prü ingsnummer vor- und familienname€¦ · eg6: elektrotechnische ausrüstungen (3156/3096)...
Post on 19-Mar-2021
9 Views
Preview:
TRANSCRIPT
Industrie- und Handelskammer
Prüflingsnummer
Vor- und Familienname
Abschlussprüfung Teil 2
W20 3150/3090 B1/B2
© 2020, IHK Region Stuttgart, alle Rechte vorbehalten
Elektroniker/-in für Betriebstechnik
Verordnung vom 24. Juli 2007 Änderungsverordnung vom 7. Juni 2018
Berufs-Nr.
1 5 03Berufs-Nr.
0 9 03
Winter 2020/21
ArbeitsauftragPraktische Aufgabe
Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb
Vorbereitungsunterlagen für den Prüfling
Einsatzgebiete:EG1: Energieverteilungsanlagen/-netze (3151/3091)
EG2: Gebäudeinstallationen/-netze (3152/3092)EG3: Betriebsanlagen, Betriebsausrüstungen (3153/3093)
EG4: Produktions-/verfahrenstechnische Anlagen (3154/3094)EG5: Schalt- und Steueranlagen (3155/3095)
EG6: Elektrotechnische Ausrüstungen (3156/3096)
Internet: www.ihk-pal.de
Dieser Prüfungsaufgabensatz wurde von einem überregionalen nach § 40 Abs. 2 BBiG zusammengesetzten Ausschuss beschlossen. Er wurde für die Prüfungs-abwicklung und -abnahme im Rahmen der Ausbildungsprüfungen entwickelt. Weder der Prüfungsaufgabensatz noch darauf basierende Produkte sind für den freien Wirtschaftsverkehr bestimmt.Beispielhafte Hinweise auf bestimmte Produkte erfolgen ausschließlich zum Veranschaulichen der Produktanforderung beziehungsweise zum Verständnis der jeweiligen Prüfungsaufgabe. Diese Hinweise haben keinen bindenden Produktcharakter.
B1 -ja-gelb-020320
Allgemeine Hinweise
In der Abschlussprüfung Teil 2 hat der Prüfling eine praktische Aufgabe vorzubereiten und durchzuführen.
Für den Arbeitsauftrag sind vom Ausbildungsbetrieb die in dem Heft „Standard-Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb“ und die in diesem Heft aufgeführten Prüfungsmittel bereitzustellen. Diese Prüfungsmittel und die beiden Hefte sind dem Prüfling rechtzeitig vor dem Termin der Abschlussprüfung Teil 2 zu übergeben, damit er die Prüfungsmittel auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit prüfen kann.
Dieses Heft und das Heft „Standard-Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb“ hat der Prüfling zur praktischen Aufgabe mitzubringen.
Der Prüfling ist vom Ausbildenden darüber zu unterrichten, dass die Arbeitskleidung den Unfallverhütungsvor-schriften entsprechen muss.
Vom Ausbildungsbetrieb ist sicherzustellen, dass der Prüfling bezüglich der geltenden Arbeitsvorschriften (z. B. DGUV-Vorschriften, DIN VDE 0105-100) eine Sicherheitsunterweisung erhalten hat.
Der Prüfling bestätigt mit seiner Unterschrift, dass er die Sicherheitsunterweisung erhalten hat.
Für den Nachweis der Sicherheitsunterweisung kann ein firmeninternes oder das unter www.ihk-pal.de bereitge-stellte Formular „Unterweisungsnachweis“ verwendet werden.
Den unterschriebenen Unterweisungsnachweis hat der Prüfling vor Beginn der Prüfung vorzulegen.
Ohne sichere Arbeitskleidung und ohne den Unterweisungsnachweis ist eine Teilnahme an der Prüfung ausgeschlossen.
W20 3150/3090
3B1 -ja-gelb-070120
Im Prüfungsbereich Arbeitsauftrag soll der Prüfling eine praktische Arbeitsaufgabe in 14 Stunden vorbereiten, durchführen, nachbereiten und mit aufgabenspezifischen Unterlagen dokumentieren sowie darüber ein begleiten-des Fachgespräch von höchstens 20 Minuten führen. Die Durchführung der Arbeitsaufgabe dauert sechs Stunden.Durch Beobachtungen der Durchführung, die aufgabenspezifischen Unterlagen und das Fachgespräch sollen die prozessrelevanten Qualifikationen in Bezug auf die Durchführung der Arbeitsaufgabe bewertet werden.
