projektarbeit - analyse
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„Wer zahlt befiehlt…“
Gedanken zur Frage: Wie wirkt sich der Einfluss der Wirtschaft auf das künstlerische Schaffen aus?
PU Arbeit 2012/3, Teil 2
Daniel Kellenberger 3B
Idee, Konzept: Piano - Dan
Vorwort
Ich denke es ist allen klar, jedes, auch das künstlerische Schaffen, ist schlussendlich Arbeit um sein Leben zu finanzieren. Ob zur Zeit der grossen Komponisten wie Mozart oder zur heutigen Zeit. Für unsere heutige Betrachtung unterscheiden wir grundsätzlich zwischen dem Beweggrund des Schaffens, dem Anspruch an das Werk und hier nun im speziellen zwischen der sogenannten e-Musik und der u-Musik, wobei hier „e“ nicht für edel und „u“ für ungut steht, sondern man damit zwischen ernster Musik, mit dem Anspruch auf Kunst1, und der Unterhaltungsmusik unterscheidet. Obwohl auch bei der Unterhaltung die Kommerzialisierung immer mehr Einfluss nimmt beschränke ich mich in meinen Überlegung auf das Kunstschaffende. ganz im Sinne dieses Zitates:
"Die Kunst geht nach Brot." aus: Lessings Drama "Emilia Galotti" in 1772 Ihr Piano-Dan, Frühjahr 2013
1 Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses. Seit der Aufklärung versteht man unter Kunst vor allem die Ausdrucksformen der Schönen Künste wie:
Bildende Kunst mit den klassischen Gattungen Malerei und Grafik, Bildhauerei, und Architektur
Musik mit den Hauptsparten Komposition und Interpretation in Vokal- und Instrumentalmusik
Literatur mit den Hauptgattungen Epik, Dramatik, Lyrik und Essayistik
Darstellende Kunst mit den Hauptsparten Theater, Tanz und Film
frei nach Wikipedia (Kunst)
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung ....................................................................................................................... 1
2. Wird durch den Einfluss des Geldes die Kreativität negativ beeinflusst? ................ 2
2.1. Kulturmanagement ................................................................................................... 2
3. Werden durch Konfliktsituationen Entwicklungen gehemmt oder gar gestoppt? .... 3
3.1. Aufgabestellung ........................................................................................................ 3
3.2. Angepasst und Geschliffen ....................................................................................... 5
4. Kann/darf der Staat regulierend eingreifen? ............................................................... 6
4.1. Subvention ................................................................................................................ 6
4.2. Mäzen oder Sponsor................................................................................................. 6
5. Persönliches Fazit ......................................................................................................... 8
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1. Einleitung
Zumindest in unserer westlichen Welt geht ohne Geld gar nichts. Dies mag grundsätzlich
problematisch sein. Was mich aber persönlich interessiert ist die Frage in wie weit dieses
„Problem“ meine Arbeit und meine Entscheidung u.o. gar Meinungsbildung beeinflusst.
Da ich für 2012 meine konzertante Tätigkeit ausgeweitet habe und zwei Aufführungen
meines Konzertes „it’s my way“ plante, wurde die Finanzierung zudem noch grösser
gewichtet.
Daraus ergaben sich für die nachstehende Arbeit folgende Fragestellung und das Ziel der
Arbeit. Wie wirkt sich der Einfluss des Geldes und der Mittelbeschaffung auf das
künstlerische Element des Anlasses? Als Ziel wurde die öffentliche Aufführung des
Projektes in der Aula des Kantonsschulhauses definiert.
Wie ging ich das Thema nun an, mit welchen Methoden habe ich gearbeitet? Zusätzlich
zum Projektplan für die Konzertvorbereitung und Aufführung habe ich relevantes Material
in Papier, Film und Ton gesammelt und aufgezeichnet. Mit einem Raster habe ich
anschliessend diesen Fundus von Information sortiert und unter dem Aspekt ob diese
Tätigkeit bzw. diese Entscheidung von Geld beeinflusst oder gar getrieben wurde,
gewichtet und geordnet.
Um bei diesem grossen und weitläufigen Thema/Themen die Orientierung nicht ganz zu
verlieren, habe ich anschliessend meine Arbeit in drei Teile gegliedert.
- Der Bericht zur Arbeit, Vorbereitung und Aufführung des Konzertes
- Eine kurze Präsentation mit Filmausschnitten und Referat
- Einer hier anschliessenden Auswertung und persönlichen Meinung zu den aufgetreten
Reibungspunkten im Umgang zwischen meinen künstlerischen Empfindungen und den
Sachzwängen der Finanzierungsmöglichkeiten.
