portfolio dd
Post on 22-Jul-2016
228 Views
Preview:
DESCRIPTION
TRANSCRIPT
Inspiration
Portfolio
Places`tillLinz
Diplomarbeit 2011
Betreuung: Ao. Univ. Prof. Dr. phil.
Universität für Bodenkultur WienInstitut für Landschaftsarchitektur
Ao. Univ. Prof.Dr. techn. Karin Raith
Universität für angewandte Kunst Wien
Meine Arbeit beschäftigt
sich mit der Landschaftswahr-nehmung im Gehen, ihrem Unterschied
zur Perzeption aus dem Auto oder der Bahn auf Schnellverkehrsstrecken und mit dem Wahrneh-
mungsunterschied von Stadt und Land im „Gehmodus“. Die theoretische Grundlage dieser Masterarbeit bildet eine
die Themenbereiche „Gehen in der Landschaft “ und „Wahrneh--
rische Aufarbeitung der „Geschichte des Gehens in der Landschaft “ und ihrer Wahrnehmung komplettiert den theoretischen Diskurs in der vorliegenden Arbeit. Mittels einer dokumentierten Fußreise von Wien nach Linz im Korridor von Westbahn und Westautobahn und im Ver-gleich dazu, einer Bahn- und einer Autofahrt, wird der Frage nachge-gangen, wie sich die Landschaftswahrnehmung im Gehen, von jener aus Verkehrsmitteln auf Schnellverkehrsstrecken unterscheidet und warum Landschaftswahrnehmung im „Gehmodus“ eindrücklicher und umfas-sender ist. Die Methode, mit der die Strecke untersucht wurde, basiert auf der Theorie der Spaziergangswissenschaften, welche das Ziel vom
-form von Terrains, die sich an psychogeogaphischen Wahrnehmungen
Wien und Linz im „Gehmodus“ viel intensiver wahrnehmen lässt und eine
weiter, dass sich Stadt und Land in ihrer Gestalt verändert haben und sie miteinander verschmelzen, was nicht nur anästhetische Wahrnehmungs-schwierigkeiten beinhaltet: ländliche Dorfkerne wirken unbelebt und
an den Dorfrändern, die wiederum nur von Autofahrern problemlos er-reichbar sind. Die Zukunftsaufgabe für Planer/Planerinnen, die sich mit
sein, den Menschen die veränderte Ästhetik der Kulturlandschaft des 21. Jahrhunderts zu vermitteln, dabei auf ihre Prozesshaftigkeit zu verwei-
Mein FußwegWestbahnstreckeWestautobahn
Linz
Wien
„Places ´ ll Linz“: Wien - Linz - 200 km - 10 Tage
„Ein Halt in der Landscha sapotheke“
21.02.2011
3
Die Farben der Bäume die am Fenstervorbeiziehen vermischen sich,die Landschaft streift vorbei,ist eigentlich nichts sagend,
wird unterbrochen durch Dörfer und Städtedie sich zu einem einheitlichen Brei an
Formen vermischen.
„Die Reise, und auch der Spaziergang, können
es sich um einen Weg zum Ziel, wobei das Ziel die überragende Wichtigkeit einnimmt. Oder aber es wird gereist um des Genusses oder der Information der Reise willen, und zu Fuß gegangen, um des Spaziergangs willen.
zunächst die Pilgerfahrt als ausschließlich am Ziel orientiert, so ist gerade sie es, die als
welcher auch fromme Zwischenstationen ein-gerichtet werden. Moderne Verkehrsmittelneigen dazu, die Reise unbedeutend und ab-strakt werden zu lassen und allein das Ziel in den Vordergrund zu stellen“.(BURCKHARDT, 2006, 266).
„Die Zeiträume, in denen Landschaft heute wahrgenommen wird, sind von immer kürzerer Dimension. Sie reichen kaum mehr aus, um differentierte Landschaftsqualitäten sorgsam zu entschlüsseln. Mit einem Blick durch die Windschutzscheibe auf der Autobahn, oder durch das Fenster des pfeilschnell dahin-rasenden Hochgeschwindigkeitszuges wird gerade der leisen Landschaft vorschnell eine Monotonie, dem Landschaftsraum einevUnschärfe attestiert, die es in Wahrheit bei entschleu-nigter Betrachtung nicht gibt“
Das Bösein den Alpen-Ein Disneyland von
Annaberg bis Zermatt
Sujet für eine ForschungsarbeitBewerbung Startstipendium BMUKK 2015
Die Alpen werden verkitscht?
