Ökk jahresbericht 2008
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Kurzübersicht
Mit Ökk auf nuMMer sicher.
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Jahresbericht 2008
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Kurzübersicht
Mit Ökk auf nuMMer sicher.
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Jahresbericht 2008
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2008 2007
ÖKK konsolidiert
Konsolidiertes Eigenkapital 76’508’933 97’027’887Konsolidierte Eigenkapitalquote 22,6% 25,8%Unternehmenserfolg -20’518’954 5’238’603Anzahl Mitarbeitende 356 330Vollzeitstellen 291 281Agenturen 40 39
ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG (KVG)
Grundversicherte OKP 146’581 143’791Nettoprämien OKP 322’204’587 313’784’320Nettoleistungen OKP nach RA 321’350’364 302’982’082Rückstellungen OKP 85’312’084 86’712’084Rückstellungsquote OKP 28,9% 31,1%Reserven OKP 50’902’183 72’041’283Reservequote OKP 15,8% 22,9%
ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG (UVG)
Ertrag 16’086’837 19’283’928Aufwand (o. Rückstellungsbildung) 14’504’538 15’819’616Rückstellungen (Bestand) 18’969’399 16’301’287Rückstellungsquote 130,8% 103,0%
ÖKK Versicherungen AG (VVG)
Versicherte Risiken nach V VG 645’159 635’286Prämienvolumen 266’737’652 292’369’459Nettoleistungen 169’123’844 182’997’682Rückstellungen 126’400’642 165’504’422Rückstellungsquote 74,7% 90,4%
Kurzübersicht
ÖKK Kundenstamm 1. 1. 2009 1. 1. 2008
Privatkunden 158’500* 150’300Unternehmenskunden 11’977 11’150
* inkl. 2’100 Versicherte der Krankenversicherung Flaachtal AG (ab 2009 in der ÖKK Gruppe)
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3
Inhaltsverzeichnis
Kurzübersicht 2
Editorial 5
Aus den Bereichen 8
– Marke ÖKK
– Kundennähe
– Engagements
– Nachhaltige Entwicklung
Trends und Facts 16
Jahresrechnungen 20
– Konsolidierte Rechnung ÖKK
– Stiftung ÖKK
– ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG (Teil Krankenversicherung)
– ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG (Teil Unfallversicherung)
– Krankenversicherung Flaachtal AG
– ÖKK Rückversicherungen und Dienstleistungen AG
– MARC AG
Jahresrechnung ÖKK Versicherungen AG (Zusatzversicherungen VVG) 34
Erläuterungen zum Zahlenteil 36
Corporate Governance/Transparente Führung und Kontrolle 38
Impressum und Abkürzungen 42
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 3Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indd 3dd 3 1.5.2009 11:21:16 Uh09 11:21:16 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 1Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 1 6.5.2009 14:50:39 Uhr6.5.2009 14:50:39 Uhr
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Seit Januar 2008 erscheint ÖKK in neuem Kleid.Der modernisierte, humorvolle Auftritt stösst auf ein schweizweit positives Echo. Das zeigen die Ergebnisse der Marktforschung. Gleich geblieben sind unsereKernwerte: Cleverness und Unkompliziertheit imUmgang mit Versicherten und Partnern sowie Nach-haltigkeit und Fairness in der Leistung. All dies hat trotz starker Konkurrenz zu einem weiterhin erfreu-lichen Wachstum beigetragen: Die ÖKK Gruppe zählt seit Anfang 2009 rund 160’000 Privatkunden und hat sich auch im Unternehmenskundengeschäft gut be-hauptet. Verträge mit annähernd 12’000 Unternehmen und öffentlichen Institutionen zeugen von Vertrauen inunsere Versicherungsangebote und Dienstleistungen.
Qualität und Seriosität werden von unseren Kunden geschätzt. Dafür bürgen gut 350 Mitarbeitende. Hinzu kommen 15 Lernende, die wir den individuellen Be-dürfnissen entsprechend auf die Berufswelt vorbereiten. Überhaupt misst ÖKK der Aus- und Weiterbildung einen hohen Stellenwert bei: 2008 wendeten wirdurchschnittlich fünf Arbeitstage pro Mitarbeiter dafürauf (exklusive Freizeiteinsätzen). Ausserdem hat ÖKK im Rahmen des Innovationsmanagements eine Ideen-plattform entwickelt, für die sich schon weitere Unter-nehmen interessieren. Seit ihrer Einführung im April 2008 gingen über 500 Ideen unserer Mitarbeitendenein, von denen einige bereits umgesetzt worden sind.
ERWEITERTER MARKT
Mit der Entf lechtung von der ehemaligen ÖKK Basel(heute Sympany) erweiterten sich unsere Marktper-spektiven. So sind wir seit Mai 2008 in der Stadt Bernmit einer Agentur vertreten, und seit Frühjahr 2009sind wir auch im Herzen von Luzern präsent. Überdieshaben wir das Zürcher Netz ergänzt, indem wir im Mai 2008 in Bülach eine Agentur eröffnet haben. Angleicher Adresse hat auch die Krankenversicherung Flaachtal ihren neuen Sitz, die sich Ende 2007 zur Integration in die Stiftung ÖKK entschied und zuvor in Flaach beheimatet gewesen war.
Kundennähe heisst für ÖKK räumliche Präsenz mit personeller Verankerung und damit Fachkompetenz und Flexibilität vor Ort. Seit Anfang 2009 verfügenwir als schweizweit tätige Unternehmung über ein Netz von 41 Agenturen in 9 Kantonen. Alle übrigenRegionen werden durch den Hauptsitz in Landquart betreut.
Die Entwicklung des Unternehmens sowie die voll-ständige Übernahme der ÖKK Versicherungen AG vom ÖKK Verband im Frühjahr 2009 durch dieStiftung ÖKK führten zu gezielten Anpassungen in der strategischen Ausrichtung. So bauen wir unteranderem das Geschäft mit kleinen und mittlerenVersicherungsunternehmen aus, indem wir diesenverstärkt branchenspezifische Produkte und Dienst-leistungen anbieten. Diese strategischen Anpassungen und die zunehmende Komplexität von ÖKK machtenzudem eine Überprüfung des Führungsmodells not-wendig. So setzt sich die Geschäftsleitung von ÖKK ab 2009 aus sieben statt wie bisher aus fünf Mitglie-dern zusammen. Parallel dazu sind wir der Umsetzung des neuen Leitbildes des Stiftungsrates einen wesent-lichen Schritt näher gekommen. Per 2009 ist dasGremium unter Optimierung der Vertretung der Marktregionen verkleinert worden, wobei ÖKK fest im Stammgebiet Graubünden verankert bleibt.
Editorial
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 5Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indddd 55 1.5.2009 11:21:17 UhUhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 3Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 3 6.5.2009 14:50:45 Uhr6.5.2009 14:50:45 Uhr
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SOLIDE FINANZIELLE BASIS
Seit Mitte 2008 spürt auch ÖKK die Auswirkungen der Finanzmarktkrise. Die Wertpapiere büssten trotz vorsichtiger Anlagestrategie und breiter Abstützung 13% an Wert ein. Hinzu kam eine branchenweiteZunahme der Versicherungsleistungen von rund 6%,die nicht in dieser Höhe erwartet worden war. Obwohl diese beiden ausserordentlichen Faktoren das Ergebnis2008 stark belasten, entsprechen sowohl die KVG-Reserven und Rückstellungen als auch die VVG-Rückstellungen nach wie vor den aufsichtsrechtlichenVorgaben. Damit verfügt ÖKK weiterhin über einesolide Finanzlage. Jedoch zeichnen sich für 2010 in der gesamten Branche beträchtliche Prämienerhöhungenab, und so wird es 2009 zu unseren zentralen unter-nehmerischen Aufgaben gehören, die Versichertenrechtzeitig und verständlich über die Hintergründe des Preisanstiegs zu informieren.
Die erfolgreiche Unternehmensentwicklung basierteinerseits auf Wachstum und andererseits – mit stetig zunehmender Bedeutung – auf Kostenoptimierung.So gilt es, die Auswirkungen der laufenden KVG-Revision (Stichworte Risikoausgleich, Spitalfinanzie-rung) sowie der geplanten Einführung der Fallpau-schalen (Swiss DRG) zu begrenzen und generell denverschiedenen Ursachen des allgemeinen Kostenan-stiegs im Gesundheitswesen zu begegnen. Vor diesem Hintergrund richtet sich ÖKK an der Optimierung der Versicherungsleistungen aus. Dazu gehören sowohl Massnahmen im Bereich Leistungseinkauf wie zum Beispiel die Ende 2008 geschlossene Vereinbarung mit dem Kantonsspital Graubünden als auch Massnahmen in den Bereichen Fallsteuerung und Leistungscontrol-ling, wozu die Verfeinerung und der Ausbau derManaged-Care-Modelle zählen. Und last but not least führt ÖKK ein strenges Regime bei den Verwaltungs-kosten, die im Vergleich zu den Leistungskosten aller-dings nur einen Bruchteil des Aufwands ausmachen.
Über alledem stehen das Ziel der Bewahrung einer gesunden Finanzlage und, damit verbunden, die lang-fristige Sicherung der Arbeitsplätze und Lehrstellen. Mittels umsichtiger Planung und praxisorientierten Risiko-Managements gilt es, die unternehmerischen Unwägbarkeiten zu begrenzen. Nebst einer detail-lierten Finanz- und Investitionsplanung sowie einemstraffen Controlling dienen dazu unter anderem auch das 2008 eingeführte interne Kontrollsystem (IKS) sowie die Installation einer unternehmensweiten in-ternen Revision, die im Hinblick auf die rechtliche Gesamtstruktur konzipiert wird.
Im Namen des Verwaltungsrates und der Geschäfts-leitung danken wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den grossen Einsatz und unseren Kundinnen und Kunden für das spürbare Vertrauen.
Marcel Friberg Stefan SchenaPräsident Vorsitzenderdes Verwaltungsrates der Geschäftsleitung
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 6Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indddd 66 1.5.2009 11:21:18 UhUhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 4Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 4 6.5.2009 14:50:47 Uhr6.5.2009 14:50:47 Uhr
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8
ÖKK führt ihre Marke als Single Brand für das Ge-samtunternehmen. Im Bewusstsein der Bevölkerung ist sie gut verankert. Maximale Kundennähe, hochste-hender Service und ein umfassender Versicherungs-schutz: Das sind die Werte, die bei der Entwicklung des visuellen Neuauftritts von ÖKK im Zentrumstanden. Der Entscheid, die Marke ÖKK evolutionärweiterzuentwickeln und sich dabei der Firmentradition bewusst zu bleiben, erweist sich als erfolgreich. DasErgebnis widerspiegelt das Erbe der Marke augen-fällig und verkörpert die Firmenkernwerte «clever»,«unkompliziert», «nachhaltig» und «fair» deutlich.
