qualitätsbericht 2010
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Strukturierter Qualittsbericht gem 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V fr das Berichtsjahr 2010 AWO Psychiatriezentrum Halle Dieser Qualittsbericht wurde mit dem von der DKTIG herausgegebenen Erfassungstool IPQauf der Basis der Software ProMaTo QB am 13.07.2011 um 17:25 Uhr erstellt. DKTIG: http://www.dktig.deProMaTo: http://www.netfutura.de
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
A Struktur- und Leistungsdaten des KrankenhausesA-1 Allgemeine Kontaktdaten des KrankenhausesA-2 Institutionskennzeichen des KrankenhausesA-3 Standort(nummer)A-4 Name und Art des KrankenhaustrgersA-5 Akademisches LehrkrankenhausA-6 Organisationsstruktur des KrankenhausesA-7 Regionale Versorgungsverpflichtung fr die PsychiatrieA-8 Fachabteilungsbergreifende Versorgungsschwerpunkte des
KrankenhausesA-9 Fachabteilungsbergreifende medizinisch-pflegerische
Leistungsangebote des KrankenhausesA-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des
KrankenhausesA-11 Forschung und Lehre des KrankenhausesA-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach 108/109
SGB VA-13 Fallzahlen des KrankenhausesA-14 Personal des KrankenhausesA-15 Apparative Ausstattung
B Struktur- und Leistungsdaten derOrganisationseinheiten/Fachabteilungen
B-[1] Allgemeine PsychiatrieB-[1].1 Name der Organisationseinheit/FachabteilungB-[1].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/FachabteilungB-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/FachabteilungB-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/FachabteilungB-[1].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/FachabteilungB-[1].6 Diagnosen nach ICDB-[1].7 Prozeduren nach OPSB-[1].8 Ambulante BehandlungsmglichkeitenB-[1].9 Ambulante Operationen nach 115b SGB VB-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-[1].11 Personelle Ausstattung
C Qualittssicherung
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C-2 Externe Qualittssicherung nach Landesrecht gem 112SGB V
C-3 Qualittssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach 137f SGB V
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichendenQualittssicherung
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 SGBV
C-6 Umsetzung von Beschlssen des GemeinsamenBundesausschusses zur Qualittssicherung nach 137 Abs. 1Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung]('Strukturqualittsvereinbarung')
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhausnach 137 SGB V
D QualittsmanagementD-1 QualittspolitikD-2 QualittszieleD-3 Aufbau des einrichtungsinternen QualittsmanagementsD-4 Instrumente des QualittsmanagementsD-5 Qualittsmanagement-ProjekteD-6 Bewertung des Qualittsmanagements
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Einleitung
Abbildung: Innnenhof Das AWO Psychiatriezentrum Halle ist ein Krankenhaus der Spezialversorgung laut Krankenhausplan Sachsen-Anhalt undnimmt an der bedarfsgerechten stationren, teilstationren und ambulanten psychiatrischen u. psychotherapeutischenVersorgung der Bevlkerung der Stadt Halle und des Saalekreises teil. Im AWO Psychiatriezentrum Halle werden Patientenmit smtlichen psychiatrischen Strungsbildern behandelt. Verantwortlich:
Name Abteilung Tel. Nr. Fax Nr. Email
Dr. Bernd Langer Chefarzt 0345-6922112 0345-6922201 bernd.langer@awo-pzh.de
Ilona Erge Pflegedienstleiterin 0345-6922119 0345-6922222 ilona.erge@awo-pzh.de
Birgit Stracke-Ernst Verwaltungsleiterin 0345-6922120 0345-6922222 birgit.stracke-ernst@awo-pzh.de
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Ansprechpartner:
Links: www.awo-khbg.de Die Krankenhausleitung, vertreten durch Herrn Dr. Langer, Frau Erge und Frau Stracke- Ernst, ist verantwortlich fr dieVollstndigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualittsbericht.
Name Abteilung Tel. Nr. Fax Nr. Email
Silke Kunde Qualittsmanagementbeauftragte
0345-6922164 0345-6922222 silke.kunde@awo-pzh.de
Yvonne Bttcher Qualittsmanagementbeauftragte
0345-6922113 0345-6922222 yvonne.boettcher@awo-pzh.de
Name Abteilung Tel. Nr. Fax Nr. Email
Dr. Bernd Langer Chefarzt 0345-6922112 0345-6922201 bernd.langer@awo-pzh.de
Ilona Erge Pflegedienstleiterin 0345-6922119 0345-6922222 ilona.erge@awo-pzh.de
Birgit Stracke-Ernst Verwaltungsleiterin 0345-6922120 0345-6922222 birgit.stracke-ernst@awo-pzh.de
Yvonne Bttcher Qualittmanagementbeauftragte
0345-6922113 0345-6922222 yvonne.boettcher@awo-pzh.de
Silke Kunde Qualittsmanagementbeauftragte
0345-6922163 0345-6922222 silke.kunde@awo-pzh.de
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Teil A - Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Hausanschrift:
AWO Psychiatriezentrum Halle
Zscherbener Str. 11
06124 Halle (Saale)
Telefon:
0345 / 6922 - 0
Fax:
0345 / 6922 - 222
E-Mail:
info@awo-pzh.de
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses
261500746
A-3 Standort(nummer)
00
A-4 Name und Art des Krankenhaustrgers
Name:
AWO Psychiatriezentrum Halle GmbH
Art:
freigemeinntzig
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus
trifft nicht zu / entfllt
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A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses
Organigramm: Organigramm AWO Psychiatriezentrum Halle
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung fr die Psychiatrie
Fr psychiatrische Fachkrankenhuser bzw. Krankenhuser mit einer psychiatrischen
Fachabteilung:
Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung ?
Ja
A-8 Fachabteilungsbergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
trifft nicht zu / entfllt
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A-9 Fachabteilungsbergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote desKrankenhauses
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erluterung:
MP02 Akupunktur Leistungsangebot der Tagesklinik
MP03 Angehrigenbetreuung/-beratung/-seminare
MP04 Atemgymnastik/-therapie Leistungsangebot fr alle Stationen durch Physiotherapie
MP56 Belastungstraining/-therapie/Arbeitserprobung
MP00 Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter und
Sozialarbeiterinnen
Durchfhrung von Einzel- und Gruppenberatungen und spezielle
Suchtgruppen
MP08 Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
MP11 Bewegungstherapie
MP14 Dit- und Ernhrungsberatung
MP15 Entlassungsmanagement/Brckenpflege/berl
eitungspflege
MP16 Ergotherapie/Arbeitstherapie
MP17 Fallmanagement/Case Management/Primary
Nursing/Bezugspflege
Durchfhrung Fallmanagement
MP59 Gedchtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognit
ives Training/ Konzentrationstraining
MP00 Gehschule
MP23 Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/
Bibliotherapie
MP24 Manuelle Lymphdrainage Leistungsangebot fr alle Stationen durch Physiotherapie
MP00 Manuelle Therapie Leistungsangebot fr alle Stationen durch Physiotherapie
MP25 Massage Leistungsangebot fr alle Stationen durch Physiotherapie
MP26 Medizinische Fupflege individuell auf Wunsch durch externen Dienstleister
MP27 Musiktherapie
MP31 Physikalische Therapie/Bdertherapie Leistungsangebot fr alle Stationen durch Physiotherapie
MP32 Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel-
und/oder Gruppentherapie
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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erluterung:
MP34 Psychologisches/psychotherapeutisches
Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
MP35 Rckenschule/Haltungsschulung/Wirbelsulen
gymnastik
Leistungsangebot fr alle Stationen durch Physiotherapie
MP63 Sozialdienst
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und
Beratung von Patienten und Patientinnen
sowie Angehrigen
MP40 Spezielle Entspannungstherapie Autogenes Training und progressive Muskelrelaxation nach Jacobson
MP00 Training von Aktivitten des tglichen Lebens
MP00 Wirbelsulengymnastik
MP52 Zusammenarbeit mit/Kontakt zu
Selbsthilfegruppen
im Suchtbereich und mit Selbsthilfegruppen fr Psychiatrieerfahrene
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erluterung:
SA01 Aufenthaltsrume Ausstattung mit Fernseher, Radio, Tageszeitung, Zeitschriften und
Spielen
SA12 Balkon/ Terrasse teilweise vorhanden
SA23 Cafeteria
SA41 Dolmetscherdienste bei Bedarf
SA02 Ein-Bett-Zimmer 29 Zimmer vorhanden
SA03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle 4 Zimmer vorhanden
SA13 Elektrisch verstellbare Betten Niedrigpflegebetten
SA40 Empfangs- und Begleitdienst fr Patienten und
Besucher
Rezeption mit 24 h Besetzung
SA04 Fernsehraum auf jeder Station
SA25 Fitnessraum im Rahmen des Therapierplanes
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Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erluterung:
SA30 Klinikeigene Parkpltze fr Besucher und
Patienten
SA21 Kostenlose Getrnkebereitstellung
(Mineralwasser)
Bereitstellung Wasser, Tee und Sfte
SA16 Khlschrank
SA31 Kulturelle Angebote
SA47 Nachmittagstee/-kaffee
SA33 Parkanlage Freiflche mit Sitzmglichkeiten fr Patienten und Besucher
SA52 Postdienst
SA06 Rollstuhlgerechte Nasszellen teilweise vorhanden
SA42 Seelsorge regelmige Anwesenheit einer Krankenhausseelsorgerin
SA00 Sozialdienst
SA54 Tageszeitungsangebot
SA08 Teekche fr Patienten
SA18 Telefon Mnztelefon an Rezeption
SA09 Unterbringung Begleitperson
SA38 Wscheservice bei Bedarf
SA19 Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer im Patientenschrank vorhanden
SA10 Zwei-Bett-Zimmer 37 Zimmer vorhanden
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A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-11.1 Forschungsschwerpunkte keine Angaben
A-11.2 Akademische Lehre
Nr. Akademische Lehre und weitere ausgewhlte
wissenschaftliche Ttigkeiten:
Kommentar/Erluterung:
FL03 Studierendenausbildung
(Famulatur/Praktisches Jahr)
Es besteht die Mglichkeit zur Durchfhrung von Famulaturen.
