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Output-Management-Forum der DMS EXPO 2014
Forenprogramm mit Vorträgen und Podiumsdiskussionen
(Stand: 24.09.2014)
Eine Veranstaltung der Landesmesse Stuttgart
Organisation: OMI Output-Management-Institut GmbH, Stuttgart
Seite ii Output-Management-Forum 2014
Impressum:
OMI Output-Management-Institut GmbH
Dachswaldweg 51 B 70569 Stuttgart
Tel. +49 711 6400392
E-Mail: info@om-institut.de
Homepage: www.om-institut.de
Redaktion: - Dr. Werner Broermann (E-Mail: werner.broermann@om-institut.de)
- Dr. Robert Dekena (E-Mail: RDekena@dokulog.de)
Redaktionsschluss: 24.09.2014
Output-Management-Forum 2014 Seite iii
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ....................................................................................................... 1
Wo finden Sie das Output-Management-Forum? ......................................... 2
Themenschwerpunkte ................................................................................. 3
Managed Print Services .................................................................................... 3
Themenbereiche ................................................................................. 3
MPS – Welche Rolle spielen Mobile und Cloud Printing? ..................... 3
MPS – Wie wird’s gemacht? .......................................................... 3
MPS – Was bringt’s? .................................................................... 3
Die Ausgangskanäle und Prozesse des Output-Managements .......................... 4
Themenbereiche ................................................................................. 4
Zentraler Dokumentenversand in dezentralen Umgebungen .............. 4
Sicherheit von abgesicherten elektronischen Briefversand ................. 4
Output-Management als Teil eines dokumentenbasierten
Gesamtprozesses bzw. Workflows .................................................. 4
Integriertes Output-Management ..................................................................... 5
Themenbereiche ................................................................................. 5
Herausforderungen in der Kundenkommunikation ............................ 5
Integration von CRM, ERP, BPM und Output-Management ................. 5
Schnittstellen und Prozesse unterschiedlicher Formen von Output ...... 5
Übersicht über die Schwerpunktthemen ...................................................... 6
Vollständiges Forumsprogramm in chronologischer Reihenfolge ................ 7
Mittwoch, 08.10.2014, 10:00–12:00 Uhr ............................................................... 7
Managed Print Services ................................................................... 7
MPS – Welche Rolle spielen Mobile und Cloud Printing? ...................... 7
Die Ausgangskanäle und Prozesse des Output-Managements ......... 8
Zentraler Dokumentenversand in dezentralen Umgebungen ................ 8
Integriertes Output-Management .................................................. 10
Herausforderungen in der Kundenkommunikation ........................... 10
DOXNET Round Table ..................................................................... 11
Donnerstag, 09.10.2014, 10:00–12:00 Uhr .......................................................... 12
Integriertes Output-Management .................................................. 12
Integration von CRM, ERP, BPM und Output-Management ................ 12
Managed Print Services ................................................................. 14
MPS – Wie wird’s gemacht? .......................................................... 14
Die Ausgangskanäle und Prozesse des Output-Managements ....... 15
Sicherheit von abgesichertem elektronischen Briefversand ............... 15
Freitag, 10.10.2014, 10:00–12:00 Uhr ................................................................ 17
Die Ausgangskanäle und Prozesse des Output-Managements ....... 17
Output-Management als Teil eines dokumenten-basiertes
Gesamtprozesses bzw. Workflows ................................................. 17
Seite iv Output-Management-Forum 2014
Integriertes Output-Management .................................................. 18
Schnittstellen und Prozesse unterschiedlicher Formen von Output ......18
Managed Print Services .................................................................. 19
MPS – Was bringt’s? ....................................................................19
Output-Management-Forum 2014 Seite 1
Vorwort
Das etablierte Output-Management-Forum der DMS EXPO ist das Resultat einer ra-
santen Entwicklung einer Branche, die sich wie kaum eine andere der IT im Um-
bruch befindet. Dementsprechend bietet es in 31 Vorträgen und 3 Podiumsdiskussi-onen viele Informationen und reichlich Möglichkeiten, über Themen zu diskutieren,
welche die Branche gerade bewegen.
An allen drei Messetagen der DMS EXPO vom 8. – 10.10.2013 bietet das Fachforum
den Teilnehmern einen Einblick in diese Themen in einer sehr strukturierten Form:
Die Vorträge und Podiumsdiskussionen sind in drei Themenschwerpunkte mit je-
weils 3 Themenbereichen zusammengestellt. Durch diese klare Gliederung in Blö-
cken von jeweils ca. 2 Stunden können die besonders interessierenden Themen in
einem Stück mitverfolgt werden.
Wie im letzten Jahr ist auf dem diesjährigen Forum neben der Transaktionsverar-
beitung auch wieder das Schwerpunktthema Managed Print Services (MPS) vertre-
ten. Damit sind beide Bereiche, die jeder für sich unter dem Begriff Output-Ma-
nagement auftreten, eine ganze Reihe von Schnittpunkten miteinander haben sowie
in einigen Teilbereichen konvergieren, wieder in einem gemeinsamen Forum inte-
griert. Vorausgegangen ist dieser Veranstaltung ein Round-Table im Januar dieses Jahres, der die Ergebnisse eines Round Tables im vorigen Jahr aufnahm und weiter-
führte. Beteiligt an diesen Veranstaltungen, die von der Messe Stuttgart veranstal-
tet wurden, war ein Großteil der Hersteller aus dem MPS-Bereich.
In dieser Broschüre haben wir weitgehend komplett alle Vorträge und Podiumsdis-
kussionen dargestellt, d. h. im Gegensatz zum Übersichtsflyer des Forums auch die
Abstracts zu den einzelnen Vorträgen berücksichtigt. Hier sind die Versionen wie-
dergegeben, die wir von den Referenten bzw. ihren Unternehmen bekommen haben
– daher die teilweise unterschiedliche Form der Darstellung und Länge.
Ein wichtiger Grundsatz des Forenprogramms ist das Primat der Kompetenz: Im Vordergrund der Referate und Podiumsdiskussionen steht die fachliche und herstel-
lerunabhängige Aufarbeitung der Themen, zu denen sich auch die Redner von An-
bietern verpflichten. Nicht die Verleugnung ihrer Lösung ist dabei der Grundsatz,
sondern das gegenseitige Einvernehmen darüber, dass sie nur die Antwort auf eine
Problemstellung sein können und nicht ihr Ausgangspunkt. Denn in kaum einer an-deren so vielseitigen Branche ist das Wissen um die Zusammenhänge so wichtig
wie in dieser!
Nutzen Sie daher auch diese Plattform als ihr Medium für den Informationsaus-
tausch und lassen Sie uns wissen, was Sie am meisten interessiert, was Ihnen noch
gefehlt hat und was Ihnen besonders am Herzen liegt! Sie können jedenfalls davon
ausgehen, dass Sie auf offene Ohren treffen, wenn es darum geht, diese Plattform
noch interessanter für alle zu gestalten. Eines garantieren wir Ihnen: ein Forum, in dem nicht nur die wichtigen brancheninternen Themen zur Sprache kommen, son-
dern auch eines, in dem die Integration in die Nachbardisziplinen wie auf keiner an-
deren Veranstaltung präsent ist.
