkrafttreten des 2. Abschnitts um ein Jahr auf den
1. Januar 2022 verschieben zu wollen. Damit sollen die Landkreise und kreisfreien Städte mehr Zeit für
die Neustrukturierung der sozialen und gesundheitlichen Beratung erhalten.
Durch das Wohlfahrtsgesetz erfolgt die Vergabe der öffentlichen Fördermittel für folgende Beratungsdienste ab 2022 dann ausschließlich über die Landkreise:
Allgemeine Soziale Beratung
Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung
Beratung von Menschen mit Behinderungen
Ehe- und Lebensberatung
Sucht- und Drogenberatung
Beratung für sexuelle Gesundheit und Aufklärung
Quelle: Pressemitteilung des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung MV vom 10.06.2020
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Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e. V. (LVG) 3/2020
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Start der Befragung kommunaler Akteure im Themenfeld der Gesundheitsförderung 2020
Liebe Leserinnen und Leser,
gerne möchten wir Sie an dieser Stelle auf unsere aktuelle Akteursbefragung im Themenfeld der
Gesundheitsförderung aufmerksam machen!
Als landesweite Institution für Gesundheitsförderung ist es für uns wichtig, unsere Aktivitäten und
Unterstützungsangebote an den bestehenden Bedarfen und Bedürfnissen im Land auszurichten. Dabei
hilft es, ein aktuelles Lagebild zu den Schwerpunkten, Erfahrungen und Erwartungen der vielen Akteure
der Gesundheitsförderung und Prävention zu haben. Nach einer ersten Befragung in 2016 möchten
wir darum nun erneut die verschiedenen Akteure im Land zum Thema Gesundheitsförderung
befragen.
Ganz gleich, ob Sie in der Politik, kommunalen
Verwaltung (z. B. in den Bereichen Gesundheit, Soziales,
Jugend, Umwelt), bei einem freien Träger, einem Verein
oder in einer Organisation aktiv sind: Die Befragung
richtet sich an alle Akteure, die an der Steigerung und
Stärkung der Gesundheit und Lebensqualität in
Mecklenburg-Vorpommern mitwirken.
Darum laden wir Sie herzlich ein, an der Befragung teilzunehmen (ca. 10-15 Minuten): Zur Befragung
Wir freuen uns ebenso, wenn Sie diese Information an weitere relevante Akteure weiterleiten und in Ihren Netzwerken streuen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
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Gesundheitsfachkräfte unterstützen Familien auch in Zeiten von Corona
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
(BZgA) weist darauf hin, dass Familienhebammen und Familienkinderkrankenpflegende auch in der
Corona-Situation werdenden und jungen Familien in belastenden Lebenslagen ihre Hilfe anbieten.
Trotz der weiterhin bestehenden Kontaktbeschränkungen unterstützen die Gesundheitsfachkräfte in
den Frühen Hilfen Familien bei alltagspraktischen Aufgaben und fördern die Kompetenz der Eltern in
der Versorgung ihrer Kinder, um ihnen ein gesundes und entwicklungsförderliches Aufwachsen zu
ermöglichen.
In einer qualitativen Ad-hoc-Befragung des NZFH gab dabei mehr als die Hälfte der
Gesundheitsfachkräfte spontan an, dass sie dazu übergegangen ist, Schwangere und Familien
telefonisch zu betreuen. 14 Prozent der Fachkräfte bleiben per E-Mail, Videotelefonie oder
Messengerdienst mit den Familien in Kontakt.
Durch die Pandemie steigen die Belastungen in den Familien. Nach Wahrnehmung von über 40 Prozent
der befragten Gesundheitsfachkräfte führt die Situation zu einem erhöhten Risiko für eskalierende
Konflikte und Gewalt in den Familien. Umso wichtiger ist die telefonische und digitale Begleitung der
Eltern und Schwangeren. Das NZFH hat die Ergebnisse der Befragung auf der Webseite der Frühen Hilfe
veröffentlicht.
Quelle: Newsletter Soziale Lage und Gesundheit | Ausgabe 38
http://www.gesundheitsfoerderung-mv.de/home/stadte-und-gemeinden/bedarfserhebung-kommunaler-akteure-in-mv/http://www.fruehehilfen.de/gesundheitsfachkraefte-befragung-zu-coronahttp://www.gesundheitsfoerderung-mv.de/home/stadte-und-gemeinden/bedarfserhebung-kommunaler-akteure-in-mv/
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Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e. V. (LVG) 3/2020
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Aus Städten und Gemeinden
Deutscher Kita-Preis 2020: bundesweit zweiter Platz für das lokale Bündnis für Familie Uecker-
Randow aus Torgelow
Frühe Bildung ist das A und O für Chancengleichheit. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kitas
und der Kindertagespflege setzen sich dafür tagtäglich ein. Mit dem Deutschen Kita-Preis werden
beispielhaftes Engagement gewürdigt und damit auch Impulse für Qualität in der frühkindlichen
Bildung gesetzt.
