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INTERNATIONAL SUMMER ACADEMY3. Fachkongress - Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik Hannover, 24.11.2005
Modellregion Südniedersachsen
Regionale Entwicklungsstrategien im
Praxistest
Ein erfolgversprechender regionaler Entwicklungsansatz?
Dr. Guido Nischwitz, IAW, Universität Bremen
INTERNATIONAL SUMMER ACADEMY3. Fachkongress - Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik Hannover, 24.11.2005
Aufgabenstellung und Gliederung
Aufgabenstellung der Kurzanalyse & Vorgehensweise
Zentralen Rahmenbedingungen und Herausforderungen
Ansätze der Regionalen Entwicklungspolitik des Landes
Erfassung und Analyse der Aktivitäten in Südniedersachsen
Schlussfolgerung und Empfehlungen
INTERNATIONAL SUMMER ACADEMY3. Fachkongress - Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik Hannover, 24.11.2005
Wesentlichen Herausforderungen
Dynamische Veränderung sozioökonomischer Rahmen-bedingungen
= Anpassungs- und Handlungsdruck: regionale und rahmensetzende Ebene
Tiefgreifende Modifizierung politisch-rechtlicher Rahmensetzungen
Wandel im Steuerungsverständnis des Staates und in den Leitlinien staatlichen Handelns
Heterogene regionale Ausgangslagen
Debatte um adäquate lokal-regionale Steuerungsstrukturen
INTERNATIONAL SUMMER ACADEMY3. Fachkongress - Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik Hannover, 24.11.2005
Ansätze regionaler Entwicklungspolitik in Nds I
Ansätze:- Aufgreifen regionaler Entwicklungsvorstellungen- Mobilisierung von Kompetenzen, Stärken und Potenzialen
- Profilierung der Regionen- attraktive Lebensbedingungen - wirtschaftsfreundliches politisch-administratives Klima- regionale Kooperation
Zielsetzung der Landesentwicklungspolitik nach MP Wulff:- Stärkung regionale Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit- Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen in Teilräumen
INTERNATIONAL SUMMER ACADEMY3. Fachkongress - Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik Hannover, 24.11.2005
Ansätze regionaler Entwicklungspolitik in Nds II
Drei strukturpolitische Entwicklungsansätze
Regionale Wirtschaftsstrukturpolitik – Wachstumskonzepte (MW)
Reg. Landesentwicklungspolitik – Regionale Entwicklungsstrategien / - partnerschaften = Modellregionen (IMAK, ML)
Raumordnungspolitik – Metropolregion (MKRO)
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Regionale Wirtschaftsstrukturpolitik
Paradigmenwechsel in der regionalen Strukturpolitik (2005)
Grundlage: „Eckwertepapier - Regionale Strukturpolitik für Wachstum und Arbeitsplätze“
Ziel und Kern: Angebot einer Unterstützung von regionalen Wachstums-konzepten zur Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit
Drei Stufen der Intensität und Verbindlichkeit: = Wachstums-Projekt, regionale W-Kooperation, regionales W-Konzept
Fünf Konstitutive Elemente: PPP, Businessplan, interkommunale Kooperation, Projektteam, Umsetzungsorganisation
= Förderung: externe Beratung, grundlegende Untersuchung, Projekt-durchführung
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Vier Wachstumsinitiativen
Beispiel hannoverimpuls: Fokusbranchen: Automotive, IuK, Life Science, Optische Technologien und Produktionstechnik
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Reg. Landesentwicklungspolitik
Paradigmenwechsel: von einem sektoral orientierten zu einem übergreifenden, integrierten Politikansatz
Grundlage: NIW-Studie, Einrichtung IMAK
Zielsetzung: - nachhaltige Impulse für eine integrative wirtschaftliche und soziale
Entwicklung des ländlichen Raumes zu setzen.- ressortübergreifende Abstimmung der Politik- und Handlungsansätze
= Doppelstrategie: thematische und regionale Fokussierung
Auswahl von drei Modellregionen mit besonderem Handlungs-bedarf
