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Sabine Schilfert
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott
Inventar archivalischer Quellen mit Bezügen zum Leben, Werk und zur Wirkung
von Friedrich Schmidt-Ott
als „Wilhelminer“, als preußischer Staatsbeamter sowie als „Procurator scientiarum“
Berlin 2020
Dieses Werk ist veröffentlicht im Repositorium der Technischen Universität Berlin unter https://doi.org/10.14279/depositonce-9762 und lizensiert unter einer Creative Commons Namensnennung - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz (CC BY-ND 4.0, http://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/).
„[Friedrich] Schmidt-Ott fehlte alles Imponierende in seiner äußeren Erscheinung. Als er Assessor beim Kurator der
Universität Göttingen [Ernst von Meier im Jahr 1892 v. V.] war, hatte man ihn mit dem dort den Professoren zu ihren
Diners zur Verfügung stehenden Lohndiener verglichen, und ich sagte schon, daß er immer mit schiefem und
gesenktem Haupt einen von unten ansah. Er mußte wohl unter [Friedrich] Althoff, der offenbar das war, was man einen
Kerl nennt, sehr unterdrückt gewesen sein, woraus sich vieles erklärt, und seine Ministertätigkeit hat ja auch nur ein und
ein halbes Jahr gedauert. Was er mitbrachte in seine spätere Tätigkeit als Präsident der Notgemeinschaft der deutschen
Wissenschaft bzw. der Deutschen Forschungsgemeinschaft, war ein unermüdlicher Eifer, der deutschen Wissenschaft
zu dienen und den Gelehrten die Wege zu ebnen. Wenn er dabei von gewissen Cliquen abhängig war, die aus
Persönlichkeiten bestanden, die zu [Friedrich] Althoffs und seiner Zeit Größen gewesen waren, denen gegenüber aber
eine neue Generation sich zu Wort meldete, so ist das menschlich verständlich. Er war der große Förderer einer
Wissenschaft, die wir heute als positivistisch vielleicht doch manchmal zu leichtfertig abtun.
Eines konnte man von ihm lernen, und das habe ich von ihm gelernt: nie etwas aufzugeben, mit großer Zähigkeit an
einer einmal eingeleiteten Aktion festzuhalten, sie lieber eine Weile liegen zu lassen und abzuwarten, bis der geeignete
Zeitpunkt, sie wieder aufzunehmen, gekommen ist. Etwas anderes habe ich allerdings nicht von ihm übernommen,
obwohl es vielleicht gut gewesen wäre, wenn ich das getan hätte: sein grenzenloses Mißtrauen gegen seine Kollegen
und Untergebenen. [Friedrich] Schmidt-Ott hat mir einmal erzählt, dass er nie in seinem Leben Urlaub genommen habe.
Gewiß, er ging zur Erholung weg, aber er ließ sich nicht vertreten, sondern sich den größten Teil der Korrespondenz in
die Sommerfrische nachschicken und behielt sich alle Entscheidungen vor. [...] Was mein Verhältnis zu [Friedrich]
Schmidt-Ott anbelangt, so war dies, […], stark dadurch beeinträchtigt, daß er sich immer in einer Rivalität zu [Adolf von]
Harnack fühlte, jedenfalls zu Anfang. […]. Als die Nazis mich zu Fall zu bringen versuchten, hat sich [Friedrich] Schmidt-
Ott allerdings, obwohl er deren Methoden am eigenen Leib kennengelernt hatte, wenig loyal benommen und ich habe
seither alle Beziehungen zu ihm abgebrochen.“
Postume Äußerung über Friedrich Schmidt-Ott
von Friedrich Glum, des ersten hauptamtlichen Generalsekretärs der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften ab dem Jahre 1922,
dann ab dem Jahre 1927 bis zur Entlassung von Friedrich Glum im Jahre 1937 Generaldirektor der Gesellschaft, aus seiner Zusammenarbeit mit Friedrich
Schmidt-Ott vor allem als als Senator der Gesellschaft in den Jahren von 1921 bis 1937 und als zweiter Vizepräsident in den Jahren von 1919 bis 1937.
aus:
Friedrich Glum: Zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ; Erlebtes und Gedachtes in vier Reichen.
Bonn: Bouvier 1964, S. 254f.
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 1
Vorbemerkungen
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft förderte dieses Projekt, dessen Ergebnisse hier
mit vorgelegt werden. Sie sind ein Beitrag auch zu ihrer Geschichte, denn die Notgemeinschaft der
Deutschen Wissenschaft wurde als Vorgängerinstitution ebenso wie der Stifterverband für die Deut
sche Wissenschaft vor hundert Jahren in Berlin unter maßgeblicher Beteiligung von Friedrich
Schmidt-Ott gegründet1.
Auf der Grundlage verstreut überlieferter schriftlicher Hinterlassenschaften ist eine Be
standsaufnahme von archivalischen Quellen in Form eines personenbezogenen Inventars erstellt
worden. Es galt einheitlich, möglichst umfassend und übersichtlich wesentliche Quellenbestände zu
Friedrich Schmidt-Ott mit ihren Aufbewahrungsorten in öffentlich zugänglichen Einrichtungen im
deutschsprachigen Raum nachzuweisen. Mit diesem Überblick sollen der Forschung weitere Frage
stellungen über die Denk- und Verhaltensweise eines „Wilhelminers“2 ermöglicht, die Suche nach
korrespondierenden Dokumenten erleichtert und zu ihrer archivischen und wissenschaftlichen Aus
wertung angeregt werden. Sie können zu tieferen Einsichten führen, weitere Dimensionen für bio
grafische und institutionsgeschichtliche Forschungen sowie andere Perspektiven auf offizielle Vor
gänge eröffnen. In der Diskussion um Handlungsressourcen in Wissenschaft, Forschung, Politik und
Kultur, ist es notwendiger denn je, sich offen und breit mit der Vielschichtigkeit der Persönlichkeit
von Friedrich Schmidt-Ott zu befassen, wie jüngste Diskussionen zeigen, die auch die Berliner
Stadtpolitik erreicht haben.3
Noch hat Friedrich Schmidt-Ott keinen Biografen gefunden, umfangreiches historisches Material
liegt bereit.
1 Siehe vor allem https://stifterverband2020.de [März 2020] und https://dfg2020.de [März 2020], aber auch Kirchhoff, Jochen: Wissenschaftsförderung und forschungspolitische Prioritäten der Notgemeinschaft 1920-1932, München, Ludwig-Maximillians-Universität, 2003. - Online-Ressource siehe https://edocub.uni-muenchen.de/13026 [März 2020]
2 Martin Doerry hat für seine Publikation „Übergangsmenschen : die Mentalität der Wilhelminer und die Krise des Kaiserreichs, Wein-heim 1986“ über fünfhundert zeitgenössische Lebensläufe untersucht, darunter auch den von Friedrich Schmidt-Ott.
3 Siehe unter www.kaiser-friedrich-museumsverein.de/ueberuns/geschichte1933-45/gutachten [März 2020]
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 2
Warum eigentlich ein Inventar archivalischer Quellen zu Leben, Werk und zum Wirken von Friedrich Schmidt-Ott?
Im Zentrum stehen Bezüge zum Leben, Werk und zum Wirken von Friedrich Schmidt-
Ott, der bereits zu seinen Lebzeiten vielfach gewürdigt wurde, unter anderem als „Procurator scien
tiarum“4 oder als „Helfer der deutschen Wirtschaft“5. Durch die Kumulation von einflussreichen
Ämtern gehörte er nach seinem Rücktritt als letzter Königlich Preußischer Kultusminister während
der Novemberrevolution 1918, auch in seiner nichtamtlichen Tätigkeit als Präsident der Notgemein
schaft der Deutschen Wissenschaft, als Vizepräsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förde
rung der Wissenschaften oder als Mitglied des Aufsichtsrates der IG Farben-Industrie Aktiengesell
schaft zu jenen preußischen Exzellenzen, die Berater6, Entscheidungsträger und Förderer von Pro
jekten auf den Gebieten der preußisch-deutschen Politik in den Jahren der Weimarer Republik blie
ben. Der Wirkungskreis des Jahrhundertlebens des Preußischen Staatsministers Friedrich Schmidt-
Ott von 1860 bis 1956 führte zu einem großen Aktionsradius mit weit verzweigten persönlichen und
institutionellen Kontakten von der Monarchie im Deutschen Kaiserreich bis zum Neubeginn des
deutschen Wissenschafts- und Kulturbetriebes nach dem Zweiten Weltkrieg.
Zu einzelnen Abschnitten des Lebens und Wirkens von Friedrich Schmidt-Ott ist viel-
fach geforscht und veröffentlicht worden.7 Die historische Einordnung einer umfassenden Lebens
beschreibung in den Kontext der Zeitgeschichte und eine kritische Bewertung fehlen jedoch noch,
welche über die Rolle von Friedrich Schmidt-Ott als „Gestalter des deutschen Wissenschaftssys
tems“8 hinausgeht und ihn auch als „Vertreter der hohen Schule der inneren Verwaltung Preußens“9
4 (Procurator scientiarum; (Jürgens, Adolf); Friedrich Schmidt-Ott zum 80. Geburtstag am 4. Juni 1940, [Berlin (1940)].5 Ein Helfer der deutschen Wirtschaft : Staatsminister a.D. [Friedrich] Schmidt-Ott, der Präsident der Notgemeinschaft der Deutschen
Wissenschaft, 70 Jahre, in: Hamburgischer Correspondent Nr. 254 v. 3. Juni 1930. - Digitalisat siehe unter http://zbw.eu/beta/p20/person/15702/0002/0001 [März 2020].
6 Siehe Dokumentation „Welfenschatz-Stiftung Preußischer Kulturbesitz“ unter www.preussischer-kulturbesitz.de/newsroom/dossiers-und-nachrichten/dossiers/dossier-welfenschatz.html [März 2020].
7 Brocke, Bernhard vom: Wissenschaft als Machtersatz : preußisch-deutsche Wissenschaftspolitik zwischen Kaiserreich und Diktatur ; aus Anlass des 50. Todestages von Friedrich Schmidt-Ott (4. 6. 1860 - 28.4.1956), in: Dahlemer Archivgespräche Bd 12. Berlin 2007, S. 153-190.
8 Schulze, Winfried: Selbstbild und Fremdbild : Friedrich Schmidt-Ott, ein Gestalter des deutschen Wissenschaftssystems. - in: For-schung : das Magazin der Deutschen Forschungsgemeinschaft 30(2005)1, Beilage. S. 1-8. - Digitalisat siehe unter https://doi.org/10.1002/fors.200590009 [ März 2020]
9 Persönlichkeiten der Verwaltung : Biographien zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1648 -1945, Stuttgart 1991, S. 451.
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 3
zeigt, der die „Verwaltungskunst des staatlichen Wissenschaftsadministrators mit der Innovations-
und Entscheidungsfreudigkeit des [...] Industriemanagers“10 vereinigte. Der Historiker Stefan Re
benich hat eine Biografie bereits vor über zwanzig Jahren als ein „dringendes Desiderat“11 für Fried
rich Schmidt-Ott benannt.
Die Selbstbeschreibung des hochbetagten Schmidt-Ott, die er - angeregt durch den Neu
rologen Oscar Vogt - im Jahre 1943 begann und als moderatere Überarbeitung fast zehn Jahre später
gedruckt herausgab12, prägt bis heute das überlieferte Bild. Als typisches Ego-Dokument weist sie
Stärken und Probleme auf. Friedrich Schmidt-Ott folgt in seiner Autobiografie der von Martin
Doerry beschriebenen „wilhelminischen Erinnerungswut“13, die als subjektives Selbstzeugnis zur
Kontrolle gegengelesen und mit anderen Quellen verglichen werden sollte. Dass Tagebucheintra
gungen des Ozeanografen Alfred Merz zeigen, wie Friedrich Schmidt-Ott in seiner Biografie eine
„Legende“ aufbaut, indem er zum Beispiel seinen Beitrag zur Deutschen Atlantischen Expedition
der Jahre 1925 bis 1927 „offensichtlich deutlich“14 überspitzte, hat Reinhard Hoheisel-Huxmann ex
emplarisch herausgearbeitet. Er wertet Aussagen von Friedrich Schmidt-Ott als ein „schönes Bei
spiel für die selbst erhöhende Tendenz in den Autobiographien“, die in späteren Forschungsarbeiten
unkritisch übernommen wurde.15
Lücken in der Dokumentenüberlieferung, die weitschichtig gebliebene Streuung der
Quellen und der [nach]kriegsbedingte Verlust von Belegen der Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott
erschweren offenbar bis heute retrospektive Bewertungen der Persönlichkeit von Friedrich Schmidt-
Ott. Die Überlieferung ist uneinheitlich und weitverzweigt geblieben. Text-, Bild- und Tondoku-
10 Ebenda.11 Rebenich, Stefan: Theodor Mommsen und Adolf Harnack : Wissenschaft und Politik im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts,
Berlin [u.a.] 1997, S. 96.12 Vgl. Forschung im Spannungsfeld von Politik und Gesellschaft : Geschichte und Struktur der Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Gesell-
schaft ; aus Anlass ihres 75-jährigen Bestehens hrsg. von Rudolf Vierhaus und Bernhard vom Brocke, Stuttgart 1900, S. 66.13 Doerry, S. 68.14 Hoheisel-Huxmann, Reinhard: Die Deutsche Atlantische Expedition 1925-1927 : Planung und Verlauf, Hamburg 2007, S. 111, Fuß-
note 24.15 Ebenda, S. 111, Fußnote 25.
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 4
mente zu Friedrich Schmidt-Ott sind weder an einem Aufbewahrungsort noch in einer Zusammen
schau an einer Stelle im Internet16 zu finden.
In welchen Schritten erfolgte die Bearbeitung des Quelleninventars, wie ist es aufgebaut und welche Hinweise gibt es zur Benutzung ?
Die Auswertung in den bestandshaltenden Einrichtungen erfolgte in dieser Reihenfolge:
Zunächst wurden die in den Einrichtungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz archivierten Unter
lagen des Hauptnachlasses von Friedrich Schmidt-Ott systematisch gesichtet und relevante Findmit
tel studiert, bevor die Bearbeiterin in Institutionen, die als weitere Aufbewahrungsorte infrage ka
men, nach korrespondierenden Vorgängen bzw. Gegenüberlieferungen in einer Vielzahl von archivi
schen und bibliothekarischen Beständen und Quellenformen entweder vor Ort oder online suchte,
um diese für das Quelleninventar auszuwerten.
Ergänzend analysierte die Bearbeiterin vor allem die bereits erwähnte Selbstbiografie
von Friedrich Schmidt-Ott17, die Drucksachen Dritter mit handschriftlichen Widmungen für Fried
rich Schmidt-Ott18 und die von Schmidt-Ott selbst nach Korrespondenzpartnern zusammengestell
ten Korrespondenzserien19, ehe sie biografische Daten und Beziehungen mit gebotener quellenkriti-
scher Vorsicht rekonstruierte, Angaben zur Lebensgeschichte, vor allem Lebensdaten, Wirkungsor
te, Laufbahnstationen, Mandate und Tätigkeitsfelder, präzisierte und individualisierte. Als Ergebnis
16 Umfangreichere Nachlassteile, von Schmidt-Ott teilweise noch selbst zusammengestellt wurden, befinden sich im Archiv der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin, im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz zu Berlin, in der Universitätsbibliothek Kassel -Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel, in der Zentralbibliothek Zürich und in der Deutschen Staats-bibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz.Auch der gemeinsame online-Zugang zu Europas Bibliotheken, Archiven und Museen wie angestrebt im Internet, siehe unter https://www.archivesportaleurope.net/de/ und https:archives.cendari.darah.eu, ergibt keinen vollständigen Überblick. [März 2020]
17 Schmidt-Ott, Friedrich: Erlebtes und Erstrebtes 1860-1950. - Wiesbaden 1952. Schmidt-Ott verzichtete in der gedruckten Ausgabe auf jegliche Quellenbelege und -hinweise.
18 Vor allem Donatorenexemplare aus der Bibliothek von Friedrich Schmidt-Ott, überliefert in der Musikabteilung und der Benutzungs-abteilung der Deutschen Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz.
19 Vor allem Korrespondenzserien im Nachlass von Friedrich Schmidt-Ott im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz unter dem Titel: „Exzellenz persönlich“ aus den Jahren von 1920 bis 1922, „Exzellenz Privatsachen“ aus den Jahren von 1923 bis 1934, „Schriftwechsel des Staatsministers Dr. Friedrich Schmidt-Ott und persönliche Notizen“ aus den Jahren von 1917 bis 1933, „Herrn Ministerialdirektor Dr. Schmidt“ aus den Jahren von 1898 bis 1903, „Amtliche Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott : Ministerium der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten“ aus den Jahren von 1899 bis 1917, „Briefe : Januar bis September 1933“, „Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft : Korrespondenz in wissenschaftlichen Angelegenheiten“ aus den Jahren von 1931 bis 1934, „Korrespondenz in wissenschaftlichen Angelegenheiten“ aus den Jahren von 1952 bis 1954, „Briefe verschiedener Persönlichkeiten zum Ausscheiden Schmidt-Otts aus der Notgemeinschaft“ aus den Jahren von 1934 bis 1935, „Privatdienstliche Korrespondenz von und an Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1945 bis 1953, „Wichtige Briefe meist älterer Zeit“ aus den Jahren von 1907 bis 1925, „Wichtige Originalbriefe und Dokumente“ aus den Jahren von 1911 bis 1913, „Briefe von Freunden“ aus den Jahren von 1944 bis 1955 sowie „Anfragen um Widmungen in Veröffentlichungen“ aus den Jahren von 1929 bis 1941.
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 5
entstand eine geografisch sortierte Übersicht der Aufbewahrungsorte von Quellenbeständen mit Be
zügen zu Leben, Werk und Wirkung von Friedrich Schmidt-Ott in 316 bestandshaltenden Einrich
tungen in der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und Schweiz als den Hauptwirkungsländern
von Friedrich Schmidt-Ott. Gegliedert nach dem üblichen Aufbau eines Archivinventars, sind die
Einrichtungen mit ihren Anschriften alphabetisch nach Orten sortiert. Übernommene Angaben zur
Archivtektonik, Gliederung oder Aktenserien sind kursiv oder in VERSALIEN gesetzt, Bestands
gruppen bzw. Bestände - als Textstellen unterstrichen gekennzeichnet - wurden erfasst, wo sie auf
bewahrt werden und inhaltlich wichtig sind sowie mit „darunter“ und „unter anderem“ Verweisen
mit Angaben über einzelne Archivalien näher bestimmt. In „Anführungszeichen“ gesetzt sind Text
stellen, die von den bestandshaltenden Institutionen im Original übernommen wurden. Unterschied
liche Schreibweise von Orts- und Eigennamen wurden in der Regel vereinheitlicht, um ein Wieder
erkennen und eine gezielte Suche im Text online zu erleichtern. Für Vereine mit Langnamen wurden
Abkürzungen verwendet, die bei der Erstnennung im Text hinter dem Langnamen eingeführt sind.
Zu berücksichtigen ist, dass
► Friedrich Schmidt[-Ott] erst im Jahre 1920 seinen Nachnamen um den Geburtsnamen seiner
schweizerischen Ehefrau „Ott“ ergänzte, bis zu seinem Tode im Jahr 1956 den Titel
„Staatsminister“ bzw. „Exzellenz“ führte und die später zum Beispiel als Präsident der Notgemein
schaft verfassten Schriftstücke mit dem Zusatz „Staatsminister“ als ehemaliger preußischer Kul
tusminister und Mitglied des Preußischen Staatsministeriums unterzeichnete.
► der Wirkungsort seiner dreißigjährigen Tätigkeit als preußischer Verwaltungsbeamter Friedrich
Schmidt im Text kurz verwendet wird als „preußisches Kultusministerium“. Die Behörde hieß zu-
nächst „Preußisches Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten“, im
Jahre 1911 wurde das Ressort der Medizinalverwaltung bis auf das wissenschaftlich-medizinische
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 6
Bildungswesen an das preußische Innenministerium abgegeben, aus dem Ministerium wurde das
„Preußische Ministerium der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten“ gebildet, ab 1. November
1919, nach dem Rücktritt von Friedrich Schmidt[-Ott] als Kultusminister, wurde es in der Weimarer
Republik umbenannt in „Preußisches Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung“ und
am 1. Mai 1934 wurde das Ministerium mit dem „Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung
und Volksbildung“ vereinigt. Innerhalb des Ministeriums durchlief Schmidt-Ott in den Jahren von
1888 bis 1918 folgende Laufbahnstationen unter fünf Ministern: Zunächst als wissenschaftlicher
Hilfsarbeiter ab dem Jahre 1888, Regierungsassessor im Jahre 1890, Regierungsrat im Jahre 1893,
dann Geheimer Regierungsrat und Vortragender Rat im Jahre 1895, Geheimer Oberregierungsrat im
Jahre 1898, unter Friedrich Althoff mit der Zuständigkeit für die Ressorts: Wissenschaft, ab dem
Jahre 1903 auch für die Kunst und Musik, als Wirklich Geheimer Oberregierungsrat in der nach
dem Abschied von Friedrich Althoff im Jahre 1907 neu gegründeten Abteilung für Kunst und Wis
senschaft. Im Jahr 1911 wurde er zum Ministerialdirektor ernannt und im Jahre 1917 zum Preußi
schen Staatsminister und Minister der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten des preußischen
Kultusministeriums bis zu seiner Entlassung aus dem Amt im November 1918.
► das Arbeitsfeld seiner Tätigkeit als Präsident der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft
in der Weimarer Republik in den Jahren von 1920 bis 1934 wird im Text kurz verwendet als „Not
gemeinschaft“. Gegründet im Jahr 1920 als Verein unter dem Namen „Notgemeinschaft der Deut
schen Wissenschaft e.V.“, behielt er diesen Namen offiziell bis zum Dezember 1929 und führte
dann die Bezeichnung „Deutsche Gemeinschaft zur Erhaltung und Förderung der Forschung“ mit
dem Zusatz „Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft“ in den Jahren von 1930 bis 1933, dann
„Deutsche Forschungsgemeinschaft“ mit dem Zusatz „Notgemeinschaft der Deutschen Wissen
schaft“; ab Oktober 1937 nannte er sich um in „Deutsche Forschungsgemeinschaft“ mit dem Zu
satz„Deutsche Gemeinschaft zur Erhaltung und Förderung der Forschung, früher Notgemeinschaft
der Deutschen Wissenschaft e.V“ bis zur seiner Auflösung im Jahre 1945. Erneut begründet wurde
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 7
der Verein im Januar 1949 als „Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft. Deutsche For
schungsgemeinschaft“. Im August 1951 fusionierten Notgemeinschaft und der ebenfalls im Jahre
1949 begründete Deutsche Forschungsrat zur heutigen „Deutschen Forschungsgemeinschaft“ mit
Sitz in Bonn-Bad Godesberg.
►das langjährige Wirken Friedrich Schmidt-Ott als Vorsitzender von Vereinen und Gesellschaften,
in Aufsichts- und Verwaltungsräten sowie Kuratorien, in Förder- und Freundesgesellschaften sowie
in Stipendien- und Bildungsstiftungen oder in privaten Zirkeln und Gesprächskreisen sowie in sozi
al elitären Clubs, die einen exklusiven Teil von Hochadligen, Diplomaten, Politikern, Industriellen
und Bankiers zusammenführten20, nur lückenhaft überliefert und aufgearbeitet ist.
►nicht ausgewertet wurden aus Zeitgründen die Quellengruppe der Tagesnotizen, die Friedrich
Schmidt[-Ott] und seine Frau Margaretha (Meta) als eigenhändige Aufzeichnungen in Tagebüchern
und Reisetagebüchern anfertigten in den Jahren von 1883 bis 1956 und die in Berlin und Zürich
überliefert sind.
►„Groß-Berlin“ als Stadt- und Einheitsgemeinde vor hundert Jahren mit dem Gesetz über die Bil
dung als eine neue Stadtgemeinde Berlin geschaffen wurde. [Berlin-]Charlottenburg, [Berlin-]Wil
mersdorf und [Berlin-]Schöneberg waren bis dahin noch selbständige Stadtgemeinden, [Berlin-]Ad
lershof, [Berlin-]Treptow, [Berlin-]Steglitz Landgemeinden sowie [Berlin-]Dahlem und
[Berlin-]Buch Gutsbezirke und sind erst seit der Weimarer Republik Teil der Reichshauptstadt.
►die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) das vorliegende Werk durch Sachbeihilfen unter
stützte am Institut für Philosophie, Literatur-, Wissenschafts- und Technikgeschichte der Techni
schen Universität Berlin unter der Projektnummer 183036161, das Werk veröffentlicht ist im insti
tutionellen Repositorium „DepositOnce“ der Technischen Universität Berlin und lizensiert ist unter
einer Creative Commons Namensnennung - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz (CC BY-
ND 4.0, http://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/).
20Zum Beispiel als „Senior“ des heute noch bestehenden Berliner Montagklubs. Siehe auch Separatdruck von Friedrich Schmidt-Ott und Walter von Hagens unter dem Titel „: Der Montagsklub in Berlin 1899 bis 1955. Berlin 1955“.
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 8
Danksagung
Ich danke Frau Teresa Hollerbach, Frau Regina Servos, Frau Dr. Ursula Basikow, Frau
Dr. Daniela Lülfing, Herrn em. Prof. Dr. Wolfgang König, Herrn Prof. Dr. Laurence McFalls sowie
Frau Michaela Voigt von der Open Access Stelle der Technischen Universität Berlin sowie den Mit-
arbeitern in den Einrichtungen, die ich vor Ort, per-Email oder telefonisch konsultiert habe, für Be-
ratung und Unterstützung.
Dr. Sabine Schilfert Berlin, im März 2020
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 9
Aufbewahrungsorte in der D-A-CH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz)
Aachen
1. Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule <Aachen> Hochschularchiv
Adresse/ Standort: Theaterplatz 14, D-52062 Aachen
B e s t ä n d e :
Königliche Technische Hochschule zu Aachen / Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH Aachen)
Fakultäten und Abteilungen (vor allem Akten ab dem Jahre 1900, darunter - zu der Mitglied-
schaft der Hochschule in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich
Schmidt-Ott aus den Jahren von 1924 bis 1931, - zur Tätigkeit des Aerodynamischen Insti
tuts e.V. in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften unter Lei
tung des Ingenieurs Max Prandtl aus den Jahren von 1928 bis 1931, - zum Neubau eines Ei
senhüttenmännischen Laboratoriums bzw. Gründung eines Instituts aus den Jahren von 1910
bis 1917 unter maßgeblicher Förderung von Friedrich Schmidt[-Ott] als Ministerialdirektor
im preußischen Kultusministerium, unter anderem zu Berufungsangelegenheiten des ungari
schen Physikers und Luftfahrttechnikers Theodore von Kármán im Jahre 1912 und des Me
tallurgen Fritz Wüst im Jahre 1901, - zur Tätigkeit der im Jahre 1918 als Freunde der Aache
ner Hochschule gegründeten und späteren Gesellschaft von Freunden und Förderern der
RWTH Aachen e.V., - zur Errichtung und Tätigkeit der zum 50-jährigen Bestehen der Tech
nischen Hochschule Aachen am 7. Februar 1918 gegründeten Jubiläumsstiftung aus den Jah-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 10
ren von 1918 bis 1922, - zu den Beziehungen der Hochschule zum im Jahre 1920 gegründe
ten Verband der Deutschen Hochschulen aus den Jahren von 1928 bis 1931, - zur Tätigkeit
des Meteorologischen Observatoriums zu Aachen im Jahre 1903, - zur Organisation der
Technischen Hochschule aus den Jahren von 1920 bis 1921, - zum Austausch von Publikati
onen mit Stellen der Sowjetunion aus den Jahren von 1931 bis 1943, - zur Tätigkeit des In
stituts für Leibesübungen und Sportangelegenheiten aus den Jahren von 1908 bis 1911, - zur
Vergabe von Reisestipendien an Diplom-Ingenieure aus den Jahren von 1900 bis 1906, - zu
Promotionsverfahren und Ehrenpromotionen aus den Jahren von 1914 bis 1920, - zu Fragen
der Hochschulverfassung, -reform und -organisation aus den Jahren von 1912 bis 1920, un
ter anderem zum Bericht des Maschinenbauingenieurs und Rektors Alois Riedler über den
„Zerfall der technischen Hochschulen und den Neubau der Hochschulen“ im Auftrag des
preußischen Kultusministers Friedrich Schmidt[-Ott] aus dem Jahre 1918, - zum Kapitalver
mögen der Technischen Hochschule aus den Jahren von 1913 bis 1961)
Nachlässe
Personennachlass des Bauingenieurs August Hertwig (vor allem Unterlagen zu Vorgängen
aus seiner Amtstätigkeit als Rektor der Technischen Hochschule Aachen aus den Jahren von
1909 bis 1911 und von 1915 bis 1917)
Bad Berleburg
2. Evangelischer Kirchenkreis Wittgenstein <Bad Berleburg> Archiv
Adresse/ Standort: Schloßstraße 25, D-57319 Bad Berleburg
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 11
Schmidtsche Ehrenstiftung zu Laasphe: Stiftung zur Rettung verwahrloster Kinder (vor
allem Unterlagen aus den Jahren von 1893 bis 1938 über Geldstiftungen der Familie
Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1937 bis 1938, darunter von Friedrich Schmidt-Ott zu-
gunsten der Stiftung)
Bad Homburg vor der Höhe
3. Römerkastell Saalburg <Bad Homburg vor der Höhe> Saalburgarchiv
Adresse/ Standort: Am Römerkastell 1, D-61350 Bad Homburg vor der Höhe
B e s t ä n d e :
Verwaltungsakten des Römerkastells Saalburg (vor allem Akten - zur Tätigkeit des im Jahre
1900 gegründeten Saalburgmuseums, - zur Einrichtung und Verwaltung des Kaiserlichen
Saalburgfonds bis zum Jahre 1936, - zur Forschungsgeschichte des römischen Limes und
seiner Kastelle sowie Sach- und Korrespondenzakten der im Jahre 1892 unter Leitung des
Althistorikers Theodor Mommsen gegründeten Reichs-Limes-Kommission und zur Heraus
gabe der Forschungsberichte über die Ausgrabungen unter dem Titel „Der Obergermanische-
Raetische Limes des Römerreiches“ in den Jahren von 1894 bis zur Auflösung der Kommis
sion im Jahre 1937)
Personennachlässe der Architekten Louis Jacobi und Heinrich Jacobi (vor allem Unterlagen
zu Vorgängen aus ihrer Amtstätigkeit als Museumsdirektoren in den Jahren 1897 bis 1910
bzw. in den Jahren von 1912 bis 1935. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darun
ter Einzelstücke, unter anderem zur Errichtung eines „Reichs-Limes-Museums und zur An-
wendung des Messbildverfahrens in der staatlichen Denkmalpflege)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 12
Messbildaufnahmen der Königlich Preußischen Messbildanstalt des preußischen Kultusmi
nisteriums (vor allem fotografische Aufnahmen von der Feier der Grundsteinlegung zur Re
konstruktion des Limeskastells Saalburg im Oktober 1900 im Anwesenheit von Kaiser Wil
helm II.)
4. Stadtarchiv im gotischen Haus <Bad Homburg vor der Höhe>
Adresse/ Standort: Tannenwaldweg 102, D-61350 Bad Homburg v.d.Höhe
B e s t a n d :
Teilnachlass des Architekten Louis Jacobi und seines Sohnes und Nachfolgers Heinrich
Jacobi (vor allem Akten zu Vorgängen aus ihrer Amtstätigkeit als Direktoren des Saalburg-
museums in den Jahren von 1897 bis 1910 bzw. von 1912 bis 1935)
Bad Honnef-Rhöndorf
5. Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus <Bad Honnef-Rhöndorf> Archiv
Adresse/ Standort: Konrad-Adenauer-Straße 8 A, D-53604 Bad Honnef
B e s t a n d :
Teilnachlass des Juristen Konrad Adenauer (vor allem Unterlagen aus seiner Amtstätigkeit
als - Oberbürgermeister von Köln in den Jahren von 1917 bis 1933 und seiner Zusammenar-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 13
beit mit der preußischen Staatsregierung, darunter mit Friedrich Schmidt[-Ott] bei der Grün-
dung der städtischen Universität zu Köln als Neue Universität im Jahr 1919, - Vorsitzender
des Kuratoriums der Universität Köln und des Vereins der Freunde und Förderer der Univer
sität Köln. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren
von 1952 bis 1954)
Basel
6. Universitätsbibliothek <Basel> Nachlässe
Adresse/ Standort: Schönbeinstraße 18-20, CH-4056 Basel
B e s t ä n d e :
Teilnachlass des Kunsthistorikers Adolph Goldschmidt (vor allem Unterlagen aus seiner Tä
tigkeit - als Stellvertretender Vorsitzender des Fachausschusses für Kunstwissenschaften der
Notgemeinschaft, - als Vorsitzender der Kunstgeschichtlichen Gesellschaft zu Berlin ab dem
Jahre 1929, - als Verfasser von Teilbänden der Veröffentlichungsreihe „Denkmäler der deut
schen Kunst“, herausgegeben vom Deutschen Verein für Kunstwissenschaft, in den Jahren
1914 und 1924)
Teilnachlass des Komponisten Friedrich Hegar (vor allem Unterlagen aus Hegars Tätigkeit
als Mitglied der Arbeitskommission für die Zusammenstellung eines Volksliederbuches für
den gemischten Chor und der Zusammenarbeit bei der Reform des Männerchorwesens mit
dem zuständigen Dezernenten bzw. Ministerialdirigenten für Kunst und Wissenschaft im
preußischen Kultusministerium Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1903 bis 1910)
Teilnachlass des Philologen Andreas Heusler (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 14
Herausgeber und Übersetzer altisländischer und altnordischer Literatur sowie als Mitautor
der zweibändigen Publikation „Deutsche Islandforschung 1930“ herausgegeben durch die
Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-
Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren 1932 bis 1938)
Personennachlass des Nationalökonomen Edgar Salin (vor allem Unterlagen aus Salins Tä
tigkeit als Mitherausgeber der Werkausgabe von Schriften des Nationalökonomen Friedrich
List in den Jahren von 1927 bis 1933 sowie als Gründer und Schriftführer der Friedrich-List-
Gesellschaft e.V., - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter zwei Einzelstücke
aus den Jahren 1926 und 1927)
Personennachlass des Nationalökonomen Arthur Spiethoff (vor allem Unterlagen aus Spiet-
hoffs Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich
Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934. - Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott
mit Lucie Schmoller als Herausgeberin der Werke ihres Ehemannes Gustav von Schmoller,
darunter zwei Einzelstücke aus dem Jahr 1922)
Personennachlass des Kunsthistorikers Werner Weisbach (vor allem Aufzeichnungen in
Weisbachs Lebenserinnerungen zu seiner Mitgliedschaft im Kaiser Friedrich Museumsver
ein in den Jahren von 1899 bis 1922)
Personennachlass des Bildhauers Alexander Zschokke (vor allem Unterlagen aus seiner Tä
tigkeit als Schöpfer der Porträtbüste von Friedrich Schmidt-Ott im Auftrag des Reichsminis
ters des Innern Walter von Keudell im Jahre 1927)
7. Schweizerisches Institut für Volkskunde <Basel> Bibliothek
Adresse/ Standort: Spalenvorstadt, CH-4001 Basel
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 15
B e s t a n d :
Teilnachlass des Germanisten Hanns Bächtold-Stäubli (vor allem Unterlagen aus seiner
Tätigkeit als Bearbeiter und Herausgeber des zehnbändigen Fachlexikons „Handwörterbuch
des deutschen Aberglaubens“ in den Jahren von 1927 bis 1942 sowie als Vorstandsmitglied
in der Gesellschaft für schweizerische Volkskunde aus den Jahren von 1913 bis 1921 und
aus seiner Tätigkeit im Volkskundeausschuss der Notgemeinschaft)
Berlin
8. Akg-images GmbH, Archiv für Kunst und Geschichte <Berlin>
Adresse/ Standort: Teutonenstraße 22, D-13129 Berlin
B e s t a n d :
Friedrich Schmidt[-Ott] (vor allem zwei verschiedene fotografische Aufnahmen in
schwarz/weiß Papierabzügen: Porträt angefertigt von dem Fotografen Nicola Perscheid in
seinem „Atelier für bildnismäßige Porträtfotografie in natürlichen Farben“ mit Sitz in Berlin
vermutlich aus dem Jahr 1915 sowie Porträt angefertigt von dem Fotografen Fritz Eschen
aus Dresden vermutlich aus dem Jahr 1952)
9. Berlinische Galerie <Berlin> Sammlung Fotografie
Adresse/ Standort: Alte Jakobstraße 124-128, D-10969 Berlin
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 16
B e s t a n d :
Friedrich Schmidt-Ott (vor allem fotografische Aufnahme als schwarz/weiß Papierabzug:
Porträt angefertigt von dem Fotografen Fritz Eschen aus Dresden vermutlich aus dem Jahr
1952)
10. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften <Berlin> Akademiearchiv
Adresse/ Standort: Jägerstraße 22/23, D-10117 Berlin
B e s t ä n d e :
Historische Abteilung
Königlich Preußische Akademie der Wissenschaften zu Berlin/ Preußische Akademie der Wissenschaften
Personalangelegenheiten der Auswärtigen, Ehren- und Korrespondierenden Mitglieder (Ak
ten der Akademie, vor allem zur Ehrenmitgliedschaft von Friedrich Schmidt[-Ott] aus dem
Jahr 1914 und zum fünfzigjährigen Doktorjubiläum von Friedrich Schmidt-Ott im Jahr
1933)
Sitzungen der Gesamtakademie und Sitzungen der Philosophisch-Historischen Klasse (vor
allem Protokollniederschriften zur Ehrenmitgliedschaft von Friedrich Schmidt[-Ott] im Jahr
1914 und Akten zum fünfzigjährigen Doktorjubiläum Friedrich Schmidt-Ott im Jahr 1933)
Sitzungen des Plenums (Akten der Akademie, vor allem - zur Vorbereitung der Weltausstel
lung und der Deutschen Unterrichtsausstellung in Chicago im Jahr 1893 und der Weltaus-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 17
stellung in Saint Louis im Jahr 1904, - zur verwaltungsmäßigen Vorbereitung, Durchfüh
rung, wissenschaftlichen Bearbeitung und Veröffentlichung von Forschungsreisen, darunter
der Ergebnisse der ersten Deutschen Tiefsee-Expedition auf dem Forschungsschiff „Valdi
via“ in den Jahren von 1898 bis 1899, - zur Tätigkeit der Deutschen Orient-Gesellschaft in
den Jahren von 1897 bis 1899, - zur Erforschung der höheren Luftschichten in den Jahren
von 1897 bis 1899, - zur Tätigkeit der Gesellschaft für Erziehungs- und Schulgeschichte in
den Jahren von 1900 bis 1901, - zur Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Friedrich
Schmidt[-Ott] am 2. März 1914, - zur Tätigkeit der Königlichen Kommission zur Aufteilung
der Domäne Dahlem, darunter Denkschrift über die Ansiedlung wissenschaftlicher Institute
in der Königlichen Domäne Dahlem verfasst von Friedrich Schmidt-[Ott] aus dem Jahre
1909 als Zusammenfassung der von Friedrich Althoff in seiner Tätigkeit als Ministerialdi
rektor und Leiter der Ersten Unterrichtsabteilung des preußischen Kultusministeriums ent
wickelten Ideen und Vorstellungen zur Aufsiedelung der Domäne aus dem Nachlass des im
Jahre 1908 verstorbenen Althoff, - zur Tätigkeit der im Jahre 1892 gegründeten Königlich
Preußischen Biologischen Anstalt auf Helgoland als Forschungseinrichtung auf dem Gebiet
der Meeresforschung und Ornithologie unter maßgeblicher Betreuung durch Friedrich
Schmidt[-Ott] als zuständigen Ministerialdirektor im preußischen Kultusministerium in den
Jahren von 1911 bis 1912, - zur Durchführung linguistischer Studien im Kriegsgefangenen
lager Wünsdorf bei Berlin im Rahmen der Tätigkeit der Königlichen Phonographischen
Kommission des preußischen Kultusministeriums aus den Jahren von 1915 bis 1917, - über
die Eingabe der deutschen Akademien an die Deutsche Nationalversammlung zur Bereitstel
lung von drei Millionen Mark für wissenschaftlich-kulturelle Zwecke im Reichshaushalt des
Jahres 1920, - zum fünfzigjährigen Doktorjubiläum von Friedrich Schmidt-Ott im Jahr
1933, - zu den Beziehungen zur Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich
Schmidt-Ott aus den Jahren 1920 bis 1934)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 18
Naturwissenschaftliche Unternehmungen der Akademie (Akten der Akademie, vor allem -
zur Unterstützung der Herausgabe der Referatezeitschrift „Jahrbuch über die Fortschritte der
Mathematik“, - zur Tätigkeit der deutschen Wissenschaftlichen Kommission für die Interna
tionale Meeresforschung, - zur Unterstützung des Akademieunternehmens zur Geschichte
des Fixsternhimmels aus den Jahren von 1897 bis 1945)
Geisteswissenschaftliche Unternehmungen der Akademie (Akten der Akademie, vor allem -
zur Herausgabe der Editionsreihe „Deutsche Inschriften des Mittelalters“ als Gemeinschafts
unternehmen des Kartells der Deutschen Akademien, - zu Unternehmungen der Deutschen
Kommission für die Bearbeitung des Regestenwerkes „Regesta Imperii“, - zur Herausgabe
der „Deutschen Geschichtsquellen des 19. Jahrhunderts“ durch die Historische Kommission
bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit Sitz in München, - zur Herausgabe
der Rezensionszeitschrift „Deutsche Litteraturzeitung für Kritik der internationalen Wissen
schaft“, - zur Herausgabe der Reihe „Forschungen zum Deutschtum der Ostmarken“ durch
den Historiker Hans Witte, - zur Herausgabe der Gesamtausgabe der Schriften Wilhelm von
Humboldts durch den Germanisten Albert Leitzmann in den Jahren von 1906 bis 1936, - aus
der Tätigkeit des Historikers Paul Fridolin Kehr als Mitglied des Hauptausschusses der Not
gemeinschaft ab dem Jahre 1920 sowie Unterlagen zur Wiedereröffnung des Preußischen
Historischen Instituts in Rom unter Leitung Kehrs ab dem Jahre 1925 bis 1936, - zur Bear
beitung der Itala-Ausgabe des Neuen Testaments in altlateinischer Überlieferung, - zur Orga
nisation, Durchführung und Berichterstattung der Preußischen Expedition nach Nubien und
Oberägypten in den Jahren von 1908 bis 1910, - über die Gründung und die Unternehmun
gen zur wissenschaftlichen Erschließung deutscher Ausgrabungsergebnisse im Orient durch
die Orientalische Kommission an der Akademie, - zur Tätigkeit und den Unternehmungen
der Preußischen Kommission, der „Slavischen Kommission“ und der Romanischen Kom
mission, - über die Tätigkeit der Septuaginta Kommission der Gesellschaft der Wissenschaf-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 19
ten zu Göttingen zur Bearbeitung der Handausgabe des griechischen Alten Testaments, - zur
Bearbeitung des internationalen Akademievorhabens „Thesaurus Linguae Latinae“ als voll
ständiges Wörterbuch des antiken Lateins, - zur Bearbeitung der Akademievorhaben „Wör-
terbuch der ägyptischen Sprache“ durch den Ägyptologen Adolf Erman, - zur Herausgabe
der historischen Wörterbücher „Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache“ und
„Wörterbuch des mittelalterlichen Latein“)
Auszeichnungen der Akademie (Akten der Akademie, vor allem zu Vorschlägen für die Ver
leihung der Friedensklasse des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste und für
die Verleihung des Verdun-Preises der preußischen Akademie der Wissenschaften für das
beste Werk der deutschen Geschichte, darunter an den Historiker Max Lehmann im Jahr
1889)
Stiftungen der Akademie (Akten der Akademie, vor allem - zur Tätigkeit und den wissen
schaftlichen Unternehmungen der Akademischen Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin und der
Dr.-[Theodore]-von-Böttinger-Stiftung, - zur Tätigkeit der Kommission für die Verleihung
des Reichsstipendiums zum Besuch des Botanischen Gartens Buitenzorg und seiner wissen
schaftlichen Forschungsinstitute auf der Insel Java in Niederländisch-Indien als sogenanntes
Buitenzorg-Tropenstipendium für Botaniker, - zur Einrichtung der Emil-Fischer-Stiftung im
Jahr 1919, - zur Tätigkeit der [Jan Jakob Maria] de Groot-Stiftung zur Förderung des Studi
ums der Sinologie, - zur Tätigkeit der Stiftung zur Förderung der kirchen- und religionsge
schichtlichen Studien im Rahmen der römischen Kaiserzeit als [Adolf von] Harnack-Stif
tung, - zur Tätigkeit der Hermann und Elise geb. Heckmann-Wentzel-Stiftung für die König
liche Preußische Akademie der Wissenschaften mit Sitz in Berlin und die Ernennung und
Mitarbeit von Friedrich Schmidt[-Ott] als Kuratoriumsmitglied der Stiftung ab dem Jahre
1905, - zur Tätigkeit der Alexander-von-Humboldt-Stiftung für Naturforschung und Reisen,
darunter zur Unterstützung von Forschungsreisen deutscher Wissenschaftler in andere Län-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 20
der und zur Neugründung der Stiftung im Jahre 1925, - zur Tätigkeit der [Fedor] Jagor-Stif
tung zur „Vermehrung nützlicher Kenntnisse und Fertigkeiten im Gebiete der Naturwissen
schaften und Technik“ der Stadt Berlin, darunter zur Vorbereitung und Durchführung und Fi
nanzierung der Deutschen Tendaguru-Expedition in die Kolonie Deutsch-Ostafrika, - zur Tä
tigkeit der von dem Bankier Leopold Koppel im Jahre 1905 anlässlich der Silberhochzeit
Wilhelms II. eingerichteten „Koppel-Stiftung zur Förderung der geistigen Beziehungen
Deutschlands zum Ausland“, ab dem Jahre 1913 „Leopold-Koppel-Stiftung“, mit Sitz in
Berlin, - zur Tätigkeit der Theodor-Mommsen-Stiftung, - zur Tätigkeit der Adolph Salomon
sohn-Stiftung zur Förderung des Studiums der Naturwissenschaften mit Sitz in Berlin, - zur
Tätigkeit des Ernest-Solvay-Fonds und der Ausrichtung der Brüsseler Solvay Kongresse für
Physik ab dem Jahre 1911, - zur Tätigkeit der Rudolf-Virchow-Stiftung zur Förderung wis
senschaftlicher Arbeiten mit Sitz in Berlin ab dem Jahre 1903, - zur Tätigkeit der Kai
ser-Wilhelm-Stiftung für [kriegs]technische Wissenschaften aus den Jahren von 1916 bis zur
Auflösung im Jahre 1925)
Nationale und internationale wissenschaftliche Vereinigungen (Akten der Akademie, vor al
lem - zur Tätigkeit und den wissenschaftlichen Unternehmungen des Kartells der deutschen
Akademien und der Internationalen Assoziation der Akademien, - zur Unterstützung der
Herausgabe der Internationalen Bibliographie der Naturwissenschaften, - zur Vertretung des
Kartells in der Commission de coopération intellectuelle)
Jubiläen der Akademie und anderer wissenschaftlicher Institutionen (Akten der Akademie,
vor allem zur 200-jährigen Jubelfeier der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaf
ten zu Berlin im März 1900)
Beziehungen zu wissenschaftlichen Instituten Preußens und des Deutschen Reiches (Akten
der Akademie, vor allem zur Tätigkeit - des Archäologischen Institut des Deutschen Reiches,
- des Königlichen Astrophysikalischen Observatoriums auf dem Telegrafenberg in Potsdam,
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 21
- der Deutschen Akademie zur wissenschaftlichen Erforschung und Pflege des Deutschtums
mit Sitz in München, - des Deutschen Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft
und Technik in München, - der Deutschen Orientgesellschaft, - des Geodätischen Instituts,
- der Gesellschaft bzw. Kommission für deutsche Erziehungs- und Schulgeschichte und zur
Herausgabe der Monumenta Germaniae Paedagogica, - des Historischen Instituts in Rom, -
des Japan-Instituts als Institut zur wechselseitigen Kenntnis des geistigen Lebens und der öf
fentlichen Einrichtungen in Japan und Deutschland e.V. mit Sitz in Berlin, - der Kaiser-Wil
helm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und von Kaiser-Wilhelm-Instituten, -
des Stifterverbandes der Notgemeinschaft, - des Meteorologischen Instituts, - des Instituts
der Monumenta Germaniae Historica mit Sitz in München zur Herausgabe mittelalterlicher
Quellentexte als Akademievorhaben, - der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von
Friedrich Schmidt-Ott, - der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin, - der Reichszentrale für
wissenschaftliche Berichterstattung über Forschungen und Fortschritte auf dem Gebiet der
deutschen Wissenschaft und Technik in Berlin unter Leitung des Physikers Karl Kerkhof mit
dem Ziel „Wissenschaftlern und Gelehrten die durch den Boykott der deutschen Wissen
schaft fehlende Auslandsliteratur zugänglich zu machen“ ab dem Jahre 1920 und zur Heraus
gabe der Zeitschrift „Forschungen und Fortschritte“ ab dem Jahr 1925)
Arbeitsstellen wissenschaftlicher Langzeitunternehmungen der Akademie (Akten der Akade
mie, vor allem - aus der Bearbeitung der Inschriftenwerke „Corpus Inscriptionum Graeca
rum“ und „Corpus Inscriptionum Latinarum“, - zur Herausgabe der Rezensionszeitschrift
„Deutsche Literatturzeitung zur Kritik der internationalen Wissenschaft“, - zur Tätigkeit der
Redaktion des Sammelwerkes „Kultur der Gegenwart“, - zur Herausgabe des Wörterbuchs
der ägyptischen Sprache durch den Ägyptologen Adolf Erman, - zur Herausgabe des Deut
schen Wörterbuchs der Brüder Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, - zur Herausgabe der
Quellensammlung „Acta Borussica“ als „Denkmäler der preußischen Staatsverwaltung im
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 22
18. Jahrhundert“, - zur Herausgabe des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs, - zu den Unter
nehmungen der wissenschaftlichen Erschließung deutscher Ausgrabungsergebnisse im Orient
durch die Orientalische Kommission an der Preußischen Akademie, - zur Herausgabe des
Deutschen biographischen Jahrbuchs durch den Verband der Deutschen Akademien in den
Jahren von 1914 bis 1929, - zur Tätigkeit des Handschriftenarchivs der Deutschen Kommis
sion der Deutschen Akademie der Wissenschaften zur Inventarisierung der literarischen
Handschriften Deutschlands bis ins 16. Jahrhundert ab dem Jahre 1904, - zum interakademi
schen Wörterbuchvorhabens Thesaurus Lingua Latinae und zur Tätigkeit der wissenschaftli
chen Kommission für die Herstellung des lateinischen Wörterbuchs, - zur Tätigkeit der soge
nannten Kirchenväterkommission der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin
als wissenschaftliche Kommission zur Herausgabe der griechischen christlichen Schriftstel
ler, - zur Bearbeitung und Herausgabe des Wörterbuchs der deutschen Rechtssprache)
Wissenschaftliche Gesellschaften (Akten der Akademie, vor allem zur Tätigkeit und den wis
senschaftlichen Unternehmungen - der Literaturarchiv-Gesellschaft mit Sitz in Berlin als
Sammelstätte für Nachlässe und Autographen deutscher Schriftsteller und Wissenschaftler in
den Jahren von 1891 bis 1944, - der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie mit Sitz in Berlin,
- der Gesellschaft für deutsche Erziehungs- und Schulgeschichte mit Sitz in Berlin, - der Kai
ser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V mit Sitz in Berlin)
Wissenschaftliche Institutionen (Akten der Akademie, vor allem zur Tätigkeit und den wis
senschaftlichen und populärwissenschaftlichen Unternehmungen - der Sternwarten Berlin
und [Neu-]Babelsberg, - der „Gesellschaft Urania zu Berlin“, - des Königlichen Astrophysi
kalischen Observatoriums auf dem Telegrafenberg in Potsdam, - der Reichszentrale für wis
senschaftliche Berichterstattung mit Sitz in Berlin unter Leitung des Physikers Karl Kerkhof
ab dem Jahr 1920, - des Redaktionsarchivs der Zeitschrift Forschungen und Fortschritte als
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 23
Nachrichtenblatt der deutschen Wissenschaft und Technik und des Physikers Karl Kerkhof
als Herausgeber)
Akademiebestände nach 1945
Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin / Akademie der Wissenschaften der DDR
Akademieleitung (Akten aus den Jahren von 1945 bis 1968, vor allem zur Vergabe des For
schungsauftrages für Friedrich Schmidt-Ott an der Deutschen Akademie der Wissenschaften
zu Berlin unter dem Titel „Organisation zur Förderung der Wissenschaft und Forschung seit
der Jahrhundertwende“ aus den Jahren von 1946 bis 1951)
Nachlässe
Personennachlass des Astronomen Arthur von Auwers (vor allem Unterlagen aus seiner Tä
tigkeit als Sekretär der Physikalisch-Mathematischen Klasse der Akademie bis zum Jahre
1912 und als Vorsitzender der Kommission des Akademieunternehmens zur Geschichte des
Fixsternhimmels)
Personennachlass des Philologen Hermann Diels (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
seiner Amtstätigkeit als Sekretär der Philosophisch-Historischen Klasse der Akademie in
den Jahren von 1895 bis 1920 und als Vorsitzender der Kommission der Akademie für die
Herausgabe der „Corpora der antiken Ärzte“ als „Corpus Medicorum Graecorum“ und als
„Corpus Medicorum Latinorum“)
Teilnachlass des Philosophen Wilhelm Dilthey (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Herausgeber der Werke des Philosophen Immanuel Kant in den Jahren von 1883 bis
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 24
1914 als wissenschaftliche Unternehmung der Königlich Preußischen Akademie der Wis
senschaften ab dem Jahre 1900)
Teilnachlass des Forschungsreisenden Wilhelm Filchner (vor allem Korrespondenz mit
Friedrich Schmidt[-Ott] aus seiner Tätigkeit als Leiter der zweiten Deutschen Antarktischen
Expedition des Deutschen Reiches 1911 bis 1913 aus den Jahren von 1907 bis 1925, darun
ter Einzelstücke aus den Jahren von 1907 bis 1925, unter anderem auch über die Unterstüt
zung zur Herausgabe des Werkes unter dem Titel „Wissenschaftliche Untersuchungen der
Filchner Expedition nach China und Tibet 1903 bis 1905“)
Personennachlass des Astronomen Wilhelm Foerster (vor allem Unterlagen zu Vorgängen
aus seiner Amtstätigkeit als Direktor der Berliner Sternwarte, als Mitbegründer des Königli
chen Astrophysikalischen Observatoriums auf dem Telegrafenberg in Potsdam sowie als
Gründer und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für ethische Kultur mit Sitz in Berlin)
Personennachlass des Ägyptologen Hermann Grapow (vor allem Unterlagen - aus seiner
hauptamtlichen Tätigkeit bei der Herausgabe des Altägyptischen Wörterbuchs an der Preußi
schen Akademie der Wissenschaften zu Berlin in den Jahren von 1907 bis 1937, darunter zur
finanziellen Unterstützung der Druckausgabe durch die Rockefeller-Stiftung in den Jahren
1926 bis 1931, - zu seiner Tätigkeit als Mitgründer des Instituts für Orientforschung an der
Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin ab dem Jahre 1947)
Personennachlass des Sinologen Jan Jacob Maria de Groot (vor allem Unterlagen zur Errich
tung der [Jan Jakob Maria] De Groot-Stiftung zur Förderung des Studiums der Sinologie an
der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin im Dezember 1916)
Personennachlass des Astronomen Paul Guthnick (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
am Akademievorhaben zur Geschichte des Fixsternhimmels aus den Jahren von 1929 bis
1936, darunter zur Herausgabe der mehrbändigen Publikation „Geschichte des Fixsternhim-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 25
mels enthaltend die Sternörter der Kataloge des 18. und 19. Jahrhunderts“ in den Jahren von
1922 bis 1936)
Personennachlass des Kunsthistorikers Ludwig Justi (vor allem Unterlagen - aus Justis An-
stellung als erster Ständiger Sekretär der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin ab
dem Jahre 1905, - zur Berufung Justis zum Direktor der Königlichen Nationalgalerie zu Ber
lin im Jahre 1909, - aus Justis dienstlicher Tätigkeit als Direktor der Nationalgalerie aus den
Jahren von 1909 bis 1933, darunter zu verschiedenen Denkschriften Justis über die Tätigkeit
der Landes-Kunstkommission im Jahre 1915, zur Zukunft, den Aus- und Umbau der Natio
nalgalerie in den Jahren von 1910 bis 1914 sowie zum Aufbau eines Reichskriegsmuseum
im Jahre 1917, - zu den Bemühungen Justis um die Verlagerung des Christian-Dani
el-Rauch-Museums in die Orangerie des Charlottenburger Schlosses und des Beuth-Schin
kel-Museums in das ehemalige Prinzessinnen-Palais und deren Angliederung an die Natio
nalgalerie, - zum Umbau der Nationalgalerie unter der Leitung Justis aus den Jahren von
1911 bis 1933, darunter zum Ausbau der Abteilung für moderne Kunst im ehemaligen Kron
prinzenpalais, - über die Organisation von Ausstellungen der Nationalgalerie, darunter der
Ausstellung „Werke zeitgenössischer Kunst aus Privatbesitz“ im Kronprinzenpalais mit
Leihgaben von Friedrich Schmidt-Ott im April 1928. - Korrespondenz mit Friedrich
Schmidt[-Ott], darunter zehn Einzelstücke aus den Jahren von 1907 bis 1923, unter anderem
zum „Berliner Museumskrieg“ in der Weimarer Republik)
Teilnachlass des Historikers Paul Fridolin Kehr (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Ordentliches Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften in Berlin ab dem
Jahre 1918 und als Vorsitzender der Zentraldirektion der „Monumenta Germaniae Historica“
mit Sitz in Berlin ab dem Jahr 1919, darunter zur Edition der Papsturkunden des frühen und
hohen Mittelalters als „Regesta Pontificium Romanorium“ durch die [Königliche] Gesell
schaft der Wissenschaften zu Göttingen ab dem Jahre 1896)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 26
Personennachlass des Journalisten Fritz Klein senior (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Herausgeber der Wochenzeitschrift „Deutsche Zukunft“. - Korrespondenz mit Fried
rich Schmidt-Ott, darunter drei Einzelstücke aus dem Jahr 1934)
Teilnachlass des Physikers Max von Laue (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Vorsitzender des Fachausschusses Physik der Notgemeinschaft)
Personennachlass des Historikers Max Lenz (vor allem Unterlagen - aus seiner Tätigkeit als
Rektor der Königlichen Friedrich-Wilhelms Universität zu Berlin in den Jahren von 1910
und 1911, darunter über die Säkularfeier der Universität im Jahre 1910, - über seine Tätig
keit als Verfasser der mehrbändigen Geschichte der Berliner Universität, - aus der Mitarbeit
beim Aufbau des Hamburgischen Kolonialinstitutes in den Jahren 1914 bis 1922)
Personennachlass des Indologen Heinrich Lüders (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
- als Vorsitzender des Turfankomitees zur Erforschung Zentral- und Ostasiens ab dem Jahre
1911, - als Vorsitzender der Orientalischen Kommission an der Akademie ab dem Jahre
1930, - als Sekretär der Philosophisch-Historischen Klasse der Akademie in den Jahren von
1920 bis 1938)
Personennachlass des Literaturhistorikers Heinrich Meisner (vor allem Unterlagen zu Vor-
gängen aus seiner Amtstätigkeit als Bibliothekar in der Königlichen Bibliothek in Berlin und
als Vorsitzender der Literatur-Archiv-Gesellschaft)
Teilnachlass des Historikers Eduard Meyer (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als -
Vorsitzender des Ausschusses für Alte und orientalische Philologie sowie als Vertrauens
mann der Notgemeinschaft ab dem Jahre 1921, - als Beiträger über die Geschichte und Kul
tur in der Mittelmeerwelt und des Vorderen Orient bis zum Untergang des Altertums in der
Publikation „Aus fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft“ herausgegeben zum 70. Geburtstag
von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930, - zu Meyers Planungen über eine Untersuchung
der Völkerwanderung im Schwarzmeergebiet während einer geplanten wissenschaftlichen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 27
„Schwarzmeerwoche“ im Jahre 1928. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter
Einzelstücke aus den Jahren 1922 bis 1928)
Teilnachlass des Historikers Theodor Mommsen (vor allem Unterlagen zur Gründung der
Reichs-Limeskommission in Freiburg im Jahre 1892 und ihrer weiteren Tätigkeit sowie zur
Unterstützung der Herausgabe des Werkes „Der Obergermanisch-Raetische Limes des Rö
merreiches“ durch die Notgemeinschaft)
Teilnachlass des Germanisten Gustav Roethe (vor allen Unterlagen zu Vorgängen aus seiner
Amtstätigkeit als Sekretär der Philosophisch-Historischen Klasse der Akademie und als Vor
sitzender der Deutschen Kommission an der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu
Berlin, darunter zur Herausgabe der deutschen Texte des Mittelalters in den Jahren von 1904
bis 1926)
Teilnachlass des Germanisten Adolf Spamer (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner
Amtstätigkeit als Leiter der Kommission für Volkskunde an der Deutschen Akademie der
Wissenschaften zu Berlin ab dem Jahre 1946)
Personennachlass des Geologen Hans Stille (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Ständiger Vizepräsident der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin in den Jah
ren von 1946 bis 1951)
Personennachlass des Philologen Johannes Stroux (vor allem Unterlagen zu seiner Tätigkeit
- bei der wissenschaftlichen Leitung des internationalen Akademievorhabens „Thesaurus
Linguae Latinae“ als Wörterbuch der lateinischen Sprache ab dem Jahre 1927, - als Präsi
dent und Vizepräsident der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin in den Jahren
von 1946 bis 1954, darunter mit Unterlagen zur Vergabe des Forschungsauftrages an Fried
rich Schmidt-Ott in den Jahren 1946 bis 1947)
Personennachlass des Biochemikers Otto Heinrich Warburg (vor allem Unterlagen - aus der
Tätigkeit Warburgs nach der Auflösung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 28
Wissenschaften in der neu gegründeten Max-Planck-Gesellschaft aus den Jahren von 1948
bis 1957, - zur Wiedereröffnung des Instituts für Zellphysiologie mit Sitz in Berlin-Dahlem
in den Jahren von 1945 bis 1949. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren
von 1947 bis 1952)
Sammlungen
Kunstbesitz (vor allem Gemäldereproduktion „Friedrichsitzung im Jahre 1903 im Beisein
von Friedrich Schmidt[-Ott] und Friedrich Althoff]“ des Werkes des deutschen Kunstmalers
William Pape von der letzten Festsitzung der Königlichen Akademie der Wissenschaften im
alten Hause Unter den Linden am 29. Januar 1903, angefertigt in den Jahren von 1912 bis
1915 als Fotodruck aus dem Jahre 1925)
Fotosammlung (vor allem Porträt von Friedrich Schmidt-Ott als undatierte Aufnahme der
Nachrichtenagentur Transocean GmbH im Originalabzug als schwarz/weiß Positivabzug
und als Negativ)
11. Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte <Berlin> Archiv
Adresse/ Standort: c/o Museum für Ur- und Frühgeschichte Archäologisches Zentrum, Geschwister-Scholl-Straße 6, D-10117 Berlin
B e s t ä n d e:
Zusammenarbeit mit staatlichen und städtischen Institutionen (vor allem Unterlagen der Ge
sellschaft bis zum Jahre 1947, darunter zu Verhandlungen und Schriftverkehr der Gesell
schaft mit dem preußischen Kultusministerium und der Notgemeinschaft, unter anderem
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 29
Briefwechsel zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Vorsitzenden der Gesellschaft Hans
Virchow aus dem Jahr 1932)
Archiv und Stiftung des Anthropologen Arthur Baessler (vor allem Akten aus den Jahren
von 1909 bis 1945, darunter - zur Tätigkeit des Kuratoriums der Arthur Baessler-Stiftung zur
Förderung der Völkerkunde von Ozeanien aus den Jahren 1907 bis 1911, unter anderem zur
Tätigkeit von Friedrich Schmidt[-Ott] als Kuratoriumsmitglied des Arthur-Baessler-Instituts
nach seiner Ernennung am 18. Juli 1908. - über die erfolgreichen Verhandlungen unter Lei
tung von Friedrich Schmidt[-Ott] zur Sicherung der Sammlungen mit Schädeln von den po
lynesischen Insel und zum Erhalt des Vermögens der im Jahre 1903 gegründeten Stiftung
nach dem Ableben Baesslers im Jahre 1907)
12. Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf <Berlin> Fachbereich Bau- und Wohnungsaufsicht, Bauaktenarchive Steglitz-Zehlendorf
Adresse/ Standort: Kirchstraße 1/3, D-14163 Berlin
B e s t a n d :
[Berlin-]Steglitz Schillerstraße 7 (vor allem mit Unterlagen der im Jahre 1903 von dem
Architekten Friedrich Schulze-Kolbitz erbauten „Villa Schmidt-Ott“ am Fichtenberg in
Steglitz, der heutigen Arno-Holz Str.11, als Wohnsitz von Friedrich Schmidt-Ott und seiner
Familie mit Unterbrechungen bis zu seinem Ableben im Jahre 1956)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 30
13. Archiv der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung <Berlin> des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt am Main
Adresse/ Standort: Warschauer Straße 34-38, D-10243 Berlin
B e s t ä n d e:
Personennachlass des Philologen Hugo Gaudig (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
- als Mitherausgeber des Sammelwerkes „Die allgemeinen Grundlagen der Kultur der Ge
genwart“ mit einem Beitrag über das höhere Mädchenschulwesen ab dem Jahre 1906, - als
Teilnehmer der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neuordnung des deutschen Schul
systems in Berlin im Jahre 1920 und als Unterstützer der im Jahre 1911 gegründeten priva
ten Hochschule für Frauen zu Leipzig)
Personennachlass des Pädagogen Berthold Otto (vor allem Unterlagen- aus Ottos Tätigkeit
als Gründer und Direktor der Berthold-Otto Schule in Berlin-Lichterfelde ab dem Jahre
1902, darunter Einzelstücke der Korrespondenz Ottos mit Friedrich Schmidt-[Ott] aus den
Jahren 1907 bis 1923, unter anderem zur Unterstützung der reformpädagogischen Arbeit Ot
tos durch das preußische Kultusministerium, - zu Ottos Tätigkeit im Rahmen der Kriegspu
blizistik des Ersten Weltkriegs als Autor von sechs Teilbänden der Publikationsreihe „Schüt
zengrabenbücher für das deutsche Volk“ in den Jahren 1915 bis 1916 im Ersten Weltkrieg -
zur Unterstützung der Herausgabe der Wochenschrift „Der Hauslehrer“ als Wochenschrift
für den geistigen Verkehr mit Kindern in den Jahren von 1902 bis 1933. - über Ottos Teil
nahme an der Reichsschulkonferenz in Berlin im Jahre 1920)
Personennachlass des Archäologen Ludwig Pallat (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
Pallats Amtstätigkeit als Zweiter Ständiger Sekretär der Akademie der Künste zu Berlin ab
dem Jahre 1903 und als Vortragender Rat im preußischen Kultusministerium bei der Re-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 31
form des Kunstunterrichts ab dem Jahre 1908 sowie als Mitgründer und Leiter des Zentralin
stituts für Erziehung und Unterricht e.V. mit Sitz in Berlin ab dem Jahre 1915, darunter Auf
zeichnungen in Tage- und Notizbüchern aus den Jahren von 1886 bis 1946)
Berliner Lehrergesangsverein (vor allem Unterlagen zur Ernennung von Friedrich Schmidt[-
Ott] zum Ehrenmitglied des Berliner Lehrergesangsvereins in Würdigung des persönlichen
Beitrages von Schmidt-Ott zur Entwicklung des deutschen Männergesanges im Juli 1911)
Bildersammlung der Deutschen Lehrerbücherei (vor allem Einzelbildnisse, darunter Porträt-
aufnahme von Friedrich-Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister als schwarz/weiß Fo
tografie aus den Jahren 1917/1918)
14. Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz <Berlin>
Adresse/ Standort: Märkisches Ufer 16-18, D-10179 Berlin
B e s t a n d :
Friedrich Schmidt[-Ott] (vor allem Porträtaufnahme als preußischer Kultusminister aus dem
Jahr 1917 und Gruppenaufnahmen mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1928 bis
1930 als schwarz/weiß Fotografien)
15. Bundesarchiv, Filmarchiv <Berlin-Lichterfelde>
Adresse/ Standort: Finckensteinallee 63, D-12205 Berlin-Lichterfelde
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 32
Filme aus der Zeit der Weimarer Republik
„Die Atlantikfahrt des Vermessungsschiffes 'Meteor'“ (Dokumentarfilm der Münchener
Lichtspielkunst AG aus dem Jahre 1928 über die Deutsche Atlantische Expedition in den
Jahren von 1925 und 1927 auf dem Vermessungs- und Forschungsschiff der Kriegsmarine
„Meteor“ zur systematischen ozeanographischen und meteorologischen Erforschung des At-
lantischen Ozeans und seiner Atmosphäre unter der Gesamtleitung zunächst des Ozeanogra
fen Alfred Merz, dann des Marineoffiziers Fritz Spiess und des Ozeanografen Georg Wüst)
„Pamir - Das Dach der Welt/ Podnoshije smerti“ (Dokumentarfilm als Gemeinschaftspro
duktion zwischen der UdSSR und Deutschland unter der Regie von Wladimir Schneiderow
aus dem Jahre 1929 über die Deutsch-Sowjetische Expedition in das zentralasiatische Hoch
gebirge Pamir-Alai organisiert von der Notgemeinschaft im Jahre 1928)
16. Bundesarchiv, Standort <Berlin-Lichterfelde>
Adresse/ Standort: Finckensteinallee 63, D-12205 Berlin-Lichterfelde
B e s t ä n d e :
Norddeutscher Bund und Deutsches Reich bis 1945
Reichskanzlei (vor allem Akten zur Kaiserlichen Familie zu Anträgen und Begutachtungen
des preußischen Kultusministeriums zu Förderungen aus dem Kaiserlichen Allerhöchsten
Dispositionsfonds von Kaiser Wilhelm II. aus den Jahren von 1896 bis 1918, darunter zur
Erhaltung und zum Schutz der „vaterländischen“ Bau- und Kunstdenkmäler, der Wiederher-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 33
stellungen und Restaurationen an Kunstdenkmälern und Kirchenausstattungen, zu Ausgra
bungen römischer und heidnischer Altertümer sowie auf dem Gebiet der Publikationen, un
ter anderem zur Finanzierung des Drucks des Altägyptischen Wörterbuchs bis zum Ersten
Weltkrieg)
Stellvertreter des Reichskanzlers Friedrich von Payer (vor allem Akten aus den Jahren von
1917 bis 1918, darunter Korrespondenz mit dem preußischen Kultusminister Friedrich
Schmidt[-Ott], unter anderem Einzelstück mit Ausführungen über die Annahme, Ausbildung
und Anstellung von Beamten im Jahre 1918)
Reichstag des Deutschen Reiches (Akten bis zum Jahre 1938, vor allem zur Reichsgesetzge
bung und zum Reichshaushalt, darunter über die Beratungen des Hauptausschusses zu den
Beschränkungen der Haushaltsmittel für die Notgemeinschaft im März 1929 nach Kritik an
dem Finanzgebaren der Notgemeinschaft unter seinem Präsidenten Friedrich Schmidt-Ott
durch die sozialdemokratischen Abgeordneten Julius Moses und Kurt Löwenstein)
Arbeiter- und Soldatenräte von Groß Berlin (Akten aus den Jahren von 1918 bis 1919, vor
allem zur Tätigkeit des Vollzugsrates der Arbeiter- und Soldatenräte Groß-Berlins in den
Jahren 1918 bis 1919, darunter zur Übergabe der Amtsgeschäfte von Friedrich Schmidt[-
Ott] als Minister der geistlichen und Unterrichts-Angelegenheiten am 12. November 1918
bei der Übernahme des preußischen Kultusministeriums durch Adolf Hoffmann und Konrad
Haenisch im Auftrag des Vollzugrates des Arbeiter- und Soldatenrates Groß-Berlin)
Büro des Reichspräsidenten/ Präsidialkanzlei (Akten aus den Jahren 1917 bis 1945, vor al
lem zu den Maßnahmen im Rahmen der Unterstützung und Förderung der Wissenschaften
in den Jahren von 1920 bis 1925 und im Rahmen der Förderung des Schrifttums und des Bi
bliothekswesens in den Jahren von 1920 bis 1929)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 34
Reichskanzlei/ „Neue Reichskanzlei“ (Akten bis zum Jahre 1945, vor allem aus der Regis
tratur des Büros des Reichsministers und Chefs der Reichskanzlei Hans Heinrich Lammers,
darunter Unterlagen - zum 80. Geburtstag von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1940, - zur
Unterstützung und Förderung der Künste und Wissenschaften bis zum Jahre 1899, - aus den
Arbeitsbereichen „Unterrichtssachen“ bis zum Jahre 1918 und „Wissenschaft und Kunst“
bis zum Jahre 1945, darunter zur Eingabe von Friedrich Schmidt-Ott zur Erhaltung des Wel
fenschatzes für Deutschland im Jahre 1929, - den Arbeitsbereichen „Luftfahrt und Flugwe
sen“ in den Jahren von 1919 bis 1933 und „Wohlfahrtswesen“ in den Jahren von 1919 bis
1945)
Vorläufiger Reichswirtschaftsrat (Akten bis zum Jahre 1934, vor allem über die Tätigkeit
des Unterausschusses zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung sowie des künstleri
schen Schaffens und des Sozialpolitischen Ausschusses zur Förderung der geistigen Arbeit
in den Jahren von 1920 bis 1922, unter anderem mit Denkschrift der Notgemeinschaft zur
Situation der deutschen Wissenschaft vom Oktober 1920)
Reichskolonialamt (Akten bis zum Jahre 1943, vor allem aus den Arbeitsbereichen -
„Schulsachen„ aus den Jahren von 1895 bis 1925, - „Gesundheitswesen“ aus den Jahren
von 1885 bis 1936, - „Landwirtschaft“, darunter zur Gründung und Tätigkeit der Botani
schen Zentralstelle für die Kolonien beim Königlichen Botanischen Museum und Botani
schen Garten in [Berlin-]Schöneberg bzw. in [Berlin-]Dahlem in den Jahren von 1891 bis
1920, - „Wissenschaftliche Sachen“ aus den Jahren von 1887 bis 1941, darunter zur Erfor
schung und Bekämpfung von Tropenkrankheiten und anderen Krankheiten aus den Jahren
von 1889 bis 1945. - Unterlagen zu den Aktivitäten des Deutschen Reiches in der Südsee
aus den Jahren von 1881 bis 1934 sowie zur Organisation, Durchführung und Berichterstat
tung von wissenschaftlichen Expeditionen aus den Jahren von 1885 bis 1936)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 35
Auswärtiges Amt (Akten aus den Jahren von 1928 bis 1945, vor allem aus der Tätigkeit
- der Deutschen Botschaft in China aus den Jahren von 1913 bis 1942, darunter zur Kultur
politik in den Jahren von 1913 bis 1945 und zur Kulturpolitik Deutschlands in den Jahren
von 1920 bis 1945, unter anderem über Planungen des Architekten Ernst Boerschmann zur
Errichtung eines deutschen Forschungsinstituts in China seit dem Ersten Weltkrieg, - der
Deutschen Botschaft in Moskau aus den Jahren von 1922 bis 1941, darunter zur Kulturpoli
tik in den Jahren von 1920 bis 1941, - der Zentralstelle für Auslandsdienst beim Auswärti
gen Amt zur Professionalisierung der deutschen Auslandspropaganda in den neutralen, ver
bündeten und besetzten Staaten im Ersten Weltkrieg, darunter zu den deutschen Rückforde
rungsaktionen von Kunstwerken, Handschriften, Büchern und Archivalien im Ersten Welt
krieg, - der Kunstverwaltung in Frankreich und Deutschland in den Jahren von 1915 bis
1916, - des Deutschen Reichsausschusses für Leibesübungen im Jahr 1918, - des Vereins
Deutscher Ingenieure in den Jahren von 1914 bis 1918, - der Deutschen Gesellschaft für
Auslandsbuchhandel beim Börsenverein der Deutschen Buchhändler im Jahr 1920, - zur
Herausgabe des Sammelwerkes „Deutschland und der Weltkrieg“ im Rahmen der Kriegspu
blizistik des Ersten Weltkriegs in den Jahren von 1916 bis 1918, - zu Aufführungen des von
dem Kammermusiker Karl Klingler im Jahre 1905 gegründeten Klingler-Streichquartetts in
den Jahren von 1916 bis 1918)
Reichsministerium des Innern (Akten bis zum Jahre 1951, vor allem - über wissenschaftli
che Unternehmungen zur Erforschung Osteuropas, - zur Organisation und Durchführung
deutscher wissenschaftlicher Kongresse und Tagungen in den Jahren von 1927 bis 1930, -
zum Fonds zur Förderung wissenschaftlicher und künstlerischer Zwecke, - zu Maßnahmen
gegen die Notlage der deutschen Wissenschaft in den Jahren von 1930 bis 1934, - zur Tätig
keit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott in den
Jahren von 1926 bis 1934, darunter Jahresrechnungen für die Zeit von April 1925 bis März
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 36
1926, - zu Subventionen in den Jahren von 1920 bis 1926, - der Kaiser-Wilhelm-Gesell
schaft zur Förderung der Wissenschaften, darunter des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Hirnfor-
schung in den Jahren von 1927 bis 1932, - zu Sprach- und Geschichtsforschungen in den
Jahren von 1931 bis 1935, - des Reichsschulausschusses, darunter zur Tätigkeit der im Jahre
1914 durch das preußische Kultusministerium errichteten Jubiläumsstiftung für Erziehung
und Wissenschaft als Trägerin des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht e.V. und
zentrale Sammlungs-, Auskunfts- und Arbeitsstelle für Erziehungs- und Unterrichtswesen
mit Sitz in Berlin unter Vorsitz von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1920 bis 1923,
- der Robert-Koch-Stiftung zur Bekämpfung der Tuberkulose aus den Jahren von 1907 bis
1914, darunter Spendenaufruf für die Begründung der Stiftung vom September 1907)
Reichsministerium für die besetzten Gebiete (vor allem Akten aus der Zeit unter den Reichs
ministern Hans Luther und Wilhelm Marx von 1919 bis 1932, darunter zur Tätigkeit der
Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott im besetzten
Rheinland in den Jahren von 1919 bis 1930)
Reichsgesundheitsamt/ Kaiserliches Gesundheitsamt (vor allem Akten bis zum Jahre 1945,
vor allem - zu Vorgängen aus der Amtstätigkeit von Friedrich Schmidt[-Ott] im preußischen
Kultusministerium in den Arbeitsbereichen der Öffentlichen Gesundheitspflege, der Krebs
forschung und Tropenhygiene, - zur Tätigkeit und den Unternehmungen des Präsidiums des
Deutschen Zentralkomitees zur Bekämpfung der Tuberkulose und des vormaligen Deut
schen Zentralkomitees zur Errichtung von Heilstätten für Lungenkranke unter Leitung des
Mediziners Gotthold Pannwitz aus den Jahren von 1895 bis 1932, - zu der Kriegsgefange
nenfürsorge in den Jahren von 1911 bis 1932, - zum Veterinärwesen, darunter zu Fragen der
Vivisektion als Tierversuche an lebenden Tieren in den Jahren von 1881 bis 1928, der „Tier
krankheiten in Rußland“ in den Jahren von 1911 bis 1928 und der Tätigkeit des Mediziners
Heinrich Zeiss in Moskau im Jahre 1926. - zur sozialen Gesundheitsfürsorge, darunter zur
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 37
Errichtung einer Mutteranstalt zur Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit im Deutschen
Reich als Auguste-Victoria-Haus in Berlin in den Jahren von 1916 bis 1919)
Reichsamt für Wetterdienst (vor allem Akten - zur Verlagerung des im Jahre 1900 in Reini
ckendorf gegründeten Aeronautischen Observatoriums des Königlich-Preußischen Meteoro
logischen Institutes nach Lindenberg bei Berlin sowie zur Eröffnung des Königlich-Preußi
schen Aeronautischen Observatoriums bei dem ehemaligen Gutsdorf Lindenberg im Jahre
1905 und dessen Tätigkeit bei der Schaffung wissenschaftlicher und technischer Grundlagen
auf dem Gebiet der Aerologie und die Überführung der Aerologie in die meteorologische
Praxis unter der Leitung der Meteorologen Richard Assmann, Hugo Hergesell, Heinrich von
Ficker und Harald Koschmieder, - zur Errichtung des von Friedrich Schmidt-Ott für seinen
Freund Richard Assmann gespendeten Gedenksteins in Lindenberg im Jahre 1939)
Physikalisch-Technische Reichsanstalt (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Präsidenten
Hermann von Helmholtz, Emil Warburg, Walther Nernst und Friedrich Paschen in den Jah
ren von 1888 bis 1933, darunter - zu Forschungs- und Ausbildungsfragen der für die Organi
sation der experimentellen Natur- und Präzisionsforschung im Jahre 1887 gegründeten neu
en Reichsanstalt mit Sitz in [Berlin-]Charlottenburg, - über die Teilnahme an der preußi
schen Schulkonferenz im Jahre 1900 und zu der Zusammenarbeit mit dem Regierungskom
missar der Konferenz Friedrich Schmidt[-Ott])
[Königlich-]Preußisches Institut für Infektionskrankheiten Robert Koch (Akten vor allem
zur Gründung und Tätigkeit des im Jahre 1891 gegründeten staatlichen bakteriologischen
Forschungsinstitutes in Berlin bis zum Jahre 1935, darunter - zur Tätigkeit des Bakteriolo
gen und ersten Institutsdirektors Robert Koch aus den Jahren von 1902 bis 1904, - zur Seu
chenbekämpfung, darunter zur Herausgabe des „Gesetzes zur Bekämpfung gemeingefährli
cher [Infektions]-Krankheiten [Lepra, Cholera, Fleckfieber, Gelbfieber, Pest und Pocken]
als „Reichsseuchengesetz“ vom Juni 1900, - zur Erforschung der bakteriellen Infektions-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 38
krankheit Tuberkulose und zur Entwicklung des vermeintlichen Tuberkulose-Heilmittels
„Tuberkulin“ im Jahr 1890 durch Robert Koch und die Unterstützung des preußischen Kul-
tusministeriums aus den Jahren von 1891 bis 1921, - zur finanziellen Unterstützung und
Förderung der Erforschung der Infektionskrankheiten durch die Notgemeinschaft während
der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1927 bis 1936)
Reichsanstalt für Wasser- und Luftgüte (Akten bis zum Jahre 1962, vor allem zur Förderung
der Tätigkeit der Landesanstalt für Wasser-, Boden- und Luftqualität als Vorgängereinrich
tung der Reichsanstalt durch die Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Fried
rich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1925 bis 1934)
Rheinische Volkspflege (Akten aus den Jahren von 1919 bis 1930, vor allem zur Tätigkeit
- der Reichszentrale für Heimatdienst in dem besetzten Rheinland aus den Jahren von 1919
bis 1926, - des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht e.V. mit Sitz in Berlin im Jahre
1921, - des Wissenschaftlichen Beirates des Deutschen Ausland-Instituts mit Sitz in Stuttgart
in den Jahren 1921 bis 1928, - der Stiftung für Deutsche Volks- und Kulturbodenforschung
in den Jahren von 1925 bis 1930, - des Saar-Vereins mit Sitz in Berlin im Rahmen der wis
senschaftlichen Saarforschung für die politische Saarabstimmung in den Jahren von 1920 bis
1930, - zur kulturpolitischen Arbeit des Stadtschulrats in Saarbrücken Hans Bongard in den
Jahren von 1921 bis 1927)
Reichsfinanzministerium (Akten bis zum Jahre 1945, vor allem der Haushaltsabteilung - zu
Fragen der Finanzierung und zu Unterstützungen wissenschaftlicher Unternehmungen der
Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von
1930 bis 1934, darunter zur Eingabe von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notge
meinschaft an den Reichsfinanzminister zu Fragen der Wissenschaftsförderung durch das
Reich im Januar 1930, - zur Unterstützung der sozialpolitischen Tätigkeit des Deutschen
Studentenwerkes und seiner Überführung in das nationalsozialistische „Reichsstudenten-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 39
werk“ mit Sitz in Berlin im Jahre 1934 aus den Jahren von 1930 bis 1945, - zu den Plänen
der Gründung einer Reichsakademie der Forschung unter gleichzeitiger Auflösung der Not-
gemeinschaft aus den Jahren von 1934 bis 1936, - zur Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Gesell
schaft zur Förderung der Wissenschaften und deren Institute in den Jahren von 1930 bis
1934, - zur ungesicherten Situation der Marineanlagen sowie der Insel Helgoland, darunter
Berichte des Deutschen Unterausschusses für Helgoland aus den Jahren von 1919 bis 1929,
- zur Tätigkeit des Deutschen Seefischerei-Vereins mit Sitz in Berlin, - zur Tätigkeit der
Reichsanstalt für Fischerei mit Sitz in Berlin und der Tätigkeit der Deutschen [Internationa
len] Wissenschaftlichen Kommission für Meeresforschung aus den Jahren von 1901 bis
1946)
Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung (Akten bis zum Jahre
1952, vor allem - zur Tätigkeit des Amtes Wissenschaft auf dem Gebiet der Universitäten,
Hochschulen, Institute und Akademien bis zum Jahr 1945, - aus den Arbeitsbereichen „For
schungssachen“ in den Jahren von 1934 bis 1944 und „Bibliotheken“ bis zum Jahre 1942, -
zu Angelegenheiten des Charité-Krankenhauses in Berlin bis zum Jahre 1944, - zu internati
onalen Kongressen und Tagungen in den Jahren von 1928 bis 1943, - zur Tätigkeit internati
onaler Gesellschaften und Vereinigungen in den Jahren von 1927 bis 1944, - zur Tätigkeit
der Auslandsabteilung in den Jahren von 1918 bis 1945)
Beauftragter für den Vierjahresplan/ Reichsforschungsrat (Akten der ab dem Jahre 1936 täti
gen obersten Reichsbehörde unter Leitung von Hermann Göring aus den Jahren von 1933
bis 1945, vor allem des Reichsforschungsrates aus seiner Tätigkeit als zentrales Führungsor
gan der Forschung aller staatlichen Institute, der Wehrmachtteile und Industrielaboratorien,
darunter zur Übernahme der „Reichszentrale für wissenschaftliche Berichterstattung über
Forschungen und Fortschritte auf dem Gebiet der deutschen Wissenschaft und Technik“ mit
Sitz in Berlin unter Leitung des Physikers Karl Kerkhof im Jahre 1934 und zum Aufbau der
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 40
Informationsstelle und einer zentralisierten Forscherkartei des Reichsforschungsrates durch
den Bibliothekar Albert Predeek ab dem Jahre 1937)
Reichskunstwart (Akten aus den Jahren von 1916 bis 1933, vor allem - zu Maßnahmen ge
gen die inflationsbedingte Notlage der deutschen Wissenschaft und Kunst im Jahr 1920, -
zur Tätigkeit der Notgemeinschaft, ihres Hauptausschusses sowie ihrer Fach- und Sonder
ausschüsse während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920
bis 1934, - zur Gründung und Tätigkeit der Notgemeinschaft der deutschen Kunst ab dem
Jahre 1922, - zu den Ehrungen anlässlich der Feierlichkeiten zum 100. Todestag von Johann
Wolfgang von Goethe im Jahre 1932 aus den Jahren von 1931 bis 1932. - zu Vorschlägen
zur Verhinderung der Abwanderung des sogenannten Welfenschatzes ins Ausland im Jahre
1930, darunter zur Vermittlungstätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott bei den Ankaufsverhand
lungen. - zur Verleihung der Ehrengabe „Adlerschild des Deutschen Reiches“ an Friedrich
Schmidt-Ott anlässlich seines 70. Geburtstages im Jahre 1930)
Reichswirtschaftsministerium (Akten aus den Jahren bis 1946, vor allem zur Tätigkeit -
deutscher Institute und Vereine zum Zwecke der Förderung der wirtschaftlichen und kultu
rellen Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und den Teilen des ehemaligen russi
schen Reiches im Jahre 1918, - der Zentrale des Beauftragten für den Vierjahresplan unter
Leitung des Ministerpräsidenten Hermann Göring aus den Jahren von 1936 bis 1943, - zu
den Vorschlägen von Friedrich Schmidt-Ott im Auftrag des Leiters des Reichsamts für Wirt
schaftsaufbau Carl Krauch über wissenschaftliche Forschungen „auf allen Gebieten“ und zur
Förderung von Institutionen und wissenschaftlichen Projekten „nach dem Krieg“ im Jahr
1940)
Sammlung Geschäftsberichte (vor allem Aufzeichnungen der Berichte des Vorstands und
des Aufsichtsrates der IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main,
darunter Niederschriften von Sitzungen unter Beteiligung von Friedrich Schmidt-Ott als
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 41
Aufsichtsratsmitglied in den Jahren von 1925 bis 1945)
Reichspostministerium (Akten bis zum Jahre 1945, vor allem zur Einrichtung einer Physika
lisch-Technisches Reichsanstalt und zu Vorgängen aus der Tätigkeit des der Zentrale des
Beauftragten für den Vierjahresplan Hermann Göring ab dem Jahre 1936)
Reichsverkehrsministerium (Akten bis zum Jahre 1952, vor allem - zur internationalen wis
senschaftlichen Luftfahrt in den Jahren von 1901 bis 1902, darunter zu Motorluftschiff-Un
ternehmungen von Ferdinand Graf von Zeppelin in den Jahren von 1895 bis 1919 sowie zur
Einrichtung einer Nationalspende des deutschen Volkes für den Grafen von Zeppelin aus den
Jahren von 1907 bis 1908, - zum Aufbau einer ersten Modellversuchsanstalt für Zwecke der
Luftfahrt und zum Ausbau zu einem Aerodynamischen Instituts als Aerodynamische Ver
suchsanstalt unter Leitung des Ingenieurs Ludwig Prandtl in Göttingen aus den Jahren von
1914 bis zur Übernahme durch die preußische Unterrichtsverwaltung im Jahre 1916, - zu
den Aktionen der „Nationalflugspende 1912“ als nationale Geldsammelaktion zur Entwick
lung der deutschen Flugzeugindustrie unter dem Protektorat von Prinz Heinrich von Preußen
den Jahren von 1912 bis 1919)
Einrichtungen der NSDAP/ Deutsche Arbeitsfront/ Zentralbüro, Arbeitswissenschaftliches
Institut (vor allem Unterlagen zum „Führertum/ Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens“,
darunter Sammelakte mit Personendossier zu Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahre 1940)
Parteien und politische Gruppen (vor allem Akten - zur Tätigkeit des Alldeutschen Verban
des bis zum Jahre 1939, - zur Tätigkeit der Deutschnationalen Volkspartei in den Jahren von
1907 bis 1920, - zur Tätigkeit der Deutsch-Österreichischen Arbeitsgemeinschaft in den Jah
ren von 1918 bis 1933, - zur Tätigkeit des Bundes der Frontsoldaten bzw. Stahlhelm in den
Jahren von 1919 bis 1922)
Verbände und Organisationen auf den Gebieten Auswärtiges, Auslandsdeutschtum, Kolonien
(vor allem Akten zur Tätigkeit - des Baltenverbandes bzw. der Baltischen Arbeitsgemein-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 42
schaft mit Sitz in Berlin als Organisation der Balten im Deutschen Reich in den Jahren
von1919 bis 1934, - des Deutschen Kolonialvereines bzw. Deutsche Kolonialgesellschaft in
den Jahren von 1924 bis 1933, darunter ihres wirtschaftlichen Ausschusses, - des Deutschen
Schutzbundes bzw. Schutzgemeinschaft in den Jahren von 1920 bis 1930, - des Deutschen
Auslandsinstituts mit Sitz in Stuttgart in den Jahren von 1919 bis 1933, darunter unter dem
Vorsitzenden Theodor Wanner, - der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in den Jahren von
1930 bis 1944, darunter über Deutschlandbesuche von Japanern in Deutschland in den Jah
ren von 1935 bis 1943, - der Hauptredaktion des von Friedrich Schmidt-Ott geförderten
Handwörterbuchs des Grenz- und Auslandsdeutschtums mit Sitz in Berlin in den Jahren von
1933 bis 1940, - des Allgemeinen Deutschen Schulvereins zur Erhaltung des Deutschtums
im Ausland bzw. Volksbund für das Deutschtum im Ausland bzw. Allgemeiner Deutscher
Schulverein e.V. mit Sitz in Berlin in den Jahren von 1914 bis 1916)
Verbände und Organisationen auf dem Gebiet Inneres (vor allem Akten zur Tätigkeit - des
Bundes der Saarvereine in den Jahren von 1918 bis zu seiner Auflösung im Jahr 1935, - der
Deutschen Turnerschaft als Zusammenschluss der bürgerlichen Turnvereine in Deutschland
unter Leitung des Mediziners Ferdinand Goetz in den Jahren von 1895 bis 1902, - des Deut
schen Bundes Heimatschutz bzw. Deutschen Heimatbundes als Naturschutzorganisation in
den Jahren von 1932 bis 1944, - des Organisationskomitees der IV. Olympischen Winterspie
le und des Organisationskomitees der IV. Olympischen Sommerspiele 1936 in den Jahren
von 1933 bis 1940)
Verbände und Organisationen auf den Gebieten Bildung, Wissenschaft, Kultur, Kultus (vor
allem Akten - zur Tätigkeit der im Jahre 1913 gegründeten Deutschen Gesellschaft zum Stu
dium Russlands in den Jahren von 1915 bis zur Umbenennung in Deutsche Gesellschaft zum
Studium Osteuropas im Jahre 1918, - zur Gründung und sozialpolitischen Tätigkeit der Wirt
schaftshilfe der Deutschen Studentenschaft als studentische Selbsthilfeorganisation ab dem
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 43
Jahre 1921 bzw. ab dem Jahre 1929: Deutsches Studentenwerk und zur Überführung in das
nationalsozialistische „Reichsstudentenwerk“ im Jahre 1934, - zur Vergabe von Stipendien
der im Jahre 1925 gegründeten Studienstiftung des Deutschen Volkes an hochbegabte Stu
dierende aus den Jahren von 1919 bis 1945, - zur Tätigkeit des Politischen Kollegs bzw.