Plastik-Dinos als Kulisse für das Bergabenteuer?
auf unseren Gipfeln.
Brauchen die Menschen das Spektakel auf den Bergen, oder ist dies nur einvorgefertigtes Marketingkonzept um die Investitionen in plakative Freizeitparksund Architekturen zu rechtfertigen?
Ist die Branche durch den fehlenden Schnee im Winter wirklich in der Bredouille oder sind dieSeufzer und Stöhner nur mitleidserhaschendes Kalkülum die Seilbahnanlagen aufzurüsten.
Was ist der Unterschied zwischen der Alpinarchitektur á laLAAC und der effekthascherischen Tourismusmarketingarchitektur?
Wo bleibt bei allen Diskussionen die Natur? Gibt es Sie noch in den Alpen?
stadt laut lesen
stadt laut lesen, 2009
„Gemüsegarten“ von Wien, zum Friedhof der Namenlosen, Macondo, A4. Wir tasteten uns aufgrund einer Lärmkarte
durch das Terrain und erlebten dabei tierische Aben-teuer, kulinarische Highlights, Duftbouquets, die unseren
Geruchssinn bis ins Mark erschütterten.
Bertram Weisshaar, Spaziergangswissenschafter Universität für angewandte Kunst, Wien
in Kooperation mit derive, Zeitschrift für Stadtforschung
LaConfessionWettbewerb Gartenfestival
Chaumont Sur Loire, 2013
Thema des Festivals war es, die Sieben Todsünden in einem der Gartengrundrisse zu diskutieren.
Mein Ansatz war, einen Beichtstuhl vor einem
-
Farbspektrums ist nicht von der Hand zu weisen.
Höhenplan
Der Beichtstuhl besteht aus Cortenstahl (Stärke 5,0 mm) der auf einer Seite gebogen wird (10 cm Radius). Eine Kniebank lädt zum Niederknien ein und der Blick wird durch das „Beichtgi er“ auf den Cortenstahltopf gelenkt, der wiederum mit Violen bep anzt ist . Der Blick schwei weiter auf das dahin-ter liegende große P anzbeet und lädt zur Kontempla on ein. Der Beichtstuhl wird in mobile Fundamente eingelassen, und nach dem Fes val problemlos wieder demon ert.
In die Rückseite des Beichtstuhl werden alle Sieben Todsünden eingelasert.
Vc
ZeichnungSardegna, 2011
Tusche auf Papier
Die Zeichnung dient mir trotz der vielfältigen Möglichkeiten
als schnelles, probates Mittel eine Idee zu untersuchen und nicht zuletzt als spannender Zeitvertreib.
Fotografie
oder z.B. Landschaftsaufnahmen hat für mich seit ihrer Allgegenwärtigkeit nur noch wenig Reiz. Als ein Medium,
hingegen höchst spannend
PorlingHouse„The Porling House“, freie Arbeit, 2007
für ein Museum, für eine Attraktivierung eines bestehendes Gebäudes (ähnlich einem Balkon),
Froschlöffel„Froschlöffel“, Botanischer Garten Wien, 2008
Landschaftsdesigner, Milano
Wir Studenten setzten gemeinsam mit Antonio Perazzi,Landschaftsarchitekt aus Mailand einen Garten im
Botanischen Garten der Stadt Wien nach dem Prinzip-
alen, die sich bereits im Umfeld des Planungsgrundstückes befanden, um.
Linum perenne
Linum perenne
Mycrophyllum aquaticum
Calla palustris
Typha latifolia
Iris kaempferi
Eichhornia crassipes
Saggitaria latifolia
Nymphoides pelata
Miscanthus
Miscanthus sinensis
Hippuris vulgaris
Meryanthes trifollata
Pistia Stratioles
Equisetum hyemale
Acornus calamus
Juncus
Iris sibirica
Concrete Plant Pools
Seatings Granit Blocks
Free plants
Gravel
Concrete Poolring
Verbascum
Luzulla
Fröschlöffel Kosmopolit - Groundplan
N
M 1:20
Rio-Hallein„Rio_Hallein“, Sommerakademie Salzburg, 2010
Klasse Atelier le Balto, Schmiede Hallein
Den Blick zu kultivieren, hieß es.Den Garten zu suchen, hieß es.
Über die Grenzen zu blicken, hieß es.
Alle diese Ratschläge führten zu Rio. Alles wird besser mit Rio.
