mediclin reha-zentrum plau am see · 2008 gehört eine praxis für ergotherapie und logopädie zum...
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Exzellente Qualität in der Rehabilitation
Ihre Gesundheit: Umfassend versorgt und gut begleitet
Wir machen Qualität in der Rehabilitation transparent und unterstützen damit Ihre Klinikentscheidung.
DIN EN ISO 9001-Zertifikat Reg.-Nr. FS 529156/1241D
KlinikbewertungsportalManagementanforderungen der BGW zum Arbeitsschutz
Willkommen im MediClin Reha-Zentrum Plau am See
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
im staatlich anerkannten Luftkurort Plau am See entstanden 1994 mit dem MediClin Reha-Zentrum und 1995 mit dem MediClin Krankenhaus zwei konzeptionell aufeinander ab-gestimmte Kliniken. Im Jahr 2004 wurde im Gebäudekom-plex ein Medizinisches Versorgungszentrum eröffnet und seit 2008 gehört eine Praxis für Ergotherapie und Logopädie zum MVZ. Als medizinisches Hochleistungszentrum haben sich alle Einrichtungen gemeinsam ein hohes Ansehen, weit über die Region hinaus, erworben. Akutversorgung, medizinische Rehabilitation und ambulante Versorgung sind hier in opti-maler Weise eng miteinander verbunden.
Im MediClin Reha-Zentrum Plau am See behandeln wir neuro-logische Erkrankungen, orthopädische Leiden sowie Erkran-kungen aus dem rheumatischen Formenkreis, Unfallfolgen, Zustände nach Operationen und chronische Krankheiten. Wir sind als Einrichtung für neurologische Frührehabili tation Phase C und als Sekundärzentrum für Querschnitts läh-mungen anerkannt.
Auf allen Stationen arbeiten qualifizierte Ärzte und Pflege-kräfte interdisziplinär, zum Wohle unserer Patienten, zusammen. Sie verfolgen das Ziel, über das Konzept der aktiven Pflege, bereits im Stadium der Frührehabilitation die größtmögliche Selbständigkeit des Patienten zu erreichen. Mit dem, in unserem Haus zur Verfügung stehenden, inter-nistischen Oberarzt werden mit hoher Fachkompetenz oft vorhandene kardiologische, rheumatologische und meta-bolische Begleiterkrankungen betreut und behandelt.Mit der Messung der Behandlungsqualität wird der Behand-lungserfolg systematisch beurteilbar und ein häuserüber-greifender Qualitätsvergleich möglich.Am MediClin Reha-Zentrum Plau am See existiert als selb-ständige, allgemeinnützige Institution das Aphasikerzentrum Mecklenburg-Vorpommern und betreibt hier eine Beratungs- und Koordinierungsstelle für Aphasiker innerhalb und außer-halb der Klinik.
Herzlichst, Ihre Klinikleitung
DIPL.-ING. OEC. ANETTE LIEDTKE Kaufmännische Direktorin
DR. MED. GÜNTHER FREIER Chefarzt Neurologie und Früh rehabilitation Phase C
DIPL.-MED. THOMAS MÜNZBERGER Chefarzt Orthopädie
Vorwort
MediClin integriert.
Über MediClin
Zu MediClin gehören deutschlandweit 36 Kliniken, sieben Pflegeeinrichtungen, drei ambulante Pflegedienste und neun Medizinische Versorgungszentren.
MediClin verfügt über knapp 8.300 Betten und beschäftigt rund 9.600 Mitarbeiter.
In einem starken Netzwerk bietet MediClin dem Patienten die integrative Versorgung vom ersten Arztbesuch über die Operation und die anschließende Rehabilitation bis hin zur ambulanten Nachsorge. Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte arbeiten dabei sorgfältig abgestimmt zusammen.
Die Pflege und Betreuung pflegebedürftiger Menschen gestaltet MediClin nach deren individuellen Bedürfnissen und persönlichem Bedarf – zu Hause oder in der Pflegeeinrichtung.
MediClin – ein Unternehmen der AsklepiosGruppe.
© MediClin
Version 1.0, November 2018
Bilder: MediClin, Fotolia
Software, Gestaltung & Realisation
empira Software GmbH, Troisdorf
Inhalt
Willkommen I 3
1 Allgemeine Klinikmerkmale I 5
2 Medizinisches Leistungsspektrum I 10
n Fachklinik für Neurologie undFrührehabilitation Phase C I 10
n Fachklinik für Orthopädie I 13
3 Personelle Ausstattungsmerkmale I 17
4 Diagnostische Ausstattungsmerkmale I 20
5 Räumliche Ausstattungsmerkmale I 23
6 Spezielle Angebote I 24
7 QM-System und Qualitätssicherung I 25
Glossar I 27
MediClin Reha-Zentrum Plau am See > Qualitätsbericht Reha 2017
I 5
1 Allgemeine Klinikmerkmale
Das MediClin Reha-Zentrum Plau am See ist eine Fachklinik für orthopädische und neurologische Rehabilitation.
