pfalz-magazin ausgabe nr. 29 april-mai 2015
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Jahrgang 6 | Nr. 29
ca. Apr. — Mai 2015kostenlos, aber nicht umsonst
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Kulinarisches:Preisrätsel: Sonderbericht:
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Frühlingstipps.Frühlingstipps.Hauptgewinn:
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Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden
Frühlingszeit —
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ie außergewöhnliche Gartenlandschaft des „Spirit of Gar-
den“ liegt im beschaulichen Rülzheim, im Herzen der Süd-
pfalz. Erschaffen haben den Schaugarten der besonderen
Art die Eheleute Hiltrud und Burkhard Müller, die in liebevoller
Detailarbeit jeden Winkel der Gartenanlage so gestaltet haben, dass
sich verschiedene Gartenstilrichtungen harmonisch und perfekt
aufeinander abgestimmt, in der Gesamtheit der Anlage vereinen. In
jahrelanger und aufwendiger Feinarbeit entstand letztendlich ein
Erlebnispark auf 10.000 m² der seine Besucher schon beim Betreten
verzaubert.
Nachdem die Pfälzischen Weinhoheiten bereits vor der Inthroni-
sierung den Garten als malerische Kulisse für Fotozwecke nutzten,
fand im Jahr 2013 auch das erste Wirtschaftsforum der Verbandsge-
meinde Rülzheim im Gartenrefugium statt. Und auch im Jahr 2014
konnten immer mehr Interessenten von den Vorzügen des Spirit of
Garden für eigene Feierlichkeiten oder Festivitäten überzeugt wer-
den. So liegt es nur nahe, dass nun auch verliebte Paare von dem
Zauber des Parks fasziniert sind. Für den schönsten Tag im Leben gilt
es neben einer atemberaubenden Kulisse für Fotozwecke natürlich
auch eine geeignete Location für die Hochzeitsfeier zu finden und
hierfür ist der Müllersche Schaugarten die perfekte Wahl. Jeder der
nach etwas Besonderem strebt, um den Hochzeitstag zu einem unver-
gessenen Erlebnis in exklusivem Ambiente zu machen, ist hier an der
besten Adresse.
Burkhard Müller Schmuck GmbH
Mauritiusstr. 40-46
76761 Rülzheim
Tel.: 07272 - 9298-0
E-Mail: info@burkhard-schmuck.de
www.spirit-of-garden.de
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Am schönsten Tag im Leben ist das Beste gerade mal gut genug. Im Herzen der Südpfalz werden Hochzeitsträume nun Wirklichkeit. Die
Firma „Burkhard Müller Schmuck GmbH“ öffnet Ihren Schau- und Präsentationsgarten nicht nur als Reiseziel für Gartenreisen und Inspi-
rationsquelle für Gartenliebhaber, sondern bietet diesen auch als einzigartige Eventlocation für Feierlichkeiten aller Art an – so auch für
den schönsten Tag im Leben verliebter Brautpaare.
Für den „Schönsten Tag im Leben“eine Gartenlocation der Extraklasse
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„Spirit of Garden“ in Rülzheimeine besondere Location für die Hochzeit
(siehe Text auf Seite 3)
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3 Die schönste Hochzeits-Location
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Veranstaltungen, TermineVeranstaltungskalender
Capitol Mannheim
Kulturticker in der Metropolregion
Landesgartenschau Landau
Ausstellung Friedensreich Hundertwasser
AusflugtippsSpirit of Garden
Pfingsten in Deidesheim
Europa-Park
Gartenreisen: Inselparadiese im Ärmelkanal
Großes Brauereifest in Bellheim
Petit Fleur – der besondere Gartenmarkt
Großes PreisrätselRaten Sie alles rund um den Wein
Hauptgewinn: Krimidinner „mit Kopfkissen“
im 4-Sterne-Kurpark-Hotel in Bad Dürkheim
Das Ganze für 2 Personen!
Frühjahrs-SpecialsEmpfehlungen aller Art
KulinarischesSpargel: Dudenhofen u. Schwetzingen
Qualität aus d. Region: Pfälzer Spezialitäten
Anogast: „Osteria“ in Mannheim
Kultlokale Teil 3: „bratar“ in Karlsruhe
Restaurant Schneider in Dernbach
Rezepte
Rund um den WeinProWein in Düsseldorf – Nachbericht
Grillen und Wein. Was passt?
SonstigesKolumne „Entrümpelung“
Bücherecke: „Eine wie Alaska“
Inhalt
48 Caracalla Therme in Baden-Baden
54 „bratar“ — Karlsruher „Burgeroffensive“
50 Minze: frisch und belebend
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24 Am 17. April 2015 öffnet die Landesgartenschau
in Landau ihre Tore
78 „Unser täglich Brot“
60 Die Grillsaison wird eröffnet!
58 Rezepte zur Spargelzeit
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n der Weinstadt Deidesheim ist der Pfingstdienstag seit jeher der
höchste Feiertag, denn seit dem 15. Jahrhundert führt jeden
Pfingstdienstag das jüngste Lambrechter Brautpaar einen
Geißbock durch den Wald zum Deidesheimer Rathaus, wo er dann
versteigert wird. Mit dem Bock zollen die Lambrechter Tribut für
ehemalige Weiderechte auf Deidesheimer Grundbesitz. Der Bock
muss „gut gehörnt und gut gebeutelt“, also zur Zucht geeignet sein.
Der diesjährige Tributbock entspricht diesen Vorgaben und es ist
wieder mit einem stattlichen Exemplar zu rechnen. Am Dienstag
nach Pfingsten wird er vor der ehrwürdigen Kulisse des historischen
Rathauses in Deidesheim versteigert. Er ist damit das 612. Exemplar,
dem diese Ehre zukommt. Die Versteigerung stellt den Höhepunkt
der Pfingstfeiertage dar, die von zahlreichen Veranstaltungen geprägt
sind. Pünktlich um 17.45 Uhr am Pfingstdienstag startet das Spekta-
kel, das Tausende von Zuschauern mobilisiert. Zum Glockenschlag
um 18.00 Uhr gehört der Bock dem zu diesem Zeitpunkt Meistbie-
tenden. Mit der Zahlung des gebotenen Betrages in bar auf den Tisch
des Bürgermeisters und der Unterzeichnung der Steigerungsurkunde
verpflichtet sich der Steigerer, das Tier entsprechend den Tierschutz-
bestimmungen zu behandeln sowie ihm einen würdigen
Lebensabend zu ermöglichen. In Spitzenjahren wurden bis zu 6.000
Euro für das gehörnte Tier geboten.
Die Besucher können im Rahmen eines Schätzwettbewerbes den
Versteigerungspreis tippen und dabei verschiedene Preise wie z.B. ein
Wochenende für zwei Personen in einem Deidesheimer Gästehaus
gewinnen. Die Deidesheimer Geißbockversteigerung zählt mit ihrer
langen Tradition und dem eindrucksvollen Ambiente der Weinstadt
Deidesheim zu den bedeutendsten Kulturveranstaltungen in Rhein-
land-Pfalz. Das Südwestfernsehen kürte die Veranstaltung 2013 mit
Hilfe einer Zuschauerwahl zum „originellsten Brauchtum“ in Rhein-
land-Pfalz.
Ein genussorientiertes Programm bietet den Besuchern über die
gesamten Pfingsttage die Möglichkeit, die vom Deutschen Weininsti-
tut zum „Höhepunkt der Weinkultur“ ausgerufene Stadt mit den zahl-
reichen Weingütern, Restaurants und Künstlerateliers ganz entschleu-
nigt zu erkunden: viele Weingüter locken mit Wein und kulinarischen
Spezialitäten.
Im Rahmen der historischen Geißbockversteigerung werden am
Sonntag, den 24. und Montag, den 25. Mai 2015 Slow Food-
Markttage mit ausgesuchten Produzenten stattfinden. Veranstalter ist
Slow Food Pfalz in Zusammenarbeit mit dem Weingut Reichsrat von
Buhl, in dessen Garten und Hofbereich in der Weinstrasse 16 – 24 die
Veranstaltung stattfindet.
Ausgewählte Veranstaltungen
Geißbock, Musik, Wein und „entschleunigte Genüsse“ – Die Pfingstzeit steht ganz im Zeichen des Geißbocks: Zum 612. Mal wird vor der
ehrwürdigen Kulisse des historischen Rathauses der Deidesheimer Geißbock versteigert.
612. Geißbochversteigerungam 26. Mai in Deidesheim
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Nach dem Erfolg der letzten Jahre ist auch wieder die junge
Weinszene der Region „WINECHANGES“ vertreten: unter dem Titel
„1/8 Meile“ präsentieren die Jungwinzer der Urlaubsregion Dei-
desheim ihre Weine und Sekte zusammen mit ausgesuchter Live-
Musik.
Wer den Pfingstdienstag von Anfang an erleben will, hat hierzu
eine ganz besondere Möglichkeit: Frühaufsteher können sich um
5.30 Uhr am Friedrich-Ebert-Platz in Lambrecht der Wandergruppe
anschließen, die den Geißbock von Lambrecht nach Deidesheim
führt: Ein sicher unvergessliches Erlebnis!
Die Geißbockversteigerung kann auch ganz bequem mit öffentli-
chen Verkehrsmitteln erreicht werden, was Genuss ohne Reue ermö-
glicht. Besonders attraktiv ist die Tageskarte, die es auch für Gruppen
bis 5 Personen gibt (gültig bis 3.00 Uhr am nachfolgenden Tag). Für
Fahrradfahrer gibt es den besonderen Service: Ab 9.00 Uhr können
die Fahrräder kostenfrei in den Zügen mitgenommen werden.
Informationen zu den Fahrzeiten des öffentlichen Nahverkehrs
findet man unter www.vrn.de.
Tourist Service GmbH Deidesheim
Bahnhofstr. 5, 67146 Deidesheim
Tel.: 06326/9677-0
touristinfo@deidesheim.de
www.deidesheim.de
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April – Mai 2015
Veranstaltungskalenderunsere Tipps: wo geh’mer’n hie?
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für die Metropolregion Rhein/Neckar-Pfalz
04.04. – 9.04 Speyer Frühjahrsmesse
11.04. – 12.04. Freinsheim Blütenfest
18.04. – 19.04. Speyer Wein am Dom/ Weinforum der Pfalz
24.04. – 27.04. Kallstadt Fest der 100 Weine
24.04. – 27.04. Weisenheim/Sand Frühlingsfest
24.04. – 26.04. Hemsbach Wein- und Blütenfest
24.04. – 03.05. Heidelberg 32- Heidleberger Stückemarkt
25.04. Bergstraße Bergsträßer Weinfrühling
25.04.2015 Bensheim Bergsträßer Weintreff
25.04. – 04.05. Landau Maimarkt mit Weindorf
25.04.2 – 6.04. Deutsche Weinstraße WeinWanderWochenendePfalz
30.04.0 – 4.05. NW-Hambach Andergasser Fest
30.04. – 10.05. Pirmasens Maimarkt
30.04. Schloss Auerbach Jubiläumsveranstaltung 25 Jahr Schloss Auerbach
01.05. Zwingenberg/ Heppenheim Bergsträßer Weinlagenwanderung
01.05. Bad Dürkheim Eröffnung der Kursaison
01.05. Klingenmünster Maifest auf dem Karlsplatz
01.05. – 03.05. Lustadt Loschter Handkeesfescht
01.05. – 05.05. Haßloch Maikerwe
02.05. Heppenheim Laternenführung
02.05. Heppenheim, Hotel Bruchsee Bergsträßer Weingala
02.05. Schwetzingen Spargelsamstag
02.05. – 03.05. Weisenheim/Berg Weinbergswanderung
02.05. – 03.05. Weyher Weyherer Weinpanorama
03.05. Neustadt/Wstr. Dt.-Franz. Bauernmarkt/ Blumen-Gartenmarkt
03.05. Wachenheim Kräutermarkt
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Noch mehr Veranstaltungen findet man unter: www.pfalz.de, www.diebergstrasse.de
Alle Angaben ohne Gewähr! Diese Veranstaltungsliste erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Es handelt sich lediglich um ausgesuchte Tipps.
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Foto: Blaues Weihnachtswunder in Lorsch
04.05. – 05.05. Schwetzingen Spargelfest
05.05. – 06.05. Pirmasens Krämermarkt
09.05. Hochstadt Weinmosaik
09.05. – 10.05. Lorsch Frühlingsmarkt
09.05. – 10.05. Deidesheim Stadt der Genüsse
09.05. – 10.05. Herxheim am Berg Kul. Wanderg. i. Himmelreich
09.05. – 11.05. Dahn Maimarkt
09.05. – 11.05. Kirchheimbolanden Maimarkt
10.05. Bockenheim WeinPerPedes
12.05. – 02.06. Hauenstein Kräuterwochen
13.05. – 17.05. Bad Dürkheim Stadtfest
14.05. – 17.05. Maikammer Maifest mit Weintreff
14.05. – 17.05. Weisenheim/Berg Weinfest mit Dialektpredigt
15.05. – 19.05. Hauenstein Frühlingsfest m. Winterverbrennung
16.05. – 19.05. Kandel Maimarkt
17.05. Bad Bergzabern Bauernmarkt
22.05. – 25.05. Rhodt unter Rietburg Heimat- u. Blütenfest
23.05. – 24.05. Dudenhofen Kul. Spargelwanderung „SpargelSpitze“
23.05. – 25.05. Bellheim Bellheimer Gartentage
23.05. – 25.05. Birkweiler Weinfrühling
24.05. Heppenheim / Marktplatz Pfingstkonzert
26.05. Deidesheim Hist. Geißbockversteigerung
29.05. Speyer Kult(o)urnacht
29.05. – 08.06. Kaiserslautern Lautrer Kerwe/Maimarkt
29.05. – 30.08. Neustadt a.d.W. Neustadter Kultursommer
31.05. Hauenstein Kräutermarkt
Foto: Eröffnung der Kursaison in Bad Dürkheim
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Konzert: Les Brünettes – „A Woman Thing“
Sonntag, 19. April 2015, 20.00 Uhr
In der Tat ist dieser Titel treffend ausgesucht für das zweite Album
des a cappella Quartetts Les Brünettes. Seit ihrem Erstlingswerk aus
dem Jahre 2012 haben die vier jungen Frauen eine Menge an Furore
gemacht. Sie sind Preisträgerinnen des Internationalen A Cappella
Wettbewerb Leipzig 2013 und der internationalen A Cappella
Competition Vokal.total. 2013 Graz und haben darüber hinaus weit
über 100 Konzerte gespielt.
Ihr neues Album A Woman Thing ist eine Hommage an starke,
kreative und sinnliche Frauen. Dabei ist ein faszinierendes
Doppelportrait entstanden, das sowohl Les Brünettes skizziert, als
auch jene, die sie in ihrem Schaffen inspirieren. Musikerinnen, die
mit ihren Songs ganzen Generationen ein Gesicht verliehen haben,
herausragende Sängerinnen, aber auch Frauen, deren Lebens-
geschichten einzigartig sind und die den Weg für nachfolgende
Künstlerinnen ebneten:
Joni Mitchell, Nina Simone, Nena, Edith Piaf, Mercedes Sosa,
Cassandra Wilson, Aretha Franklin und schließlich Lizz Wright.
A Woman Thing ist eine persönliche Annäherung an die Werke
ihrer Vorbilder; somit auch eine Reise durch die Jahrzehnte,
Kontinente, Sprachen und Stilistiken. Les Brünettes schaffen es, diese
Divergenz unter einen Hut zu bringen, indem sie Songs starker
Frauen zu ihren eigenen machen. Einzig mit dem Sound vier
weiblicher Stimmen. Wie gut sich die Sängerinnen mittlerweile
kennen, hört man: Jede Stimme hat ihre Wichtigkeit, Pausen
funktionieren ebenso wie dynamische Höhepunkte. Die
musikalischen Vorlagen verlieren dabei nichts von ihrer
ursprünglichen Strahlkraft, lassen im neuen Gewand aber bisher
ungehörte Facetten aufblitzen.
Konzert: Stephan Sulke – „Ich hab dich bloß geliebt“ – 70 Jahre
Sulke und 50 Jahre Bühne – ein Grund zum Feiern!
Donnerstag, 23. April 2015, 20.00 Uhr
Was mag das wohl für einer sein, der sich für ein Lied einst den
wundersamen Titel „Die Bruddeldiddeldaddeldings“ erfand und das
Stück dann sogar auf einem seiner Alben an der langen Leine
herumtollen ließ? Nun ja, da mit 12 Jahren normalerweise keiner eine
Platte aufnimmt, wird der Dichter wohl schon Narrenfreiheit besitzen.
Und so ist es: Stephan Sulke feierte im vergangenen Jahr seinen 67sten
Geburtstag. Vielleicht beging er auch den so wie ein kleines, neu-
gieriges und unerschrockenes Kind. Um dann bei nächster Gele-
genheit zu konstatieren, er habe irgendwann einfach Lust gehabt,
„Lieder zu machen mit etwas schlaueren Ideen und gescheiteren
Texten“. Vorsicht allerdings ist angezeigt bei diesem Über-
zeugungstäter, denn der Mann spannt gerne Fallstricke und legt sich
zum Schmunzeln in den Hinterhalt. Und wenn dann keiner kommt
und er nichts zu lachen kriegt, geht er halt heim und macht was
anderes. Manchmal über zwei Jahrzehnte lang, wie vor seinem
Platten-Comeback 2009. Irgendwie aber freut sich immer alle Welt,
den Herrn Sulke wohlbehalten wiederzusehen.
Das aktuelle Programm von Stephan Sulke setzt sich aus einer
Mischung von alten Hits und neuen Songs zusammen, und dass sich
seine leisen Lieder von Liebe und Leiden und seine humorvollen,
komischen Songs auch in der heutigen Zeit noch hören lassen
können, haben die aktuellen Erfolge bewiesen.
Ausgewählte Veranstaltungen
Auch im Frühjahr 2015 verwöhnt das Capitol in Mannheim seine Zuschauer wieder mit einzigartigen Performances und Konzerten.
Von Bastian Pastewka, Mario Adorf, Meret Becker bis Ben Becker sind wieder viele hochkarätige Gäste zu erleben.
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Filmmusik-Konzert: Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland
Pfalz – „Federico Fellini & Nino Rota“ -
Donnerstag, 21. Mai 2015, 20.00 Uhr
Federico Fellini und Roms Cinecittá, das war wohl die letzte große
Konkurrenzmacht, mit der Europa den amerikanischen Film heraus-
forderte. Federico Fellini, das waren „kulturpralle, kulturübersättig-
te, kulturmüde Bilder aus Europa gegen die schnelle Action aus den
USA“ (Der Spiegel, 45/1993). Sein Oeuvre ist ein verfilmtes Ja zum
Leben mit all seinen Facetten: Essen und Trinken, Feiern und
italienisches Lebensgefühl, Straßenszenen, Licht und Schatten,
ausgelebte Sexualität. Ebenso bejahend, schwungvoll und lustvoll ist
die Musik Nino Rotas, die sich stilistisch zwischen Kammermusik
und „Zirkusmusik“ bewegt.
Die Filmmusiken, die Nino Rota für die Filme von Federico Fellini
komponierte, unterscheiden sich von seinen Beiträgen für die Filme
von Francis Ford Coppola (Der Pate, 1972) und Luchino Visconti
(Der Leopard, 1963) vor allem in der Instrumentierung. Nino Rota ist
ein Meister der rasch wechselnden Klangfarben, die er durch
unterschiedliche Orchesterbesetzungen erreicht.
Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz führt unter dem
ausgewiesenen Filmmusikexperten und Dirigenten Frank Strobel in
Kooperation mit der Europäischen Filmphilharmonie durch unver-
gessene Filmmelodien von „La Strada“, „La dolce Vita“, „Amarcord“,
„Orchesterprobe“ oder „Julia und die Geister“.
Programm:
Nino Rota, Suite aus La dolce vita - Das süße Leben (1960)
Nino Rota, Suite aus Amarcord (1973)
Nino Rota, Suite aus Prova d’orchestra - Orchesterprobe (1979)
Nino Rota, Suite aus Giulietta degli spiriti – Julia und die Geister
(1965)
Nino Rota, arr. Stéphane Fromageot, Konzertsuite:
1. I vitelloni – Die Müßiggänger (1953)
2. Lo sceicco bianco – Die bittere Liebe (1952)
3. Il bidone – Der Schwindler (1955)
4. Boccaccio 70 – Boccaccio 70 (1962)
Nino Rota, Suite aus La Strada - Das Lied der Straße (1954)
Das Konzert findet im Rahmen der neuen Kooperation der Staats-
philharmonie mit dem Capitol Mannheim statt
Konzert: Pippo Pollina – „Best-Of-Tour 2015“
Mittwoch, 03. Juni 2015, 20.00 Uhr
Der italienische Liedermacher Pippo Pollina zum ersten Mal auf
Europa-Tournée mit seinem „Best of“-Programm.
Schon seit fast 30 Jahren ist der sizilianische Musiker Pippo Pollina in
halb Europa unermüdlich unterwegs und begeistert sein Publikum mit
einem Repertoire an Liedern, die ihn als einer der letzten wirklichen
italienischen Liedermacher charakterisieren. Seine Zusammenarbeit
mit Konstantin Wecker, Schmidbauer & Kälberer, Georges Moustaki und
vielen anderen, haben ihn auch im deutschsprachigen Raum zu einer
großen Bekanntheit verholfen.
Nach seinen letzten erfolgreichen Programmen „L‘Appartenenza“– die
CD hat es in die Charts in Deutschland und in der Schweiz geschafft –
der „Süden“-Tour zusammen mit Schmidbauer & Kälberer mit einem
krönenden Abschluss in der Arena di Verona, geht Pippo nun wieder
zusammen mit seinen Musikern Roberto Petroli (Saxophon, Klarinette)
und Max Kämmerling (Gitarre) mit einem „Best of“-Programm auf Tour.