Hochschule für nationale Politik mit Sitz in Berlin in den Jahren von 1920 bis 1931, - zur
Tätigkeit der Notgemeinschaft bzw. der Deutschen Gemeinschaft zur Erhaltung und Förde
rung der Forschung während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren
von 1920 bis 1934, darunter zur Gründung und Geschichte der Notgemeinschaft, unter ande
rem Materialien aus der Dokumentensammlung des Generalsekretärs der Deutschen For
schungsgemeinschaft Kurt Zierold zur Gründung und historischen Entwicklung der Deut
schen Forschungsgemeinschaft aus den Jahren von 1918 bis 1966, zur Tätigkeit des Präsi
denten und der Geschäftsstelle zur Gründung der Notgemeinschaft aus den Jahren von 1920
bis 1921 mit einer Dokumentation über die Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jah
ren von 1920 bis 1956, zur Durchführung „Parlamentarischer Abende“ der Notgemeinschaft
in den Jahren von 1920 bis 1928, über das „Krisenjahr 1929“ der Notgemeinschaft wegen ih
rer Vergabepolitik aus den Jahren von 1927 bis 1932 sowie mit privatdienstlicher Korrespon
denz von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1920 bis 1934. - Einzelfall- und Förderak
ten der Notgemeinschaft mit Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1920
bis 1945, darunter zur Reisebeihilfe für den Orientalisten Paul Kahle und den elsässischen
Volkskundler Joseph Lefftz, - zur Tätigkeit des im Jahre 1918 gegründeten Osteuropa-Insti
tuts in Breslau in den Jahren von 1918 bis 1945, - zur Tätigkeit des Verbandes der Deut
schen Hochschulen bzw. Reichsverbandes der Deutschen Hochschulen mit Sitz in Würzburg
und Berlin aus den Jahren von 1920 bis zur Auflösung im Jahre 1935, darunter Briefwechsel
mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den
Jahren von 1920 bis 1934, unter anderem zur Unterstützung der Universitätsbibliotheken bei
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 44
der Erwerbung ausländischer Literatur als Ausgleich für die durch den Ersten Weltkrieg ent
standenen Lücken aus den Jahren von 1931 bis 1933 und zur Tätigkeit des Bibliotheksaus
schusses der Notgemeinschaft in den Jahren von 1925 bis 1931, - zur Organisation und Tä
tigkeit des Saarbildarchivs als Nachrichten- und Bildagentur zur Belieferung der Presse mit
Materialien zur „Saarfrage“ im Rahmen der politischen Saarabstimmung in den Jahren von
1928 bis 1935, - zur Tätigkeit der Saarforschungsgemeinschaft unter dem Vorsitzenden Her
mann Aubin in den Jahren von 1927 bis 1938, - zur Tätigkeit in der Kommission zur Förde
rung der Erforschung der Geschichte der Reformation und Gegenreformation aus den Jah
ren von 1924 bis 1944, darunter Unterlagen aus der Zeit der Präsidentschaft von Friedrich
Schmidt-Ott, darunter Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott mit dem Anthropologen
Franz Boas zur Verteilung von finanziellen Mitteln der Hilfsorganisation „Emergency Socie
ty for German and Austrian Science and Art“ mit Sitz in New York/ USA durch Notgemein
schaft in den Jahren von 1921 bis 1927)
Verbände und Organisationen auf den Gebieten Finanzen, Wirtschaft (vor allem Akten und
Unterlagen - zu den Beziehungen zur Berliner Handelsgesellschaft unter der Leitung des
Bankiers Carl Fürstenberg und seines Sohnes Hans Fürstenberg aus den Jahren von 1890 bis
1945, darunter zur Zusammenarbeit im Verein der Freunde der Preußischen Staatsbibliothek,
unter anderem unter dem Vorsitz von Hans Fürstenberg in den Jahren von 1928 bis 1933 und
mit dem Stifterverband der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich
Schmidt-Ott aus den Jahren von 1935 bis 1945, - zur Tätigkeit des Deutschen Automo
bil-Club e.V. in den Jahren von 1933 bis 1935, - zur Tätigkeit der Deutschen Landwirt
schaftsgesellschaft bis zum Jahre 1937, - zur Tätigkeit in der IG Farben-Industrie Aktienge
sellschaft und deren Vorgängergesellschaften aus den Jahren von 1890 bis 1953, darunter zur
Tätigkeit der zentralen Organe der Konzernverwaltung mit Sitz in Frankfurt am Main und in
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 45
Berlin, - zur Tätigkeit der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt und der Vereinigung
für Luftfahrtforschung bis zu ihrer Auflösung im Jahre 1936 und ihre Zusammenführung in
der Lilienthal-Gesellschaft für Luftfahrtforschung GmbH mit Sitz in Berlin, darunter Akten
der Tätigkeit der aufgelösten Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt aus den Jahren
1917 bis 1939, - zur Leitung und Organisation der Nationalflugspende zum Bau von Luft
schiffen und Flugzeugen, darunter zum Spendenaufruf der Reichskommission der „National
flugspende 1912“ zur öffentlichen Sammelaktion und Verwendung der Spenden in den Jah
ren von 1912 bis 1914, - im Pressearchiv des Reichs-Landbundes mit Zusammenstellungen
von Presseberichten zu einzelnen Persönlichkeiten bis zum Jahre 1945, darunter über Fried
rich Schmidt-Ott, - zur Tätigkeit des Vereins Deutscher Maschinenbau-Anstalten in den Jah
ren von 1908 bis 1928)
Verbände und Organisationen auf den Gebieten Arbeit, Soziales, Volkstum (vor allem Akten
und Unterlagen - im Archiv für Kriegsgefangenenforschung als Archiv des Ausschusses für
deutsche Kriegsgefangene des Frankfurter Vereins vom Roten Kreuz mit Sitz in Frankfurt
am Main aus den Jahren von 1914 bis 1921, - aus der Tätigkeit des Deutschen Philologen
verbandes in Berlin bis zum Jahre 1939, des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) e.V. aus den
Jahren von 1904 bis 1950 und des Bundes höherer Beamten bzw. Reichsbundes der höheren
Beamten aus den Jahren von 1917 bis 1934)
Nachlässe
Personennachlass des Politikers Gustav Bauer (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus sei
ner Amtstätigkeit als Reichskanzler und Reichsschatzmeister der Weimarer Republik aus den
Jahren von 1919 bis 1920)
Teilnachlass des evangelischen Theologen Adolf Deissmann (vor allem Unterlagen zu Vor
gängen aus seiner Amtstätigkeit als Vorsitzender des Fachausschusses Theologie der Notge-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 46
meinschaft und Vorsitzender der Treuhänderschaft Ephesus-Grabung aus den Jahren von
1927 bis 1937)
Personennachlass des Diplomaten Herbert von Dirksen (vor allem Unterlagen zu Vorgängen
aus seiner Amtstätigkeit als deutscher Botschafter in der Sowjetunion in Moskau in den Jah
ren von 1928 bis 1933, darunter zur zweiten Reise von Friedrich Schmidt-Ott in die Sowjet
union im Auftrage der Notgemeinschaft und der Deutschen Gesellschaft zum Studium Ost
europas vom 31. August bis 23. Oktober 1928 sowie Unterlagen aus Dirksens Tätigkeit als
Vorsitzender der Gesellschaft für Ostasiatische Kunst mit Sitz in Berlin in den Jahren von
1937 bis 1940)
Personennachlass des Mathematikers Walter von Dyck (vor allem Unterlagen zu Vorgängen
aus seiner Amtstätigkeit als Zweiter Vorsitzender der Notgemeinschaft während der Präsi
dentschaft von Friedrich Schmidt-Ott und als Vorsitzender der akademischen Kommission
für die Herausgabe der „Encyclopädie der mathematischen Wissenschaften“ im Auftrage der
Akademien der Wissenschaften zu Göttingen, Leipzig, München und Wien in den Jahren
von 1898 bis 1934)
Personennachlass des Journalisten Konrad Haenisch (vor allem Unterlagen zu Vorgängen
aus seiner Amtstätigkeit als sozialdemokratischer preußischer Minister für Wissenschaft,
Kunst und Volksbildung in den Jahren von 1918 bis 1921 in Nachfolge von Friedrich
Schmidt[-Ott] als Königlich preußischer Kultusminister und Unterlagen zur weiteren Zu
sammenarbeit mit Schmidt[-Ott] in den Jahren 1919 bis 1921)
Personennachlass des Juristen Rudolf Havenstein (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
seiner Amtstätigkeit als Präsident der Reichsbank in den Jahren von 1908 bis 1923, als Prä-
sident der Preußischen Seehandlung und als Kuratoriumsmitglied der Königin-Luise-Stif
tung mit Sitz in Berlin-Dahlem)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 47
Personennachlass des Juristen Harry Graf von Kessler (vor allem Unterlagen zu Vorgängen
aus seiner Amtstätigkeit als Direktor des Großherzoglichen Museums für Kunst und Kunst-
gewerbe in Weimar sowie als Vizepräsident des Deutschen Künstlerbundes als überregiona
ler Künstlervereinigung ab dem Jahre 1903)
Personennachlass des Juristen Theodor Lewald (vor allem Unterlagen zu Vorgängen - aus
seiner Amtstätigkeit im Reichsamt des Innern bzw. Reichsministeriums des Innern in den
Jahren von 1894 bis 1921, darunter aus seiner Tätigkeit als Reichskommissar für die Welt
ausstellung in Saint Louis im Jahre 1904 und aus seiner Tätigkeit im Rahmen der geheimen
deutschen Rückforderungsaktionen von Kunstwerken, Handschriften, Büchern und Archiva
lien als Kriegsbeute im Ersten Weltkrieg, - aus seiner Tätigkeit als Präsident des Deutschen
Reichsausschusses für Leibesübungen als Dachverband des deutschen Sports in der Weima
rer Republik in den Jahren von 1919 bis 1934, darunter zur Gründung der Hochschule für
Leibesübungen in Berlin-Charlottenburg im Jahre 1922, - aus Lewalds Tätigkeit als Vorsit
zender des Verwaltungsrates des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg und aus sei
ner Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott als Mitglied des Verwaltungsrates)
Personennachlass des Journalisten Paul Löbe (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner
Amtstätigkeit als sozialdemokratischer Präsident des Deutschen Reichstages in der Weima
rer Republik in den Jahren von 1920 bis 1932, darunter als Vorsitzender des Kuratoriums der
Österreichisch-Deutschen Wissenschaftshilfe als Hilfsorganisation für die österreichische
Wissenschaft in den Jahren 1929 bis 1933 und als Vorsitzender der deutschen Paneuro
pa-Gruppe)
Personennachlass des Theologen Reinhard Mumm (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
seiner parlamentarischen Tätigkeit als Abgeordneter des Reichstages in der Weimarer Repu-
blik und als Vorsitzender des Bildungsausschusses des Reichstages in den Jahren von 1921
bis 1929)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 48
Personennachlass des Volkswirtschaftlers Hermann Paasche (vor allem Unterlagen zu Vor
gängen aus seiner parlamentarischen Tätigkeit als Vizepräsident des Reichstages des Deut
schen Kaiserreichs in den Jahren von 1912 bis 1918 und als Vizepräsident der Deutschen
Kolonialgesellschaft mit Sitz in Berlin, darunter Aufzeichnungen zur Vorbereitung, Durch
führung und Finanzierung von Expeditionen in deutsche Kolonialgebiete bis zum Jahre
1913)
Personennachlass des Historikers Gerhard Ritter (vor allem Unterlagen aus dem Teilnachlass
Dr. Reichardt aus Mainz, darunter Korrespondenz Reichardts mit Friedrich Schmidt-Ott aus
den Jahren 1941 bis 1942)
Sammlungen
Sammlung des Berlin Document Center (vor allem Personengebundene Unterlagen der Nati
onalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), darunter Parteikorrespondenz aus
den Jahren von 1900 bis 1945 zu der Person Friedrich Schmidt-Ott)
Sammlung NS-Archiv des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (vor allem Unterlagen
aus den Jahren von 1890 bis 1945, darunter zur Tätigkeit der IG Farben-Industrie Aktienge
sellschaft aus den Jahren von 1925 bis 1945, unter anderem zur Tätigkeit des Aufsichtsrats
und seines Mitgliedes Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1925 bis 1945)
Abteilung DDR mit sowjetischer Besatzungszone aus den Jahren von 1949 bis 1990
Ministerrat der DDR (vor allem Akten der Zentralen Kommission zur Tätigkeit des Förde
rungsausschusses für die deutsche Intelligenz aus der Zeit von 1949 bis 1962, darunter zur
Gewährung einer monatlichen Ehrenpension für Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1949
bis 1951)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 49
Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR (vor allem Akten der Vizepräsiden
ten der im Jahre 1951 gegründeten Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften
mit Sitz in Berlin über die Beziehungen zur Deutschen Forschungsgemeinschaft mit Sitz in
Bad Godesberg seit der Fusion der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft und dem
Deutschen Forschungsrat aus den Jahren von 1952 bis 1955)
Personennachlass des Chemikers Eilhard Alfred Mitscherlich (vor allem Unterlagen aus sei
ner Tätigkeit als Ordinarius und Direktor des Instituts für Pflanzenbaulehre und Bodenkunde
an der Universität Königsberg in Ostpreußen aus den Jahren von 1906 bis 1941 sowie aus
seiner Tätigkeit als Vertrauensmann der Universität Königsberg für die Notgemeinschaft)
Personennachlass des Agrarwissenschaftlers Hans Stubbe (vor allem Unterlagen zu Vorgän
gen aus seiner Amtstätigkeit als Abteilungsleiter Direktor des neu gegründeten Kaiser-Wil
helm-Instituts für Züchtungsforschung mit Sitz in Müncheberg/ Mark in den Jahren von
1929 bis 1936 und als Gründungsmitglied sowie Präsident der Deutschen Akademie der
Landwirtschaftswissenschaften ab dem Jahre 1951)
Personennachlass d es Politikers Paul Wandel (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner
Amtstätigkeit als Präsident der Deutschen Zentralverwaltung für Volksbildung der Sowjeti
schen Besatzungszone in den Jahren von 1945 bis 1949 und als Minister für Volksbildung
der DDR in den Jahren von 1949 bis 1952)
17. Deutsches Archäologisches Institut, Zentrale <Berlin> Archiv
Adresse/ Standort: Podbielskiallee 69-71, D-14195 Berlin
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 50
Zentralredaktion des Archäologischen Instituts des Deutschen Reichs (vor allem Akten der
Präsidenten aus den Jahren von 1928 bis 1954, darunter zur Hundertjahrfeier des Archäolo
gischen Instituts des Deutschen Reichs und der Internationalen Ausgrabungskonferenz in
Berlin im April 1929 im Beisein von Friedrich Schmidt-Ott, unter anderem Aufzeichnung
der Begrüßungsrede durch Friedrich Schmidt-Ott auf der Tagung. - Einzelstücke der Korre
spondenz der Präsidenten Martin Schede aus den Jahren von 1936 bis 1939 und Carl Wei
ckert aus den Jahren von 1947 bis 1954 mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter zur Durchfüh
rung der Theodor-Wiegand Gedächtnisfeier im Jahre 1937 sowie zum Aufruf von Friedrich
Schmidt- Ott zur Finanzierung des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom und der da
mit verbundenen römischen Institute vom 15. Dezember 1948)
Gesellschaft der Freunde des Deutschen Archäologischen Instituts/ Theodor-Wiegand Ge-
sellschaft (vor allem Akten der im Jahre 1924 gegründeten Gesellschaft für antike Kultur
während der Präsidentschaft des späteren Staats und Finanzministers Johannes Popitz in den
Jahren von 1928 bis 1944)
Archäologische Gesellschaft zu Berlin (vor allem Schriftwechsel des Vorstandes und der
Schriftführerin der Gesellschaft Gerda Bruns mit Friedrich Schmidt-[Ott], darunter zur Wie
derbegründung der Gesellschaft aus den Jahren 1947 und 1948)
Teilnachlass des Architekten Walter Andrae (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Leiter der bodenarchäologischen Ausgrabungen in der antiken Stadt Assur und Uruk-Warka
im südlichen Mesopotamien in den Jahren 1903 bis 1914 sowie als Kustos und Direktor der
Vorderasiatischen Abteilung der Staatlichen Museen zu Berlin aus den Jahren von 1921 bis
1951)
Personennachlass der Archäologin Gerda Bruns (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus ih
rer beruflichen Tätigkeit als Referentin beim Deutschen Archäologischen Institut des Deut
schen Reiches in Berlin und Schriftführerin in der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 51
ab dem Jahre 1947, darunter zur Wiederbegründung der Gesellschaft nach dem Zweiten
Weltkrieg)
Teilnachlass des Archäologen Wilhelm Dörpfeld (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
seiner Amtstätigkeit als Leiter des Archäologischen Instituts in Athen aus dem Jahre 1924
und als Vorstandsmitglied der Deutschen Orient-Gesellschaft)
Korrespondenz des Archäologen Adolf Furtwängler (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
seiner Amtstätigkeit als Professor an der Universität München und als Leiter der Glypthotek
und Antikensammlungen in München aus dem Jahr 1896)
Teilnachlass des Archäologen Christian Hülsen (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus sei
ner Amtstätigkeit als Zweiter Sekretär des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom)
Teilnachlass des Archäologen Georg Karo (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner
Amtstätigkeit als Zweiter Sekretär ab dem Jahre 1905 und als Erster Sekretär aus den Jahren
von 1910 bis 1920 sowie aus den Jahren von 1930 bis 1936 am Deutschen Archäologischen
Institut in Athen)
Teilnachlass des Archäologen Reinhard Kekulé von Stradonitz (vor allem Unterlagen zu
Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit als Professor für klassische Archäologie an der Berliner
Universität, als Mitglied der Zentralredaktion des Deutschen Archäologischen Institutes des
Deutschen Reiches und als Vorsitzender der Archäologischen Gesellschaft zu Berlin aus den
Jahren von 1898 und 1910)
Teilnachlass des Archäologen Gerhart Rodenwaldt (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
seiner Amtstätigkeit als Professor für klassische Archäologie an der Berliner Universität und
als Generalsekretär bzw. Präsident des Deutschen Archäologischen Institutes des Deutschen
Reiches aus den Jahren von 1922 bis 1932)
Personennachlass des Archäologen Martin Schede (vor allem Unterlagen aus seiner Amtstä
tigkeit als Direktor des Deutschen Archäologischen Instituts des Deutschen Reiches in Kon-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 52
stantinopel bzw. Istanbul in den Jahren von 1929 bis 1936 und als Präsident der Archäologi
schen Institutes des Deutschen Reiches in den Jahren von 1937 bis 1945, unter anderem
Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott über die Vergabe eines Stipendiums der Notge
meinschaft an den Archäologen Helmuth Theodor Bossert im Jahre 1933)
Personennachlass des Archäologen Alfred Schiff (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Gründungsmitglied des Deutschen Komitees für die Olympischen Spiele und Organisator
der Ausstellung „Sport der Hellenen“ im Pergamonmuseum in Berlin im Jahre 1936)
Personennachlass des Archäologen Theodor Wiegand (vor allem Unterlagen zu Vorgängen
aus Wiegands Grabungstätigkeit im Osmanischen Reich in der antiken Hafenstadt Milet und
aus seiner Tätigkeit als Leiter der Königlich Preußischen Museumsstation als Zweigstelle
der Berliner Museen in der Stadt Konstantinopel, seiner Amtstätigkeit als Direktor des Deut
schen Archäologischen Institutes ab dem Jahre 1932 und als Vorsitzender des Fachausschus
ses Kunstwissenschaften der Notgemeinschaft ab dem Jahre 1928)
Teilnachlass des Archäologen Paul Wolters (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner
Amtstätigkeit als Zweiter Sekretär am Kaiserlichen Deutschen Archäologischen Institut
Athen in den Jahren von 1887 bis zum Jahre 1900, als Professor für klassische Archäologie
an der Universität München in den Jahren von 1908 bis 1935 und als Direktor der Antiken
sammlungen und Glyptothek in München. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, da-
runter Einzelstück aus dem Jahre 1928)
18. Fürst-Donnersmarck-Stiftung <Berlin> Stiftungsarchiv
Adresse/ Standort: Dalandweg 19, D-12617 Berlin
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 53
Altbestand der Fürst Donnersmarck-Stiftung (vor allem Akten über die Gründung als Stif
tung für Kriegsversehrte zur Errichtung einer Kur- und Heilanstalt für die Versorgung von
Schwerverletzten im Ersten Weltkrieg durch den Industriellen Guido Graf Henckel Fürst zu
Donnersmarck auf seinem Grundbesitz in [Berlin-]Frohnau in den Jahren von 1914 bis
1916, darunter zur Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] bei den Versuchen einer Er
weiterung der Anstalt um ein medizinischen Forschungsinstitut unter dem Dach der Kaiser-
Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und zu der Herausgabe des neun
bändigen Handbuchs der ärztlichen Erfahrungen im Weltkrieg von 1914/18 durch den Leiter
der Kaiser-Wilhelm Akademie für das militärärztliche Bildungswesen, Generalstabsarzt der
Preußischen Armee und Vorsitzenden des Kuratoriums der Stiftung Otto von Schjerning)
19. Stiftung Deutsches Historisches Museum <Berlin>
Adresse/ Standort: Unter den Linden 2, D-10117 Berlin
B e s t ä n d e :
Sammlung Dokumente ab 1914
Visitenkarten aus dem Büro des Reichskanzlers Wilhelm Marx (vor allem Besuchskarten aus
den Jahren 1923 bis 1928, darunter Karte von Friedrich Schmidt-Ott mit handschriftlichen
Anmerkungen)
Teilnachlass des Philologen Wilhelm Doegen (vor allem Unterlagen über seine Tätigkeit als
Kommissar und Sekretär in der [Königlich] Preußischen Phonographischen Kommission des
preußischen Kultusministeriums in den Jahren von 1915 bis 1919, darunter Bericht von
Doegen über die Tätigkeit der Kommission in Kriegsgefangenenlagern in Deutschland zur
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 54
Anfertigung von Tonaufnahmen von Stimmen und Musik von Gefangenen vom Juli 1919
und Manuskripte seiner autobiografischen Aufzeichnungen aus dem Jahre 1965)
Bildarchiv
Fotoaufnahmen (vor allem Porträt von Friedrich Schmidt[-Ott], fotografische Aufnahme um
1925 als schwarz/weiß Abzug)
Hausarchiv
Königlich Preußisches Zeughaus zu Berlin (vor allem Akten - des Direktors des Zeughauses
Edgar von Ubisch über die durch Erlass des preußischen Kultusministeriums zusammenge
tragene Sammlung von Kriegsbriefen in preußischen Bibliotheken im Jahre 1911 und
Ubischs Tätigkeit in der Kommission zur Sammlung von Kriegsbriefen, - des preußischen
Kultusministerium bzw. Ministeriums für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung, Abt. U IV
aus den Jahren von 1895 bis 1919, darunter zum „Überblick über die Laufbahn des Heeres
museum bzw. Reichskriegsmuseums in Berlin und sein vorläufiges Ende“ aus den Jahren
von 1916 bis 1918, unter anderem zur Tätigkeit der Kunstkommission des Reichskriegsmu
seums im Beisein des preußischen Kultusministers Friedrich Schmidt[-Ott] im Februar
1918)
20. Evangelisches Johannisstift <Berlin> Historisches Archiv
Adresse/ Standort: Christine Bourbeck-Haus, Schönwalder Allee 26, D-13587 Berlin
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 55
Stiftsvorsteher, Kuratorium und Stiftungsrat bis zum Jahre 1926 (vor allem Sach- und
Korrespondenzakten über die Tätigkeit des Kuratoriums des Evangelischen Johannisstiftes
und seines Mitglieds Friedrich Schmidt[-Ott] bis zum Jahre 1912)
21. Friedhofsverwaltung Bezirk <Berlin-Steglitz-Zehlendorf>
Adresse/ Standort: Onkel-Tom-Straße 26, D-14169 Berlin
B e s t a n d :
Grabstellenregister (vor allem Registerkarte der Grabstelle Reihe 26 Nr.3 und 3A von
Friedrich Schmidt-Ott auf dem Evangelischen St. Annen-Kirchhof, Friedhof Dahlem-Dorf in
Berlin-Zehlendorf, Königin-Luise Straße 55-57)
22. Botanischer Garten und Botanisches Museum der Freien Universität <Berlin> Archiv
Adresse/ Standort: Königin-Luise-Allee 6-8, D-14195 Berlin
B e s t a n d :
Geschichte des Botanischen Gartens und des Botanischen Museums in [Berlin-]Dahlem (vor
allem Akten - zur Neuanlage des Königlichen Botanischen Gartens aus den Jahren von 1898
bis 1910 und des Königlichen Botanischen Museums aus den Jahren von 1903 bis 1906 auf
dem Gelände der Königlichen Domäne Dahlem, - zur Tätigkeit der im Jahre 1891 gegründe
ten Botanischen Zentralstelle für die deutschen Kolonien, zunächst beim Königlichen Bota-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 56
nischen Garten in [Berlin-]Schöneberg, dann in [Berlin-]Dahlem bis zum Jahre 1920. - Un
terlagen im Personennachlass des Botanikers Adolf Engler aus seiner Tätigkeit als Direktor
des Königlichen Botanischen Gartens und Museums in den Jahren von 1889 bis 1921, als
Leiter des Akademieunternehmens „Das Pflanzenreich: Regni vegetabilis Conspectus“ her
ausgegeben im Auftrag der [Königlichen] Preußischen Akademie der Wissenschaften zu
Berlin ab dem Jahre 1900 sowie als Herausgeber der Botanischen Jahrbücher in den Jahren
von 1880 bis 1930)
23. Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz <Berlin>
Adresse/ Standort: Archivstraße 12-14, D-14195 Berlin
B e s t ä n d e :
STAATLICHE PROVENIENZEN
Staatsoberhaupt und oberste Staatsbehörden, Ministerien und andere Zentralbehörden
Preußens ab 1808
Geheimes Zivilkabinett, jüngere Periode bis zum Jahre 1927
Ministerium der geistlichen- und Unterrichtsangelegenheiten (Akten des Geheimen Zivilka
binetts bis zum Jahre 1918, vor allem Schriftwechsel des Ministers Friedrich Schmidt[-Ott]
mit dem Chef des Zivilkabinetts Rudolf von Valentini aus den Jahren von 1917 bis 1918)
Wissenschaft, Kunst (Akten des Geheimen Zivilkabinetts, vor allem zu der Organisation und
Durchführung von Schillerfeiern aus den Jahren 1905 und 1909, von Gedenkfeiern für den
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 57
Hofmaler Adolf von Menzel und den Industriellen Werner von Siemens zwischen den Jahren
1915 und 1916 sowie der Unterstützung der Herausgabe der Gesamtausgabe der Werke Mar
tin Luthers bis zum Jahre 1917)
Förderung der Wissenschaften (Akten des Geheimen Zivilkabinetts, vor allem - zu Maßnah
men im Rahmen der „Hebung der vaterländischen Geschichtsforschung“ und zur Tätigkeit
des Deutschen Historischen Instituts in Rom aus den Jahren von 1890 bis 1918, - zur Tätig
keit der Vereine zur Förderung der Tonkunst und zur Unterstützung der Herausgabe musika
lischer Werke sowie für diesen Zweck gewährte Unterstützungen und Stipendien für Ton
künstler aus den Jahren von 1891 bis 1917, - zur Förderung der Naturwissenschaften aus den
Jahren von 1896 bis 1917, - zur Förderung des deutschen Gesangs aus den Jahren von 1895
bis 1918)
Wissenschaftliche und Kunstvereine (Akten des Geheimen Zivilkabinetts, vor allem - zur
Tätigkeit des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft aus den Jahren von 1907 bis 1917, -
zur Tätigkeit des Kaiser Friedrich Museumsvereins aus den Jahren von 1897 bis 1914, - zur
Gründung und Tätigkeit der Koppel-Stiftung zur Förderung der geistigen Beziehungen
Deutschlands zum Ausland bzw. Leopold-Koppel-Stiftung mit Sitz in Berlin aus der Zeit
von 1905 bis 1917, - zur Tätigkeit der Stiftung des Bankiers Albert Kahn „Le Bourses de
voyage autour du Monde“ bzw. „Sociéte autour de Monde“ mit Sitz in Paris aus der Zeit von
1904 bis 1917, - zur Tätigkeit des Vereins der Freunde antiker Kunst mit Sitz in Berlin aus
der Zeit von 1913 bis 1916, - zur Tätigkeit des Paul-Ehrlich-Fonds im Jahre 1929, - zur Tä
tigkeit der Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen aus der Zeit von 1892 bis 1918,
darunter Antrag von Kultusminister Friedrich Schmidt[-Ott] auf Ordensverleihung an die
Begründer und Vorsitzenden der Gesellschaft Henry Theodore Böttinger und Felix Klein im
Jahr 1918)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 58
Kunst (Akten des Geheimen Zivilkabinetts, vor allem zur Tätigkeit - der Königlichen Aka
demie der Künste in Berlin aus der Zeit von 1892 bis 1918, - des Königlichen Akademi
schen Instituts für Kirchenmusik in Berlin bis zum Jahr 1913, - der Kunstakademie in Düs
seldorf aus der Zeit von 1882 bis 1915, - der Königlichen Nationalgalerie zu Berlin bis zum
Jahr 1917, - des Königlichen Museums für Völkerkunde in Berlin bis zum Jahre 1918, - der
Königlichen Gemäldegalerie in Kassel bis zum Jahr 1917, - des Hessischen Landesmuseums
in Kassel bis zum Jahr 1918, - des Römisch-Germanisches Zentralmuseums in Mainz bis
zum Jahr 1917, - des Deutschen Museums von Meisterwerken der Naturwissenschaft und
Technik in München aus der Zeit von 1904 bis 1915, - des Germanischen Nationalmuseums
in Nürnberg bis zum Jahr 1918, - des Deutschen Auslandsmuseums und -instituts mit Sitz in
Stuttgart aus der Zeit von 1916 bis 1918, darunter zu den Aktivitäten unter dem Vorsitzen
den Theodor Wanner, - Akten - zur Fotografie und Photogrammetrie aus der Zeit bis zum
Jahr 1912, - zur Förderung der Zusammenstellung von Volksliederbüchern mit "patrioti
schen und ähnlichen Gesängen“ bis zum Jahr 1917, - zu den Aktivitäten der Gesangvereine
im Deutschen Reich, darunter des Deutschen Sängerbundes zur Ausrichtung der deutschen
Sängerbundfeste und des von Kaiser Wilhelm II. geförderten nationalen Gesangswettstreits
in den Jahren von 1895 bis zum Jahr 1918)
Wissenschaftliche Einrichtungen (vor allem Akten des Geheimen Zivilkabinetts, vor allem
zur Tätigkeit - der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin aus der Zeit von
1890 bis 1918, - der Leopoldinisch-Karolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher
Leopoldina mit Sitz in Halle/ Saale aus der Zeit von 1889 bis 1914, - der Kaiser-Wil
helm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und ihrer Institute aus der Zeit von
1909 bis 1918, - des Vereins Verbindung für Historische Kunst als Verbindung zur Förde
rung Deutscher Kunst zu Berlin unter Friedrich Schmidt[-Ott] als Vorsitzenden aus den Jah
ren von 1904 bis 1913, - der Gesellschaft für Astrophysik, Meteorologie und Geodäsie mit
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 59
Sitz in Potsdam bis zum Jahre 1917, - des Königlichen Instituts für Infektionskrankheiten
Robert Koch in Berlin aus der Zeit von 1891 bis 1917, - des Instituts für experimentelle The
rapie in Frankfurt am Main aus der Zeit von 1899 bis 1917, - des Königlich-Preußischen Ae
ronautischen Observatoriums in Lindenberg bei Berlin auf dem Gebiet der Aerologie unter
der Leitung der Meteorologen Richard Assmann und Hugo Hergesell aus der Zeit von 1910
bis 1918. - Akten zum Neubau und Gebäude der Königlichen Bibliothek zu Berlin im Aka
demieviertel Unter den Linden bis zum Jahre 1915 sowie zum Ausbau der Einrichtungen der
wissenschaftlichen Bildung im Rahmen der Politik zur „Hebung des Deutschtums“ in der
preußischen Provinz Posen in den Jahren von 1896 bis 1919, darunter zur Gründung und Tä
tigkeit der Hygienischen Instituts im Jahre 1899, der Kaiser-Wilhelm-Bibliothek im Jahre
1902, des Provinzialmuseums bzw. Kaiser Friedrich-Museums im Jahre 1904, des Stadtthea
ters und des Königlichen Residenzschlosses im Jahre 1910 in der Stadt Posen und zum Aus
bau der Wissenschaftlichen Anstalten und Sammlungen der Königlich Preußischen Biologi
schen Anstalt auf Helgoland unter maßgeblicher Betreuung von Friedrich Schmidt[-Ott] als
zuständigen Dezernenten bzw. Ministerialdirigenten und -direktor der Abteilung Kunst und
Wissenschaft im preußischen Kultusministerium aus der Zeit von 1890 bis 1910)
Wissenschaftliche Forschungen und Reisen (Akten des Geheimen Zivilkabinetts, vor allem -
zu den bodenarchäologischen Ausgrabungen auf der Insel Korfu aus der Zeit von 1911 bis
1914, - zur Erwerbung des Rechts auf bodenarchäologische Ausgrabungen im Ausland und
zu den Ausführungsbestimmungen über die Funde aus der Zeit von 1914 bis 1918, - zur För
derung der Erdkunde bis zum Jahre 1914, - zur Förderung der Polarforschung bis zum Jahre
1916, zur Förderung der Chemie aus der Zeit von 1890 bis 1913, - zur Förderung meteorolo
gischer Forschungen aus der Zeit von 1890 bis 1917, - zur Förderung wissenschaftlicher
Ballonfahrten und der Luftschifffahrt aus der Zeit von 1892 bis 1912, - zu Flugspenden und
zur Fürsorge für die Luftfahrer aus der Zeit von 1911 bis 1914, - zur Unterstützung der Tä-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 60
tigkeit der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt und Flugtechnik in [Berlin-]Adlershof
aus der Zeit von 1911 bis 1916)
Universitäten und Technische Hochschulen (Akten des Geheimen Zivilkabinetts, vor allem -
zur Tätigkeit der [Cecil] Rhodes-Stiftung für deutsche Studierende und zur Nominierung
von Stipendiaten für die Stiftung aus der Zeit von 1902 bis 1916, - zur Regelung und Bear
beitung von allgemeinen personal- und verwaltungstechnischen Angelegenheiten der König
lichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin aus der Zeit von 1897 bis 1919, - zur Grün
dung und Tätigkeit des Instituts und Museums für Meereskunde als Marinemuseum der Ber
liner Universität aus der Zeit von 1899 bis 1917 unter maßgeblicher Beteiligung des zustän
digen Ministerialdirigenten bzw. -direktor der Abteilung für Kunst und Wissenschaft im
preußischen Kultusministerium Friedrich Schmidt[-Ott], - zur Einrichtung und Tätigkeit des
Zoologischen Museums und der entomologischen Sammlungen/ Museum für Naturkunde
der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin aus der Zeit von 1903 bis 1915, -
zur Gründung und zum Ausbau des Seminars für Orientalische Sprachen an der Königlichen
Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin aus der Zeit von 1887 bis 1918, - zur Gründung
und Tätigkeit der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Rheinischen Friedrich-Wil
helms-Universität Bonn aus der Zeit von 1917 bis 1918, - zur Tätigkeit der Universitäten in
Breslau, Frankfurt am Main, Göttingen, Greifswald, Halle-Wittenberg, Kiel, Königsberg/
Ostpreußen, Marburg, Münster und Straßburg aus der Zeit von 1911 bis 1918, - zur Grün
dung und Tätigkeit der Königlichen Akademie in der Stadt Posen im Rahmen des Ausbaus
der wissenschaftlichen Einrichtungen in der preußischen Provinz Posen in den Jahren von
1903 bis 1919, - zur Tätigkeit der technischen Hochschulen in Aachen, [Berlin-]Charlotten
burg, Breslau, Danzig, Hannover, - zur Einrichtung und Tätigkeit der Jubiläumsstiftung der
Deutschen Industrie zur Förderung der technischen Wissenschaften aus Anlass des Jubilä
ums der Technischen Hochschule [Berlin-]Charlottenburg durch den Berliner Industriellen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 61
Ernst Borsig ab dem Jahre 1899, zur Förderung der technischen Wissenschaften aus der Zeit
von 1899 bis 1918)
Kultus und Unterricht (Akten des Geheimen Zivilkabinetts, vor allem zur Tätigkeit - der
Reichsschulkommission für das Deutsche Reich aus der Zeit von 1910 bis 1914, - der Jubilä
umsstiftung für Erziehung und Unterricht und des Zentralschulmuseums in Berlin aus der
Zeit von 1914 bis 1918, - der Königin-Luise-Stiftung für Mädchen in [Berlin-]Dahlem aus
der Zeit von 1911 bis 1916, - der Franckeschen Stiftungen in Halle/ Saale, darunter zur hö
heren Mädchenschule und des Lehrerinnenseminars der Stiftung bis zum Jahre 1914, - der
Landesschule Pforta bis zum Jahre 1911, - des Charité-Krankenhauses in Berlin bis zum Jah
re 1916, - der Gesellschaft der deutschen Naturforscher und Ärzte bis zum Jahre 1914, - der
Deutschen Gesellschaft für Chirurgie bis zum Jahre 1915)
Staatskanzleramt, Staatsrat und Staatsministerium
Preußisches Staatsministerium (Akten des Staatsministeriums, vor allem zur Tätigkeit von
Friedrich Schmidt[-Ott] als Mitglied des Staatsministerium, darunter - zu den Ereignissen
der Novemberrevolution in Berlin im Jahre 1918, - zur Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Gesell
schaft zur Förderung der Wissenschaften und zu Aufzeichnungen in Protokollniederschriften
der Sitzungen des Staatsministeriums von August 1917 bis November 1918 im Beisein von
Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister von seiner Ernennung am 6. August
1917 bis zu seinem Rücktritt am 13. November 1918)
Ministerpräsident, unterstellte Ordens- und Archivbehörden
Generalordenskommission (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Königlichen Generalor
denskommission als Generalkommission in Angelegenheiten der Königlich-Preußischen Or
den bis zum Jahre 1919, darunter - aus der Mitarbeit von Schmidt[-Ott] in der Kommission,
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 62
unter anderem über seine Teilnahme an der letzten Sitzung der Kommission am 5. Novem
ber 1918, - zu Vorschlägen und zur Verleihung des Königlich Preußischen Verdienstkreuzes
für Kriegshilfe 1914 für besondere Verdienste in dem „vaterländischen Hilfsdienst“ aus den
Jahren von 1917 bis 1921, unter anderem an Friedrich Schmidt[-Ott] im Jahre 1918, - zu
Vorschlägen für die Verleihung des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste,
unter anderem Gutachten zur Verleihung an den Kunsthistoriker Carl Justi im Jahre 1902, -
zur Verleihung des preußischen Verdienstordens Roter-Adlerorden verschiedener Klassen
und Ergänzungen aus den Jahren von 1892 bis 1917, unter anderem an Friedrich Schmidt[-
Ott] in den Jahren 1901 und 1908, - zur Verleihung des Königlichen Kronen-Ordens ver
schiedener Klassen aus den Jahren von 1861 bis 1914, unter anderem an Friedrich Schmidt[-
Ott] in den Jahren 1897, 1905 und 1910, - zur Verleihung von Orden und Ehrenzeichen der
preußischen Monarchie, unter anderem an Mitglieder der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur
Förderung der Wissenschaften in den Jahren von 1910 bis 1913)
Inneres und Wohlfahrtsverwaltung
Ministerium des Innern (vor allem Akten des Zentralbüros und Generalabteilung zu einzel
nen Arbeitsbereichen, darunter ● Kunst und Wissenschaft, unter anderem zur Tätigkeit von
Akademien, wie der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin bis zum Jahre
1911, der Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften in Düsseldorf, der Düsseldorfer
Akademie für praktische Medizin aus den Jahren von 1901 bis 1914 und der Deutschen
Hochschule für Politik in Berlin aus den Jahren 1920 bis 1932 ● Literatur und Denkmäler,
unter anderem - zu Angelegenheiten der königlichen Museen in Berlin bis zum Jahre 1924, -
zur Errichtung von Denkmälern in den preußischen Staaten aus den Jahren von 1880 bis
1931, unter anderem von dem Mediziner Rudolf Virchow in Berlin aus den Jahren 1903 bis
1910, - zu den Forschungsinstituten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 63
Wissenschaften und deren Zweiginstitute aus den Jahren von 1921 bis 1929, - zur Errich
tung und Tätigkeit der Staatlichen Stelle für Naturdenkmalpflege in Danzig aus den Jahren
von 1906 bis 1932, - zur Gründung und Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Bibliothek in der
Stadt Posen aus den Jahren von 1899 bis 1914 ● Stiftungen, darunter zur Errichtung und Tä
tigkeit der Kaiserin-Friedrich Stiftung für das ärztliche Fortbildungswesen mit Sitz in Berlin
im Jahre 1902)
Reichskommissar für die Regelung der Wohlfahrtspflege in Preußen (vor allem Akten des
preußischen Staatskommissars für die Regelung der Wohlfahrtspflege des öffentlichen Sam
melns für Wohlfahrtszwecke aus den Jahren von 1915 bis 1930, darunter zu Sammelzwe
cken und Zielgruppen sowie zur Tätigkeit - des Staatskommissars für die Regelung der
Kriegswohlfahrtspflege im Ersten Weltkrieg, - des Zentralkomitees der Deutschen Vereine
vom Roten Kreuz in Berlin aus den Jahren von 1915 bis 1918, - der Heilstätten Hohenly
chen des Volksstätten-Vereins vom Roten Kreuz mit Sitz in Lychen/ Mark aus den Jahren
von 1922 bis 1923, - der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich
Schmidt-Ott, unter anderem zur Wissenschaftsspende der deutschen Landwirtschaft aus den
Jahren von 1920 bis 1921, - des Vereins zur Förderung eines Kaiser-Wilhelm-Instituts für
Faserstoffchemie e.V. mit Sitz in Berlin im Jahre 1920, - des Vereins zur Erforschung der
Reformationsgeschichte unter dem Vorsitz des Theologen Hans von Schubert im Jahr 1917,
- der Deutschen Dichter Gedächtnis-Stiftung mit Sitz in Hamburg-Großborstel unter dem
Gründer und Vorsitzenden Ernst Schultze im „Kampf gegen die Schund- und Schmutzlitera
tur“ in den Jahren von 1921 bis 1929, - des Deutschen Reichsausschusses für Leibesübun
gen in den Jahren von 1921 bis 1928, - des vorbereitenden Ausschusses und des Reichsaus
schusses für die Zeppelin-Eckener-Spende des deutschen Volkes in Berlin aus den Jahren
von 1925 bis 1929, - des Stifterverbandes der Notgemeinschaft mit Sitz in Berlin unter Vor
sitz von Carl Friedrich von Siemens in den Jahren von 1920 bis 1925, - der Wirtschaftshilfe
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 64
der deutschen Studentenschaft e.V. als studentische Selbsthilfeorganisation mit Sitz in Dres
den in den Jahren von 1921 bis 1925, - des Saar-Vereins mit Sitz in Berlin in den Jahren von
1919 bis 1930, - des Hilfsbundes für die Elsass-Lothringer im Deutschen Reich mit Sitz in
Berlin in den Jahren von 1922 bis 1927, - des Kuratoriums des Deutschen Krankenhauses in
der Hauptstadt der Georgischen Sozialistischen Sowjetrepublik Georgien in Tiflis mit Sitz in
Berlin ab dem Jahre 1921. - der [Theodor] Billroth-Stiftung für Deutsche Heilkunst im Aus
land im Jahr 1921, - des Vorstands des Vereins Deutsche Heilstätten in Davos und in Agra in
der Schweiz aus den Jahren von 1920 bis 1924, - der Deutschen Jugendhilfe des Alpinen
Pädagogiums Fridericianums in Davos in den Jahren 1921 bis 1922, - des „Kaiser-Wilhelm-
Dank“ als Verein der Soldatenfreunde e.V. ab dem Jahre 1922, - des Deutschen Schutz- und
Wehrdank e.V. als „Cecilienhilfe“ mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1915 bis 1918, - der
Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen mit Sitz in Berlin aus den
Jahren von 1915 bis 1922. - Handakten des Ministerialdirektors und Ministers Friedrich
Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1916 bis 1919)
Kultus: [Preußisches] Kultusministerium bis zum Jahre 1935
Akten Zentralbüro (vor allem ● Personalakten des preußischen Kultusministeriums aus der
Zeit von 1881 bis 1940, darunter des Staatsministers Friedrich Schmidt[-Ott], unter anderem
- mit Unterlagen des Gerichtsassessors Friedrich Schmidt aus den Jahren von 1881 bis 1888,
mit Dienstakten des Königlichen Kammergerichtes zu Berlin zur „Prüfung und Anstellung
des Rechtskandidaten Dr. jur. Schmidt aus Potsdam“ aus den Jahren von 1882 bis 1888 und
seiner Referendararbeit unter dem Titel „Über den Fruchterwerb nach deutschem Recht“
vom 12. Januar 1882, mit Unterlagen zur Ersten juristischen Prüfung, darunter dem Gymna
sialabgangszeugnis des Königlichen Lyceums zu Kassel vom 27. März 1878, dem „Publi
candum“ der Berliner Universität mit dem Urteil zum Preisausschreiben der Juristischen Fa-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 65
kultät über die eingereichte Arbeit von Friedrich Schmidt[-Ott], den Abgangszeugnissen der
Universitäten Berlin und Heidelberg aus dem Jahre 1879, Berlin und Leipzig aus dem Jahre
1880, Berlin und Göttingen aus dem Jahre 1881. - Laufbahnakten vom Beginn der Amtstä
tigkeit von Schmidt[-Ott] im preußischen Kultusministerium im November 1888 bis zum
Ende seiner Tätigkeit im preußischen Kultusministerium im November 1918, darunter Ab
schiedsgesuch von Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister an Wilhelm II. als Deut
scher Kaiser und Preußischer König vom 8. November 1918 und Unterlagen zum 80. Ge
burtstag von Friedrich Schmidt-Ot im Jahr 1940, darunter Glückwunschtelegramm von
Reichskanzler Adolf Hitler)
Akten Universitäten (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur Gründung
neuer Universitäten bis zum Jahre bis 1934, - von Konferenzen der Ministerialkommissare
der Bundesregierungen bzw. von Vertretern deutscher Regierungen in Hochschulangelegen
heiten unter Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott] als Referent bzw. Ministerialdirektor in
den Jahren von 1898 bis 1906, 1910 und als preußischer Kultusminister im Jahre 1918. - ●
Rektorats-Senats-Dekanats- und Fakultäts-Sachen (vor allem Akten des preußischen Kultus
ministeriums bis zum Jahre 1934, darunter Aufzeichnungen zu Rektorenkonferenzen in An
wesenheit von Friedrich Schmidt[-Ott] bis zum Jahr 1918. - ● Institute und Sammlungen
und deren Benutzung (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur Bekämp
fung der Infektionskrankheiten aus den Jahren 1914 bis 1921, - zum Erwerb von naturwis
senschaftlichen Sammlungen für die Landesuniversitäten aus den Jahren von 1894 bis 1933,
- zu den Planungen einer Akademie für praktische Medizin in Frankfurt am Main in den Jah
ren von 1902 bis 1907, - zur Tätigkeit des Kaiserin-Friedrich Hauses für das ärztliche Fort
bildungswesen in Berlin aus den Jahren von 1903 bis 1934, - zur Tätigkeit der Gesellschaft
zur Förderung des chemischen Unterrichts in Düsseldorf im Jahr 1918, - zur Tätigkeit der
Preußischen Forschungsgesellschaft für Landwirtschaft in Landsberg an der Warthe aus den
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 66
Jahren von 1918 bis 1920). - ● Stipendien, Legate, Freitische, Prämien, Preisfragen und
sonstige Unterstützungsangelegenheiten der Studierenden (vor allem Akten des preußischen
Kultusministeriums, darunter - zur Einrichtung und Tätigkeit von Stipendienstiftungen bis
zum Jahre 1904, - zur Reorganisation des Stipendienwesens bei den Universitäten bis zum
Jahre 1924, - zur Tätigkeit der Rockefeller-Stiftung zur Förderung des medizinischen Unter
richts mit Sitz in New York unter Friedrich Schmidt-Ott als Kurator der Kommission des
deutschen Ausschusses der Rockefeller-Stiftung in den Jahren von 1922 bis 1928). - ● Wis
senschaft-, Kunst-, Bibliothek- und Zensursachen (vor allem Akten des preußischen Kultus
ministeriums, darunter - zur Herausgabe der Bibliographie der deutschen Universitäten aus
den Jahren von 1886 bis 1917, - zur Anfertigung von Großbildern der Aufnahmen aus den
Jahren von 1889 bis 1914). - ● Außeruniversitäre wissenschaftliche und Kunstanstalten so
wie auswärtige Universitäten (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur
Gründung einer Universität zu Hamburg bis zum Jahre 1931, - zur Gründung einer Universi
tät in der Stadt Posen im Rahmen des Ausbaus von Einrichtungen der wissenschaftlichen
Bildung zur „Hebung des Deutschtums“ in der Provinz Posen bis zum Jahre 1921). - ● Uni
versität Berlin (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zum Studium der
Prinzen des Königlichen Hauses an der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Ber
lin aus den Jahren von 1909 bis 1912, - zur Tätigkeit des Seminars für Orientalische Spra
chen bei der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin aus den Jahren von 1897
bis 1900 und zum Ausbau des Seminars zu einer Auslandshochschule in den Jahren von
1913 bis 1916, 1916 bis 1938, - zu der Tätigkeit der Kommission über die Angelegenheiten
des Seminars für Orientalische Sprachen in den Jahren von 1887 bis 1929, - zur Errichtung
einer Professur und eines Lektorats für ungarische Sprache und Geschichte aus den Jahren
von 1916 bis 1934, - zu den von der Universität zu Berlin erteilten „Doktor- und Magister
würden“ in den Jahren bis 1885, - zur Tätigkeit der Akademischen Auskunftsstelle in Berlin
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 67
aus den Jahren von 1904 bis 1918, - zur Tätigkeit der Botanischen Zentralstelle für die Kolo
nien aus den Jahren von 1888 bis 1894 und 1894 bis 1905, - zur Tätigkeit des Botanischen
Museums zu Berlin aus den Jahren von 1890 bis 1922, - zur Gründung eines Seminars für
Staatswissenschaften bei der Universität zu Berlin aus den Jahren von 1882 bis 1927, - zur
Tätigkeit des Seminars für Orientalische Sprachen an der Königlichen Friedrich-Wil
helms-Universität zu Berlin unter Leitung des Orientalisten Eduard Sachau aus den Jahren
von 1897 bis 1923, - zur Gründung eines ozeanographischen Instituts nebst Marine-Museum
in Berlin aus den Jahren von 1899 bis 1919, - zur Tätigkeit des Lautarchivs des preußischen
Kultusministerium und der Lautabteilung an der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin un
ter Leitung von Wilhelm Doegen aus den Jahren von 1917 bis 1928). - ● Universität Breslau
(Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem zur Errichtung eines Osteuropäischen
Instituts bei der Universität Breslau aus den Jahren von 1917 bis 1927). - ● Universität
Frankfurt am Main (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur Errichtung
der Stiftungsuniversität bis zum Jahre 1914, - zur Tätigkeit des Instituts für Kulturmorpholo
gie e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main unter Leitung des Afrikaforschers Leo Frobenius aus
den Jahren von 1925 bis 1934). - ● Universität Göttingen (Akten des preußischen Kultusmi
nisteriums, vor allem - zu den Statuten der Universität zu Göttingen bis zum Jahre 1917, -
zur Tätigkeit des Kuratoriums der Universität zu Göttingen aus den Jahren von 1888 bis
1910, - zu den Maßnahmen im Rahmen der Förderung der Luftschifffahrt an den Universitä
ten und technischen Hochschulen, darunter zur Tätigkeit des Instituts für angewandte Mathe
matik und Mechanik in Göttingen aus den Jahren von 1907 bis 1924). - ● Universität Kiel
(Akten des preußischen Kultusministeriums, darunter zur Gründung und Tätigkeit des [Kö
niglichen] Instituts für Seeverkehr und Weltwirtschaft an der Universität Kiel aus den Jahren
von 1912 bis 1923). - ● Universität Marburg (Akten des preußischen Kultusministeriums,
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 68
darunter zu den Aktivitäten des Instituts für experimentelle Therapie Emil von Behring in
Marburg aus den Jahren von 1903 bis 1916)
Akten Technische Hochschulen und Handelshochschulen (Akten des preußischen Kultusmi
nisteriums zu ● Technische Hochschulen, vor allem - zu den Jubiläumsfeierlichkeiten an den
technischen Hochschulen aus den Jahren von 1888 bis 1925, - zur Neugestaltung der techni
schen Hochschulen aus den Jahren von 1917 bis 1921, - zur Verleihung der Bezeichnung
Ehrenbürger und Ehrensenator der technischen Hochschulen aus den Jahren von 1920 bis
1925, - zur Förderung der Luftschifffahrt und zur Errichtung von Lehrstühlen für Luftschiff
bau bei den technischen Hochschulen aus den Jahren von 1909 bis 1921, - zum Ausbau des
Unterrichts im Maschinen-Ingenieurwesen aus den Jahren von 1919 bis 1925, - zur Tätigkeit
der Jubiläumsstiftung der Deutschen Industrie zur Förderung der technischen Wissenschaf
ten aus den Jahren von 1899 bis 1920, - zur Tätigkeit des Deutschen Museums von Meister
werken der Naturwissenschaft und Technik in München aus den Jahren von 1903 bis 1920
und zum Neubau des Deutschen Museums aus den Jahren von 1906 bis 1925, - zur Errich
tung eines Industriemuseums in Berlin aus den Jahren von 1910 bis 1916. - Akten zu einzel
nen technischen Hochschulen, darunter ● Technische Hochschule Berlin, vor allem - zu den
öffentlichen Jubiläumsfeierlichkeiten im Jahre 1900 an der Technischen Hochschule aus den
Jahren von 1899 bis 1925, - zur Durchführung photogrammetrischen Aufnahmen des Bauin
spektors Albrecht Meydenbauer in Marburg und zu dessen Vorträgen über Architekturphoto
grammetrie an der Technischen Hochschule Berlin aus den Jahren von 1881 bis 1897, - zu
den Auseinandersetzungen über die Neugestaltung der technischen Hochschulen vor dem
Ersten Weltkrieg zwischen Abgeordneten des preußischen Landtages, dem Generalsekretär
des Vereins zur Wahrung der gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen im Rheinland und
Westfalen in Düsseldorf und dem Professor an der Technischen Hochschule [Berlin-]Char
lottenburg Alois Riedler in den Jahren 1908 bis 1909. - ● Technische Hochschule Breslau,
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 69
vor allem zu den Feierlichkeiten der Einweihung der Technischen Hochschule Breslau im
Jahre 1910. - ● Technische Hochschule Danzig, vor allem zur Einweihung der Technischen
Hochschule Danzig-Langfuhr im Jahre 1904 und zu Vorstellungen über die „Zukunft der
Technischen Hochschule Danzig nach Abschluss des Versailler Friedensvertrages“ im Jahr
1919. - ● Königliche Akademie zu Posen, vor allem zur Einrichtung der Akademie im Rah
men der Politik zur „Hebung des Deutschtums“ in der Stadt Posen im Rahmen des Ausbaus
von Einrichtungen der wissenschaftlichen Bildung in der Provinz Posen aus den Jahren von
1898 bis 1902 und 1920, zu den Feierlichkeiten und zur weiteren Ausgestaltung der Akade
mie in der Stadt Posen aus den Jahren von 1904 bis 1924. - ● Handelshochschulen, vor al
lem zur Einrichtung und Tätigkeit der Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften zu
Frankfurt am Main aus den Jahren von 1899 bis 1914)
Wissenschaft
● Landes- und Hoheitssachen (Akten des preußischen Kultusministeriums vor allem zu den
wirtschaftlichen Maßnahmen während des Ersten Weltkrieges). - ● Kassensachen (Akten des
preußischen Kultusministeriums vor allem zum Fonds für Zwecke der Kunst und Wissen
schaft bis zum Jahre 1919). - ● Stiftungs-, Armen- und Legatssachen (vor allem Akten des
preußischen Kultusministeriums - zu Schenkungen und Stiftungen für wissenschaftliche
Zwecke aus den Jahren von 1889 bis 1926, - zur Tätigkeit der Rudolf-Virchow-Stiftung zur
Förderung wissenschaftlicher Forschungen mit Sitz in Berlin in den Jahren von 1903 bis
1922, - zur Tätigkeit der Ferdinand von Richthofen-Stiftung mit Sitz in Berlin aus den Jahren
von 1902 bis 1920, - zur Tätigkeit der Ernst von Leyden-Stiftung mit Sitz in Berlin aus den
Jahren von 1902 bis 1911, - zur Errichtung und Tätigkeit der Adolph Salomonsohn-Stiftung
zur Förderung des Studiums der Naturwissenschaften mit Sitz in Berlin aus den Jahren von
1905 bis 1935, darunter zur Erneuerung als „Adolph und Sara Salomonsohn Stiftung - Georg
Solmssen Stiftung“ im Jahre 1928, - zur Tätigkeit der Stiftung des Bankiers Albert Kahn
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 70
„Le Bourses voyage autour du Monde“ mit Sitz in Paris aus den Jahren von 1906 bis 1927, -
über die Nominierung von Stipendiaten für die [Cecil] Rhodes-Stiftung für deutsche Studie
rende zu einem Studienaufenthalt an der Elite-Universität in Oxford in Großbritannien unter
Friedrich Schmidt[-Ott] als Vorsitzenden des Auswahlkomitees aus den Jahren von 1902 bis
1905, - zur Gründung und Tätigkeit der Koppel-Stiftung zur Förderung der geistigen Bezie
hungen Deutschlands zum Ausland mit Sitz in Berlin durch den Bankier Leopold Koppel aus
den Jahren von 1905 bis 1908, - zur Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft für techni
sche Wissenschaften aus den Jahren von 1916 bis 1926, - zur Tätigkeit der Wilhelm Roux
Stiftung für Entwicklungsmechanik der Stadt Halle/ Saale im Jahr 1922, - zur Tätigkeit der
Max Freiherr von Oppenheim Stiftung als Orient-Forschungs-Institut zu Berlin aus den Jah
ren von 1922 bis 1934, - zur Tätigkeit der Heinemann und Rosa Vogelstein-Stiftung aus den
Jahren von 1923 bis 1930). - ● Deutsche wissenschaftliche Verbände, Vereine, Gesellschaf
ten, Stiftungen (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem zur Tätigkeit - der Ge
sellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde und die Editionen mittelalterlicher Texte in
der „Monumenta Germaniae Historica“ des gleichnamigen Instituts mit Sitz in Berlin aus
den Jahren von 1886 bis 1935, - der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin aus den Jahren von
1894 bis 1934, - des Vereins deutscher Ärzte und Naturforscher aus den Jahren von 1886 bis
1934, - der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft aus den Jahren von 1897 bis 1934, -
der deutschen Fischereivereine aus den Jahren von 1904 bis 1929, - der elektrotechnischen
Vereine in Berlin sowie des Verbandes der Elektrotechnischen Gesellschaft aus den Jahren
von 1879 bis 1934, - des Vereins zur Wahrung der Interessen der chemischen Industrie
Deutschlands aus den Jahren von 1886 bis 1934, - der deutschen Vereine zur Förderung der
Luftschifffahrt bis zum Jahre 1929, - der Motor-Luftschifffahrt-Studiengesellschaft m.b.H.
als Förderorganisation mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1906 bis 1913, - der Deutschen
Meteorologischen Gesellschaft mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1894 bis 1926, - der
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 71
Allgemeinen Deutschen Ornithologischen Gesellschaft mit Sitz in Berlin mit der Vogelwarte
Rossitten in Ostpreußen aus den Jahren von 1894 bis 1934, - der Deutschen Gesellschaft
zum Studium Osteuropas mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1925 bis 1934 und der Her
ausgabe der Monatszeitschrift „Osteuropa“ und der Schriftenreihe „Osteuropäische For
schungen“, - der Alexander-von-Humboldt-Stiftung für Naturforschung und Reisen in Zu
sammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt nach der Neugründung und seinem Stipendienpro
gramm aus den Jahren von 1925 bis 1934, - der Deutschen Orient-Gesellschaft mit Sitz in
Berlin aus den Jahren von 1917 bis 1920, - der Deutschen Gesellschaft für Erziehungs- und
Schulgeschichte aus den Jahren von 1893 bis 1905, - der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für
angewandte physikalische Chemie/frühere Deutsche Elektrochemische Gesellschaft mit Sitz
in Leipzig aus den Jahren von 1896 bis 1932, - der Leopold Ranke-Gesellschaft mit Sitz in
Wiehe/ Unstrut aus den Jahren von 1906 bis 1934, - des Kulturbundes deutscher Gelehrter
und Künstler aus den Jahren von 1914 bis 1920, - des Deutschen Orient-Institutes an der Jo
hann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main aus den Jahren von 1917 bis 1920, -
des „Wissenschaftlichen Instituts der Elsass-Lothringer im Reich“ aus den Jahren von 1920
bis 1934, - der Helmholtz-Gesellschaft zur Förderung der physikalisch-technischen For
schung aus den Jahren von 1922 bis 1931, - der Notgemeinschaft während der Präsident
schaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934, darunter zu den Zuwen
dungen der Notgemeinschaft an wissenschaftliche Institutionen außer der Preußischen
Staatsbibliothek zu Berlin aus den Jahren von 1922 bis 1933, - der Justus-Liebig-Gesell
schaft zur Förderung des chemischen Unterrichts, - der Rockefeller-Stiftung zur Förderung
des medizinischen Unterrichts mit Sitz in New York unter Friedrich Schmidt-Ott als Kurator
der Kommission des deutschen Ausschusses der Rockefeller-Stiftung). - ● Deutsche wissen
schaftliche Institute (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem zur Tätigkeit des
Deutschen Archäologischen Institut in Rom, des Königlichen Preußischen Historischen Insti-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 72
tuts in Rom, des Königlichen Astrophysikalischen Observatoriums auf dem Telegrafenberg
bei Potsdam, der Hermann-Vogel-Stiftung in den Jahren von 1908 bis 1934, der Meteorolo
gischen Station auf dem Brocken im Harz und der Schneekoppe im Riesengebirge in den
Jahren von 1891 bis 1934, des Aeronautischen Observatoriums des Königlich-Preußischen
Meteorologischen Instituts in Reinickendorf und seiner Gründung aus dem Jahre 1898, der
Königlich Preußischen bzw. Biologischen Anstalt auf Helgoland auf dem Gebiet der Meeres
forschung und Ornithologie unter maßgeblicher Betreuung von Friedrich Schmidt[-Ott] als
zuständigen Ministerialbeamten im preußischen Kultusministerium in den Jahren von 1904
bis 1917, der Zoologischen Station Anton Dohrn in der italienischen Stadt Neapel unter Lei
tung der Zoologen Anton und Reinhard Dohrn in den Jahren von 1892 bis 1925, der Leopol
disch-Karolinischen deutschen Akademie der Naturforscher in Halle/ Saale in den Jahren
von 1904 bis 1933, des Reichsinstituts Deutsche Seewarte mit Sitz in Hamburg als Zentral
stelle des Reiches für Meeresforschung und Sturmwarnung in den Jahren von 1872 bis 1934,
des Instituts für experimentelle Therapie zu Frankfurt am Main in den Jahren von 1895 bis
1934 und der Paul-Ehrlich Stiftung in den Jahren von 1917 bis 1934. - Akten - zum Ankauf
und Bewahrung der Zugvogelsammlung des Kunstmalers und Ornithologen Heinrich Gaetke
im Nordseemuseum der Vogelwarte Helgoland in den Jahren von 1890 bis 1934 - zur Verle
gung des Instituts für experimentelle Therapie nach Frankfurt am Main ab dem Jahre 1896
bis zum Jahre 1916, - zur Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheiten beim Institut
für experimentelle Therapie in Frankfurt am Main in den Jahren von 1901 bis 1934, - zur
Gründung und Tätigkeit des Chemotherapeutischen Forschungsinstituts Georg-Speyer-Haus
zu Frankfurt am Main unter Leitung des Chemikers Paul Ehrlich als private Stiftung, - zur
Entwicklung des ersten wirksamen Chemotherapeutikums gegen die Infektionskrankheit Sy
philis im Jahr 1909 und der Markteinführung unter der Bezeichnung Salvarsan durch die
Farbwerke Hoechst aus den Jahren von 1905 bis 1934, - zur Mitarbeit von Friedrich
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 73
Schmidt[-Ott] im Kuratorium des Kunsthistorischen Instituts in Rom bzw. Bibliotheca Hert
ziana der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften als Deutsches In
stitut für Kunst und Wissenschaft in den Jahren von 1908 bis 1934, - zur Übernahme der
Zoologischen Station in der Stadt Rovigno in Istrien als Kaiser-Wilhelm-Institut im Jahr
1911 und ihre Tätigkeit als Deutsch-Italienisches Institut für Meeresbiologie mit Sitz in der
dann italienischen Stadt Rovigno ab 1930, - zu der Biologischen Station mit Sitz im nieder
österreichischen Lunz am See unter der gemeinsamen Verwaltung der Kaiser-Wilhelm-Ge
sellschaft zur Förderung der Wissenschaften und der Österreichischen Akademie der Wissen-
schaften ab dem Jahre 1924, darunter zur Tätigkeit des Direktors Franz Ruttner und des Ku
ratoriums in den Jahren von 1923 bis 1934). - ● Buchhandels-, Archiv- und Bibliotheksange
legenheiten im Allgemeinen (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem zur För
derung der Herausgabe und Bearbeitung von bibliographischen Universal-Repertorien und
zu Bibliotheksangelegenheiten aus der Zeit von 1895 bis 1934). - ● Periodische Druck
schriften (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem zur Unterstützung der Her
ausgabe der Jahresberichte der Geschichtswissenschaft und der Jahresberichte der deutschen
Geschichte aus der Zeit von 1881 bis 1931, des Botanischen Jahresberichtes bzw. Justs Bota
nischer Jahresbericht bis zum Jahre 1933, der Rezensionszeitschrift „Deutsche Literatturzei
tung für Kritik der internationalen Wissenschaft“ in den Jahren von 1886 bis 1934, der Wo
chenschrift „Der Hauslehrer: Wochenschrift für den geistigen Verkehr mit Kindern“ durch
den Reformpädagogen Berthold Otto in den Jahren von 1902 bis 1933, der Herausgabe des
„Verzeichnisses der an den preußischen höheren Lehranstalten eingeführten Schulbücher“
durch den Vorsteher der Auskunftsstelle für das höhere Schulwesen im preußischen Kultus
ministerium Ewald Horn in den Jahren von 1902 bis 1912 und der Internationalen Monats
wochenschrift für Wissenschaft Kunst und Technik in den Jahren von 1906 bis 1924). -
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 74
● Wissenschaftliche Reisen (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur Ver
gabe von Aufträgen an die deutsche Admiralität zur Mitnahme von Naturforschern in andere
Erdteile in den Jahren von 1886 bis 1907, - zur Vorbereitung, Durchführung und wissen
schaftlichen Auswertung der Nordpolarexpeditionen bis zum Jahre 1925, der ersten Deut
schen Südpolar-Expedition auf dem Forschungsschiff „Gauss“ aus den Jahren von 1896 bis
1932 und der vier preußischen Turfan-Forschungsexpeditionen nach Zentralasien unter
Schirmherrschaft von Wilhelm II. als deutschem Kaiser und Preußischen König in den Jah
ren von 1904 bis 1924, - zur Unterstützung der Herausgabe von Publikationen über die vom
Deutschen Reich durchgeführten bodenarchäologischen Ausgrabungen in dem antiken Hei
ligtum Olympia in Griechenland in den Jahren von 1905 bis 1926, - zur vermeintlichen Ent
deckung des verschollenen Inselreiches der Antike Atlantis in der deutschen Kolonie Togo
im Jahre 1911 und zu weiteren völkerkundlichen Forschungen und Expeditionen des deut
schen Afrikaforschers Leo Frobenius aus den Jahren von 1886 bis 1934, - zur Unterstützung
der Herausgabe einer Sammlung der Schriften Friedrich des Großen aus den Jahren in den
Jahren von 1895 bis 1929, - zur Unterstützung der Herausgabe der“ Acta Borussica“ als
Quellenpublikation über die innere preußische Staatsverwaltung im 19. Jahrhundert durch
die Königliche Akademie der Wissenschaften zu Berlin in den Jahren von 1892 bis 1926, -
zur Unterstützung der Herausgabe des Lebensbildes der deutschen Kaiserin und Königin von
Preußen Augusta in den Jahren von 1890 bis 1922, - zur Unterstützung der postumen Her
ausgabe des Werkes des Ägyptologen Richard Lepsius “Denkmäler aus Ägypten und Äthio
pien“ unter anderem durch die Ägyptologen Ludwig Borchardt und Kurt Sethe in den Jahren
von 1894 bis 1934, - zur Unterstützung der Feierlichkeiten zur Erinnerung an die Entde
ckung Amerikas in den Jahren von 1891 bis 1894, - zur Unterstützung der Feier des 400-jäh
rigen Gedenktages des Reformators Martin Luther und zur Einweihung der umgebauten
Schlosskirche in Wittenberg aus den Jahren von 1883 bis 1904, - zur Unterstützung der Her-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 75
ausgabe der Werke und Tagebücher des Geografen Ferdinand von Richthofen über seine For
schungsreisen in China und Japan, darunter durch den Geografen Ernst Tiessen, in den Jah
ren von 1871 bis 1915, - zur Unterstützung der Herausgabe eines Sprachatlas in den Jahren
von 1879, 1891 bis 1929, - zur Unterstützung der Herausgabe des „Corpus inscriptionum Ita
licarum“ von 1890 bis 1921, - zu den Unterstützungen der Herausgabe geschichtlicher und
geografischer Werke in den Jahren von 1896 bis 1924, - zur Unterstützung der Herausgabe
eines Jubiläumswerkes über den deutsch-französischen Krieg in den Jahren von 1870 bis
1923, - zur Herausgabe von Fest- und Gedächtnisschriften zum 100-jährigen Geburtstag von
Wilhelm I. als Deutscher Kaiser und König von Preußen, im Jahre 1897 aus den Jahren von
1897 bis 1902, darunter zur Herausgabe der Publikation des Historikers Wilhelm Oncken un
ter dem Titel „Unser Heldenkaiser 1797-1897“, - zur Herausgabe des Werks „Unser Kaiser“
zur zehnjährigen Regierungszeit von Wilhelm II. als Deutscher Kaiser und Preußischer Kö
nig aus den Jahren von 1898 bis 1920, - zur Förderung der Forschungen über die Örtlichkei
ten der Varusschlacht im Teutoburger Wald aus den Jahren von 1901 bis 1916, - zu den ar
chäologischen Ausgrabungen bei Haltern am See und zur Einrichtung des Römisch-Germa
nischen Museums in Haltern am See aus den Jahren von 1902 bis 1912, - zur Unterstützung
der Herausgabe der Publikation „Die Wartburg: ein Denkmal deutscher Geschichte und
Kunst“ durch den Kunsthistoriker und Verleger Max Baumgärtel in den Jahren von 1907 bis
1925, - zur Unterstützung der Herausgabe des Werkes unter dem Titel „Wissenschaftliche
Untersuchungen der Filchner Expedition nach China und Tibet 1903 bis 1905“ durch den
Forschungsreisenden Wilhelm Filchner aus den Jahren von 1907 bis 1934, - zur Unterstüt
zung der Herausgabe der „Monumenta Zollerana“ als Urkundenbuch zur Geschichte des
Hauses Hohenzollern in den Jahren von 1904 bis 1925, - zur Edition des Sammelwerkes
„Deutschland und der Weltkrieg“ im Rahmen der Kriegspublizistik des Ersten Weltkriegs
durch den Historiker Otto Hintze unter Leitung von Friedrich Schmidt[-Ott] als Beauftragter
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 76
des preußischen Kultusministeriums aus den Jahren von 1915 bis 1921). - ● Naturwissen
schaftliche und medizinische Sachen (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem
- zu Aktivitäten im Rahmen der Luftschifffahrt sowie Luft-, Flug- und Schwimmkunst bis
zum Jahre 1933, - zur Tätigkeit der Versuchsanstalt für Luftschifffahrt in Berlin, zum Luft
schifffahrtsrecht aus den Jahren von 1912 bis 1932, - zur Tätigkeit der wissenschaftlichen
Gesellschaft für Luftfahrt in den Jahren von 1914 bis 1937, - zu wissenschaftlichen Untersu
chungen der Meere aus den Jahren von 1884 bis 1924, - zur Vorbereitung, Durchführung und
wissenschaftlichen Auswertung der Plankton-Expedition der Humboldt-Stiftung für Natur
forschung und Reisen im Jahre 1889 und der Betreuung durch Friedrich Schmidt[-Ott] als
zuständiger Ministerialbeamter im preußischen Kultusministerium aus den Jahren von 1888
bis 1923, - zur Tätigkeit im Rahmen der deutschen Binnen- und Hochseefischerei in den Jah
ren von 1885 bis 1934, - zu Entdeckungen auf dem Gebiete der Explosivstoffe in den Jahren
von 1890 bis 1916, - zur Unterstützung der Herausgabe eines Berichtes über die Allgemeine
deutsche Ausstellung auf dem Gebiet der Gesundheitspflege und des Rettungswesens in den
Jahren von 1886 bis 1927, - zur Herausgabe naturwissenschaftlicher und medizinischer Wer
ke in den Jahren von 1898 bis 1918, - zur Herstellung von „Photographien in natürlichen
Farben“ in den Jahren von 1896 bis 1904, - zur Vorbereitung, Durchführung und wissen
schaftlichen Bearbeitung sowie Veröffentlichung der Ergebnisse der Deutschen Tiefsee-Ex
pedition auf dem Forschungsschiff “Valdivia“ unter Leitung des Zoologen Karl Chun im Jah
re 1899 aus den Jahren von 1897 bis 1934, - zur Tätigkeit des Deutschen Zentralinstituts für
die Erforschung des Zentralnervensystems aus der Zeit von 1906 bis 1908, - zur Tuberkulo
seforschung des Immunologen Emil von Behring in den Jahren von 1906 bis 1911, - zur Tä
tigkeit der Robert-Koch-Stiftung zur Bekämpfung der Tuberkulose in den Jahren von 1907
bis 1918, - zur Tätigkeit im Rahmen der Radiumforschung in den Jahren von 1908 bis 1922,
- zu der Einrichtung und Verbreitung von Rundlauf-Stereobetrachtern als Kaiserpanoramen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 77
als Unternehmen des deutschen Physikers und Erfinders August Fuhrmann und zu der Tätig
keit der Zentrale der Kaiserpanoramen mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1902 bis 1922, -
zur Tätigkeit naturwissenschaftlicher Forschungsinstitute in den Jahren von 1911 bis 1923). -
● Theologische, philosophische, philologische, juristische, nationalökonomische und sonsti
ge Sachen (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem zur Unterstützung der Her
ausgabe wissenschaftlicher Werke, darunter des Deutschen Wörterbuchs der Brüder Jacob
und Wilhelm Grimm durch die Preußische Akademie der Wissenschaften in den Jahren von
1896 bis 1934, der monographischen Reihe „Die Kultur der Gegenwart, ihre Entwicklung
ihre Ziele“ durch den Philosophen Paul Hinneberg aus den Jahren von 1903 bis 1917, der
Werke des Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz in den Jahren von 1873 bis 1934, einer
neuen kritischen Ausgabe der Werke Herders in den Jahren 1880 bis 1913, der Werke des
Philosophen Immanuel Kant in den Jahren von 1883 bis 1914, einer „Bibliographie mathe
matica“, sowie mathematischer Enzyklopädien in den Jahren von 1885 bis 1922, der von der
Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte geförderten Herausgabe des von dem Historiker
Theodor Mommsen im Jahre 1887 begründeten Wörterbuchs der klassischen römischen
Rechtswissenschaft bis zum Jahre 1910, der Werke des Schriftstellers Ernst Moritz Arndts
“als erste einheitliche Ausgabe seiner Hauptschriften“ durch den Historiker Heinrich Otto
Meisner und den Verleger Hugo Rösch in den Jahren von 1893 bis 1924, eines ägyptischen
Wörterbuchs in den Jahren von 1897 bis 1933, der Werke des Reformators Philipp Me
lanchtons in den Jahren von 1897 bis 1910, der Urgeschichte des Islams des arabischen Ge
lehrten Ibn Saad und zu „islamischen Fragen“ in den Jahren von 1895 bis 1933, der Werke
des Theologen Martin Luther in den Jahren von 1885 bis 1924, der Septuaginta Ausgabe der
Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen in den Jahren 1907 bis 1921, des Faksimi
le-Neudrucks der 42-zeiligen Bibel von Johannes Gutenberg in den Jahren von 1910 bis
1911, des Thesaurus Japonicus durch den Japanologen Rudolf Lange in Berlin in den Jah-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 78
ren von 1904 bis 1934, der Publikationsreihe des Vereins zur Erforschung der Geschichte der
Reformation und der Gegenreformation „Quellen und Forschungen zur Religionsgeschichte“
und zu „Forschungen über die Zeit der Reformation und Gegenreformation“ in den Jahren
von 1911 bis 1934, der Orientalischen Bibliographie durch den Indologen und Leiter des
Völkerkundemuseums in München Lucian Schermann, der Verzeichnung und des Erhalts der
Gustav Adolf Sammlung mit besonderer Berücksichtigung der Schlacht vom 16. November
1632 von Oscar Planer in Lützen in den Jahren von 1917 bis 1919). - ● Internationale Ver
sammlungen, Vereinigungen und Ausstellungen (Akten des preußischen Kultusministeriums,
vor allem - zur Vorbereitung und Durchführung internationaler Ausstellungen und Kongresse
in den Jahren von 1888 bis 1926, internationaler geografischer Kongresse in den Jahren von
1894 bis 1909 sowie internationaler Orientalisten Kongresse in den Jahren von 1891 bis
1921, - zur Gründung und den Aktivitäten der Internationalen Astronomischen Gesellschaft
mit Sitz in Brüssel ab dem Jahre 1919, - zu internationalen Konferenzen und Ausstellungen
auf dem Gebiete der elektrischen Wissenschaft und Praxis in den Jahren von 1890 bis 1895, -
zum 10. Internationalen medizinischen Kongress zu Berlin im Jahre 1890 und zu Internatio
nalen medizinischen Kongressen in den Jahren von 1893 bis 1933, - zu den Aktivitäten von
Vereinigungen wissenschaftlicher Körperschaften und internationaler Arbeitsgemeinschaften
in den Jahren von 1892 bis 1927, - zur Organisation Internationaler Kongresse für Hygiene
und Demographie in den Jahren von 1900 bis 1907, - zur Weltausstellung in Paris im Jahre
1900 und in Saint Louis im Jahre 1904 aus den Jahren von 1902 bis 1911, - zu Tuberkulose-
Kongressen in den Jahren von 1890 bis 1905, - zu Historiker-Kongressen in den Jahren von
1900 bis 1926, - zu Zoologen-Kongressen in den Jahren von 1900 bis 1913, - zu den Interna
tionalen Hygiene-Ausstellungen in Dresden in Jahren von 1906 bis 1932). - ● Wissenschaft
und wissenschaftliche Institute des Auslandes (Akten des preußischen Kultusministeriums,
vor allem - über die Beziehungen zu ausländischen Akademien und wissenschaftliche An-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 79
stalten in den Jahren von 1905 bis 1925, - zur Tätigkeit des Forschungsinstituts für Psychia
trie in München in den Jahren von 1916 bis 1934, - zur Tätigkeit des Sonnblick-Observatori
ums als alpiner Forschungsstation aus den Jahren von 1925 bis 1934, darunter aus der ge
meinsamen Verwaltung durch die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissen
schaften und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ab dem Jahre 1926, - zu den
deutsch-französischen Beziehungen in den Jahren von 1925 bis 1929, - zur Tätigkeit des In
ternationalen Instituts für geistige Zusammenarbeit in Paris in den Jahren von 1924 bis 1926,
- zur Tätigkeit des Physikalisch-Meteorologischen Observatoriums des deutschen Chemikers
Carl Dorno mit Sitz in Davos in der Schweiz aus den Jahren von 1913 bis 1924, - zur Tätig
keit der Deutschen Medizinschule in Shanghai in den Jahren von 1906 bis 1915, - zur Tätig
keit des Botanischen Garten in Buitenzorg auf Java in den Jahren von 1891 bis 1934, - zum
Austausch von Professoren mit Amerika in den Jahren von 1906 bis 1915, - zu den Aktivitä
ten im Rahmen der „Beaufsichtigung der Fachliteratur während des Ersten Weltkrieges“ in
den Jahren von 1915 bis 1918, - zur Tätigkeit der fachwissenschaftlichen Zensurbearbei
tungsstelle bzw. Technische Zeitschriftenschau in den Jahren von 1917 bis 1918). - ● Beloh
nungen für wissenschaftliche Leistungen bei Unterstützungen (Akten des preußischen Kul
tusministeriums, vor allem zur Vergabe des „Verdun-Preises für das beste Werk über die
deutsche Geschichte“ in den Jahren von 1884 bis 1904). - ● Wissenschaftliche Angelegenhei
ten allgemeiner Art (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - aus der Tätig
keit des wissenschaftlichen Attachés beim Generalkonsulat in Kairo sowie des Kaiserlichen
deutschen Instituts für ägyptische Altertumskunde/ Zweigstelle des Archäologischen Institut
in Kairo in den Jahren von 1898 bis 1923, - zur Durchführung und zu den Ergebnissen von
„Informationsreisen von Gelehrten des Auslandes“ in den Jahren von 1901 bis 1926, - zur
Einführung der Weltsprache Volapük in den Jahren von 1887 bis 1924, - zur Tätigkeit der
Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften der Universität Göttingen in den Jahren von
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 80
1893 bis 1934, darunter zu „Gelderbewilligungen an Gelehrte und zu wissenschaftlichen
Zwecken“ in den Jahren von 1906 bis 1925 und zu Schenkungen sowie Vermächtnissen in
den Jahren von 1906 bis 1928, - zur Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förde
rung der Wissenschaften in Berlin in den Jahren von 1910 bis 1934 mit Unterlagen der Präsi
denten, Vizepräsidenten, Senatoren zu Mitgliedern, Beamten, Satzungen und Etatsachen der
Gesellschaft). - ● Universitäten des Auslandes (Akten des preußischen Kultusministerium,
vor allem zur Tätigkeit von Universitäten in China bis zum Jahre 1911 und in den USA aus
den Jahren von 1898 bis 1914)
Wissenschaftliche und Kunstsachen
● Stadt Berlin (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur Tätigkeit des
Vereins für die Geschichte Berlins aus den Jahren bis 1932, - zur Tätigkeit der Physikali
schen Gesellschaft in Berlin bis zum Jahre 1934, - zur Tätigkeit der Königlichen Bauschule
bzw. Bauakademie in Berlin bis zum Jahre 1934, - zur Tätigkeit der Berliner Gesellschaft für
das Studium der neueren Sprachen die sogenannte Herrigsche Gesellschaft, aus den Jahren
von 1882 bis 1932, - zur Tätigkeit der Geologischen Landesanstalt und Bergakademie zu
Berlin von 1896 bis 1926, darunter zum Anschluss der Bergakademie an die Technische
Hochschule Berlin im Jahre 1916, - zur Vorbereitung und Durchführung der Berliner Gewer
beausstellung im Mai bis Oktober 1896 aus den Jahren von 1895 bis 1896, - zur Tätigkeit
der Deutschen Chemischen Gesellschaft in Berlin in den Jahren von 1890 bis 1929, - zur
Gründung und Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts für physikalische Chemie und Elektro
chemie mit Sitz in [Berlin-]Dahlem als Stiftung, darunter zur Mitarbeit von Friedrich
Schmidt-Ott im Kuratorium des Instituts und zur Finanzierung des Instituts unter anderem
durch die Koppel-Stiftung zur Förderung der geistigen Beziehungen zum Ausland bzw. Leo-
pold-Koppel-Stiftung aus den Jahren von 1910 bis 1934, - zur Gründung und Tätigkeit des
Kaiser-Wilhelm-Instituts für chemische Forschung in [Berlin-]Dahlem aus den Jahren von
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 81
1910 bis 1932, - zur Gründung und Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts für experimentel
le Therapie in [Berlin-]Dahlem bis zum Jahre 1934, - zur Gründung und Tätigkeit des Kai
ser-Wilhelm-Instituts für Biologie in [Berlin-]Dahlem und der Mitarbeit von Friedrich
Schmidt[-Ott] im Kuratorium des Instituts aus den Jahren von 1912 bis 1934, - zur Einrich
tung des von dem Industriellen Henry Theodore von Böttinger gestifteten „Böttinger-Studi
enhauses für Ausländer an der Universität Göttingen“ im Jahre 1908 und der Verlegung als
Deutsches Institut für Ausländer im Jahre 1911 nach Berlin aus den Jahren von 1908 bis
1920, - zur Gründung und Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Arbeitsphysiologie mit
Sitz in Berlin unter Leitung des Mediziners Max Rubner und der Mitarbeit von Friedrich
Schmidt[-Ott) im Kuratorium des Instituts aus den Jahren von 1912 bis 1924, - zur Grün
dung und Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts für theoretische Physik in [Berlin-]Dahlem
aus den Jahren von 1913 bis 1931, vor allem unter der Leitung des Physikers Albert Einstein
als erstem Direktor im Jahr 1917, - zur Gründung und Tätigkeit des Kaiserin-Auguste-Vikto
ria-Hauses als Reichsanstalt zur Bekämpfung der Säuglings- und Kindersterblichkeit im
Deutschen Reich in [Berlin-]Charlottenburg von 1912 bis 1934, - zur Gründung und zur Tä
tigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Deutsche Geschichte mit Sitz in Berlin, vor allem
unter Leitung des Historikers Paul Fridolin Kehr als erstem Direktor, - zur Gründung und zur
Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physiologie und für Hirnforschung mit Sitz in
[Berlin-]Buch unter Leitung des Neurobiologen Oscar Vogt als erstem Direktor aus den Jah
ren von 1914 bis 1934, - zu den Planungen eines Forschungsinstituts für die wissenschaftli
che Fortbildung der Gaskampf- und Gasabwehrmittel und zur Einrichtung eines eigenen
Forschungsinstituts für Schädlingsbekämpfung in den Jahren von 1917 bis 1920, - zur Er
richtung eines Kaiser-Wilhelm-Instituts für Metallforschung im Jahre 1921 in Neubabelsberg
und seiner Verlegung nach Berlin-Dahlem bis zu seiner Schließung im Jahre 1933 aus den
Jahren von 1917 bis zum Jahre 1934, - zur Gründung und zur Tätigkeit des Kaiser-Wil
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 82
helm-Instituts für Biochemie in [Berlin-]Dahlem und der Mitarbeit des Kuratoriumsmit
glieds Friedrich Schmidt[-Ott] in den Jahren von 1917 bis 1934, - zur Tätigkeit des Reichs
luftfahrtamtes und zu den Plänen der Einrichtung eines Reichsluftfahrtmuseums in Berlin
aus den Jahren von 1918 bis 1919, - zur Vorgeschichte, Gründung und Tätigkeit der Kaiserli
chen Biologischen Anstalt für Land- und Forstwirtschaft in [Berlin-]Dahlem in den Jahren
von 1898 bis 1920, - zur Angliederung des Deutschen Entomologischen Museums bzw. In
stituts in Berlin-Dahlem an die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissen
schaften durch die Bemühungen des Entomologen Walther Horn in den Jahren von 1922 bis
1934, - zur Gründung und Tätigkeit des Russischen Wissenschaftlichen Instituts in Berlin in
den Jahren von 1922 bis 1934, - zur Gründung und zur Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Insti
tuts für Faserstoffchemie mit Sitz in [Berlin-]Dahlem und zur Mitarbeit von Friedrich
Schmidt[-Ott] als Mitglied im Kuratorium des Instituts aus den Jahren von 1918 bis 1934, -
zur Gründung des Deutschen Instituts für Zeitungskunde in Berlin in den Jahren von 1909
bis 1923, - zur Gründung und Tätigkeit des Tagungs- und Clubhauses der Kaiser Wil
helm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften als Auslandsinstituts unter dem Namen
„Harnack-Haus“ mit Sitz in Berlin-Dahlem aus den Jahren von 1926 bis 1934). -● Angele
genheiten der Königlichen Bibliothek (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem
zur Tätigkeit der Königlichen Bibliothek zu Berlin bis zur Umbenennung in Preußischen
Staatsbibliothek im Dezember 1919 in Berlin aus den Jahren von 1906 bis 1918). - ● Ange
legenheiten der Akademie der Wissenschaften zu Berlin (Akten des preußischen Kultusmi
nisteriums, vor allem - zur Tätigkeit der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Ber
lin bis zum Jahre 1918, - zur Ernennung und Regelung der Besoldung der Mitglieder bei der
Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin aus den Jahren von 1912 bis 1921, - zu
den von der Königlichen Akademie der Wissenschaften „nachgesuchten Geldbewilligungen
zu wissenschaftlichen und anderen Zwecken und Anweisungen“ aus den Jahren von 1911 bis
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 83
1923, - zur Tätigkeit der [Hermann von] Helmholtz-Stiftung aus den Jahren von 1891 bis
1927, - zur Tätigkeit der Theodor-Mommsen-Stiftung aus den Jahren von 1894 bis 1904, -
zur Tätigkeit der Hermann und Elise geb. Heckmann-Wentzel Stiftung für die Königliche
Preußische Akademie der Wissenschaften mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1894 bis
1934 und die Mitarbeit von Friedrich Schmidt[-Ott] im Kuratorium der Stiftung ab dem Jah
re 1905, - zur Tätigkeit der Graf [Joseph Florimond] Loubat-Stiftung für den Lehrstuhl für
amerikanische Sprachen, Völker- und Altertumskunde an der [Königlichen] Friedrich-Wil
helms-Universität zu Berlin aus den Jahren von 1888 bis 1927, - zur Tätigkeit der Stiftung
der Stadt Berlin aus Anlass der 200. Jahrfeier der Akademie der Wissenschaften als Akade
mische Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin aus den Jahren von 1900 bis 1916, - zur Schen
kung einer Spezialsammlung griechischer Münzen an das Berliner Münzkabinett durch den
Schweizer Kaufmann und Numismatiker Friedrich Imhoof-Blume aus Winterthur in den Jah
ren von 1900 bis 1902, - zur Einrichtung und Tätigkeit der Albert Samson-Stiftung aus den
Jahren von 1904 bis 1927, - zur Unterstützung der wissenschaftlichen Bearbeitung des For
schungsvorhabens zum Sprachschatz der Volkssprache der preußischen Rheinprovinz in den
Jahren von 1906 bis 1930, - zur Unterstützung der Herausgabe des Editionswerkes „Corpus
Medicorum Graecorum“ aus den Jahren von 1901 bis 1906, - zur Tätigkeit der Hermann-Vo
gel-Stiftung in den Jahren von 1908 bis 1918, - zum Ankauf einer Sammlung altsüdarabi
scher Handschriften des österreichischen Forschungsreisenden und Orientalisten Eduard Eli
as Glaser in Zusammenarbeit mit dem Leiter der Erwerbungsabteilung der Bayerischen
Staatsbibliothek in München Emil Gratzl aus den Jahren von 1903 bis 1911, - zur Einrich
tung der Eduard-Hitzig Stiftung durch die Witwe des Psychiaters an der Universität in Halle/
Saale aus den Jahren von 1911 bis 1927, - zur Tätigkeit der Kommission zur Herausgabe ori-
entalischer Schriftdenkmäler bei der Akademie der Wissenschaften, - zur Einrichtung und
Tätigkeit der „Stiftung zur Förderung kirchen- und religionsgeschichtlicher Studien im Rah-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 84
men der römischen Kaiserzeit“ als „[Adolph von] Harnack-Stiftung“ in den Jahren von 1913
bis 1928, - zur Einrichtung und Tätigkeit der Emil-Fischer Stiftung aus den Jahren von 1919
bis 1921). - ● Angelegenheiten des Seminars für Orientalische Sprachen zu Berlin (Akten
des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur Tätigkeit des im Jahre 1887 gegründe
ten Seminars für Orientalische Sprachen an der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität
zu Berlin in den Jahren von 1913 bis 1919, - zu den Beratungen der Kommissare über die
Angelegenheiten des Seminars bis zum Jahre 1921 und zur Reform des Seminars in den Jah
ren 1924 bis 1928, - zum Ausbau des Seminars zu einer Auslandshochschule im Jahre 1935).