Die Preisträger des dritten Deutschen Kita-Preises wurden nun am 16. Juni 2020 in einer digitalen Award-Show bekannt gegeben. „Die bundesweite Würdigung der vielfältigen Arbeit des lokalen Bündnisses für Familie Uecker-Randow aus Torgelow ist eine tolle Nachricht für Mecklenburg-Vorpommern“, gratulierte Sozialministerin Stefanie Drese den Preisträgern zum zweiten Platz in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“.
Das sagt die Jury: „Das Bündnis engagiert sich seit vielen Jahren ausdauernd und langfristig dafür, die Lage von Kindern und Familien zu verbessern. Dabei werden vielfältige Akteure bedarfsorientiert einbezogen. Gemeinsam werden pragmatische, unmittelbare, aktionsbezogene Lösungen entwickelt. Das Bündnis agiert dabei sehr direkt und ist nah dran an den Familien und Kindern vor Ort, schaut aber auch über den Tellerrand und holt sich Impulse, z.B. in Kooperation mit der Universität Greifswald und mit einer polnischen Kita.“
Die Auszeichnung ist mit insgesamt 130.000 Euro dotiert und wird in den Kategorien "Kita des Jahres" und "Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres" verliehen. Jeweils 25.000 Euro gehen an die Erstplatzierten und jeweils 10.000 Euro an die vier Zweitplatzierten in beiden Kategorien.
Mehr Informationen zum Kita-Preis 2020 sowie den weiteren Preisträgern gibt es hier.
Ab sofort können Teilnehmende ihre Bewerbungen um den Deutschen Kita-Preis 2021 im Online-Portal des Deutschen Kita-Preises einreichen. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2020.
Quellen: Pressemitteilung des Ministeriums für Soziales, Integration und Gleichstellung MV vom 17.06.2020; https://www.deutscher-kita-preis.de/preistraeger
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Wir lassen uns von der Corona-Pandemie nicht unterkriegen!
Weiter geht´s mit der Weiterbildung Kommunale Gesundheitsmoderation
Trotz der Corona-Pandemie und unter Einhaltung der
Abstands- und Hygieneregeln konnten wir mit
Einverständnis der Teilnehmenden Modul 2 unserer
Weiterbildung Kommunale Gesundheitsmoderation
am 09. und 10. Juni 2020 in der Geschäftsstelle der
Landesvereinigung für Gesundheitsförderung
Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich durchführen.
https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/sm/Aktuell/?id=161114&processor=processor.sa.pressemitteilunghttps://www.regierung-mv.de/Landesregierung/sm/Aktuell/?id=161114&processor=processor.sa.pressemitteilunghttps://www.deutscher-kita-preis.de/preistraegerhttp://www.deutscher-kita-preis.de/bewerbunghttp://www.deutscher-kita-preis.de/bewerbung
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Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e. V. (LVG) 3/2020
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Mit Desinfektionsmittel ausgerüstet
und einer Raumgestaltung, die an
einen Klassenraum erinnert,
widmeten wir uns verschiedenen
Akteuren der Prävention und
Gesundheitsförderung, dem Modell
der Salutogenese, der Bedarfs- und
Bestandserhebung in Kommunen
sowie der Öffentlichkeitsarbeit in
Netzwerken.
Für alle Teilnehmenden war es dabei
eine positive Erfahrung, die Möglich-
keit des Erfahrungsaustausches zu
nutzen. Es war für viele die erste
Veranstaltung seit den Einschränk-
ungen. Auch für uns als Landes-
vereinigung für Gesundheitsförderung
Mecklenburg-Vorpommern war es die
erste Veranstaltung seit März 2020,
die wir mit viel Spannung und guter
Planung vorbereiten konnten. Zur
Organisation wurde ein Hygiene-
konzept mit vielen Details entwickelt,
um die Gefahr einer Ansteckung so
gering wie möglich zu halten.
Ein großes Dankeschön geht an die Teilnehmenden der Weiterbildung. Nur durch Ihre Unterstützung
und Ihr vorbildhaftes Verhalten konnten wir gemeinsam die zwei Tage bestreiten.
Haben Sie Interesse an unserer Weiterbildung Kommunale Gesundheitsmoderation?
Wir freuen uns auf Sie!
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Fördermittel in Höhe von über 3,8 Millionen Euro für neuen Hort in Hagenow
Die Stadt Hagenow erhält für den Neubau des Horts an der Europaschule Hagenow Regionale Schule
mit Grundschule Fördergelder des Landes aus dem „Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung“
(EFRE). Sozialministerin Stefanie Drese übergab am Freitag (19. Juni) in Vertretung des
Energieministers Christian Pegel einen Zuwendungsbescheid an Bürgermeister Thomas Möller.
„Mit dem neuen Hort wird die Kindertagesförderung und Ganztagsbetreuung in Hagenow weiter
ausgebaut und die soziale Infrastruktur verbessert“, sagte Ministerin Drese heute bei der Überreichung
des Zuwendungsbescheides. „Für Kinder, Eltern, aber auch für die Erzieherinnen und Erzieher ist das
eine tolle Nachricht. Der neue Hort bietet zukünftig vielfältige Möglichkeiten für Bildung, Betreuung
sowie Spiel und Spaß“, so Drese, die sich für das Engagement der Stadt Hagenow bedankte.