WERTE UND LEITSÄTZE
Unkompliziertt ÖKK ist für alle gut zugänglichund verhält sich unbürokratisch.Die Leistungen von ÖKK sind über-sichtlich und einfach verständlich.
Nachhaltigg Die Geschäftstätigkeit von ÖKK steht auf einer soliden finanziellenBasis und richtet sich langfristig aus.
Cleverr ÖKK geht neue und innovativeWege, um ihre Kunden immer wie-der positiv zu überraschen.
Fair ÖKK verhält sich fair, schafft Trans-parenz und hält, was sie verspricht.
UNKONVENTIONELLER WERBEAUFTRITT
Als lebensnahes Krankenversicherungsunternehmenbeschreitet ÖKK unkonventionelle Wege im kom-munikativen Auftritt: Die ÖKK Kampagne setzt aufhumorvolle Comics. Diese stellen imaginäre Krank-kkheiten vor, die erst im Umgang mit Versicherungen auftauchen, zum Beispiel «Versicherungs-Lückitis» oder «Däumchendrehitis». Die häufigsten Ursachen solcher «Krankheiten» sind nerviges Handling, schlampiger Service und komplizierte Abläufe – alles Dinge, diees bei ÖKK nicht gibt. Visuell realisiert wurden dieseInhalte mit Plakaten, Fernsehspots und Printanzeigen.
Die Kontinuität in der Umsetzung sorgt für eine starkeWiedererkennung und eine hohe Akzeptanz. Diese äusserte sich nicht zuletzt in Dutzenden von Anfragen von Unternehmen und Privatpersonen, welche die Pla-kate bei ÖKK bestellten.
Gemäss einer Erhebung des Marktforschungsinstituts amPuls* bei Kunden und Nicht-Kunden erhält ÖKK Bestnoten für ihre Werbung. Innerhalb der Branchegilt ÖKK als die sympathischste Krankenversicherung. Bei Privatpersonen wird ÖKK überdurchschnittlich häufig als Familienversicherer wahrgenommen und erhält entsprechend Bestwerte in dieser Kategorie.
GESTEIGERTE BEKANNTHEIT
Die spontane Bekanntheit von ÖKK in der Deutsch-schweiz verhält sich seit Jahren stabil und liegt aktuellbei 17%. Die gestützte Bekanntheit von ÖKK ist in den letzten acht Jahren kontinuierlich leicht angestie-gen und erreicht 2008 in der Deutschschweiz einen Wert von 75%. ÖKK positioniert sich damit im vor-dersten Tabellendrittel aller untersuchten Kranken-versicherer.
2008 wurde der Bekanntheitsgrad von ÖKK auch imSegment Unternehmenskunden erhoben. Während imKanton Graubünden der ungestützte Bekanntheits-grad Bestwerte erreicht, liegen die Werte ausserhalbGraubündens tiefer, weisen allerdings eine steigendeTendenz auf.*
Marke ÖKK
* Mehr zur Studie auf Seite 15
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 8Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indd 8dd 8 1.5.2009 11:21:21 U09 11:21:21 UhrhrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 6Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 6 6.5.2009 14:50:53 Uhr6.5.2009 14:50:53 Uhr
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10
ÖKK ist in der deutschen und in der italienischenSchweiz mittlerweile an 41 Standorten vertreten. 2008 wurde das Agenturnetz mit neuen Standorten in Bernund Bülach ergänzt. Anfang 2009 kam Luzern hinzu. Diese neuen Agenturen sind weitere Schritte im Aus-bau der dezentralen Geschäftspolitik von ÖKK.
Eine erstklassige Betreuung und eine persönliche Be-ratung der Kunden stehen bei ÖKK im Zentrum. Einrascher und unkomplizierter Kundenservice gehört dabei ebenso zur täglichen Arbeit wie die Begleitung der Kunden in versicherungstechnischen Fragen.
Die Nähe zu den Kunden und Partnern ist ÖKK sehr wichtig. Verschiedene Aktivitäten durchs Jahr sorgen für einen anregenden Austausch mit Privat- wie auch mit Unternehmenskunden. Einladungen zu Familien-anlässen oder an eine vorweihnachtliche Puppentheater-Tour sind Beispiele für beliebte Aktivitäten für die beiÖKK versicherten Familien. Broker und Vermittler wiederum erfahren ÖKK als verlässliche Partnerinbei Informationsveranstaltungen und hochkarätigenEvents. All diese Begegnungen dienen der direkten Kontakt- und Beziehungspf lege.
POSITIVES FEEDBACK DER KUNDSCHAFT
Die Qualitätsphilosophie von ÖKK zahlt sich aus.In einer Multi-Client-Studie des Marktforschungs-instituts amPuls erhält ÖKK Bestnoten. Aus dieser Studie geht hervor, dass Privatkunden vor allem dietelefonische Erreichbarkeit, die prompte Rückmeldung sowie die persönliche Wertschätzung durch die ÖKK Mitarbeitenden honorieren.
Die gleiche Studie zeigt aber auch Verbesserungs-potenzial im Servicebereich «Administration und Abrechnung» auf. Die Übersichtlichkeit und Ver-ständlichkeit der Abrechnungen wie auch das Leis-tungsangebot wurden weniger gut bewertet.
Überdurchschnittlich schnitt ÖKK hingegen in denBereichen Kommunikation, Dokumentation (unter anderem Kundenzeitschrift, Versicherungspolice, Pro-spekte) und Produktangebot ab.*
Kundennähe
* Mehr zur Studie auf Seite 15
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 10Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indddd 1010 1.5.2009 11:21:24 Uhr4 UhrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 8Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 8 6.5.2009 14:50:59 Uhr6.5.2009 14:50:59 Uhr
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Als erstes privates Unternehmen der Schweiz baut ÖKK zusammen mit ihrer Partnerin KIMI Krippen AG schweizweit ein Krippennetzwerk auf und unter-nimmt damit etwas gegen den Mangel an Krippen-plätzen in der Schweiz. Die Kinder werden in einer liebe- und respektvollen Atmosphäre gefördert, sodass sie ein wichtiges Lern- und Übungsumfeld für ihre Entfaltung erhalten. Auf diese Weise wird jedesKind auf seinem individuellen Weg begleitet.
Die kinderfreundliche Atmosphäre der einzelnenKrippen widerspiegelt sich in allen Räumen, dieeinfach dekoriert sind und Wärme und Geborgenheit ausstrahlen. Mit einer vielfältigen Infrastruktur(Einrichtung, Spiele) wird auf eine konsistente und systematische Art eine Kinderwelt errichtet, die alleBedürfnisse der Kleinen abdecken soll.
Einen wichtigen Bestandteil des pädagogischen Kon-zepts bilden Aktivitäten draussen in der Natur. KIMIKinderkrippen bieten immer einen direkten Zugang zu einem natürlichen Umfeld. Die Kinder erproben im Freien ihre eigenen Grenzen – ein guter Weg, umKörpergefühl und Selbstbewusstsein zu gewinnen.Eine gesunde Kinderernährung und angepasste Ak-kktivitäts- und Ruhezeiten gehören ebenso zum durch-dachten Krippenangebot.
KIMI-KRIPPENNETZ AUSDEHNEN
Jeder Krippe steht eine pädagogische Leiterin vor.Betriebswirtschaftlich hingegen werden die Krippen zentral geführt. Mit dieser Aufteilung der Zuständig-keiten ist ein reibungsloser Ablauf in pädagogischer wie auch in betriebswirtschaftlicher Hinsicht gewähr-leistet.
2008 wurde eine KIMI Kinderkrippe in Bassersdorf eröffnet. Damit verfügt das Krippennetzwerk derzeit über zwei Kinderkrippen im Kanton Zürich (nebenBassersdorf auch in Kloten) sowie eine Kinderkrippe im Kanton Schaffhausen (Thayngen). Im Frühjahr 2009 steht die Eröffnung einer KIMI Kinderkrippe in Baar ZG auf dem Programm. In den kommendenJahren sollen insgesamt 14 weitere Krippen in der Deutschschweiz eröffnet werden. Bei ÖKK versicherte Unternehmen und Privatkunden profitieren von ver-günstigten und reservierten Krippenplätzen.
KULTURSPONSORING
Neben dem Einsatz bei KIMI Kinderkrippen engagiert sich ÖKK auch im Kultursponsoring. Im SegmentPrivatkunden steht eine aktive Freizeitgestaltung alsSchlüssel zu einem gesunden Leben im Mittelpunkt.Mit diesem Ansatz setzt sich ÖKK für verschiedene Familienaktivitäten ein, bei denen das gemeinsame Familienerlebnis im Vordergrund steht. ÖKK enga-giert sich als Hauptsponsor bei Veranstaltungen wie Kinderkonzerten, Familiendisco Ü3 und regionalenKinderspieltagen. Für Unternehmenskunden ist ÖKK im Bereich Comedy aktiv. Unter dem Motto «Lachen ist gesund» unterstützt ÖKK als Hauptsponsor Comedy Festivals wie den Swiss Comedy Award, Züri lacht und Lozärn lacht.
Bei allen Engagements geht es darum, dass sichMenschen treffen und zusammen lachen, schmunzeln,klatschen, mitfühlen, staunen und tanzen. Denn all dies verbindet – und hält gesund.
Engagements
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 12Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indddd 1212 1.5.2009 11:21:26 Uh6 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 10Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 10 6.5.2009 14:51:04 Uhr6.5.2009 14:51:04 Uhr
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 13Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indd 13dd 13 1.5.2009 11:21:27 U09 11:21:27 UhrhrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 11Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 11 6.5.2009 14:51:07 Uhr6.5.2009 14:51:07 Uhr
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Getreu der Vision, in ausgewählten Märkten der Schweiz zu den erfolgreichsten unabhängigen Ver-sicherungsunternehmen zu gehören, setzt sich die ÖKK Gruppe immer wieder aufs Neue hohe Ziele. So wuchs die Zahl der Privatkunden bis Anfang 2009 auf knapp 160’000 an, und das gesamte Prämienvolumen wird in absehbarer Zeit eine halbe Milliarde Frankenbetragen. Oder aus anderer Warte beleuchtet: Zähltedie damalige «ÖKK Graubünden» im Jahr 2000 erst gut 110 Mitarbeitende, so stieg deren Zahl im Zuge des konstanten Wachstums sowie der Übernahmen der ÖKK Winterthur und der Krankenkasse Flaachtalstetig an. Nach der Entf lechtung von der ehemaligen ÖKK Basel (heute Sympany) sowie nach der Über-nahme der früheren Zentralen Dienstleistungen desÖKK Verbandes (2007) und der ÖKK VersicherungenAG (per 2009) beschäftigt ÖKK heute über 350 Mit-arbeitende sowie 15 Lernende. Die Verdreifachung der Arbeitsstellen hat auch Auswirkungen auf die Raumbedürfnisse: Der 2002 fertig gestellte Hauptsitz in Landquart platzt schon wieder aus allen Nähten,und so plant ÖKK in unmittelbarer Nachbarschaft einen Neubau, der Ende 2011 bezugsbereit sein wird.
