Übergänge - wordpress.com · 2017. 1. 5. · 1-2 lektüren (z.b. findefuchs, hanno) werden im...
Post on 31-Jan-2021
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Übergänge
Zusammenarbeit der Grundschule mit den Kindertagesstätten im Bildungs- und
Erziehungsplan für Kinder von 0 – 10 Jahren (BEP)
Der Eintritt in die Grundschule ist ein bedeutsames Ereignis, sowohl für das Kind und seine
Eltern, als auch für das abgebende Kindergartenteam und für die Lehrerinnen und Lehrer, die
Schulneulinge unterrichten werden.
Für die Kinder bedeutet der Schuleintritt oft einen Übergang von einem vertrauten sozialen
System in ein neues, weitgehend unbekanntes. Neben den Chancen, die Übergänge unter
günstigen Bedingungen für die kindliche Entwicklung eröffnen können, können aber auch
Risiken und Schwierigkeiten verbunden sein.
Deshalb ist eine intensive Zusammenarbeit zwischen Schulen und Kindergärten eine wichtige
Voraussetzung für ein frühzeitiges und ausgiebiges Kennenlernen der neuen Personen und
Situationen und vertrauensbildenden Maßnahmen, die den Schulstart für die Kinder
erleichtern.
Auf der Basis dieser Erkenntnisse und der vielfältigen positiven Erfahrungen aus der bereits
bestehenden Zusammenarbeit entschlossen sich die Grundschule Röddenau und die
Kindertagesstätten Birkenbringhausen und Röddenau eine regelmäßige und verbindliche
Zusammenarbeit zu ermöglichen. Dies geschieht, indem eine Kollegin der Schule wöchentlich
in die KITAs geht, um dort im Sinne einer Qualifizierten Schulvorbereitung gemeinsam mit den
Erzieherinnen Projekte umzusetzen. Außerdem verbringen die Vorschulkinder gemeinsam mit
den Schulkindern Sportstunden, Projekttage, Bastelstunden und das Faschingsfest.
Unser Ziel ist es, den Kindern zu ermöglichen, mit den beschriebenen Anforderungen im
Schulleben erfolgreich umzugehen.
Deshalb…
... erleichtern wir dem Kind den Übergang zwischen Kindertagesstätte und
Grundschule.
… stärken wir das Kind in allen Entwicklungs- und Bildungsbereichen.
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Ablauf des Begegnungsjahrs zwischen der GS Röddenau und den Kindertagesstätten
April (1,5 Jahre vor der geplanten
Einschulung)
Schulanmeldung durch die Eltern,
Rücksprache der Schulleitung mit den
Kindertagesstätten zur Information über die
Sprachkenntnisse
Schuljahr vor der geplanten
Einschulung
bei Bedarf: Beginn des Vorlaufkurses für Kinder mit
Problemen bei den Deutschkenntnissen
September/Oktober Austausch der Kindertagesstätten und der Schule in
Hinblick auf Terminplanung
Oktober/November Teinahme der Vorschulkinder am Sportunterricht
Hospitation der Erzieherinnen in den ersten Klassen
November Elternabend KITA und Schule
- Elternwünsche/Lehrerwünsche
- Terminplan
- Flyer FIT für die Schule
- Fragen
- Infos aus den KITAs
Januar/Februar Besuch der Lehrerin in den KITAs für Eingangsdiagnose
Januar-Juni schulärztliche Untersuchung durch das Gesundheitsamt
Februar Elterngespräche in den KITAs
Rückmeldung der Ergebnisse an die Eltern und
Kindertagesstätten aus der Diagnose
- Eventuelle Förderhinweise
Febraur/März Gemeinsame Faschingsfeier
April Muttertagsbasteln KITAs und Klasse 3
Mai/Juni Projekttage KITAs und Klasse 1
Juni/Juli Elternabend für die zukünftigen Erstklasseltern in der
Grundschule
- Schulbroschüre
- Vorstellen aller Lehrerinnen
- Terminabsprachen
- Betreuung
- Wünsche
- Materialliste
- Verschiedenes
Dienstag nach den Sommerferien Einschulung mit Gottesdienst
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Zusammenarbeit der Grundschule Röddenau mit den weiterführenden Schulen
Die Grundschule Röddenau gibt ihre Schülerinnen und Schüler hauptsächlich an die
Frankenberger Schulen Burgwaldschule (Realschule), Edertalschule (Gymnasium) und
Ortenbergschule (Haupt- und Realschule mit Förderstufe) ab, einige wenige an die
Gesamtschule Battenberg.