Quelle: Pressemitteilung des Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung vom 19.06.2020
https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/sm/Aktuell/?id=161243&processor=processor.sa.pressemitteilung
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Materialien, Berichte und Angebote
Aufruf: Gesunde Kommune? Wir suchen Sie!
Sie möchten, dass Ihre Kommune lebendig ist? Sie möchten, dass Ihre Kommune attraktiv gestaltet ist?
Sie möchten, dass sich Ihre Bürgerinnen und Bürger wohlfühlen?
Neugierig? Dann melden Sie sich!
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Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e. V. (LVG) 3/2020
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Update: Ideenwettbewerb sucht noch kreative Präventionsprojekte in Mecklenburg-Vorpommern
Erste Kandidaten steigen ins Rennen ein
Das GKV-Bündnis für Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern sucht seit Anfang April im Rahmen eines Ideenwettbewerbs gesundheitsförderliche und präventive Projektideen für Menschen mit Behinderungen und/oder Einschränkungen. Erste vielversprechende Ideen liegen bereits vor.
Inhalte förderfähiger Projekte können beispielsweise Maßnahmen zur Mobilitätsförderung bzw. den Erhalt der Beweglichkeit, die Förderung gesunder Ernährung, die Stärkung der Gesundheitskompetenz und/oder Maßnahmen zur Suchtprävention sein. Eine Öffnung bereits bestehender Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention im Sinne der Inklusion ist ebenfalls möglich.
Voraussetzung: Die durch das GKV-Bündnis für Gesundheit geförderten Projekte und Programme müssen einen belegbaren Nutzen haben und den Kriterien für eine Förderung durch die gesetzliche Krankenversicherung gemäß Leitfaden Prävention entsprechen.
Bis 30. September 2020 haben Kandidaten noch die Möglichkeit, ihre Ideenskizzen beim Programmbüro des GKV-Bündnisses für Gesundheit in MV einzureichen. Es können auch Projekte gefördert werden, die noch in den Kinderschuhen stecken.
Die Unterlagen zur Teilnahme und weitere Informationen zum Ideenwettbewerb, der Anfang April gestartet ist, erhalten Interessierte hier.
Mehr über die Aktivitäten des GKV-Bündnisses für Gesundheit in MV sind ebenfalls auf der Webseite zu finden.
Quelle: Presseinformation des GKV-Bündnisses für Gesundheit MV vom 05.06.2020
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Ideenwettbewerb „MACHEN! 2020“
Anschubfinanzierung für gute Ideen von ehrenamtlich Engagierten
Der Beauftragte der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer, Marco Wanderwitz, schreibt den
Wettbewerb „Machen!2020“ aus. Bei dem Engagement-Wettbewerb sollen nach 2019 erneut
ehrenamtlich Engagierte in den neuen Ländern die Möglichkeit bekommen, für ihre Ideen eine
Anschubfinanzierung zu erhalten.
Prämiert werden gemeinwohlorientierte Projekte oder Projektideen in drei Wettbewerbskategorien:
Lebensqualität stiften und Zusammenhalt vor Ort stärken.
Ost-West-Partnerschaften: Gemeinsamkeiten entdecken.
Grenzüberschreitende Partnerschaften in Europa – Zusammenarbeit verbindet.
Bewerben können sich bis Ende Juli 2020 alle engagierten Gruppen aus Landgemeinden, Klein- und
Mittelstädten der neuen Länder mit bis zu 50.000 Einwohnern. Insgesamt 50 Preisträger können
Preisgelder zwischen 5.000 und 15.000 Euro erhalten, die zur Umsetzung der Projektideen beitragen
sollen.
Alle weiteren Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.
Quelle: Ehrenamtsstiftung MV - Newsletter 06/2020
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http://www.gkv-buendnis.de/buendnisaktivitaeten/wir-in-den-laendern/mecklenburg-vorpommern/ideenwettbewerb/https://www.gkv-buendnis.de/buendnisaktivitaeten/wir-in-den-laendern/mecklenburg-vorpommern/projektfoerderung/https://www.beauftragter-neue-laender.de/BNL/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2020/2020-05-20-osbeauftragter-marco-wanderwitz-startet-den-wettbewerb-machen2020.html
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Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e. V. (LVG) 3/2020
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Förderaufruf für Modellvorhaben – BULE-Initiative "Heimat 2.0" startet!
Digitale Lösungen für strukturschwache ländliche Räume gesucht!
Das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und
Raumforschung (BBSR) geben den Startschuss für die gemeinsame Förderinitiative "Heimat 2.0". Im
Rahmen des Bundesprogrammes Ländliche Entwicklung (BULE) möchte "Heimat 2.0" in
strukturschwachen ländlichen Räumen mithilfe von digitalen Lösungen die Daseinsvorsorge sichern
und die Lebensqualität verbessern.