A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen
Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen: Kommentar/Erluterung:
HB06 Ergotherapeut und Ergotherapeutin keine eigene Ausbildungssttte, Absolvierung einzelner praktischer
Ausbildungsabschnitte in Kooperation mit anderen Ausbildungssttten
HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerin
keine eigene Ausbildungssttte, Absolvierung einzelner praktischer
Ausbildungsabschnitte in Kooperation mit anderen Ausbildungssttten
HB03 Physiotherapeut und Physiotherapeutin keine eigene Ausbildungssttte, Absolvierung einzelner praktischer
Ausbildungsabschnitte in Kooperation mit anderen Ausbildungssttten
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
100 Betten
A-13 Fallzahlen des Krankenhaus:
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Flle:
Vollstationre Fallzahl:
1308
Teilstationre Fallzahl:
398
Ambulante Fallzahlen
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Quartalszhlweise:
1167
A-14 Personal des Krankenhauses
A-14.1 rzte und rztinnen
A-14.2 Pflegepersonal
A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Anzahl: Kommentar/ Erluterung:
Anzahl Kommentar/ Erluterung
rzte und rztinnen insgesamt(auer Belegrzte undBelegrztinnen)
13,8 Vollkrfte
davon Fachrzte undFachrztinnen
8,5 Vollkrfte
Belegrzte und Belegrztinnen(nach 121 SGB V)
0,0 Personen
rzte und rztinnen, die keinerFachabteilung zugeordnet sind
0,0 Vollkrfte
Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erluterung
Gesundheits- und Krankenpflegerund Gesundheits- undKrankenpflegerinnen
64,3 Vollkrfte 3 Jahre
Gesundheits- undKinderkrankenpfleger undGesundheits- undKinderkrankenpflegerinnen
0,0 Vollkrfte 3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen 5,8 Vollkrfte 3 Jahre
Pflegeassistenten undPflegeassistentinnen
0,0 Vollkrfte 2 Jahre
Krankenpflegehelfer undKrankenpflegehelferinnen
10,3 Vollkrfte 1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,8 Vollkrfte ab 200 Std. Basiskurs
Entbindungspfleger undHebammen
0,0 Personen 3 Jahre
Operationstechnische Assistentenund OperationstechnischeAssistentinnen
0,0 Vollkrfte 3 Jahre
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Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Anzahl: Kommentar/ Erluterung:
SP31 Bewegungstherapeut und Bewegungstherapeutin (z. B. nach
DAKBT)/Tanztherapeut und Tanztherapeutin
2,0
SP32 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin fr Erwachsene
und/oder Kinder
0,0
SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschftigungs-
therapeut und Arbeits- und Beschftigungstherapeutin
8,0
SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 1,0
SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 1,0
SP23 Psychologe und Psychologin 3,5
SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 4,5
SP45 Sozialtherapeut und Sozialtherapeutin (z. B. DFS) 1,0
A-15 Apparative Ausstattung
Nr. Vorhandene Gerte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h Kommentar / Erluterung
AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt
mittels Rntgenstrahlen
Nein in Kooperation mit anderem
Krankenhaus
AA40 Defibrillator Gert zur Behandlung von
lebensbedrohlichen
Herzrhythmusstrungen
Ja Gert zur Behandlung von
lebensbedrohlichen
Herzrhythmusstrungen
AA10 Elektroenzephalographiegert (EEG) Hirnstrommessung Nein
AA00 Gert fr Elektrokrampftherapie Ja in Kooperation mit
Ansthesieabteilung eines
anderen Krankenhauses
nutzbar
AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels starker
Magnetfelder und elektromagnetischer
Wechselfelder
Nein in Kooperation mit anderem
Krankenhaus
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Teil B - Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/ Fachabteilungen
B-[1] Fachabteilung Allgemeine Psychiatrie
B-[1].1 Name [Allgemeine Psychiatrie]
Allgemeine Psychiatrie
Art der Abteilung:
Hauptabteilung
Fachabteilungsschlssel:
2900
Hausanschrift:
Zscherbener Str. 11
06124 Halle (Saale)
Telefon:
0345 / 6922 - 0
Fax:
0345 / 6922 - 222
E-Mail:
info@awo-pzh.de
Chefrztinnen/-rzte:
Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Sekretariat: Belegarzt / KH-Arzt:
Dr. Langer, Bernd Chefarzt 0345-6922112
bernd.langer@awo-
pzh.de
0345-6922111 KH-Arzt
B-[1].2 Versorgungsschwerpunkte [Allgemeine Psychiatrie]
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Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Allgemeine Psychiatrie
Kommentar / Erluterung
VP03 Diagnostik und Therapie von affektiven
Strungen
Spezialstation vorhanden
VP08 Diagnostik und Therapie von
Entwicklungsstrungen
im Ausnahmefall
VA06 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
der Aderhaut und der Netzhaut
VP10 Diagnostik und Therapie von
gerontopsychiatrischen Strungen
Spezialstation vorhanden
VP07 Diagnostik und Therapie von
Intelligenzstrungen
VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen,
Belastungs- und somatoformen Strungen
VP06 Diagnostik und Therapie von Persnlichkeits-
und Verhaltensstrungen
VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen und
Verhaltensstrungen durch psychotrope
Substanzen
Mglichkeit zur Entgiftung von illegalen Drogen, auch
substitutionsgesttzt, qualifizierte Entgiftung vom Alkohol mglich,
Behandlung von chronisch und mehrfach geschdigter Alkoholabhngiger
als sogenannte S4- Behandlung mglich
VP02 Diagnostik und Therapie von Schizophrenie,
schizotypen und wahnhaften Strungen
unter Einbeziehung der Psychoedukation
VP05 Diagnostik und Therapie von
Verhaltensaufflligkeiten mit krperlichen
Strungen und Faktoren
VP15 Psychiatrische Tagesklinik mit multimodalem gruppentherapeutischen Behandlungskonzept,
indikationsbezogenen Gruppen mit tiefenpsychologischen bzw.
verhaltenstherapeutischem Schwerpunkt und Gruppe mit Training sozialer
Kompetenz mit Schwerpunkt Psychoedukation und Akutbehandlung.