Unser Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der weiterführenden
Schulen vorzubereiten und ihnen einen problemfreien Übergang zu ermöglichen.
Mit allen vier Schulen findet ca. ein halbes Jahr nach Schulwechsel der Schülerinnen und
Schüler ein Treffen statt, an dem die ehemaligen Klassenlehrerinnen aus der Grundschule und
die Klassenlehrer der weiterführenden Schule (gemeinsam mit Fachlehrern) teilnehmen. Die
Lehrer der weiterführenden Schulen berichten über die Entwicklung der Schülerinnen und
Schüler.
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Lesekonzept der Grundschule Röddenau
Allgemein:
Jedes Schuljahr findet ein „Vorlesetag“ statt. Jede Lehrkraft liest an diesem Tag eine andere Lektüre vor. Die
Schüler/innen entscheiden im Vorhinein, welche Lektüre sie interessiert und wählen sich in die entsprechende
Lektüregruppe ein.
Klasse 1:
Schüler erhalten Lesetüten von heimischem Buchhändler
Im Unterricht wird vorgelesen und über das Vorgelesene gesprochen
Lesetraining in der Fibel wird ergänzt durch differenzierten Einsatz der „Lies-mal-Hefte“.
Es erfolgt eine Einführung in die Schülerbücherei.
Leseverträge / Leseraupe motiviert zum heimischen Lesen von selbst gewählter Literatur.
Im zweiten Halbjahr wird eine Lektüre (z.B. Elmar oder Lesehefte) handlungs- und
produktionsorientiert behandelt.
In Tests wird auch die Lesefähigkeit mit überprüft.
Klasse 2:
„Lies-mal-Hefte“ werden fortgesetzt und durch einfache Logicals ergänzt.
Leseverträge / Leseraupe wird fortgesetzt
1-2 Lektüren (z.B. Findefuchs, Hanno) werden im Unterricht behandelt.
Schüler/innen erstellen einen Steckbrief zu einem selbst gewählten Lieblingsbuch und stellen dieses
kurz vor.
Im ersten Halbjahr wird die Lesefähigkeit in Tests überprüft.
Ein Allgemeiner Lesetest (z.B. „Bei den Affen“) wird im zweiten Halbjahr eingesetzt, um die
Lesefähigkeiten zu dokumentieren.
Klasse 3:
Logicals werden fortgesetzt und schwieriger.
„Märchen“ werden gelesen und thematisiert
1 Lektüre (z.B. Kommissar Kugelblitz) wird im Unterricht behandelt.
Lesestrategien werden an verschiedenen (Sach-)Texten erprobt und thematisiert.
Die Schüler/innen stellen ein eigenes Buch vor und gestalten eine Bücherkiste oder eine Leserolle
dazu.
Es wird in jedem Halbjahr eine Lesearbeit (eine zu einem unbekannten Text und eine zu einer Lektüre)
geschrieben.
Lesezeiten im Unterricht, in dem die Schüler/innen in ihren eigenen Büchern schmökern.
Klasse 4:
Lesezeiten (z.B. am Stundenanfang) werden länger
1-2 Lektüren werden im Unterricht handlungs- und produktionsorientiert bearbeitet.
Sachtexte werden auch im Sachunterricht vermehrt eingesetzt.
In jedem Halbjahr wird eine Lesearbeit geschrieben.
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Förderung der Methodenkompetenz sowie der Kommunikations- und
Kooperationskompetenz an der Grundschule Röddenau
Um der veränderten Lernsituation der Schüler Rechnung zu tragen, werden anhand von
besonderen Stundenabläufen methodische Grundlagen vermittelt. Diese erlauben den
Kindern selbstständig Lerninhalte zu durchdringen, zu erarbeiten und anzuwenden.
An unserer Schule werden folgende Verbindlichkeiten festgelegt:
1. METHODENTAG
Jeweils ein Tag im ersten Halbjahr wird als Methodentag benannt.
An diesem Tag haben die Kinder eine 4-stündige Lerneinheit, in der je nach Bedarf der Klasse
Methodenkompetenzen, Kommunikationskompetenzen oder Kooperationskompetenzen
angebahnt, erweitert oder vertieft werden. Den Bedarf legt die jeweilige Klassenlehrerin fest.