MODERN UND INNOVATIV
Die konsequente Qualitätspolitik und die strikteFokussierung auf ausgewählte Segmente bewährensich. Trotz hartem Preiskampf hat sich ÖKK auch im Berichtsjahr erfolgreich behaupten können und wird sowohl von den eigenen Kunden als auch von derweiteren Bevölkerung als modernes und innovativesVersicherungsunternehmen wahrgenommen, das im Verhältnis zu den Produkten und Dienstleistungengünstige Prämien anbietet.*
Privatkunden können inzwischen aus acht ÖKK
Versicherungspaketen auswählen: STANDARD,
KOMFORT, SALTO, FAMILY, HALBPRIVAT,
FLEX, PRIVAT, GLOBAL. Auf weiterhin zuneh-mende Nachfrage stossen gesteuerte Modelle bzw. prämiensparende CASAMED-Varianten, die bei Erst-konsultation den Hausarzt, das HMO-Center oder dietelefonische Beratung (Callmed 24) vorsehen. Erfreulich sind die Ergebnisse der Marktforschung: Kunden wieNicht-Kunden sehen ÖKK sowohl bei den Kriterien«sympathisch» und «familienfreundlich» als auch beim «Gesamtimage» auf den ersten beiden Rängen.*
Unternehmenskunden profitieren von einem fairenPreis-Leistungs-Verhältnis in den Bereichen Kollek-kktiv-Krankenversicherung, Unfallversicherung, Erwerbs-ausfallversicherung und Beruf liche Vorsorge. Zudem bietet ÖKK den Firmen umfassende professionelle Care Management-Dienstleistungen an, die sich inPrävention, Absenz Management und Case Manage-ment gliedern lassen. Auch hier hat die Marktfor-schung erfreuliche Resultate hervorgebracht: Die KMU attestieren ÖKK eine hohe Dienstleistungsqualität und Flexibilität sowie ein gutes Gesamtimage, indem sie ÖKK bei allen diesen Punkten auf dem Podestsehen.*
Neu bietet ÖKK kleineren und mittleren Kranken-versicherern eine weiter professionalisierte Zusam-menarbeit im Bereich Risikoträgerschaft für Zusatz-versicherungen bzw. ein f lexibles Produktspektrum an (ÖKK Produkte, kundeneigene Produkte, vermittelteProdukte Dritter). Hinzu kommen spezifische ergän-zende Dienstleistungen, die von Unterstützung beider Produktentwicklung bis hin zur Wahrnehmung aufsichtsrechtlicher Aufgaben reichen.
Nachhaltige Entwicklung
* Mehr zur Studie auf Seite 15
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 14Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indddd 1414 1.5.2009 11:21:28 Uh8 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 12Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 12 6.5.2009 14:51:10 Uhr6.5.2009 14:51:10 Uhr
15
SYNERGIEN NUTZEN DURCH KOOPERATIONEN
Wegen der markanten Entwicklung des Gesundheits-wesens und der Versicherungsbranche insgesamt über-prüft ÖKK Strategie, Strukturen und Prozesse laufend.Dank dieser Flexibilität kann sich ÖKK von den Mit-bewerbern erfolgreich abgrenzen und gewinnt laufendan Konkurrenzfähigkeit. ÖKK setzt alles daran, sichimmer wieder als vertrauenswürdiges, sicheres, erfolg-reiches und für die Zukunft gerüstetes Unternehmen zu positionieren. Dass dies erfolgreich gelungen ist, belegt wiederum die Marktforschung. (siehe Kästchen)
Kooperationen sind ein probates Mittel, um ÖKK langfristig und sicher zu entwickeln. Im Berichtsjahr hat ÖKK mit dem Kantonsspital Graubünden einePartnerschaft abgeschlossen. Die beiden Partnerwollen dabei vor allem eines: Synergien nutzen.Synergien, die es erlauben, gemeinsam qualitativ hoch-stehende Leistungen zu erbringen und gleichzeitig die Kosten gemeinsam zu kontrollieren. ÖKK hat imBerichtsjahr zudem die bestehende Vertriebspartner-schaft mit AXA Winterthur ausgebaut. Durch diese Kooperation haben die beiden Partner Zugang zumjeweils andern Vertriebsnetz. So erschliesst sich für beide der Verkaufsmarkt für Lebens-, Sach-, Kranken- und Unfallversicherungen, sowie Produkte der beruf-fflichen Vorsorge. Beide Versicherungen können ihren Kunden ein komplettes Portfolio an Versicherungenanbieten.
ÖKK prüft weitere strategische Allianzen. Grund-sätzlich gilt: ÖKK zeigt sich Neuem gegenüber jeder-zeit aufgeschlossen.
ZUR STUDIE
Das Marktforschungsinstitut amPuls MarketResearch misst mit seiner Multi-Client-Studie jährlich das Image, die Kundenzufriedenheit so-wie die Kundenloyalität der 20 grössten Kranken-versicherungen in der Schweiz. Neben Image, Kundenzufriedenheit und Kundenloyalität wer-den Dimensionen wie Produkte/Lösungen oder Image-Wahrnehmung im Konkurrenzumfeld (Positionierung) aus Sicht von Kunden und Nicht-Kunden erhoben. Auch ÖKK nimmt regelmässig
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an diesen Studien teil. ÖKK erhält 2008 fürg g
diverse Dimensionen gute, sehr gute oder sogar Bestnoten.
Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indddd 1515 1.5.2009 11:21:2.2009 11:21:28 Uh8 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 13Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 13 6.5.2009 14:51:13 Uhr6.5.2009 14:51:13 Uhr
16
ANZAHL VERSICHERTE OKP* NACH
WAHLFRANCHISE INKL. ALTERNATIVMODELLEN
Viele Versicherte tragen Eigenverantwortung undentscheiden sich für eine hohe Franchise.32% der Kunden haben sich 2008 in einer wählbaren Franchise versichert, etwas mehr als 2007. Damit setzt sich der Trend fort, dass sich immer mehr Versicherte für eine höhere Franchise als die obligatorische von300 Franken entscheiden. Am häufigsten wird die Franchise von 1’500 Franken gewählt.
ANZAHL VERSICHERTE OKP NACH
ALTERNATIVMODELLEN
Alternativmodelle sind beliebt.Immer mehr Versicherte entscheiden sich für ein Alter-nativmodell (ÖKK CASAMED 24, ÖKK CASAMED
HMO, ÖKK CASAMED HAUSARZT). Während 2007knapp 37% aller Versicherten sich für ein Alternativ-modell entschieden hatten, waren es 2008 schon über 39%. Mit der Wahl eines Alternativmodells tragen dieVersicherten dazu bei, der steigenden Kostenentwick-kklung entgegenzuwirken, und gleichzeitig können sievon günstigeren Prämien profitieren.
VERSICHERUNGSLEISTUNGEN PRO MONAT UND
VERSICHERTEN NACH KANTONEN
Das Kostenwachstum entspricht einem gesamt-schweizerischen Trend. Die monatlichen Bruttoleistungen pro Person sind vonKanton zu Kanton sehr unterschiedlich. Aussagekräf-fftig sind vor allem die Kantone mit hohem Kunden-bestand wie Graubünden (GR) und Zürich (ZH).In Zürich sind die durchschnittlichen Kosten amhöchsten.
Trends und Facts
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OKP Gesamt Versicherte OKP Versicherte in Alternativmodellen
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Gesamt Versicherte Versicherte F 300 Versicherte mit Wahlfranchise
ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG (KVG)
AG 141.81
AI 94.78
AR 134.53
BE 150.56
BL 156.42
BS 140.21
FR 104.46
GE 203.20
GL 209.64
GR 210.25
JU 74.87
LU 103.41
NE 36.91
NW 155.60
OW 77.78
SG 134.89
SH 135.61
SO 136.06
SZ 125.89
TG 114.43
TI 187.46
UR 75.54
VD 196.89
VS 66.50
ZG 107.16
ZH 233.64
Übrige 110.45
CHF CHF CHF
Anzahl Wahlfranchise 2006–2008
* Abkürzungen auf Seite 42
Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indddd 1616 1.5.2009 11:21:2.2009 11:21:28 Uh8 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 14Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 14 6.5.2009 14:51:16 Uhr6.5.2009 14:51:16 Uhr
17
Arzt ambulant22,4%
Spital stationär23,5%
Mittel undGegenstände 1,2%
Chiropraktor 0,3%
Labor 2,1%
Physiotherapeut2,5%
Übrige Leistungenambulant 2,2%
Spitex 1,9%
Pflegeheim9,1%
Medikamente Arzt undApotheke 19,6%
Spital ambulant15,2%
ALTERSSTRUKTUR
Die 16- bis 55-Jährigen machen den Hauptkunden-anteil aus.Die Grafik zeigt die Verteilung der ÖKK Kundinnen und Kunden nach Altersstufen und Geschlecht. Klarersichtlich ist, dass die 16- bis 55-Jährigen den Haupt-kundenanteil ausmachen. In den Altersklassen 46–65überwiegt leicht der Männeranteil. Bei den Altersklassenab 66 Jahren zeigt sich ein deutlich höherer Frauenanteil, vor allem in den Altersklassen 76–85. Insgesamt ist das Verhältnis von Männern und Frauen ausgeglichen.
VERWALTUNGSKOSTEN KVG PRO VERSICHERTEN
Die Verwaltungskosten ÖKK liegen bei 7,7% des Netto-Prämienvolumens (KVG).Die Verwaltungskosten stiegen im Berichtsjahr von 159 auf 170 Franken pro Versicherten und liegen bei 7,7% des Netto-Prämienvolumens (KVG). Die gestie-genen Kosten sind im Berichtsjahr auf den Ausbau der Märkte und der Infrastruktur zurückzuführen.