Er präsentiert seine besten Lieder und bekannten Songs, aber auch
einige, die noch nie live auf der Bühne gespielt wurden. Es ist ein
Rückblick einer langen Reise, die den sizilianischen Musiker aus seiner
Heimat Palermo in die großen Städte Mittel- und Nordeuropas gebracht
hat. Das Publikum darf sich also auf die eine oder andere Überraschung
freuen.
weitere Informationen und
alle Veranstaltungen unter:
www.capitol-mannheim.de
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The VOXMAX-Tour 2015 – „Vocal Play“ auf höchstem Niveau
Mit neuem Album live am 13. Mai 2015 im Rosengarten in
Mannheim
Seit Herbst 2007 ist nichts mehr, wie es war. Vom kleinen, jedoch
feinen Erfolg wurden „Naturally 7“ auf die Bühne des großen Ruhms
katapultiert und sind zwischenzeitlich vor mehr als zwei Millionen
Menschen aufgetreten. Nun kommt die erste Vocal Play Band mit
ihrem brandneuen Album „Hidden In Plain Sight“, welches im
Februar 2015 veröffentlicht wird, nach Deutschland zurück und
präsentiert die neuen Songs live u.a. am 13. Mai 2015 im
Mannheimer Rosengarten. Hier werden Naturally 7 mit ihrer
unglaublichen Fähigkeit, Instrumente täuschend echt zu imitieren,
die Herzen des Mannheimer Publikums erneut erobern.
Dank ihrer vielfältigen musikalischen Spannbreite von R&B über
Hip-Hop, Soul, Jazz und Funk bis hin zu ihren eigenen Kompositi-
onen ist ein Konzert von Naturally 7 immer wieder ein einzigartiges
Erlebnis. Ihre größte Bekanntheit erlangten die Vocal-Akrobaten als
Special Guest auf der Welttournee des international renommierten
Sängers Michael Bublé, wo die sieben Sänger in Europa, Kanada,
Australien und den USA begeistert gefeiert wurden. Es folgten erfolg-
reiche Solo-Tourneen und Duette mit Ludacris, Xavier Naidoo und
Michael Bublé. Mit ihrem neuen Album „Hidden In Plain Sight“
werden Naturally 7 ihre Erfolgsgeschichte fortsetzen.
Der Ursprung der Gruppe geht ins Jahr 1999 zurück, als Roger
Thomas zusammen mit seinem Bruder Warren und fünf anderen
Sängern eine Band gründete. Nachdem Roger Mitglied in verschie-
denen Gesangsgruppen war, entdeckte er seine Affinität für a cappella
und die damit verbundene Möglichkeit, verschiedenartigste Harmo-
nien zu arrangieren. In New York gewannen sie ihren ersten Wettbe-
werb, danach folgten noch zwei weitere nationale Wettbewerbe, aus
denen sie ebenfalls als Sieger hervorgingen. Aber noch war man un-
entschlossen, sollte man sich als A-Cappella-Band formieren oder
aber eine traditionelle Band werden? Roger hatte die simple, aber
großartige Idee: Wir werden beides. Er erinnerte sich an seine
Kindheit und seinen Bruder Warren, der sich ein Schlagzeug wünsch-
te, es aber nicht bekam, da ihre Mutter die Lärmbelästigung fürchtete.
Um den Mangel eines wirklichen Schlagzeugs zu kompensieren, kam
Warren auf die Idee, die Töne mit dem Mund zu imitieren. Roger
überredete seinen Bruder mit dieser „Notlösung“ aus Kindertagen,
der Schlagzeuger der Band zu werden, um die up-tempo-Songs ihres
Repertoires zu vervollständigen. Die Idee fand Anklang bei den ande-
ren Bandmitgliedern und bald darauf suchte sich jeder das Instrument
aus, das er imitieren wollte und die Stimmen wurden Instrumente:
„Vocal Play“ war geboren.
Heute besteht „Naturally 7“ aus den folgenden Mitgliedern: Roger
Thomas (musikalischer Leiter, Arrangeur, Rap, 1ster Bariton), Warren
Thomas (Schlagzeug, Gitarre, Klarinette, 3ter Tenor), Dwight Stewart
(2ter Bariton), Garfield Buckley (2ter Tenor, Mundharmonika) , Rod
Eldridge (1ster Tenor, Trompete, „Scratching“), Napoleon „Polo“
Cummings (4ter Tenor, Bariton, Keyboards, Violine, elektrische
Gitarre) und Armand „Hops“ Hutton (Bass).
www.naturallyseven.com
Kaum eine Branche ist so dynamisch, so aufregend wie die des Live-Entertainments. Wer sie mitgestalten und das Publikum begeistern
will, muss mit ebenso viel Leidenschaft bei der Sache sein wie die Tänzer, Musiker und Sänger auf der Bühne. BB Promotion setzt dies um
und somit gelingt es, das ganze Jahr hochkarätige Künstler dem breiten Publikum zu präsentieren.
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Kulturticker in der Metropolregion
Ausgewählte Veranstaltungen
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ROXETTE
XXX – The 30th Anniversary Tour
31 Nr. 1 Hits – 75 Millionen Alben
Schwedisches Erfolgsduo am 30. Juni 2015
in der SAP Arena Mannheim
Roxette beherrschen ihr Pop-Metier wie kaum
eine andere Formation. Jetzt geht das mit zahl-
losen Gold- und Platinauszeichnungen verede-
lte schwedische Duo wieder auf Tour.
Die Fans in Deutschland und Österreich
dürfen sich auf zehn hitgespickte Konzerte
freuen, so auch am 30. Juni 2015 in der SAP
Arena in Mannheim. Mit ihrer bahnbrechen-
den weltweiten Nr. 1-Single „The Look“ ebne-
ten Roxette den Weg für ihre aufsehenerregen-
de Karriere. Es folgten „Listen To Your Heart“,
„It Must Have Been Love“ und „Joyride“.
Insgesamt 31 Chartstürmer etablierten Roxette
als eine der größten Popgruppen aller Zeiten.
Die eindrucksvolle Hit-Kollektion spiegelt sich
in 75 Millionen verkauften Alben, ein Erfolg,
der sich noch immer mit jeder neuen CD fort-
setzt.
Ihre Alben sprühen stets vor Enthusiasmus
und Melodien, die ganz neu sind, aber wie eine
Greatest Hits-Sammlung anmuten. Roxettes
verführerischer Mix klingt live so frisch und
mitreißend wie am ersten Tag. Unglaubliche
1,5 Millionen Zuschauer auf 153 Konzerten
feierten Roxette auf ihrer letzten triumphalen
Welttournee. Der neue Live-Zyklus beginnt im
Februar 2015 in Australien und Neuseeland,
bevor Europa Anfang Mai in Mailand startet.
Per Gessle und Marie Fredriksson blicken auf
eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht.
Vom ersten Tag an stimmte die Chemie zwi-
schen den beiden. Mit sicherem Gespür schu-
fen sie einen grandiosen Mix aus Pop- und
Rockmusik, der sich in Welthits wie „The-
Look“, „Joyride“ oder „Sleeping In My Car“
dokumentiert. Die Singles „It Must Have Been
Love“ und „Listen To Your Heart“ erhielten
den BMI-Award, eine seltene Ehre für jeweils
vier Millionen Radioeinsätze. Roxette erziel-
ten Nummer-1-Hits in allen europäischen
Ländern, sowie in den USA, Kanada, Au-
stralien, Südafrika und in Asien.
Fast wie ein modernes Märchen mutet ihr
Start in den Vereinigten Staaten an. Dort
erschien ihre erste Single „The Look“ erst,
nachdem ein Student den Song aus dem
Urlaub mitbrachte und an eine lokale Ra-
diostation schickte. Diese spielte die Single so
häufig, dass andere Sender auch darauf auf-
merksam wurden, bis der Song schließlich auf
Platz 1 der Billboard Charts landete.
Bereits Ende der 70er Jahre waren sich die
beiden im schwedischen Halmstad begegnet,
bevor Roxette 1986 offiziell aus der Taufe
gehoben wurden. In den 80er und 90er Jahren
avancieren Roxette zu absoluten Superstars.
Anfang 2002 dann die schwerste Prüfung
ihres Lebens. Bei Marie wurde ein Gehirn-
tumor diagnostiziert, der eine radikale Pause
erzwang. Seit 2008 ist sie restlos genesen und
damit war der Weg frei für die Fortsetzung
einer beispiellosen Karriere.
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ie Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz kann auf
eine über 95-jährige Geschichte zurückblicken und es lohnt
ein Rückblick zu den Wurzeln. Es war eine ganz besondere
Orchester-Gründung, die sich im Jahr 1919 in Landau ereignete,
denn nicht eine autoritäre Obrigkeit formulierte den Wunsch und
den Bedarf für den sinfonischen Klangkörper, es waren die Bürger,
die Musikvereine und eine Musikschule, die sich zusammenfanden,
um – durchaus im Verständnis der reichen kulturellen Tradition der
kurpfälzischen Geschichte – das Landessinfonieorchester für Pfalz
und Saarland zu gründen.
Es ist seitdem viel passiert und seit einiger Zeit kam mit dem
Zweiergespann aus Karl-Heinz Steffens (seit 2009 Generalmu-
sikdirektor und Chefdirigent) und Michael Kaufmann (Intendant seit
2011) jedoch noch einmal merklich frischer Wind in das Orchester
und seine Aktivitäten. Der Wunsch, sich in der Metropolregion stär-
ker mit einem eigenen Programmprofil zu präsentieren, der Wunsch,
nach einem klar erkennbaren künstlerischen Anspruch über eine
oder sogar mehrere Spielzeiten hinweg, ist überall zu spüren – es
herrscht Aufbruchsstimmung!
So ist aus dem früheren „Pfalz-Orchester“ ein Klangkörper gewach-
sen, der Botschafter für Land und Region sein will und darauf seine
künstlerische und strategische Entwicklung abstellt und neben sei-
nen Auftritten in allen wichtigen Konzertsälen zwischen Mainz,
Karlsruhe, Heidelberg und Zweibrücken auch neue Partnerschaften
eingeht.
So nahm im vergangenen Herbst eine langfristige Kooperation mit
dem CAPITOL in Mannheim ihren Auftakt.
Eine neue Konzertreihe könnte auch überraschen, die sich unter
dem Titel „Rebellion im Quadrat“ (anspielend auf die quadratische
Anlage der Stadt Mannheim) mit der „Mannheimer Schule“ am Hof
Kurfürst Karl Theodor beschäftigt und doch weit darüber hinausgeht.
Das heute so konventionell Klingende, vor über 250 Jahren aber
Revolutionäre, wird mit dem Werk des in Karlsruhe lebenden und
wirkenden Komponisten Wolfgang Rihm und seiner Schüler zusam-
mengebracht; die neue „Karlsruher Schule“ – eine augenzwinkernde
Wortschöpfung von Steffens und Kaufmann – ermöglicht so auch der
altehrwürdigen Mannheimer Schule einen neuen Aufbruch. Auf diese
neue Konzertreihe, aber auch auf eine intensivere Zusammenarbeit
mit Rihm freuen sich die Orchesterlenker besonders, wird dabei doch
deutlich, dass der Weg in die Spitze der deutschen Orchester auch
dann gelingt, wenn man das normale Repertoire erweitert und neue
Wege beschreitet.
Fast 90 Konzerte pro Saison spielt das Orchester, das in der
Trägerschaft des Landes Rheinland-Pfalz seinen Sitz in Ludwigshafen
hat. Doch wendet es sich nicht nur an die erwachsene Zuhörerschaft:
in einem ambitionierten und mehrfach ausgezeichnetes Educa-
tionprogramm finden sich vielfältige Angebote für Kinder, Schulen
und Familien. Ein Lebensbegleiter zu sein – diesen Anspruch löst das
Sinfonieorchester der Metropolregion für die Menschen in der Region
wie auch als Botschafter immer wieder aufs Neue ein.
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Ein Orchester im Aufbruch: Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz will mit kreativen Konzertreihen auch über den Rhein
hinweg Botschafter ihres Landes sein.
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Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22
Ausgewählte Veranstaltungen
Ein Lebensbegleiter für die RegionDie deutsche Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz
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Foto links: Speyers Maximilianstraße führt spektakulär auf dem Kaiserdom zu, rechtes Bild: die neugotische Gedächtniskirche mit dem höchsten Kirchturm der Pfalz. Die Orgel mit 98 Registern ist die größte mit mechanischer Spieltraktur in Südwestdeutschland
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Ein ganz besonderes Ereignis sollte man sich jetzt schon
vormerken:
Das BEETHOVENFEST SPEYER vom 2. –5. JULI 2015
Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz gastiert
zum zweiten Mal in der Domstadt. Von 2. bis 5. Juli 2015
wird die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz mit
ihrem Chefdirigenten Steffens ihre jährliche Sommer-
residenz in Speyer beziehen. Nach dem erfolgreichen
MOZARTFEST 2014 steht dieses Jahr ein weiterer Groß-
meister der Klassischen Musik im Vordergrund – Ludwig van
Beethoven. Inspiriert vom südlichen Flair der Domstadt lädt
das Orchester dazu ein, im Alten Stadtsaal, unter freiem Him-
mel oder in der wunderbaren neugotischen „Gedächtniskir-
che der Protestation“ ausgewählte Werke von Ludwig van
Beethoven frisch und neu zu erleben. Der Bogen spannt sich
dabei von den schönsten Kammermusikwerken über das
berühmte Violinkonzert in D-Dur bis hin zu den großen
Sinfonien des genialen Tondichters.
Weitere Veranstaltungsorte sind die Stadthalle, das Kinder-
und Jugendtheater Speyer und der Historische Ratssaal.
Kein Sommerfestival ohne Open-Air-Konzerte: Am 3. und
4. Juli um 19:30 Uhr wird der Rathausinnenhof wieder zur
Freiluftkulisse. Beim Auftakt übernimmt die blasende Zunft
die Hauptrolle: Frische Wiesen-, Wald- und Jagdluft dürfen
die Kammermusikfreunde schnuppern, wenn unter ande-
rem das erst 1830 aufgetauchte „Rondino” und das Kaiserin
Maria Theresia gewidmete Oktett in Es-Dur zu Gehör ge-
bracht werden.
Alle Veranstaltungen findet man unter:
www.staatsphilharmonie.de
Karten für das Beethovenfest Speyer gibt es unter Telefon
0621 – 3367333 und unter www. reservix.de, sowie an allen
Reservix-Vorverkaufsstellen.
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3x2 Tickets zu gewinnen
Preisrätsel auf Seite 22
om 28. März bis zum 8. November 2015 feiern die
Euromaus und ihre Freunde täglich gemeinsam mit den
Gästen eine einmalige Saison mit vielen tollen Überra-
schungen und Highlights, die ganz im Rahmen des Jubiläums stehen.
Mehr als 100 Attraktionen und Shows sowie 13 europäische The-
menbereiche warten auf 95 Hektar Fläche. Die fünf parkeigenen 4-
Sterne Erlebnishotels machen den Europa-Park zu einer einzigarti-
gen Kurzreisedestination.
Auf Abenteuerreise durch ganz Europa
Ob Island, Frankreich, Russland oder Österreich – 13 europäische
Themenbereiche mit landestypischer Architektur, Gastronomie und
Vegetation vermitteln Urlaubsflair. In Island locken die Holz-
achterbahn „WODAN – Timburcoaster“ und die Katapult-
Achterbahn „blue fire Megacoaster powered by GAZPROM“. Auch
in Frankreich kommen Adrenalinbegeisterte voll auf ihre Kosten. Das
Wahrzeichen des Französischen Themenbereichs, die Dunkel-
Achterbahn „Eurosat“, schickt die Gäste auf eine rasante Fahrt
durchs Weltall.
Wer den Trubel im Park für eine Weile vergessen möchte, kann eine
Auszeit im Magic Cinema im französischen Themenbereich neh-
men. Im neuen 4D-Film nehmen die Euromaus und ihre Freunde die
Besucher mit auf eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit.
Nervenkitzel kommt beim „Silver Star“ auf, der mit 73 Metern Höhe
eine der höchsten Achterbahnen Europas ist. Die Familienattraktion
„ARTHUR – Im Königreich der Minimoys“ lässt den Traum, gewaltige
Naturkulissen hautnah zu erleben, Realität werden. Bei einem 550
Meter langen Flug über das unterirdische Universum erleben die
Besucher sieben fantastische Königreiche mit allen Sinnen. Neben
der Themenfahrt „ARTHUR“ warten in der Erlebniswelt ein zehn
Meter hoher Freefall-Tower, Wurzelrutschen, Minos Spielecke, ein
Mül-Müls Karussell mit lustigen weißen Fell-Kugel-Tierchen, „Jack’s
DELI“-Snack sowie die ARTHUR Boutique. Für Unterhaltung sorgen
neben den zahlreichen Attraktionen 250 internationale Künstler, die
sich in die Herzen der Europa-Park Besucher tanzen, zaubern, sin-
gen und jonglieren.
Am 11. Juli 2015 findet die große Geburtstagsparty des Europa-
Park statt. Bis 24 Uhr können die Besucher an diesem Tag feiern,
tanzen und Achterbahn fahren. Die Freude, Teil dieses Jubiläums zu
sein, lässt diese Party zu einem unvergesslichen Erlebnis in der Ge-
schichte von Deutschlands größtem Freizeitpark werden.
Auch die Parade, die jeden Tag durch den Europa-Park zieht, wird im
Jubiläumsjahr zu einem besonderen Highlight für die Besucher. Die
neugestalteten Paradewagen verzaubern Groß und Klein.
Süße Träume in den Europa-Park Hotels
Wer dem tristen Einerlei und dem alltäglichen Trott entfliehen möch-
te, fühlt sich im größten Hotel Resort Deutschlands bestens aufgeho-
ben. Die parkeigenen 4-Sterne Hotels „El Andaluz“ und „Castillo
Alcazar“ sowie die 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo“, „Santa Isa-
bel“ und „Bell Rock“ bieten nicht nur kulinarisch für jeden Ge-
schmack das Richtige.
Jubiläumssaison in Deutschlands größtem Freizeitpark: Europa-Park feiert 40. Geburtstag.
Ausgezeichnet als bester Freizeitpark der Welt startet der Europa-Park in das große Jubiläums-Jahr 2015. 100 Millionen Besucher haben
in den vergangenen 40 Jahren Deutschlands größtem Freizeitpark ihr Vertrauen geschenkt und dafür will sich der Europa-Park bedan-
ken.
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In detailgetreuem Ambiente tauchen die Besucher in das wildro-
mantische Burgleben ein, genießen „la dolce vita“ oder begeben sich
auf die Spuren der Pilgerväter und Entdecker. Darüber hinaus hält
das Camp Resort rustikale Übernachtungsmöglichkeiten in
Blockhütten und Planwagen bereit. Im Tipidorf können Wild-West
Fans am Lagerfeuer sitzen und in authentischen Indianerzelten über-
nachten. Zudem stehen auf dem angrenzenden Europa-Park
Camping-Gelände 200 Stellplätze für Freiluftenthusiasten bereit, die
gerne in den eigenen vier Wänden übernachten möchten. Das
Gästehaus Circus Rolando direkt neben dem Haupteingang ist eine
komfortable und zugleich preiswerte Alternative zu den Hotels.
Freizeitspaß zu jeder Jahreszeit
Das Konzept der Jahreszeiten hat sich im Europa-Park seit mehr
als zehn Jahren bewährt. Das Frühjahr steht ganz im Zeichen der
Neuheiten, im Sommer versprechen spritzige Wasserattraktionen
abenteuerliche Abkühlung. 160.000 Kürbisse tauchen den Park im
Herbst in leuchtendes Orange. Düstere Gestalten bescheren den
Besuchern schaurige Momente zu
Halloween. Zur Winteröffnung verwandelt sich Europas beliebtester
Freizeitpark in ein gigantisches Winterwunderland mit Tausenden
von Christbäumen, Lichterketten, winterlichen Attraktionen und
weihnachtlichem Showprogramm.
Europa-Park: Eine Erfolgsgeschichte
Die Entwicklung des Europa-Park ist eine Erfolgsgeschichte. Bereits
im 18. Jahrhundert waren die Waldkircher Werkstätten berühmt für
ihre Fähigkeiten im Wagenbau. 1870 erfolgte der Sprung ins
Schausteller- und Karussellbaugeschäft. Schon 1915 war die Firma
Mack Rides „Hoflieferant“
des Zirkus Krone, 1921 folgte die erste Achterbahn. Ab 1930 spezia-
lisierte sich der Familienbetrieb auf Schaustellerwagen, Karussells,
Geister- und Achterbahnen. 1951 baute Mack die erste Bobbahn aus
Holz, nur ein Jahr später wagte das Unternehmen den Sprung über
den Atlantik in das US-Geschäft. Unter Franz Mack wurde der Betrieb
zum Weltunternehmen. Der Einstieg ins Freizeitparkgeschäft erfolgte
1975 mit der Gründung des Europa-Park in Rust, zunächst als eine Art
„Schaufenster“ für die hauseigenen Produkte. Unter der Leitung von
Franz Mack und seinen Söhnen Roland und Jürgen entstand eine
optimale Kombination aus Parkanlagen, Unterhaltung, Kultur und
dem Nervenkitzel der Fahrgeschäfte. Seit 2007 unterstützen auch
Michael Mack und Thomas Mack die Geschäftsführung. Heute ist der
Familienbetrieb, der sich damals in Rust niederließ, als bester
Freizeitpark der Welt ausgezeichnet. Mit mehr als 3.500 Mitarbeitern
ist der Europa-Park mit Abstand der größte Arbeitgeber in der Region.
Im Jahr 2014 schaffte der Park einen gigantischen Rekord und emp-
fing den 100 Millionsten Besucher.
Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2015 vom 28. März bis
zum 8. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (längere Öff-
nungszeiten in der Hauptsaison).