INTERNATIONAL SUMMER ACADEMY3. Fachkongress - Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik Hannover, 24.11.2005
Dialogangebot: Reg. Entwicklungsstrategie & -partnerschaft („Gegenstromverfahren“)
Finanzielle Unterstützung:- Keine zusätzl. Mittelanforderung- Regionalisierungsfonds- bevorzugte Förderung in
bestehenden Töpfen
Modellregionen
INTERNATIONAL SUMMER ACADEMY3. Fachkongress - Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik Hannover, 24.11.2005
Raumordnungspolitik - Metropolregionen
Strategisches Leitbild der Raumordnung
Grundlage: Schwerpunkt im Raumordnungspolitischen Handlungsrahmen (1995)
Zielsetzung:Metropolregion als Motoren der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung, die zur Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit Deutschland und zum europäischen Integrationsprozess beitragen“ MKRO
Erwartete Nutzen:- Profilierung als internationaler Wirtschaftsraum- bessere Positionierung in der EU-Förderlandschaft (2007/2013+)- Standort- und Imagefaktor- Impulsfunktion (intern: selbstorganisierte reg. Verantwortungs-gemeinschaft, überregionale Ausstrahlung - Leistungsträger)
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Drei Metropolregionen in Niedersachsen
= Her
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Zwischenfazit politische Rahmensetzung I
Drei gleichrangige strukturpolitische Ansätze?= Nein, da deutliche Unterschiede in der Zielsetzung, Wirkungstiefe, Programmatik, finanziellen Ausstattung
Regionales Wachstumskonzept: Vorteil programmatische und finanzielle Unterfütterung im MW; Aber: ressortorientierter Ansatz = behandelt nur Teilaspekte regionaler Entwicklung, offene Frage der Einbindung in einen umfassenden Ansatz regionaler Entwicklungspolitik sowie in integrierte regionale Entwicklungsprozesse
Metropolregion: bislang unklar wie die Organisation der räumlichen und institutionellen Struktur verläuft; „on the map“ oder Ausarbeitung einer tragfähigen inhaltlichen und finanziellen Basis.
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Zwischenfazit – politische Rahmensetzung II
IMAK Regionaler Fokus - Modellregion:- Begrenzter Ansatz: Zeitraum, finanzielle Ausstattung, Gebietskulisse- Kritik: unklare Zielsetzung und Durchsetzungsfähigkeit innerhalb derLandesregierung (Ressortkonkurrenz)
- Unklar: weitere Vorgehensweise, Verwertung der Erfahrungen undErgebnisse,
IMAK – Erfolgskontrolle und Frage nach einer Weiterentwicklung:- Entscheidungsbefugnisse auf Landesebene (Ressorts) bleibenunberührt
- kaum Anreize für Integrationsmaßnahmen- bislang: ressortorientierte Abstimmung und Koordinierung versusIntegration und Querschnittsorientierung der Landespolitik
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Zwischenfazit – politische Rahmensetzung III
Ausklammern weiterer raumrelevanter Politikfelder und regionalerEntwicklungsprozesse (u.a. Natur- und Umweltschutz, Kultur, Freizeit, Ländliche Entwicklungspolitik – GAK, ILEK, ELER)
Ungelöst: Umgang mit Regionen, die nicht in den Wirkungs-bereich der drei genannten strukturpolitischen Ansätze fallen (betrifft sowohl strukturschwache als auch prosperierende Regionen)- Ansatz der drei Teilräume im LROP muss kritisch hinterfragt werden
Forderung der Interviewpartner (Südnieders.): Auch die Landespolitik muss sich neu aufstellen
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Region Göttingen/Südniedersachsen
Ziel der regionalpolitischen Rahmensetzung
In der Region Südniedersachsen sollen die drei struktur-politischen Ansätze ineinander greifen und abgestimmt werden
Aktivitäten sollen in einer gemeinsamen Südniedersachsen-Initiative münden
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Räumliche Zuschnitt
Raumordnungsregion 24: 4 LK
Vielzahl an thematisch-funktional orientierten Raum-zuschnitten (u.a. offen, flexibel, zeitlich begrenzt etc.)