MITARBEITENDE UND STELLEN
Mehr Mitarbeitende durch Ausdehnung des Ver-kaufsgebietes.Der Mitarbeiterbestand hat 2008 um 23 Personen auf insgesamt 353 Personen zugenommen. Hinzu kommen15 Lernende. Dies ist auf die Ausdehnung des Ver-kaufsgebietes und die erfreulichen Verkaufserfolgezurückzuführen. Insgesamt arbeiten 70% der Mitar-beitenden in Voll- und 30% in Teilzeitanstellung.
7’000 5’000 1’000 1’0003’000 3’000 5’000 7’0000
Frauen Männer
0
50
100
150
200
250
300
350
400
Anzahl Mitarbeitende
31.12.2007 31.12.2008
Vollzeitstellen
330353
281291
96 – 100
86 – 95
76 – 85
66 – 75
56 – 65
46 – 55
36 – 45
26 – 35
16 – 25
6 – 15
0 – 5
0
50
100
150
200
2007 2008
159170
CHF
VERSICHERUNGSLEISTUNGEN NACH
LEISTUNGSERBRINGERN
Eine Kostenzunahme in allen Segmenten.Wie bereits in den Vorjahren liegen die grössten Kosten-blöcke in den Bereichen Arzt ambulant, Spital (sowohlambulant als auch stationär) und Medikamente. DieZunahme der ambulanten Spitalkosten ist weiterhin markant, was insbesondere auf eine starke Mengen-entwicklung zurückzuführen ist. Die Kostenzunahmebeträgt im Bereich Spital stationär 4,3%. Der BereichSpital ambulant hat 2008 um 9,2% zugenommen unddie Medikamentenkosten sind um 4,8% gestiegen ge-genüber 2007.
Kostenanteile nach Segmenten
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 17Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indddd 1717 1.5.2009 11:21:29 Uh9 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 15Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 15 6.5.2009 14:51:19 Uhr6.5.2009 14:51:19 Uhr
18
ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG (UVG)
PRÄMIEN- UND LEISTUNGSENTWICKLUNG IM UVG
Verminderung der Bruttoprämien nach Wegfall desSympany-Anteils.Bis Ende 2007 führte ÖKK auch das Unfallversiche
y p y-
rungsgeschäft der Sympany (vormals ÖKK Basel).Per 1.1.2008 fällt der Anteil von Sympany von rund CHF 8 Mio. weg. Dies erklärt den grossen Rückgang der Bruttoprämien von 2007 auf 2008. Im UVG-Bereich sanken 2008 die Brutto-Prämien um 15,5%. Die Netto-Leistungen sanken von CHF 12,5 Mio. auf CHF 11,9 Mio. Die Langfristanteile werden von der Solida gedeckt.
0
5 Mio.
10 Mio.
15 Mio.
20 Mio.
25 Mio.
30 Mio.
2007
UVG Bruttoprämien UVG Nettoleistungen CHF
2008
28
,8
12,5
23
,7
11,9
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 18Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indddd 1818 1.5.2009 11:21:3.2009 11:21:30 Uh0 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 16Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 16 6.5.2009 14:51:22 Uhr6.5.2009 14:51:22 Uhr
19
ANZAHL VERSICHERTER RISIKEN VVG HEILUNGS-
KOSTEN NACH PRODUKTBEREICH
Zusätze im Heilungskostenbereich sind weiterhingefragt.Die meistgewählten Zusätze im Heilungskostenbereichsind sowohl der Ambulante als auch der StationäreZusatz. Die Anzahl der versicherten Risiken im Hei-lungskostenbereich der Zusätze erhöhte sich nur leicht um 1,6% im Vergleich zum Vorjahr.
PRÄMIEN- UND LEISTUNGSENTWICKLUNG
VVG GESAMT
Tieferes Prämienvolumen nach Entf lechtung vonSympany.Das Prämienvolumen ist gegenüber dem Vorjahrgesunken, da der Sympany-Anteil (vormals ÖKK
g g jj
Basel) des Unternehmensgeschäfts nach der Ausglie-derung an Sympany transferiert wurde. Rund 83%bzw. CHF 220 Mio. des Prämienvolumens stammen aus dem Heilungskostenbereich. Die Taggeldprämien nach VVG bilden mit ca. 17 % bzw. CHF 46 Mio.den übrigen Anteil des Prämienvolumens. Im VVG Heilungskostenbereich sind die Leistungen pro ver-sichertes Risiko um 9,62% gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
0
50 Mio.
100 Mio.
150 Mio.
200 Mio.
250 Mio.
300 Mio.
2007
VVG Nettoprämien VVG Nettoleistungen
2008
29
2
18
3
26
7
16
9
CHF
0
50’000
100’000
150’000
200’000
250’000
300’000
AmbulanteZusätze
StationäreZusätze
Anzahl Risiken 2007 Anzahl Risiken 2008
Ergänzungs-produkte
Anza
hl R
isik
en
27
7’0
00
27
6’0
00
25
6’0
00
26
1’0
00
10
2’0
00
10
8’0
00
ÖKK Versicherungen AG (Zusatzversicherungen VVG)
Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indddd 1919 1.5.2009 11:21:3.2009 11:21:30 Uh0 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 17Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 17 6.5.2009 14:51:25 Uhr6.5.2009 14:51:25 Uhr
20
Konsolidierte Rechnung ÖKK
Erfolgsrechnung 2008 2007 +/– in CHF
Ertrag
Versicherungsprämien 341’582’822 337’149’642 4’433’180
Sonstige Betriebserträge 9’328’522 15’242’445 -5’913’923
Neutraler Ertrag 6’866’778 17’679’919 -10’813’141
Total Ertrag 357’778’122 370’072’006 -12’293’884
Aufwand
Versicherungsleistungen 314’619’249 299’981’787 14’637’462
Veränderung Rückstellungen -1’213’706 6’700’000 -7’913’706
Risikoausgleich 26’021’877 23’943’728 2’078’149
Versicherungsaufwand 339’427’420 330’625’515 8’801’905
Verwaltungsaufwand 25’805’377 25’875’132 -69’755
Abschreibungen/Rückstellungen 3’213’913 8’024’802 -4’810’889
Betriebsaufwand 29’019’290 33’899’934 4’880’644
Neutraler Aufwand 9’843’800 307’954 9’535’846
Total Aufwand 378’290’510 364’833’403 3’921’261
Jahresergebnis 20’518’954 5’238’603 25’757’557
Anteil Minderheiten 6’566 6’566
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 20Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indddd 2200 1.5.2009 11:21:30 Uh0 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 18Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 18 6.5.2009 14:51:28 Uhr6.5.2009 14:51:28 Uhr
21
Bilanz 31. 12. 2008 31. 12. 2007 +/– in CHF
Aktiven
Flüssige Mittel 11’574’712 34’046’827 -22’472’115
Forderungen 104’909’266 107’227’650 -2’318’384
Aktive Rechnungsabgrenzung 4’431’702 2’167’907 2’263’795
Umlaufvermögen 120’915’680 143’442’384 -22’526’704
Kapitalanlagen 190’266’749 209’874’670 -19’607’921
Beteiligungen 140’000 140’000
Immobilien 25’232’667 20’414’685 4’817’982
Betriebseinrichtungen 2’539’818 1’675’623 864’195
Anlagevermögen 218’179’234 232’104’978 -13’925’744
Total Aktiven 339’094’914 375’547’362 -36’452’448
Passiven
Verbindlichkeiten 38’849’846 42’341’180 -3’491’334
Passive Rechnungsabgrenzung 110’297’280 110’984’279 -686’999
Rückstellungen 113’414’289 125’194’016 -11’779’727
Fremdkapital 262’561’415 278’519’475 -15’958’060
Kapitalreserven 78’777’576 78’777’576 -
Gewinnreserven 18’250’311 13’011’708 5’238’603
Jahresergebnis 20’518’954 5’238’603 25’757’557
Eigenkapital 76’508’933 97’027’887 20’518’954
Anteil Minderheiten 24’566 24’566
Total Passiven 339’094’914 375’547’362 -36’452’448
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 21Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indddd 2211 1.5.2009 11:21:311:21:30 Uh0 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 19Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 19 6.5.2009 14:51:30 Uhr6.5.2009 14:51:30 Uhr
22
1. KONSOLIDIERUNGSGRUNDSÄTZE
Die konsolidierte Jahresrechnung von ÖKK umfasst folgende Jahresrechnungen:– Stiftung ÖKK (Muttergesellschaft) – Kranken- und Unfallversicherungen AG inkl. Unfallversicherung (als separate Rechnung geführt)– Rückversicherungen und Dienstleistungen AG– MARC AG (ab 1. 1. 2005)
Im Jahr 2007 wurde eine Minderheitsbeteiligung (35%) an KIMI Krippen AG erworben. Diese Firma baut undbetreibt ein Netz von Kinderkrippen in der ganzen Schweiz. Diese Beteiligung wird zum Buchwert bilanziert (keine Konsolidierung).
Die Muttergesellschaft ist eine Stiftung und untersteht nicht dem Aktienrecht und somit der Konsolidierungs-pf licht. Aus wirtschaftlicher Betrachtungsweise ist eine Konsoliderung sinnvoll. Die im Konsolidierungskreis enthaltenen Gesellschaften werden nach der Methode der Vollkonsolidierung in den konsolidierten Abschlusseinbezogen.
Per 1.1.2008 wurden 10% der MARC AG an deren Geschäftsleitung verkauft. Seit diesem Zeitpunkt gibt esMinderheitsaktionäre, deren Anteil in der Konzernrechnung ausgewiesen wird.
Im April 2008 wurde die Krankenversicherung Flaachtal AG gegründet. In diesem Jahr blieb diese Gesellschaft ohne Geschäftstätigkeit. Am 1.1. 2009 werden Aktiven und Passiven der Krankenkasse Flaachtal übernommen. Gegenseitige Forderungen und Verbindlichkeiten sowie Erträge und Aufwendungen werden eliminiert.
2. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE
Die konsolidierte Jahresrechnung basiert auf den geprüften Einzelabschlüssen (Buchwertprinzip), welche aufgrund der aktienrechtlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze erstellt worden sind.