Für die Durchführung ist die Klassenlehrerin in Absprache mit den Fachlehrern
(Klassenkonferenz) verantwortlich.
Die durchgeführten Trainingseinheiten werden in einem Raster protokolliert und im Lehrbericht
festgehalten, sodass jeder (neue) Lehrer sich einen Überblick über den Stand der Klasse
verschaffen kann.
Die genannten Lerneinheiten verstehen sich als Empfehlungen und liegen in Beispielen im
Ordner Methodenkompetenz (im zweiten Büro)vor.
Im Folgenden sind verschiedene Themenbereiche für die einzelnen Kompetenzen
exemplarisch aufgeführt. Die Bereiche sind jederzeit erweiterbar und klassenspezifisch nicht
bindend.
Themenbeispiele Methodenkompetenz
Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4
Schneiden,
Kleben
Heftseite
gestalten,
Markieren
„Spickzettel“
erstellen,
Einführung
„Leselotse“
Informationen
sammeln
(Sachbücher,
Internet,
Lesekiste)
Arbeiten mit dem
Lineal
Technik des
Auswendig-
lernens
Plakat erstellen Referat
vorbereiten bzw.
halten
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Themenbeispiele Kommunikation und Kooperation
Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4
Kommunikation Netzwerk Maldiktat Störungen Schlauchboot
Kooperation Bremer
Stadtmusikanten
Gruppenspiele Turmbau Puzzle
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2. MEDIENBILDUNGSKONZEPT– Schwerpunkte und Leitideen
Die Schüler und Schülerinnen sollen vielfältige Medien, deren Benutzung,
Einsatzmöglichkeiten und Gefahren im Unterricht der Grundschule kennenlernen:
Die Schülerinnen und Schüler erwerben die Fähigkeit, diese Medien zielgerichtet und
nutzbringend einzusetzen:
Sie erlernen Fertigkeiten im Umgang mit den unterschiedlichen Medien. Dabei soll der Einsatz
eines Mediums zur Optimierung des Arbeitsvorganges bzw. des Ergebnisses beitragen. „Neue
Medien“ sollen nicht unreflektiert um ihrer selbst Willen eingesetzt werden.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit Medien in unserem Alltag. In diesem
Zusammenhang soll unser Medienkonsum mit seinen Möglichkeiten und Gefahren bewusst
gemacht werden. Außerdem werden Manipulationsmöglichkeiten aufgezeigt und damit der
Wahrheitsgehalt der Medien hinterfragt.
Die Umsetzung des Medienbildungskonzepts soll den Unterricht bereichern. Es soll sich im
alltäglichen Unterricht etablieren und auch für die Schüler zur „Normalität“ werden.
Medienziele, an denen gearbeitet wurde, werden zur Transparenz in ein Raster notiert, das
dem Lehrbericht des aktuellen Schuljahres beiliegt. (s.u.)
Einzelne Bereiche sind in den schulinternen Curricula als Pflichtbausteine verankert:
Deutsch (Lesekonzept):
Geschichtenbücher erstellen/binden (freies und angeleitetes Schreiben ab Klasse 1),
Bücherei: Auswahl von Büchern, Ausleihe (Klasse 1), Umgang mit dem Buch:
Inhaltsverzeichnis, Orientierung an Überschriften, Aufbau des Titelblatts, Impressum (Klasse
2, Buchsteckbriefe), Informationen aus einem Wörterbuch entnehmen (Klasse 3), Stil des
Zeitungsartikels/Reportage.
Im Sachunterricht werden die Gefahren und Umgangsregeln der Internet-, Handy- und
Emailnutzung sowie der Werbung thematisiert.
Regeln für den Umgang mit Internet an der Schule verbindlich!
Der Umgang mit dem PC ist in der heutigen Gesellschaft eine Notwendigkeit. Daher kommt
diesem Medium auch im Unterricht der Grundschule Röddenau ein besonderer Stellenwert zu.
Die Einrichtung von PC- oder Medien-Unterrichtsstunden ist uns aus der Stundentafel heraus
nicht möglich.