1-1 Anschrift der KlinikName der Einrichtung: MediClin Reha-Zentrum Plau am SeeStraße: Quetziner Str. 90PLZ / Ort: 19395 Plau am SeeTelefon: 038735/86-0Telefax: 038735/86-200E-Mail: info.plau-reha@mediclin.deInternet: www.reha-zentrum-plau.de
1-2 InstitutionskennzeichenInstitutionskennzeichen: 511300799
1-3 TrägerEinrichtungsträger: MediClin GmbH & Co. KG Zweigniederlassung Reha-Zentrum Plau am See
1-4 Kaufmännische LeitungName: Dipl. Ing. oec. Annette LiedtkePosition: Kaufmännische DirektorinTelefon: 038735/87-101Telefax: 038735/87-766E-Mail: annette.liedtke@mediclin.de
1-5 Ärztliche LeitungEinrichtung/Fachbereich: Neurologie und Frührehabilitation Phase CName: Chefarzt Dr. med. Günther FreierFacharztbezeichnung: Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Sozialmedizin, RehabilitationswesenTelefon: 038735/86-221Telefax: 038735/86-279E-Mail: guenther.freier@mediclin.de
Einrichtung/Fachbereich: OrthopädieName: Chefarzt Thomas MünzbergerFacharztbezeichnung: Facharzt für OrthopädieTelefon: 038735/86-211Telefax: 038735/86-215E-Mail: thomas.muenzberger@mediclin.de
1-6 Weitere AnsprechpartnerName: Kerstin JenßPosition: PD-FachbereichsleitungTelefon: 038735/86-630E-Mail: kerstin.jenss@mediclin.de
MediClin Reha-Zentrum Plau am See > Qualitätsbericht Reha 2017
6 I
Name: Barbara DrechslerPosition: QualitätsmanagementbeauftragteTelefon: 038735/86-599Telefax: 038735/86-200E-Mail: barbara.drechsler@mediclin.de
Name: Dr. Ralf BürgyPosition: Leiter Organisationsentwicklung und QualitätsmanagementTelefon: 0781/488-198E-Mail: ralf.buergy@mediclin.de
Name: Gabriele EberlePosition: Leiterin Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, MediClinTelefon: 0781/488-180Telefax: 0781/488-184E-Mail: gabriele.eberle@mediclin.de
1-7 PatientendispositionName: Kerstin SchultPosition: PatientenverwaltungTelefon: 038735/86-105Telefax: 038735/86-200E-Mail: kerstin.schult@mediclin.de
Name: MediClin Zentrales ServiceteamTelefon: 0800/44 55 888Erreichbarkeit: Mo-Fr 08:00 - 18:00 Uhr
MediClin Reha-Zentrum Plau am See > Qualitätsbericht Reha 2017
I 7
1-8 Fachkliniken
Fachabteilung Anzahl der Betten Behandelte Patienten
vollstationär ganztägig ambulant
Fachklinik für Neurologie und Frührehabilitation
Phase C
150 2012 10
Fachklinik für Orthopädie 118 1399 95
1-9 KooperationenDie MediClin greift die Herausforderung auf, die medizinische Rehabilitation vor allem an der Wiederein-gliederung derPatienten in das Arbeitsleben zu orientieren. Weiterhin geht es in der medizinischen Rehabilitation darum, dieErwerbsfähigkeit behinderter und von Behinderung bedrohter Menschen entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit zu erhalten.
Die moderne Rehabilitation umfasst die stationäre medizinische Versorgung, begleitende psychosoziale Leistungen sowie dieumfassende Nachsorge. Diese Einheit wird mit starken Partnern weiter entwickelt und gefördert.
Zu einer der wichtigsten Nachsorgeeinrichtungen, mit der wir kooperieren, gehört das Aphasiker-Zentrum Mecklenburg
Vorpommern e.V. (www.aphasie-mv.de), welches als eingetragener Verein im Reha-Zentrum beheimatet ist. DasAphasiker-Zentrum hilft mit Informationen, stellt Kontakte zu Selbsthilfe-gruppen und "Gleichgesinnten" her, gibtUnterstützung z.B. bei behördlichen Angelegenheiten und organisiert Veranstaltungen für Betroffene und deren Angehörige.Genauso wichtig ist es aber auch, dass die Betroffenen wieder aktiv am Leben teilhaben, damit das in der Therapie Erlerntetrainiert und in den Alltag übertragen werden kann.
Bei der Versorgung spezifischer Erkrankungen unterstützen uns weitere nachfolgend genannte Kooperationspartner.
Kooperationspartner Ort
MediClin Krankenhaus Plau am See Plau am See
Medizinisches Versorgungszentrum Plau am See
Fachrichtungen: HNO, Urologie, Neurologie, Kinderarztpraxis
Praxis Lübz mit Logopädie und Ergotherapie
Plau am See, Lübz
Aphasiker-Zentrum Mecklenburg-Vorpommern e.V. Plau am See
MediClin Müritz Klinikum Waren
Sanitätshaus Beerbaum Güstrow
Augenarzt-Praxis Hr. Drüsedau Plau am See
MediClin Reha-Zentrum Plau am See > Qualitätsbericht Reha 2017
8 I
1-10 LeistungsformenDie Fachkliniken für Neurologie, Frührehabilitation Phase C und Orthopädie sind bei den Rentenversicherungsträgern sowohlfür stationäre Heilverfahren als auch für Anschlussheilbehandlungen (AHB) anerkannt. Die Fachkliniken haben im Rahmenvon Versorgungsverträgen nach § 111 SGB V die Zulassungen für Heilverfahren (HV) und für Anschlussrehabilitation (AR). Inder Neurologie ist das Haus entsprechend des Phasenmodells der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation für dieBehandlungsphasen C und D zugelassen. Phase C betrifft die weiterführende Rehabilitation nicht selbsthilfefähiger,teilkooperativer Patienten, in Phase D geht es um die weiterführende Rehabilitation selbsthilfefähiger Patienten.
In der gesetzlichen Unfallversicherung von Seiten der Berufsgenossenschaften sind beide Fachkliniken für das BGSW-Verfahren (berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung) anerkannt.
Ambulante Rehabilitation
Beihilfe
Deutsche Rentenversicherung (DRV)
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)
Gesetzliche Unfallversicherung (GUV)
Private Krankenversicherung (PKV)
Selbstzahler
Sozialhilfe
Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM)
Deutsche Rentenversicherung (DRV)
Beihilfefähige stationäre Behandlungsverfahren
Beihilfe
Private Krankenversicherung (PKV)
Selbstzahler
Berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung (BGSW)
Gesetzliche Unfallversicherung (GUV)
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I 9
Ganztägig ambulante Rehabilitation
Beihilfe
Deutsche Rentenversicherung (DRV)
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)
Gesetzliche Unfallversicherung (GUV)
Private Krankenversicherung (PKV)
Selbstzahler
Sozialhilfe
Heilverfahren (HV)
Beihilfe
Deutsche Rentenversicherung (DRV)
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)
Gesetzliche Unfallversicherung (GUV)
Private Krankenversicherung (PKV)
Selbstzahler
Sozialhilfe
1-11 Ambulante BehandlungsmöglichkeitenDas MediClin Reha-Zentrum bietet in der Neurologie eine Privatambulanz von Chefarzt Herrn Dr. Freier an. Die Leistungenbeinhaltet eine neurologische Untersuchung einschließlich apparativer Diagnostik.
In der Reha-Ambulanz können auf Rezept folgende Therapien in Anspruch genommen werden: Physiotherapie undBalneotherapie.
Physiotherapie
n krankengymnastische und bewegungstherapeutische Einzel- und Gruppentherapie zur Erhaltung, Verbesserung oderWiederherstellung von Motorik und Funktion der Muskeln und Gelenke
Balneotherapie
n Lymphdrainage, Klassische Massage, Hydrojetmassage, Packungen, Medizinische Bäder und Elektrotherapie
Im Medizinischen Versorgungszentrum können ergotherapeutische und logopädische Therapien in Anspruch genommenwerden.