Konsolidierte Rechnung ÖKK, Anhang
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 22Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indddd 2222 1.5.2009 11:21:3.2009 11:21:31 Uh1 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 20Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 20 6.5.2009 14:51:33 Uhr6.5.2009 14:51:33 Uhr
23
3. WEITERE GESETZLICHE ANGABEN 2008 2007
3.1 Verpfändete und abgetretene Aktiven sowie
Aktiven unter Eigentumsvorbehalt keine keine
3.2 Brandversicherungswerte 33’516’800 29’159’400
3.3 Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen keine keine
3.4 Ausstehende Obligationenanleihen keine keine
3.5 Bedingtes oder genehmigtes Aktienkapital keines keines
3.6 Beteiligungen
Kranken- und Unfallversicherungen AG voll konsolidiert
(Unfallversicherung als separate Rechnung) 100% 100%
Rückversicherungen und Dienstleistungen AG voll konsolidiert 100% 100%
MARC AG voll konsolidiert 90% 100%
Krankenversicherung Flaachtal AG (inaktiv) 100% 0%
KIMI Krippen AG 35% 35%
3.7 Nettoauflösung von stillen Reserven
Schwankungsreserven auf Wertschriftenanlagen 8’300’000 keine
3.8 Eigene Aktien keine keine
Die Muttergesellschaft ist eine Stiftung.
3.9 Risikobeurteilung
Der Stiftungs- bzw. Verwaltungsrat hat periodisch ausreichende Risikobeurteilungen vorgenommenund allfällige sich daraus ergebende Massnahmen abgeleitet, um zu gewährleisten, dass das Risiko einer wesentlichen Fehlaussage in der Rechnungslegung als klein einzustufen ist.
3.10 Abweichung in der Stetigkeit in Darstellung und Sonstiges
In Anlehnung an die Entwicklung in der Branche sowie die Praxis der Aufsichtsbehörde wurden dieReserven gemäss Art. 111.1 sowie Art. 111.3 UVV neu innerhalb des Fremdkapitals ausgewiesen, weildiese Rückstellungscharakter haben. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend umgegliedert, um dieVergleichbarkeit zu gewährleisten. Der Überschuss im Vorjahr wurde im Rahmen der Gewinnverwendung
g j p g g
der Vorjahre den Reserven gemäss Artikel 111.3 UVV zugewiesen. Im Jahr 2008 wurde der Überschuss g g j
der ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG übertragen.j g g
Eigenkapitalnachweis CHF
Konsolidiertes Eigenkapital per 31.12.2007 107’834’885
Umgliederung Reservenausweis UVG:
Verstärkung Rückstellungen (Umgliederung ins Fremdkapital) -4’962’700
Umgliederung Reserven UVV 111.1 ins Fremdkapital -4’546’520
Umgliederung Reserven UVV 111.3 ins Fremdkapital -1’297’778
Konsolidiertes Eigenkapital per 31.12.2007 nach Umgliederung 97’027’887
Jahresergebnis 2008 konsolidiert 20’518’954
Konsolidiertes Eigenkapital per 31.12.2008 76’508’933
Der Bericht des Konzernprüfers befindet sich auf Seite 42
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 23Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indd 23dd 23 1.5.2009 11:21:309 11:21:31 Uh1 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 21Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 21 6.5.2009 14:51:36 Uhr6.5.2009 14:51:36 Uhr
24
Stiftung ÖKK
Erfolgsrechnung 2008 2007 +/– in CHF
Ertrag
Sonstige Betriebserträge 2’967’758 10’580’434 -7’612’676
Kapitalertrag 9’184 9’186 -2
Total Ertrag 2’976’942 10’589’620 -7’612’678
Aufwand
Verwaltungskosten 313’812 3’255’036 -2’941’224
Rückstellungen 1’400’000 6’500’000 -5’100’000
Abschreibungen 485’741 – 485’741
Steuern 50’000 50’000 –
Total Aufwand 2’249’553 9’805’036 7’555’483
Jahresergebnis 727’389 784’584 57’195
Rechnung von der Revisionsstelle geprüft und für gut befunden
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 24Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indd 24dd 24 1.5.2009 11:21:309 11:21:31 Uh1 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 22Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 22 6.5.2009 14:51:39 Uhr6.5.2009 14:51:39 Uhr
25
Rechnung von der Revisionsstelle geprüft und für gut befunden
Bilanz 31. 12. 2008 31. 12. 2007 +/– in CHF
Flüssige Mittel 1’446 10’251 -8’805
Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften 6’846’469 8’023’343 -1’176’874
übrige Forderungen 3’214 6’400 -3’186
Aktive Rechnungsabgrenzung 2’500’000 – 2’500’000
Umlaufvermögen 9’351’129 8’039’994 1’311’135
Kapitalanlagen 9’700’001 9’700’001 –
Beteiligungen 17’953’589 17’871’589 82’000
Immaterielle Werte 972’000 – 972’000
Anlagevermögen 28’625’590 27’571’590 1’054’000
Total Aktiven 37’976’719 35’611’584 2’365’135
Passiven
Verbindlichkeiten 10’781’849 5’544’103 5’237’746
Rückstellungen 2’051’163 5’651’163 -3’600’000
Fremdkapital 12’833’012 11’195’266 1’637’746
Reserven 24’416’318 23’631’734 784’584
Jahresergebnis 727’389 784’584 57’195
Eigenkapital 25’143’707 24’416’318 727’389
Total Passiven 37’976’719 35’611’584 2’365’135
Ergebnisverwendung
Jahresergebnis 727’389
Bilanzgewinn per 31. Dezember 727’389
Der Stiftungsratsausschuss beantragt
folgende Verwendung:
Einlage in die Reserven 727’389
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 25Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indd 25dd 25 1.5.2009 11:21:309 11:21:32 Uh2 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 23Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 23 6.5.2009 14:51:42 Uhr6.5.2009 14:51:42 Uhr
26
ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG(Teil Krankenversicherung)
Erfolgsrechnung 2008 2007 +/– in CHF
Ertrag
Prämien Taggeldversicherung KVG 3’291’398 4’081’394 -789’996
Prämien Krankenpflegegrundversicherung 322’204’587 313’784’320 8’420’267
Sonstige Betriebserträge 4’936’991 4’403’794 533’197
Versicherungsertrag 330’432’976 322’269’508 8’163’468
Neutraler Ertrag 6’783’539 17’543’187 -10’759’648
Total Ertrag 337’216’515 339’812’695 -2’596’180
Aufwand
Leistungen Taggeldversicherung KVG 2’269’138 2’610’774 -341’636
Leistungen Krankenpflegegrundversicherung 348’309’202 329’289’384 19’019’818
Kostenanteile der Versicherten -52’980’714 -50’251’030 -2’729’684
Sonstige Aufwendungen für Leistungen 2’121’080 2’716’843 -595’763
Veränderung Rückstellungen -1’900’000 6’700’000 -8’600’000
Risikoausgleich 26’021’877 23’943’728 2’078’149
Versicherungsaufwand 323’840’583 315’009’699 8’830’884
Verwaltungsaufwand 23’681’610 21’442’092 2’239’518
Abschreibungen 1’259’654 1’488’991 -229’337
Total Betriebsaufwand 24’941’264 22’931’083 2’010’181
Neutraler Aufwand 8’945’021 205’601 8’739’420
Total Aufwand 357’726’868 338’146’383 19’580’485
Jahresergebnis 20’510’353 1’666’312 22’176’665
Rechnung von der Revisionsstelle geprüft und für gut befunden
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 26Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indd 26dd 26 1.5.2009 11:21:309 11:21:32 Uh2 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 24Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 24 6.5.2009 14:51:45 Uhr6.5.2009 14:51:45 Uhr
27
Rechnung von der Revisionsstelle geprüft und für gut befunden
Bilanz 31. 12. 2008 31. 12. 2007 +/– in CHF
Aktiven
Flüssige Mittel 11’273’322 33’760’472 -22’487’150
Forderungen 84’921’639 86’608’452 -1’686’813
Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften 18’000 218’345 -200’345
Aktive Rechnungsabgrenzung 1’842’717 2’102’204 -259’487
Umlaufvermögen 98’055’678 122’689’473 -24’633’795
Kapitalanlagen 180’566’748 200’174’669 -19’607’921
Immobilien 24’449’667 19’614’685 4’834’982
Betriebseinrichtungen 1’413’280 1’353’340 59’940
Anlagevermögen 206’429’695 221’142’694 -14’712’999
Total Aktiven 304’485’373 343’832’167 -39’346’794
Passiven
Verbindlichkeiten 25’507’314 34’232’057 -8’724’743
Verbindlichkeiten gegenüber Konzerngesellschaften 35’521’638 37’050’951 -1’529’313
Passive Rechnungsabgrenzung 87’877’876 88’274’104 -396’228
Rückstellungen
Risikoausgleich 4’100’000 9’100’000 -5’000’000
Krankenpflegegrundversicherung 85’312’084 86’712’084 -1’400’000
Taggeldversicherung KVG 630’846 1’130’846 -500’000
aus Fusionen 2’300’367 3’586’524 -1’286’157
Fremdkapital 241’250’125 260’086’566 -18’836’441
Aktienkapital 15’000’000 15’000’000 -
Reserven Krankenpflegegrundversicherung 57’041’283 56’773’771 267’512
Reserven Taggeldversicherung KVG 11’704’318 10’305’518 1’398’800
Jahresergebnis 20’510’353 1’666’312 22’176’665
Eigenkapital 63’235’248 83’745’601 20’510’353
Total Passiven 304’485’373 343’832’167 -39’346’794
Ergebnisverwendung
Jahresergebnis 20’510’353
Bilanzverlust per 31. Dezember -20’510’353
Der Verwaltungsrat beantragt folgende Verwendung:
Entnahme Reserven Krankenpf legegrundversicherung 21’139’100
Einlage Reserven Taggeldversicherung 628’747
Bilanzverlust per 31. Dezember -20’510’353
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 27Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indddd 2277 1.5.2009 11:21:311:21:32 Uh2 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 25Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 25 6.5.2009 14:51:48 Uhr6.5.2009 14:51:48 Uhr
28
ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG(Teil Unfallversicherung)
Erfolgsrechnung 2008 2007 +/– in CHF
Ertrag
BU-Versicherung 3’329’427 3’712’730 -383’303
NBU-Versicherung 12’540’794 15’355’089 -2’814’295
Freiwillige Versicherung 216’616 216’109 507
Total Ertrag 16’086’837 19’283’928 -3’197’091
Aufwand
BU-Versicherung 3’250’271 3’644’810 -394’539
NBU-Versicherung 11’124’303 12’005’094 -880’791
Freiwillige Versicherung 129’964 169’712 -39’748
Veränderung der Rückstellungen 396’005 796’200 -400’195
Total Aufwand 14’900’543 16’615’816 1’715’273
Überschuss UVG 1’186’294 2’668’112 1’481’818
Rechnung von der Revisionsstelle geprüft und für gut befunden
In Anlehnung an die Entwicklung in der Branche sowie die Praxis der Aufsichtsbehörde wurden die Reserven gemäss Art. 111.1 sowie Art. 111.3
UVV neu innerhalb des Fremdkapitals ausgewiesen, weil diese Rückstellungscharakter haben. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend umge-
gliedert, um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Der Überschuss im Vorjahr wurde im Rahmen der Gewinnverwendung der Vorjahre den Reser-
ven gemäss Artikel 111.3 UVV zugewiesen. Im Jahr 2008 wurde der Überschuss der ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG übertragen.
