neue kernlehrpläne für die gymnasiale oberstufe kernlehrplan chinesisch
Post on 03-Jan-2016
20 Views
Preview:
DESCRIPTION
TRANSCRIPT
Neue Kernlehrpläne für die Gymnasiale Oberstufe
Kernlehrplan Chinesisch
HERZLICH WILLKOMME
N
1
I. Konzept und Gestaltung kompetenzorientierter Kernlehrpläne Orientierungswechsel – von der Stoff- zur Ergebnisorientierung Kompetenzorientierung Struktur der neuen kompetenzorientierten Kernlehrpläne
II. Fachspezifische Erläuterungen zum neuen KLP Chinesisch Kompetenzbereiche und Kompetenzerwartungen Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung, Abiturprüfung
III. Schulinterne Lehrpläne und Unterstützungsangebote
Agenda
2
I. Konzept und Gestaltung kompetenzorientierter Kernlehrpläne
3
44
Von der Input-Steuerung und „Stofforientierung“
Was soll am Ende dieses Bildungsabschnitts durchgenommen und behandelt worden sein?
zur
Ergebnis- bzw. „Output-Steuerung“ und Kompetenzorientierung
Was sollen Schülerinnen und Schüler am Ende eines Bildungsabschnitts können?
Orientierungswechsel
4
55
Unterrichtsgestaltung und Arbeitsprozesse
Nutzung des unterricht-lichen Angebots
Orientierungswechsel
Steuerungsverständnis alter Lehrpläne
LernergebnisseLernerfolg
Fokus
durchzunehmender Stoff als unterrichtliches
Angebot
Fokus
Steuerungsverständnis neuer Kernlehrpläne
LernergebnisseLernerfolg
Kompetenzen
66
Kompetenzbegriff der Kernlehrpläne:
Kompetenzen spiegeln die grundlegenden Handlungsanforderungen, die Schülerinnen und Schüler in einem Lernbereich (Fach, „Domäne“) bewältigen sollen.
Kompetenzen verstanden als „ die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren
kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit
verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll
nutzen zu können“. (Weinert 2001, S. 27f.)
Kompetenzorientierung
6
77
Sie • benennen individuelle fachspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten einer Person (keine reinen Unterrichtsinhalte)• werden in einem längeren Entwicklungsprozess erworben (sind nicht identisch mit Stundenzielen)• sind Grundlage für das selbstständige Lösen von Problemen und für das Hervorbringen von Neuem• sind stärkenorientiert (nicht defizitorientiert)
Kompetenzen sind Dispositionen, die dazu befähigen, variable
Anforderungssituationen in einem bestimmten Lern- oder
Handlungsbereich erfolgreich und verantwortlich zu
bewältigen.
Kompetenzen sind Dispositionen, die dazu befähigen, variable
Anforderungssituationen in einem bestimmten Lern- oder
Handlungsbereich erfolgreich und verantwortlich zu
bewältigen.
Kompetenzorientierung
7
8
•standardorientiert: Kernlehrpläne greifen die Bildungsstandards vollständig auf bzw. definieren Standards (zu erreichende Ziele).
•kompetenzorientiert: Kernlehrpläne bestehen aus fachbezogenen Kompetenzerwartungen.
•outputorientiert: Kernlehrpläne beschreiben die erwarteten Lernergebnisse.
•verbindlich: Kernlehrpläne beschreiben eine landesweit verbindliche Obligatorik; sie formulieren klare Ergebniserwartungen und keine Wahlmöglichkeiten.
•„entdidaktisiert“: Kernlehrpläne beschränken sich auf die Formulierung der zu erreichenden Ergebnisse und treffen keine Aussagen zu Wegen und Verfahren der Zielerreichung. Didaktische Entscheidungen werden in den Schulen – u.a. bei der Erstellung des schulinternen Lehrplans – getroffen.
Merkmale kompetenzorienter Kernlehrpläne
8
Bezugsrahmen der KLP Fremdsprachen
9
10
Als wichtige fachliche Richtschnur für das Fremdsprachenlernen gilt seit
2001 der Gemeinsame europäische Referenzrahmen für
Sprachen: lernen, lehren, beurteilen (GeR) des Europarats.