Ergotherapie
n praxisnahes Training von Alltagsfunktionen, Übungen zur Verbesserung der Grob- und Feinmotorik, zur Schulung derKoordination und Wahrnehmung
Logopädie
n Diagnostik und Therapie von Sprach- (Aphasie), Sprech- (Dysarthrie), Stimm- (Dysphonie) und Schluckstörungen beineurologischen Erkrankungen
MediClin Reha-Zentrum Plau am See > Qualitätsbericht Reha 2017
10 I
Ambulanz Angebotene Leistung Behandelte Patienten
orthopädische Fachabteilung:
Verletzungen des
Bewegungsapparates und
Nachbehandlung
IRENA, T-RENA, ambulante Therapien für Begleitpersonen,
Selbstzahlertherapien
105
2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachkliniken
2-1 Fachklinik für Neurologie und Frührehabilitation Phase CChefarzt Dr. med. Günther Freier
2-1.1 Medizinische Behandlungsschwerpunkte
Wir behandeln alle neurologischen Krankheitsbilder, die einer konservativen, rehabilitativ orientierten Therapie zugänglichsind. Das MediClin Reha-Zentrum Plau am See bietet eine umfassende multimodale Rehabilitation über dieVersorgungsstufen Frührehabilitation Phase C und Anschlussrehabilitation Phase D bis hin zur ambulanten Nachsorge undTherapie. Bei neurologischen Erkrankungen kann eine Vielzahl von Symptomen und Funktionsstörungen auftreten. Häufigfinden sich Lähmungen, Bewegungsstörungen, Gangunsicherheit, Sensibilitätsstörungen, Sprachstörungen sowieBeeinträchtigung von Gehirnfunktionen wie Gedächtnis und Merkfähigkeit.
Dazu gehören u.a. die folgenden Erkrankungen:
n Folgen nach Schlaganfall oder Hirnblutungbei Bedarf spezifische Verlaufsdiagnostik möglich; Einsatz computergestützter Therapieverfahren;Aphasieintensivtherapie
n Zustand nach Schädel-Hirn-Trauma und Rückenmarkverletzungbei Bedarf neurochirurgische Mitversorgung; spezielle Angebote bei Querschnittslähmung mit GigerMD, Rollstuhlsport,Segeln
n Tumorerkrankungen des zentralen Nervensystemsvor allem auch nach eingreifenden Interventionen wie Operationen, Bestrahlung oder Zytostase-Behandlung; ggf. istauch die Weiterführung des Zytostase-Schemas möglich; Weiterführung einer Intervallchemotherapie nach Absprachemöglich
n Multiple SkleroseVerlaufsdiagnostik, Fatigue-Untersuchung, Gesprächsgruppen
n Morbus Parkinsonsystematisches Funktionstraining, ggf. Optimierung der medikamentösen Einstellung
n neurodegenerative Erkrankungensystematisches Gleichgewichtstraining, Gangschulung, kognitives Training
n Störungen des peripheren Nervensystemsdurch Polyradikulitiden, Polyneuropathie, mechanische Schädigungen
n epileptische Syndrome jeglicher Ätiologieausreichende Anfallskontrolle erforderlich
n Muskeldystrophiengewebsschonende Physiotherapie unter Laborkontrollen
MediClin Reha-Zentrum Plau am See > Qualitätsbericht Reha 2017
I 11
n Zustände nach entzündlichen Erkrankungen des Nervensystemsggf. Verlaufsdiagnostik möglich
n neurogene Schmerzsyndrome jeglicher ÄtiologieMigräne, anderweitige Kopfschmerzsyndrome, neuropathische Schmerzen, multimodale Schmerztherapie
2-1.2 Die häufigsten Diagnosen im Jahr 2017
Hauptdiagnosen
ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl
I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 684
G35 Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems - Multiple Sklerose 273
I61 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns 92
G62 Sonstige Funktionsstörung mehrerer Nerven 71
C71 Gehirnkrebs 59
G82 Vollständige bzw. unvollständige Lähmung der Beine oder Arme 51
G20 Parkinson-Krankheit 47
I60 Schlaganfall durch Blutung in die Gehirn- und Nervenwasserräume 47
S06 Verletzung des Schädelinneren 44
D32 Gutartiger Tumor der Hirnhäute bzw. der Rückenmarkshäute 38
Nebendiagnosen
ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl
I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 607
E78 Störung des Fettstoffwechsels bzw. sonstige Erhöhung der Blutfettwerte 149
G93 Sonstige Krankheit des Gehirns 136
E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-
2
133
G81 Vollständige bzw. unvollständige Lähmung einer Körperhälfte 98
G47 Schlafstörung 84
G40 Anfallsleiden - Epilepsie 81
M54 Rückenschmerzen 79
I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 74
E66 Fettleibigkeit, schweres Übergewicht 70
I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 70
MediClin Reha-Zentrum Plau am See > Qualitätsbericht Reha 2017
12 I
2-1.3 Therapeutische Behandlungsschwerpunkte
Fachklinik für Neurologie und Frührehabilitation Phase C
Die Behandlungsschwerpunkte für unsere neurologischen Patienten liegen in der Physiotherapie, der Ergotherapie, derNeuropsychologie und der Logopädie.
Nach genauer Erfassung der Vorgeschichte unter ganzheitlichen Gesichtspunkten und exakter körperlicher Untersuchungerfolgt eine Bestandsaufnahme der allgemeinen gesundheitlichen Situation und der speziell noch vorliegendenFunktionseinschränkungen. Hierbei berücksichtigen wir auch begleitende Diagnosen anderer Fachgebiete, insbesondereorthopädische Beschwerden. Daraus erstellen wir einen auf die individuelle Situation des Patienten zugeschnittenenTherapieplan, der die Rückführung der noch bestehenden Funktionsstörungen und Beschwerden durch systematisch aktivesTraining und gezielten Einsatz medikamentöser und physikalischer Maßnahmen beinhaltet. Darüber beachten wir allgemeingesundheitsgefährdende Faktoren und versuchen sie nach Möglichkeit dahingehend zu bessern, dass eine allgemeinegesundheitliche Stabilisierung und Risikominimierung erreicht wird.
Das Wirkprinzip der neurologischen Rehabilitation besteht in der schrittweisen Wiedererlangung gestörter Funktionen durchzielgerichtete Aktivität. Hierbei nutzen wir Lernprozesse und die Neuroplastizität (Umstellungsfähigkeit) des zentralenNervensystems.