Seite 2 Output-Management-Forum 2014
Wo finden Sie das Output-Management-Fo-rum?
Das Output-Management-Forum ist Teil der DMS EXPO und daher in der ihr zuge-
ordneten Halle 6 positioniert. Im Gegensatz zu den letzten Jahren befindet sich da-mit die Halle der DMS Expo auf der dem mittleren Rothaus-Park gegenüberliegen-
den Südseite. Das folgende Bild zeigt, wo diese Halle – rot umrundet - zu finden ist
Auf der Abbildung links ist wiederum zu sehen, wo sich das Output-Management
Forum („Business-Forum Output-Manage-
ment“) in dieser Halle befindet. Vom nörd-
lichen Gang entlang den Hallen der Süd-reihe aus gesehen (s. grüne Pfeile) befin-
det sich das Forum (rosa Fläche unten
rechts) auf der linken hinteren Ecke der
Ausstellungsfläche. Seine Standnummer:
C51.
Die weiteren Foren in der Halle sind:
BITKOM ECM Forum (A36)
VOI-Akademie (E36)
direct-Forum DMS EXPO (E 58)
Business-Forum DMS EXPO (E18)
Die IT & Business mit der CRM EXPO ist in der Nachbarhalle 4 untergebracht, an der
man vom Haupteingang auf der Ostseite
zuerst vorbeikommt.
Output-Management-Forum 2014 Seite 3
Themenschwerpunkte
Managed Print Services
Managed Print Services (MPS) wird heute als Begriff in irgendeiner Form von fast allen Anbietern der Drucker- und Kopierer-Branche verwendet. Einheitliche Definiti-
onen gibt es nicht. Die Ansätze heißen unterschiedlich, haben aber eines gemein-
sam: Dienstleistungsgedanken werden in die Vertriebsstrategie integriert. Service
im MPS behandelt nicht nur Geräte, sondern Dienstleistungen rund um die bearbei-
teten Dokumente mit den entsprechenden Erstellungs- und Verteilprozessen.
Themenbereiche
MPS – Welche Rolle spielen Mobile und Cloud Printing?
Zeitraum: Mittwoch, 08.10.2014, 10:00 – 12:00 Uhr
Moderator: Dr. Robert Dekena, DokuLog
Mit der rasanten Entwicklung von mobilen Geräten (Smartphones, Tablets, hybriden Notebooks etc.) und der mittlerweile unüberschaubaren Menge von Anwendungen
(Apps) hat sich eine Infrastruktur entwickelt, die fast alle Bereiche des privaten wie
auch des beruflichen Umfelds erfasst hat. So war es nur eine Frage der Zeit, bis
auch die Anbieter im MPS-Umfeld die Nutzung eines Multifunktionsgeräts aus dem
Blickwinkel einer mobilen Anwendung betrachtet haben. Daraus ist eine Reihe von
Angeboten entstanden, deren Rolle im Gesamtgefüge MPS hier Thema ist.
MPS – Wie wird’s gemacht?
Zeitraum: Donnerstag, 09.10.2014, 12:00 – 14:00 Uhr
Moderator: Dr. Thomas Schäfers, dokunetwork
Die im MPS-Umfeld eingesetzten Methoden sind so vielfältig wie ihre Anbieter. Dementsprechend verschiedenartig sind die Lösungsmöglichkeiten auf Basis der an-
gebotenen Produkte. In diesem Themenbereich geht es um Orientierung auf dem
Weg zur zielorientierten Lösung.
MPS – Was bringt’s?
Zeitraum: Freitag, 10.10.2014, 13:30 – 15:30 Uhr
Moderator: Michael Smith, Verlag Chmielorz GmbH
MPS ist kein Selbstzweck. MPS-Anbieter versprechen geringere Kosten und höhere Effizienz, höhere Mitarbeiterzufriedenheit und verbesserte Produktivität, höhere Si-
cherheit und verbesserte Nachhaltigkeit. Aber wie weit können die MPS-Ansätze
diesen Ansprüchen gerecht werden? Was haben Anbieter und Anwender wirklich
von MPS? Und letztlich bleibt die Frage „Lohnt sich der Aufwand überhaupt?“.
Seite 4 Output-Management-Forum 2014
Die Ausgangskanäle und Prozesse des Output-Ma-nagements
Je stärker Output-Management als Teil eines Gesamtprozesses gesehen wird, desto schwieriger wird die Abgrenzung der Aufgaben, die Einbettung der beteiligten Sys-
teme und die Frage, wer steuern hier sinnvollerweise wen und vor allem zuneh-
mend auch, über welchen Ausgangskanal. Diese Fragen sind erst in den letzten Jahren stärker in Erscheinung getreten: Die neuen elektronischen Ausgangskanäle
insbesondere haben dazu wie auch zu dem Bewusstsein beigetragen, dass ein über
den Output-Management hinausgehender Workflow andere Vorgehensweisen oder
Produkte erfordert.
Themenbereiche
Zentraler Dokumentenversand in dezentralen Umgebungen
Zeitraum: Mittwoch, 08.10.2014, 12:00 – 14:00 Uhr
Moderator: Dr. Werner Broermann, OMI Output-Management-Institut GmbH
Auch die Frage, ob ein in einer Fachabteilung erstellter Brief auf einem Arbeitsplatz- oder Abteilungsdrucker gedruckt oder besser über eine zentrale Druckstraße ausge-
geben wird, hat lange Zeit ein Schattendasein geführt. Auch hier haben die elektro-
nischen Versandvarianten für zusätzliche Impulse gesorgt, diese erheblichen Ratio-
nalisierungspotentiale anzugehen. Doch dies ist auch organisatorisch nicht immer
so trivial umgesetzt, wie es zunächst scheinen mag.
Sicherheit von abgesichertem, elektronischen Briefversand
Zeitraum: Donnerstag, 09.10.2014, 14:00 – 16:30 Uhr
Moderator: Klaus Gettwart, MailConsult GmbH
Der elektronische Briefversand in seiner abgesicherten Form hat in den letzten Mo-naten für reichlich Gesprächsstoff gesorgt – und das, nachdem die amtliche Vari-
ante (De-Mail) und die sich dagegen stemmende Variante der deutschen Post (E-
Post) gerade mal technisch und akkreditierter Weise zum Fliegen gekommen sind.
Die gegensätzlichen Interessen an diesem Thema treten offen zutage und sorgen in
der Elefantenrunde für betretenes Suchen nach diplomatischen Antworten. Welche
Nischen zeichnen sich hier ab?