B-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote [Allgemeine Psychiatrie]
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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erluterung
MP00 Leistungsangebote s. A-9
B-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote [Allgemeine Psychiatrie]
Nr. Serviceangebot Kommentar / Erluterung
SA00 Leistungsangebote s. Punkt A-10
B-[1].5 Fallzahlen [Allgemeine Psychiatrie]
Vollstationre Fallzahl:
1308
Teilstationre Fallzahl:
398
B-[1].6 Diagnosen nach ICD
B-[1].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10- Ziffer*: Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 F10 344 Psychische bzw. Verhaltensstrung durch Alkohol
2 F32 174 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode
3 F33 154 Wiederholt auftretende Phasen der Niedergeschlagenheit
4 F20 122 Schizophrenie
5 F43 76 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere Vernderungen im Leben
6 F25 74 Psychische Strung, die mit Realittsverslust, Wahn, Depression bzw. krankhafter Hochstimmung
einhergeht - Schizoaffektive Strung
7 F06 70 Sonstige psychische Strung aufgrund einer Schdigung des Gehirns oder einer krperlichen
Krankheit
8 F41 39 Sonstige Angststrung
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Rang ICD-10- Ziffer*: Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
9 F31 33 Psychische Strung mit Phasen der Niedergeschlagenheit und bermiger Hochstimmung -
manisch-depressive Krankheit
10 F01 32 Einschrnkung der geistigen Leistungsfhigkeit (Demenz) durch Blutung oder Verschluss von
Blutgefen im Gehirn
* Hauptdiagnose gem der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien
B-[1].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Rang ICD-10 Ziffer: Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 F10.2 205 Psychische und Verhaltensstrungen durch Alkohol: Abhngigkeitssyndrom
2 F32.1 110 Mittelgradige depressive Episode
3 F20.0 95 Paranoide Schizophrenie
4 F10.0 63 Psychische und Verhaltensstrungen durch Alkohol: Akute Intoxikation [akuter Rausch]
5 F33.2 60 Rezidivierende depressive Strung, gegenwrtig schwere Episode ohne psychotische Symptome
6 F33.1 59 Rezidivierende depressive Strung, gegenwrtig mittelgradige Episode
7 F43.2 54 Anpassungsstrungen
8 F32.2 44 Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome
9 F25.1 30 Schizoaffektive Strung, gegenwrtig depressiv
10 F10.1 26 Psychische und Verhaltensstrungen durch Alkohol: Schdlicher Gebrauch
B-[1].7 Prozeduren nach OPS
B-[1].7.1 Durchgefhrte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 9-603 2644 Anzahl der durch Pflegefachkrfte erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der
Regelbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten krperlichen Strungen
und Verhaltensstrungen bei Erwachsenen
2 9-602 2583 Anzahl der durch Spezialtherapeuten erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der
Regelbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten krperlichen Strungen
und Verhaltensstrungen bei Erwachsenen
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Rang OPS-301
Ziffer:
Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
3 9-980 1487 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der Psychiatrie-
Personalverordnung liegen, Bereich Allgemeine Psychiatrie
4 9-600 1415 Anzahl der durch rzte erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der Regelbehandlung bei
psychischen bzw. durch die Psyche verursachten krperlichen Strungen und
Verhaltensstrungen bei Erwachsenen
5 9-613 860 Anzahl der durch Pflegefachkrfte erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der
Intensivbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten krperlichen Strungen
und Verhaltensstrungen bei Erwachsenen
6 1-903 737 Untersuchung von psychischen Strungen bzw. des Zusammenhangs zwischen psychischen und
krperlichen Beschwerden sowie von Verhaltensstrungen bei Erwachsenen
7 9-612 675 Anzahl der durch Spezialtherapeuten erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der
Intensivbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten krperlichen Strungen
und Verhaltensstrungen bei Erwachsenen
8 9-981 653 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der Psychiatrie-
Personalverordnung liegen, Bereich Abhngigkeitskranke
9 9-601 599 Anzahl der durch Psychologen erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der Regelbehandlung
bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten krperlichen Strungen und
Verhaltensstrungen bei Erwachsenen
10 9-610 417 Anzahl der durch rzte erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der Intensivbehandlung bei
psychischen bzw. durch die Psyche verursachten krperlichen Strungen und
Verhaltensstrungen bei Erwachsenen
B-[1].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Rang OPS-Ziffer: Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
1 9-600.0 1234 bis 2 durch rzte erbrachte Einheiten/Woche bei der Regelbehandlung bei psychischen,
psychosomatischen und Verhaltensstrungen bei Erwachsenen
2 9-602.1 1040 Mehr als 2 bis 4 durch Spezialtherapeuten erbrachte Einheiten/Woche bei der Regelbehandlung
bei psychischen, psychosomatischen und Verhaltensstrungen bei Erwachsenen
3 9-603.2 923 Mehr als 4 bis 6 durch Pflegefachkrfte erbrachte Einheiten/Woche bei der Regelbehandlung bei
psychischen, psychosomatischen und Verhaltensstrungen bei Erwachsenen
4 9-980.0 887 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der Psychiatrie-
Personalverordnung liegen, Bereich Allgemeine Psychiatrie: Behandlungsart A1 im Bereich
Allgemeine Psychiatrie (Regelbehandlung)
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Rang OPS-Ziffer: Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:
5 1-903.0 725 Diagnostik bei psychischen und psychosomatischen Strungen und Verhaltensstrungen bei
Erwachsenen: An 1 Tag
6 9-602.0 671 bis 2 durch Spezialtherapeuten erbrachte Einheiten/Woche bei der Regelbehandlung bei
psychischen, psychosomatischen und Verhaltensstrungen bei Erwachsenen
7 9-602.2 597 Mehr als 4 bis 6 durch Spezialtherapeuten erbrachte Einheiten/Woche bei der Regelbehandlung
bei psychischen, psychosomatischen und Verhaltensstrungen bei Erwachsenen
8 9-603.3 581 Mehr als 6 bis 8 durch Pflegefachkrfte erbrachte Einheiten/Woche bei der Regelbehandlung bei
psychischen, psychosomatischen und Verhaltensstrungen bei Erwachsenen
9 9-601.0 459 bis 2 durch Psychologen erbrachte Einheiten/Woche bei der Regelbehandlung bei
psychischen, psychosomatischen und Verhaltensstrungen bei Erwachsenen
10 9-980.1 370 Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der Psychiatrie-
Personalverordnung liegen, Bereich Allgemeine Psychiatrie: Behandlungsart A2 im Bereich
Allgemeine Psychiatrie (Intensivbehandlung)
B-[1].8 Ambulante Behandlungsmglichkeiten
Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar / Erluterung
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Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. / Leistung Kommentar / Erluterung
AM02 Psychiatrische
Institutsambulanz nach 118
SGB V
Psychiatrische
Institutsambulanz nach
118 (1) SGB V
Diagnostik und Therapie von affektivenStrungen (VP03)Diagnostik und Therapie vonEntwicklungsstrungen (VP08)Diagnostik und Therapie vongerontopsychiatrischen Strungen (VP10)Diagnostik und Therapie vonIntelligenzstrungen (VP07)Diagnostik und Therapie von neurotischen,Belastungs- und somatoformen Strungen(VP04)Diagnostik und Therapie von Persnlichkeits-und Verhaltensstrungen (VP06)Diagnostik und Therapie von psychischen undVerhaltensstrungen durch psychotropeSubstanzen (VP01)Diagnostik und Therapie von Schizophrenie,schizotypen und wahnhaften Strungen (VP02)Diagnostik und Therapie vonVerhaltensaufflligkeiten mit krperlichenStrungen und Faktoren (VP05)
Ihre Aufgabe liegt in der
Behandlung von
Patienten, die wegen Art,
Schwere oder Dauer der
Erkrankung auf die
Behandlung des
Krankenhauses
angewiesen sind. Die
Ambulanz ist auf die
langfristige,
kontinuierliche
Behandlung psychisch
Kranker ausgerichtet.
Dazu gehren
insbesondere
Schizophrenien, affektive
Strungen und schwere
Persnlichkeitsstrungen,
ferner auch
Suchterkrankungen mit
Komorbititt und
gerontopsychiatrische
Krankheiten.
B-[1].9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V
trifft nicht zu / entfllt
B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
nicht vorhanden
B-[1].11 Personelle Ausstattung
B-[1].11.1 rzte und rztinnen
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rztliche Fachexpertise der Abteilung
Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und
Schwerpunktkompetenzen):
Kommentar / Erluterung:
AQ42 Neurologie
AQ51 Psychiatrie und Psychotherapie
AQ52 Psychiatrie und Psychotherapie, SP
Forensische Psychiatrie
Nr. Zusatz-Weiterbildung: Kommentar / Erluterung:
ZF36 Psychotherapie
ZF45 Suchtmedizinische Grundversorgung
ZF00 Weiterbildungsermchtigung fr die
Zusatzbezeichnung Psychotherapie
(fachgebunden) unbefristet
ZF00 Weiterbildungsermchtigung fr Psychiatrie
und Psychotherapie fr 48 Monate
B-[1].11.2 Pflegepersonal
Anzahl Kommentar/ Erluterung
rzte und rztinnen insgesamt(auer Belegrzte undBelegrztinnen)
13,8 Vollkrfte
davon Fachrzte undFachrztinnen
8,5 Vollkrfte
Belegrzte und Belegrztinnen(nach 121 SGB V)
0,0 Personen
Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erluterung
Gesundheits- und Krankenpflegerund Gesundheits- undKrankenpflegerinnen
64,3 Vollkrfte 3 Jahre
Gesundheits- undKinderkrankenpfleger undGesundheits- undKinderkrankenpflegerinnen
0,0 Vollkrfte 3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen 5,8 Vollkrfte 3 Jahre
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Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zustzlicher
akademischer Abschluss:
Kommentar / Erluterung:
PQ00 Ausbildung Pflegedienstleiter gem 80 SGB XI
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ10 Psychiatrische Pflege
Nr. Zusatzqualifikation: Kommentar / Erluterung:
ZP01 Basale Stimulation
ZP02 Bobath
ZP08 Kinsthetik
ZP00 Kursleiter Autogenes Training
ZP00 Kursleiter Progressive Muskelrelaxation
ZP10 Mentor und Mentorin
ZP12 Praxisanleitung
ZP00 Therapeut fr Kommunikative
Bewegungstherapie
B-[1].11.3 Spezielles therapeutisches Personal Fr die Allgemeine Psychiatrie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur
Verfgung:
Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar/ Erluterung
Pflegeassistenten undPflegeassistentinnen
0,0 Vollkrfte 2 Jahre
Krankenpflegehelfer undKrankenpflegehelferinnen
10,3 Vollkrfte 1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,8 Vollkrfte ab 200 Std. Basiskurs
Entbindungspfleger undHebammen
0,0 Personen 3 Jahre
Operationstechnische Assistentenund OperationstechnischeAssistentinnen
0,0 Vollkrfte 3 Jahre
Heilerziehungspfleger 1,0 3 Jahre
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Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar/ Erluterung
SP31 Bewegungstherapeut und Bewegungstherapeutin (z. B. nach
DAKBT)/Tanztherapeut und Tanztherapeutin
2,0 Vollkrfte
SP32 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin fr Erwachsene
und/oder Kinder
0,0 Vollkrfte
SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschftigungs-
therapeut und Arbeits- und Beschftigungstherapeutin
8,0 Vollkrfte
SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 1,0 Vollkrfte
SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 1,0 Vollkrfte
SP23 Psychologe und Psychologin 3,5 Vollkrfte
SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 4,5 Vollkrfte
SP45 Sozialtherapeut und Sozialtherapeutin (z. B. DFS) 1,0 Vollkrfte
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Teil C - Qualittssicherung
C-2 Externe Qualittssicherung nach Landesrecht gem 112 SGB V
ber 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualittssicherung vereinbart.