Abschlussprüfung Teil 2, Prüfungsbereich Arbeitsauftrag – Variante 2
Kompletter Handlungszyklus für die Vorbereitung sowie die Durchführung der Arbeitsaufgabe
Informieren Planen Durchführen Kontrollieren
– Arbeitsaufträge analysieren
– Informationen beschaffen
– Technische und organsiatorische Schnittstellen erklären
– Lösungsvarianten unter technischen, betriebswirtschaft-lichen und ökolo-gischen Gesichts-punkten bewerten und auswählen
– Auftragsabläufe planen und abstim-men
– Teilaufgaben fest-legen
– Planungsunterla-gen erstellen
– Arbeitsabläufe und Zuständigkeiten am Einsatzort berücksichtigen
– Aufträge durch-führen
– Funktion und Sicherheit prüfen und dokumentieren
– Normen und Spezifikationen zur Qualität und Sicherheit der Systeme beachten
– Ursachen von Feh-lern und Mängeln systematisch su-chen und beheben
– Produkte frei- und übergeben
– Fachauskünfte erteilen
– Abnahmeprotokolle anfertigen
– Arbeitsergebnisse und Leistungen dokumentieren und bewerten
– Leistungen abrech-nen
– Anlagendaten und -unterlagen doku-mentieren
Information Planung Durchführung Kontrolle
W20 3150/3090
4 B1 -ja-gelb-070120
IHK
ArbeitsauftragAllgemein
Der Prüfling hat im Prüfungsverlauf in 8 Stunden eine Steuerungsaufgabe zu planen (z. B. Schaltpläne, Stück-listen erstellen), die Schaltgeräte auf dem Prüfungsgestell zu montieren, die Schaltung zu verdrahten, das Automatisierungssystem zu programmieren, die Anlage in Betrieb zu nehmen und zu testen.
Im weiteren Prüfungsverlauf ist dann in 6 Stunden unter Aufsicht des Prüfungsausschusses eine Erweiterung/Ergänzung der elektrotechnischen Anlage durchzuführen.
Folgende Arbeiten sollten vor Beginn der 8 h durchgeführt werden:
– Die in dem Heft „Standard-Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb“ und die in diesem Heft benannten Materialien zusammenstellen und deren Preise ermitteln
– Aufbau der Montageplatte (Kabelkanal, Hutschienen und Steckkartenhalter)
– Aufbau der Prozess-Simulationsplatine mit Funktionstest
– Anschließen der 18-poligen Verbindungsleitung an -X3
– Erstellen der Verbindung zwischen -X4 und dem Automatisierungssystem
Zur Bereitstellung und Vorbereitung erhalten Sie die aufgeführten Unterlagen (vorliegendes Heft).
Bereitstellungsunterlagen:
– Aufbau der Prozess-Simulationsplatine
– Liste des Verbrauchsmaterials für die Vorbereitung und Durchführung
Vorbereitungsunterlagen:
– Allgemeine Informationen
– Beschreibung des Arbeitsauftrags
– Aufbauvorschlag für die Montageplatte
– Aufbauvorschlag für die Bedieneinheit
– Klemmenplan
– Steckkartenhalter
– Stromlaufplan: Hauptstromkreis
– Stromlaufplan: Steuerstromkreis
– Anschlussplan: Eingabebaugruppe
– Anschlussplan: Ausgabebaugruppe
– Zuordnungsliste
– Programmdokumentation
– Prüfprotokoll nach DIN VDE 0100-600 (Auszug)
W20 3150/3090
Abschlussprüfung Teil 2 – Winter 2020/21
Elektroniker/-in fürBetriebstechnik
5B1 -ja-gelb-070120
IHK
ArbeitsauftragBereitstellung für die praktische AufgabeProzess-Simulation
1 Anschlussbild Kontaktleiste
Hinweis: Die Grundstellung der Schiebeschalter -B11 und -B12 sind entsprechend der Vorgabe „Anschlussbild Kontaktleiste“ einzustellen.