- ● Wissenschaftssachen: Regierungsbezirk Posen (Akten des preußischen Kultusministeri
ums, vor allem - zum Ausbau von Einrichtungen der wissenschaftlichen Bildung in der preu
ßischen Provinz Posen im Rahmen der „Hebungspolitik“, darunter zur Deutschen Gesell
schaft für Kunst und Wissenschaften mit Sitz in der Stadt Posen aus den Jahren von 1900 bis
1921, - zur Einrichtung und Tätigkeit des Instituts für Ostdeutsche Landeskunde/ Ostmar
kenmuseum mit Sitz in der Stadt Posen in den Jahren von 1909 bis 1919). - ● Wissenschafts
sachen: Regierungsbezirk Breslau (vor allem Akten des preußischen Kultusministeriums zur
Einrichtung und Tätigkeit des Schlesischen Kohlenforschungsinstituts mit Sitz in Breslau
aus den Jahren von 1918 bis 1934). - ● Wissenschaftssachen: Regierungsbezirk Erfurt (vor
allem Akten des preußischen Kultusministeriums zur Tätigkeit der Akademie nützlicher Wis
senschaften zu Erfurt aus den Jahren von 1899 bis 1904). - ● Wissenschaftssachen: Regie
rungsbezirk Schleswig-Holstein (vor allem Akten des preußischen Kultusministeriums zur
Tätigkeit der Biologischen Anstalt am Plöner See unter Leitung des Zoologen Otto Zacharias
und der Übernahme als Hydrobiologische Anstalt in die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur
Förderung der Wissenschaften unter dem Direktorat des Limnologen August Thienemann im
Jahr 1917 aus den Jahren von 1888 bis 1919). - ● Wissenschaftssachen: Regierungsbezirk
Hannover (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur Tätigkeit des Obser-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 85
vatoriums der Kaiserlichen Marine in Wilhelmshaven aus den Jahren von 1909 bis 1919, -
zur Gründung und zur Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Strömungsforschung und
dessen Verbindung mit der Aerodynamischen Versuchsanstalt e.V. in der Kaiser-Wil
helm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften mit Sitz in Göttingen unter dem Direk
torat des Ingenieurs Ludwig Prandtl aus den Jahren von 1913 bis 1937). -● Wissenschaftssa
chen: Regierungsbezirk Wiesbaden (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem -
zur Tätigkeit der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft zu Frankfurt am Main
bis zum Jahre 1934, - zur Tätigkeit des Chemischen Laboratorium Fresenius des Chemikers
Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden aus den Jahren bis zum Jahre 1918, - zur Tätigkeit
des Physikalischen Vereins zu Frankfurt am Main bzw. Gesellschaft für Bildung und Wissen
schaft bis zum Jahre 1927, - zur Gründung und zur Tätigkeit des Aerologischen Observatori
ums auf dem Kleinen Feldberg im Taunus durch die Physikalische Gesellschaft und zur An
gliederung an die Universität Frankfurt am Main aus den Jahren von 1908 bis 1929) - ● Wis
senschaftssachen: Regierungsbezirk Köln (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor
allem - zur Tätigkeit der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde zu Köln aus den Jah
ren bis zum Jahr 1931, - zur Tätigkeit des privaten Zoologischen Instituts und Museums des
Ornithologen Alexander König mit Sitz in Bonn aus den Jahren von 1913 bis 1933, - zur
Gründung des Forschungsinstituts für Sozialwissenschaften als städtische Einrichtung in
Köln in den Jahren 1918 und 1919). - ● Wissenschaftssachen: Regierungsbezirk Düsseldorf
(Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zu den Planungen einer Gesellschaft
zur Förderung der Wissenschaften im Rheinisch-Westfälischen Industriebezirk zu Düssel
dorf, - zur Gründung und Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Kohlenforschung mit
Sitz in Mülheim an der Ruhr unter Leitung des Chemikers Franz Fischer aus den Jahren von
1911 bis 1934, - zur Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Eisen- und Stahlforschung
mit Sitz in Düsseldorf aus den Jahren von 1917 bis 1934). - ● Wissenschaftssachen: Regie-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 86
rungsbezirk Trier (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem zur Gründung und
Tätigkeit der Saarländischen Forschungsgemeinschaft bzw. Saarforschungsgemeinschaft un
ter dem Vorsitz des Historikers Hermann Aubin im Rahmen der wissenschaftlichen Saarfor
schung für die politische Saarabstimmung aus den Jahren von 1926 bis 1931, darunter zur
Inventarisierung der Kunstdenkmäler des Saargebietes in den Jahren 1927 bis 1930)
Bibliotheken (Akten des preußischen Kultusministeriums zu einzelnen Arbeitsbereichen, vor
allem ● Bibliothekssachen, darunter - zur „Anstellung und zur Regelung der Besoldung der
Bibliothekare, Kustoden usw. bei den Bibliotheken und Landes-Universitäten“ aus den Jah
ren von 1895 bis 1902, - zu Allgemeinen Angelegenheiten der Bibliotheken bei den Univer
sitäten in Preußen bis zum Jahre 1918, - zu den Beziehungen zwischen den Universitätsbi
bliotheken und den Bibliotheken der Universitätsanstalten aus den Jahren von 1890 bis
1934, - zur Bestellung besonderer Referenten über das Bibliothekswesen der verschiedenen
Länder aus den Jahren von 1891 bis 1907, - zur Einrichtung und Organisation des Leihver
kehr zwischen den Bibliotheken in Preußen aus den Jahren von 1892 bis 1920, - zur Herstel
lung eines Preußischen Gesamtkataloges über die elf preußischen wissenschaftlichen Biblio
theken aus den Jahren von 1894 bis 1934, - zur Einrichtung und Tätigkeit der Auskunftsstel
le der deutschen Bibliotheken beim Gesamtkatalog über die preußischen wissenschaftlichen
Bibliotheken aus den Jahren von 1904 bis 1920, - zur Tätigkeit von Frauen im Bibliotheks
dienst in Preußen aus den Jahren von 1903 bis 1926, - zur Gründung und Tätigkeit des Bei
rats für Bibliotheksangelegenheiten aus den Jahren 1907 bis 1926, - zur Situation der außer
universitären Bibliotheken und Archive bis zum Jahre 1920, - zur Tätigkeit der Leihbiblio
theken und zu ihrer Beaufsichtigung bis zum Jahre 1923, - zur Unterstützung der Herausga
be eines Adressbuches der deutschen Bibliotheken aus den Jahren von 1889 bis 1893, - zu
Ankäufen von Privatbibliotheken bis zum Jahre 1934, - zur Organisation des Pflichtexem
plarwesens zur Ablieferung von Pflichtexemplaren aller im Deutschen Reich gedruckten
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 87
Bücher aus den Jahren von 1894 bis 1907, - zu den Beziehungen zu Bibliotheken auswärti
ger Staaten aus den Jahren von 1889 bis 1917, - zur Bearbeitung von Handschriftenkatalo
gen bis zum 1926, - zur Tätigkeit von Bibliotheken in Jerusalem bis zum Jahre 1925, - zur
Herstellung von Jahresverzeichnissen der an deutschen Universitäten erschienenen Schriften
aus den Jahren von 1885 bis zum Jahre 1926, - zu den geheimen deutschen Rückforderungs
aktionen „der in früheren Kriegen aus Deutschland entführten Gegenstände der Kunst und
Wissenschaft“, darunter Kunstwerke, Handschriften, Bücher und Archivalien, als Kriegs
beute aus dem Jahr 1914, unter anderem zu den amtlichen Runderlassen des preußischen
Kultusministeriums und die Bildung von Rückforderungskommissionen aus dem Jahre
1915, - zur Abfassung und Verbreitung der „Schützengrabenbücher für das deutsche Volk“
im Rahmen der „geistigen Fürsorge für die Truppen im Ersten Weltkrieg“ in 120 Bänden
und einer Auflage von rund 14,4 Mio. Exemplaren aus den Jahren von 1915 bis 1918, - zu
den Maßnahmen im Rahmen der Bekämpfung der inflationsbedingten Notlage der deut
schen Wissenschaft, insbesondere der deutschen Bibliotheken und anderer wissenschaftli
cher Unternehmungen im Jahr 1920, - zur Ein- und Ausfuhr von Büchern und anderer wis
senschaftlich wertvoller Gegenstände aus den Jahren von 1920 bis 1922, - zur Tätigkeit der
Bücherbeschaffungsfonds-Stiftung im Jahre 1923, - zur Einführung von Bibliotheksgebüh
ren aus den Jahren von 1910 bis 1922, - zur Tätigkeit der Bibliotheken der technischen
Hochschulen bis zum Jahre 1917. - zu „Bibliotheks-Sachen“ in der Stadt Posen, darunter zur
Gründung und Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Bibliothek aus den Jahren von 1898 bis 1919,
unter anderem zur Tätigkeit der Beamten und den Bauplanungen aus den Jahren von 1900
bis 1924, - zu „Bibliotheks-Sachen“ der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin, darunter
über die Tätigkeit der Königlichen Bibliothek zu Berlin aus den Jahren von 1886 bis 1918,
zum Neubau der Königlichen Bibliothek zu Berlin im Akademieviertel Unter den Linden,
unter anderem zur „Ermittlung und Überweisung des dazu erforderlichen Platzes“ aus den
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 88
Jahren von 1897 bis 1919, zur Erwerbung des Niederländischen Palais Unter den Linden für
die Königliche Bibliothek aus den Jahren von 1884 bis 1905, zur Einrichtung der im Jahre
1905 von dem Verein Deutscher Musikalienhändler mit Sitz in Leipzig im Jahre 1905 ange
regten Deutschen Musiksammlung als Reichsmusikbibliothek der deutschen Musikverleger
bei der Königlichen Bibliothek in Berlin aus den Jahren von 1904 bis 1908, zur öffentlichen
„Sammlung von Briefen und Tagebüchern aus deutschen Kriegszeiten“ aus den Jahren von
1910 bis 1919)
Akten Kunst (Akten des preußischen Kultusministeriums zu einzelnen Arbeitsbereichen, vor
allem ● Bildende Kunst, darunter - zur Tätigkeit der Landeskunstkommission bzw. Kommis
sion für die „Verwendung der dem Kunstfonds vorzulegenden Anträge und die derselben ge
führten Protokolle“ unter Mitarbeit des zuständigen Fachreferenten im preußischen Kultus
ministeriums Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1892 bis 1914, - zur Errichtung
von „Standbildern berühmter Männer“ aus den Jahren von 1897 bis 1901, - zur „Herstellung
von Statuten, Büsten und Gemälden fürstlicher Personen und berühmter Männer für öffentli
che Anstalten“ bis zum Jahre 1904, - zur „Zusammenstellung derjenigen Werke auf dem Ge
biet der Kunst und des Kunstgewerbes auf deren Entstehung der Kaiser einen persönlichen
Einfluß ausgeübt hat“ aus den Jahren von 1903 bis 1913, - über die Konservierung der Mar
morstatuen und zur Erhaltung der Denkmäler aus Bronze. - ● Musik, darunter zur Reform
des Schulgesangsunterrichts, zur Ausbildung der Lehrer und zum Instrumentalunterricht und
zur Organisation von Schulkonzerten aus den Jahren 1889 bis 1893. - ● Kunstlehranstalten
und Museen, darunter zum „Verbot der Veräußerung und Ausfuhr von Kunstgegenständen“,
unter anderem zur Bildung eines Sachverständigenausschusses mit Handakten von Karsten
Heinrich Döscher aus seiner Tätigkeit im künstlerischen Beirat des preußischen Kultusmi
nisteriums aus den Jahren von 1918 bis 1919. - ● Kunstausstellungen, Kunst- und Künstler
vereine und Kongresse, darunter - zu Kunst- und Industrieausstellungen in außerdeutschen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 89
Staaten aus den Jahren von 1894 bis 1901 und in den deutschen Bundesstaaten aus den Jah
ren von 1892 bis 1899, - zu den von der preußischen Künstlerschaft veranstalteten Großen
Berliner Kunstausstellungen aus den Jahren von 1896 bis 1899, - zur Teilnahme an der
Weltausstellung in Paris im Jahre 1900 sowie zu den internationalen amerikanischen Kon
gressen bis zum Jahre 1894. - ● Denkmalpflege, Naturdenkmalpflege und Heimatschutz,
darunter - zur Unterstützung der Herausgabe der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „Die
Denkmalpflege“ bis zum Jahre 1900, - zur Erhaltung der „Bau- und Kunst-Denkmäler“ in
preußischen und außerpreußischen Provinzen bis zum Jahre 1917, - zur Herausgabe der
preußischen sogenannten Verunstaltungsgesetze, unter anderem „gegen die Verunstaltung
der Straßen und Plätze in geschlossenen Ortschaften“ zwischen den Jahren 1904 bis 1911. -
● Dichtkunst und Theater, darunter - zur Einführung des öffentlichen Rundfunks in
Deutschland, - zur Unterstützung der Schriftsteller aus den Jahren von 1898 bis 1911, - zur
Vergabe des Königlichen [preußischen] Schiller-Preises an zeitgenössische Dramatiker bis
zum Jahre 1892, unter anderem an den Dramatiker Theodor Fontane im Jahre 1891. - ● Zei
chenunterricht, darunter zur Herausgabe einer Zeichenlehrer-Prüfungs-Ordnung und von
Lehrplänen für den Zeichenunterricht in den Schulen aus den Jahren von 1891 bis 1902. -
● Urheberrechtsgesetzgebung an Werken der Literatur und Kunst und die Revisionen des
deutschen Urheberrechtsschutzes im Deutschen Kaiserreich zwischen den Jahren 1890 bis
1901, darunter Unterlagen über die Gesetzgebung zum Urheberrecht an Werken der Litera
tur und Tonkunst aus dem Jahre 1901). - ● Kunst-Sachen der einzelnen preußischen Provin
zen, darunter - zur Erhaltung von Bau- und Kunstdenkmälern aus den Jahren von 1886 bis
1923, unter anderem Akten der Provinz Westpreußen zur Tätigkeit des Westpreußischen
Provinzialmuseums als Staatliches Museum für Natur und Vorgeschichte in der Stadt Dan
zig unter Leitung des Botanikers Hugo Conwentz zwischen den Jahren 1894 bis 1928, - der
Provinz Pommern zur Erhaltung der geschichtlichen Denkmäler im Regierungsbezirk Stral-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 90
sund bis zum Jahre 1910, - der Provinz Posen/ Grenzmark Posen-Westpreußen zur Einrich
tung und Tätigkeit des Kaiser-Friedrich-Museums in der Stadt Posen im Rahmen des Aus
baus der Einrichtungen der wissenschaftlichen Bildung in der preußischen Provinz Posen in
den Jahren von 1894 bis 1912, - der Provinz Hannover zum Verkauf des sogenannten Wel
fenschatzes durch das Welfenhaus an ein Konsortium jüdischer Kunsthändler aus Frankfurt
am Main in den Jahren von 1929 bis 1930. - ● Museen Berlin, vor allem Akten - zur Tätig
keit Königlichen Nationalgalerie zu Berlin, darunter zum Wirken von Friedrich Schmidt[-
Ott] in der Ankaufkommission der Nationalgalerie in den Jahren von 1911 bis 1918, - zur
Erwerbung des zeichnerischen Nachlasses und Errichtung eines Museums für den verstorbe
nen Hofmaler Adolf von Menzel in Berlin unter maßgeblicher Mitwirkung von Friedrich
Schmidt[-Ott] als zuständigen Kunstreferenten im preußischen Kultusministerium aus den
Jahren 1905 bis 1922, - zur Tätigkeit der Königlichen Kunstakademie zu Berlin, unter ande
rem zur Anstellung und zur Regelung der Besoldung der Lehrer und der Mitglieder bei der
Kunstakademie aus den Jahren von 1902 bis 1916 sowie zur Anstellung und Besoldung des
Direktors, der Lehrer und Beamten bei der Königlichen Akademischen Hochschule für Mu
sik aus den Jahren von 1909 bis 1911)
Mittelschulwesen (vor allem ● Oberbehörden-Sachen des preußischen Kultusministeriums,
darunter Akten - zur Anstellung und zur Regelung der Besoldung der Beamten bei den Kö
niglichen Provinzial-Schulkollegien aus den Jahren 1902 bis 1919, - zu Revisionen höherer
Lehranstalten aus den Jahren von 1900 bis 1931, - zu Beurlaubungen von Lehrern an das
Historische Institut in Rom aus den Jahren von 1911 bis 1914, - zur Reform des Einjäh
rig-Freiwilligenwesens aus den Jahren von 1917 bis 1918. - ● Wissenschaftliche und Kunst
sachen, darunter - zur Unterstützung der Herausgabe von Unterrichtsblättern für Mathema
tik und Naturwissenschaften, - zur Tätigkeit des Vereins zur Förderung des mathematischen
und naturwissenschaftlichen Unterrichts aus den Jahren von 1896 bis 1929, - zur Unterstüt-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 91
zung der Herausgabe der „Encyklopädie der mathematischen Wissenschaften“ im Auftrage
der Akademien der Wissenschaften zu Göttingen, Leipzig, München und Wien im Verlag B.
G. Teubner mit Sitz in Leipzig bis zum Jahre 1923. - ● Gymnasien, darunter - zur Reform
des höheren Schulwesens aus den Jahren 1889 bis 1921, unter anderem über die Vorberei
tung des Allerhöchsten Erlasses vom Mai 1889 aus den Jahren von 1888 bis 1900 mit Mate
rialien der Enquete-Kommission aus den Jahren von 1890 bis 1891, mit Berichten an Kaiser
Wilhelm II. zur Schulreform aus den Jahren von 1889 bis 1903 und Protokollniederschriften
des Ausschusses aus den Jahren von 1891 bis 1900, - zur Drucklegung und Verteilung der
„Stenographischen Verhandlungen über die preußische Schulkonferenz“ vom Juni 1900 aus
den Jahren 1900 bis 1901 und der Tätigkeit von Friedrich Schmidt[-Ott] als Regierungskom
missar, - über einzelne Fragen und Gutachten zur preußischen Schulkonferenz im Jahre
1900, - zur Stellung der Direktoren an den höheren Lehranstalten aus den Jahren von 1904
bis 1927, - zur Tätigkeit von Reformschulen in den Jahren von 1891 bis 1932, zum polni
schen Unterricht aus den Jahren von 1888 bis 1929, - zur Aufnahme polnischer Schüler auf
höhere Lehranstalten und zur Pflege des deutschen Sprachunterrichts aus den Jahren von
1900 bis 1923, - zu den bildungspolitischen Regelungen im Rahmen der Politik zur „He
bung des Deutschtums“ in den ehemals polnischen Landesteilen in den Jahren von 1904 bis
1919, - zur Vorbereitung und Durchführung der „Pädagogischen Oster- und Herbstwoche“, -
zur Gründung und Tätigkeit der Unterrichts- und Prüfungseinrichtungen für deutsche Inter
nierte und Kriegsgefangene im Ersten Weltkrieg aus den Jahren von 1916 bis 1919, - zur
Vorbereitung und Durchführung pädagogischer Kongresse und wissenschaftlicher Veranstal
tungen des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht e.V. für Lehrkräfte an höheren
Schulen in Berlin aus den Jahren von 1917 bis 1933). - ● Schulen, darunter Akten - zur Be-
teiligung an den Weltausstellungen mit Schulausstellungen in Chicago im Jahre 1893, in Pa
ris im Jahre 1900, in Saint Louis im Jahre 1904 aus den Jahren von 1887 bis 1905, - zur Er-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 92
richtung von Handelsschulen für den kaufmännischen Nachwuchs aus den Jahren von 1896
bis 1932 und zur Errichtung und Tätigkeit von Landerziehungsheimen aus den Jahren von
1900 bis 1920). - ● Höhere Lehranstalten für die weibliche Jugend, darunter Akten - zu den
Verhandlungen im preußischen Landtag aus den Jahren von 1910 bis 1919, - zur Neuord
nung des höheren Mädchenschulwesens sowie zum Lehrerinnenbildungs- und Prüfungswe
sen in Preußen aus den Jahren von 1901 bis 1910, - zur Situation der höheren Mädchenschu
len zwischen den Jahren 1905 bis 1910, - zur Tätigkeit des Bundes deutscher Privatmäd
chenschulen aus den Jahren von 1914 bis 1926, - zur Tätigkeit des Deutschen Vereins für
das höhere Mädchenschulwesen aus den Jahren von 1911 bis 1933, - zu den Berechtigungen
der höheren Lehranstalten für die weibliche Jugend aus den Jahren von 1909 bis 1941. -
● Regierungsbezirk Merseburg, darunter Akten - zur Verwaltung der Landeschule Pforta,
unter anderem zur „Regelung der Besoldung der Beamten und Unterbedienten“ bis zum Jah
re 1891, - zur Verwaltung der Franckeschen Stiftungen in Halle/ Saale bis zum Jahre 1913,
unter anderem zu den Regelungen der Besoldung für die Lehrer und Beamten der Stiftungen
aus den Jahren von 1908 bis 1923)
Volksschulwesen (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur Errichtung
von Waisenhäusern für Kinder von Soldaten bis zum Jahre 1919, - zur Gründung und Tätig
keit des Deutschen Kinderhortverbandes aus den Jahren von 1914 bis 1919, - zur Jugendfür
sorgegesetzgebung aus den Jahren von 1916 bis 1918, - zur Konferenz über das Volksschul
wesen sowie zu den Bestimmungen über das Volksschul-, Präparanden- und Seminarwesen
aus den Jahren von 1914 bis 1924, - über die „Staatsbürgerliche Erziehung in den Schulen
bzw. Bürgerkunde und zur Politik in den Schulen“ aus den Jahren von 1903 bis 1922)
Jüngere Medizinalregistratur (Akten des preußischen Kultusministeriums, vor allem - zur
Einrichtung und Tätigkeit des Kaiserin-Friedrich-Hauses für das ärztliche Fortbildungswe
sen in Berlin aus den Jahren von 1903 bis 1906, - zur Gründung und Tätigkeit der Kai-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 93
ser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1912 bis
1922, der Akademie für praktische Medizin in Köln aus den Jahren von 1903 bis 1923, der
„Düsseldorfer Akademie für praktische Medizin“ aus den Jahren von 1909 bis 1913, - zu
Fragen der Hygiene bei Kindern, darunter zur Zentralisation der Säuglingsfürsorge zwischen
den Jahren 1910 bis 1929, zur Errichtung einer Musteranstalt für Säuglingsernährung und
Säuglingspflege aus den Jahren von 1905 bis 1907, zum dritten und vierten Internationalen
Kongress für Säuglingsschutz im Jahre 1911 in Berlin bzw. im Jahre 1915 in London, zur
Einrichtung und Tätigkeit des Kaiserin-Auguste-Victoria Hauses als Reichsanstalt zur Be
kämpfung der Säuglings- und Kindersterblichkeit im Deutschen Reich in [Berlin-]Charlot
tenburg aus den Jahren von 1908 bis 1926. - zur Hygiene in Schulen und Lehranstalten aus
den Jahren von 1914 bis 1919 sowie zu Hygienischen Anstalten in Berlin, darunter zur Ein
richtung und Verwaltung des staatlichen Instituts für Infektionskrankheiten in Berlin aus den
Jahren von 1890 bis 1928, zur Besetzung der Direktorenstelle des Instituts für Infektions
krankheiten Robert Koch in Berlin aus den Jahren von 1915 bis 1933, zu wissenschaftlichen
Forschungen des Instituts aus den Jahren von 1896 bis 1928, zur „Staatsdotation für den
Bakteriologen Robert Koch wegen des Nachweises der Erreger der bakteriellen Infektions
krankheiten Cholera und Tuberkulose und der Erfindung eines Heilmittels gegen Tuberkulo
se“ aus den Jahren von 1891 bis 1894)
Charité (vor allem Akten des preußischen Kultusministeriums zum Charité-Krankenhaus
Berlin, darunter zur Verlegung der Charité und des Botanischen Gartens in Berlin aus den
Jahren 1891 bis 1892 sowie zur Tätigkeit der Direktion der Charité aus den Jahren von 1902
bis 1930)
Seminar für orientalische Sprachen an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin (vor al
lem - Korrespondenz mit dem preußischen Kultusministerium, darunter Einzelstücke des
Direktors Eduard Sachau und des außerordentlichen Professors für Französisch Émile Ha-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 94
guenin aus den Jahren von 1887 bis 1918, - Akten über die Unterstützung der Herausgabe
des deutsch-japanischen Wörterbuchs unter dem Titel „Thesaurus Japonicus“ durch den Ja
panologen Rudolf Lange in Berlin in den Jahren von 1904 bis 1921 und die Beziehungen
zur Notgemeinschaft aus den Jahren 1931 bis 1935)
Wirtschaft und Verkehr
Ministerium für Handel und Gewerbe bzw. Preußisches Wirtschaftsministerium (vor allem
Akten bis zum Jahre 1935, darunter - zu den Maßnahmen der Kriegswohlfahrtspflege in den
Jahren von 1915 bis 1918, - zu den deutsch-sowjetischen Wirtschaftsbeziehungen in der
Weimarer Republik, darunter zur Tätigkeit des Wirtschaftsinstituts für Russland und der
Oststaaten e.V. mit Sitz in Königsberg/ Ostpreußen aus der Zeit von 1924 bis 1930, - zur
Gründung und Tätigkeit der Deutschen Gesellschaft zum Studiums Osteuropas mit Sitz in
Berlin aus den Jahren von 1913 bis 1926, - zur „Organisation des „Urkunden- und Archiva
lienverkehrs mit Sowjetrussland“ aus der Zeit von 1927 bis 1941, - zur Tätigkeit des
deutsch-russischen Wirtschaftsbundes in Berlin aus der Zeit von 1927 bis 1941, - über die
Beziehungen des Ministeriums zur Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Fried
rich Schmidt-Ott)
Justiz
Pr eußisches Justizministerium (vor allem Akten des Ministeriums über die Tätigkeit der
Notgemeinschaft und der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften
und ihrer Institute aus der Zeit von 1918 bis 1933)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 95
Preußische Parlamente 1847 bis 1933
Abgeordnetenhaus (vor allem Akten des Plenums des Preußischen Abgeordnetenhauses in
Berlin - mit „Niederschriften zu Vollsitzungen“ und der „Amtliche[n] Berichterstattung über
die Vollsitzungen“ aus den Jahren 1914 und 1916 bis 1918, - mit Aufzeichnungen von De
batten im Plenum und im Staatshaushaltsausschuss in den Protokollen, darunter der Rede
beiträge, Stellungnahmen sowie Berichte von Friedrich Schmidt[-Ott] während seiner Amts
tätigkeit im preußischen Kultusministerium aus den Jahren von 1894 bis 1918, unter ande
rem von dem
● Redebeitrag von Friedrich Schmidt[-Ott] auf der Beratung zum Etat des preußischen Kultusministeriums im Bereich Kunst und Wissenschaft in der Sitzung am 13. Mai 1914, unter anderem zu Gesetzentwürfen auf dem Gebiet des Vogelschutzes und der Naturdenkmalpflege, zu neuen Lehrplänen für den Gesangsunterricht an Volksschulen, zur systematischen Erforschung von Volksliedern in den preußischen Provinzen in Zusammenarbeit mit den Provinzialverbänden sowie zur Unterbringung des provisorischen Christian-Daniel-Rauchmuseums nach dem Abriss des ehemaligen Königlichen Lagerhauses in der Klosterstraße in Alt-Berlin● Bericht von Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister bei der zweiten Beratung zum Etat des preußischen Kultusministeriums bei dem Tagesordnungspunkt über die „Königlich-preußische Ansiedlungskommission für Westpolen und Posen“ und zu Fragen des Religionsunterrichtes in polnischer Sprache in der Sitzung am 6. März 1918 sowie zum Gesetzentwurf „betr. die Anrechnung des Kriegsdienstes auf das Besoldungsdienstalter der Lehrer und Lehrerinnen an den öffentlichen Volksschulen“ in der Sitzung am 8. Mai 1918Bericht von Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister bei der Beratung zum Etat des preußischen Kultusministeriums auf der Sitzung am 6. Juni 1918, unter anderem über die Aufgaben der Volksschulen, zu simultanen und konfessionellen Schulen, zur Trennung von Staat und Kirche, zur Frage des militärischen Einjährigenvorrechts, zu technischen Hochschulen, zu den preußischen Schulkonferenzen von 1890 und 1900 und zur Schulreform sowie zur Umbildung der Volksschulen● Bericht von Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister bei der Beratung zum Etat des preußischen Kultusministeriums in der Sitzung am 8. Juni 1918, unter anderem zur Situation der Studenten als Kriegsteilnehmer und Förderung ihrer Studien durch Unterrichtskurse und Prüfungen in den Gefangenenlagern zum Beispiel in Davos in der Schweiz, zur sozialen Fürsorge, zur Tätigkeit von Wohlfahrtseinrichtungen für Kriegsheimkehrer, zur Förderung der Staatswissenschaften durch den Ausbau der staatswissenschaftlichen Seminare, zur Tätigkeit des Soziologen Johann Plenge am Forschungsinstitut für Organisationslehre und Soziologie an der Universität Münster, zur Reform der technischen Hochschulen, zur zentralen Förderung der Auslandsstudien an den preußischen Universitäten durch die Bildung von Zentren für Osteuropa in Königsberg und Breslau, für den Orient in Halle/ Saale, für den christlichen Orient in Münster, für die romanischen Länder in Bonn; für England und Amerika in Göttingen, Kiel, Frankfurt, für die nordischen Länder in
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 96
Greifswald und Kiel, für das „Deutschtum im Ausland“ in Marburg sowie zur Einrichtung eines eigenen Ungarischen und Bulgarischen Instituts● Bericht von Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister bei der Beratung zum Etat des preußischen Kultusministeriums bei dem Tagesordnungspunkt „Höhere Lehranstalten und Provinzialschulkollegien“ in der Sitzung am 13. Juni 1918, unter anderem zur Denkschrift des Städtetages, zur Vorbereitung der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neuordnung des deutschen Schulsystems in der Weimarer Republik und zur Schulreform in Fortsetzung der preußischen Schulkonferenz zur Neuordnung des höheren Schulwesens im Jahre 1900, zu Fragen der militärischen Einjährigenberechtigung, zur Paritätsfrage zwischen konfessionell höheren Schulen, Ordensschulen und Alumnaten sowie zur Gründung und Tätigkeit der Auskunftsstelle für das höhere Schulwesen sowie zum weiblichen Unterrichtswesen● Bericht von Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister bei der Beratung zum Etat des preußischen Kultusministeriums im Bereich des Elementarunterrichtswesen in der Sitzung am 15. Juni 1918, unter anderem zur Situation der preußischen Volksschule, zu Fragen des Dissidentenunterrichts, zur „Verwilderung der Jugend und der körperlichen Züchtigung“, zu den „Leistungen der Lehrer im Felde“, zu den Erleichterungen der zwei-ten Lehrerprüfung, zur Lehrerbildung sowie zur „Polenfrage“, zum polnischen Religionsunterricht und zur Verwendung der kassubischen und polnischen Sprache im Unterricht)
Haus und Hof der Hohenzollern
Hausbehörden (vor allem Akten zur Tätigkeit des Ministeriums des Königlichen Hauses aus
der Zeit bis zum Jahre 1929, darunter zur Generalverwaltung des ehemaligen preußischen
Königshauses aus der Zeit bis zum Jahre 1945)
Ordens- und Kabinettbehörden (vor allem Akten zur Verleihung des Orden vom Schwarzen
Adler bis zum Jahre 1918 und zur Tätigkeit des Geheimes Zivilkabinett zu Haus- und Hofsa
chen aus der Zeit von 1888 bis 1918)
Territorialüberlieferungen der preußischen Provinzen
Ostpreußen (vor allem Akten zur - Einrichtung und Tätigkeit des Provinzialkriegsarchivs
beim Staatsarchiv Königsberg aus den Jahren von 1915 bis 1926, - Angelegenheiten der Al-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 97
bertus Universität zu Königsberg aus der Zeit von 1897 bis 1945, darunter zur Tätigkeit des
Kuratoriums der Universität)
Schlesien (vor allem Akten zur Tätigkeit des Provinzialschulkollegiums zu Breslau)
Posen (vor allem Akten zur Tätigkeit des Provinzialschulkollegiums zu Posen aus der Zeit
bis zum Jahre 1929 und der Regierung zu Bromberg bis zum Jahre 1935, darunter zu den
bildungspolitischen Regelungen im Rahmen der Politik zur „Hebung des Deutschtums“ aus
der Zeit von 1899 bis 1907)
NICHTSTAATLICHE PROVENIENZEN
Vereine, Verbände und Organisationen
I nnen- und Außenpolitik (vor allem Akten - zur Tätigkeit des Vereins zur Förderung in den
Ostmarken bzw. Deutscher Ostmarkenverein mit Sitz in der Stadt Posen aus der Zeit von
1896 bis 1935, - zur Gründung und Tätigkeit der privaten Deutschen Hochschule für Politik
mit Sitz in Berlin, darunter unter der Leitung des Turkulogen Ernst Jäckh aus der Zeit von
1920 bis 1941, - zur Tätigkeit der Staatswissenschaftlichen Gesellschaft zu Berlin ab dem
Jahre 1925)
Konfessions- und auswärtige Kulturpolitik (vor allem Akten zur Tätigkeit des Vereins für
Deutsche im Ausland aus der Zeit von 1920 bis 1940)
Wirtschaft-, Sozial- und Wohlfahrtspolitik (vor allem Akten zur Tätigkeit des Hauptvorstan
des des preußischen Landesverbandes Roten Kreuzes aus der Zeit von 1921 bis 1945)
Wissenschaftsorganisationen (vor allem Akten zur Tätigkeit des Gesamtvereins der deut
schen Geschichts- und Altertumsvereine aus der Zeit von 1892 bis 1941 und zur Tätigkeit
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 98
der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Geschichte der Mark Brandenburg aus der
Zeit bis zum Jahre 1964)
Firmen, Familien und Personen
Familiennachlass Waetzoldt (vor allem Unterlagen - im Personennachlass des Romanisten
Stephan Waetzoldt aus seiner amtlichen Tätigkeit als Vortragender Rat im preußischen Kul
tusministerium ab dem Jahre 1899 bis zum Jahre 1904, darunter zur Neuordnung des Mäd
chenschulwesens in Preußen und der Preußischen Mädchenschulkonferenz von 1908. - im
Personennachlass des Kunsthistorikers Wilhelm Waetzoldt aus seiner amtlichen Tätigkeit als
Kunstreferent im Preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung ab
dem Jahre 1919, als Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin aus den Jahren von
1927 bis 1933 sowie als Vorsitzender des Vereins zur Erhaltung des Kunsthistorischen Insti
tut in Florenz)
Teilnachlass des Juristen Friedrich Theodor Althoff (vor allem Unterlagen - zu Vorgängen
aus Althoffs Amtstätigkeit zunächst als Universitätsreferent, dann in den Jahren von 1897
bis zu seinem Abschied im Jahre 1907 als Ministerialdirektor und Leiter der Ersten Unter
richtsabteilung und des Medizinalwesens im preußischen Kultusministerium und in den Jah
ren von 1889 bis 1907 als Vorgesetzter von Friedrich Schmidt [-Ott], darunter Unterlagen -
zu „Althoffs Berliner Zeit aus der Zeit von 1882 bis 1908“ mit Korrespondenz zum ange
kündigtem Rücktritt Friedrich Althoffs im Jahre 1907, - zur „Amtlichen Tätigkeit [Friedrich
Althoffs] aus der Zeit von 1886 bis 1907“ mit Akten zu den Unterstützungen der Ausbildung
der kaiserlichen Prinzen Eitel Friedrich, August Wilhelm, Oskar, Friedrich Leopold, Fried
rich Heinrich und Joachim, - zu Vorgängen aus der Amtstätigkeit des wissenschaftlichen
Hilfsarbeiters Friedrich Schmidt[-Ott] aus der Zeit von 1894 bis 1900, - zur Tätigkeit auf
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 99
dem Gebiet der Universitäten mit Unterlagen zur Universitätsreform im Jahre 1908, - zur
Organisation und Durchführung der Deutschen Hochschulkonferenzen der deutschen Bun
desstaaten und Österreichs und der Rektorenkonferenzen aus der Zeit von 1892 bis 1908,
zur Tätigkeit auf dem Gebiet der Tierversuche aus der Zeit von 1879 bis 1900, - zur Einrich
tung eines Marine-Museums in Berlin im Jahre 1899, - zur Tätigkeit der Königlichen Kom
mission zur Aufteilung der Domäne Dahlem, darunter zur Verlegung von Instituten nach
Dahlem aus der Zeit von 1900 bis 1908, - zur Tätigkeit des Vereins Beethoven-Haus mit Sitz
in Bonn im Jahre 1892, - zur Tätigkeit der Stiftung der Freunde des Orientalisten Paul de
Lagarde in Göttingen im Jahre 1892, - zu Vorgängen aus der Amtstätigkeit des Universitäts
kurators Ernst von Meier in Göttingen und den Auseinandersetzungen mit Friedrich Althoff
aus der Zeit von 1889 bis 1894, - zur Tätigkeit der Göttinger Vereinigung zur Förderung der
angewandten Physik aus der Zeit von 1899 bis 1900, - zur Gründung des von dem Industri
ellen Henry Theodore von Böttinger gestifteten „Böttinger-Studienhauses“ mit Sitz in Göt
tingen im Jahre 1908, - zur Errichtung von Denkmälern für den Physiker Hermann von
Helmholtz in Berlin im Jahre 1899 und den Schriftsteller Gustav Freytag in Wiesbaden im
Jahre 1905, - zur Herausgabe der Festschrift „Unser Heldenkaiser 1797-1897“ zusammen
mit dem Komitee für die Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche zum Besten des Baufonds auf
der Grundlage der Korrespondenz aus dem Königlichen Hausarchiv und dem Königlichen
Staatsarchiv unter Leitung des Historikers Wilhelm Oncken, - zur Gründung und Tätigkeit
des Kaiserin-Augusta-Victoria-Hauses als Reichsanstalt zur Bekämpfung der Säuglings
sterblichkeit und Kindersterblichkeit im Deutschen Reich in Berlin-Charlottenburg aus der
Zeit von 1907 bis 1908, - zum Gelehrtenaustausch aus der Zeit von 1904 bis 1907, - zu den
Beziehungen mit Amerika aus der Zeit von 1904 bis 1908, - zur Tätigkeit auf dem Gebiet
„Angelegenheiten des Ministeriums“, darunter zu einzelnen Beamten und Mitarbeitern von
Friedrich Althoff in der Ersten Unterrichtsabteilung des preußischen Kultusministeriums,
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 100
unter anderem Friedrich Schmidt[-Ott], aus der Zeit von 1884 bis zu Althoffs Abschied im
Jahre 1907, - „Rücksprachesachen aus Althoffs letzter Zeit“ aus den Jahren von 1906 bis
1907, - Notizhefte Althoffs für verschiedene Personen mit Aufzeichnungen über die Tätig
keit des wissenschaftlichen Hilfsarbeiters „Schmidt III“ aus den Jahren 1902 bis 1904, -
„Alphabetisch geführte Korrespondenz Althoffs“, unter anderem mit Friedrich und Meta
Schmidt in den Jahren 1889 bis 1908. - Korrespondenz zwischen der Ehefrau Marie Althoff
und dem Geheimen Oberregierungsrat in der Ersten Unterrichtsabteilung im preußischen
Kultusministerium Ernst Eilsberger, darunter Kondolenzschreiben an Marie Althoff zum
Ableben von Friedrich Althoff im Jahre 1908)
Personennachlass des Orientalisten Carl Heinrich Becker (vor allem Unterlagen aus seiner
Tätigkeit - als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter, Vortragender Rat und Staatssekretär im preu
ßischen Kultusministerium in den Jahren von 1916 bis 1921, darunter über seine „Denk
schrift zur Förderung der Auslandsstudien“ im Auftrag des Ministerialdirektors Friedrich
Schmidt[-Ott] aus dem Jahr 1917, - als preußischer Kultusminister in den Jahren 1921 und
1925 bis 1920 und aus seinen Beziehungen zur Notgemeinschaft unter der Präsidentschaft
von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1926 bis 1933, darunter über die Denkschrift
zur kritischen Auseinandersetzung mit den Aufgaben und Aktivitäten der ´Notgemeinschaft
aus dem Jahr 1929, - zu den Verhandlungen zum Preußenkonkordat als Staatskirchenvertrag
zwischen dem Freistaat Preußen und dem Heiligen Stuhl in Rom und deren Abschluss aus
den Jahren von 1919 bis 1929, - im Vorstand der Deutsch-Türkischen Vereinigung in den
Jahren von 1916 bis 1917, darunter zum Wettbewerb und der geplanten Einrichtung des
Deutschen Hauses der Freundschaft vor dem Ersten Weltkrieg in Konstantinopel, - als Sena
tor der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und als Dritter Vize
präsident aus den Jahren 1930 bis 1933, - als Präsident der Abraham-Lincoln-Stiftung als ei
ner geheimen Unterorganisation der Rockefeller-Stiftung in den Jahren von 1927 bis 1934,
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 101
- als Mitglied des Vorstandes des Vereins der Freunde der Preußischen Staatsbibliothek zu
Berlin in den Jahren von 1920 bis 1933. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], dar
unter Einzelstücke aus den Jahren von 1915 bis 1931 sowie Kondolenzschreiben von Fried
rich Schmidt-Ott zum Ableben von Becker im Jahr 1933)
Personennachlass des Juristen Robert Bosse (vor allem Aufzeichnungen in seinen Tagebü
chern und Erinnerungen über seine Tätigkeit als preußischer Kultusminister in der Zeit von
1892 bis 1899)
Personennachlass des Historikers Albert Brackmann (vor allem Unterlagen aus Brackmanns
amtlicher Tätigkeit als Generaldirektor der Preußischen Staatsarchive und als Vorsitzender
des Ausschusses für Geschichte der Notgemeinschaft aus den Jahren von 1929 bis 1931 so
wie als Leiter der Nord- und ostdeutschen Forschungsgemeinschaft „zur Erforschung der
landes- und volksgeschichtlichen und landes- und volkskundlichen Fragen in den deutschen
Grenzlanden“ ab dem Jahr 1933. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Ein-
zelstücke aus der Zeit von 1930 bis 1935, unter anderem zur Herausgabe der Jahresberichte
für deutsche Geschichte)
Nachlass des Publizisten Georg Cleinow (vor allem Aufzeichnungen über telefonische Be
suchsanliegen von Friedrich Schmidt-Ott bei Georg Cleinow in Berlin im Jahre 1933 und
Brief-wechsel aus Cleinows amtlicher Tätigkeit als Chef der Presseverwaltung des Oberbe
fehlshabers Ost und Generalgouverneurs von Warschau in den Städten Warschau und Lodz
in den Jahren von 1915 bis 1916 während des Ersten Weltkrieges)
Personennachlass des Theologen Bruno Doehring (vor allem Unterlagen aus seiner amtli
chen Tätigkeit als Dom- und Hofprediger in Berlin im Jahr 1914)
Personennachlass des Offiziers Wilhelm von Dommes (vor allem Unterlagen zu Vorgängen
aus seiner Amtstätigkeit als Generaladjutant des ehemaligen Kaisers Wilhelms II. ab dem
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 102
Jahre 1930, als Generalbevollmächtigter des ehemaligen preußischen Königshauses aus den
Jahren von 1933 bis zum Jahre 1941 und in den Jahren von 1945 bis 1946. - Korrespondenz
mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus dem Jahre 1955, unter anderem zum
Verhalten von Wilhelm II. als Deutscher Kaiser und Preußischer König im November 1918)
Teilnachlass des Historikers Alfred Dove (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner
Amtstätigkeit als Mitglied der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica mit
Sitz in Berlin. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke zur Her
ausgabe von Alfred Doves „Ausgewählten Briefen“, erschienen in München im Jahre 1925
durch den Herausgeber Oswald Dammann aus den Jahren von 1925 bis 1928)
Personennachlass des Pädagogen Adolf Grimme (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
seiner Amtstätigkeit im Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung des Freistaa
tes Preußen als Ministerialrat in den Jahren von 1928 bis 1929 und als Kultusminister in den
Jahren von 1930 bis 1932, darunter Unterlagen zum Redebeitrag Adolf Grimmes anlässlich
des 70. Geburtstages von Friedrich Schmidt-Ott am 5. Juni 1930. - Aufzeichnungen der Aus
führungen Adolf Grimmes zur Würdigung von Friedrich Schmidt-Ott für die Max-Planck-
Gesellschaft aus dem Jahre 1956. - Schriftwechsel mit dem Pädagogen Karl Reinhardt und
dem Präsidenten der Landeszentralbank Hamburg Erich Leist zu einem Nachruf Adolf
Grimmes auf Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1956 bis 1958)
Personennachlass des Redakteurs Konrad Haenisch (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
seiner Amtstätigkeit im Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung des Frei-
staates Preußen als sozialdemokratischer Minister gemeinsam mit Adolph Hoffmann aus den
Jahren von 1918 bis 1920, darunter zur Amtsenthebung von Friedrich Schmidt[-Ott] als
preußischer Kultusminister im November 1918 sowie zur Vergabe von Sonderaufgaben für
das Ministerium für Kunst, Wissenschaft und Volksbildung an Schmidt[-Ott] ab 21. Novem
ber 1918 mit Vereinbarung der weiteren Mitarbeit in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 103
Förderung der Wissenschaften, in der Museums-Baukommission und im Zentralinstitut für
Erziehung und Unterrichte.V. und zu seiner Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott im
vorbereitenden Komitee bei der Organisation der Reichsschulkonferenz zur systematischen
Neuordnung des deutschen Schulsystems in der Weimarer Republik in Berlin im Juni 1920)
Personennachlass des Juristen Adolf Heinrich (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Unterstaatssekretär im preußischen Staatsministerium, darunter Aufzeichnungen von Sit-
zungsprotokollen des Ministeriums aus den Jahren 1917 bis 1918 und Protokolle der Si-
tzungen des Kronrates aus dem Jahr 1917 unter Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott])
Teilnachlass des Historikers Paul Fridolin Kehr (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
Kehrs Tätigkeit - als Mitbegründer und Erster Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für
Deutsche Geschichte mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1925 bis 1941, - als Generaldi
rektor der Preußischen Staatsarchive aus den Jahren von 1915 bis 1929, - als Mitglied und
Vorsitzender der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica mit Sitz in Berlin, -
als Leiter der Abteilungen Diplomata und Epistolae der Monumenta aus den Jahren von
1919 bis 1935, - als Mitglied des Hauptausschusses der Notgemeinschaft seit dem Jahre
1920. - Unterlagen zur Bewerbung des Neffen Eckhart Kehr um ein sozialwissenschaftliches
Rockefellerstipendium mit Protokollniederschrift der Besprechung mit Friedrich Schmidt-
Ott im Jahr 1932. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus
Kehrs amt-licher Tätigkeit als Direktor des Preußischen Historischen Instituts in Rom aus
den Jahren von 1903 bis 1936)
Personennachlass des Historikers Reinhard Lüdicke (vor allem Unterlagen zu seiner Tätig
keit als Verfasser der Denkschrift zum 100-jährigen Bestehen des preußischen Kultusminis
teriums im November 1917 in einer Publikation mit einer Personalübersicht der Ministerial
mitglieder in den Jahren von 1817 bis 1917 im Auftrag des preußischen Kultusministers
Friedrich Schmidt[-Ott])
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 104
Personennachlass des Historikers Friedrich Meinecke (vor allem Unterlagen aus seiner Tä
tigkeit im Rahmen der Kriegspublizistik des Ersten Weltkriegs als Mitherausgeber der Publi-
kation „Deutschland und der Weltkrieg“ im Jahr 1915. - Korrespondenz Meineckes mit der
Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzel
stücke aus den Jahren von 1922 bis 1924, und Korrespondenz mit Friedrich sowie Margare
tha (Meta) Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus dem Jahr 1953)
Teilnachnachlass des Geografen Albrecht Penck (vor allem Unterlagen zu Vorgängen - aus
seiner Amtstätigkeit als Mitgründer des mit der Berliner Universität verbundenen Instituts
für Meereskunde und Marinemuseums in Berlin zusammen mit dem Reichsmarineministeri
um und dem preußischen Kultusministerium im Jahre 1906, - zu seiner Tätigkeit als Aus
tauschprofessor an der Columbia-Universität in der Stadt New York im Wintersemester
1908/09, - aus seiner Tätigkeit als Mitinitiator der Deutschen Atlantischen Expedition mit
dem Vermessungs- und Forschungsschiff der Kriegsmarine „Meteor“ im Südatlantik unter
Leitung des Ozeanografen Albert Defant in den Jahren 1922 bis 1927. - Einzelstücke der
Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott] aus Pencks Tätigkeit als Direktor des Geogra
phischen Instituts der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin im Jahre 1899 und als erster
Direktor des Instituts für Meereskunde im Jahre 1906)
Personennachlass der Botanikerin Elisabeth Schiemann (vor allem Unterlagen aus ihrer Tä
tigkeit als Assistentin bzw. Oberassistentin an dem von dem Genetiker Erwin Baur geleiteten
Institut für Vererbungsforschung an der Landwirtschaftlichen Hochschule zu Berlin und über
die Planungen zur Gründung eines Kaiser-Wilhelm-Institutes für Züchtungsforschung mit
Sitz in Müncheberg/ Mark sowie ihre Mitarbeit an der Herausgabe des Handbuchs der Verer
bungswissenschaft ab dem Jahre 1927)
Personennachlass des Historikers Theodor Schiemann (vor allem Unterlagen zur Einrichtung
des Seminars für osteuropäische Geschichte und Landeskunde an der Berliner Universität im
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 105
Jahre 1902 und zur Gründung der Gesellschaft zum Studium Russlands in Berlin aus der
Zeit von 1913 bis 1914, - zu Vorgängen aus Schiemanns Amtstätigkeit an der Kaiserlichen
Universität Dorpat im Rahmen der Wiederherstellung der Universität Dorpat als Landesuni
versität, darunter zu Schiemanns Berufung als Kurator der Universität durch den Wilhelm II.
als Deutscher Kaiser und Preußischer König und die Eröffnung der Universität Dorpat im
Jahre 1918, - zu dienstlichen Meldungen Schiemanns an das preußische Kultusministerium
aus der Zeit von 1896 bis 1919, - zur Einrichtung und Tätigkeit der [Friedrich-]Althoff-Stif
tung mit Sitz in Elberfeld vormals Wilhelm-Stiftung für Gelehrte im Jahre 1908. - Einzelstü
cke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott)
Personennachlass Friedrich Schmidt-Ott (vor allem ● Lebensdokumente mit persönlichen
Unterlagen aus den Jahren 1869 bis 1955 und Dokumenten - aus seiner Schul-, Ausbildungs-
und Militärzeit in Berlin und Kassel aus den Jahren von 1875 bis 1904, - aus seiner Tätigkeit
im preußischen Kultusministerium vom Beginn im Jahre 1888 bis zu seiner Entlassung im
Jahre 1918 aus seinen Arbeitsbereichen der Museen, der Universitäten und Hochschulen, der
Bibliotheken und des Bibliothekswesens, der Medizin, unter anderem dem deutsch-amerika
nischen Professorenaustausch, den sogenannten Kriegs-Akten aus den Jahren von 1915 bis
1918, wie über die Regelungen des „Ministeriums Schmidt“ auf dem Gebiet der Volksschu
len, zur Erleichterung für die zweite Lehrer-Notprüfung aus dem Jahr 1917, zu Kriegsbeihil
fen an Lehrer im Ruhestande und an Hinterbliebene aus dem Jahr 1917, zu Änderungen der
Prüfungsordnung für Mittelschullehrer und Rektoren aus dem Jahr 1918, zur Einrichtung
von Schulgärten aus dem Jahr 1918, - aus der Tätigkeit - als Präsident der Notgemeinschaft
in den Jahren von 1920 bis 1935 und des Stifterverbandes der Notgemeinschaft e.V. mit Sitz
in Berlin-Siemensstadt aus den Jahren von 1920 bis 1942, - als Aufsichtsratsmitglied der
Farbenfabriken vorm. Friedrich Bayer & Co.mit Sitz in Leverkusen bzw. IG Farben-Indus
trie Aktiengesellschaft aus den Jahren von 1920 bis 1944, als Zweiter Vizepräsident der Kai-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 106
ser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und der im Jahre 1948 neu ge
gründeten Max-Planck-Gesellschaft und ihre Institute aus den Jahren von 1910 bis 1954, -
aus seiner Tätigkeit in Stiftungen, Vereinen, Gesellschaften, darunter als Vorstandsmitglied
der Deutschen Brahmsgesellschaft m.b.H., Berlin (ab September 1940 e.V.), als Präsident
der Deutschen Gesellschaft zum Studium Osteuropas und als Präsident der Gesellschaft für
Erdkunde zu Berlin, - zur Tätigkeit in der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Ber
lin in den Jahren 1946 bis 1949, darunter zur Vergabe des Forschungsauftrages der Akade
mie an Schmidt-Ott zum Thema „Organisationen zur Förderung der Wissenschaften und
Forschung in Deutschland seit der Jahrhundertwende “. - Bildmaterialien aus dem Leben
und Wirken von Friedrich Schmidt-Ott mit Korrespondenz und Urkunden zu Titelverleihun
gen und Ehrenmitgliedschaften, darunter zum 70. bis 95. Geburtstag von Friedrich Schmidt-
Ott, zu seinem zum Ableben 1956 sowie postume Ehrungen nach seinem Ableben im Jahre
1956, - Persönliche Aufzeichnungen, darunter von Reisen. - ● Werke, darunter Arbeitsmate
rialien, Manuskripte und Drucke eigener Arbeiten von Friedrich Schmidt-Ott zusammenge
fasst in Sammelbänden, unter anderem zur Notgemeinschaft aus den Jahren von 1929 bis
1936, zu seinen veröffentlichten Lebenserinnerungen unter dem Titel „Friedrich Schmidt-
Ott: Erlebtes und Erstrebtes 1860-1950“ aus dem Jahre 1952, zu seinem unveröffentlichtes
Manuskript über die „Organisationen zur Förderung der Wissenschaften und Forschung“ aus
den Jahren 1947 und 1948. - ● Korrespondenz, darunter private Korrespondenz aus den Jah
ren 1874 bis 1955, unter anderem mit Einzelstücken des Briefwechsels mit Kaiser Wilhelm
II. von Preußen, seiner Familie und Hofbeamten im Exil in Doorn in den Jahren von 1920
bis 1931, mit amtlicher und privatdienstlicher Korrespondenz zum Teil in von Schmidt-Ott
selbst angelegten Sammelbänden aus den Jahren von 1889 bis 1956. - ● Sammlungen von
Schmidt-Ott selbst angelegt, darunter Familienanzeigen aus den Jahren von 1919 bis 1941,
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 107
Druckbelege als Sonderdrucke eigener Veröffentlichungen aus den Jahren von 1918 bis 1956
nach Erscheinungsjahr geordnet und eine Sammlung von Druckschriften)
Personennachlass des Juristen Max Schultz (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner
Amtstätigkeit als Ministerialdirektor im preußischen Finanzministerium und Zusammenar
beit mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Erinnerungsniederschriften. - Korrespondenz mit
Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahre 1944)
Personennachlass des Nationalökonomen Werner Sombart (vor allem Unterlagen - zu Vor-
gängen aus Sombarts Amtstätigkeit als Professor für Volkswirtschaft an der Friedrich-Wil
helms-Universität zu Berlin aus der Zeit von 1917 bis 1931, - aus Sombarts Tätigkeit als
Vorsitzender des Vereins für Sozialpolitik in den Jahren von 1932 bis 1936, - zur Vortragstä
tigkeit Sombarts im Kaiserlichen Deutschen Generalgouvernement Warschau im Jahre 1918
sowie zur Zusammenarbeit Sombarts mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft
von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1920 bis 1934)
Personennachlass des Karl Stählin (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Mitglied
des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für die Geschichte Osteuropas unter dem Vorsitz
von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1920 bis 1934)
Personennachlass des Juristen Konrad von Studt (vor allem Unterlagen - zu Vorgängen aus
Studts Amtstätigkeit als preußischer Kultusminister in den Jahren von 1899 bis zum Jahre
1907, darunter - über die Ernennung Studts zum preußischen Kultusminister im Herbst
1899, - über die Verhandlungen zum preußischen Volksschulunterhaltungsgesetz aus dem
Jahre 1906, - zum Hochschulstreit über akademische Freiheit und konfessionelle Verbindun
gen aus dem Jahre 1905, - über die Gründung der Universität in Frankfurt am Main im Jahre
1905, - zu Studts Rücktritt als preußischer Kultusminister im Jahre 1907, - zu seiner Stellung
zur Frauenbewegung aus den Jahren von 1906 bis zum Jahre 1912 und zur „Polenfrage“ aus
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 108
den Jahren von 1908 bis 1919. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Ein
zelstücke aus dem Jahr 1907)
Personennachlass des Juristen Friedrich Trendelenburg (vor allem Unterlagen zu Vorgängen
aus Trendelenburgs Amtstätigkeit als Hilfsarbeiter der Wissenschafts- und Kunstabteilung
bzw. Ministerialdirektor im preußischen Kultusministerium aus der Zeit von 1912 bis 1932
und seine Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] bis zum Jahre 1917, darunter Hand
akten zu den Verhandlungen um das preußische Ausgrabungsgesetz aus dem Jahre 1914 mit
Protokollniederschriften von Beratungen zum Gesetz unter maßgeblicher Beteiligung von
Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Ministerialdirektor im preußischen Kultusministeri
um)
Teilnachlass des Juristen Rudolf von Valentini (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus Va
lentinis Amtstätigkeit als Chef des Geheimen Zivilkabinetts Kaiser Wilhelm II. in den Jah
ren von 1908 bis 1918)
Personennachlass des Historikers Gottfried Friedrich Albert Wentz (vor allem Einzelstücke
der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott zu Vorgängen aus Wentz Amtstätigkeit als Ab
teilungsleiter und kommissarischer Geschäftsführer im Geheimen Staatsarchiv Berlin im
Jahr 1943 sowie Bearbeiter des Langzeitunternehmens Germania Sacra über die Kirche des
Alten Reiches und ihre Institutionen unter Leitung des Historikers Paul Fridolin Kehr)
Teilnachlass des Historienmalers Anton von Werner (vor allem „dienstliche Papiere zu Aka-
demieangelegenheiten“ aus Werners Amtstätigkeit als Direktor der Akademie der bildenden
Künste in Berlin aus der Zeit bis zum Jahre 1914, darunter zur „Petition für das Menzelmu
seum“ für den verstorbenen Hofmaler Adolf von Menzel im Jahre 1905 und zur Interimslei
tung der Königlichen Nationalgalerie zu Berlin aus dem Jahre 1908. - Korrespondenz mit
Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Einzelstücke aus der Zeit von 1906 bis 1912)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 109
(VOR)ARCHIVISCHE SAMMLUNGEN
Manuskripte, Autographen (vor allem Kleine Erwerbungen mit Schreiben des Physiker Max
Planck und Albert Einstein an Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1923 bis 1926)
Amtsdrucksachen (vor allem Akten zur Durchführung der Nürnberger Nachfolgeprozesse
gegen NS-Kriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof aus der Zeit von
1946 bis 1948 mit Unterlagen zum Sechsten Nürnberger Nachfolgeprozess gegen die IG
Farben-Industrie Aktiengesellschaft mit dem Hauptangeklagten Carl Krauch als ehemaliger
Aufsichtsratsvorsitzender der IG Farben-Industrie und weitere Vorstandsvorsitzende im No
vember 1947)
Karten (vor allem Stadtplan von Rom mit Handeinzeichnungen mit den Vermerken „unsere
Villa Massimo“ und „unser Institut“ von Friedrich Schmidt[-Ott] zum Standort der im Jahre
1910 eingerichteten „Deutschen Akademie Rom“ als Künstler- und Gelehrtenheim in der
Villa Massimo in Rom)
Audiovisuelle Materialien (vor allem Porträt von Friedrich Schmidt[-Ott] als Ministerialdi
rektor im preußischen Kultusministerium; schwarz/weiß Fotografie; Brustbild in Dreivierte
lansicht vermutlich aus dem Jahre 1915 als Papierabzug aus dem Jahre 1960 und als Brust
bild in Dreiviertelansicht als Originalabzug vermutlich aus dem Jahre 1910)
24. Hermann von Helmholtz Zentrum der Humboldt-Universität zu <Berlin> Laut-archiv
Adresse/ Standort: Am Kupfergraben 5, D-10117 Berlinab September 2020: Humboldt-Forum im Berliner Schloss, Schlossplatz, D-10178 Berlin
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 110
[Königliche] Preußische Phonographische Kommission (vor allem Akten des Geschäftsfüh
rers, Sekretärs und Kommissars Wilhelm Doegen, darunter Aufzeichnungen von Sitzungen
aus den Jahren 1918 und 1919, unter anderem Protokoll der 18. Sitzung der Kommission im
Februar 1919 bei Anwesenheit von Friedrich Schmidt[-Ott] mit Hinweisen auf seine maß
gebliche Förderung „von Beginn an“ der Tätigkeit der Kommission des preußischen Kultus
ministeriums zur Anfertigung von Tonaufnahmen in den Kriegsgefangenenlagern in
Deutschland seit dem Jahre 1915 und über die Bemühungen von Friedrich Schmidt[-Ott] bei
der Sicherung des Lautarchivs während der Novemberrevolution im Jahre 1918)
25. Humboldt-Universität zu <Berlin> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Wagner-Régeny-Str. 5, D-12489 Berlin
B e s t ä n d e :
Preußische Einrichtungen vor ihrer Eingliederung in die Universität
Charité-Krankenhaus (Akten bis zum Jahre 1945, vor allem - zur Tätigkeit von Friedrich
Schmidt[-Ott] als nebenamtlich tätiger Justiziar bei der Charité in den Jahren 1901 bis 1903,
darunter Schriftwechsel mit dem Direktorat aus den Jahren von 1894 bis 1902, - zu dem
Um- und Neubau des Charité-Krankenhauses in den Jahren von 1891 bis 1927, - zur Eröff
nung der Wissenschaftlichen Abteilung des Königlich Preußischen Instituts für Infektions
krankheiten auf dem Gelände der Krankenhauses unter dem Direktorat des Mediziners Ro
bert Koch bis zum Jahre 1902, - über die Herstellung und Präsentation des vermeintlichen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 111
Heilmittels gegen Tuberkulose „Tuberkulin“ durch den Mediziner Robert Koch und zur Tu
berkulin-Affäre aus den Jahren von 1890 bis 1901)
Forsthochschule Eberswalde (vor allem Akten der Hochschule bis zum Jahre 1945, darunter
zur Aufnahme der Hochschule in die Notgemeinschaft und Korrespondenz mit der Notge
meinschaft in den Jahren von 1920 bis 1939)
Wirtschaftshochschule Berlin (vor allem Akten der Hochschule bis 1945, darunter zur Auf
nahme der Hochschule in die Notgemeinschaft und „Mitteilungen über die Veränderungen in
der Leitung der [Not]-Gemeinschaft“ aus den Jahren 1923 bis 1942)
[Königliche] Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin bis 1945
Universitätsleitung und Verwaltung
Rektor und Senat (vor allem Akten bis zum Jahre 1945, darunter aus der Tätigkeit der Rek
toren Carl Stumpf, Erich Schmidt, Max Rubner, Max Lenz, Max Planck, Ernst Bumm und
Albrecht Penck, vor allem - zum Jubiläum der Universität aus den Jahren 1908 bis 1920, -
zur Begründung des Instituts und Museums für Meereskunde aus den Jahren von 1909 bis
1926. - zum deutsch-amerikanischen Professorenaustausch zwischen den Jahren 1904 bis
1914, darunter Unterlagen des US-amerikanischen Theologen Francis Greenwood Peabody
im Jahre 1905 und zum Besuch des US-amerikanischen Politikers Theodore Roosevelt mit
seiner Vorlesung über die „Weltkultur-Bewegung“ in der Universitätsaula im Jahre 1910, -
zur Tätigkeit von Stiftungen, darunter über die Verwaltung der Theodor Mommsen-Stiftung,
unter anderem zur Errichtung der Stiftung anlässlich des 80. Geburtstages des Historikers
Theodor Mommsen im Jahre 1897 durch den Zeitungsverleger Rudolf Mosse aus den Jahren
1918 bis 1931)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 112
Universitätskurator (vor allem Akten bis zum Jahre 1945, darunter - über die Mitarbeit der
Universität und ihrer Institute an Unterrichtsausstellungen aus den Jahren 1889 bis 1895, -
über akademische Festakte der Universität in den Jahren von 1885 bis 1927, - über die Zu
lassung von Frauen zu Universitätsvorlesungen aus den Jahren 1894 bis 1921, - zur Tätig
keit der Alexander von Humboldt-Stiftung aus den Jahren 1926 bis 1927, - zur Beteiligung
an dem internationalen Projekt der Internationalen Bibliographie der Naturwissenschaften
„nach Plänen der Royal Society of London“ aus den Jahren von 1901 bis 1914, - zur Tätig
keit der von dem Bankier Leopold Koppel im Jahre 1905 eingerichteten Koppel-Stiftung zur
Förderung der geistigen Beziehungen Deutschlands zum Ausland mit Sitz in Berlin aus der
Zeit von 1906 bis 1907, - zu den „Requisitionen des Herrn Ministers“ aus den Jahren von
1905 bis 1918, darunter von Friedrich Schmidt-[Ott] aus den Jahren 1917 bis 1918, - über
die Beziehungen zur „Kahnschen Stiftung“ als Stiftung des Bankiers Albert Kahn „Le Bour
ses voyage autour du Monde“ mit Sitz in Paris aus den Jahren von 1906 bis 1927, - zur Tä
tigkeit der Walther-Rathenau-Stiftung aus den Jahren von 1926 bis 1939, - zur sozialpoliti
schen Tätigkeit des Studentenwerkes Berlin zur Linderung der materiellen Not der Studie
renden aus den Jahren 1924 bis 1935)
Fakultäten
Theologische Fakultät (vor allem Akten des Dekanats bis zum Jahre 1945, darunter zur Fra
ge des Studiums von Ausländern an preußischen Hochschulen, unter anderem zur Eingabe
des Ausschusses der Studentenschaft an der Universität zu Berlin an den preußischen Kul
tusminister aus dem Jahre 1916)
Juristische Fakultät (vor allem Akten des Dekanats bis zum Jahre 1945, darunter - Immatri
kulationsakten zum Studium von Friedrich Schmidt[-Ott] der Rechts- und Staatswissenschaft
an der Fakultät während des ersten, zweiten, vierten und sechsten Semesters im Sommer
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 113
1878, Winter 1878/1879, Winter 1879/1880 und Winter 1880/1881, - über die jährlichen
Preisverleihungen mit Gutachten über die eingereichten Arbeiten aus den Jahren 1874 bis
1893, unter anderem der Preisverleihung an Friedrich Schmidt[-Ott] zu der im Jahre 1880
von der Fakultät gestellten Preisaufgabe zum Thema „Handelsgesellschaften in den Deut
schen Stadtrechten des Mittelalters“ vom August 1881. - Promotionsakten und „Doktoran
denbuch“ der Fakultät mit Eintrag vom 6. April 1883 zum Dr. jur. von Friedrich Schmidt[-
Ott] auf der Grundlage der Dissertation unter dem Titel „Die Entwicklung und Verbreitung
der Handelsgesellschaften nach den Deutschen Stadtrechtsquellen des Mittelalters“, als einer
erweiterten Preisschrift der Universität aus dem Jahre 1880/81 bei dem Juristen Heinrich
Brunner, Georg Beseler und Rudolf von Gneist sowie dem Kirchenrechtler Paul Hinschius
und als Opponenten die Kammergerichtsreferendare Ernst Kübler, Otto Müller sowie Rudolf
Busse. - Akten - über die Unterstützung von Forschungsaktivitäten durch die Notgemein
schaft und des Stifterverbandes während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus
den Jahren von 1920 bis 1934, - zur Tätigkeit des Beirats für den deutsch-amerikanischen
Professorenaustausch aus den Jahren von 1905 bis 1911, - zu Ehrenpromotionen und Gratu
lationen der Juristischen Fakultät, darunter zum 50-jährigen Doktorjubiläum von Friedrich
Schmidt-Ott im Jahre 1928)
Medizinische Fakultät (vor allem Dekanatsakten bis zum Jahre 1945, darunter zur Tätigkeit
des Hygienischen Instituts der Friedrich-Wilhelms-Universität unter Leitung des Mediziners
Robert Koch in den Jahren 1891 bis 1904, des Mediziners Max Rubner in den Jahren von
1891 bis 1909, des Hygienikers Carl Flügge in den Jahren von 1909 bis 1922, des Mikrobio
logen Martin Hahn in den Jahren von 1922 bis 1933 und des Mediziners Heinrich Zeiss in
den Jahren von 1933 bis 1945)
Philosophische Fakultät (vor allem Akten des Dekanats bis zum Jahre 1945, darunter über
die Verleihung der Ehrendoktorwürde an den US-amerikanischen Politiker Theodore Roose-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 114
velt im Jahre 1910 sowie über den deutsch-amerikanischen Austausch von Professoren mit
der Columbia-Universität in der Stadt New York aus den Jahren von 1905 bis 1930)
Zentraleinrichtungen
Universitätsbibliothek (vor allem Akten bis zum Jahre 1945, darunter zur Tätigkeit des Preu
ßischen Beirats für Bibliotheksangelegenheiten beim preußischen Kultusminister unter den
Vorsitzenden Adolf von Harnack, Fritz Milkau und Hugo Andres Krüss in den Jahren von
1907 bis 1945, unter anderem zur Diskussion und Vorauswahl über die Verteilung der Mittel
der Notgemeinschaft auf alle preußischen Bibliotheken)
Institut für Meereskunde und Reichsmarine-Sammlung (vor allem Akten - zur Geschichte
des Instituts und des Museums für Meereskunde aus den Jahren von 1898 bis 1906, darunter
zu Institutsgründung im Jahre 1900 unter maßgeblicher Beteiligung der Geografen Ferdi
nand von Richthofen sowie zur Eröffnung im Jahre 1906, - zum Unterhalt des Instituts und
Museums an der Berliner Universität unter dem Direktorat des Geografen Albrecht Penck,
des Ozeanografen Alfred Merz und des Geografen Walter Stahlberg, darunter Schriftstücke
zum Auf- und Ausbau der Reichsmarinesammlung als Vorgängerinstitution durch das
Reichsmarineamt und das preußische Kultusministerium aus den Jahren von 1897 bis 1936,
unter anderem Aufzeichnungen der Sitzungsprotokolle des Kuratoriums und des Beirats aus
den Jahren von 1906 bis 1937, - zur Gedächtnisfeier für den Geografen Ferdinand von
Richthofen anlässlich seines 100. Geburtstages an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu
Berlin im Jahr 1933 aus den Jahren von 1933 bis 1936, - zur Erweiterung der Ozeanologi
schen Sammlung aus den Jahren von 1900 bis 1940, darunter durch Forschungsreisen, wie
der ersten Deutschen Tiefsee-Expedition auf dem Forschungsschiff „Valdivia“, der ersten
Deutschen Südpolar-Expedition auf dem Forschungsschiff „Gauss“ und der Deutschen At
lantischen Expedition auf dem Forschungsschiff “Meteor“, - zur Vorbereitung, Durchfüh-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 115
rung und Auswertung meereskundlicher Untersuchungen und Expeditionen aus den Jahren
1913 bis 1942, darunter zur Vorbereitung der Deutschen Atlantischen Expedition mit dem
Forschungsschiff „Meteor“ zur Untersuchung des Südatlantiks aus den Jahren 1921 bis
1923, - zu Öffentlichen Vorträgen, darunter über die Aufführung des Meteor-Expeditions
films)
Nachlässe
Personennachlass des Mediziners Karl Bonhoeffer (vor allem Handakte über die Zusam
menarbeit mit der Notgemeinschaft aus den Jahren 1927 bis 1928, darunter aus seiner Tätig
keit als Vorsitzender des Fachausschusses für Nervenheilkunde und Psychiatrie während der
Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott)
Personennachlass des Juristen Emil Seckel (vor allem Unterlagen zur Neuordnung des juris
tischen Ausbildungsganges in Preußen aus den Jahren 1901 bis 1902, darunter Schreiben
von Friedrich Schmidt[-Ott] mit Einladung zu einer Besprechung mit Ministerialdirektor
Friedrich Althoff im preußischen Kultusministerium)
Personennachlass des Mediziners Heinrich Zeiss (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
seiner Amtstätigkeit als Direktor des Pasteur-Instituts in Moskau und des Deutschen Bakteri
ologischen Zentralinstituts des Deutschen Roten Kreuzes in Moskau in den Jahren von 1921
bis 1924 sowie als Direktor des Hygienischen Instituts der Friedrich-Wilhelm-Universität zu
Berlin, darunter Schriftwechsel wegen der Finanzierung von Forschungsvorhaben, - zur Vor
bereitung und Durchführung der Russischen Naturforscherwoche im Auftrage der Deutschen
Gesellschaft zum Studiums Osteuropas in Berlin im Jahre 1927 und zur Vor- und Nachberei
tung der deutsch-sowjetischen Syphilis-Expedition in die Burjatisch-Mongolische Volksre
publik als bilaterales wissenschaftliches Kooperationsvorhaben zwischen der Notgemein-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 116
schaft und des Volkskommissariats für Gesundheitswesen der RSFSR aus den den Jahren
von 1925 bis 1928)
Pädiatriearchiv
Archiv des Kaiserin-Augusta-Victoria-Hauses (vor allem Unterlagen zur Tätigkeit von
Friedrich Schmidt[-Ott] im Vorstand und Verwaltungsrat des Kaiserin-Augusta-Victo
ria-Hauses als Reichsanstalt zur Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit und Kindersterb
lichkeit im Deutschen Reich mit Sitz in Berlin-Charlottenburg ab dem Jahre 1908, darunter
Aufzeichnungen von Kuratoriums- und Bausitzungen)
26. Humboldt-Universität zu <Berlin> Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Universitätsbibliothek, Abteilung Historische Sammlungen
Adresse/ Standort: Geschwister-Scholl-Straße 13, D-10117 Berlin
B e s t ä n d e:
Teilnachlass des Philologen Julius von Farkas (Guyla Farkas) (vor allem Unterlagen zu Vor
gängen aus seiner Amtstätigkeit als Nachfolger von Robert Gragger in der Funktion als Pro
fessor der ungarischen Sprache und Kultur, als Leiter des Ungarischen Instituts an der Berli
ner Universität und als Kurator des Collegium Hungaricum Berolinense aus der Zeit von
1928 bis zum Jahre 1944. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke
aus dem Jahre 1928 bis zum Jahre 1933)
Autographen-Sammlung (vor allem zwei Einzelautographen des Bibliothekars Johannes
Franke zu Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit in der Geschäftsstelle der Kaiser-Wilhelm-Bi-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 117
bliothek in der Stadt Posen aus der Korrespondenz mit dem zuständigen Dezernenten im
preußischen Kultusministerium Friedrich Schmidt[-Ott] aus dem Jahr 1900)
27. Humboldt-Universität zu <Berlin> Institut für Slawistik und Hungarologie, Fachbereich Ungarische Literatur und Kultur
Adresse/ Standort: Dorotheenstraße 65, D-10099 Berlin
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Nachlass des Philologen Robert Gragger (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus Graggers
Amtstätigkeit als Gründer und Direktor des Ungarischen Instituts der Friedrich-Wil
helms-Universität zu Berlin aus der Zeit von 1916 bis zum Jahre 1926, darunter zur Grün
dung und Tätigkeit der Gesellschaft der Freunde des Ungarischen Instituts ab September
1917 und zum Besuch von Friedrich Schmidt-Ott in Ungarn und seinem Zusammentreffen
mit dem ungarischen Unterrichtsminister Graf Cuno von Klebelsberg in Budapest im Sep
tember 1924. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den
Jahren 1923 bis zum Jahre 1925 und Kondolenzschreiben der Notgemeinschaft zum Able
ben Graggers im Jahre 1926)
Ungarisches Institut und Gesellschaft der Freunde des Ungarischen Instituts (vor allem Un
terlagen - über die Gründungsfeier der Gesellschaft der Freunde des Ungarischen Instituts zu
Berlin e.V. im September 1917, - zur Verleihung der Gedenkmedaille der Gesellschaft der
Freunde des Ungarischen Instituts zu Förderung der ungarischen Studien in Berlin an Fried
rich Schmidt-Ott im Juni 1925, - über die Unterstützung von Friedrich Schmidt-Ott zur
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 118
Gründung des Collegium Hungaricum Berolinense als ungarisches Auslandsinstitut für Wis
senschaft und Kultur in personeller und räumlicher Verflechtung mit dem Ungarischen Insti
tut der Berliner Universität im Jahre 1925)
Teilnachlass des Philologen Gyula Farkas (auch Julius von Farkas) (vor allem Unterlagen -
aus seiner Tätigkeit als Nachfolger von Robert Gragger in der Funktion als Professor der un
garischen Sprache und Kultur, als Leiter des Ungarischen Instituts an der Berliner Universi
tät und als Kurator des Collegium Hungaricum Berolinense aus der Zeit von 1928 bis zum
Jahre 1944, - über den Besuch von Friedrich Schmidt-Ott in Ungarn im Jahre 1929, darunter
zur Ernennung zum Ehrendoktor der Medizin an der Universität in Budapest und dem Zusa
mentreffen mit dem ungarischen Admiral und Reichsverweser Miklós von Horthy)
28. Ibero-Amerikanisches Institut Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin>
Adresse/ Standort: Potsdamer Str. 37, D-10785 Berlin
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Personennachlass des Altamerikanisten Max Uhle (vor allem Unterlagen aus Uhles Tätigkeit
als Archäologe und Erforscher der präinkaischen Kulturen Lateinamerikas. - Korrespondenz
mit Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft, darunter Einzelstücke aus den
Jahren 1927 bis 1932 vor der Rückkehr Uhles aus Peru nach Deutschland)
Teilnachlass des Altamerikanisten Walter Lehmann (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
seiner Amtstätigkeit als Leiter des Ethnologischen Forschungs- und Lehrinstitutes am Muse-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 119
um für Völkerkunde in Berlin-Dahlem. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter
Einzelstücke aus den Jahren von 1923 bis 1926)
29. Kirchliches Archivzentrum <Berlin> Evangelisches Zentralarchiv
Adresse/ Standort: Bethaniendamm 29, D-10997 Berlin
B e s t ä n d e :
Evangelische Kirche in Deutschland und Vorgängereinrichtungen (vor allem Akten - zur Tä
tigkeit des Deutschen Evangelischen Kirchenausschusses mit seinen Unterausschüssen
Schulen, Universitäten und allgemeine Volksbildung aus der Zeit von 1907 bis zum Jahre
1932, - zum Religionsunterricht aus der Zeit von 1905 bis 1934, - zu den Reformationsfeiern
aus der Zeit von 1904 bis 1934, darunter zum Reformationsjubiläum im Jahr 1917, - zur
Einrichtung und Tätigkeit der Nationalstiftung für die Hinterbliebenen für die im Kriege Ge-
fallenen auf dem Gebiet der sozialen Kriegerhinterbliebenenfürsorge aus der Zeit von 1919
bis 1943, - zur Gründung und Tätigkeit des Deutschen Evangelischen Instituts für Alter
tumswissenschaften des Heiligen Landes in der Stadt Jerusalem ab dem Jahre 1900)
Union Evangelischer Kirchen und Vorgängereinrichtungen (vor allem Unterlagen aus der
Tätigkeit des Evangelischen Oberkirchenrates mit Sitz in Berlin mit privatdienstlicher Kor
respondenz der Präsidenten Friedrich Wilhelm von Barkhausen, Bodo Voigts, Reinhard Möl
ler und Hermann Kappler, darunter - zu Fragen des Schulwesens, - zur Verwaltung des
kirchlichen Vermögens und der kirchlichen Stiftungen, - zum Reformationsjubiläum im Jah
re 1917, - zur Tätigkeit der Christengemeinschaft unter der amtlichen Leitung des Theologen
Friedrich Rittelmeyer ab dem Jahre 1925)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 120
Vereine, Werke, Institute, Konferenzen (vor allem Akten aus der Tätigkeit des Hilfsaus
schusses der Gefangenenseelsorge aus den Jahren 1914 bis 1921, darunter zur Situation der
Kriegsgefangenen in Deutschland und im Ausland aus den Jahren von 1915 bis 1920)
Handakten und Nachlässe (vor allem Unterlagen aus dem Teilnachlass von Bodo Voigts aus
seiner Tätigkeit als Präsident des Evangelischen Oberkirchenrates in den Jahren von 1910
bis zum Jahre 1919)
Sammlungen (vor allem Akten des Archivs für die Geschichte des Kirchenkampfes mit Un
terlagen verschiedener Organe der Bekennenden Kirche und mit Nachlassteilen von Mitglie
dern der Bekennenden Kirche aus der Zeit von 1933 bis 1945 sowie mit Unterlagen der Mat
thäus Gemeinde in Berlin-Steglitz zum Kirchenkampf aus den Jahren 1934 bis 1936)
Evangelisches Landeskirchliches Archiv (vor allem Akten des Konsistoriums der Kirchen
provinz Brandenburg, darunter aus der Tätigkeit des Vaters von Friedrich Schmidt-Ott, Al
brecht Schmidt, als Präsident des Konsistoriums der Provinz Brandenburg in den Jahren von
1890 bis 1904 und Handakten des landeskirchlichen Archivars Otto Lerche aus der Zeit von
1934 bis 1954, - Gemeinde-Deposita, darunter zur Tätigkeit der Matthäus-Kirchengemeinde
in dem Kirchenkreis Berlin Steglitz mit Eintragungen in Protokollbüchern des Gemeindekir
chenrates der evangelischen Kirche Steglitz ab dem Jahre 1909 aus der Zeit der Mitarbeit
von Friedrich Schmidt[-Ott] im Gemeindekirchenrat)
30. Königin-Luise-Stiftung <Berlin> Historisches Archiv
Adresse/ Standort: Podbielskiallee 78, D-14195 Berlin
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 121
Königin-Luise-Stiftung
Vorstand (vor allem Akten aus den Jahren von 1920 bis zum Jahre 1934, darunter Sach- und
Korrespondenzakten aus der Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott als Vorstand der Königin-
Luise-Stiftung vom Februar 1920 bis zum Jahre 1934, unter anderem - zum Erweiterungs
bau des Hauptgebäudes der Königin-Luise Stiftung in der Podbielskiallee 78 aus den Jahren
1925 bis 1926, - zu Freizöglingen des Internats und der Schule bis zum Jahre 1924, - Nie
derschriften über Kuratoriumssitzungen unter Leitung von Friedrich Schmidt-Ott aus den
Jahren von 1932 bis 1934. - zu den Beziehungen der Verwaltung der Schule mit Behörden
bis zum Jahre 1949, - zur Vorbereitung und Durchführung der Hundertjahrfeier der Stiftung
im Jahre 1911, - zur Vorbereitung und Durchführung der Feier des 90. Geburtstages von
Friedrich Schmidt-Ott in der Schulaula am 15. Juni 1950. - Korrespondenz einzelner Lehre
rinnen in ihrer Tätigkeit als Vorsteherinnen der Stiftung mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter
von Ella Wentscher, Julie Schöne und Hedwig Thöne mit Einzelstücken aus den Jahren von
1919 bis 1945 sowie mit dem Kuratoriumsmitglied, der Gymnasiallehrerin und Ministerial
rätin Margret Heinemann, bis zu ihrer Entlassung im Jahre 1933, unter anderem zur Arbeit
des Kuratoriums)
31. Landesarchiv <Berlin>
Adresse/ Standort: Eichborndamm 115-121, D-13403 Berlin
B e s t ä n d e :
Akten aus der Zeit bis 1945
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 122
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Berlin (vor allem Akten bis zum Jahre 1934, darun
ter - zur Tätigkeit der Geschäftsführung sowie Vorlagen und Stenografische Sitzungsberichte
der Stadtverordnetenversammlung, des Märkischen Provinzialmuseums/ Märkischen Muse
ums zu Berlin, - zur Vergabe von Stipendien, - zur Errichtung und Erhaltung von Denkmä
lern im Stadtgebiet aus der Zeit von 1904 bis 1920, - zur Einrichtung und Tätigkeit des Mu
seum für Erziehung und Unterricht in Berlin aus der Zeit von 1913 bis 1916, - zur Errich
tung und Tätigkeit der Robert-Koch-Stiftung zur Bekämpfung der Tuberkulose aus der Zeit
von 1907 bis 1919)
Magistrat der Stadt Berlin (vor allen Akten des Generalbüros zu den Feierlichkeiten des 25-
jährigen Bestehens der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften im
Jahr 1935 und zu den Schulinspektionen der Städtischen Schuldeputationen bis zum Jahre
1920)
NSDAP, Gau Groß-Berlin (vor allem Akten zum Parteigerichtsverfahren gegen den Vizeprä
sidenten und Referenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft Eduard Wildhagen in der
Privatklagesache Eduard Wildhagen gegen Anneliese Bretschneider, Sprachwissenschaftle
rin und Mitarbeiterin am Deutschen Sprachatlas und Atlas der Deutschen Volkskunde in den
Jahren von 1924 bis 1936)
Polizeipräsidium Berlin bis zum Jahre 1945 (vor allem Akten zur Aufsicht über Korporatio
nen, Stiftungen, Vereine, Versicherungen, darunter - der Notgemeinschaft während der Präsi
dentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934, - des Stifterverban
des der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus der
Zeit von 1936 bis 1941, - der Deutschen Brahms-Gesellschaft m.b.H. zur Bewahrung des
Andenkens an den Komponisten Johannes Brahms aus der Zeit von 1940 bis 1941, - des
Vereins Victoria-Studienhaus zur Förderung des weiblichen Geschlechts/ Studentinnenheim
„Haus Ottilie von Hansemann Berlin-Charlottenburg aus der Zeit bis zum Jahre 1929, - des
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 123
Kaiserin-Auguste Victoria Hauses als Reichsanstalt zur Bekämpfung der Säuglings- und
Kleinkindersterblichkeit im Deutschen Reich in Berlin-Charlottenburg aus der Zeit von 1907
bis 1929, - der Gesellschaft der Freunde des Ungarischen Instituts an der Friedrich-Wil
helms-Universität Berlin e.V. aus der Zeit von 1918 bis 1943, - des Kaiser-Wilhelm-Instituts
für Metallforschung e.V. Berlin aus der Zeit von 1920 bis 1956, - des Vereins Cäcilienhilfe
e.V. aus der Zeit von 1922 bis 1956, - des Vereins ehemaliger Lübbener Jäger Berlin e.V., -
der Vereinigung Carl Schurz/ von Steuben-Schurz Gesellschaft Berlin aus der Zeit von 1931
bis 1959, - des Deutschen Zentralkomitees zur Bekämpfung der Tuberkulose Berlin aus dem
Jahre 1927, - des Instituts für Kulturforschung Berlin e.V. aus der Zeit von 1920 bis 1974, -
der Deutschen Gesellschaft für Photogrammetrie/ Sektion Deutschland und der Internationa
len Gesellschaft für Photogrammetrie e.V. aus dem Jahr 1939)
Preußische Bau- und Finanzdirektion (vor allem Akten bis zum Jahre 1945, darunter zu Be
bauungsplanungen der Museumsneubauten auf dem südlichen Teil der Museumsinsel in
Berlin aus der Zeit von 1912 bis 1913)
Amtsgericht Charlottenburg (vor allem Vereinsregister mit Akten - des Vereins der Freunde
der Königlichen Bibliothek bzw. der Preußischen Staatsbibliothek aus der Zeit von 1914 bis
1962, - der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus der Zeit von
1911 bis 1960 und 1937 bis 1952, - der Robert-Koch-Stiftung zur Förderung wissenschaftli
cher Forschung zur Bekämpfung der Tuberkulose mit Sitz in Berlin aus der Zeit von 1909
bis 1928, - der Vereinigung der Freunde des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Silikatforschung
mit Sitz in Berlin aus der Zeit von 1931 bis 1955, - der Notgemeinschaft und des Stifterver
bandes ab dem Jahre 1920)
A[ugust] Borsig Zentralverwaltung GmbH bis zum Jahre 1945 (vor allem Akten zu Vereins
angelegenheiten der Firma A[ugust] Borsig, darunter - zur Unterstützung der Stiftung Kai-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 124
serin-Auguste Victoria Hauses als Reichsanstalt zur Bekämpfung der Säuglings- und Klein
kindersterblichkeit im Deutschen Reich in Berlin-Charlottenburg aus der Zeit von 1910 bis
1931, - zur Mitarbeit im Stifterverband der Notgemeinschaft mit Sitz in Berlin-Siemensstadt
unter dem Vorsitz der Industriellen Carl Friedrich von Siemens aus der Zeit von 1921 bis
1931 und in der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin unter dem Vorsitz von Friedrich
Schmidt-Ott in den Jahren von 1937 bis 1941)
Deutscher und Preußischer Städtetag (vor allem Akten bis zum Jahre 1933, darunter - Proto
kollniederschriften von Sitzungen der Städtetage ab dem Jahre 1905, - des Geschäftsführers
und damaligen Magdeburger Stadtrats Hans Luther sowie des Präsidenten des deutschen und
Preußischen Städtetages Oskar Mulert, unter anderem zur Beteiligung der Städte an der Kai
ser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften im Jahre 1926)
Verband der preußischen Provinzen (vor allem Akten - über die Unterstützung der Tätigkeit
des Stifterverbandes der Notgemeinschaft unter dem Vorsitz des Industriellen Carl Friedrich
von Siemens mit Sitz in Berlin-Siemensstadt aus den Jahren von 1925 bis 1926, - zur Mit
gliedschaft der preußischen und außerpreußischen Provinzen in der Kaiser-Wilhelm-Gesell
schaft zur Förderung der Wissenschaften aus der Zeit von 1924 bis 1928)
Vereinigung ehemaliger Schüler des Königlichen Friedrich-Wilhelms-Gymnasiums in Berlin
(vor allem Akten zur Mitgliedschaft von Friedrich Schmidt[-Ott] als ehemaliger Schüler bei
den „Wilhelmiten“ in den Jahren von 1866 bis 1873)
Frauenverbände und -vereine/ Helene-Lange Archiv (vor allem Akten - aus dem Archiv des
Bundes Deutscher Frauenvereine aus der Zeit von 1894 bis 1933, dem Archiv des Allgemei
nen Deutschen Lehrerinnenvereins aus der Zeit von 1890 bis 1933, darunter Unterlagen zu
den Auseinandersetzungen der Mädchenschulverbände um die Anerkennung der höheren
Töchterschulen als höhere Lehranstalten, unter anderem zur zweiten preußischen Mädchen
schulreform des Jahres 1908 aus der Zeit von 1905 bis 1910, - aus dem Deutschen Akademi-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 125
kerinnenbund e.V., und des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins, - im Personennachlass
der Pädagogin Anna von Gierke, darunter Unterlagen über die erste deutsche Kinderhort
konferenz im Jahre 1911, zur Gründung eines Deutschen Kinderhortverbandes im Jahr 1915
sowie zur Durchführung der ersten Konferenz sozialer Frauenschulen Deutschlands in Ber
lin im September 1917, - im Personennachlass der Pädagogin Helene Lange, darunter aus
ihrer Tätigkeit als Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Lehrerinnenvereins aus den Jah
ren von 1890 bis 1921, unter anderem ihrer Petition über die Zulassung von Frauen zum Be
such der Universitäten aus dem Jahre 1898, zur Reform des Mädchenschulwesens in Preu
ßen und zur preußischen Mädchenschulkonferenz im Jahre 1906)
Berlin (West) aus der Zeit von 1945 bis 1990
Senat von Berlin (vor allem Unterlagen des Einwohnermeldeamtes Berlin mit der Berliner
Einwohner-Meldekartei aus der Zeit von 1875 bis 1961)
Amerikanische Militärverwaltung in Berlin (vor allem Akten des Office of Military Gouver
nement Berlin Sector (OMGBS) aus der Zeit von 1941 bis 1951, darunter zur Tätigkeit der
Hauptabteilung Education and Cultural Education des Office of Military Gouvernement der
US-Army, unter anderem des Pädagogen Fritz Karsen als Chief der Abteilung Higher Edu
cation and Teacher Training bei der Neuordnung der Kaiser-Wilhelm-Institute in Berlin und
der Errichtung der Deutschen Forschungshochschule in den Jahren von 1946 bis 1948)
Deutscher Städte- und Gemeindetag (vor allem Akten bis zum Jahre 1933, darunter Proto
kollniederschriften von Sitzungen der Städtetage, des Vorstandes und der Ausschüsse mit
Unterlagen zu Wohlfahrtspflege-, Wirtschafts- und Gesundheitsangelegenheiten)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 126
Berlin (Ost) aus der Zeit von 1945 bis 1990
Magistrat von Berlin (vor allem Akten - der Abteilung Finanzen, darunter zur Auflösung von
Stiftungen, wie des Kaiserin-Augusta-Victoria-Hauses als Reichsanstalt zur Bekämpfung
der Säuglings- und Kindersterblichkeit im Deutschen Reich in [Berlin-]Charlottenburg aus
der Zeit von 1907 bis 1950 und der Friedrich-Althoff-Stiftung aus der Zeit von 1946 bis
1970, - der Abteilung Volksbildung unter Leitung des Stadtrates Otto Winzer, darunter - zur
Wiederbegründung der ehemaligen Notgemeinschaft als Deutsche Forschungsgemeinschaft
aus der Zeit von 1945 bis 1946, - zur Tätigkeit der Königin-Luise-Stiftung mit Sitz in Ber
lin-Dahlem aus der Zeit von 1947 bis 1948, - zur Neuordnung der Institute der Kaiser-Wil
helm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in Berlin, - zur Errichtung der Deut
schen Forschungshochschule in Berlin-Dahlem ab dem Jahre 1946)
Nachlässe und Personenfonds
Personennachlass des Architekten Ludwig Hoffmann (vor allem Unterlagen aus seiner amt-
lichen Tätigkeit als verantwortlicher Stadtbaurat von Berlin aus den Jahren von 1896 bis
1924, darunter für die Museumsbauten auf der Berliner Museumsinsel in Berlin und über die
Tätigkeit der Museumsbaukommission aus der Zeit von 1910 bis 1930)
Personennachlass des Juristen Oskar Mulert (vor allem Unterlagen aus seiner amtlichen Tä
tigkeit im preußischen Innenministerium, als Präsident des Deutschen und Preußischen Städ
tetages in den Jahren von 1919 bis 1924 bzw. von 1925 bis 1933 und als Vorsitzender des
Vereins der Freunde der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin in den Jahren 1928 bis 1943)
Personennachlass des Juristen Heinrich Sahm (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus sei
ner Amtstätigkeit als Oberbürgermeister der Freien Stadt Danzig zwischen 1919 und 1930
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 127
und als Oberbürgermeister der Stadt Berlin, darunter über seine Aktivitäten zur Einrichtung
des Deutschen Luftfahrtmuseums in Berlin-Moabit im Universal-Landes-Ausstellungs-Park
ab dem Jahre 1932. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott als Vorsitzender des Kurato
riums der Königin-Luise Stiftung mit Sitz in Berlin-Dahlem, darunter Einzelstück aus dem
Jahr 1933)
Personennachlass des Kunsthistorikers Johannes Sievers (vor allem Unterlagen zu Vorgän
gen aus seiner Amtstätigkeit als Referent für Kunstangelegenheiten im preußischen Kultus
ministerium aus der Zeit von 1912 bis 1919, darunter Angelegenheiten der Künstlerausbil
dung und als Leiter des Referates Kunst in der Kulturverwaltung des Auswärtigen Amtes des
Deutschen Reiches aus der Zeit von 1928 bis 1933)
Familiennachlass Warschauer/ Thévoz (vor allem Unterlagen im Teilnachlass des Bankiers
Robert Warschauer junior und seiner Ehefrau Adéle geb. Thévoz aus der Zeit von 1897 bis
1941, darunter zur Unterstützung der Gründung des Kaiserin-Auguste-Victoria-Hauses zur
Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit im Deutschen Reich in [Berlin-]Charlottenburg un
ter dem Protektorat der Deutschen Kaiserin Auguste Victoria aus den Jahren 1907 bis 1910
und aus seiner Mitgliedschaft im Verein der Gönner des Kaiserin-Auguste-Victoria-Hauses
zur Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit im Deutschen Reich sowie im Kaiser Friedrich
Museumsverein mit Sitz in Berlin in den Jahren von 1896 bis 1918)
Sammlungen
Allgemeine Fotosammlung (vor allem Bilddokumente zum Thema „Universitäten und
Hochschulen“, darunter Gruppenfoto mit Friedrich Schmidt-Ott bei der Einweihung des
wiederaufgebauten Hauptgebäudes der Technischen Hochschule Berlin durch den Bundes-
präsidenten Theodor Heuss am 15. April 1953 als schwarz/weiß Fotonegativ)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 128
32. Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. <Berlin> Archiv
Adresse/ Standort: c/o Zentral- und Landesbibliothek Breite Straße 30-36, D-10178 Berlin
B e s t a n d :
Vereinsführung und Vereinskorrespondenz (vor allem Unterlagen zur Verleihung der [Theo
dor] Fontane-Plakette auf dem 57. Stiftungsfest der Vereinigung an Friedrich Schmidt-Ott
zur Würdigung seiner langjährigen Mitgliedschaft und besonderen Verdienste um die Verei
nigung am 24. Mai 1940)
33. Max-Planck-Gesellschaft <Berlin> Archiv
Adresse/ Standort: Boltzmannstraße 8, D-14195 Berlin
B e s t ä n d e :
Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Generalverwaltung (vor allem Akten - zur Vorbereitung, Gründung und Entwicklung der
Gesellschaft aus den Jahren von 1909 bis 1935, darunter undatierte Zusammenstellung der
Veröffentlichungen über die Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft durch Friedrich
Schmidt-Ott. - Wahlunterlagen der Präsidenten, der Vizepräsidenten, Schatzmeister, Schrift
führer sowie der Senatoren aus den Jahren von 1920 bis 1944, darunter des Vizepräsidenten
Friedrich Schmidt-Ott, - Aufzeichnungen der Hauptversammlungen aus den Jahren von
1912 bis 1960, - Unterlagen zur Verleihung der Harnack-Medaille für Verdienste um die Ge
sellschaft aus den Jahren 1924 bis 1938, darunter an Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1929, -
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 129
Akten der Kuratorien der Institute aus den Jahren von 1926 bis 1945, darunter aus der Tätig
keit von Friedrich Schmidt-Ott in Kuratorien verschiedener Institute)
Beziehungen zu anderen wissenschaftlichen Organisationen (vor allem Akten - über die Zu
sammenarbeit mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich
Schmidt-Ott aus den Jahren 1921 bis 1934, - zur Gründung von Forschungsinstituten und
zur Förderung anderer wissenschaftlicher Unternehmungen aus den Jahren von 1911 bis
1944, - zu Anträgen auf Unterstützungen wissenschaftlicher Arbeiten aus den Jahren 1924
bis 1943)
Auslandsbeziehungen (vor allem Akten - zu Auslandsreisen in den Jahren von 1926 bis
1942, - zur Tätigkeit der Deutschen Gesellschaft zum Studium Osteuropas aus den Jahren
von 1928 bis 1936, - zur Tätigkeit der Rockefeller-Stiftung in New York unter Friedrich
Schmidt-Ott als Kurator der Kommission des deutschen Ausschusses der Rockefeller-Stif
tung aus den Jahren von 1928 bis 1943, - zur Tätigkeit des Deutsch-Französischen Studien
komitees zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen mit Sitz in Paris unter dem Vorsitz
des luxemburgischen Stahlindustriellen Emil Mayrisch und des Diplomaten Alfred von No
stiz-Wallwitz sowie der Mitarbeit von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1926 bis
1936)
Harnack-Haus (vor allem Akten - zur Einrichtung als Auslandsinstituts der Kaiser-Wilhelm-
Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften mit Clubhaus in Berlin-Dahlem durch Un
terstützung privater Stifter aus den Jahren 1926 bis 1929, darunter Unterlagen über den
„Aufruf zur Gründung eines Instituts für ausländische Gäste der Kaiser-Wilhelm-Gesell
schaft mit Hilfe privater Spender“ vom Dezember 1928, mit unterzeichnet von Friedrich
Schmidt-Ott, - zur Beteiligung von Friedrich Schmidt-Ott im vorbereitenden Ausschuss für
das Harnack-Haus und als Mitglied im Präsidium des Gäste- und Begegnungshauses)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 130
Aerodynamische Versuchsanstalt Göttingen e.V. in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur
Förderung der Wissenschaften (vor allem Schriftverkehr des Kuratoriums mit Friedrich
Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1925)
Bibliotheca Hertziana (vor allem Akten - zur Übernahme des Instituts in die Kaiser-Wil
helm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften im Jahre 1913 und seine Tätigkeit als
Kaiser-Wilhelm-Institut für Kunst- und Kulturwissenschaft mit Sitz in Rom bis zum Jahre
1943, - zur Mitarbeit von Friedrich Schmidt-Ott im Kuratorium des Instituts und den Bezie-
hungen zur Notgemeinschaft aus den Jahren von 1911 bis 1937, - zu Feierlichkeiten aus den
Jahren von 1914 bis 1935, - zu Publikationen aus den Jahren von 1912 bis 1942, - über Ver
bindungen zu anderen Instituten und Persönlichkeiten aus den Jahren von 1910 bis 1942. -
Korrespondenz des Institutsdirektors Ernst Steinmann mit Friedrich Schmidt[-Ott] als Kura
toriumsmitglied des Institutes, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1910 bis 1945)
Deutsch-Italienisches Institut für Meeresbiologie (vor allem Protokollniederschriften von
Sitzungen des Verwaltungsrates des Kaiser-Wilhelm-Institutes nach Gründung des Deutsch-
Italienischen Institutes mit Sitz in der italienischen Stadt Rovigno im Jahr 1930. - Korre
spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1930 bis
1942)
Kaiser-Wilhelm-Institut für Eisenforschung (vor allem Akten des Instituts mit Sitz in Düs
seldorf aus den Jahren von 1897 bis 1938, darunter zu Planungen, zur Gründung und Errich
tung eines provisorischen Baus und zum Neubau eines Kaiser-Wilhelm-Instituts für Eisen
forschung aus den Jahren von 1897 bis 1934. - Schriftwechsel und Denkschriften zur Grün
dung und Finanzierung eines Instituts für Eisenforschung aus den Jahren von 1917 bis 1930,