C-3 Qualittssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach 137f SGB V
trifft nicht zu / entfllt
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualittssicherung
trifft nicht zu / entfllt
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 SGB V
trifft nicht zu / entfllt
C-6 Umsetzung von Beschlssen zur Qualittssicherung nach 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V("Strukturqualittsvereinbarung")
trifft nicht zu / entfllt
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach 137 SGB V
Anzahl
1. Fachrztinnen und Fachrzte, psychologische Psychotherapeutinnen undPsychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnenund -psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht* unterliegen
8 Personen
2. Anzahl derjenigen Fachrztinnen und Fachrzte aus Nr. 1, die einenFnfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit derNachweispflicht unterliegen [Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3]
7 Personen
3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweisgem 3 der G-BA-Regelungen erbracht haben** [Zhler von Nr. 2]
8 Personen
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* nach den Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachrztinnen und Fachrzte, der Psychologischen
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im
Krankenhaus in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de)
** Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des fr sie mageblichen Fnfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht
vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von hchstens zwei Jahren nachholen.
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Teil D - Qualittsmanagement
D-1 Qualittspolitik
Die Qualittspolitik des AWO Psychiatriezentrum Halle ist mit der Qulaittspolitik des AWO Landesverbandes Sachsen-
Anhalt e.V. verbunden, die sich an seinem Leitbild orientiert.
Im Mittelpunkt aller Bemhungen steht der Mensch. Er wird in seiner Individualitt und Ganzheitlichkeit akzeptiert. Als
lebendiges und innovatives Dienstleistungsunternehmen verpflichten sich der Verband und die mit ihm verbundenen
Unternehmen zur Erfllung der Kundenanforderungen und zur stndigen Weiterentwicklung und Verbesserung der
Dienstleistungen als wichtiger Bestandteil der Qualittspolitik.
Die Grundstze unserer Qualittspolitik sind: Kunden- und Nutzerorientierung:
Unser Handeln wird durch unsere qualitts-, kunden- und nutzerorientierte Denkweise bestimmt und zielt auf die
Kundenzufriedenheit. Die Bedrfnisse und Erwatungen der Kunden und Nutzer sollen soweit wie mglich erfllt werden. Zu
unserem Selbstverstndnis gehrt eine sozialrumliche Orientierung. Die Meinung unserer Kunden, die wir regelmig
durch z. B. Befragungen eruieren, ist daher integraler Bestandteil unserer Qualittsentwicklung. Verantwortung der MitarbeiterInnen
Jede einzelne MitarbeiterIn trgt in ihrem Verantwortungsbereich zur Realisierung der Qualittspolitik bei. Damit die
MitarbeiterInnen ihre Aufgaben adquat erledigen knnen, legen wir groen Wert auf ihre stndige fachliche und persnliche
Entwicklung durch interne und externe Qualifizierungsmanahmen. Mitarbeiterentwicklungsgesprche und
Zielvereinbarungen geben allen Beschftigten die Mglichkeit, ihre individuellen Ressourcen zu erkennen und zu frdern.
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Fachkompetenz
Wir verfgen in unseren Einrichtungen und Diensten ber umfassendes Wissen und langjhrige Erfahrung. Unsere
Fhigkeiten und unser Fachwissen erweitern wir durch eine Kultur des permanenten Lernens und der kontinuierlichen
Verbesserung. Fort- und Weiterbildungsprogramme fhren in allen Bereichen zur Aktualisierung der Fachkompetenz und zu
einer stndigen Weiterentwicklung. Kooperation
Die Beziehungen zu unseren externen Partnern und anderen Einrichtungen sowie unsere interne Zusammenarbeit basieren
auf Vertrauen, einem gesprchsbereiten Umgang miteinander und einem umfassenden wie auch bereichsbergreifenden
Informationsaustausch. Zuverlssigkeit
Wir legen groen Wert auf die stndige Verbesserung und Sicherung unseres Handelns, fr das wir die Verantwortung
tragen. Wir berprfen regelmig unser Leistungsangebot und die erzielten Ergebnisse, wir halten unsere Verpflichtungen
ein. Wertschtzung
Wir begegnen unseren Kunden, unseren MitarbeiterInnen, unseren Nutzern und Kooperationspartnern mit Toleranz und
Respekt. Wirtschaftlichkeit
Wir arbeiten nach betriebswirtschaftlichen Grundstzen, bewerten unseren Erfolg aber nicht allein an den
Betriebsergebnissen.
Unser Ziel ist eine kontinuierliche Verbesserung der Effektivitt und Kosteneffizienz unter Bercksichtigung eines
verantwortlichen Umgangs mit Ressourcen in unseren Einrichtungen.
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Verantwortlicher Umgang mit Ressourcen in unseren Einrichtungen
Wir entwickeln Strategien zum bewussten Umgang mit dem Umwelt- und Klimaschutz. Transparenz
Wir stehen allen externen Prfungen aufgeschlossen gegenber und erfllen unsere gesetzlichen Verffentlichungspflichten.
Wir initiieren Prfungen unserer Geschftsprozesse durch Externe, so z. B. Wirtschaftsprfungen oder externe
Zertifizierungen.
Die Mitgliederorganisation fhrt Aufsicht ber ihre Organe. Transparenz gewhrleisten wir durch die Bindung an den
Corporate Governance Kodex, die Unternehmensverbundrichtlinie und den AWO Ehrenkodex.
Leitbild
Vor dem Hintergrund der Leitstze des AWO Bundesverbandes e.V. definiert der AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.
sein Leitbild fr sich und die mit ihm verbundenen Unternehmen wie folgt:
Der Name Arbeiterwohlfahrt kennzeichnet Herkunft und Tradition, doch seit je her engagiert sich die AWO nicht allein fr
Arbeiter und deren Familien. Sie stand und steht fr solidarische Hilfe zur Selbsthilfe.
Die AWO wurde 1919 von Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten gegrndet, um dem sozialen Elend nach dem ersten
Weltkrieg in der Weimarer Republik entgegenzutreten.
1933 wurde die AWO als einziger Wohlfahrtsverband von den Nationalsozialisten aufgelst und verboten, sie wurde in
Sachsen-Anhalt 1990 wiedergegrndet.
Die AWO ist parteipolitisch unabhngig, aber politisch nicht neutral, wenn es um soziale Gerechtigkeit geht.
Die AWO ist eine Mitgliederorganisation. Sie ist vereinsrechtlich organisiert und gliedert sich in Ortsvereine, Kreisverbnde,
den Landesverband mit Sitz in Magdeburg, und den Bundesverband mit Sitz in Berlin.
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Vision - Wo wollen wir hin?
Wir sind ein Mitgliederverband, der fr eine sozial gerechte Gesellschaft eintritt. Dieses Ziel verfolgen wir mit professionellen
Dienstleistungen, ehrenamtlichem Engagement und politischer Einflussnahme.
Die AWO hat ein klares Profil. Sie frdert ideelles Engagement und ist ein sozialpolitischer Akteur.
In unseren Geschftsfeldern bieten wir soziale Dienstleistungen mit hoher Qualitt fr alle an.
Die AWO hat eine fhrende Position in der ffentlichen Wahrnehmung.
Sie hat eine fhrende Marktstellung in ausgewhlten Geschftsfeldern. Werte - Warum handeln wir?
Die AWO engagiert sich fr soziale Gerechtigkeit. Sie ist ein streitbarer Frsprecher fr sozialpolitische Anliegen.
Die AWO fhlt sich ihren historischen Wurzeln in der Arbeiterbewegung verpflichtet. Aus dieser Tradition hat sie sich zu einer
Organisation der Selbsthilfe, einem politischen Akteur und einem Anbieter professioneller Dienstleistungen entwickelt.
Bei der Erbringung von Dienstleistungen legen wir ein besonderes Augenmerk auf Benachteiligte. Wir helfen da, wo Hilfe
gebraucht wird.
Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung fr nachhaltiges Handeln wahr. Das Handeln muss sozialen,
konomischen und kologischen Anforderungen gengen.