-P14-R14
28c
-R16 -B13
18c
-R15 -B10
8a
32a
-P12-R12
30c
16a
-B11
-B12
10c
14a
12c
-P13-R13
22a
-P11-R11
26c
-P10-R10
4c
30a14c+24 V 0 V
2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32
2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32
510
1520
2530
3540
4550
55
-R13
-R14
-R12
-R11
-R16
-R15
-R10
-P10
-P14-P13
-P12
-P11
-B10
-B12
-B11
-B13
-M1
-M3
-E1
-M2ϑ
7 Kupferdraht verzinnt
6 2 -R15,-R16 Widerstand passend zu Pos.-Nr. 5 12 kΩ
5 2 -B10, -B13 Potenziometer 10 kΩ, Rastermaß 2,54
4 5 -R10 bis -R14 Widerstand passend zu Pos.-Nr. 3 (UB = 24 V)
3 5 -P10 bis -P14 LED 3 mm 5 gn
2 2 -B11 bis -B12 Miniatur-Schiebeschalter 1 Wechsler
1 1 -A1/-X10 Lochstreifenplatine mit Stiftleiste 32-polig a–c
Pos.-Nr Menge Kennzeichnung Bezeichnung Typ/Wert/Norm
W20 3150/3090
Abschlussprüfung Teil 2 – Winter 2020/21
Elektroniker/-in fürBetriebstechnik
6 B1 -ja-gelb-070120
IHK
ArbeitsauftragBereitstellung für die praktische AufgabeProzess-Simulation
2 Bestückungsseite
3 Leiterbahnunterbrechungen auf der Kupferseite
32
30
28
26
24
22
20
18
16
14
12
10
8
6
4
2
32
30
28
26
24
22
20
18
16
14
12
10
8
6
4
2
510152025303540455055
510152025303540455055
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
22
24
26
28
30
32
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
22
24
26
28
30
32
510152025303540455055
-R13
-R14
-R12
-R11
-R16
-R15
-R10
-P10
-P14
-P13
-P12
-P11
-B10
-B12
-B11
-B13
-M1
-M3
-E1
-M2
ϑ
W20 3150/3090
Abschlussprüfung Teil 2 – Winter 2020/21
Elektroniker/-in fürBetriebstechnik
7B1 -ja-gelb-070120
Po
s.-
Nr.
Men
ge
Bez
eich
nung
Typ
/Wer
t/N
orm
Bem
erku
ngP
reis
101
25 m
PV
C-A
der
leitu
ngH
07V-
K 1
,5 m
m2 ; s
w
102
40 m
PV
C-A
der
leitu
ngH
05V-
K 0
,75
mm
2 ; db
l
103
2 m
PV
C-A
der
leitu
ngH
07V-
K 1
,5 m
m2 ; g
n-ge
104
2 m
PV
C-A
der
leitu
ngH
07V-
K 1
,5 m
m2 ; h
bl
105
100
Ad
eren
dhü
lse
1,5
mm
2
106
20D
opp
el-A
der
end
hüls
e1,
5 m
m2
107
200
Ad
eren
dhü
lse
0,75
mm
2
108
20D
opp
el-A
der
end
hüls
e0,
75 m
m2
109
2 m
(Sen
sor-
)Lei
tung
LiY
CY
(TP
) 2
2
0,7
5 m
m2
110
2Z
ugen
tlast
ung
mit
Bef
estig
ung
z. B
. Büg
elsc
helle
pas
send
zu
Pos
.-N
r. 10
9
111
40B
esch
riftu
ngsm
ater
ial (
selb
stkl
eben
d) f
ür B
aute
ile
IHK
Arb
eits
auft
rag
Ber
eits
tellu
ng f
ür d
ie p
rakt
isch
e A
ufg
abe
Verb
rauc
hsm
ater
ial
W20 3150/3090
Ab
schl
ussp
rüfu
ng T
eil 2
– W
inte
r 20
20/2
1
Ele
ktro
nike
r/-i
n fü
rB
etrie
bst
echn
ik
8 B2 -ja-gelb-070120
1 Allgemein
Zur „Vorbereitung der praktischen Aufgabe“ ist das Material aus den „Standard-Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb“ und den Bereitstellungsunterlagen zu verwenden, wobei die gültigen Normen und Vorschriften sowie Anforderungen an den Auftragnehmer zu beachten sind.
Die vorgegebenen Arbeitsblätter sind zu verwenden und können, falls erforderlich, mit eindeutiger Kenn-zeichnung der Zugehörigkeit erweitert werden.
Kennzeichnen Sie vor Abschluss der „Vorbereitung der praktischen Aufgabe“ alle Unterlagen, auch Ihre innerbetrieblichen sowie selbst erstellten Dokumentationen, mit Ihrem Vor- und Familiennamen und Ihrer Prüflingsnummer und legen Sie diese sortiert im Schnellhefter ab.