Frühzeitig werden psychische Aspekte des Krankheitsprozesses angesprochen und in das individuelle Behandlungskonzepteingearbeitet. Der Patient erfährt Unterstützung bei der Kompensation chronischer Krankheitsfolgen und wird - häufig unterEinbeziehung der Angehörigen - bezüglich der weiteren Nachsorge im familiären, beruflichen und gesellschaftlichen Umfeldindividuell beraten.
In den letzten Jahren hat sich zusätzlich ein Schwerpunkt in der Rehabilitation von Patienten mit Multipler Sklerose (MS)entwickelt. Bei den Patienten geht es häufig um die Erhaltung und Optimierung der Erwerbs-fähigkeit sowie Aspekte derKrankheitsbewältigung bei einer chronischen, lebensbegleitenden Erkrankung. Wir haben unser Behandlungsspektrum aufdiese speziellen Erfordernisse eingestellt, in dem wir indikationsspezifische MS-Gruppen sowie spezielle Therapieangebotewie Hippotherapie anbieten.
Zur Behandlung von Patienten mit Querschnittslähmung und Halbseitenlähmung können wir im angrenzenden Krankenhausden Lokomaten mitnutzen. Der Lokomat ist eine computergestützte Gangorthese.
Unser Reha-Zentrum verfügt über ein Armstudio, in dem 2 Schulterschienen, eine Sandbox, ein Platz für PC-Schreibtrainingund der Armeo zur Verfügung gestellt werden. Der Armeo ist ein computergestütztes Armfunktionsgerät.
Schwerpunkte der therapeutischen Behandlung sind:
n Krankengymnastik sowie Sport- und Bewegungstherapie zur Verbesserung der Mobilität mit Einsatz modernerTherapiegeräte
n Verbesserung der Funktionsfähigkeit der oberen Extremitäten unter Berücksichtigung der Aktivitäten des täglichenLebens
n Test kognitiver Funktionen mit zielgerichteter neuropsychologischer Therapie zur Verbesserung des geistigenLeistungsvermögens
n Behandlung von Sprach- und Sprechstörungen mit intensiver Einzel- und Gruppentherapien spezielle Behandlungskonzepte wie Spiegeltherapie und CIMT (Constrained Induced Movement Therapy)n spezielle Therapieangebote für querschnittsverletzte Patienten wie Bogenschießen, Rollstuhlsport, Kanu und imSommer Segeln
n Entspannungsverfahren zur psychovegetativen Stabilisierung
2-1.4 Therapeutisches Leistungsspektrum der Fachkliniken
Die medizinisch therapeutischen Behandlungsleistungen im MediClin Reha-Zentrum Plau am See werden über dieKlassifikation therapeutischer Leistungen (KTL) beschrieben, einem standardisierten System der DeutschenRentenversicherung zur Definition und Dokumentation therapeutischer Einheiten. Die folgenden Tabellen zeigen diehäufigsten therapeutischen Leistungen in den jeweiligen Fachkliniken auf.
MediClin Reha-Zentrum Plau am See > Qualitätsbericht Reha 2017
I 13
KTL-Code KTL-Beschreibung Anzahl
B55 Physiotherapeutische Behandlung einzeln 31384
B56 Physiotherapeutische Behandlung in der Kleingruppe 18158
E64 Ergotherapeutische Behandlung einzeln 16049
C55 Ärztliche Beratung und Intervention einzeln 12871
E69 Training der Aktivitäten des täglichen Lebens in der Kleingruppe 11954
L56 Strukturierte soziale Kommunikation und Interaktion 10289
K56 Lokale Kälte- oder Wärmebehandlung einzeln 9475
K62 Klassische Massage einzeln 7989
A55 Ausdauertraining in der Gruppe 7281
B60 Physiotherapeutische Behandlung im Bewegungsbad in der Gruppe 6866
H57 Anleitung zur Kontrolle medizinischer Parameter einzeln 6769
A56 Muskelkrafttraining in der Gruppe 6291
E65 Ergotherapeutische Behandlung in der Kleingruppe 6039
F61 Entspannungstraining in der Gruppe 5904
C59 Vortrag: Gesundheitsinformation und -förderung 5900
E73 Logopädische Behandlung einzeln 5815
F65 Neuropsychologische Therapie einzeln 5436
C61 Vortrag: Rehabilitation 5119
K58 Medizinisches Bad einzeln 2771
B57 Physiotherapeutische Behandlung in der Gruppe 2547
D57 Beratung zu Nachsorge und weitergehenden Maßnahmen einzeln 2247
F62 Hirnleistungstraining einzeln 2218
F67 Neuropsychologische Therapie in der Gruppe 2193
K59 Elektrotherapie einzeln 2111
L55 Bewegung und Sport in der Freizeit 1975
K67 Manuelle Lymphdrainage einzeln 1786
C65 Aktive Rückenschule 1682
C71 Schulung bei neurologischen Krankheiten 1616
F55 Psychologische Beratung einzeln 1584
F57 Psychologische Gruppenarbeit problemorientiert 1500
2-2 Fachklinik für OrthopädieChefarzt Herr DM Thomas Münzberger
2-2.1 Medizinische Behandlungsschwerpunkte
n degenerativ-rheumatische Erkrankung der BewegungsorganeWirbelsäulensyndrome, Arthrosen aller Gelenke, Fehlstellungen, Sehnen-Muskel-Erkrankungen
n entzündlich-rheumatische Erkrankung der Bewegungsorganez.B. Gicht, chronische Polyarthritis, Morbus Bechterew
n Verletzungen der Wirbelsäule und an GliedmaßenWirbelsäulenfrakturen aller Etagen ohne Querschnittssymptomatik, Spondylodesen, Osteosynthesen, künstlicheBandscheiben und Gelenke
MediClin Reha-Zentrum Plau am See > Qualitätsbericht Reha 2017
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n bösartige Neubildungen im Bereich der Stütz- und BewegungsorganeTumorentfernung an den Extremitäten, AHB und HV
n Folgezustände von Allgemeinerkrankungen mit Auswirkungen auf den Bewegungsapparatz.B. Diabetesfolgen mit trophischen Fußveränderungen und Gliedmaßenverlust
n angeborene oder erworbene Fehlbildungen der Wirbelsäule und der GelenkeSkoliosen, Dysmelien, Postpoliosyndrom, Amputationen
2-2.2 Die häufigsten Diagnosen im Jahr 2017
Hauptdiagnosen
ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl
M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 271
M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 203
M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 197
M54 Rückenschmerzen 190
M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 82
M53 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule bzw. des Rückens[, die nicht an anderen Stellen der
internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet ist]
52
M25 Sonstige Gelenkkrankheit 37
M50 Bandscheibenschaden im Halsbereich 24
S72 Knochenbruch des Oberschenkels 22
T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von
Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
19
Nebendiagnosen
ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl
M54 Rückenschmerzen 89
M25 Sonstige Gelenkkrankheit 68
F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 53
M53 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule bzw. des Rückens[, die nicht an anderen Stellen der
internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet ist]
44
E66 Fettleibigkeit, schweres Übergewicht 40
M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 35
M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 29
I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 23
Z96 Vorhandensein von anderen eingepflanzten Fremdteilen (Implantaten), die eine
bestimmte Funktion im Körper erfüllen
17
M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 12
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I 15
2-2.3 Therapeutische Behandlungsschwerpunkte
Fachklinik für Orthopädie
Unsere therapeutischen Behandlungsschwerpunkte umfassen in der orthopädischen Abteilung die Physiotherapie, dieSporttherapie, die physikalische Therapie, die Ernährungsberatung und die psychologische Therapie.