Unser Handeln orientiert sich am humanistischen Menschenbild, das von eigenstndigen, selbstbestimmten Individuen
ausgeht. Das Zusammenleben in sozialer Verantwortung beruht auf den Werten Freiheit, Gerechtigkeit und Solidaritt. Mission Statement - Wie tun wir es?
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Wir handeln fachlich kompetent, vorausschauend, innovativ und verlsslich.
Wir frdern Zielgruppen mit besonderem Untersttzungsbedarf.
Wir sind weltanschaulich offen und handeln sozialpolitisch.
Wir handeln verantwortlich im Sinne der Wahrung der sozialen, konomischen und kologischen Balance.
Wir leben unser Qualittsmanagementsystem (QMS).
Wir frdern und integrieren brgerschaftliches Engagement und die Selbsthilfe.
Folgende Grundstze sowie strategische und operative Ziele der Qualittspolitik werden im Krankenhaus umgesetzt:
Das AWO Psychiatriezentrum Halle (PZH) nimmt als Krankenhaus der Spezialversorgung an der bedarfsgerechten
stationren, teilstationren und ambulanten psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung der Bevlkerung teil.
Einzugsgebiete sind die Stadt Halle, der Saalekreis und umliegende Landkreise. Gemeinsam mit der Psychiatrischen
Universittsklinik nimmt das PZH die Aufgaben der regionalen Versorgungsverpflichtung wahr.
Sozialpsychiatrisches und wissenschaftliches Leitbild
Das Krankenhaus versteht seine Ttigkeit als sozialpsychiatrischen Auftrag. Das bedeutet, dass nicht nur der Aufenthalt des
Patienten im Krankenhaus von Bedeutung ist, sondern stets auch seine sozialen Bezge in der Zeit vor und nach der
Erkrankung, sei es in der Familie, am Arbeitsplatz, im Wohnumfeld oder in einer Reha-Einrichtung. Enge Kontakte und
Kooperationsbeziehungen zu niedergelassenen Haus- und Fachrzten, zu benachbarten Kliniken, zu Reha-Einrichtungen fr
psychisch Kranke und Suchtkranke, zu Wohnheimen, zu ambulanten Angeboten sowie zu anderen Leistungserbringern in
der Region sind deshalb unverzichtbar und werden u. a. durch die kontinuierliche Mitarbeit des Krankenhauses in der
Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft Halle-Saalekreis gewhrleistet.
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Das Behandlungskonzept des Krankenhauses orientiert sich stets an den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen der
Psychiatrie. Psychiatrische Behandlung umfasst deswegen immer eine Integration aus verschiedenen Behandlungsformen,
die fr jeden Patienten individuell zusammengestellt werden.
D-2 Qualittsziele
Unsere Qualittsziele leiten sich von unserer Qualittspolitik und den Anforderungen von auen ab.
Durch stndige Weiter- und Fortbildung der Mitarbeiter und flexible Gestaltung der Prozestrukturen soll die Umsetzung
aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und nationaler Standards bei der Behandlung unserer Patienten gewhrleistet
werden.
Wir streben die weitere Verbesserung unseres Dokumentationssystems durch die Erweiterung der Nutzung
computergesttzter Kommunikationssysteme an.
Die ffentlichkeitsarbeit wird durch das weitere Engagement in sozialpsychiatrischen Gremien der Kommune und bei
Selbsthilfeorganisationen ausgebaut. Dies dient auch der Verbesserung der allgemeinen gesellschaftlichen Bedingungen fr
unsere Patienten und ermglicht gesellschaftliche Einflussnahme.
Die Kooperation mit Partnern bei der Patientenversorgung und bei Untersttzungsprozessen ist stndig zu berprfen und
zu optimieren.
Im Rahmen der AWO-Qualittspolitik strebt das Krankenhaus eine externe Zertifizierung an.
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualittsmanagements
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Das interne Qualittsmanagement dient der Festlegung verbindlicher Regelungen in den Stationskonzepten und
Stationsordnungen. Die kontinuierliche Ansprechbarkeit des Personals fr die Patienten ist gewhrleistet, die Arbeitsablufe
bei der Aufnahme, bei der Behandlung und bei der Entlassung sind geregelt, ebenso das Verhalten in besonderen
Situationen. Die Informationsweitergabe erfolgt in Stations- und Teambesprechungen.
Die rztliche und pflegerische Dokumentation ist aktuell und vollstndig in der Patientenakte enthalten, ebenso die Berichte
aus den Begleittherapien und des Sozialdienstes. Der vertrauliche Umgang mit den persnlichen und
gesundheitsbezogenen Daten des Patienten ist gewhrleistet. Nicht an der Behandlung beteiligte Personen haben keinen
Einblick in die Dokumentation. Die hausinterne Weitergabe und Verwahrung der Krankenakten erfolgt unter
Bercksichtigung der gesetzlichen Regelungen des Datenschutzes. Zu Krankenblattarchiven haben nur Berechtigte Zugang.
Die Weitergabe von Informationen ist nur in den engen Grenzen der gesetzlichen Vorschriften zum Datenschutz mglich.
Behandlungsberichte erhalten nur die vom Patienten benannten Haus- und Fachrzte. Dritte erhalten Ausknfte nur mit
ausdrcklicher, in der Regel schriftlicher Zustimmung des Patienten. Die Ausknfte an Krankenkassen und andere
Kostentrger richten sich nach den gesetzlichen Festlegungen des Sozialgesetzbuches.
Die Qualitt der rztlichen und therapeutischen Versorgung wird durch die Anwendung von Leitlinien, durch regelmige
Fallbesprechungen und Visiten in der Verantwortung des leitenden Arztes gewhrleistet. Auch im Pflegebereich wird die
Qualitt der Patientenversorgung durch Leitlinien, Team- und Stationsleitungsbesprechungen gesichert.
Beschwerden werden sowohl von rzten als auch von Angehrigen des Pflegeteams entgegengenommen und der
Klinikleitung vorgelegt. Die Beantwortung erfolgt zeitnah, vorwiegend auf dem Weg eines persnlichen Gesprches, teils
auch schriftlich.
Innere Differenzierung
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Die Umsetzung des modernen Behandlungskonzeptes und die Orientierung an den aktuellen wissenschaftlichen
Erkenntnissen gelingt im AWO-PZH durch eine Spezialisierung der fnf vorhandenen
Stationen mit je 20 Betten, die sog. innere Differenzierung.
Station 1 steht als geschtzte psychiatrische Akutstation zur Behandlung akuter schwerer psychiatrischer Krankheiten zur
Verfgung, zu Kriseninterventionen, wenn selbst- oder fremdgefhrdendes Verhalten auftritt, oder bei
Orientierungslosigkeit. Es besteht die Mglichkeit zur Aufnahme von untergebrachten Patienten nach dem Landesgesetz
ber die Hilfen fr psychisch Kranken und Schutzmanahmen (PsychKG LSA) und nach Betreuungsrecht. Entgiftungen von
illegalen Drogen knnen nach vorheriger Anmeldung durch niedergelassene rzte oder Beratungsstellen durchgefhrt
werden.
Station 2 trgt das Profil einer Depressionsstation. Die Therapie von Menschen mit depressiven Erkrankungen erfolgt nach
einem strukturierten Behandlungskonzept, welches psychiatrisch-psychotherapeutische Interventionen mit
verhaltenstherapeutischem Schwerpunkt, einzeln und in der Gruppe, Pharmakotherapie, Gestaltungstherapie, Sporttherapie,
Physiotherapie, Musiktherapie, Kommunikative Bewegungstherapie und Entspannungsverfahren im Sinne eines
ganzheitlichen Behandlungsansatzes umfasst.
Station 3 hat eine spezielle Ausrichtung auf die Behandlung schizophrener und anderer endogener Psychosen. Neben der
medikamentsen Behandlung wird die Teilnahme an einer Psychoedukationsgruppe angeboten, besondere Verfahren der
Ergotherapie, Entspannungstechniken, Bewegungstherapie (Fitnessraum), die Beratung zu und Vorbereitung von
Rehabilitationsmanahmen oder zu Hilfen im Bereich des Wohnens. Zur Behandlung von alkoholabhngigen Menschen mit
chronischer Suchtproblematik und mehrfachen Folgeschden steht ein strukturiertes Behandlungskonzept im Rahmen der
sog. S4-Behandlung zur Verfgung.
Station 4 hat sich auf die Behandlung von Angst- und Zwangsstrungen und von Persnlichkeitsstrungen spezialisiert,
soweit dies unter den Bedingungen eines psychiatrischen Akutkrankenhauses notwendig und mglich ist. Die Behandlung
umfasst neben Medikamenten und Verhaltenstherapie auch kommunikative Bewegungstherapie, Ergotherapie,
Sporttherapie und Entspannungsverfahren.