Die funktionierende Anlage und der mit Ihren Unterlagen und innerbetrieblich vorgegebenen beziehungs-weise selbst angefertigten Dokumentationen erstellte Schnellhefter müssen am Prüfungstag (6 h) vorliegen.
2 Vorgabezeit: 8 h
3 Auftragsplanung
Vor Beginn der Arbeit sind organisatorische Fragen zu klären. Dazu gehören insbesondere
– die Arbeitsorganisation (Arbeitsabläufe, Betriebsmittel, Arbeitszeit), – die Überprüfung/Ergänzung der vorhandenen Unterlagen bzw. die Erstellung der geforderten Schaltungs-
dokumentationen (Pläne, Steuerungsprogramme, Beschreibungen, Materiallisten usw.), – die Festlegung der Rahmenbedingungen (Art der Anlage, Verdrahtungsart usw.), – die Beschaffung des erforderlichen Materials, – die Abstimmung der Arbeiten mit dem Kunden.
4 Ausführung Kundenauftrag (Prüfungsauftrag)
Der benötigte Schaltschrank wird durch eine Montageplatte 600 mm 600 mm nachgebildet. Der Netz- anschluss erfolgt mit einem 5-poligen 16-A-CEE-Stecker. Die Bedieneinheit wird über die Klemmleiste -X3 angeschlossen. Das Automatisierungssystem wird über die Klemmleiste -X4 angeschlossen. Die geschirmte Leitung für die Analogwerterfassung wird direkt am Automatisierungssystem und am Steckkartenhalter -X10 angeschlossen.
Notwendige Klemmpunkte für die Steuerspannung, außer der Bedieneinheit (-X3) sowie der Steuerung (-X4), werden über -X2 geführt. An der Klemmleiste -X1 werden alle Dreh- und Wechselstromanschlüsse ange-schlossen. Die Anlagensimulation erfolgt mithilfe der Prozess-Simulationsplatine. Die Prozess-Simulations-platine wird über den Steckkartenhalter -X10 angeschlossen.
Die Hauptstromkreise sind vollständig bis zur Klemmleiste -X1 zu verdrahten. Beachten Sie die richtige Absicherung der benötigten Stromkreise.
Montieren Sie anhand der Unterlagen die Steuerung in Anlehnung an DIN EN 60204-1 und nach betriebs- üblichen Vorgaben. Ergänzen Sie die Dokumentation. Erstellen Sie das Steuerungsprogramm für die Anlage. Die Dokumentation für das Programm kann in Form eines betriebsüblichen Ausdrucks beigelegt werden. Nach der Fertigstellung der Anlage entsprechend dem Kundenauftrag erfolgt die Inbetriebnahme mit einer Prüfung nach DIN VDE 0100-600 und einer Funktionskontrolle. Die Prüfung ist durch ein Prüfprotokoll (z. B. beiliegendes Protokoll) zu dokumentieren, das am Prüfungstag mitzubringen ist.
IHK
ArbeitsauftragVorbereitung der praktischen AufgabeAllgemeine Information
W20 3150/3090
Abschlussprüfung Teil 2 – Winter 2020/21
Elektroniker/-in fürBetriebstechnik
9B2 -ja-gelb-070120
5 Auftragskontrolle
Prüfen Sie die Unterlagen, die zum Prüfungstag mitgebracht werden sollen, auf Vollständigkeit.
6 Dokumentation
Alle Dokumentationen des Kundenauftrags (Prüfungsauftrags) sind in einem Schnellhefter geordnet oder in betriebsüblicher Form am Prüfungstag in den Prüfungsbetrieb mitzubringen. Weiterhin sind die Standard-Bereitstellungsunterlagen, die Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb, der Unter-weisungsnachweis und alle Unterlagen, die für die „Vorbereitung der praktischen Aufgabe“ notwendig waren, mitzubringen.
7 Prüfungstag im Prüfungsbetrieb (Änderungsauftrag)
Am Prüfungstag sind in den Prüfungsbetrieb mitzubringen:
– die restlichen Geräte aus den Standard-Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb – Verbrauchsmaterialien, Hilfsmittel, Prüfmittel und Werkzeuge laut Vorabinformation und notwendige
Geräte zur Änderung des Steuerungsprogramms (Dokumentation kann handschriftlich erfolgen) – die funktionierende Prozess-Simulationsplatine – die funktionierende komplette Steuerung laut Kundenauftrag der Vorbereitung – alle geforderten Dokumentationen
W20 3150/3090
10 B2 -ja-gelb-070120
1 Beschreibung des Kundenauftrags der Vorbereitung
Sie bekommen den Auftrag, für die abgebildete Anlage einen Schaltschrank mit einem Bedienteil auf-zubauen und den Haupt- und Steuerstromkreis nach Kundenvorgaben mittels eines Automatisierungs-systems zu realisieren.