Output-Management als Teil eines dokumentenbasierten Gesamt-
prozesses bzw. Workflows
Zeitraum: Freitag, 10.10.2014, 10:00 – 12:00 Uhr
Moderator: Jürgen Helfer, Helfer IT Consulting
Als eines der zentralen Bereiche auf dieser Agenda zeigt dieses Thema den Output-
Verantwortlichen, dass ihre Welt nicht bei der Tür zum Rechenzentrum beginnt und
endet, sondern in sehr viel komplexeren Zusammenhängen zu sehen ist.
Output-Management-Forum 2014 Seite 5
Integriertes Output-Management
Die Dokumenten- und Formularerstellung sind in der Transaktionsverarbeitung die Quellen des Output-Managements und damit auch ihr Entstehungsort. Ihre Vorla-
gen werden normalerweise von den variablen Daten anderer Systeme geliefert.
Diese müssen daher korrespondenzgeeignet in den Vorlagen Eingang finden.
Themenbereiche
Herausforderungen in der Kundenkommunikation
Zeitraum: Mittwoch, 08.10.2014, 14:00 – 16:30 Uhr
Moderator: Markus Mayer, Docolution GmbH
So vielfältig, wie die unterschiedlichen Datenlieferanten bzw. dahinterstehenden Systeme ihre Daten bereitstellen, so komplex sind demnach die Anforderungen an
diese Systeme. Je nach Umfang und Art der Daten sind die Aufbereitungen von
Ihnen ein sehr anspruchsvolles Feld für Funktionen, die von komplexer Logik bis zur
bedingten Formatierung unterschiedlicher Dokumentenobjekte reichen. Ein Einzel-verbindungsnachweis lässt ahnen, dass man in solchen Fällen ohne umfangreiche
Kenntnisse dieser Zusammenhänge und ihrer kundengerechten Aufbereitung auf
verlorenem Posten steht.
Integration von CRM, ERP, BPM und Output-Management
Zeitraum: Donnerstag, 09.10.2014, 10:00 – 12:00 Uhr
Moderator: Hans-Dieter Westhoff, Postmaster-Magazin
Dass Dokumentenerstellung und Formularentwurf sehr unterschiedliche Aufgaben-stellungen sind und sehr verschiedenen Verarbeitungs- und Formatierungsregeln folgen, ist für die meisten erst auf den zweiten Blick ersichtlich. Es ist in vielen Fäl-
len der Grund dafür, dass hier zwei getrennte Produkte zum Einsatz kommen. Hier
stellen sich also eine ganze Reihe von Fragen der Integration beider- ob in einem
oder zwei getrennten Produkten.
Schnittstellen und Prozesse unterschiedlicher Formen von Output
Zeitraum: Freitag, 10.10.2014, 12:00 – 13:30 Uhr
Moderator: Boris Schmid Noerr, brainsphere informationsystems GmbH
Der zweifellos in der Transaktionsverarbeitung verbreitetste Datenlieferant und In-
tegrationskandidat sind SAP-Umgebungen. Schon aus dem Umfang solcher Sys-teme und ihrer Variabilität, aber auch der Vielzahl möglicher Dokumentenerstel-
lungsvarianten und –schnittstellen wird deutlich, dass sowohl die Verarbeitung die-
ser Dokumente oder ihre marketinggerechte Aufbereitung schnell an Grenzen stößt,
die von den Output-Management-Systemen zu überwinden sind: Ohne gehörige
SAP-Kenntnisse in diesem Bereich eine echte Herkulesaufgabe!
Seite 6 Output-Management-Forum 2014
Übersicht über die Schwerpunktthemen
Die folgende Tabelle zeigt die Gliederung der Schwerpunkte und die Termine, an
denen ihre Themenbereiche stattfinden:
Themenschwerpunkt Themenbereich Datum/Zeit-
punkt
Managed Print Services MPS – Welche Rolle spielen Mobile
und Cloud Printing
Mittwoch,
08.10.2014
10:00-12:00 Uhr
MPS – Wie wird’s gemacht? Donnerstag,
09.10.2014
12:00-14:00 Uhr
MPS – Was bringt’s? Freitag 10.10.2014
13:30-15:30 Uhr
Die Ausgangskanäle und
Prozesse des Output-
Managements
Zentraler Dokumentenversand in de-
zentralen Umgebungen
Mittwoch,
08.10.2014
12:00-14:00 Uhr
Sicherheit von abgesichertem elekt-
ronischen Briefversands
Donnerstag,
09.10.2014
14:00-16:30 Uhr
Output-Management als Teil eines
dokumentenbasierten Gesamtpro-
zesses bzw. Workflows
Freitag,
10.10.2014
10:00-12:00 Uhr
Integriertes Output-
Management
Herausforderungen in der Kunden-
kommunikation
Mittwoch,
08.10.2014 14:00-16:30 Uhr
Integration von CRM, ERP, BPM und Output-Management
Donnerstag, 09.10.2014
10:00-12:00 Uhr
Schnittstellen und Prozesse unter-
schiedlicher Formen von Output
Freitag,
10.10.2014
12:00-13:30 Uhr
Output-Management-Forum 2014 Seite 7
Vollständiges Forumsprogramm
in chronologischer Reihenfolge
Mittwoch, 08.10.2014, 10:00–12:00 Uhr
Themenschwerpunkt: Managed Print Services
Themenbereich: MPS – Welche Rolle spielen Mobile und Cloud Prin-
ting?
Moderation: Dr. Robert Dekena (DokuLog)
10:00 – 10:30 Keynote: MPS im Spannungsfeld zwischen alten Floskeln, neuen
Ansätzen und Kundennutzen
Referent: Dr. Robert Dekena, Inhaber (DokuLog)
Inhalt: MPS (Managed Print Service)-Ansätze sollen schon lange Service-Gedanken in die
Vertriebsstrategie integrieren. Hardware-Hersteller entwickeln dafür neue Abrechnungsfor-
meln und binden moderne Technologien ein. Software-Hersteller managen ganze Geräteflot-
ten und schaffen Brücken zwischen den Systemen und neuen Dienstleistungen. MPS wird an-
spruchsvoller und doch bleibt die Frage: Welchen Nutzen haben Anwender von MPS über die
immer wieder versprochen Kosteneinsparungen hinaus?
Das Output-Management-Forum der DMS Expo gibt dazu einen guten Überblick über die ver-
schiedenen Aspekte und Entwicklungen im MPS-Umfeld.
10:30 – 11:00 Vortrag: Mobile – Cloud Printing: Mehr als nur ein Hype?
Referent: Johannes Hesel, Vorstand (SEAL Systems AG)
Inhalt: Mit dem Siegeszug von Smartphones und Tablets hat sich auch ein neues Aufgaben-
feld für die Output-Anbieter aufgetan. Mobile Printing oder Cloud Printing sind Schlagworte,
die heute jeder namhafte Druckerhersteller bzw. Anbieter von Output-Management-Lösun-
gen ganz oben auf der Funktionsliste aufführt. Was steckt dahinter? Wer braucht das? Was
heißt das für Ihr Unternehmen? Worauf sollten Sie achten?
