peppol präsentation e gov symposium bern 2008
Post on 12-Jun-2015
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Pan-European Public Procurement Online
PEPPOL
2. Nationales eGovernment SymposiumBern, Schweiz
Die Einkäufe öffentlicher Stellen in der EU werden auf rund 16 %
des Bruttonationalproduktes geschätzt, das sind 1.500 Milliarden
Euro.
Die Fähigkeit Schlüsselprozesse, wie Ausschreibungen,
Bestellungen, Rechnungen oder Kataloge mit den Lieferanten
vollelektronisch und integriert abzuwickeln ist im Vergleich mit
anderen Branchen jedoch wenig entwickelt.
Das Fehlen von einheitliche Formaten, Prozessen und
Rechtsvorschriften stellt eines der Hindernisse für den freien
Waren- und Dienstleistungsverkehr in der EU dar.
Ausgangssituation
Öffentliche Stellen sind in Summe der größte Auftraggeber in der EU. Die Fähigkeiten zur elektronischen Abwicklung mit Lieferanten sind aber noch zu wenig entwickelt.
Ein strategisches Ziel der Europäischen Union ist es daher, einheitliche elektronische Verfahren für die öffentliche Beschaffung in den Mitgliedsländern einzuführen.
In der Manchester Deklaration wurde festgeschrieben:
Ziel
"Bis zum Jahre 2010 sollen alle technischen Vorraussetzungen geschaffen sein, damit 100% der Beschaffung elektronisch
abgewickelt werden können und 50% der Beschaffung tatsächlich darüber abgewickelt werden."
Initiativen
CEN CEN/BII
CEN/E-InvoicingCEN eCat etc.
EU-KOMMISSION CIP, IDABC. PROCURE,..
INITIATIVEN IM PRIVATEN SEKTOR
SwissDIGIN, AustriaPRo..
Initiativen zur elektronischen Beschaffung – und Rechnungslegung haben eine kritische Masse erreicht. Es sind umfangreiche und schnelle Veränderungen im Zeitraum 2008 – 2011 zu erwarten !
Vision
Jedes Unternehmen in einem EU-Land kann mit jeder Verwaltung in einem anderen EU-Land sämtliche Beschaffungsverfahren einfach elektronisch abwickeln.
Es werden Piloten implementiert, die die Interoperabilität der
nationalen Lösungen demonstrieren.
Das Budget beträgt 20 Mio. Euro. Ein Teil davon ist für Länder
reserviert, die sich dem Projekt später anschließen.
The Projekt besteht aus drei Phasen:
Q2/2008 - Q2/2009: Anforderungen und Design
Q2/2009 - Q2/2010: Implementierung
Q2/2010 - Q2/2011: Pilot
CIP Large Scale Pilot
Das PEPPOL Konsortium wird im Rahmen des EU Programms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation realisiert.
Konsortium and Referenz Gruppe
Konsortium
Referenzgruppe (Informationsaustausch bzw. Teilnahme in zweiter Phase vorgesehen)
Regionale Knoten
Unternehmen kommunizieren über ein Webinterface, einen Serviceprovider oder über eine direkte ERP – Koppelung. Dadurch ist die Benutzung für alle, kleine und große, Unternehmen möglich.
Strategie
ERP-System
Webinterface
Gemeinsamer EU-Standard
ERP
Projektumfang
Im Projekt PEPPOL werden Kernkomponenten des Beschaffungsprozesses interoperabel gestaltet.
eNoticeeTender
Projektumfang
Eine wesentlicher Teil des Projektes ist auch die Integration der verschiedenen nationalen Infrastrukturen auf EU-Ebene.
Ziel: EU-weiter einfacher Austausch von “eBusinessdokumenten” zwischen öffentlichen Beschaffungsstellen und Lieferanten
Nutzen
Die elektronische Abwicklung der Beschaffungsprozesse bringt Vorteile für beide Seiten, öffentliche Stellen und deren Lieferanten.
Einsparungen bei den Prozesskosten, sowohl bei den
Einzelkomponenten, als auch beim Gesamtprozess
Verringerung der Durchlaufzeiten
Idealerweise sollte der Gesamtprozess “Procure-to-Pay” elektronisch
abgewickelt werden, zumindest aber der Prozess Bestellung-
>Rechnung
e-Business mit öffentlichen Stellen ist auch ein Katalysator für
schnellere Verbreitung von e-Business im Allgemeinen.
Aktivitäten
Regierungen und deren Lieferanten sollten deren
Geschäftsprozesse anpassen und ihre IT-Systeme modifizieren.
Standardsoftwareanbieter sollten deren Software modifizieren und
gemeinsame Standards des öffentlichen Sektors der EU folgen.
Regierungen müssen neue Gesetze erlassen:
Alle elektronischen Prozesse müssen so leicht wie möglich sein
und rechtliche Barrieren minimiert werden.
Es wird in immer mehr EU Länder verpflichtend, mit
Regierungen Geschäfte elektronisch abzuwickeln.
Regierungen, Lieferanten und die Software Industrie müssen nun aktiv werden, um nicht hinterherzuhinken.
PEPPOL und die Schweiz
Die Schweiz ist in die Aktivitäten und den Informationsflussdes PEPPOL Projektes gut eingebunden.
Die Schweiz ist über das Informatikstrategieorgan Bund (ISB)
Mitglied der PEPPOL-Referenzgruppe
Permanenter Informationsfluß und Erfahrungsaustausch ist
dadurch gewährleistet
Projektergebnisse (z.b. Open-Source Webclient) können genutzt
werden
Sinnvoll wäre in Zukunft Schweizer Unternehmen, e-Service Provider (Banken) und Beschaffungsstellen an die geplante EU-weite PEPPOL Infrastruktur anzubinden.
PEPPOL und die Schweiz
Kontakt
Dänemark, Estland, Finnland, Irland, Island, Litauen, Lettland, Norwegen, Schweden,
Großbritannien : André HODDEVIK(Projekt Direktor)
Email: cip@ehandel.no
Österreich, Tschechische Republik, Frankreich, Ungarn, Polen,
Slowakei, Slovenien, Schweiz und West- Balkan:
Mr. Peter SONNTAGBAUER(Public Relation Direktor)
Email: peter.sonntagbauer@brz.gv.at
Bulgarien, Zypern, Italien, Griechenland, Malta,
Portugal, Spanien, Rumäniena:Giancarlo DE STEFANO
Email: giancarlo.destefano@tesoro.it
Deutschland, Niederlande Maria A. WIMMER
Email: wimmer@uni-koblenz.de
Weitere Informationen können Sie von den folgenden regionalen Kontaktstellen erhalten:
Belgien, Luxemburg Mr. Alain DUCASS
Email: alain.ducass@adetef.finances.gouv.fr
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