- Akten zu den Anfängen der Tätigkeit des Instituts für Eisenforschung aus den Jahren von
1918 bis 1934, - über die Grundsteinlegung und Einweihung aus den Jahren von 1934 bis
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 131
1935, darunter zur Einweihungsfeier und Besichtigung des Neubaus im Jahre 1935, - aus
der Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott als Mitglied im Kuratorium des Instituts)
Kaiser-Wilhelm-Institut für Deutsche Geschichte mit Sitz in Berlin (vor allem Institutsakten
aus den Jahren von 1908 bis 1945, darunter - zur Denkschrift des Historikers Paul Fridolin
Kehr über die Institutsgründung aus dem Jahr 1913, - zu dem geisteswissenschaftlichen
Langzeitunternehmen der Germania Sacra über die Kirche des alten Reiches und ihre Insti
tutionen als Akademievorhaben aus den Jahren von 1908 bis 1945 und des Regestenwerkes
„Regesta Imperii“ aus den Jahren von 1941 bis 1943)
Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung (vor allem Akten des Instituts mit Sitz in [Ber
lin-]Buch aus den Jahren von 1913 bis 1945, darunter zur Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-In
stituts für medizinische Forschung mit Sitz in Heidelberg ab dem Jahre 1925, unter anderem
über die Verwaltung des Gesamtinstituts aus den Jahren von 1929 bis 1948. - Korrespon
denz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1913 bis 1948)
Kaiser-Wilhelm-Institut für Metallforschung (vor allem Akten des in Stuttgart neu gegründe
ten Instituts ab dem Jahre 1934, darunter aus der Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott als
Mitglied im Kuratorium des Instituts. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter
Einzelstücke aus den Jahren von 1936 bis 1946)
Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik (vor allem Unterlagen des Instituts mit Sitz in
[Berlin-]Dahlem, darunter - zur Gründung und Tätigkeit des Instituts unter der Leitung des
Physikers Albert Einstein in den Jahren von 1917 bis 1933 und des Physikers Max von Laue
als stellvertretender Direktor in den Jahren 1922 bis 1948, - aus der Tätigkeit von Friedrich
Schmidt-Ott als Mitglied im Kuratorium des Instituts, darunter Einzelstücke der Korrespon
denz, aus den Jahren von 1917 bis 1945, unter anderem mit Albert Einstein aus den Jahren
1920 bis 1922. - Digitalisate in Einstein Archives Online unter www.alberteinstein.info
[März 2020])
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 132
Schlesisches Kohlenforschungsinstitut (vor allem Akten - über die Institutsgründung in Bres
lau durch die Fritz v. Friedlaender-Fuld'sche Stiftung im Jahr 1918, - aus der Tätigkeit von
Friedrich Schmidt-Ott als Mitglied im Kuratorium des Kaiser-Wilhelm-Instituts in den Jah
ren von 1929 bis 1945)
Kaiser-Wilhelm-Institut für Silikatforschung (vor allem Akten des Instituts mit Sitz in Ber
lin-Dahlem aus den Jahren von 1925 bis 1949, darunter - zur Gründung und Tätigkeit des In
stituts unter Leitung des Chemikers Wilhelm Eitel in den Jahren von 1926 bis 1945, - zur
Teilfinanzierung des Instituts durch die Notgemeinschaft und zur Mitarbeit von Friedrich
Schmidt-Ott im Kuratorium. - Korrespondenz der Institutsleitung mit Friedrich Schmidt-Ott,
darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1927 bis 1945)
Kaiser-Wilhelm-Institut für Strömungsforschung (vor allem Unterlagen des mit der Aerody
namischen Versuchsanstalt der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaf
ten verbundenen Instituts mit Sitz in Göttingen unter der Leitung des Ingenieurs Ludwig
Prandtl, darunter Unterlagen aus der Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott als Kurato
riumsmitglied des Institutes aus den Jahren von 1930 bis 1936)
Vogelwarte Rossitten (vor allem Akten der Verwaltung als Kaiser-Wilhelm-Institut in Ost
preußen aus den Jahren von 1931 bis 1945, darunter zur Forschungstätigkeit aus den Jahren
von 1906 bis 1945)
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und ihre Institute
Gründung und Organisation (vor allem Akten - zur Neugründung der Gesellschaft in der Zeit
von Mai bis Dezember 1945 nach Auflösung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förde
rung der Wissenschaften, darunter Schriftverkehr aus den Jahren von 1941 bis 1948, - zur
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 133
Gründung der Gesellschaft in der Britischen Zone aus den Jahren 1946 bis 1947, - von der
Gründung im Jahre 1946 bis zur zweiten Tagung in Bad Driburg im Jahre 1947, - zur Grün
dung der Gesellschaft in Göttingen im Jahr 1948, - zur Ernennung von Friedrich Schmidt-
Ott als Ehrensenator der Max-Planck-Gesellschaft aus den Jahren von 1948 bis 1956)
Hauptversammlungen und sonstige Veranstaltungen (vor allem Unterlagen der Hauptver
sammlungen der Gesellschaft aus den Jahren von 1947 bis 1968, darunter Protokollnieder-
schriften von Haupt- und Festversammlungen sowie -vorträgen)
Personalakten (vor allem Unterlagen von Wissenschaftlichen Mitgliedern und leitenden Mit
arbeitern der Kaiser-Wilhelm- bzw. Max-Planck-Gesellschaft, darunter Personendossier zu
Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1945 bis 1963)
Nachlässe
Personennachlass des Chemikers Adolf Butenandt (vor allem Unterlagen - aus seiner Tätig
keit als Direktor und „Wissenschaftliches Mitglied“ des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Bio
chemie mit Sitz in Berlin-Dahlem in den Jahren von 1936 bis 1949, - aus seiner Tätigkeit als
Senator der Max-Planck-Gesellschaft aus den Jahren von 1942 bis 1951 sowie aus seiner Tä
tigkeit als Vorsitzender des Vorstandsrats des im Jahre 1925 eröffneten Deutschen Museums
von Meisterwerken in Naturwissenschaft und Technik in München in den Jahren von 1952
bis 1955. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren
von 1953 bis 1956)
Personennachlass des Botanikers Carl Erich Correns (vor allem Unterlagen - zu seiner Er
nennung als preußischer Geheimer Regierungsrat im Jahre 1916, - zu seiner Tätigkeit als
Erster Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Biologie in [Berlin-]Dahlem in den Jahren
von 1914 bis 1932)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 134
Personennachlass des Physikers Peter Debye (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
„Wissenschaftliches Mitglied“ der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissen
schaften und Direktor des Kaiser-Wilhelms-Instituts für Physik mit Sitz in Berlin-Dahlem
aus den Jahren von 1935 bis 1946 sowie als Senator aus den Jahren von 1936 bis 1939. -
Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1930
bis 1936)
Teilnachlass des Chemikers Carl Duisberg (vor allem Unterlagen - aus seiner Tätigkeit als
„Förderndes Mitglied“ der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften
seit dem Jahre 1911, als Senator aus den Jahren von 1917 bis 1935, als Mitglied des Ver-
waltungsausschusses bzw. Schatzmeister aus den Jahren 1920 bis 1935 sowie als Mitglied
des Unterausschusses des Verwaltungsausschusses zur Einwerbung privater Mittel für das
Harnack-Haus, darunter Aufzeichnungen von Sitzungen aus den Jahren von 1921 bis 1934, -
zur finanziellen Sicherstellung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissen
schaften im Jahr 1922, - Aufzeichnungen zu Hauptversammlungen der Kaiser-Wilhelm-Ge
sellschaft aus den Jahren von 1912 bis 1934, - aus Duisbergs Tätigkeit als Vorsitzender des
Verwaltungsausschusses, des Verwaltungsrats und des Wissenschaftlichen Beirats des Kai
ser-Wilhelm-Instituts für Chemie)
Personennachlass des Chemikers Fritz Haber (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit - als
Mitglied des Aufsichtsrates der IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft in den Jahren von
1926 bis 1933, - als Vizepräsident der Notgemeinschaft, - als Senator der Kaiser-Wil
helm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften sowie als Direktor des im Jahre 1911
gegründeten Kaiser-Wilhelm-Instituts für physikalische Chemie und Elektrochemie mit Sitz
in [Berlin-]Dahlem, darunter Unterlagen zur Berufung des Physikers Albert Einstein an das
Institut in den Jahren von 1911 bis 1913, - als Mitbegründer der Notgemeinschaft im Jahre
1920 und Zweiter Stellvertreter der Notgemeinschaft sowie als Mitglied des Chemie-Son-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 135
derausschusses der Notgemeinschaft, - als Mitgründer, Präsident und als Vorsitzender des
Kuratoriums des Japan-Instituts als Institut zur wechselseitigen Kenntnis des geistigen Le
bens und der öffentlichen Einrichtungen in Japan und Deutschland e.V. in Berlin aus den
Jahren von 1933 bis 1934, - als Mitglied des Vertrauenskreises der Abraham-Lincoln-Stif
tung als einer geheimen Unterorganisation der Rockefeller-Stiftung in den Jahren von 1927
bis 1934. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr
1933 im Jahr von Habers Emigration nach England)
Personennachlass des Chemikers Otto Hahn (vor allem Unterlagen aus Hahns Tätigkeit - als
Direktor und „Wissenschaftliches Mitglied“ des im Jahre 1916 gegründeten Kaiser-Wil
helm-Instituts für Chemie mit Sitz in Berlin-Dahlem aus den Jahren von 1928 bis 1946, - als
Mitglied des Chemie-Sonderausschusses der Notgemeinschaft und als Präsident der Max-
Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in den Jahren von 1946 bis 1960. -
Korrespondenz aus Hahns Dienstzimmernachlass mit Friedrich und Margaretha (Meta)
Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1939 bis 1960, unter anderem zur
Gründungsgeschichte der im Jahre 1911 gegründeten Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur För
derung der Wissenschaften)
Personennachlass des Zoologen Max Hartmann (vor allem Unterlagen - aus seiner Tätigkeit
als Direktor des im Jahre 1916 gegründeten Kaiser-Wilhelm-Instituts für Biologie mit Sitz in
[Berlin-]Dahlem, darunter zu der Mitarbeit von Friedrich Schmidt[-Ott] im Kuratorium des
Instituts, - zu der Wiederbelebungsphase des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und
Künste in den Jahren 1952 bis 1955. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter
Einzelstücke aus den Jahren von 1940 bis 1950)
Personennachlass des Chemikers Richard Kuhn (vor allem Unterlagen aus Kuhns Tätigkeit
als Abteilungsleiter und Direktor des Kaiser-Wilhelm-Institutes für Medizinische Forschung
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 136
mit Sitz in Heidelberg. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke ab
dem Jahre 1919)
Teilnachlass des Physikers Max von Laue (vor allem Unterlagen aus dem Dienstzimmer
nachlass, darunter Würdigungen von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1947 bis 1960,
unter anderem Aufzeichnungen der Ansprache von Laues bei der Beisetzung von Friedrich
Schmidt-Ott auf dem Evangelischen St. Annen-Kirchhof, Friedhof Dahlem-Dorf in Ber
lin-Zehlendorf am 2. Mai 1956. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Ein
zelstück aus dem Jahre 1950)
Personennachlass des Physikers Max Planck (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit - als
Mitglied des Hauptausschusses der Notgemeinschaft seit dem Jahre 1920, - als „Beständiger
Sekretär“ der Mathematisch-Physikalischen Klasse der Preußischen Akademie der Wissen
schaften zu Berlin in den Jahren von 1912 bis 1938, - als Senator der Kaiser-Wilhelm-Ge
sellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1916 bis 1937 und als Präsi
dent in den Jahren von 1930 bis 1937 sowie der neu gegründeten Gesellschaft in den Jahren
von 1945 bis 1946, - als Vorsitzender der Deutschen Kommission für geistige Zusammenar
beit aus dem Jahr 1931)
Personennachlass des Physikers Hans-Dietrich Schmidt-Ott (vor allem - Unterlagen zur ei
genen beruflichen und wissenschaftlichen Tätigkeit aus den Jahren von 1946 bis 2002, unter
anderem als Leiter des Präsidialbüros der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Ber
lin in den Jahren von 1946 bis 1948. - Materialsammlung zum Leben und Wirken seines Va
ters Friedrich Schmidt-Ott, darunter Manuskripte und Typoskripte der von seinem Vater zu-
sammengestellten Autobiografie in verschiedenen Fassungen unter dem Titel "Erlebtes und
Erstrebtes" aus den Jahren von 1950 bis 1952 sowie mit Korrespondenz seiner Eltern aus
den Jahren von 1950 bis 1957)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 137
Personennachlass des Kunsthistorikers Ernst Steinmann (vor allem - Arbeitsmaterial aus
Steinmanns Tätigkeit als „Wissenschaftliches Mitglied“ der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
zur Förderung der Wissenschaften und als Direktor der Bibliotheca Hertziana mit Sitz in
Rom nach Aufnahme des Instituts in die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Jahre 1913 aus den
Jahren von 1914 bis 1934, - Unterlagen seiner Untersuchungen zum „Kunstraub Napoleons“
ab dem Jahre 1915, unter anderem als Vorarbeiten für künftige Friedensverhandlungen ab
dem Jahre 1916, - aus der Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott als Mitglied des Kura
toriums der Bibliotheca Hertziana. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter
Einzelstück aus dem Jahre 1927)
Personennachlass des Chemikers Ernst Telschow (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
Telschows Tätigkeit als Vorstand in der Generalverwaltung und Generalsekretär der Kaiser-
Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in den Jahren von 1937 bis 1950
und als Geschäftsführendes Mitglied des Verwaltungsrates der Max-Planck-Gesellschaft in
den Jahren von 1946 bis 1960. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzel
stücke aus den Jahren 1943 bis 1948)
Personennachlass des Zoologen August Thienemann (vor allem Unterlagen - zu Vorgängen
aus Thienemanns Amtstätigkeit als Leiter der Hydrobiologischen Anstalt in Plön aus den
Jahren von 1905 bis 1957, darunter zur Übernahme der Anstalt durch die Kaiser-Wil
helm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften im Jahr 1917, - zur Projektförderung
der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren
1920 bis 1934, unter anderem zur Unterstützung der Herausgabe der Zeitschrift „Archiv für
Hydrobiologie“, - zur Organisation, Durchführung und Berichterstattung der Deutschen
Limnologischen Sundaexpedition auf den Inseln Java, Bali und Sumatra in den Jahren 1927
und 1928. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Einzelstücke aus den Jah
ren von 1911 bis 1956)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 138
Personennachlass des Ingenieurs Ludwig Prandtl (vor allem Unterlagen aus der Tätigkeit
Prandtls - bei der Einrichtung der Aerodynamischen Versuchsanstalt e.V. in Göttingen unter
seiner Leitung und der Übernahme in die Kaiser Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der
Wissenschaften aus den Jahren von 1915 bis 1919, - als Gründungsdirektor und „Wissen
schaftliches Mitglied“ des Kaiser-Wilhelm- bzw. Max-Planck-Instituts für Strömungsfor
schung in den Jahren von 1925 bis 1952. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darun
ter Einzelstücke aus den Jahren von 1926 bis 1950)
Nachlass des Mediziners Max Rubner (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Mit-
gründer und Direktor des Instituts für Arbeitsphysiologie der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
zur Förderung der Wissenschaften in den Jahren von 1919 bis 1922 sowie als Sekretär der
Physikalisch-Mathematischen Klasse der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Ber
lin in den Jahren von 1919 bis 1932 und aus seiner Lehrtätigkeit an der im Jahre 1921 ge
gründeten Hochschule für Leibesübungen in Berlin-Charlottenburg. - Korrespondenz mit
Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus dem Jahr 1928)
Archivische Sammlungen
Personenbezogene Sammlungen (vor allem ● Sammlung über den Physiker Albert Einstein,
darunter aus Einsteins Tätigkeit als „Wissenschaftliches Mitglied“ der Kaiser-Wilhelm-Ge
sellschaft zur Förderung der Wissenschaften und erster Direktor des Kaiser-Wilhelm-Insti
tuts für Physik in den Jahren von 1917 bis 1933, unter anderem Schreiben von Einstein an
Friedrich Schmidt-Ott als Mitglied des Institutskuratoriums aus dem Jahre 1920. - ● Samm
lung über den Chemiker Fritz Haber, darunter Aufzeichnungen über den Aufruf zu einer Ma
terialsammlung zu einer Biografie über Fritz Haber und Vorarbeiten des Chemikers Johannes
Jaenicke aus den Jahren von 1955 bis 1957, unter anderem Einzelstücke der Korrespondenz
mit Friedrich und Margaretha (Meta) Schmidt-Ott. ● Sammlung über den Bankier Leopold
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 139
Koppel, darunter zur Tätigkeit Koppels als Senator der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur För
derung der Wissenschaften und Beteiligung in den Jahren von 1911 bis 1933 und der Tätig
keit der von ihm im Jahre 1905 eingerichteten Koppel-Stiftung zur Förderung der geistigen
Beziehungen Deutschlands zum Ausland bzw. der Leopold-Koppel-Stiftung beim Aufbau
und der Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und
ihrer Institute ab dem Jahre 1910. - ● Sammlung Friedrich Schmidt-Ott, darunter zur Samm
lung über den Bakteriologen August Wassermann, unter anderem Unterlagen aus seiner Tä
tigkeit als Direktor des 1913 gegründeten Kaiser-Wilhelm-Instituts für experimentelle Thera
pie in [Berlin]-Dahlem, unter anderem Kopie eines Dankesschreibens von Wassermann an
Friedrich-Schmidt[-Ott] aus dem Jahr 1913)
Bildersammlung
Friedrich Schmidt-Ott (vor allem Gruppenaufnahmen von Hauptversammlungen mit
Schmidt-Ott und Porträtfotografien von Schmidt-Ott als schwarz/weiß Fotografien)
Film- und Schallarchiv
Tonträger (vor allem Schallarchiv mit Originaltonaufnahmen von Friedrich und Margaretha
(Meta) Schmidt-Ott)
Dokumentation
Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften bzw. Max-
Planck-Gesellschaft und ihrer Mitglieder (vor allem Arbeitsmaterialien des Forschungspro
gramms der Präsidentenkommission „Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Natio
nalsozialismus“ aus den Jahren von 1999 bis 2004, darunter zum Leben, Wirken und zur
Wirkung von Friedrich Schmidt-Ott aus der Zeit von 1930 bis 2005)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 140
34. Oberpfarr- und Domkirche zu <Berlin> Domarchiv
Adresse/ Standort: Am Lustgarten, D-10178 Berlin
B e s t a n d :
Teilnachlass des Theologen Bruno Doehring (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Königlicher Hof- und Domprediger in den Jahren 1914 bis 1918, als letzter Hofprediger des
Kaisers Wilhelm II. sowie als Domprediger in den Jahren von 1918 bis 1960 und als Verfas
ser theologisch-politischer Schriften)
35. Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin>Ethnologisches Museum
Adresse/ Standort: Arnimallee 27, D-14195 Berlin
B e s t ä n d e :
Hausakten des Königlichen bzw. Staatlichen Museums für Völkerkunde (vor allem Akten
- zum Erweiterungsbau des Königlichen Museums für Völkerkunde in [Berlin-]Dahlem aus
den Jahren von 1906 bis 1911, - zur Gründung eines deutschen wissenschaftlichen Instituts
in China aus den Jahren 1913 bis 1936, darunter zu den Plänen des Architekten und Sinolo
gen Ernst Boerschmann zur Errichtung eines China-Instituts in Peking aus dem Jahre 1914, -
zur Vorbereitung und Beteiligung des Königlichen Museums für Völkerkunde an der Welt
ausstellung in Chicago aus den Jahren von 1891 bis 1896, - zur Reise des Sammlers Her
mann Baumann nach Angola im Jahre 1930, - zum Vermächtnis des Privatgelehrten, Samm-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 141
lers und Mäzens Arthur Baessler, - zur Tätigkeit der Arthur-Baessler Stiftung zur Förderung
der Völkerkunde von Ozeanien aus den Jahren von 1907 bis 1929)
Abteilung Afrika des Königlichen bzw. Staatlichen Museums für Völkerkunde (vor allem
Schriftverkehr mit dem preußischen Kultusministerium - zur Erwerbung ethnologischer Ge-
genstände aus Afrika in den Jahren von 1900 bis 1918, - zu völkerkundlichen Forschungsrei
sen des Ethnologen und Leiters der Deutschen innerafrikanischen Forschungsexpedition in
den Jahren von 1908 bis 1910 Leo Frobenius nach Nigeria und Sudan in den Jahren von
1910 bis 1924)
Abteilung Amerika des Königlichen bzw. Staatlichen Museums für Völkerkunde (vor allem
Akten zur zweiten Studien- und Forschungsreise von Max Schmidt als Leiter der südameri
kanischen Sammlungen des Museums nach dem Staate Matto Grosso in Brasilien aus den
Jahren von 1926 bis 1928. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück
über die Planungen zur Forschungsreise nach Südamerikai m Jahre 1926)
Abteilung Südsee des Königlichen bzw. Staatlichen Museums für Völkerkunde (vor allem
Akten zur Vorbereitung, Durchführung und Berichterstattung der wissenschaftlichen Expedi
tionen in deutsche Kolonien in der Südsee, darunter - der gemeinsam organisierten For
schungs- und Sammelreise des Reichskolonialamtes, der Königlichen Museen und der Deut-
schen Kolonialgesellschaft zur Erforschung des Kaiserin-Augustaflusses [Sepik] im Kaiser-
Wilhelms-Land in die Kolonie Deutsch-Neuguinea aus den Jahren von 1911 bis 1913, - der
Deutschen Marine-Expedition in die deutsche Kolonie Neuirland aus den Jahren von 1907
bis 1909, - zur Hamburger Südsee-Expedition in die Kolonie Deutsch-Neuguinea aus den
Jahren von 1905 bis 1909)
Berliner Phonogramm-Archiv (ab September 2020 Standort und Adresse im Humboldt-Fo
rum im Berliner Schloss, Schlossplatz, D-10178 Berlin, vor allem Akten zur Gründung und
Unterhaltung des akustischen Phonogramm-Archivs des Psychologischen Instituts der Kö-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 142
niglichen Friedrich-Wilhelm-Universität zu Berlin zur „Erhaltung ungeschriebener Musik“
unter Leitung des Psychologen Carl Stumpf ab dem Jahre 1909, darunter zur Tätigkeit der im
Jahre 1915 gegründeten Königlich Preußischen Phonographischen Kommission des preußi
schen Kultusministers aus den Jahren von 1915 bis 1918, unter anderem über die historischen
Aufnahmen zur Dokumentation von Musik der in deutschen Internierungslagern des Ersten
Weltkriegs festgehaltenen Ausländer)
36. Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Museum für Islamische Kunst
Adresse/ Standort: c/o Vorderasiatisches Museum der Staatlichen Museen zu Berlin, Archäologisches Zentrum, Geschwister-Scholl-Straße 6, D-10117 Berlin
B e s t a n d :
Samarra-Archiv (vor allem privatdienstliche Korrespondenz des Kunsthistorikers und
Orientarchäologen Friedrich Sarre in seiner Amtstätigkeit als erster Direktor der Islamischen
Abteilung der Berliner Museen im Kaiser Friedrich-Museum und Friedrich Schmidt-Ott
sowie Akten über die Unterstützung durch die Notgemeinschaft während der Präsidentschaft
von Friedrich Schmidt-Ott bei der Vorbereitung, Durchführung und Berichterstattung der
Deutschen Samarra Expedition in Mesopotamien aus den Jahren von 1921 bis 1930)
37. Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Münzkabinett
Adresse/ Standort: Bodestraße 1-3, D-10178 Berlin
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 143
B e s t a n d :
Medaillen (vor allem Unterlagen zur Verleihung der [Theodor] Fontane Plakette der
Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg an Friedrich Schmidt-Ott im
Jahre 1940 sowie Gussmedaille im Original der Ehrengabe „Adlerschild des Deutschen
Reiches“ mit der Inschrift „dem großen Förderer der Wissenschaft Friedrich Schmidt-Ott“
verliehen durch den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg an Friedrich Schmidt-Ott
anlässlich seines 70. Geburtstages im Jahre 1930)
38. Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Museum für Asiatische Kunst
Adresse/ Standort: Takustraße 40, D- 14195 Berlin
B e s t a n d :
Turfanakten des Museums für Völkerkunde zu Berlin (vor allem Akten aus der Tätigkeit der
Indischen Abteilung des Königlichen Museums für Völkerkunde zu Berlin aus den Jahren
von 1902 bis 1914 und zur Vorbereitung, Organisation und Berichterstattung der vier
preußischen Turfan-Forschungsexpeditionen nach Zentralasien unter Schirmherrschaft von
Wilhelm II. als Deutscher Kaiser und Preußischer König in den Jahren von 1904 bis 1924)
39. Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Vorderasiatisches Museum
Adresse/ Standort: Archäologisches Zentrum, Geschwister-Scholl-Straße 6, D-10117 Berlin
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 144
B e s t a n d :
Verbindungen zu deutschen Forschungsinstitutionen (vor allem Akten zur Zusammenarbeit
mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den
Jahren von 1930 bis 1934)
40. Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Museum für Ur- und Frühgeschichte, Archiv
Adresse/ Standort: Archäologisches Zentrum, Geschwister-Scholl-Straße 6, D-10117 Berlin
B e s t ä n d e :
Ausgrabungsgesetz für Preußen vom 26. März 1914 (vor allem Akten über die Verhandlun
gen zum Gesetz, darunter Entwürfe, Änderungen, Denkschriften und zum Erlass des Geset
zes, unter anderen zur Regelung der Erfassung und Ablieferung der Bodendenkmäler unter
maßgeblicher Mitarbeit von Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Ministerialdirektor im
preußischen Kultusministerium)
Teilnachlass des Prähistorikers Wilhelm Unverzagt (vor allem Unterlagen aus seiner Amts-
tätigkeit als Direktor des Museums für Ur- und Frühgeschichte aus den Jahren von 1926 bis
1945, darunter aus seiner Tätigkeit als Mitglied des Vorstandes der Burgwall-Arbeitsgemein
schaft ab dem Jahre 1927, unter anderem Unterlagen zur Ausdehnung auf die gesamte ost
deutsche Vor- und Frühgeschichte durch die Gründung der Arbeitsgemeinschaft zur Erfor
schung der nord- und ostdeutschen vor- und frühgeschichtlichen Wall- und Wehranlagen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 145
nach Anregung von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft und die Tätig
keit von Unverzagt als deren Geschäftsführer)
41. Staatliche Museen zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Zentralarchiv
Adresse/ Standort: Geschwister-Scholl-Straße 6, D-10117 Berlin
B e s t ä n d e :
Geschäftsakten der Königlichen bzw. Staatlichen Museen zu Berlin bis zum Jahre 1945
Ägyptisches Museum (vor allem Akten - aus der Tätigkeit der Papyrussammlung zur Erwer
bung von Papyri durch die Berliner Papyruskommission aus den Jahren von 1904 bis 1914, -
zur Gründung und Tätigkeit des Deutschen Papyruskartells aus den Jahren von 1904 bis
1914, vor allem bei der Verteilung der Funde in den Jahren von 1901 bis 1914, - zur Tätig
keit des Berliner Papyrusunternehmens aus den Jahren von 1904 bis 1910. - Korrespondenz
der Direktoren des Ägyptischen Museums Adolf Erman und Heinrich Schäfer mit Friedrich
Schmidt[-Ott], darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1912 bis 1941)
Antikensammlung (vor allem Akten zur Tätigkeit der Direktoren Richard Kekulé von Stra
donitz, Theodor Wiegand, Robert Zahn und Carl Weickert aus den Jahren von 1896 bis
1947, darunter - zu den Verhandlungen zur Bebauung der Museumsinsel in Berlin mit Proto
kollniederschriften von Sitzungen des Preisgerichts für die Beurteilung der Konkurrenzent
würfe und Protokolle der Preußischen Museumsbaukommission im Beisein von Friedrich
Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten im preußischen Kultusministerium aus den Jah
ren von 1897 bis 1899, - zum Neubau des Pergamonmuseums aus den Jahren von 1906 bis
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 146
1925, - zur Organisation der bodenarchäologischen Ausgrabungen der Berliner Museen in
Kleinasien in der antiken Hafenstadt Milet, in der antiken Stadt Priene, dem antiken Heilig
tümern Didyma im westlichen Kleinasien und Myos auf der Insel Samos unter Leitung des
Archäologen Theodor Wiegand in den Jahren von 1900 bis 1927, - zu den bodenarchäologi
schen Ausgrabungen in der osmanischen Hauptstadt Konstantinopel, darunter zur Tätigkeit
der Königlich Preußischen Museumsstation als Außenstelle der Königlichen Museen zu Ber
lin unter Leitung des Archäologen Theodor Wiegand aus den Jahren von 1899 bis 1925)
Bauverwaltung (vor allem Akten zu Neu- und Umbauten von Museumsgebäuden, darunter
über Beratungen der Preußischen Museumsbaukommission im Beisein von Friedrich
Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten für Kunstangelegenheiten im preußischen Kul
tusministerium sowie zum Neubau und zur Einrichtung des Kaiser Friedrich-Museums aus
den Jahren von 1898 bis 1905, des Asiatischen Museums in [Berlin-]Dahlem aus den Jahren
von 1913 bis 1921 sowie des Pergamonmuseums aus den Jahren von 1910 bis 1927)
Gemäldegalerie (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Direktoren Wilhelm Bode und Max
J[acob] Friedländer zu Verwaltungsangelegenheiten, zu wissenschaftlichen Reisen und Ver
trägen, Angeboten, Erwerbungen und Gutachten aus den Jahren von 1898 bis 1934 sowie
Protokollniederschriften der Sachverständigenkommission der Gemäldegalerie aus den Jah
ren von 1889 bis 1934)
Generalverwaltung (vor allem - Schriftwechsel mit dem preußischen Kultusministerium zur
Annahme bzw. Ablehnung von Schenkungen. - Handakten der Generaldirektoren Richard
Schöne, Wilhelm von Bode und Wilhelm Waetzoldt, darunter zur Verlegung der Königlichen
Museen auf die Königliche Domäne Dahlem sowie über die Zusammenfassung des Deut
schen Museums, Pergamonmuseums und Vorderasiatischen Museums und ihrem Bau auf der
Museumsinsel in Berlin vor dem Ersten Weltkrieg. - Personalakten des Kunsthistorikers und
Museumsdirektors Wilhelm [von] Bode aus den Jahren von 1891 bis 1919)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 147
Islamisches Museum (vor allem Akten zur Erwerbung vorderasiatisch-islamischer Altertü
mer, - zur Organisation bodenarchäologischer Ausgrabungen im Gebiet des antiken Mesopo
tamien, darunter zu den zwei Ausgrabungskampagnen in der Stadt Samarra aus den Jahren
1909 bis 1912 mit Hilfe der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften
und der ersten deutschen Grabungsexpedition in der Stadt Ktesiphon in den Jahren von 1928
bis 1929, - Unterlagen im Personennachlass des Orientarchäologen Friedrich Sarre aus sei
ner Amtstätigkeit als erster Direktors der Islamischen Abteilung des Kaiser Friedrich-Muse
ums und als Vorstandsmitglied der Deutschen Orientgesellschaft. - Schriftwechsel des wis
senschaftlichen Mitarbeiters der Islamischen Abteilung Kurt Erdmann mit der Notgemein
schaft zur Finanzierung von Studienreisen, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit
Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1927 bis 1930)
Kaiser Friedrich-Museum (vor allem Hausakten - zum Bau, zur Gründung und Eröffnung
des Museums aus den Jahren von 1900 bis 1918, - zu den Beratungen der Preußischen Mi
nisterialbaukommission und zur Gründung und Aufnahme der Tätigkeit des Kaiser Fried
rich-Museumsvereins inauguriert durch Wilhelm von Bode als Förderverein zur Unterstüt
zung der Gemäldegalerie und der Skulpturensammlung im Jahre 1897 mit Unterlagen des
Schriftführers Bruno Güterbock)
Museum für Völkerkunde (vor allem Akten des Direktors der Ethnologischen Abteilung des
Museums für Völkerkunde Adolf Bastian aus den Jahren von 1889 bis 1905, darunter zu den
Planungen eines Asiatischen Museums in [Berlin-]Dahlem in Zusammenarbeit mit dem Ar
chitekten Bruno Paul vor dem Ersten Weltkrieg)
Museum für Völkerkunde (vor allem Akten der Ostasiatischen Kunstabteilung zu Berlin,
darunter - zur Tätigkeit der Direktoren der Abteilung Ostasiatische Kunst Friedrich Wilhelm
Karl Müller und Otto Kümmel, - zu Erwerbungen für die Ostasiatische Kunstabteilung aus
den Jahren von 1907 bis 1930, - zur Organisation und Durchführung von wissenschaftlichen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 148
Reisen Otto Kümmels nach Ostasien in den Jahren von 1909 bis 1915, - zur Organisation der
„Ausstellung Altjapanische Kunst“ im Deutschen Museum der Staatlichen Museen in Berlin
in den Jahren von 1931 bis 1939, - zum XI. Internationalen Kunsthistoriker-Kongresses im
September 1909 in München, - zu den Erwerbungen der privaten ethnologischen Sammlung
des Privatgelehrten Adolf Fischer durch die Ostasienabteilung des Berliner Museums für
Völkerkunde in den Jahren von 1904 bis 1908 sowie zu der Überlassung der Sammlung Fi
scher an das Völkerkundemuseum und der Gewährung einer lebenslangen Leibrente an Frie
da Fischer-Wieruszowski ab dem Jahre 1901)
Münzkabinett (vor allem Akten aus der Tätigkeit des Direktors Heinrich Dressel aus den
Jahren von 1898 bis 1919, darunter zur Erwerbung einer Spezialsammlung griechischer
Münzen für das Münzkabinett durch den Schweizer Kaufmann und Numismatiker Friedrich
Imhoof-Blume aus Winterthur in den Jahren von 1900 bis 1902 und der Umzug des Münzka
binetts in das neu gebaute Kaiser Friedrich-Museum in Berlin im Jahr 1904)
Museumsbibliothek (vor allem Akten aus der Tätigkeit des Direktors Friedrich Winkler aus
den Jahren von 1915 bis 1933, darunter Akten zur Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft
aus den Jahren 1922 bis 1932, unter anderem zur Unterstützung der Museumsbibliothek bei
Neuerwerbungen, zur Koordinierung der Erwerbung durch den Bibliotheksausschuss der
Notgemeinschaft, zur Vergabe von Forschungsstipendien für Studienreisen und zur Mitarbeit
bei Gutachten für die Notgemeinschaft)
Nationalgalerie (vor allem Akten aus der Tätigkeit des Direktors Ludwig Justi aus den Jah
ren von 1909 bis 1933, darunter - zur Vorbereitung und Durchführung der Deutschen Jahr
hundertausstellungen aus den Jahren von 1904 bis 1914, unter anderem der „Jahrhundertaus
stellung Deutscher Kunst (1775-1875)“ in der Königlichen Nationalgalerie zu Berlin im Jah
re 1906, - zur Tätigkeit der Landeskunstkommission, vor allem der von Justi inaugurierten
neuen Landeskunstkommission in Anwesenheit von Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 149
von 1899 bis 1937, - zur Gründung und Tätigkeit des Vereins der Freunde der Nationalgale
rie zu Berlin e.V. gefördert von dem Kunsthistoriker Ludwig Justi und unter Leitung des
Bankiers Eduard Freiherr von der Heydt ab dem Jahr 1929, - zur Tätigkeit des Vereins Ver
bindung für Historische Kunst als Verbindung zur Förderung Deutscher Kunst zu Berlin un
ter Friedrich Schmidt-Ott als Vorsitzenden aus den Jahren von 1904 bis 1926, - zur Tätigkeit
von Fried-rich Schmidt[-Ott] in der Ankaufskommission der Königlichen Nationalgalerie zu
Berlin aus den Jahren von 1911 bis 1918, - zur Sonderausstellung zum Leben und Wirken
des Hofmalers Adolf von Menzel in Menzels Todesjahr 1905 und zur Begründung einer
Adolf-Menzel Sammlung sowie eines Museums, - zur Ausstellung nachimpressionistischer
Kunst in Berliner Privatbesitz im Jahr 1928 mit Leihgaben von Friedrich Schmidt-Ott, - zum
Vermächtnis des deutsch-amerikanischen Kunstmäzens und Stifters Hugo Reisinger aus den
Jahren von 1915 bis 1938, - zur Einrichtung eines vereinigten Rauch-Schinkel-Museums in
Berlin aus den Jahren von 1910 bis 1923)
Skulpturensammlung/ Frühchristlich Byzantinische Sammlung (vor allem Akten aus der Tä
tigkeit des Generaldirektors der Königlichen Museen zu Berlin Wilhelm von Bode - zum
Ankauf von Skulpturen aus der Sammlung des Seidenhändlers Adolf von Beckerath in den
Jahren von 1902 bis 1916, - zur Gründung eines zentralen Deutschen Museums für ältere
deutsche Kunst im Reichsgebiet und die geplante Erwerbung von Werken in Deutschland
durch Erlass des preußischen Kultusministeriums im Dezember 1906, - zu Erwerbungen der
Frühchristlich Byzantinischen Sammlung in den Jahren von 1924 bis 1932, darunter zur Vor
bereitung der Ausstellung von Faksimile-Kopien aus den Lehrsammlungen des Russischen
Reichsinstituts für Kunstgeschichte mit Sitz in Leningrad und des Kaiser Friedrich-Museums
in Berlin im Lichthof des alten Kunstgewerbemuseums in Berlin unter dem Titel "Byzanti
nisch-russische Monumentalmalerei" vom 3. November bis 5. Dezember 1926 in Zusam
menarbeit mit der Deutschen Gesellschaft zum Studium Osteuropas unter Vorsitz von Fried-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 150
rich Schmidt-Ott und Unterlagen der Studienreise des Kustos Wolfgang Fritz Volbach in die
Sowjetunion)
Vorderasiatisches Museum (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Direktoren Friedrich De
litzsch, Otto Weber und Walter Andrae aus den Jahren von 1899 bis 1951, darunter Einzel
stücke der Korrespondenz mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Fried-
rich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1930 bis 1934. - Unterlagen im Teilnachlass des Archi
tekten Robert Koldewey aus seiner Tätigkeit als Leiter der archäologischen Grabungen in
der antiken Stadt Babylon in den Jahren von 1898 bis 1917 und Uruk-Warka im südlichen
Mesopotamien in den Jahren von 1912 bis 1913 im Auftrag der Berliner Königlichen Muse
en und der Deutschen Orient-Gesellschaft und als Kustos für auswärtige Angelegenheiten
der Berliner Museen zur Veröffentlichung seiner Forschungsergebnisse in den Jahren von
1917 bis 1925)
Vereine und Kommissionen
Deutscher Museumsbund (vor allem Akten ab dem Jahre 1928, darunter - zu Vorgängen aus
der Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott als Vorsitzender des Kaiser Friedrich-Museums-Ver
eins mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1929 bis 1945, - zu den Aktivitäten des Vereins
zur Erhaltung des Kunsthistorischen Instituts in Florenz aus den Jahren von 1897 bis
1915,1922 und 1944, unter anderem aus der Tätigkeit von Friedrich Schmidt[-Ott] in der
Kommission zur Gründung eines Kunsthistorischen Institutes in Florenz aus den Jahren von
1901 bis 1902, - zur Wiedereröffnung und Rückgabe des Instituts nach dem Ersten Weltkrieg
aus den Jahren 1921 bis 1922. - Protokollniederschriften der Ausschusssitzungen in Anwe
senheit von Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1911 bis 1930)
Depositum der Deutschen Orient-Gesellschaft e.V. (vor allem Akten über - die Beteiligung
von Friedrich Schmidt[-Ott] im Orient-Komitee an der Konstituierung der Deutschen Orient-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 151
Gesellschaft zur Erforschung der vorderasiatischen Ausgrabungsstätten und der Teilnahme
an der Konstituierung der Gesellschaft in Berlin am 24. Januar 1898 unter Vorsitz von Prinz
Heinrich zu Schönaich-Carolath, - Hauptversammlungen und Vorstandssitzungen aus den
Jahren von 1898 bis 1944, darunter Protokollniederschrift der 37. ordentlichen Hauptver
sammlung am 28. Juni 1935 unter der Leitung von Friedrich Schmidt-Ott als neu gewähltem
Stellvertretenden Vorsitzenden in Nachfolge des im Juni 1935 verstorbenen Bankiers Franz
von Mendelssohn, Prokollniederschrift der 42. ordentlichen Mitgliederversammlung am 6.
Juni 1940 mit Wahl von Friedrich Schmidt-Ott zum Ersten Vorsitzenden in Nachfolge des im
November 1939 verstorbenen Diplomaten Hilmar von dem Bussche-Haddenhausen, Proto
kollniederschrift der letzten ordentlichen Hauptversammlung am 21. Juni 1944 unter Leitung
von Friedrich Schmidt-Ott. - Aufzeichnungen über Arbeitsausschusssitzungen aus den Jahren
von 1898 bis 1942, darunter Protokollniederschriften der Sitzungen der Kommission für die
archäologische Erforschung der Euphrat- und Tigris Länder vom 23. und 31. Juli 1898 und
Sitzungen des Wissenschaftlichen Beirates vom 2. Juni 1898 bis zum 22. Juni 1901 im Bei
sein von Friedrich Schmidt[-Ott] als Vertreter des preußischen Kultusministeriums. - Proto
kollniederschrift der Arbeitsausschusssitzung vom 17. Januar 1928 über die von der Gesell
schaft und der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott
durchgeführten Probegrabung in der mesopotamischen Doppelstadt Ktesiphon-Seleukia, - zu
Vorstandswahlen und -registrierungen aus den Jahren von 1898 bis 1943, darunter Akten zur
Ernennung von Friedrich Schmidt[-Ott] als Vertreter des preußischen Kultusministeriums in
den wissenschaftlichen Beirat der Gesellschaft am 30. März 1898, - zur Registrierung von
Friedrich Schmidt-Ott beim Vereinsregister im Amtsgericht Berlin als Stellvertretender Vor
sitzender im August 1935 und als Vorsitzender der Gesellschaft im Februar 1940. - Korre
spondenz innerhalb des Vorstandes und des Arbeitsausschusses aus den Jahren 1898 bis
1940, darunter Schriftwechsel zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Direktor des Vorder-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 152
asiatischen Abteilung der Staatlichen Museen zu Berlin sowie Schriftführer der Gesellschaft
Walter Andrae aus den Jahren von 1937 bis 1945, Schriftwechsel mit dem Ersten Vorsitzen
den Prinz Heinrich zu Schönaich-Carolath, dem Zweiten Vorsitzenden Friedrich von Holl
mann, dem Schriftführer Bruno Güterbock, dem Vorsitzenden der Orientgesellschaft Max
von Thielmann, dem Ersten Schatzmeister James Simon und dem Vorsitzenden der Orientge
sellschaft Ernst Kühnel aus den Jahren von 1900 bis 1945. - Schriftverkehr mit Wilhelm II.
als Deutscher Kaiser und Preußischer König Protektor der Gesellschaft und den Hofbehör
den aus den Jahren von 1899 bis 1939, darunter Korrespondenz mit dem Hofmarschallamt
Haus Doorn aus den Jahren von 1933 bis 1939 und zur Ernennung von Förderern der Gesell
schaft im Jahre 1913. - Unterlagen - zu Festlichkeiten, Jubiläen, Ehrungen aus den Jahren
von 1904 bis 1945, darunter zur Ehrung von Friedrich Schmidt-Ott zum 80. Geburtstag am
4. Juni 1940, - zu Mitgliederangelegenheiten aus den Jahren von 1898 bis 1945, darunter Ak
ten zum Ausschluss von jüdischen Mitgliedern der Gesellschaft im Jahre 1938, unter ande
rem Zirkular von Friedrich Schmidt-Ott an die Mitglieder der Gesellschaft vom 3. Mai 1938)
Gesellschaft für Ostasiatische Kunst mit Sitz in Berlin (vor allem - Akten aus der Tätigkeit
der Vorsitzenden Wilhelm Solf und Herbert von Dirksen in den Jahren von 1926 bis 1940,
darunter zur Organisation und Durchführung der „Ausstellung chinesischer Kunst“ durch
die Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Preußischen Akademie der Künste in Berlin im
Jahre 1929 und der Beteiligung von Friedrich Schmidt-Ott im Ehrenausschuss. - Schrift
wechsel der Gesellschaft mit Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1938 bis 1940)
Deutsche Volkskundekommission (vor allem Schriftwechsel zur Bearbeitung des von der
Notgemeinschaft geförderten Atlas der deutschen Volkskunde und zur Einrichtung von Lan
desstellen sowie zur Konstituierung der Landes- und Arbeitsausschüsse in den preußischen
Provinzen und Ländern in den Jahren 1932 bis 1935)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 153
Kaiser Friedrich-Museumsverein (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Vorsitzenden August
Graf von Döhnhoff-Friedrichstein in den Jahren von 1896 bis 1920, Wilhelm [von] Bode in
den Jahren von 1920 bis 1929, Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1929 bis 1945 und
der Schriftführer Bruno Güterbock und Ernst Heinrich Zimmermann aus den Jahren von
1896 bis 1945, darunter über die Förderung und Unterstützung der Sammlungen der Gemäl
de und Bildwerke des Mittelalters und der Renaissance der Königlichen Museen zu Berlin,
unter anderem Protokollniederschriften der Vorstandssitzungen und Hauptversammlungen
im Beisein bzw. unter Leitung von Friedrich Schmidt[-Ott] sowie zu Auskünften und Anfra
gen aus den Jahren von 1917 bis 1936, darunter zur Bildung eines Museumsausschusses und
zur Vereinsmitgliedschaft „nichtarischer“ Mitglieder im Jahre 1938)
Kunstgeschichtliche Gesellschaft zu Berlin (vor allem Akten zu den Aktivitäten der fach-
wissenschaftlichen Vereinigung von Kunsthistorikern der Berliner Museen und der Fried
rich-Wilhelms-Universität zu Berlin zum 70. Geburtstag des Vorsitzenden Adolph Gold-
schmidt im Januar 1933 und der Beteiligung von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der
Notgemeinschaft)
Verein der Freunde der Nationalgalerie (vor allem Akten zur Gründung des Vereins von
Sammlern und Kunstfreunden zur Förderung von Ankäufen zeitgenössischer Kunst für die
Nationalgalerie im Jahr 1929 und zur Tätigkeit des Vereins unter Vorsitz des Bankiers Edu
ard Freiherr von Heydt sowie zur Mitarbeit von Friedrich Schmidt-Ott im Vorstand des Ver
eins)
Verein zur Erhaltung des Kunsthistorischen Instituts in Florenz (vor allem Akten zur Tätig
keit des Fördervereins unter den Vorsitzenden Wilhelm [von] Bode und Wilhelm Waetzoldt
in den Jahren von 1902 bis 1945, darunter - über die Einflussnahme von Reichsbehörden auf
die Tätigkeit des Instituts in den Jahren von 1915 bis 1945, - zu Grundsatzangelegenheiten
aus den Jahren von 1913 bis 1943, - zu den Planungen der Zusammenlegung des Instituts
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 154
mit der Bibliotheca Hertziana und dem Preußischen Historischen Institut in Rom aus den
Jahren von 1912 bis 1913. - zur Tätigkeit der Kommission für die Gründung des Kunsthisto
rischen Instituts in Florenz aus den Jahren von 1901 bis 1902, - zur Wiedereröffnung des In
stituts und Rückgabe des Eigentums nach dem Ersten Weltkrieg aus den Jahren von 1920 bis
1923. - zu Personalia des Vereinsausschusses aus den Jahren von 1922 bis 1939, darunter zu
Friedrich Schmidt-Ott, - Protokollniederschriften von Ausschusssitzungen aus den Jahren
von 1911 bis 1930)
Nachlässe
Personennachlass des Kunsthistorikers Wilhelm von Bode (vor allem Akten - aus Bodes Tä
tigkeit als Generaldirektor der Königlichen bzw. Staatlichen Museen zu Berlin in den Jahren
von 1905 bis 1920, darunter - zur Kontroverse über die Museumsneubauten der Königlichen
Museen zu Berlin aus den Jahren 1907 und 1908 und Bodes Denkschrift zu den Erweite
rungs- und Neubauten der Königlichen Museen zu Berlin aus dem Jahre 1907, - zur Tätig
keit des Museums für Völkerkunde und seines Fördervereins aus den Jahren von 1906 bis
1911, - zu Angelegenheiten der deutschen Kunstverwaltung in Belgien, Nord- und Ostfrank
reich im Rahmen der deutschen Besatzungspolitik während des Ersten Weltkriegs aus den
Jahren von 1914 bis 1919, darunter zur Mitarbeit Bodes in der Rückforderungskommission
„Kunst“ des preußischen Kultusministeriums in den Jahren 1915 bis 1918, - zu den organisa
torischen Veränderungen im preußischen Kultusministerium in den Jahren von 1918 bis
1919, - aus Bodes Tätigkeit in Kunst- und Museumsvereinen, darunter im Kaiser-Friedrich-
Museumsverein aus den Jahren von 1896 bis 1923, im Verein zur Erhaltung des Kunsthisto
rischen Instituts in Florenz aus den Jahren von 1902 bis 1927, im Deutschen Verein für
Kunstwissenschaft aus den Jahren von 1908 bis 1919, unter anderem zur Herausgabe der
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 155
„Monumenta Artis Germaniae“ durch den Deutschen Verein für Kunstwissenschaft in den
Jahren von 1905 bis 1915. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter 89 Einzel
stücke aus den Jahren von 1905 bis 1928 und Briefe Dritter an Dritte, darunter Brief von
Friedrich Schmidt[-Ott] an Kurt Demmler zur Verwaltung des Kunstbesitzes in den von
deutschen Truppen besetzten Gebiet von Frankreich im Ersten Weltkrieg aus dem Jahr 1916)
Teilnachlass des Kunsthistorikers Theodor Demmler (vor allem Unterlagen aus der Tätigkeit
Demmlers als Direktoralassistent und Stellvertretender Direktor der Sammlung Skulpturen
und Gipsabdrücke des Mittelalters und der Renaissance der Königlichen Museen zu Berlin
in den Jahren von 1913 bis 1919, darunter aus seiner Tätigkeit als Beauftragter der Obersten
Heeresleitung für die Feststellung und Sicherung des beweglichen Kunstbesitzes in den be
setzten Gebieten Nord- und Ostfrankreichs während des Ersten Weltkrieges)
Teilnachlass des Hofmalers Adolf von Menzel (vor allem Sach- und Korrespondenzakten zur
Erwerbung des zeichnerischen Nachlasses Menzels auf Initiative von Friedrich Schmidt[-
Ott] nach dem Tod des Künstlers im Jahre 1905)
Archivische Sammlungen
Sammlung zur Aktion „Entartete Kunst“ und zur Neuen Abteilung der Nationalgalerie im
Kronprinzenpalais (vor allem Unterlagen über die Beteiligung von Friedrich Schmidt-Ott
mit Leihgaben an der Ausstellung „Neuere deutsche Kunst aus Berliner Privatbesitz“ im Juli
1928)
42. Museum für Naturkunde, Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung <Berlin> Historische Arbeitsstelle
Adresse/ Standort: Invalidenstraße 43, D-10115 Berlin
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 156
B e s t ä n d e :
Historische Bild- und Schriftgutsammlungen
Deutsche Tendaguru Expedition (vor allem Unterlagen zur Vorbereitung, Durchführung und
Finanzierung der Expedition unter Führung des Museums in die Kolonie Deutsch-Ostafrika
in den Jahren von 1909 bis 1913, darunter Korrespondenz des Museumsdirektors Wilhelm
von Branca mit dem preußischen Kultusministerium)
Erste Deutsche Tiefsee-Expedition bzw. Valvidia-Expedition (vor allem Unterlagen zur Ge
staltung der Expedition mit dem Forschungsschiff „Valdivia“ zum Sammeln biologischer
Proben vom Juli 1898 bis April 1899 unter Leitung des Zoologen Karl Chun und der verwal
tungsmäßigen Vorbereitung durch Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten im
preußischen Kultusministerium sowie Unterlagen zur wissenschaftlichen Bearbeitung und
Veröffentlichung der Expeditionsergebnisse der Forschungsreise)
Erste Deutsche Antarktis Expedition bzw. Gauss-Expedition (vor allem Unterlagen über die
Forschungsreise unter Leitung des Polarforschers Ernst von Drygalski aus den Jahren von
1901 bis 1903, darunter der verwaltungsmäßigen Vorbereitung, Durchführung und Auswer
tung der Ersten Deutschen Südpolar-Expedition auf dem Forschungsschiff „Gauss“ in Zu
sammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernaten im preußischen Kul
tusministeriums gemeinsam mit dem Reichsamt des Innern und der Nautischen Abteilung
des Reichsmarineamts)
43. Auswärtiges Amt <Berlin> Politisches Archiv
Adresse/ Standort: Kurstraße 33, D-10117 Berlin
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 157
B e s t ä n d e :
Auswärtiges Amt des Deutschen Reiches bis zum Jahre 1945
Staatssekretäre des Auswärtigen (vor allem Akten des Büros aus den Jahren von 1922 bis
1930, darunter - zu Saargebietsangelegenheiten aus den Jahren von 1926 bis 1930, - zur
kulturellen Auslandspropaganda, - zum Auslandsschulwesen, - zur Deutschen Kunst und
Wissenschaft im Ausland in den Jahren 1928 und 1929, - zu Unternehmungen der Junkers-
Werke in Dessau bzw. Junkers Motorenbau GmbH und Junkers Flugzeugwerk AG im
Ausland im Jahre 1926, - zu den deutsch-sowjetischen Wirtschaftsbeziehungen in den Jahren
von 1926 bis 1930)
Reichsminister des Auswärtigen Joseph Wirth, Walther Rathenau, Gustav Stresemann und
Julius Curtius (vor allem Akten des Büros, darunter - zu Fragen der Kunst und Wissenschaft
aus den Jahren 1920 bis 1933, - zu „Russland“ aus den Jahren von 1920 bis 1935, - zur
deutsch-französischen Verständigung aus den Jahren von 1926 bis 1927, unter anderem zur
Tätigkeit des Deutsch-Französischen Studienkomitees zur Verbesserung der bilateralen Be-
ziehungen mit Sitz in Paris unter dem Vorsitz des luxemburgischen Stahlindustriellen Emil
Mayrisch sowie des deutschen Diplomaten Alfred von Nostiz-Wallwitz und der Mitarbeit
von Friedrich Schmidt-Ott, - zur Luftschifffahrt aus den Jahren von 1923 bis 1932, - zur
Gründung und Tätigkeit der Stresemann Stiftung unter dem Minister Julius Curtius)
Politische Abteilung IA bis zum Jahre 1920
Europa (vor allem Generalakten zur „polnischen Frage“ der Wiederherstellung des polni
schen Staatsgebietes aus den Jahren 1886 bis zum Jahre 1919)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 158
Deutschland (vor allem Akten des Referats zur Tätigkeit - der gemeinsam mit dem deut
schen Generalstab errichteten Nachrichtenstelle für den Orient aus den Jahren von 1915 bis
1919, - des militärischen Luftschifffahrtwesens in den Jahren von 1913 bis 1920)
Preußen (vor allem Akten des Referats - zu „Reden Seiner Majestät des Kaisers Wilhelm II.“
in den Jahren von 1890 bis 1918, - zu den Königlichen Prinzen von Preußen aus den Jahren
von 1895 bis 1907, - zur Tätigkeit des Geheimen Oberregierungsrates Georg Hinzpeter aus
den Jahren 1887 bis 1908, - zum religiösen Unterricht in der Schule aus den Jahren von
1886 bis 1889, - zur Schule in Preußen aus den Jahren von 1887 bis 1920, - zum Religions
unterricht und zur Unterrichtssprache in den Schulen der Erzdiözese Posen als kirchlichem
Verwaltungsgebiet aus den Jahren 1887 bis 1902, - zum Unterrichtswesen in Preußen aus
den Jahren 1889 bis 1903, darunter zur Herausgabe des neuen preußischen Volksschulgeset
zes)
Vereinigte Staaten von Nordamerika (vor allem Akten des Referats zu den Beziehungen zu
Deutschland aus den Jahren von 1900 bis 1920)
Südsee (vor allem Akten des Referats - zu den Samoa-Inseln im Pazifischen Ozean und der
Verwaltung der deutschen Kolonie in West-Samoa unter dem Kaiserlichen deutschen Gou
verneur Wilhelm Solf und der deutschen Kolonie Deutsch-Neuguinea aus den Jahren von
1899 bis 1919, darunter zur Errichtung und Tätigkeit des Samoa-Observatoriums der König
lichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen bei der Stadt Apia, - zur Organisation,
Finanzierung und Durchführung der gemeinsamen „Expedition des Reichskolonialamtes,
der Königlichen Museen und der Deutschen Kolonialgesellschaft zur Erforschung des Kai
serin-Augustaflusses in Kaiser-Wilhelms-Land“ als „Berliner Sepik-Expedition“ in der Ko
lonie Deutsch-Neuguinea in der Südsee aus den Jahren von 1911 bis 1913)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 159
Weltkrieg (vor allem Akten des Referats zur Verwaltung besetzter Gebiete in Belgien unter
Generaloberst Max von Bissing als dem Generalgouverneur in Belgien aus den Jahren von
1914 bis 1918)
Akten des Auswärtigen Amts im Großen Hauptquartier aus den Jahren von 1914 bis 1916
(vor allem Akten zu Kriegsgefangenen und zum Kriegsgefangenenaustausch aus den Jahren
von 1915 bis 1919, darunter zur Verwaltung besetzter Gebiete)
Länderabteilung II/ West-, Süd-, Südosteuropa aus den Jahren von 1920 bis 1936
Hauptakten (vor allem Akten über zwischenstaatliche Beziehungen und Austausch auf den
Gebieten der Kunst und Wissenschaft aus den Jahren von 1920 bis 1935)
Frankreich (Länderakten, vor allem - zu deutsch-französischen Beziehungen und Austausch
auf den Gebieten der Kunst und Wissenschaft aus den Jahren von 1920 bis 1932, - zu den
„Bestrebungen zur Herbeiführung einer deutsch-französischen Verständigung“ aus den Jah
ren von 1925 bis 1936)
Österreich (Länderakten, vor allem zu deutsch-österreichischen Beziehungen und zum Aus
tausch auf den Gebieten der Kunst und Wissenschaft aus den Jahren von 1920 bis 1934, dar
unter zum Unterrichtswesen aus den Jahren von 1920 bis 1934)
Ungarn (Länderakten, vor allem - zu deutsch-ungarischen Beziehungen und Austausch auf
den Gebieten der Kunst und Wissenschaft aus den Jahren von 1922 bis 1926, - zu den Akti-
vitäten im Rahmen der Politik der kulturellen Deutschtumspflege im Ausland aus den Jah
ren von 1921 bis 1935)
Vatikan (Länderakten, vor allem zu den preußischen Konkordatsverhandlungen mit dem Va
tikan unter Papst Pius XI. über die Neuregelung des Verhältnisses zwischen Staat und katho
lischer Kirche in den Jahren von 1924 bis 1929, darunter mit dem Apostolischen Nuntius in
Berlin Eugenio Pacelli bis zum „Preußenkonkordat“ im Juni 1929)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 160
Saargebiet (Länderakten, vor allem über die Bearbeitung und Herausgabe des Saar-Atlas
durch den Geografen Hermann Overbeck und den Historiker Georg Wilhelm Sante im Auf-
trag der Saarforschungsgemeinschaft im Rahmen der wissenschaftlichen Saarforschung für
die politische Saarabstimmung aus den Jahren von 1933 bis 1935)
Luftfahrt (vor allem Akten - zur Erforschung der Arktis mit dem Luftschiff aus den Jahren
von 1924 bis 1931, - zur Expeditionsvorbereitung, Durchführung und Auswertung der Luft
schiffexpeditionen aus den Jahren von 1924 bis 1935, - zur Tätigkeit der Zeppelin-Eckener-
Stiftung im Jahre 1928, - zu Fahrten mit den neu erbauten Luftschiffen der Zeppelin GmbH
aus den Jahren von 1928 bis 1930, - zu den Beziehungen zu den Zeppelin-Werken aus den
Jahren 1921 bis 1935 und der Zeppelin-Reederei GmbH aus den Jahren von 1935 bis 1936,
- zu den Aktivitäten des 1918 wieder begründeten Aero-Clubs von Deutschland bei der För
derung nationaler und internationaler Flugsportveranstaltungen)
Länderabteilung III / Amerika, Großbritannien, Britisches Reich, englische Besitzungen und Interessensgebiete im Orient aus den Jahren von 1920 bis 1936
Hauptakten (vor allem Akten zu zwischenstaatlichen Beziehungen und Austausch auf den
Gebieten der Kunst und Wissenschaft im Allgemeinen aus den Jahren von 1920 bis 1930)
Vereinigte Staaten von Amerika (vor allem Länderakten - zu deutsch-amerikanischen Be-
ziehungen und Austausch auf den Gebieten der Kunst und Wissenschaft aus den Jahren von
1920 bis 1936, - zu Schenkungen und Stiftungen, - zu den Aktivitäten im Rahmen der Poli
tik der kulturellen Deutschtumspflege in den USA, - zur Tätigkeit des im Jahre 1910 gegrün
deten Amerika-Instituts mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1928 bis 1930)
Türkei (vor allem Länderakten - zu Aktivitäten im Rahmen der Politik der kulturellen
Deutschtumspflege im Ausland nach der Gründung der Republik Türkei aus den Jahren von
1923 bis 1934, - zu deutsch-türkischen Beziehungen und Austausch auf den Gebieten der
Kunst und Wissenschaft aus den Jahren von 1923 bis 1935)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 161
Länderabteilung IV/ Russland, Polen, Osteuropa, Kaukasus-Region, Ostasien, Südostasien
H auptakten (vor allem Akten zu zwischenstaatlichen Beziehungen und Austausch auf den
Gebieten der Kunst und Wissenschaft im Allgemeinen aus den Jahren von 1920 bis 1930)
China (Länderakten, vor allem - zu deutsch-chinesischen Beziehungen und Austausch auf
den Gebieten der Kunst und Wissenschaft aus den Jahren von 1919 bis 1935, - zu Aktivitä
ten im Rahmen der Politik der kulturellen Deutschtumspflege in China aus den Jahren von
1919 bis 1935, - zur Tätigkeit technischer Schulen aus den Jahren von 1920 bis 1931, darun
ter der Deutschen Ingenieurschule für Chinesen in den chinesischen Städten Shanghai und
Hankou)
Polen (vor allem Länderakten - zu deutsch-polnischen Beziehungen und Austausch auf den
Gebieten der Kunst und Wissenschaft aus den Jahren von 1920 bis 1930, - zur Tätigkeit des
Osteuropa-Instituts in Breslau als interdisziplinäre Forschungsstelle zu Osteuropa mit den
Schwerpunkten Recht und Wirtschaft aus den Jahren von 1925 bis 1936)
Oberschlesien (Länderakten, vor allem - über die Förderung der deutsch-polnischen Kunst
und Wissenschaftsbeziehungen in Ost-,Ober- und West-Oberschlesien aus den Jahren von
1922 bis 1936, - zum Unterrichtswesen der deutschen Minderheit in Ost-Oberschlesien aus
den Jahren von 1922 bis 1935)
Georgien (Länderakten, vor allem - zu Fragen der deutsch-georgischen Beziehungen und
dem geistigen Austausch auf den Gebieten der Kunst und Wissenschaft nach der offiziellen
Anerkennung der Demokratischen Republik Georgien im Herbst 1920 und nach der Bildung
der Georgischen Sozialistischen Sowjetrepublik im Jahre 1921, darunter zur Reise von
Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Deutschen Gesellschaft zum Studium Osteuropas
nach Georgien, unter anderem zur Vorbereitung und Organisation der Ausstellung über die
Georgische Kunst und ihre Entwicklung vom 4. bis 18. Jahrhundert gemeinsam mit dem
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 162
Volksbildungskommissariat der S.S.R. Georgien in den Städten Berlin, Köln, Nürnberg,
München und Wien im Jahr 1930)
Russland (Länderakten, vor allem - zu deutsch-sowjetischen Beziehungen und geistigen
Austausch auf den Gebieten der Kunst und Wissenschaft als bilaterale Kooperationsvorha
ben aus den Jahren von 1920 bis 1935, - zur Tätigkeit der Deutschen Gesellschaft zum Stu
dium Osteuropas unter der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von
1926 bis 1936, - zur Tätigkeit des Russischen Wissenschaftlichen Instituts in Berlin aus den
Jahren von 1926 bis 1936, - zur Teilnahme einer Delegation deutscher Gelehrter an der 200-
Jahrfeier der Russischen Akademie der Wissenschaften bzw. Akademie der Wissenschaften
der UdSSR unter Leitung von Friedrich Schmidt-Ott in Leningrad im Jahre 1925)
Völkerbund (vor allem Akten des Referats aus den Jahren 1919 bis 1936, darunter - über die
Tätigkeit der Organisation „Deutsche Liga für Völkerbund“ aus den Jahren von 1920 bis
1936, - zur Tätigkeit der im Jahre 1922 in Wien gegründeten Paneuropa-Union aus den Jah
ren von 1929 bis 1935, - zur Tätigkeit der Internationalen Kommission für geistige Zusam
menarbeit mit Sitz in Genf aus den Jahren von 1926 bis 1932)
Referat D Abteilung Inland
Deutschland (vor allem Akten des Sonderreferates aus den Jahren von 1920 bis 1934, darun
ter - zu zwischenstaatlichen Beziehungen und Austausch auf den Gebieten der Kunst und
Wissenschaft aus den Jahren von 1920 bis 1921, - zu Aktivitäten im Rahmen der Politik der
kulturellen Deutschtumspflege aus den Jahren von 1939 bis 1945, unter anderem zur Bear
beitung und Herausgabe des von Friedrich Schmidt-Ott geförderten Handwörterbuchs des
Grenz- und Auslandsdeutschtums als interdisziplinäre „Gemeinschaftsarbeit“ der Notge
meinschaft in den Jahren von 1933 bis 1938, - zur Tätigkeit des Deutschen Ausland-Instituts
bzw. „Haus des Deutschtums“ mit Sitz in Stuttgart, - über die Gründung und Tätigkeit der
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 163
Nord- und ostdeutschen Forschungsgemeinschaft „zur Erforschung der landes- und volksge
schichtlichen und landes- und volkskundlichen Fragen in den deutschen Grenzlanden“ unter
Leitung des Historikers Albert Brackmann ab dem Jahre 1930)
Wirtschaft (vor allem Akten des Sonderreferates aus den Jahren von 1922 bis 1928, darunter
- zur Herbeiführung einer deutsch-französischen Verständigung in der Ära des Außenminis
ters Gustav Stresemann mit dem Vertrag von Locarno aus den Jahren von 1925 bis 1936, -
zur Tätigkeit von Studienkommissionen, unter anderem des Deutsch-Französischen Studien
komitees zur Verbesserung der deutsch-französischen Beziehungen im Jahre 1926 gegründet
durch den luxemburgischen Stahlindustriellen Emil Mayrisch unter Beteiligung von Fried
rich Schmidt-Ott)
Kultur
Geheimakten (vor allem Akten aus den Jahren von 1932 bis 1945, darunter über die Tätig
keit der „Elsa-Brandström - Werbegemeinschaft deutscher Frauen“ zur finanziellen Unter
stützung und Einrichtung von Heimen für Kinder deutscher Kriegsgefangener aus den Jah
ren von 1932 bis 1938)
Geheime Verschlusssachen des Referats VIW/Kkult W (vor allem Akten zur finanziellen
Unterstützung des Bibliotheksrats Adolf Jürgens als Leiter der Reichstauschstelle der Notge
meinschaft und zur Kontrolle des Literaturtausches mit der Sowjetunion in den Jahren von
1926 bis 1932)
Kunstnachrichten aus Belgien (vor allem Akten aus den Jahren von 1903 bis 1924, darunter
zu den Maßnahmen des sogenannten Kunstschutzes in Belgien und Nord- sowie Ostfrank
reich im Rahmen der deutschen Besatzungspolitik während des Ersten Weltkrieges, unter
anderem zur fotografischen Inventarisierung belgischer Kunst- und Baudenkmäler in den
Jahren 1917 und 1918 als Maßnahme des militärischen Kunstschutzes im besetzten Belgien
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 164
unter Leitung des Kunsthistorikers Paul Clemen aus seiner Tätigkeit als Provinzialkonserva
tor des Rheinlands und erster deutscher Kunstschutzoffizier im Ersten Weltkrieg)
Kunstnachrichten aus Deutschland (vor allem Akten aus den Jahren von 1914 bis 1918, dar
unter zur Tätigkeit von Friedrich Schmidt[-Ott] in der Ankaufskommission für die Königli
che Nationalgalerie zu Berlin im Jahr 1914)
Kunstnachrichten aus Georgien (vor allem Akten aus den Jahren von 1918 bis 1919, darun
ter zur Durchsetzung deutscher Interessen bei den archäologischen Grabungen in der Demo
kratischen Republik Georgien)
Kunstnachrichten aus Amerika (vor allem Akten aus den Jahren von 1903 bis 1924, darunter
zur Gründung und Tätigkeit des Germanischen Museum an der Harvard Universität in Cam
bridge im US-Bundesstaat Massachusetts)
Kunstnachrichten aus der Türkei (vor allem Akten aus den Jahren von 1903 bis 1914, darun
ter zur Gründung eines deutschen Wissenschaftlichen Instituts in der osmanischen Haupt
stadt Konstantinopel)
Vatikanische Bibliothek in Rom (vor allem Akten aus den Jahren von 1891 bis 1926, darun
ter zur Versorgung der Vaticana mit deutschen Büchern über die Notgemeinschaft während
der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1924 bis 1926)
Übersendung wissenschaftlicher Werke (vor allem Akten bis zum Jahre 1926, darunter - zur
Wiederbelebung der internationalen Tauschbeziehungen der wissenschaftlichen Bibliotheken
nach dem Ersten Weltkrieg mit einem Bericht der Reichstauschstelle der Notgemeinschaft
unter Leitung von Adolf Jürgens über ihre Tätigkeit seit dem 5. Januar 1926, - zur Edition
mittelalterlicher Quellentexte in den Monumenta Germaniae Historica unter Leitung der His
toriker Reinhold Koser und Paul Fridolin Kehr in dem gleichnamigen Institut mit Sitz in
Berlin aus den Jahren von 1907 bis 1926, - zur Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1911 bis 1918, - zur Tätigkeit von
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 165
Zoologischen Gärten und -stationen aus den Jahren von 1890 bis 1900, - zur Gründung und
Tätigkeit des China-Instituts an der Universität Frankfurt am Main unter Leitung des Sinolo
gen Richard Wilhelm aus den Jahren von 1925 bis 1926, - zur Tätigkeit des „Wissenschaftli
chen Instituts der Elsass-Lothringer im Reich an der Universität Frankfurt am Main“ unter
den Generalsekretären Georg Wolfram und Paul Wentzke aus den Jahren von 1927 bis 1936,
unter anderem zur Herausgabe des Elsass-Lothrinigschen Atlas als Institutsveröffentlichung
im Jahr 1931, - zur Tätigkeit des Japan-Instituts als Institut zur wechselseitigen Kenntnis des
geistigen Lebens und der öffentlichen Einrichtungen in Japan und Deutschland mit Sitz in
Berlin aus den Jahren von 1925 bis 1926, - zur Tätigkeit des Russischen Wissenschaftlichen
Instituts mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1922 bis 1926, - zur Tätigkeit des Ungarischen
Instituts an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin aus den Jahren von 1917 bis 1926,
- zu magnetischen, meteorologischen und hydrometrischen Beobachtungen bis zum Jahre
1927, darunter zur Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Expeditionen des Physi
kalisch-Meteorologischen Observatoriums in Davos in der Schweiz unter Leitung des deut-
schen Chemikers Carl Dorno, - zur Tätigkeit der Staatlichen Biologischen Anstalt auf Helgo
land auf dem Gebiet der Meeresforschung und Ornithologie unter maßgeblicher Betreuung
durch Friedrich Schmidt[-Ott] als Präsident der Notgemeinschaft aus den Jahren von 1922
bis 1925, - zur Herausgabe der Werke König Friedrichs II durch die Königliche Akademie
der Wissenschaften bis zum Jahre 1910, - zur Vergabe des Tropenstipendiums für deutsche
Botaniker/früheres Buitenzorg-Stipendium aus den Jahren von 1924 bis 1926, - zur Durch
führung Wissenschaftlicher Kongresse bis zum Jahre 1926, - zur Durchführung von interna
tionalen Kongressen der Weltkraftkonferenz zur Beratung von aktuellen und zukünftigen
Fragen der Energieversorgung aus den Jahren von 1921 bis 1926, darunter der Ersten und
Zweiten Weltkraftkonferenz in London bzw. in Berlin in den Jahren 1924 bzw. 1930, - zur
wissenschaftlichen Erforschung Australiens und der Südsee bis zum Jahre 1926, - zur Tätig-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 166
keit des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz bis zum Jahre 1925, - zur Vorbe
reitung, Durchführung, wissenschaftlichen Bearbeitung und Auswertung der Ergebnisse der
Nordpol- und Südpolarexpeditionen bis zum Jahre 1926, - zur Tätigkeit des Germanischen
Museum in Nürnberg bis zum Jahre 1914, - zur Tätigkeit der Gesellschaft für Erdkunde zu
Berlin und die Erforschung Afrikas bis zum Jahre 1911, - zur Organisation und Durchfüh
rung wissenschaftlicher Forschungsreisen in der Sowjetunion bis zum Jahre 1925, - zur Tä
tigkeit der Zoologischen Station in Neapel bis zum Jahre 1925, - zur Tätigkeit des Berliner
Zoologischen Aquariums und der Zoologischen Station des Berliner Aquariums in Rovigno
in Istrien bis zum Jahre 1926, - zu Aktivitäten auf dem Gebiet des Schutzes von Natur- und
Kunstdenkmälern bis zum Jahre 1926, - zu den bodenarchäologischen Ausgrabungen bei an
tiken griechischen Stadt Pergamon in Kleinasien aus den Jahren von 1899 bis 1926, - zur Or
ganisation und Durchführung wissenschaftlicher Reisen zur Erforschung von Tibet und Indi
en bis zum Jahre 1926, - zur Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Auswertung der
Deutschen Arktischen Expedition unter Leitung des Offiziers und Polarforschers Herbert
Schröder-Stranz aus den Jahren von 1911 bis 1918, - zu den bodenarchäologischen Ausgra
bungen der Berliner Museen in der antiken Stadt Priene und in der antiken Hafenstadt Milet
aus den Jahren von 1894 bis 1924, - zu den bodenarchäologischen Grabungskampagnen des
Orientforschers Max von Oppenheim in der aramäisch-assyrischen Residenz Tell Halaf in
Nordsyrien aus den Jahren von 1909 bis 1929, - zur Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Gesell
schaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1911 bis 1918, - zur Tätigkeit
des Historischen Instituts in Rom aus den Jahren von 1884 bis 1926, - zur Tätigkeit des Ar
chäologischen Institut in Berlin aus den Jahren von 1927 bis 1933, darunter zur Hundertjahr
feier des Instituts im Jahre 1927, - zur Tätigkeit des Archäologischen Instituts in Rom und
Athen bis zum Jahre 1926, - zu den Unternehmungen der wissenschaftlichen Erforschung
der Meere aus den Jahren von 1889 bis 1926, - zur Erforschung der römischen Grenzwälle
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 167
zwischen Donau und Rhein/ Limes aus den Jahren von 1890 bis 1927, - zur Unterstützung
der Herausgabe deutscher Volksliedersammlungen und deutscher musikalischer Werke aus
den Jahren von 1916 bis 1918, - zur Völkerkunde und zur Tätigkeit des Museums für Völ
kerkunde in Berlin bis zum Jahre 1926, - zur Organisation und Durchführung archäologi
scher Ferienkurse für Gymnasiallehrer aus den Jahren von 1900 bis 1914, - zur Förderung
der Geschichtsforschung durch das Deutsche Reich aus den Jahren von 1892 bis 1926, - zur
Tätigkeit der „Gesellschaft Urania zu Berlin“ aus den Jahren von 1892 bis 1913, - zur Erpro
bung und Anwendung des Messbildverfahrens für Aufnahmen mittelalterlicher Bauwerke
aus den Jahren von 1885 bis 1925, - zur Tätigkeit des Deutschen Museums von Meisterwer
ken der Naturwissenschaft und Technik in München aus den Jahren von 1907 bis 1911, - zur
Tätigkeit des Kaiser Friedrich-Museums in Berlin, - zur Organisation und Durchführung der
Schillerfeier zum 100. Todestag von des Dramatikers, Dichters und Historikers Friedrich
Schiller in den Jahren von 1904 bis 1910, - zur Tätigkeit der Deutschen Dichter-Gedächtnis-
Stiftung mit Sitz in Hamburg-Großborstel unter dem Gründer und Vorsitzenden Ernst Schult-
ze im „Kampf gegen die Schund- und Schmutzliteratur“ aus den Jahren von 1907 bis 1910, -
zur Entwicklung der Luftschifffahrt bis zum Jahre 1925, - zur Errichtung einer wissenschaft
lichen Station für Aerologie auf dem Pic von Teneriffa und die Erforschung der Luft im All
gemeinen aus den Jahren von 1909 bis 1926, - zur Entwicklung von Sport, Spielen, Turnen
aus den Jahren von 1896 bis 1913, - zur Gründung und Tätigkeit der Deutschen Bücherei des
Börsenvereins der Deutschen Buchhändler in Leipzig aus den Jahren von 1913 bis 1925, - zu
den völkerkundlichen Forschungsreisen des Ethnologen Leo Frobenius nach Westsudan,
Nordwest-Afrika, Nigeria, Kamerun, in die Westsahara und Nubische Wüste zur Erkundung
von Felsbildern aus den Jahren von 1907 bis 1926, - zur Gründung und Tätigkeit des For
schungsinstituts für Kulturmorphologie unter dem Initiator und Leiter Leo Frobenius aus den
Jahren von 1925 bis 1926, - zur Förderung der kulturellen Beziehungen zwischen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 168
Deutschland und der Sowjetunion aus den Jahren von 1925 bis 1926, darunter zu Gesprä
chen von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft und als Präsident der
Deutschen Gesellschaft zum Studium Osteuropas mit dem Vorsitzenden des Präsidiums des
Obersten Sowjets der UdSSR Michail I. Kalinin, dem Volkskommissar für Bildungswesen
der UdSSR Anatoli W. Lunartscharski, dem ersten Sekretär des Rats der Volkskommissare
der UdSSR Nikolai P. Gorbunov im Jahre 1926 und zur Vorbereitung und Durchführung der
„Russischen Naturforscherwoche“ in Berlin im Juni 1927, - zur Tätigkeit der im Jahre 1901
gegründeten Deutsch-Asiatischen Gesellschaft mit Sitz in Berlin unter der Präsidentschaft
von General Freiherr Colmar von der Goltz-Pascha und zur Mitgliedschaft von Friedrich
Schmidt[-Ott] in der Gesellschaft ab dem Jahre 1915, - zur Tätigkeit des Museums zur Kun
de des Auslanddeutschtums als Deutsches Ausland-Institut mit Sitz in Stuttgart aus den Jah
ren von 1915 bis 1921, darunter zu den Aktivitäten unter dem Vorsitzenden Theodor Wanner,
- zur Tätigkeit des Osteuropa-Instituts in Breslau aus den Jahren von 1920 bis 1926, - zu
„Nachrichten über Gelehrte und Wissenschaft“ in der Georgischen Sozialistischen Sowjetre
publik aus den Jahren von 1923 bis 1925, darunter zur Tätigkeit des Kaiser-Wilhelm-Instituts
für Hirnforschung in der Hauptstadt Tiflis, - zu Nachrichten über Gelehrte und zur Situation
der Wissenschaft in Japan, darunter zu Spenden japanischer Wissenschaftler und Vereine für
die deutsche Wissenschaft, - zur „Boykottierung der deutschen Wissenschaft durch das Aus
land“ nach dem Ersten Weltkrieg aus den Jahren 1919 bis 1926, - zur Tätigkeit der Stiftung
des japanischen Industriellen Hajime Hoshi aus den Jahren von 1920 bis 1924, darunter zur
Schenkung von zwei Millionen Mark des Präsidenten der Hoshin Phamacuetical Comp. Ha
jimi Hoshi für die deutsche Wissenschaft, - zur Tätigkeit des Instituts für Schiffs- und Tro
penkrankheiten in Hamburg aus den Jahren von 1921 bis 1926, - zur Tätigkeit der Kop
pel-Stiftung zur Förderung der geistigen Beziehungen Deutschlands zum Ausland bzw. Leo
pold-Koppel-Stiftung mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1905 bis 1923, - zur Gründung
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 169
und Tätigkeit des Amerika-Instituts in Berlin unter der Präsidentschaft von Friedrich
Schmidt-Ott aus den Jahren von 1908 bis 1926, - zur Unterstützung der Herausgabe der Zeit
schrift Forschungen und Fortschritt als Korrespondenzblatt der deutschen Technik und Wirt
schaft durch die Reichsstelle für naturwissenschaftliche Berichterstattung in Berlin ab Okto
ber 1925, - zur Bereitstellung von Mitteln zum Ankauf wissenschaftlicher deutscher Literatur
zur kostenfreien Abgabe an wissenschaftliche Institute, Bibliotheken und Universitäten im
Ausland aus dem Jahr 1925, - zur Unterstützung der Herausgabe wissenschaftlicher Zeit
schriften aus den Jahren von 1923 bis 1927, - zur Zeitschriftensammlung der Notgemein
schaft aus den Jahren von 1922 bis 1925, - zur Unterstützung der Herausgabe des Editions
werkes über den diplomatischen Akten des Auswärtigen Amts zur Vorgeschichte des [Ersten]
Weltkrieges unter dem Titel „Die Große Politik der Europäischen Kabinette 1871 bis 1914“
durch Albrecht Mendelssohn-Bartholdy, Johannes Lepsius und Friedrich Thimme aus den
Jahren 1921 bis 1927, - zur Organisation der Bücherausfuhr, - zur Situation des deutschen
Buchhandels im Ausland, - zum Absatz deutscher Bücher, darunter zu den Auswirkungen der
deutschen Valutaanordnung auf den deutschen Auslandsbuchhandel aus den Jahren von 1920
bis 1928, - zur Tätigkeit des Internationalen Bibliographischen Instituts in Brüssel aus den
Jahren von 1923 bis 1926, - zur Tätigkeit des Internationalen Instituts für geistige Zusam
menarbeit in Paris aus den Jahren 1924 bis 1926, - zur Tätigkeit der Notgemeinschaft wäh
rend der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934, dar
unter zu Geldspenden für die deutsche Wissenschaft des Papstes Pius XI. und der Rockefel
ler-Stiftung mit Sitz in New York, - zu Reisen von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der
Notgemeinschaft nach Ungarn, - zur Gründung einer Kunstakademie in Rom, darunter Akten
zur Einrichtung der Villa Falconieri in der italienischen Stadt Frascati für ein Gelehrtenheim
als Schenkung des Bankiers Ernst von Mendelssohn-Bartholdy an den Kaiser Wilhelm II.
und zur Errichtung des Künstler- und Gelehrtenheims in der Villa Massimo in Rom als
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 170
"Deutsche Akademie Rom“ durch den Unternehmer, Mäzen und Senator der Akademie der
Künste zu Berlin Eduard Arnhold)
Kultur (Akten ab dem Jahre 1927, vor allem - zur Tätigkeit des Deutschen Archäologischen
Institutes in Berlin aus den Jahren von 1927 bis 1929, - zur Tätigkeit der Gesellschaft der
Freunde des Archäologischen Institutes in Berlin im Jahre 1934, - zu den bodenarchäologi
schen Ausgrabungen in Südosteuropa und im Königreich Irak aus den Jahren 1926 bis 1937,
- zur Tätigkeit des Internationalen Instituts für geistige Zusammenarbeit in Paris aus den Jah
ren von 1932 bis 1934, - zu wissenschaftlichen Unternehmungen auf dem Gebiet der Astro
nomie aus den Jahren von 1927 bis 1934, - zur Tätigkeit des Kulturbeirats beim Auswärtigen
Amt aus den Jahren 1921 bis 1932, - zum „Druckschriftenverkehr mit Russland“ aus den
Jahren von 1926 bis 1931)
Einzelne Institute (Akten aus den Jahren von 1927 bis 1945, vor allem zur Tätigkeit - des
Ibero-Amerikanischen Institutes in Berlin aus den Jahren von 1927 bis 1936, - der Deutschen
Gesellschaft zum Studium Osteuropas unter dem Vorsitz von Friedrich Schmidt-Ott aus den
Jahren von 1920 bis 1935, - des Osteuropa-Instituts in Breslau aus den Jahren von 1927 bis
1938, - des „Wissenschaftlichen Instituts der Elsass-Lothringer im Reich an der Universität
Frankfurt am Main“ aus den Jahren von 1927 bis 1936, - der US-amerikanischen [Andrew]
Carnegie-Stiftung aus den Jahren von 1925 bis 1936, - der Zoologischen Station mit Sitz in
der Stadt Rovigno bis zur Gründung des Deutsch-Italienischen Instituts für Meeresbiologie
als Kaiser-Wilhelm-Institut aus den Jahren von 1927 bis 1931, - des China-Instituts mit Sitz
in Frankfurt am Main aus den Jahren von 1927 bis 1936, - der im Jahre 1929 konstituierten
Österreichisch-Deutschen Wissenschaftshilfe als Hilfsorganisation für die österreichische
Wissenschaft aus den Jahren von 1929 bis 1932 unter dem Vorsitz von Paul Löbe, - der Not
gemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von
1927 bis 1934, - der Nordischen Gesellschaft in Lübeck aus den Jahren von 1927 bis 1935,
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 171
- des Deutschen Archäologischen Instituts in Frankfurt am Main und dessen römisch-germa
nischer Kommission aus den Jahren von 1927 bis 1930)
Gesundheitswesen (Akten aus den Jahren von 1927 bis 1938, vor allem zur Vorbereitung und
Durchführung der „Deutsch-sowjetischen Medizinerwoche“ am Kaiser-Wilhelm-Institut für
Hirnforschung mit Sitz in Berlin-Buch im Dezember 1932)
Medizinalwesen (Akten aus den Jahren 1904 bis 1926, vor allem zur Tätigkeit – der Stiftung
„Deutschen Heilstätte“ für minderbemittelte Lungenkranke in Davos in der Schweiz und der
Nebenstelle in der Schweizer Gemeinde Agra aus den Jahren von 1908 bis 1918, - der im
Jahre 1921 gegründeten Theodor-Billroth-Stiftung für deutsche Heilkunde im Ausland aus
den Jahren von 1921 bis 1929, - des Deutschen Krankenhaus in Tiflis, der Hauptstadt der
Demokratischen Republik Georgien bzw. Georgischen Sozialistischen Volksrepublik, aus
den Jahren von 1920 bis 1928)
Hochschulen (Akten aus den Jahren von 1926 bis 1938, vor allem zur Tätigkeit - der
Deutsch-Chinesischen Hochschule Schanghai-Woosung/ Tungji-Universität, - des Japan-In
stituts als Institut zur wechselseitigen Kenntnis des geistigen Lebens und der öffentlichen
Einrichtungen in Japan und Deutschland mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1917 bis
1940, - der Gesellschaft zum Studium Osteuropas aus den Jahren von 1929 bis 1930, - von
Gelehrten- und Studienhäusern in Deutschland aus den Jahren von 1927 bis 1933)
Schulen (Akten bis zum Jahre 1945, vor allem - zur Situation des deutschen Hochschulwe
sens aus den Jahren von 1912 bis 1917, - zur Tätigkeit der Hochschulkonferenzen aus den
Jahren von 1921 bis 1926, - zur Tätigkeit des Verbandes der Deutschen Hochschulen aus den
Jahren von 1924 bis 1926, - zur Lehrerbildungsreform in Preußen, - zur Gründung und Tä
tigkeit des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht e.V. mit Sitz in Berlin im Jahre 1915
und der Gesellschaft der Freunde des Zentralinstituts, - zur Tätigkeit der Jubiläumsstiftung
für Erziehung und Unterricht in Berlin aus den Jahren von 1914 bis 1923, - zur Gründung
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 172
und Tätigkeit der Chinesischen Hochschule und Deutschen Schule in der chinesischen Stadt
Hankou aus den Jahren von 1908 bis 1922, - zur Tätigkeit des Verbandes für den Fernen Os
ten mit Sitz in Berlin und des China-Instituts an der Universität Frankfurt am Main aus den
Jahren 1919 bis 1925)
Deutschtumspflege (Akten aus den Jahren von 1926 bis 1943, vor allem - zu Handlungen im
Rahmen der Politik der kulturellen Deutschtumspflege im Ausland in den Vereinigten Staa
ten von Amerika, Österreich, Polen, Rumänien, Sowjetunion, Türkei, - zur Förderung der
kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Sowjetunion aus den Jahren von 1925
bis 1926, - zur Tätigkeit des Amerika-Instituts in Berlin während der Präsidentschaft von
Friedrich Schmidt[-Ott], - zur Tätigkeit des Baltenverbandes, - zur Tätigkeit der Deutschen
Gesellschaft zum Studium Osteuropas, - zur Tätigkeit des Deutschen Auslandsinstituts in
Stuttgart, - zur Errichtung des Deutschen Hauses an der Columbia-Universität in New York
ab dem Jahre 1910, - zur Tätigkeit des „Wissenschaftlichen Instituts der Elsass-Lothringer
im Reich an der Universität Frankfurt am Main“ zur Erforschung der Geschichte des Reichs
landes Elsaß-Lothringen, - zur Tätigkeit des Instituts für Grenz- und Auslandsstudien, - zur
Tätigkeit des Osteuropa-Instituts in Breslau, - zur Tätigkeit des Carl Schurz-Vereins in Ber
lin)
Propaganda aus den Jahren von 1925 bis 1940
Deutsche Kulturpropaganda in Island (Akten aus den Jahren von 1929 bis 1938, vor allem
zur Unterstützung der Herausgabe der zweibändigen Publikation „Deutsche Islandforschung
1930“ als Veröffentlichung der Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft durch die
Notgemeinschaft als während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott als Festgabe zur
Feier des 1000-jährigen Jubiläums des isländischen Parlaments Althing im Jahre 1930)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 173
Deutsche Kulturpropaganda in Österreich (Akten aus den Jahren von 1927 bis 1937, vor al
lem zur Tagung der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott
in Wien im Dezember 1930)
Auslandsvertretungen des Deutschen Reiches bis 1945
Deutsche Gesandtschaft in Bern (Akten bis zum Jahre 1945, vor allem - zur Tätigkeit der Not
gemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von
1921 bis 1923, - zur Tätigkeit der Stiftung „Deutsche Heilstätte“ in Davos in der Schweiz aus
den Jahren von 1897 bis 1937, - zur Tätigkeit des „Deutschen Kriegerkurhauses“ in Davos aus
den Jahren von 1924 bis 1937, - zur Tätigkeit des Deutschen Studentenheimes in Arosa im
Jahre 1926, - zur Tätigkeit zu Projekten auf dem Gebiet der Literatur, Kunst und Wissenschaft
aus den Jahren von 1924 bis 1938, - zur Organisation und Durchführung der [Johann Wolf
gang von] Goethe-Gedächtnisfeier in den Jahren von 1932 bis 1938, - zur Tätigkeit des „Alpi
nen Pädagogiums Fridericianum“ in Davos als deutscher Auslandsschule aus den Jahren von
1919 bis 1938, - zur Tätigkeit des Instituts für Hochgebirgsphysiologie und Tuberkulosefor
schung in Davos aus den Jahren von 1924 bis 1937, - zur Verbreitung des wissenschaftlichen
deutschen Buches im Ausland aus den Jahren von 1928 bis 1930, - zu der Organisation und
Durchführung der Davoser Hochschulkurse unter der Präsidentschaft des deutsch-amerikani
schen Soziologen Gottfried Salomon-Delatour aus den Jahren von 1928 bis 1931, - zu Aktivi
täten im Rahmen der Politik der kulturellen Deutschtumspflege im Ausland in den Jahren von
1924 bis 1936)
Deutsche Botschaft in Konstantinopel bzw. Ankara (vor allem Akten - zur deutschen Schulpo
litik im Osmanischen Reich aus den Jahren von 1913 bis 1918, darunter Akten zur Tätigkeit
deutsch-türkischer Schulen, Vereinigungen und Kulturbestrebungen in der Türkei aus den
Jahren von 1916 bis 1918, unter anderem zur Errichtung des „Hauses der Freundschaft“ in
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 174
der Stadt Konstantinopel, - zur Situation der deutschen Lehrkräfte an türkischen Schulen aus
den Jahren von 1916 bis 1918, - zur Tätigkeit der Universität Konstantinopel aus den Jahren
von 1915 bis 1917, - zur Organisation und Durchführung der Deutschen Kunstausstellung in
der Stadt Konstantinopel im Jahr 1918, - zur Organisation und Durchführung bodenarchäolo
gischer Ausgrabungen der antiken Städte Troja und Pergamon aus den Jahren von 1892 bis
1915, - zu den Beziehungen nach der Gründung der Republik Türkei, darunter - der geheime
Aktenbestand zur Tätigkeit der Firma Hugo Junkers aus den Jahren von 1924 bis 1930, - zur
Tätigkeit auf dem Gebiet der Kunst und Wissenschaft aus den Jahren von 1925 bis 1928., un
ter anderem zu Angelegenheiten des Deutschen Archäologischen Instituts in der Stadt Kon
stantinopel bzw. Istanbul aus den Jahren von 1927 bis 1939)
Deutsche Botschaft in London (Akten bis zum Jahre 1939, vor allem - zur Wiedererrichtung
der Stipendien für die [Cecil] Rhodes-Stiftung für deutsche Studierende zu einem Studienauf
enthalt an der Elite-Universität in Oxford in Großbritannien und die Berufung von Friedrich
Schmidt-Ott als Vorsitzender des Auswahlausschusses im Oktober 1929, unter anderem zur
Tätigkeit des zeitweiligen Geschäftsträgers der Botschaft Legationsrat Graf Albrecht von
Bernstorff aus den Jahren von 1928 bis 1939, - zu Angelegenheiten der Kaiser-Wilhelm-Ge
sellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren bis zum Jahre 1938)
Deutsche Botschaft in Paris (Akten bis zum Jahre 1944, vor allem - zur Tuberkuloseforschung
und -bekämpfung aus den Jahren von 1890 bis 1912, - über die Organisation und Durchfüh
rung der Feier zum 100. Todestag von Johann Wolfgang von Goethe im Jahre 1932, - zur Tä
tigkeit von Schulen und Hochschulen aus den Jahren von 1930 bis 1936, - zur Tätigkeit im
Bereich der Kunst, Wissenschaft und Kongresse bis zum Jahre 1914)
Deutsche Botschaft in Peking (vor allem Akten - zu den Beziehungen zur Universität in Pe
king aus den Jahren von 1910 bis 1916, - zur Tätigkeit deutsch-chinesischer Schulen in den
chinesischen Städten Peking, Schanghai, Hankou aus den Jahren von 1907 bis 1933, - zur Tä-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 175
tigkeit des Seminars für Orientalische Sprachen an der Königlichen Friedrich-Wilhelms Uni
versität in Berlin unter Leitung des Orientalisten Eduard Sachau bis zum Jahre 1915, - zu den
„Deutschen Bestrebungen auf dem Gebiet des Unterrichtswesens“ aus den Jahren von 1895
bis 1936, - zur Tätigkeit der Academica medica Hankou / Wuhan-Universität aus den Jahren
von 1924 bis 1936, - zum Ausbau der Tongji Universität und der ihr angeschlossene Anstalten
zum deutsch-chinesischen Zentrum der Naturwissenschaft und Medizin aus den Jahren von
1931 bis 1941, darunter zur Tätigkeit der Tongji Technischen Hochschule Shanghai-Woosung
aus den Jahren von 1914 bis 1938, - zur Tätigkeit der Deutschen Medizinschule für Chinesen/
Paulun-Hospital in Shanghai, - zur Organisation, Durchführung und Berichterstattung von
wissenschaftlichen Sammelreisen und Expeditionen aus den Jahren von 1911 bis 1939, darun
ter der zweiten Deutschen Antarktischen Expedition des Deutschen Reiches 1911 bis 1913 un
ter Leitung des Forschungsreisenden Wilhelm Filchner und der „Sino-Swedish Expedition“
nach Zentralasien unter Leitung des schwedischen Forschungsreisenden Sven Hedin aus den
Jahren von 1926 bis 1935, - zur Durchführung des staatlich organisierten Bücheraustausches
aus den Jahren von 1921 bis 1941, - zur Organisation und Durchführung von Bücherspenden
der Notgemeinschaft aus den Jahren von 1932 bis 1934)
Deutsche Botschaft in Moskau (Akten aus den Jahren 1918 bis 1941, vor allem - zu kulturpo
litischen Unternehmungen im Rahmen der Politik der kulturellen Deutschtumspflege im Aus
land, unter anderem über deutsche Schulen in der Georgischen Sowjetrepublik aus den Jahren
von 1923 bis 1926, - zur wirtschaftlichen und militärischen deutsch-sowjetischen Zusammen
arbeit, darunter zur Gründung der „Junkers-Werke Dessau Zentrale für Russland“ im Jahre
1922 in Fili bei Moskau und der Gründung der Deutsch-Russischen Luftverkehrs AG „Deru
luft“ aus den Jahren 1922 bis 1932, - „Geheimakten kulturellen Inhalts“ aus den Jahren von
1929 bis 1935, darunter Akten zu bilateralen Kooperationsvorhaben, unter anderen zur Einla
dung sowjetischer Gelehrter durch die Gesellschaft zum Studium Osteuropas nach Berlin im
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 176
Jahre 1934. - zur Organisation und Durchführung von “Forscherwochen“, darunter der Russi
schen Naturforscherwoche in Berlin im Jahr 1927, der Woche der deutschen Technik in Mos
kau im Jahr 1929 und der „Deutsch-Sowjetischen Medizinerwoche“ in Berlin im Jahr 1932, -
zur Organisation und Durchführung von drei historischen Kunstausstellungen in den Jahren
von 1926 bis 1930 sowie zum deutsch-sowjetischen Bücheraustausch in den Jahren von 1928
bis 1936, - zur Tätigkeit des deutschen Krankenhauses in der Hauptstadt der Georgischen So
zialistischen Sowjetrepublik Tiflis aus den Jahren von 1923 bis 1941, - zur Tätigkeit des Ver
bandes Deutsche Kunstgesellschaft mit Sitz in Dresden, dann Karlsruhe aus den Jahren von
1929 bis 1939. - Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft
mit den Botschafter Ulrich Graf von Brockdorff-Rantzau, darunter Einzelstücke aus den Jah
ren 1925 bis 1926, unter anderem über bilaterale wissenschaftliche Kooperationsvorhaben)
Deutsche Botschaft beim Heiligen Stuhl/ Vatikan (vor allem Akten - zur Tätigkeit des Preußi
schen Historischen Instituts in Rom bis zum Jahre 1914, - zur „Hospitalisierung der [kranken
und verwundeten] Kriegsgefangenen in der Schweiz“ aus den Jahren von 1915 bis 1916, - zu
den Konkordatsverhandlungen mit Preußen aus den Jahren von 1920 bis 1929, - über „polni
schen Angelegenheiten“ zur Wiedererrichtung des polnischen Staatswesens aus den Jahren
von 1912 bis 1917, - zur Tätigkeit von wissenschaftlichen und verwandten Verbänden aus den
Jahren von 1929 bis 1942, - zum Schulwesen in Deutschland aus den Jahren von 1917 bis
1934, - zur Gründung und Tätigkeit des Künstler- und Gelehrtenheims in der Villa Massimo
in Rom als "Deutsche Akademie Rom" aus den Jahren von 1930 bis 1942, - zur Tätigkeit des
Archäologischen Instituts in Rom aus den Jahren von 1927 bis 1940, - zur Tätigkeit der Gör
res-Gesellschaft zur Pflege der katholischen Wissenschaften und ihres Römischen Instituts im
Königreich Italien aus den Jahren von 1922 bis 1940, - zur Tätigkeit der Bibliotheca Hertzia
na als Kaiser-Wilhelm-Institut für Kunst- und Kulturwissenschaft mit Sitz in Rom aus den
Jahren von 1926 bis 1939)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 177
Deutsche Botschaft in Washington (Akten aus den Jahren von 1917 bis 1941, vor allem - zur
Tätigkeit der amerikanischen Stiftung [Andrew] Carnegie-Institution of Washington zur Un
terstützung der wissenschaftlichen Forschung aus den Jahren von 1902 bis 1906, - zum
Schul- und Universitätswesen aus den Jahren von 1903 bis 1914, - zum Professoren- und
Lehreraustausch aus den Jahren von 1905 bis 1917, - zur Gründung und Tätigkeit des Ger
manischen Museums der Harvard-Universität in Cambridge im US-Bundesstaat Massachu
setts aus den Jahren von 1909 bis 1914, - zur Gründung und Tätigkeit des Amerika-Instituts
in Berlin aus den Jahren 1909 bis 1914, - zur Tätigkeit des Deutschen Hauses der Columbia
Universität in New York aus den Jahren von 1910 bis 1914 und zur Tätigkeit der im Jahre
1908 durch Emil L. und dem Anthropologen Franz Boas gegründeten Germanistic Society
of America aus den Jahren von 1913 bis 1914 bei der Unterstützung des kulturellen Aus-
tauschs zwischen der USA und Deutschland, - zur Tätigkeit der chemischen Industrie, dar
unter der IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft aus den Jahren von 1928 bis 1931, - zur
Tätigkeit der Unternehmungen des Grafen Zeppelin aus den Jahren von 1928 bis 1936, - zur
Tätigkeit desim Jahre 1910 gegründeten [Andrew] Carnegie Endowments für Internationa
len Frieden zur Unterstützung der internationalen Friedensarbeit aus den Jahren von 1925
bis 1935, - zur US-amerikanischen Hilfe beim Wiederaufbau der Universität Loewen in Bel
gien aus den Jahren von 1925 bis 1933)
Deutsches Generalkonsulat in Zürich (Akten bis zum Jahre 1945, vor allem zur Einrichtung
und Tätigkeit des „Deutschen Kriegerkurhauses“ in Davos aus den Jahren 1918 bis 1925,
der Stiftung „Deutsche Heilstätte“ in Davos und Agra aus den Jahren von 1897 bis 1937 und
des „Alpinen Pädagogiums Fridericianum“ in Davos als deutscher Auslandsschule aus den
Jahren von 1909 bis 1939)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 178
Nachlässe früherer Beamter des Auswärtigen Amts
Personennachlass des Juristen Rudolf Asmis (vor allem Unterlagen von Vorgängen aus sei
ner Amtstätigkeit - als Konsul bei der deutschen Zivilverwaltung des besetzten Belgien bzw.