"Heimat 2.0" richtet sich in erster Linie an kommunale und zivilgesellschaftliche Akteure in
strukturschwachen ländlichen Räumen, die ihre Leistungserbringung im Bereich der Daseinsvorsorge
durch digitale Anwendungen sichern, verbessern oder ausweiten wollen.
Den offiziellen Förderaufruf, die Bewerbungsunterlagen sowie weitere detaillierte Informationen zum
Aufruf finden Sie hier. Projektskizzen für "Heimat 2.0" können bis Mittwoch, 15.07.2020 an
bewerbung@bule-heimat20.de gesendet werden!
Quelle: Aufruf des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) vom 02.06.2020
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Ein „Update“ für die Jugendhilfeplanung - Neue Initiative „Kommune 360°“
Wie können Kommunen Kinder und ihre Familien noch besser unterstützen? Um dieser Frage
nachzugehen, haben die Auridis Stiftung, die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung und die
gemeinnützige PHINEO gAG gemeinsam die Initiative „Kommune 360°“ ins Leben gerufen.
Sie vernetzt bundesweit kommunale Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.
Gemeinsam mit Kommunen sollen Wissen und Beispiele aus der Praxis zusammengetragen werden,
um bedarfsorientierte Lösungen zu integrierter Planung und Koordination zu entwickeln. Die
Ergebnisse sollen später möglichst vielen Kommunen zur Verfügung gestellt werden.
Mehr Informationen zur Initiative finden Sie hier.
Quelle: PHINEO-Newsletter vom 29.06.2020
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Dokumentation zum Kongress Armut und Gesundheit 2020 vom 08.03.–10.03.2020 (abgesagt)
Aufgrund der SARS-CoV2-Pandemie konnte der Kongress Armut und Gesundheit in diesem Jahr nicht
stattfinden. In die Planung waren auf Seiten der Akteure allerdings bereits viel Mühe und
Vorbereitungszeit geflossen. Daher werden nun nach und nach diverse Audio-, Video- und
Podcastaufnahmen, Webinare sowie schriftliche Beiträge, die die inhaltlich Beteiligten zur Verfügung
gestellt haben, auf der Website des Kongresses veröffentlicht. Diese können so zumindest einen Teil
der Themen des Kongresses abbilden.
Die Beiträge sowie alle weiteren Informationen finden Sie hier.
Quelle: Newsletter Soziale Lage und Gesundheit | Ausgabe 38
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https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/forschung/aufrufe/aktuelle-meldungen/bule-initiative.htmlhttps://www.kommune360.de/#starthttps://www.armut-und-gesundheit.de/ueber-den-kongress/dokumentation-2020
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Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e. V. (LVG) 3/2020
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Dokumentation zur 19. BVPG-Statuskonferenz: Bewegung und Bewegungsförderung am 05.03.2020
In Kooperation mit den BVPG-Mitgliedsorganisationen Deutscher Olympischer Sportbund e.V.
(DOSB) und Deutscher Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS) fand am 5.
März 2020 die Statuskonferenz „Bewegung und Bewegungsförderung“ in Frankfurt am Main statt.
Jetzt liegt die Dokumentation hierzu vor, die Sie hier als PDF herunterladen können. Weitere
Informationen zur Statuskonferenz , wie die Präsentationen der Vorträge, erhalten Sie über die
Webseite der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG).
Quelle: E-Mail-Verteiler der Geschäftsführung BVPG vom 04.06.2020
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Handlungsempfehlungen für Kommunen - Gegen soziale Isolation und Einsamkeit im Alter
Ab dem 75. Lebensjahr steigt die Einsamkeit konstant an, ebenso wird die Anzahl der älteren
Menschen in der Gesamtbevölkerung in Deutschland weiter zunehmen. Soziale Isolation und die
Einsamkeit im Alter werden demzufolge an gesellschaftlicher Bedeutung gewinnen.
Zum Schwerpunkt „soziale Isolation und Einsamkeit“ formuliert die Bundesvereinigung Praevention
und Gesundheitsfoerderung mehrere Handlungsempfehlungen, die Kommunen dabei unterstützen
sollen, altersfreundliche Strategien und Maßnahmen zu entwickeln.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Quelle: Newsletter der Bundesvereinigung Praevention und Gesundheitsfoerderung e.V. vom 30.04.2020
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Ländlich, digital, attraktiv – Digitale Lösungsansätze für ländliche Räume
Ländliche Räume stehen vor vielfältigen Herausforderungen, sei es bei der medizinischen Versorgung,
der Versorgung mit Waren und Dienstleistungen oder Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten.
Gleichzeitig gibt es überall in Deutschland innovative Projekte, die digitale Lösungsansätze verfolgen,
um die Daseinsvorsorge und Lebensqualität vor Ort zu verbessern.
Welche Faktoren tragen dazu bei, dass sie erfolgreich sind, welche können dem Erfolg
entgegenstehen? Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT des Bundesinnenministeriums hat hierzu eine
Befragungsstudie mit 49 ausgewählten Projekten vorgelegt. Alle Informationen dazu finden Sie hier.