Bilanz 31. 12. 2008 31. 12. 2007 +/– in CHF
Aktiven
Flüssige Mittel 2’048 18’028 -15’980
Forderungen 19’982’805 20’553’371 -570’566
Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften 23’759’642 23’444’386 315’256
Umlaufvermögen 43’744’495 44’015’785 -271’290
Total Aktiven 43’744’495 44’015’785 -271’290
Passiven
Verbindlichkeiten 2’371’645 2’371’918 -273
Passive Rechnungsabgrenzung 22’403’451 22’674’468 -271’017
Rückstellungen
Betriebsunfallversicherung 3’852’886 3’960’465 -107’579
Nichtbetriebsunfallversicherung 14’623’117 11’893’822 2’729’295
Freiwillige Versicherung 493’396 447’000 46’396
Fremdkapital 43’744’495 41’347’673 2’396’822
Überschuss UVG 1’186’294 2’668’112 1’481’818
Übertrag an KUV 1’186’294 1’186’294
Eigenkapital 2’668’112 2’668’112
Total Passiven 43’744’495 44’015’785 -271’290
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 28Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indd 28dd 28 1.5.2009 11:21:309 11:21:333 UhUhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 26Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 26 6.5.2009 14:51:51 Uhr6.5.2009 14:51:51 Uhr
29
Rechnung von der Revisionsstelle geprüft und für gut befunden
Krankenversicherung Flaachtal AG
Bilanz 31. 12. 2008
Aktiven
Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften 100’000
Umlaufvermögen 100’000
Total Aktiven 100’000
Passiven
Aktienkapital 100’000
Jahresergebnis –
Eigenkapital 100’000
Total Passiven 100’000
Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indd 29dd 29 1.5.2009 11:21:309 11:21:333 UhUhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 27Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 27 6.5.2009 14:51:54 Uhr6.5.2009 14:51:54 Uhr
30
ÖKK Rückversicherungen und Dienstleistungen AG
Erfolgsrechnung 2008 2007 +/– in CHF
Ertrag
Neutraler Ertrag 18’675 126’187 -107’512
Total Ertrag 18’675 126’187 -107’512
Aufwand
Verwaltungsaufwand 14’800 14’800 –
Neutraler Aufwand 798’959 40’416 758’543
Total Aufwand 813’759 55’216 758’543
Jahresergebnis 795’084 70’971 866’055
Rechnung von der Revisionsstelle geprüft und für gut befunden
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 30Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indd 3dd 300 1.5.2009 11:21:309 11:21:333 UhUhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 28Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 28 6.5.2009 14:51:57 Uhr6.5.2009 14:51:57 Uhr
31
Rechnung von der Revisionsstelle geprüft und für gut befunden
Bilanz 31. 12. 2008 31. 12. 2007 +/– in CHF
Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften 4’815’527 5’583’222 -767’695
Übrige Forderungen - 10’389 -10’389
Umlaufvermögen 4’815’527 5’593’611 -778’084
Immobilien, Schulstrasse 1, Landquart 783’000 800’000 -17’000
Anlagevermögen 783’000 800’000 -17’000
Total Aktiven 5’598’527 6’393’611 -795’084
Passiven
Fremdkapital - - -
Aktienkapital 1’500’000 1’500’000 -
Reserven Taggeld-Rückversicherung 1’803’000 1’803’000 -
Reserven Grossrisiko-Rückversicherung 2’563’832 2’563’832
Freie Reserven 510’079 442’708 67’371
Gesetzliche Reserven 16’700 13’100 3’600
Jahresergebnis 795’084 70’971 866’055
Eigenkapital 5’598’527 6’393’611 795’084
Total Passiven 5’598’527 6’393’611 -795’084
Ergebnisverwendung
Jahresergebnis 795’084
Bilanzverlust per 31. Dezember -795’084
Der Verwaltungsrat beantragt folgende Verwendung:
Entnahme aus freien Reserven 510’079
Entnahme Grossrisiko-Rückversicherung 285’005
Bilanzverlust per 31. Dezember 795’084
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 31Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indd 3dd 311 1.5.2009 11:21:309 11:21:333 UhUhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 29Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 29 6.5.2009 14:51:59 Uhr6.5.2009 14:51:59 Uhr
32
MARC AG
Erfolgsrechnung 2008 2007 +/– in CHF
Ertrag
Betriebserträge 1’923’773 1’258’217 665’556
Kapitalertrag 9’995 1’359 8’636
a.o. Betriebsertrag 45’385 - -
Total Ertrag 1’979’153 1’259’576 719’577
Aufwand
Verwaltungsaufwand 1’795’155 1’163’204 631’951
Abschreibungen/Rückstellungen 68’518 35’811 32’707
a.o. Betriebsaufwand 4’118 - 4’118
Steuern 45’702 11’937 33’765
Total Aufwand 1’913’493 1’210’952 702’541
Jahresergebnis 65’660 48’624 17’036
Rechnung von der Revisionsstelle geprüft und für gut befunden
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 32Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indd 3dd 322 1.5.2009 11:21:3.2009 11:21:34 Uhr4 UhrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 30Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 30 6.5.2009 14:52:02 Uhr6.5.2009 14:52:02 Uhr
33
Rechnung von der Revisionsstelle geprüft und für gut befunden
Bilanz 31. 12. 2008 31. 12. 2007 +/– in CHF
Flüssige Mittel 297’896 258’076 39’820
Übrige Forderungen 1’608 49’038 -47’430
Aktive Rechnungsabgrenzung 88’985 65’703 23’282
Umlaufvermögen 388’489 372’817 15’672
Betriebseinrichtungen 84’538 322’283 -237’745
Immaterielle Anlagen 70’000 - 70’000
Anlagevermögen 154’538 322’283 -167’745
Total Aktiven 543’027 695’100 -152’073
Passiven
Verbindlichkeiten 189’038 193’103 -4’065
Verbindlichkeiten gegenüber Konzerngesellschaften 18’000 218’345 -200’345
Passive Rechnungsabgrenzung 15’953 35’707 -19’754
Rückstellungen 50’430 44’000 6’430
Fremdkapital 273’421 491’155 -217’734
Aktienkapital 100’000 100’000 -
Gesetzliche Reserven 50’000 20’000 30’000
Gewinnvortrag 53’946 35’321 18’625
Jahresergebnis 65’660 48’624 17’036
Eigenkapital 269’606 203’945 65’661
Total Passiven 543’027 695’100 -152’073
Ergebnisverwendung
Gewinnvortrag 53’946
Jahresergebnis 65’660
Bilanzgewinn per 31. Dezember 119’606
Der Verwaltungsrat beantragt folgende Verwendung:
Einlagen in gesetzliche Reserven
Gewinnvortrag 119’606
Bilanzgewinn per 31. Dezember 119’606
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 33Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indd 3dd 333 1.5.2009 11:21:3.2009 11:21:34 Uhr4 UhrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 31Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 31 6.5.2009 14:52:05 Uhr6.5.2009 14:52:05 Uhr
34
Jahresrechnung ÖKK Versicherungen AG(Zusatzversicherungen VVG)*
Rechnung von der Revisionsstelle geprüft und für gut befunden
* Die ÖKK Versicherungen AG gehört bis Ende 2008 dem ÖKK Verband, an dem auch Sympany (ehemals ÖKK Basel) hälftig beteiligt ist.
Die ÖKK Versicherungen AG wird im Berichtsjahr noch nicht konsolidiert, da der Anteil der Stiftung ÖKK nicht mehr als 50% beträgt.
Erfolgsrechnung 2008 2007
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag
Prämien 266’737’652 292’369’459
– Rückversicherungsprämien -127’630
– Prämienrückerstattungen -10’331’326 12’486’641
Netto-Prämien 256’278’696 279’882’818
– Delkredere-Abgeltung -5’272’792 5’803’929
Total Ertrag 251’005’904 274’078’889
Aufwand
Versicherte Leistungen 169’123’844 182’997’682
Rückstellungen 674’275 9’807’942
Gemeinschaftsleistungen 21’694’178 22’607’760
Verwaltungskosten an Partner 48’501’543 52’219’025
+ ÜBUS Partner der Koop.-Partner 3’645’817 5’315’110
Betriebliche Aufwendungen 312’892 321’632
Personalaufwand (inkl. VR) 765’530 747’847
Total Aufwand 244’718’079 274’016’998
Nettoergebnis Versicherungsteil 6’287’825 61’891
Kapitalanlagen
Finanzertrag -2’387’916 11’650’340
Finanzaufwand 508’007 679’155
Wertberichtigung auf Wertschriften 15’385’860 1’387’850
Rückstellungen Wertschriften -10’200’000 4’000’000
Verzinsung Rückstellungsgelder Partner 3’028’234 3’132’501
Total Positionen Kapitalanlagen 8’722’101 -2’387’916 9’199’505 11’650’340
Nettoergebnis Kapitalanlagen -11’110’017 2’450’835
Sonstige Rückstellungen -2’672’399
Steuern 212’314 800’647
Jahresergebnis -2’362’107 1’712’079
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 34Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indd 3dd 344 1.5.2009 11:21:3.2009 11:21:34 Uhr4 UhrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 32Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 32 6.5.2009 14:52:08 Uhr6.5.2009 14:52:08 Uhr
35
Rechnung von der Revisionsstelle geprüft und für gut befunden
Bilanz 31.12. 2008 31.12. 2007
Aktiven
Aktiven Passiven Aktiven Passiven
Umlaufvermögen
Flüssige Mittel 34’646’124 12’210’775
Forderungen bei Koop.-Partnern/Versicherern 7’045’379 12’555’404
Übrige Forderungen 484’106 580’341
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 378’709 639’353
Total Umlaufvermögen 42’554’318 25’985’873
Anlagevermögen
Wertschriften 131’310’855 174’291’871
– Wertberichtigung -16’895’167 -1’509’307
Total Anlagevermögen 114’415’688 172’782’564
Passiven
Fremdkapital
Kurzfristiges Fremdkapital
Verbindlichkeiten bei Koop.-Partnern/Versicherern 440’811 428’153
Übrige Verbindlichkeiten 346’806 682’577
Passive Rechnungsabgrenzungsposten 867’000 876’431
Rückstellungen 126’400’642 165’504’422
Total Fremdkapital 128’055’259 167’491’583
Eigenkapital
Aktienkapital 21’000’000 21’000’000
Allgemeine Reserven 1’995’000 1’645’000
Freie Reserven 6’460’000 5’060’000
Organisationsfonds 1’715’000 1’715’000
Bilanzergebnis
– Gewinnvortrag 106’854 144’775
– Jahresergebnis -2’362’107 1’712’079
Total Eigenkapital 28’914’747 31’276’854
Total Aktiven/Passiven 156’970’006 156’970’006 198’768’437 198’768’437
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 35Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indd 3dd 355 1.5.2009 11:21:3.2009 11:21:35 Uh5 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 33Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 33 6.5.2009 14:52:11 Uhr6.5.2009 14:52:11 Uhr
36
Erläuterungen zum Zahlenteil
KONSOLIDIERTE RECHNUNG ÖKK
haben die Versicherungsleistungen massiv zugenom-men, andererseits mussten hohe Finanzverluste auf-ffgrund der Entwicklungen auf den Finanzmärktenverzeichnet werden.