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Für den Umgang mit dem PC gilt folgendes Minimalcurriculum an, dessen Inhalte in den
Klassen 1-4 wie folgt umzusetzen sind :
Bis zum Ende der Klasse können die Schülerinnen und Schüler:
1. Klasse: die Teile eines PCs korrekt benennen (Monitor/Bildschirm, Tastatur, Maus,
Rechner/PC/Computer, Kopfhörer) einen PC korrekt hoch- und herunterfahren, ein Programm
starten, erste Erfahrungen mit einem Programm, z.B. „Lernwerkstatt“/“Schreiblabor“ im
Rahmen des Deutsch- / Mathematikunterrichts sammeln, einen Kopfhörer sachgerecht
benutzen.
2. Klasse: ein Textverarbeitungsprogramm (Word) starten, eine Datei speichern, öffnen und
drucken. Beim Schreiben lernen sie, wie man Großbuchstaben schreibt, neue Zeilen beginnt,
das Leerzeichen verwendet, löscht, im Text navigiert (Maus und Tastatur), Textteile markiert,
die Schriftart, die Schriftgröße verändert und Textteile hervorhebt (fett, kursiv, unterstrichen).
vgl. schulinterner Rahmenplan Deutsch, Sprachbuch S. 95.
3. Klasse einen Browser (z.B. internet-Explorer) starten, eine Internetadresse aufrufen und auf
dieser Plattform online arbeiten.
4. Klasse: Die Recherche in Buch und im Internet findet eine vertiefende Behandlung im
Bereich Deutsch und Sachunterricht
Regeln für die Nutzung des PC-Raums an der Schule sind verbindlich!
Darüber hinaus soll nach Möglichkeit jeder Schüler in der Grundschulzeit mindestens einmal
- das Medium „Foto“ einsetzen und dessen Nutzen und Nutzung kritisch reflektieren:
(z.B. ein Plakat mit Fotografien erstellen, ein Foto am Computer „verfälschen“,
Perspektiven darstellen)
- das Medium Tonaufnahmen einsetzen und dessen Nutzen und Nutzung kritisch
reflektieren: (z.B. ein Interview führen, eine Bildfolge akustisch unterlegen und dabei
die Stimmung verändern, eine Tonaufnahmen durch Schneiden verändern)
Die Verantwortlichkeit für die Einhaltung des Medienbildungskonzepts liegt beim Klassenlehrer
in Absprache mit den Fachlehrern im Rahmen einer Klassenkonferenz.
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Raster für den Lehrbericht:
Medienziel zuständiger L. Klasse Umsetzung mit Fach
Geschichtenbücher erstellen/ binden (freies und
angeleitetes Schreiben
Bücherei: Auswahl von Büchern, Ausleihe
Umgang mit dem Buch: Inhaltsverzeichnis, Orientierung an
Überschriften, Aufbau des Titelblatts, Impressum
Informationen aus einem Wörterbuch entnehmen
Umgangsregeln und Gefahren der Internet-, Handy- und
Email-nutzung sowie der Werbung thematisiert
die Teile eines PCs korrekt benennen (Monitor/Bildschirm,
Tastatur, Maus, Rechner/PC/Computer, Kopfhörer) einen
PC korrekt hoch- und herunterfahren, ein Programm
starten, erste Erfahrungen mit einem Programm, z.B.
„Lernwerkstatt“ im Rahmen des Deutsch- /
Mathematikunterrichts sammeln, einen Kopfhörer
sachgerecht benutzen.
ein Textverarbeitungsprogramm (Word) starten, eine Datei
speichern, öffnen und drucken. Beim Schreiben lernen sie,
wie man Großbuchstaben schreibt, neue Zeilen beginnt, das
Leerzeichen verwendet, löscht, im Text navigiert (Maus und
Tastatur), Textteile markiert, die Schriftart, die Schriftgröße
verändert und Textteile hervorhebt (fett, kursiv,
unterstrichen).
im Rahmen der Internetrecherche einen Browser (z.B.
Internet-Explorer) starten, eine Internetadresse aufrufen
und auf dieser Plattform online arbeiten
Recherche in Buch, Zeitschrift, Lexikon
Dieses Raster liegt im Lehrbericht , „begleitet“ eine Klasse durch die 4 Grundschuljahre und
wird immer wieder aktualisiert.
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Gesundheitskonzept
Im Rahmen der Gesundheitsförderung soll die Freude an der Bewegung gefördert werden.
Die Schülerinnen und Schüler sollen außerdem ein Bewusstsein für ihren Körper entwickeln
und ausbauen. Hierbei wird der richtigen Ernährung und der Zahnpflege ein besonderer
Stellenwert eingeräumt.