Quelle: LVG & AFS Online Newsletter Nr. 113
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Ergebnisse der bundesweiten Studie „JuCo“ - Wie sich die Corona-Krise auf Kinder und Eltern auswirkt
Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) veröffentlicht erste Ergebnisse einer Online-Befragung von Eltern zu ihrem veränderten Alltag in der Corona-Krise, den Belastungen für die Kinder und (fehlenden) Kontakten zu Kitas und Schulen. Die Ergebnisse sind hier abrufbar.
Quelle: 2. Sonder-Newsletter Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder!
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https://www.bvpraevention.de/cms/index.asp?inst=newbv&snr=13003https://www.bvpraevention.de/newbv/images/Publikationen/BVPG_Dokumentation_19_Statuskonferenz.pdfhttps://www.bvpraevention.de/cms/index.asp?inst=newbv&snr=13003&t=Weitere+Informationen+zur+BVPG%2DStatuskonferenz+%22Bewegung+und+Bewegungsf%F6rderung%22+erhalten+Sie+hier%2Ehttps://www.bvpraevention.de/cms/index.asp?inst=newbv&snr=13003&t=Weitere+Informationen+zur+BVPG%2DStatuskonferenz+%22Bewegung+und+Bewegungsf%F6rderung%22+erhalten+Sie+hier%2Ehttps://www.bvpraevention.de/cms/index.asp?inst=newbv&snr=13003https://www.bvpraevention.de/cms/index.asp?inst=newbv&snr=13015https://www.oeffentliche-it.de/publikationen?doc=139441&title=L%C3%A4ndlich%2C%20digital%2C%20attraktiv%20-%20Digitale%20L%C3%B6sungsans%C3%A4tze%20f%C3%BCr%20l%C3%A4ndliche%20R%C3%A4umehttps://www.oeffentliche-it.de/publikationen?doc=139441&title=Ländlich%2C%20digital%2C%20attraktiv%20-%20Digitale%20Lösungsansätze%20für%20ländliche%20Räumehttps://www.dji.de/veroeffentlichungen/aktuelles/news/article/758-wie-sich-die-corona-krise-auf-kinder-und-eltern-auswirkt.html
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Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e. V. (LVG) 3/2020
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Ausgezeichnete Praxisbeispiele 2019: Wettbewerb Klimaaktive Kommune
„Beim Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“ des Bundesumweltministeriums und des Deutschen
Instituts für Urbanistik haben im vergangenen Jahr 88 Kommunen aus ganz Deutschland
teilgenommen. Die Projekte der zehn Gewinner sind jetzt in einer Sammlung des Deutschen Instituts
für Urbanistik (difu) erschienen.
In der Online-Veröffentlichung werden die Gewinnerprojekte aus dem Wettbewerb ausführlich und
praxisnah vorgestellt. Darin sind zahlreiche pragmatische und praktische Ansätze für eine nachhaltige
Stadtentwicklung dokumentiert. Die vielfältigen Projekte bieten dabei Impulse und Anregungen für
große und kleine Kommunen, für Städte, Landkreise und Gemeinden.
Die kostenfreie Veröffentlichung und weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Quelle: https://difu.de/publikationen/2020/ausgezeichnete-praxisbeispiele-2019
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Audio-Angebot der HAG - Digitalisierung in Gesundheitsförderung und Prävention
Die Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V. (HAG) lud anlässlich ihrer
Jahrestagung am 10. Juni 2020 zum Thema „Digitalisierung in Gesundheitsförderung und Prävention“
sowie damit verbundenen Herausforderungen und Chancen für Gesundheitsförderung und
gesellschaftlicher Teilhabe bei vulnerablen Anspruchsgruppen ein.
Es ging um Fragen wie „Welche Potenziale hat die umfassende digitale Umgestaltung („digitaler
Wandel“) unserer Gesellschaft für Gesundheitsförderung und Prävention?“ und „Wie können
unterschiedliche vulnerable Anspruchsgruppen in ihren jeweiligen Lebenswelten erreicht werden?“
In einem Audio-Angebot werden ausgewählte Positionen zum Thema zur Verfügung gestellt. Dieses
können Sie hier abrufen.
Quelle: E-Mail-Verteiler der HAG e.V. vom 13.05.2020
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Neu im Webzeugkoffer: Entscheidungshilfe für Videokonferenz-Tools
Zoom, Jitsi, Blizz, Webex, ... überall werden Videokonferenz-Empfehlungen rumgereicht. Doch was haben die für Vor- und Nachteile? Welcher Anbieter passt am besten zu den eigenen Gesprächsformaten? Und welches sind die entscheidenden Fragen, um das herauszufinden?
Eine neue Entscheidungshilfe möchte hier einen besseren Durchblick verschaffen. Was ist der beste Anbieter für Ihre spezifischen Gegebenheiten - und warum? Anhand der wichtigsten Fragen können Sie Stück für Stück bestimmte Anbieter für sich ein- oder ausschließen. Eine Tabelle schafft den vergleichenden Überblick zu allen maßgeblichen Informationen. Der Beitrag ist Teil des Webzeugkoffers, dem Netzwissen-Fundus des Paritätischen Digitalisierungs-projekts #GleichImNetz.