Flandern in Brüssel aus den Jahren von 1914 bis 1918, darunter zur Eröffnung und Übergabe
der Universität in der Stadt Gent im Oktober 1916 im Rahmen der deutschen Flamenpolitik
im Ersten Weltkrieg, - aus seiner Tätigkeit als Referent für Kunst und Wissenschaft im
Reichsinnenministerium in den Jahren von 1919 bis 1920, - aus seiner Tätigkeit als Bot
schaftsrat in Moskau und in Taschkent im Jahre 1922 und 1923, - aus seiner Tätigkeit als
Vorsitzer der Gesellschaft für Erkunde zu Berlin in Nachfolge von Friedrich Schmidt-Ott ab
dem Jahre 1941)
Personennachlass des Juristen Ulrich Graf von Brockdorff-Rantzau (vor allem Unterlagen zu
Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit als Reichsaußenminister und deutscher Botschafter in
Moskau nach Unterzeichnung des Vertrages von Rapallo im Jahre 1922 aus den Jahren von
1922 bis zu seinem Ableben im Jahre 1928, darunter zur ersten Reise von Friedrich
Schmidt-Ott in die Sowjetunion im Auftrage der Notgemeinschaft und der Deutschen Ge-
sellschaft zum Studium Osteuropas vom 3. bis 8. September 1925 und als Leiter der deut
schen Delegation zu den Feierlichkeiten zur 200-Jahrfeier der Akademie der Wissenschaften
der UdSSR in Leningrad. - Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott als
Präsident der Notgemeinschaft, darunter zur Aufnahme bilateraler wissenschaftlicher Ko
operationsvorhaben, unter anderem über die Vorbereitung der deutsch-sowjetischen Syphi
lis-Expedition in die Burjatisch-Mongolische Volksrepublik zum Studium der dort herr
schenden endemischen Syphilis und zur Untersuchung der Langzeitwirkung des Arzneimit
tels unter der Marktbezeichnung Salvarsan bei Syphilitikern aus den Jahren 1925 bis 1926)
Personennachlass des Juristen Gottlieb von Jagow (vor allem zu Vorgängen aus seiner Amts-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 179
tätigkeit als deutscher Botschafter im Königreich Italien in den Jahren von 1909 bis 1913
und als Staatssekretär im Auswärtigen Amt in den Jahren von 1913 bis 1919. - Korrespon
denz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1907 bis 1925)
Personennachlass des Juristen A[dolf] G[eorg] O[tto] von Maltzan (vor allem aus seiner di
plomatischen Tätigkeit als Beauftragter des Auswärtigen Amtes beim Oberbefehlshaber Ost
im Jahre 1917, als Reichskommissar für den Osten in den Jahren 1919 bis 1920, als Leiter
des Russischen Referates im Auswärtigen Amt in den Jahren von 1921 bis 1924 und als
deutscher Botschafter in den USA in den Jahren von 1924 bis 1927)
Personennachlass des Juristen Rudolf Nadolny (vor allem Unterlagen aus seiner Amtstätig
keit als deutscher Botschafter im Kaiserreich Russland in den Jahren von 1907 bis 1914, in
der Sowjetunion in den Jahren von 1933 bis 1934 sowie in der Republik Türkei in den Jah
ren von 1924 bis 1932. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke
aus den Jahren von 1928 bis 1929)
Teilnachlass des Diplomaten Moritz Schlesinger (vor allem Unterlagen zu seiner Tätigkeit
als Sachverständiger des Auswärtigen Amtes für deutsch-sowjetische Wirtschaftsbeziehun
gen und zeitweiser Vertreter des Völkerbundkommissars für Flüchtlingsfragen in den Jahren
von 1918 bis 1933, darunter zur Einrichtung des Russischen Wissenschaftlichen Instituts mit
Sitz in Berlin ab dem Jahre 1923)
Personennachlass des Kunsthistorikers Johannes Sievers (vor allem Unterlagen aus der
Amtstätigkeit als Leiter des Kunstreferates in den Jahren von 1918 bis 1933. - Korrespon
denz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahre 1917)
Personennachlass des Juristen Ernst von Simson (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als erster Generalsekretär der neu gegründeten Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung
der Wissenschaften im Jahre 1911, als Mitglied des Senats der Gesellschaft in den Jahren
von 1928 bis 1933, als Staatssekretär im Auswärtigen Amt unter Außenminister Walther Rat-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 180
henau bis zum Jahre 1922 und als Mitglied des Verwaltungsrates der neu gegründeten IG
Farben-Industrie AG in den Jahren 1926 bis 1938. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-
Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahre 1926)
Teilnachlass des Juristen Wilhelm Solf (vor allem Unterlagen zu Vorgängen - aus seiner
Amtstätigkeit als deutscher Botschafter und Kaiserlicher Gouverneur in der Kolonie
Deutsch-Samoa aus den Jahren von 1900 bis 1911, darunter Akten zur Errichtung und Tätig
keit des Samoa-Observatoriums der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttin
gen bei der Stadt Apia. - aus Solfs Tätigkeit im Rahmen der Kriegspublizistik des Ersten
Weltkrieges als Beiträger zum Sammelwerk „Deutschland und der Weltkrieg“ erschienen im
Jahre 1915 im Verlag B.G. Teubner mit Sitz in Leipzig, - als Vorsitzender des Kuratoriums
des Japan-Institutes in Berlin in den Jahren von 1929 bis 1936, - als Mitglied des Vorstandes
des Vereins der Freunde der Königlichen Bibliothek bzw. der Preußischen Staatsbibliothek
in den Jahren von 1914 bis 1920 und 1928 bis 1936. - Korrespondenz mit Friedrich
Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren ab 1930)
Personennachlass des Politikers Gustav Stresemann (vor allem Unterlagen aus seiner Amts
tätigkeit als Reichskanzler und Reichsminister für Auswärtiges in den Jahren von 1923 bis
1929. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1929)
Personennachlass des Diplomaten Friedrich (Fritz) Twardowski (vor allem Unterlagen aus
seiner Amtstätigkeit als deutscher Botschaftsrat in der Sowjetunion in den Jahren von 1925
bis 1935 sowie als Leiter der Kulturabteilung des Auswärtigen Amts in den Jahren von 1935
bis 1943
Personennachlass des Diplomaten Erich Zechlin (vor allem Unterlagen aus seiner Amtstätig
keit als deutscher Generalkonsul in Leningrad in den Jahren von 1928 bis 1933. - Korre
spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1928 bis
1930)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 181
44. Robert-Koch-Institut <Berlin> Archiv
Adresse/ Standort: Nordufer 20, D-13353 Berlin
B e s t a n d :
Teilnachlass des Mediziners Robert Koch (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als ers
ter Direktor des im Jahre 1891 eröffneten Königlichen Instituts für Infektionskrankheiten mit
Sitz in Berlin als staatliches bakteriologisches Forschungsinstitut, darunter Schriftverkehr
mit dem zuständigen Dezernenten im preußischen Kultusministerium Friedrich Schmidt[-
Ott] zu Personalveränderungen im Institut aus dem Jahr 1899 und über Planungen und zur
Errichtung eines Denkmals für Robert Koch in Berlin nach dem Ableben von Robert Koch
im Jahre 1910 aus dem Jahr 1916)
45. Bayer Business Services Gmbh <Berlin> Corporate History & Archives, Schering-Archiv / Bayer AG
Adresse/ Standort: Müllerstraße 178, 13353 Berlin
B e s t ä n d e :
Schlesisches Kohlenforschungsinstitut der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der
Wissenschaften mit Sitz in Breslau (vor allem Akten aus den Jahren von 1923 bis 1933, dar
unter Schriftverkehr zum Patentabkommen aus dem Jahr 1925 zwischen Friedrich Schmidt-
Ott als Vorsitzender des Kuratoriums des Institutes und den Kuratoriumsmitgliedern aus dem
Unternehmen [Oberschlesische] Kokswerke und Chemische Fabriken AG mit Sitz in Berlin)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 182
Hauptlaboratorium (vor allem Akten aus den Jahren von 1919 bis 1960, darunter Aufzeich
nungen der Erinnerungen des Neffen von Friedrich Schmidt-Ott, des Chemikers Albrecht
Schmidt, unter dem Titel „Albrecht Schmidt aus seiner Berliner Zeit als Leiter des wissen
schaftlichen Laboratoriums bei dem Unternehmen Chemische Fabrik auf Actien vormals
Schering aus den Jahren von 1888 bis 1898“)
46. Staatliches Institut für Musikforschung Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Historisches Archiv
Adresse/ Standort: Tiergartenstraße 1, 10785 Berlin
B e s t ä n d e :
Staatliches Institut für Musikforschung und seine Vorgängereinrichtungen
Musikarchiv deutscher Volkslieder mit Sitz in [Berlin-]Charlottenburg (vor allem Akten zur
Gründung im Auftrag der preußischen Volksliedkommission im Jahr 1917 und ihrer Tätig
keit unter der Leitung des Musikwissenschaftlers Hans Mersmann)
Fürstliches Institut für musikwissenschaftliche Forschung zu Bückeburg (vor allem Akten
zur Gründung des Instituts im Juni 1917 als Stiftung des Fürsten Adolf II. von Schaumburg-
Lippe sowie zur Herausgabe von Quelleneditionen und der Zeitschrift „Archiv für Musik
wissenschaft“, - zur Mitarbeit des Instituts an der musikhistorischen Publikationsreihe
„Denkmäler deutscher Tonkunst“ aus den Jahren von 1925 bis 1929, - zur Tätigkeit in der
musikwissenschaftlichen Kommission zur Herausgabe der Veröffentlichungsreihe, - zur
Gründung der Gesellschaft der Freunde des Fürstlichen Instituts für musikwissenschaftliche
Forschung zu Bückeburg durch den Verleger Richard Linnemann in Leipzig im Juni 1921, -
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 183
zur Verlagerung des Instituts nach Berlin und die Angliederung an das neu gegründete
„Staatliche Institut für deutsche Musikforschung“ unter der Leitung des Musikwissenschaft
lers Max Seiffert im Jahre 1935)
Königliche Akademische Hochschule für Musik in [Berlin-]Charlottenburg (vor allem Ak
ten aus der Zeit von aus den Jahren 1888 bis 1918, unter anderem - zum Neubau der Hoch-
schule in [Berlin-]Charlottenburg und seiner Eröffnung im Jahre 1902, - über die Erwerbung
des „Museums althertümlicher Musikinstrumente“ des Musikverlegers Paul de Wit auf Ver
anlassung des Verwaltungsdirektors der Hochschule Joseph Spitta sowie des Direktors der
Hochschule Joseph Joachim und der organisatorischen Zuordnung an die Hochschule in den
Jahren 1888 bis 1890, - zur Tätigkeit der musikwissenschaftlichen Kommission zur Heraus-
gabe der musikhistorischen Veröffentlichungsreihe „Denkmäler deutscher Tonkunst“, - zur
Erwerbung der Musikinstrumentensammlung von César Snoek aus Gent)
Sammlung des Musikwissenschaftlers Max Seiffert (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit - als Ständiger Sekretär der Preußischen Denkmälerkommission und Mitherausgeber
der musikhistorischen Veröffentlichungsreihe „Denkmäler deutscher Tonkunst“ ab dem Jah
re 1892, - als kommissarischer Leiter des Fürstlichen Instituts für musikwissenschaftliche
Forschung zu Bückeburg ab dem Jahre 1921, - als Direktor des Staatlichen Instituts für Mu
sikforschung in den Jahren von 1935 bis 1941)
Teilnachlass des Violinisten Joseph Joachim (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Direktor der Königlichen Hochschule für Musik zu Berlin und Professor an der Akademie
der Künste zu Berlin bis zum Jahre 1907, darunter zum Bau und zur Einweihung der neuen
Gebäude für die Hochschule für Musik und der Hochschule für die bildenden Künste in
[Berlin-]Charlottenburg im Jahre 1902 sowie zur Weiterführung der Herausgabe der musik
historischen Reihe „Denkmäler deutscher Tonkunst“ aus den Jahren von 1902 bis 1905. -
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 184
Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter zwei Einzelstücke aus dem Jahr 1907,
unter anderem zur Verleihung des Offizierskreuzes der Ehrenlegion an Joseph Joachim)
47. Staatsbibliothek zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Handschriftenabteilung
Adresse/ Standort: Haus Potsdamer Straße, Potsdamer Straße 33, D-10785 Berlin
B e s t ä n d e :
Abendländische Handschriften
Manuscripta germanica (vor allem Materialien zu dem Vorhaben des Bibliothekars Christ
lieb Gotthold Hottinger der Gründung einer „Frauenhochschule, zunächst für Bibliotheks-,
Museums-, Zeitungswesen“ in Berlin im Jahre 1899. - Schriftverkehr zu dem Projekt des
Gesamtkataloges über die preußischen wissenschaftlichen Bibliotheken um das Jahr 1908)
Alba amicorum (vor allem Album mit Eintragungen von Glückwünschen einzelner Politiker,
Gelehrter, Künstler und Literaten zum 70. Geburtstag des Berliner Zeitungsverlegers Rudolf
Mosse am 8. Mai 1913, darunter eigenhändiger Eintrag von Friedrich Schmidt-Ott mit ein
geklebter eigener Porträtfotografie als schwarz/weiß Originalabzug)
Autographensammlung zur Geschichte der Mathematik und Naturwissenschaften (vor allem
Unterlagen zur Sammlung des Chemikers und Industriellen Ludwig Darmstaedter, darunter
Einzelstücke der Korrespondenz von Friedrich Schmidt[-Ott] mit dem Oberbibliothekar der
Königlichen Bibliothek zu Berlin Bernhard Bess aus dem Jahr 1917, mit Ludwig Darmstäd
ter als Autographensammler aus dem Jahr 1908, mit dem Regierungsrat im bayerischen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 185
Staatsministerium für Handel, Industrie und Gewerbe Otto Hellmann aus dem Jahr 1928, mit
dem Referenten in der Medizinalabteilung im preußischen Kultusministerium Martin Kirch
ner aus den Jahren von 1914 bis 1921, mit dem Alt-Amerikanisten Eduard Seler aus dem
Jahr 1909, mit dem Pathologen Wilhelm von Waldeyer-Hartz aus dem Jahr 1899, mit dem
Mediziner Dittmar Finkler aus dem Jahr 1893, mit dem Afrikaforscher Georg Schweinfurth
aus den Jahren 1917 und 1921, mit dem Bibliothekar Wilhelm Erman aus den Jahren von
1896 bis 1917, mit dem Juristen Joseph Kohler aus dem Jahr 1905, mit dem Naturforscher
und Arzt Hermann von Jhering aus dem Jahr 1892 und mit dem Bibliothekar Georg Leyh aus
dem Jahr 1939)
Historische Bibliotheksakten
Königliche Bibliothek bzw. Preußische Staatsbibliothek zu Berlin
Oberaufsicht und Beamten der Königlichen Bibliothek (vor allem Akten zur Anstellung ein
zelner Oberbibliothekare, darunter Adolf von Harnack zwischen den Jahren 1905 bis 1930,
Fritz Milkau zwischen den Jahren 1891 bis 1925, Hugo Andres Krüss bis zum Jahre 1944. -
Spezialakten zu Wilhelm Doegen, Wilhelm Paszkowski, Adolf Jürgens, Gustav Abb und Gi
sela von Busse)
Innere Einrichtung, Verwaltung und Benutzung der Königlichen Bibliothek und Geschäfts
führung (vor allem Akten zur Tätigkeit des Kuratoriums der Königlichen Bibliothek ab dem
Jahre 1884)
Vermehrung der Königlichen Bibliothek
Erwerbung von Handschriften (vor allem Akten zur Schenkung der Ludwig Darmstaedt
´schen Autographensammlung an die Königliche Bibliothek aus den Jahren 1907 bis 1933)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 186
Geschenke an die Königliche Bibliothek (vor allem Akten - zu unentgeltlich abgegebener Li
teratur als Geschenke des preußischen Kultusministeriums an die Königliche Bibliothek in
den Jahren von 1889 bis 1944, - zum Geschenkfonds der Notgemeinschaft während der Prä
sidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1925 und 1926, - zu der Tätigkeit des
Vereins der Freunde der Königlichen Bibliothek zum Ankauf von Sammlungen im Jahr
1914, der Reichstauschstelle unter Leitung von Adolf Jürgens und des Bibliotheksausschus
ses der Notgemeinschaft nach der Zuordnung als Reichstauschstelle an die Preußische
Staatsbibliothek zu Berlin aus den Jahren von 1935 bis 1945, - der Laura Spelmann Rocke
feller Gedächtnisstiftung und der Rockefeller-Stiftung mit Sitz in New York unter maßgebli
cher Beteiligung von Friedrich Schmidt-Ott als Kurator der Kommission des deutschen Aus
schusses der Rockefeller-Stiftung aus den Jahren von 1922 bis 1938)
Vermächtnisse an die Königliche Bibliothek zu Berlin (vor allem Akten zur Einrichtung und
Tätigkeit der Stiftung des Ingenieurs Franz Maria Feldhaus im Jahre 1924 und zur Erwer
bung des Nachlasses von Adolf von Harnack ab dem Jahre 1931)
Erwerbung von Musikalien und musikalischen Sammlungen (vor allem Akten zum Aufbau
der Deutschen Musiksammlung als Reichsmusikbibliothek der deutschen Musikverleger bei
der Königlichen Bibliothek in Berlin aus den Jahren von 1905 bis 1909 und zur Schenkun
geiner Sammlung musikalischer Autographen durch den Bankier Ernst Mendelssohn von
Bartholdy im Jahre 1908)
Ankauf von Büchern aus dem Fonds der Königlichen Bibliothek zu Berlin (vor allem Sach-
und Korrespondenzakten zu Rabattfragen im deutschen wissenschaftlichen Buchhandel aus
den Jahren von 1888 bis 1914)
Verschiedenes (vor allem Akten - zur Vorbereitung und Beteiligung an der Weltausstellung
in Chicago im Jahre 1893 und an der Weltausstellung in Paris im Jahre 1900, - zur Tätigkeit
der Literaturarchiv-Gesellschaft in Berlin aus den Jahren von 1892 bis 1932, - zur Samm-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 187
lung von Schriften zum Krieg zum Aufbau einer Kriegssammlung aus den Jahren von 1914
bis 1915 und zur Novemberrevolution im Jahr 1918, - über die Teilnahme an der Weltaus
stellung für Buchgewerbe und Graphik in Leipzig im Jahr 1914, - zum Wiederaufbau der im
Ersten Weltkrieg zerstörten Universitätsbibliothek in der belgischen Stadt Löwen als Repa
rationsleistung aus dem Jahre 1918)
„Die den Königlichen Ober-Bibliothekaren erteilten besonderen Aufträge“ (vor allem Unter
lagen - zur Sammlung von Briefen und Tagebüchern aus Kriegszeiten in den Jahren von
1914 bis 1920, - zur Gründung einer deutschen Reichsbibliothek im Jahre 1906 als Deut
sche Bücherei in Leipzig, - zur Herausgabe des Deutschen Sprachatlas durch den Sprach
wissenschaftler Georg Wenker im Jahre 1889, - zur Sammlung von Schriften zum 100-jähri
gen Geburtstag Kaiser Wilhelm I. aus den Jahren von 1897 bis 1900, - zur Einrichtung und
Tätigkeit der Walther-Rathenau-Stiftung beim Reichsministerium des Innern aus den Jahren
von 1924 bis 1934)
Generaldirektion der Königlichen bzw. Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin
Thematische Akten (vor allem Akten und Unterlagen der Generaldirektion - zur Tätigkeit
einzelner Akademien der Wissenschaften, - über die Tätigkeit des Ministerialdirektors und
Leiters der Ersten Unterrichtsabteilung und Medizinalangelegenheiten im preußischen Kul
tusministerium Friedrich Althoff bis zu seinem Abschied im Jahre 1907, darunter Zusam
menstellungen von Presseartikeln, - zu den Beziehungen zu Amerika aus den Jahren von
1908 bis 1940, - zur Gründung und Tätigkeit des Amerika-Instituts in Berlin als Bildungs
einrichtung für Anglistik und Amerikanistik aus den Jahren von 1908 bis zur Eingliederung
in die Amerika-Abteilung des Englischen Seminars der Friedrich-Wilhelms-Universität zu
Berlin im Jahre 1927, - zu den Beziehungen zu Belgien, Holland und Frankreich aus den
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 188
Jahren von 1917 bis 1941, - zur Tätigkeit der Albert-Einstein-Stiftung der deutschen Indus
trie zur Finanzierung des Astrophysikalischen Instituts Potsdam auf dem Telegrafenberg, -
zur Vorbereitung, Durchführung und Berichterstattung von wissenschaftlichen Expeditionen
und Forschungen im Ausland, - zur Tätigkeit des Japan-Instituts als Institut zur wechselseiti
gen Kenntnis des geistigen Lebens und der öffentlichen Einrichtungen in Japan und
Deutschland aus den Jahren von 1920 bis 1929, - zur Tätigkeit des Instituts für Meereskunde
in Berlin aus den Jahren von 1906 bis 1929, - zur Herausgabe der Internationalen Bibliogra
phie für Geschichtswissenschaften aus den Jahren von 1926 bis 1941)
Handakten des Generaldirektors Hugo Andres Krüss (vor allem - zur Tätigkeit in der Kaiser-
Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1909 bis 1931,
- aus der Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Institute aus den Jahren von 1908 bis 1936, - zur
Gründung und Tätigkeit in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich
Schmidt-Ott aus den Jahren von 1919 bis 1935, darunter zu den Arbeitsbeziehungen zum
Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt[-Ott], - zum Professorenaustausch mit
Amerika zwischen den Jahren von 1906 bis 1914. - zur Einrichtung und Tätigkeit der Staat
lichen Stelle für Naturdenkmalpflege in Preußen unter Leitung von Hugo Conwentz und
Walther Schoenichen aus den Jahren von 1906 bis 1930, - zu den wissenschaftlichen und
kulturellen Beziehungen mit Ungarn und speziell mit der Stadt Budapest aus den Jahren von
1925 bis 1941, - zur Tätigkeit im Verein Deutscher Bibliothekare aus den Jahren von 1926
bis 1938, darunter aus seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Reichsbeirats für Bibliotheksan
gelegenheiten ab dem Jahr 1936, - zu den Beziehungen zum Völkerbund aus den Jahren von
1924 bis 1933, darunter aus seiner Tätigkeit als Vorsitzender der Unterkommission für allge
meine wissenschaftliche Angelegenheiten des Völkerbundes in den Jahren von 1929 bis
1920, - zur Gründung und sozialpolitischen Tätigkeit der Wirtschaftshilfe der Deutschen
Studentenschaft als studentische Selbsthilfeorganisation ab dem Jahre 1921 und zur Vergabe
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 189
von Stipendien der im Jahre 1925 gegründeten Studienstiftung des Deutschen Volkes zur
Förderung hochbegabter Studierender, - zur Tätigkeit des Zentralkomitees für das ärztliche
Fortbildungswesen, - zur Tätigkeit der Geschäftsstelle der Staatsminister Schmidt-Ott-Stif
tung Ehrung anlässlich der Feier seines 70. Geburtstages im Jahr 1930, - zur Tätigkeit als
Schatzmeister des Vereins der Freunde der Preußischen Staatsbibliothek in den Jahren von
1936 bis 1943)
Handakten des Generaldirektors Fritz Milkau (vor allem Unterlagen aus den Jahren von
1891 bis 1933, darunter - zu Vorgängen aus Milkaus Amtstätigkeit als Vertrauensmann des
preußischen Kultusministeriums zum Schutz der Bibliotheken in den besetzten Gebieten
Belgiens, Nord- und Ostfrankreichs im Ersten Weltkrieg, unter anderem aus Milkaus Tätig
keit als Mitglied der deutschen Rückforderungskommission „Wissenschaft“ des preußischen
Kultusministeriums im Ersten Weltkrieg, - zur Begutachtung bibliografischer Projekte aus
den Jahren von 1901 bis 1920, - zur Tätigkeit Milkaus im preußischen Beirat für Biblio
theksangelegenheiten aus den Jahren von 1911 bis 1931, - zur Wiederherstellung der im Ers
ten Weltkrieg zerstörten Universitätsbibliothek in der belgischen Stadt Löwen als Reparati
onsleistung aus den Jahren von 1921 bis 1925 und zur Einkaufsgesellschaft Löwen GmbH
mit Sitz in Leipzig, - zur Tätigkeit im Bibliotheksausschuss der Notgemeinschaft)
Handakten Bibliotheksrat Gustav Abb (vor allem Unterlagen zur Herausgabe der Festschrift
für Friedrich Schmidt-Ott anlässlich seines 70. Geburtstages aus der Zeit von Januar bis Juni
1930, darunter Briefwechsel mit den Autoren der Publikation „Aus Fünfzig Jahren deutscher
Wissenschaft“, unter anderem mit dem Orientalisten Enno Littmann, dem Pädagogen Edu
ard Spranger, dem Agrarwissenschaftler und Reichswirtschaftsminister Hermann Warmbold,
dem Ozeanografen Albert Defant, dem Botaniker Richard Wettstein, dem Physiker Jonathan
J. Zenneck, dem Architekten Fritz Schumacher, dem Chemiker Fritz Haber, dem Althistori
ker Eduard Meyer, dem Geografen Albrecht Penck, dem Mathematiker Walther von Dyck,
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 190
dem Slawisten Max Vasmer, dem Hygieniker Wilhelm Kolle, dem Internisten Friedrich von
Müller, dem Sinologen Erich Haenisch, dem Bibliothekar und Generaldirektor Fritz Milkau,
dem Theologen Ferdinand Kattenbusch und mit dem Verlagshaus Walter de Gruyter & Co.
mit Sitz in Berlin und Leipzig)
Reichstauschstelle und Beschaffungsamt der deutschen Bibliotheken (vor allem Akten aus
den Jahren von 1943 bis 1947, darunter zur Tätigkeit der „Abteilung Wiederaufbau beschä
digter und zerstörter wissenschaftlicher Bibliotheken“ unter der Leitung des Bibliothekars
Adolf Jürgens und zur Schenkung der Privatbibliothek von Friedrich Schmidt-Ott an die
Landesbibliothek Kassel im Rahmen des Wiederaufbauprogramms nach der Zerstörung der
Bibliothek in Kassel im Jahre 1941)
Verein der Freunde der Königlichen Bibliothek bzw. Preußischen Staatsbibliothek (vor al
lem Akten des Fördervereins unter den Vorsitzenden Ludwig Darmstädter, Hans Fürstenberg
und Oskar Mulert sowie aus der Tätigkeit von Friedrich Schmidt[-Ott] als Vorstandsmitglied
in den Jahren von 1918 bis 1944, darunter - Materialien zur Sammlung des deutschen
Schrifttums mit dem Werbeblatt des Vereins als Aufruf zur „Sammlung des deutschen
Schrifttums“ mit unterzeichnet von Kultusminister Friedrich Schmidt[-Ott] im Jahre 1918, -
Aufzeichnungen in Protokollniederschriften von Vorstandsitzungen und Jahresversammlun
gen aus den Jahren von 1914 bis 1942, darunter zur „Umgestaltung des Vereins im April bis
Dezember 1933 und zum Rücktritt des Vorsitzenden Hans Fürstenberg“. - Vereinskorrespon
denz aus den Jahren von 1926 bis 1940 mit Einladungen an Friedrich Schmidt-Ott als Vor
standsmitglied aus den Jahren 1929 bis 1942)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 191
Nachlässe/ Autographen
Teilnachlass des Juristen Friedrich Althoff (vor allem Korrespondenz zwischen Friedrich
Schmidt[-Ott] und der Witwe Marie Althoff nach dem Ableben ihres Ehemannes Friedrich
Althoff im Jahre 1908, darunter Einzelstücke der Korrespondenz aus den Jahren von 1909
bis 1913, unter anderem zu Nachlassfragen)
Teilnachlass des Architekten Walter Andrae (vor allem Unterlagen aus Andreas Tätigkeit als
Leiter der bodenarchäologischen Ausgrabungen in der antiken Stadt Assur und Uruk-Warka
im südlichen Mesopotamien, als Kustos und Direktor der Vorderasiatischen Abteilung zu
Berlin aus den Jahren von 1921 bis 1951 sowie als Schriftführer der Deutschen Orient-Ge
sellschaft. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahre
1941 sowie Kondolenzschreiben von Friedrich Schmidt-Ott an Emma Andrae zum Ableben
ihres Ehemannes im Jahr 1945)
Nachlass des Architekten Ernst Boerschmann (vor allem Unterlagen - zu den Plänen der
Gründung eines deutschen wissenschaftlichen Instituts in China aus den Jahren 1913 bis
1936, darunter über das Konzept Boerschmanns zur Errichtung einer deutschen Forschungs
einrichtung in Peking nach dem Muster des Deutschen Archäologischen Instituts vor dem
Ersten Weltkrieg, unter anderem „Denkschrift betreffend die Gründung eines Richthofen-In
stitutes für deutsche China-Forschung in Peking“ vom 20. März 1914, - aus der Tätigkeit
von Boerschmann als Honorarprofessor an der Technischen Hochschule zu Berlin mit einem
Lehrauftrag für chinesische Baukunst, - zur Tätigkeit der „Forschungsstelle China Boer
schmann“ und zur Vorbereitung der dritten Studienreise Boerschmanns nach China in den
Jahren von 1933 bis 1935)
Personennachlass des Germanisten Johannes Bolte (vor allem Unterlagen - zur Tätigkeit
Boltes in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 192
den Jahren von 1920 bis 1934, - zur Tätigkeit Boltes im Verein für Volkskunde aus den Jah
ren von 1894 bis 1925 sowie im Verband deutscher Vereine für Volkskunde und als Mither
ausgeber der Zeitschrift für Volkskunde aus den Jahren von 1904 bis 1929, - zur Zusammen
arbeit mit Friedrich Schmidt-Ott] als dem maßgeblichen Ministerialdirektor im preußischen
Kultusministerium in der preußischen Volksliederkommission vor dem Ersten Weltkrieg,
darunter Protokollaufzeichnungen von Kommissionssitzungen sowie Unterlagen zum Auf
ruf der „Sammlung deutscher Volkslieder“ aus den Jahren von 1904 bis 1917. - Korrespon
denz mit Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft, darunter Einzelstücke
aus den Jahren 1922 und 1926)
Personennachlass der Journalistin Margret Boveri (vor allem Unterlagen aus der Tätigkeit
von Boveri als Sekretärin im Zoologischen Institut in der italienischen Stadt Neapel unter
Leitung von Reinhard Dohrn in den Jahren 1927 bis 1929 sowie und aus ihren literarischen
Arbeiten, darunter über die Geschichte der Zoologischen Station in Neapel und seinem Be-
gründer Anton Dohrn aus dem Jahre 1930. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, dar
unter Einzelstück aus dem Jahre 1936, unter anderem über die Tätigkeit ihres Vaters, des
Zoologen Theodor Boveri, als Professor für Zoologie und vergleichende Anatomie an der
Universität Würzburg und Korrespondenz von Friedrich Schmidt mit dem Schweizer Zoolo
gen Fritz Baltzer dazu, unter anderem Einzelstück aus dem Jahre 1956)
Teilnachlass des Historikers Harry Bresslau (vor allem Unterlagen aus Bresslaus Tätigkeit
als Leiter der Abteilung Scriptores der Monumenta Germaniae Historiae in dem gleichnami
gen Institut mit Sitz in Berlin und den Beziehungen zur Notgemeinschaft während der Präsi
dentschaft von Friedrich Schmidt-Ott. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter
26 Einzelstücke aus den Jahren von 1920 bis 1922)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 193
Teilnachlass des Geschichtsphilosophen Kurt Breysig (vor allem Unterlagen aus Breysigs
Tätigkeit als Verfasser des mehrbändigen Werkes „Geschichte der Menschheit“. - Korre
spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1932)
Personennachlass des Botanikers Hugo Conwentz (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
seiner Amtstätigkeit als Direktor des Westpreußischen Provinzialmuseums in Danzig, als
Begründer und Leiter der im Jahre 1906 eingerichteten ersten Staatlichen Stelle für Natur
denkmalpflege in Preußen und als Staatskommissar für Naturschutz in Preußen zwischen
den Jahren 1902 und 1919. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter 12 Ein
zelstücke aus den Jahren von 1908 bis 1922, unter anderen Kondolenzschreiben von Fried
rich Schmidt-Ott an die Witwe Gerda Conwentz zum Ableben ihres Ehemannes Hugo Con
wentz im Jahre 1922)
Personennachlass des Philologen Karl Christ (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Direktor der Handschriftenabteilung der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin in den Jah
ren von 1932 bis 1943 und als Mitglied des Vereins der Freunde der Preußischen Staatsbi
bliothek in den Jahren von 1940 bis 1943. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, dar
unter Einzelstück aus dem Jahr 1933)
Personennachlass des Philologen Hermann Degering (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Direktor der Handschriftenabteilung der Königlichen bzw. Preußischen Staatsbiblio
thek zu Berlin in den Jahren von 1908 bis 1932, darunter aus Degerings Mitarbeit als Mit
glied der deutschen Rückforderungskommission „Wissenschaft“ des preußischen Kultusmi-
nisteriums im Ersten Weltkrieg)
Personennachlass des Historikers Hans Delbrück (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Mitglied der Vereinigung zur Veranstaltung von Gymnasialkursen für Frauen und sein
Einsatz für ein Rechtsanspruch der Frauen auf ein Universitätsstudium vor dem Ersten Welt
krieg. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter vier Einzelstücke als Brief-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 194
konzepte aus der Zeit nach Delbrücks Emeritierung als Professor für Allgemeine und Welt-
geschichte an der Friedrich-Wilhelms Universität zu Berlin aus dem Jahr 1928)
Teilnachlass des Geografen Wilhelm Erman (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Bibliothekar an der Königlichen Bibliothek zu Berlin sowie als Direktor der Universitätsbi
bliothek in Berlin, Breslau und Bonn in den Jahren von 1889 bis 1920, darunter als Mitbear
beiter bzw. -herausgeber der dreibändigen Bibliographie der deutschen Universitäten als
„systematisch geordnetes Verzeichnis der bis Ende 1899 gedruckten Bücher und Aufsätze
über das deutsche Universitätswesen“ in den Jahren von 1904 bis 1905. - Korrespondenz
mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter fünf Einzelstücke aus den Jahren von 1895 und 1907)
Personennachlass des Kunsthistorikers Karl Frey (vor allem Unterlagen aus der Tätigkeit
Freys als Bearbeiter des literarischen Nachlasses des italienischen Architekten Giorgio Vasa
ry in den Jahren von 1909 bis 1912)
Teilnachlass des Theologen Adolf von Harnack (vor allem Unterlagen aus seiner nebenamt
lichen Tätigkeit als Generaldirektor der Königlichen Bibliothek bzw. Preußischen Staatsbi
bliothek zu Berlin in den Jahren von 1906 bis 1921 sowie als Präsident und Senator der Kai
ser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in den Jahren von 1911 bis
1930 und als Vorsitzender des Hauptausschusses der Notgemeinschaft, unter anderem zu
Fragen der weiteren Mädchenschulreform als dem Ausbau der höheren Mädchenschulen
und der Zulassung junger Frauen zum Abitur im Jahre 1905, der Aufteilung und Nutzung
der Königlichen Domäne Dahlem im Jahre 1910, des Jubiläums der Friedrich-Wil
helms-Universität zu Berlin im Jahre 1910, der Gründung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
zur Förderung der Wissenschaften im Jahre 1910, der Einweihung des neuen Gebäudes der
Königlichen Bibliothek zu Berlin im Jahre 1914. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-
Ott], darunter 101 Einzelstücke aus den Jahren von 1891 bis 1930)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 195
Personennachlass des Meteorologen Gustav Hellmann (vor allem Unterlagen aus seiner Tä
tigkeit als Direktor des Preußischen Meteorologischen Instituts in Berlin in den Jahren von
1907 bis 1922 und als Stellvertretender Vorsitzender des Vereins der Freunde der Königli
chen bzw. Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin in den Jahren von 1914 bis 1928. - Korre
spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahre 1923)
Personennachlass des Historikers Otto Hirschfeld (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Professor für römische Geschichte und lateinische Epigraphik als Nachfolger Theo-
dor Mommsens an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und als Bearbeiter mehre
rer Bände des „Corpus Inscriptionum Latinarum“ als wissenschaftliche Edition der antiken
lateinischen Inschriften in den Jahren von 1885 bis 1917. - Korrespondenz mit Friedrich
Schmidt[-Ott], darunter zwei Einzelstücke aus dem Jahre 1910)
Personennachlass des Philologen Emil Jacobs (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Leiter der Handschriftenabteilung der Königlichen Bibliothek zu Berlin in den Jahren
von 1905 bis 1912 und als Direktor der Universitätsbibliothek Freiburg, darunter aus seiner
Mitarbeit in der deutschen Rückforderungskommission „Wissenschaft“ des preußischen
Kultusministeriums im Ersten Weltkrieg sowie seiner Tätigkeit im Bibliotheksausschuss
der Notgemeinschaft. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter vier Einzel
stücke aus den Jahren von 1905 bis 1925)
Teilnachlass des Literaturhistorikers Gustav Könnecke (vor allem Unterlagen im Teilnach
lass des Theologen Werner Boette, darunter Korrespondenz Boettes mit Friedrich Schmidt[-
Ott], unter anderem Einzelstück aus dem Jahre 1915)
Personennachlass des Bildhauers Kurt Kluge (vor allem Korrespondenz mit Friedrich
Schmidt-Ott, darunter Antrag an den Apparateausschuss der Notgemeinschaft aus dem Jah
re 1931)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 196
Personennachlass des Physikers Hugo Andres Krüss (vor allem Unterlagen aus seiner Tä
tigkeit als Ministerialdirektor im preußischen Kultusministerium und als Generaldirektor
der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin, darunter Aufzeichnungen in seinen Arbeitstage
büchern aus den Jahren von 1910 bis 1939. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott,
darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1922 bis 1944)
Personennachlass des Philologen Georg Leyh (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus sei
ner Amtstätigkeit als Direktor der Universitätsbibliothek Tübingen in den Jahren von 1921
bis 1947 sowie seiner Mitarbeit im Bibliotheksausschuss der Notgemeinschaft und im preu-
ßischen Beirat für Bibliotheksangelegenheiten in den Jahren von 1923 bis 1932. - Korre
spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren 1927 bis 1944,
unter anderem mit der Notgemeinschaft zur Herausgabe der Publikation „Handbuch der Bi
bliothekswissenschaft“ und zur Denkschrift des Vereins deutscher Antiquariats- und Ex
portbuchhändler zur „Not der Forschung“ aus dem Jahre 1932)
Teilnachlass des Orientalisten Enno Littmann (vor allem Unterlagen - zu Vorgängen aus
Littmanns Amtstätigkeit als Professor für Orientalistik an der Universität in Straßburg in
den Jahren von 1906 bis 1914 und an der Universität Göttingen, als Rektor an der Universi-
tät Tübingen aus den Jahren von 1921 bis 1951, als Leiter der von Kaiser Wilhelm II. ge
förderten Deutschen Aksum-Expedition zu Ausgrabungen der antiken Stadt Aksum in Äthi
opien der Jahre 1905 und 1906 und Herausgeber des mehrbändigen Expeditionsberichtes
im Jahre 1913 sowie als Vorsitzender des Fachausschusses Alte und Orientalische Philolo
gie der Notgemeinschaft, - zu seinem Beitrag über semitische Philologie in der Veröffentli
chung „Aus fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft“ herausgegeben zum 70. Geburtstag
von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, dar
unter Einzelstücke aus den Jahren von 1924 bis 1955, unter anderem zur Wiederbelebung
des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste in den Jahren 1952 bis 1955)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 197
Personennachlass des Mediziners Felix von Luschan (vor allem Unterlagen aus seiner Tä
tigkeit - als Direktor am Königlichen bzw. Staatlichen Museum für Völkerkunde Berlin aus
den Jahren 1904 bis 1910, darunter aus der Zusammenarbeit mit dem preußischen Kultus
ministerium zu Eingaben, Gehaltsfragen und Etatbewilligungen, - zur Mitarbeit in der Kö
niglichen Preußischen Phonographischen Kommission des preußischen Kultusministeriums
in den Jahren 1915 bis 1918. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzel
stücke aus dem Jahre 1922 nach Luschans Emeritierung als ordentlicher Professor für phy
sische Anthropologie an der Friedrich Wilhelms-Universität zu Berlin)
Teilnachlass des Germanisten Johannes Luther (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Bearbeiter von Einzelbänden der Weimarer Ausgabe von Martin Luthers Werken. - Kor
respondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Einzelstück aus dem Jahre 1914)
Personennachlass der Buchhändlerin Tilly Meyer (vor allem aus ihrer Tätigkeit als Inhabe
rin der Dahlemer Bücherstube in Berlin-Dahlem. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-
Ott, darunter Einzelstücke seit dem Jahre 1948)
Personennachlass des Volkskundlers Robert Mielke (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Professor an der Technischen Hochschule [Berlin-]Charlottenburg und als Mitbe
gründer des Deutschen Bundes Heimatschutz im Jahre 1904, darunter Materialien zur Tä
tigkeit des Deutschen Bundes Heimatschutz unter Leitung des Architekten Paul Schult
ze-Naumburg aus den Jahren von 1904 bis 1908)
Personennachlass des Philologen Fritz Milkau (vor allem Unterlagen - aus seiner Mitarbeit
bei der Einrichtung der Deutschen Abteilung der Internationalen Ausstellung „Kinderwelt“
in Sankt Petersburg im Jahr 1903 und aus seiner Amtstätigkeit als Generaldirektor der Preu-
ßischen Staatsbibliothek zu Berlin in den Jahren von 1921 bis 1925, - zu seinem Beitrag
über das Bibliothekswesen in der Publikation „Aus fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft“
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 198
herausgegeben zum 70. Geburtstag von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930. - Korrespon
denz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus dem Jahre 1921)
Briefnachlass des Historikers Theodor Mommsen (vor allem Korrespondenz mit Friedrich
Schmidt[-Ott] aus Mommsens Tätigkeit im preußischen Kultusministerium, darunter 77
Einzelstücke aus den Jahren 1891 bis 1902)
Depositum des Archäologen Gerhart Rodenwaldt (vor allem Unterlagen aus Rodenwaldts
Amtstätigkeit als Generalsekretär bzw. Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts
des Deutschen Reiches in den Jahren von 1922 bis 1932 und als Mitglied in der Deutschen
Kommission für geistige Zusammenarbeit mit Sitz in Berlin ab dem Jahre 1928, - Korre
spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter vier Einzelstücke aus den Jahren 1929 bis
1945, unter anderem Einladungen zu Zusammenkünften des Berliner Montagsklubs durch
Friedrich Schmidt-Ott als „Senior“ des Klubs im Jahre 1945)
Depositum Familienarchiv Runge-DuBois Reymond (vor allem Unterlagen im Teilnachlass
des Mathematikers Carl Runge aus seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Fachausschusses
Physik der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott ab dem
Jahre 1920. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jah
ren 1925 und 1926)
Teilnachlass Friedrich Schmidt-Ott (vor allem - Schriftstücke und Druckschriften aus seiner
Bibliothek, darunter Sammelband „Ostasien“. - Unterlagen der Tätigkeit von Friedrich
Schmidt-Ott im Vorstand des Verbandes für den Fernen Osten e.V. bzw. Deutsch-Chinesi
schen Verband mit Sitz in Berlin im Jahre 1920, in der Gesellschaft für Ostasiatische Kunst
im Jahr 1926, im Japan-Institut als Institut zur wechselseitigen Kenntnis des geistigen Le
bens und der öffentlichen Einrichtungen in Japan und Deutschland mit Sitz in Berlin aus
dem Jahr 1927, in der Deutsch-Japanischen Gesellschaft e.V. im Jahr 1937, - Unterlagen zu
den Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag des Oberhofpredigers und Vizepräsidenten des
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 199
Evangelischen Oberkirchenrates der altpreußischen Landeskirche Ernst von Dryander am
18. April 1943 mit Einzelstücken der Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott mit dem
Sohn Gottfried von Dryander)
Teilnachlass des Archäologen Richard Schöne (vor allem Unterlagen aus Schönes Tätigkeit
als Generaldirektor der Königlichen Museen zu Berlin und zugleich Vortragender Rat für
Museumsangelegenheiten im preußischen Kultusministerium aus den Jahren von 1880 bis
1905, darunter zur Museumsverwaltung zwischen den Jahren 1904 und 1907 und zum Ab
schied Schönes, unter anderem wegen „Schmidts Vorgehen in der Menzelsache“ im Jahre
1905)
Personennachlass des Philologen Paul Schwenke (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
- als Erster „bibliothekarischer“ Direktor neben Adolf von Harnack als nebenamtlich tätigen
Generaldirektor der Königlichen bzw. Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin ab dem Jahre
1906, darunter aus Schwenkes Tätigkeit als Mitglied der deutschen Rückforderungskommis
sion „Wissenschaft“ des preußischen Kultusministerium im Ersten Weltkrieg, - als Vorsit
zender des Vereins Deutscher Bibliothekare, darunter bei den Kommissionsverhandlungen
im „Bücher-Streit“ zwischen dem Akademischen Schutzverein und dem Börsenverein der
Deutschen Buchhändler zu Leipzig ab dem Jahre 1904 bis zur Einigung auf einen Biblio
theksrabatt im Jahre 1907)
Teilnachlass des Theologen Hans von Schubert (vor allem Unterlagen aus Schuberts Tätig
keit als Vorsitzender des Vereins zur Erforschung der Geschichte der Reformationsgeschich
te in den Jahren von 1918 bis 1931, darunter zur Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-
Ott] als Vorsitzender der Kommission zur Förderung geschichtlicher Studien zur Reformati
on und Gegenreformation)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 200
Personennachlass des Juristen Heinrich Titze (vor allem Gratulationsblätter von Kollegen,
Schülern und Freunden zum 70. Geburtstages von Heinrich Titze im Jahr 1942, darunter
Eintrag im Glückwunschband von Friedrich Schmidt-Ott)
Personennachlass des Philologen Johannes Vahlen (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Sekretär der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und als Kurator
der Hermann und Elise Heckmann Wentzel Stiftung für die Königliche Preußische Akade
mie der Wissenschaften mit Sitz in Berlin. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott],
darunter sieben Einzelstücke aus den Jahren von 1896 bis 1909)
Familiennachlass Weizsäcker (vor allem Unterlagen aus dem Personennachlass des Juristen
Hugo von Weizsäcker, darunter Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, unter anderem
Einzelstück aus dem Jahre 1927)
Teilnachlass des Kunstmalers Anton von Werner (vor allem Korrespondenzakten aus Wer
ners Amtstätigkeit als Direktors der Königlichen Akademie der bildenden Künste Berlin,
darunter Eintragungen in seinen Briefkopierbüchern aus den Jahren 1890 bis 1914)
Teilnachlass des Historikers Lothar Wickert (vor allem Unterlagen aus Wickerts Tätigkeit als
Biograf des Althistorikers Theodor Mommsen, darunter zu seiner Theodor Mommsen Bio
grafie aus den Jahren 1935 und 1939. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter
Schreiben an die Ehefrau Klara Mommsen aus dem Jahr 1935 mit dem Typoskript „Erinne
rungen an Theodor Mommsen“ verfasst von Friedrich Schmidt-Ott im Dezember 1935)
Einzelbestände
Deutscher Verein für Kunstwissenschaft e.V. (vor allem Akten aus den Jahren von 1908 bis
1939, darunter - Sitzungsprotokolle, unter anderem zur Konstituierung des Vereins in der
Senckenberg-Bibliothek in Frankfurt am Main als Vereinigung von Kunsthistorikern und
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 201
Kunstfreunden zur Förderung der Erforschung und zur Publikation der Werke deutscher
Kunst unter dem Protektorat Wilhelms II. mit Sitz in Berlin im März 1908 mit Unterlagen
zur Wahl Friedrich Schmidt[-Ott] als Stellvertreter im Vorsitz des Vorsitzenden Wilhelm von
Bode, - über die Herausgabe eines „Corpus monumentorum artis Germaniae“ zur Erfassung
kunstgeschichtlicher Zeugnisse analog der „Monumenta Germaniae Historica“, - über die
Tätigkeit der Kommission zur Edition der Veröffentlichungsreihe „Denkmäler der deutschen
Kunst“ aus den Jahren von 1909 bis 1938, - zur Tagung des Deutschen Vereins für Kunst
wissenschaft in Wien im Januar 1913, - Mitgliederrundschreiben gezeichnet durch Friedrich
Schmidt-Ott aus den Jahren von 1929 bis 1939, - Unterlagen des Vorstandes, darunter Na
mensliste des Vorstandes aus dem Jahr 1935, sowie des Gründungsmitglieds und Schriftfüh
rers des Vereins Karl Koetschau, - Sach- und Korrespondenzakten zur Herausgabe des von
dem Kunsthistoriker Georg Dehio bearbeiteten Handbuchs der deutschen Kunstdenkmäler
durch den Verein ab dem Jahre 1914)
Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin e.V. (vor allem Akten aus der Tätigkeit von Friedrich
Schmidt-Ott als Vorsitzender der Gesellschaft in den Jahren von 1937 bis 1941, darunter -
zur Zusammenarbeit mit dem Generalsekretär der Gesellschaft Albrecht Haushofer, - zur
Gründung der Deutschen Geographischen Gesellschaft im Jahr 1941, - zur 100-Jahrfeier der
Gesellschaft im Mai 1924, zur 125-Jahrfeier der Gesellschaft im Mai 1953, - zur Gedächt
nisfeier für den Polarforscher Alfred Wegener im Januar 1932, - zur Wahl von Friedrich
Schmidt-Ott zum Vorsitzenden im März 1937, - zur Konferenz über Photogrammetrie im
Mai 1938, - zur Organisation einer Vortragsfolge über Afrika vom Januar bis März 1941)
Archiv des Verlages Vandenhoeck & Ruprecht (vor allem Akten zur wissenschaftlichen Ver
lagsarbeit in Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft und Druckkostenzuschüssen für wis
senschaftliche Verlagswerke durch die Notgemeinschaft, darunter zur Herausgabe des Refe
rateorgans „Jahrbuch über die Fortschritte der Mathematik“ bis zum Jahre 1942. - Autoren-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 202
korrespondenz des Verlagshauses mit Sitz in Göttingen mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter
Einzelstücke aus den Jahren von 1924 bis 1930)
Archiv der Akademischen Verlagsbuchhandlung Mohr & Siebeck (vor allem Korrespondenz
des Verlagshauses mit Sitz in Tübingen unter Leitung von Paul Siebeck mit Friedrich
Schmidt-Ott zur wissenschaftlichen Verlagsarbeit in Zusammenarbeit mit der Notgemein
schaft und der Gewährung von Druckkostenzuschüssen für wissenschaftliche Verlagswerke
durch die Notgemeinschaft, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1921 bis 1939)
Archiv des Verlages Walter de Gruyter & Co mit Sitz in Berlin (vor allem Korrespondenz
des Verlagshauses mit der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft während der Prä-
sidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott zur wissenschaftlichen Verlagsarbeit in Zusammen
arbeit mit der Notgemeinschaft und zur Gewährung von Druckkostenzuschüssen für wissen-
schaftliche Verlagswerke durch die Notgemeinschaft, darunter sieben Einzelstücke aus den
Jahren von 1921 bis 1933, unter anderem zur Herausgabe des mehrbändigen Expeditions
werkes unter dem Titel „Wissenschaftliche Ergebnisse der Deutschen Atlantischen Expediti
on auf dem Forschungs- und Vermessungsschiff Meteor 1925 - 1927“ im Auftrage der Not
gemeinschaft in den Jahren von 1932 bis 1941 und des Fachlexikons unter dem Titel „Hand
wörterbuch des deutschen Aberglaubens“ in zehn Bänden als Nachschlagewerk des populä
ren Aberglaubens in den Jahren von 1927 bis 1942. - Korrespondenz zwischen Friedrich
Schmidt-Ott und dem Juristen Eduard Kohlrausch, dem Prokuristen des Verlages Trübner
und des Verlages de Gruyter Gerhard Lütke sowie dem Staatswissenschaftler Max Sering,
darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1904 bis 1937)
Einblattdrucke
Porträtsammlung (vor allem Porträt Friedrich Schmidt-Ott als undatierte schwarz/weiß foto
grafische Aufnahme der Agentur Atlantis GmbH mit Sitz in Berlin)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 203
48. Staatsbibliothek zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Bauar-chiv Haus 2
Adresse/ Standort: Unter den Linden 8, D-10117 Berlin
B e s t a n d :
Dokumentation über das Gebäude der Staatsbibliothek zu Berlin (vor allem mit Bau-
Generalakten aus den Jahren von 1880 bis 1945 - zur Verlegung der Königlichen Bibliothek
in das sogenannte Akademieviertel ab dem Jahre 1892, - zum Neubau Königlichen Biblio-
thek, der Akademie der Wissenschaften und der Universitätsbibliothek Unter den Linden im
Jahre 1914, darunter zu Vorgängen aus der Tätigkeit von Friedrich Schmidt-[Ott] als
Mitglied der Baukommission)
49. Staatsbibliothek zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Musikabteilung
Adresse/ Standort: Haus Unter den Linden, Dorotheenstraße 27, D-10117 Berlin
B e s t a n d :
Sammlung Friedrich Schmidt-Ott (vor allem mit Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Vorsit
zender der Deutschen Brahms-Gesellschaft m.b.H. zur Bewahrung des Andenkens an den
Komponisten Johannes Brahms Berlin, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit dem
Vorsitzenden des Aufsichtsrates Max Friedländer und dem Mitinhaber des Max Hesse Ver
lages mit Sitz in Berlin Max Krill aus den Jahren von 1918 bis 1946, unter anderem zur Or
ganisation des Deutschen Brahmsfestes in der Stadt Essen im Mai 1922, in der Stadt Jena
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 204
im Mai 1929, in der Stadt Wien im Mai 1933 sowie über die Vorstandssitzung der Deut
schen Brahms-Gesellschaft m.b.H. zur Bewahrung des Andenkens an den Komponisten Jo
hannes Brahms im Dezember 1933)
Druckschriftensammlung Schmidt-Ott (vor allem Druckschriften mit der Provenienz
„Friedrich Schmidt-Ott“ im Allgemeinen Bestand der Musikabteilung, darunter mit Ausga
ben des Evangelischen Gesangbuchs für die Provinz Brandenburg, unter anderem den Cho
ralmelodien zu dem Evangelischen Gesangbuch, herausgegeben auf Veranlassung der Pro
vinzial-Synode im Jahre 1884 und vom Königlichen Konsistorium der Provinz Branden
burg im Verlag Trowitzsch mit Sitz in Berlin im Jahre 1887 mit geistlichen Volksliederme
lodien als Anhang)
Mendelssohn-Archiv (vor allem Unterlagen - aus dem Teilnachlass des Juristen Albrecht
Mendelssohn-Bartholdy bis zum Jahre 1936, darunter Materialien zu Vorgängen aus seiner
Tätigkeit aus Vorsitzender des Ausschusses für Internationales Recht der Notgemeinschaft,
als Mitglied im wieder begründeten deutschen Auswahlkomitee für die [Cecil] Rhodes-Stif
tung ab dem Jahre 1930, als Begründer und Leiter des Hamburger Instituts für auswärtige
Politik an der Universität Hamburg sowie als Gründer der Gesellschaft der Freunde der Ver
einigten Staaten, unter anderem Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott
in den Jahren von 1891 bis 1933, - aus dem Teilnachlass des Bankiers Franz von Mendels
sohn dem Jüngeren aus seiner Tätigkeit als Schatzmeister und Senatsmitglied der Kai
ser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, als Mitbegründer und Vor
standsmitglied der Deutschen Orientgesellschaft sowie als Schatzmeister des Vereins der
Freunde der Königlichen Bibliothek bzw. Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin in den Jah
ren von 1914 bis 1935)
Sing-Akademie zu Berlin (vor allem Akten zur Tätigkeit Georg Schumanns als Direktor der
Singakademie in der Kommission zur Erstellung des zweibändigen Volksliederbuchs für
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 205
Männerchöre, dem so genannten Kaiserliederbuch, und der Zusammenarbeit mit Friedrich
Schmidt[-Ott] als dem zuständigen Ministerialdirigenten für Kunst und Wissenschaft im
preußischen Kultusministerium aus den Jahren von 1904 bis 1906)
Personennachlass des Komponisten und Dirigenten Hans von Bülow (vor allem Unterlagen
seiner zweiten Ehefrau, der ehemaligen Hofschauspielerin am Meininger Theater Marie von
Bülow, darunter zu ihren Veranstaltungen im Rahmen der „Künstlerhilfe Marie von Bülow“
mit Sitz in Berlin in den Jahren von 1914 bis 1941)
Personennachlass des Musikwissenschaftlers Hermann Kretzschmar (vor allem Unterlagen
zu Vorgängen aus Kretzschmars Amtstätigkeit - als Direktor der Königlichen Hochschule für
Musik zu Berlin in den Jahren von 1909 bis 1920, - als Vorsitzender der Neuen Bachgesell
schaft Leipzig aus den Jahren von 1900 bis 1902 und von 1912 bis 1924, - als Mitglied der
preußischen Volksliedkommission aus den Jahren von 1903 bis 1906 und seiner Zusammen
arbeit mit dem zuständigen Dezernenten im preußischen Kultusministerium Friedrich
Schmidt[-Ott])
Teilnachlass des Dirigenten Wilhelm Furtwängler (vor allem Unterlagen aus Furtwänglers
Tätigkeit als Mitglied der Deutschen Brahms-Gesellschaft und musikalischer Leiter der
Deutschen Brahmsfeste in der Stadt Heidelberg im Jahr 1926, in der Stadt Jena im Jahr 1929
und in der Stadt Wien im Jahr 1933, veranstaltet von der Deutschen Brahmsgesellschaft mit
Sitz in Berlin unter Vorsitz von Friedrich Schmidt-Ott)
Depositum der GEMA (vor allem Briefwechsel und Unterlagen des Komponisten Richard
Strauß zur Entstehung der staatlich genehmigten Gesellschaft zur Verwertung musikalischer
Urheberrechte/ Stagma und zur Entwicklung der Urheberrechtsschutzgesetzgebung an Wer
ken der Literatur und Kunst im Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik)
Personennachlass des Historikers Wilhelm Altmann (vor allem mit Unterlagen zur maßgebli
chen Beteiligung von Friedrich Schmidt-Ott als zuständigem Dezernenten im preußischen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 206
Kultusministerium bei der Einrichtung der Deutschen Musiksammlung der Königlichen Bi
bliothek zu Berlin durch Wilhelm Altmann im Jahre 1906 und der Vereinigung der „Deut
schen Musik-Sammlung“ sowie der Musikabteilung der Königlichen Bibliothek zu Berlin
im Jahre 1912)
Teilnachlass des Komponisten Georg Schumann (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
seiner Amtstätigkeit als Direktor der Singakademie zu Berlin in den Jahren von 1900 bis
1952, darunter als Mitglied der preußischen Volksliedkommission aus den Jahren von 1903
bis 1906)
50. Staatsbibliothek zu Berlin Stiftung Preußischer Kulturbesitz <Berlin> Abteilung Historische Drucke
Adresse/ Standort: Haus Unter den Linden, Dorotheenstraße 27, D-10117 Berlin
B e s t a n d :
Büchersammlung „Friedrich Schmidt-Ott“ (vor allem Widmungsexemplare und annotierte
Publikationen, darunter Druckexemplare mit handschriftlicher Widmung und Exlibris mit
Namenszug von Friedrich Schmidt-Ott, verfasst : von den Theologen Heinrich und Johann
Friedrich Ahlfeld, von dem Anatomen und Anthropologen Otto Aichel, von dem Zoologen
Carl Apstein, von dem Schulgeografen Richard Bitterling, von dem Industriellen Carl Duis
berg, von dem Philologen Julius von Farkas (auch Farkas Gyula), von dem Juristen Paul Da
vid Fischer, von dem Germanisten Herman Grimm, von dem Theologen Adolf von Harnack,
von dem Geografen Albrecht Haushofer, von dem schwedischen Asienforscher Sven Hedin,
von dem Pädagogen Alfred Heubaum, von dem Historiker Paul Hinneberg, von dem Biblio
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 207
thekar Adolf Jürgens, von dem Volkskundler Karl Kaiser, von dem Musikwissenschaftler
Rochus von Liliencron, von dem Pädagogen Adolf Matthias, von dem Afrikanisten Carl
Meinhof, von dem Psychologen Hugo Münsterberg, von dem Landschaftsmaler und Schwie
gervater Gustav Heinrich Ott[-Däniker], von dem Pädagogen Friedrich Paulsen, von dem
US-amerikanischen Theologen Francis Greenwood Peabody, von dem Volkskundler Louis
Pinck, von dem Dante-Forschers Paul Pochhammer, von dem US-amerikanischen Patholo
gen Theobald Smith, von dem Politiker Karl Severing, von dem Schriftsteller Friedrich Ro
eber, von dem Astrophysiker Julius Scheiner, von dem Juristen Adolf Stölzel, von dem Lim
nologen August Thienemann, von dem Philosophen Eduard Wildhagen und von dem Astro
nomen Max Josef Wolf)
51. Stiftung der Akademie der Künste <Berlin>
Adresse/ Standort: Robert-Koch-Platz 10, D-10115 Berlin
B e s t ä n d e :
ARCHIVABTEILUNG HISTORISCHES ARCHIV
Königliche Akademie der Künste zu Berlin /Akademie der Künste zu Berlin/ Preußische Akademie der Künste zu Berlin / Preußische Akademie der Künste
Statuten und Satzungen, Akademiegeschichte
Statuten, Satzungen (vor allem Akten zu Vorgängen aus der Tätigkeit der Leitung der Ge
samtakademie, unter anderem zu Statutenänderungen und zur Reform der Königlichen Aka
demie der Künste zu Berlin bis zum Jahre 1917)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 208
Präsidenten
Wahlen der Akademiepräsidenten (Akten aus den Jahren von 1891 bis 1933, vor allem - zur
Wahl der Präsidenten der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin Arthur Kampf, Carl
von Groszheim, Ludwig Manzel und Franz Schwechten und deren Stellvertreter Joseph Joa
chim, Max Bruch, Engelbert Humperdinck, Friedrich Gernsheim und Georg Schumann in
den Jahren von 1907 bis 1918, - zur Amtsübernahme des neuen preußischen Kultusminister
Friedrich Schmidt[-Ott] aus dem Jahre 1917 sowie Dankschreiben der Akademie an den aus
geschiedenen Kultusminister Friedrich Schmidt[-Ott] aus dem Jahre 1918. - Korrespondenz
des Ersten Ständigen Sekretärs Alexander Amersdorffer mit Friedrich Schmidt[-Ott], darun
ter Einzelstücke aus den Jahren von 1918 bis 1936. - Aufzeichnungen von Sitzungsprotokol
len unter Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1907 bis 1917)
Schriftwechsel (vor allem Einzelstücke aus der Zusammenarbeit des Präsidenten der Preußi
schen Akademie der Künste zu Berlin Max Liebermann mit Friedrich Schmidt-Ott aus den
Jahren von 1926 bis 1928)
Ständige Sekretäre (vor allem Aufzeichnungen und Einzelstücke der Korrespondenz von
Alexander Amersdorffer als Ständiger Sekretär der Königlichen bzw. Preußischen Akademie
der Künste zu Berlin mit Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1906 bis 1932)
Senatoren
Wahlen (vor allem Akten der Königlichen Akademie der Künste zu Berlin über Berufungen
der Mitglieder des Senats, darunter amtliche Bestätigungen des preußischen Kultusministeri
ums aus den Jahren von 1912 bis 1913 sowie zur Berufung von Friedrich Schmidt[-Ott] zum
„rechts- und verwaltungskundigen Senatsmitglied“ bis zu seinem Rücktritt von diesem Amt
im Jahre 1904)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 209
Protokolle der Senatssitzungen und -ausschüsse der Gesamtakademie (vor allem Akten der
Königlichen Akademie der Künste zu Berlin aus den Jahren 1914 bis 1916, darunter mit
Niederschriften der Protokolle von Sitzungen des Senatsausschusses für die Verleihung von
Auszeichnungen aus den Jahren von 1897 bis 1916 und des Senatsausschusses für allgemei
ne und Verwaltungsangelegenheiten aus den Jahren von 1897 bis 1917 in Anwesenheit von
Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Ministerialbeamten des preußischen Kultusministe
riums)
Mitglieder
Wahlen (Akten der Königlichen bzw. Preußischen Akademie der Künste zu Berlin, vor al
lem Schriftwechsel zur amtlichen Bestätigung von Wahlen durch das preußische Kultusmi
nisterium aus den Jahren von 1892 bis 1923 sowie zu Vorschlägen der Verleihung des Or
dens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste bis zum Jahre 1912)
Mitgliederangelegenheiten (Akten der Königlichen bzw. Preußischen Akademie der Künste
zu Berlin, vor allem - zur Einrichtung eines Museums für den verstorbenen Hofmaler Adolf
von Menzel durch eine zu gründende „Adolph-Menzel-Stiftung“ aus den Jahren von 1905
bis 1906, - zur Tätigkeit des Verbands Deutscher Kunstvereine mit Sitz in München aus den
Jahren von 1894 und 1921 bis 1942, - zur Erstellung einer Chronik der Akademie für den
Zeitraum von 1910 bis 1919)
Ausstellungen
Große Akademie Kunstausstellungen (vor allem Akten der Königlichen Akademie der
Künste zu Berlin aus den Jahren 1889 bis 1894, darunter zur Vorbereitung und Durchfüh
rung der Ausstellungen der Jahre 1904, 1909, 1914, 1917 und 1918 sowie Protokollnieder
schriften der Sitzungen der Ausstellungskommission in Anwesenheit von Friedrich
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 210
Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten bzw. Ministerialdirigenten für Kunst und Wis
senschaft im preußischen Kultusministerium)
Ausstellungen und Veranstaltungen der Akademie (vor allem Akten der Königlichen Akade
mie der Künste zu Berlin zur Vorbereitung und Durchführung von Ausstellungen der Akade
mie zwischen den Jahren 1908 bis 1913, darunter der Ausstellung von „Meisterwerken briti
scher Künstler aus dem 18. und beginnenden 19. Jahrhundert“ der Königlichen Akademie
der Künste im Jahr 1908)
Kunstpreise
Bildende Kunst (vor allem Akten der Königlichen bzw. Preußischen Akademie der Künste
zu Berlin zur Errichtung und Tätigkeit der Villa Massimo als Deutsche Akademie in Rom
und der Villa Serpentara bei Olevano als Künstler- und Gelehrtenheim, darunter zur Einrich
tung und Verwaltung der Stiftungen, unter anderen - der Stiftung des Unternehmers und
Kunstmäzens Eduard Arnhold und der Bewerbungen um Stipendien für Arbeitsaufenthalte
aus den Jahren von 1892 bis 1943, - des Besuches Friedrich Schmidt[-Ott] in den neu erbau
ten Ateliers und des Haupthauses der Villa Massimo nach Aufnahme der ersten Rompreis
träger der Akademie der Künste im Jahre 1913, - zu dem Neubau des Haupthauses und der
Ateliers durch den Schweizer Architekten Maximillian Zürcher, - zur Einrichtung der Villa
Serpentara ebenfalls für Stipendiaten aus den Jahren von 1924 bis 1929)
Vergabe des Großen Staatspreises (vor allem Akten der Königlichen Akademie der Künste
zu Berlin zu Konkurrenzen um den Großen Staatspreis der Königlichen bzw. Preußischen
Akademie der Künste für Maler, Bildhauer und Architekten in Anwesenheit Friedrich
Schmidt[-Ott] als Vertreter des preußischen Kultusministeriums, darunter Protokollnieder
schriften der Sitzungen, aus den Jahren 1901 und 1917)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 211
Sektionen
Sektion für die bildende Kunst (vor allem - Protokollniederschriften von Sitzungen des Se-
nats und der Sektionsmitglieder. - Gutachten der Sektion, Geschäftsakten, darunter Unterla
gen zur Errichtung eines Denkmals für Kaiser Wilhelm I und zum Neubau des Berliner
Doms aus den Jahren von 1888 bis 1894, - Akten der Akademie zur Tätigkeit der Staatlichen
Museen zu Berlin aus den Jahren von 1923 bis 1939)
Sektion für Musik (vor allem - Protokollniederschriften der Sitzungen des Senats und der
Sektionsmitglieder. - Gutachten der Sektion für Musik, darunter Gesuche zur Verleihung des
Professorentitels und Titels „Musikdirektor“ bis zum Jahre 1899. - Gutachten zur Herausga-
be der musikhistorischen Veröffentlichungsreihe „Denkmäler deutscher Tonkunst“. - Akten
der Akademie zur Erhaltung und Finanzierung der Berliner Singakademie im Jahr 1946 und
zu Konzerten der Akademie aus den Jahren von 1925 bis 1934, darunter zur Gedenkfeier
anlässlich des 100. Geburtstages des Violinisten Joseph Joachim in Berlin am 28. Juni 1931)
Sektion für Dichtkunst (vor allem - Protokollniederschriften der Sitzungen des Senats und
der Sektionsmitglieder aus den Jahren von 1926 bis 1930. - Akten zur Vergabe - von Werk-
beihilfen, darunter zur Gründung und Tätigkeit der Notgemeinschaft des Deutschen Schrift-
tums mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1928 bis 1932, - von Preisen und zur Durchfüh
rung von Gedenkfeiern ab dem Jahre 1927, unter anderem des Goethe-Preises des Magis
trats der Stadt Frankfurt am Main im Jahre 1927)
Teilnachlass des Kunsthistorikers Alexander Amersdorffer (vor allem Handakten zu Vor-
gängen aus Amersdorffers Amtstätigkeit als Referent für Kunstangelegenheiten im Kunstre
ferat unter Leitung von Friedrich Schmidt[-Ott] im preußischen Kultusministerium aus den
Jahren von 1904 bis 1909 und als Erster Ständiger Sekretär der Königlichen Akademie der
Künste zu Berlin bzw. Preußischen Akademie der Künste in Berlin ab dem Jahre 1910 bis
zum Jahre 1945)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 212
Sammlungen
Fotografien (vor allem Porträt von Friedrich Schmidt[-Ott] als fotografischer schwarz/weiß
Originalabzug aufgenommen von dem Hoffotografen Julius Cornelius Schaarwächter in
Berlin aus dem Jahre 1904)
ARCHIVABTEILUNG LITERATURARCHIV
Institutionen und Verbände
Schriftstellerverband der DDR (vor allem Zeitungsausschnittsammlung mit dem Personen
dossier über Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahr 1955)
ARCHIVABTEILUNG BILDENDE KUNST
Verein Bildender Künstler e.V. (vor allem Akten zur Vorbereitung der jährlichen Großen
Berliner Kunstausstellungen, darunter im Jahre 1904, im Jahre 1909, im Jahre 1914 sowie
der Großen Berliner Kunstausstellung im Städtischen Ausstellungspalast in Düsseldorf im
Jahre 1918 in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Ministerialdirektor im preußischen
Kultusministerium Friedrich Schmidt[-Ott])
Verein Berliner Künstlerinnen 1867 e.V. (vor allem Unterlagen über die Geschichte der Mal-
und Zeichenschule des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin mit ange
schlossenem Zeichenlehrerinnenseminar, darunter Korrespondenz der Direktorinnen Marga
rete Hoenerbach und Hildegard Lehnert mit Friedrich Schmidt[-Ott], unter anderem zu Sub-
ventionsfragen durch das preußische Kultusministerium ab dem Jahre 1891 bis zum Jahre
1918 und zur Gründung und Tätigkeit des Deutschen Lyceums-Club Berlin ab dem Jahre
1904. - Einzelstücke der Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und einzelnen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 213
Künstlerinnen, darunter der Malerin Hildegard Lehnert, sowie Kunstfreundinnen, darunter
Emma Dernburg, aus dem Jahre 1910 sowie ergänzende Unterlagen aus dem Nachlass von
Friedrich Schmidt-Ott im Geheimen Staatsarchiv zu Berlin als Kopien in der Künstlerinnen
dokumentation, darunter zu der Malerin Alma Lessing)
52. Stiftung Deutsches Technikmuseum <Berlin> Historisches Archiv
Adresse/ Standort: Trebbiner Straße 9, D-10963 Berlin
B e s t ä n d e :
Firmenarchive
Deutsche Electricitätsgesellschaft AEG (vor allem Akten der Zentralverwaltung, darunter -
Sach- und Korrespondenzakten des Direktionsbüros von Walther Rathenau, Felix Deutsch
und Hermann Bücher, unter anderem zur gemeinsamen Tätigkeit in dem Deutsch-
Französischen Studienkomitee zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen mit Sitz in
Paris unter dem Vorsitz des luxemburgischen Stahlindustriellen Emil Mayrisch und des
deutschen Diplomaten Alfred von Nostiz-Wallwitz unter Mitarbeit von Friedrich Schmidt-
Ott ab dem Jahre 1926 und zur Mitarbeit von Felix Deutsch im Präsidium der Deutschen
Gesellschaft zum Studium Osteuropas unter dem Vorsitz von Friedrich Schmidt-Ott ab dem
Jahre 1920 bis 1934)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 214
Nachlässe
Personennachlass des Botanikers Hermann Bücher (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig-
keit als Vorsitzender des Vorstandes der AEG/ Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft Berlin
in den Jahren 1927 bis 1947 und als Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Reichs-
verbandes der Deutschen Industrie aus den Jahren von 1921 bis 1925 sowie als Wirt-
schaftsberater der IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft in den Jahren von 1925 bis 1927)
Personennachlass des Ingenieurs Franz Maria Feldhaus (vor allem Unterlagen aus seiner
Tätigkeit als Archivar der Quellensammlung zur Geschichte der Technik und Naturwissen-
schaften aus den Jahren von 1900 bis 1960, darunter Aufzeichnungen zur Person Friedrich
Schmidt-Ott)
Personennachlass des Hauptmanns Eugen Georg Krupp (vor allem Unterlagen aus Krupps
Tätigkeit als Generalsekretär der im Jahre 1936 aufgelösten Wissenschaftlichen Gesell-
schaft für Luftfahrt e.V. sowie als Gründer und Leiter der „Luftfahrtsammlung der Stadt
Berlin“ ab dem Jahre 1932)
Personennachlass des Erfinders Werner Sell (vor allem aus seiner Tätigkeit als Auslands-
referent in den Junkers Flugzeugwerken AG Dessau ab dem Jahre 1929)
Sammlung zur Geschichte der Luftfahrt von Willy Stiasny (vor allem aus seiner Tätigkeit als
Archivar im Aero-Club von Deutschland e.V. mit Sitz in Berlin und der Wissenschaftlichen
Gesellschaft für Luftfahrt bzw. Berliner Verein für Luftschifffahrt)
Fotoalben
Deutsche Atlantische Expedition (vor allem Fotoalbum der Expedition auf dem Forschungs-
schiff der Kriegsmarine „Meteor“ zur Erforschung des Südatlantik mit 225 Stück schwarz/
weiß Originalfotografien als eingeklebte Papierabzüge aus den Jahren von 1925 bis 1927,
unter anderem aufgenommen vom Leiter der Expedition Georg Wüst mit beigefügten Er-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 215
läuterungen, darunter Gruppenfoto mit Friedrich Schmidt-Ott bei der Ankunft des Schiffes
und dem Empfang der zurückkehrenden Teilnehmer der Expedition auf der Insel Teneriffa
im Hafen von Santa Cruz de Tenerife am 12. Mai 1927)
53. Technische Universität <Berlin> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Straße des 17. Juni 135, D-10623 Berlin
B e s t ä n d e :
Restakten des Rektorats und des Senats (vor allem Akten ab dem Jahr 1930 aus der Amtszeit
der Rektoren Alois Riedler, Otto Kammerer, Robert Pschorr, darunter - zu Fragen zur Re
form der technischen Hochschulen aus den Jahren von 1918 bis 1919, - zur Tätigkeit des
Deutschen Hochschulverbandes, zum Hochschuletat, zu Rektorenkonferenzen, zur Promoti
onsordnung sowie zur Vergabe von Ministerialstipendien, - zur Errichtung und Tätigkeit der
Jubiläumsstiftung der Deutschen Industrie zur Förderung der technischen Wissenschaften als
Borsig-Jubiläumsstiftung, - über die Studentenfürsorge und -selbsthilfe, darunter zur sozial
politischen Tätigkeit des Deutschen Studentenwerkes e.V. und des Vereins „Studentenhaus“
der Technischen Universität Berlin unter Leitung des Fördertechnikers Heinrich Aumund,
und des, - zur Tätigkeit des Reichsforschungsrates, darunter zur Gründung und den Aktivitä
ten der „Wehrforschungsgemeinschaft des Reichsforschungsrates“ ab dem Jahr 1944, - zum
Ausbau der Wehrtechnischen Fakultät der Technischen Hochschule Berlin, - zur Gründung
und Tä-tigkeit der Motor-Luftschiff-Studiengesellschaft m.b.H. als Förderorganisation mit
Sitz in Berlin ab dem Jahre 1906)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 216
Biographische Sammlung (vor allem Unterlagen zur Tätigkeit - von Alois Riedler als Rektor
der Königlichen Technischen Hochschule zu Berlin in den Jahren von 1899 bis 1900 und die
Kontroverse um das „System Riedler“, - von Rudolf Mentzel als Professor für Wehrchemie
an der Technischen Hochschule zu Berlin)
Personennachlass des Historikers Hans Ebert (vor allem Materialien zur Hochschulgeschich
te, darunter Unterlagen zur Gründung und Tätigkeit des Photochemischen Laboratoriums als
Institut für angewandte Photochemie der Technischen Hochschule zu Berlin)
Hochschulgeschichtliche Sammlung (vor allem Unterlagen - zur Organisation und Durch-
führung der Hundertjahrfeier der Königlichen Technischen Hochschule im Jahre 1899, - zur
Hochschulreform der Jahre 1918 bis 1919. - zur Gründung und Tätigkeit der Gesellschaft
von Freunden der Technischen Hochschule zu Berlin aus den Jahren von 1922 bis 1929)
54. ullstein bild <Berlin> Bildagentur für Zeitgeist und Zeitgeschichte
Adresse/ Standort: Axel-Springer-Straße 65, 10888 D-Berlin
B e s t ä n d e :
Gruppenaufnahmen mit Friedrich Schmidt-Ott (vor allem als schwarz/weiß Originalfoto-
grafien aus den Jahren 1929, 1931, 1932 sowie 1955)
Porträt Friedrich Schmidt[-Ott] (vor allem als schwarz/weiß Fotografien aus dem Jahr 1917
und dem Jahr 1930 sowie Porträtserie „Friedrich Schmidt-Ott“ als schwarz/weiß Original-
abzüge des Fotografen Fritz Eschen aus dem Jahre 1955)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 217
55. Universität der Künste <Berlin> Archiv
Adresse/ Standort: Einsteinufer 43-53, D-10595 Berlin
B e s t ä n d e :
Historische Schriftarchive mit Unterlagen der Vorgängereinrichtungen
Königliche Akademische Hochschule für Musik (vor allem Akten - zu den Berufungsver
handlungen des Violinisten Henri Marteau an die Hochschule in Nachfolge für Joseph Joa
chim unter Beteiligung von Friedrich Schmid[-Ott] als zuständigen Ministerialdirigenten für
Kunst und Wissenschaft im preußischen Kultusministerium im Jahre 1907, - zur Gründung
und Verwaltung der Felix-Mendelssohn-Bartholdy Stiftung, - zur Herausgabe der musikhis
torischen Editionssreihe „Denkmäler deutscher Tonkunst“ durch die Preußische Musikge
schichtliche Kommission unter Leitung des Musikwissenschaftlers Hermann Kretzschmar in
den Jahren von 1892 bis 1931, - zur Tätigkeit des Königlichen Hof- und Domchores Berlin
als Konzertchor, vor allem unter der Leitung des Dirigenten Hugo Rüdel in den Jahren von
1909 bis 1933, - zur Tätigkeit des Königlichen Akademischen Institutes für Kirchenmusik
bzw. Akademie für Kirchen- und Schulmusik mit Sitz in Berlin unter Leitung von Hermann
Kretzschmar in den Jahren von 1907 bis 1922, - zur Tätigkeit des privaten Stern´schen Kon
servatoriums für Musik mit Sitz in Berlin bis zur Kommunalisierung durch die Nationalsozi
alisten im Jahre 1934, - zur Tätigkeit der Preußischen Akademie der Künste bzw. Akademi
sche Hochschule der bildenden Künste [Berlin-]Charlottenburg als Künstlerorganisation und
Ausbildungseinrichtung, darunter des Kuratoriums und Senats)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 218
Archive und Sammlungen von Einzelpersonen
Personennachlass des Violinisten Joseph Joachim (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig-
keit als Direktor der Königlichen Akademischen Hochschule für Musik zu [Berlin-]Char-
lottenburg bis zu seinem Ableben im Jahre 1907 und aus seiner Tätigkeit als Professor an
der Akademie der Künste zu [Berlin-]Charlottenburg)
56. Werkbundarchiv - Museum der Dinge <Berlin>
Adresse/ Standort: Oranienstraße 25, D-10999 Berlin
B e s t a n d :
Personennachlass des Architekten Hermann Muthesius (vor allem Unterlagen zu Vorgängen
aus seiner Amtstätigkeit im Preußischen Handelsministerium im Landesgewerbeamt aus den
Jahren von 1904 bis 1926 und seiner Mitwirkung bei der Reform der kunstgewerblichen
und handwerklichen Schulen sowie aus seiner Tätigkeit im Deutschen Werkbund auf dem
Gebiet der amtlichen deutschen Kriegsgräberfürsorge im Ersten Weltkrieg sowie zu den Pla
nungen der Deutsch-Türkischen Gesellschaft zur Errichtung des „Hauses der Freundschaft“
in der Stadt Konstantinopel in den Jahren 1914 bis 1916 und zu dem Architekturwettbewerb
im Jahre 1916)
57. Zentralarchiv der Christengemeinschaft zu <Berlin>
Adresse/ Standort: Gubener Straße 47 A, D-10243 Berlin
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 219
B e s t a n d :
A[lter] R[und]b[rief der Priesterschaft (vor allem Nummer 149 mit Mitteilungen des Theolo
gen Friedrich Rittelmeyer über die privat finanzierte Neuauflage der Predigten Rittelmeyers
aus dessen Nürnberger Pfarrzeit unter dem Titel „Ausgewählte Predigten : Leben aus Gott“
im Verlag Max Niemeyer in Halle (Saale) durch Friedrich Schmidt-Ott im Jahr 1933)
58. Zentral- und Landesbibliothek <Berlin> Historische Sammlungen
Adresse/ Standort: Breite Straße 30-36, D-10178 Berlin
B e s t ä n d e :
Sammlung Springer-Archiv (Sach- und Korrespondenzakten des historischen Verlagsarchivs
des wissenschaftlichen Springer Verlages mit Sitz in Berlin, vor allem zur wissenschaftli
chen Verlagstätigkeit in Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft während der Präsident
schaft von Friedrich Schmidt-Ott und der Gewährung von Druckkostenzuschüssen für wis
senschaftliche Verlagswerke durch die Notgemeinschaft)
Personennachlass des Theologen Adolf Deissmann (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
Deissmanns Tätigkeit - als Rektor der Friedrich Wilhelms-Universität zu Berlin in den Jah
ren von 1930 bis 1931, - als Vorsitzender des Fachausschusses Theologie der Notgemein
schaft. - als Mitglied im Bibliotheksausschuss der Notgemeinschaft, - als Mitglied des Ver
eins der Freunde der Preußischen Staatsbibliothek in den Jahren von 1922 bis 1935 und als
Vorsitzender der „Treuhänderschaft Ephesus-Grabung“ aus den Jahren von 1927 bis 1937. -
Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1930)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 220
Bielefeld
59. Universitätsbibliothek <Bielefeld>
Adresse/ Standort: Universitätsstraße 25, D-33615 Bielefeld
B e s t a n d :
Personennachlass des Soziologen Johann Plenge (vor allem Unterlagen - zu Vorgängen aus
seiner Teilnahme an der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neuordnung des
deutschen Schulsystems in Berlin im Jahre 1920, - aus der Amtstätigkeit als Professor und
Mitbegründer des Staatswissenschaftlichen Seminars der Universität Münster, darunter
Dokumente über die Gründung und Tätigkeit des Instituts für Organisationslehre und
Soziologie an der Universität Münster in den Jahren von 1925 bis 1937, unter anderem
Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott)
Bitterfeld-Wolfen
60. Industrie- und Filmmuseum Wolfen e.V., Chemiepark <Bitterfeld-Wolfen> Archiv
Adresse/ Standort: Bunsenstraße 4, D-06766 Bitterfeld-Wolfen
B e s t a n d :
Filmfabrik Wolfen AG (vor allem Akten aus der Tätigkeit als Leitbetrieb der Sparte III der
IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft ab dem Jahre 1925, darunter Handakten des Chemi
kers Fritz Gajewski aus seiner Tätigkeit als Leiter der Sparte III der Interessengemeinschaft
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 221
Farben sowie als Mitglied des Vorstandes, des Zentralausschusses, des Technischen Aus
schusses und des Arbeitsausschusses des Konzerns, unter anderem Protokollniederschriften
von Sitzungen der Ausschüsse und Kommissionen)
Bochum
61. Deutsches Bergbau-Museum <Bochum> Bergbau-Archiv
Adresse/ Standort: Am Bergbaumuseum 28, D-44791 Bochum
B e s t ä n d e :
Unternehmen des Steinkohlebergbaus (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Gelsenkirchen
er Bergwerks-AG mit Sitz in Essen, der Vereinigten Stahlwerke AG aus den Jahren von 1926
bis 1933, darunter - zu den vorbereitenden Verhandlungen zur Gründung der Vereinigten
Stahlwerke AG im Jahre 1926, - aus der Arbeit des Vorstandsvorsitzenden Albert Vögler aus
den Jahren 1922 bis 1945, darunter aus seiner Tätigkeit als Mitbegründer des Kaiser-Wil
helm-Instituts für Eisenforschung mit Sitz in Düsseldorf und als Mitglied bzw. Vorsitzender
des Kuratoriums ab dem Jahre 1936)
Vereine und Verbände (vor allem Akten aus der der Tätigkeit des Vereins für die bergbauli
chen Interessen im Oberbergamtsbezirk Dortmund/ Bergbau-Verein mit Sitz in Essen)
Bonn
62. Stadtarchiv und Stadthistorische Bibliothek <Bonn>
Adresse/ Standort: Berliner Platz 2, D-53111 Bonn
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 222
B e s t ä n d e :
Stadtverwaltung (vor allem Akten zu „Schul- und Universitätssachen aus der Preußischen
Zeit“ bis zum Jahre 1945)
Personennachlass des Juristen Emil Bücheler (vor allem Unterlagen aus seiner Amtstätigkeit
als Landgerichtsrat und Vorsitzender des Bonner Konzertvereins)
Archiv des Musikverlages Simrock (vor allem Akten aus der Tätigkeit des Geschäftsführers
Hans Simrock als Gründer der Deutschen Brahms-Gesellschaft im Jahre 1906 und der Verei
nigung der Brahmsfreunde im Jahr 1908 sowie seines Nachfolgers Fritz Auckenthaler in der
Deutschen Brahmsgesellschaft. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzel
stücke aus den Jahren 1924 und 1925)
63. Kommission für Zeitgeschichte. Forschung und Dokumentation zum deutschen Katholizismus im 19. und 20. Jahrhundert <Bonn> Archiv
Adresse/ Standort: Adenauerallee 19, D-53111 Bonn
B e s t a n d :
Teilnachlass des Physikers Friedrich Dessauer (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Professor an der Universität Frankfurt am Main und Mitglied des Reichstages der Weimarer
Republik in den Wahlperioden der Jahre 1923 bis 1933 sowie aus seiner Tätigkeit als Mit
glied des Vertrauenskreises der Abraham-Lincoln-Stiftung als einer geheimen Unterorganisa
tion der Rockefeller-Stiftung in den Jahren von 1927 bis 1934. - Korrespondenz mit Fried
rich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1924 bis 1933)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 223
64. Beethoven-Haus <Bonn> Archiv
Adresse/ Standort: Bonngasse 20, D-53111 Bonn
B e s t a n d :
Verein Beethoven-Haus (vor allem Akten des Vereins mit Sitz in Bonn - zur Durchführung
von Veranstaltungen des Vereins aus den Jahren von 1889 bis 1926, darunter der Bonner
Kammermusikfeste unter Leitung des Violinisten Joseph Joachim aus den Jahren von 1890
bis 1907, - der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft des Vereins an Friedrich Schmidt[-Ott]
am 17. Dezember 1912. - Korrespondenz des Vorstandes unter Leitung des Mediziners Fer
dinand August Schmidt mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus dem Jahre
1927 über die Gründung des Beethoven-Archivs als Stiftung beim Verein Beethoven-Haus
mit Sitz in Bonn anlässlich des 100. Todestages des Komponisten Ludwig von Beethoven)
65. Geschäftsstelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft <Bonn> Archiv
Adresse/ Standort: Kennedyalleee 40, D-53175 Bonn
B e s t ä n d e :
Geschäftsstelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft (vor allem Sach- und Korrespon
denzakten ab dem Jahre 1949, darunter - aus der Sammlung des Generalsekretärs der Deut
schen Forschungsgemeinschaft in den Jahren 1951 bis 1964, Kurt Zierold, unter anderem
zur Gründung und Tätigkeit der alten Bonner Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft
aus den Jahren 1945/1949 bis zur Fusion im Jahre 1951, zur Gründung und Frühphase der
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 224
[Bonner] Notgemeinschaft, zur Tätigkeit der alten Berliner Notgemeinschaft, zur Fusion des
1949 gegründeten Deutschen Forschungsrates mit der Notgemeinschaft der Deutschen Wis
senschaft zur Deutschen Forschungsgemeinschaft mit Sitz in Bonn im Jahre 1951. - Ge
schäftsakten der Deutschen Forschungsgemeinschaft aus der Tätigkeit der Präsidenten Karl
Geiler und Ludwig Raiser, darunter Aufzeichnungen des Präsidiums aus den Jahren 1950 bis
1956 sowie Schriftverkehr mit Friedrich und Margaretha (Meta) Schmidt-Ott ab dem Jahre
1952 und mit dem Sohn Dietrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1951 bis 1957, unter an
derem zur Übergabe der Porträtbüste von Friedrich Schmidt-Ott des Schweizer Bildhauers
Alexander Zschokke an die Deutsche Forschungsgemeinschaft. - Aufzeichnungen von Mit