• Beschreibungsansätze für das fremdsprachliche Lehren und
Lernen
• Zuordnung von sprachlichen Leistungen zu Niveaus
eine differenzierte Sicht auf kommunikative Kompetenzen und
Teilkompetenzen, interkulturelles Lernen, Sprachbewusstheit und
Sprachlernkompetenz
verbunden mit einem positiven, entwicklungsorientierten Umgang mit
individuellen sprachlichen Leistungen
Bezugsrahmen GeR
Bezugsrahmen Bildungsstandards
• Weiterentwicklung der Bildungsqualität• Transparenz schulischer Anforderungen• Förderung der Entwicklung eines kompetenzorientierten
Unterrichts• Vergleichbarkeit schulischer Abschlüsse durch
bundeseinheitliche Standards• Durchlässigkeit von Bildungswesen• bundesweite Regelstandards
11
12
Wesentliches Ziel des Fremdsprachenunterrichts der Oberstufe ist
die Befähigung zum mündlichen und schriftlichen Diskurs,
verstanden als eine Verstehens- und Mitteilungsfähigkeit, die
inhaltlich zielführend, sprachlich sensibel und differenziert,
adressatengerecht und pragmatisch angemessen ist. Sie umfasst
wichtige interkulturelle Kompetenzen, die im Unterricht
zusammen mit den sprachlichen Kompetenzen, im Rahmen einer
Auseinandersetzung mit Themen, Texten und Medien integriert
erworben werden.
Dies schließt ein, dass Schülerinnen und Schüler sowohl im
mündlichen als auch im schriftlichen Bereich Aufgaben bewältigen
können, die Erläutern, begründetes Stellungnehmen und kreatives
Gestalten erfordern.(BISTAS S.9)
Bezugsrahmen Bildungsstandards
Die wichtigsten Kontinuitäten und Neuerungen
13
KLP Sek I
14
Kompetenzbereiche im Überblick
15
II. Fachspezifische Erläuterungen zum neuen KLP Chinesisch
Implementierung Soest, 14.11.2013
16
Kapitel
Gliederungspunkt
Vorbemerkungen
1 Aufgaben und Ziele des Faches
2 Kompetenzbereiche und Kompetenzerwartungen
2.1 Kompetenzbereiche des Faches
2.2 Chinesisch als fortgeführte Fremdsprache2.2.1 Kompetenzerwartungen bis zum Ende der Einführungsphase2.2.2 Kompetenzerwartungen bis zum Ende der Qualifikationsphase (Grundkurs)
2.3 Chinesisch als neu einsetzende Fremdsprache2.3.1 Kompetenzerwartungen bis zum Ende der Einführungsphase2.3.2 Kompetenzerwartungen bis zum Ende der Qualifikationsphase
3 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung
4 Abiturprüfung
Anhang
Kompetenzorientierte Kernlehrpläne
17
Kompetenzbereiche
Kumulative Kompetenzentwicklung am Beispiel Leseverstehen
18
Chinesisch neu
Kumulative Kompetenzentwicklung am Beispiel Leseverstehen
19
Chinesisch fortgeführt
Kompetenzbereiche
20
KLP S. 47f
Kompetenzbereiche
21
Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens (GK n (f))
22
• Freizeit- und Konsumverhalten im
Wandel• Feste und Traditionen
• (Aspekte der Arbeitswelt)
• Wohnsituationen• (Umgang mit
Medien)
• Zentrale Aspekte des politischen und wirtschaftlichen
Systems der VR China und Taiwans
• Zentrale Aspekte der modernen chinesischen Geschichte sowie der
Reform- und Öffnungspolitik in den
1980er Jahren
• Demographischer Wandel
• (Umweltschutz)
KLP S. 30
Kompetenzbereiche
23
KLP S. 36
24
Text- und Medienkompetenz umfasst als komplexe, integrative
Kompetenz die Fähigkeit, Texte selbstständig, zielbezogen
sowie in ihren historischen und sozialen Kontexten zu
verstehen, zu deuten und eine Interpretation zu begründen.
Text- und Medienkompetenz schließt überdies die Fähigkeit mit
ein, die gewonnenen Erkenntnisse über die Bedingungen und
Techniken der Erstellung von Texten zur Produktion eigener
Texte unterschiedlicher Textsorten zu nutzen. Alle mündlich,
schriftlich und medial vermittelten Produkte, die Schülerinnen und
Schüler rezipieren, produzieren oder austauschen, werden als
„Text“ verstanden. Der Medienbegriff umfasst alle Mittel und
Verfahren der Informationsverarbeitung und -verbreitung. (BISTAS S.22)
Text- und Medienkompetenz
KLP S. 34 f
Kompetenzbereiche
25
KLP S.33 f
Sprachbewusstheit und Sprachlernkompetenz haben einen eigenen Bildungswert im Hinblick auf die Persönlichkeitsbildung
sowie auf Berufs- und Wissenschaftspropädeutik.