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2. Wird durch den Einfluss des Geldes die Kreativität negativ beeinflusst? Ja, wird die erste Antwort sein, zudem suggeriert der Titel dieser Arbeit dies zusätzlich. Ja,
stimmt aber nur auf den ersten Blick. Denn ohne Geld keine Kunst, so einfach ist die
Definition. Und so wird es auch klar wie schwer es werden wird abzugrenzen. Immer schon
galt der Künstler als Genie der seine kreative Freiheit ausleben kann/darf und sich nicht
vom „Markt“ bestimmen lässt. Aber die Realität sieht ganz anders aus (und dies war auch
schon vor Jahrhunderten so. Kunst die im Stillen blüht wird nie Kultur werden, da sie
schlicht die Massen nicht erreicht. Für die Bedeutung eines Werkes steht auch die Auflage,
der Bekanntheitsgrad, also muss das Werk schlussendlich vermarktet werden. Kunst und
Kommerz teilen sich wohl oder übel eine Partnerschaft.
Bei meinem Konzert bin ich nun ja einerseits der Künstler (Komponist und Musiker)
anderseits aber auch Kulturmanager und Veranstalter. Hier treffen dann sich
widersprechende Interessen aufeinander. Einerseits möchte ich mich natürlich frei von allen
Zwängen der Musik verschreiben und tun und lassen was Lust und Freude bereitet.
Anderseits möchte ich mit meinem Werk/Konzert natürlich auch möglichst viele Leute
ansprechen, dies ist schlussendlich die Anerkennung, der Lohn. Ich muss also mein
Konzert vermarkten. Na ja, und finanzierbar muss das alles auch noch sein.
2.1. Kulturmanagement Ein Spagat auf dem Hochseil, ja hoch hinaus oder tiefer Fall. Ich möchte also ein
Konzertprogramm für das kommende Jahr. Natürlich solle es hochwertige Kultur sein, da
ich überzeugt bin damit meinen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Ich möchte Innovation
sein und auf der Bühne frei von allen Zwängen mein Schaffen zeigen. Ich werde damit
anecken und begeistern, authentisch sein. Anderseits muss ich meinen Geldgebern (ohne
Geld keine Kunst, s.o.) Rechenschaft abgeben, muss Erfolge vorweisen können
(ticketverkauf / Besucherzahlen). Gefragt sind also Kreativität und „funktionale“ Kunst.
Neue Ideen, und immer wieder Kompromissbereitschaft. Dabei kann ich aber auch
ausloten wie viel „Fremdes“, Neuartiges kann ich in Altbewährtem unterbringen ohne das
Publikum zu verärgern oder nicht mehr anzusprechen.
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3. Werden durch Konfliktsituationen Entwicklungen gehemmt oder gar gestoppt? Nur wenn man sich stoppen lässt. Natürlich ergeben sich aus der Tatsache, dass man
gerne den bequemsten Weg geht, gewisse Hemmnisse. Hat man aber mal eine gewisse
Streitkultur erarbeitet, einen sogenannt breiten Rücken und auch die notwendige „Grösse“
mal nachzugeben, kann die obige Frage mit Nein beantwortet werden.
Das heisst natürlich nicht, dass man mit dem Kopf durch die Wand geht. Sehr oft ist Zeit
und Überzeugungskraft gefordert um seine Ziele zu erreichen. Dies ist aber im realen
Leben, sei es in der Politik oder Wirtschaft, ja selbst im private und sozialen Umfeld
genauso, weshalb soll dies in der Kunst und Kultur da anders sein?
3.1. Aufgabestellung In meinem Bericht „von der Idee zum Applaus“ habe ich immer wieder auf den Punkt Geld
(in Bezug auf das Künstlerische Element) hingewiesen. Lassen Sie mich nun die einzelnen
Punkte kurz erläutern.
a) Die Musiker, das Ensemble
Natürlich möchte ich in meinem Ensemble nur die besten Musiker um mich scharen
und um den optimalen Sound zu haben natürlich in grosser Besetzung. Naheliegend, dass
ein Streichersound mit 40 Streichern anders klingt als bei einem Quartett usw.
-> Einsparungen bei der Anzahl Musiker und Instrumente, aber keine bei der Qualität,
fehlenden Sound durch Elektronik aufbessern muss der Kompromiss sein.
b) Die Komponisten und Arrangeure
Ob die teuersten hier auch wirklich die Besten sind kann man nicht belegen, durch lange
freundschaftliche Kooperationen können wir den Aufwand gering halten.
-> Da mehrere Stücke durch die gleichen Arrangeure erarbeitet werden (müssen), leidet
etwas die Vielfalt.
c) Ton und Lichttechnik
Wie ich bereits geschildert habe, wirken bei einem Konzert viele Elemente mit. „Die Musik
macht’s“ gilt nicht uneingeschränkt, so hören das Auge und die Gefühle mit.