Die Therapie beinhaltet die Vermeidung, Beseitigung und Besserung von Fähigkeitsstörungen. Insbesondere geht es uns auchdarum, neue Behandlungsansätze zu finden und den Patienten in die Lage zu versetzen, seinen Heilungsprozess aktivmitgestalten zu können.
Älteren und chronisch kranken Patienten beider Fachkliniken wollen wir zu einem Höchstmaß an Selbstständigkeit verhelfen.Wir möchten vorhandene Schmerzen lindern bzw. verringern.
Die Schwerpunkte unserer Behandlung hängen individuell von Art und Schwere der Erkrankung ab. Dazu entwickeln wirentsprechende Strategien:
n für die Selbstversorgung: z.B. bei hygienischen Verrichtungen, beim An- und Auskleiden, bei der Nahrungszubereitungund der Nahrungsaufnahme
n für die Fortbewegung: z.B. beim Gehen auf unebenem Boden bzw. bei anderen Hindernissen, beim Treppensteigen,bei der Transferfähigkeit, bei der Verkehrsmittelnutzung, beim Heben und Tragen
n in der Beweglichkeit: z.B. beim Aufheben, Greifen und Ziehen, beim Hocken, Knien und Bücken, in dergleichgewichtigen Körperhaltung und Koordination der Körperteile
n in der Geschicklichkeit: z.B. in der Feinmotorik beim Umgang mit Handgriffen, Verschlüssen, Schlüsseln, Telefon, Geld,in der Fußkontrolle
Wir bemühen uns, auf die persönliche Situation jedes Patienten einzugehen und ihm dabei zu helfen, mit seiner Krankheitbesser umgehen zu können. Dazu dienen:
n Gespräche zur Krankheitsbewältigung, zur Verminderung von Ängstlichkeit und Depressivität und der Bewältigung vonchronischen Schmerzzuständen und Stress
n das Erlernen von gelenk- und rückenschonendem Verhaltenn das Erlernen von Kompensationsstrategienn die Förderung der Compliance (kooperatives Verhalten im Rahmen der Therapie; weiter gefasst versteht man unterCompliance die Bereitschaft des Patienten und seines relevanten Umfelds, sich gegen die Erkrankung zur Wehr zusetzen)
Da Rehabilitation und Reintegration ins Erwerbsleben in aller Regel nicht mit dem Abreisetag aus der stationärenRehabilitation endet, wird mit dem Patienten die detaillierte Nachsorge besprochen und bedarfsweise durch den Sozialdiensteingeleitet.
Individuell formulierte Verhaltensregeln, weiter durchzuführende Übungen zur Festigung des Erlernten werden demPatienten schon gegen Ende der Rehabilitationszeit, meist in Papierform mitgegeben. Auch die unmittelbare Nachsorge inForm einer sozialdienstlichen beruflichen Rehaberatung, Einleitung einer eventuell notwendigen stufenweiseWiedereingliederung ins Arbeitsleben und/oder Beantragung von berufsfördernden Leistungen wird ebenfalls während derRehabilitation eingeleitet.
Eine intensive Rehabilitationsnachsorge (IRENA-Programm) bzw. gerätegestütztes Training (T-RENA) werden in Form undZielsetzung detailliert mit dem Patienten besprochen, falls dies heimatnah möglich ist.
2-2.4 Therapeutisches Leistungsspektrum der Fachkliniken
Die medizinisch therapeutischen Behandlungsleistungen im MediClin Reha-Zentrum Plau am See werden über dieKlassifikation therapeutischer Leistungen (KTL) beschrieben, einem standardisierten System der Deutschen
MediClin Reha-Zentrum Plau am See > Qualitätsbericht Reha 2017
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Rentenversicherung zur Definition und Dokumentation therapeutischer Einheiten. Die folgenden Tabellen zeigen diehäufigsten therapeutischen Leistungen in den jeweiligen Fachkliniken auf.
KTL-Code KTL-Beschreibung Anzahl
B57 Physiotherapeutische Behandlung in der Gruppe 13586
B55 Physiotherapeutische Behandlung einzeln 13446
L55 Bewegung und Sport in der Freizeit 13100
B60 Physiotherapeutische Behandlung im Bewegungsbad in der Gruppe 10604
L56 Strukturierte soziale Kommunikation und Interaktion 9365
K56 Lokale Kälte- oder Wärmebehandlung einzeln 6844
A55 Ausdauertraining in der Gruppe 6747
C65 Aktive Rückenschule 6230
A56 Muskelkrafttraining in der Gruppe 5784
K62 Klassische Massage einzeln 5477
K59 Elektrotherapie einzeln 5022
C59 Vortrag: Gesundheitsinformation und -förderung 4871
C61 Vortrag: Rehabilitation 4595
K71 Anlegen funktioneller Verbände einzeln 3033
F61 Entspannungstraining in der Gruppe 3012
K58 Medizinisches Bad einzeln 2546
H63 Anleitung zur subkutanen Injektion einzeln 2503
A65 Sport- und Bewegungstherapie einzeln 2454
C55 Ärztliche Beratung und Intervention einzeln 2434
B56 Physiotherapeutische Behandlung in der Kleingruppe 2001
F57 Psychologische Gruppenarbeit problemorientiert 1714
H62 Anleitung zur Therapie nach Verletzungen und Krankheiten der Haut einzeln 1712
A60 Spezifisch ausgerichtete Sport- und Bewegungstherapie in der Gruppe 1546
K67 Manuelle Lymphdrainage einzeln 1326
H57 Anleitung zur Kontrolle medizinischer Parameter einzeln 1281
M55 Abstimmung einer definierten Kostform 1219
E64 Ergotherapeutische Behandlung einzeln 878
K60 Hydrogalvanische Anwendung einzeln 828
K69 Gerätegestützte Mobilisation einzeln 741
M59 Ernährungsberatung einzeln 656
MediClin Reha-Zentrum Plau am See > Qualitätsbericht Reha 2017
I 17
3 Personelle Ausstattungsmerkmale der KlinikDer nachfolgende Abschnitt gibt Auskunft über die Anzahl und Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter imärztlichen, therapeutischen und pflegerischen Dienst zum 31.12.2017.