2 Technologieschema
Hinweis: Diese Anlage/Maschine dient ausschließlich dazu, berufsspezifische Qualifikationen exemplarisch zu prüfen und zu bewerten.
IHK
ArbeitsauftragVorbereitung der praktischen AufgabeBeschreibung des Arbeitsauftrags
-P10
-P14-P13
-P12
-P11
-B10
-B12
-B11
-B13
-M1
-M3
-E1
-M2ϑ
-S4
-S6-P2
-S1-P1
-S2
-S3-P3
-P5
-P4
-/-
Nr.3 ~ Mot
∆ 400 2,42
1,1 kW
B 54
0,85
9,9
50
1
2850
HerstellerTyp
V
VDE 0530
Isol.-Kl. IP kg
S
1/min Hz
V A
cos ϕ
A
Leistungsschild -M1:
Leistungsschild -M3:
-/-
Nr.3 ~ Mot
Y 400/Y 400 2,0/2,3
0,55/0,90 kW
B 54
0,61/0,77
17,8
50960/1440
HerstellerTyp
V
VDE 0530
Isol.-Kl. IP kg
1/min Hz
V A
cos ϕ
A
Nr.6,3 kW
400 ~ 9,1
HerstellerTyp
V A
Leistungsschild -E1:
Beschreibung: Prozess-Simulation
-M1 Motor „Extruder“-M2 Magnetventil „Klopfer“-M3 Motor „Förderband“-E1 „Heizung“
-B10 Sensor „Temperatur“ (0–10 V/ 0–200 ºC)-B11 Sensor „Behälter leer“, NO-B12 Sensor „Behälter voll“, NC
-P10 Anzeige „Heizung EIN“-P11 Anzeige „-M1 EIN“-P12 Simulation „-M2“-P13 Anzeige „-M3 langsam“
Beschreibung: Bedienteil
-S1 Taster „Anlage EIN“, NO-S2 Taster „Anlage AUS“, NC-S3 Taster „Förderband EIN“, NO-S4 Taster „klopfen“, NO-S6 Taster „Störung quittieren“ NO
-P1 Meldeleuchte „Anlage EIN“-P2 Meldeleuchte „Störung“-P3 Meldeleuchte „Förderband EIN“-P4 Meldelechte „Füllstand Behälter“-P5 Meldeleuchte „Temperatur OK“
W20 3150/3090
Abschlussprüfung Teil 2 – Winter 2020/21
Elektroniker/-in fürBetriebstechnik
11B2 -ja-gelb-070120
3 Funktionsbeschreibung gemäß Kundenauftrag
In der Extruderanlage wird Kunststoffgranulat erwärmt. Mit dem flüssigen Kunststoff werden dann Metalldrähte ummantelt.
In der Grundstellung ist der Behälter gefüllt und die Temperatur „kalt“.
Mit dem Taster -S1 wird die Anlage eingeschaltet. Ist die Anlage eingeschaltet, leuchtet die Meldeleuchte -P1. Mit dem Taster -S2 wird die Anlage ausgeschaltet. Ist die Anlage ausgeschaltet, sind keine Aktoren aktiv.
Die Temperatur der Heizung -E1 wird mithilfe des Sensors -B10 als Zweipunktregelung geregelt. Der untere Schaltpunkt liegt bei 100 ºC und der obere Schaltpunkt liegt bei 150 ºC.
Meldet der Sensor -B10, dass die Temperatur von 80 ºC erreicht ist, leuchtet die Meldeleuchte -P5 und der Motor -M1 wird eingeschaltet.
Meldet der Sensor -B11, dass der Behälter leer ist, leuchtet die Meldeleuchte -P4.
Mit dem Taster -S3 wird der Motor -M3 in der langsamen Geschwindigkeit eingeschaltet, bis der Sensor -B12 meldet, dass der Behälter voll ist. Ist der Motor -M3 eingeschaltet, leuchtet die Meldeleuchte -P3.
Mit dem Taster -S4 kann das Magnetventil -M2, bei eingeschalteter Anlage, jederzeit im Tippbetrieb ange-steuert werden.