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-> Bühnenbild und Visuelle Effekte wie Beleuchtung etc. können leicht in einen fünfstelligen
Bereich kommen. Also heisst es auch hier das Beste aus dem Verfügbaren machen und
Wünsche und Ideen begraben.
d) Beschallung (Mikrofonierung)
Ohne hier eine Dissertation über Qualität von Lautsprechern und Mikrofonen zu schreiben
ist jedem, der zu Hause eine Stereoanlage sein eigen nennt, klar wie gross die
Unterschiede und somit der Genuss von einem MP3 Walkman zu einer guten Stereoanlage
sein kann.
-> Wenig Mittel bedeutet hier nun mal eine klare Qualitätseinbusse. Somit kommt auch der
beste Künstler mit dem besten Ton beim Besucher nicht an, wenn das liebe Geld fehlt.
e) Konzertprogramm (Musikwahl)
Bereits erwähnt, nicht immer können wir spielen was wir wollen und uns Freude bereitet.
Das ein und andere Stück muss einfach ins Repertoire um den kommerziellen Ansprüchen
zu genügen, sprich den Ticketverkauf zu fördern. Dass beim Spielen müssen, nicht der
gleiche Enthusiasmus unter dem Ensemble zu spüren ist, wie beim Musizieren nach
unserem persönlichen Gusto, ist naheliegend.
-> Eine in der Tat gefährliche Gratwanderung, spürt der Besucher doch sehr wohl die
Stimmung auf der Bühne und so kann der Auftritt zur Förderung der Zuschauerzahlen auch
mal kontra produktiv werden.
f) Werbung
Ohne Werbung geht gar nichts (das weiss jeder), wie viel, welche und wie weit darf sich
der Künstler „verkaufen“ sind natürlich zentrale Themen im Budget des Anlasses.
-> Die Losung „viel Werbung = viel Applaus“ stimmt nur bedingt und wenn doch, dann
sehr oft zu Lasten der Qualität. (siehe dazu oben Konzertprogramm)
g) Noten und Regiebücher
Da müssen halt schon mal „günstige“ Notenarrangement herhalten. Und auf das erarbeiten
eines gesamten Regiebuches muss aus Kosten- und Zeit- (ist Geld) Gründen ohnehin
verzichtet werden.
-> Aus kommerziellen Gründen wird hier oft vernachlässigt, dass selbst das qualitativ
hochstehende Konzert schlechte Kritik erntet, wenn der „Rahmen“ nicht stimmig ist.
Also hat auch hier Geld einen enormen Einfluss auf das Gelingen des Anlasses und
somit im Rückkehrschluss auf das Schaffen von uns Künstlern
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h) Proberessourcen
Hier nicht zu verwechseln mit Üben! Aber wie bei einer Fussballmannschaft muss ein Team
eingeschworen sein. Nicht die besten 11 Einzelspieler sind auch die beste Mannschaft.
So ist es auch bei einem Orchester. Die Mischung, der Teamgeist macht’s. Automatismen
werden geübt, besprochen und einstudiert.
Lokalitäten, Reisekosten, Zeit, all das kostet und muss schlussendlich finanziert werden.
-> Zu Gunsten der Finanzierbarkeit muss da leider schon das ein und andere der
kommerziellen Betrachtung weichen und ergibt so einen klaren Qualitätsverlust. Mein
Schaffen wird so stark eingeschränkt.
3.2. Angepasst und Geschliffen Etwas resigniert kann man nun zum Schluss kommen, dass der wirkliche Wert eines
Künstlers, sein Genie, durch all diese Kompromisse und Anpassungen verloren geht, und
das Schaffen so stark behindert wird, dass daraus nichts neues mehr geboren werden
kann. Anhand eines Edelsteines möchte ich das wiederlegen. Kommt der wirkliche Glanz
und Wert eines Kristalles nicht erst durch die richtige und fachmännische Behandlung, den
Schliff, zustande?
Genau wie hier liegt aber das Problem und oder die Gefahr, richtig und fachmännisch. Das
Gute soll also verstärkt, hervorgehoben und so ins Licht gestellt werden, dass der Ursprung
unverkennbar noch vorhanden ist. Im richtigen Umfeld und den nötigen Ressourcen, nicht
zuletzt dem notwendigen Geld, kann ein Künstler also sehr wohl frei unabhängig und
kreativ arbeiten.
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4. Kann/darf der Staat regulierend eingreifen?
4.1. Subvention
Im Gegensatz zur u-Musik welche sich an die Marktgesetze halten muss und somit dem
Komponisten mehr oder weniger keine Freiheiten mehr lässt, ist die e-Musik abhängig von
Zuschüssen.