26
Die Schülerinnen und Schüler können auf der Grundlage ihres bisher erreichten Mehrsprachigkeitsprofils – insbesondere auch unter Berücksichtigung der sprachspezifischen Besonderheiten einer distanten Fremdsprache – ihre sprachlichen Kompetenzen selbständig und reflektiert erweitern. Dabei nutzen sie ein breites Repertoire an Strategien und Techniken des selbständigen und kooperativen Sprachenlernens. Sie können
• gezielt (auch außerunterrichtliche) Gelegenheiten für fremdsprachliches Lernen nutzen, um den eigenen Spracherwerb zu intensivieren.
• durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die an anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen.
•…
Sprachlernkompetenz
27
Die Schülerinnen und Schüler können erweiterte Einsichten in Struktur und Gebrauch der chinesischen Sprache und ihre Kenntnisse anderer Sprachen nutzen, um mündliche und schriftliche Kommunikationsprozesse in der Regel sicher zu bewältigen.
Sie können
• sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen und Varietäten des Sprachgebrauchs benennen. • Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern.• über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien beschreiben und reflektieren (ggf. in deutscher Sprache).• ihren Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen, indem sie ihre Kommunikation im Allgemeinen bedarfsgerecht und sicher planen und Kommunikationsprobleme im Allgemeinen selbständig beheben.
Sprachbewusstheit
28
Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung
Implementierung Soest, 14.11.2013
29
Grundsätze
Implementierung Soest, 14.11.2013
1. In Klausuren und in der Sonstigen Mitarbeit werden die in Kapitel 2 des KLP aufgeführten Kompetenzerwartungen überprüft..
2. Bei der Leistungsbewertung sind grundsätzlich alle Kompetenzbereiche insgesamt angemessen zu berücksichtigen.
3. Leistungsbewertung orientiert sich an den Vorgaben des Schulgesetzes, der Ausbildungs- und Prüfungsordnung und an den von Fachkonferenzen entwickelten Kriterien für Notengebung.
4. In den schriftlichen Arbeiten/Klausuren sind die drei Anforderungsbereiche weiterhin zu berücksichtigen (Abweichung bei neueinsetzender Fremdsprache möglich).
30
Regelungen
Implementierung Soest, 14.11.2013
1. neu: Die Verpflichtung zur Überprüfung des Kompetenzbereichs Sprechen wird mit der obligatorischen mündlichen Prüfung an Stelle einer Klausur in der Qualifikationsphase erfüllt. Für die Bewertung der verpflichtenden mündlichen Prüfung wird der Einsatz des Bewertungsrasters empfohlen, das im Bildungsportal unter erhältlich ist:
http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/muendliche-kompetenzen-entwickeln-und-pruefen/angebot-home/angebot-home.html
2. neu: In den Klausuren der Qualifikationsphase werden in der Summe Kompetenzen aus allen Kompetenzbereichen (Ausnahme SLK) verbindlich überprüft.
3. neu: Weiterentwicklung der bisherigen Klausurformate/Aufgabenarten: Neben der traditionellen Überprüfung von Kompetenzen in den Bereichen Schreiben und Leseverstehen werden durch Kombination mit weiteren Aufgabenarten auch Kompetenzen in den Bereichen Hörverstehen/Hör-Sehverstehen oder Sprachmittlung oder Kompetenzen im Bereich Sprechen überprüft. Dabei sind auch halboffene und geschlossene Formate möglich.
31
Abiturprüfung
Implementierung Soest, 14.11.2013
32
Kompetenzüberprüfung im Schreiben und Leseverstehen sind Bestandteil jeder schriftlichen Abiturprüfung.
Darüber hinaus werden Kompetenzen entweder im Hörverstehen/Hör-Sehverstehen oder in der Sprachmittlung (oder im Sprechen) überprüft.
Durch die Abiturvorgaben wird jeweils festgelegt, welche Teilkompetenzen Gegenstand der schriftlichen Abiturprüfung sind.