Der Motor -M1 wird mit einem Motorschutzschalter geschützt. Der Motor -M3 wird mit einem Motorschutz-relais geschützt. Löst eine Motorschutzscheinrichtung aus, werden alle Motoren abgeschaltet und die Meldeleuchte -P2 leuchtet. Nach dem Einschalten des Motorschutzschalters bzw. nach dem Abkühlen des Motorschutzrelais, kann die Störung mithilfe des Tasters -S6 quittiert werden.
Das Ventil -M2 wird direkt von einem Ausgang des Automatisierungsgeräts angesteuert und auf der Prozess-Simulationsplatine nachgebildet (-P12).
Die Betriebszustände der Motoren -M1, -M3 und der Heizung -E1, werden jeweils mit einem Hilfskontakt des entsprechenden Leistungsschützes auf der Prozess-Simulationsplatine angezeigt (-P10, -P11, und -P13).
IHK
ArbeitsauftragVorbereitung der praktischen AufgabeBeschreibung des Arbeitsauftrags
W20 3150/3090
Abschlussprüfung Teil 2 – Winter 2020/21
Elektroniker/-in fürBetriebstechnik
12 B2 -ja-gelb-070120
IHK
ArbeitsauftragVorbereitung der praktischen AufgabeArbeitsplan
Beschreiben Sie in kurzen Sätzen die Realisierung des vorliegenden Arbeitsauftrags.
Nr. Schritte
W20 3150/3090
Abschlussprüfung Teil 2 – Winter 2020/21
Elektroniker/-in fürBetriebstechnik
13B2 -ja-gelb-070120
IHK
Arb
eits
auft
rag
Vorb
erei
tung
der
pra
ktis
chen
Auf
gab
eM
ont
agep
latt
e
W20 3150/3090
Ab
schl
ussp
rüfu
ng T
eil 2
– W
inte
r 20
20/2
1
Ele
ktro
nike
r/-i
n fü
rB
etrie
bst
echn
ik
14 B2 -ja-gelb-070120
IHK
Arb
eits
auft
rag
Vorb
erei
tung
der
pra
ktis
chen
Auf
gab
eB
edie
nein
heit
W20 3150/3090
Ab
schl
ussp
rüfu
ng T
eil 2
– W
inte
r 20
20/2
1
Ele
ktro
nike
r/-i
n fü
rB
etrie
bst
echn
ik
15B2 -ja-gelb-070120
IHK
Arb
eits
auft
rag
Vorb
erei
tung
der
pra
ktis
chen
Auf
gab
eK
lem
men
pla
n
A9
A9
25
AS
AS
E/A
E/A
2L+
3L+
3L-
E1
E2
E3
E4
E5
E6
E7
E8
E9
E10
E13
E14
E13
E14
E11
E12
A1
A2
A3
A4
A5
A6
A7
2827A
10A
10
26A
8
E1
E2
E3
E4
E5
E6
E7
E8
E9
E10
E11
E12
A1
A2
A3
A4
A5
A6
A7
A8
2L-
230/
400
V24
V D
CA
uto
mat
isie
rung
ssys
tem
Funktion
Ziel
Ziel
Klemme 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
Bed
iene
lem
ente
Rei
hen
klem
me
-X1
Funktion
Ziel
Klemme
Brücke
Ziel
1L1
L+ L-
L2 L3 N PE
2 3 4 5 6 7 89/
PE
10/P
E11
/PE
12 13 1415
/PE
16 17 1819
/PE
20 21 22 23 24 2625
Rei
hen
klem
me
-X2
Funktion
Ziel
Klemme
Brücke
Brücke
Brücke
Ziel
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 2624 2525
Rei
hen
klem
me
-X4
1L+
1L-
Rei
hen
klem
me
-X3
Funktion
Ziel
Ziel
Klemme
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 PE
PE
18
PE
PE
-X2:
3-X
2:4
-X2:
9-X
2:10
-X2:
2
-X2:
8
-X1:
11
-X4:
4-X
4:3
-X3:
3-T
1:4
-X10
:30a
-X10
:14c
-X4:
2-X
4:1
-F2:
2-X
3:1
-T1:
2
-F1:
1
-X2:
12
M-P
latt
e
W20 3150/3090
Ab
schl
ussp
rüfu
ng T
eil 2