Die defizitären Kassen von Bund und Kantonen führen nun immer mehr zu Kürzungen von
öffentlichen Aufgaben. Da der „normale“ Bürger zeitgenössischer Kunst ohnehin sehr oft
verständnislos ansieht/hört, kann man mit Kunstsubvention in der Politik keine Lorbeeren
ernten, also werden sie gestrichen. Dies führt nun zu einer negativen Spirale.
Kulturveranstalter sind somit auf Einnahmen aus Ticketverkäufen angewiesen und werden
also nur noch spielen und aufführen was sich rechnet. Dies führt unweigerlich zu einem
Einheitsbrei ohne Innovationskraft und einer Nivellierung nach unten.
Auf einen Nenner gebracht: Ohne Geld keine Kunst! Wenn wir also Kunst als Kulturgut
erhalten und weiterentwickeln wollen, muss der Staat (demokratische) eingreifen, es
müssen Gelder und Fördermittel vorhanden sein um künstlerisches Schaffen zu
ermöglichen. Dies aber unter grösstmöglicher Unabhängigkeit von wirtschaftlichen
Zwängen.
Jede Förderung beinhaltet aber natürlich auch die Gefahr, dass dies nicht uneigennützig
geschieht und für eigene Zwecke missbraucht wird. Die ist aber nicht neu, aber innerhalb
des Bürgertums weit weniger gefährlich als durch einzelne kommerziell getriebene
Organisationen und oder Firmen. Privatisierung oder Sponsoring ist also hier wie im
übrigen auch bei anderen öffentlichen Aufgaben nur bedingt geeignet.
4.2. Mäzen oder Sponsor Ja, Aber…
Zahlreich, grosszügig und selbstlos sollten sie sein. Dann kann diese Förderung ohne
weiteres ergänzend zur öffentlichen Hand hilfreich in der Kulturförderung sein.
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Aus einer Erhebung des Tagesanzeigers geht hervor, dass öffentlich Häuser heute bis zu
zehn Prozent, die Budgets mit Sponsorengeldern finanzieren (müssen). Einhellig ist dabei
die Aussage der Theaterleitungen, dass es keine Mitsprache gibt. Leistung und
Gegenleistung beschränken sich auf Nennung und oder Markensichtbarkeit welches dem
Image eines Unternehmens nützen mag.
Wird aber unter dem Deckmantel von Kulturförderung eine Darbietung nur noch dazu
verwendet um mit berühmten Namen und Künstlern das eigene Produkt zu vermarkten
hat dies nichts mehr mit Kultur und oder gar Förderung zu tun, sondern Kunst wird hier zum
Marketing. Dazu eignet sich dann auch wiederum nur ein für die Werbung
instrumentalisierter Anlass, bzw. Künstler, in welcher eigenständige Intention keinen Platz
hat, und der entweder einem historisch gewachsenen Klangbild (e-Musik) oder
wirtschaftlichen Zusammenhängen (u-Musik) genügen muss und nicht mehr als ein Genie
in künstlerischer Freiheit arbeiten darf.
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5. Persönliches Fazit Zu Bildung und Kultur „Die Behauptung, Musik sei die ‚sozialste’ aller Künste, ist nicht neu. Dies mag ein Grund dafür sein, dass es niemals eine Gesellschaft ohne Musik gab. „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ – und fachpädagogisch gedreht: ‚Ohne Musikerziehung wäre die allgemein bildende Schule ein Irrtum’. Der Umgang mit Musik kann den (jungen) Menschen zum Mitmenschen, zur Gruppe, zur Gemeinschaft, zur Gesellschaft öffnen wie kaum eine zweite soziale Tätigkeit"2 und zu meiner Freiheit als Künstler trotz kommerziellem Umfeld Als Komponist bin ich frei? Frei zu wählen zumindest innerhalb von Grenzen die ich mir mit
meinem künstlerischen Gewissen und dem kommerziellen Umfeld selber abstecke. Frei
nach dem Motto „zu jeder Kunst gehören zwei, einer der sie macht, und einer der sie
braucht“ 3. Da in meinen Augen aber der wirklich Lohn eines Künstlers die Anerkennung
ist, zu messen beispielsweise am Applaus, bin ich notgedrungen also auch Verkäufer oder
hier eben Veranstalter.
Mit einem Zitat von Nietzsche4 möchte ich Ihnen lieber lesen danken, dass Sie sich einige Minuten Zeit genommen meine Gedanken zu teilen.
„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“
Ihr Piano Dan Daniel Kellenberger, 3B
2 Aus der Zeitschrift für Kritische Musikpädagogik, von Jürgen Vogt
3 Ernst Barlach, Bildhauer, 02.01.1870 - † 24.10.1938
4 Friedrich Wilhelm Nietzsche, 15.10.1844,† 25.8.1900
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