3-1 Ärztlich-psychologisches Personal der Fachabteilungen
Fachklinik für Neurologie und Frührehabilitation Phase C
Ärzte und psychologisches Personal Anzahl Qualifikationen
Chefarzt/–ärztin 1 FA Neurologie,
FA Psychiatrie,
Rehabilitationswesen,
Sozialmedizin
Oberarzt/–ärztin 3 FA Neurologie und Psychiatrie
Sozialmedizin
FA für Nervenheilkunde
Funktionsarzt/–ärztin 1 FA Innere Medizin SP Rheumatologie
Assistenzarzt/–ärztin 9
Psychologe/–in 5 Diplompsychologie, Neuropsychologie
Fachklinik für Orthopädie
Ärzte und psychologisches Personal Anzahl Qualifikationen
Chefarzt/–ärztin 1 FA Orthopädie
Oberarzt/–ärztin 2 Orthopädie
Manuelle Medizin/Chirotherapie
FA Innere Medizin SP Rheumatologie
Assistenzarzt/–ärztin 3
Psychologe/–in 2 Diplompsychologie, Neuropsychologie
MediClin Reha-Zentrum Plau am See > Qualitätsbericht Reha 2017
18 I
3-2 Medizinisch-therapeutisches Personal
Ernährung
Personal Anzahl
Diätassistent/–in 2
Therapie, Beratung und Pädagogik
Personal Anzahl Spezielle Qualifikationen
Badehelfer/–in 2
Ergotherapeut/–in 11 Armfähigkeitstraining,
Basale Stimulation,
Behandlung nach Perfetti,
Bobath-Konzept,
Cranio-Sacral-Therapie,
Dorn-Therapie,
F.O.T.T. - Therapie des Facio-Oralen Trakts nach Coombes,
Feldenkrais-Methode,
Forced Use Therapie,
Hilfsmittelversorgung,
Kognitives Training,
Manuelle Therapie,
Propriozeptive Neuromuskuläre Faziliation (PNF),
Sensorische Integration,
Tanztherapie
Wahrnehmungsschulung nach Affolter,
Logopäde/–in (Sprachtherapeut/–in) 5 Behandlung nach Perfetti,
Dysarthrietherapie,
Facialistherapie,
Funktionelle Dysphagie-Therapie,
F.O.T.T. - Therapie des Facio-Oralen Trakts nach Coombes,
Kommunikative Aphasietherapie (MODAK),
Komplexe ressourcenorientierte Aphasietherapie (KRAN),
Modellorientierte Aphasietherapie (LEMO)
Therapie sprechmotorischer Störungen (TAKTIN)
MediClin Reha-Zentrum Plau am See > Qualitätsbericht Reha 2017
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Masseur/–in und med. Bademeister/–in 5 Akupressur,
Akupunktmassage nach Penzel,
Bindegewebsmassage,
spezielle Elektrotherapie in der EAP,
Entspannungstraining nach Jacobsen,
Fußreflexzonenmassage,
Kombinationsmassage nach Schoberth,
Kopfschmerz- und Migränetherapie
Manuelle Lymphdrainage und Ödemtherapie,
Marnitz-Therapie,
Medizinische Trainingstherapie (MTT),
Schmerz- und Narbentherapie,
Shiatsu,
Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss
Physiotherapeut/–in 24 Akupressur,
Akupunktmassage nach Penzel,
Akupunktur,
Alltagsorientiertes Training,
Armfähigkeitstraining,
Atemresonanzmassage,
Beckenbodentraining,
Bobath-Konzept,
Brügger-Therapie,
Cranio-Sacral-Therapie,
Elektrotherapie,
Funktionelle Bewegungslehre (FBL),
Fußreflexzonenmassage,
Hilfsmittelversorgung,
Hippotherapie,
Manuelle Lymphdrainage,
Manuelle Therapie,
McKenzie Konzept,
Medizinische Trainingstherapie (MTT),
Myofasciale Technik,
Neglecttherapie,
Nervenmobilisation,
Nordic Walking Instructor,
Osteopathische Behandlungstechniken,
Propriozeptive Neuromuskuläre Faziliation (PNF),
Qi Gong,
Rückenschule,
Schlingentischtherapie,
Sportphysiotherapeut,
Therapie nach Brunkow,
Therapie nach Cyriax,
Yoga,
Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss
Sozialpädagoge/–in/Sozialarbeiter/–in 2 Diplomsozialpädagogik
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Sportlehrer/–in 4 Diplomsportlehrer,
Medizinische Trainingstherapie (MTT),
Nordic Walking Instructor,
Sporttherapeut DVGS
Pflege
Personal Anzahl Spezielle Qualifikationen
Altenpfleger/–in 6
Krankenpflegerhelfer/–in 13
Gesundheits– und Krankenpfleger/–in 37 Basale Stimulation,
Bobath-Konzept, MS-Therapiemanagement, Wundexperte
Pflegedienstleitung 1
Sonstige Bereiche
Personal Anzahl
Medizinisch–technischer/–e Assistent/–in für Funktionsdiagnostik 1
Medizinisch–technischer/–e Assistent/–in für Radiologie 2
Medizinisch–technischer/–e Laboratoriumsassistent/–in 2
Psychologisch–technischer/–e Assistent/–in 2
4 Diagnostische Ausstattungsmerkmale der KlinikSämtliche Facharztuntersuchungen erfolgen in Kooperation mit dem Krankenhaus, dem Medizinischen VersorgungszentrumPlau und niedergelassenen Ärzten. Bei Bedarf stehen alle medizinisch notwendigen Untersuchungsverfahren zur Verfügung.In der folgenden Aufzählung erscheinen die wichtigsten Geräte für Diagnostik und Therapie in unserer Klinik, z.T. inKooperation mit dem angrenzenden Krankenhaus.