Station 5 ist als gerontopsychiatrische Station auf die Behandlung psychischer Erkrankungen des hheren Lebensalters
spezialisiert. Behandlung und Pflege bercksichtigen die besonderen Bedrfnisse lterer Menschen, etwa
Beeintrchtigungen des Gedchtnisses oder der Merkfhigkeit, krperliche Probleme und Krankheiten oder Probleme im
sozialen Kontakt, auch im huslichen Umfeld. Besondere Behandlungsformen sind neben der medikamentsen Therapie die
Ergotherapie (Alltags- und Kompetenztraining), Gedchtnistraining und die Aktivierung vorhandener eigener Ressourcen in
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der Soziotherapie (Erinnerungskiste), um insbesondere alltagsrelevante Schwierigkeiten zu beheben. Physiotherapie und
Musiktherapie werden eingesetzt.
Die Tagesklinik umfat ein Gruppentherapieprogramm mit einem integrativen psychotherapeutischen Behandlungskonzept.
Bei den vier Gruppen mit jeweils 10 Patienten kommen im Rahmen der Schwerpunkte
Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie, Training sozialer Kompetenzen neben den Kernstcken (u. a. Modelllernen, kognitive
Umstrukturierung, Fokussierung, Rollenspiele, Malauswertung, Tagtrume) auch Kommunikative Bewegungstherapie,
vielfltige Begleittherapien, vorrangig Gestaltungs-, Ergo-, Musik-, Bewegungstherapie, Vermittlung von
Entspannungsverfahren zum Einsatz, sowie indikative Gruppen, Soziotherapie, Psychoedukation,
Psychopharmakotherapie, spezielle Projekte, Auenaktivitten. Die Patienten verbleiben auerhalb der Therapiezeiten in
ihrem huslichen Milieu, was verschiedene Vorteile bietet.
Die Behandlung in der Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA) gem. 118 Abs. 1 SGB V ist auf diejenigen Patienten
ausgerichtet, die wegen Art, Schwere oder Dauer ihrer Erkrankung oder wegen zu groer Entfernung zu geeigneten rzten
auf die Behandlung des Krankenhauses angewiesen sind. Die Behandlung in der PIA darf nur auf berweisung von
niedergelassenen Vertragsrzten erfolgen. Die PIA ist zur ambulanten psychiatrischen und psychotherapeutischen
Versorgung der Versicherten ermchtigt. Die Leistungen der PIA umfassen das gesamte
Spektrum psychiatrisch-psychotherapeutischer Diagnostik und Therapie auf dem anerkannten Stand der Wissenschaft. Dazu
gehren insbesondere psychopathologische Befunderhebung, psychologische Diagnostik, Psychopharmakotherapie,
sozialtherapeutische einschlielich nachgehende Behandlung, Psychoedukation in
indikativen Gruppen unter Einbezug von Angehrigen, Psychotherapie und Notfalldienst. Die sozialtherapeutische
Behandlung umfasst auch das Angebot eines Patientenklubs.
D-4 Instrumente des Qualittsmanagements
Planung und Durchfhrung der Behandlung
Die stationre oder teilstationre Behandlung im AWO Psychiatriezentrum Halle kann entweder mit einer Einweisung des
Hausarztes oder Facharztes nach vorheriger Planung beginnen oder aber im Notfall kurzfristig erforderlich sein. In diesem
Fall erfolgt die Einweisung durch den Rettungsdienst oder den kassenrztlichen Notdienst bzw. nach einer ambulanten
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Vorstellung im Krankenhaus. Bei Patienten, die bereits eine Absprache zur Behandlung abgeschlossen haben, werden
persnliche Wnsche und Bedrfnisse in der vereinbarten Weise besonders bercksichtigt. Selbstverstndlich werden
Behandlungsverfgungen und Vorsorgevollmachten bercksichtigt.
Die Behandlung hat stets mehrere Phasen, die fr jeden Patienten individuell gestaltet werden und deshalb auch
unterschiedlich lange dauern knnen. In der diagnostischen Phase erfolgt eine Aufnahmeuntersuchung durch den
aufnehmenden Arzt, die Krankengeschichte und der psychopathologische Befund wird erhoben, es erfolgt eine krperliche
Untersuchung. Notwendige Laboruntersuchungen, EKG, EEG, weitere Zusatzuntersuchungen wie
Magnetresonanztomographie oder Computertomographie werden veranlasst. Angehrige haben die Mglichkeit, aus ihrer
Sicht ber die Erkrankung des Patienten zu berichten. Auch die Erhebung der aktuellen Daten zur Krankenversicherung
gehrt zur Aufnahme. Notwendige zustzliche Untersuchungen oder die konsiliarische Mitbehandlung durch Fachrzte
anderer Fachrichtungen werden eingeleitet. Hierzu existieren Konsiliarvereinbarungen mit den Fachabteilungen des
Krankenhauses Martha-Maria Halle Dlau und mit niedergelassenen Fachrzten. Am Ende dieser Behandlungsphase wird
die Arbeitsdiagnose mit dem Patienten errtert, und es erfolgt eine Aufklrung ber die geplante Therapie. Die besonderen
Bedrfnisse jedes Patienten werden individuell in der Pflegeplanung bercksichtigt.
In der zweiten Behandlungsphase steht die individuelle Therapie ganz im Vordergrund. Nach fachrztlicher Einschtzung
werden die geeigneten therapeutischen Mittel ausgewhlt, Wnsche und Vorschlge des Patienten werden bercksichtigt,
dazu gehren z. B. Medikamente, Psychotherapie einschl. Entspannung, Psychoedukation, Ergotherapie, Sport- und
Bewegungstherapie, Physiotherapie, Tanztherapie, Sozialtherapie, Musiktherapie. Bedarfsweise besteht die Mglichkeit zu
Lichttherapie und Elektrokrampftherapie. Mehrmals wchentlich finden Visiten statt. Ein Arzt ist kontinuierlich in der Klinik
anwesend, ein Facharzt ist kontinuierlich als Rufdienst erreichbar. Bei der Behandlung werden vorhandene Leitlinien der
Fachgesellschaft (Deutsche Gesellschaft fr Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde) bercksichtigt. Bei der
Klrung von Problemen im Bereich des Wohnens, der Wiedereingliederung, der Rehabilitation oder der finanziellen Situation
steht die Beratung durch den Sozialdienst der Klinik zur Verfgung. Fr Patienten mit Suchtkrankheiten werden regelmige
Therapiegruppen und Einzelberatungen angeboten.
In der letzten Behandlungsphase steht die Entlassungsvorbereitung und das Training der Alltagsfertigkeiten im Vordergrund,
um einen Rckfall der Erkrankung zu vermeiden. Hierzu gehrt auch die Vermittlung einer ambulanten Weiterbehandlung bei
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niedergelassenen Fachrzten.
In Ergnzung zu den unter Punkt B.1.6 aufgefhrten Kompetenzdiagnosen folgende weitere Erluterungen:
F10-Alkoholbezogene Erkrankungen
Umfassendes Behandlungskonzept bei der Entgiftungsbehandlung mit motivationsfrdender Gruppentherapie,
Informationsangeboten und Einbeziehung von Selbsthilfegruppen sowie Suchtberatungsstellen, bei Vorliegen der
entsprechenden Voraussetzungen Soforteinweisung in eine Entwhnungsbehandlung mglich. Bercksichtigung von
Begleiterkrankungen (Komorbiditt) Strukturiertes Behandlungskonzept unter Einbeziehung von suchtspezifischer
Gruppentherapie und Ergotherapie sowie Bewegungstherapie fr chronisch und mehrfach geschdigte Alkoholabhngige
(S4-Behandlung)
F20, F25- Schizophrene Strungen, Schizoaffektive Strungen
Unser Behandlungskonzept wird an die jeweils vorliegende Phase der Erkrankung angepasst. In der Akutbehandlung, bei
der die Abwehr mglicher Gefhrdungen fr den Betroffenen und seine Umwelt im Vordergrund steht, wird bereits die
erforderliche soziale Untersttzung, auch unter Einbeziehung der Familie, gewhrt. Die Therapie mit Psychopharmaka
erfolgt leitliniengesttzt nach neuesten wissenschaftlichen Gesichtspunkten. Dies setzt sich in der weiteren Behandlung fort,
wobei die Teilnahme an Psychoedukationsgruppen angeboten und empfohlen wird. Ergotherapie, Sport- und
Bewegungstherapie und Musiktherapie stehen im Behandlungsprozess zur Verfgung, ebenso Beratung zu und bung von
Manahmen der gesunden Ernhrung und ausreichender krperlicher Aktivitt. Um eine stationre Behandlung zu
verkrzen und um einen besseren bergang in die husliche Umgebung zu erreichen, erfolgt hufig schon frhzeitig eine
tagesklinische Behandlung. Die ambulante Behandlung in der Psychiatrischen Institutsambulanz kann die Behandlungskette
bei schweren Verlufen der Erkrankung fortsetzen. Die Behandlung umfasst auch die Vorbereitung geeigneter
Rehabilitationsmanahmen, vor allem im Bereich der beruflichen Rehabilitation. Durch die Zusammenarbeit mit
niedergelassenen Nervenrzten und mit komplementren Einrichtungen versuchen wir, die Einbindung der Betroffenen in
das Psychosoziale Hilfesystem zu erleichtern, um Vereinsamung und Behandlungsabbrche zu vermeiden.