gliederversammlungen ab dem Jahre 1949 aus der Handakte Kurt Zierold)
Teilnachlass der Bibliothekarin Gisela von Busse (vor allem Unterlagen aus Busses Tätig
keit als Mitarbeiterin der Geschäftsstelle, darunter Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-
Ott, unter anderem Einzelstücke aus dem Jahre 1955)
Kunstsammlung (vor allem - Porträt von Friedrich Schmidt-Ott als Büste des Schweizer
Bildhauers Alexander Zschokke angefertigt im Auftrag der deutschen Reichsregierung im
Jahr 1927. - Porträt von Friedrich Schmidt-Ott als Gemälde (Kniestück) in Öl auf Leinwand,
angefertigt von dem Maler Max Slevogt im Jahre 1932 kurz vor seinem Tode, als Geschenk
von der Familie Schmidt-Ott an die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Jahre 2005)
66. Universitäts- und Landesbibliothek <Bonn> Abteilung Handschriften undNachlässe
Adresse/ Standort: Adenauerallee 39-41, D-53000 Bonn
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 225
Universitätsbibliothek Bonn (vor allem Akten der Direktoren Carl Schaarschmidt und
Wilhelm Erman, darunter Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Re-
ferenten im preußischen Kultusministerium, unter anderem - zur „Beschickung der Welt-
ausstellung in Chicago“ im Jahre 1893 aus den Jahren von 1892 bis 1896, - zur Tätigkeit des
Beirats für Bibliotheksangelegenheiten beim preußischen Kultusministerium aus dem Jahre
1912, - zu der Sammlung von Kriegsbriefen durch Erlass des preußischen Kultus-
ministeriums aus den Jahren von 1911 bis 1921 und der Universitätsbibliothek Bonn als
Sammelstelle für die Rheinprovinz. - Rundschreiben des Mitarbeiters im preußischen
Kultusministerium Friedrich Schmidt[-Ott] an die Oberpräsidenten der Provinzen über die
Sammlung von Briefen und Tagebüchern aus Kriegszeiten zur Einrichtung von
Kriegssammlungen aus dem Jahre 1913. - Korrespondenz von Wilhelm Erman und Friedrich
Schmidt[-Ott], darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1901 bis 1920, unter anderem zur
Tätigkeit des preußischen Beirats für Bibliotheksangelegenheiten beim preußischen Kultus-
ministerium aus dem Jahre 1912)
Autographensammlung
Friedrich Schmidt-Ott (vor allem Schreiben von Friedrich Schmidt-Ott vom Juni 1930 als
Faksimile)
Nachlässe
Personennachlass der Philosophen Adolf Dyroff (vor allem Unterlagen aus Dyroffs Tätigkeit
als Professor für katholische Philosophie an der Universität Bonn in den Jahren von 1903 bis
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 226
1934.- Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter zwei Einzelstücke aus den Jahren
1918 und 1928)
Splitternachlass des Geografen Wilhelm Erman (vor allem Aufzeichnungen seiner Lebenser
innerungen, darunter über seine Tätigkeit als Direktor der Universitätsbibliothek Bonn in den
Jahren von 1907 bis 1920, unter anderem zum Neubau der Universitätsbibliothek ab dem
Jahre 1909 und seiner Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] als dem zuständigen Mi
nisterialdirektor im preußischen Kultusministerium)
Personennachlass des Kunsthistorikers Carl Justi (vor allem Korrespondenz mit Friedrich
Schmidt[-Ott] nach Justis Emeritierung als Professor für Kunstgeschichte an der Universität
Bonn, darunter fünf Einzelstücke aus den Jahren 1901 bis 1905, unter anderem zur Verlei
hung des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste im Jahre 1902 an Justi)
Personennachlass des Physikers Heinrich Konen (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
bei der Gründung der Notgemeinschaft im Jahre 1920, aus seiner Mitarbeit im Apparate- und
Materialausschuss der Notgemeinschaft, aus seiner Tätigkeit als Vorstandsmitglied in der
Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und aus seiner Mitarbeit in
der Deutschen Kommission für geistige Zusammenarbeit mit Sitz in Berlin ab dem Jahre
1928)
Personennachlass des Historikers Karl Lamprecht (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Direktor des Königlich-Sächsischen Instituts für Kultur- und Universalgeschichte mit
Sitz in Leipzig und seiner Zusammenarbeit mit Ministerialdirektor im preußischen Kultusmi
nisterium Friedrich Schmidt[-Ott] im Jahre 1914. -. Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-
Ott], darunter Einzelstück aus dem Jahr 1914)
Personennachlass des Philosophen Erich Rothacker (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Professor für Philosophie und Psychologie an der Universität Bonn in den Jahren von
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 227
1928 bis 1956. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter neun Einzelstücke aus
den Jahren von 1934 bis 1941)
Personennachlass des Philologen Carl Schaarschmidt (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Direktor der Universitätsbibliothek Bonn. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-
Ott], darunter Einzelstück aus dem Jahre 1900)
Personennachlass des Historikers Aloys Schulte (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Professor für mittlere und neuere Geschichte an der Universität Bonn, als Rektor der Uni
versität Bonn und als Kommissarischer Leiter des preußischen Historischen Instituts in Rom,
darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von
1902 bis 1932, unter anderem über die Gründung der Saarforschungsgemeinschaft im Jahr
1926 und zur Förderung seines Werkes „Geschichte der großen Ravensburger Handelsgesell
schaft“ durch die Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott
im Jahr 1920. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter zwölf Einzelstücke aus
den Jahren von 1902 bis 1926)
Teilnachlass des Germanisten Oskar Walzel (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Herausgeber des Werkes „Handbuch für Literaturwissenschaft“ in zwanzig Bänden in den
Jahren von 1923 bis 1936 und der Förderung durch die Notgemeinschaft. - Korrespondenz
mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1932)
Personennachlass des Juristen Ernst Zitelmann (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit im
Rahmen der Kriegspublizistik des Ersten Weltkriegs als Beiträger zum 1915 erschienen
Sammelwerk „Deutschland und der Weltkrieg“ unter Leitung von Friedrich Schmidt-[Ott]
sowie aus Zitelmanns Tätigkeit als Vorsitzender des Vereins Beethoven-Haus Bonn in den
Jahren von 1912 bis 1932. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter zwei Ein
zelstücke aus dem Jahr 1901)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 228
67. Rheinische Friedrich-Wilhelms Universität <Bonn> Geographisches Institut, Archiv
Adresse/ Standort: Meckenheimer Allee 166, D-53115 Bonn
B e s t ä n d e :
Personennachlass des Geografen Carl Troll (vor allem Unterlagen - zur Vorbereitung, Durch
führung und wissenschaftlichen Auswertung der Anden-Expedition des Österreichischen und
Deutschen Alpenvereins nach Bolivien unter Leitung von Carl Troll in den Jahren 1926 bis
1929, - zur Förderung der Luftbildforschung in den Jahren 1939 und 1940 in Zusammenar
beit mit Friedrich Schmidt-Ott als Vorsitzenden der Gesellschaft für Erkunde zu Berlin, -
über die Tätigkeit der Wissenschaftlichen Luftbildstelle der Gesellschaft, darunter Dokumen
te über die Anlage einer Sammlung von Luftbildern für Forschungszwecke und über die Ar
beitstagung zur wissenschaftlichen Auswertung von Luftbildern in Berlin im Jahre 1942)
Teilnachlass des Geografen Alfred Philippson (vor allem Unterlagen - zu Vorgängen aus sei
ner Amtstätigkeit als Vorsitzender des Fachausschusses Geographie der Notgemeinschaft, -
aus seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Zentralausschusses des Deutschen Geographenta
ges, darunter zum 21. Deutschen Geographentag im Juni 1925 in Breslau, unter anderem
Aufzeichnungen des Redebeitrages von Friedrich Schmidt-Ott auf dem Kongress zum The
ma „Die Deutsche Atlantische Expedition auf dem Vermessungs- und Forschungsschiff Me
teor“ und zur 89. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte, darun
ter zu der Vorstellung des Expeditionsfilmes der Deutschen Atlantischen Expedition, - aus
Philippsons Mitarbeit im Editorial Board der Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu
Berlin in den Jahren von 1923 bis 1935. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darun
ter Einzelstücke aus den Jahren 1924 und 1925)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 229
68. Rheinische Friedrich-Wilhelms Universität <Bonn> Institut für Germanistik; Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft, Abteilung für Kulturanthropologie/ Volkskunde
Adresse/ Standort: Am Hof 1 d, D-53113 Bonn
B e s t a n d :
Atlas der deutschen Volkskunde (vor allem - Akten der Zentralstelle in Berlin und der Regi
onalstelle für die preußische Rheinprovinz der von der Notgemeinschaft während der Präsi
dentschaft von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1929 bis 1934 geförderten Haupter
hebungen mit Antwortbögen, Umfragen und Sammlungen zum Atlas, - Personennachlass
des Volkskundlers Matthias Zender, darunter Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Direktor des
volkskundlichen Seminars, als Abteilungsleiter für rheinische Volkskunde und Professor für
geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universität Bonn sowie als Herausgeber
des von der Notgemeinschaft geförderten Atlasprojektes auf der Grund der von 1929 bis
1935 durchgeführten Sammlungen)
69. Rheinische Friedrich-Wilhelms Universität <Bonn> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Am Hof 1, D-53113 Bonn
B e s t ä n d e :
Medizinische Fakultät (vor allem Akten zur Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft wäh
rend der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1921 bis 1934)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 230
Königliche Landwirtschaftliche Akademie Bonn-Poppelsdorf (vor allem Korrespondenz mit
der Geschäftsstelle und dem Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott aus den
Jahren von 1922 bis 1934)
Institut für Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universität Bonn und des
Vereins für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande (vor allem Akten aus der Tätigkeit
des Vorsitzenden Hermann Aubin, darunter zur Gründung der Saarforschungsgemeinschaft
gemeinsam mit Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1926)
Gesellschaft von Freunden und Förderern der Rheinischen Friedrich Wilhelms-Universität
Bonn (vor allem Akten zur Zusammenarbeit mit dem Generaldirektor der Bayer Aktienge
sellschaft Carl Duisberg und Gründungsvorsitzenden der Fördergesellschaft im Jahre 1917
sowie zur Mitgliedschaft von Friedrich Schmidt-Ott in der Gesellschaft seit dem Jahre 1921)
Braunschweig
70. Stadtarchiv und Stadtbibliothek <Braunschweig>
Adresse/ Standort: Schlossplatz 1, D-38100 Braunschweig
B e s t a n d :
Gesellschaft der Freunde [des Schriftstellers] Wilhelm Raabes (vor allem Unterlagen zur Er
richtung eines Denkmals für den Schriftsteller Wilhelm Raabe und eines Raabe-Hauses in
Braunschweig aus den Jahren von 1925 bis 1931. - Korrespondenz mit dem Vorsitzenden
der Wilhelm Raabe-Stiftung, Thäddeus Abitz-Schulze, darunter Einzelstücke aus den Jahren
von 1930 bis 1943)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 231
71. Technische Universität Carolo-Wilhelmina <Braunschweig> Institut für Erziehungswissenschaften, Abteilung Allgemeine Pädagogik
Adresse/ Standort: Bienroder Weg 97, D-38106 Braunschweig
B e s t a n d :
Archiv des Philosophen Eduard Spranger (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Vor
sitzender des Ausschusses Pädagogik der Notgemeinschaft und als Kuratoriumsmitglied so
wie Hochschullehrer an der im Jahre 1911 gegründeten privaten Hochschule für Frauen zu
Leipzig. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren
von 1930 bis 1945)
72. Technische Universität Carolo-Wilhelmina <Braunschweig> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Universitätsplatz 1, D-38106 Braunschweig
B e s t ä n d e :
Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Hochschulverwaltung (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Wilhelm Schlink, Ro
bert Fricke, Curt Risch und Carl Mühlpfordt - zur Mitgliedschaft der Hochschule in der Not-
gemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von
1920 bis 1934, darunter Erklärungen zum Beitritt zu der Notgemeinschaft im Jahre 1920,
Berichte über Sitzungen des Hauptausschusses, über die Mitgliederversammlungen, - zu Sat
zungen der Notgemeinschaft den Jahren 1920 und 1929 und zur Bestimmung von Vertrau-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 232
ensmännern der Hochschule für die Notgemeinschaft, darunter des Chemikers Ernst Terres, -
zu Wahlen der Fachausschüsse ab dem Jahr 1922 sowie Rundschreiben, Denkschriften und
Einzelstücke der Korrespondenz des Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott
mit den Rektoren und den Vertrauensmännern der Hochschule)
Fakultäten, Abteilungen, Lehrstühle, Institute, Seminare (vor allem Akten zur Gründung und
Tätigkeit des Flugtechnischen Instituts der Technischen Hochschule Braunschweig ab dem
Jahre 1923)
73. Technische Universität Carolo-Wilhelmina <Braunschweig> Universitäts-bibliothek
Adresse/ Standort: Universitätsplatz 1, D-38106 Braunschweig
B e s t a n d :
Vieweg-Archive
Verlagsarchiv des Verlages Friedr[ich] Vieweg (vor allem Unterlagen zur Gewährung von
Druckkostenzuschüssen für wissenschaftliche Verlagswerke des Verlagshauses mit Sitz in
Braunschweig durch die Notgemeinschaft, unter anderem bei der Herausgabe des Referate
blattes „Physikalische Berichte“ als Fortsetzung der „Fortschritte der Physik“ in den Jahren
von 1920 bis 1944)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 233
Bregenz
74. Vorarlberger Landesbibliothek <Bregenz> Franz-Michael-Felder-Archiv
Adresse/ Standort: Kirchstraße 28, A-6900 Bregenz
B e s t a n d :
Personennachlass des Germanisten Richard Beitl (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Mitarbeiter in der Zentralstelle des Atlas der deutschen Volkskunde in Berlin ab dem
Jahre 1928 bis zum Jahr 1934)
Bremen
75. Staatsarchiv <Bremen>
Adresse/ Standort: Am Staatsarchiv 1, D-28203 Bremen
B e s t a n d :
Nachlässe
Personennachlass des Volkswirts Kurt Nemitz (vor allem Unterlagen seines Vaters, des Me
diziners Julius Moses, aus seiner Tätigkeit - als sozialdemokratischer Reichstagsabgeordne
ter in den Jahren von 1920 bis 1932, darunter zu seiner öffentlichen Kritik an der Arbeit der
Notgemeinschaft im Haushaltsausschuss des Deutschen Reichstages aus den Jahren 1927 bis
1932, - als Parlamentarischer Vertreter im Hauptausschuss der Notgemeinschaft in den Jah
ren 1924 bis 1925 zusammen mit dem Juristen Gustav Radbruch, darunter zur öffentlichen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 234
Diskussion über Untersuchungen an Kindern zu Versuchszwecken in der Weimarer Repu
blik)
76. Kunsthalle <Bremen> Archiv
Adresse/ Standort: Am Wall 207, D-28195 Bremen
B e s t a n d :
Personennachlass des Kunsthistorikers Emil Waldmann (vor allem Unterlagen aus seiner
Amtstätigkeit als Direktor der Kunsthalle Bremen unter der Trägerschaft des Kunstvereins in
Bremen in den Jahren von 1914 bis 1945, vor allem zur Sammlungs- und Ausstellungstätig
keit sowie zu den Aktivitäten der Vereinigung der Freunde der Kunsthalle unter den Bedin
gungen der Inflation nach dem Ersten Weltkrieg und der Diskussion um eine Verstaatlichung
der Kunsthalle)
77. Staats- u. Universitätsbibliothek <Bremen> Historische Sammlungen
Adresse/ Standort: Bibliothekstraße, D- 28359 Bremen
B e s t a n d :
Personennachlass des Ägyptologen Adolf Erman (vor allem Unterlagen aus Ermans
Tätigkeit als Initiator und Herausgeber des Wörterbuchs der Ägyptischen Sprache
„Thesaurus Linguae Aegyptiae“ in Kooperation aller deutschen Akademien an der
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 235
Preußischen Akademie der Wissenschaften aus den Jahren von 1897 bis zum Ableben
Ermans im Jahre 1937. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter fünf
Einzelstücke aus den Jahren von 1924 bis 1933)
Bremerhaven
78. Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gesellschaft Deutscher Forschungszentren e.V. <Bremerhaven> Archiv für deutsche Polarforschung
Adresse/ Standort: Am Alten Hafen 12, D-27568 Bremerhaven
B e s t ä n d e :
Forschungseinrichtungen (vor allem Akten zur Tätigkeit der Königlich Preußischen Biolo
gischen Anstalt Helgoland als Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Meeresforschung
und Ornithologie, vor allem zur Gründung als Forschungseinrichtung des Königreich Preu
ßen auf dem Gebiet der Meeresforschung und Ornithologie unter maßgeblicher Mitwirkung
von Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten im preußischen Kultusministeri
um aus dem Jahre 1893, darunter zum Aufbau der Sammlungen, unter anderem zur Erwer
bung der ornithologischen Sammlung des Malers und Vogelkundlers Heinrich Gätke als
Grundstock für das im Jahre 1897 gegründete Nordseemuseum)
Nachlässe (vor allem Unterlagen - im Teilnachlass des Meteorologen Alfred Wegener, dar
unter Abschriften der Telegramme und wissenschaftlichen Reiseberichte der Deutschen
Grönland-Expedition der Notgemeinschaft in den Jahren 1930 bis 1931 an die Notgemein
schaft, - im Teilnachlass des Meteorologen Johannes Georgi, darunter Unterlagen aus sei
ner Tätigkeit als Mitarbeiter von Alfred Wegener, unter anderem Korrespondenz mit Fried-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 236
rich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft zu den Auseinandersetzungen bei der
Erstellung und Verwertung von Georgis Filmen über die Deutsche Grönland-Expedition un
ter Leitung von Alfred Wegener der Jahre 1929 und 1930/1931 und Unterlagen im Teil
nachlass des Geologen Fritz Loewe mit Dokumenten zur Expeditionsvorbereitung, Durch
führung, Auswertung und Nachgeschichte der Deutschen Grönland Expedition in den Jah
ren 1930 bis 1931 als der letzten Grönlandexpedition des Polarforschers Alfred Wegener,
darunter zur Herausgabe der wissenschaftlichen Ergebnisse der Deutschen Grönland-Expe
dition Alfred Wegener der Jahre 1930/1931 und eines populärwissenschaftlichen Expediti
onsberichts. - Schreiben von Friedrich Schmidt-Ott an den Berliner Zeitungsverleger Hans
Lachmann-Mosse vom November 1929)
Sammlungen (vor allem Belegsammlung der Ersten deutschen Südpolar-Expedition unter
Leitung des Geografen Erich von Drygalski aus den Jahren von 1901 bis 1903, darunter Fo
toalben mit eingeklebten ca. 300 Stück schwarz/weiß Fotografien als Originalabzüge)
79. Deutsches Schifffahrtsmuseum <Bremerhaven> Archiv
Adresse/ Standort: Hans-Scharoun-Platz 1, D-27568 Bremerhaven
B e s t a n d :
Meteor-Expedition 1925/27 (vor allem Aufzeichnungen in den Originaltagebüchern des Lei
ters der Deutschen Atlantischen Expedition auf dem Forschungsschiff der Kriegsmarine
„Meteor“, des Marineoffiziers Admiral Fritz Spiess, aus der Zeit von November 1924 bis
April 1927 und schwarz/weiß Originalfotografien im Fotoalbum der Forschungsreise aus der
Zeit von November 1924 bis Juni 1927)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 237
Chemnitz
80. Technische Universität <Chemnitz> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Reichenhainer Straße 41, D-091216 Chemnitz
B e s t a n d :
Nachlässe
Personennachlass des Maschinenbauingenieurs Carl von Bach (vor allem Unterlagen aus
Bachs Tätigkeit - als Professor des Maschinenbauwesens der Technischen Hochschule Stutt
gart, darunter zur Reform der technischen Hochschulen, - als Mitglied im Hauptausschuss
der Notgemeinschaft, - als Mitglied des Senats der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förde
rung der Wissenschaften nach Bachs Emeritierung in den Jahren von 1922 bis 1929)
Darmstadt
81. Universitäts- und Landesbibliothek <Darmstadt> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Karolinenplatz 3, D-64289 Darmstadt
B e s t a n d :
[Großherzogliche] Technische Hochschule zu Darmstadt
Rektorat (vor allem Akten aus der Amtstätigkeit der Rektoren Waldemar Petersen, Enno
Heidebroek und Wilhelm Schlink - zur Mitgliedschaft der Technischen Hochschule Darm-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 238
stadt und ihrer Fakultäten und Fachbereiche in der Notgemeinschaft während der Präsident
schaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934, darunter Erklärungen
zum Beitritt zu der Notgemeinschaft im Jahre 1920, - zur Bestimmung von Vertrauensmän
nern der Hochschule für die Notgemeinschaft, darunter des Maschinenbau-Ingenieurs Enno
Heidebroek und zu den Wahlen der Fachausschüsse der Notgemeinschaft ab dem 1922, - aus
der Tätigkeit der Vereinigung von Freunden der Technischen Hochschule Darmstadt, darun
ter Korrespondenz mit dem Vorsitzenden der Gesellschaft Ernst Berlin aus den Jahren von
1926 bis 1933. - Korrespondenz des Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott
mit den Rektoren und einzelnen Vertrauensmännern, darunter Einzelstücke mit dem Rektor
der Technischen Hochschule und Vorsitzenden des Deutschen Studentenwerkes e.V. Enno
Heidebroeck aus den Jahren 1923 und 1924)
82. Hessisches Wirtschaftsarchiv <Darmstadt>
Adresse/ Standort: Karolinenplatz 3, D-64289 Darmstadt
B e s t ä n d e :
Unternehmen
Metallgesellschaft AG mit Sitz in Frankfurt am Main (vor allem Akten aus der Tätigkeit des
Vorstandes und Aufsichtsrates, darunter zur Mitgliedschaft der Metallgesellschaft AG im
Deutschen Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik in München, un-
ter anderem zur Wahl des Aufsichtsratsvorsitzenden Richard Merton zum Mitglied des Vor
standsrates des Deutschen Museums im Oktober 1910 und zur Einrichtung der Reisestiftung
des Deutschen Museums durch Richard Merton)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 239
Vereine
Institut für Gemeinwohl GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main (vor allem Akten - zur Grün
dung des Instituts im Jahre 1896 und seiner Tätigkeit, darunter - über die Umgestaltung der
Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften in Frankfurt am Main in eine Universität,
- zur Gründung der Stiftungsuniversität Frankfurt am Main aus den Jahren 1912 bis 1915, -
zur Mitgliedschaft und Korrespondenz mit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung
der Wissenschaften aus den Jahren 1910 bis 1944, - zur Tätigkeit der Zentralstelle für
Kriegsfürsorge in Frankfurt am Main aus den Jahren 1914 bis 1917, - zur Wahl des Auf
sichtsratsvorsitzenden der Metallgesellschaft AG Richard Merton zum Mitglied des Vor
standsrates des Deutschen Museums in München im Oktober 1910, - zur Einrichtung der
Reisestiftung des Deutschen Museums durch Richard Merton)
Nachlässe
Personennachlass des Industriellen Richard Merton (vor allem Unterlagen aus dem Büro Ri
chard Mertons, darunter aus seiner Tätigkeit als Abgeordneter im Reichstag der Weimarer
Republik, als Mitglied des Vorstandes bzw. Vorsitzender des Aufsichtsrates des Industrie
konzerns Metallgesellschaft AG mit Sitz in Frankfurt am Main in den Jahren von 1911 bis
1928 bzw. 1948 bis 1958 und als Vorsitzender des neu gegründeten Stifterverbandes als Ge
sellschaft zur Förderung von Forschung und Lehre in enger Anbindung an die neu gegründe
te Notgemeinschaft aus den Jahren von 1949 bis 1959)
Davos
83. Stiftung Schweizerische Alpine Mittelschule <Davos>
Adresse/ Standort: Guggerbachstraße 2, CH-7270 Davos Platz
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 240
B e s t a n d :
Alpines Pädagogicum Fridericianum Davos (vor allem Sach- und Korrespondenzakten der
als deutsches Schulsanatorium gegründeten Vorgängereinrichtung und zum Ausbau als deut
sche Auslandsschule unter Leitung des Pädagogen Hugo Bach ab dem Jahre 1909)
84. Schweizerisches Forschungsinstitut für Hochgebirgsklima und Medizin <Davos> Abteilung Physikalisch Meteorologisches Observatorium
Adresse/ Standort: Dorfstraße 33, CH-7260 Davos-Dorf
B e s t ä n d e :
Physikalisch Meteorologisches Observatorium (vor allem Akten - zur Gründung der Vorgän
gereinrichtung des Forschungsinstitutes im Jahre 1907, - zur Tätigkeit des Bioklimatologen
Carl Dorno als Gründer und Leiter bis zum Jahre 1921)
Dessau
85. Stadtarchiv <Dessau>
Adresse/ Standort: Lange Gasse 22, D-06844 Dessau
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 241
Handakten des Juristen Fritz Hesse (vor allem Unterlagen aus Hesses Tätigkeit als Bürger
meister und Oberbürgermeister der Stadt Dessau, darunter Fotoalbum mit Aufnahmen als
schwarz/weiß Originalabzüge von den Festveranstaltungen zur 200. Wiederkehr des Ge
burtstages des deutschen Philosophen Moses Mendelssohn und der Konstituierung der Mo
ses Mendelssohn-Stiftung zur Förderung der Geisteswissenschaften in Dessau im September
1929, mit Aufnahmen der Mitglieder des Kuratoriums auf der Freitreppe des Wörlitzer
Schlosses, unter anderem mit dem Bürgermeister Fritz Hesse, dem Unternehmer Hugo Jun
kers, dem Architekten Walter Gropius, dem Ministerpräsidenten von Anhalt Heinrich Deist
und Friedrich Schmidt-Ott)
Teilnachlass Bernd Junkers (vor allem Unterlagen aus der Tätigkeit seines Großvaters Hugo
Junkers, darunter Abschriften der Tagebücher des Ingenieurs und Unternehmers Hugo Jun
kers mit Einträgen zum Zusammentreffen mit Friedrich Schmidt-Ott im November und De
zember 1928 nach den Originalen im Archiv des Deutschen Museums in München)
86. Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung <Dessau>
Adresse/ Standort: Heidestraße 21, D-06842 Dessau
B e s t ä n d e :
Junkers-Werke Dessau. Flugzeug- und Motorenbau (vor allem Gesellschaftsakten aus den
Jahren 1917 bis 1922 und Materialsammlung zu Berichterstattungen über „Junkers“ aus dem
Jahre 1922)
Deutsche Solvay-Werke/ Kaliwerke Bernburg-Solvayhall (vor allem Akten zur Tätigkeit des
Generaldirektors Ernst Eilsberger als ehemaliger Beamter in der Ersten Unterrichtsabteilung
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 242
des preußischen Kultusministeriums, darunter über Eilsbergers Beziehungen zum Kai
ser-Wilhelm-Institut für Silikatforschung mit Sitz in Berlin-Dahlem aus den Jahren von 1934
bis 1938)
Zuckerraffinerie Halle AG (vor allem Akten zur Mitgliedschaft im Stifterverband der Notge
meinschaft unter dem Vorsitz des Industriellen Carl Friedrich von Siemens mit Sitz in Ber
lin-Siemensstadt aus den Jahren von 1925 bis 1926)
Personennachlass des Pädagogen Alfred Wirth (vor allem Unterlagen aus Wirths Tätigkeit
als Leiter der Regional- und Sammelstelle Anhalt des von der Notgemeinschaft geförderten
Atlas der deutschen Volkskunde und zur Zusammenarbeit mit der Volkskundekommission
der Notgemeinschaft aus den Jahren von 1930 bis 1931)
Fotosammlung zur Stadt Dessau aus dem Nachlass von Fritz Schade (vor allem Fotoalbum
von Stadtansichten der Stadt Dessau, darunter mit Aufnahme des Komitees der Moses-Men
delssohn Gesellschaft zur Förderung der Geisteswissenschaften vor dem Wörlitzer Schloss
im Jahre 1929 unter anderem mit dem Bürgermeister Fritz Hesse, dem Unternehmer Hugo
Junkers, dem Architekten Walter Gropius, dem Ministerpräsidenten von Anhalt Heinrich
Deist und Friedrich Schmidt-Ott)
Dortmund
87. Stadt- und Landesbibliothek <Dortmund> Handschriftenabteilung
Adresse/ Standort: Max-von-der-Grün-Platz 1-3, D-44137 Dortmund
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 243
Personennachlass des Musikers Adolf Busch (vor allem Unterlagen seiner Teilnahme als So
list und Mitglied des Busch-Quartetts am Sechsten Deutschen Brahmsfest in Heidelberg im
Jahr 1926 und seiner Unterstützung bei der Einrichtung eines Max-Reger-Archivs in Jena
durch die Witwe und Nachlassverwalterin des Komponisten Elsa Reger ab dem Jahre 1920)
Personennachlass der Pädagogin Gertrud Bäumer (vor allem Unterlagen aus ihrer Tätigkeit
als Ministerialrätin für Jugendwohlfahrt und Schulwesen im Reichsinnenministerium der
Weimarer Republik, als Teilnehmerin an der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neu
ordnung des deutschen Schulsystems in Berlin im Jahre 1920, als Mitgründerin sowie Hoch
schullehrerin an der Deutschen Hochschule für Politik mit Sitz in Berlin ab dem Jahre 1920
und als Mitglied des Vertrauenskreises der Abraham-Lincoln-Stiftung als einer geheimen
Unterorganisation der Rockefeller-Stiftung in den Jahren von 1927 bis 1934)
Personennachlass des Dirigenten Georg Hüttner (vor allem Unterlagen - aus Hüttners Tätig
keit als erster Dirigent des Dortmunder Philharmonischen Orchesters zu Dortmund und
Dortmunder Orchestervereins bis zum Jahre 1919, sowie als Gründer und Leiter des Konser
vatoriums und der Orchesterschule in Dortmund, - zur Ernennung Hüttners als Königlicher
Musikdirektor im Jahre 1907, - über Hüttners Einsatz zum Ankauf des Wohnhauses des fran-
zösischen Violinisten Henri Marteau in der oberfränkischen Stadt Lichtenberg für das Kon
servatorium)
Personennachlass des Germanisten Erich Schulz (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Direktor der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund in den Jahren von 1907 bis 1941. -
Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahre 1934)
88. Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv <Dortmund>
Adresse/ Standort: Märkische Straße 120, D-44141 Dortmund
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 244
B e s t ä n d e :
Vereinigte Stahlwerke AG (vor allem Akten über die Gründung des Montankonzerns mit
Sitz in Düsseldorf im Jahre 1926 sowie Materialien zum Leben und Wirken des Mitbegrün
ders sowie Ersten Vorstandsvorsitzenden Albert Vögler bis zum Jahre 1935, darunter Auf
zeichnungen über seine Beziehungen zu Friedrich Schmidt-Ott, unter anderem bei den Ver
handlungen zur Eingliederung, Gründung und Gestaltung des Instituts für Eisenforschung
mit Sitz in Düsseldorf in die Kaiser-Wilhelm Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften
unter Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott] in seiner Funktion als preußischer Kultusmi
nister in den Jahren 1917 und 1918)
Nachlass des Industriellen Erich Poensgen (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Generaldirektor und Vorsitzender des 1926 gegründeten Montankonzerns Vereinigte Stahl
werke mit Sitz in Düsseldorf, darunter Manuskript „Hitler und die Ruhrindustriellen“ aus
dem Jahre 1945)
Dresden
89. Sächsisches Staatsarchiv <Dresden> Hauptstaatsarchiv
Archivstraße 14, D-01097 Dresden
B e s t ä n d e :
Königreich bzw. Freistaat Sachsen bis zum Jahre 1945
Ministerium des Innern (vor allem Akten - zur Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott] am
Ersten Tag der Denkmalpflege im September 1900 und an der Zweiten gemeinsamen Ta
gung für Denkmalpflege und Heimatschutz in Dresden im September 1913, darunter Teil-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 245
nahmeliste und Bericht über die Tagung mit Abdruck der Begrüßungsrede von Friedrich
Schmidt[-Ott] in Vertretung des preußischen Kultusministers am 24. September 1913, - zur
Tätigkeit des Vereins Verbindung für Historische Kunst als Verbindung zur Förderung Deut
scher Kunst zu Berlin unter dem Vorsitzenden Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von
1904 bis 1926)
Ministerium des Kultus und Öffentlichen Unterrichts bzw. Ministerium für Volksbildung
(vor allem Akten - zur Organisation und Durchführung der jährlichen Konferenzen der „Mi
nisterial-Referenten der Deutschen Regierungen in Universitäts-Angelegenheiten“ unter
Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott] in den Jahren von 1898 bis 1910 sowie im Jahre
1918 als preußischer Kultusminister, - zur Tätigkeit des Zeitungs- und Bildarchivs des NS-
Gauverlages Sachsen GmbH, darunter Bilddokumente vom Empfang der Ersten Tagung des
Deutsch-Japanischen Ausschusses am 3. April 1940 durch den Ersten Staatssekretär des
Auswärtigen Amts Ernst Freiherr von Weizsäcker mit Gruppenfoto von Friedrich Schmidt-
Ott und dem Präsidenten des Ausschusses Admiral Frost, dem japanischen Botschafter Sabu-
ro Kurusu, Ernst Friedrich von Weizsäcker, dem Reichskriegsführer General Wilhelm Rein
hard als Agenturfoto der Presse-Bild-Zentrale in Berlin, - zur Nominierung von Stipendiaten
der [Cecil] Rhodes-Stiftung für deutsche Studierende für einen Studienaufenthalt an der Eli
te-Universität in Oxford in Großbritannien unter Friedrich Schmidt-Ott als Vorsitzenden des
Auswahlkomitees aus den Jahren von 1904 bis 1931, - zur Zusammenarbeit mit der Notge
meinschaft in den Jahren von 1931 bis 1937, darunter zum Atlas für Volkskunde als von der
Notgemeinschaft gefördertes Gemeinschaftsprojekt volkskundlicher Volksraumforschung in
den Jahren von 1928 bis 1939, unter anderem zu den Planungen des Historikers Adolf Hol
bok zur Errichtung eines „Reichsinstituts für Volksforschung“ in den Jahren 1935 bis 1939, -
zu Sparmaßnahmen und zur Fachausschusswahl der Notgemeinschaft im Jahre 1933, - zur
Tätigkeit der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig in den Jahren von 1925
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 246
bis 1932, darunter zu einzelnen personen- und institutsbezogenen Beihilfen der Notgemein
schaft und zur Teilnahme am 200. Jubiläum der Russischen Akademie der Wissenschaften
bzw. Akademie der Wissenschaft der UdSSR in Leningrad im September 1925 unter der De
legationsleitung von Friedrich Schmidt-Ott, - zu den Beziehungen zur Kaiser-Wilhelm-Ge
sellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1910 bis 1942)
Ministerium der Auswärtigen Angelegenheiten (vor allem Akten - zu den Beziehungen zur
Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von
1927 bis 1931, darunter Gesandtschaftsberichte und Rundschreiben, Einladungen, Protokoll
niederschriften von Sitzungen der Notgemeinschaft aus den Jahren von 1927 bis 1931. - der
Mitgliederversammlung der Notgemeinschaft in der Aula der Technischen Hochschule Dres
den und der öffentlichen Kundgebung der Notgemeinschaft im Dresdner Lichtspielhaus Ca
pitol im November 1928 mit Vorträgen des Physikers Max Planck über „Vorgänge in der
neuen Physik“, des Germanisten Arthur Hübner über den geplanten Atlas der deutschen
Volkskunde und des Physikers August Schmauss als Direktor des Meteorologischen Instituts
über neue Klimatheorien unter dem Titel „Über Weltall und Wetter“)
Freistaat Sachsen seit 1990
Sächsisches Hauptstaatsarchiv (vor allem Akten zu wissenschaftlichen Tagungen, darunter
zum Ersten Tag der Denkmalpflege im September 1900 im Beisein von Friedrich Schmidt
[-Ott])
Vereine und Gesellschaften
Deutsches Hygienemuseum e.V. (vor allem Akten aus den Jahren von 1908 bis 1946, darun
ter zur Wahl von Friedrich Schmidt-Ott in den Ehrenausschuss und der Beteiligung der Not-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 247
gemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt[-Ott] an den internationa
len Hygieneausstellungen in den Jahren 1911 und 1930)
Sächsischer Altertumsverein e.V. (vor allem Akten zur Unterstützung der Herausgabe der
Vereinszeitschrift „Neues Archiv für Sächsische Geschichte und Altertumskunde“ durch die
Notgemeinschaft in den Jahren 1922 bis 1923)
90. Deutsche Fotothek in der Sächsischen Landesbibliothek-Staats - und Universitätsbibliothek <Dresden>
Adresse/ Standort: Zellescher Weg 18, D-01054 Dresden
B e s t a n d :
Sammlung des Fotografen Fritz Eschen (vor allem Porträtserie des Ehepaars Friedrich und
Margaretha (Meta) Schmidt-Ott aus dem Jahre 1955 als schwarz/weiß Originalabzüge. -
Digitalisate siehe www.deutschefotothek.de/gallery/freitext/Schmidt-Ott [März 2020])
91. Technische Universität <Dresden> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Mommsenstraße 15, D-01062 Dresden
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 248
Altbestand
Königlich Sächsische Technische Hochschule bzw. Technische Universität Dresden (vor al
lem Akten bis zum Jahre 1945, darunter - über die Teilnahme von Friedrich Schmidt-Ott an
der Hundertjahrfeier der Sächsischen Technischen Hochschule in Dresden im Juni 1928, -
der Einrichtung des Instituts für Messtechnik an der Technischen Hochschule in Dresden mit
Unterstützung der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott
und die Berufung des Physikers Georg Berndt auf den Lehrstuhl für Messtechnik und wis
senschaftliche Grundlagen des Austauschbaus an der Technischen Hochschule Dresden ab
Oktober 1924, - der Zusammenarbeit mit der Gesellschaft von Freunden und Förderern der
Technischen Hochschule Dresden sowie der Wirtschaftshilfe der Deutschen Studentenschaft
e.V.. - Schriftwechsel des Rektorats und einzelner Institute, darunter des Chemischen Insti
tuts mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus
den Jahren von 1920 bis 1934)
Forstakademie bzw. Forsthochschule Tharandt (vor allem Akten bis zum Jahre 1945, darun
ter aus der Tätigkeit des Instituts für Pflanzen- und Holzchemie Tharandt. - Korrespondenz
zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Institutsdirektor Hans Wislicenus, darunter Einzel
stücke aus den Jahren von 1926 bis 1934, unter anderem zur Geschichte des Instituts)
Nachlässe
Personennachlass des Physikers Georg Berndt (vor allem Unterlagen zur Berufung Berndts
auf den neu geschaffenen Lehrstuhl für Messtechnik und wissenschaftliche Grundlagen des
Austauschbaus an der Technischen Hochschule Dresden ab Oktober 1924)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 249
Briefnachlass des Kunsthistorikers Cornelius Gurlitt (vor allem Briefwechsel mit seinem
Sohn, dem Musikwissenschaftler Wilibald Gurlitt, aus den Jahren 1921 bis 1923 über seine
Beziehungen zu Friedrich Schmidt-Ott)
Personennachlass des Maschinenbauingenieurs Adolf Nägel (vor allem Unterlagen aus Nä
gels Tätigkeit als Professor für Kolbenmaschinen, Pumpen- und Gebläsemaschinenbau an
der Technischen Hochschule Dresden und als Rektor der Technischen Hochschule Dresden
in den Jahren von 1923 bis 1924 sowie im Jubiläumsjahr 1928 bis 1929, darunter - zur Grün
dung der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Technischen Hochschule Dresden
e.V. im Dezember 1921, - zur Hundertjahrfeier der Technischen Hochschule Dresden im Juni
1928, - zur Mitarbeit Nägels im Hauptausschuss der Notgemeinschaft ab dem Jahre 1920,
unter anderem zur Verleihung der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft durch den
Reichspräsidenten Paul von Hindenburg an Adolf Nägel für sein langjähriges Engagement in
der Notgemeinschaft anlässlich des 100. Todestages des Dichters Johann Wolfgang von Goe
the im Jahre 1932, - zu Nägels Beitrag über „Maschinenwesen“ in der Veröffentlichung „Aus
fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft“, herausgegeben zum 70. Geburtstag von Friedrich
Schmidt-Ott im Jahre 1930)
92. Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde <Dresden> Bibliothek
Adresse/ Standort: Zellscher Weg 17, D-01609 Dresden
B e s t a n d :
Teilnachlass des Germanisten Adolf Spamer (vor allem Unterlagen zu Spamers Tätigkeit als
Reichsleiter für Volkskundeforschung in der Reichsgemeinschaft der deutschen Volksfor-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 250
schung und seiner Mitarbeit an dem von der Notgemeinschaft geförderten Atlasprojekt der
deutschen Volkskunde in den Jahren 1933 bis 1936)
Düsseldorf
93. Oscar- und Cecilie-Vogt-Archiv am Institut für Hirnforschung GmbH der Heinrich-Heine-Universität <Düsseldorf>
Adresse/ Standort: Universitätsstraße 1, D-40225 Düsseldorf
B e s t a n d :
Teilnachlass der Neurologen Oscar und Cecile Vogt (vor allem Unterlagen - zu Vorgängen
aus ihrer Amtstätigkeit am Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung mit Sitz in Ber
lin-Buch bis zur Entlassung des Ehepaars im Jahr 1935, - über die Gründung der Deutschen
Hirnforschungs GmbH in Neustadt/ Schwarzwald und die Finanzierung durch den Industri
ellen Gustav Krupp von Bohlen und Halbach ab dem Jahr 1935, - zur Berichterstattung von
Oscar Vogt über die „Russische Naturforscherwoche“ im Auftrage der Deutschen Gesell
schaft zum Studiums Osteuropas in Berlin im Jahre 1927. - Korrespondenz mit Friedrich und
Margaretha (Meta) Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1925 bis 1954)
94. Heinrich-Heine-Universität <Düsseldorf> Universitäts- und Landesbibliothek, Historische Sammlungen
Adresse/ Standort: Universitätsstraße 1, D-40225 Düsseldorf
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 251
B e s t a n d:
Nachlässe
Personennachlass des Germanisten Constantin Nörrenberg (vor allem Unterlagen aus seiner
Tätigkeit als Direktor der Landes- und Stadtbibliothek Düsseldorf in den Jahren von 1904 bis
1928 und als Mitglied des Ausschusses des Vereins Deutscher Bibliothekare in den Jahren
von 1914 bis 1922, darunter Aufzeichnungen von Nörrenberg zum Beitrag von Fritz Milkau
über die Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahre 1934 und zu Bücher- und
Lesehallenkonferenzen aus den Jahren von 1920 bis 1922)
95. Heinrich-Heine-Universität <Düsseldorf> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Universitätsstraße 1, D-40225 Düsseldorf
B e s t ä n d e :
Organe, Vewaltung, Zentrale Einrichtung
Medizinische Akademie Düsseldorf bzw. Akademie für praktische Medizin (vor allem Ein
zelstücke der Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott mit dem Pharmakologen Hellmut
Weese aus Weeses Amtstätigkeit als Direktor des pharmakologischen Instituts der Medizini
schen Akademie ab dem Jahre 1926)
Nachlässe
Personennachlass des Chemikers Raphael Eduard Liesegang (vor allem Unterlagen aus sei
ner Tätigkeit als Mitarbeiter an der im Jahre 1906 gegründeten Zeitschrift für Chemie und
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 252
Industrie der Kolloide bzw. Kolloid-Zeitschrift im Theodor-Steinkopff-Verlag mit Sitz in
Dresden und Leipzig)
Personennachlass des Mediziners Albert Eckstein und seiner Ehefrau Erna Eckstein-Schloss
mann (vor allem Unterlagen - des Schwiegervaters bzw. Vaters Arthur Schlossmann zu Vor
gängen aus seiner Berufstätigkeit als Pädiater beim Aufbau der Kinderfürsorge und Kinder
heilkunde, darunter als Initiator und Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Großen Aus
stellung für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen GeSoLei im Mai bis
Oktober 1926 in Düsseldorf, als Mitbegründer des Reichsmuseums für Gesellschafts- und
Wirtschaftskunde in Düsseldorf in den Jahren von 1925 bis 1927 sowie Unterlagen zur öf
fentlichen Diskussion über Untersuchungen an Kindern zu Versuchszwecken in der Weima
rer Republik, - aus der Tätigkeit der Kinderärztin Erna Schlossmann-Eckstein bei der Lei
tung des Mustersäuglingsheims auf der GeSoLei)
Fremdarchive
Depositum von Puttkammer (Personennachlass Ernst Heinson) (vor allem Unterlagen aus
Heinsons Tätigkeit als Geschäftsführer bei der Nordwestlichen Gruppe des Vereins Deut
scher Eisen- und Stahlindustrieller und des Vereins zur Wahrung der gemeinsamen wirt
schaftlichen Interessen in Rheinland und Westfalen in den Jahren von 1912 bis 1929 sowie
als Mitarbeiter bei der Ausstellung GeSoLei im Jahr 1926)
96. Stahlinstitut V[ereins] d[eutscher] E[isen]h[üttenleute] <Düsseldorf> Informationsbereich Technik und Bibliothek
Adresse/ Standort: Sohnstraße 65, D-40042 Düsseldorf
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 253
B e s t a n d :
Verein Deutscher Eisenhüttenleute (vor allem Akten zur Tätigkeit des VdEh unter den Vor
sitzenden Friedrich Springorum und Albert Vögler, darunter zur Gründung und Tätigkeit
der Historischen Kommission des Vereins unter dem Vorsitz von Ludwig Beck ab dem Jah
re 1913. - Personendossier zu Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Glückwünsche zu Geburts
tagen, Jubiläen und Verleihungen von akademischen Würden aus den Jahren von 1917 bis
1934, unter anderem zur Verleihung des Dr.-Ing., zum 70., 75., 80. und 90. Geburtstag und
zur „Friedrich-Schmidt-Ott Ehrung“ im Jahre 1930. - Akten des Vereins - zu den Verhand
lungen zur Eingliederung, Gründung und Gestaltung des Instituts für Eisenforschung mit
Sitzin Düsseldorf in die Kaiser-Wilhelm Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften un
ter Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott] in seiner Funktion als preußischer Kultusminis
ter in den Jahren 1917 und 1918, - zu Vorgängen aus der Tätigkeit von Friedrich Schmidt-
Ott als
Mitglied des Institutskuratoriums, - zu seiner Teilnahme an Vorstandssitzungen des VdEh
ab dem Jahre 1917. - Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott mit dem Geschäfts
führer des VdEh und Schriftleiter der Vereinszeitschrift „Stahl und Eisen“ Otto Friedrich
Petersen, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1924 bis 1929, - zur Gründung der
[Hermann von] Helmholtz-Gesellschaft zur Förderung der physikalisch-technischen For
schung im Jahre 1920 im Beisein von Friedrich Schmidt-Ott, - über Zuwendungen der Not
gemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott für die Anschaffung
von Apparaten und die Vergabe von Forschungsstipendien im Jahre 1925)
97. Landeshauptstadt <Düsseldorf> Stadtarchiv
Adresse/ Standort: Worringer Straße 140, D-40200 Düsseldorf
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 254
B e s t ä n d e :
Hand- und Geheimakten der Oberbürgermeister Emil Köttgen und Robert Lehr (vor allem
Akten - zur Übernahme der Landesbibliothek Düsseldorf durch die Stadt als Landes- und
Stadtbibliothek Düsseldorf ab dem Jahre 1904 und zur Tätigkeit des Bibliotheksdirektors
Constantin Nörrenberg, - zur Organisation und Durchführung von Ausstellungen, darunter
zu den Eröffnungsfeierlichkeiten der Großen Berliner Kunstausstellung Düsseldorf im Jahre
1917 und im Jahre 1918 mit Aufzeichnungen der Ansprachen von Friedrich Schmidt[-Ott]
als preußischer Kultusminister, - zur Vorbereitung, Eröffnung und Durchführung der Großen
Ausstellung für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen GeSoLei in der
Stadt Düsseldorf im Jahr 1926 mit Handakten des Mediziners und Vorsitzenden des Vereins
für Säuglingsfürsorge im Regierungsbezirk Düsseldorf Arthur Schlossmann sowie Einzel
stücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1924 bis 1926,
- zur Jahrestagung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte in Düsseldorf im
Rahmen der GeSoLei in Anwesenheit von Friedrich Schmidt-Ott)
Allgemeine Verwaltungsakten einzelner Dienststellen (vor allem Akten zur Tätigkeit - der
Stadt- und Landesbibliothek ab dem Jahre 1904, - der Städtischen Kunstsammlungen, - des
Vereins für Säuglingsfürsorge im Regierungsbezirk Düsseldorf. - Berichte über die Eröff
nung der Großen Düsseldorfer Kunstausstellung im Jahr 1918 in der Presseausschnittsamm
lung des Presseamts)
Firmen und Vereinigungen (vor allem Akten zur Tätigkeit des Vereins Industrie-Club e.V.
Düsseldorf. - Einzelstücke der Korrespondenz der Verlagsleitung Hanns Georg und Irma
Francken-Schwann im Jahre 1930 mit Friedrich Schmidt-Ott im Depositum Verlag L.
Schwann mit Sitz in Düsseldorf, darunter zur Herausgabe der Veröffentlichung über die
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 255
Kunstdenkmäler der Stadt und des Landkreises Saarbrücken durch die Saarforschungsge
meinschaft)
Teilnachlass des Politikers Robert Lehr (vor allem Unterlagen aus Lehrs Tätigkeit als Ober-
bürgermeister der Stadt Düsseldorf aus den Jahren von 1924 bis 1933 und als Vertreter der
Stadt Düsseldorf in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften ab
dem Jahre 1927, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott im
Jahre 1927, unter anderem zur Gründung des Reichsmuseums für Gesellschafts- und Wirt
schaftskunde Düsseldorf)
Teilnachlass des Historikers Paul Wentzke (vor allem Unterlagen aus Wentzkes Tätigkeit als
Leiter des „Wissenschaftlichen Instituts der Elsass-Lothringer im Reich an der Universität
Frankfurt am Main“, unter anderem zur Herausgabe des Elsass-Lothringischen Jahrbuchs in
den Jahren von 1922 bis 1943 und des Elsass-Lothrinigschen Atlas als Institutsveröffentli
chung herausgegeben von dem Historiker Georg Wolfram und Geografen Werner Gley)
98. Goethe-Museum/ Anton und Katharina-Kippenberg Stiftung <Düsseldorf>
Adresse/ Standort: Schloss Jägerhof, Jacobistraße 2, D-40211 Düsseldorf
B e s t a n d :
Anton und Katharina-Kippenberg Stiftung (vor allem Akten zur Gründung der Stiftung im
Jahre 1953 und zur Eröffnung des Museums zum Leben und Wirken von Johann Wolfgang
von Goethe im Schloss Jägerhof in der Stadt Düsseldorf im Jahre 1956. - Korrespondenz
zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Verleger und Sammler Anton Kippenberg, darun-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 256
ter Einzelstücke, unter anderem über das Schicksal der Sammlung Kippenberg nach dem
Zweiten Weltkrieg)
Duisburg
99. Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Abteilung Rheinland <Duisburg>
Adresse/ Standort: Schifferstraße 30, D-40059 Duisburg
B e s t ä n d e :
STAATLICHES ARCHIVGUT
Verwaltungsbehörden der Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln
Bezirksregierung Düsseldorf (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Regierungspräsidenten
Francis Kruse und Walter Grützner, darunter - zur Einrichtung einer Akademie der prakti
schen Medizin in Düsseldorf aus den Jahren von 1903 bis 1932, - zur Tätigkeit der Landes-
bibliothek Düsseldorf bis zur Übergabe an die Stadt Düsseldorf zum Jahre 1904, - zur Tätig
keit des privaten Zoologischen Forschungsinstituts und Museums des Privatgelehrten Alex
ander König mit Sitz in der Stadt Bonn aus den Jahren 1914 und 1920 bis 1921, unter ande
rem zu den Verhandlungen zur Übertragung des privaten Museums Alexander König auf das
Deutsche Reich aus den Jahren von 1928 bis 1930)
Bezirksregierung Köln (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Regierungspräsidenten Otto
von Steinmeister und Philipp Brugger, darunter - zur Förderung des Kunstgewerbe-Muse
ums Köln unter den Direktoren Otto von Falke und Max Creutz, - über die Einrichtung des
Rhein-Museums und zur Tätigkeit des Vereins „Rhein-Museum e.V.“ in der Stadt Koblenz
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 257
im Jahre 1912, - zu Plänen der Gründung einer Rheinischen Akademie der Wissenschaften
mit Sitz in Bonn in den Jahren von 1907 bis 1910)
Oberste Landesorgane Nordrhein-Westfalen
Oberste Landesbehörden (vor allem Akten des Kultusministeriums, darunter der Kultusmi
nister Rudolf Amelunxen aus dem Jahre 1946, Heinrich Konen aus dem Jahren 1946 und
1947 und Christine Teusch aus den Jahren 1947 bis 1954 auf den Gebieten der Kulturpflege
und Hochschulen, unter anderem zur Wiederaufnahme des Lehr- und Forschungsbetriebs der
Hochschulen und Universitäten nach 1945 sowie Unterlagen zu Plenarsitzungen der Ständi
gen Konferenzen der Kultusminister der Länder bzw. der Bundesrepublik Deutschland aus
den Jahren von 1948 bis 1956 und der Ständigen Kommission der Kultusministerkonferenz
mit Aufzeichnungen über die Kultusministerkonferenz in München im Beisein von Friedrich
Schmidt-Ott im Januar 1950)
Zentrale Einrichtungen (vor allem Akten des privaten Zoologischen Forschungsinstituts und
Museums Alexander König mit Sitz in Bonn, darunter zur Errichtung der Stiftung durch den
Stifter Alexander König und über Verhandlungen zur Übernahme der Einrichtungen in die
staatliche Trägerschaft des Deutschen Reiches ab dem Jahre 1934. - Korrespondenz zwi
schen Friedrich Schmidt-Ott und dem Zoologen Alexander König, darunter Einzelstücke aus
den Jahren von 1925 bis 1934, unter anderem zur Einweihung des Reichsmuseums Alexan
der König mit Sitz in Bonn im Jahre 1934)
Königliche Kunstakademie Düsseldorf bzw. die Staatliche Akademie Düsseldorf (vor allem
Akten – über den Besuch der Akademie durch Friedrich Schmidt [-Ott] als zuständigen Re-
ferent im preußischen Kultusministerium im Jahre 1903. - Korrespondenz zwischen Fried
rich Schmidt[-Ott] und den Direktoren der Kunstakademie Johann Peter Theodor Janssen im
Jahre 1905 und Fritz Roeber in den Jahren von 1908 bis 1924, darunter zur Verleihung der
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 258
Ehrenmitgliedschaft an Friedrich Schmidt-Ott. - Korrespondenz zwischen Friedrich
Schmidt[-Ott] und den Professoren der Kunstakademie Karl Wach, Richard Klapheck sowie
Richard Langer, unter anderem Einzelstücke zur Tätigkeit des Vereins der Freunde und För
derer der Kunstakademie zu Düsseldorf)
NICHTSTAATLICHES ARCHIVGUT
Nachlässe
Personennachlass des Juristen Rudolf Amelunxen (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Ministerialrat im preußischen Staatsministerium und persönlicher Referent des sozialde
mokratischen Ministerpräsidenten Otto Braun in den Jahren von 1923 bis 1933)
Personennachlass des Juristen Hans Busch (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Oberregierungsrat im Preußischen Ministerium des Innern bzw. Reichsministerium des In
nern in den Jahren von 1932 bis 1937)
Personennachlass des Kunsthistorikers Josef Busley (vor allem Unterlagen aus seiner Amts
tätigkeit als Leiter der Kultur- und Denkmalpflegeabteilung beim Oberpräsidenten der preu-
ßischen Rheinprovinz bei der Denkmalinventarisation in den Jahren von 1933 bis 1945 so
wie als Schriftführer des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Heimatschutz)
Personennachlass der Politikerin Christine Teusch (vor allem Unterlagen aus ihrer Tätigkeit
als Kultusministerin in Nordrhein-Westfalen in den Jahren von 1947 bis 1954)
Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen (vor allem Akten des Vereins aus den Jahren
von 1898 bis 1935, darunter Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt[-Ott] und dem Vor
sitzenden Eduard zur Nedden, unter anderem Einzelstücke aus den Jahren von 1904 bis
1911)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 259
100. Franz Haniel & Cie. GmbH, Zentralabteilung Kommunikation <Duisburg> Haniel-Archiv
Adresse/ Standort: Franz-Haniel-Platz 1, D-47119 Duisburg-Ruhrort
B e s t ä n d e :
Vorstand (vor allem Unterlagen des Unternehmers Johann Wilhelm Welker aus seiner Tätig
keit als Generaldirektor der im Juni 1917 neu gegründeten Firma Franz Haniel & Cie in
Duisburg-Ruhrort aus den Jahren von 1917 bis 1944)
Familie (vor allem Unterlagen des Unternehmers Wolfgang Curtius aus seiner Tätigkeit als
Aufsichtsratsmitglied)
101. ThyssenKrupp Konzernarchiv <Duisburg>
Adresse/ Standort: Friedrich-Ebert-Straße 12, D-47119 Duisburg
B e s t ä n d e :
Vereinigte Stahlwerke AG mit Sitz in Düsseldorf (vor allem der Korrespondenz zwischen
Friedrich Schmidt-Ott mit dem Vorstandsvorsitzenden und Mitglied des Senats der Kai
ser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften Albert Vögler in den Jahren
von 1925 bis 1945, darunter Einzelstücke aus Vöglers Tätigkeit als Mitbegründer des Insti
tuts für Eisenforschung mit Sitz in Düsseldorf und dessen Eingliederung in die Kaiser-Wil-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 260
helm-Gesellschaft. - Sach- und Korrespondenzakten des Ersten Aufsichtsratsvorsitzender
Fritz Thyssen)
Hoesch-Archiv/ Friedrich Krupp AG Hoesch-Krupp (vor allem Alt- Archiv mit Akten aus
der Tätigkeit der Eisen- und Stahlwerke Hoesch und Nachfolgegesellschaften bis zum Jahre
1948, der Tätigkeit der Hermannshütte, der Phoenix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb, der
Dortmunder Union, der Hoesch-Bergbau AG und Vorläufergesellschaften, darunter Einzel
stücke des Schriftwechsels zwischen Friedrich Schmidt-Ott mit dem Eisenhüttenkundler
Fritz Springorum aus seiner Tätigkeit als Generaldirektor, Vorstandsvorsitzender, Vorsitzen
der des Aufsichtsrats der Hoesch AG in Dortmund und Vorsitzender des Vereins zur Wah
rung der gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen in Rheinland und Westfalen sowie aus der
Tätigkeit als Vorsitzender des Vereins Deutscher Eisenhüttenleute mit Sitz in Düsseldorf und
des Kuratoriums des Kaiser-Wilhelm-Institutes für Eisenforschung mit Sitz in Düsseldorf ab
dem Jahre 1917)
Erfurt
102. Stadtarchiv <Erfurt>
Adresse/ Standort: Gotthardtstraße 21, D-99084 Erfurt
B e s t a n d :
Akademie der gemeinnützigen Wissenschaften zu Erfurt (vor allem Akten über die Ernen
nung von Friedrich Schmidt[-Ott] zum Mitglied der Akademie im Jahr 1904 und Einzelstü
cke der Korrespondenz zu wissenschaftlichen Arbeitsvorhaben der Akademie und zur Tätig
keit einzelner Kommissionen)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 261
Erlangen-Nürnberg
103. Friedrich-Alexander-Universität <Erlangen-Nürnberg> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Schuhstraße 1a, D-91052 Erlangen
B e s t a n d :
Universitätsverwaltung und Dekanat (vor allem Akten bis zum Jahre 1952, darunter zum
Beitritt und zur Mitgliedschaft der im Jahre 1919 gegründeten Handelshochschule Nürnberg
in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jah
ren von 1920 bis 1934)
Essen
104. Haus der Essener Geschichte <Essen> Stadtarchiv
Adresse/ Standort: Ernst-Schmidt-Platz 1, D-45128 Essen
B e s t a n d :
Bürgermeisteramt zu Essen-Ruhr (vor allem Akten des Hauptamtes - über die Zusammenar
beit der Gesellschaft für Wissenschaft und Leben im Rheinisch-Westfälischen Industriege
biet e.V. mit Sitz in der Stadt Essen und dem Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht
e.V. mit Sitz in Berlin im Jahre 1920, darunter zum Vertrag zwischen der Jubiläumsstiftung
für Erziehung und Unterricht mit Sitz in Berlin und der Stadt Essen zur Errichtung einer
Zweiganstalt des Zentralinstituts im rheinisch-westfälischen Industriegebiet vom 12. August
1920, gezeichnet unter anderem von Friedrich Schmidt-Ott als preußischer Staatsminister
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 262
und Vorsitzender der Jubiläumsstiftung sowie Hans Luther als Oberbürgermeister der Stadt
Essen. - Akten des Oberbürgermeisters Wilhelm Holle zur Mitgliedschaft im Deutschen
Verein für Kunstwissenschaft mit Sitz in Berlin im Jahr 1908. - Akten - über die Teilnahme
des Reichskanzlers Hans Luther bei der Eröffnung der von der Notgemeinschaft veranstalte
ten Medizinischen Woche am 28. Oktober 1925 in der Stadt Essen, - zur Tätigkeit des
Reichsausschusses für die Zeppelin-Spende mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1908 bis
1910, - zur Zeppelin-Eckener Spende des deutschen Volkes aus den Jahren von 1925 bis
1926, - zur Vorbereitung und Organisation des Brahmsfestes der Stadt Essen im Mai 1925. -
Aufzeichnungen in der Chronik der Stadt Essen über das Jahr 1920 mit Bericht über die
Stadtverordnetenversammlung am 6. August 1920 über die Errichtung der Zweigstelle des
Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht e.V. in der Stadt Essen)
105. Stifterverband der deutschen Wissenschaft e.V. <Essen> Historisches Archiv
Adresse/ Standort: Barkhovenallee 1, D-45239 Essen
B e s t a n d :
Stifterverband (vor allem Sach- und Korrespondenzakten über die Neugründung als „Stifter
verband für die Deutsche Wissenschaft“ im Jahre 1948 unter dem Vorsitzenden Richard
Merton. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren
von 1949 bis 1955)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 263
106. Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung <Essen> Historisches Archiv Krupp
Adresse/ Standort: Villa Hügel, Hügel 1, D-45133 Essen
B e s t ä n d e :
Familienarchiv
Gustav Krupp von Bohlen und Halbach und seine Frau Bertha, geb. Krupp/ Sekretariat Gus
tav Krupp von Bohlen und Halbach aus den Jahren von 1906 bis 1950 (vor allem Sach- und
Korrespondenzakten, darunter Einzelstücke aus der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-
Ott] aus den Jahren von 1912 bis 1940, - über seine Tätigkeit als Gründungs- und „Fördern
des Mitglied“ der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den
Jahren von 1910 bis 1950, - zu Vorgängen aus der Tätigkeit als Erster Vizepräsident und Se
nator in den Jahren von 1911 bis 1937 und als Vorsitzender der Finanzkommission des Ver-
waltungsausschusses aus den Jahren von 1930 bis 1937, darunter zur Neuwahl des Präsiden
ten aus den Jahren 1930 bis 1936 sowie zur Ernennung wissenschaftlicher Mitglieder der
Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1928 bis
1932, - zu Einzelförderungen auf den Gebieten der Medizin, Biologie, Psychologie und an
grenzender Gebiete und einzelner Kaiser-Wilhelm-Institute, darunter dem Institut für Ar
beitsphysiologie aus den Jahren von 1912 bis 1942, für experimentelle Therapie aus den Jah
ren von 1912 bis 1931, für Physiologie und Hirnforschung aus den Jahren von 1910 bis
1942, für Medizinische Forschung mit Sitz in Heidelberg aus den Jahren von 1930 bis 1936,
für Anthropologie, Erblehre und Eugenik mit Sitz in Berlin-Dahlem aus den Jahren von
1926 bis 1933, für angewandte Psychologie aus den Jahren von 1911 bis 1917 und der Deut
schen Forschungsanstalt für Psychiatrie in München aus den Jahren von 1921 bis 1944, - zu
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 264
Einzelförderungen auf den Gebieten der Biologie, Biochemie und Zoologie, darunter zur Er
richtung biologischer Institute aus den Jahren von 1911 bis 1926, der Biologischen Station
mit Sitz im niederösterreichischen Lunz am See nach der Übernahme durch die Kaiser-Wil
helm Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und die Österreichische Akademie der
Wissenschaften in Wien in Jahre 1924 aus den Jahren von 1924 bis 1940, der Vogelwarte
Rossitten aus den Jahren von 1919 bis 1944, der Zoologischen Station mit Sitz in der Stadt
Rovigno in Istrien nach dem Ankauf durch die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft den Jahren von
1911 bis 1922, des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Biologie mit Sitz in Berlin-Dahlem und der
Mitarbeit von Friedrich Schmidt-Ott im Kuratorium des Instituts aus den Jahren von 1910
bis 1940, der Hydrobiologischen Anstalt der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der
Wissenschaften mit Sitz in Plön aus den Jahren von 1917 bis 1922, des Kaiser-Wilhelm-In
stituts für Hunde- und Brieftaubenforschung aus den Jahren von 1919 bis 1920, der For
schungsstelle für Bienenbiologie beim Kaiser-Wilhelm-Institut für Biologie aus dem Jahr
1918, des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Züchtungsforschung mit Sitz in Müncheberg/ Mark
und der Mitarbeit von Friedrich Schmidt-Ott im Kuratorium des Instituts aus den Jahren von
1917 bis 1940. - zu Einzelförderungen auf den Gebieten der Physik, Chemie und angrenzen
den Gebiete, darunter einzelner Kaiser-Wilhelm-Institute, vor allem für Physikalische Che
mie und Elektrochemie im Jahr 1931, für Chemie aus den Jahren von 1911 bis 1921, für
Physik aus den Jahren von 1914 bis 1936, für Lederforschung mit Sitz in Dresden aus den
Jahren von 1918 bis 1933, für Textilforschung bzw. Faserstoffchemie mit Sitz in
[Berlin-]Dahlem aus den Jahren von 1918 bis 1935 und des Schlesischen Kohlenforschungs
instituts mit Sitz in Breslau aus den Jahren von 1917 bis 1920. - zu sonstigen Einzelförde
rungen, darunter einzelner Kaiser-Wilhelm-Institute, vor allem der Institute für Luftfahrt aus
den Jahren von 1911 bis 1928, für ausländisches Recht aus den Jahren von 1925 bis 1934,
für Deutsche Geschichte aus den Jahren von 1911 bis 1913, zur Erforschung deutscher
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 265
Kunst im Jahr 1936 und zur Förderung der Expedition des Tropenmediziners Carl Schilling
nach Ostafrika zur Prüfung eines Immunisierungsverfahrens gegen Trypanosominfektionen/
Schlafkrankheit aus den Jahren von 1912 bis 1913, - zur Tätigkeit des Sonnblick-Vereins
zum Erhalt des Observatoriums auf dem Hohen Sonnblick in den Alpen aus den Jahren von
1925 bis 1941, darunter aus der gemeinsamen Verwaltung durch die Kaiser-Wilhelm-Gesell
schaft zur Förderung der Wissenschaften und der Österreichischen Akademie der Wissen
schaften ab dem Jahre 1926, - zur Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott im Präsidium
des Harnack-Hauses mit Sitz in Berlin-Dahlem aus den Jahren von 1926 bis 1939, - zur Ver
gabe der [Adolf-]Harnack-Medaille für Verdienste um die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur
Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1924 bis 1934, darunter an Friedrich
Schmidt-Ott im Jahre 1929, - zu Angelegenheiten der Universitäten, Bibliotheken und sons
tigen wissenschaftliche Einrichtungen außerhalb der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur För
derung der Wissenschaften, darunter zur Tätigkeit der Universitätsstiftung Berlin im Jahre
1914, zu den Bemühungen um Anerkennung des Seminars für Orientalische Sprachen als
den Hochschulen gleichgestellte Einrichtung aus den Jahren von 1926 bis 1927, - zur Tätig
keit des Vereins der Freunde der Königlichen bzw. Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin
aus den Jahren von 1914 bis 1943, - zur Tätigkeit der Stiftung am Archäologischen Institut
der Universität Göttingen mit Unterlagen zum Ankauf der Bibliothek des klassischen Ar
chäologen Gustav Körte aus den Jahren von 1917 bis 1919)
Werksarchiv
Altbestände (vor allem mit Unterlagen zu einzelnen Mitgliedern des Direktoriums, darunter
Emil Ehrensberger, Max Rötger, Carl Meyer, Otto Wiedtfeld, Rudolf Hartwig und Otto Bud
de)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 266
Zentralregistratur (vor allem Akten bis zum Jahr 1945, darunter zur Tätigkeit - in dem Orga
nisationskomitees für die 10. Olympische Spiele in Berlin im Jahr 1936, - in der Gesellschaft
von Freunden und Förderern Technischen Hochschule Aachen aus den Jahren von 1927 bis
1943, - für die Stiftung eines Bibliotheksgrundstücks für die Universität Bonn aus den Jah
ren von 1914 bis 1919, - in der Justus-Liebig-Gesellschaft aus den Jahren von 1904 bis
1907, - in der Adolf Baeyer-Gesellschaft zur Förderung der chemischen Literatur aus den
Jahren von 1920 bis 1944, - in der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt e.V. mit Sitz in
[Berlin-]Adlershof aus den Jahren 1912 bis 1944, - der Sternwarte in [Berlin-]Treptow aus
den Jahren von 1892 bis 1917, - in der [Hermann von] Helmholtz-Gesellschaft zur Förde
rung der physikalisch-technischen Forschung in Düsseldorf aus den Jahren 1929 bis 1953, -
des Freien Deutschen Hochstifts für Wissenschaft, Künste und allgemeine Bildung mit Sitz
in Frankfurt am Main in den Jahren von 1899 bis 1922, - der Stiftung Margarethe Krupp zur
Förderung der Gesundheitspflege aus den Jahren von 1907 bis 1923, - der Stipendiatenstif
tung Friedrich Alfred Krupp aus den Jahren von 1890 bis 1922, - der Nationalstiftung für die
Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen aus den Jahren von 1915 bis 1939, - der Reichs
marinestiftung in Berlin aus den Jahren von 1916 bis 1920, - der Krupp-Jubiläumsstiftung
für die Kaiserliche Marine aus den Jahren von 1912 bis 1933, - der Krupp-Jubiläumsstiftung
für die preußische Armee aus den Jahren von 1912 bis 1944, - im Reichsausschuss als Natio
nalstiftung für die Hinterbliebenen- und Kriegsbeschädigtenfürsorge aus den Jahren von
1915 bis 1944. - der Ostmarken-Stiftung als Neuland AG aus den Jahren von 1916 bis 1926,
- der Kaiserin-Auguste-Victoria-Stiftung mit Sitz auf dem Ölberg bei Jerusalem aus den Jah
ren von 1910 bis 1936, - der Edmund-Lührmann-Stiftung als Trägerin der Nervenklinik in
der Stadt Essen aus den Jahren von 1906 bis 1909, - des Zweigvereins Essen des preußi
schen Landesvereins vom Roten Kreuz aus den Jahren von 1900 bis 1935, - deutscher Schu
len in Belgien aus den Jahren von 1901 bis 1941)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 267
Frankfurt am Main
107. Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte <Frankfurt am Main> Bibliothek
Adresse/ Standort: Hausener Weg 120, D-60457 Frankfurt am Main
B e s t a n d :
Personennachlass des Juristen Joseph Partsch (vor allem Akten zu Vorgängen aus seiner
Amtstätigkeit als Leiter des Fachausschusses Jurisprudenz und des Verlagsausschusses der
Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren
von 1920 bis 1934)
108. Institut für Stadtgeschichte <Frankfurt am Main>
Adresse/ Standort: Münzgasse 9, D-60311 Frankfurt am Main
B e s t ä n d e :
Neue Abteilung
Städtisches Archiv (vor allem Überlieferung des Magistrats mit Korrespondenz zum 70. Ge
burtstag von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930 und Akten zur Errichtung der Friedrich
Schmidt-Ott Stiftung. - Sach- und Korrespondenzakten des Oberbürgermeisters Ludwig
Landmann zur Vorbereitung der Feiern zum 100. Todestag von Johann Wolfgang von Goe
the im Jahr 1932. - Akten über den von Kaiser Wilhelm II. angeregten Wettstreit deutscher
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 268
Männergesangsvereine in der Stadt Frankfurt am Main und den ausgelobten Kaiserlichen
„Wanderpreis“, darunter des Ersten bis zum Vierten in den Jahren von 1899 bis 1913. - Ak
ten zur Einrichtung der Nationalspende für den Grafen Zeppelin für das Unternehmen Luft
schiffbau Zeppelin GmbH in Friedrichshafen und der Zeppelin-Eckener Stiftung zur „Unter
stützung der Bestrebungen zur Förderung der Luftschifffahrt sowie deren Verwertung für die
Wissenschaft“ aus den Jahren von 1908 bis 1928. - Akten zur Erweiterung der Georg und
Franziska Speyer´schen Studienstiftung für das Chemotherapeutische Forschungsinstitut
Georg-Speyer-Haus zu Frankfurt am Main aus den Jahren von 1902 bis 1924. - Akten zur
Tätigkeit in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jah
ren von 1914 bis 1935. - Korrespondenz des Oberbürgermeisters Georg Voigt mit Friedrich
Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren 1924 und 1925, unter anderem zur Lei
tung des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht e.V. mit Sitz in Berlin)
Sammlungen (vor allem Unterlagen des Depositums Dr. Senckenbergische Stiftung und Bür
gerhospital als Depositum, darunter zur Tätigkeit der Senckenbergischen Naturforschenden
Gesellschaft und einzelner Senckenbergischer Institute. - Sach- und Korrespondenzakten im
Depositum des im Jahre 1906 gegründeten Georg-Speyer-Hauses als Chemotherapeutisches
Forschungsinstitut zu Frankfurt am Main gestiftet von Franziska Speyer, Witwe des Banki
ers Georg Speyer, darunter zur Tätigkeit des ersten Direktors des Institutes Paul Ehrlich)
Nachlässe (vor allem - Unterlagen im Personennachlass des Juristen Friedrich Krebs, da-
runter zur Einweihung der Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften am 21. Oktober
1901 im Beisein von Friedrich Schmidt[-Ott] sowie Einzelstücke der Korrespondenz zwi
schen Friedrich Schmidt-Ott und dem Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt Friedrich
Krebs zu Krebs Plänen zur Errichtung eines Kaiser-Wilhelm-Instituts für Kraftverkehrswis
senschaft mit Sitz in Frankfurt am Main im Jahr 1936. - Einzelstücke der Korrespondenz
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 269
zwischen Friedrich Schmidt-Ott mit dem Stadtrat Max Michel als Organisator des „Goe
the-Jahres“ im Jahr 1932 im Personennachlass des Juristen Max Michel. - Aufzeichnungen
der Familienchronik Schmidt aus den Jahren von 1450 bis 1950 und ihre Veröffentlichung
als Privatdruck unter dem Titel „Sturm und Sonne“ in sieben Bänden im Jahre 1937 sowie
Aufzeichnungen von Lebenserinnerungen des Chemikers Albrecht Schmidt, unter anderem
als Leiter der Farbwerke Hoechst AG und als Vorstandsmitglied der IG Farben-Industrie Ak
tiengesellschaft in den Jahren von 1926 bis 1931 im Personennachlass des Chemikers und
Neffen von Friedrich Schmidt-Ott Albrecht Schmidt. - Einzelstücke der Korrespondenz zwi
schen Friedrich Schmidt-Ott mit dem Philologen Julius Ziehen über Ziehens Tätigkeit als
Teilnehmer und Gutachter an der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neuordnung des
deutschen Schulsystems in Berlin im Jahre 1920 und als Studienrat an der Frankfurter Mus
terschule als städtisches Gymnasium in den Jahren von 1933 bis 1934 im Personennachlass
des Pädagogen Julius Ziehen)
Sammlungen (vor allem Unterlagen in Vereinsarchiven, darunter Überlieferung zur Tätigkeit
- der Museums-Gesellschaft Frankfurt am Main e.V. als Gesellschaft für Konzertveranstal
tungen, unter anderem Einzelstück der Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und
dem Mediziner Gustav Spiess als Vorsitzenden im Jahre 1932, - des Frankfurter Kunstver
eins e.V. auf dem Gebiet der Vermittlung zeitgenössischer Kunst, darunter Einzelstücke der
Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Juristen Paul Roediger als Präsi
denten des Verwaltungsrates des Frankfurter Kunstvereins e.V. in den Jahren 1903 bis 1911,
- der Stiftung Georg-Speyer-Haus als Chemotherapeutisches Forschungsinstitut zu Frank
furt am Main mit Unterlagen des Königlichen Instituts für experimentelle Therapie, der
Georg- und Franziska Speyer´schen Studienstiftung und des Georg-Speyer-Hauses als Vor
läuferinstitutionen, unter anderem mit Sach- und Korrespondezakten Vorgängen aus der
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 270
Amtstätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott im Vorstand der Studienstiftung, zur Gründung und
zum Unterhalt des Königlichen Instituts für Serumforschung und -prüfung mit Sitz in [Ber
lin-]Steglitz, zum Umzug des Berliner Instituts nach Frankfurt am Main im Jahre 1899, zur
Berufung des Mediziners Paul Ehrlich und des Hygienikers Wilhelm Kolle als Institutsdirek
toren sowie Unterlagen zur Durchführung der Internationalen Wissenschaftlichen Woche am
Institut für experimentelle Therapie im Jahre 1934. - Korrespondenz zwischen Friedrich
Schmidt[-Ott] und dem Vorstand der Stiftung Georg Speyer Haus, dem Hygieniker Wilhelm
Kolle, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1926 bis 1934, unter anderem über die fi
nanzielle Unterstützung der Neuherausgabe der Gesammelten Schriften des Mediziners Ro
bert Koch aus Mitteln der Stiftung des Georg-Speyer-Hauses im Jahre 1932. - Überlieferung
des Historischen Archivs der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, darunter Unter
lagen über die Eröffnung des neu erbauten Museums am 13. Oktober 1907 im Beisein von
Friedrich Schmidt[-Ott] und der Jahrhundertfeier der Gesellschaft am 22. November 1917,
unter anderem mit Aufzeichnungen des Festvortrages des preußischen Kultusministers
Friedrich Schmidt[-Ott] im Lichthof des Museums sowie Einzelstücke der Korrespondenz
zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Geschäftsführenden Direktor des Senckenbergi
schen Naturmuseums und Vertrauensmanns der Notgemeinschaft der Universität Frankfurt
am Main Fritz Drevermann in den Jahren 1926 bis 1931)
109. Hoechst GmbH - Sanofi <Frankfurt am Main> Hoechst Unternehmensarchiv
Adresse/ Standort: Industriepark Hoechst, D-65926 Frankfurt am Main
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 271
Generaldirektor der Hoechst Werke AG Albrecht Schmidt (vor allem Korrespondenz mit sei
nem Onkel Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Einzelstück über die Auswirkungen des Explo
sionsunglückes während der Sprengstoff-Produktion der Farbwerke Friedrich Bayer & Co.
in Köln-Flittard im Januar 1917. - Akten zu den Feierlichkeiten zum 70. Geburtstag von
Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930, darunter Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott,
unter anderem Einzelstücke aus den Jahren 1930 und 1935)
Personalakte (vor allem Aufzeichnungen von Friedrich Schmidt-Ott zu seiner Vita vom Ja
nuar 1947 als Grundlage für die Angaben auf seiner Personal-Karteikarte, unter anderen zu
seiner Tätigkeit als Mitglied des Aufsichtsrats der IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft)
110. Rundfunkarchiv <Frankfurt am Main> Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv
Adresse/ Standort: Bertramstraße 8, D-60320 Frankfurt am Main
B e s t a n d :
Reichs-Rundfunk-Gesellschaft (vor allem Tonaufnahmen aus den Jahren von 1929 bis 1933,
darunter Originaltonaufzeichnung der Gedenkworte von Friedrich Schmidt-Ott zum Able
ben von Adolf von Harnack am 11. Juni 1930 in einer Zusammenstellung der Reichs-Rund-
funk-Gesellschaft unter dem Titel „Rückblick auf Schallplatte“ anlässlich der 7. Großen
Deutschen Funkausstellung im August 1930 in Berlin)
111. Historisches Institut der Deutschen Bank AG <Frankfurt am Main> Archiv
Adresse/ Standort: Roßmarkt, 18, D-60311 Frankfurt am Main
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 272
B e s t ä n d e :
Generalsekretariat der Deutschen Bank mit Sitz in Berlin (vor allem Handakten des General
direktors Emil Georg von Stauss zu Vorgängen aus seiner Tätigkeit als Zweiter Vizepräsi
dent der Deutschen Akademie zur wissenschaftlichen Erforschung und Pflege des Deutsch-
tums mit Sitz in München in den Jahren von 1939 bis 1943 und Erster Vorsitzender sowie
Erster Schatzmeister des Stifterverbandes der Notgemeinschaft e.V. aus den Jahren von 1929
bis 1941, darunter Einzelstücke des Briefwechsels mit dem Präsidenten des Stifterverbandes
Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1935 bis 1941 und Protokollniederschriften von
Vorstandssitzungen unter Leitung von Friedrich Schmidt-Ott. Unterlagen zum Geschäfts
konto der Notgemeinschaft bei der Deutschen Bank ab dem Jahre 1924, vor allem zu Über
weisungen der Reichszuschüsse. - Sach- und Korrespondenzakten aus der Tätigkeit von
Stauss als Mitglied des Vorstandes Vereins der Freunde der Preußischen Staatsbibliothek zu
Berlin in den Jahren von 1926 bis 1943. - Aufzeichnungen der von Friedrich Schmidt-Ott
gehaltenen Gedenkworte bei der Trauerfeier für den Aufsichtsratsvorsitzenden der Deut
schen Bank Arthur Salomonsohn in Berlin im Jahr 1930)
112. Johann-Wolfgang-Goethe-Universität <Frankfurt am Main> Stadt- und Universitätsbibliothek, Abteilung Handschriften und Inkunabeln
Adresse/ Standort: Bockenheimer Landstraße134-138, D-60325 Frankfurt am Main
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 273
Personennachlass des Philologen Karl Reinhardt (vor allem Unterlagen aus seiner reform
pädagogischen Tätigkeit als Schulleiter in Frankfurt am Main und seiner Teilnahme an der
preußischen Schulkonferenz im Jahre 1900 sowie zur „Umgestaltung des Unterrichts in al
ten Sprachen“ und der „Reformgymnasien“ in Zusammenarbeit mit dem preußischen Kul
tusministerium)
113. Johann-Wolfgang-Goethe-Universität <Frankfurt am Main> Stadt- und Universitätsbibliothek, Musik- und Theaterabteilung
Adresse/ Standort: Bockenheimer Landstraße 134-138, D-60325 Frankfurt am Main
B e s t a n d :
Personennachlass des Komponisten Engelbert Humperdinck (vor allem Unterlagen aus sei
ner Tätigkeit als Mitglied der Kommission für das deutsche Volksliederbuch und als Bear
beiter des zweibändigen Volksliederbuches für Männerchor, dem so genannten Kaiserlieder
buch, aus den Jahren 1903 bis 1906. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter
Einzelstücke aus den Jahren von 1908 bis 1917)
114. Frobenius-Institut für kulturanthropologische Forschung an der Johann Wolf-gang Goethe-Universität <Frankfurt am Main> Sammlungen und Archive
Adresse/ Standort: Norbert-Wollheim-Platz 1, D-060323 Frankfurt am Main
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 274
Verwaltungsarchiv des Forschungsinstituts für Kulturmorphologie e.V. ab dem Jahre 1944
(vor allem Einzelstücke der Korrespondenz des Kuratoriums des Instituts mit Friedrich
Schmidt-Ott aus den Jahren 1944 bis 1955)
Personennachlass des Ethnologen Leo Frobenius (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Leiter des Forschungsinstituts für Kulturmorphologie e.V., darunter über die Zuordnung
des Instituts an die Goethe-Universität in Frankfurt am Main ab dem Jahre 1925. - Korre
spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott und der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft
von Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren 1925 bis 1933, unter ande
rem zu Unterstützungen und wissenschaftlichen Auswertungen der völkerkundlichen For
schungsexpeditionen nach Afrika, in die Nubische und Libysche Wüste in das Gebiet des
Fezzan sowie nach Transjordanien, nach Äthiopien zur Suche und Erforschung von Felsbil
dern in den Jahren von 1932 bis 1935 sowie zum Aufbau eines Felsbildarchivs als Kopien
sammlung und zur Publikation des mehrteiligen Atlas Africanus in den Jahren von 1921 bis
1928)
Personenenachlass des Völkerkundlers Adolf Ellegard Jensen (vor allem Korrespondenz mit
Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft aus den Jahren 1935 bis 1938, un
ter anderem Einzelstück über die Erhaltung des Instituts nach dem Ableben von Leo Frobe
nius im Jahre 1938)
115. Johann Wolfgang Goethe-Universität <Frankfurt am Main> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Senckenberganlage 31, D-60325 Frankfurt am Main
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 275
Historisches Archiv
Rektorat (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Max Neisser, Fritz Drevermann
und Georg Küntzel - zur Mitgliedschaft der Universität in der Notgemeinschaft während der
Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott, - zur Tätigkeit der Wirtschaftshilfe der Deut
schen Studentenschaft als studentische Selbsthilfeorganisation aus den Jahren von 1920 bis
1951 mit Berichten über Sitzungen des Hauptausschusses und über die Mitgliederversamm
lungen, - zu Wahlen der Notgemeinschaft der Fach- und Sonderausschüsse sowie Bestim
mung von Vertrauensmännern der Universität für die Notgemeinschaft, darunter Fritz Dre
vermann und Walter Platzhoff ab dem Jahre 1922 mit Einladungen und Protokollnieder
schriften von Mitgliederversammlungen der Notgemeinschaft. - Korrespondenz zwischen
Friedrich Schmidt[-Ott] mit dem Universitätskurator August Wisser, darunter Einzelstücke
aus den Jahren von 1933 bis 1934)
116. Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologisches Instituts <Frankfurt am Main> Archiv
Adresse/ Standort: Palmengartenstraße 10-12, D-60325 Frankfurt am Main
B e s t ä n d e :
Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts (vor allem Ak
ten der 1902 als eingetragener Verein gegründeten Kommission, darunter - Korrespondenz
zwischen Friedrich Schmidt-Ott und den Direktoren Friedrich Drexel in den Jahren von 1925
bis 1930 und Gerhard Bersu in den Jahren von 1931 bis 1934, unter anderem Einzelstücke
zum Druckkostenzuschuss der Notgemeinschaft für die Herausgabe der Zeitschrift „Germa-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 276
nia“, - zum 25-jährigen Bestehen der Römisch-Germanischen Kommission des Deutschen
Archäologischen Instituts mit Sitz in Frankfurt am Main, unter anderem Aufzeichnungen der
Ansprache von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft auf der Feier am 9.
Dezember 1927)
Teilnachlass des Prähistorikers Wilhelm Unverzagt (vor allem Unterlagen zur Tätigkeit als
Geschäftsführer der Burgwall-Arbeitsgemeinschaft und zur Gründung der Arbeitsgemein
schaft zur Erforschung der nord- und ostdeutschen vor- und frühgeschichtlichen Wall- und
Wehranlagen auf Anregung von Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahre 1932)
Limes-Archiv (vor allem Sach- und Korrespondenzakten zur Gründung und Tätigkeit der
Reichs-Limes-Kommission aus den Jahren 1892 bis zur ihrer Auflösung im Jahre 1939 und
zur Herausgabe des Werkes „Der Obergermanische-Raetische Limes des Römerreiches“)
117. Städel Museum <Frankfurt/Main> Archiv
Adresse/ Standort: Dürerstraße 2, D-60596 Frankfurt am Main
B e s t a n d :
Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie im Städel (vor allem Unterlagen zur Tätig
keit der Stiftung unter dem Direktorat des Kunsthistorikers Ludwig Justi und des Kunsthis
torikers Georg Swarzenski, sowie Dokumente zu den Aktivitäten des Städelschen Museums-
Vereins e.V.)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 277
118. Historisches Seminar der Johann Wolfgang Goethe-Universität <Frankfurt am Main> Verein für Reformationsgeschichte e.V.