Quelle: Der PARITÄTISCHE Mecklenburg-Vorpommern - Informationsservice vom 27.05.2020
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https://difu.de/publikationen/2020/ausgezeichnete-praxisbeispiele-2019https://www.hag-gesundheit.de/index.php?id=414http://www.der-paritaetische.de/schwerpunkt/digitalisierung/webzeugkoffer/faq/welcher-videokonferenzanbieter-passt-zu-uns/
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Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e. V. (LVG) 3/2020
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Corona-Pandemie - Neues Informationsportal zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
Für die Sorgen und Nöte von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie gibt es eine neue Website. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums München hat zusammen mit der Beisheim-Stiftung ein Informationsportal speziell für diese Altersgruppen entwickelt.
Laut Robert Koch-Institut waren bereits vor der Corona-Pandemie 19 Prozent der Kinder im Alter von acht bis 18 Jahren psychisch belastet. Fachleute erwarten durch die Corona-Pandemie nun einen deutlichen Anstieg von psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Durch die aktuelle Situation sind insbesondere die Mädchen und Jungen gefährdet, die vorher bereits psychisch belastet waren - etwa durch Ängste, depressive Stimmung oder Zwangsgedanken.
Hier geht es zum Informationsportal corona-und-du.info.
Quelle: Mitteilung der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG) vom 24.06.2020
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Leitfaden Kontextcheck in überarbeiteter Auflage
Der Leitfaden „Kontextcheck – Kommunale Prävention und Gesundheitsförderung strategisch
gestalten“ unterstützt Kommunen dabei, die Gesundheitsförderung vor Ort bedarfs- und
bedürfnisorientiert auszugestalten und als integriertes Konzept zu vertiefen. Im Sinne einer Toolbox
liefert er Arbeitsmaterialien, stellt Methoden vor und gibt Entscheidungshilfen – denn jede Kommune
ist anders und sollte den Prozess nach ihren Vorstellungen gestalten.
Die zweite überarbeite Auflage beinhaltet u. a. neue Datenquellen und Hilfsmittel zur Reflektion der
Arbeit mit Menschen in herausfordernden Lebenslagen. So ist der Leitfaden auch auf andere
Anwendungsfelder wie z. B. die Bereiche Erwerbslosigkeit und Pflege anwendbar.
Weitere Informationen dazu und den Download finden Sie hier.
Quelle: Newsletter Soziale Lage und Gesundheit | Ausgabe 36
http://www.corona-und-du.info/http://news.gesundheit-nds.de/lnk/ANEAAGlTTAIAAcqSAm4AAG4FwIQAAYCqqHUAHdvmAAk-VwBecJ8UcOv-h2rdRyefw25C4u5q5gAIw8I/2/ePbFI6tbN1ZFEmi4MJy6Mg/aHR0cHM6Ly93d3cuZ2VzdW5kaGVpdC1uZHMuZGUvaW1hZ2VzL3BkZnMvTGVpdGZhZGVuLUtvbnRleHRjaGVjay0yLUF1ZmxhZ2Vfd2ViLnBkZghttps://www.kontextcheck.de/leitfaden-arbeitshilfen
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Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e. V. (LVG) 3/2020
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Veranstaltungen
theoretisch. praktisch. gut. – Lernwerkstatt zu den Kriterien für gute Praxis der
soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung am 05. August 2020, Schwerin
Zielgruppenbezug, Partizipation und Nachhaltigkeit gelten nicht erst seit dem Präventionsgesetz als
wesentliche Qualitätsmerkmale in der Gesundheitsförderung – insbesondere, wenn es sich um die
Arbeit mit benachteiligten Personengruppen handelt. Was bedeuten diese Begriffe jedoch für die
Praxis, welche weiteren Anforderungen spielen eine Rolle und wie können sie in einem Feld mit ganz
unterschiedlichen Partnern und Vorstellungen gelebt und umgesetzt werden?
Mit dem Ziel, eine gemeinsame Grundlage für qualitätsgesicherte Arbeit zu schaffen, laden wir
interessierte Akteure zu einer Lernwerkstatt ein. Unter Verwendung abwechslungsreicher Methoden
werden wir uns hier in verschiedenen Arbeitsphasen den gesamten Kriterien für gute Praxis der
soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung nähern und erste Übertragungen in Ihren jeweiligen
Berufsalltag vornehmen. Bringen Sie gerne Beispiele und Fragen aus Ihren Tätigkeitsfeldern mit. Das
kann unsere Zusammenarbeit bereichern, den Austausch lebendig gestalten und den Gewinn für Ihre
Arbeit ganz gezielt steigern.