Weitere Informationen
unter www.europapark.de
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Der österreichische Maler, Architekt und Umweltaktivist mit dem vollständigen Namen „Friedensreich Regentag Dunkelbunt
Hundertwasser“ wurde 1928 in Wien unter dem bürgerlichen Namen „Friedrich Stowasser“ geboren. Sein Lebenswerk umfasst nicht
nur seine berühmte knallbunte Malerei ohne gerade Linien, sondern auch zahlreiche architektonisch eigenwillige Bauten
as auch für viele andere Künstler gilt, das trifft umso mehr
bei dem Österreicher Friedensreich Hundertwasser zu,
nämlich die Unmöglichkeit, ihn in eine bestimmte Schub-
lade zu pressen. Diese Schwierigkeit scheint gerade erst recht durch
die Tatsache, dass er nicht gerade zu den für die breite Masse der
Bevölkerung ein Unbekannter wäre, zu bestehen. Würde man eine
Umfrage bezüglich seines Bekanntheitsgrades starten, wäre das
Ergebnis wohl eindeutig, dass Hundertwasser ohne jeden Zweifel
weltweit einer der bekanntesten Künstler unserer Zeit gewesen ist.
Wohl tausende knallbunter Grafiken und Gemälde bestehen in
seiner Hinterlassenschaft, die eines alle gemeinsam haben, nämlich
dass sie ausnahmslos knallbunt sind und nirgends eine gerade Linie
zu finden ist. Diese hat er nämlich vehement verabscheut. Dies ist
übrigens Beleg auch für seine Lebenseinstellung, dass er in seiner
Eigenschaft als Architekt diese strikten Grundformen durch lebens-
frohe, verschnörkelte und lebhafte Linien ersetzte, geradeso, als ob
die Architektur keiner Planung bedürfe. Das geometrische Rechteck
verpönte er als „eingepresste Marschkolonnen“; wohl auch als ein
Indiz seiner Erfahrungen als Verfolgter des NS-Regimes. Auch brach-
te er ein „Verschimmelungsmanifest gegen den Rationalismus in der
Architektur“ heraus. Allein dies schon macht ihn zu einem Ausnah-
me-Architekt. Ob seine Malerei und seine Kunst als Architekt hinge-
gen nun jedermanns Geschmack sind, sei dahin gestellt. Fest steht,
dass Hundertwasser ein absoluter Ausnahmekünstler und -architekt
war, der sich aber in seinen politischen und soziologischen Ansichten
nicht gerade passiv verhielt, sondern sich lebenslang sehr aktiv für
Umweltpolitische Aktivitäten einsetzte. Er war beispielsweise ein
Verfechter der Humustoilette und des Prinzips der Pflanzenkläranla-
ge. Für ihn waren Fäkalien nicht ekelerregend, sondern Teil des Kreis-
laufs der Natur. Davon zeugen sein Manifest „Die Heilige Scheiße“
sowie eine Anleitung zum Selbstbau einer Komposttoilette.
Für seine Aktivitäten für die Umwelt wurde ihm unter anderem 1981
der Österreichische Umweltpreis verliehen.
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Friedensreich Hundertwasser
*1928 in Wien, † 2000 in Neuseeland
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Friedensreich Hundertwasser 1998 auf seinem Grundstück in Neuseeland
Hundertwasser„Kleiner Palast der Krankheit“Tokio 1961
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Ausstellung Hundertwasser
in der Galerie Z | 76829 Landau
Kaufhausgasse 9
Telefon: 06341 - 8 64 94
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Vernissage:
Donnerstag, 23. April 2015
19:00 Uhr
Eröffnung: H.D. Schlimmer OB der Stadt Landau
Einführung: Walter Schuhmacher, Staatssekretär
Zu sehen bis: 31. Mai 2015
Hindenburgstraße 1476829 Landau/Pfalz
Telefon 06341 - 283 09 20pytels@im-zoo.de
Christiane u. Michael Pytel
Öffnungszeiten: Für Zoo-Besucher:
Täglich ab 11:00 Uhr Für Nicht-Zoo-Besucher:
März bis Okt. ab 18:00 UhrNov. bis Febr. ab 16:00 UhrMittwoch abends Ruhetag
rechts: typisch Hundertwasser. Der Abensberger Kuchlbauerturm (Brauerei Kuchlbauer)unten: Force 230 V Lumiere
Hundertwasser schuf viele Objekte angewandter Kunst, entwarf Briefmarken, Fahnen,
Münzen, Bücher, Porzellanobjekte. Er gestaltete die „Vindobona“, ein Fahrgastschiff der
DDSG Blue Danube (1995), und eine Boeing B 757 für die Condor Fluggesellschaft,
Deutschland
ImApril dieses Jahres zeigt die Landauer Galerie Z eine umfangreiche Ausstellung des
Künstlers (siehe Infokasten unten)
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7. – 9. Preis: je zwei Tickets für EUROPAPARK
10. – 12.Preis: je zwei Tickets für „Fellini & Rota“
am 21.05.15 im Capitol Mannheim*
13. – 15. Preis: je zwei Tickets für „Pippo Polloina“
am 03.06.15 im Capitol Mannheim*
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eine altbekannte Rebsorte; typisch für die deutsche Weinlandschaft!
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Frage 1: Wie nennt man das aus einheimischen Trauben durch den Erzeuger selbst hergestelltealkoholische Getränk? In der Regel wird dies nach der „Methode champenoise” gemacht... (Flaschengärung)
Frage 2: Wie nennt man den Wein, der „aus der Kälte” kommt? Es handelt sich um ein Prädikat nach dem deutschen Weingesetz.
Frage 3: Wie heißt der Fachbegriff für das Zusammenspiel von Klima und Boden, die für denGeschmack des Weines verantwortlich sind?
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mit * gekennzeichnet) die zeitlich zu früh liegen, werden natürlich Vorab-
Ziehungen erfolgen, damit die Gewinner sich noch rechtzeitig darauf
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Nur noch wenige Tage und dann wird Landau vom 17. April bis zum 18. Oktober 2015 zum Austragungsort der vierten
rheinland-pfälzischen Landesgartenschau sein. Die Landesgartenschau Landau in der Pfalz 2015 wird ein einzigartiges
Erlebnis für alle Generationen werden. Farbenfrohe Blumenlandschaften, feinsten kulinarischen Genuss und zahlreiche
sportliche Herausforderungen für Groß und Klein – all das bietet die Landesgartenschau Landau 2015!
Durch die außergewöhnliche Kombination entsteht ein Ereignis, das in nachhaltiger Erinnerung bleibt und dem Besucher
vielfältige Inspirationen für den eigenen Garten bietet. Noch sieht es noch nicht so farbenfroh aus, aber wenn dann die
wärmeren Tage kommen, wird ein bunter Blütenteppich die zahlreichen Besucher begrüßen.
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Gartenschauen haben zwei Jahreszeiten, die sich in der saisonalen
Bepflanzung der Wechselflorflächen zeigen. Für die Frühjahrsbepflan-
zung wurden auf der Landesgartenschau Landau über 260.000 Pflanzen
in die Erde gebracht, damit die Großveranstaltung pünktlich zur Eröff-
nung am 17. April 2015 aufblüht. Tatkräftig unterstützt wurden die Gärt-
ner in Landau von der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike
Höfken die engagiert zum Spaten griff. (siehe Bild oben)
Die Politikerin ist vom Konzept der Landesgartenschau überzeugt.
„Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn erblüht die Landesgartenschau in Lan-
dau. Der überdurchschnittliche Kartenvorverkauf zeigt, dass die gesam-
te Region hinter diesem Großereignis steht und die Vorfreude groß ist“,
so Höfken.
Mehr als 4.000 m2 Wechselflorfläche erwarten die Besucher auf der
Landesgartenschau in Landau. Ein Meer aus Blüten wird stimmungsvoll
über das Gelände der größten rheinland-pfälzischen Veranstaltung des
Jahres 2015 führen und Inspirationen für die Gestaltung des eigenen Gar-
tens geben. Der Frühlingsflor besteht unter anderem aus Tulpen, Stief-
mütterchen und Akeleien. Bereits im vergangenen Herbst wurden
180.000 Blumenzwiebeln in die weitläufigen Beetflächen auf der Lan-
desgartenschau gesteckt, da sie Frost als Wachstumsauslöser benötigen.
Vom 11. bis zum 16. März wurden weitere 80.000 Frühjahrspflanzen in
den Boden gebracht – damit fand die letzte noch ausstehende Pflanz-
maßnahme vor der Eröffnung der Landesgartenschau ihren Abschluss.
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Die Blütenfarben des Wechselflors wurden so gewählt, dass sie
farblich mit den Ausstellungsbeiträgen auf dem Gartenschaugelände
harmonieren. Der Schwerpunkt liegt auf neutralen Farben wie blau,
weiß und violett, die den Besucher ansprechen, ohne das Gelände
optisch zu dominieren. Im Juni müssen die Frühlingspflanzen der
Sommerbepflanzung weichen, die an ihrer Stelle in die Wechsel-
florflächen eingesetzt wird. Sie ist bis zum Ende der Gartenschau zu
sehen und verändert im Laufe der Monate ihr Erscheinungsbild:
Während die Gräser bereits im Juni blühen, werden die Dahlien erst
im Spätsommer in voller Blüte stehen. Damit wird der Besuch der
Landesgartenschau immer wieder zu einem neuen Erlebnis, wie
Geschäftsführer Matthias Schmauder betont: „Das Landesgarten-
schaugelände wird sich vom 17. April bis zum 18. Oktober den
Jahreszeiten entsprechend verändern und lädt damit immer wieder
zu neuen Entdeckungsreisen ein – ein guter Grund, sich eine Dauer-
karte zu kaufen.
„Die Landesgartenschau Landau wird die gesamte Region touris-
tisch nachhaltig stärken“, ist sich Landaus Oberbürgermeister Hans-
Dieter Schlimmer sicher. Er bezeichnete die Großveranstaltung als
effektive Plattform für die Präsentation der Pfalz mit all ihren touristi-
schen Höhepunkten. In dem Konzept zur Landesgartenschau nimmt
das Thema Heimat einen großen Platz ein: Die Gastronomie bietet
Pfälzer Spezialitäten an und auch im Veranstaltungsbereich spiegelt
sich der Charakter der Region wider. In den „Gärten der Pfalz“werden
die typischen Landschaftsräume und Besonderheiten der Pfalz im
Gartenformat abgebildet. Elf Themengärten sollen den Besuchern die
Vielfalt vorstellen – vom Waldgarten über den Gemüsegarten bis hin
zum Industriegarten.
Die Vinothek Par Terre rundet den Auftritt der Region auf dem
Gartenschaugelände ab. Hier können die Besucher erlesene Weine
aus der Pfalz kosten und sich bei den touristischen Organisationen
informieren, was die Pfalz so einzigartig macht.
nach Pressetext LGS
Alle Informationen zu den Veranstaltungen,
Eintrittspreisen und vieles mehr unter:
www.lgs-landau.de
Bild unten: Der Kirchpavillon, dort finden täglich Andachten statt
Ausflugtipps 2 Jahreskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22
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Hallenschau: Auf die Plätze, fertig, los!
Startschuss zu 185 Tagen Blumenmarathon17.04.2015, 09:00 – 18:00 Uhr, Veranstaltungsort Blumenhalle
Wild, bunt und fröhlich wird dieser Frühlingsmix! Der Start beginnt mit einem Blütenmeer in
185 Tage Landesgartenschau Landau. Der Besucher kann sich nach langen Wintertagen auf das
Frühlingserwachen freuen. Frühlingshafte Tafeln, Zwiebelgewächse in allen Farben und For-
men und vieles mehr werden bei der Eröffnungsschau erwartet.
Luftige Grüße von oben: Stelzenläufer17.04.2015, von 09:30 – 13:15 Uhr
Leuchtende Farben, leichtfüßige Tänze und witzige Interaktionen. Die charmanten Stel-
zentänzer erobern im Nu die Herzen der Zuschauer! In immer neuen, wechselnden Format-
ionen und Choreographien tanzen sie durch den Park der Generationen.
(Zebra Stelzentheater)
Ökumenischer Eröffnungsgottesdienst „Und siehe, es war sehr gut“17.04.2015, 10:00 – 11:00 Uhr, Südpfalz-Bühne
Paradiesische Momente erwarten die Besucher auf der Landesgartenschau und am Kirchen-
pavillon. Evangelische und Katholische Kirchen laden zum Auftakt ein – zunächst auf die Süd-
pfalzbühne. Kirchenpräsident Christian Schad und Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann gestal-
ten einen schwungvollen Gottesdienst.
Himmelgrüne Atempause, Auszeit – KurzandachtTäglich von 17:00 – 17:10 Uhr
Mitten im Gartentrubel mal kurz ausruhen und ausatmen im „himmelgrün“: Die tägliche
Kurzandacht im Kirchenpavillon.
Reinhören, sehen, singen, staunen...
Alle Veranstaltungen findet man unter
www.lgs-landau.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender
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m „Wohnpark am Ebenberg“ in Landau sind bei einem weite-
ren Neubauprojekt die Hüllen gefallen: Das Gebäudeensem-
ble „Parc Centrale“ des Bauträgers Matthias Ruppert steht für
zeitgemäßes Wohnen im Grünen.
Auf Initiative des städtischen Versorgers, der EnergieSüdwest AG,
wurden zwei Grundstücke in Bestlage auf dem Gelände der bald
beginnenden Landesgartenschau mit energetisch richtungsweisen-
den Wohnhäusern bebaut. Das Projekt wird von der Firma Matthias
Ruppert GmbH & Co. KG aus Esch realisiert und unter der Bezeich-
nung „Parc Centrale“ auch selbst vermarktet. Der gleiche Entwickler
bebaut derzeit in der Landauer Innenstadt das Gelände des früheren
städtischen Baubetriebshofs. Das unter dem Namen „Queich-
Quattro“ beworbene Projekt direkt an der Queich umfasst drei
Gebäude mit Geschosswohnungen und einen 50-Zimmer Hotel-
neubau.
Die am Ebenberg neu geschaffene Wohnfläche beläuft sich auf ca.
1.650 m² bei einer Gesamtinvestition von ca. 3,5 Mio. � . Die beiden
unmittelbar an der grünen Fuge gelegenen Häuser verfügen über
jeweils drei Zwei-Zimmerwohnungen und die gleiche Anzahl an
Drei-Zimmerwohnungen mit Größen zwischen 65 und rd. 100 m².
Zu den beiden Penthouse-Wohnungen im Staffelgeschoss gehört
eine großzügige Dachterrasse. Alle Wohneinheiten sind nach Süd-
westen ausgerichtet und ermöglichen so einen freien Blick in die
anspruchsvoll gestalteten Park- und Freianlagen der Landesgarten-
schau.
Über eine gemeinsame Tiefgarage sind die Gebäude barrierefrei
erschlossen, eine Aufzugsanlage, elektrische Jalousien, Fußbodenhei-
zung und Tageslichtbäder runden das Komfortangebot ab. Auf
Wunsch lassen sich einzelne Wohneinheiten auch behindertenge-
recht ausbauen und gestalten.
Ein weiteres Neubauprojekt im „Wohnpark Am Ebenberg“ in Landau entsteht: „Parc Centrale“ steht für modernes Wohnen im Grünen.
Zwei weitere Wohnhäuser entstehen auf dem Gelände der Landesgartenschau, Baubeginn war im 2. Quartal 2014 und sie sollen zum
1. Quartal 2016 bezugsfertig sein.
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Wohnen in erster Reihe
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Aufgrund der Energiepartnerschaft mit der Firma EnergieSüdwest
AG wurde besonderen Wert auf die nachhaltige energetische Qualität
der beiden Häuser gelegt; die haustechnische Ausstattung wurde
gemeinsam entwickelt. Zum Energiekonzept zählt daher neben dem
Anschluss an das Nahwärmenetz des Versorgers insbesondere eine
PV-Anlage auf den Dächern der Gebäude. Die so gewonnene regene-
rative Energie kommt direkt den Bewohnern zu Gute. Ein Wärme-
dämmverbund-System, Dreifachverglasung und eine Lüftungsanlage
runden das zukunftsorientierte Energiekonzept ab. Die Wohnanlage
„Parc Centrale“ erfüllt die Fördervoraussetzungen für ein „KfW-40
Effizienzhaus“, die sowohl vom Eigennutzer wie vom Kapitalanleger
in Anspruch genommen werden können.
„Wir freuen uns über das Engagement der Firma Matthias Ruppert in
Landau, jetzt auch auf dem Gelände der Landesgartenschau“ sagt
Thomas Hirsch, Bürgermeister der Stadt in seiner Funktion als stellver-
tretender Aufsichtsratsvorsitzender der EnergieSüdwest AG. Es sei bei
der EnergieSüdwest bereits sehr früh angedacht gewesen, an diesem
Standort ein Objekt mit Vorbildcharakter zur Landesgartenschau zur
errichten. Das Projekt „Parc Centrale“ belegt eindrucksvoll, die Inten-
tion von Gartenschauen, ein Motor für nachhaltige städtebauliche
Entwicklung zu sein. So begrüßte Oberbürgermeister Hans-Dieter
Schlimmer ausdrücklich das Engagement der Partner EnergieSüdwest
AG und dem Investor Matthias Ruppert.
Über Matthias Ruppert GmbH & Co. KG
Seit mittlerweile drei Generationen ist das inhabergeführte Fami-
lienunternehmen Matthias Ruppert GmbH & Co.KG innerhalb der
Region Trier einer der führenden Anbieter für anspruchsvolle, private
und gewerbliche Lösungen im Hoch- und Tiefbau sowie der in der
Projektentwicklung. Das Unternehmen hat in jüngster Vergangenheit
mehrere vergleichbare Bauprojekte in der Region Trier umgesetzt; in
Landau ist der Investor derzeit noch mit dem Projekt „Queich-
Quattro“ am Markt.
Mehr unter:
www.matthias-ruppert.de
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Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22
Ausgewählte Veranstaltungen
rühlingshaftes Wetter, der Duft von Flieder und der Genuss
von köstlichem Spargel laden nach Schwetzingen ein. Auf
dem Spargelmarkt, in den Hinterhöfen der Schwetzinger
Altstadt oder auf den Bauernhöfen wird der frisch gestochene Spar-
gel angeboten – ein kulinarischer Hochgenuss.
Der 6. Schwetzinger Spargellauf am 12. April 2015 nimmt seinen
Anfang im Schlossgarten und endet auch dort. Die Laufstrecken, die
ihren Anfang und Ziel im Schlossgarten nehmen, erstrecken sich über
fünf und zehn Kilometer einschließlich Kinderlauf (500m). Wer sich
beim Spargellauf durch Schwetzingen beteiligen möchte, sollte sich
jedoch über www.spargellauf-schwetzingen.de anmelden.
Am Samstag, den 18. April um 14.00 Uhr läutet Oberbürgermeister
Dr. René Pöltl mit dem Spargelanstich offiziell die Schwetzinger
Erntesaison 2015 ein. Als Ehrengast wird Sternekoch Mario Sauer
(Hotel Hirschgasse/ Restaurant: „Le Gourmet“, Heidelberg) erwartet.
Zusätzlich bieten die Bäckerei Utz, die Weinhandlung Tischmacher,
die mediterrane Kochgesellschaft sowie die Firma Futterer kulinari-
sche Schmankerl rund um das königliche Gemüse an.
Am traditionellen Spargelsamstag, den 02. Mai, bieten Geschäfte,
Gastronomie und zahlreiche Stände ein abwechslungsreiches
Angebot rund um das Thema „Spargel“ an. Dazu findet ein italieni-
scher Markt auf den Kleinen Planken mit Spezialitäten aus Spoleto
und Umbrien statt (30.04. – 02.05.).
Auf einem unterhaltsamen Stadtrundgang erzählt eine Spargelfrau
von anno dazumal allerlei nützliche und erheiternde Geschichten
über das königliche Gemüse. Dieser Rundgang findet am 02. Mai und
am 06. Juni jeweils um 15.00 Uhr statt. Treffpunkt ist der Vorplatz der
kath. Kirche St. Pankratius, gegenüber der Touristinformation.
Ab 5 Teilnehmer: Preis 8,00 EUR p. Person, Erm. 4,00 EUR
Wer seinen Spargel in Zukunft selbst stechen will, aber nicht weiß
worauf man dabei achten muss, der kann beim „Stich den Spargel“
Workshop auf dem Spargelhof Spilger, Allmemdsand 5 am 08. und
dem Spargelhof Schäufele, Im Forst 1 am 22. Mai kundig machen.
Nach erfolgreicher Arbeit winkt als Belohnung ein Spargel-
stechdiplom. Die Spargelausrüstung wird gestellt. Bitte festes Schuh-
werk mitbringen. Preis:10,00 EUR p. Person, Erm.: 5,00 EUR
Am 17. Mai lädt die Schwetzinger Zeitung wieder zur Spar-
gelwanderung ein (10-18 Uhr). Auf der Spargelwanderung kann man
die verschiedenen Spargelanbauer vor Ort besuchen und die
Spezialitäten von Gastronomen und Hofläden aus der Region bei
Musik und Kinderprogramm entlang des knapp 6 Kilometer langen
Rundwegs genießen.
„Bis Johanni – nicht vergessen – sieben Wochen Spargel essen!“ Von Ende April bis Johannis (24. Juni) locken die lokalen
Restaurants mit Köstlichkeiten rund um den berühmten Schwetzinger Spargel und Veranstaltungen und Feste der Spargelhochburg
Schwetzingen erwarten wieder tausende Besucher in der Innenstadt.
Das „weiße Gold“Spargelwochen in Schwetzingen
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Am 17. Mai lädt die Schwetzinger Zeitung wieder zur Spar-
gelwanderung ein (10-18 Uhr). Auf der Spargelwanderung kann man
die verschiedenen Spargelanbauer vor Ort besuchen und die
Spezialitäten von Gastronomen und Hofläden aus der Region bei
Musik und Kinderprogramm entlang des knapp 6 Kilometer langen
Rundwegs genießen.
Während der Spargelsaison ist die ca. 108 km lange „Tour de
Spargel“ besonders reizvoll für alle Radfahrer. Hier können sie beim
Vorbeiradeln die herrliche Landschaft sowie zahlreiche Se-
henswürdigkeiten, die sich entlang der Route befinden, bewundern
und erhalten Einblicke in den regionalen Spargelanbau. Neben den
speziellen Veranstaltungen während der Spargelsaison gibt es aber
auch zahlreiche kulinarische Angebote rund um die Spargel.