Untersuchung im Hause Kooperation Kommentar
Angiographie û in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
Bodyplethysmographie û in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
Bronchoskopie û in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
MediClin Reha-Zentrum Plau am See > Qualitätsbericht Reha 2017
I 21
Coloskopie û in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
Computertomographie û in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
Dopplersonographie ü
Duplexsonographie ü
Echokardiographie û in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
Elektroenzephalographie (EEG) ü
Elektrokardiographie (EKG) ü
Elektrokardiographie (EKG) - Langzeit ü
Elektrokardiographie (EKG) in Ruhe ü in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
Elektrokardiographie (EKG) unter Belastung ü
Elektromyographie (EMG) ü in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
Elektroneurographie (ENG) ü in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
Endoskopie û in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
Ergometrie ü
Evozierte Potenziale (VEP, AEP, SSEP, MEP) ü in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
Gastroskopie û in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
Isokinetik-Muskelfunktionstest ü
Kernresonanzspektroskopie û in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
Kernspintomographie û in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
Knochendichtemessung û in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
Labormedizinische Diagnostik û in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus
Langzeit-Blutdruckmessung ü
Liquordiagnostik û in Kooperation mit Speziallabor
Schwerin
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Magnetresonanztomographie (MRT) û in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
Orthostase-Test ü
Phlebographie û in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
Posturographie ü
Psychologische Leistungsdiagnostik ü
Psychologische Testverfahren ü
Restharnsonographie ü
Röntgen û in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
Schlaflabor û in Kooperation mit der Klinik Amsee
und anderen Schlaflaboren
Somno-Check im eigenen Haus
Sonographie ü
Spirometrie ü
Uroflowmessung û in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
Videofluroskopie û in Kooperation mit dem
angrenzenden Krankenhaus oder
dem angegliederten MVZ
MediClin Reha-Zentrum Plau am See > Qualitätsbericht Reha 2017
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5 Räumliche Ausstattungsmerkmale der Klinik
5-1 FunktionsräumeIm MediClin Reha-Zentrum Plau am See stehen für die medizinisch-therapeutische Versorgung folgende Funktionsräume zurVerfügung:
n Räume für Entspannungstherapien Räume für Ergotherapie / Beschäftigungstherapieneben Räumen für Einzeltherapien inclusive Armstudio auch Werkräume, z.B. für Peddigrohr- und Tonarbeiten
n Räume für Ernährungsberatung und ErnährungstherapieDiätlehrküche, Einzelberatungsraum
n Räume für Information, Motivation, SchulungAula, Patientenaufenthaltsräume
n Räume für Logopädien Räume für Physikalische Therapien Räume für PhysiotherapieMitnutzung Lokomat im angrenzenden Krankenhaus
n Räume für Sozial- und Berufsberatungn Räume für Sport- und BewegungstherapieKrafträume, Sporthalle, Schwimmhalle mit Bewegungsbecken
5-2 PatientenaufenthaltsräumeDie Zeit nach der Therapie sollen unsere Patienten täglich so angenehm wie möglich verbringen. Deshalb wurdenMöglichkeiten für kulturelle und sportliche Betätigung und für gesellige Stunden geschaffen. Dazu stehen den Patientenzahlreiche Räume zur Verfügung.
n Cafeterian Fernsehraumn Konferenzraumn Leseraumausgewählte Tageszeitungen, kleine Bibliothek
n Liegewiesemit Sonnenliegen
n SaunaBenutzung nach Abstimmung mit dem Arzt
n SchwimmbadNutzung jeden Abend und am Sonntag zusätzlich auch vormittags möglich, mit Schwimmhallenaufsicht
n Solariumn Speisesaaln SporthalleNutzung am Abend möglich z.B. Federball, Tischtennis
n Vortragssaal, Aulaz.B. im Rahmen des Freizeitangebotes für Reiseberichte, Filmvorführungen u.a. mehr
MediClin Reha-Zentrum Plau am See > Qualitätsbericht Reha 2017
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n Werkraum
5-3 PatientenzimmerJeder Patient wohnt in einem ansprechenden Einzelzimmer mit Dusche, WC, Telefon, TV und Schließfach. Es gibt dieMöglichkeit der kostenpflichtigen Internetnutzung per WLAN.
Raum Anzahl davon behindertengerecht
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Naßzelle (WC/Dusche) 268 268
6 Spezielle Angeboten Aufnahme von AngehörigenBeistellbett in jedem Einzelzimmer der Patienten ist möglich
n Aufnahme von BegleitpersonenBeistellbett in jedem Einzelzimmer der Patienten ist möglich
n Kompetenzen zur Behandlung von Rehabilitanden ohne Kenntnisse der deutschen SprachePersonal mit Sprachkenntnissen ist vorhanden
n Rollstuhlfahrergerechter Zugang in die Einrichtungn TrauerarbeitMitarbeiter geschult
MediClin Reha-Zentrum Plau am See > Qualitätsbericht Reha 2017
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7 QM-System und Qualitätssicherung
7-1 QM-SystemFür die Sicherung und Weiterentwicklung hoher Behandlungs- und Servicequalität hat das MediClin Reha-Zentrum Plau amSee seit 1999 ein Internes Qualitätsmanagementsystem aufgebaut und weiterentwickelt.Die Leitsätze der MediClin sind uns wichtige Orientierung, um unsere Qualitätspolitik immer wieder ausrichten undüberprüfen zu können.Zu den Grundlagen des Qualitätsmanagements in der MediClin und damit auch im MediClin Reha-Zentrum Plau am Seezählen:
n die Darlegung und Optimierung der dienstleistungsrelevanten Arbeitsabläufen die systematische Bewertung des Qualitätsmanegementsystemsn die kontinuierliche unternehmensinterne Patientenbefragungn das MediClin-interne Benchmark u.a. im Bereich der Patientenbewertungenn die Teilnahme am externen Qualitätssicherungsprogramm der Deutschen Rentenversicherung Bundn die Ermittlung und Bewertung der erzielten Behandlungsergebnisse
Seit 2012 beteiligen wir uns am unabhängigen Internetportal "Qualitätskliniken.de", das Patienten und deren Angehörigenbei der Wahl der passenden Rehaklinik behilflich ist, die Qualität der Einrichtung anschaulich und vergleichbar macht und dieKlinik auf dem Weg zu einem umfassenderen Qualitätsmanagement unterstützt.
Zertifikat Erläuterung
DIN EN ISO 9001 Wir erfüllen die Anforderungen der international anerkannten
Qualitätsmanagementnorm, ein Beleg für die Leistungsfähigkeit und Kompetenz unserer
Klinik.