Termin:
05. August 2020 Beginn: 9:30 Uhr Ende: 16:00 Uhr
Anmeldeschluss: 27. Juli 2020
Veranstaltungsort: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e. V. Wismarsche Straße 170 19053 Schwerin
Neugierig? Anmeldungen und Nachfragen bitte an: Kristin Mielke E-Mail: kristin.mielke@lvg-mv.de oder Tel.: 0385 2007 386 11
Für Akteure aus Mecklenburg-Vorpommern kostet die Teilnahme 5 €. Interessierte aus anderen Bundesländern können die Lernwerkstatt für 25 € besuchen.
Programm:
09:00 Uhr - Ankommen und Begrüßungskaffee
09:30 Uhr - Begrüßung
09:45 Uhr - Einführung in die Good Practice-Kriterien
11:40 Uhr - Input Good Practice-Kriterien
12:30 Uhr - Mittagspause
13:00 Uhr - Vertiefung der Good Practice-Kriterien
14:00 Uhr - Methodisches Arbeiten mit den
Good Practice-Kriterien
15:30 Uhr - Baum der Erkenntnisse
15:45 Uhr - Abschluss der Veranstaltung
16:00 Uhr - Ende der Veranstaltung
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Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e. V. (LVG) 3/2020
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Fortbildung: Interkulturelle Ansätze in der Gesundheitsförderung am 10.09.2020, Bremen
Als Teil der Fortbildungsreihe: „Gesundheit konkret! Methoden, Austausch und Ideenentwicklung in
der Gesundheitsförderung und Prävention“ findet am 10.09.2020 in Bremen eine Veranstaltung mit
dem Schwerpunkt auf interkulturellen Ansätzen in der Gesundheitsförderung und Prävention statt.
In der Fortbildungsveranstaltung werden mit verschiedenen Methoden und intensivem Austausch zum
Beispiel folgende Fragen behandelt: Welche Einflüsse hat Kultur und Migration auf die Vorstellungen
von Prävention und Gesundheitsförderung? Wie können Angebote kultursensibel gestaltet werden?
Wie kann (interkulturelle) Kommunikation gelingen?
Das Programm, die Anmeldung und weitere Informationen finden Sie hier.
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16. Woche des bürgerschaftlichen Engagements - MITMACHEN | »ENGAGEMENT MACHT STARK!«
vom 11. – 20.09.2020
Der Engagementkalender der Kampagne »Engagement macht stark!« ist wieder offen für Ihre Einträge.
Machen Sie Ihr Engagement sichtbar!
Organisieren Sie eine Aktion während der bundesweiten Woche des bürgerschaftlichen Engagements,
z. B. einen Tag der offenen Tür, eine Diskussionsveranstaltung, einen (Online-) Workshop, einen
freiwilligen Arbeitseinsatz, eine Sportveranstaltung oder einfach eine Einladung zum Kaffeetrinken.
Auch digitale Formate wie Webinare, Video-Clips, Podcasts oder virtuelle Führungen sind willkommen.
Die 16. Woche des bürgerschaftlichen Engagements findet dieses Jahr vom 11. bis zum 20.09.2020
statt. Alle Informationen dazu finden Sie hier.
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Workshop „Selbstevaluation – Schritt für Schritt“ am 17.09.2020, Hannover
Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung sind ein wichtiger Bestandteil von Projekten und
Maßnahmen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention. In dem Workshop der LVG & AFS
Niedersachsen e.V. werden die Grundlagen der Selbstevaluation vermittelt, um die Teilnehmer*innen
in die Lage zu versetzen, kleinere Evaluationsstudien durchzuführen. Der Termin findet voraussichtlich
am 17.09.2020 in Hannover statt.
Zur Anmeldung und zu weiteren Informationen zur Veranstaltung gelangen Sie hier.
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2. Jahrestagung der Liga: „Wenn Eltern psychisch krank sind: was brauchen die Kinder?“ am 23. und 24.10.2020, Hamburg
Unter dem Titel „Wenn Eltern psychisch krank sind: was brauchen die Kinder? Herausforderungen für
die Hilfesysteme“ findet am 23./24.10.2020 im Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) in Hamburg die
diesjährige öffentliche Jahrestagung der Deutschen Liga für das Kind statt.
Auf der Tagung wird erörtert, auf welche Weise das Wohl von Kindern psychisch- und suchterkrankter
Eltern bestmöglich gesichert werden kann, wie die Hilfesysteme organisiert sein sollten und welche
rechtlichen und politischen Handlungsbedarfe bestehen. Die interdisziplinäre Tagung richtet sich an
alle mit Kindern und Familien tätigen Fachkräfte, an Verantwortliche in Politik und Verwaltung sowie
an Studierende, Auszubildende und alle am Thema Interessierte.
https://www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/fortbildungen/1443-interkulturelle-ansaetzehttps://www.engagement-macht-stark.de/https://www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/1427-selbstevaluation2020
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Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e. V. (LVG) 3/2020
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Die Online-Anmeldung ist hier möglich. Falls die Tagung aufgrund von Einschränkungen durch die
Corona-Pandemie nicht in Hamburg stattfinden kann, wird sie auf ein Online-Format umgestellt.