11:00 – 11:30 Vortrag: Anwendungsszenarien zu den Vorteilen von Mobile und
Cloud Printing in MPS-Umgebungen
Referent: Kurt Berthold, General Manager Consulting & Solution
Experts (TA Triumph-Adler GmbH)
Inhalt: Welchen Nutzen haben Unternehmen von der Einbindung von Mobile und Cloud
Printing Lösungen in ihre MPS-Strategie? Wie sehen effiziente Tools und erfolgreiche Kon-
zepte aus?
11:30 – 12:00 Vortrag: MPS – auch in einer mobilen Welt?
Referent: Robert Duisberg, Consultant (INSENTIS GmbH)
Inhalt: Mit MPS werden gemäß BITKOM-Leitfaden "Managed Print Services" nicht nur die
"direkten Druck-Kosten, sondern auch die Kosten für Verwaltung und Wartung" gesenkt. Da-bei umfasst MPS (lt. Leitfaden) "alle Maßnahmen und Produkte (Hardware, Software, Ver-
brauchsmaterialien und Dienstleistungen), die dem Ziel dienen, eine individuelle und optimal koordinierte Druck- und Dokumentenverarbeitung zu erreichen." Insgesamt ist MPS mittler-
weile eine effektive Managementdisziplin im Umfeld stationärer Bürodrucker. Aber was ist, wenn Anforderungen zum Mobile- oder Cloud-Printing aufkommen? Der Ko-Autor des Leitfa-
dens zeigt auf, wie sich solche Anforderungen realisieren lassen.
Seite 8 Output-Management-Forum 2014
Mittwoch, 08.10.2014, 12:00–14:00 Uhr – Teil 1 von 2
Themenschwerpunkt: Die Ausgangskanäle und Prozesse des Output-
Managements
Themenbereich: Zentraler Dokumentenversand in dezentralen
Umgebungen
Moderation: Dr. Werner Broermann (OMI Output-Management-Institut GmbH)
12:00 – 12:30 Vortrag: Output-Management und E-Invoicing – wo liegt die Zu-
kunft für Einsparungen bei Transaktionsdokumenten?
Referent: Hans-Peter Vogel, Leiter System Engineering, und
Yuri Buholzer (Neopost GmbH & Co. KG)
Inhalt: Der steigende Kostendruck veranlasst immer mehr Unternehmen, Einsparpotenzi-
ale auszuschöpfen: so z. B. auch bei der Verarbeitung von Transaktionsdokumenten wie Lie-
ferscheinen, Rechnungen, Mahnungen usw. Dabei sind Softwarelösungen für Output-Ma-
nagement und E-Invoicing (digitale Rechnungsabwicklung) willkommene Helfer. Doch womit
lässt sich besser sparen?
12:30 – 13:00 Vortrag: Der Hybridbrief – papierlos zum physischen Brief
Referent: Alexander Fuchs, Geschäftsführer (GM Consult IT GmbH)
Inhalt: Der Vortrag beschäftigt sich mit den bisherig gewonnen Erfahrungen zum Thema
Hybridbrief hinsichtlich Technik, Zielgruppen und Benutzer sowie der Frage "Warum gelingt
es den Experten nicht, den Hybridbrief flächendeckend zu platzieren?".
13:00 – 13:30 Vortrag: Effektive Integration von dezentral erstellten Dokumen-ten in Multi-Channel-Output-Strategien
Referent: Thomas Stampf, Geschäftsführer (Formware GmbH)
Inhalt: Viele Unternehmen haben die Verarbeitung ihrer Transaktionsdokumente schon
lange zentralisiert oder ausgelagert. Aber dezentrale Arbeitsplatz–Druckprozesse für die Ein-
zelkorrespondenz wurden hingegen kaum optimiert und verursachen oftmals sehr hohe Pro-
zesskosten. Der Vortrag zeigt auf, wie Sie mit intelligenten Drucklösungen die Sachbearbei-
tung optimieren können, um Prozesskosten signifikant zu reduzieren und ihre Mitarbeiter zu
entlasten. Dazu gehört die Anforderung, Dokumente auf unterschiedlichen Ausgabekanälen
automatisiert zu verteilen, sodass diese flexibel physikalisch oder über gesicherte elektroni-
sche Medien versendet werden können.
Forts. (Teil 2 von 2)
Output-Management-Forum 2014 Seite 9
Mittwoch, 08.10.2014, 12:00–14:00 Uhr – Teil 2 von 2
Themenschwerpunkt: Die Ausgangskanäle und Prozesse des Output-
Managements
Themenbereich: Zentraler Dokumentenversand in dezentralen
Umgebungen
Moderation: Dr. Werner Broermann (OMI Output-Management-Institut GmbH)
13:30 – 14:00 Vortrag: Hybrid Mail – Versenden von Geschäftsdokumenten
vom PC aus: Effizienzsteigerung und Kostenreduktion durch Auto-
mation binnen weniger Monate
Referent: Bernd Rendenbach, Senior Specialist Customer Engagement
(Pitney Bowes Deutschland GmbH)
Inhalt: Die Erzeugung von individuellen Kundenschreiben und die Erstellung von geschäftli-
chen Transaktionen in der Kundenkommunikation sind einer der größten Kostentreiber in Un-ternehmen. Jeden Tag werden tausende von Schreiben am Arbeitsplatz der Mitarbeiter mit-
tels vorhandener Texterstellungsprogramme (z.B. MS Office) erzeugt, auf lokalen Druckern gedruckt und im Nachgang händisch zum postalischen Versand verarbeitet. Dieser Prozess
ist sehr ineffizient und kostenintensiv.
Eine Alternative für das lokale Drucken und die dezentrale Postverarbeitung stellt der Hybrid-mail Ansatz dar. Hier wird die tägliche Kundenkorrespondenz am Arbeitsplatz des Erzeugers
über eine sichere Verbindung in eine zentrale automatisierte Produktionsumgebung umgelei-tet, in der neben dem Drucken auch nachfolgende Verarbeitungsschritte wie Sortieren, Beila-
gensteuerung, Falzen, Kuvertieren, Portooptimiertes Frankieren und Versenden erfolgt.
Ziele sind u.a.:
Steigerung der Mitarbeiterproduktivität durch Wegfall adminstrativer Aufgaben
Reduzierung der Kosten für Drucker und Verbrauchsmaterialien, Arbeit, Porto und Sup-
port pro Postsendung
Steigerung der Postqualität bei gleichzeitiger Reduzierung der Kosten pro Einheit Kun-
denkommunikation mit verbesserter Integrität
Verbesserte Kontrolle der Einheitlichkeit und Qualität
Erstellen eines Prüfprotokolls zur Nachverfolgung, was wann wo und an wen gesendet
wurde.