– W
inte
r 20
20/2
1
Ele
ktro
nike
r/-i
n fü
rB
etrie
bst
echn
ik
16 B2 -ja-gelb-020320
IHK
Arb
eits
auft
rag
Vorb
erei
tung
der
pra
ktis
chen
Auf
gab
eS
teck
kart
enha
lter
Anl
agen
sim
ulat
ion
Ste
ckka
rten
hal
ter
-X10
Funktion
Ziel
Klemme
Ziel
2 a
2 c
4 a
4 c
6 a
6 c
8 a
8 c
10 a
10 c
12 a
12 c
14 a
14 c
16 a
16 c
18 a
18 c
26 c
28 a
28 c
30 a
30 c
32 a
32 c
20 a
20 c
22 a
22 c
24 a
24 c
26 a
-R12
-R10
-R13
-R11
-R14
-B13
:2
-B10
:2
-B12
/NO
-B12
/NC
-B11
/NO
-P12
/Kat
hod
e
-B11
/NC
+24
V
-X2:
110
V
-X2:
54L
+
4L-
W20 3150/3090
Ab
schl
ussp
rüfu
ng T
eil 2
– W
inte
r 20
20/2
1
Ele
ktro
nike
r/-i
n fü
rB
etrie
bst
echn
ik
17B2 -ja-gelb-070120
12
34
56
78
9
AA
BB
CC
DD
E E
FF
IHK
Arb
eits
auft
rag
Vorb
erei
tung
der
pra
ktis
chen
Auf
gab
eS
tro
mla
ufp
lan:
Hau
pts
tro
mkr
eis
W20 3150/3090
Ab
schl
ussp
rüfu
ng T
eil 2
– W
inte
r 20
20/2
1
Ele
ktro
nike
r/-i
n fü
rB
etrie
bst
echn
ik
18 B2 -ja-gelb-070120
12
34
56
78
9
AA
BB
CC
DD
E E
FF
IHK
Arb
eits
auft
rag
Vorb
erei
tung
der
pra
ktis
chen
Auf
gab
eS
tro
mla
ufp
lan:
Hau
pts
tro
mkr
eis
W20 3150/3090
Ab
schl
ussp
rüfu
ng T
eil 2
– W
inte
r 20
20/2
1
Ele
ktro
nike
r/-i
n fü
rB
etrie
bst
echn
ik
19B2 -ja-gelb-070120
12
34
56
78
9
AA
BB
CC
DD
E E
FF
IHK
Arb
eits
auft
rag
Vorb
erei
tung
der
pra
ktis
chen
Auf
gab
eS
tro
mla
ufp
lan:
Ste
uers
tro
mkr
eis
W20 3150/3090
Ab
schl
ussp
rüfu
ng T
eil 2
– W
inte
r 20
20/2
1
Ele
ktro
nike
r/-i
n fü
rB
etrie
bst
echn
ik
20 B2 -ja-gelb-070120
12
34
56
78
9
AA
BB
CC
DD
E E
FF
IHK
Arb
eits
auft
rag
Vorb
erei
tung
der
pra
ktis
chen
Auf
gab
eA
nsch
luss
pla
n: E
ing
abeb
aug
rup
pe
W20 3150/3090
Ab
schl
ussp
rüfu
ng T
eil 2
– W
inte
r 20
20/2
1
Ele
ktro
nike
r/-i
n fü
rB
etrie
bst
echn
ik
21B2 -ja-gelb-070120
12
34
56
78
9
AA
BB
CC
DD
E E
FF
IHK
Arb
eits
auft
rag
Vorb
erei
tung
der
pra
ktis
chen
Auf
gab
eA
nsch
luss
pla
n: E
ing
abeb
aug
rup
pe
W20 3150/3090
Ab
schl
ussp
rüfu
ng T
eil 2
– W
inte
r 20
20/2
1
Ele
ktro
nike
r/-i
n fü
rB
etrie
bst
echn
ik
22 B2 -ja-gelb-070120
12
34
56
78
9
AA
BB
CC
DD
E E
FF
IHK
Arb
eits
auft
rag
Vorb
erei
tung
der
pra
ktis
chen
Auf
gab
eA
nsch
luss
pla
n: A
usg
abeb
aug
rup
pe
W20 3150/3090
Ab
schl
ussp
rüfu
ng T
eil 2
– W
inte
r 20
20/2
1
Ele
ktro
nike
r/-i
n fü
rB
etrie
bst
echn
ik
23B2 -ja-gelb-070120
12
34
56
78
9
AA
BB
CC
DD
E E
FF
IHK
Arb
eits
auft
rag
Vorb
erei
tung
der
pra
ktis
chen
Auf
gab
eA
nsch
luss
pla
n: A
usg
abeb
aug
rup
pe
W20 3150/3090
Ab
schl
ussp
rüfu
ng T
eil 2
– W
inte
r 20
20/2
1
Ele
ktro
nike
r/-i
n fü
rB
etrie
bst
echn
ik
24 B2 -ja-gelb-070120
IHK
ArbeitsauftragVorbereitung der praktischen Aufgabe Zuordnungsliste
Ein betriebsspezifischer Ausdruck der Zuordnungsliste ersetzt diese Liste.