Trotzdem konnte ÖKK die Position als Marktleaderinim Kanton Graubünden behaupten und sogar ausbauen.Auch in den übrigen Marktgebieten erzielt ÖKK ein
p g
erfreuliches Wachstum. Das Prämienvolumen stieg umCHF 4 Mio. bzw. 1,3%. Der Versicherungsaufwand erhöhte sich um fast CHF 9 Mio. bzw. 2,7%. Derkonsolidierte Verlust belief sich auf CHF 20,5 Mio.
STIFTUNG ÖKK
Die sonstigen Betriebserträge haben sich um CHF 7,6 Mio. vermindert. Aufgrund der Entf lechtung von Sympany (vormals ÖKK Basel) wurden Gemein
g g-
schaftsaufgaben nicht mehr über den Verband, son-dern innerhalb von ÖKK erledigt. Deshalb wurden die
g
Finanzf lüsse neu geregelt.
Nach der Entf lechtung von Sympany entfällt zudem deren Mitgliederbeitrag. Im Vorjahr betrug dieserCHF 3 Mio. Die Stiftung hat gegenüber ihrer Toch-tergesellschaft eine Patronatserklärung abgegeben. Indiesem Jahr wurde eine Rückstellung von CHF 1,4 Mio. für die Sicherstellung dieser Verpf lichtung gebildet.Im Berichtsjahr ist die Krankenversicherung Flaachtal AG gegründet worden, die ab 1.1. 2009 das Geschäft des Vereins Krankenkasse Flaachtal übernimmt.
Der Jahresgewinn nach Steuern beläuft sich aufCHF 727’000 und wird vollständig den Reservenzugewiesen.
ÖKK KRANKEN- UND UNFALLVERSICHERUNGEN AG
(TEIL KRANKENVERSICHERUNG)
Wegen der Finanzmarktkrise müssen CHF 9 Mio. als Finanzverlust ausgewiesen werden. Dazu kommt ein hohes Leistungswachstum, welches im Berichtsjahrzu einem Kostenzuwachs von 5,8% in der Obligato-rischen Grundversicherung führte. Die Verwaltungs-kosten haben im Vergleich zum Vorjahr aufgrund vonInvestitionen in die Infrastruktur zugenommen.
Im Berichtsjahr weist die ÖKK Kranken- und Unfall-versicherungen AG einen Verlust von CHF 20,5 Mio. aus. Trotz diesem Verlust verfügt sie über einen Reserve-satz von 15,8% und erfüllt damit die gesetzlichen Vor-gaben.
ÖKK KRANKEN- UND UNFALLVERSICHERUNGEN AG
(TEIL UNFALLVERSICHERUNG)
In der Unfallversicherung hat sich der Versicherungs-ertrag um CHF 3,2 Mio. zurückgebildet. Grund dafür ist, dass der Anteil des UVG-Geschäfts von Sympany per 1.1. 2008 an Sympany übertragen worden ist.
ÖKK RÜCKVERSICHERUNGEN UND
DIENSTLEISTUNGEN AG
Aufgrund des schlechten Finanzergebnisses beträgt der Jahresverlust CHF 795’000. Das übrige Geschäft hat sich gegenüber dem Vorjahr praktisch nicht verän-dert. Das Versicherungsgeschäft ist nicht mehr aktiv.
MARC AG
Bei der MARC AG entwickelte sich das Geschäft sehr erfreulich. Die Zunahme der Betriebserträge um rund 53% ist grösstenteils auf die Übernahme der Grischa
g-
broke zurückzuführen. Im gleichen Umfang haben sich auch die Kosten erhöht. Der Jahresgewinn fällt mit CHF 65’660 leicht höher aus als im Vorjahr.
ÖKK VERSICHERUNGEN AG
Im Bereich der Wertschriften hinterlässt die Finanz-marktkrise ihre Spuren in Form einer hohen Negativ-performance. Im versicherungstechnischen Bereichwiderspiegelt sich die Trennung von Sympany in denZahlen. So hat sich das Prämienvolumen um CHF 24 Mio. reduziert. Der versicherungstechnische Aufwand sank um CHF 30 Mio., so dass das Nettoergebnis ausdem Versicherungsteil rund CHF 6 Mio. betrug. NachBerücksichtigung des Kapitalerfolgs und nach Abzug der Steuern verbleibt ein ausgewiesener Verlust von CHF 2,4 Mio.
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 36Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indd 3dd 366 1.5.2009 11:21:3.2009 11:21:36 Uh6 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 34Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 34 6.5.2009 14:52:15 Uhr6.5.2009 14:52:15 Uhr
Okk_Jahresbericht_Inhal_08.indd 37Okk_Jahresbericht Inhal 08.in_Inhal_08.indd 3dd 377 1.5.2009 11:21:309 11:21:38 Uh8 UhrrOkk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 35Okk_Jahresbericht_08_Inhalt.pdf 35 6.5.2009 14:52:18 Uhr6.5.2009 14:52:18 Uhr
38
STANDARDS
ÖKK befolgt die Empfehlungen des Swiss Code of Best Practice for Corporate Governance und orientiert sich an den Richtlinien der Schweizer Börse SIX.Die Einhaltung von beidem ist im Rahmen derStatuten und Reglemente gewährleistet. ÖKK legt Wert auf eine stufengerechte Aufgabentrennung zwischenden einzelnen Organen. Der Stiftungsrat nimmt die Oberaufsicht wahr und legt den normativen Rahmen fest. Der Verwaltungsrat ist für die strategische Aus-richtung des Unternehmens verantwortlich. Die ope-rative Führung obliegt der Geschäftsleitung.
ÖKK legt grosses Gewicht auf ein Kontrollwesen,das der Grösse und Komplexität des Unternehmensangepasst ist. Dazu dienen das Risikomanagement unddas Controlling sowie das 2008 eingeführte interneKontrollsystem (IKS). Zudem werden ausgewählte Prozesse der Verarbeitung und der Buchhaltung regel-mässig von unabhängigen Firmen überprüft. DieInstallation einer internen Revision ist im Rahmengenereller Anpassungen der Rechtsstruktur vorgesehen. Gegen aussen hat ÖKK der externen Revision und den verschiedenen Aufsichtsstellen des Bundes Rechen-schaft abzulegen sowie den finanziellen Erfordernissendes Swiss Solvency Test zu genügen und einen Aktuars-bericht einzureichen. Für die Durchsetzung anwend-barer Normen der Corporate Governance (Compli-ance) und der Datenschutzbestimmungen sorgt ein offiziell Beauftragter. Der Vertrauensärztliche Dienst operiert den gesetzlichen Vorgaben entsprechend.
Unternehmensdokumente wie die Urkunde der Stif-fftung oder die Statuten einzelner Aktiengesellschaftenwerden Interessierten auf Anfrage ausgehändigt. DieProtokolle von Stiftungsratssitzungen und von Gene-ralversammlungen werden den betreffenden Gremienautomatisch zugestellt. ÖKK informiert seine Organeauch während des Jahres periodisch und stufengerecht über den Geschäftsgang.
STRUKTUR
So präsentiert sich die Struktur von ÖKK per Anfang 2009:
Die Stiftung ÖKK als Beteiligungsgesellschaft besitzt je 100% des Aktienkapitals der ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG, der ÖKK Rückversiche-rungen und Dienstleistungen AG, der ÖKK Versi-cherungen AG (sie gehörte bis Ende 2008 dem ÖKKVerband) sowie der Krankenversicherung Flaachtal AG. Hinzu kommen eine 90%-Beteiligung an der MARC AG sowie Minderheitsanteile an der KIMIKrippen AG und an der Topwell-Apotheken AG. Zu-dem trägt die Stiftung ÖKK zusammen mit Sympany (vormals ÖKK Basel) zu je 50% den ÖKK Verband.Dieser ist Stifter der Loyalis BVG Sammelstiftung und Mehrheitsaktionär der PROject AG sowie Min-derheitsaktionär der MediData AG.
Nachfolgend sind die Organe der ab 2009 zum Kon-solidierungskreis von ÖKK gehörenden Unternehmendargestellt.