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Stärken-Schwächen-Profil I
Die Diskussion um die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit wirddurch die Ergebnisse von zwei Analysen geprägt:
NIW – Studie zur integrierten Entwicklungspolitik für ländliche Räume in Niedersachsen (2004)
= Einordnung der Region als „besonders strukturschwache ländlicher Raum“
Prognos – Zukunftsatlas 2004 aller dt. Kreise
= Einordnung von HOL, NOH und OHA als „Kreise mit Zukunftsrisiken“
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Karte: Gesamtranking Zukunftsfähigkeit
der Regionen im Vergleich
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Stärken-Schwächen-Profil II
Attraktive Kulturlandschaft (Mittelgebirgslandschaft)
Stärken und Potentiale der Region GÖ/Südnds
Attraktiver und aktiver Kulturraum
Lagegunst - Verkehrsanbindung
Wissenschaft und Bildung
Innovative „neue“ und „klassische“ Wirtschaftsbranchen
Kommunikations- und Kooperationskultur / -Struktur
Wachsendes Problembewußtsein
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Stärke - Wissenschaftsstandort Göttingen
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Wesentliche Stärke - Kooperationsvielfalt
Vielfalt und Vielzahl an Kooperationen, Netzwerken und Projekten
BIGSBildungsgenossenschaft Südnds e.V.
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Schwächen und Problembereiche
Bevölkerung: soziodemographischer Wandel
Arbeitsmarkt: relativ hohe Arbeitslosigkeit, Arbeitsmarktdruck
Finanzen: unterdurchschnittl. Kaufkraft, geringe kommunaler Handlungsspielraum
Wirtschaftsstruktur: eingeschränkte Dynamik, hoher Kosten- und Rationalisierungsdruck
„Grenzregion“ – Ost-West-Gefälle in der Fördergebietskulisse
Eingeschränkte regionale Identität
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Schlüsselakteure der Region I
Träger der Modellregion
Starke politische und kommunale Verankerung; Mitglieder sind die LK, Städte und Gemeinden, Hochschulen, Sparkassen, IHK
Aufgaben: Koordinierung (Regionalplanung, -entwicklung, Wirtschaftsförderung), Regionalmarketing, Stärkung der Kooperation, Kommunikation
Eingeschränkte Ausstattung mit Ressourcen, begrenzte HandlungsspielräumeStarke Projektorientierung – Suchen nach Arbeitsfeldern und Finanzierung
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Schlüsselakteure der Region II
Träger der Idee des Wachstumskonzepts
Initiative der regionalen Wirtschaft; Mitglieder: LK, Wirtschafts-verbände, Hochschulen (…)
Aufgaben: starker Unternehmensfokus, Angebot einer Plattform für unternehmerisches Engagement, für Bündelung und Vernetzung, Impulse auf und Organisation von Innovations- und Wissenstransfer
Organisationsstruktur: lean management, Bereitstellung von Ressourcen aus Unternehmen
= Anmerkungen:zu Erwartungshaltungen und Ansprüchen von außen
Und zur Aufstellung der Stiftung
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Organisation der „verzahnten Partnerschaft I„Sanften Druck“ seitens der Landesregierung auf eine Abstimmung
der beiden Aktivitäten Modellregion, Wachstumskonzept
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Organisation der „verzahnten Partnerschaft II
Komplexe Struktur: zielorientiert?
Kritik an der Organisations- und Gremienstruktur
Frage der Legitimität des Lenkungsausschusses
Fehlende Einbindung der Zivilgesellschaft (sonst. Projekte und Akteure aus den Bereichen Kultur, Freizeit etc.)