Rio trotz all seiner Probleme dient als Lichtblick für Hallein. Den Funk nach Hallein zu bringen ist mein Motto.
Die Steine weisen den Weg. Trotz ihrer Geschichte.
CatwalkingNord„Catwalking Nord“, Lanschaftsarchitektur Ü, WS 2004
Prof. Lilli Licka, DI Karin Zwerger
Ziel dieser LV war es, einen Freiraum, einen Park, für das Wohnbauprojekt von ppag am Nordbahnhofgelände zu
an der Universität für Bodenkultur.
Meine Idee geht von Catwalks aus , die sich vom Wohn-bau in den Park hineinziehen und so den halböffentlichen
mit dem öffentlichen Bereich verbinden.
im:Kreislauf„im Kreislauf“, 2008
mit Dieta Drack, Julia Wölcher Objektplanerisches Objekt, LV
Universität für Bodenkultur
Ziel war es einen Freiraum und ein Konzept für „Minopolis“ - Stadt für Kinder zu gestalten.
Landwirtschaft spielerisch dar.Kinder können sich als Ökobauern probieren.
100 Type-designers
LV Universität f. angewandte Kunst
Betreuung: Mag. Katharina Uschan
zu entwerfen , war die Aufgabe dieser LV.
Ich entschied mich für Herbert Bayer.
ohne TitelAcryl auf Leinwand , 2013
ohne TitelDigitale Arbeit, PS, 2012
Zeichnung 2re. „Colloro“, Piemont, 2008, li. „Lanzarote“, 2008
Farbstift auf Papier
Die Weiterführung einer Skizze zu einem fertigen Bildbeschäftigte mich 2008.
von verschiedenen Reisen
Zeichnung 3re. u li. „Naturstudien“, Wien, 2007,
Bleistift auf Papier
Für die Mappe zur Zulassungsprüfungan der Universität für angewandte Kunst
entstanden einige Naturstudien.
230 GingkoModell für einen Platzentwurf, 2008
Prof. Mario Terzic, Ao. Univ. Prof. Alena Urbankova
Styropor, Lack , Papier, Filz, Moos
der Universität Wien orientiert sich am 230 Jahre alten
CellularGardenWettbewerb „die garten tulln“, 2007
3. Platz
mit David Stanzel, Martin Zopf
Bei diesem Wettbewerb galt es einen Gemüsegartenfür die garten tulln zu entwerfen.
jedes Lebens - der Zelle.
Cellular Garden
Aconitum nappelusAcorus calamusAlchemilla vulgarisAlium sativum ‚Weingarten‘Allium cepa ‚Rote Laaer‘Allium porrum ‚Elefant‘Anethum graveolensAnthemis nobilisAruncus dioicusAsparagus of cinalisBerberis vulgarisBeta vulgarisBrassica capitata var. Alba ‚Türkis‘Brassica oleracea convar. BotrytisBrassica oleracea gemmifera Calendula of cinalisCentaurea cyanus ‚Blauer Junge‘Cucurbita pepo ‚Albarello di Sarzana‘Cucurbita pepo ‚Blue ballet‘Cyclamen purpurascensDaucus carota ‚Narome‘Digitalis luteaDigitalis purpureaEchinacea purpureaEschscholzia californicaFoeniculum vulgareFragaria x ananassanaHelianthus annus ‚Herbstschönheit‘Helianthus tuberosus Hesperis matronalisHippophae rhamanoidesHypericum perforatumInula heleniumIris pseudoacarisLactuca sativa ‚Eichblatt-Artemis‘Lactuca sativa ‚Venizianer‘Lavendula angustifoliaMalus domestica ,Rubin‘Malva moschataMentha spicataMuscari comosomOcium basilicum mittelgroßblättrig‘Orchis speziesPapaver rhoes ‚Klatschmohn‘Petroselinium crispum ‚Grüne Perle‘Phasaleus vulgaris ‚Forellenbohnen‘Phaseolus vulgaris ‚Maja‘Phaseolus vulgaris ‚Maxi‘Physalis pernvianaPhysalis pruinosumPisum sativum ssp.Prunus armeniaca „Klosterneuburger“Prunus avium „Ordia“Raphanus sativus ‚Eiszapfen‘Raphanus sativus ‚Marike‘Ricinus communisRosa arvensisRosa caninaRubus idaeus ‚Elenora‘Rubus sp.Rumex patientiaSalvia sclareaSolanum lycopersicum ‚Green Zebra‘Solanum tuberosum ‚Ditta‘Spinacea oleraceaStipa naselaTagetes tenuifoliaThymus vulgarisTrapeolum majusVerbascum blattariaVerbascum thapsumViola odorataZea mays ‚Ashworth‘