Spargel wird täglich in der Saison auf dem Spargelmarkt, bei den
Spargelhöfen und Spargelsammelstellen zum Verkauf angeboten.
Die lokale Gastronomie lockt mit vielfältigen und schmackhaften
Spargelgerichten. Bäckereien und Chocolatiers bieten Köstlichkeiten
rund um das Thema Spargel zum Verkauf, z. B. süße Spargelspitzen,
Spargeleis, Spargelbrot und Spirituosengeschäfte offerieren Spar-
gelschnaps.
Die Lieblings-Spargelrezepte der Schwetzinger Landfrauen können
zum Preis von 2,50 EUR in der Touristinformation der Stadt Schwet-
zingen erworben werden.
Weitere Informationen und Buchungen :
Touristinformation Schwetzingen
Dreikönigstraße 3 | 68723 Schwetzingen
Tel:06202-94 58 75 | E-Mail: touristinfo@schwetzingen.de
Web: www.schwetzingen.de
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Am 23. und 24. Mai 2015 lädt das Spargeldorf Dudenhofen zur 5. Kulinarische Spargelwanderung mit Genuss rund um den Spargel,
Wein, Kunst, Musik und Kinderprogramm ein.
Ausgewählte Veranstaltungen
as Spargeldorf Dudenhofen liegt mitten in der Metropolregi-
on Rhein- Neckar westlich von Speyer mit ihrem Weltkultur-
erbe „Kaiserdom“ in der Vorderpfalz. Es ist jener teil der
Oberrheinischen Tiefebnene, der wie Ludwig XIV. ihn sah, ein
„wunderschöner Garten“ ist. (quel beau jardin!)
Am 23. und 24. Mai lädt die Ortsgemeinde
Dudenhofen zur 5. „SpargelSpitze!“ ein.
An beiden Tagen ab 11.00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit
können die Gäste gemütlich entlang des kulinarischen Wanderweges
schlendern, die Vielfalt der mit viel Liebe von 9 Vereinen und
Institutionen zubereiteten Spargekreationen genießen oder bei
einem Glas Wein mit netten Menschen plaudern. ntlang des
Wanderweges sorgen Musikgruppen – die Jazzband „Simply Swing“,
der Alleinunterhalter Larry Jo Silver und das Pfälzer Duo „Sepp und
die Steirische Harmonika sowie der Drehorgelspieler Heinrich Cuntz
für Unterhaltung.
Am Samstagnachmittag findet um 16.30 Uhr der Hauptlauf des „4.
SpargelSpitze!-Laufs“ über eine Distanz von 5 800 Metern mit
anschließender Siegerehrung statt. Vor dem Hauptlauf ist für Kinder
ein separater Lauf um 15.30 Uhr mit verkürzter Strecke vorgesehen.
Anmeldung im Rathaus der Verbandsgemeindeverwaltung Rö-
merberg-Dudenhofen bei Frau Settelmeyer, Tel. 06232 656 151 oder
sabine.settelmeyer@vgrd.de
Und am Samstagabend wird´s ab 20.00 Uhr auf der Wiese hinter der
Wingartsmühle so richtig rockig. Die Gruppe „T.I.M.C. The In
Speyering Music Club“ aus Speyer heizt das Publikum mit einem
abwechslungsreichen Musikprogramm aus den verschiedensten
Genres ein.
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„SpargelSpitze“5. Kulinarische Spargelwanderung
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Der Sonntag beginnt mit einem ökumenischen
Gottesdienst um 10.30 Uhr auf der Wingarts-
Mühlenwiese. Anschließend findet ein musika-
lischer Frühschoppen mit der Blaskapelle
Dudenhofen statt.
Ein vielfältiges Angebot an Spargelgerichten
sowie Weinen von ausgesuchten Pfälzer Wein-
gütern fehlen ebenso wenig wie Kaffee und
Kuchen. Der Turnverein Dudenhofen bietet
speziell für die Jüngsten ein abwechslungsrei-
ches Programm an. Weiterhin besteht die
Möglichkeit, sich unter Anleitung des Spargel-
und Gartenbauvereins beim Spargelstechen zu
versuchen
Das Künstlerteam „Groß-Art-ig“ und die
Künstler der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt
bieten den Besuchern die Möglichkeit, sich
künstlerisch zu betätigen.
Auch die Dudenhofener Partnergemeinde
Martell/Südtirol ist mit einem Stand vertreten.
Kunsthandwerker, Spargelverkauf im Ort und
das „Dudenhofener Spargelquiz“ runden das
Programm ab. Restaurants und Gaststätten
öffnen ihre Pforten und servieren Spargel-
Spezialitäten.
RHEINPFALZ-CARD-Inhaber erhalten 10 %
Rabatt auf Spargel bei allen teilnehmenden
Spargelbauern.
Weitere Informationen
www.vgrd.de
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Winzerstube MußbachInh.: Joachim BäderAn der Eselshaut 32
67435 Neustadt-MußbachTelefon: 0 63 21 / 6 81 51
Fax: 0 63 21 / 6 02 98www.winzerstube-
mussbach.de
Öffnungszeiten:Täglich, außer Dienstag:
11:00 –14:00 Uhrund ab 17:00 Uhr
Außergewöhnliche Pfälzer Küche
in traditionsreichem Gebäude
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Frühlingsgefühleam Fuß der Mittelhaardt!
Lassen sich von Joachim Bäder und seinem Team verwöhnen!
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„Hainfelder Weinrunde 2015“Weingenuss hoch10
ehn Hainfelder Winzer laden zu einer spannenden Wein-
runde ein. Mit einem Weinglas „bewaffnet“, kann man an
einem kompletten Wochenende Keller für Keller durchstrei-
fen, nach Herzenslust probieren und mit den Winzern fachsimpeln.
Folgende Weingüter nehmen teil: Borell-Diehl, Glaser, Hundemer,
Klein, Bernhard Koch, Werner Koch, Krahl, Lutz, Scherr und
Theodorus. Hainfeld ist ein schmuckes, deutlich vom Barock
geprägtes 800-Seelen-Dorf der südlichen Weinstraße. Es ist beschau-
lich und ruhig hier und dennoch erregt es zusehends Aufmerksam-
keit. Zum Einen mit seinen breit aufgestellten vier Gastronomiebe-
trieben; zum Anderen – noch wichtiger – überrascht Hainfeld mit
über zehn guten Weinbaubetrieben, die solide gute, vermehrt aber
auch großartige Weine erzeugen.
Den Gast erwartet ein bunter Reigen von Veranstaltungen mit
diversen Konzerten, einem Künstlermarkt und einer Ausstellung der
Künstlerin Marika Fünffinger. Mit dabei sind u.a.: Terhi Romu aus -
Helsinki, Finnland, (Akkordeon) und Aurélien Montanari aus Frank-
reich (Klavier). Parallel wird das Ganze natürlich begleitet von den
Weinproben als Weinrunde bei den zehn oben genannten Weinbau-
betrieben. Besonderes Schmankerl: Der während beider Tage
stattfindende Künstlermarkt im Aparthotel „Julius in der Pfalz“.
Samstag, 30. Mai (16–23 Uhr)
Sonntag, 31. Mai 2015 (13–18 Uhr)
Mehr unter:
https://www.facebook.com/weinrunde
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»Frühlings-Specials«»Frühlings-Specials«
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Im herrlichen Ambiente des Gartenschauparks Hockenheim
startet die Frühlingsmesse des „petite Fleur“, der besondere
Gartenmarkt in der Region. Anlässlich der Landesgartenschau
Baden-Württemberg 1991 wurde der schöne Park in Hockenheim
angelegt und feierte im Jahr 2011 sein 20-jähriges Jubiläum mit vie-
len Sonderveranstaltungen. Eine davon war die Eröffnungsfeier des
„petite Fleur” am 2. Juni 2011. Damals hatte sich „petite Fleur” der
besondere Gartenmarkt zum ersten Mal in Baden-Württemberg
vorgestellt und seitdem ist er aus dem Terminkalender nicht mehr
wegzudenken. Der Gartenschaupark bietet mit seinen lauschigen
Plätzen, dem Bibelgarten und dem romantischen Rosengarten ein
stilvolles Ambiente, um sich von tollen Angeboten der ausgesuchten
Aussteller aus Nah und Fern verzaubern zu lassen.
Auch dieses Jahr kann wieder viel Schönes und Neues für den Gar-
ten entdeckt werden: Pflanzen aller Art, grüne Raritäten, die neu-
esten Gartentrends, Gartenmöbel, Gartenantiquitäten und –acces-
soires sind auf dem „petite Fleur“ zu finden. Ein vielfältiges Rahmen-
programm erwartet die Besucher, sowie Interessantes und Nützliches
zu verschiedensten Themen rund um den Garten. Der heimische
Garten ist heute nicht nur eine Oase der Entspannung, sondern auch
ein Stück Lebensqualität. Eigenes Obst und Gemüse zu erzeugen
kann für Gartenbesitzer eine gesunde Alternative sein.
Auch kulinarisch ist für jeden Geschmack etwas auf dem Ausstel-
lungsgelände zu finden. „Mit Blumen ist das Leben schöner!“ Um
hochwertige Floristik direkt an den Kunden heranzutragen, wird ein
großer Straußwettbewerb durchgeführt, an dem sich alle Floristen-
fachgeschäfte der Region beteiligen können. Neben einer Fachjury
können die Messebesucher für ihren Lieblingsstrauß votieren.
Öffnungszeiten:
Do. 10.00 – 18.00 Uhr, (Christi Himmelfahrt)
Fr. 11.00 –19.00 Uhr
Sa 10.00 – 19.00 Uhr
So. 11.00 – 18.00 Uhr
Eintrittspreise 2015
Tageskarte 6,– pro Person
Dauerkarte 16,– pro Person, zu kaufen am ersten Öffnungstag
Kinder bis 16 Jahre frei
Für Behinderte ist der Eintritt frei (bitte ausweisen!)
Weitere Infos unter:
www.schirmer-petite.de
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as doppelte (Lise)Lottchen – Helden und Legenden sind
Thema des diesjährigen Kultursommers. Hier darf natürlich
jene Pfälzerin nicht fehlen, die zu Lebzeiten sich heldenhaft
hielt und heute legendär ist: Liselotte von der Pfalz. Die Kurfürsten-
tochter aus Heidelberg, verheiratete Herzogin von Orleans und
Schwägerin des Sonnenkönigs, führte in Frankreich ein leidvolles
aber tapferes Leben. Nie verlor sie die Liebe zur Heimat und behielt
ihren pfälzischen Humor. Was sie dachte und fühlte, schrieb Mada-
me Royal – manchmal auch mit spitzer Feder – frei von der Leber
weg. Rund 6000 Briefe der berühmtesten Prinzessin aus dem Hause
Pfalz sind uns erhalten und zeigen so bis heute die zwei Seiten einer
starken Persönlichkeit.
Bekannte Liselotte-Darstellerinnen sind die Schauspielerin Silvia
Parow und die Medienpreisträgerin Judith Ziegler-Schwaab. Beide
Pfälzerinnen haben jeweils ein Solo-Programm. Anspruchsvolle
„Bekenntnisse aus dem goldenen Käfig“ macht Silvia ihrem Publikum
und „Vom Winterkönig zum Sonnenkönig“ nimmt Judith mit auf die
heiter-besinnliche Lebensreise.
Aus Anlass des Kultursommer-Themas taten sich Parow und Ziegler-
Schwaab zusammen, besannen sich bei einem Gläschen Wein auf
Kästners doppeltes Lottchen – und geboren war die Idee für „Das
Doppelte (Lise)Lottchen“, mit eindrucksvollen Passagen aus der
jeweiligen Performance.
Zu sehen und erleben am Freitag den 15. Mai 2015, um 19.30 Uhr,
in St. Martin (Kulturscheue Alte Kellerei). Karten (12.– p.P. ) über die
Büros für Tourismus St.Martin (06323-5300) und Maikammer
(06321 - 58 99 17).
Lieselotte von der PfalzZwei Seiten einer heldenhaften Pfälzer Legende
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ie Weinhandlung am kleinen Platz in Landau ist eine ganz
besondere Adresse, wenn es um Wein & Co. geht.
Bei Genießern und Kennern gehören diese Termine schon
zum festen Terminkalender.
Donnerstag, 23.04.2015, 19:00 Uhr:
Abendessen mit Weinfreunden und Riesling
Verkostung einer Auswahl von Rieslingen aus verschiedenen Re-
gionen und Spielarten in kleinem limitieren Kreis von Weinfreunden.
Dazu und im Anschluss gibt´s passende Gerichte.
Samstag, 09.05.2015, 12.00 –14.30 Uhr:
Samstäglicher Winzertalk und Verkostung mit Weinen und Sekten
vom Weingut Reichsrat von Buhl, Deidesheim
Donnerstag , 21.05.2015 , 19.00 Uhr
Käse & Wein extrem, Herr Noe von Käse Noe präsentiert Rohmilch-
käse & Stefan Dorst präsentiert extreme Weine.
Pfingstsamstag, 23.05.2015, 12.00 –14.00 Uhr
Gin – Workshop eine Reise in die Welt der Gin´s.
& Emilios „Salsa Mojito“,
Weltneuheit: Der Kreateur dieser kubanischen Würzsauce Emilios
„Salsa Mojito“ stellt uns Kostproben und Rezepte vor.
Freitag , 29.05.2015 ab 19.00 Uhr,
Ein Whisky Tasting der besonderen Art
Bei diesem Tasting gibt es tiefe Einblicke in die Welt des Whisky zu
entdecken. Der Referent und Whisky Spezialist Kai Dietrich zeigt
neben den Rohstoffen und den stilistischen Ausprägungen, auch
welchen Einfluss verschiedene Hölzer bei der Reifung auf den Whisky
nehmen können. Whisky, in diesem Sinne – Sláinte
Donnerstag, 25.06.2015 ab 19.00 Uhr
Abendessen mit Weinfreunden und spanischen Weinen
Zu typischen spanischen Gerichten wie Pan con Tomate, Salmorejo,
Fideua, Jamon iberico werden Neuigkeiten aus der spanischen Wein-
welt verkostet.
Samstag, 01.08.2015, 12.00 –14.30 Uhr
Samstäglicher Winzertalk und Verkostung mit Weinen und Sekten
vom Weingut Wilhelmshof, Siebeldingen
Anmeldung und nähere Details unter
www.weinhandlung-am-kleinen-Platz.de
Kleiner Platz 3, 76829 Landau, Tel.: 06341/ 91 95 93
DWeinhandlung am kleinen Platz
»Frühlings-Specials«
Neue Ernte, ganz frisch eingetroffen:
Neue „Gabriel“ Weingläser, mundgeblasen,
nur 90 g schwer, dazu noch mit dem Bou-
quet Drive, im 2er oder 6er Geschenkpaket,
– für uns gibt es keine Besseren!
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Das berühmte Hochberg-Appartment im Schloss
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Gaststätte „Zur Madenburg“Koch Mario Deberg erneut in Strasbourg als Spitzenkoch gekürt
as überaus urige, kleine Gasthäuschen, direkt an der Deut-
schen Weinstraße in Eschbach gelegen, beherbergt den
auszeichnungsverwöhnten Elsässischen Koch seit wenigen
Monaten. Die Einheimischen wissen dies natürlich längst. Das
Besondere und Neue hingegen ist, dass er wieder einmal, fernab der
Weinstraße, im Rahmen des Kochwettbewerbes auf der Europames-
se in Strasbourg seine wahren Kochkünste unter Beweis stellen
konnte und gewann – mal wieder – die „Trophée d‘Marcel Dutt“.
Der Gast findet hier in Eschbach eine lobenswert kleine Speisenkarte
vor, auf der sich sowohl pfälzische, als auch elsässische Kreationen
treffen. Von der Bratwurst bis hin zum „Rumpsteak in Dijon-Senfsauce“
reicht das Angebot, das zu moderaten Preisen, aber gleichsam mit
großer Leidenschaft, dem Gast kredenzt wird. Patron Mario Deberg
fand diese bereits in seiner Kindheit, als er mit seiner Mutter zu
Altmeister Aristide im Restaurant „Rose d‘Or“ in Fegersheim zu gehen
pflegte und ihm beim Teig kneten und Töpfe auslecken helfen durfte.
Im Innenraum wird man von dem besonderen Flair sofort einge-
nommen. Lampen, Deckchen, selbst gemalte und gezeichnete
Bilderchen überall, neben Fotos und allerlei netten sonstigen Acces-
soires, die seine elsässische Heimat verraten. Man fühlt sich fast an
ein Heimatmuseum erinnert. Die vielen Auszeichnungen, die er in
seiner Laufbahn als Koch schon eingeheimst hat, mischen sich an der
Wand stolz zwischen die anderen, netten Dinge.
Kontakt:
Restaurant „ Zur Madenburg“
Weinstraße 55 | 76831 Eschbach
Telefon 0 63 45/ 9 59 41 40
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Pfälzer Köstlichkeiten in Landaus Theaterstraße— „Annas Landpartie“ in Landau erfüllt ausgefallene Geschenkwünsche
it sympathischem Landhaus-Ambiente wartet seit weni-
gen Wochen „Annas Landpartie“ in Landau auf. Inhaberin
Anna-Christina Köhr präsentiert in dem überaus anspre-
chend gestalteten kleinen Laden in die Theaterstraße 18 alles, was
das Kenner- und Genießerherz finden möchte, wenn es ums Schen-
ken und sich selber Schenken geht. Hier finden sich besonders
regionale Spezialitäten aus der ganzen Pfalz und dazu passende
Tisch- und Geschenkaccessoires.
Übrigens: Annas Landpartie bedient nicht nur die Kundschaft aus der
Region, sondern wickelt auch zuverlässig und schnell den bundes-
weiten Versand individuell zusammengestellter Pfälzer Geschenk-
körbe ab! Auch für Firmenkunden gibt es einen Rundum – Service für
Geschenke. Man gibt einfach Budget und Thema vor und Anna-
Christina Köhr unterbreitet Vorschläge fürs individuelle Firmenge-
schenk. Auch der termingerechte Versand der Präsente wird
übernommen!
Geöffnet Mo–Fr von 10:00–18:30 Uhr sowie Sa von 9:30–14:00 Uhr.
Annas Landpartie | Anna-Christina Köhr
Theaterstraße 18 | 76829 Landau
06341 / 95 96 500
http://www.annas-landpartie.de/
»Frühlings-Specials«
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Tickets zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22
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Ausflugtipps
Sonnenschein und steigende Temperaturen locken die Menschen wieder ins Freie. Auch für die MS Karlsruhe heißt es ab sofort wieder
regelmäßig ‚ Leinen Los – hinaus auf den Rhein‘ – eine tolle Gelegenheit, auf dem großen Außendeck die Rheinlandschaften zu bestaunen
und Sonne zu tanken.
n diesem Jahr stellten die verantwortlichen Mitarbeiterinnen bei
den Rheinhäfen wieder einen abwechslungsreichen Fahrplan
mit über 100 Ausflugs- und Themenfahrten von März bis
Dezember zusammen.
„Unser Ziel ist es, jungen Menschen, Familien und Senioren ein
attraktives Freizeitvergnügen in der Region zu bieten. Ob allein, als
Paar oder in der Gruppe, alle Gäste sollen die Stunden auf dem
modernen Fahrgastschiff genießen und wieder kommen“, erläutert
Marketing- und Organisationsleiterin Nadine Redwanz die Prio-
ritäten bei der Gesamtplanung.
Mit der Kombination von Fahrspaß auf dem Rhein plus Er-
kundungstour an Land bieten die Ausflugsfahrten nach Germers-
heim, Speyer und zu den französischen Nachbarn nach Straßburg
einen abwechslungsreichen Urlaubstag. Wer das Schiff und den
Rhein zunächst einmal kennenlernen und seine „Schiffstauglichkeit“
ausprobieren möchte, bucht eine der angebotenen Schnupper-
Rundfahrten. Vorbei an Gebäuden aus der Gründerzeit und dem
modernen Containerterminal, weiter durch das imposante Sperrtor
geht es hinaus auf eine der bedeutendsten Wasserstraßen Deutsch-
lands und Europas – den Rhein. Die Fahrt führt durch grüne Auen-
landschaften bis zum so genannten „Schiffeck“. Dort wendet die MS
Karlsruhe und es geht stromabwärts an der Hafeneinfahrt entlang
unter der Doppelbrücke, die Baden und die Pfalz verbindet, hindurch
bis Maxau. Von dort aus nimmt das Schiff wieder Kurs zurück in das
Hafenbecken.
Wem das zu beschaulich klingt, kann beim Live-Konzert der Kult
Rock Band und einer Nachtfahrt auf dem Rhein das Fahrgastschiff in
Partystimmung erleben.
Deutlich ruhiger, aber nicht weniger erlebnisreich – die senioren-
freundlichen Fahrten speziell für ältere Gäste. Regelmäßig angeboten
aber meist schon sehr früh ausverkauft erfreuen sich diese Senioren-
fahrten mit Kaffee und Kuchen wachsender Beliebtheit und sind, wie
übrigens alle Fahrten, auch als Geschenkgutschein zu erwerben.
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Volle Fahrt vorausmir der MS Karlsruhe
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Individuelle Fahrten und Feiern auf der MS
Karlsruhe: Geburtstag, Hochzeit oder Jubiläum
auf dem Schiff feiern – eine reizvolle Perspek-
tive. Durch die teilweise variable Sitzanord-
nung ist das Fahrgastschiff bestens für Feiern
aller Art ausgerüstet und bietet Gästen den
besonderen Rahmen auf dem Wasser. Auch
geschäftliche Veranstaltungen erhalten durch
den Veranstaltungsort „Schiff“ ein außerge-
wöhnliches Ambiente. So kann die MS Karls-
ruhe, je nach Verfügbarkeit, für Tagungen,
Kongresse, Firmenjubiläen, Betriebsausflüge
und Weihnachtsfeiern bei den Rheinhäfen ge-
bucht werden.