Bewegte Schule
Gemeinsame Pausen strukturieren den Schulvormittag an der Grundschule Röddenau.
Das Schulgelände ist bewegungsanregend gestaltet: Es gibt Fußballtore, Basketballkörbe, ein
Sportfeld, ein Volleyballnetz, Reckstangen, eine Kletterwand, eine Rutsche, Klettergerüste und
bemalte Spielflächen für Hüpfspiele. Außerdem können sich die Kinder in Ruhezonen
(Sitzgelegenheiten) zurückziehen.
Um die Pausen aktiv zu gestalten stehen den Kindern vielfältige Spielgeräte zum Ausleihen in
der Hütte zur Verfügung. Der Ausleihdienst wird von eingeteilten Kindern der Klassen 3+4
turnusmäßig durchgeführt.
Im Unterricht werden individuell angepasste Bewegungs- und Entspannungszeiten integriert.
Diese sind unabhängig von den Pausenzeiten und werden im Klassenverband durchgeführt.
Bewegungsorientierte Aktionen
Mindestens einmal jährlich werden in den verschiedenen Klassen der GS Röddenau
verschiedene Wandertage oder Ausflüge durchgeführt .
Schwimmunterricht
In einem Halbjahr des dritten Schuljahres wird im Sportunterricht Schwimmunterricht erteilt.
Gesundes Frühstück
Einmal wöchentlich findet in jeder Klasse ein gesundes Frühstück statt. Dieses besteht aus
Obst und Gemüse, welches von den Schülerinnen und Schülern mitgebracht wird. Dabei
lernen die Kinder gesunde Lebensmittel kennen und erfahren außerdem die Bedeutung des
gemeinsamen Essens.
Außerdem steht in jeder Klasse Mineralwasser zur Verfügung, das anstelle der von zu Hause
mitgebrachten, oft süßen Getränke getrunken wird.
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Ernährungsführerschein der 3. Klassen
Im Sachunterricht der dritten Schuljahre erwerben die Schülerinnen und Schüler den aid-
Ernährungsführerschein. In dessen Verlauf lernen die Kinder die Charakteristika einer
gesunden Ernährung kennen, bereiten auf dieser Grundlage gemeinsam Speisen zu und
bewirten andere Klassen oder die Eltern. Sie lernen Hygieneregeln für die Küche und den
richtigen, sicheren Umgang mit Küchengeräten.
Einbindung der Körpererfahrung in den Sachunterricht
Im Rahmen des Sachunterrichts lernen die Schülerinnen und Schüler ihre Körperteile und
deren Funktionen und ihre Sinne kennen und setzen sich mit der Körperpflege auseinander.
In Klasse 4 ist der Themenbereich Sexualkunde verankert.
Schulzahnarzt
Einmal jährlich besucht der Schulzahnarzt die Grundschule Röddenau. Im Rahmen der
Kariesprophylaxe werden die Zähne eingefärbt und untersucht. Zusätzlich lernen die Kinder
richtige Techniken zur Zahnreinigung.
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Förderkonzept der Grundschule Röddenau
Das Förderkonzept der Grundschule Röddenau hat das Ziel alle Schüler und Schülerinnen im
Rahmen der Möglichkeiten bestmöglich zu fordern und zu fördern.
Hierzu ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule, Elternhaus und unterstützenden
Institutionen notwendig. Unterstützende Institutionen können sein: Beratungs- und
Förderzentrum (BFZ), Jugendamt, Logopäden, Ergotherapeuten und private Nachhilfe.
Die Lernenden selbst werden ständig in den Prozess einbezogen.
Im Unterricht wird der Unterschiedlichkeit der Kinder und ihres Lernstandes mit einem offenen
und differenzierten Unterricht begegnet.
Bei der Erstellung von Förderplänen wird folgender Förderplankreislauf angewendet:
1. Schritt: Beobachtung und Auswahl der in Frage kommenden Schülerinnen und Schüler im
Unterricht.
2. Schritt: 1. Kollegiale Fallberatung mit der Beschreibung des Ist-Zustandes, Stärken-
Schwächen-Profil, Prioritätensetzung der Förderung und Bestimmung konkreter Ziele und
Maßnahmen.