Der Vortrag geht auf das Hybridmail Konzept für die physische und elektronische (z.B. email)
Kommunikation ein, wägt Vor- und Nachteile einer Lösung ab und zeigt exemplarisch auf
wann und wie schnell sich Investionen in Unternehmen rechnen können. Im Nachgang zu
dem Vortrag sind interessierte Zuhörer eingeladen individuelle Berechnungen für Ihr eigenes
Unternehmen durchführen zu lassen.
Seite 10 Output-Management-Forum 2014
Mittwoch, 08.10.2014, 14:00–16:30 Uhr
Themenschwerpunkt: Integriertes Output-Management
Themenbereich: Herausforderungen in der Kundenkommunikation
Moderation: Markus Mayer (Docolution GmbH)
14:00 – 14:30 Vortrag: Herausforderung Kundenkommunikation -
Aufgaben, Grundlagen und Techniken
Referent: Hendrik Vogel, Stellvertretender Leiter des Arbeitskreises
(BITKOM Arbeitskreis Output Solutions)
Inhalt: In allen Arten von Unternehmen und Behörden entstehen täglich eine Vielzahl von Schriftstücken, E-Mails, Briefen und sonstigen Dokumenten, die oftmals kritische Geschäfts-abläufe begleiten und essentiell für die Kommunikation mit den eigenen Kunden sind. Der BITKOM Arbeitskreis Output Solutions hat sich ausführlich mit fast allen Lösungen für diesen Verarbeitungsprozess auf den deutschen Markt auseinandergesetzt. Hendrik Vogel als stellv. Leiter des Arbeitskreises stellt die dabei herausgekommenen Veränderungen, Herausforde-rungen, Technologien und Möglichkeiten in diesem Umfeld vor.
14:30 – 15:00 Vortrag: Output-Management Extended –
Integration mobiler offlinefähiger Dokumentenanwendungen
Referent: Dieter Schmidt, Vertriebsleiter
(INVARIS Informationssysteme GmbH)
Inhalt: Der Bedarf an mobilen Lösungen und die damit verbunden Vorteile sind den meisten mittlerweile bekannt. Jedoch scheitern viele Lösungsansätze durch eine fehlende Integration in bestehende Output-Management-Lösungen sowie durch die mangelnde Unterstützung der Offlinefähigkeit. Der Referent zeigt die wesentlichen Erfolgsfaktoren dafür und demonstriert an Hand eines Beispiels Lösungsansätze.
15:00 – 15:30 Vortrag: Der Beitrag eines modernen OMS zur Kundenkommuni-kation von Morgen
Referent: Klaus Ganter, Geschäftsführer
(kühn & weyh Software GmbH)
Inhalt: Der Vortrag greift aktuelle Fragen auf, die die Verantwortlichen für Kundenkommu-nikation derzeit umtreiben: Kann Output-Management die Verbreitung elektronischer Doku-mente beschleunigen? Wie lassen sich Medienbrüche in der Kundenkommunikation vermei-den? Wie wichtig und aufwändig ist es, barrierefreie Dokumente zu produzieren? Wie schaf-fen wir softwaretechnisch die Voraussetzungen für zukunftsweisende Lösungskonzepte wie Kundenbeziehungsmanagement, umfassendes ECM und DLM? Der Referent zeigt anhand praktischer Beispiele, wie modernes Output-Management dazu beiträgt, den Weg in die Zu-kunft der Kundenkommunikation zu ebnen.
15:30 – 16:30 Podiumsdiskussion: Wieviel Input braucht der Output?
Wie geht professionelle Kundenkommunikation?
Leitung: Hans-Dieter Westhoff, Chefredakteur
(Postmaster Magazin)
Teilnehmer: • Klaus Ganter (kühn & weyh Software GmbH)
Franz Guszich (INVARIS Informationssysteme GmbH)
Markus Kleiber (ISIS Papyrus Europe AG)
Carsten Lehmann (Bottomline Technologies GmbH)
Hendrik Vogel (Stellv. Leiter BITKOM Arbeitskreis Output Solutions)
Forts. (Teil 2 von 2)
Output-Management-Forum 2014 Seite 11
Mittwoch, 08.10.2014, 17:00–20:00 Uhr
DOXNET Round Table
17:00 – 20:00 DOXNET Round Table
Ort: VIP Lounge im Foyer der Eintrittshalle zum Messegelände
(Eingang Ost) der Messe Stuttgart
Der DOXNET Round Table leitet traditionell den ersten DMS EXPO-Abend ein. Als
„The Document X-perts Network e. V.“ ist die DOXNET ein Fachverband mit ca. 700
Einzelmitgliedern aus rund 200 Firmen und Organisationen, die schwerpunktmäßig im Bereich Output-Management tätig sind, sei es als Anwender, Dienstleister oder
Anbieter von Hard- und Software. Er hat sich insbesondere als die im deutschspra-
chigen Raum bekannteste Plattform für den Austausch von Informationen im Rah-
men seiner Konferenzen und Round Tables herausgebildet. Der gelebte und rege
praktizierte Erfahrungsaustausch im persönlichen Gespräch unter den Mitgliedern
spielt sich insbesondere auf diesen „Networking“-Events ab.
Auch der DOXNET Round Table auf der DMS EXPO ist ein loses Treffen von Leuten,
die an solchen Gesprächen interessiert sind. Er ist mit einem Buffet verbunden.
Für Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos. Personen aus der Branche, die bisher kein
Mitglied sind und ein Interesse dran haben, die DOXNET und ihre Veranstaltungen
näher kennenzulernen, können sich bei den Organisatoren des Output-Management-Forums über Möglichkeiten einer Teilnahme erkundigen.
Seite 12 Output-Management-Forum 2014
Donnerstag, 09.10.2014, 10:00–12:00 Uhr – Teil 1 von 2
Themenschwerpunkt: Integriertes Output-Management
Themenbereich: Integration von CRM, ERP, BPM und Output- Management
Moderation: Hans-Dieter Westhoff (Postmaster-Magazin)
10:00 – 10:30 Keynote: Leben Sie auf einer Insel?
Oder das vergangene Zeitalter der geschlossenen Monolithen
Referent: Melanie Ringhut, Management Consultant (brainsphere informationworks GmbH)
Inhalt: Leben Sie auf einer Insel? Wahrscheinlich nicht. Und Ihre Anwendungen schon gar
nicht! Gerade bei Output Management Systemen sind gute Integrationsmöglichkeiten von
zentraler Bedeutung. Unternehmen gestalten ihre IT-Landschaft heutzutage nach dem Best-
of-Breed Ansatz und erwarten daher von allen Produkten offene Schnittstellen und die Ver-
wendung von Standards – sofern vorhanden. Die OMS-Branche könnte hier von der Soft-
wareentwicklung lernen und auf Standardisierung von Schnittstellen, Architektur und Vorge-
hensweisen hinwirken. Denn Insellösungen werden nur noch kurzfristig und punktuell in Kauf
genommen, die Zeit der geschlossenen Monolithen ist endgültig zu Ende.