Quelle: Newsletter der Deutschen Liga für das Kind vom 29. Juni 2020
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Save the Date - Austauschtreffen der teilnehmenden Gemeinden im kommunalen Beratungspaket
der LVG MV am 21.10.2020, Güstrow
Seit 2018 begleitet die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung MV Städte und Gemeinden im
Rahmen des kommunalen Beratungspakets. Mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen und
Vorstellungen haben sich die Akteure auf den Weg gemacht, ihren Bürgerinnen und Bürgern bessere
Bedingungen für ein gesundes Leben zu ermöglichen.
Als Begleiter in diesem Prozess ist es für uns immer wieder spannend, zu sehen, welche
unterschiedlichen Wege, Ansätze und Ideen es gibt. In einer halbtäglichen Veranstaltung Uhr möchten
wir unseren Partnern und allen weiteren Interessierten daher ebenfalls die Möglichkeit geben, in den
Austausch zu treten, voneinander zu lernen und gemeinsame Lösungen für gemeinsame
Herausforderungen zu finden.
Bitte merken Sie sich dafür folgende Eckdaten vor:
Wann: 21.10.2020 | 12:30 - 16:00
Wo: Güstrow
Kontakt: Tel.: 0385 200738620; E-Mail: sebastian.schleif@lvg-mv.de
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Save the Date – Fachtag „Stadt und Land im Fluss“ – Übergänge für ein gesundes Altern gestalten
am 29.10.2020, Güstrow
Kommunale, lebensphasenübergreifende Gesundheitsstrategien nehmen in unserem Bereich der
Gesundheitsförderung immer mehr an Bedeutung zu. Ein möglichst langes und gesundes Leben für alle
Menschen in allen Lebenslagen wird hierbei angestrebt (Health in All Policies). Die übergreifende
Gestaltung von Angeboten konzentriert sich momentan hauptsächlich auf den Bereich Kinder und
Jugendliche. Aber was ist mit Erwachsenen, die kurz vor dem Übergang in eine neue Lebensphase
stehen, in der alles was sie für die Arbeitsphase getan haben, nicht mehr relevant ist?
Stadt und Land im Fluss – Übergänge für ein gesundes Altern gestalten – ist das Thema unseres
Fachtags. Wie sehen die Übergänge vom Arbeitsleben in die Nacherwerbsphase aus und wo gestalten
sie sich leichter, in der Stadt oder auf dem Land?
Wir möchten Sie gerne am 29. Oktober 2020 von 9.30 bis 15.00 Uhr einladen, diesen Fragen in einem
regen Austausch nachzugehen.
Merken Sie sich den Termin jetzt vor, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben!
Weitere Programminformationen folgen demnächst!
Gerne können Sie diese E-Mail an Ihre NetzwerkpartnerInnen weiterleiten.
Bitte merken Sie sich für die Veranstaltung folgende weitere Eckdaten vor:
Wo: Bürgerhaus Güstrow
Kontakt: Tel.: 0385 200738613; E-Mail: sylvia.graupner@lvg-mv.de, sabrina.taeufer@lvg-mv.de
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http://fruehe-kindheit-online.de/?cat=c13_Jahrestagung-2020-Jahrestagung-2020.html
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Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e. V. (LVG) 3/2020
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Workshop „Selbstevaluation – Datenanalyse und Datenpräsentation – Schritt für Schritt“ am 14.12.2020, Hannover
Im Rahmen dieses Workshops der LVG & AFS Niedersachsen e.V. werden die Grundlagen der
Datenanalyse, -interpretation und -präsentation vermittelt, um die Teilnehmer*innen dabei zu
unterstützen, kleinere Evaluationsprojekte im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung in
Eigenregie durchzuführen. Der Workshop findet voraussichtlich am 14. Dezember 2020 in Hannover
statt.
Zur Anmeldung und weiteren Informationen zur Veranstaltung gelangen Sie hier.
https://www.gesundheit-nds.de/index.php/veranstaltungen/1428-schritt-fuer-schritt-2020
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Kontakt und Ansprechpartner
Herausgeberin
Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e. V. Wismarsche Straße 170, 19053 Schwerin
0385 2007 386 0
info@lvg-mv.de
Redaktion
Sebastian Schleif 0385 2007 386 20
sebastian.schleif@lvg-mv.de
Kommunales Beratungspaket / Gesundheitsförderung vor Ort
Kristin Mielke 0385 2007 386 11
kristin.mielke@lvg-mv.de
Weiterbildungen für Akteure aus Städten und Gemeinden
Kristin Mielke 0385 2007 386 11
kristin.mielke@lvg-mv.de
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„Marktplatz Gesundheit - Gesundheitsförderung in Städten und Gemeinden“ wird im Rahmen der Förderung durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern erstellt.
mailto:info@lvg-mv.demailto:sebastian.schleif@lvg-mv.demailto:kristin.mielke@lvg-mv.demailto:kristin.mielke@lvg-mv.demailto:newsletter@lvg-mv.de
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