Adresse/ Standort: Grüneburgplatz 1, D-60323 Frankfurt am Main
B e s t a n d :
Verein für Reformationsgeschichte e.V. (vor allem Akten zur Unterstützung der Herausgabe
der Vereinszeitschrift „Archiv für Reformationsgeschichte“ seit dem Jahre 1903 und der
„Schriften des Vereins für Reformationsgeschichte“ seit dem Jahre 1883 sowie der „Quellen
und Forschungen zur Reformationsgeschichte“ seit dem Jahre 1911. - Einzelstücke der Kor
respondenz des Vorsitzenden Otto Scheel mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter aus der Tätig
keit von Schmidt-Ott als Vorsitzender der Kommission zur Förderung der Erforschung der
Geschichte der Reformation und Gegenreformation)
119. Deutsche Nationalbibliothek <Frankfurt am Main> Deutsches Exilarchiv 1933 bis 1945
Adresse/ Standort: Adickesallee 1, D-60322 Frankfurt am Main
B e s t a n d:
Teilnachlass des Diplomaten Moritz Schlesinger (vor allem Unterlagen zu seiner Tätigkeit
als Sachverständiger des Auswärtigen Amtes für deutsch-sowjetische Wirtschaftsbeziehun
gen und zeitweiser Vertreter des Völkerbundkommissars für Flüchtlingsfragen in den Jahren
von 1918 bis 1933, darunter zur Einrichtung des Russischen Wissenschaftlichen Instituts mit
Sitz in Berlin ab dem Jahre 1923)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 278
Freiberg
120. Technische Universität Bergakademie <Freiberg> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Akademiestraße 6, D-09596 Freiberg
B e s t a n d :
Bergakademie Freiberg bis zum Jahre 1945
Rektorat (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Otto Fritzsche, Georg Brion und
Erich Wandhoff sowie des Bergakademischen Senats, der Institute und Lehrstühle zur Mit-
gliedschaft der Bergakademie in der Notgemeinschaft und zur Bestimmung von Ver-
trauensmännern der Bergakademie für die Notgemeinschaft, darunter von Otto Fritzsche und
Eduard Maurer ab dem Jahre 1920, unter anderem Rundschreiben, Denkschriften und
Korrespondenz des Präsidenten der Notgemeinschaft Schmidt-Ott mit den Rektoren und den
Vertrauensmännern)
Freiburg im Breisgau
121. Albert-Ludwigs-Universität <Freiburg im Breisgau> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Werthmannstraße 14, D-79085 Freiburg im Breisgau
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 279
Rektor und Senat
Rektorat (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Albert Diehl und Hans Spemann
zur Mitgliedschaft der Universität in der Notgemeinschaft ab dem Jahre 1920. - Korres-
pondenz mit dem Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzel-
stück mit Gratulationen zu seinem 70. Geburtstag im Jahre 1930)
Fakultäten
Naturwissenschaftlich-Mathematische Fakultät (vor allem Akten zur Mitgliedschaft in der
Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren
von 1920 bis 1943, darunter zur Beschaffung von Institutseinrichtungen und zu den Wahlen
für die Fachausschüsse aus den Jahren von 1921 bis 1932)
Philosophische Fakultät (vor allem Akten zu Gratulationen und Ehrungen der Fakultät zum
70. Geburtstag von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930)
Nachlässe
Personennenachlass des Theologen Arthur Allgeier (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Professor für Altes Testament in Freiburg in den Jahren von 1919 bis 1921 und als
Generalsekretär der Görres-Gesellschaft zur Pflege der katholischen Wissenschaften aus
den Jahren von 1929 bis 1941)
Personennachlass des Kirchenhistorikers Paul Maria Baumgarten (vor allem Unterlagen aus
seiner Tätigkeit in der Deutschen Kolonialgesellschaft aus den Jahren von 1919 bis 1928
sowie als päpstlicher Hausprälat in den Jahren von 1901 bis 1922 und als Mitarbeiter bei
der Edition mittelalterlicher Quellentexte bei den wissenschaftlichen Unternehmungen der
Monumenta Germaniae Historica im Jahre 1906)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 280
Personennachlass des Neurologen Kurt Beringer (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Vertreter der Psychiatrie und Neurologie in der deutsch-sowjetischen Syphilis-Expediti
on in die Burjato-Mongolei im Jahre 1928 sowie zur Auswertung und Berichterstattung
über die wissenschaftliche Expedition bis zum Jahr 1933)
Personennachlass des Mathematikers Wilhelm Süss (vor allem Handakten des Vorsitzenden
der Deutschen Mathematiker Vereinigung e.V.)
Deutsche Mathematiker-Vereinigung e.V. (vor allem Unterlagen zur Zusammenarbeit mit
der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren
von 1920 bis 1934)
122. Albert-Ludwigs-Universität, Universitätsbibliothek <Freiburg im Breisgau> Historische Sammlungen
Adresse/ Standort: Rempartstraße 10-16, D-79098 Freiburg im Breisgau
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Personennachlass des Juristen Alfred Bassermann (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Schriftsteller und Forscher zum Leben und Wirken des italienischen Dichters und Philo
sophen Dante Alighieri, darunter ein Entwurf eines Schreibens von Bassermann an Friedrich
Schmidt-Ott aus dem Jahre 1927)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 281
Geologenarchiv der Geologischen Vereinigung
Personennachlass des Paläontologen Friedrich von Huene (vor allem Korrespondenz mit
Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft, darunter zwanzig Einzelstücke aus
den Jahren von 1923 bis 1940, unter anderem zu Huenes Südamerika-Reise und seinen Sau
riergrabungen in Südbrasilien in den Jahren von 1928 bis 1929 sowie der wissenschaftlichen
Auswertung in der Publikation „Die fossilien Reptilien des südamerikanischen Gondwana-
landes : Ergebnisse der Sauriergrabungen in Südbrasilien 1927/28“)
Personennachlass des Geologen Bruno von Freyberg (vor allem Korrespondenz mit Fried
rich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft, darunter drei Einzelstücke, unter ande
rem zu Freybergs Forschungsreisen nach Südamerika in den Jahren von 1925 bis 1930)
Personennachlass des Paläontologen Wolfgang Soergel (vor allem Korrespondenz mit Fried
rich Schmidt-Ott, darunter drei Einzelstücke aus dem Jahr 1940)
Personennachlass des Geologen Hans Stille (vor allem Unterlagen über - seinen Beitrag
„Geologie“ in der Veröffentlichung „Aus fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft“ herausge
geben zum 70. Geburtstag von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930, - die Tätigkeit Stilles
als Vizepräsident der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin nach dem Zweiten
Weltkrieg, - zur Einrichtung des Geotektonischen Instituts an der Akademie und die Tätig
keit Stilles als Direktors des Instituts in den Jahren 1946 bis 1950)
123. Bundesarchiv, Standort <Freiburg im Breisgau> Abteilung Militärarchiv
Adresse/ Standort: Wiesentalstraße 10, D-79115 Freiburg im Breisgau
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 282
Preußische Armee (vor allem Akten bis zum Jahre 1919, darunter - zu den Regelungen der
Obersten Heeresleitung des Deutschen Heeres für die Feststellung und Sicherung des be
weglichen Kunstbesitzes in den besetzten Gebieten des Ersten Weltkrieges, - zu den Planun
gen des Großen Generalstabes zur Einrichtung eines Reichskriegsmuseums in Berlin im Jah
re 1915, - zur deutschen Besatzungspolitik im Kaiserlichen Deutschen Generalgouvernement
Belgien unter der Leitung des Offiziers Bernhard Schwertfeger aus den Jahren von 1916 bis
1918, - zur deutschen Besatzungspolitik des Kaiserlichen Deutschen Generalgouvernement
Warschau unter Leitung des Preußischen Generalobersten Hans von Beseler mit Sach- und
Korrespondenzakten der deutschen Militärverwaltung des Verwaltungsgebiets des Oberbe
fehlshabers Ost an der Ostfront Prinz Luitpold von Bayern aus den Jahren von 1914 bis
1923, darunter zur Gründung der polnischsprachigen Universität Warschau und der Techni
schen Hochschule in Warschau sowie zur Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] bei
den Planungen zur Einrichtung einer Kunstakademie in Warschau)
Preußische und Kaiserliche Marine bis zum Jahre 1918 und 1919 (vor allem Akten zur Tä
tigkeit der Deutschen Seewarte mit Sitz in Hamburg als Reichsinstitut zur Förderung der ma-
ritimen Meteorologie im Deutschen Reich unter der Leitung der Direktoren Georg von Neu
mayer, Alfred Herz, Hans Hector Capelle aus den Jahren von 1903 bis 1911 und Karl Behm
aus den Jahren von 1911 bis 1919)
Kaiserliches Marinekabinett (vor allem Akten - zur Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott]
an den Segelregatten der Kieler Wochen aus den Jahren von 1906 bis 1916, darunter als Be-
gleitung von Kaiser Wilhelm II. im Jahr 1914, - zu den Vorbereitungen der geplanten Olym
pischen Spiele im Jahre 1916 in Berlin, - zur Gründung eines Instituts für Meereskunde mit
Marinemuseum aus den Jahren von 1899 bis 1912, darunter zu der gemeinsamen Denk
schrift des preußischen Finanzministeriums, Kultusministeriums und des Kaiserlichen Mari
nekabinetts vom Mai 1899 unter maßgeblicher Beteiligung des zuständigen Referenten im
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 283
preußischen Kultusministeriums Friedrich Schmidt[-Ott], - zur Expeditionsvorbereitung, Fi
nanzierung, Durchführung und Auswertung der gemeinsamen Expedition des Reichskoloni
alamtes, der Königlichen Museen und der Deutschen Kolonialgesellschaft zur Erforschung
des Kaiserin-Augustaflusses in Kaiser-Wilhelms-Land als “Sepik-Expedition“ in die Kolonie
Deutsch-Neuguinea in der Südsee aus den Jahren von 1911 bis 1913)
Nachlässe
Teilnachlass des Mediziners Ludwig Aschoff (vor allem Aufzeichnungen aus seiner Tätig
keit als Wehrpathologe während des Ersten Weltkriegs und als Verfasser von Kriegsbriefen
an seine Familie aus den Jahren 1914 bis 1918)
Teilnachlass des Berufsoffiziers Hans Hartwig von Beseler (vor allem Unterlagen aus seiner
militärischen Dienstzeit als Generalgouverneur des Kaiserlichen Deutschen Generalgouver
nement Warschau in den Jahren von 1915 bis 1918. - Erinnerungsaufzeichnungen und Un
terlagen zur Gründung einer polnischsprachigen Universität und einer Technischen Hoch-
schule in Warschau sowie zur Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] bei den Planun
gen zur Einrichtung einer Kunstakademie in Warschau)
Personennachlass des Berufsoffiziers Adolf Wild von Hohenborn (vor allem Erinnerungs
aufzeichnungen aus Hohenborns Tätigkeit als preußischer Staats- und Kriegsminister im
Ersten Weltkrieg und Korrespondenz mit seinem Jugendfreund Friedrich Schmidt[-Ott])
Personennachlass des Berufsoffiziers Paul Behncke (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Vorsitzender der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin zwischen den Jahren 1930 bis
1933, als Vorsitzender der Deutsch-Japanischen Gesellschaft und zugleich Präsident des Ja
pan-Instituts als Institut zur wechselseitigen Kenntnis des geistigen Lebens und der öffentli
chen Einrichtungen in Japan und Deutschland e.V. mit Sitz in Berlin nach der nationalsozia-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 284
listischen Gleichschaltung des Vereins zwischen den Jahren 1933 bis zums Ableben von
Paul Behnke im Jahre 1937)
Teilnachlass des Berufsoffiziers Wilhelm von Dommes (vor allem aus seiner Tätigkeit als
Hofmarschschall Wilhelms II., als Generalbevollmächtigter des preußischen Königshauses
und Leiter des vormals regierenden preußischen Königshauses in den Jahren von 1933 bis
1947, darunter Aufzeichnungen von „Erinnerungen und Stellungnahmen“ zur „Abdankung
und Exil Wilhelms II.“ und über die „Ereignisse im Zusammenhang mit dem 9. November
1918“)
Teilnachlass des Berufsoffiziers Paul von Hindenburg (vor allem Unterlagen aus seiner Tä
tigkeit als „Oberbefehlshaber der gesamten Streitkräfte im Osten“ OberOst und Chefs des
Großen Generalstabes der preußischen Armee im Ersten Weltkrieg in den Jahren von 1915
bis 1919)
Personennachlass des Marineoffiziers Fritz Spiess (vor allem Unterlagen aus der Tätigkeit
als Leiter der Deutschen Atlantischen Expedition mit dem Forschungsschiff der Kriegsmari
ne „Meteor“ in den Jahren von 1925 bis 1927 in Zusammenarbeit mit dem Präsidenten der
Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott. - Aufzeichnungen seiner Publikation in Würdigung
der Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott als Förderer der Expedition. - Korrespondenz mit
Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1946 bis 1952)
124. Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität <Freiburg im Breisgau> Bibliothek
Adresse/ Standort: Rosastraße 17-19, D-79098 Freiburg im Breisgau
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 285
Sammlungen
Deutsches Volksliedarchiv e.V. (vor allem Unterlagen zur Gründung und Eröffnung des
Deutschen Volksliedarchivs in Freiburg in Anwesenheit von Friedrich Schmidt[-Ott] im
Jahre 1914. - Korrespondenz des Volksliedausschusses des Verbandes deutscher Vereine für
Volkskunde aus den Jahren von 1911 bis 1934, darunter Einzelstücke zwischen dem
Musikwissenschaftler Max Friedländer als Leiter des Ausschusses und Friedrich Schmidt[-
Ott] als dessen Stellvertreter aus den Jahren von 1911 bis 1925. - Korrespondenz zwischen
dem Deutschen Volksliedarchiv mit Sitz in Freiburg unter der Leitung des Germanisten John
Meier und der der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott,
darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1926 bis 1934)
Depositum Verband [deutscher] Vereine für Volkskunde (vor allem Sach- und Korrespon
denzakten des Vereins, darunter - zu Vorstandssitzungen und zur Zusammenarbeit mit der
Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von
1920 bis 1934, - zu Volkskundetagungen des Verbandes, darunter zu dem Ersten Deutschen
Volkskundetag in der Stadt Würzburg, veranstaltet durch den Geschäftsführenden Ausschuss
des Verbandes unter Leitung des Germanisten John Meier und des Germanisten Otto Lauffer
als stellvertretendem Vorsitzenden unter Teilnahme von Friedrich Schmidt-Ott im Jahr 1930)
Nachlässe
Personennachlass des Germanisten John Meier (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Gründer und Leiter des Deutschen Volksliedarchivs mit Sitz in Freiburg ab dem Jahre
1914, als Vorsitzender des Verbandes Deutscher Volkskundevereine und als Leiter des
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 286
Volkskunde-Ausschusses der Notgemeinschaft aus den Jahren von 1911 bis 1949. - Korre
spondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1917 bis
1919, unter anderen zur Sponsoren-Akquise für ein zu gründendes "Institut für deutsche
Volkskunde")
Personennachlass des katholischen Priesters Louis Pinck (vor allem Unterlagen aus seiner
Tätigkeit als Volksliedsammler in Lothringen und als Verfasser von Publikationen über
Lothringer Volkslieder)
125. Landesarchiv Baden-Württemberg, Staatsarchiv <Freiburg im Breisgau>
Adresse/ Standort: Colombistraße 4, D-7098 Freiburg im Breisgau
B e s t a n d :
[Süd] Baden aus den Jahren von 1945 bis 1952
Badisches Ministerium des Kultus und Unterricht (vor allem Akten zur Wiederbegründung,
Organisation und Finanzierung der Notgemeinschaft bzw. der Deutschen Forschungsge
meinschaft aus den Jahren von 1945 bis 1952)
Friedrichshafen
126. Zeppelin Museum <Friedrichshafen> Archiv
Adresse/ Standort: Seestraße 22, D-88045 Friedrichshafen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 287
B e s t a n d :
Unternehmensarchiv Luftschiffbau Zeppelin GmbH (vor allem Akten - zum Plan der Neu
gründung eines Kaiser-Wilhelm-Instituts für Metallforschung mit Sitz in Stuttgart ab dem
Jahre 1923, - zu der mit Hilfe der Zeppelinspende des deutschen Volkes eingerichteten „Zep
pelin-Stiftung“ mit Sitz in der Stadt Friedrichshafen und der im Jahre 1908 gegründeten
Luftschiffwerft „Luftschiffbau Zeppelin GmbH“)
Personennachlass des Publizisten Hugo Eckener (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
in der Deutschen Luftschifffahrt Aktiengesellschaft mit Sitz in der Stadt Friedrichshafen ab
dem Jahre 1909 als Nachfolger von Ferdinand Graf von Zeppelin, ab dem Jahre 1924 Vorsit
zender der Geschäftsführung und Gesellschafter der Luftschiffwerft Luftschiffbau Zeppelin
GmbH. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren
von 1925 bis 1950, unter anderem zur Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott als Vorsitzender
der Sammelaktion ab dem Jahr 1925 und der Tätigkeit des Reichsausschusses für die Zeppe-
lin-Eckener Spende des deutschen Volkes sowie zur Südamerikafahrt von Friedrich
Schmidt-Ott mit dem Luftschiff „Graf Zeppelin“ nach Brasilien auf Einladung von Hugo
Eckener im Jahr 1935)
Genf
127. Büro der Vereinten Nationen <Genf> Archiv des Völkerbundes
Adresse/ Standort: Palais des Nations, CH-1211Genf 10
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 288
Sekretariat des Völkerbundes / League of the Nation Secretariat (vor allem Akten des Sekre
tariats mit Sitz in Genf - zu flüchtlingspolitischen Maßnahmen in der Zwischenkriegszeit ab
dem Jahr 1919, - zur Tätigkeit der Kommission für geistige Zusammenarbeit des Völker
bundes in den Jahren von 1919 bis 1946, darunter Unterlagen über den Einsatz des General
direktors der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin Hugo Andres Krüss als Stellvertreter
und Nachfolger von Albert Einstein in der Völkerbundkommission mit Unterstützung von
Friedrich Schmidt-Ott ab dem Jahre 1926)
Teilnachlass des Hochkommissars für Flüchtlingsfragen Fritjof Nansen (vor allem Unterla
gen zu flüchtlingspolitischen Maßnahmen nach dem Ersten Weltkrieg, darunter - zur Orga
nisation der Heimkehr deutscher Kriegsgefangener und -flüchtlinge des Ersten Weltkriegs, -
zur Einführung des sogenannten Nansen-Passes als Reisepass für staatenlose russische
Flüchtlinge und Exilanten im Jahr 1922 und seine Erweiterung unter anderem auf Flüchtlin-
ge aus dem Saarland in den Jahren 1935 und 1936 sowie aus Österreich und Deutschland im
Jahre 1938)
128. Internationales Rotkreuz- und Rothalbmond Museum <Genf>
Adresse/ Standort: Avenue de la Paix 17, CH-1202 Genf 10
B e s t ä n d e :
Personennachlass des Philologen Bernard Bouvier (vor allem Unterlagen des Schwagers
von Friedrich Schmidt-Ott aus Bouviers Tätigkeit als Mitglied des Internationalen Komitees
vom Roten Kreuz -IKRK- als internationaler medizinscher Hilfsorganisation mit Sitz in
Genf, darunter aus seiner Tätigkeit im Komitee während des Ersten Weltkrieges)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 289
Internationale Zentralstelle für Kriegsgefangene (vor allem Unterlagen zur Tätigkeit der
Internationalen Zentralauskunftsstelle für Kriegsgefangene als Zweigstelle des Interna-
tionalen Komitees des Roten Kreuzes - IKRK - mit Sitz in Genf während des Ersten Welt-
krieges und in der Zwischenkriegszeit aus den Jahren von 1914 bis 1923, darunter zur Ein-
richtung eines Archivs der Zentralauskunftsstelle während des Ersten Weltkrieges, unter
anderem mit diplomatischer Korrespondenz der kriegführenden Staaten im Ersten Welt-
krieg)
129. Institut Jaques-Dalcroze <Genf> Centre de documentation
Adresse/ Standort: Rue de la Terrassière 44, CH-1211 Genf 6
B e s t ä n d e :
Nachlass des Musikpädagogen Émile Jaques-Dalcroze (vor allem Unterlagen aus der Tä-
tigkeit als Begründer der sogenannten Rhythmischen Erziehung als einer neuen Richtung
der Musikerziehung und zu Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit als Leiter der Bildungs-
anstalt für Musik und Rhythmus in Hellerau bei Dresden aus den Jahren von 1911 bis 1925
in Zusammenarbeit mit dem Publizisten Wolf Dohrn)
Gießen
130. Justus-Liebig-Universität <Gießen> Universitätsbibliothek, Handschriftenab-teilung
Adresse/ Standort: Otto-Behagel-Straße 8, D-35394 Gießen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 290
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Personennachlass des Zoologen Wilhelm Schmidt (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Professor für Zoologie und Vergleichende Anatomie sowie als Direktor des Zoologi
schen Instituts ab dem Jahre 1926)
Personennachlass des Philologen Hugo Hepding (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Bibliothekar bzw. Direktor der Universitätsbibliothek Gießen, darunter Korrespondenz
mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus dem
Jahre 1923)
131. Justus-Liebig-Universität <Gießen> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Otto-Behagel-Straße 8, D-35394 Gießen
B e s t ä n d e :
Justus-Liebig-Universität Gießen
Rektorat/ Zentrale Verwaltung der Universität (vor allem Akten aus der Zeit der Rektorats
des Physiologen Karl Bürker, des Philologen Rudolf Herzog und des Mediziners Alfred
Brüggemannn, darunter - zu den Beziehungen zur Notgemeinschaft während der Präsident
schaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1945, unter anderem mit Er
klärungen zum Beitritt zu der Notgemeinschaft im Jahre 1920 und zur Bestimmung von
Vertrauensmännern für die Notgemeinschaft Rudolf Herzog und Wilhelm Zwick, - zu den
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 291
Wahlen der Fachausschüsse ab dem Jahre 1922 mit Rundschreiben, Denkschriften und Kor
respondenz des Präsidenten der Notgemeinschaft Schmidt-Ott mit den Rektoren und den
Vertrauensmännern, - zur Wahl von Friedrich Schmidt-Ott zum Ehrensenator der Jus
tus-Liebig-Hochschule Gießen und zum Ständigen Mitglied des Hochschulbeirates im Janu
ar 1956)
Nachlässe
Personennachlass des Altphilologen Rudolf Herzog (vor allem Unterlagen aus der Tätigkeit
als Rektor der Justus-Liebig Universität in den Jahren 1928 und 1929 und als Vertrauens
mann der Notgemeinschaft)
Görlitz
132. Bistumsarchiv <Görlitz>
Adresse/ Standort: Carl-von-Ossietzky Str. 41-43, D-02826 Görlitz
B e s t a n d :
Teilnachlass des Theologen Adolf Kardinal Bertram (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig-
keit als Kardinal und Erzbischof von Breslau und Vorsitzender der Fuldaer Bischofskonfe
renz in den Jahren von 1914 bis 1945. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter
Einzelstücke der aus den Jahren 1928 bis 1931, unter anderem zu den Konkordatsverhand
lungen und dem sogenannten Preußenkonkordat als Staatskirchenvertrag zwischen dem Hei
ligen Stuhl in Rom und dem Freistaat Preußen in der Weimarer Republik)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 292
133. Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften e.V. <Görlitz> Gesellschaftsarchiv
Adresse/ Standort: Richard-Jecht-Haus, Handwerk 2, D-2826 Görlitz
B e s t ä n d e :
Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften e.V.
Präsidenten der Gesellschaft und Beamte (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Präsidenten
Adolf Graf von Arnim aus den Jahren von 1923 bis 1928 und Benno von Nostiz-Wallwitz
aus den Jahren von 1928 bis 1945 sowie zur Ehrenmitgliedschaft von Friedrich Schmidt[-
Ott] aus den Jahren von 1929 bis 1945)
150-jähriges Bestehen der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften (vor allem
Unterlagen zur Vorbereitung und Durchführung des Stiftungsfestes am 29. Mai 1929)
Notgemeinschaft (vor allem Unterlagen zu Unterstützungen der Notgemeinschaft während
der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934)
Göttingen
134. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek <Göttingen> Handschrif-ten und Nachlässe
Adresse/ Standort: Papendiek 14, D-37073 Göttingen
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 293
Nachlässe
Personennachlass des Orientalisten Friedrich Karl Andreas (vor allem Unterlagen aus seiner
Tätigkeit als Professor für Iranistik an der Universität Göttingen. - Korrespondenz mit Fried
rich Schmidt[-Ott], darunter Einzelstück aus dem 1929, unter anderem zur Förderung des
Dozenten am Seminar für Orientalische Sprachen an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu
Berlin Georg Gappo Baev durch die Notgemeinschaft aus dem Jahre 1929)
Personennachlass des Historikers Karl Brandi (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit -
als Professor für mittlere und neuere Geschichte, - als Mitglied des Hauptausschusses der
Notgemeinschaft und als Rektor der Georg-August-Universität Göttingen in den Jahren von
1919 bis 1920, - als Herausgeber der Zeitschrift „Archiv für Urkundenforschung“ aus den
Jahren 1921 bis 1927 sowie als Vorsitzender der Wirtschaftswissenschaftlichen Gesellschaft
[zum Studium Niedersachsens] e.V. in den Jahren von 1925 bis 1932, - als Mitglied in der
Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften aus den Jahren
von 1931 bis 1934, - als Mitgründer und Vorsitzender des Göttinger Universitätsbundes e.V.
in den Jahren von 1919 bis 1946 und als Organisator der jährlichen Internationalen Händel-
Festspiele als Festival für Barockmusik in Göttingen im Auftrage des Universitätsbundes
Göttingen e.V. ab dem Jahre 1920, - als Verfasser des Beitrages über „;Mittlere und Neuere
Geschichte“ in der Publikation „Aus fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft“ herausgegeben
zum 70. Geburtstag von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930. - Korrespondenz mit Fried
rich Schmidt-Ott, darunter fünf Einzelstücke aus den Jahren von 1921 bis 1944, unter ande
rem zu Forschungsvorhaben, zur Mittelvergabe, zur Finanznot und zu Bibliotheksangele
genheiten der Notgemeinschaft)
Personennachlass des Philologen Karl Dziatzko (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Direktor der Universitätsbibliothek Göttingen in den Jahren von 1886 bis zu seinem Ab-
leben im Jahre 1903, darunter aus der Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] als zu-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 294
ständiger Referent im preußischen Kultusministerium bei der Reform des preußischen Bi
bliothekswesens vor dem Ersten Weltkrieg. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott],
darunter 27 Einzelstücke aus den Jahren von 1892 bis 1902)
Personennachlass des Zoologen Ernst Ehlers (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Professor für Zoologie an der Georg-August-Universität Göttingen und als Sekretär der Ma
thematisch-Physikalischen Klasse der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göt
tingen in den Jahren von 1893 bis 1917. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], dar
unter 27 Einzelstücke aus den Jahren von 1894 bis 1918)
Teilnachlass des Philologen Julius von Farkas (auch Farkas Gyula) (vor allem Unterlagen
und Korrespondenz aus seiner Tätigkeit als Begründer des Finno-Ugrischen Seminars an der
Universität Göttingen im Jahre 1947)
Personennachlass des Juristen Otto von Gierke (vor allem Unterlagen aus Gierkes Tätigkeit
in derder Kommission zur Herausgabe des Deutschen Rechtswörterbuchs mit Sitz in Heidel
berg ab dem Jahre 1896. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Einzelstü
cke aus dem Jahre 1911 und Glückwünsche zum 80. Geburtstag Gierkes im Jahre 1921)
Personennachlass des Juristen Karl Gottfried Hugelmann (vor allem Unterlagen aus seiner
Tätigkeit als Vizepräsident des österreichischen Bundesrates und Vorsitzender des außenpo
litischen Ausschusses in den Jahren von 1923 bis 1932)
Personennachlass des Prähistorikers Karl Hermann Jacob-Friesen (vor allem Unterlagen aus
seiner Tätigkeit als Direktor des Hannoverschen Provinzialmuseums für Kunst und Ge-
schichte aus den Jahren von 1924 bis 1926 sowie als Erster Vorsitzender der Berufsvereini
gung Deutscher Prähistoriker aus den Jahren von 1930 bis 1933)
Personennachlass des Historikers Siegfried August Kaehler (vor allem Unterlagen aus sei
ner Tätigkeit als Professor für mittlere und neuere Geschichte. - Korrespondenz mit Fried
rich Schmidt-Ott, darunter zwei Einzelstücke aus den Jahren 1955 bis 1956, unter anderem
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 295
mit Aufzeichnungen zum Verhalten des Kaisers Wilhelm II. als Deutscher Kaiser und Preu
ßischer König im November 1918)
Personennachlass des Historikers Arnold Oskar Meyer (vor allem Unterlagen aus Meyers
Tätigkeit als Professor an den Universitäten Kiel und Göttingen sowie als Mitglied der His
torischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in den Jahren von
1915 bis 1929. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter sieben Einzelstücke aus
den Jahren von 1915 bis 1934)
Teilnachlass des Germanisten Gustav Roethe (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit - als
Vorsitzender der Deutschen Kommission bei der Preußischen Akademie der Wissenschaften,
als Organisator von wissenschaftlichen Projekten wie der Inventarisierung mittelalterlicher
Handschriften aus den Jahren von 1904 bis 1924 und des Wörterbuchs der älteren deutschen
Rechtssprache, - als Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar e.V. in den Jahren von
1922 bis 1926, - als Rektor der Friedrich Wilhelms-Universität zu Berlin in den Jahren von
1923 und 1924. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter sechzehn Einzelstücke
aus den Jahren von 1901 bis 1918)
Personennachlass des Germanisten Edward Schröder (vor allen Unterlagen - aus seiner Tä
tigkeit als Erster Vorsitzender des Fachausschusses für Deutsche Philologie der Notgemein
schaft ab dem Jahre 1928, darunter sechzehn Einzelstücke der Korrespondenz mit der Not
gemeinschaft aus der Zeit der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott und dem Fachaus
schuss aus den Jahren von 1920 bis 1936, unter anderem zur Wahl von Friedrich Schmidt[-
Ott] als Ehrenmitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften aus den Jahren 1918 bis
1919, - zur Tätigkeit der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissen
schaften im Jahre 1921, - zu seinem Beitrag über deutsche Philologie in der Publikation
„Aus fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft“ herausgegeben zum 70. Geburtstag von Fried-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 296
rich Schmidt-Ott im Jahre 1930. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Ein
zelstücke aus den Jahren 1922 bis 1935, unter anderem zu Stipendienfragen)
Personennachlass des Astrophysikers Karl Schwarzschild (vor allem Unterlagen - aus seiner
Tätigkeit als Hochschullehrer und Direktor der Königlichen Sternwarte in Göttingen in den
Jahren von 1902 bis 1909, darunter Berufungsunterlagen aus dem Jahr 1901, - zu seinen as
trophysikalischen Forschungen, darunter über seine Teilnahme an der Sonnenfinsternis-Ex
pedition der Hamburger Sternwarte nach Algerien im Jahre 1905, - aus seiner Tätigkeit als
Direktor des Königlichen Astrophysikalischen Observatoriums auf dem Potsdamer Telegra-
fenberg den Jahren von 1909 bis zu seinem Ableben im Jahre 1916, darunter Berufungsun
terlagen aus dem Jahr 1908. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter drei Ein
zelstücke aus dem Jahr 1909)
Personennachlass des Juristen Rudolf Smend (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit - als
Hilfsarbeiter im Dezernat für studentische Fragen in der Hochschulabteilung des preußi
schen Kultusministeriums in den Jahren von 1916 bis 1918 und seiner Zusammenarbeit mit
Friedrich Schmidt[-Ott], - als Mitglied im Fachausschuss für Jurisprudenz der Notgemein
schaft aus den Jahren von 1921 bis 1927. - Korrespondenz mit und über Friedrich Schmidt-
Ott, darunter vier Einzelstücke aus den Jahren von 1921 bis 1960)
Teilnachlass des Juristen Justus Theodor Valentiner (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Kurator der Universität Göttingen in den Jahren von 1921 bis 1932, darunter Grup
penfoto mit Friedrich Schmidt-Ott von der Feier zum 25-jährigen Bestehen des Kaiser-Wil
helm- bzw. Max-Planck-Instituts für Strömungsforschung und der Aerodynamischen Ver
suchsanstalt e.V. mit Sitz in Göttingens in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung
der Wissenschaften aufgenommen vor dem Institutsgebäude in Göttingen im Mai 1933. -
Korrespondenz von Theodor Valentiner und seiner Ehefrau Marie mit Friedrich Schmidt-
Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1926 bis 1935, unter anderem Kondolenz-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 297
schreiben von Friedrich Schmidt-Ott an die Witwe Marie Valentiner zum Ableben ihres Ehe
mannes im Jahre 1952)
Personennachlass des Geografen Hermann Wagner (vor allem Unterlagen aus Wagners Tä
tigkeit als Begründer des Geographischen Instituts an der Universität Göttingen. - Korre
spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter sieben Einzelstücke aus den Jahren von 1902
bis 1925, unter anderem zur Finanzierung der Deutschen Tiefsee-Expedition auf dem For
schungsschiff „Valdivia“ und über die Förderung der Physiker Emil Wiechert und Ludwig
Prandtl durch die Notgemeinschaft sowie mit Anmerkungen von Wagner zu den engen Ver
bindungen von Friedrich Schmidt-Ott mit der Stadt Göttingen)
Teilnachlass des Historikers Georg Waitz (vor allem Unterlagen zu seiner Tätigkeit als Vor
sitzender der Zentralredaktion der Monumenta Germaniae Historica. - Korrespondenz des
Sohnes, Johannes Waitz, mit Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft über
die Erwerbung des wissenschaftlichen Nachlasses seines Vaters, darunter Einzelstücke aus
dem Jahre 1932)
Personennachlass des Philologen Ulrich von Wilamowitz-Möllendorff (vor allem Unterla
gen aus seiner Teilnahme an der Vorbereitung der preußischen Schulkonferenz zur Reform
des höheren Schulwesens im Jahre 1900 und der Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-
Ott] als Regierungskommissar, darunter zum Gutachten von Wilamowitz-Möllendorff über
den Griechischunterricht in der Vorbereitungsphase der Konferenz)
Personennachlass des Chemikers Adolf Windaus (vor allem Einzelstücke der Korrespondenz
mit Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft, unter anderem Aufzeichnun
gen zur Erhöhung der Zahl der Forschungsstipendien für Chemie, verfasst im Namen der
Gesellschaften und Verbände der chemischen Wissenschaft in Deutschland aus dem Jahre
1927 sowie Fotoalbum mit Gruppenbild, darunter Friedrich Schmidt-Ott, vermutlich aus
dem Jahre 1946)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 298
Zentralarchiv deutscher Mathematiker-Nachlässe
Teilnachlass des Mathematikers Felix Bernstein (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Professor für Versicherungswirtschaft und mathematische Statistik in den Jahren von
1921 bis 1933. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter zwei Einzelstücke aus
dem Jahre 1930, unter anderem zu Angelegenheiten des Instituts für Mathematische Statistik
der Universität Göttingen)
Personennachlass des Mathematikers Georg Cantor (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit in der Deutschen Mathematiker Vereinigung ab dem Jahre 1891, darunter Einzelstück
der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister aus dem Jahr
1917)
Personennachlass des Mathematikers Helmut Hasse (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Mitbegründer des Forschungsinstituts für Mathematik der Deutschen Akademie der
Wissenschaften mit Sitz in Berlin in den Jahren von 1946 bis 1949, darunter Einzelstück der
Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahre 1947)
Personennachlass des Mathematikers Felix Klein (vor allem Unterlagen - aus seiner Mitar
beit in der Göttinger Vereinigung zur Förderung der Angewandten Physik und Mathematik
mit Sitz in Göttingen, - zum „patriotischen“ Aufruf von 93 deutschen Wissenschaftler über
die Verleumdung der deutschen Wissenschaft im September 1919, - zur Förderung des Pu
blikationsvorhabens „Encyklopädie der mathematischen Wissenschaften“ im Auftrage der
Akademien der Wissenschaften zu Göttingen, Leipzig, München und Wien aus den Jahren
von 1910 bis 1913, - zur Wiederanknüpfung an Wissenschaftsbeziehungen nach dem Ersten
Weltkrieg aus dem Jahr 1919, - zur Unterstützung wissenschaftlicher Projekte durch das
Kartell der Akademien der Wissenschaften aus den Jahren von 1896 bis 1914, - aus seiner
Mitarbeit in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 299
zwischen den Jahren 1920 und 1923, - zur Vorbereitung der mathematischen Ausstellung für
die Weltausstellung in Chicago im Jahre 1893, - der Mitarbeit in der Göttinger Vereinigung
zur Förderung der angewandten Physik und Mathematik/ Helmholtz-Gesellschaft in den
Jahren von 1920 bis 1925, - der Mitarbeit in dem von dem Industriellen Henry Theodore
von Böttinger gestifteten „Böttinger-Studienhauses für Ausländer“ mit Sitz in Göttingen ab
dem Jahre 1908 bis 1911, - der Beteiligung an der Internationalen Bibliographie der Natur
wissenschaften „nach den Plänen der Royal Society of London“ aus den Jahren 1898 bis
1900. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter siebzig Einzelstücke aus den
Jahren 1892 bis 1923)
Mathematisches Archiv (vor allem Unterlagen im Archiv der Göttinger Vereinigung zur För-
derung der angewandten Physik [und Mathematik] mit Niederschriften in Protokollbüchern,
darunter über Ausschusssitzungen und Generalversammlungen der Vereinigung aus den Jah
ren von 1898 bis 1922, unter anderem mit Aufzeichnungen der Ansprache von Friedrich
Schmidt-Ott bei der Feier zum 20-jährigen Bestehen der Vereinigung im Juni 1918)
Archiv der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
Notgemeinschaft (vor allem Akten zur Mitgliedschaft der Akademie in der Notgemeinschaft
während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934,
darunter Erklärungen zum Beitritt zu der Notgemeinschaft im Jahre 1920, Berichte über Sit
zungen des Hauptausschusses und über die Mitgliederversammlungen, zu den Wahlen der
Fachausschüsse ab dem Jahre 1922 mit Rundschreiben, Denkschriften. - Korrespondenz des
Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott mit der Akademieleitung)
[Königliche] Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen (vor allem Akten - zur Akade
miereform, - zur Beteiligung der Gesellschaft an den Unterrichtsausstellungen im Rahmen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 300
der Weltausstellungen in Chicago im Jahre 1893 und Saint Louis im Jahre 1904, - zur Ernen
nung und Wahl von Friedrich Schmidt[-Ott] in die Gesellschaft im Jahre 1919 mit Personal
unterlagen von Friedrich Schmidt[-Ott]. - Korrespondenz zu einzelnen Arbeitsvorhaben der
Akademie, darunter zur Gründung und Verwaltung des Samoa-Observatoriums der Königli-
chen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen bei der Stadt Apia in der Kolonie
Deutsch-Samoa unter der Leitung des Meteorologen Kurt Wegener und zur wissenschaftli
chen Weiterführung nach dem Ersten Weltkrieg, zur Edition der Papsturkunden als „Regesta
Pontificium Romanorium“ unter der Leitung des Historikers Paul Fridolin Kehr ab dem Jah
re 1896, zur Tätigkeit des Kaiserlich biologisch-landwirtschaftlichen Instituts in Dar es Sa
lam in der Kolonie Deutsch-Ostafrika. - Einzelne personen- und institutsbezogene Beihilfe-
und Förderakten der Notgemeinschaft aus den Jahren 1920 bis 1945, darunter für den Indo
logen Fritz Gelpke zur Vajasaneyi-Pratisakya-Ausgabe, zur Bearbeitung der Septuaginta-
Ausgabe des griechischen Alten Testaments und zur Herausgabe der Buchreihe „Quellen zur
Religionsgeschichte“ durch die Geschichtliche Kommission bei der Gesellschaft der Wis
senschaften zu Göttingen)
135. Georg-August-Universität <Göttingen> Archäologisches Institut
Adresse/ Standort: Nikolausberger Weg 15, D-37073 Göttingen
B e s t a n d :
Personennachlass des Archäologen Johannes Boehlau (vor allem Unterlagen aus seiner Tä
tigkeit als Direktor des Museum Fridericianum in der Stadt Kassel ab dem Jahre 1902, dar
unter aus seiner Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 301
im preußischen Kultusministerium bei der Neuordnung des Museums und dem Neubau des
Hessischen Landesmuseums in Kassel nach Entwürfen des Architekten Theodor Fischer vor
dem Ersten Weltkrieg und der Teilnahme von Boehlau an den drei staatlich subventionierten
Grabungskampagnen in Griechenland: auf der Insel Samos im Jahre 1894, in der Stadt Lari
sa im Jahre 1902 und auf der Insel Lesbos im Jahre 1907)
136. Georg-August-Universität <Göttingen> Institut für Geophysik
Adresse/ Standort: Friedrich-Hund-Platz 1, D-37077 Göttingen
B e s t a n d :
Samoa-Observatorium (vor allem Unterlagen über die Tätigkeit und Verwaltung des Obser
vatoriums der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen bei der Stadt Apia
in der Kolonie Deutsch-Samoa und zur Betreuung durch den Physiker und Institutsdirektor
Emil Wiechert in den Jahren von 1901 bis 1925)
137. Georg-August-Universität <Göttingen> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Papendiek 14, D-37073 Göttingen
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 302
Matrikel (vor allem Akten zum Studium von Friedrich Schmidt[-Ott] der Rechts- und
Staatswissenschaft im siebenten Semester an der Georg-August-Universität in Göttingen im
Sommer 1881)
Kuratorium (vor allem Akten - zu Vorgängen aus der Tätigkeit von Friedrich Schmidt[-Ott] -
als Vertretung des Juristen und Universitätskurators Ernst von Meier in Zusammenarbeit mit
dem Philologen und Prorektor Ulrich Wilamowitz-Möllendorff im Jahr 1892, - zur Aufsicht
des preußischen Kultusministeriums über die Königliche Gesellschaft der Wissenschaften zu
Göttingen, - zur Zusammenarbeit mit dem Universitätskurator Justus Theodor Valentiner in
den Jahren von 1921 bis 1932, - zur Berichterstattung über die erhaltenen Finanzmittel von
der Notgemeinschaft aus den Jahren 1922 bis 1930, - zur Mitarbeit von Friedrich Schmidt[-
Ott] im Gründungsausschusses des Universitätsbundes Göttingen ab dem Jahre 1928)
Mathematisches Institut (vor allem Akten zur Ehrung von Friedrich Schmidt-Ott zum 70.
Geburtstag im Jahre 1930 und zur Errichtung und Tätigkeit und Verwaltung des im Jahre
1908 von dem Industriellen Henry Theodore von Böttinger gestifteten „Böttinger-Studien
hauses für Ausländer“ mit Sitz zunächst in Göttingen und dann in Berlin)
138. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. in der Helmholtz-Gesellschaft <Göttingen> Historisches Archiv
Adresse/ Standort: Bunsenstraße 10, D-37073 Göttingen
B e s t ä n d e :
Modellversuchsanstalt Göttingen/ Aerodynamische Versuchsanstalt e.V. mit Sitz in Göttin
gen (vor allem Akten - zur Institutsgründung und Finanzierung durch die Motor-Luftschiff-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 303
fahrt-Studiengesellschaft m.b.H. aus den Jahren 1906 bis 1908, - zur Übernahme der Mo
dellversuchsanstalt durch die preußische Unterrichtsverwaltung im Jahre 1913, - zum Neu
bau und zum Ausbau der Aerodynamischen Versuchsanstalt mit Sitz in Göttingen als Verein
in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von
1916 bis 1922, - zur Gründung und Einweihung des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Strö-
mungsforschung mit Sitz in Göttingen im Jahre 1925, - zur Höhenflugforschung und zur
Entwicklung eines Höhenflugzeuges in Kooperation mit dem Flugzeugkonstrukteur Hugo
Junkers, der Notgemeinschaft und der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt e.V. mit Sitz
in Berlin[-Adlershof], darunter Unterlagen des Entwicklungsingenieurs der Deutschen Ver
suchsanstalt für Luftfahrt Asmus Hansen zum Bau und der Erprobung des in den Jun
kers-Werken gebauten Höhenflugzeuges in den Jahr 1930 bis 1931, unter anderem mit Auf
zeichnungen über die Notgemeinschaft als Förderer des Höhenflugzeuges aus dem Jahre
1940. - Einzelstücke der Korrespondenz der Institutsdirektoren Ludwig Prandtl und Albert
Betz mit Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1905 bis 1950 und zur Zusammenar
beit mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus
den Jahren 1920 und 1921 sowie zur Mitarbeit des Ingenieurs Ludwig Prandtl im Unteraus
schuss für Luftfahrzeugforschung der Notgemeinschaft in den Jahren von 1929 bis 1932
Gesellschaft für angewandte Mathematik und Mechanik (vor allem Unterlagen in der
Sammlung zur Geschichte der Gesellschaft, darunter Unterlagen zur Gründung der Gesell
schaft durch den Ingenieur Ludwig Prandtl als Gründungsmitglied aus den Jahren 1925 und
1950)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 304
Gotha
139. Forschungsbibliothek <Gotha> der Universität Erfurt
Adresse/ Standort: Schloss Friedenstein, D-99867 Gotha
B e s t ä n d e :
Sammlung Perthes-Archiv/ Justus Perthes´ Geographische Anstalt mit Sitz in Gotha
Schriftleitung Petermann´s Geographische Mitteilungen (vor allem Unterlagen im Personen-
nachlass des Afrikaforschers Georg Schweinfurth, darunter Korrespondenz mit Friedrich
Schmidt-[Ott], unter anderem Einzelstücke aus den Jahren von 1907 bis zum Ableben von
Schweinfurth im Jahre 1925)
Historisches Verlagsarchiv Justus Perthes mit Sitz in Gotha (vor allem Akten zur Zusammen
arbeit des Verlagshauses mit der Saarforschungsgemeinschaft bei der wissenschaftlichen
Verlagsarbeit, darunter bei der Herausgabe des Saar-Atlas durch den Geografen Hermann
Overbeck und den Historiker Georg Wilhelm Sante aus den Jahren von 1920 bis 1934)
Graz
140. Karl-Franzens-Universität <Graz> Universitätsbibliothek
Adresse/ Standort: Universitätsplatz 3a, A-8010 Graz
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 305
Nachlässe
P ersonennachlass des Meteorologen Wladimir Peter von Köppen (vor allem Unterlagen aus
der Tätigkeit Köppens als Abteilungsleiter Meteorologie des Reichsinstituts Deutsche See
warte als der Zentralstelle des Reiches für Meeresforschung und Sturmwarnung mit Sitz in
Hamburg, darunter Sammlung von Materialien zum Leben und Wirken seines Schwiegersoh
nes und Polarforschers Alfred Wegener mit Unterlagen über seine vier Deutschen Grön
land-Expeditionen in den Jahren von 1906 bis 1930, unter anderem der von Friedrich
Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft unterstützen Hauptexpedition im Jahr 1930)
141. Karl-Franzens-Universität <Graz> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Universitätsplatz 3, A-8010 Graz
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Personennachlass des Archäologen Wilhelm Gurlitt (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als ordentlicher Professor der klassischen Archäologie an der Universität Graz in den
Jahren von 1890 bis 1905)
Personennachlass des Physikers Hans Benndorf (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als ordentlicher Professor und Leiter des Physikalischen Instituts an der Universität Graz ab
dem Jahre 1904 bis 1936, darunter als Mitglied der Luftelektrischen Kommission der Notge
meinschaft und als Rektor der Universität in den Jahren von 1932 bis 1934 mit Unterlagen
von der Übergabe der Gedenkbüste des Polarforschers Alfred Wegener und Aufstellung im
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 306
Physikalischen Institut der Universität Graz durch den Präsidenten der Notgemeinschaft
Friedrich Schmidt-Ott im Mai 1932)
Greifswald
142. Stadtarchiv <Greifswald>
Adresse/ Standort: Arndtstraße 2, D-17489 Greifswald
B e s t a n d :
Städtische Akten (vor allem Sach- und Korrespondenzakten zur Tätigkeit und Verwaltung
der Preußischen Universität Greifswald aus den Jahren von 1910 bis 1945, darunter zur
Gründung des Nordischen Instituts im Oktober 1918 im Rahmen der verstärkten „Pflege
von Auslandsstudien“ an preußischen Universitäten durch das preußische Kultusministeri
um)
143. Landesarchiv Mecklenburg/ Vorpommern <Greifswald>
Adresse/ Standort: Martin-Andersen-Nexö-Platz 1, D-17489 Greifswald
B e s t ä n d e :
Oberpräsident der preußischen Provinz Pommern (vor allem Akten zur Tätigkeit und Ver
waltung der Preußischen Universität Greifswald aus den Jahren 1910 bis 1934, darunter zur
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 307
Gründung des Nordischen Instituts im Jahr 1918 im Rahmen der verstärkten „Pflege von
Auslandsstudien“ an preußischen Universitäten durch das preußische Kultusministerium)
Teilnachlass des Historikers Fritz Curschmann (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Professor für historische Geografie an der Universität Greifswald seit dem Jahre 1919 und
ab dem Jahre 1928 als Ordinarius und Leiter des Historischen Seminars)
144. Universität <Greifswald> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Domstraße 11, D-17487 Greifswald
B e s t ä n d e :
Preußische Universität Greifswald
Altes Rektorat (vor allem Akten aus der Tätigkeit des Juristen Wilhelm Kähler, des Mathe
matikers Theodor Vahlen, des Theologen Eduard von der Goltz, des Geografen Gustav
Braun und des Theologen Konrad Deißner als Rektoren, darunter zur - Wilhelm Stiftung für
Gelehrte bzw. Friedrich Althoff Stiftung aus den Jahren von 1916 bis 1934, - zur Notge
meinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920
bis 1934, unter anderem zur Spende für die Ehrung des Präsidenten der Notgemeinschaft
Friedrich Schmidt-Ott zur Bildung eines Forschungsfonds anlässlich seines 70. Geburtstages
im Jahre 1930, - zur Einrichtung des Sondersammelgebietes „Skandinavische Literatur“ als
Sammelschwerpunkt für wissenschaftliche Literatur durch die Universitätsbibliothek Greifs
wald mit Unterstützung der Notgemeinschaft im Jahre 1933)
Kurator (vor allem Akten - zu „Deutsche Rockefeller Studenten“ und der Zusammenarbeit
mit Friedrich Schmidt-Ott als Kurator der Kommission des deutschen Ausschusses der Ro-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 308
ckefeller-Stiftung, - zur Tätigkeit und Verwaltung der Medizinischen Fakultät, darunter des
Hygienischen Instituts zur Einrichtung einer Forschungsanstalt als Versuchsstelle für Maul-
und Klauenseuche auf der Insel Riems im Jahre 1909, - zur Einrichtung eines eigenständi
gen Instituts für Finnlandkunde an der Universität Greifswald durch den Geografen Gustav
Braun ab dem Jahre 1918)
Theologische Fakultät (vor allem Dekanatsakten zur Tätigkeit der Greifswalder Gelehrten
Gesellschaft für Lutherforschung und neuzeitliche Geistesgeschichte, darunter zur Grün
dung der Gesellschaft im Jahre 1928 und Tätigkeit des ersten geschäftsführenden Vorsitzen
den, des Theologen Rudolf Hermann. - Korrespondenz der Fakultät mit Friedrich Schmidt-
Ott und der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus
den Jahren von 1928 bis 1934, darunter des Dekans der Theologischen Fakultät, des Theolo
gen Johannes Hempel)
Juristische Fakultät (vor allem Dekanatsakten - zur Zusammenarbeit mit dem Bibliotheks
ausschuss der Notgemeinschaft zur Erwerbung ausländischer wissenschaftlicher Literatur
für die Bi-bliotheken als Ausgleich für die durch den Ersten Weltkrieg entstandenen Lücken
in den Jahren von 1923 bis 1929, - zur Tätigkeit der Wilhelm Stiftung für Gelehrte bzw.
Friedrich Althoff-Stiftung. - Korrespondenz der Fakultät mit der Notgemeinschaft während
der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1928 bis 1934, darunter
des Dekans der Juristischen Fakultät, des Juristen Günther Holstein))
Halle/ Saale
145. Studienzentrum August Hermann Francke <Halle/ Saale>Archiv
Adresse/ Standort: Franckeplatz 1, D-06110 Halle/ Saale
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 309
B e s t ä n d e :
Wirtschafts- und Verwaltungsarchiv (vor allem Akten zur Verwaltung der höheren Mädchen-
schule bis zum Jahre 1943 und zu den Beziehungen zum preußischen Kultusministerium bis
zum Jahre 1923, darunter Protokollniederschriften von Visitationen)
Schularchiv (vor allem Akten über die Organisation der 200-Jahrfeier der Franckeschen
Stiftungen im Jahre 1898)
146. Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina <Halle/ Saale> Archiv
Adresse/ Standort: Emil-Abderhalden-Straße 35, D-06108 Halle/ Saale
B e s t ä n d e :
Mitglieder
Matrikelsammlung (vor allem mit Matrikelmappen zu Friedrich Schmidt[-Ott], darunter mit
Unterlagen zur Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1933
auf Vorschlag des Präsidenten Emil Abderhalden)
Porträtsammlung (vor allem Porträtaufnahme von Friedrich Schmidt-Ott als schwarz/weiß
Fotografie, undatiert)
Nachlässe
Teilnachlass des Physiologen Emil Abderhalden (vor allem Unterlagen - zu seiner Mitarbeit
in dem Beratungsgremium des preußischen Kultusministers für die Einrichtung von biologi
schen Instituten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft ab dem Jahre 1912, - zu Abderhaldens Pla-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 310
nungen zur Errichtung eines Kaiser-Wilhelm-Institutes für Physiologie in [Berlin-]Dahlem
ab dem Jahre 1914 sowie aus seiner Tätigkeit als Leiter der Forschungsstelle Abderhalden
am Institut für Physiologie der Universität Halle/Saale aus den Jahren von 1929 bis 1945, -
zu Vorgängen aus seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Apparate- und Materialausschusses
der Notgemeinschaft in den Jahren 1923 und 1924 und als Präsident der Deutschen Akade
mie der Naturforscher Leopoldina in den Jahren von 1932 bis 1950)
147. Martin-Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg <Halle/ Saale> Universitäts-archiv
Adresse/ Standort: Pfännerhöhe 48, D-06110 Halle/ Saale
B e s t ä n d e :
[Vereinigte Friedrichs-] bzw. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Rektorat bis zum Jahre 1948 (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Paul Menzer,
Ernst von Stern, Ernst von Dobschütz, Theodor Ziehen und Otto Eißfeldt - über die Bezie
hungen zur Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus
den Jahren von 1920 bis 1934, - zur Vorbereitung des Aufrufs namhafter Persönlichkeiten
für eine Ehrengabe an den Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott zur Bil
dung eines Forschungsfonds anlässlich seines 70. Geburtstages am 4. Juni 1930)
Kuratorium (vor allem Akten - zur Tätigkeit der Universitätsbibliothek mit Briefwechsel -
zum Stand der Katalogisierungsarbeiten in den Jahren von 1905 bis zum Jahre 1908, - zur
Tätigkeit und Verwaltung der Wilhelm Roux-Sammlung für Entwicklungsmechanik und ur
sächliche morphologische Forschung aus den Jahren von 1920 bis 1936, - zu wissenschaftli-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 311
chen Versuchen an lebenden Tieren/ Vivisektion bis zum Jahre 1937, - zur Vergabe staatli
cher Stipendien bis zum Jahre 1918, - zur Vergabe des Königlichen Stipendiums aus den
Jahren von 1893 bis 1918 und von Stipendien und Unterstützungen an Studenten durch das
preußischer Kultusministerium in den Jahren von 1909 bis 1918, - zur Beteiligung der Uni
versität an den Weltausstellungen in den Jahren von 1892 bis 1924, - zur Gründung und Tä
tigkeit der Kolonialakademie zur Ausbildung von Kolonialbeamten in der Stadt Halle/ Saale
durch den Agrarwissenschaftler und Direktor des Landwirtschaftlichen Instituts der Univer
sität Halle Ferdinand Wohltmann aus den Jahren von 1908 bis 1922)
Medizinische Fakultät (vor allem Akten in der Überlieferung des Anatomischen Instituts,
darunter - Fragmente aus dem Personennachlass des Mediziners Wilhelm Roux aus seiner
Tätigkeit als Ordentlicher Professor der Anatomie und als Herausgeber der Zeitschrift „Ar
chiv für Entwicklungsmechanik der [tierischen Organismen]“ sowie der Errichtung der Wil
helm Roux Sammlung für Entwicklungsmechanik um 1920, - zur Tätigkeit der Wilhelm
Roux Stiftung für Entwicklungsmechanik der Stadt Halle/ Saale aus den Jahren von 1928
und 1929, darunter zur Vergabe der Medaille der Stiftung)
Nachlässe
Personennachlass des Geologen Johannes Weigelt (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Begründer des Geiseltalmuseums als geologisch-paläontologische Schausammlung
der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Jahre 1934 und als Herausgeber von Pu
blikationen über die „Geiseltalgrabungen“ ab dem Jahre 1932)
Deposita
Deutsche Morgenländische Gesellschaft (vor allem Korrespondenz der Schriftführer der Ge
sellschaft Franz Praetorius und Eugen Hultzsch aus den Jahren von 1890 bis 1925 mit dem
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 312
preußischen Kultusministerium wegen personen- und institutsbezogener Beihilfen. - Einzel
stücke der Korrespondenz zwischen der Bibliothek der Deutschen Morgenländischen Ge-
sellschaft aus den Jahren von 1924 bis 1933 und der Notgemeinschaft während der Präsi
dentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934. - Einzelstücke der
Korrespondenz des Ersten Geschäftsführers Paul Kahle mit Friedrich Schmidt-Ott)
148. Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt <Halle/ Saale> Hauptbi-bliothek, Abteilung Sondersammlungen
Adresse/ Standort: August-Bebel-Straße 13/50, D-06108 Halle/ Saale
B e s t a n d :
Nachlässe
Personennachlass des Kirchenhistorikers Friedrich Loofs (vor allem Unterlagen aus seiner
Tätigkeit als Mitglied der Kommission für Spätantike Religionsgeschichte der Preußischen
Akademie der Wissenschaften zu Berlin, der sogenannten Kirchenväterkommission, und als
Geschäftsführer der Kommission zur Ergänzung der Werke des Reformators Philipp Me
lanchton zur Vorbereitung einer kritischen Gesamtausgabe der Werke sowie zur diesbezügli
chen Immediatseingabe an Kaiser Wilhelm II. aus den Jahren von 1897 bis 1898. - Korre
spondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter fünf Einzelstücke aus den Jahren 1897 bis
1898)
149. Stiftung Händel-Haus <Halle/ Saale>
Adresse/ Standort: Große Nikolaistraße 5, D-06108 Halle/ Saale
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 313
B e s t a n d :
Personennachlass des Musikwissenschaftlers Friedrich Chrysander (vor allem Unterlagen
aus der Tätigkeit Chrysanders als Händelforscher über die Zusammenarbeit mit Friedrich
Schmidt[-Ott] bei der finanziellen Unterstützung für die Edition der Gesamtausgabe der
Werke des Komponisten Georg Friedrich Händel als Ausgabe der Deutschen Händel-Gesell
schaft im Musikverlag Breitkopf & Härtel mit Sitz in Leipzig bis zum Jahre 1902)
150. Stadtarchiv <Halle/ Saale>
Adresse/ Standort: Rathausstraße 1, D-06100 Halle/ Saale
B e s t a n d :
Personennachlass des Juristen Richard Robert Rive (vor allem Unterlagen aus seiner Amts
tätigkeit als Oberbürgermeister der Stadt Halle in den Jahren von 1908 bis 1933, darunter
Unterlagen zur Tätigkeit und Verwaltung der Wilhelm Roux Stiftung für Entwicklungsme
chanik der Stadt Halle ab dem Jahre 1920)
Haltern am See
151. Römermuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe <Haltern am See>
Adresse/ Standort: Weseler Straße 100, D-45721 Haltern am See
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 314
Römisch-Germanisches Museum (vor allem Akten aus den Jahren 1907 bis 1945, darunter
zur Gründung des Museums in Haltern mit Hilfe einer Spende von Kaiser Wilhelm II. im
Jahre 1907)
Hamburg
152. Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie <Hamburg> Maritime Biblio-thek
Adresse/ Standort: Bernhard-Nocht-Straße 78, D-20359 Hamburg
B e s t a n d :
Vorgängereinrichtungen
Reichsinstitut Deutsche Seewarte zu Hamburg (vor allem Akten - aus der Tätigkeit als
Reichsinstitut und als Zentralstelle des Reiches für Meeresforschung und Sturmwarnung mit
Sitz in Hamburg unter der Leitung der Direktoren Georg von Neumayer, Alfred Herz, Hans
Hector Capelle und Karl Behm aus den Jahren von 1903 bis 1919, - zur Organisation,
Durchführung und Berichterstattung der Deutschen Atlantischen Expedition auf dem For
schungsschiff der Kriegsmarine „Meteor“ in den Jahren von April 1925 bis Juni 1927 unter
Leitung des Admirals Fritz Spiess und des Ozeanografen Fritz Wüst in Zusammenarbeit mit
dem Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott. - Korrespondenz zwischen
Friedrich Schmidt-Ott und dem Assistenten bzw. Leiter der ozeanographischen Abteilung
der Deutschen Seewarte Gerhard Schott ab dem Jahre 1903)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 315
153. Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin <Hamburg> Historisches Archiv
Adresse/ Standort: Bernhard-Nocht-Straße 74, D-20359 Hamburg
B e s t a n d :
Institut für Schiffs- und Tropenkrankheiten
Direktoralarchiv (vor allem Akten aus der Tätigkeit des ersten Direktors Bernhard Nocht
und seinem Nachfolger Peter Mühlens der im Jahre 1900 gegründeten tropenmedizinischen
Lehr- und Forschungsstätte aus den Jahren von 1900 bis 1933, darunter Dokumente zu fi
nanziellen Zuwendungen bzw. zu geliehenen Apparaten der Notgemeinschaft für Arbeiten
des Assistenten Werner Borchardt bei seiner Forschungsreise nach der Insel Sumatra aus
den Jahren von 1925 bis 1932)
154. Staatsarchiv der Freien und Hansestadt <Hamburg>
Adresse/ Standort: Kattunbleiche 19, D-22041 Hamburg
B e s t ä n d e :
Regierung
Senat (vor allem Akten - zu den Verhandlungen mit den preußischen Staatsministerien aus
den Jahren bis 1930, darunter mit dem preußischen Kultusministerium in den Jahren von
1907 und 1908, - über die Beziehungen zu der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft
von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1924)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 316
Senatskanzlei (vor allem Akten zu den Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag des Komponis
ten Johannes Brahms aus den Jahren von 1932 bis 1933 und Einzelstücke der Korrespon
denz mit dem Vorsitzenden der Deutschen Brahms-Gesellschaft Friedrich Schmidt-Ott, dar
unter zum 8. Deutschen Brahmsfest in Hamburg zwischen den Jahren 1930 bis 1932)
Senatskommission für die Reichs- und auswärtigen Angelegenheiten (vor allem Akten - zur
Verleihung des preußischen Professorentitels an den Geografen Otto Krümmel aus den Jah
ren 1907 bis 1913, - zur inflationsbedingten Notlage der deutschen Wissenschaft im Rahmen
der „Behebung kultureller Notstände“, - zur Sammlung und Spenden zur Förderung der Wis
senschaft in den Jahren von 1920 bis 1930. - zur Vorbereitung, Durchführung und Berichter
stattung der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neuordnung des deutschen Schulsys
tems in der Weimarer Republik im Juni 1920 in Berlin, - zur Tätigkeit des Ausschusses für
Unterrichtswesen in den Jahren 1919 bis 1922, - zur Tätigkeit der Jubiläumsstiftung des
Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht unter dem Vorsitz von Friedrich Schmidt-Ott
aus den Jahren von 1921 bis 1928, - zum deutschen Auslandsschulwesen aus den Jahren von
1915 bis 1936, - zu den Reformen des Mädchenschulwesens in Preußen und der wissen
schaftlichen Prüfungen von Lehrerinnen aus den Jahren von 1894 bis 1923, - zur Vorberei
tung, Durchführung und Auswertung der Forschungsexpedition in die Kolonie Deutsch-Neu
guinea im Südpazifik zur Erschließung des deutschen Kolonialgebietes aus dem Jahre 1911,
- zur Entsendung einer deutschen Expedition in die Südsee im Jahre 1902 bis 1927, - zur
Vorbereitung, Durchführung und Berichterstattung der fünfmonatigen wissenschaftlichen
Studienreise des Professors für Psychiatrie Emil Kraepelin mit seinem Bruder und Direktor
des Naturhistorischen Museums in Hamburg Karl Kraepelin nach Ceylon, Südindien, Singa
pur und Java in den Jahren 1903 und 1904, - zur Tätigkeit der Wissenschaftlichen Kommis
sion für Meeresforschung und zur Beteiligung am Aufbau des internationalen Rates für Mee
resforschung in den Jahren von 1922 bis 1925, - zu den Auswirkungen des „Boykott der
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 317
deutschen Wissenschaft im Ausland“ aus den Jahren von 1925 bis 1933, - zu den Aktivitäten
der Deutschen Dichter-Gedächtnis-Stiftung mit Sitz in Hamburg-Großborstel und zur Tätig
keit der Stiftung unter dem Gründer und Vorsitzenden Ernst Schultze im „Kampf gegen die
„Schund- und Schmutzliteratur“ bei der Einführung des „Gesetzes zur Bewahrung der Ju
gend von Schund- und Schmutzliteratur“ des Jahres 1926 aus den Jahren von 1902 bis 1928)
Volksvertretung/ Informationsangelegenheiten
Staatliche Pressestelle (vor allem Zusammenstellungen von Presseartikeln zu einzelnen The
men aus den Jahren von 1922 bis 1945, darunter über die Vorbereitung und Durchführung
der Tagung der Notgemeinschaft in Hamburg im Jahre 1929)
Fachverwaltung
Schul- und Hochschulverwaltung (vor allem Akten zur Förderung und Unterstützung durch
die Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren
von 1920 bis 1934)
Wissenschaftliche Anstalten und Institute (vor allem Akten der Hamburger Kunsthalle bis
zum Jahre 1932, darunter Sach- und Korrespondenzakten aus der Tätigkeit der Direktoren
Alfred Lichtwark und Gustav Pauli aus den Jahren von 1906 bis 1926, unter anderem zu den
Neu- und Erweiterungsbauten der Kunsthalle)
Fürsorgewesen (vor allem Akten zur Tätigkeit der Deutschen Forschungsanstalt für Tuber
kulose e.V. am Allgemeinen Krankenhaus Hamburg-Eppendorf aus den Jahren 1926 bis
1936, darunter Einzelstücke der Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem
Gründer und Leiter der Forschungsanstalt Ludolph Brauer)
Hamburgisches Museum für Völkerkunde (vor allem Sach- und Korrespondenzakten aus der
Tätigkeit der Direktoren des Georg Thilenius und dem Kustos Walter Scheidt aus den Jahren
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 318
von 1904 bis 1936, darunter - zur Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Großen
Hamburger Südseeexpedition der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung in die Kolo
nie Deutsch-Neuguinea in den Jahren von 1908 bis 1910 sowie der völkerkundlichen Afrika-
Expeditionen des Ethnologen Leo Frobenius in den belgischen Kongo, Westsudan, Nord
west-Afrika, Nigeria, Kamerun und in die Gebirgskette des Sahara-Atlas aus den Jahren von
1904 bis 1913, - zum Neubau des Völkerkundemuseums mit Standort am Rothenbaum aus
den Jahren von 1906 bis 1912 und des Museumsanbaus im Jahre 1929, - zur Gründung des
Hamburgischen Kolonialinstituts als Vorgängereinrichtung der Hamburgischen Universität
ab dem Jahre 1907)
[Hamburgisches] Kolonialinstitut (vor allem Akten aus den Jahren von 1906 bis 1916, dar
unter - über die Verhandlungen mit dem preußischen Kultusministerium zur Errichtung. -
zum Unterhalt des Hamburgischen Kolonialinstituts und des „Hamburgischen Welt-Wirt
schafts-Archivs“ als Zentralstelle des Kolonialinstituts ab dem Jahre 1908)
Professorenrat des [Hamburgischen] Kolonialinstituts (vor allem Akten aus den Jahren von
1908 bis 1919, darunter zu Verhandlungen mit dem preußischen Kultusministerium über den
Ausbau der geplanten Universität Hamburg im Jahre 1916)
[Hamburgisches] Weltwirtschaftsarchiv (vor allem Akten aus den Jahren von 1907 bis 1938,
darunter - zur Gründung im Jahre 1908 und zum Unterhalt als Zentralstelle des Hamburgi
schen Kolonialinstituts bis zur Eingliederung in die neu gegründete Universität Hamburg als
„Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv“ im Jahre 1919, - zur Errichtung und zum Unter
halt eines wirtschaftlichen Nachrichten- und Forschungsdienstes am Hamburgischen Koloni
alinstitut als „Wirtschaftsdienst“ aus den Jahren von 1916 bis 1919)
Sternwarte Hamburg (vor allem Akten - zur Organisation und Durchführung der Sonnenfins
ternis-Expedition der Hamburger Sternwarte nach Algerien im Jahre 1905, - zur Unterstüt
zung astrophysikalischer Forschungen durch die Notgemeinschaft während der Präsident-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 319
schaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1921 bis 1929, unter anderem für die
Sonnenfinsternis-Expedition der Hamburger Sternwarte auf der Philippinen-Insel Cebu im
Jahre 1929. - Korrespondenz des Direktors der Sternwarte Richard Schorr mit Friedrich
Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke zur Verlegung der Sternwarte nach Bergedorf im Jahr
1909)
Fakultäten bzw. Fachbereiche der Universität Hamburg (vor allem Akten aus den Jahren von
1919 bis 1965, darunter zur Tätigkeit des Seminars für afrikanische Sprachen und Südsee
sprachen in Hamburg, unter anderem Einzelstücke der Korrespondenz des Direktors Carl
Meinhof als Vorsitzender des Fachausschusses für Völkerkunde der Notgemeinschaft wäh
rend der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott zwischen den Jahren 1927 und 1934 so
wie Unterlagen zu Fragen der Förderung der „Zeitschrift für Eingeborenen-Sprachen“ durch
die Notgemeinschaft in den Jahren von 1921 bis 1932, - zur Finanzierung der von dem Juris
ten Moritz Liepmann herausgegebenen „Hamburgischen Schriften zur gesamten Strafrechts
wissenschaft“ aus den Jahren von 1922 bis 1928, - über die Beziehungen zur Deutschen
Dichter-Gedächtnis-Stiftung mit Sitz in Hamburg-Großborstel unter dem Gründer und Vor
sitzenden Ernst Schultze im „Kampf gegen die Schund- und Schmutzliteratur“ in den Jahren
von 1918 bis 1932)
Bernhard-Nocht-Institut [für Schiffs- und Tropenkrankheiten] (vor allem Unterlagen aus der
Tätigkeit des Instituts als tropenmedizinische Lehr- und Forschungsstätte ab dem Jahre
1910, darunter Einzelstücke der Korrespondenz von Friedrich Schmidt[-Ott] mit den Insti
tutsdirektoren Bernhard Nocht und Peter Mühlens sowie Unterlagen zur Feier zum 25-jähri
gen Bestehen des Instituts im Oktober 1925)
Allgemeines Krankenhaus Eppendorf (vor allem Akten zur Einrichtung und zum Unterhalt
der Forschungsinstitute am Staatskrankenhaus Eppendorf als Universitätskrankenhaus ab
dem Jahr 1919, darunter zur Gründung und Tätigkeit der Deutschen Forschungsanstalt für
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 320
Luftfahrtmedizin und Klimaforschung in Hamburg-Eppendorf unter Leitung des Mediziners
Ludolph Brauer in den Jahren von 1927 bis 1945)
Vereinigungen und Personen
Wirtschaftsunternehmen (vor allem Akten der HAPAG Reederei mit Sitz in Hamburg, dar
unter Einzelstücke der Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt[-Ott] und dem General
direktor Alfred Ballin in den Jahren 1898 und 1899 sowie dem Vorstandsmitglied der Ham
burg-Amerika-Linie Louis Leisler Kiep im Jahre 1925)
Personen (vor allem Unterlagen - des Juristen Justus Brinkmann aus seiner Tätigkeit als Mit
begründer des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg, - des Pädagogen Heinrich
Landahl aus seiner Tätigkeit als Hamburger Schulsenator in den Jahren von 1945 bis 1953, -
des Zoologen und Afrikaforschers Franz Stuhlmann aus seiner Tätigkeit als Generalsekretär
der Zentralstelle des Hamburgischen Kolonialinstitutes und als Direktor des Hamburgischen
Welt-Wirtschafts-Archivs in den Jahren von 1910 bis 1928, - des Juristen und Bürgermeis
ters der Stadt Hamburg Max Predöhl aus seiner Tätigkeit als Präses der Kommission für die
Verwaltung der Kunsthalle Hamburg)
155. Stiftung Warburg Archiv <Hamburg>
Adresse/ Standort: c/o Ferdinandstraße 75, D-20095 Hamburg
B e s t a n d :
Bankier Max M[oritz] Warburg (vor allem Akten aus seiner Tätigkeit als Teilhaber des
Bankhauses „M. M. Warburg & Co.“, darunter - Handakten zur Einrichtung und Arbeit der
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 321
Hamburger Wissenschaftlichen Stiftung ab dem Jahre 1907, - zur Unterstützung der völker
kundlichen „Großen Hamburger Südsee-Expedition der Hamburgischen Wissenschaftlichen
Stiftung“ in die Kolonie Deutsch-Neuguinea unter Leitung des Direktors des Hamburger
Völkerkundemuseums Georg Thilenius in den Jahren von 1908 bis 1910, - zur Gründung
und Einrichtung des Welt-Wirtschafts-Archivs in Hamburg als zentrale Forschungsstelle des
Hamburgischen Kolonialinstituts im Jahre 1908, - zur Zusammenarbeit des Bankiers Max
M. Warburg mit Friedrich Schmidt-Ott in dem im Jahre 1926 gegründeten Deutsch-Franzö
sischen Studienkomitee mit Sitz in Paris unter dem Vorsitz des luxemburgischen Stahlindus
triellen Emil Mayrisch und des Diplomaten Alfred von Nostiz-Wallwitz und im Ausschuss
des Kunsthistorischen Instituts in Florenz)
156. Staats- u. Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky <Hamburg> Sondersammlungen
Adresse/ Standort: Von-Melle-Park 3, D-20146 Hamburg
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Personenachlass des Juristen Werner von Melle (vor allem aus Unterlagen seiner Tätigkeit
als Senator und mehrmaliger Erster Bürgermeister von Hamburg sowie als Senatskommis
sar für das Hamburgische Kolonialinstitut in den Jahren von 1915 bis 1919, darunter zur
Gründung der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung und der Universität Hamburg im
Jahre 1907 bzw. 1919 und zur Organisation und Durchführung der Großen Südsee-Expediti-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 322
on in die Kolonie Deutsch-Neuguinea in den Jahren von 1908 bis 1910. - Korrespondenz
mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1933 bis 1934)
Nachlass des Germanisten Otto Lauffer (vor allem Unterlagen aus Lauffers Tätigkeit als Di
rektor des Museums für Hamburgische Geschichte in den Jahren von 1922 bis 1946 und als
erster Lehrstuhlinhaber für deutsche Volks- und Altertumskunde an der Universität Ham
burg ab dem Jahre 1919. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke
aus den Jahren von 1933 bis 1934)
Personennachlass des Geografen Carl August Rathjens (vor allem Unterlagen zu seinem
Beihilfeersuchen an die Notgemeinschaft für eine geplante dreijährige Forschungsreise nach
Südarabien in den Jemen. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstü
cke aus dem Jahre 1930)
157. Hamburger Kunsthalle <Hamburg> Archiv
Adresse/ Standort: Glockengießerwall, D-20095 Hamburg
B e s t ä n d e :
Jahrhundertausstellung Deutscher Kunst/ Ausstellung deutscher Kunst (1775 bis 1875) (vor
allem Akten zur Zusammenarbeit des Direktors der Hamburger Kunsthalle Albert Lichtwark
mit Friedrich Schmidt[-Ott] als Kommissar der preußischen Staatsregierung im Vorstand der
deutschen Jahrhundertausstellung bei der Vorbereitung und Beteiligung an der Jahrhun
dertausstellung in der Königlichen Nationalgalerie zu Berlin vom Januar bis Mai 1906)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 323
Personennachlass des Kunsthistorikers Alfred Lichtwark (vor allem Unterlagen zu Vorgän
gen aus seiner Amtstätigkeit als Direktor der Hamburger Kunsthalle und Initiator der Jahr
hundertausstellung Deutscher Kunst im Jahre 1906 sowie seine Zusammenarbeit mit dem
Regierungsvertreter Friedrich Schmidt[-Ott])
158. Internationales Maritimes Museum Hamburg
Adresse/ Standort: Koreastraße 1, D-20457 <Hamburg>
B e s t a n d :
Nachlass des Reeders Albert Ballin (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Generaldirektor der HAPAG und Vorsitzender des Direktoriums der Hamburg-Amerika
Linie sowie als Mitglied des Kuratoriums der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung,
darunter über die Finanzierung der Großen Hamburger Südsee-Expedition in die Kolonie
Deutsch-Neuguinea in den Jahren 1908 bis 1910 sowie aus Ballins Tätigkeit als
Vorsitzender der im Jahre 1914 gegründeten Deutsch-Türkischen Gesellschaft mit Sitz in
Berlin)
159. Museum für Hamburgische Geschichte <Hamburg> Archiv
Adresse/ Standort: Holstenwall 24, D-20355 Hamburg
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 324
Museum für Hamburgische Geschichte (vor allem Korrespondenz zwischen Friedrich
Schmidt-Ott und dem Germanisten Otto Lauffer als Museumsdirektor, darunter Einzelstü
cke aus den Jahren 1933 und 1934)
160. Museum für Völkerkunde <Hamburg> Archiv
Adresse/ Standort: Rothenbaumchaussee 64, D-20148 Hamburg
B e s t ä n d e :
Museum für Völkerkunde und Vorgeschichte (vor allem Handakten des Direktors Georg
Thilenius aus den Jahren von 1904 bis 1934, unter anderen zur Vorbereitung, Durchführung
und Berichterstattung der Großen Hamburger Südsee-Expedition der Hamburgischen Wis
senschaftlichen Stiftung in die Kolonie Deutsch-Neuguinea zur Erschließung des deutschen
Kolonialgebietes im Südpazifik zwischen den Jahren 1908 und 1910 und aus der Tätigkeit
als Stellvertretender Vorsitzender des Fachausschusses für Völkerkunde der Notgemein
schaft)
161. Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften | Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft <Hamburg>
Adresse/ Standort: Neuer Jungfernstieg 21, D-20354 Hamburg
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 325
Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv
Ausschnittarchiv (vor allem Dossier über die Tätigkeit der Notgemeinschaft während der
Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott mit Zusammenstellungen von Presseausschnitten
aus den Jahren von 1920 bis 1931 und Geschäftsberichten aus den Jahren von 1921 bis
1927)
Ehemaliges Hausarchiv (vor allem Akten der Zentralstelle des Hamburgischen Kolonialinsti
tuts, ab dem Jahre 1919 des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs, vor allem aus der Tä
tigkeit des Generalsekretärs Franz Stuhlmann)
Hannover
162. Niedersächsisches Hauptstaatsarchiv <Hannover>
Adresse/ Standort: Am Archiv 1, D-30169 Hannover
B e s t ä n d e :
Preußische Provinz Hannover
Preußischer Oberpräsident Hannover (vor allem Akten des Oberpräsidenten Gustav Noske
zum Verkauf des sogenannten Welfenschatzes durch das Welfenhaus an ein Konsortium jü
discher Kunsthändler aus Frankfurt am Main aus den Jahren von 1928 bis 1930)
Provinzialverwaltung (vor allem Akten des Provinzialmuseums bzw. Landesmuseums als
Welfenmuseum Hannover, des Provinziallandtags Hannover und der Provinzialverwaltung
Hannover aus der Zeit von 1908 bis 1930 zum möglichen Ankauf des Welfenschatzes durch
die preußische Staatsregierung unter Mithilfe von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von
1928 bis 1930)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 326
Nachlässe
Nachlass des Politikers Heinz Matthes (vor allem Unterlagen aus seiner Amtstätigkeit als
Mitglied des Hannoverschen Provinziallandtages bis zum Jahre 1933, darunter zu den Be
mühungen der hannoverschen Provinzialverwaltung um die Erwerbung des sogenannten
Welfenschatzes unter Mithilfe von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1927 bis 1931)
163. Stadtarchiv <Hannover>
Adresse/ Standort: Am Bockmahle 14-18, D-30171 Hannover
B e s t a n d :
Stadt Hannover (vor allem Akten der Städtischen Anstalten und Einrichtungen aus der Zeit
von 1929 bis 1940, darunter zu den Ankaufsverhandlungen des sogenannten Welfenschatzes
des ehemaligen hannoverschen Königshaus durch die preußische Staatsregierung unter
Mithilfe von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1929 bis 1930)
164. Stiftung der Technischen Informationsbibliothek <Hannover> Universitätsar-chiv
Adresse/ Standort: c/o Technische Informationsbibliothek, Welfengarten 1, D-30167 Hannover
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 327
[Königliche] Technische Hochschule Hannover (vor allem Sach- und Korrespondenzakten
der Zentralen Verwaltung bis zum Jahre 1949, darunter - über die Debatte um die Reform
der technischen Hochschulen und die Gleichstellung mit den Universitäten vor dem Ersten
Weltkrieg, - zur 75-Jahrfeier der Königlichen Technischen Hochschule Hannover im Jahre
1906. - zur Mitgliedschaft der Technischen Hochschule Hannover in der Notgemeinschaft
während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934, -
zur Gründung und Tätigkeit der Hannoverschen Hochschulgemeinschaft als Vereinigung
von Freunden der Technischen Hochschule Hannover e.V. ab dem Jahre 1921)
165. Stiftung Tierärztliche Hochschule <Hannover> Fachgebiet Geschichte, Muse-um und Archiv
Adresse/ Standort: Bischofsholer Damm 15, D-30173 Hannover
B e s t a n d :
Königliche Tierärztliche Hochschule Hannover (vor allem Sach- und Korrespondenzakten
des Rektorats, darunter Korrespondenz der Rektoren Richard Götze und Hermann Miessner
als Initiator zur Gründung der Gesellschaft der Freunde der Tierärztlichen Hochschule Han-
nover im Jahre 1926 sowie des Vorstands der Studentenschaft aus den Jahren von 1923 bis
1924)
166. Landeskirchliches Archiv der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche <Han-nover>
Adresse/ Standort: Goethestraße 27, D-30169 Hannover
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 328
B e s t a n d :
Teilnachlass des Juristen Friedrich Wilhelm Barkhausen (vor allem Handakten zu Kirchensa
chen aus seiner Tätigkeit als Leiter der Abteilung für geistliche Angelegenheiten und als Un
terstaatssekretär im preußischen Kultusministerium bis zum Jahre 1891 sowie als Präsident
des Evangelischen Oberkirchenrats aus den Jahren von 1891 bis 1903)
Heidelberg
167. Ruprechts-Karls-Universität <Heidelberg> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Akademiestraße 4, D-69117, Heidelberg
B e s t ä n d e :
Ruprechts-Karls-Universität Heidelberg
Matrikelbuch (vor allem Matrikeleintrag von Friedrich Schmidt als Student der Rechts-und
Staatswissenschaften der Juristischen Fakultät an der Großherzoglich Badischen Universität
in Heidelberg im Sommersemester 1879)
Rektorat (vor allem Akten des Rektorats ab dem Jahre 1918, darunter aus der Tätigkeit der
Rektoren Friedrich Panzer, Karl Heinsheimer und Willy Andreas, unter anderem - zur Mit
gliedschaft der Universität Heidelberg in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft
von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1920 bis 1934 mit der Erklärung des Beitritts der
Universität Heidelberg am 26. Oktober 1920, mit dem Rundschreiben des Präsidenten Fried
rich Schmidt-Ott, mit den Einladungen und Protokollniederschriften von Mitgliederver
sammlungen, - zur Verwaltung von Fakultätenfonds aus dem Jahre 1922, - zur Erwerbung
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 329
von ausländischer Literatur durch die Notgemeinschaft für die Universitätsbibliothek Hei
delberg in den Jahren von 1923 bis 1926, - zur „Staatsminister Schmidt-Ott-Ehrung“ im Jah
re 1930, - zur Tätigkeit der „Wissenschaftlichen Akademikerhilfe“ der Notgemeinschaft in
den Jahren 1932 bis 1935, - zur Verleihung der Ehrenpräsidentenschaft an Friedrich
Schmidt-Ott auf der Gründungsversammlung der Notgemeinschaft in der Universität Köln
am 11. Januar 1949)
Vereinigung der Freunde der Studentenschaft der Universität Heidelberg (vor allem Akten
aus den Jahren 1948 bis 1956, darunter Einzelstücke des Briefwechsels über die Mitglieds
chaft zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Ersten Vorsitzenden Ernst Walz im Jahre
1951 und zu verstorbenen Mitgliedern, darunter Kondolenzschreiben zum Ableben von
Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1956)
Akademie der Wissenschaften Heidelberg (vor allem Akten - über die Teilnahme von Fried
rich Schmidt[-Ott] an den Gründungsfeierlichkeiten der Akademie der Wissenschaften am 3.
Juli 1909 in der Heidelberger Alten Aula begründet durch eine Stiftung des Industriellen
Heinrich Lanz als großherzoglich-badische Akademie, - aus der Mitgliedschaft der Akade
mie in der Notgemeinschaft, darunter Schriftwechsel mit dem geschäftsführenden Sekretär
der Akademie Karl Bezold, unter anderem zur Begründung und Mitgliedschaft in der Notge
meinschaft ab Mai 1920 und zur Reform im Jahre 1929, - zur Entsendung von Fachaus
schussmitgliedern für die Notgemeinschaft ab dem Jahre 1922, - zur Verleihung der Ehren
mitgliedschaft von Friedrich Schmidt[-Ott mit Unterlagen seiner Wahl auf der Gesamtsit
zung des Vorstandes der Akademie vom 17. Mai 1930 und seiner Ernennung auf der Feier
zur Errichtung der Stiftung der Akademie am 25. Mai 1930 in Abwesenheit von Schmidt-
Ott)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 330
Universitätsbibliothek (vor allem Akten zur Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft wäh
rend der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1922 bis 1934, dar
unter Einzelstücke der Korrespondenz mit dem Historiker Rudolf Sillib als Direktor der
Universitätsbibliothek über Bewilligungen für die Ergänzung der Kriegslücken der ausländi
schen Zeitschriften und der Beschaffung ausländischer wissenschaftlicher Publikationen für
die Ergänzung der Sondersammelgebiete mit Hilfe der Notgemeinschaft in der Zeit der Wei
marer Republik)
Mineralogisches Institu t (vor allem Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und
dem Mineralogen Victor Mordechai (Moritz) Goldschmidt als Begründer der Josefi
ne-und-Eduard-von-Portheim-Stiftung für Wissenschaft und Kunst mit Sitz in Heidelberg,
darunter Einzelstück aus dem Jahr 1922)
168. Ruprechts-Karls-Universität <Heidelberg> Universitätsbibliothek, Handschrif
ten und Alte Drucke
Adresse/ Standort: Plöck 107-109, D-69117 Heidelberg
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Personennachlass der Sozialwissenschaftlerin Marie Baum (vor allem Unterlagen aus ihrer
Tätigkeit als Geschäftsführerin des Vereins für Säuglingsfürsorge und Wohlfahrtspflege im
Regierungsbezirk Düsseldorf in den Jahren von 1907 bis 1916 und als Mitgründerin sowie
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 331
Leiterin der Deutschen Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit in Berlin im
Jahr 1925)
Personennachlass des Historikers Karl Hampe (vor allem Unterlagen aus seiner Mitarbeit am
Sammelband „Deutschland und der Weltkrieg“ im Rahmen der Kriegspublizistik des Ersten
Weltkrieges mit einem Beitrag über das besetzte Belgien, darunter Rundschreiben und vier
Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott] als Koordinator des Publikati
onsvorhabens aus den Jahren von 1915 bis 1916)
Personennachlass des Geografen Hermann Overbeck (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Bearbeiter des Saar-Atlas im Auftrage der Saarforschungsgemeinschaft, erschienen
im Jahre 1934 im Verlag Perthes mit Sitz in Gotha)
Personennachlass des Germanisten Friedrich Panzer (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Professor für deutsche Philologie an der Universität Heidelberg in den Jahren von
1914 bis 1936 und als Rektor der Universität Heidelberg in den Jahren von 1926 bis 1927. -
Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter drei Einzelstücke aus den Jahren von
1933 bis 1944)
Personennachlass des Philologen Karl Preisendanz (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Direktor der Universitätsbibliothek in Heidelberg in den Jahren von 1935 bis 1945
und als Herausgeber der „Papyriae graecea Magica“ |Die griechischen Zauberpapyri| ab dem
Jahre 1928, darunter zur Finanzierung der Publikation und von Forschungsreisen, unter an
derem nach der Stadt Leiden. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzel
stücke aus den Jahren von 1929 bis 1944)
Personennachlass des Juristen Gustav Radbruch (vor allem Unterlagen - über Radbruchs
Teilnahme an der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neuordnung des deutschen
Schulsystems in Berlin im Jahre 1920, - aus seiner Tätigkeit als Parlamentarischer Vertreter
im Hauptausschuss der Notgemeinschaft in den Jahren von 1924 bis 1925, als Senator der
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 332
Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in den Jahren von 1931 bis
1933, als Mitglied in der Deutschen Kommission für geistige Zusammenarbeit mit Sitz in
Berlin und als Mitglied des Vertrauenskreises der Abraham-Lincoln-Stiftung als einer gehei
men Unterorganisation der Rockefeller-Stiftung in den Jahren von 1927 bis 1934. - Korre
spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter zwei Einzelstücke aus den Jahren 1930 bis
1932)
Personennachlass des Prähistorikers Ernst Wahle (vor allem aus Unterlagen aus Wahles Tä
tigkeit als außerordentlicher Professor für Vor- und Frühgeschichte an der Universität Hei
delberg in den Jahren von 1927 bis 1954 und als Bodendenkmalpfleger für das Gebiet von
Nordbaden in den Jahren von 1922 bis 1938. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott zur
Förderung von Forschungsvorhaben Wahles durch die Notgemeinschaft)
Personennachlass des Nationalökonomen Alfred Weber (vor allem Unterlagen aus seiner Tä
tigkeit als Ordinarius für Soziologie an dem Institut für Sozial- und Staatswissenschaften an
der Universität Heidelberg und dessen Ausbau in den Jahren von 1926 bis 1933, darunter
Akten und Korrespondenz zu Universitätsangelegenheiten sowie der Mitarbeit Webers an
den Vorhaben der Notgemeinschaft zur Gemeinschaftsforschung auf zwischenstaatlichem
Gebiet im Jahre 1932, unter anderem mit Protokollniederschrift der Tagung in den Räumen
der Notgemeinschaft in Berlin am 13. Februar 1932. - Einzelstück der Korrespondenz mit
Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahr 1932)
Personennachlass des Astronomen Max Wolf (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Professor der Astrophysik und Geophysik an der Universität Heidelberg ab dem Jahre 1902
sowie als Begründer und Vorstand des astrophysikalischen Observatoriums auf dem Kö
nigstuhl bei Heidelberg ab dem Jahre 1893. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, dar
unter fünf Einzelstücke aus den Jahren 1908 bis 1930)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 333
169. Stadtarchiv <Heidelberg>
Adresse/ Standort: Max-Joseph-Straße 71, D-69126 Heidelberg
B e s t a n d :
Stadt Heidelberg
Stadt-Rat-Akten der Kreishauptstadt Heidelberg (vor allem Unterlagen aus der Zeit der
Oberbürgermeister Ernst Walz und Carl Neinhaus, darunter - zur „Unterstützung der Bestre
bungen der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften“ aus den Jahren
1925 bis 1929, unter anderem zur Errichtung eines „innermedizinischen
Forschungsinstituts“ durch die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft und die Bereitstellung eines
Grundstücks an die Gesellschaft durch die Stadtgemeinde Heidelberg in den Jahren von
1927 bis 1930, - zur Vorbereitung und Durchführung des 6. Deutschen Brahmsfestes in Hei
delberg im Jahr 1926 und des 19. Deutschen Bachfestes in Heidelberg im Jahr 1932)
Sammlungen
Bildsammlung Heidelberger Tageblatt (vor allem Sonderbeilage des „Heidelberger Tage
blatts“ mit einem Artikel zur Einweihung des Kaiser Wilhelm Instituts für medizinische For
schung in Heidelberg am 26. Mai 1930 im Beisein von Friedrich Schmidt-Ott)
Hilchenbach-Allenbach
170. Stiftsarchiv Keppel <Hilchenbach-Allenbach> Schularchiv
Adresse/ Standort: Stift-Keppel-Weg 37, D- 57271 Hilchenbach-Allenbach
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 334
B e s t a n d :
Weibliche Lehr- und Erziehungsanstalt im Stift Keppel (vor allem Korrespondenz der Ober-
studiendirektorin am Öffentlich-Stiftischen Gymnasium und 41. Stiftsdame zu Keppel in
den Jahren von 1948 bis 1966, Juliane Freiin von Bredow, mit Friedrich Schmidt-Ott, dar
unter Einzelstücke aus den Jahren 1954 bis 1956)
Hildesheim
171. Stadtarchiv <Hildesheim>
Adresse/ Standort: Am Steine 7, D-31134 Hildesheim
B e s t ä n d e :
Stadtverwaltung
Pelizaeus Museum Hildesheim (vor allem Unterlagen und Korrespondenz des Ägyptologen
Günther Roeder als Museumsdirektor und Leiter der Hermopolis-Ausgrabungen in Ober
ägypten für das Museum, darunter zur Expeditionsvorbereitung, Durchführung und Auswer
tung der Deutschen Hermopolis Expedition nach Oberägypten in den Jahren 1929 bis 1939)
Nachlässe
Personennachlass des Pädagogen Arnold Sachse (vor allem Aufzeichnungen in den Erinne
rungen aus der gemeinsamen Arbeit mit Friedrich Schmidt-[Ott] im preußischen Kultusmi
nisterium in den Jahren von 1887 bis 1900 als Zuarbeit für die Publikation zum Leben und
Wirken des Ministerialdirektors Friedrich Althoff im Jahre 1928)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 335
Innsbruck
172. Universität <Innsbruck> Forschungsinstitut Brenner-Archiv
Adresse/ Standort: Josef-Hirn-Straße 5, A-6020 Innsbruck
B e s t a n d :
Teilnachlass des Historikers Julius von Ficker (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Leiter des Quellenwerkes „Regesta Imperii“ bis zum Jahre 1895)
173. Alpenverein-Archiv der Alpenvereine in Deutschland, Österreich und Südtirol <Innsbruck>
Adresse/ Standort: Olympiastr. 37, A-6020 Innsbruck
B e s t ä n d e :
Deutscher und Österreichischer Alpenverein (vor allem Archivalien und Korrespondenz des
Deutschen und Österreichischen Alpenvereins bis zum Jahre 1945, darunter zur Vorberei
tung, Durchführung und Auswertung der ersten Expedition in das zentralasiatische Hochge
birge Pamir-Alai organisiert durch den Deutschen und Österreichischen Alpenverein im Jah
re 1913 und zur deutsch-sowjetischen Pamir-Alai-Expedition organisiert durch die Notge
meinschaft im Jahre 1928)
Teilnachlass des Forschungsreisenden Willy Rickmer Rickmers und seiner Ehefrau Mabel
Rickmers (vor allem Unterlagen aus Rickmers Tätigkeit als Leiter der ersten Expedition in
das zentralasiatische Hochgebirge Pamir-Alai im Jahre 1913 und der deutschen-sowjeti-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 336
schen Pamir-Alai-Expedition im Jahre 1928 gemeinsam mit dem Ersten Sekretär des Rats
der Volkskommissare der UdSSR Nikolai Petrowitsch Gorbunov. - Korrespondenz mit
Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1933)
174. Universität <Innsbruck> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Christoph Probst-Platz, A-6020 Innsbruck
B e s t a n d :
Nachlässe
Teilnachlass des Geologen Raimund von Klebelsberg zu Thumburg (vor allem Unterlagen
aus seiner Tätigkeit als Teilnehmer der ersten Expedition in das zentralasiatische Hochgebir
ge Pamir-Alai im Jahre 1913, als Vorsitzender der Alpenländischen Forschungsgemeinschaft
mit Sitz in Innsbruck in den Jahren von 1931 bis 1942 und bei der Österreichisch-Deutschen
Wissenschaftshilfe als Hilfsorganisation für die österreichische Wissenschaft unter dem Vor
sitz von Paul Löbe und Friedrich Schmidt-Otta b dem Jahre 1929)
Jena
175. Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek <Jena> Abteilung Handschriften und Sondersammlungen
Adresse/ Standort: Bibliotheksplatz 2, D-07743 Jena
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 337
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Personennachlass des Philosophen Rudolf Eucken (vor allem Unterlagen - aus seiner Tätig-
keit als Initiator und erster Präsident der Luther-Gesellschaft und über deren Gründung in
der Stadt Wittenberg im September 1918, - zur Gründung und Tätigkeit des Eucken-Bundes
mit Sitz in Jena aus den Jahren 1918 und 1919. - Einzelstücke der Korrespondenz zwischen
Friedrich Schmidt-Ott und Rudolf Eucken aus den Jahren 1916 bis 1926 und der Witwe Ire
ne Eucken, darunter zur Umwidmung der Wohnhauses von Rudolf Eucken in Jena zu einer
Stiftung Rudolf-Eucken-Haus als Sitz der Geschäftsstelle des Eucken-Bundes, zur Pflege
der Werke Rudolf Euckens sowie zur Betreuung ausländischer Gelehrter und Studenten im
Jahre 1928)
Teilnachlass des Juristen Heinrich Gerland (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Rektor der Thüringischen Landesuniversität Jena in den Jahren von 1925 bis 1926 und als
Vorsitzender der Akademischen Konzertkommission, darunter über die Aufführungen der
Berliner Philharmoniker unter Leitung von Wilhelm Furtwängler im Rahmen der Akademi
schen Konzerte in Jena in den Jahren von 1929 bis 1934)
Teilnachlass des Historikers Karl Griewank (vor allem Unterlagen und Korrespondenz aus
Griewanks Tätigkeit als Beamter im Präsidium der Notgemeinschaft und persönlicher Refe
rent von Friedrich Schmidt-Ott, dann aus der Tätigkeit Griewanks als Leiter der Abteilung
für Geisteswissenschaften und Verlagswesen in der Notgemeinschaft und Geschäftsführer
der Kommission zur Förderung geschichtlicher Studien zur Reformation und Gegenrefor
mation in den Jahren von 1926 bis 1945)
Archiv des Eugen Diederichs Verlag (vor allem Unterlagen zur Publikation des Verlagslei
ters Eugen Diederich „Der Fall Herman [Felix] Wirth oder das Schicksal des Schöpfertums“
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 338
und dem „Offenen Brief von Eugen Diederichs an den Staatsminister a.D. Schmidt-Ott“ als
Beilage aus dem Jahre 1929)
176. Friedrich-Schiller-Universität <Jena> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Fürstengraben 1, D-7743 Jena
B e s t ä n d e :
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Zentralorgane (vor allem Sachakten und Korrespondenz des Rektorats unter den Rektoren
Bruno Bauch, Max Henkel, Gotthold Linck, Heinrich Gerland, Friedrich Zucker und Wil
helm Müller sowie des Senats bis zum Jahre 1945, darunter - zu den Beziehungen und der
Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich
Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934, - zur Tätigkeit der Akademischen Auslands
stelle der Universität Jena und des Auslandsamts der Dozentenschaft, - zur Tätigkeit des
Deutsch-Ausländischen Klubs, - zur Tätigkeit des Rudolf-Eucken-Hauses in der Stadt Jena
in den Jahren von 1939 bis 1945, - zur Gründung einer Gesellschaft der Freunde der Thürin
gischen Landesuniversität im Jahr 1929, - zur Förderung des Unterrichtes über Grenz- und
Auslandsdeutschtum aus den Jahren von 1926 bis 1932)
Nachlässe
Personennachlass des Mediziners Julius Grober (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Direktor des Instituts für Physikalische Therapie der Universität Jena. - Korrespondenz
mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1926 bis 1948)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 339
Personennachlass des Soziologen Max Hildebert Boehm (vor allem Unterlagen aus seiner
Tätigkeit auf dem Gebiet der Volkstumsforschung, darunter als Leiter des Instituts für
Grenz- und Auslandsstudien mit Sitz in Berlin-Steglitz und als geschäftsführender Vorsit
zender des Ausschusses für Minderheitenrecht bzw. der Deutschen Gesellschaft für Nationa
litätenrecht aus den Jahren von 1926 bis 1945)
Vereine, Gesellschaften
Akademische Konzertkommission zu Jena (vor allem Unterlagen des Vorsitzenden Heinrich
Gerland zur Organisation und zu den Aufführungen der Akademischen Konzerte, darunter
über die Aufführungen der Berliner Philharmoniker unter Leitung von Wilhelm Furtwängler
im Rahmen der Akademischen Konzerte in Jena in den Jahren von 1929 bis 1934)
Karlsruhe
177. Max-Reger-Institut/ Elsa-Reger-Stiftung <Karlsruhe> Archiv
Adresse/ Standort: Pfinztalstraße 7, D-76227 Karlsruhe
B e s t ä n d e :
Elsa-Reger-Stiftung (vor allem Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem
Leiter der im Jahre 1947 von der Witwe und Nachlassverwalterin des Komponisten Max
Reger Elsa Reger mit Sitz in Bonn gegründeten Stiftung, dem Musikwissenschaftler Ottmar
Schreiber, darunter Einzelstücke aus dem Jahre 1948)
Brüder-Busch-Archiv (vor allem Dokumente - zum Leben und Werk des Dirigenten Fritz
Busch sowie des Geigers und Komponisten Adolf Busch, darunter Unterlagen zur Grün-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 340
dung eines Max-Reger-Freundeskreises unmittelbar nach dem Ableben des Komponisten
Max Reger im Juli 1916 unter Leitung von Fritz und Adolf Busch unter Teilnahme von
Friedrich Schmidt[-Ott] sowie Unterlagen zu ihrer Unterstützung bei der Einrichtung eines
Max-Reger-Archivs in Jena durch die Witwe und Nachlassverwalterin des Komponisten
Elsa Reger ab dem Jahre 1920, - aus dem Teilnachlass des Dirigenten und Musikwissen
schaftlers Fritz Stein, vor allem zu seiner Tätigkeit als Biograf des Komponisten Max Reger
und in dem Max-Reger-Freundeskreis bzw. Gesellschaft)
178. Karlsruher Institut für Technologie <Karlsruhe> Archiv
Adresse/ Standort: Kaiserstraße 12, D-76131 Karlsruhe
B e s t ä n d e :
Großherzogliche Technische Hochschule Fridericiana bzw. Hochschule Fridericiana
Hochschulverwaltung und Universitätsverwaltung (vor allem Unterlagen der Rektoren
Adolf von Oechelhäuser, Georg Benoit, Alfred Stock, Theodor Rehbock und Karl Wulzin
ger zur Mitgliedschaft der Technischen Hochschule Fridericiana in der Notgemeinschaft
während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934)
Fakultät für Maschinenbau (vor allem Unterlagen aus dem Dekanat Hans Kluge, darunter
Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahre 1927)
Nachlässe
Personennachlass des Maschinenbauingenieurs Georg Benoit (vor allem Unterlagen aus sei
ner Amtstätigkeit als Rektor der Großherzoglichen Technischen Hochschule Fridericiana
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 341
bzw. Hochschule Fridericiana in den Jahren von 1911/1912 und 1921/1922 sowie aus seiner
Tätigkeit als Mitbegründer und Vorsitzender der im Jahre 1918 gegründeten Karlsruher
Hochschulvereinigung e.V.)