Die Nachfrage nach den Tickets ist groß: „Seit
Januar verkaufen wir bereits Karten für alle
ausgeschriebenen Fahrten im neuen Pro-
gramm,“ so Ute Kiekert, die bei den Rhein-
häfen Karlsruhe gemeinsam mit ihrer Kollegin
Dana Karklina für die Vermarktung des Fahr-
gastschiffes zuständig ist.
Karten erwerben
Tickets für die MS Karlsruhe gibt es an allen
bekannten Vorverkaufsstellen im Raum Karls-
ruhe, der Südpfalz, Pforzheim, Rastatt und
Baden-Baden. Eine Kartenreservierung kann
man auch direkt auf der Webseite www.fahr-
gastschiff-karlsruhe.de vornehmen. Restkarten
sind an der Tageskasse, jeweils eine Stunde vor
Abfahrt, direkt an der Anlegestelle am Rheinha-
fen zu erwerben. Die Webseite zeigt außer-
dem, wie viele Karten für welche Fahrt noch
verfügbar sind.
Der Fahrplan für die gesamte Saison 2015
steht Interessierten auf der Webseite zum
Download zur Verfügung.
Weitere Informationen
www.fahrgastschiff-karlsruhe.de
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Landrestaurant
GOLDENERENGELGOLDENERGOLDENERENGELENGEL
©
Öffnungszeiten:Täglich ab 11:00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Ihre Familie Anselmann
Staatsstraße 30 | 67483 EdesheimSüdliche Weinstraße/Pfalz
Telefon: 06323 - 4533Fax: 06323 - 98 72 662
Saison-Eröffnungab Mai hat unser paradiesischer
Wein- und Biergartenwieder mit vielen Überraschungen
während der Saison für Sie geöffnet!
„Ein kleines Stück Paradiesan der Südlichen Weinstraße“
Restaurant im Landhausstil
Winzerstube
Engel-Saal im mediterranen Ambiente mit Hofgarten für verschiedene Anlässe
Wein- & Biergarten in Parkatmosphäre
Gewölbekeller „Südliche Weinstraße“ mit romantischer Kamin-Lounge für Fest-lichkeiten, Hochzeiten, Betriebsfeiern und viele weitere Events bis 150 Personen
10. Mai MuttertagMuttertagsmenü
– wir bitten um Reservierung! –
April und MaiSpargelzeit – Genießerzeit
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40 f
Ausflugtipps
chon Victor Hugo, der im 19.Jahrhundert auf der Inselgruppe
im Exil lebte, schrieb damals: „Die Kanalinseln sind ein Stück
Frankreich, das ins Meer gefallen ist und von England aufge-
hoben wurde“. Das gute Inselklima und die englische Gartenkultur
haben auf den Inseln eine perfekte Symbiose gefunden. Ein Muss für
alle Gartenfreunde.
Bereits auf der Fahrt zur Küste der Normandie gibt es ein Gar-
tenhighlight der besonderen Art: Die Gärten von Monet. Wer kennt
sie nicht die Seerosenbilder des großen Impressionisten Claude
Monet. Auf dieser Reise erlebt man neben Kultur und grandioser
Architektur auch die Geschichte Frankreichs.
Das UNESCO Weltkulturerbe die Klosterinsel Mont Saint Michel ist
ein Zeugnis europäischer Geschichte von bedeutsamen Wert. Von
Saint Malo, der ehemaligen „Piratenfestung“, das man bei einem
Rundgang durch die Altstadt kennen lernen kann, geht es mit der
Schnellfähre auf die Insel Jersey. Wunderschöne Küstenlandschaf-
ten, mit üppiger Vegetation und phantastischen Privatgärten stehen
auf dem Inselprogramm. Nach dem Aufenthalt auf Jersey führt diese
Reise auf die Nachbarinsel Guernsey.
St. Peter Port, Hafen und Hauptort der Insel ist bezaubernd schön
und liegt an einen Hang geschmiedet und verzückt den Besucher mit
herrlichen Ausblicken auf die Stadt, das Meer und den gegenüber-
liegenden Insel Herm und Sark. Neben dem Besuch verschiedener
exklusiven Privatgärten, findet sich auch die Zeit für einen kurzen
Spaziergang entlang der einzigartigen Küste Guernseys.
Auf der Rückreise übernachten die Gäste in Rouen und machen
dann weitere Stationen in Reims und Metz.
Weitere Informationen unter
Geitner Gartenreisen
Tel.: 06221 / 160590 (auch AB) und 0173 / 6593812
www.geitner-gartenreisen.de
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Stationen auf dem Weg:Giverny – Monets Gärten, Klosterinsel Mont Saint Michel, die Kathedralen in Rouen, Reims und Metz.
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Jersey & GuernseyInselparadiese im Ärmelkanal
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Rouen, eine der Stationen auf der Gartenreise (siehe Text auf gegenüberliegender Seite
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m Big Point bekommen die Kunden die komplette Palette der
Fahrzeuge aus dem Hause Honda geboten. Eine Marke, mit der
das Big Point-Team Qualität, Design und Emotionen verbindet.
Nicht nur das Motorrad, sondern auch das Feeling und Know How
für ein unbeschwertes Fahrerlebnis mit hohem Spaßfaktor und
umfangreicher Kompetenz wird hier garantiert.
Im Big Point werden den Kunden zudem Umbauten mit eigenen
Designs wie auch Replica-Modelle angeboten. Dabei wird auf
höchste Qualität geachtet und die gefertigten Modelle sowie die
begeisterten, zufriedenen Kunden sprechen für sich. Hier kann sich
jeder „Motorradfreak“ nach seinen Wünschen und den Vorschlägen
des Teams sein eigenes Traumbike zusammenstellen lassen. Die
Bikes werden als Einzelstück oder Serienproduktion je nach Wunsch
hergestellt. Aber auch Motorradbekleidung und eine Auswahl von
500 Helmen sowie Bikes in allen Preisklassen stehen für die Kunden
von Big Point bereit. Hinzu kommt nun aktuell die praktische „halb
bezahlt und komplett begeistert“-Aktion. Das bedeutet den
schnellsten Weg zum Traumbike, es ist nichts anderes als eine 50/50
Finanzierung für die NC750S und viele andere Honda-Bikes. Mit
50% Anzahlung starten und 24 Monate lang ohne Zinsen und Raten
fahren. Danach einfach das Bike zurückgeben, den Rest zahlen oder
finanzieren!
Die „Naked Bike“-Umbauten begeistern die Kunden von Big Point
ebenso wie die Supersportler und vielleicht noch mehr. Böse Optik,
böser Sound und böser Druck... was will man mehr? Ganz aktuell im
Programm sind das „Fireblad“ und „Repsol Design“. Auch die
Supersportumbauten von BigPoint begeistern, sehen atemberaubend
aus und machen Lust auf mehr. Rennsportfeeling pur und die geniale
Optik machen das Paket komplett. Das Angebot für Umbauten nach
den Wünschen der Kunden hebt Christian Treutlein als Honda-
Vertragspartner von anderen Motorradhändlern deutlich ab. Dieser
Service ist längst schon überregional bekannt, so dass er sogar bereits
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Im Gespräch
Die
Heiße Öfenund traumhaftes Design
I
Motorradbegeisterte können sich freuen: Im Speyer „Big Point“ wird fachgerechter und praxisorientierter Service in einer lockeren,
einladenden und zugleich professionellen Atmosphäre geboten. Die Werkstattmitarbeiter sind mit Erfahrung und geschultem Wissen
hervorragend ausgebildete Servicekräfte, die den Kunden mit Rat und Tat zur Seite stehen.
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Kunden von Hamburg bis hin nach Kempten im Allgäu hat. Durch
seine Geschäftsreisen nach Japan konnte er sich neue Anregungen
holen und seine Kenntnisse erweitern. So kann man Motorräder mit
600ccm von 11.000 –17.000 Euro erwerben, aber nach oben sind
natürlich keine Grenzen gesetzt. In Zusammenarbeit mit „Lucas
Design“ wurde ein komplettes Rennteam ausgestattet und auch der
Truck entsprechend designt. Die Nähe zu Hockenheim zahlt sich hier
natürlich aus und Treutlein ist auch für den Profisport der richtige
Mann, wenn es darum geht, ausgefallenste Designs umzusetzen.
Honda bietet übrigens auch einen Zuschuss für den Führerschein
beim Neukauf eines Motorrades von bis zu 1000,– Euro. Die Honda
A2-Modelle über 250cm³ sind zudem serienmäßig mit ABS ausge-
stattet, so dass das Umsteigen in eine andere Klasse besonders abgesi-
chert wird.
Kontakt:
BigPoint – Honda-Vertragshändler
Industriestr. 13a
67346 Speyer
Telefon: 06232 - 686 666
E-Mail: mail@honda-bigpoint.de
Web: www.honda-bigpoint.de
44 f
Es gibt Orte,
an die ich mich mein Leben lang erinnern werde,
auch wenn sich viele verändert haben,
manche für immer und nicht unbedingt zum Guten.
Manche sind verschwunden, manche geblieben.
Mit all diesen Orten
verbinde ich Momente und Menschen,
an die ich mich immer erinnere.
Manche sind tot, manche leben,
ich habe sie alle gemocht.
Wunderbare Zeilen von einem jungen Mann Anfang zwanzig, der
zurück blickt. Von wie vielen Geschichten und unterschiedlichen
Erfahrungen können dann Menschen erzählen, die noch ein paar
Jahre mehr auf dem Lebensbuckel haben ... Ein gescheiter Mensch
formulierte einmal, dass das Leben zwar im Rückblick verstanden
wird, aber eben nur nach vorne gelebt werden kann.
Was ist also mit den „lovers and friends“ der Vergangenheit? Wollen
wir uns ihnen ergeben, indem wir nur zurückblicken? Bei aller oft-
mals verklärten Schönheit: bisweilen sollten wir auch an die
Stolpersteine denken, über die wir seinerzeit gefallen sind und über
die wir zukünftig mit der Erfahrung der Vergangenheit vielleicht ele-
gant hinüberspringen – dabei milde lächelnd. Wir müssen aber sprin-
gen wollen!
Und urplötzlich ist sie da, die neue Chance:
Aber von allen diesen Freunden und Geliebten
lässt sich niemand mit dir vergleichen.
Die Erinnerungen verlieren ihre Bedeutung,
wenn ich die Liebe als etwas Neues betrachte.
Liebe Leser, packen Sie’s an, damit Sie wieder sagen können:
In my life I love you more.
Es grüßt Sie Ihr sterne²-TeamDieser Text wurde uns freundlicherweise von sterne² zur Verfügung gestellt.
sterne² - Partnervermittlung mit Respekt und Niveau hat seinen Sitz in
Landau. Stefanie Entzminger und Peter Gewehr, die tragenden Köpfe
von sterne², stellen als wichtigsten Erfolgsfaktor das intensive persönli-
che Gespräch mit den Menschen in den Mittelpunkt ihrer
Partnervermittlung. Deshalb haben sie vor allem die Pfalz, die
Metropolregion Rhein-Neckar und den Raum Karlsruhe zu ihrem
Wirkungsfeld erklärt. Ziel ist es, mit vielen Menschen ins Gespräch zu
kommen, um über das wachsende Netzwerk den Wunsch der
Partnersuche aktiv mitzugestalten. Dabei steht neben dem gegenseiti-
gen Respekt vor allem der vertrauliche und niveauvolle Umgang mitei-
nander an erster Stelle. Mit welchen weiteren Prämissen Stefanie
Entzminger und Peter Gewehr noch agieren, beschreiben sie ausführ-
lich auf ihrer Homepage:
www.sternehochzwei.de
… und zwar fast auf den Tag genau, als vier junge Männer in Liverpool ein paar Zeilen über ihr Leben schrieben, allen voran John Lennon.
„In my life“ wurde knapp 40 Jahre später in einer von der BBC weltweit unter Fachleuten des Musikgeschäfts durchgeführten Umfrage
zum Popsong des 20. Jahrhunderts gewählt.
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Sonstiges
It was 50 years ago today...
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elbst Schmuck und Parfüm als Geschenk
kann mit der Zeit richtig langweilig sein.
Vielleicht sollte man einmal etwas ganz an-
deres ausprobieren, was bestimmt Zustimmung
findet. In unserer schnelllebigen Zeit ist es näm-
lich kein Ersatz, wenn nur deshalb Aufmerksam-
keiten verschenkt werden, weil gerade Mutter-
tag ist. Hand aufs Herz – wann hatten wir das
letzte Mal richtig Zeit für unsere Mutter, haben
ihr unsere ungeteilte Aufmerksamkeit gewid-
met, ihr zugehört oder ihr einen bestimmten
Wunsch von den Augen abgelesen?
Für Mütter, die beispielsweise nebenbei noch
im Beruf voll ihren „Mann” stehen müssen, wäre
es doch bestimmt ein willkommenes Geschenk,
ihr vielleicht mal einen Tag Auszeit zu schenken.
Oder einen Wellness-Tag nur für sich alleine,
ohne an die noch zu erledigenden Dinge den-
ken zu müssen, denn das übernehmen jetzt ein-
mal ausnahmsweise der Mann und/oder die
Kinder. Die überraschten Augen der erholten
Mutter ist dann bestimmt Dank genug und An-
reiz, dies vielleicht öfters zu wiederholen und
diese Dinge nicht nur zum Muttertag zu tun.
Außerdem freuen sich besonders ältere Mütter
oder Großmütter, wenn ihre Kinder sich zum
Muttertag bei ihr einfinden. Für sie ist es oft ein
besonders großes Geschenk, wenn sich die
Familie ihr zu Ehren zusammentrifft. Mit dem
Muttertag soll allen Müttern gezeigt werden,
welch wichtige und notwendige Rolle sie in der
Familie haben bzw. gehabt haben. Aus diesem
Grunde soll sie an diesem Tag für ihre Mühen
und Verdienste einmal so richtig besonders
geehrt und verwöhnt werden.
Tropical RelaxSüdtiroler Ring 22D-67273 Weisenheim am BergTel.: 06353 - 9290 680E-Mail: spa@tropicalrelax.dewww.tropicalrelax.de
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„Alles Liebe zum Muttertag“
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Alle Jahre wieder... – der geliebten Mutter anlässlich des Muttertages schon wieder Blumen und
vielleicht eine Einladung zum Essen zu schenken, mag auf die Dauer wenig einfallsreich sein.
Besser ist es auf jeden Fall, sich ein wenig mehr Gedanken darüber zu machen, was die Mutter
wirklich mag und erfreut.
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Hinter materiell reichen Beschenkungen
droht jedoch häufig die eigentliche Wertschät-
zung ihrer Arbeit an Bedeutung zu verlieren.
Wer in der glücklichen Lage ist, über ein
größeres Portemonnaie zu verfügen, für den ist
es einfach und bequem, möglichst große oder
teure Geschenke zu überreichen, anstatt der
Mutter auf anderen, besseren Wegen seine
Dankbarkeit auszudrücken. In den Blumenge-
schäften ist oft noch bis zur letzten Minute der
Ansturm groß, denn viele denken leider jetzt
erst an die Mutter. Leider macht sich dann meist
ein Gemisch von unguten Gedanken breit,
denn auch viele alleinstehende Mütter fühlen
sich das Jahr über im Stich gelassen und verges-
sen.
Auch die Entstehungsgeschichte des Mut-
tertages weckt ähnliche Assoziationen.
Zu Ehren ihrer eigenen Mutter kämpfte Anna
Jarvis Anfang des vergangenen Jahrhunderts für
die Einführung eines offiziellen „Mother‘s day”
in den USA. Ihre Mutter, Anna Maria Jarvis,
hatte sich zeit ihres Lebens für die Rechte von
Frauen mit Kindern eingesetzt. Was an ihrer
Lebensgeschichte weniger bekannt ist, ist ihr
Engagement im Zusammenhang mit dem
amerikanischen Bürgerkrieg: Während des
Krieges brachte sie die Mitglieder des von ihr
gegründeten „Mütter-Clubs” dazu, Neutralität
zu wahren, um dann mit Hilfe dieses Netzwerks
Verwundete zu pflegen und Nahrung und
Kleidung für Soldaten zu organisieren. Sie selbst
verlor vier ihrer Kinder in diesem Bürgerkrieg.
Im Jahr 1865 dann, am Ende des Krieges, zog
die Familie Jarvis nach West Virginia, in eine
Region, die von Vertretern beider Bürgerkriegs-
parteien bewohnt wurde. Nach der Heimkehr
der Soldaten waren die Spannungen entspre-
chend groß. Anna Maria Jarvis installierte einen
Versöhnungstag, an dem sie Mütter, Soldaten
und politische Parteien jeder Couleur
zusammenbrachte. Der Erfolg war erstaunlich,
der Gedenktag blieb noch über Jahre ein
gesellschaftliches Ereignis von Freundschaft und
Versöhnung. Die Kampagne ihrer Tochter für
einen Mutter - Gedenktag trug Früchte. Der
„Mother‘s Day” wurde in den USA 1914 zum
offiziellen Gedenktag ernannt. Doch bereits
kurz danach kam die Ernüchterung für Anna
Jarvis: Die erfolgreiche Kommerzialisierung
sorgte dafür, dass sich zum Muttertag bald alles
nur noch um Grußkarten, Süssigkeiten und
Blumen drehte. Verbittert sprach Anna Jarvis
von „Scharlatanen, Banditen, Piraten, Gau-
nern, Kidnappern und anderen Termiten”, die
den Gedenktag mit ihrer Gier verschandelten.
Am Ende ihres Lebens äußerte Anna Jarvis gar,
sie bereue es, den Muttertag jemals eingeführt
zu haben.
Bei all dieser Vergangenheit, egal, wie man da-
rüber denken mag, ist der Muttertag dennoch
eine gute Möglichkeit, seiner Mutter einmal
mehr die Liebe zu erweisen, die sie verdient
hat. Aber — Warum eigentlich bis zum
Muttertag warten und nicht jetzt gleich damit
anfangen? Und überhaupt: warum „nur“ am
Muttertag?
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Foto
: Fo
tolia
48 f
Ausflugtipps
er Frühling steht vor der Tür: Die Temperaturen steigen, die
Vögel zwitschern und das erste neue Grün reckt seine Blätter
der Frühlingssonne entgegen. Die Menschen in der Südpfalz
freuen sich auf die bald beginnende Biergartensaison – und ein Jahr
mit vielen tolle Events mit dem heimischen Bellheimer Bier.
So öffnet am 17. April in Landau die Landesgartenschau ihre Pfor-
ten und wird viele tausend Besucher aus ganz Deutschland und Eu-
ropa in die Südpfalz locken. Die Bellheimer Brauerei sorgt dafür, dass
bei diesem Highlight Pfälzer Gastfreundschaft und Lebensgefühl die
Gäste erlebbar werden, sei es mit einem Glas Bellheimer Lord Pils
oder einem erfrischenden Valentins Weißbier.
In dieser traumhafter Kulisse kann man beste Biere genießen, schö-
ne Dinge entdecken oder auf der 27ha großen Gartenanlage einfach
nur entspannen. Auch zahlreiche Veranstaltungen mit abwechslungs-
reichem Programm bieten viele Angebote für die Freizeitgestaltung.
Ein weiteres großes Event im Juli sollten man sich schon vormerken.
Im 150. Jubiläumsjahr der Bellheimer Brauerei wartet auf die Men-
schen in der Region ein ganz besonderes Brauereifest mit Spitzen-
programm. So gibt am Samstag unter anderem der Weltstar und Ex
Smokie-Sänger CHRIS NORMAN mit Band ein Gastspiel auf dem
Bellheimer Brauereihof.
D
Bellheimer in aller Munde
Großartige Events werfen ihre schatten voraus. In diesem Jahr feiert Bellheimer sein 150 jähriges Jubiläum und es erwarten die
Gäste hochkarätige Veranstaltungen.
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Der Abschluss des Abends wird wieder mit einem grandio-
sen Feuerwerk gekrönt.
Am Sonntag erwartet die Festbesucher dann „DIE UDO
JÜRGENS-SHOW“, sowie eine musikalische Zeitreise als
Reflektion an 150 Jahre Geschichte originalgetreu in Szene
gesetzt. Neben diesem erstklassigen Unterhaltungsprogramm
sorgen natürlich auch in diesem Jahr wieder vorzügliche regio-
nale Speisen und feinste Biere für das leibliche Wohl.
Bei einer kann man Einblicke in die Brauerei erhalten und
Vieles rund ums Bellheimer Bier entdecken. Der Eintritt ist wie
immer kostenlos.
Freuen Sie sich drauf – und genießen Sie die Highlights in der
Region.
Fakten für 2015
LandesGartenSchau 17. April bis 18. Oktober
Bellheimer Brauereifest Sa 18. und So 19. Juli
Mehr unter www.Bellheimer.de
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llein ihr Duft wirkt betörend und appe-
titanregend – die Minze.
Besonders die Pfefferminze, die bei
uns bekannteste Art, ist als Tee in aller Munde
und gehört zu den beliebtesten „Trinkkräutern“.
Der köstliche Geschmack wirkt nicht nur bele-
bend, wenn man sich krank fühlt, im Sommer ist
selbst gemachter Minztee warm oder gut
gekühlt eine herrliche Erfrischung, sorgt für die
nötige Flüssigkeitszufuhr an heißen Tagen und
verschafft uns ganz nebenbei noch ein gutes
Mundgefühl.
Dies wissen auch die Wüstenbewohner zu
schätzen. Jeder hat dies im Urlaub bestimmt
schon einmal erlebt, dass bei einer Kamelsafari
zur Begrüßung ein frisch gebrühter Pfeffer-
minztee gereicht wurde.
Auch bei Kaugummi und Zahnpasta wird
dieses kräftige Minzaroma geschätzt, denn-
schon seit Jahrhunderten weiß man um die
Wirkung des duftenden Krautes gegen schlech-
ten Atem.