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F31- Bipolare Strungen
Es liegt ein komplexes Behandlungsangebot vor, welches Pharmakotherapie einschl. der Phasenprophylaxe,
Psychotherapie und Begleittherapien umfasst. Gerade die bei dieser Erkrankung hufig besonders ausgeprgten sozialen
Konsequenzen der Erkrankung erfordern vielfltige Untersttzung durch den Sozialdienst der Klinik, etwa im Hinblick auf
Schulden oder die Wohnsituation. Die weiterfhrende Rehabilitationsbehandlung kann vorbereitet werden. Die Annahme und
Bewltigung der Erkrankung wird in Einzel- und Gruppentherapie erleichtert. Das Behandlungskonzept hat viele
hnlichkeiten mit der Behandlung depressiver Erkrankungen.
F32, F33- Depressive Episode, Rezidivierende Depression
Auf unserer Depressionsstation erfolgt die spezifische Behandlung depressiver Strungen nach einem integrativen
Behandlungskonzept. Diese umfasst neben der Psychopharmakotherapie insbesondere auch Psychotherapie mit
verhaltenstherapeutischem Schwerpunkt und Psychoedukation. Auch die Behandlung von schweren und lang anhaltenden
Depressionen ist mglich, wobei die Krankheitsschwere mitunter einen lngeren Krankenhausaufenthalt erfordert. Es
besteht die Mglichkeit zur EKT (Elektrokrampftherapie). Der behutsame Wiederaufbau von Aktivitt steht im Kern der
therapeutischen Bemhungen, wobei wir auch der krperlichen Aktivitt groen Stellenwert beimessen, z. B. Nordic-
Walking.
F00 (G30), F01-Alzheimer-Demenz, Vaskulre Demenz
Es besteht die Mglichkeit zu umfassender Diagnostik und Therapie dementieller Krankheitsbilder in den unterschiedlichen
Phasen der Erkrankung. Je nach vorliegendem Krankheitsbild und Schweregrad kommen unterschiedliche Therapieformen
zur Geltung. Oft lassen sich Einbuen in den Gedchtnis- und Denkleistungen durch Gabe geeigneter Medikamente
verzgern, manchmal auch bessern. In fortgeschritteneren Stadien der Erkrankung kommt der Therapie von
Begleitsymptomen, wie etwa Wahn, Schlafstrungen oder Angst grere Bedeutung zu. Unser therapeutisches Vorgehen ist
dabei ganzheitlich, das heit wir sehen den lteren Menschen in seinen seelischen, krperlichen und sozialen Bedingungen.
Deshalb werden krperliche Begleiterkrankungen im Rahmen der Mglichkeiten ebenso behandelt, und die Klrung sozialer
Fragen und die Gewhrleistung einer alters- und krankheitsgerechten Wohnsituation gehren zur Therapie hinzu.
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F40 Angststrungen
Angsterkrankungen in ihren unterschiedlichen Ausprgungen knnen vorzugsweise in der Tagesklinik behandelt werden.
Dies bietet den Vorteil, dass neu erlernte Verhaltensweisen sofort in die husliche Umgebung bertragen werden knnen.
Ein stationrer Aufenthalt wird dadurch vermieden. Die Behandlung erfolgt nach einem Konzept, dass unterschiedliche
Formen der Psychotherapie (Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Therapie) sowie medikamentse Therapie
sowie Bewegungs-, Ergo-, Musik- und Tanztherapie umfasst. Wir bieten eine Gruppenpsychotherapie an, in der der
Austausch mit anderen Menschen einen wichtigen Raum zum Erlernen neuer Verhaltensmuster bildet.
bergang in andere Versorgungsbereiche und Vernetzung
Zum frhestmglichen Termin erfolgt die Entlassung aus der stationren Behandlung. Soweit im Einzelfall mglich und
sinnvoll, kann die stationre Behandlungsdauer durch bergang in die Tagesklinik oder in die Psychiatrische
Institutsambulanz verkrzt werden. Zu niedergelassenen Fachrzten besteht enger Kontakt. Der Kontakt zu sogenannten
komplementren Einrichtungen, also niedrigschwelligen Kontakt- und Beratungsangeboten, betreuten Wohnformen oder
auch Heimen, wird vermittelt. ber Kontakt- und Begegnungssttten wird auch durch Schautafeln im Krankenhaus informiert,
ebenso ber das Angebot des Psychoseseminars, des Verbandes der Angehrigen psychisch Kranker und ber die
Mglichkeit, Absprachen zur Behandlung zu treffen. Hierbei handelt es sich um Festlegungen von Menschen mit
psychischen Erkrankungen, welche Wnsche und Erfahrungen im Falle einer stationren Aufnahme im AWO
Psychiatriezentrum Halle bercksichtigt werden sollen.
Das Krankenhaus ist als gemeindenahe Einrichtung der psychiatrischen Versorgung eng in die Ttigkeit der Psychosozialen
Arbeitsgemeinschaft Halle-Saalekreis eingebunden. Intensive Kooperationsbeziehungen bzw. -vertrge existieren mit
verschiedenen Einrichtungen, etwa mit der Psychiatrischen Universittsklinik Halle, mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst
oder mit spezialisierten Wohn- und Pflegeheimen.
Seelsorge
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Durch die regelmige Anwesenheit einer Krankenhausseelsorgerin besteht die Mglichkeit, auch spirituelle und religise
Bedrfnisse zu bercksichtigen. ber dieses wichtige Angebot werden unsere Patienten informiert, die Kontaktaufnahme
erfolgt dann auf Wunsch der Patienten.
Selbsthilfe und Angehrigenarbeit
Durch regelmige persnliche Kontakte, durch Information, Beratung und Vortrge untersttzt das Krankenhaus die Arbeit
von Selbsthilfeinitiativen psychisch Kranker und des Verbandes der Angehrigen psychisch Kranker.
Suchtselbsthilfegruppen stellen sich kontinuierlich im Haus vor.
Fort- und Weiterbildung
Fr alle im Krankenhaus ttigen Berufsgruppen werden kontinuierliche interne und externe Fort- und
Weiterbildungsmglichkeiten angeboten. Es existiert jeweils ein Weiterbildungsplan. Die Kosten interner
Weiterbildungsangebote werden von der Klinik bernommen, Weiterbildung wird auf die Arbeitszeit angerechnet. Bei
externen Weiterbildungen werden die Kosten ganz oder teilweise bernommen.
Dokumentation von Patientendaten
Unsere Einrichtung arbeitet mit dem fr unsere Klinik modifizierten Dokumentationssystem von der Firma Optiplan. Die
Dokumentation geschieht unverzglich nach dem Ereignis. Weiterhin werden vom Pflegepersonal 3x tglich
Verlaufsbeobachtungen dokumentiert. Das Dokumentationssystem ist fr nur Personen zugnglich, die unmittelbar am oder
mit unseren Patienten arbeiten. Nach der Entlassung des Patienten wird das Dokumentationssystem der entsprechenden
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Krankenakte beigelegt.
Informationsweiterleitung
Hchste Prioritt hat die Information an den Patienten. Hierzu gehren die Aufnahmegesprche mit dem Arzt und einem
Mitarbeiter der Pflege. Aber auch whrend der Behandlungsdauer werden die Patienten ber die fr sie wichtige Ereignisse
informiert. Ebenfalls erhlt jeder Patient am Aufnahmetag einen Prospekt, welcher umfangreiche Informationen ber unserer
Einrichtung beinhaltet.
Tgliche Arztkonferenzen dienen ebenfalls der Informationsweiterleitung und der Beratung. Ebenfalls erfolgt eine rztliche
bergabe fr den Arzt im Nacht- und Bereitschaftsdienst.
Im Bereich der Pflege findet 3x tglich, also zu jedem Schichtwechsel eine mndliche bergabe statt. Das therapeutische
Team in unserer fachspezifischen Einrichtung besteht aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen. Die Mitglieder des
besagten Teams informieren 1 bis 2wchentlich in Teamkonferenzen ber ihre berufsspezifischen Beobachtungen zu jedem
einzelnen Patienten.
Organisation der Hygiene
Verantwortlich fr die gesamte Hygiene unserer Einrichtung ist der rztliche Leiter. Die Verwaltungsleitung hlt finanzielle
Grundlagen zur Durchfhrung der Hygienemanahmen bereit und die Pflegedienstleitung untersttzt und kontrolliert die
krankenhaushygienischen Aufgaben im Krankenpflegebereich. Mit den Aufgaben der Erfassung einzelner und epidemisch
auftretende Infektionen mit Bezug zum Krankenhaus, Beratung der rzte in allen Fragen der Krankenhaushygiene, Kontrolle
der Manahmen zur Infektionsverhtung und Untersuchungen mglicher Gesundheitsgefhrdungen bei Patienten und
Personal befasst sich der hygienebeauftragte Arzt.
Unser Hygieneplan wurde nach ausfhrlicher Analyse der Hygieneverhltnisse in unserem Krankenhaus erstellt und wird
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stndig aktualisiert. Regelmige hausinterne Begehungen dienen der Kontrolle ber die Einhaltung der Hygienerichtlinien.