10:30 – 11:00 Vortrag: Dokumentendesign trifft Workflow -
integriertes Output-Management für ERP-Systeme
Referent: Carsten Lehmann, Head of Sales and Project Management
(Bottomline Technologies GmbH)
Inhalt: Die Einhaltung von Projektzielen, enorme Potenziale zur Kostensenkung und gestei-
gerte Effizienz in den Dokumenten-Prozessen stehen im Mittelpunkt dieses Vortrages. An-
hand der ERP-Integration einer Output-Management-Plattform demonstriert der Referent,
wie sich moderne Werkzeuge für Design und Processing von Dokumenten auf die tägliche
Geschäftskommunikation auswirken. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei das Zusammen-
spiel einer Output-Management-Lösung mit einer Microsoft Dynamics AX-Umgebung, insbe-
sondere welcher Nutzen sich daraus ziehen lässt. Unterlegt mit Erfahrungen aus der Praxis
zeigt der Referent an Hand von konkreten Zahlen, wie sich damit Prozesskosten optimieren
und Einsparungen erzielen lassen, und zwar sowohl während der Implementierung als auch
für die laufenden Kosten im Betrieb.
11:00 – 11:30 Vortrag: Integrierte Dokumenten- und Ausgabedienste für SAP
Referent: Matthias Bartsch, Leiter Bereich PLM / SAP
(CIDEON Software GmbH & Co. KG)
Inhalt: Themen dieses Vortrags sind:
Möglichkeiten und Lösungen, wie unterschiedliche Dokumente zu einem Geschäftspro-
zess mit minimalem zeitlichen und manuellen Aufwand ermittelt und geordnet in einen
Ausgabeprozess überführt werden können
Anwendung unternehmensweit standardisierter Regeln zur Dokumentrecherche, Kenn-
zeichnung und Signatur der Dokumente und der finalen Aufbereitung
Erstellung einer lückenlosen Historie, welche Dokumente in welcher Version an die ver-
schiedenen Empfänger übermittelt wurden. Abbildung bestehender Prozesse, Abläufe
und Strukturen in einem flexiblen, hoch verfügbaren Ausgabe-Management-System.
Forts. (Teil 2 von 2)
Output-Management-Forum 2014 Seite 13
Donnerstag, 09.10.2014, 10:00–12:00 Uhr – Teil 2 von 2
Themenschwerpunkt: Integriertes Output-Management
Themenbereich: Integration von CRM, ERP, BPM und Output- Management
Moderation: Hans-Dieter Westhoff (Postmaster-Magazin)
11:30 – 12:00 Vortrag: Neue Perspektiven im Case Management und ihre
Potentiale für Vertrieb und Kundenservice
Referentin: Ina Lerch, Business Applications Specialist
(ISIS Papyrus Europe AG)
Inhalt: Im Vortrag werden folgende Themen behandelt:
Konsolidierung von ECM mit BPM und Kundenkommunikation
Gesamtheitliche 360 Grad Sicht auf den Kunden
Ermächtigung der Fachabteilungen durch zielorientierte adaptive Prozesse
Erhöhte Qualität bei Geschäftsfallbearbeitung im Kundenservice
Interaktive Multi-Channel-Kundenkommunikation
Einheitliche Customer Experience
Seite 14 Output-Management-Forum 2014
Donnerstag, 09.10.2014, 12:00–14:00 Uhr
Themenschwerpunkt: Managed Print Services
Themenbereich: MPS – Wie wird’s gemacht?
Moderation: Dr. Thomas Schäfers (docunetwork)
12:00 – 12:30 Vortrag: MPS-Dienstleistungen – eine Orientierungshilfe
Referent: Rainer Pietschmann, Mitglied des Arbeitskreises
(Beitrag des BITKOM Arbeitskreises Printing Solution Services)
Inhalt: Managed Services und damit auch Managed Print Services sind Schlagworte, bei
denen es Kunden und Lieferanten oft an Orientierung mangelt. Dabei handelt es sich hier um
spannende Themen, die weit über das reine Drucken hinausreichen: Anforderungen wie Si-
cherheit, Komfort, Betreibbarkeit und Kostentransparenz stehen im Fokus und zeigen, was
die Verwaltung des Outputs durch die sogenannten Managed Print Services für eine Bedeu-
tung haben.
Der Referent stellt die neuen Inhalte vor, die in die Überarbeitung des MPS-Leitfaden des
BITKOM einfließen werden, der Entscheidungsträgern bei deren Restrukturierungs- und Opti-
mierungsprojekten in diesem Bereich eine wertvolle Unterstützung und Hilfe sein soll.
12:30 – 13:00 Vortrag: Das Öko-System des Druckens – Veränderungen und
Chancen für Managed Services
Referent: Andreas Asel, Product Manager Business Printing
(EPSON Deutschland GmbH)
Inhalt: Der rein technische Aspekt wird, getrieben durch die HW Entwicklung, in den Hin-
tergrund gehen.
Der Beratungsaspekt tritt stärker in den Vordergrund: nicht die einmalige Beratung zu Be-
ginn des Projektes, sondern die weitergehende, kontinuierliche Beratung während der Nut-
zung der Druckerflotte. Am Beispiel der Visualisierung von Metadaten wird aufgezeigt, wie
weitere Service-Leistungen aussehen können und wie eine weitergehende Optimierung (spe-
ziell hinsichtlich Dokumentenerfassung und Archivierung) durchgeführt werden kann.
13:00 – 13:30 Vortrag: Mensch oder Maschine – Wer ist produktiver?
Referent: Maik Schnürer, Solution Specialist Printing (Brother International GmbH)
Inhalt: Mit MPS haben die meisten Unternehmen heute schon Berührungspunkte. Entweder
wurden entsprechende Projekte bereits umgesetzt oder sind in Planung. Der nächste große
Schritt zur Kostensenkung heißt: Prozessoptimierung. Als Lösung dafür werden häufig Doku-mentenmanagementsysteme angesehen. Die Planung, Anschaffung und Implementierung er-
fordern aber oft nicht unerhebliche Investitionen.
Wir möchten zeigen, dass schon mit kleinen Schritten Prozesskosten gesenkt werden kön-
nen. Vorhandene Ressourcen optimieren muss nicht teuer sein – im Gegenteil!
13:30 – 14:00 Vortrag: Was folgt auf MPS?
Referent: Bernd Clas, Chief Customer Officer
(Genius Bytes Software Solutions GmbH)
Inhalt: MDS/MPS = Druckkonzept oder Vertriebsmasche?
Warum muss der Boss mitmachen?
Wie geht es weiter nach den Einsparungen durch Hardware?
Prozesse optimieren kann jeder!