Die Minze ist natürlich auch als Heilkraut ein
altbewährtes Hausmittel und entfaltet seine
wohltuende Wirkung vor allem bei allerlei
Magen-Darm-Erkrankungen, wie Magen-
krämpfen, Verdauungsstörungen, Übelkeit,
Völlegefühl, Brechreiz oder Sodbrennen, aber
auch bei Kopfschmerzen.
Gerade in den letzten Jahren hat die Minze
vermehrt aus kulinarischen Gründen Einzug in
unsere Küche gehalten. Sie verfeinert nicht nur
Desserts sondern ist schon fast ein Allround-
Talent, welches mit Fisch, Fleisch, Gemüse und
Obst gleichermaßen harmoniert. Für viele
gehört Minze schon lange beim Kochen dazu,
wenn auch auf den meisten Tellern nur als Deko
fürs Dessert. Doch über den reinen Deko-
rationsgebrauch ist die Minze in vielen Küchen
inzwischen längst hinweg.
Schon die Engländer entdeckten das würzige
Kraut für die kulinarische Nutzung und verfei-
nerten damit Suppen und Saucen, am bekann-
testen ist die Minzsauce zum gebratenem
Lamm.
A
Die Pfefferminze ist nicht nur als Tee ein herrlich belebender Genuss, egal ob warm oder kalt.
Auch den Speisen gibt sie den Frischekick mit ihren ganz besonderen anregenden Aroma.
50 f
Erfrischend und gesund
Kulinarisches
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Auch die türkische oder asiatische Küche schätzt die Minze.
Mittlerweile veredelt Minze unzählige Gerichte, gibt mit ihrem
unvergleichlichen Aroma den letzten Pfiff oder zaubert das gewisse
Etwas.
Die Minze ist eine sehr aromatische Pflanze. Es gibt mehrere ver-
schiedene Sorten von Minzen, zum Beispiel die Apfel-Minze,
Bergamotte-Minze, Basilikum-Minze, Orangen-Minze, Zitronen-
Minze, Schoko-Minze, Braune-Minze oder Nudel-Minze und noch
viele andere mehr. Jede einzelne Minzeart ist ein Gewürz mit Ihrem
eigenem Geruch und Geschmack. Man kann die Sorten der Minze
auch jeweils nach Duftnote, Inhaltsstoffe und Herkunft gruppieren.
In unserer Gegend gibt es in den meisten Fällen nur die Pfefferminze
mit einem pfeffrig-scharfen Geschmack.
Durch ihre ätherischen Öle kann man sie auch zum Kühlen und
Beleben anwenden. Es gibt auch noch die Fruchtminze, die weniger
Menthol, dafür mehr fruchtige Aromen enthält. Es gibt sie als
Zitronen-, Orangen- und Bergamotten-Minze.
Bei vielen Speisen, wie Lamm, Wild, Soßen, Süßspeisen und
Sorbets sowie auch bei exotischen und heimischen Obstsalaten kann
man mit Minze würzen und verleihen den Speisen ein apartes Aro-
ma. Mit Minze würzt man Hackbällchen Tomatensauce, Karotten
und Bohnen, gebackene Tomaten, Salatsaucen auf Joghurtart und
sommerliche Drinks und vieles mehr.
Die grüne Minze ist eine englische Zuchtsorte und dient zu kulina-
rischen Speisen zu würzen. Und zusammen mit dem Gewürz
Thymian ist die Minze in Britischen Küche das wichtigste Gewürz. In
der Türkischen Küche wird die Minze gerne mit Joghurt kombiniert.
Und zu guter letzt darf die Minze in einem Glas „ Hugo“, auf keinem
Fall fehlen, denn dieser Cocktail erfreut sich seit einigen Jahren be-
sonderer Beliebtheit: einfach Prosecco, Holunderblütensirup, Min-
ze, Limette und Mineralwasser in ein Glas – fertig ist ein spritziger
Genuss. RS
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Ein paar Tipps zur Minze:
Wer den Minztee schnell runterkühlen möchte, kann direkt
nach dem Abseihen Eiswürfel hinzufügen.
Super sieht es aus, wenn man den Tee in einem Glas mit
frischer Minze serviert!
Frische Minze erntet man am besten morgens, denn dann ist
der Gehalt an ätherischen Ölen am höchsten.
Bereits blühende Minze kann man ebenfalls verwenden,
allerdings hat sie schon etwas von ihrer Kraft eingebüßt, so
kann man einfach ein bis zwei Stängel Minze mehr verwen-
den.
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er die Zitrone im Wappen trägt, bringt mit hoher Wahr-
scheinlichkeit Frisches auf die Teller. Unter dieser Prämis-
se besuchten wir die Osteria Limoni in der Mannheimer
Neckarstadt. Das vom Betreiberpaar Martina und Mario Paba bereits
1995 eröffnete Ristorante in der Schimperstraße verbreitet schon
von Weitem südländisches Flair, dessen Charme man nur schwer
widerstehen kann. Im Sommer lädt zudem der begrünte Außengar-
ten zum genussvollen Verweilen bei einem Gläschen Vino bianco
sowie diversen kulinarischen Klassikern aus den verschiedensten
Regionen Italiens ein.
Im heimeligen Gastraum angekommen, erwartet einen pure
Gemütlichkeit, die sich im Laufe des Abends mit geselliger Lebens-
freude füllt. Die Tische sind schlicht, aber elegant eingedeckt. Durch
die angenehm gedimmten Deckenstrahler, das romantisch flackern-
de Kerzenlicht und die indirekte Beleuchtung an den Wänden wird
eine wohlige Atmosphäre geschaffen, die man so auch in manch
einem italienischen Landhaus vorfindet. Dunkles Holz dominiert
den Bar-Bereich und vermittelt stilvollen Gastro-Schick. Diese apar-
te Handschrift bei der Raumgestaltung setzt sich in Form dezenter
Kunst an den Wänden nahtlos fort. Kurzum: ein italienisches Kleinod
mit ganz hohem Wohlfühlcharakter.
Auf den Tisch kommen in der Osteria Limoni traditionelle, aus fri-
schen Zutaten gekochte, Regionalgerichte, wie man sie in dieser Form
nicht beim „Otto-Normal-Italiener" vorfindet. In erster Linie sind das
leckere Fleisch- und Fischkreationen, die das Pasta- und Pizzaangebot
vorzüglich erweitern. Auch die Antipasti-Auswahl kann sich sehen
lassen. Ob karamellisierter Kürbis auf Ziegenkäsecreme (10,50 Euro)
oder gebratener Oktopus auf Püree von weißen Bohnen und Oliven
(12 Euro), alles klingt verdammt lecker und erschwert die Entschei-
dungsfindung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Verwendung
saisonaler Produkte. Alle drei Monate wechselt deshalb, passend zur
Jahreszeit, die Speisekarte.
Wir haben es uns an unserem Besuchsabend leicht gemacht und die
gemischte Vorspeisenplatte für 2 Personen (19 Euro) zur Eröffnung
gewählt (siehe Bild unten). Darauf befanden sich ein paar Scheiben
geräucherter Entenbrust, ein delikates Vitello tonnato, zwei in Pesto
getauchte Mini-Mozzarellas, Garnelen auf einer Paste aus getrockne-
ten Bohnen mit scharfer Salami, mit Ricottokäse gefüllte Wirsingtäsch-
chen und ein mit Kartoffeln und Schnittlauch servierter Oktopussalat,
dessen Frische man förmlich schmecken konnte. Die Antipasti-Platte
gab uns einen guten Einblick in das variantenreiche Vorspeisenreper-
toire der Küche und war von der Menge her gut bemessen.
Als eine Art Zwischengang fungierte die Pizza Bianca (10,50 Euro) mit
frischen Tomatenstücken, feuriger Salsiccia und dem leckersten „Un-
kraut" Italiens, dem bei uns auch als Rauke bekannten Rucola. Da wir
uns die kross gebackene Rundbackware teilten, kam diese schon
halbiert und auf zwei Teller verteilt zu uns an den Tisch. Sie verströmte
genau diesen Duft, der das Zeug dazu hat, einen mental ins ferne Nea-
pel zu katapultieren. Mit einem Spritzer Olivenöl versehen, hatte der
Belag genau die richtige Saftigkeit um den fluffigen Boden subtil zu
veredeln. Nur die Größe machte uns ein wenig zu schaffen. Da unsere
Hauptgänge noch ausstanden, verzichteten wir auf den Komplettver-
zehr vor Ort und nahmen sie im Alu-Päckchen mit nach Hause.
Dann war Haupt-Speise-Zeit. Wir hatten zwei Gerichte aus der
kleinen, aber feinen Pasta-Karte geordert. Zum einen waren das die
gratinierten, mit Mozzarella und Steinpilzen gefüllten Crespelle
(11,50 Euro). Das sind, mit den französischen Crêpes verwandte,
hauchdünne Pfannkuchen, die in Norditalien gerne an die Stelle des
Nudelgangs treten. Meine Wahl fiel auf die in Safran und Mascarpone
geschwenkten Trofie mit Scampi (12 Euro). Eine spitz zulaufende,
verdrehte Pastaspezialität ligurischer Herkunft, derer ich mich von
diversen Italienurlauben her erinnerte.
W
Anogast
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BerichtNr 25
Osteria Limoni
Schimperstraße 16
68167 Mannheim
Telefon: 0621 - 34 503
besucht am 15. Februar 2015 (Abendessen)
Anogast
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Kleinere Schwächen bei den beiden Pastagängen wurden vom
fulminanten Nachtisch mehr als wettgemacht. Der Bonet aus dem
Piemont (6,50 Euro), eine mit unserem Pudding verwandte Nach-
speise aus Schokolade und Haselnüssen, war vom Geschmack her
schlichtweg sensationell (siehe Bild). Die Zuppa inglese (5,50 Euro),
eine Biskuitversuchung aus der italienischen Region Emilia-
Romagna, wurde klassischerweise mit Alchermes-Likör verfeinert
und kam mit einer sündhaft leckeren Vanillecreme daher. Ein absolu-
tes Top-Dessert, das jedem Tiramisu-Vergleich locker standhält.
Der von Inhaber Paba geleitete Service erfährt zusätzliche Unter-
stützung durch Sebastiano Marseglia. Dieses Team wirkt gut einge-
spielt und agiert dementsprechend umsichtig, routiniert und unauf-
dringlich. Die Gäste werden herzlich begrüßt und mit Hingabe
umsorgt. Besonders wenn es um die Auswahl der passenden Weine
geht. Hier ist man um keine Empfehlung aus der gut sortierten Karte
verlegen. Das Angebot an guten italienischen Tropfen – egal ob offen
oder in der Flasche – ist wirklich bemerkenswert.
Fazit:
Nach den delikaten Vorspeisen und den leider eher mäßigen
Hauptgängen waren es die Desserts, die sich als wahre Leckerei-
en erwiesen und jede Kalorie wert waren. Dieses Refugium italie-
nischer Lebensart lässt sich jedoch nicht auf die Pizza-Pasta-
Schiene reduzieren. Um der Osteria kulinarisch gerecht zu wer-
den, kommt man nicht umhin, eine der erlesenen Fleisch- oder
Fischkreationen zu probieren. Beim unserem nächsten Besuch
wird das definitiv der Fall sein!
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arco
Rie
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nicht zu empfehlen — empfehlenswert — sehr zu empfehlen6 5 4 3 2 1
Test-Berichte und -Ergebnisse mit dem ANOGAST-Logo sind garantiert ohne kommerziellen Zusammenhang
„Zahnimplantate + fester Zahnersatz.
Auch bei wenig Knochen.“
eit knapp zwei Jahren „regiert“ in der Karlsruher Erbprinzen-
straße ein „Burgermeister“ der besonderen Art. „Burger mit
Anspruch!“ So könnte das Motto des urban-schicken Ladens
mit dem schlichten Namen „bratar“ lauten. Und damit scheinen
seine Macher den Geschmacksnerv der Karlsruher (Fast)-Foodies
getroffen zu haben. Denn noch nie war diese Szene in Deutschland
so vielfältig und innovativ wie heute. Buletten aus minderwertigem
Fleisch verschwinden mittlerweile selbst aus den Tiefkühlhöhlen der
Systemgastronomie. Ein neues Qualitätsdenken hat unseren
Geschmack verfeinert. Und ganz nebenbei unser Gesundheitsbe-
wusstsein und Nachhaltigkeitsdenken gestärkt. Kein Wunder, dass
diese „Burger-Initiative“ auch in Karlsruhe ein breites Publikum
anspricht.
Hinter dem Namen „bratar“ stecken mit Dirk Plechinger und
Thomas Reese zwei kluge Köpfe, die für die Umsetzung ihrer
modernen Imbissvision ein außergewöhnliches Konzept entwickelt
haben. Die ehemaligen Inhaber einer Kreativagentur eröffneten
bereits 2010 in München ihre erste Burgerbude, die schon damals als
reiner Take-Away-Laden Kultstatus genoss und 2012 mit dem Qype-
Business-Award ausgezeichnet wurde. Mit dem Wechsel nach
Karlsruhe ging Plechinger konzeptionell noch einen Schritt weiter und
bläst nun zur „badischen Burger-Offensive“ in hochwertig designtem
Interieur. Mit seinem gastro-erfahrenen Storemanager Lorenzo
Ciciriello an der Spitze kann er sich auf ein junges, gut aufgelegtes
Team stützen. Und der bei aller Lockerheit sehr umsichtig und
kompetent agierende Service ist mächtig auf Zack. Die vielen kleinen
Accessoires, angefangen von der Speisekarte auf dem Klemmbrett,
über das Besteck auf dem Holztablett und die in Mini-Einmachgläser
gefüllten, selbstgemachten Dips und Saucen, machen das „bratar“ zu
einer Art Wellness-Oase der gehobenen Imbisskultur. Fast Food trifft
Slow Food inmitten einer schlicht-funktionalen Einrichtung aus mas-
sivem Kiefernholz. Die aus einer abgerissenen Münchner Scheune
entnommenen Bretter für die rustikale „Wandvertäfelung“ deuten auf
kreative Bodenständigkeit hin, während die offene Küche Transpa-
renz bei der Zubereitung signalisiert.
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bratar — Badische »Burger-Offensive«!
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Kultlokale
Mit diesem Bericht setzen wir unsere Reihenfolge der Berichtserie über die vielen schräg-schrulligen Kneipen, Lokale und Restau-
rants fort, welche es unbedingt wert sind, einmal hier im Pfalz-Magazin gewürdigt zu werden. Übrigens sind solche Berichte, wie
auch unsere ANOGAST -Berichte, völlig frei von kommerziellem Zusammenhang!
KULTLOKALE
TEIL 3
KULTLOKALE
TEIL 3
KULTLOKALE
TEIL 3
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Das wiederum schafft Vertrauen bei den Gä-
sten. Diese fühlen sich dank der mit Schiefer
verkleideten „Info-Säulen“ bestens unterrich-
tet und erfahren so ganz nebenbei von der regi-
onalen Herkunft des täglich frisch gewolften
Fleisches für die sogenannten „Burger-Patties“.
Die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwä-
bisch-Hall steht hier namentlich für pures,
handgeformtes Fleischvergnügen.
Geordert wird nach einem gut überschaubaren
Baukasten-Prinzip. Eine reiche Auswahl an
Patties, Buns (Brötchen), Toppings und Saucen
setzt der Kreativität der Burger-Fans keine
Grenzen. Die Handmade-Burger kommen
perfekt medium gebraten vom Grill und kön-
nen beispielsweise mit Bergkäse, Parmaschin-
ken oder Feigen ordentlich gepimpt werden.
Ein Single-Bratling besteht aus 150 g Rind-
fleisch. Schafft man die 750 g-Marke, das soge-
nannte „Quintuple“, winkt dem Leistungs-
Esser eine Verewigung in der „Hall of Fame“
sowie ein präventiver Verdauungsschnaps auf‘s
Haus. Als Beilagen locken in Kurkuma,
Thymian und Oregano geschwenkte Qualitäts-
Pommes oder herrlich aromatische Rosmarin-
Kartoffeln. Auf dem 240 g schweren Rumpste-
ak vom Freiland-Rind schmilzt die hausge-
machte Kräuterbutter nur so dahin. Aber auch
die vegetarische Fraktion kommt mit knackfri-
schen Salaten oder dem leckeren Veggie-
Burger voll auf ihre Kosten. Und wem der
Geschmackssinn nach einer echten „bratar-
Bio-Bratwurst“ steht, der darf seine „Weiße“
oder „Rote“ nach einem nahezu identischen
Garnierungsbaukasten wie bei den Burgern ge-
stalten.
Das „bratar“ in Karlsruhe zeigt, wie man Fast
Food originell in Szene setzen kann, ohne dabei
den Qualitätsgedanken außer Acht zu lassen.
Das gut eingespielte Küchenteam zaubert „Rind
Royal“ vom Allerfeinsten auf die Teller. Das
ökologisch nachhaltig hergestellte, aus artge-
rechter Haltung stammende Fleisch macht da-
bei den feinen Unterschied. Da kommen selbst
„eingefleischte“ Vegetarier ins Grübeln…
Marco Rieder
ort, wo im wahrsten Sinn des Wortes ausgezeichnete Wan-
derwege in die umliegende Burgenlandschaft führen, wie
z.B. nach Ramberg mit der hoch oben thronenden Ramburg
und in Schatten spendende Bergwälder, findet so mancher in Dern-
bach, der eine Schwäche für gastronomische Ambitionen hat, hier
ein absolutes Highlight. Das Restaurant Schneider steht zusammen
mit dem nur wenige Schritte entfernten Hotel Dernbachtal schon seit
mehr als 130 Jahre im Dienste des Gastes. Alles begann 1884 damit,
dass Jacob und Katharina Schneider die erste Wein- und Schnapsstu-
be im Dernbachtal eröffneten. Diese wurden dann von deren Sohn
zur Vesperstube erweitert. Aus dieser kleinen ländlichen Fuhr-
mannsschenke ist im Lauf der Zeit ein respektabler, rustikaler Land-
gasthof geworden, der über 85 Sitzplätze verfügt. Seit 1988 führen
Petra Roth-Püngeler und Werner Püngeler das Haus, tatkräftig unter-
stützt von den anderen Familienmitgliedern und ihrer ausnehmend
professionellen Küchenmannschaft.
Küchenchefin Petra Roth-Püngeler, die bereits 1987 als erste Frau
der Welt Weltmeisterin der „Chaîne des Rotîsseurs“ wurde, ver-
wöhnt zusammen mit ihrem Mann die Gäste mit nationalen und
internationalen Gerichten. Als gut eingespieltes Team prägen die
beiden den Stil des Hauses und haben ihr Restaurant weit über die
Region hinaus bekannt und natürlich auch beliebt gemacht.
Geschickt spannen Püngelers einen Spagat zwischen ambitioniert-
regionaler und internationaler Küche. Neben typisch-deftigen Pfälzer
Spezialitäten findet der Feinschmecker auch feine Küchenkreationen.
Selbstredend, dass Petra Roth-Püngeler ausschließlich Frische-
produkte verwendet, wie es sich für eine Köchin von höherem Rang
geziemt.
Natürlich haben die einschlägigen Restaurantführer das „Schneider“
entdeckt und loben durchweg das herausragend gute Essen zu mode-
raten Preisen.
Als Beispiel dient an dieser Stelle der so genannte „Bib Gourmand“
des renommierten MICHELIN Restaurantführers. Ganz besonders
stolz ist Petra Roth-Püngeler darauf, dass sie vom ARAL Schlemmer-
Atlas zu den 20 besten Köchinnen in Deutschland, Südtirol, Luxem-
burg, Niederlande, Österreich und der Schweiz aufgenommen wur-
de. Im Rahmen des 2. Schlemmer-Atlas-Damentreff wurden diese
besten Köchinnen in die „Cucina Cornelia Poletto“ nach Hamburg
eingeladen. Ihre engste Vertraute im Service, Christa Vogt, welche
schon seit 15 Jahren die Treue hält, durfte sie auf dieser Tour begleiten.
Ein Kleinod in Dernbach — das Restaurant Schneider
Mitten im Pfälzerwald liegt die kleine, charmante Gemeinde Dernbach und ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderfreunde und für
solche, die abseits von Rummel und Stress Erholung und Entspannung suchen. Aber Dernbach ist nicht Naturliebhabern bestens
bekannt, sondern auch weithin unter Genießern der ambitionierten Küche.
56 f
D
Kulinarisches
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Petra Roth-Püngeler hat es noch keinen Augenblick bereut, das
elterliche Restaurant gemeinsam mit ihren Mann Werner Püngeler
zu übernehmen. Auch die beiden Söhne treten längst schon in die
Fußstapfen der Eltern, Christoph (26) ist dem Vorbild des Urgroßva-
ters gefolgt und versteht sich auf Vinifikation und ist Sommelier. Sein
jüngerer Bruder Stefan (22) ist Koch und befindet sich gerade auf
kulinarischer Wissensreise durch die Sterneküche Deutschlands. Zur
Zeit erweitert er sein Wissen im mit zwei Michelin-Sternen „gezier-
ten“ Fehrhaus auf Sylt. Somit können Püngelers getrost in die
Zukunft schauen, dass das „Schneider“ als Traditionsgasthaus noch
lange seinen vertrauten Namen tragen wird.
Aber nicht nur in der eigenen Familie wachsen starke Könner
heran; ganz aktuell konnte Jungkoch Marc Müller aus dem Team von
Petra Roth-Püngeler seinen Titel im regionalen Wettbewerb der
„Jeunes Chefs“ der Chaîne des Rôtisseurs für den Bereich Pfalz-
Mosel-Saar verteidigen. Nun darf er am 20. April bei der deutschen
Meisterschaft in Frankfurt seine Region vertreten. Das Siegermenü
von Marc Müller bestand aus einer Roulade von Seezunge und Lachs
mit geschäumter Beurre Blanc und Vichy-Karotten, rosa gebratenem
Lammrücken auf weißen Bohnenpüree mit Thymian-Jus und Kartof-
fel-Gnocchi, sowie als Dessert eine Variation vom Apfel. Es scheint
offensichtlich zu sein, dass er sein Handwerk bei einer der besten
Lehrermeisterinnen gelernt hat.
