parlamentarische demokratie in der brd. geschichte das „erste“ parlament - frankfurter...
Post on 06-Apr-2015
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Parlamentarische Demokratie in der BRD
Geschichte
Das „erste“ Parlament - Frankfurter Nationalversammlung 1848
Geschichte
Nach dem Kaiserreich, der Weimarer Republik, der NS-Diktatur und Ende des Zweiten Weltkrieges :
Parteien und Gewerkschaften
Parteien und Gewerkschaften
Westliche Besatzungszonen (US-; brit, frz.)
SPD: (Wählerpotential ca. 30%)
CDU: (Wählerpotential mit CSU ca 31 % )
FDP (Wählerpotential ca 12 %)
KPD (ca. 6%) (Kommunistische Partei)
Parteien und Gewerkschaften
Sowjetische Besatzungszone (SBZ)
Zentrale Zulassung von Parteien Juni/Jui 1945 KPD, SPD, CDU, LDPD
22. April 1946 unter dem Druck der Sowjetische Militäradministration in Deutschland :
Zwangsvereinigung von SPD (O. Grotewohl) und KPD zur SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands)
• ab 1948: SED Funktionäre besetzen Schlüsselpositionen der staatl. Macht
Parteien und Gewerkschaften
Westliche Besatzungszonen Gewerkschaften:
Ab August 1945: Zulassung von Betriebsräten, später
Zulassung von Gewerkschaften auf lokaler Ebene
Ende 1945: Durchsetzung des Industrieverbandsprinzips:
autonome Einzelgewerkschaften nach Industriezweigen
DGB(Deutscher Gewerkschaftsbund) als Dachverband
Parteien und Gewerkschaften
Sowjetische Besatzungszone Gewerkschaften:
Februar 1946 Gründung des FDGB:
gewerkschaftliche Einheitsorganisation unter Führung kommunistischer Betriebsgruppen
ab 1947 politisches Instrument der SED zur Beeinflussung der Massen und zur Kontrolle der Betriebe
Geschichte
1948: • „Parlamentarische Rat“
1949:• 8. Mai: Grundgesetz• 14. August: Bundestagwahl• 7. September: Bundesrat & Bundestag• 12. September: Bundespräsident
1990:• 3. Oktober: Das Grundgesetz gilt nach der
Wiedervereinigung für ganz Deutschland
Warum ist die BRD parlamentarische Demokratie?
• Bundestag wählt Bundeskanzler/in
• Bundespräsident nur representativ
Das Regierungssystem der Bundesebene
3 Gewalten:
• Legislative
• Exekutive
• Judikative
Das Regierungssystem der Bundesebene Legislative ( Bundestag und Bundesrat )
• Gesetze verabschieden
• Bundeshaushalt überwachen
• Volk wählt Bundestag
• Bundestag: Nur freies Mandat
• Bundesrat: Nur imperiales Mandat
Das Regierungssystem der Bundesebene Exekutive ( Bundespräsident, -regierung, -polizei ... )
• gegebene Gesetze umsetzen
• explizite Bindung an das Grundgesetz
• Prüfung durch Verwaltungsgericht
Das Regierungssystem der Bundesebene Judikative ( Landesgerichte )
• Alle Staatstätigkeiten = Grundgesetz gebunden
• Rechtsprechungen
• Werden nicht von selbst tätig
• Ordentliche Gerichtbarkeiten (Zivilgerichtsbarkeit & Strafgerichtsbarkeit)
Formen der Demokratie
• Parlamentarische Demokratie
• Präsidiale Demokratie
• Direkte Demokratie
Parlamentarische Demokratie
• Volk übt Herrschaft nicht direkt aus
• Regierung geht aus dem Parlament hervor
• Minderheitsregierung könnte in einem parlamentarischen System nicht auf Dauer im Amt bleiben
Präsidiale Demokratie
• Präsident und der Kongress (Parlament) werden in den Vereinigten Staaten in getrennten Wahlen bestellt
• Präsident kann nicht wegen politischer Meinungs- verschiedenheiten oder veränderter Mehrheiten gestürzt werden
• In den vereinigten Staaten vereinigt der ,Präsident die Funktionen des Staatsoberhauptes und des Regierungschefs in einer Person
• besitzt nur die Möglichkeit , Gesetzesbeschlüsse des Kongresses mit seinem Veto zu belegen
Direkte Demokratie
• Macht geht vom Volk aus• Bundesrat –Regierung wird auf 4 Jahre gewählt• Bundesrat kann Bundesversammlung nicht auflösen• Bundesversammlung kann Bundesrat nicht stürzen• Kontrolliert durch die Wahlberechtigten• Aktive Bürger stimmen jedoch nicht über
Verfassungsänderungen ab • Volk hat die meisten direkten Einwirkungs- und
Kontrollmöglichkeiten
Ende
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