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Modellregion - Entwicklungsstrategie
Zielsetzung: - Koordinierung der heterogenen Kooperationsstrukturen auf eine
regionale Gesamtstrategie- Gemeinsame Formulierung von regionalen Handlungsfeldern- Initiierung einer nachhaltigen Raumentwicklung
Handlungsfelder (nach IMAK):- Kommunale Anpassungsleistungen – demographischer Wandel- interkommunale Kooperation- Mittelstandorientierte Wirtschaftsförderung- Kooperation Wirtschaft und Wissenschaft/ Forschung- Einbeziehung von Unternehmen in Entwicklungsstrategie
Regionaler Träger: Regionalverband (inkl. Regionalmanagement)
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Modellregion - Strategischer Entwicklungsprozess I
Vorgehensweise - Projektorientierung
Ziel: Relevante Projekte mit hohe strategischen Nutzen zu ermitteln und umzusetzen
Pragmatische Vorgehensweise statt strategische Einordnung:- Abfrage im Rahmen eines sog. Bottom-up Prozesses bei Unternehmen, Kommunen und Wissenschaft („Einsammeln auf Zuruf“)
Auswahl und Bewertung nach einem Kriterienraster - regionalstrategischer Nutzen und regionalrelevante Kriterien
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Modellregion - Strategischer Entwicklungsprozess II
Abwasserbeseitigung und energieautarke Kläranlage
Kooperationsstelle Universität / Gewerkschaften – Innovative Arbeitsprozesse
Regionalvermarktung landwirtschaftlicher Produkte
Ergebnis – Ausgewählten Projekte
Optimierung der Berufsausbildung durch Assessment
Tor zum Harz – Winter und Erlebniswelt
Römerlager bei Hedemünden
Prüfung einer Fördermöglichkeit durch Landesressortsbislang eher negativ
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Modellregion - Strategischer Entwicklungsprozess III
Generell: Für alle Beteiligten ein ernüchterndes und enttäuschendes Ergebnis
Regionale Bewertung
Zweifel an der „strategischen“ Qualität der Projekte (Zitate):„Schubladenprojekte“, „Kirchtumsprojekte“„Substanziell nichts neues“, „keine zündende Idee“Keine strategischen Leitprojekte, das regional verbindende fehlt (klammer)
Zweifel an der regionalen „Substanz“:- ist die regionale Innovationsfähigkeit ausreichend? Frage nach dem Kreativen Kern und der kritischen MasseFehlt es an einem übergeordneten und langfristigen Denken?
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Modellregion - Strategischer Entwicklungsprozess IV
Regionale Bewertung II
Zweifel an der Umsetzung - Vorgehensweise- Projekt- Abfrage mit unklarer Zieldefinition - Kriterien und Auswahlverfahren waren nicht bekannt- zu hoher Zeitdruck- Handlungs- und Erfolgsdruck seitens der Politik- zu späte Klärung der Förderfähigkeit- statisches Bewertungsraster – führte zu Nachbesserungen bei Auswahl
Zweifel am Ansatz der Projektorientierung-„Klingelbeutel-Ansatz“ ohne strategische Einordnung- Unterschätzung der Notwendigkeit einer strategischen und
konzeptionellen Vorarbeit- Fehlt in der Region der „Mut zur Strategiediskussion“?
Auswirkungen: Diskussion um die Ernsthaftigkeit des Angebotes des Landes
Ernüchterung und Chance – Bedarf eines neuen Anlaufes - reg. Strategie
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Wachstumsinitiative
Projektorientierung Ziel: - Vernetzung von Unternehmen, - Vernetzung von Unternehmen mit Wissenschaft, - Entwicklung branchenspezifischer und – übergreifender Projekte
Vorgehensweise: Erfassung von Projektideen von Unternehmen, Initiativrecht des Lenkungsausschusses
Bewertung und Auswahl: Vorfilterung im StiftungsratKriterien: Innovation, Wachstum, Internationalität, Trägerschaft und Umsetzung
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Wachstumsinitiative II
Interkomunales Gewerbegebiet NOH-West
Kompetenznetz Holz
Ergebnis – Ausgewählten Projekte (z.T. noch in Abstimmung)
Verpackungscluster
Herstellung von Mikrooptiken
Bioenergieoffensive (LK NOH)