Das ganze Jahr über gibt es im Restaurant Schneider kulinarische
Höhepunkte: Das Spargelmenü mit der „Südpfalz-ConneXion“, die
Küchenparty mit den „Fünf Freunden“, die Sommerküchenparty mit
Nicole Graeber und viele mehr. Mittlerweile haben sich diese Events
nicht nur in der Pfalz und der näheren Umgebung herumgespro-
chen, sondern sogar bis ins Saarland, der Rhein-Neckar-Metropole
und Baden-Württemberg. Bei vielen Gästen gehören diese erwähn-
ten kulinarischen „Ausflüge“ bereits zum fest gebuchten Jahrespro-
gramm. Da erfahrungsgemäß diese Events recht früh ausgebucht
sind, ist rechtzeitige Reservierung dringend empfehlenswert.
Mehr Informationen, Preise und Öffnungszeiten findet man unter:
www.schneider-dernbachtal.de
Restaurant „Schneider“ und Hotel Dernbachtal
Hauptstraße 88
76857 Dernbach
Tel.: 06345/83 48
Fax: 06345/95 44 44
Foto oben: Cornelia Poletto hatte am 6. 10. 2014 die 20 besten Köchinnen
Deutschlands in ihre Cucina nach Hamburg eingeladen.
Foto rechts: Marc Müller vom Restaurant Schneider gewinnt den „Eugen
Schwamm Preis“ beim „Jeunes Chefs“ Wettbewerb der Chaîne des Rôtisseurs
Kulinarisches
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Spargel- Quiche
Zutaten:
150 g Mehl
90 g Butter
5 Eier (Größe M)
je 180 g grüner und weißer Spargel
30 g Zucker
250 g Schlagsahne
Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss
ca. 12 Stiele Kerbel
etwas Mehl für die Arbeitsfläche,
Fett für die Form
Zur Dekoration:
ein paar Kerbelblätter
Zubereitung:
Mehl, ¼ Teelöffel Salz, Butter und 1 Ei in eine
Schüssel geben und kneten, dann zugedeckt ca.
30 min. kalt stellen.
Grünen Spargel waschen und Enden abschnei-
den. Weißen Spargel schälen und Enden ab-
schneiden.
1,5 l Wasser mit 20 g Salz und Zucker in einem
großen Topf aufkochen. Den weißen Spargel
bei schwacher Hitze ca. 4 min. garen, dann den
grünen Spargel zugeben und weitere 2 Minuten
köcheln lassen, herausnehmen und in eiskalten
Wasser abschrecken. 4 Eier und Sahne verquir-
len, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Teig zu einem Kreis (30 cm Ø) ausrollen. In eine
gefettete Form (26 cm Ø) geben, Rand leicht
andrücken. Spargel halbieren und in der Form
verteilen. Kerbel waschen, grob hacken und in
die Eier-Sahne geben. Diese in die Form gießen
und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C
/ Umluft: 150°C ) ca. 35 min. backen.
Guten Appetit !
Kulinarisches
Rezept- Ideen
Zutaten:
150 g Mehl90 g Butter5 Eier (Größe M)je 180 g grüner und weißer Spargel30 g Zucker250 g SchlagsahneSalz, Pfeffer, geriebene Muskatnussca. 12 Stiele Kerbeletwas Mehl fpr die Arbeitesfläche, Fett für die Form
Zur Dekoration:
ein paar Kerbelblätter
Zubereitung:
Mehl, ¼ Teelöffel Salz, Butter und 1 Ei in eine Schüssel geben und kneten, dann zugedeckt ca. 30 min. kalt stellen. Grünen Spargel waschen und Enden abschneiden. Im Topf mit wenig gesalzenem Wasser ca. 8 min. bissfest dünsten. Weißen Spargel schälen und Enden abschnei-den. Grünen Spargel herausnehmen und abschrecken. 1,5 l Wasser mit 20 g Salz und Zucker in einem großen Topf aufkochen. Spargel bei schwacher Hitze ca. 6 min. bissfest kochen. Herausnehmen und abschrecken. 4 Eier und Sahne verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Teig zu einem Kreis (30 cm Ø) ausrollen. In eine gefettete Form (26 cm Ø) geben, Rand leicht andrücken. Spargel halbieren und in der Form verteilen. Kerbel waschen, grob hacken und in die Eier-Sahne geben. Eier-Sahne in die Form gießen und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C / Umluft: 150°C / Gas: Stufe 2) ca. 35 min. backen.
rund um den rund um den
Spargel Spargel„Spargel- Quiche“
Jetzt ist wieder Spargelzeit. In den Restaurants wird das königliche Gemüse in den
verschiedensten Variationen angeboten, egal ob pur mit etwas brauner Butter oder als
Beilage zu Schnitzel und Schinken – es ist immer wieder ein Genuss.
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Spargel und Lachs passt wunderbar zusammen. Diesmal wurde es aber auf eine ganz
besonder Art zubereitet, nämlich im Pergamentpapier.
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Spargel & Lachs
Dieses Rezept wurde uns von Stefanie Wiedemann vom Wiedemanns Weinhotel in St. Martin freundlicherwei-
se zur Verfügung gestellt. Vielen Dank, Frau Wiedemann!
Zutaten: (4 Portionen)
2kg weißer Spargel
4 Lachsfilets (á 160g)
50g Butter
50ml gutes Olivenöl
50g Bärlauch
2cl Pernod
1 Tl Fenchelsamen
Meersalz grob
Pfeffer
Zucker
Saft von 1 Zitrone
4 Zweige Rosmarin
4 Zweige Thymian
500g Kartoffeln (kleine z.b. Drillinge)
Zubereitung:
-Kartoffeln gut waschen und in Salzwasser noch
gut Bissfest garen
-Backofen auf 160°C vorheizen
-Spargel schälen
-Bärlauch fein schneiden und mit weicher Butter
mischen
- 4 Stücke Pergamentpapier ausbreiten (ca.
50x50cm)
-Spargel und Kartoffeln in 4 Portionen teilen und
auf das Pergamentpapier legen
-Lachsfilets auf den Spargel legen
-alles mit Salz, Pfeffer, Zucker und Fenchelsamen
bestreuen
- mit Zitronensaft und Pernod übergießen
- Bärlauchbutter auf das Lachsfilet geben und
Thymian- und Rosmarinzweige dazulegen
- jetzt alles zu einem „Päckchen packen“, ggf. mit
Büroklammern befestigen
Päckchen muss an allen Seiten verschlossen sein.
- bei 160°C ca. 20min im Backofen garen
www.schneider-dernbachtal.deHauptstraße 88 | 76857 DernbachTel.: 06345 | 83 48 (Restaurant)
06345 | 9 54 40 (Hotel)
und Hotel Dernbachtal
Restaurant Schneider
Empfohlenes Restaurant der Südlichen Weinstraße
Mitglied der Chaîne des Rotisseurs
Servicequalität Rheinland-Pfalz
Tafelrunde „Die guten Landrestaurants“
Genießen Sie Pfälzer Gastlichkeit im Wohlfühlambiente
an der Südlichen Weinstraße.
seit 1884
ÖffnungszeitenMittwoch bis Sonntag
von 11.30 bis 14.00 Uhrund ab 17.30 Uhr
Bitte um rechtzeitige Reservierung!
Wochen Special
Mittwoch Abend4- Gänge Überraschungsmenü, 35,00 €
Donnerstag MittagSaarländische gefüllte Klöße, 14,50 €
(Reservierung erforderlich)
Donnerstagabend4 Gänge Tafelrunde Wildmenü, 42,00 €
Sonntagabend 4 Gänge Tafelrunde Fischmenü, 42,00 €
Jetzt schon vormerken:Sommerküchenparty
mit den Weinen von Nicole Gräberam 3. und 4. Juli
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fälzer Spezialitäten, dieser Name spricht für sich und dieses
Jahr ist ein besonderes Jahr, denn seit 1975 werden hier
hochwertigste Wurst und Fleischspezialitäten hergestellt.
Und genau das ist ein Grund zum feiern – 40 Jahre Qualität und Ge-
nuss aus der Region. Am 21. Juni 2015 wird ein großes Geburtstags-
fest gefeiert und an diesem Tag hat jeder Besucher die Möglichkeit,
sich vor Ort zu informieren und auch den „Machern“ über die Schul-
ter schauen.
Genuss hat in der Pfalz Tradition, denn hier gedeihen nicht nur her-
vorragende Weine, bester Spargel und viele weitere Produkte. Pfäl-
zer sind Genießer, deshalb legt man bei der renommierten Groß-
metzgerei in Landau besonders viel Wert auf Qualitätserzeugnisse.
Mehr als 45 Mitarbeiter stellen diese mit Liebe und Sachverstand
nach traditionellen Rezepten her und so wird trifft Pfälzer „Hausma-
cherwurstkultur“ auf modernste Technologie.
Jetzt beginnt die wärmere Jahreszeit und somit wird auch endlich
die Grillsaison eröffnet. Was legt der Genießer nicht nur hierzulande
besonders gern auf den Grill? Natürlich Herzhaftes, wie Wurst und
Fleisch. Bei den „Pfälzer Spezialitäten“ findet man dazu ein umfang-
reiches Sortiment und so ist für jedermanns Gaumen etwas dabei.
Für diejenigen, die es etwas schärfer lieben, ist die Feuer- und Zigeu-
nerwurst die beste Wahl, denn sie erhält die pikante Würzung durch
Chili- bzw. Paprikapulver. Aber auch die leckere Rindswurst, die aus
reinem Rindfleisch hergestellt wird, bietet mannigfaltige Möglichkei-
ten der Zubereitung. Aber wer kann sich schon eine zünftige Grill-
party ohne die Pfälzer Grillbratwurst vorstellen? Selbst in der Pfanne
wird diese harmonisch gewürzte und aus frischem Fleisch gefertigte
Bratwurst zum Hochgenuss.
Wer dagegen lieber ein Stück Fleisch vom Grill essen möchte, findet
hier weitere tolle Produkte, wie Steaks, Schälrippchen oder Filetstük-
ke vom Rind, Schwein und Lamm. Mit pikanten Würzmischungen ver-
feinert, wird das Fleisch zu einem wahren Genuss. Zahlreiche Aus-
zeichnungen spiegeln die hohe Qualität wider, so z.B. der „Preis der
Besten“ in Gold von der DLG und noch viele andere Gütesiegel mehr.
Bild unten und auf gegenüberliegender Seite: Aus dem reichhaltigen
Sortiment der „Pfälzer Spezialitäten“
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Qualität und Frische aus der Region„Pfälzer Spezialitäten“
Es wird endlich Frühling, das bedeutet bei vielen Liebhabern der Grillsaison großes „halali“ im Garten. Da wird gewürzt, angeheizt und
Grillgut aufgelegt. Besonders gut haben es diejenigen, die großen Wert auf Qualität legen, denn bei den „Pfälzer Spezialitäten“ findet
man allerbeste Fleisch- und Wurstwaren.
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rillen — das ist genießerische Freiheit
unter freiem Himmel. „Erlaubt ist, was
gefällt“ lautet die Devise beim kulinari-
schen Spiel mit dem Feuer. Und was für Fisch,
Fleisch und Gemüse als Grillgut gilt, ist hier nun
auch beim Wein gefragt. Hier lieben es die Ge-
nießer unkompliziert und erfrischend einfach.
Das hat viele Gründe: Wenn Sommer, Sonne
und Grill die Temperaturen klettern lassen, sind
vor allem spritzige und belebende Tropfen mit
frischen Aromen und feiner Säure gefragt. Für
einen optimalen Begleitservice zu jungem
Gemüse und zartem Geflügel vom Grill bieten
die feinen, vielfältigen Nuancen der Pfälzer
Sommerweine ein breites Spektrum.
Ob nun zu zarter Forelle im Folien-Kräuterbett
oder delikat marinierter Hähnchenbrust, knak-
kigen, zart besaiteten Würstchen oder einem
herzhaften Nackensteak — „ein saftig-frischer
Riesling passt immer!“, finden die Weinexper-
ten des Deutschen Weininstituts, dem wir uns
nur anschließen können. Ebenso ein herzhafter
Grauburgunder in Classic-Qualität macht als
Begleiter zum Barbecue immer eine gute Figur.
Denn diese Weine bringen genug Ausdruck mit,
um auch mariniertem und in aller Regel recht
kräftig gewürztem Grillgut geschmackliche Fülle
und Intensität entgegen zu setzen.
„Outdoor-Cooking“ (neudeutsch für „Grillen“)
ist ein unbeschwerter Anlass, zu dem ebenso
unbeschwerte Weine passen. Auf komplizierte
Kompositionen von Wein und Speisen wird
gerade zu diesen Anlässen nur allzu gerne ver-
zichtet, denn eine glühende Leidenschaft lässt
eben starre Regeln gerne außer Acht und man
genießt einfach, wie es gefällt! So gelingt ein
harmonischer Genuss:
»Deftig-herzhaftes Essen —
ausdrucksvoll-saftige Weine«
Aromatische Gemüse drängeln sich gleichberechtigt neben Geflügel, Fisch oder Fleisch auf
dem Rost und entwickeln über der heißen Glut herzhafte Grillaromen. Eine glühende kulinari-
sche Leidenschaft wird daraus, wenn ein frischer, saftiger Wein im Glas die vielfältigen Grillno-
ten unterstreicht.
Grillen und Wein
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Immer mehr setzt sich der Trend durch, Grillgut vorab in aromatische
Marinaden einzulegen. Das hat seinen guten Grund. Sie schützen das
Grillgut nicht nur vor dem Austrocknen während des Garvorgangs, son-
dern verleihen dem Ganzen auch noch intensive Aromen. Bei einem sol-
chen Potpourri von Düften und Aromen muss auch der Wein geschmack-
lich natürlich mithalten können. Volle, saftige Weine mit Ausdruck sind
hier besonders gefragt: Riesling, Silvaner, Grauburgunder, Portugieser,
Rivaner und Spätburgunder bieten als Begleiter zum Barbecue das ausrei-
chende Potenzial.
»Gut gekühlt die Weißweine, leicht gekühlt die Roten«
Ein idealer Sommerwein erfrischt die Sinne. Weißweine sind im Som-
mer gut gekühlt besonders willkommen, da sie sich im Glas in der Regel
sehr schnell erwärmen. Auch leichte, fruchtige Rotweine schmecken im
Sommer am besten leicht gekühlt. Vor dem Grillgenuss als Aperitif eignen
sich ein spritziger Winzersekt oder ein leichter Weißherbst, beides natür-
lich stark gekühlt (etwa 4–6°C)!
»Sommerlich leichte Weine als Aperitif«
Übrigens: Eine fruchtig-prickelnde Sommerwein-Variante wird von den
Winzern mit dem Zusatz „Secco“ angeboten – ein idealer Sommerge-
nuss.
Was liegt auf? Was passt?
Schnitzel, Schweinesteaks und Co., meist eingelegt in eine feine Mari-
nade mit Knoblauch, Kräutern und Gewürze: Ideale Weinbegleiter sind
in diesem Fall herzhafte Rieslinge oder Weißburgunder, sowie Spätbur-
gunder oder Portugieser Weißherbst. Ein gemäßigter Alkoholge-
halt und angenehme Säure machen aus ihnen ideale Sommer-
weine. Edle dunkle Fleischsorten wie Rumpsteak, Filetsteak,
Hüft-Steak, Lammkoteletts etc., herzhaft z. B. mit Kräutern und
Pfeffer mariniert, vertragen etwas körperreichere Varianten von
Spätburgunder (Pinot Noir), sowie Blanc de Noir (eine weiß
gekelterte Variante bestimmter Rotweinsorten), gut gekühlt,
oder ein fruchtiger St. Laurent, diesen aber nur leicht gekühlt.
Geflügel und helles Fleisch, wie Hähnchenbrust, Putenschnit-
zel oder Entenbrust: Eingelegt, gerne asiatisch mit Curry
und/oder Sojasauce, aber pur aufgelegt. Das zarte Geflügel-
fleisch erhält auf dem Grill eigene Röstaromen. Die wiederum
vertragen sich bei Tisch mit dezentem Riesling und Rivaner.
Warum nicht auch mal ein stark gekühlter Weißherbst?
Fisch: Fische in Folie wie beispielsweise Forelle, Saibling oder
Dorade sind meist milder und saftiger als direkt auf dem Rost
zubereitet. Mit ihnen harmoniert besonders gut Weißburgun-
der, Chardonnay und Silvaner. Auch ein leichter Riesling mit
feiner Frucht ist willkommen. Weißweine wie immer recht kühl
(ca. 10°C) servieren, erst recht im Sommer!
RS
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Internationale Fachmesse
ProWein Düsseldorf2015
Zu ihrem 20-jährigen Jubiläum verwandelte die ProWein 2014 nicht nur das Messegelände, sondern die ganze Stadt Düsseldorf in die „internationale Hauptstadt“ für Weine und Spirituosen. Vom 23. bis 25. März trafen sich 4.830 Aussteller aus 47 Ländern und mehr als 48.000 internationale Fachbesucher in der Metropole am Rhein. Pfälzer und Badische Erzeuger waren würdig vertreten.
Das Zentrum der internationalen Wein- und Spirituosenbranche
liegt alljährlich im März in Düsseldorf – das hat die ProWein 2014
eindrucksvoll unter Beweis gestellt. 4.830 Aussteller aus allen rele-
vanten Weinbaunationen und -regionen der Welt zeigten ein-
drucksvoll Flagge. Gleichzeitig präsentierten sich auch „Newco-
mer“ im internationalen Weinbusiness, wie beispielsweise zwei
japanische Weingüter, die ihren Weißwein aus der traditionsrei-
chen Koshu-Traube erstmals in Düsseldorf vorstellten. Die einzig-
artig internationale Angebotsvielfalt lockte in diesem Jahr noch-
mals mehr Fachbesucher aus dem In- und Ausland zur ProWein:
Mit mehr als 48.000 Besuchern verzeichnete die Messe ein Plus
von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2013: 45.168).
Überragend war ihre Beurteilung der Messe: Etwa 97 Prozent der
befragten Besucher gaben an, ihre Ziele erreicht zu haben und
äußerten sich zufrieden mit der Veranstaltung. Hans Werner Rein-
hard, Stellvertretender Geschäftsführer der Messe Düsseldorf
GmbH: „Die diesjährige Jubiläumsveranstaltung fügt der Erfolgsge-
schichte der ProWein ein weiteres Kapitel hinzu. Die Stimmung in den
Messehallen war bestens, die Zahl insbesondere der internationalen
Fachbesucher aus Handel und Gastronomie ist nochmals gestiegen. Die
ProWein ist die weltweite Leitmesse der Branche – eine Trendschau und
Orderplattform mit internationaler Anziehungskraft.“
Besucherwachstum verzeichnete die Messe Düsseldorf nicht nur aus
den wichtigen europäischen Märkten, sondern auch aus Übersee. „Die
Zahl der Besucher aus China und Hong Kong hat sich im Vergleich zur
ProWein 2013 mehr als verdoppelt“, sagt Reinhard. „Hier zeigt sich
bereits jetzt der erfolgreiche Rückkopplungseffekt der ProWine China,
die im letzten November in Shanghai Premiere feierte.“
Foto links: Winzer Peter Siener aus Birkweiler beim Vorstellen seines
Winzersektes; Bild daneben: ein stolzer Weinmacher aus Italien
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Etwa ein Drittel der Besucher kamen in diesem Jahr zum ersten Mal
nach Düsseldorf. Damit war die ProWein 2014 nicht nur die zentrale
Plattform, um bestehende Geschäftsbeziehungen zu pflegen und zu ver-
tiefen, sondern auch um neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Erneut
stellte der internationale Groß-, Einzel- und Fachhandel mit etwa 50 Pro-
zent die stärkste Besuchergruppe, gefolgt von Fachleuten aus Gastrono-
mie und Hotellerie. Mehr als 70 Prozent der Besucher sind Führungskräf-
te.
Starkes Interesse zeigten die Besucher insbesondere an Weinen aus
Deutschland, Italien und Frankreich, die gleichzeitig die größten Länder-
beteiligungen auf Ausstellerseite stellten. Eine dementsprechend positive
Resonanz zog Monika Reule, Geschäftsführerin des Deutschen Weinin-
stituts (DWI), zum Abschluss der diesjährigen ProWein: „Die Stimmung
unter den Ausstellern in der deutschen Halle war in diesem Jahr sehr gut.
Ihre Weine erfreuten sich bei den zahlreichen Fachbesuchern aus dem
In- und Ausland einer großen Nachfrage. Bezüglich der Qualität und Pro-
fessionalität des Fachpublikums hat die ProWein in diesem Jahr einmal
mehr bestätigt, dass sie die wichtigste Weinfachmesse der Welt ist. Mit
dem Jahrgang 2013, von dem insbesondere die Weißweine im Fokus der
Präsentationen standen, haben die deutschen Erzeuger frischfruchtige
und schlanke Weine im Angebot, wie sie der Markt derzeit verlangt.“
Für besondere Aufmerksamkeit sorgten die pfälzischen Vermarkter, Win-
zer, Winzervereinigungen und Genossenschaften. Die vielen namhaften
aber auch neuen hervorragenden Weine aus Deutschlands sonnigem
Südwesten konnten erneut selbst dem kritischsten Vergleich stand hal-
ten. Die Qualitäten der verkosteten Weine aus dem Bereich „Pfalz“
waren durchweg auf allerhöchstem internationalem Niveau, vor allem,
was die spezifischen Weißweinsorten anbelangt (Beispiel „die junge Süd-
pfalz“ oder die „Wein Changes“ aus Deidesheim, Bild oben) als auch die
immer weiter auf Qualitätsniveau steigenden Rotweinsorten. Allen voran
der Pinot Noir (bzw. Spätburgunder). Beispiel: Die Mitglieder des soge-
nannten „Barrique-Forums“ konnten in diesem Segment besonders über-
zeugen.