Implementierung Soest, 14.11.2013
Aufgabenarten bzw. -kombinationen
33
Aufgabenarten
Implementierung Soest, 14.11.2013
1. Schreiben mit einer weiteren integrierten Teilkompetenz, die als solche identifizierbar sein muss, + isolierte Überprüfung einer dritten Teilkompetenz (Aufgabenart 1, zweiteilig):
Variante 1:
Schreiben
und
Leseverstehen
+
Sprachmittlung
oder
Hör-/Hörsehverstehen
(oder
Sprechen)
Teil A Teil B
34
Aufgabenarten
Implementierung Soest, 14.11.2013
1. Schreiben mit einer weiteren integrierten Teilkompetenz, die als solche identifizierbar sein muss, + isolierte Überprüfung einer dritten Teilkompetenz (Aufgabenart 1, zweiteilig):
Variante 2:
Schreiben
und
Hör-/Hörsehverstehen
+ Leseverstehen
Teil A Teil B
35 Implementierung Soest, 14.11.2013
2. Schreiben mit zwei weiteren integrierten Teilkompetenzen, die als solche identifizierbar sein müssen (Aufgabenart 2, einteilig)
Schreiben – Leseverstehen – Hör-/Hörsehverstehen
Aufgabenarten
36 Implementierung Soest, 14.11.2013
Schreiben +
Leseverstehen(obligatorisch)
und
Sprachmittlung
oder
Hör-/Hörsehverstehen
(oder
Sprechen)
Teil A Teil B
Aufgabenarten
37
III. Schulinterne Lehrpläne und Unterstützungsangebote
37
Aufgabe schulinterner Lehrpläne:
die verbindlichen Vorgaben der Kernlehrpläne auf die Situation der Schule bezogen konkretisieren und Freiräume ausgestalten
Rechtliche Grundlagen
SchulG § 29 - Unterrichtsvorgaben
(1) Das Ministerium erlässt in der Regel schulformspezifische Vorgabenfür den Unterricht (Richtlinien, Rahmenvorgaben, Lehrpläne). Diese legen insbesondere die Ziele und Inhalte für die Bildungsgänge, Unterrichtsfächer und Lernbereiche fest und bestimmen die erwarteten Lernergebnisse (Bildungsstandards).
(2) Die Schulen bestimmen auf der Grundlage der Unterrichtsvorgaben nach Absatz 1 in Verbindung mit ihrem Schulprogramm schuleigene Unterrichtsvorgaben.
(3) Unterrichtsvorgaben nach den Absätzen 1 und 2 sind so zu fassen,dass für die Lehrerinnen und Lehrer ein pädagogischer Gestaltungsspielraum bleibt.
Schulinterne Lehrpläne
38
Aufgabe schulinterner Lehrpläne:
die verbindlichen Vorgaben der Kernlehrpläne auf die Situation der Schule bezogen konkretisieren und Freiräume ausgestalten
Rechtliche Grundlagen
SchulG § 70 – Fachkonferenz, Bildungskonferenz
(3) Die Fachkonferenz berät über alle das Fach oder die Fachrichtung betreffenden Angelegenheiten einschließlich der Zusammenarbeit mit anderen Fächern. Sie trägt Verantwortung für die schulinterne Qualitätssicherung und -entwicklung der fachlichen Arbeit und berät über Ziele, Arbeitspläne, Evaluationsmaßnahmen und -ergebnisse und Rechenschaftslegung.
(4) Die Fachkonferenz entscheidet in ihrem Fach insbesondere über• Grundsätze zur fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit• Grundsätze zur Leistungsbewertung• Vorschläge an die Lehrerkonferenz zur Einführung von Lernmitteln.
39
Schulinterne Lehrpläne
40
• Welche Kompetenzen sollen bis zum Ende des Bildungsabschnitts entwickelt werden (KLP-Vorgabe, schulinterner Lehrplan)? Worauf konzentrieren wir uns zunächst?
• Welcher Inhalt / welche Sache ist geeignet, um dieses Können (diese Kompetenzen) zu entwickeln? + In welchen Anwendungs- und Handlungssituationen ist die Kompetenz relevant?
• Wie muss auf dieser Grundlage die Erwerbs- bzw. Lernsituation gestaltet sein?