Forts. (Teil 2 von 2)
Output-Management-Forum 2014 Seite 15
Donnerstag, 09.10.2014, 14:00–16:30 Uhr – Teil 1 von 2
Themenschwerpunkt: Die Ausgangskanäle und Prozesse des Output-
Managements
Themenbereich: Sicherheit von abgesichertem, elektronischen
Briefversand
Moderation: Klaus Gettwart (MailConsult GmbH)
14:00 – 14:30 Vortrag: Secure Cloud Printing
Referent: Egon Birnböck, Leiter Account Support & Delivery Operation (T-Systems DDM GmbH)
Inhalt: Secure Cloud Printing ist die Verbindung zwischen dem sicheren klassischen Brief-
versand und den Vorteilen einer Cloud Lösung. Im Vortrag werden die drei Grundpfeiler der
sichereren Verarbeitung erläutert und Vorteile der Lösung für den Mittelstand dargestellt.
Secure Cloud Printing ist der Enabler für den reinen elektronischen Versand.
14:30 – 15:00 Vortrag: Vom sicheren elektronischen Briefversand zu einer neuen, einfachen und bequemen Kommunikation von Privatkun-
den und Unternehmen
Referent: André Neubauer, Vice President E-POST Mehrwertleistungen
(Deutsche Post AG)
Inhalt: Es gibt technische Möglichkeiten und kommerzielle Angebote, die für die elektroni-
sche Kommunikation Integrität, Unveränderbarkeit und Authentizität sicherstellen und sie
somit „sicher“ machen. Die bisherigen Angebote richten sich an eine rein transaktionale
Kommunikation – einzelne Nachrichten werden wie Briefe hin- und hergeschickt. Die digitale
Kommunikation ist aber kein Spiegel der analogen Welt, sondern vielfältiger. Die digitale ge-
schäftliche und administrative Kommunikation der Zukunft bedarf einer Plattform, die ganze
Kommunikations- und Prozessabläufe mit Intelligenz unterstützt, ohne gleichzeitig Ein-
schränkungen an Integrität, Unveränderbarkeit und Authentizität hinzunehmen.
15:00 – 15:30 Vortrag: Secure Mail in Deutschland –
Neue Optionen für die Alternative zum Brief?
Referent: Dr. Frank Wermeyer, Consultant
(FW Consulting / Swiss Post AG)
Inhalt: Das Thema Secure Mail als Alternative oder Ergänzung zum Brief wird in Deutsch-
land seit langem diskutiert. Rund drei Jahre nach Verabschiedung des De-Mail-Gesetzes und
zwei Jahre nach der Markteinführung des De-Mail-Dienstes ist jedoch jegliche Euphorie gewi-
chen. Dies gilt ebenso für den E-Postbrief der Deutschen Post.
Die neuen Dienste bauen als geschlossene Systeme hohe Einstiegshürden für den Nutzer auf
und kommen so auf keine ausreichend große Empfängerbasis; die Nutzung lohnt sich für
viele Unternehmen nicht. Zum anderen beinhalten sie als rein nationale Systeme keine Lö-
sung für die grenzüberschreitende Nutzung.
Bei der Frage, wie es weitergeht mit der Digitalisierung in Deutschland und ob es ggf. Alter-
nativen gibt, die weniger Einstiegshürden und nationale Beschränkungen aufweisen, ist auch
ein Blick in das europäische Ausland hilfreich. Hier haben sich mittlerweile sowohl gut funkti-
onierende geschlossene Systeme (Dänemark) als auch offene Systeme (Schweiz) etabliert,
die teilweise durchaus im deutschen Markt anwendbar wären.
Forts. (Teil 2 von 2)
Seite 16 Output-Management-Forum 2014
Donnerstag, 09.10.2014, 14:00–16:30 Uhr – Teil 2 von 2
Themenschwerpunkt: Die Ausgangskanäle und Prozesse des Output-
Managements
Themenbereich: Sicherheit von abgesichertem elektronischen Brief-
versand
Moderation: Klaus Gettwart (MailConsult GmbH)
15:30 – 16:30 Podiumsdiskussion: Wie sicher ist der elektronische Briefver-
sand? Wie sicher sollte er sein?
Leitung: Klaus Gettwart, Geschäftsführer (MailConsult GmbH)
Teilnehmer: • Egon Birnböck (T-Systems DDM GmbH)
Peter Eisenhofer (Co-Autor ZUGFeRD-Spezifikationen)
Niels Kiehne (Mentana-Claimsoft GmbH)
Harald Lemke (Deutsche Post AG)
Dr. Frank Wermeyer (FW Consulting / Swiss Post AG)
Output-Management-Forum 2014 Seite 17
Freitag, 10.10.2014, 10:00–12:00 Uhr
Themenschwerpunkt: Die Ausgangskanäle und Prozesse des Output- Managements
Themenbereich: Output-Management als Teil eines dokumenten-
basierten Gesamtprozesses bzw. Workflows
Moderation: Jürgen Helfer (Helfer IT Consulting)
10:00 – 10:30 Keynote: Die grenzenlose Welt des Outputs: Neue Gestaltungsprinzipien von Dokumenten und Prozessen
Referent: Dr. Werner Broermann, Geschäftsführer (OMI Output-Management-Institut GmbH)
Inhalt: Je mehr sich Output-Management vom Papier unabhängig macht und digitale For-
men annimmt, löst sich auch die klassische Klammer, die bislang die fixe Gestaltung sowie
Bearbeitungsform eines Dokuments bestimmt haben. Die zusätzlichen Freiheitsgrade erfor-
dern nicht nur einen anderen Umgang mit diesem Medium, sondern auch ein Umdenken in
Bezug auf seine Gestaltungsprinzipien - eine Übersicht und Einführung in das Thema.
10:30 – 11:00 Vortrag: White Paper Production -
Dokumentenproduktion ohne Komplikationen
Referent: Holger Schröder, Geschäftsführer (profiforms gmbh)
Inhalt: WhitePaper-Production verändert den Produktionsablauf und die Fähigkeiten eines
Dokuments auf eine nie dagewesene Weise. Es wird Zeit, sich mit dieser Entwicklung ausei-
nanderzusetzen.
11:00 – 11:30 Vortrag: Corporate Output Management - Ausgabekanäle und Prozesse im dezentralen Druck
Referent: Gert Oehler, Account Manager (SEAL Systems AG)
Inhalt: Nicht nur im zentralen Transaktionsdruck müssen Ausgabekanäle und -prozesse op-
timiert werden. Auch in der ganz normalen Büroumgebung mittelständischer und großer Un-
ternehmen werden für die Informationsverteilung die unterschiedlichsten Ausgabekanäle und
-Prozesse eingesetzt. Durch den gezielten Einsatz von Infrastrukturlösungen und die Ge-
schäftsprozessintegration dieser Multichannel-Output-Plattformen lassen sich Prozesse er-
heblich optimieren und die Kosten senken. Im Vortrag erfahren Sie anhand von Beispielen
aus der Praxis, welchen Nutzen diese Anwendungen erzeugen können.
11:30 – 12:00 Vortrag: Sind Sie ein Survivor?