Externe Hygienekontrollen erfolgen 1x pro Jahr durch das rtliche Gesundheitsamt und unsere zustndige Lebensmittel-
berwachungsbehrde. Die Entsorgung von Krankenhausabfllen richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen.
Sicherheit im Krankenhaus
Im Krankenhaus wird die Einhaltung des Arbeitsschutzes, insbesondere der Sicherheitsaspekte im Bezug auf die
Arbeitspltze der Mitarbeiter und im Umgang mit Gefahrstoffen, gewhrleistet. Die Arbeitspltze entsprechen den
Anforderungen der Arbeitssicherheit. Die fortlaufenden Kontrollen der Fachkraft fr Arbeitssicherheit tragen zur
Weiterentwicklung der Arbeitssicherheit bei. Die Mitarbeiter werden durch einen Betriebsarzt medizinisch betreut.
Zum Brandschutz wurden verbindliche Festlegungen und Anweisungen fr Mitarbeiter und Patienten erstellt, ber die
fortlaufende Unterweisungen durchgefhrt werden. Die Beschilderung der Flucht- und Rettungswege ist auf einem aktuellen
Stand. Die gesetzlich vorgeschriebenen Brandschutzbegehungen der Feuerwehr finden in fortlaufenden Zeitrumen statt
und geben wichtige Empfehlungen zur Verbesserung des Brandschutzes.
Der Katastrophenschutzplan regelt die Evakuierung der Patienten bei akuten Havarien, Katastrophen sowie bei sonstigen
akuten Ereignissen. Das Krankenhaus ist in den Katastrophenschutz der Stadt Halle (Saale) eingebunden.
Arbeitszeit
Die Arbeitszeitregelungen des AWO Psychiatriezentrums sind an tarifrechtlichen Vorgaben gebunden und erfllen die
Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG). Bezglich der Organisation und Durchfhrung der Bereitschaftsdienste der
rzte des Krankenhauses wurde mit dem Ziel der Verbesserung der Arbeitsbedingungen und zur Umsetzung der
Entscheidung des Europischen Gerichtshofes vom 09.09.2003 eine Betriebsvereinbarung abgeschlossen, die beinhaltet,
dass Bereitschaftsdienstzeiten in vollem Umfang als Arbeitszeit anerkannt werden , die Wochenarbeitszeit nicht hher als 48
Stunden ist und die tgliche Ruhezeit von mindestens 11 Stunden eingehalten wird.
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Zustzlich wurde zur Kompensation von unvorhersehbaren Personalausfllen eine tgliche Rufbereitschaft fr die
examinierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes eingerichtet. Somit kann eine gleichbleibende
Pflegequalitt mit einer konstanten personellen Besetzung fr unsere Patienten gewhrleistet werden, ohne in die geplante
und notwendige Freizeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzugreifen. Fr die Einrichtung von Jahresarbeitszeitkonten
und der Rufbereitschaft im Pflegedienst wurde eine entsprechende Dienstvereinbarung mit der Personalvertretung des
Krankenhauses abgeschlossen.
Alle anderen Mitarbeiter des Krankenhauses erfassen ihre geleistete Arbeitszeit in Anwesenheitsnachweisen. Mehrstunden
durch unplanbaren und unkontinuierlichen Arbeitsanfall werden durch Freizeitausgleich ausgeglichen. Die Wnsche der
Mitarbeiter, die nach Dienstplan ihre Arbeit erbringen, werden nach Mglichkeit bercksichtigt.
D-5 Qualittsmanagementprojekte
Im Krankenhaus sind folgende ausgewhlte Projekte des Qualittsmanagements im Berichtszeitraum durchgefhrt worden: Im Sanitrbereich von 3 Stationen wurden die Bedingungen fr die Patienten durch den Einbau zustzlicher
Duschen optimiert.
Es wurden fr die Klinikbereiche der Verwaltung, Pflege, rztlicher Bereich und Therapeuten
Computerarbeitspltze eingerichtet und die Vernetzung der Bereiche untereinander durch entsprechende Software ermglicht. So wurden die interne Kommunikation und die Ablufe zwischen den Schnittstellen der Bereiche optimiert, einzelne Arbeitsschritte in den Bereichen erleichtert und die Voraussetzungen zur Erfllung der modifizierten Abrechnungsmodalitten geschaffen. Die Mitarbeiter wurden sowohl extern durch das Softwareunternehmen, als auch intern zur Anpassung an unsere spezifischen Bedingungen geschult. Nach der Einfhrung des Systems fanden mehrfache Anpassungen und Vernderungen statt. Dabei werden die Verbesserungsvorschlge der Mitarbeiter als Forderungen an den externen Dienstleister weitergeleitet. Auch weiterhin sind stndige Verbesserungen durch ein Vorschlagssystem mglich.
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Das Raucherzimmer der geschtzten Station wurde mit einer Entlftungsanlage ausgestattet, um die Sicherheit
der Patienten mit Einschrnkungen ihrer Bewegungsfreiheit zu gewhrleisten.
Fr die Behandlung von Patienten gem S4 Psych PV wurden die einzelnen Schritte standardisiert
(Anmeldung, Einweisung, Behandlung und Entlassung), insbesondere um das reibungslose Funktionieren der Schnittstellen zu gewhrleisten.
Materialbedarf und Anforderungsmodalitten fr Liquorpunktionen wurden mit dem externen Labor abgestimmt
und standardisiert.
D-6 Bewertung des Qualittsmanagements
Das Krankenhaus hat sich im Berichtszeitraum an folgenden Manahmen zur Bewertung von Qualitt bzw. des
Qualittsmanagements beteiligt (Selbst- oder Fremdbewertungen):
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2010 fand keine Selbst- oder Fremdbewertung im Sinne einer Zertifizierung statt.
An vorgeschriebenen externen Qualittsbewertungen nimmt das Krankenhaus teil. Es existiert eine Leistungs- und
Qualittsvereinbarung.
Zustzlich finden in regelmigen Abstnden Begehungen und berprfungen zu folgenden Punkten hausintern statt; die
jeweilige Auswertung erfolgt im Team der Stationsleiter bzw. mit allen Mitarbeitern:
1. Hygienebegehungen - zur Vermeidung hygienebedingter Zwischenflle (Infektionen, Verbreitung nosokominaler
Keime) 2. berprfung der Dokumentation - im Ergebnis Umgestaltung verschiedener Formbltter, Erarbeitung,
Einfhrung, Umsetzung einer einheitlichen Heftung und Fhrung 3. berprfung Umgang mit Medikamenten - Vermeidung von Anwendungsfehlern, Kostensenkung
In regelmigen Abstnden erfolgte eine Bewertung der Zusammenarbeit mit unserem Cateringservice. ber Fragebgen,
deren regelmige Auswertung mit Vertretern der Klinik und des Lieferanten wird eine gute Zusammenarbeit und dadurch
eine hochwertige Versorgung sichergestellt.
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InhaltsverzeichnisEinleitungTeil A - Struktur- und Leistungsdaten des KrankenhausesA-1 Allgemeine Kontaktdaten des KrankenhausesA-2 Institutionskennzeichen des KrankenhausesA-3 Standort(nummer)A-4 Name und Art des KrankenhaustrgersA-5 Akademisches LehrkrankenhausA-6 Organisationsstruktur des KrankenhausesA-7 Regionale Versorgungsverpflichtung fr die PsychiatrieA-8 Fachabteilungsbergreifende Versorgungsschwerpunkte des KrankenhausesA-9 Fachabteilungsbergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des KrankenhausesA-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des KrankenhausesA-11 Forschung und Lehre des KrankenhausesA-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach 108/109 SGB VA-13 Fallzahlen des KrankenhausesA-14 Personal des KrankenhausesA-15 Apparative Ausstattung
B-[1] Allgemeine PsychiatrieB-[1].1 Name der Organisationseinheit/FachabteilungB-[1].2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/FachabteilungB-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/FachabteilungB-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/FachabteilungB-[1].5 Fallzahlen der Organisationseinheit/FachabteilungB-[1].6 Diagnosen nach ICDB-[1].7 Prozeduren nach OPSB-[1].8 Ambulante BehandlungsmglichkeitenB-[1].9 Ambulante Operationen nach 115b SGB VB-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der BerufsgenossenschaftB-[1].11 Personelle Ausstattung
Teil C - QualittssicherungC-2 Externe Qualittssicherung nach Landesrecht gem 112 SGB VC-3 Qualittssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach 137f SGB VC-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden QualittssicherungC-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 SGB VC-6 Umsetzung von Beschlssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualittssicherung nach 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] ('Strukturqualittsvereinbarung')C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach 137 SGB V
Teil D - QualittsmanagementD-1 QualittspolitikD-2 QualittszieleD-3 Aufbau des einrichtungsinternen QualittsmanagementsD-4 Instrumente des QualittsmanagementsD-5 Qualittsmanagement-ProjekteD-6 Bewertung des Qualittsmanagements
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