Kompetenz(erwartungen) als Ausgangspunkt für die
Planung
Kompetenzorientierung
40
41
Anforderungen an die Schulen angesichts kompetenzorientierter Kernlehrpläne
Schulinterne Lehrpläne
KLP:• Vorgabe zu erreichender Kompetenzen …
• Beschränkung auf den Kernbereich fachlicher Anforderungen …• Formulierung von Kompetenzerwar- tungen und inhaltlichen Schwer- punkten zu einem bestimmten Zeitpunkt eines Bildungsganges …
Schule:
• … didaktisch-pädagogische Prozesse in der Verantwortung der Schule
•… Nutzung von Gestaltungsspielräumen
•… Konkretisierung in unterricht-lichen Kontexten und Umsetzung in aufeinander abgestimmte Unterrichtsvorhaben (Progression, Kumulativität)
41
42
Anforderungen an die Schulen angesichts kompetenzorientierter Kernlehrpläne
Schulinterne Lehrpläne
KLP:•Festlegung des Umfangs von Kompetenzerwartungen und damit verbundener Fachkenntnisse …•Aussagen zur Leistungserfassung und -bewertung …
Schule:
•… lerngruppen-adäquate Umsetzung und Konkretisierung
•… Vereinbarungen und Absprachen über Kriterien
•Verpflichtung der Schulen schuleigene Curricula (Lehrpläne/ Arbeitspläne) zu erstellen laut Schulgesetz
42
43
Struktur eines schulinternen Lehrplans – Gliederung
Kapitel
Gliederungspunkt
1 Die Fachgruppe X in der Y-Schule
2 Entscheidungen zum Unterricht
2.1 Unterrichtsvorhaben
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
2.4 Lehr- und Lernmittel
3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen
4 Qualitätssicherung und Evaluation
43
4444
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – CI neu
EFUnterrichtsvorhaben I:Thema: 个人与家庭 (Der Einzelne und die Familie) Inhaltsfelder: Aspekte der Alltagskultur und der Berufswelt/Lebens- und Erfahrungswelt junger ErwachsenerKompetenzen: Leseverstehen, Schreiben
Unterrichtsvorhaben II:Thema: 日常生活与业余时间 (Alltag und Freizeit ) Inhaltsfelder: Aspekte der Alltagskultur und Berufswelt/ Lebens- und Erfahrungswelt junger ErwachsenerKompetenzen: Hör-/Hörsehverstehen, Sprechen
Unterrichtsvorhaben III:…
Unterrichtsvorhaben IV:…
Q1Unterrichtsvorhaben I:Thema: 中国青年人的消费习惯(Konsumverhalten junger Erwachsener in China)Inhaltsfelder: Aspekte der Alltagskultur und der Berufswelt / Globale Heraus-forderungen und ZukunftsentwürfeKompetenzen: Schreiben, Lesever-stehen; Text- und Medienkompetenz
Unterrichtsvorhaben II:Thema: 饮食文化——从方便面到汉堡包 (Ess-und Trinkkultur – von "Päckchennudeln" bis "Hamburger")Inhaltsfelder: Aspekte der Alltagskultur und der Berufswelt / Historische und kulturelle EntwicklungenKompetenzen: Sprechen: an Gesprächen teilnehmen, Hör-/Hörseh-verstehen
Unterrichtsvorhaben III:…
Unterrichtsvorhaben IV:…
Q2Unterrichtsvorhaben I:Thema: 对未来的希望:学校与职场的要求与压力(Zukunftserwartungen: Anforderungen und Leistungsdruck in Schule, Studium und Arbeitswelt)Inhaltsfelder: Aspekte der Alltagskultur und der Berufswelt / Globale Herausforderungen und ZukunftsentwürfeKompetenzen: Sprechen, Hör-/Hörseh-verstehen; Text- und Medienkompetenz
Unterrichtsvorhaben II:Thema: “孝” 的末日?——代沟与人口变化 (Das Ende der "Pietät"? – Generationenkonflikt und demographischer Wandel) Inhaltsfelder: Lebens- und Erfahrungs-welt junger Erwachsener / Gegenwärtige politische und soziale Diskussionen / Globale Herausforderungen und ZukunftsentwürfeKompetenzen: Schreiben, Leseverstehen
Unterrichtsvorhaben III:…
44
4545
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben – CI fortgeführt
EFUnterrichtsvorhaben I:Thema: 个人与家庭 (Der Einzelne und die Familie) Inhaltsfelder: Lebens- und Erfahrungs-welt junger Erwachsener/ Gegenwärtige politische und soziale DiskussionenKompetenzen: Hör-/Hörsehverstehen; Sprechen