Operand OperandBetriebsmittel- kennzeichnung
Funktion
Eingänge:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
Analog-Eingänge:
1
2
Ausgänge:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Analog- Ausgänge:
1
2
Systembezogene Operanden sind hier einzutragen.
W20 3150/3090
Abschlussprüfung Teil 2 – Winter 2020/21
Elektroniker/-in fürBetriebstechnik
25B2 -ja-gelb-070120
Merker:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Zeiten:
1
2
3
4
5
6
Zähler:
1
2
3
4
Systembezogene Operanden:
W20 3150/3090
26 B2 -ja-gelb-070120
IHK
ArbeitsauftragVorbereitung der praktischen Aufgabe Programmdokumentation
Diese Vorlage kann für handgeschriebene Dokumentationen verwendet werden, sofern keine Ausdrucke möglich sind.
W20 3150/3090
Abschlussprüfung Teil 2 – Winter 2020/21
Elektroniker/-in fürBetriebstechnik
27B2 -ja-gelb-070120
IHK
ArbeitsauftragVorbereitung der praktischen Aufgabe Prüfprotokoll nach DIN VDE 0100-600 (Auszug)
Allgemein: Die fertiggestellte funktionsfähige elektrische Anlage ist nach DIN VDE 0100-600 zu prüfen. Zur Dokumentation der Prüfung kann dieses Prüfprotokoll oder ein betriebsspezifisches Protokoll eingesetzt werden. Das Protokoll ist am Prüfungstag mitzubringen.
Durchgängigkeit des Schutzleiters gemessener Wert: ______________
Fortsetzung auf der nächsten Seite
nicht OKOK
Kunden-Nr.: Prüfprotokoll-Nr.:
Auftraggeber: Auftragnehmer:
Blattnummer:
Prüfer:Anlage:
Prüfung nach:
InstandsetzungÄnderungErweiterungNeuanlage
BetriebsmittelRichtige Auswahl, keine Schäden, Betriebsmittelkennzeichnung–
nicht OKOK
LeitungsanschlüsseIsolierung, Absetzen, Befestigung –
nicht OKOK
Leitungswahl und VerlegungLeitungstyp, Querschnitt, Farbe, ordnungsgemäße Verlegung–
nicht OKOK
PE- und N-LeiterAuswahl, Anschluss, Verlegung, Kennzeichnung–
nicht OKOK
Schutzmaßnahmen gegen direktes BerührenFingersicherheit, Abdeckungen–
nicht OKOK
ÜberstromschutzeinrichtungenAuswahl, Einstellungen–
nicht OKOK
Zum Zeitpunkt der Prüfung keine erkennbaren Mängel nicht OKOK
Schaltungsunterlagen komplettVervollständigung aller Unterlagen, Übereinstimmung–
nicht OKOK
Besichtigung
Messen/Prüfen
IsolationsmessungAlle aktiven Leiter gegenalle aktiven Leiter undgegen PE
–
nicht OKOK
KlemmenMesspunkte
Messwert KlemmenMesspunkte
Messwert
W20 3150/3090
Abschlussprüfung Teil 2 – Winter 2020/21
Elektroniker/-in fürBetriebstechnik
28 B2 -ja-gelb-070120
Auslösezeit im Stromkreis mit RCD gemessener Wert: _____________
Drehfeldprüfung(Rechtsdrehfeld)–
nicht OKOK
nicht OKOK
RCDBerührungsspannung–
nicht OKOK
Messen/Prüfen (Fortsetzung)
Datum
Unterschrift Ausbildender
Unterschrift
Ort
Die elektrische Anlage entspricht den anerkannten Regeln der Elektrotechnik und ist mängelfrei.
Funktion der AnlageFunktion gemäß Schaltplan–
nicht OKOK
Funktion RCDPrüftaste aktivieren–
nicht OKOK
Erprobung
W20 3150/3090
top related