Referent: Kai Kromer, Vertriebsmanager
(ICOM Software Research oHG)
Inhalt: Der Vortrag zeigt auf, welche Potentiale in einem Unternehmen schlummern, um die
hausinterne Druckproduktion zu erweitern und damit ihre Auslastung zu erhöhen. Schlag-
worte hier sind die zusätzliche Produktion dezentral erstellter Individualpost wie Briefe und
Mailings sowie das Thema, dass Hausdruckerei und Transaktionsdruck zusammenwachsen.
Der Referent stellt vor, welche Möglichkeiten und Strategien es dafür gibt.
Forts. (Teil 2 von 2)
Seite 18 Output-Management-Forum 2014
Freitag, 10.10.2014, 12:00–13:30 Uhr
Themenschwerpunkt: Integriertes Output-Management
Themenbereich: Schnittstellen und Prozesse unterschiedlicher Formen von Output
Moderation: Boris Schmid Noerr (brainsphere informationworks GmbH)
12:00 – 12:30 Vortrag: De-Mail als Prozessbeschleuniger – jenseits der Polemik liegen echte Anwendungsfelder
Referent: Nils Kiehne, Leiter Vertrieb (Mentana-Claimsoft GmbH)
Inhalt: Trotz andauernder Kritik am De-Mail System gibt es Anwendungsfelder, die sich
perfekt für einen rechtsverbindlichen und sicheren digitalen Nachrichten-Austausch eignen.
Der Vortrag zeigt, wie diese Anwendungsfelder aussehen und aussehen können. Schon ver-
probt oder „nur“ erdacht zeichnen sich deutliche Prozesserleichterungen in bestehen Work-
flows ab. Und im DMS-System selbst kann mit ein wenig Aufwand der zukünftige In- und
Output deutlich effizienter gestaltet werden. Ist die „Ein Knopf-Strategie“ Utopie oder ein re-
alisierbares Szenario?
12:30 – 13:00 Vortrag: ZUGFeRD –
Ziele und Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Einsatz
Referent: Peter Eisenhofer, IT-Consultant
(Co-Autor ZUGFeRD-Spezifikation)
Inhalt: Auch 30 Jahre nach der Einführung von EDI und E-Mail ist der elektronische Rech-
nungsaustausch noch immer auf bestimmte Branchen konzentriert, da zumindest eine form-
lose Vereinbarung über die Form und den Übermittlungskanal notwendig ist. Das Forum
elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) hat sich zum Ziel gesetzt, auch diese Hinde-
rungsgründe auszuräumen und hat mit breiter Unterstützung von Politik, Wirtschaft und
zahlreichen Verbänden das ZUGFeRD-Format erarbeitet und im Juni 2014 veröffentlicht. Der
Kanal zur Übermittlung von ZUGFeRD-Rechnungen ist durch ZUGFeRD nicht festgelegt. Ne-
ben dem Versand per E-Mail bietet sich De-Mail als Zustellkanal für die Erfüllung der Anfor-
derungen an den Datenschutz, die Vertraulichkeit, die Integrität oder den Nachweis der Zu-
stellung an.
13:00 – 13:30 Vortrag: Wenn schon Papier, dann blau! Neue Umweltschutzpapier bei der SparkassenVersicherung
Referent: Detlef Zeger, Gruppenleiter Betriebsorganisation (SV SparkassenVersicherung Holding AG)
Inhalt: Nach der Entscheidung für den Blauen Engel als bestes Umweltsiegel erfolgt die
komplette Umstellung aller bisher in der SV verwendeten Papiersorten auf das Papier von
Claire Fontaine - vom Kuvert, über den Brief bis hin zum Beileger. Die direkte Verzahnung
aller Beteiligten erweist sich dabei als Erfolgsfaktor.
Output-Management-Forum 2014 Seite 19
Freitag, 10.10.2014, 13:30–15:30 Uhr
Themenschwerpunkt: Managed Print Services
Themenbereich: MPS – Was bringt’s?
Moderation: Michael Smith (Verlag Chmielorz GmbH)
13:30 – 14:00 Vortrag: MPS: Evolution des Druck-Managements ist kein stan-
dardisiertes Verfahren
Referent: Jan Neumann, Printing Sales Manager Enterprise & Channel
(Hewlett-Packard GmbH)
Inhalt: Im Vortrag werden folgende Themen behandelt:
Evolution des Druck-Managements mit „OMI“: Vom transaktionalem Fokus über
„MPS 1.0“ (Analyse und kundenspezifische Optimierung der Flotte) und Management der
Flotte (Anpassungen der Beschaffungs- und IT-Prozesse) hin zu „Improved Workflow“,
der Analyse und Digitalisierung von Geschäftsprozessen mit Hilfe der Druck-Umgebung.
OMI mag ein Standard-Verfahren sein, jedoch sind die evolutorischen Inhalte hoch spe-
zifisch.
Für Kunden ist es wichtig zu realisieren, was für sie die richtige Spezifikation ist, aber
auch, was realistisch und zeitnah umsetzbar ist, damit a) die Mitarbeiter „mitgenommen“
werden können, aber auch b) die Organisation (sowohl Geschäftsbereiche, als auch IT)
nicht überfordert wird durch unrealistische Ziele der Anzahl und Art der Geschäftsab-
läufe, die „betroffen“ sind. Ziel soll es sein, möglichst schnell ein Ergebnis und einen Er-
folg zu erzielen.
14:00 – 14:30 Vortrag: Die unendliche Geschichte der Optimierung - Wie MPS,
MDS, xxS sich den Anforderungen von Unternehmen anpasst
Referent: Philipp Schröder, Team & Marketing Manager – Business
Development OPS
(Konica Minolta Business Solutions Europe GmbH)
Inhalt: Es zeigt sich recht häufig, dass Unternehmensvertreter, die sich im weitesten Sinne mit dem Vorgang des Druckens auseinandersetzen, nicht wirklich an MPS, MDS, … Interesse
haben. Das liegt vor allem daran, dass der Bezug zum eigentlich Kern des Prozesses zwar den Experten, aber eben nicht den Unternehmensvertretern klar ist. Kunden haben jedoch
ein immer höheres Interesse an prozessorientierter Optimierung und die Weiterentwicklung von MPS spielt tatsächlich eine wesentliche Rolle, so sie denn modular und überschaubar
bleibt. Vor diesem Hintergrund greift der Vortrag die Weiterentwicklung von MPS auf und er-
klärt, wie Unternehmen strukturiert und kontrolliert Schritt für Schritt voran gehen können.
14:30 – 15:30 Podiumsdiskussion: Wie weit reicht MPS und was hat der An-
wender davon?
Leitung: Michael Smith, Redakteur (Verlag Chmielorz GmbH)
Teilnehmer: • Bernd Clas (Genius Bytes Software Solutions GmbH)
Dr. Robert Dekena (DokuLog)
Robert Duisberg (INSENTIS GmbH)
Johannes Hesel (SEAL Systems AG)
Jan Neumann (Hewlett-Packard GmbH)
Rainer Pietschmann (BITKOM Arbeitskreis Printing Solution Services)
Philipp Schröder (Konica Minolta Business Solutions Europe GmbH)
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