Unterrichtsvorhaben II:Thema: 日常生活与业余时间 ——过去与现在 (Alltag und Freizeit – gestern und heute) Inhaltsfelder: Aspekte der Alltagskultur und Berufswelt/ Historische und kulturelle EntwicklungenKompetenzen: Schreiben, Leseverstehen
Unterrichtsvorhaben III:…
Unterrichtsvorhaben IV:…
Q1Unterrichtsvorhaben I:Thema: 中国青年人的消费习惯(Konsumverhalten junger Erwachsener in China)Inhaltsfelder: Aspekte der Alltagskultur und der Berufswelt / Globale Heraus-forderungen und ZukunftsentwürfeKompetenzen: Schreiben, Lesever-stehen; Text- und Medienkompetenz
Unterrichtsvorhaben II:Thema: 饮食文化——从方便面到汉堡包 (Ess-und Trinkkultur – von "Päckchennudeln" bis "Hamburger")Inhaltsfelder: Aspekte der Alltagskultur und der Berufswelt / Historische und kulturelle EntwicklungenKompetenzen: Sprechen: an Gesprächen teilnehmen, Hör-/Hörseh-verstehen
Unterrichtsvorhaben III:…
Unterrichtsvorhaben IV:…
Q2Unterrichtsvorhaben I:Thema: 对未来的希望:学校与职场的要求与压力(Zukunftserwartungen: Anforderungen und Leistungsdruck in Schule, Studium und Arbeitswelt)Kompetenzen: Sprechen, Hör-/Hörseh-verstehen; Text- und MedienkompetenzInhaltsfelder: Aspekte der Alltagskultur und der Berufswelt / Globale Heraus-forderungen und Zukunftsentwürfe
Unterrichtsvorhaben II:Thema: “孝” 的末日?——代沟与人口变化 (Das Ende der "Pietät"? – Generationenkonflikt und demographischer Wandel) Inhaltsfelder: Lebens- und Erfahrungs-welt junger Erwachsener / Gegenwärtige politische und soziale Diskussionen / Globale Herausforderungen und ZukunftsentwürfeKompetenzen: Schreiben, Leseverstehen
Unterrichtsvorhaben III:…
45
Beispiel für ein konkretisiertes Unterrichtsvorhaben
46
SILP S.10f
Vom KLP zum konkreten Unterrichtsvorhaben
47
• Familienkonstellationen und
Lebensbiographien im heutigen China
• Aspekte der modernen chinesischen
Geschichte: u.a. Ein-Kind-Politik
• Familienleben im Wandel
Vom KLP zum konkreten Unterrichtsvorhaben
48
• Familienleben im Wandel
• Familienkonstellationen und
Lebensbiographien im heutigen China
• Aspekte der modernen
chinesischen Geschichte: u.a. Ein-Kind-Politik
Schwerpunktkompetenzen des Unterrichtsvorhabens
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
Zeitpunkt Schreiben Lesen Hör-/Hörsehverstehen Sprechen Sprachmittlung
EF
1. Quartal X X X
2. Quartal X X X
3. Quartal X X
4. Quartal X X
Q 1
1. Quartal X X
2. Quartal X X
3. Quartal X X
4. Quartal X X X
Q 2
1. Quartal X X X
2. Quartal X X X
3. Quartal X X X
49
Leistungsbewertung gemäß APO-GOSt : „Schriftliche Arbeiten/Klausuren“/ „Sonstige Mitarbeit“
Mögliche Verteilung der FKK auf schriftliche Arbeiten/Klausuren:
SILP S.27f
50
Schulinterner Lehrplan
im HTML-Format
Schulinterner Lehrplan
im HTML-Format
• Umsetzungsbeispiel für eine fiktive Schule (ohne landes-weiten Geltungsanspruch)
• Konstruktionshinweise und „Algorithmen“
• Leitfragen und Checklisten
Kernlehrplan im
HTML-Format
Kernlehrplan im
HTML-Format
• verbindliche Kompetenz-erwartungen am Ende bestimmter Phasen des Bildungsganges
• obligatorische Inhaltsfelder und inhaltliche Schwerpunkte
Materialdatenbank
Hintergrund-materialien,
„Tools“,Unterstützungs-
material
Diagnose-bögen
und Evaluations-instrumente
schülerver-ständliche
Ausformulie-rungen
vonKompetenz-
erwartungen
Unterrichts- und
Lernarran-gements
zuKompetenz-
erwartungen
Beispiel-aufgaben
(Lernaufgaben / Testaufgaben) zu
konkreten Kompetenz-
erwartungen
Konkretisie-rungen zum
Schulinternen Lehrplan:
Beispiele zu Unterrichts- vorhaben
UnterstützungsangebotLehrplannavigator
Perspektivisch
für
Ihre Aufmerksamkeit
HERZLICHEN DANK
51
top related