3. Schritt: Förderplangespräch mit Eltern und Schülern mit Besprechung des Förderplans,
Darlegung der schulischen und häuslichen Erfahrungen und Möglichkeiten, Treffen von
Vereinbarungen zur Förderung, Vereinbarung eines Evaluationszeitraum (mindestens einmal
im Halbjahr) und dem Unterschreiben der Vereinbarung
4. Schritt (bei Bedarf): 2. Kollegiale Fallberatung mit Evaluation/Überprüfung der
Zielerreichung, Beschluss über die Notwendigkeit weiterer oder veränderter
Fördermaßnahmen
5. Schritt: Förderplangespräch mit Eltern und Schülern mit Überprüfung der Zielerreichung, bei
Bedarf Festlegung weiterer Maßnahmen und dem Treffen von neuen Vereinbarungen oder
Abschluss der Fördermaßnahmen.
Vgl. Förderplanformular
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Im Rahmen der Zuweisung der Lehrerstunden werden zusätzliche Förderstunden eingerichtet.
Außerdem haben wir durch Inklusion und die Vorbeugenden Maßnahmen (VM) einen
zusätzlichen Förderlehrer stundenweise im Unterricht:
Derzeit (16/17) haben wir folgende Förderstunden
Klasse Förder-Mathe Förder- Deutsch VM/IB
1a 1 1 3
2a
1
1
1
2b 1
3a
1
1
3b 5
4a 1
1
4b
Reicht die Förderung durch Differenzierung und Förderunterricht nicht aus, wird das BFZ zur
erweiterten Diagnose und Förderung eingeschaltet.
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IV.Schulische Arbeitsschwerpunkte im Überblick
Musikalische Grundschule
Die Grundschule Röddenau hat seit 2011 ganz bewusst einen Schwerpunkt auf
die Musik gesetzt und am Projekt der „Musikalischen Grundschulen“
teilgenommen. Nach einem Zertifizierungsverfahren im Sommer 2013 hat die
GS Röddenau dann im Herbst 2013 das Zertifikat zur „Musikalischen
Grundschule“ erhalten. Das Zertifikat bleibt bis Ende des Schuljahres 2016
bestehen und kann dann verlängert werden.
Als „Musikalische Grundschule“ hat die GS Röddenau zum Ziel, mehr Musik in
den Schulalltag einzubeziehen. Es soll „Mehr Musik, in Mehr Fächern mit Mehr
KollegInnen zu Mehr Gelegenheiten“ stattfinden. Die Kinder können auf diese
Weise in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützt und ein
Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Schulgemeinschaft gefördert
werden. Auch hat die Musik eine positive Wirkung auf den Lernerfolg der
Kinder. Einige Beispiele für solche musikalischen Aktionen sind beispielsweise
die Monats- oder Adventssingen bei welchen sich alle Kinder der Schule zu
einem gemeinsamen Singen treffen. Auch gibt es in den Sommermonaten
Pausentänze für alle Kinder auf dem Schulhof. Zudem erlernen alle Kinder eine
Schulhymne, die auf Treffen und Feiern gesungen wird. Ein musikalisches
Schullogo wurde entwickelt, das sich beispielsweise auch auf den neuen Schul-
T-Shirts befindet.
Auch gibt es eine Flöten-AG für Anfänger und Fortgeschrittene.
In jedem Schuljahr wird ein Aktionsplan formuliert, in welchem alle
musikalischen Ziele und Vorhaben für das neue Schuljahr festgelegt und
Zuständigkeiten verteilt werden.
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Aktuelle Arbeitsschwerpunkte
Im Schuljahr 2015/16 arbeitet die Grundschule Röddenau an folgenden
Arbeitsschwerpunkten:
Das Kollegium der Grundschule Röddenau nimmt an der Fortbildungsreihe
„Kompetenzorientiert unterrichten in der Grundschule“ teil. Ziel ist die
Unterrichtsentwicklung mit dem Schwerpunkt Individualisierung von Unterricht
Umfrage im Kollegium über die Führungsqualität
Elternumfrage zu den Themen Lernen des Kindes, Wohlbefinden des Kindes,
Zufriedenheit mit dem Unterricht, Information und Kommunikation zwischen Eltern und
Lehrer/ Eltern und Schule, Einbeziehung der Eltern, Zufriedenheit mit Schule und
Schulleitung, Betreuung
Überarbeitung des Lesekonzeptes – angepasst an das Schulcurriculum Deutsch
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