Corporate Governance/ Transparente Führung und Kontrolle
ÖKK Kranken- undUnfallversicherungen AG
ÖKK Rückversicherungenund Dienstleistungen AG
ÖKK Versicherungen AG
KrankenversicherungFlaachtal AG
MARC AG
Weitere Beteiligungen
ÖKK Verband
ÖKKPersonalvorsorgestiftung
Stiftung ÖKK
Loyalis BVG Sammelstiftung
PROject AG
Weitere Beteiligungen
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STIFTUNGSRAT
Der Stiftungsrat der Stiftung ÖKK hat sich 2007 ein neues Leitbild gegeben, das nebst optimierter Reprä-sentanz des Marktgebietes eine Verkleinerung des Gremiums vorsieht. Nach damit verbundenen Rück-kktritten setzt sich der Stiftungsrat per 2009 wie folgt zusammen:– Friberg Marcel, Brigels, 1991, Präsident*– Camichel Andri, Tiefencastel, 1999, Vizepräsident*– Mattes Franziska, Altnau, 2009*– Roff ler Erwin, Davos Platz, 2000*– Werthemann Charlotte, Kilchberg ZH, 2009*– Brüesch Andrea, Churwalden, 2000– Buchli Christian, Versam, 2004– Clalüna Gemma, Champfèr, 2000– Cola Gion, Riom, 2000– Flury-Lietha Marianne, Fideris, 2006– Florineth Andri, Ftan, 2004– Hartmann Johann, Saas im Prättigau, 2000– Jenal Ludwig, Samnaun-Compatsch, 2000– Müller Bartli, Klosters, 2003– Nigg Ernst, Igis-Landquart, 2009– Plozza Rodolfo, Brusio, 2000
Folgende Mitglieder sind 2008 zurückgetreten:– Bächtold Jakob, Oberwil (Dägerlen), 2005 *– Columberg Ida, Disentis, 1998 *– Calonder Elisabeth, Splügen, 2000 – Capaul Leo, Ruschein, 2000 – Coray Gion A., Laax, 2000– Cuorad Oscar, Susch, 2000 – Egli Andreas, Putz, 2000 – Erhard Simon, Furna Dorf, 2000 – Gansner Hans-Ulrich, Fanas, 2006– Gustin Gisep, Tschlin, 2005 – Jeker Leo, Zizers, 2000– Knaus-Loi Maria Grazia, Avers, 2000– Luminati Martino, Poschiavo, 1998 – Melcher Chasper, Valchava, 2000 – Michel Hansjakob, Flims Dorf, 2002– Möhr Christian, Maienfeld, 2000 – Rauch Jon Carl, Sent, 2000– Schaniel Heinz, Filisur, 2000– Tam Franco, Vicosoprano, 2000– Valsecchi Marco, Flerden, 1997
Legende: Name und Vorname, Wohnort, Eintritts-jahr, Funktion (* Mitglied Stiftungsratsausschuss)
Der Stiftungsrat ist bis Mitte 2011 gewählt. Die Amts-dauer beträgt 3 Jahre, wobei eine Wiederwahl zulässig ist. Ab dem 65. Altersjahr sind Stiftungsratsmitglieder nicht mehr wählbar.
Der Stiftungsrat bestimmt einen Ausschuss. Dieser ist für die Vorbereitung der Geschäfte und für alle Auf-ffgaben zuständig, die nicht explizit dem Stiftungsrat vorbehalten sind. Das Honorar des Stiftungsrates ist imEntschädigungsreglement geregelt. Dieses sieht fixe Sitzungsbeiträge und die Vergütung der effektivenSpesen vor.
VERWALTUNGSRAT
Die Verwaltungsräte der ÖKK Kranken- und Unfall-versicherungen AG, der ÖKK Rückversicherungenund Dienstleistungen AG, der ÖKK VersicherungenAG (Wahl im Frühjahr 2009) sowie der Kranken-versicherung Flaachtal AG setzen sich wie folgt zusam-men:
Bis 2008– Friberg Marcel, 1957, Brigels, 1991, Präsident – Camichel Andri, 1950, Tiefencastel, 1999,
Vizepräsident– Bächtold Jakob, 1942, Oberwil (Dägerlen), 2005
(Rücktritt)– Columberg Ida, 1945, Disentis, 1999 (Rücktritt)– Roff ler Erwin, 1948, Davos Platz, 2004
Jakob Bächtold (bis Ende 2008), Marcel Friberg, Ida Columberg (bis
Ende 2008), Erwin Roff ler, Andri Camichel, Charlotte Werthemann
(ab 2009), Franziska Mattes (ab 2009). (Von links)
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Ab 2009– Friberg Marcel, 1957, Brigels, 1991, Präsident – Camichel Andri, 1950, Tiefencastel, 1999,
Vizepräsident– Mattes Franziska, 1966, Altnau, 2009– Roff ler Erwin, 1948, Davos Platz, 2004– Werthemann Charlotte, 1974, Kilchberg ZH, 2009
Legende: Name und Vorname, Jahrgang, Wohnort,Eintritt Verwaltungsrat, Funktion
Die Verwaltungsräte sind bis Mitte 2011 gewählt. Die Amtsdauer beträgt 3 Jahre, wobei eine Wiederwahlzulässig ist. Ab dem 65. Altersjahr sind Verwaltungs-ratsmitglieder nicht mehr wählbar.
Die Verwaltungsratsmitglieder nehmen keine opera-tiven Führungsfunktionen wahr. Die Trennung desVerwaltungsratspräsidiums und des Geschäftsleitungs-vorsitzes ist statutarisch vorgeschrieben. Eine Einzel-besetzung kommt nur im Ausnahmefall und nurbefristet in Frage. Der Verwaltungsrat nimmt seineAufgaben als Gremium wahr. Stetige Ausschüsse sieht ÖKK bisher keine vor. Einzelne Geschäfte könnenvon einem oder mehreren Mitgliedern zuhandendes Gesamtverwaltungsrates vorbereitet werden. DieMitglieder des Verwaltungsrates müssen möglicheInteressenkonf likte offenlegen und je nach Entscheid des Gremiums in den Ausstand treten. Das Entschä-digungsreglement legt das Honorar des Verwaltungs-rates fest. Dieses sieht eine fixe und eine erfolgsabhän-gige Komponente sowie die Vergütung der effektiven Spesen vor.
GESCHÄFTSLEITUNG
Die Geschäftsleitungen der ÖKK Kranken- und Un-fallversicherungen AG, der ÖKK Rückversicherungenund Dienstleistungen AG, der ÖKK VersicherungenAG sowie der Krankenversicherung Flaachtal AGsetzen sich wie folgt zusammen:
Bis 2008– Schena Stefan, 1961, Malans, 1992, Vorsitz– Theus Mario, 1972, Igis, 1996, Vorsitz Stv. – Buchli Reto, 1966, Laax, 2000– Galliard René, 1966, Untervaz, 1997
(Austritt im Juni)– Peder Michel, 1972, Chur, 2005
Ab 2009– Schena Stefan, 1961, Malans, 1992, Vorsitz– Theus Mario, 1972, Igis, 1996, Vorsitz Stv.– Berlinger Corinne, 1965, St. Peter, 2009
(Eintritt im Februar)– Buchli Reto, 1966, Laax, 2000– Dinner Heinrich, 1958, Weite, 2009– Peder Michel, 1972, Chur, 2005– Stalder Martin, 1966, Ennetmoos, 2009
Legende: Name und Vorname, Jahrgang, Wohnort, Eintritt Geschäftsleitung, Funktion
Kein Mitglied der Geschäftsleitung untersteht Manage-mentverträgen, die nicht mit der Tätigkeit für ÖKK zusammenhängen. Das Entschädigungsmodell desUnternehmens basiert auf den drei Komponenten Funktion, Leistung und Erfolg. Auch die Geschäfts-leitung wird nach diesem Modell entlöhnt. Bei Mitar-beitenden gewichtet ÖKK die Funktion stärker, beiKaderangestellten spielen Leistung und Erfolg einewichtigere Rolle.
VERTRAUENSÄRZTE/BERATENDE ÄRZTE
ÖKK arbeitete im Berichtsjahr mit folgenden Ver-trauensärzten zusammen:– Dr. med. Bay Kornel, Schiers– Dr. med. dent. Burkhardt Peter, Landquart– Dr. med. Denti Franco, Berbengo– Dr. med. Kanabé Géza, Landquart– Dr. med. Lutz Walter, Landquart– Dr. med. Pianezzi Fabio, Breganzona– Dr. med. Schüle Albert, Winterthur– Dr. med. Widmer Meinrad, Landquart
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MARC AG
Der Verwaltungsrat der MARC AG setzte sich imBerichtsjahr wie folgt zusammen:– Friberg Marcel, 1957, Brigels, 2005, Präsident– Baier Hansueli, 1956, Chur, 2008
Legende: Name und Vorname, Jahrgang, Wohnort,Eintritt Verwaltungsrat, Funktion
Der Verwaltungsrat ist bis Ende 2010 gewählt. Die Amtsdauer beträgt 3 Jahre, wobei eine Wiederwahlzulässig ist. Die Verwaltungsratsmitglieder nehmenkeine operativen Führungsfunktionen wahr.
Geschäftsleiter ist Alex Brenn (Jahrgang 1969, Funk-kktionsübernahme 2006, wohnhaft in Chur).
REVISIONSSTELLEN
Die Treuhand- und Revisionsgesellschaft Riedi Ruffner Theus AG in Chur revidiert die Jahresabschlüsse der Stiftung ÖKK und ihrer Tochtergesellschaften ÖKK Kranken- und Unfallversicherungen AG, ÖKK Rück-kkversicherungen und Dienstleistungen AG, Kranken-versicherung Flaachtal AG sowie MARC AG. Für dieexterne Revision der ÖKK Versicherungen AG zeichnet PricewaterhouseCoopers verantwortlich, die interne Revision ist Ernst & Young übertragen.
Alle Revisionsmandate werden jährlich überprüft. Die Revisionsstellen halten sich an die gesetzlichen Vor-gaben und an die Unabhängigkeitsrichtlinien der Branche. Die Entschädigung erfolgt nach den üblichen Ansätzen.
ORGANIGRAMM
So präsentiert sich das Organigramm von ÖKK per Anfang 2009:
Reto BuchliFinanzen
undControlling
Heinrich DinnerKooperationenVersicherungs-unternehmen
Mario TheusMarkt Privatkunden
undUnternehmenskunden
Corinne BerlingerHuman Resources
Stefan SchenaVorsitzender
der Geschäftsleitung
Verwaltungsrat
Stiftungsrat
Geschäftsleitung
Michel PederVersicherungsleistungen
undGesundheitsmanagement
Martin StalderInformatik
undLogistik
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Impressum und Abkürzungen
KONZEPT/PROJEKTLEITUNG: ÖKK, Unternehmenskommunikation, Landquart; REDAKTION: Brand Affairs AG, Zürich;
ILLUSTRATIONEN SATZ UND GESTALTUNG: Advico Young & Rubicam, Zürich; DRUCK: Südostschweiz Print AG, Chur;
FOTOS: Raeber Fotografie, Cham, Foto Fetzer, Bad Ragaz
ABKÜRZUNGEN: OKP: Obligatorische Krankenpf legeversicherung; KVG: Bundesgesetz über die Krankenversicherung;
UVG: Bundesgesetz über die Unfallversicherung; VVG: Bundesgesetz über den Versicherungsvertrag; RA: Risikoausgleich
Weitere Exemplare des Geschäftsberichtes können via E-Mail info@oekk.ch und über Telefon 058 456 10 10 bestellt oder unter www.oekk.ch heruntergeladen werden.
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Jahresbericht 2008
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