TS, frei nach Pressetext ProWein
Bild: „Wein Changes“ aus Deidesheim. Eine junge Gruppe dynamischer Winzer aus der
Region, die sich stolz in Düsseldorf auf der ProWein präsentierten.
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Wer als Häuslebauer oder Bauunternehmer etwas zu „werkeln“ hat, ist gut beraten, wenn er eine zuverlässige Adresse hat, wo er die
richtigen „Werkzeuge“ für seine Vorhaben findet. Max Grünenwald aus Edenkoben ist hierfür der richtige Ansprechpartner.
Baumaschinen
M
Sonstiges
ax Grünenwald ist seit 10 Jahren damit beschäftigt, Bauma-
schinen zu bedienen. In diesem Metier konnte er sich alle
Finessen und Feinheiten aneignen, die dieses Handwerk mit
sich bringen. Daher ist er nicht nur in der Lage, solche Geräte zu
bedienen, sondern vor allem auch zu reparieren, zu vermieten oder
natürlich auch zu verkaufen. Dies dürfte also nicht nur interessant für
gewerbliche Kunden sein, wie etwa Bauunternehmer und Garten-
und Landschaftsbauer, sondern auch und vor allem für die privaten
Häuslebauer und Gärtner. Schließlich macht Max Grünenwald auch
den entsprechenden Hol- und Bring-Service für seine Kunden.
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Kolumne
68 f
Foto
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tolia
or kurzem musste ich aus meiner kleinen Studentenbude im
schönen Heidelberg ausziehen, da ich wieder in die Pfalz
gezogen bin. Vorübergehend zurück zu den Eltern.
Dieser kurze, prägnante Satz trägt allein schon so viel Tiefe und
Emotionen in sich, doch entgegen aller Apokalypse-Szenarien in mei-
nem Kopf ist es eigentlich ziemlich schön. Bevor ich aber wieder vor
der elterlichen Haustüre stand – mit meiner Avocado-Pflanze unterm
Arm – musste ich ja erst einmal meine Wohnung entrümpeln: Ich gab
im Internet eine Haushaltsauflösung bekannt und öffnete gutmütig
die Tür zu meinem hauseigenen Flohmarkt. Die gierigen Studenten,
die sonst zu jeder Vorlesung zu spät kommen, standen schon vor ver-
einbartem Zeitpunkt in Scharen vor meiner Tür. Und dann ging das
Gemetzel los – jedes Buch, jedes Kleidungsstück, sogar jeder Löffel
wurde mit großen, gefräßigen Augen begutachtet und dann wurde
gefeilscht, als gäb’s kein Morgen mehr. Nach drei solcher Tage war
meine Wohnung leer, und mein Herz auch. Neben dem Bett standen
drei klägliche Umzugskartons, gefüllt mit meinem liebsten und per-
sönlichsten Hab und Gut. Die Dinge, die nicht von den Studenten ver-
schlungen wurden, spendete oder verkaufte ich. Und da stand ich
nun in meiner leeren Höhle, mit drei Kisten, einem Koffer und einer in
Mitleidenschaft gezogenen, selbst gezüchteten Avocado-Pflanze.
Zuerst war mir ganz mulmig zumute, hatte ich doch an die dreihun-
dert Bücher besessen und über die Jahre viele Kleidungsstücke ange-
häuft. Von den Büchern behielt ich nur die Hardcover-Ausgaben und
von den Kleidern diejenigen, die ich wirklich regelmäßig anziehe.
Aber nach der Mulmigkeit im Bauch und der nagenden Frage, ob ich
nicht doch einen Fehler begangen hatte, stellte sich bald ein ganz neu-
es, nie zuvor da gewesenes Hochgefühl ein: Befreiung. Ja, ich war
erleichtert und fühlte mich unendlich befreit. Ich besaß nur noch mir
wichtige Dinge; Sachen, die schön, nostalgisch, praktisch und von per-
sönlichem Wert waren. Denn wenn man mal genau darüber nach-
denkt, dann häuft jeder über Jahre unendlich viel Schund an.
Natür l ich war ich immer s to lz auf meine g igant i sche
Büchersammlung, aber so wie ich mich kenne, werde ich noch öfter
in nächster Zeit umziehen müssen – denn das „Hotel Mama“ ist auch
für mich nur eine schöne Notlösung. Ab einem gewissen Alter sind
nämlich die (wieder) zuhause lebenden Kinder wie der besagte Fisch
und fangen an zu stinken.
Pünktlich zum Frühling habe ich also meine Wohnung und damit
irgendwie auch mein Leben entrümpelt. Ich habe Platz für Neues
geschaffen und habe gelernt, mich von Altem zu verabschieden.
Natürlich ist das nicht immer einfach, denn auch heute noch fallen
mir kleine Dinge ein, die ich lieber nicht hätte verkaufen sollen. Aber
erstens kann man das Meiste wieder neu kaufen, und zweitens tröstet
mich der Gedanke, dass irgendwo ein gieriger, armer Student an mei-
nen Sachen Freude hat.
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Manchmal ist es Zeit für einen Neuanfang. Dann heißt es, sich von alten Dingen zu trennen, zu entrümpeln und Platz zu schaffen für
Neues. Ein Erfahrungsbericht von Sarah Friedrich.
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er preisgekrönte tragikomische Jugendroman „Eine wie
Alaska“ von dem US-amerikanischen Schriftsteller John
Green – bekannt durch seinen Roman „Das Schicksal ist ein
mieser Verräter“, der 2014 verfilmt wurde, handelt vom 16-jährigen
Miles und seinen Freunden, die ein Internat in Alabama besuchen.
Die Geschichte wird aus Miles‘ Sicht in Rückblenden erzählt und
beginnt mit dem ominösen Satz „Einhundertsechsunddreißig Tage
vorher“. Der eher ruhige Miles, dessen größte Leidenschaft es ist, sich
die letzten Worte sterbender Berühmtheiten einzuprägen, sitzt
anfangs mit seiner Familie im Wohnzimmer in Florida. Er erklärt
ihnen, dass er beschlossen hat, vom sonnigen
Florida nach Alabama auf das Internat zu
ziehen, um – mit den Worten des französischen
Renaissance-Dichters François Rabelais – das
„große Vielleicht“ zu suchen.
Der unbeliebte Miles erwartet ängstlich die
von seinen Eltern eingeladenen Mitschüler, die
ihn auf seiner Überraschungsparty verabschie-
den sollen. Zu seiner größten Freude und seinen
Erwartungen entsprechend, taucht auch nur ein
eher gelangweiltes Pärchen auf, das zum Glück
nicht allzu lange bleibt. In Alabama ist es mit der
Schüchternheit und Ruhe vorbei, denn sein
neuer Zimmerbewohner ist der exzentrische
Draufgänger Chip „The Colonel“ Martin, der
dem schmächtigen Miles gleich den Spitzna-
men „Pummel“ (im Original: „Pudge“) verpasst.
Der Colonel stellt ihm seine Mitschülerin Alaska
Young vor, die Pummel auf eine fast destruktive
Weise fasziniert.
Alaska ist launisch, extrem sprunghaft, myste-
riös, aufgedreht und dem Alkohol und Rauchen
nicht im Mindesten abgeneigt. Miles verfällt ihr Hals über Kopf, wobei
seine Faszination für sie noch verstärkt wird, als er erkennt, dass sie
ein düsteres Geheimnis zu verbergen scheint: „Ihr raucht zum Spaß,
ich rauche um zu sterben.“ Ihren ungewöhnlichen Namen erklärt
Alaska Young mit der früheren Uneinigkeit ihrer Eltern: Die Mutter
wollte die Tochter gerne Harmony Springs nennen, der Vater Mary
Frances. Aber bis zu Alaskas siebten Geburtstag waren sich die Eltern
immer noch nicht so recht einig, also machten sie ihrer Tochter das
Geschenk, sich ihren Namen selbst aussuchen zu dürfen. Folglich
verbrachte die kleine Alaska den ganzen Tag damit, auf dem Globus
ihres Vaters nach einem coolen Namen für sich zu suchen und
entschied sich für Alaska, den großen, mysteriösen Kontinent, der
weit entfernt von Alabama ist und übersetzt „wo sich die See bricht“
bedeutet.
Green porträtiert eindringlich und unter-die-Haut-gehend das
Leben der Jugendlichen, die das „große Vielleicht“ suchen oder
bereits hinter sich haben.
Der lebensnahe Roman ist auf eine bittersüße Art witzig und er-
frischend und das Ende überzeugend und unerwartet. In Amerika
wurde das Buch kontrovers diskutiert, denn John Greene beschreibt
explizit den Umgang der 16-jährigen mit Alkohol (Weinflaschen
werden im Wald vergraben), Zigaretten, Drogen und Freizügigkeit.
Ein US-amerikanisches Magazin verglich gar die Hauptperson Miles
Halter mit der des Holden Caul-
field aus „Der Fänger im Roggen“
(meiner bescheidenen Meinung
nach das beste Buch der Welt).
Der Roman ist gespickt mit zitierfä-
higen Weisheiten großer Literaten
sowie John Green selbst: „Wenn
Menschen Niederschlag wären,
wäre ich Nieselregen und sie wäre
ein Hurrikan“ oder „Ich habe was
Wichtiges verloren, und ich finde
es nicht mehr, dabei brauche ich
es. Die lähmende Angst eines
Kurzsichtigen, der seine Brille ver-
liert und dann erfährt, dass es ab
heute keine Brillen mehr gibt auf
der Welt.“
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John Green: „Eine wie Alaska“ Deutsch von Sophie Zeitz. Hanser Verlag, München 2007ISBN 978-3-446-20853-7 (Deutsche Erstausgabe)ISBN 978-3-423-62403-9 (Taschenbuch)
„Manchmal verliert man eine Schlacht, aber Frechheit gewinnt am Ende den Krieg.“
„Eine wie Alaska“– Auf der Suche nach dem großen Vielleicht
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72 f
s ist längst kein Geheimnis mehr: in den neuen Medien liegt
die Zukunft. Selbst reifere Generationen greifen immer
mehr zu den neuen Medien, wie Internet, iPod, Smartpho-
nes etc. Viele Leser, sogar von Tageszeitungen, lesen ihre Ausgabe
nicht mehr nur in einer Print-Ausgabe, sondern bedienen sich immer
öfter einer Online-Ausgabe. Keine Angst – natürlich bedeutet das
nicht, dass gedruckte Hefte oder Zeitungen ganz verschwinden
werden! Wir wollen hier nur zum Ausdruck bringen, dass wir ständig
am Nerv der Zeit sind, um Sie als Leser auch in der Zukunft genau so
100%ig zufrieden zu stellen, wie wir das heute tun – und vielleicht
sogar noch ein wenig besser zu werden!
Daher tun Sie sich doch den Gefallen, und schauen Sie mal öfters auf
die Homepage oder die Facebookseite des Pfalz Magazins, was dort
so alles zu sehen und zu hören ist! Denn online sind wir stets aktuell –
sogar noch aktueller, als wir das mit unserem gedruckten Heft jemals
sein können.
Auf unserer Homepage und der Facebookseite erfahren Sie mehr über
die Pfalz. Von aktuellen Veranstaltungen, Ausstellungen oder Neuigkei-
ten rund um die Pfalz über die kulinarischen Besonderheiten bis hin
zum Lieblingsthema der Pfälzer, nämlich den Pfälzer Wein, eben
einfach alles Wissenswerte über unsere geliebte Heimat.
Wenn Sie Ausgeh- oder Einkaufs-Tipps in der Pfalz sucht, sind Sie bei
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verschiedene Kategorien wie Wein und Kulinarisches, Gesundheit und
Wellness, Service und Dienstleistung und vieles mehr, stellen wir Ihnen
hier die besten Locations der Pfalz vor.
...selbst dann schon, wenn es noch in der Druckerei bearbei-
tet wird oder bereits vergriffen ist?
Ganz einfach! Auf unserer Homepage und unserer Facebookseite
finden Sie einen Link, der Sie direkt zu unserem »Flipbook« führt. Dort
können Sie das immer jeweils aktuelle Heft nach Herzenslust durch-
blättern. Wenn Sie einen Bericht interessant finden und genauer lesen
möchten, vergrößern Sie einfach die Seite mit Doppelklick. Leider nur
mit Flash-Player möglich, also für Windows- bzw. Android-User. Wir
arbeiten aber schon daran, dass dies auch für Mac- und I-Phone- bzw.
I-Pad-User möglich ist.
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Unser Heft immerund von überall auf der Welt online lesen…
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Foto oben links: Karpfen mit Trauben und gerösteten Mandeln
rechts: Gebratenes Karpfenfilet mit Birnen-Pfeffer-Sauce.
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as soziale Netzwerk facebook zählt nach eigenen
Angaben mehr als eine Milliarde Mitglieder. Facebook
gehört nach unterschiedlichen Statistiken zu den fünf
am häufigsten besuchten Websites der Welt, in Deutschland
liegt es auf dem zweiten Rang hinter Google.
Hand aufs Herz – es ist doch kaum zu glauben, dass facebook
erst seit gut 10 Jahren existiert, und dabei ist die soziale
Plattform trotzdem schon fast nicht mehr aus unserem Alltag
und sogar aus unserer Geschäftswelt wegzudenken. Zwar
steht facebook seit seiner Veröffentlichung in der Kritik,
insbesondere von europäischen Datenschützern und Sicher-
heitsexperten, daher sind viele Menschen verunsichert und
rücken die soziale Plattform in ein schlechtes Licht. Ganz so
„schlimm“, wie es oft dargestellt wird, ist facebook jedoch
keineswegs. Schließlich kommt es vor allem darauf an, wie
man dieses Werkzeug facebook, denn nichts anderes ist es im
Grunde, nutzt. Wie ein Werkzeug, so ist auch facebook
anzusehen – es ist immer so „böse“ oder „gut“ wie die Hand
dessen, der es führt. Aus diesem Grund haben wir vom Pfalz-
Magazin letztlich beschlossen, dieses Werkzeug für uns zu
nutzen – und selbstverständlich auch für Sie als unsere Leser!
Ständig „posten“ wir aktuelle Artikel, die Sie dann automatisch
wiederum auf Ihrer facebook-Seite angezeigt bekommen,
wenn Sie das möchten.
Wer uns also „liked“ (auf „gefällt mir“ klickt), kann sogar etwas
bei uns gewinnen. Wir verlosen regelmäßig tolle Gewinne,
ganz speziell auf unserer facebook-Seite! Sie sehen also, es
lohnt sich! Besonders gute Gewinnchancen hat man übrigens,
wenn man bestimmte Artikel kommentiert und zusätzlich
noch auf der eigenen Seite „teilt“!
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zu gewinnen! Also nichts wie posten, liken und kommentieren!
VorschauFreuen Sie sich schon auf unsere Sommerausgabe im Juni 2015!
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wie immer das Neueste aus der Weinwelt
LandesgartenschauDie besten Tipps und das Neueste
aus Landau von der Gartenschau
Leichte SommerkücheWas ist „hip“ im Sommer? Wir bringen die besten
Ideen zur heißen Jahreszeit...
Ausgewählte VeranstaltungenTheater, Konzerte und besondere Messen
verlag | werbung | internet
Herausgeber
Redaktion:
Rita Steinmetz, Chefredakteurin CvD (RS)
Thomas Steinmetz, Red V.i.S.d.P., Satz, Fotos (TS)
Kern-Bürozeit: Mo–Fr von 9:00 bis 18:00 Uhr
Postanschrift: ideen-concepte | Schlesierstr. 9 | 76865 Rohrbach
Büro und Galerie Landau: ideen-concepte | Theaterstraße 3 | 76829 Landau
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Freie redaktionelle Mitarbeiter: Marco Rieder, Sarah Friedrich, Judith Ziegler-Schwaab
sowie Svenja Oeder und Marvin Erlenwein (beide Praktikanten).
Impressum
p alz-magazinf
Erscheinungsweise:5 x im Jahr, immer innerhalb dieser Monate:
Februar — April — Juni — September — NovemberFür Druckfehler übernimmt der Verlag keine Haftung.
Unsere Magazine werden bei Touristik-Büros, bestimmten Hotels u. Gästehäusern und ausgewählten Ladengeschäften verteilt, außerdem überall sonst, wo es sinnvoll ist, d.h. wo Menschen gerne ein Freizeit-Magazin mitnehmen möchten. Ganz abgesehen von all unseren Anzeigen-Kunden, die selbstverständlich ebenfalls Exemplare zum Verteilen bekommen. Da wir immer besser werden möchten, freuen wir uns sehr über Anregungen, Ergänzungen, Berichtigungen, konstruktive Kritik, sonstige Kommentare und natür-lich auch auf Lob, wenn wir etwas gut gemacht haben!
Anzeigen: Wir möchten betonen, dass die dort veröffentlichten Inhalte nicht zwingend unsere Meinung wiedergeben. Somit möchten wir uns jeglicher Verantwortung über dessen Wortlaut bzw. Bildmaterial entbin-den und erklären damit ausdrücklich, dass sie nicht zum offiziellen, redaktionellen Teil gehören.
Urheberrecht: Wir behalten uns für sämtliche Veröffentlichungen, ob redaktionell oder durch Werbung, alle Urheberrechte in Bezug auf Wort und Bild vor! Sollte eine Anzeige, die durch uns gestaltet wurde, bei einem Mitbewerber veröffentlicht werden, berechnen wir eine Gestaltungs-Gebühr, die abhängig vom Aufwand berechnet wird; mindestens 49,– EUR netto, zzgl. MwSt. Nachdruck, Kopien, sowie alle sonstigen Arten der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlags.
Zum Schluss noch eine ganz persönliche Aussage: Wir möchten hiermit erklären, dass unsere gesamte Arbeit, die wir tun, unserem himmlischen Schöpfer, der sich in Jesus Christus geoffenbart hat, gewidmet ist. Jeglichen Erfolg in unseren Bemühungen schreiben wir dem Segen Gottes zu. Es ist unser festes Ziel, mit unserem Maga-zin nicht einfach nur ein Geschäft zu machen, sondern damit ein klein wenig mehr Gutes und ein klein wenig mehr Genuss in dieser Welt zu verbreiten. Deprimierende, negative Berichte gibt es leider schon mehr als genug.
Druck: MULTIPRINT GmbH, Kostinbrod (BG)
Online-Redaktion:
Thomas Steinmetz
Redaktionsschluss:vier Wochen vor Erscheinungsdatum
www.das-pfalz-magazin.de
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CREATEC SOLUTIONMarktstraße 78 | LandauSonja Fischer und Jochen WambsganßTel.: 06341 - 649 04 81www.createc-solution.com
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Abonnement-Service:
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sofern kein Bildnachweis explizit auf der entsprechenden Seite vermerkt ist, liegen alle Bildrechte bei der Redaktion.Titelseite: Stadtinformation Schwetzingen
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Primär-AuslagestellenDie nachfolgend aufgelisteten Auslagestellen werden von uns bevorzugt beliefert. Neben den insge-samt etwa 1000 Verteilstellen werden im ganzen Gebiet einige ausgesucht, die immer wieder nachbe-liefert werden, um eine möglichst durchgängige Verfügbarkeit unserer Magazine zu gewährleisten. Wer aber garantiert immer ein Heft haben möchte, nutzt am besten unseren Abonnement-Service (siehe linke Spalte)
76889 Schweigen-Rechtenbach:Vinothek am Weintor
76887 Bad Bergzabern:Tourismusbüro in der Südpfalz Therme, Kurtalstraße 27
67655Kaiserslautern:Touristinfo, Fruchthallstr. 14
66869 Kusel:Tourismusbüro Pfälzer Bergland, Trierer Str. 41
76829 Landau in der Pfalz:C&C Großmarkt, Johannes-Kopp-Str. 10Büro für Tourismus, Marktstraße 50 (Rathausplatz)IC-Galerie, Theaterstraße 3 (Ecke „Am kleinen Platz“)
67433 Neustadt an der Weinstraße:Weinstraßen C&C Großh., Joachim-Meichssner-Str. 2Tourist-Information, Hetzelplatz 1
67098 Bad Dürkheim:Tourist Information, Kurbrunnenstr. 14
67146 Deidesheim:Büro für Tourismus
67251 Freinsheim und 67169 Kallstadt:i-Punkt Freinsheim, Hauptstraße 2,i-Punkt Kallstadt, Weinstraße 111
67269 Grünstadt:Touristinfo Historisches Rathaus, Hauptstraße 84
67278 Bockenheim (Leininger Land):Haus der Deutschen Weinstraße, Weinstraße 91b
67227 Frankenthal:Stadtverwaltung, Rathausplatz 2-7
67059 Ludwigshafen am Rhein:Tourist-Information, Berliner Platz 1
68161 Mannheim:Welcome-Center Willy-Brandt-Platz 5(beim Hauptbahnhof)
68526 LadenburgStadtverwaltung, Hauptstr. 7
67346 Speyer:Tourist-Information, Maximilianstr. 13
68723 SchwetzingenStadtinformation, Dreikönigstraße 3
64625 BensheimTouristinformation Hauptstraße 39
64653 LorschTourist Info Nibelungenland, Marktplatz 1
67547 WormsStadtverwaltung, Marktplatz 2Tourismus-Büro Neumarkt 14
69469 WeinheimStadt- u. Tourismusmarketing, Hauptstr. 47
69151 NeckargemündTourist-Info, Neckarstraße 19
69115 HeidelbergTourist Information a. Hauptbahnh., Willy-Brandt-Platz 1
69239 NeckarsteinachInfozentrum Neckarstraße 47
76863 Herxheim bei Landau:Verb.gemeinde Herxheim, Obere Hauptstraße 2
76726 Germersheim:Südpfalz-Tourismus, Luitpoldplatz 1
76870 Kandel:Südpfalz-Tourismus Kandel e.V., Georg-Todt-Str. 2a
76137 Karlsruhe:Tourist-Information, Bahnhofsplatz 6 (gg. Hauptbahnhof)
76744 Wörth am Rhein:Rathaus, Mozartstraße 2Gasthaus Zur Einigkeit, Karlstr. 16 (Maximiliansau)
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