Virtueller Bildungsatlas= bislang liegt vom MW noch keine Förderzusage vor
(Anforderung von aussagekräftigen Businessplänen + interkom Kooperation)
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Wachstumsinitiative III
Regionale Bewertung
Keine originären Wachstumsprojekte
Geringer Reifegrad der Ideen
Fehlende finanzielle Beiträge der Unternehmen
Geringer regionaler und übergreifender Ansatz
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Aktueller Stand in der Region
Gewisse Ernüchterung in der Region: Projektqualität und Fördermöglichkeiten
Form der selbstkritischen Aufarbeitung und Reflexion: Entwicklungsansatz und Vorgehensweise
„Scheitern“ erzeugt neue Impulse, löst neue Debatten aus und unterstütz Entwicklung in folgenden Bereichen:- Regionale Vision und Strategie- Neue Formen der Zusammenarbeit: Schlüsselakteure, Steuerungs-
strukturen (Vorschlag Gründung Zweckverband)- Regionale Dachmarke (Genius Göttingen)
Interner Vorschlag (in Diskussion) zur Neuorientierung der Arbeitsfelder im Lenkungsausschuss (siehe nachfolgende Folie)
Fokusbranchen - WachstumskonzepteLenkungsausschuss für regionale Entwicklung
SüdniedersachsenProjekte3. Fachkongress - Leitlinien der niedersächsischen Landentwicklungspolitik Hannover, 24.11.2005
Vorschlag zur thematischen Neugliederung
Mecha-tronik
Optische Technologie
Neue Materialien
Natürliche Ressourcen
Life Sciences
Mobilität
Mechatronik
Messtechnik
Adaptronik
Medizintechnik
Lasertechnik
Photonik
Optik
Optoelektronik
Holzprodukte
Legierungen
Kunststoff
VerbWerkStoff
NachwachsdeRohstoffe
Erneuerbare Energien
Biotechnolog
Medizintechnik
Rehabilitiation
NeuroScience
Logistik
Verpackung
IT / Komm
Auto / Motive
Aktionsfelder – Modellregion u.a.
Bildung Charakter Marketing Unternehm. TechnologieInfrastruktur
Starts & Spin
Ansiedlung
Bestandspfleg
International
Netzwerke
Wissensclust
Patentverwert
Auftragsforsc
Praktika
Netzwerke
Vorschule
Schule
Ausbildung
Fortbildung
Studium
Strassen
GewerbeGeb
Datennetze
Wissensquelln
Finanzquell
LandschPfleg
Traditionen
SehenswürdK
Gastronomie
Events
Regionsmark
Magazin
PR / Medien
Messen
Merchandising
INTERNATIONAL SUMMER ACADEMY3. Fachkongress - Leitlinien der niedersächsischen Landesentwicklungspolitik Hannover, 24.11.2005
Positiv: Neu-Aufstellung der Region I
Einigung auf eine Regionale Dachmarke „Genius Göttingen“
Vorstellung einer Vision für die Region Göttingen/ Südniedersachsen = „Mutig und innovativ nach vorn“
Ausarbeitung von fünf zentralen Handlungs- und Themenfeldern:- Wissensregion- Intelligente Wirtschaftsregion- Lebenswerte Region- Vernetzte Region- Eine Region
Debatte um die Bildung eines Zweckverbandes für Regionalplanung und -entwicklung
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Positiv: Neu-Aufstellung der Region II
Regionale Vision – strategische Diskussion
Räumliche Zuschnitt
Ausbildung neuer Organisations- und Steuerungsstrukturen
Regionale Identität und Label
Regionale Sondierungs- und Findungsphase
Rollenverteilung der Akteure/-gruppen und deren Zusammenspiel
= Hintergrund: Impulse des Landes, Engagement der regionalen Akteure, hoher Problemdruck
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Empfehlungen
Mut zu:- Austragung von Konflikten - Führung einer Strategiediskussion - Einführung neuer Steuerungsformen- Öffnung des regionalen Entwicklungsprozesses für neue Ideen,Akteure und Erfahrungen
- langfristigen Orientierung- Bereitstellung von Ressourcen
Voraussetzung in der Region: gegenseitige Wertschätzung der unterschiedlichen Aktivitäten, des Engagements und der Projekte
Landespolitik: u.a. flächendeckende Bereitstellung von Ressourcen zur Unterstützung einer integrierten und nachhaltigen Entwicklung von Regionen, Entwicklung eines schlüssigen Konzepts zur integrierten Entwicklungspolitik für Regionen, kritische Überprüfung des IMAK-Ansatzes
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