AnAcAvAsWAcRApEAgAnAdAoBbvBtvBcTBoBBogCoCcBCpACpBCpDcNDlDpEpEcFvFaHaHHtHmHrHpIhIpLsELsVLaMdRMmMsMcObMOsPrKPvGPvFPvMjPvMxPpePprPsPaKPaORsERsMRcoRaRcaRiERsRuSsSlGStDSoSnTtTvTmVbVtVoZmA
AnIhCo
RiE
PvMj
Fa
Ih
Fa
Fa
Ep
Ao
FaMdR
Rs
Ao
Ao
Rca
Fa
Btv
Rca
StD
Ec
Ec
EcEc
EcEc
Ec
Ec
Ec
EcEc Ec
EcEcEc
Os
IpAc
Dp
HpCo
Sn
Dp
Mm
TvVt
Sn
La
Mc
Av
Hp
Ih
RcoEp Ep
Ih
Ec Rp
SsPvMx
Ra
Co
Co
Hah
ZmAZmAPvFPvF
CpACpB
Ec
Ep PvMx
Ht
RaCo
Ih
Rp
Fa
Hm
McCo
Fv
Ih Vo
PaO
CpAd Ad
Ec
FaAcR
DcNDcN
DcN
AcR
DcN
ApE
So
Fa Fa
So
ApE
So
Btv
AcR
DcNDcN
AcRFaApE
Co
An Btv Btv
Btw Ec AnBtw
BcTBtw
BoBAgBtw
Ag
BoBAn
BeTAnBtvAg
BcT
Ag
CoBtv
PsRsESoRsE
SoPs
So
RsE
Btv
Ps
Co
BtvPs
BoG Ps BoGPsBoG
Ps
Co
TtObM SlG
LsVRsE
PrKCcB
Tt
PvG
LsE
RsM AsW
TmPrK
CcB
Ppr
PaK
Aussichten
Garten S.Freie Arbeit
Entspannung
Bondworld007Ausstellung am Schilthorn, CH, pronatour GmbH, 2013
Am Schilthorn am Piz Gloria wurde eine permanente Ausstellung gestaltet, die den berühmten
Drehort Piz Gloria des Bondklassikers „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ würdigt.
Black SeeAussichtsturm, Istanbul, pronatour GmbH, 2014
eine neue Siedlung im Norden der Stadt
RhB-WeltWettbewerb Rhätische Bahn, Chur, CH, pronatour GmbH, 2014
1. Preis
Ausstellung am Geländer der Rhätischen Bahn in Landquart, CH, und einer inszenierten Werksführung wurde gewonnen.
Aktuell sind wir beauftragt ein Vertiefungskonzept anzufertigen.
RaurisAusschnitt Masterplan Rauris, pronatour GmbH, 2014
Masterplanentwurf für die Seilbahnen Rauris
SkylineWalkPlattform am Schilthorn, CH, pronatour GmbH, 2014
Am Birg - Zwischenstation am Weg zum Schilthorn - Piz Gloria wurde im Zuge eines Masterplans auch eine
Plattform umgesetzt.
Moorwasser-ErlebniswegSörenberg, CH, pronatour GmbH, 2013
Moor umgesetzt.
Gletscher-wasser
Piz GloriaViewPlattform am Schilthorn, CH, pronatour GmbH, 2013
Am Schilthorn in der Nähe des berühmten Piz Gloria wurde auch eine Rundplattform umgesetzt.
MuckenkogelMasterplan Muckenkogel, pronatour GmbH, 2014
Masterplanentwurf für einen Aussichtsberg nahe St. Pölten
LohseparkWB, HamburgWettbewerb Lohsepark, Latz und Partner, 2009
des Lohseparks ausgeschrieben. Dabei galt es den ehemaligen Güterbahnhof „Hannoverscher Bahnhof“ in die Planung
miteinzubeziehen, der den Nationalsozialisten als zentraler Bahnhof für die Deportation von Juden, Sintis und
Roma während des Zweiten Weltkriegs diente.
Die bittereLandschafts-pille
Die bittere Landschaftspille musste ich in der jüngstenVergangenheit öfters schlucken, wenn es darum ging
verworrenes Marketingdenken plakativ in die Landschaft zu setzen.
Um der Pille zu entkommen hoffe ich, dass meine Seiten gefallen.
top related