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Post on 29-May-2018
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Warum sich auch das Medizinal- und Pflege-personal impfen lassen sollte?
Mit der Grippeimpfung
kann die Übertragungvon Influenzaviren
in Spitälern, Kliniken, Alters- und
Pflegeheimen sowieim Spitex-Bereich markant reduziert
werden!
Die Grippe – keine Bagatellerkrankung
Fieber über 38 °C mit Spitzen bis 41 °C Schüttelfrost Starke Kopf-, Muskel und Gelenkschmerzen Appetitlosigkeit Schwindelgefühl Tränenfluss und Augenbrennen Husten, Halsschmerzen, Heiserkeit und
laufende Nase
Eine Grippe ist keine harmlose Erkältung!
Symptome einer Influenzaerkrankung
Die Grippe und ihre Auswirkungen
Schweiz:• 100‘000 bis über 300‘000 Arztbesuche wegen Influenzaverdacht• 1‘000 bis 5‘000 Hospitalisierungen • 400 bis 1‘000 Todesfälle
weltweite Epidemien
Die Grippe gehört zu den bedeutendsten Infektionskrankheiten.
Zu den häufigsten Komplikationen der Grippe gehören:
Die Grippe und mögliche Folgen
Lungenentzündung Bronchitis
Herzmuskel- oder Herzbeutel-
entzündung
Entzündung der Nasenneben-
höhlen
Mittelohr-entzündung
Herzinfarkt
IrreversibleVerschlechterung
der Herz-Kreislauf-funktion
IrreversibleVerschlechterungeines Diabetes-oder Lungen-
leidens
Brustfell-entzündung
Kehlkopfentzündung
Wer soll sich impfen lassen?
Risikogruppen• Personen über 65 Jahre• Menschen mit chronischen Erkrankungen• Menschen mit geschwächtem Immunsystem• Kinder und Erwachsene, die regelmässig medizinische
Betreuung benötigen
das Medizinal- und Pflegepersonal sowie alle Personen, die direkten Kontakt zu Patientinnen und Patienten haben
Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen sowie Kliniken
Erwachsene und Kinder, die nahen Kontakt haben zu Risikopersonen oder mit ihnen im gleichen Haushalt wohnen
Die Grippeimpfung reduziert das Übertragungsrisiko
für das Medizinal- und Pflegepersonal
und
bei allen Personen, die direkten Kontakt haben zu Personen aus einer Risikogruppe
Deshalb empfiehlt sich die Grippeimpfung insbesondere …
0 5 10 15 20 25 30
CH-D
CH-F
CH-I
CH 21%
24,6%
27,8%
19,7%(n=2931)
Quelle: Consult AG, 2003
Die Durchimpfung des Medizinal- und Pflege-personals in der Schweiz
Die Grippeimpfung und ihre Wirksamkeit
Übereinstimmung des Impfstoffes mit zirkulierenden Viren
Intensität einer Grippeepidemie
Immunstatus einer Person
Alter:• 70–90% bei gesunden Erwachsenen• 50–70% bei älteren Personen• 30–80% zur Verhinderung von
Hospitalisierungen bei älteren Personen• 50–80% zur Verhinderung von Todesfällen
Folgende Faktoren haben Einfluss auf die Wirksamkeit der Grippeimpfung
Die Nebenwirkungen der Grippeimpfung sind gering
Rötungen, Schmerzen und Juckreiz (max. 2 Tage)
Leichtes Fieber, Muskelschmerzen oder Unwohlsein (max. 2 Tage)
Sehr selten sind: Urtikaria (Nesselsucht), Schwellungen, allergisches Asthma oder eine allergische Sofortreaktion (Anaphylaxie)
Die Totimpfstoffe,die in der Schweiz zur Anwendung kommen,
können keine Grippe auslösen!
Eine Grippeimpfung – alle Jahre wieder Häufigkeit der Grippe in der Schweiz und vorherrschende Virentypen
Quelle: BAG, Sentinella
Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Grippeimpfung?
Jedes Jahr
Mitte Oktober–Mitte November
Danke, dass Sie sich informiert haben
Medgate Impfline0844 448 448
www.grippe.admin.chwww.grippe.ch
www.influenza.ch
Dokumentationsstelle GrippepräventionPostfach, 3000 Bern 6
Tel: 031 352 14 60 Fax: 031 352 14 71E-Mail: grippe@bag.admin.ch
Weitere Informationen finden Sie unter:
Ihre nächste Gelegenheit für eine Grippeimpfung: Termin:
Zeit:
Ort:
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