Die DIN EN ISO 9001 stellt die Instrumente für einen kontinuierlichen
Verbesserungsprozess des Unternehmens bereit.
IQMP kompakt Das Integrierte Qualitätsmanagement-Programm kompakt (IQMP kompakt) ist ein
rehaspezifisches QM-Verfahren, welches die gesetzlichen Anforderungen erfüllt und von
der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR) anerkannt ist.
Die kompakte Version ermöglicht den Einrichtungen sich auf bestimmte
Qualitätsaspekte zu fokussieren.
MAAS-BGW Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienste und Wohlfahrtspflege (BGW)
integriert mit der MAAS-BGW (Managementanforderungen der BGW zum
Arbeitsschutz) die Themen Arbeitssicherheit und Gesundheit in ein QM-System.
7-2 QualitätssicherungWir nehmen an folgenden externen Qualitätssicherungsverfahren der Kostenträger teil. Unsere Ergebnisse werden u.a. aufwww.qualitaetskliniken.de veröffentlicht und dienen uns zur Weiterentwicklung unserer Qualitätsstandards.
Teilnahme am Qualitätssicherungsverfahren der Deutschen Rentenversicherung
Für die Qualitätssicherung (QS) in der Reha werden durch die DRV routinemäßig erhobene Daten ausgewertet. Die Klinikenerhalten fachabteilungsbezogen Ergebnisberichte, die auch einen Vergleich mit anderen Einrichtungen beinhalten.Folgende QS-Berichte werden den Einrichtungen zur Verfügung gestellt:
n Rehabilitandenbefragung
MediClin Reha-Zentrum Plau am See > Qualitätsbericht Reha 2017
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Für die Rehabilitandenbefragung werden die Rehabilitanden selbst zu Ihrer Zufriedenheit mit der Rehabilitation unddem Behandlungserfolg befragt.
n Therapeutische VersorgungDie therapeutische Versorgung (KTL) stellt dar, welche Leistungen die Rehabilitanden in der Zeit Ihres Aufenthalteserhalten haben.
n Reha-TherapiestandardsIn den Reha-Therapiestandards sind Mindestanforderungen für bestimmte Krankheitsbilder festgelegt.
n Peer ReviewBeim Peer Review werden Entlassungsberichte und Therapiepläne von Ärzten begutachtet.
n VisitationenVisitationen werden zur umfassenden Qualitätsbewertung durch die DRV vor Ort durchgeführt.
n RehabilitandenstrukturIn Bericht der Rehabilitandenstruktur werden gesellschaftliche und krankheitsbezogene Merkmale der behandeltenPersonen erfasst. Dies dient zum besseren Vergleich der QS-Ergebnisse.
n Sozialmedizinischer Verlauf 2 Jahre nach RehaIm Bericht des sozialmedizinischen Verlaufs 2 Jahre nach Reha wird aufgezeigt, wie viele Rehabilitanden imErwerbsleben verbleiben bzw. ausscheiden und dient somit zur Bewertung des Reha-Erfolgs.
Weitere Informationen zum Verfahren der DRV finden Sie hier:www.reha-qs-drv.de
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Glossar
AHBAnschlussheilbehandlung
ARAnschlussrehabilitation
AuditSystematischer und dokumentierter Ablauf zur Ermittlung, inwieweit vorgegebene Anforderungen erfüllt sind
BGSWBerufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung
CyriaxBehandlungsform nach Cyriax. Die Querfriktion wird als intermittierende Spezialmassage an Muskel- undSehnenübergängen und Sehnen-Knochenübergängen ausgeführt.
DIN EN ISODeutsches Institut für Normung e.V. – Europäische Norm – International Organization for Standardization
DRV BundDeutsche Rentenversicherung Bund
EQRExzellente Qualität in der Rehabilitation
FAFacharzt
FIMFunctional Independence Measure. Es handelt sich um ein Messinstrument, das die funktionale Selbständigkeit einesPatienten misst. Er gibt Auskunft über insgesamt 18 Schlüsselaktivitäten, zugeordnet zu den Bereichen Selbstversorgungim Alltag, Kontinenz, Transfers, Mobilität, kommunikative und kognitive Fähigkeiten.
ICD-10International Classification of Diseases, eine Klassifikation der Krankheiten bei der Weltgesundheitsorganisation WHO
ICFInternationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit(International Classification of Functioning)
IQMP-RehaIntegriertes Qualitätsmanagement-Programm Rehabilitation
IRENAIntensivierte Reha-Nachsorge
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KTLKlassifikation therapeutischer Leistungen, standardisiertes Klassifikationssystem des Rentenversicherungsträgers zurDefinition und Dokumentation therapeutischer Leistungen in der medizinischen Rehabilitation
LeitlinienDie „Leitlinien” der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften sind systematisch entwickelte Hilfen für Ärztezur Entscheidungsfindung in spezifischen Situationen. Sie beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und inder Praxis bewährten Verfahren und sorgen für mehr Sicherheit in der Medizin, sollen aber auch ökonomische Aspekteberücksichtigen. Die „Leitlinien” sind für Ärzte rechtlich nicht bindend und haben daher weder haftungsbegründendenoch haftungsbefreiende Wirkung.
MAAS-BGWManagementanforderungen der Berufsgenossenschaft für Wohlfahrtspflege zum Arbeitsschutz. Die MAAS-BGWknüpfen an etablierte Qualitätsnormen an wie z. B. DIN EN ISO und erweitern diese um wichtige Arbeitsschutzkriterien.
MTTMedizinische Trainingstherapie
Peer Review„Medical Peer Review” ist ein Verfahren zur systematischen Beschreibung einzelner Behandlungsverläufe durchqualifizierte Gutachter mit nachfolgender Beurteilung der erbrachten Leistungen. Die Gutachter sollen in demselbenfachlichen Bereich wie die begutachteten Ärzte arbeiten.
Phase CBehandlungs-/Rehabilitationsphase in der Neurologischen Rehabilitation (Phaseneinteilung der BAR:Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation) in der die Patienten bereits in der Therapie mitarbeiten können, sie abernoch kurativmedizinisch und mit hohem pflegerischen Aufwand betreut werden müssen
Phase DRehabilitationsphase nach Abschluss der Frühmobilisation (klassische Reha-Phase)
PNFPropriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation
QMQualitätsmanagement
QMBQualitätsmanagementbeauftragter
QMSQualitätsmanagementsystem
QSQualitätssicherung
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