Personennachlass des Chemikers Carl Engler (vor allem Unterlagen aus Englers Tätigkeit
als Hochschullehrer an der Technischen Hochschule Karlsruhe bis zum Jahre 1919, darunter
Einzelstück der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott] als Generalreferent für die deut
sche Unterrichtsausstellung Saint Louis 1904 aus dem Jahre 1905)
179. Landesarchiv Baden-Württemberg, Abteilung Generallandesarchiv <Karlsru-he>
Adresse/ Standort: Nördliche Hildapromenade 2, D-76133 Karlsruhe
B e s t ä n d e :
Neuere Bestände
Badisches Kultusministerium (vor allem Akten bis zum Jahre 1945, darunter der Hoch
schulabteilung - über die Beziehungen zur Notgemeinschaft während der Präsidentschaft
von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1920 bis 1934, - zur Förderung der Wissenschaf
ten durch Bewilligungen von Reichsmitteln, darunter zur Durchführung der Kundgebung
der Notgemeinschaft in der Stadt Karlsruhe im Januar 1927. - Sach- und Korrespondenzak
ten zur wissenschaftlichen Tätigkeit der Badischen Historischen Kommission bzw. späteren
Oberrheinischen Historischen Kommission aus den Jahren von 1905 bis 1941 und zur sozi
alpolitischen Tätigkeit des Karlsruher Studentendienstes e.V. bzw. des Studentenwerkes ab
dem Jahre 1920)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 342
Nachlässe
Personennachlass des Juristen Franz Böhm (vor allem Unterlagen aus seiner Amtstätigkeit
als Hochschulreferent im badischen Kultusministerium in den Jahren von 1903 bis 1910. -
Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter 15 Einzelstücke aus den Jahren von
1903 bis 1915, unter anderem als Großherzoglicher Minister des Kultus und des Unterrichts
in den Jahren von 1911 bis 1915)
Teilnachlass des Historikers Willy Andreas (vor allem Aufzeichnungen zum Artikel von
Willy Andreas unter dem Titel „Notgemeinschaft. Rückblicke und Ausblicke“, veröffent
licht in der neuen Badischen Landeszeitung vom 31. Oktober 1928. - Einzelstücke der Kor
respondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1925 und 1926)
Personennachlass des Psychologen Willy Hellpach (vor allem Unterlagen - aus seiner Tätig
keit als badischer Kultusminister ab dem Jahre 1922 bis 1924 und als badischer Staatspräsi
dent in den Jahren 1924 bis 1926, - aus seiner Tätigkeit als Mitglied des Vertrauenskreises
der Abraham-Lincoln-Stiftung als einer geheimen Unterorganisation der Rockefeller-Stif
tung in den Jahren von 1927 bis 1934). - Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich
Schmidt-Ott in den Jahren von 1925 bis 1932, unter anderem zur gemeinsamen Tätigkeit
des im Jahre 1926 gegründeten Deutsch-Französischen Studienkomitee mit Sitz in Paris un
ter dem Vorsitz des luxemburgischen Stahlindustriellen Emil Mayrisch und des Diplomaten
Alfred von Nostiz-Wallwitz)
Personennachlass des Juristen Friedrich Victor von Schwoerer (vor allem Unterlagen aus
seiner Tätigkeit als Personalreferent für technische Hochschulen und Universitäten im
Badischen Kultusministerium und Leiter der Hochschulabteilung in den Jahren von 1910
bis 1928 sowie als Vizepräsident der Notgemeinschaft für Finanzangelegenheiten und Mit-
glied im Präsidium der Notgemeinschaft in den Jahren von 1929 bis 1934)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 343
180. Badische Landesbibliothek <Karlsruhe> Sammlungen
Adresse/ Standort: Erbprinzenstraße 15, D-76133 Karlsruhe
B e s t a n d :
Personennachlass des Kunstmalers Friedrich Kallmorgen (vor allem Unterlagen aus seiner
Tätigkeit an der Berliner Kunstakademie in den Jahren von 1902 bis 1918, darunter zur Ver
leihung der Großen Goldmedaille der Großen Berliner Kunstausstellung im Jahre 1908. -
Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter zwei Einzelstücke aus den Jahren von
1908 bis 1910)
181. Literarische Gesellschaft e.V. (Scheffelbund) - Museum für Literatur am Oberrhein/ Oberrheinisches Dichtermuseum <Karlsruhe>
Adresse/ Standort: Prinz Max Palais, Karlstraße 10, D-76133 Karlsruhe
B e s t a n d :
Deutscher Scheffelbund e.V. (vor allem Unterlagen des im Jahre 1924 als eingetragener Ver
ein gegründeten Vorgängers der Literarischen Gesellschaft Scheffelbund in Karlsruhe und
zur Eröffnung des Museums über den Dichter Joseph Victor von Scheffel im Karlsruher
Schloss im Jahre 1926, darunter Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott mit dem
Gründer Eck Freiherr von Reischach-Scheffel sowie der Geschäftsleitung, darunter Einzel
stücke aus dem Jahr 1926)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 344
Kassel
182. Stadtarchiv <Kassel>
Adresse/ Standort: Wildemannsgasse 1, D-34117 Kassel
B e s t ä n d e :
Personenbezogene Sammlung (vor allem Personalunterlagen zu Friedrich Schmidt[-Ott] als
Schüler des Friedrichsgymnasiums in Kassel, darunter mit der Veröffentlichung von Wil
helm Niemeyer unter dem Titel „Friedrich Schmidt-Ott : Organisator deutscher Wissen
schaft. Initiator der Kaiser-Wilhelm Gesellschaft [zur Förderung der Wissenschaften] und
seine engen Beziehungen zu Kassel“ sowie Materialsammlung aus dem Jahr 1961 und Zei
tungsausschnitt aus „Die Wilhelmshöhe. Sonntagsbeilage der Kasseler Post vom 1. Juli
1961, unter anderem mit Donatorenexlibris von Friedrich Schmidt-Ott)
Melderegister (vor allem Meldeeintrag des Vaters Albrecht Schmidt, als Oberkonsistorialrat,
wohnhaft in Kassel Hohenzollernstraße 15 vom 1. August 1873 bis 23. Juni 1877)
183. Museumslandschaft Hessen <Kassel> Museumsarchive
Adresse/ Standort: Wilhelmshöher Allee 380, D-34131 Kassel
B e s t ä n d e :
Gemäldegalerie (vor allem Akten - zum Neubau der Gemäldegalerie in der Karlsaue in den
Jahren von 1905 bis 1908 und der Einweihung am 18. Oktober 1908, - zu den geheimen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 345
deutschen Rückforderungsaktionen an Kunstwerken im Ersten Weltkrieg, darunter Einzel
stücke der Korrespondenz von Friedrich Schmidt[-Ott] mit den Direktoren der Gemäldega
lerie Georg Gronau und Hans Olde ab dem Jahre 1911 sowie Karl Bantzer ab Juli 1918)
Hessisches Landesmuseum (vor allem Einzelstücke der Korrespondenz zwischen Friedrich
Schmidt[-Ott] und dem Architekten Theodor Fischer, dem Industriellen und Mäzen Sieg
mund Aschrott sowie dem verantwortlichen Museumsdirektor Johannes Boehlau über die
Planungen zum Museumsneubau am Wilhelmshöher Platz in Kassel bis zur Einweihung im
Jahre 1913)
184. Universitätsbibliothek – Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt <Kassel> Handschriftenabteilung
Adresse/ Standort: Brüder-Grimm-Platz 4a, D-34117 Kassel
B e s t ä n d e :
Teilnachlass Friedrich Schmidt-Ott (vor allem - Nachschriften juristischer Vorlesungen aus
der Hand des Vaters Albrecht Schmidt als Student im Wintersemester in den akademischen
Jahren von 1848/49 bis zum Wintersemester 1850/51 an den Universitäten Bonn und Berlin,
- Eintragungen aus der Hand von Friedrich Schmidt[-Ott] in sein „Sprüche-Buch von Fritz
Schmidt“ für das Jahr 1873/74, - Aufzeichnungen aus der Hand von Friedrich Schmidt[-Ott]
über den Konfirmandenunterricht in der Garnisonskirche, aus der Schulzeit im Königlichen
Gymnasium zu Kassel „ yceum Fridericianum“ ab Juli 1873 bis zum Abitur Ostern 1878,
von juristischen Vorlesungen aus den Jahren 1878 bis 1884, aus seiner Rechtsreferendarzeit
am Königlichen Amtsgericht Berlin zu Charlottenburg im Jahre 1882. - Einzelstücke aus der
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 346
Korrespondenz mit Briefen verschiedener Partner an Friedrich Schmidt[-Ott] in alphabeti
scher Reihenfolge, darunter von: Arthur von Auwers in Berlin, aus dem Jahr 1891. - Karl
Friedrich von Auwers in Berlin aus den Jahren 1915 und 1906. - Ludwig Barnay in Berlin
aus dem Jahr 1906. - Adolf Bastian in Berlin aus dem Jahr 1913. - Wolf Wilhelm von Bau
dissin in Berlin aus dem Jahr 1913. - Rudolf von Bennigsen in Berlin aus dem Jahr 1897. -
Heinrich Karl Brugsch in Berlin aus dem Jahr 1914. - Bernhard Dernburg in Berlin aus dem
Jahr 1914. - Hermann Diels in Berlin aus dem Jahr 1909. - Wilhelm Dilthey, ohne Ort, unda
tiert. - Ernst von Dohnányi in Triest aus dem Jahr 1915. - [Guido Graf Henckel Fürst zu]
Donnersmarck in Berlin aus dem Jahr 1915. - Erich von Drygalski in [Berlin-]Charlotten
burg, München, Königsberg aus den Jahren von 1900 bis 1911. - Emil Heinrich Du Bois-
Reymond in Berlin aus den Jahren von 1891 bis 1894. - Benno Erdmann in Berlin aus dem
Jahr 1913. - Otto von Falke in Berlin aus dem Jahr 1908. - Emil Fischer in Berlin aus dem
Jahr 1913. - Rudolf Focke in Posen aus dem Jahr 1904. - Jan Jakob M[aria] de Groot in [Ber
lin-]Lichterfelde aus dem Jahr 1914. - Adolf von Harnack in [Berlin-]Grunewald aus den
Jahren von 1913 bis 1915. - Gustav Hellmann ohne Ort aus dem Jahr 1888. - Friedrich Ro
bert Helmert in Berlin aus dem Jahr 1888. - Adolf von Hildebrand in München aus dem Jahr
1909. - Otto Hoetzsch in Berlin aus den Jahren 1922 und 1924.- Engelbert Humperdinck in
[Berlin-]Grunewald aus dem Jahr 1909. - Friedrich Ilberg in Berlin aus dem Jahr 1889. - Jo
seph Joachim in Berlin aus den Jahren 1901 bis 1904. - Arthur von Kampf in Berlin aus dem
Jahr 1913. - Kekulé von Stradonitz in Berlin aus dem Jahr 1897. - Hermann Kretzschmar in
[Berlin-]Schlachtensee aus dem Jahr 1914. - Karl Lamprecht in Leipzig aus dem Jahr 1914. -
Max Lenz in Berlin aus den Jahren von 1911 bis 1913. - Rochus von Liliencron in Berlin aus
den Jahren von 1909 bis 1910. - M. Marek in [Berlin-]Grunewald aus dem Jahr 1913. - Hen
ri Marteau in Berlin aus den Jahren 1918 bis 1919. - Johannes Messchaert in Berlin aus dem
Jahr 1913. - Theodor Mommsen in Berlin aus den Jahren 1885 bis 1889. - Walther Hermann
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 347
Nernst in Berlin aus dem Jahr 1913. - Francis Greenwood Peabody in [Berlin] aus dem Jahr
1913. - Albrecht Penck in Berlin aus den Jahren 1913 bis 1919. - Georg Reicke in Berlin aus
dem Jahr 1904. - Ferdinand von Richthofen in Berlin aus dem Jahr 1904. - Alois Riehl in
Neubabelsberg aus dem Jahr 1914. - Julius Rodenberg in Berlin aus dem Jahr 1911. - Gustav
Roethe in [Berlin-]Charlottenburg-Westend aus dem Jahr 1913. - Wilhelm Roux in Halle/
Saale undatiert.- Friedrich Schaper in Berlin aus den Jahren 1896 bis 1909. - Franz Xaver
Scharwenka in Berlin aus dem Jahr 1911. - Erich Schmidt in Berlin aus den Jahren von 1908
bis 1911. - Gustav von Schmoller in Berlin aus dem Jahr 1913. - Woldemar von Seidlitz in
Berlin aus dem Jahr 1908. - Max Sering in [Berlin-]Grunewald aus dem Jahr 1913. - Wil
helm Solf in Berlin aus dem Jahr 1913. - Richard Strauß in Berlin aus dem Jahr 1910. - Carl
Stumpf in Berlin aus dem Jahr 1913. - August von Trott zu Solz in Berlin aus dem Jahr 1913.
- Rudolf von Valentini in Potsdam aus dem Jahr 1913. - Wilhelm Waetzoldt in Halle/ Saale
aus dem Jahr 1917. - Wilhelm von Waldeyer-Hartz in Berlin aus dem Jahr 1907. - Ulrich von
Wilamowitz-Moellendorff in [Berlin-]Charlottenburg-Westend, undatiert)
Sammlung leerer Umschläge von Briefen an Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von
1892 bis 1911 mit Absendern und ohne Absender sowie mit Hinweisen aus der Hand von
Friedrich Schmidt-Ott auf Absender)
Personennachlass des Historikers Wilhelm Hopf (vor allem Einzelstücke der Korrespondenz
aus seiner Tätigkeit als Direktor der Landesbibliothek Kassel aus der Zeit von 1922 bis
1960)
Erwerbungskataloge, Zugangsbücher, Inventarium der kostenlosen Erwerbungen aus den
Jahren 1923 bis 1945 und Akten der Landesbibliothek Kassel mit Eintragungen über Druck
schriften der in den allgemeinen Buchbestand integrierten „Sammlung Schmidt-Ott“ verse
hen mit Donatoren-Exlibris „Friedrich Schmidt-Ott“)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 348
Lageberichte der Landesbibliothek und Wiederaufbauplanungen während des Zweiten Welt
krieges (vor allem Aufzeichnungen der Bibliotheksleitung als Berichte an den Oberpräsiden
ten des Regierungsverbandes Hessen in den Jahren von 1941 bis 1942. - Korrespondenz zu
den Wiederaufbauplanungen der zerstörten Bibliothek während des Krieges in den Jahren
1941 bis 1946)
185. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. <Kassel> Archiv
Adresse/ Standort: Werner-Hilpert-Straße 2, D-34117 Kassel
B e s t ä n d e :
Gründung (vor allem Dokumente zur Gründungsmitgliederversammlung am 16. Dezember
1919 mit Unterstützungsaufruf zur Gründung des Volksbundes als privater Verein, darunter
gezeichnet von Friedrich Schmidt-Ott gemeinsam mit Konrad Adenauer, Max Liebermann,
Walther Rathenau, Gerhart Hauptmann und weiteren prominenten Persönlichkeiten im Jahr
1919)
Dokumentensammlung Debus (vor allem Unterlagen zur Tätigkeit des Volksbundes zusam
mengestellt von Fritz Debus als Leiter der Abteilung Presse und Werbung des Volksbundes in
den Jahren von 1952 bis 1964, darunter Typoskript von Fritz Debus „Ein Kasseler Abiturient
[Fritz Schmidt], Wegbereiter der deutschen Kriegsgräberfürsorge“ vom 25. November 1953,
veröffentlicht in der Kasseler Lokalausgabe der Hessischen Nachrichten (1953)56)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 349
Kiel
186. Institut für Weltwirtschaft an der Universität <Kiel> Hausarchiv
Adresse/ Standort: Hindenburgufer 66, D-24105 Kiel
B e s t a n d :
Hausarchiv des Königlichen Instituts für Seeverkehr und Weltwirtschaft an der Christian-Al
brechts-Universität zu Kiel bzw. Institut für Weltwirtschaft und Seeverkehr an der Universi
tät Kiel (vor allem Akten - über die Eröffnung des Gebäudes Schlossgarten 14 am 18. Febru
ar 1914, - der Förderung von Bernhard Harms durch die Rockefeller-Stiftung mit Sitz in
New York in den Jahren von 1926 bis 1934, darunter zu Fragen der Gemeinschaftsforschung
auf dem Gebiete der internationalen Beziehungen auf zwischenstaatlichem Gebiet ab dem
Jahre 1932, - zu Vorgängen aus der Amtstätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott als Verwal
tungsrat der Gesellschaft zur Förderung des Instituts für Seeverkehr und Weltwirtschaft. -
Einzelstücke der Korrespondenz des Gründers und Ersten Direktors Bernhard Harms aus den
Jahren von 1914 bis 1933 und des Präsidenten Andreas Perdöhl aus den Jahren von 1934 bis
1945)
187. Leibniz Informationszentrum Wirtschaft Hamburg, Kiel/ Deutsche Zentralbi-bliothek für Wirtschaftswissenschaften Standort <Kiel> Pressearchiv
Adresse/ Standort: Düsternbrooker Weg 120, D-24105 Kiel
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 350
Wirtschaftsarchiv des Instituts für Seeverkehr und Weltwirtschaft an der Universität Kiel
Personenarchiv (vor allem Materialien der Sammlung „Pressemappe 20. Jahrhundert“ aus
den Jahren von 1908 bis 1949, darunter Personendossier zu Friedrich Schmidt-Ott mit 24
Zeitungsausschnitten über seine berufliche Tätigkeit und mit Nachrufen zum Ableben von
Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1956)
188. Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek <Kiel> Handschriftenabteilung
Adresse/ Standort: Sartori & Berger Speicher, Wall 47/51, D-24103 Kiel
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Personennachlass des Soziologen Ferdinand Tönnies (vor allem Unterlagen zu Tönnies Be
ziehungen zur Notgemeinschaft, darunter zur Gewährung von personen- und institutsbezoge-
nen Reise- und Sachbeihilfen für wissenschaftliche Projekte, darunter Korrespondenz mit
Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft in den Jahren 1928 und 1929, unter
anderem zur Veröffentlichung der Publikation über den Reichsgedanken durch den Philoso
phen und Privatgelehrten Willy Schlüter)
Personennachlass des Philosophen Willy Schlüter (vor allem Korrespondenz mit Friedrich
Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft, darunter zwei Einzelstücke aus den Jahren
1927 und 1929)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 351
189. Universitätsbibliothek <Kiel> Handschriftenabteilung
Adresse/ Standort: Leibnizstraße 9, D-24118 Kiel
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Personennachlass des Kunsthistorikers Arthur Haseloff (vor allem Unterlagen zu Vorgängen
aus Haseloffs Amtstätigkeit als Sekretär der kunstgeschichtlichen Abteilung des Preußischen
Historischen Instituts in Rom in den Jahren von 1904 bis 1915, darunter zur geplanten Verei
nigung mit der Bibliotheca Hertziana, als Direktor der Kunsthalle zu Kiel und als Vorsitzen
der des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins in den Jahren von 1920 bis 1939)
Teilnachlass des Juristen Hans Friedrich Blunck (vor allem Aufzeichnungen aus der Hand
von Blunck in Tagebüchern und Erinnerungsniederschriften aus seiner Tätigkeit als „Ham
burger Beamter“ aus den Jahren 1914 bis 1927)
Personennachlass des Orientalisten Georg Hoffmann (vor allem Unterlagen zu Vorgängen
aus seiner Amtstätigkeit als Komiteemitglied der Stiftung der Freunde des Theologen Paul
Lagarde in den Jahren von 1892 bis 1896)
Personennachlass des Mediziners Friedrich von Esmarch (vor allem Unterlagen zu Vorgän
gen aus seiner Amtstätigkeit im Deutschen Zentralkomitee zur Errichtung von Heilanstalten
für Lungenkranke aus den Jahren von 1902 bis 1903)
190. Landeshauptstadt <Kiel> Stadtarchiv
Adresse/ Standort: Rathaus, Fleethörn 9, D-24103 Kiel
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 352
Historisches Archiv
B e s t a n d :
Stadtverwaltung (vor allem Akten bis zum Jahre 1945, darunter - zur Beschickung von Welt
ausstellungen aus den Jahren von 1891 bis 1912, - zu Ministerialbesuchen aus den Jahren
von 1885 bis 1933, - über die Organisation von Feiern zur Verabschiedung der Ersten Deut
schen Südpolar-Expedition auf dem Forschungsschiff „Gauss“ aus den Jahren von 1901 bis
1903, - zur Veranstaltung der maritimen Kieler Woche im Jahr 1914, - zu den Vorbereitungen
und der Durchführung der amtlichen Preußischen und Deutschen Rektorenkonferenzen in
den Jahren von 1903 bis 1933, - zur Gründung und Tätigkeit des [Königlichen] Instituts für
Seeverkehr und Weltwirtschaft an der Universität Kiel aus den Jahren von 1911 bis 1932 so
wie der Gesellschaft zur Förderung des Instituts für Seeverkehr und Weltwirtschaft unter Lei-
tung des Reeders Hinrich Diederichsen, - zum Ausbau des Thaulow-Museums in der Stadt
Kiel als Schleswig Holsteinisches Landesmuseum bis zum Jahre 1932, - zur Tätigkeit des
Schleswig-Holsteiner Kunstvereins aus den Jahren von 1910 bis 1939, - des Oberbürgermeis
ters Emil Lueken aus den Jahren von 1920 und 1933, unter anderem zur Errichtung einer
technischen Hochschule bzw. Angliederung einer technischen Fakultät in Kiel in den Jahren
von 1928 bis 1934, - zur Vorbereitung und Durchführung der Kieler Herbstwoche für Kunst
und Wissenschaft bzw. Nordisch-Deutschen Woche für Kunst und Wissenschaft in der Stadt
Kiel im Juni 1929, - zur Mitgliedschaft der Stadt Kiel in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur
Förderung der Wissenschaften ab dem Jahre 1926, - zur Tätigkeit des Schleswig-Holsteiner
Bundes und der im Jahre 1918 gegründeten Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesell
schaft, darunter zur Publikation „Deutsche Islandforschung 1930“ als „Veröffentlichung der
Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft“ mit Unterstützung der Notgemeinschaft)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 353
191. Zoologisches Museum der Christian-Albrechts-Universität zu <Kiel> Archiv
Adresse/ Standort: Hegewischstraße 3, D-24105 Kiel
B e s t a n d :
Zoologisches Museum (vor allem Unterlagen und Belegsammlungen der wissenschaftlichen
Bearbeitung der Ergebnisse von Forschungsreisen, darunter der ersten deutschen Expedition
mit dem Forschungsschiff „Valdivia“ zur Erforschung der Tiefsee unter Leitung des Zoolo
gen Karl Chun in den Jahren von 1898 bis 1899, der ersten Deutschen Südpolar-Expedition
auf dem Forschungsschiff „Gauss“ unter der Leitung des Geografen Erich von Drygalski in
den Jahren von 1901 bis 1903, der Plankton-Expedition der Alexander von Humboldt-Stif
tung für Forschung und Reisen geleitet vom Meeresbiologen Victor Hensen und verwal
tungsmäßig betreut durch Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten im preußi
schen Kultusministerium im Jahr 1889 sowie der Deutschen Atlantischen Expedition auf
dem Forschungsschiff der Kriegsmarine „Meteor“ in den Jahren von 1925 bis 1927, - zu
Vorgängen aus der Tätigkeit der Königlich-Preußischen Kommission zur Erforschung der
Deutschen Meere in Kiel. - Unterlagen zur Herausgabe der zweiten Auflage des zweibändi
gen Handbuchs der Ozeanographie durch den Geografen Otto Krümmel in den Jahren von
1907 bis 1911 und zu Vorgängen aus Krümmels Tätigkeit als Mitglied des Rates für Interna
tionale Meeresforschung im Jahre 1902)
192. Kunsthalle zu Kiel der Christian-Albrechts-Universität zu <Kiel> Archiv
Adresse/ Standort: Düsternbrooker Weg 1, D-24105 Kiel
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 354
Teilnachlass des Kunsthistorikers Arthur Haseloff (vor allem Korrespondenz aus der Tätig
keit als Vorsitzender des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins in den Jahren von 1920 bis
1939 und als Leiters der Kieler Kunsthalle)
Verein Verbindung für Historische Kunst/ Verbindung zur Förderung Deutscher Kunst (vor
allem Unterlagen und Briefwechsel mit dem Verein mit Sitz in Berlin unter dem Vorsitzen
den Eugen von Stieler, dem Kommissarischen Geschäftsführer Friedrich Schmidt-Ott und
den Schatzmeistern Albert und Hans Molineus aus den Jahren von 1908 bis zur Auflösung
des Vereins im Jahre 1933)
193. Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein <Kiel> Archiv
Adresse/ Standort: Sartori & Berger Speicher, Wall 47/51, D-24103 Kiel
B e s t a n d :
Provinzialkonservator der Provinz Schleswig-Holstein (vor allem Akten aus der ehren-
amtlichen Tätigkeit des Kunsthistorikers Richard Haupt in den Jahren 1893 bis 1924 und des
Kunsthistorikers Ernst Sauermann in den Jahren von 1924 bis 1956 als Landes-
konservatoren, darunter bei der Neuordnung der Denkmalpflege in der Provinz)
Koblenz
194. Bundesarchiv-Standort <Koblenz>
Adresse/ Standort: Potsdamer Straße 1, D-56075 Koblenz
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 355
B e s t ä n d e :
STAATLICHES SCHRIFTGUT DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Westalliierte Besatzungszone aus den Jahren 1945 bis 1949
Länderrat des amerikanischen Besatzungsgebietes (vor allem Akten der Abteilung für Kultur
und Erziehung, darunter zur Wiederaufnahme der Tätigkeit der Notgemeinschaft im Jahre
1947)
BRD (seit dem Jahre 1949)/ Oberste Organe
Bundespräsidialamt (vor allem Akten aus der Amtszeit des Bundespräsidenten Theodor
Heuss aus den Jahren von 1949 bis 1959, darunter - Kondolenzkorrespondenz zum Ableben
von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1956, - Unterlagen der Ordenskanzlei aus den Jahren
von 1951 bis 1987 mit Vorschlagslisten für die Verleihung des Verdienstordens der Bundes
republik Deutschland sowie zur Verleihung des Großkreuzes des Verdienstordens der Bun
desrepublik Deutschland, unter anderem an Friedrich Schmidt-Ott im Jahr 1951, - zur Tätig
keit der neu gegründeten Notgemeinschaft sowie Stifterverbandes der Deutschen Wissen
schaft und des Deutschen Forschungsrates aus den Jahren von 1949 bis 1954)
Bundeskanzleramt (vor allem Akten zur Tätigkeit der Notgemeinschaft ab dem Jahre 1949,
darunter zur Fusion der Notgemeinschaft mit dem im Jahre 1949 gegründeten Deutschen
Forschungsrat zur Deutschen Forschungsgemeinschaft im Jahr 1951)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 356
Bundesministerium für Wirtschaft (vor allem Akten zur Tätigkeit der Notgemeinschaft und
dem Zusammenschluss mit dem Deutschen Forschungsrat zur Deutschen Forschungsge
meinschaft aus den Jahren 1948 bis 1951)
Bundesforschungsanstalt für Naturschutz und Landschaftsökologie (vor allem Akten der
Vorgängereinrichtung, der unter maßgeblicher Mitwirkung von Friedrich Schmidt[-Ott] als
zuständigen Ministerialdirektor im preußischen Kultusministerium gegründeten „Staatlichen
Stelle für Naturdenkmalpflege in Preußen“ mit Sitz in Danzig im Jahre 1905, ab dem Jahre
1911 in Berlin, ab dem Jahre 1934 „Reichsstelle für Naturschutz“ mit Sitz in Berlin, - aus
der Tätigkeit der Direktoren Hugo Conwentz und Walther Schoenichen aus den Jahren von
1906 bis 1933)
NICHTSTAATLICHES SCHRIFTGUT
Geschäftsakten von Organisationen und Verbänden (vor allem Akten - zur Tätigkeit der
Deutschen Bunsengesellschaft e.V. aus dem Jahre 1909 und der Deutschen Forschungsge
meinschaft aus dem Jahre 1960, - zur Vergabe des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften
und Künste, - zur Tätigkeit der „Deutschen Akademie Rom“ als Künstler- und Gelehrten
heim in der Villa Massimo in Rom aus den Jahren von 1925 bis 1962, - zur Tätigkeit der
Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1933 bis
1943, - zur Tätigkeit der Deutsch-Japanischen Gesellschaft e.V. in Berlin, darunter Doku
mente zum Ableben des Präsidenten Admiral Paul Behncke im Jahr 1937 und der Gedächt
nisfeier zu seinem 75. Geburtstag im Jahr 1941.,- zur Tätigkeit des des Deutschen Tur
ner-Bundes ab dem Jahre 1890, darunter zur Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott als Vor
standsrat der Gesellschaft der Freunde der Deutschen Hochschule für Leibesübungen mit
Sitz in Berlin-Charlottenburg)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 357
Nachlässe
Personennachlass des Historikers Hermann Aubin (vor allem Unterlagen - zu Vorgängen aus
seiner Amtstätigkeit als Professor für mittelalterliche, Verfassungs- und Wirtschaftsgeschich
te an den Universitäten Breslau, Göttingen und Hamburg in den Jahren von 1929 bis 1954
sowie als Gründer des Instituts für geschichtliches Landeskunde des Rheinlandes mit Sitz in
der Stadt Bonn im Jahre 1920, - aus seiner Tätigkeit als Mitbegründer sowie Vorsitzender
der Saarforschungsgemeinschaft in Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott ab dem Jah
re 1926 und als Mitglied des Volkskundeausschusses der Notgemeinschaft)
Personennachlass des Historikers Otto Becker (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus der
amtlichen Tätigkeit als Geschäftsführer des Stifterverbandes der Notgemeinschaft in den
Jahren von 1920 bis 1927)
Personennachlass des Juristen Friedrich von Berg[-Markienen] (vor allem Unterlagen zu
Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit - als Oberpräsident von Ostpreußen aus den Jahren von
1916 bis 1918, - als Chef des Geheimen Zivilkabinetts von Kaiser Wilhelm II. im Jahre
1918, - als Generalbevollmächtigter des preußischen Königshauses ab dem Jahre 1921)
Personennachlass des Juristen Julius Curtius (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit - als
Reichswirtschaftsminister in den Jahren von 1926 bis 1929, - als Reichsminister des Aus
wärtigen aus den Jahren von 1929 bis 1931, - als Vorsitzender der Deutschen Vereinigung
für Kulturelle Zusammenarbeit aus den Jahren 1926 und 1927, - als Mitglied des Vertrauens-
kreises der Abraham-Lincoln-Stiftung als einer geheimen Unterorganisation der Rockefeller-
Stiftung in den Jahren von 1927 bis 1934, - als Präsident der Deutschen Gesellschaft zum
Studium Osteuropas nach dem Rücktritt von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Gesell
schaft im Jahre 1932)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 358
Personennachlass des Offiziers Erich von Falkenhayn (vor allem Unterlagen aus seiner Tä
tigkeit als preußischer Kriegsminister aus den Jahren von 1913 bis 1915 und als Chef des
Großen Generalstabs aus den Jahren von 1914 bis 1916)
Teilnachlass des Historikers August Wilhelm Fehling (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit - als Mitglied des Präsidiums der Notgemeinschaft und Auslandsreferent ab dem Jahre
1922, als Kurator der Christian-Albrechts-Universität Kiel, darunter Handakten aus seiner
Tätigkeit als Repräsentant der Rockefeller-Stiftung für Mittel- und Südosteuropa aus den
Jahren von 1926 bis 1936, - als Sekretär des Deutschen Auswahlkomitees für Stipendien aus
der [Cecil] Rhodes-Stiftung für deutsche Studierende zu einem Studienaufenthalt an der Eli
te-Universität in Oxford in Großbritannien aus den Jahren von 1937 bis 1939, - als Verfasser
eines Beitrages über Friedrich Schmidt-Ott zum 90. Geburtstag in der Deutschen Universi
tätszeitung „duz“ im Jahre 1950)
Teilnachlass des Juristen Heinrich Gerland (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner
Amtstätigkeit als Rektor an der Thüringischen Landesuniversität Jena)
Personennachlass des Staatsrechtlers Friedrich Glum (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als erster hauptamtlicher Generalsekretär bzw. Generaldirektor der Kaiser-Wilhelm-Ge
sellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1922 bis zu seiner Entlas
sung im Jahre 1937, darunter Aufzeichnungen in seinen Lebenserinnerungen zur Zusammen
arbeit mit Friedrich Schmidt-Ott als Senator der Gesellschaft in den Jahren von 1921 bis
1937 und als Zweiter Vizepräsident in den Jahren von 1919 bis 1937)
Personennachlass des Historikers Johannes Haller (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Professor für mittelalterliche Geschichte der Universität Tübingen in den Jahren von
1913 bis 1932)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 359
Personennachlass des Geologen Ernst Herrmann (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als stellvertretender Expeditionsleiter der dritten Deutschen Antarktischen Expedition des
Deutschen Reiches 1938/39 auf Anordnung des „Beauftragten für den Vierjahresplan“ Her
mann Göring)
Teilnachlass des Philosophen Georg Graf von Hertling (vor allem Unterlagen - aus seiner
Tätigkeit als Reichskanzler in den Jahren von 1917 bis 1918, - zu Vorgängen aus seiner
Amtstätigkeit als Begründer und Präsident der Görres-Gesellschaft zur Pflege der katholi
schen Wissenschaften bis zum Jahre 1919. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott],
darunter Einzelstücke zu Hertlings Rücktritt als Reichskanzler im September 1918 und zu
Wissenschaftsangelegenheiten im Jahre 1918)
Personennachlass des Nationalökonomen Theodor Heuss (vor allem Unterlagen aus seiner
Tätigkeit - als Geschäftsführer des Deutschen Werkbundes in den Jahren von 1918 bis 1933,
darunter zum Wettbewerb der deutschen Architekten zum geplanten Haus der Freundschaft
in der osmanischen Hauptstadt Konstantinopel aus den Jahren 1916 bis 1918, - als Dozent
für Zeitgeschichte und Verfassungslehre an der Deutschen Hochschule für Politik in Berlin
in den Jahren von 1920 bis 1933, - als Verfasser einer Biografie über den Biologen Anton
Dohrn im Jahre 1948 - als Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren
von 1949 bis 1959, darunter Einzelstücke des Schriftwechsels mit Friedrich Schmidt-Ott zur
Wiederbelebung der Friedensklasse des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Küns
te aus dem Jahr 1952,
Personennachlass des Juristen Wilhelm Külz (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Reichsminister des Innern in den Jahren von 1926 bis 1927 und als Bevollmächtigter für die
Internationale Hygiene-Ausstellung in Dresden im Jahr 1930)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 360
Personennachlass des Chemikers Wilhelm Ferdinand Kalle (vor allem Unterlagen aus seiner
Tätigkeit als Inhaber der Chemischen Werke Kalle u. Co. und Aufsichtsratsmitglied der IG
Farben-Industrie Aktiengesellschaft ab dem Jahre 1926)
Personennachlass des Politikers Friedrich Wilhelm von Loebell (vor allem Unterlagen aus
seiner Tätigkeit als Chef der Reichskanzlei aus den Jahren von 1904 bis 1909 und als preußi
scher Minister des Innern in den Jahren von 1914 bis 1917)
Personennachlass des Diplomingenieurs Wichard von Moellendorff (vor allem Unterlagen
aus seiner Tätigkeit - als Professor für Nationalökonomie an der Technischen Hochschule
Hannover ab dem Jahre 1918, - als Unterstaatssekretär im Reichswirtschaftsministerium in
den Jahren von 1918 bis 1919, - als Präsident des preußischen Staatlichen Materialprüfungs
amtes und Leiter des Instituts für Metallforschung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft mit Sitz
in Berlin-Dahlem ab dem Jahre 1923 bis 1929, - als Senator der Kaiser-Wilhelm-Gesell
schaft zur Förderung der Wissenschaften ab dem Jahre 1927 bis 1933)
Personennachlass des Juristen Adolf Morsbach (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit -
als erster Geschäftsführer der Generalverwaltung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur För-
derung der Wissenschaften in den Jahren 1927 bis 1933, - als Geschäftsführer des [Deut
schen] Akademischen Austauschdienstes e.V. mit Sitz in Berlin ab dem Jahre 1925, - als Mit
glied des wiedergegründeten deutschen Auswahlkomitees der [Cecil] Rhodes-Stiftung ab
dem Jahre 1931, - als Sekretär der Deutschen Kommission für geistige Zusammenarbeit mit
Sitz in Berlin in den Jahren von 1927 bis 1934)
Personennachlass des Philosophen Georg Picht (vor allem Unterlagen zur Gründung, Ein
richtung, Finanzierung und Arbeit eines Forschungsarchivs zum Leben und Wirken des anti
ken griechischen Philosophen Platon als Platon-Archiv an der neugegründeten Internatsschu
le Birklehof in der Gemeinde Hinterzarten im Südschwarzwald mit Unterstützung der Deut
schen Forschungsgemeinschaft ab dem Jahre 1948)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 361
Personennachlass des Rechtswissenschaftlers Johannes Popitz (vor allem Unterlagen aus sei
ner Tätigkeit als Reichsfinanzminister in den Jahren von 1933 bis 1944 und als Präsident der
Gesellschaft für antike Kultur in den Jahren von 1922 bis 1944)
Personennachlass des Juristen Ludwig Raiser (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit Sitz in Bonn/Bad Godesberg aus den
Jahren von 1951 bis 1955)
Personennachlass des Chemikers Rudolf Schenck (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
- als Leiter des Staatlichen Instituts für Metallchemie in Marburg in den Jahren von 1935 bis
1952, - als Rektor der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster aus den Jahren von
1929 bis 1930, - als Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Hochschulen in den Jahren
von 1920 bis 1925, - als Hauptausschussmitglied der Notgemeinschaft ab dem Jahre 1920, -
als Mitglied des Chemie-Sonderausschusses der Notgemeinschaft in den Jahren von 1920 bis
1934)
Personennachlass des Juristen Johann Ludwig von Schwerin-Krosigk (vor allem Unterlagen
aus seiner Tätigkeit als Reichsminister der Finanzen in den Jahren von 1932 bis 1945, darun-
ter aus der Mitarbeit als ehemaliger [Cecil] Rhodes-Stipendiat für deutsche Studierende im
deutschen Auswahlkomitee der wiedererrichteten [Cecil] Rhodes-Stiftung unter der Leitung
von Friedrich Schmidt-Ott ab dem Jahr 1930, zur Tätigkeit der Vereinigung der Deutschen
Rhodes Scholars und zu deutschen Kandidaten für die Rhodes Scholarships, darunter des Ju
risten Adam von Trott zu Solz. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzel
stücke aus den Jahren von 1934 bis 1939)
Personennachlass des Berufsoffiziers Bernhard Schwertfeger (vor allem Unterlagen aus sei
ner Tätigkeit in der politischen Abteilung im Kaiserlichen Deutschen Generalgouvernement
Belgien während des Ersten Weltkriegs in den Jahren von 1916 bis 1917 und aus Schwertfe-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 362
gers Tätigkeit als Herausgeber des Briefwechsels des Wirklich Geheimen Rats Rudolf von
Valentini unter dem Titel „Kaiser und Kabinettschef“ im Jahre 1931)
Personennachlass des Theologen Erich Seeberg (vor allem Unterlagen als Mitglied des
Hauptausschusses der Notgemeinschaft, darunter als Teilnehmer der ersten Gelehrtendelega-
tion zum 200-jährigen Jubiläum der Russischen Akademie der Wissenschaften nach Lenin
grad im Jahre 1925)
Personennachlass des Theologen Reinhold Seeberg (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit - als Präsident des Zentralausschusses der Inneren Mission der Evangelischen Kirche in
Deutschland und als Begründer des Instituts für Sozialethik an der Universität in Berlin, - als
Autor von Teilbänden der Veröffentlichungsreihe „Schützengrabenbücher für das deutsche
Volk“ im Rahmen der Kriegspublizistik des Ersten Weltkriegs, - zu seinem Beitrag über
Friedrich Schmidt-Ott und die deutsche Wissenschaft in der Publikation „Aus fünfzig Jahren
deutscher Wissenschaft“ herausgegeben zum 70. Geburtstag von Friedrich Schmidt-Ott im
Jahre 1930. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahre
1927)
Personennachlass des Staatswissenschaftlers Max Sering (vor allem Unterlagen aus Serings
Tätigkeit - als Mitgründer der Deutschen Gesellschaft zum Studium Osteuropas in Berlin im
Jahre 1913 und als Vizepräsident der Gesellschaft, - als Mitherausgeber der Zeitschrift der
Gesellschaft „Osteuropäische Forschungen“ in den Jahren von 1914 bis 1940, - als Vorsit
zender des Fachausschusses für Staatswissenschaften der Notgemeinschaft ab dem Jahre
1928)
Teilnachlass des Indologen Wilhelm Solf (vor allem mit Unterlagen - in der „Arier-Akte“
über Hilfsmaßnahmen zur Unterstützung der ab 1933 im Deutschen Reich verfolgten Ge
lehrten aus den Jahren von 1933 bis 1936 und aus Solfs Tätigkeit im Verein der Freunde der
Königlichen Bibliothek zu Berlin bzw. Preußischen Staatsbibliothek)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 363
Personennachlass des Historikers Martin Spahn (vor allem Einzelstücke der Korrespondenz
mit Friedrich Schmidt-Ott zu Vorgängen aus Spahns Tätigkeit am Politischen Kolleg und der
Hochschule für nationale Politik mit Sitz in Berlin aus dem Jahr 1921)
Personennachlass des Philosophen Eduard Spranger (vor allem Unterlagen - seiner Denk-
schriften auf Anregung von Friedrich Schmidt[-Ott] zur verstärkten Förderung der Auslands-
studien und über die Fortbildung der höheren Lehrer aus den Jahren 1917 und 1918, - über
seine Teilnahme an der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neuordnung des deutschen
Schulsystems in Berlin im Jahre 1920, darunter als Berichterstatter zu Fragen der Lehrerbil
dung, - als Vorsitzender des Ausschusses Pädagogik der Notgemeinschaft, unter anderem auf
dem Gebiet der Lehrerbildung, - als Austauschprofessor in Japan und seiner Tätigkeit im Ja
panisch-Deutschen Kulturinstitut in Tokio als Schwesterninstitut des Deutsch-Japanischen
Instituts e.V mit Sitz in Berlin, - als Kuratoriumsmitglied der Moses Mendelssohn Stiftung
zur Förderung der Geisteswissenschaften mit Sitz in Dessau aus den Jahren von 1935 bis
1940, - zu der Umfrage von Schmidt-Ott über Vorschläge für wissenschaftliche Forschungs
themen und für die Förderung von Institutionen und wissenschaftlichen Projekten nach dem
Zweiten Weltkrieg im Auftrag des Leiters der Abteilung Forschung und Entwicklung des
Reichsamts für Wirtschaftsaufbau und des Sonderbeauftragten für den Vierjahresplan Karl
Krauch aus dem Jahre 1941, - zu Sprangers Beitrag über die Pädagogik in der Publikation
„Aus fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft“ herausgegeben zum 70. Geburtstag von Fried
rich Schmidt-Ott im Jahre 1930)
Personennachlass des Theologen Gottfried Traub (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Herausgeber und Schriftleiter der Zeitschrift „Christliche Freiheit“ als „ Nationale Wo
chenschrift“ in Dortmund und der Redaktion der Zeitschrift „Eiserne Blätter“ als „Zeitschrift
für deutsche Politik und Kultur“ mit Sitz in München-Solln in den Jahren von 1919 bis 1939.
- Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1921)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 364
Personennachlass des Juristen Adam von Trott zu Solz (vor allem Unterlagen - seiner Be-
werbung um ein [Cecil] Rhodes-Stipendium zum Studium am Balliol College der Elite-Uni
versität Oxford in den Jahren von 1931 bis 1933 und um ein Stipendium der [Cecil] Rhodes-
Stiftung für deutsche Studierende zu einen Studienaufenthalt in China in den Jahren von
1936 bis 1938. - aus seiner Mitarbeit im deutschen Auswahlkomitees der wiedergegründeten
[Cecil] Rhodes-Stiftung unter Leitung von Friedrich Schmidt-Ott ab dem Jahre 1929)
Teilnachlass des Juristen Rudolf von Valentini (vor allem Aufzeichnungen in seinen Lebens-
erinnerungen zu Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit als Chef des Geheimen Zivilkabinetts
von Kaiser Wilhelm II. und über die Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] in den
Jahren von 1908 bis 1918)
Sachthematische Sammlungen
Nürnberger Prozesse (vor allem Verhandlungsakten der Einzelprozesse, Anklagen der Ein
zelprozesse und Handakten von Rechtsanwälten und Angeklagten aus den Jahren von 1945
bis 1954 zu Fall 6 "IG Farben-Prozess", darunter gegen Carl Krausch als Aufsichtsratsvorsit
zenden und 22 Direktoren bzw. leitende Angestellte der IG Farben-Industrie Aktiengesell
schaft wegen „Verschwörung zum Angriffskrieg“ vom August 1947 bis Juli 1948)
Bilddokumente (vor allem - Bildbestand „Friedrich Schmidt-Ott“ mit Porträtaufnahmen an-
lässlich seines 70. Geburtstages im Jahr 1930, Gruppenaufnahmen mit Friedrich Schmidt-Ott
aus den Jahren 1918 als Kultusminister und anlässlich des 80. Geburtstages im Jahr 1940, -
Bildbestand „Deutsche Forschungsgemeinschaft“ aus den Jahren von 1920 bis 1945)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 365
195. Landeshauptarchiv <Koblenz> Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz
Adresse/ Standort: Karmeliterstraße 1/3, D-56068 Koblenz
B e s t ä n d e :
Staatliche und kirchliche Behörden seit der preußischen Zeit (vor allem Akten - des Oberprä
sidenten der Preußischen Rheinprovinz Rudolph Felix Joseph von Groote und Hans Fuchs
als Reichs- und Landeskommissar mit Akten des Reichs- und Staatskommissars für die be
setzten Gebiete aus den Jahren von 1919 bis 1923, - der Bezirksregierung Trier, darunter zu
Fragen der Landes- und Landschaftspflege)
Nach 1945 eingerichtete Behörden in Rheinland/Pfalz (vor allem Akten des Kultusministeri
ums Rheinland/Pfalz zur Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft bzw. Deutsche For
schungsgemeinschaft aus den Jahren 1949 bis 1951)
Nichtstaatliche Sammlungen (vor allem Unterlagen - zu einzelnen Tätigkeitsgebieten des
Bundes der Saarvereine und des Leiters der Geschäftsstelle Theodor Vogel aus den Jahren
1919 bis zu seiner Auflösung im Jahr 1935, - im Personennachlass des Oberpräsidenten der
preußischen Rheinprovinz und der Nordrheinprovinz Hans Fuchs, - im Personennachlass des
Chemikers Fritz Straßmann, darunter zu seiner Tätigkeit am Kaiser-Wilhelm-Institut für Che
mie und physikalische Chemie mit Sitz in Berlin-Dahlem ab dem Jahre 1929)
Köln
196. Olympische Forschungsstätte der Deutschen Sporthochschule <Köln> Carl und Liselott Diem-Archiv
Adresse/ Standort: Am Sportpark Müngersdorf 6, D-50933 Köln
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 366
B e s t ä n d e :
Personennachlass des Sportwissenschaftlers Carl Diem (vor allem mit Akten - über seine
Teilnahme an der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neuordnung des deutschen
Schulsystems in Berlin im Jahre 1920. - zu den Verhandlungen zwischen dem Deutschen
Reichsausschuss für Leibesübungen als Dachverband des Sports in Deutschland und der
Deutschen Turnerschaft unter Leitung von Gustav Oscar Berger zur „reinlichen Scheidung
von Turnern und Sportlern“ im Jahr 1926 unter maßgeblicher Beteiligung von Friedrich
Schmidt-Ott, darunter mit der vertraulichen Niederschrift der Sitzung des Deutschen Reichs
ausschusses vom 9. November 1925 in Anwesenheit von Friedrich Schmidt-Ott und mit den
vertraulichen Aufzeichnungen der Verhandlungen zwischen dem Deutschen Reichsausschuss
für Leibesübungen und der Deutschen Turnerschaft am 12. Juli 1926 in Köln unter der ge
meinsamen Leitung von Friedrich Schmidt-Ott und dem Kölner Oberbürgermeister Konrad
Adenauer)
Personennachlass des Sportwissenschaftlers Werner Körbs (vor allem Akten zur Geschichte
der im Jahre 1920 in Berlin gegründeten Deutschen Hochschule für Leibesübungen als sport-
wissenschaftliche Forschungsstätte unter dem Rektorat des Chirurgen August Bier und Carl
Diem als Prorektor, darunter Sach- und Korrespondenzakten aus den Jahren von 1921 bis
1923, unter anderem zur Eröffnungsfeier der Hochschule am 15. Mai 1920 und Tätigkeitsbe
richte aus den Jahren von 1920 bis 1932)
197. Museum für Ostasiatische Kunst der Stadt <Köln> Archiv
Adresse/ Standort: Universitätsstraße 100, D-50674 Köln
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 367
B e s t a n d :
Stadt Köln (vor allem Kopien aus dem Historischen Stadtarchiv zu Köln zur Eröffnungsfeier
des Museums für ostasiatische Kunst am 25. Oktober 1913 im Beisein von Friedrich
Schmidt[-Ott] in Vertretung des preußischen Kultusministers August von Trott zu Solz und
zum Festakt der Weihe des Hauses für die Sammlung des Kunstsammlers Adolf Fischer im
Museum für Ostasiatische Kunst im Lichthof des Kunstgewerbemuseum zu Köln am 25. Ok
tober 1913)
198. Universität zu <Köln> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Albertus-Magnus-Platz, D-50923 Köln
B e s t ä n d e :
Universität zu Köln
Rektorat, Kuratorium bzw. Universitätsverwaltung (vor allem - Akten über die Einrichtung
des Forschungsinstituts für Sozialwissenschaften der Stadt Köln mit Rundschreiben von
Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft an die Vertrauensmänner der Uni
versität für die Notgemeinschaft, darunter Karl Thiess und Otto Veit ab dem Jahre 1922. -
Briefwechsel mit dem Direktor des Kölner Forschungsinstituts für Sozialwissenschaften
Theodor Brauer und den Professor für wirtschaftliche Staatswissenschaften Christian Eckert
im Jahr 1930. - Akten - des Kuratoriums der Universität zu Köln aus den Jahren von 1918
bis 1930 mit Briefwechsel zwischen der Notgemeinschaft und dem Kuratorium der Universi
tät zur Verteilung von Restgeldern der liquidierten Einkaufsgesellschaft Löwen GmbH mit
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 368
Sitz in Leipzig an deutsche wissenschaftliche Bibliotheken im Jahr 1927, - des Anatomi
schen Institut aus den Jahren 1925 von 1929 mit Korrespondenz zwischen Kuratorium der
Universität und dem Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott zur Bereitstel
lung von Mitteln für den Ausbau des Instituts und den Ankauf der Bibliothek der Mediziner
Hermann Braus Würzburg und Max Fürbringer aus Heidelberg)
Rektorat (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Heinrich Lehmann, Karl Thiess
und Otto Tilmann, darunter - zur Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft während der
Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1920 bis 1934, unter anderem
Briefwechsel und Rundschreiben des Präsidenten der Notgemeinschaft zur Vergabe von per
sonengebundenen Forschungsstipendien an Gelehrte aus den Jahren von 1921 bis 1924, - zur
Vorbereitung des Aufrufs namhafter Persönlichkeiten für eine Ehrengabe an den Präsidenten
der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott zur Bildung eines Forschungsfonds anlässlich
seines 70. Geburtstages am 4. Juni 1930, - zu Förderungen und Unterstützungen durch die
Wissenschaftliche Akademikerhilfe der Notgemeinschaft im Jahr 1934)
Fotosammlung (vor allem Filmbeitrag über die Grundsteinlegung für den Neubau der Uni
versität in Köln-Lindenthal am 26. Oktober 1929 in Anwesenheit von Friedrich Schmidt-Ott)
199. Historisches Archiv der Stadt <Köln>
Adresse/ Standort: Heumarkt 14, D-50667 Köln
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 369
Stadt Köln in preußischer Zeit nach 1815
Kulturdezernat (vor allem mit Akten aus der Zeit der Oberbürgermeister Max Wallraf und
Konrad Adenauer, darunter - über die Eröffnung des Museums für Ostasiatische Kunst im
Oktober 1913 und des Schnütgen-Museums als Sammlung christlicher Kunst des Mittelal
ters im Oktober 1910 nach der Schenkung der Alexander Schnütgen Sammlung an die Stadt
Köln im Jahre 1906, unter anderem mit Einzelstücken des Briefwechsels mit Friedrich
Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten des preußischen Kultusministeriums, - zur Mit
gliedschaft der Stadt Köln in dem Verein Verbindung für historische Kunst, darunter unter
dem Vorsitz von Friedrich Schmidt[-Ott], aus den Jahren von 1912 bis 1921)
Nachlässe
Personennachlass des Kunsthistorikers Walter Bombé (vor allem Unterlagen aus seiner Tä
tigkeit als Professor für Kunstgeschichte an den Universitäten in Bonn und Köln, darunter
Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott)
Personennachlass des Kardiologen Bruno Kisch (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Direktor für Physiologie und physiologische Chemie an der Universität Köln ab dem
Jahre 1925 bis 1927, darunter Unterlagen zur Forschungsförderung durch die Notgemein
schaft)
Personennachlass des Juristen Wilhelm Marx (vor allem Unterlagen - aus seiner Tätigkeit
als Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses in den Jahren von 1899 bis 1918 sowie
des Deutschen Reichstages im Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik in den
Jahren von 1910 bis 1918 bzw. von 1920 bis 1933, als Mitglied der verfassungsgebenden
Deutschen Nationalversammlung in den Jahren von 1919 und 1920, darunter Erinnerungs
niederschriften zu seiner Arbeit in der Schulorganisation, - über die Reichsschulkonferenz
zur systematischen Neuordnung des deutschen Schulsystems in der Weimarer Republik im
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 370
Juni 1920 in Berlin und der Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott als Vertreter des
Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht e.V. in Berlin, - zum Empfang des Reichskanz
lers Wilhelm Marx am 29. März 1927, darunter persönliche Einladung an Friedrich
Schmidt-Ott)
Personennachlass des Architekten Joseph Stübben (vor allem Korrespondenz, darunter
Glückwunschschreiben zum Geburtstag des Stadtbaumeisters von Köln und Kondolenz
schreiben von Friedrich Schmidt-Ott zum Ableben von Stübben im Jahre 1936)
Teilnachlass des Dirigenten Fritz Steinbach (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Dirigent der Musikalischen Gesellschaft und Direktor des Konservatoriums in Köln in den
Jahren von 1902 bis 1914 sowie als Vorstandsmitglied der Deutschen Brahms Gesellschaft
m.b.H., darunter Unterlagen aus Steinbachs Tätigkeit als musikalischer Leiter des Zweiten
Deutschen Brahmsfestes in Wiesbaden im Jahre 1912)
200. Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu <Köln>
Adresse/ Standort: Gereonstraße 5-11, D-50670 Köln
B e s t ä n d e :
Verbände, Vereine und sonstige Einrichtungen
Carl-Duisberg-Gesellschaft e.V. mit Sitz in Köln bzw. Berlin (vor allem mit Unterlagen ab
dem Jahre 1921, darunter über die Gründung und zur sozialpolitischen Tätigkeit der von
dem Industriellen Carl Duisberg unterstützten und im Jahre 1921 gegründeten Wirtschafts
hilfe der Deutschen Studentenschaft e.V. als Zusammenschluss lokaler studentischer Selbst-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 371
hilfeorganisationen, bzw. ab dem Jahre 1929 Deutsches Studentenwerk e.V. als Dachverband
aus den Jahren von 1921 bis 1933)
Unternehmen
Gutehoffnungshütte Aktienverein mit Sitz in Oberhausen (vor allem Akten der Hauptverwal
tung, darunter Unterlagen und Korrespondenz im Personennachlass des Vorstandsvorsitzen
den Paul Reusch, unter anderem über seine Tätigkeit als Erster Vorsitzender des Vereins zur
Wahrung der gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen in Rheinland und Westfalen mit Sitz
in Düsseldorf aus den Jahren von 1924 bis 1929, als Vorsitzender der Nordwestlichen Grup
pe des Vereins Deutscher Eisen- und Stahlindustrieller mit Sitz in Düsseldorf aus den Jahren
von 1924 bis 1930 sowie aus der Zusammenarbeit von Paul Reusch als Vorstandsvorsitzen
der der Gutehoffnungshütte mit der Notgemeinschaft in den Jahren von 1920 bis 1923 und
der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den Jahren von 1911
bis 1933, darunter als „Förderndes Mitglied“ ab dem Jahre 1917)
201. Historisches Archiv des Erzbistums <Köln>
Adresse/ Standort: Gereonstraße 2-4, D-50670 Köln
B e s t ä n d e :
Görres-Gesellschaft zur Pflege der katholischen Wissenschaften (vor allem Akten der Ge
sellschaft bis zum Jahre 1938, darunter Einzelstücke der Korrespondenz - des ersten Präsi
denten Georg Graf von Hertling mit dem preußischem Kultusministerium, unter anderem
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 372
mit Friedrich Schmidt-[Ott] in den Jahren von 1910 bis 1917,- der Geschäftsstelle, des Vor
stands der Görres-Gesellschaft mit den Generalsekretären Martin Honecker und Arthur All
geier in den Jahren von 1926 bis 1932, - des Präsidenten der Görres-Gesellschaft Heinrich
Finke mit Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft, darunter zu den Gene
ralversammlungen der Görres-Gesellschaft in den Jahren 1924, 1927 bis 1930 sowie 1932,
jeweils mit Aufzeichnungen der Redebeiträge von Friedrich Schmidt-Ott)
Korrespondenz des Präsidenten Heinrich Finke (vor allem Einzelstücke der Korrespondenz
mit Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft zu einzelnen wissenschaftli
chen Unternehmungen, darunter zur Gründung und Arbeit des Spanischen Instituts der Gör
res-Gesellschaft zur Pflege der katholischen Wissenschaften mit Sitz in der Stadt Madrid)
Korrespondenz der Präsidenten Hermann Grauert und Heinrich Finke (vor allem mit Fried
rich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft - zur Vergabe von Forschungsstipendien
an Gelehrte im Jahre 1931, - zu Eingaben und Zuschüssen für einzelne Institute und Statio
nen, darunter für das Orientalische Institut der Görres-Gesellschaft mit Sitz in der Stadt Jeru
salem, - über die Herausgabe laufender Veröffentlichungen und Monumentalwerke in den
Jahren von 1921 bis 1938, darunter Protokollniederschrift über die Besprechung zur Förde
rung historischer Studien in Wien durch die Notgemeinschaft in Berlin im Jahre 1924 im
Beisein von Schmidt-Ott und Protokollniederschrift über die Sitzung der Kommission zur
Förderung der Erforschung der Geschichte der Reformation und Gegenreformation unter
Vorsitz Friedrich Schmidt-Ott in München im Jahr 1926)
Sammlung Hans Elmar Onnau zur Geschichte der Görres-Gesellschaft zur Pflege der katho
lischen Wissenschaften (vor allem Unterlagen im Depositum mit Aufzeichnungen zu der Ge
neralversammlung der Görres-Gesellschaft im Jahre 1927 im Beisein von Friedrich
Schmidt-Ott, zu der Generalversammlung der Görres-Gesellschaft im Jahre 1932 mit Auf-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 373
zeichnungen des Redebeitrages von Friedrich Schmidt-Ott sowie seinem Beitrag in der Pu-
blikation zum 70. Geburtstag des Kirchenhistorikers, Volkskundeforschers und Reichstags-
mitglieds für die Deutschen Zentrumspartei Georg Schreiber im Historischen Jahrbuch der
Görres-Gesellschaft im Jahr 1953)
202. Rheinisches Bildarchiv der Stadt <Köln>
Adresse/ Standort: Kattenbug 18-24, D-50667 Köln
B e s t ä n d e :
Bildbestand Museum für Ostasiatische Kunst der Stadt Köln (vor allem Bilddokumente von
der Eröffnungsfeier des Museums für Ostasiatische Kunst der Stadt Köln im Jahr 1913 als
schwarz/weiß Fotografien)
Bildbestand Universität zu Köln (vor allem Bilddokumente mit Friedrich Schmidt-Ott von
der Gründungsfeier der neuen städtischen Universität Köln in Köln-Lindenthal am 4. Mai
1929 als schwarz/weiß Fotografien)
Leipzig
203. Stadtarchiv <Leipzig>
Adresse/ Standort: Torgauer Straße 74, D-04318 Leipzig
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 374
Oberbürgermeister Karl Rothe (vor allem Akten zur Mitgliedschaft der Stadt Leipzig in der
Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften ab dem Jahr 1926)
204. Universitätsbibliothek <Leipzig> Sondersammlungen
Adresse/ Standort: Beethovenstraße 6, D-04107 Leipzig
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Teilnachlass des Nationalökonomen Karl Wilhelm Bücher (vor allem Unterlagen - aus seiner
Tätigkeit als Rektor und Hochschullehrer an der Universität Leipzig, - aus seiner Beteiligung
an der Gründung und Tätigkeit des Akademischen Schutzvereins mit Sitz in Leipzig im Jah
re 1903, darunter zur Herausgabe der Denkschrift unter dem Titel „Der deutsche Buchhandel
und die Wissenschaft“ im Auftrag des Deutschen Schutzvereins im Jahre 1903 als Schrift ge
gen die Ladenpreisbindung des deutschen Buchhandels und für die Rabattgewährung an Ge
lehrte und Universitätsbibliotheken sowie als Ausgangspunkt des „Bücher-Streits“ des deut
schen Buchhandels als Auseinandersetzung zwischen dem Buchhandel und dem Akademi
schen Schutzverein ab dem Jahre 1903, - zu Büchers Vorschlägen für die akademische Aus
bildung von Journalisten und zur Gründung und Tätigkeit des Instituts für Zeitungskunde an
der Universität Leipzig im Jahr 1916, darunter Einzelstücke des Schriftwechsels mit Fried
rich Schmidt-Ott, unter anderem zur Wiederbesetzung des Lehrstuhls für Nationalökonomie
und der Leitung des Instituts für Zeitungskunde nach der Emeritierung Büchers im Jahre
1920)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 375
Personennachlass des Philologen Otto Glauning (vor allem Unterlagen und Korrespondenz
aus seiner Tätigkeit als Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig in den Jahren von 1921
bis 1927 sowie aus seiner Tätigkeit im Bibliotheksausschuss der Notgemeinschaft. - Korre
spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus den Jahren 1925 bis 1934)
Personennachlass des Altphilologen Otto Günther (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Sekretär der Fachzeitschrift „Zentralblatt für Bibliothekswesen“ in den Jahren von 1899
bis 1902)
Fürstlich Jablonowski'sche Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig (vor allem Akten der
in Leipzig im Jahre 1774 gegründeten „Wissenschaftlichen Gesellschaft für Geschichte, Ma
thematik, Physik und Ökonomie“ und ihren Beziehungen zur Notgemeinschaft in den Jahren
1920 bis 1934, darunter über die eingereichten Bewerbungsschriften zu jährlichen Preisaus
schreiben der Gesellschaft)
Neue Bachgesellschaft e.V. (vor allem Akten - zur Tätigkeit des im Jahre 1909 gegründeten
Vereins unter der Leitung des Musikwissenschaftlers Hermann Kretzschmar und des Theolo
gen Julius Smend, - über die Veranstaltung der seit dem Jahre 1901 wandernden jährlichen
Bachfeste, - zur Einrichtung des Geburtshauses des Komponisten Johann Sebastian Bach als
Museum des Vereins in der Stadt Eisenach im Jahre 1907)
205. Sächsisches Staatsarchiv <Leipzig>
Adresse/ Standort: Schongauerstraße 1, D-04328 Leipzig
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 376
Wirtschaft: Buchhandel
Archiv des Verlages Breitkopf & Härtel (vor allem Akten - zur Tätigkeit des Musikverlages
mit Sitz in Leipzig, darunter zur Herausgabe der von Friedrich Schmidt-Ott geförderten mu
sikhistorischen Veröffentlichungsreihe „Denkmäler deutscher Tonkunst“ in den Jahren von
1892 bis 1931, - zu der Edition der Händel-Gesamtausgabe als Ausgabe der Deutschen Hän-
del-Gesellschaft durch den Händelforscher Friedrich Chrysander bis zum Jahre 1902, - zur
Begründung des Bachhauses in der Stadt Eisenach in Zusammenarbeit mit der Neuen Bach
gesellschaft e.V. im Jahre 1907)
Archiv des Verlages J[ohann] C[onrad] Hinrichs (Akten aus der Tätigkeit des Wissenschafts
verlages mit Sitz in Leipzig auf dem Gebiet der Ägyptologie unter der Verlagsleitung von
Adolf und Gustav Rost und Zusammenarbeit mit der Deutschen Orient-Gesellschaft, darun
ter zur Herausgabe des „Wörterbuchs der Ägyptischen Sprache“ durch die Ägyptologen
Adolf Erman und Hermann Grapow und der „Wissenschaftlichen Veröffentlichungen der
Deutschen Orient-Gesellschaft“ ab dem Jahre 1900)
Archiv des Verlages B[enedictus] G[otthelf] Teubner (Akten des Verlages mit Sitz in Leip
zig, vor allem der Verlagsleitung bis zum Jahre 1945, darunter - über die Vorbereitung und
Durchführung der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des Verlages aus den Jahren
1909 bis 1911 mit Aufzeichnungen des Redebeitrages von Friedrich Schmidt-Ott zum Jubi
läum vom 3. März 1911, - Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und den Verle
gern Alfred Ackermann-Teubner sowie Konrad Giesecke, darunter zur wissenschaftlichen
Verlagsarbeit in Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft und Gewährung von Druckkos
tenzuschüssen für wissenschaftliche Verlagswerke, zu verlegerischen Großprojekte, unter
anderem der Herausgabe: des Thesaurus Linguae Latinae, der von dem Publizisten Paul Hin
neberg herausgegebenen Buchreihe „Die Kultur der Gegenwart“ im Jahre 1915, der Heraus
gabe der Jahresberichte der Deutschen Mathematikervereinigung und der „Encyklöpadie der
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 377
mathematischen Wissenschaften“ im Auftrage der Akademien der Wissenschaften zu Göttin
gen, Leipzig, München und Wien bis zum Jahre 1934, der Publikation „Deutschland und der
Weltkrieg“ im Rahmen der Kriegspublizistik des Ersten Weltkriegs im Jahr 1915 sowie der
Publikation zum 100-jährigen Firmenjubiläum im Jahre 1911)
Archiv des C.F. Peters Musikverlages (vor allem Akten des Verlages mit Sitz in Leipzig, dar
unter zur Publikation des Volksliederbuchs für Männerchor und des Volksliederbuchs für
den gemischten Chor durch die Kommission für das Deutsche Volksliederbuch auf Veranlas
sung Wilhelms II. als sogenannte Kaiserliederbücher in den Jahren von 1906 von 1915. -
Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Verlagshaus zur wissenschaftli
chen Publikationstätigkeit und Gewährung von Druckkostenzuschüssen für musikwissen
schaftliche Verlagswerke durch die Notgemeinschaft, darunter Einzelstücke aus den Jahren
von 1922 bis 1942)
Bibliographisches Institut mit Sitz in Leipzig (vor allem Akten des Verlages Max Niemeyer
mit Sitz in Halle/ Saale zur wissenschaftlichen Verlagsarbeit in Zusammenarbeit mit der
Notgemeinschaft und der Gewährung von Druckkostenzuschüssen für wissenschaftliche
Verlagswerke durch die Notgemeinschaft, darunter Einzelstücke des Briefwechsels zwischen
Friedrich Schmidt-Ott und dem Verlagsbuchhändler Hermann Niemeyer den Jahren 1933
und 1934, unter anderem zur Neuauflage der Predigten des Theologen Friedrich Rittelmeyer
aus dessen Nürnberger Pfarrzeit unter dem Titel „Ausgewählte Predigten : Leben aus Gott“
im Verlag Max Niemeyer in Halle/ Saale durch Friedrich Schmidt-Ott im Jahr 1933)
Vereine: Berufsständige Vereine
Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (vor allem Akten des Historischen Ar
chivs des Börsenvereins bis zum Jahre 1945, darunter Geschäftsakten des Börsenvereins aus
der Tätigkeit der Vorsteher des Börsenvereins Eduard und Albert Brockhaus, Ernst Vollert,
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 378
Karl Siegismund, Arthur Seemann, Arthur Meiner und Max Röder in den Jahren von 1901
bis 1930, unter anderem - zur Kulturabgabe für den Reichskulturfonds als Bildungssteuer
und der Tätigkeit des Unterausschusses zur wirtschaftlichen Förderung geistiger Arbeit aus
den Jahren von 1920 bis 1923, - zur Errichtung der Deutschen Bücherei als Bucharchiv aller
deutschen Verlage in Leipzig durch die zunächst kostenlosen Abgabe von Exemplaren aus
den Jahren von 1908 bis 1917, darunter zur Eröffnung der Deutschen Bücherei am 2. De
zember 1916 in Leipzig am Deutschen Platz im Beisein des sächsischen Königs Friedrich
August III. mit Aufzeichnungen des Redebeitrages von Friedrich Schmidt-Ott beim Festakt,
- zu den inflationsbedingten Problemen der Bücherbeschaffung für die Deutsche Bücherei
und die Unterstützung durch die Notgemeinschaft aus den Jahren 1922 und 1923, - zur Ur
heberrechtsschutzgesetzgebung an Werken der Literatur und Kunst und der Revisionen des
deutschen Urheberrechtsschutzes im Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik, -
zum Auslandsbuchhandel, darunter zur Tätigkeit der Einkaufsgesellschaft Löwen GmbH mit
Sitz in Leipzig, unter anderem zum Wiederaufbau der im Ersten Weltkrieg zerstörten Uni
versitätsbibliothek in der belgischen Stadt Löwen als Reparationsleistung aus den Jahren
1920 bis 1926, - zu den Beziehungen zwischen Buchhandel und Wissenschaft und dem so
genannten „Bücher-Streit“ zwischen dem deutschen Buchhandel und dem Akademischen
Schutzverein als Interessenvertretung der Buchkäufer in den Jahren 1903 und 1907, darunter
zur Vereinbarung zwischen dem Börsenverein und dem preußischen Kultusministerium zur
Gewährung eines Bibliotheksrabatts im Jahre 1907, - zur 100-Jahrfeier des Börsenvereins
der Deutschen Buchhändler aus den Jahren von 1907 bis 1929, darunter Aufzeichnungen des
Redebeitrages von Friedrich Schmidt-Ott zum Festakt am 11. Mai 1925)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 379
Sammlungen zur Personen- und Familiengeschichte
Ahnenlistensammlung (vor allem Unterlagen des von dem Genealogen Karl Förster ab dem
Jahre 1921 veranlassten Ahnenlistenaustausches von Vorfahrenlisten durch den Verein Deut
sche Ahnengemeinschaft mit Sitz in Dresden, darunter der „Ahnenliste Schmidt-Ott“ als
eine nach Stämmen und mit Ortsregistern versehene Vorfahrenliste erstellt von Friedrich
Schmidt-Ott als Liste Nr. 4441 aus dem Jahre 1936)
206. Deutsche Nationalbibliothek <Leipzig> Deutsches Buch- und Schriftmuseum,Archiv
Adresse/ Standort: Deutscher Platz 1, D-04103 Leipzig
B e s t a n d :
Studiensammlungen: Archive von Institutionen und Vereinigungen
Teilarchiv des Verlages A[mandus] Ziemsen (vor allem Unterlagen des Verlagshauses mit
Sitz in Wittenberg zur Herausgabe des ersten Tätigkeitsberichts der Notgemeinschaft wäh
rend der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott im Jahr 1922)
207. Deutsche Nationalbibliothek<Leipzig> Historisches Archiv
Adresse/ Standort: Deutscher Platz 1, D-04103 Leipzig
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 380
Deutsche Bücherei
Verwaltungsabteilung (vor allem Korrespondenz - des Generaldirektors Heinrich Uhlendahl
aus den Jahren von 1924 bis 1954 mit dem Sohn Hans-Dietrich Schmidt-Ott, darunter Emp
fehlungsschreiben von Friedrich Schmidt-Ott für Heinrich Uhlendahl an den Börsenvereins
vorsitzenden im Jahr 1952, unter anderem zur Zusammenarbeit Uhlendals mit der Notge
meinschaft, - der Verwaltungsabteilung und des Wissenschaftlichen Arbeitsdienstes der
Deutschen Bücherei mit der Wissenschaftlichen Akademikerhilfe der Notgemeinschaft zur
„Notarbeit 6: Gesamtverzeichnis des deutschsprachigen Schrifttums“ und „Notarbeit 7: NS-
Bibliographie“ als „Gesamtbibliographie des nationalsozialistischen Schrifttums 1919-
1933“, darunter Einzelstücke des Schriftwechsels zwischen Friedrich Schmidt-Ott und Hein
rich Uhlendahl vom November 1933 bis Juni 1936)
Gesellschaft der Freunde der Deutschen Bücherei (vor allem Akten des Fördervereins aus
den Jahren 1929 bis 1950, darunter des Geschäftsführers Kurt von Kamptz, unter anderem
zur Ernennung von Friedrich Schmidt-Ott als Mitglied des Ehrenausschusses im Jahr 1930
und Personendossier über das Mitglied Friedrich Schmidt-Ott mit Eintragungen seiner Mit
gliedschaft ab dem Jahre 1928 bis 1945)
208. Sächsische Akademie der Wissenschaften<Leipzig> Archiv
Adresse/ Standort: Karl-Tauchnitz-Straße 1, D-04107 Leipzig
B e s t ä n d e :
Notgemeinschaft (vor allem Akten über die Mitgliedschat der Akademie während der Präsi
dentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 381
Akademiepräsident (vor allem Briefwechsel des Akademiepräsidenten Theodor Frings mit
Friedrich Schmidt-Ott und seiner Familie aus den Jahren von 1955 bis 1956)
Ehrenmitgliedschaften (vor allem Akten zur Verleihung der Ehrenmitgliedschaft für Fried
rich Schmidt-Ott und seiner Zuwahl als Akademiemitglied im Mai 1930)
Arbeitsvorhaben und Kommissionen (vor allem Akten der Sächsischen Kommission für Ge
schichte und Unterlagen zur Herausgabe von „Poggendorffs biographisch-literarischen
Handwörterbuch“)
Fotoarchiv (vor allem Porträtaufnahme von Friedrich Schmidt-Ott im 95. Lebensjahr als
schwarz/weiß Fotografie, zugleich Druckvorlage für das in Leipzig im Jahre 1956 erschie
nene „Jahrbuch 1954-1956“ der Akademie)
209. Leibniz-Institut für Länderkunde <Leipzig> Archiv für Geographie
Adresse/ Standort: Schongauerstraße 9, D-04329 Leipzig
B e s t ä n d e :
Kernsammlungen
Personennachlass des Geografen Erich von Drygalski (vor allem Unterlagen - aus seiner Tä
tigkeit als Vorstand der „Ozeanographischen Sammlung“ des Instituts für Meereskunde in
Berlin und als Leiter der ersten Deutschen Südpolar-Expedition auf dem Forschungsschiff
„Gauss“ aus den Jahren von 1901 bis 1903, darunter zu den Expeditionsvorbereitungen, un
ter anderem zu den Verhandlungen des Beirats zur Vorbereitung der Forschungsreise im Jahr
1899, - zu wissenschaftlichen Untersuchungen und Auswertungen und deren Veröffentli-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 382
chung, - aus seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Fachausschusses Geographie der Notge
meinschaft)
Teilnachlass des Geografen Wilhelm Meinardus (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Bearbeiter des Beobachtungsmaterials der Deutschen Südpolar-Expedition aus den Jahren
von 1901 bis 1903 und dessen Veröffentlichung im Jahre 1938 sowie aus seiner Mitglieds
chaft im Editorial Board der Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin in den Jah
ren von 1923 bis 1935, darunter Einzelstück der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott
aus dem Jahre 1930)
Teilnachlass des Geografen Albrecht Penck (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner
Tätigkeit - als Direktor des Geographischen Instituts an der Friedrich Wilhelms-Universität
in Berlin, - als Leiter des Instituts und Museums für Meereskunde in Berlin in den Jahren von
1906 bis 1926, - als Austauschprofessor an der Yale-Universität und der Columbia-Universi
tät in den Jahren von 1907 bis 1908 in den USA, - als Mitinitiator der Deutschen Atlanti
schen Expedition auf dem Forschungsschiff „Meteor“ im Südatlantik in Zusammenarbeit mit
Friedrich Schmidt-Ott und dem Ozeanografen Alfred Merz in den Jahren von 1925 bis 1927,
- als Vorsitzender der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin in den Jahren von 1910 bis 1912,
1919 bis 1921 und 1928 bis 1930, - bei der Gründung der Albrecht-Penck-Stiftung zur Finan
zierung von Auslandsreisen von Nachwuchsgeografen im Jahre 1928)
Personennachlass des Geologen Walther Penck (vor allem Unterlagen des Sohnes Albrechts
Pencks zu Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit als Professor für Geologie in osmanischen
Hauptstadt Konstantinopel in den Jahren von 1915 bis 1918, darunter zum Aufbau des Geo
logischen-Mineralischen Institutes der Universität Konstantinopel, sowie Unterlagen zur Ver-
leihung der Carl-Ritter-Medaille in Silber der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin im Jahre
1923)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 383
Teilnachlass der Deutschen Inlandeis-Expedition 1930/1931 (vor allem Unterlagen zur Un
terstützung und wissenschaftlichen Auswertung der Deutschen Grönland-Expedition und der
Vorexpedition im Jahre 1929 unter Leitung von Alfred Wegener und Erich von Drygalski
durch die Notgemeinschaft, darunter zur Erklärung der Notgemeinschaft vom 27. November
1930)
210. Universität <Leipzig> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Prager Straße 6, D-04103 Leipzig
B e s t ä n d e :
Rektor (vor allem - Matrikeleintrag von „Friedrich Adolph Eduard Gustav Ludwig Schmidt“
am 17. April 1880 und am Tag des Abgangs am 18. September 1880 in der „Alphabetischen
Studentenliste“. - Akten zur Beteiligung der Universität an der „Zeppelin-Eckener-Spende“
zur Finanzierung des Baus des Verkehrsluftschiffs Graf Zeppelin aus den Jahren von 1917
bis 1926)
Veterinärmedizinische Fakultät (vor allem Unterlagen des Dekans August Eber zur Mitglied-
schaft der Fakultät in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich
Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934)
Personennachlass des Philosophen Theodor Litt (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Referent im preußischen Kultusministerium im Jahr 1918 und zur Ernennung Litts zum
außerordentlichen Professor für Pädagogik in der Philosophischen Fakultät der Universität
Bonn im September 1918 durch den preußischen Kultusminister Friedrich Schmidt[-Ott])
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 384
Personennachlass des Philosophen Wilhelm Wundt (vor allem Unterlagen zur Gründung ei
nes biologischen Forschungsinstitutes bei der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung
der Wissenschaften aus dem Jahr 1911 mit gutachterlicher Äußerung von Wilhelm Wundt
vom Mai 1911)
Astronomische Gesellschaft zu Leipzig/ Sternwarte (vor allem Unterlagen zur Herausgabe
der „Astronomischen Nachrichten“ und ihrer Förderung und Unterstützung durch die Notge
meinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920
bis 1934)
Leverkusen
211. Bayer Business Services GmbH <Leverkusen> Corporate History & Archives,Bayer Archiv/ Bayer AG
Adresse/ Standort: Chempark C 302, D-51368 Leverkusen
B e s t a n d :
Autographensammlung des Chemikers Carl Duisberg (vor allem Einzelstücke aus dem
Briefwechsel aus seiner Tätigkeit als Generaldirektor der Farbenfabriken vorm. Friedr[ich]
Bayer und Co. mit Sitz in Leverkusen mit Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1912
bis 1935, darunter überwiegend eigenhändige Briefe von Friedrich Schmidt[-Ott] aus den
Jahren von 1903 bis 1934)
Teilnachlass des Chemikers Carl Duisberg (vor allem Unterlagen- zur Verleihung der Ehren
mitgliedschaft der Notgemeinschaft an Carl Duisberg im Jahre 1933 sowie privater und ge-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 385
schäftlicher Briefwechsel in 29 Sammelbänden aus den Jahren von 1913 bis 1937, darunter
mit Friedrich Schmidt-Ott, Aufzeichnungen in persönlichen Notizbüchern mit privaten, ge-
schäftlichen und chemischen Anmerkungen bis zum Jahre 1928 und Briefwechsel zu Carl
Duisbergs 70. Geburtstag im Jahre 1931 sowie Unterlagen zur Tätigkeit Duisbergs im
Reichsverband der deutschen Industrie)
Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem mit Unterlagen seiner Tätigkeit als Generaldirek
tor der Farbenfabriken vorm. Friedr[ich] Bayer und Co. mit Sitz in Leverkusen, zur Tätig
keit des Aufsichtsrats der Farbenfabriken vorm. Friedr[ich] Bayer und Co. und nach Grün
dung der IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft, darunter Protokollniederschriften von Sit
zungen im Beisein bzw. unter Leitung von Friedrich Schmidt-Ott als Mitglied bzw. Vorsit
zender des Aufsichtsrates der Farbenfabriken vorm. Friedr[ich] Bayer und Co. zwischen den
Jahren von 1920 bis 1925 und nach Gründung der IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft
im Jahre 1925 als ständiges Aufsichtsratsmitglied bis zum Jahre 1944)
Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem Akten zur Direktion Werk Elberfeld II aus den Jah
ren von 1922 bis 1944, darunter Einzelstücke des Schriftwechsels zwischen Friedrich
Schmidt-Ott und Heinrich Hörlein als dem Direktor des Werkes der IG Farben-Industrie Ak
tiengesellschaft in Wuppertal-Elberfeld)
Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem Akten zur Tätigkeit Carl Duisbergs in wissen
schaftlichen Gesellschaften, Verbänden und Vereinen, darunter - in der Deutschen Chemi
schen Gesellschaft mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1898 bis 1950, unter anderem zur
Sammelausstellung der Deutschen Chemischen Industrie auf der Weltausstellung in Paris im
Jahre 1900, - im Verein Deutscher Chemiker e.V. mit Sitz in Berlin und deren Unterrichts
kommission, unter anderem Einzelstücke des Schriftwechsels zwischen Friedrich Schmidt-
Ott und Carl Duisberg als ständigem Vorstandsmitglied über die Situation der Vereinszeit
schrift in den Jahren 1924 und 1925, - im Deutschen Ausschuss für den mathematischen und
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 386
naturwissenschaftlichen Unterricht in den Jahren 1905 bis 1931, - in der Göttinger Vereini
gung für angewandte Physik und Mathematik aus den Jahren von 1920 bis 1926, - in dem
Verein zur Wahrung der Interessen der chemischen Industrie Deutschlands aus den Jahren
von 1908 bis 1926 unter anderem mit Schriftwechsel des Vorsitzenden Carl Duisberg mit
Friedrich Schmidt[-Ott] im Jahr 1918, - in der Helmholtz-Gesellschaft zur Förderung der
physikalisch-technischen Forschung e.V. aus den Jahren von 1920 bis 1934 mit Schriftwech
sel Carl Duisbergs als Mitglied des Verwaltungsrates und Unterlagen zur Gründung der Ge
sellschaft im Oktober 1928, - zur Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung
der Wissenschaften bis zu deren Auflösung und Neugründung als Max-Planck-Gesellschaft
aus den Jahren von 1911 bis 1952 unter anderem mit Schriftwechsel Carl Duisbergs als
„Förderndes Mitglied“, - in dem Verwaltungsausschuss des Kaiser-Wilhelm-Instituts für
Chemie mit Sitz in Berlin-Dahlem in den Jahren von 1910 bis 1935, - in der Notgemein
schaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott unter anderem mit Schrift
wechsel Carl Duisbergs als Mitglied des Verwaltungsrates und des Verteilungsausschusses
des Stifterverbandes der Notgemeinschaft aus den Jahren von 1924 bis 1934, - in der der
Adolf Baeyer-Gesellschaft zur Förderung der chemischen Literatur im Jahr 1920, - in der
der Emil Fischer-Gesellschaft zur Förderung der chemischen Gesellschaft im Jahr 1920, - in
der Deutschen Gesellschaft zur Förderung des Chemischen Unterrichts aus den Jahren von
1918 bis 1920, - in der Deutschen Akademie zur wissenschaftlichen Erforschung und zur
Pflege des Deutschtums mit Sitz in München aus den Jahren von 1924 bis 1935, - in der Ge
sellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte in Leipzig, unter anderem mit Schriftwechsel
Carl Duisbergs als Mitglied des Vorstandes und zu Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit in der
Unterrichtskommission der Gesellschaft im Jahr 1908, - in der Stiftung der Deutschen For
schungsanstalt für Psychiatrie mit Sitz in München aus den Jahren von 1916 bis 1934, unter
anderem mit Schriftwechsel zur Gründung als Stiftung unter dem Psychiater Emil Kraepelin
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 387
im Jahre 1917 und der Angliederung der Forschungsanstalt an die Kaiser-Wilhelm-Gesell
schaft zur Förderung der Wissenschaften im Jahre 1924, - in der Deutschen Akademie zur
wissenschaftlichen Erforschung und Pflege des Deutschtums mit Sitz in München aus den
Jahren 1924 bis 1935 unter anderem mit Schriftwechsel Duisbergs zur Gründung im Mai
1925 in München, - in der Kolloid-Gesellschaft e.V. mit Sitz in Leipzig aus den Jahren von
1922 bis 1935)
Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem Akten aus Carl Duisbergs Tätigkeit in Verbänden
und Vereinen der Wirtschaft, darunter im Reichsverband der Deutschen Industrie mit Sitz in
Berlin aus den Jahren von 1919 bis 1933, unter anderem Schriftwechsel Duisbergs als Vor
sitzender des Präsidiums des Reichsverbandes aus den Jahren von 1925 bis 1931)
Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem Schriftwechsel aus der Tätigkeit Duisbergs im Be
reich der Museen, darunter aus seiner Tätigkeit im Vorstand und als Vorstandsrat des Deut
schen Museums von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik in München in den
Jahren von 1906 bis 1933, unter anderem in der Agricola-Gesellschaft beim Deutschen Mu
seum in den Jahren von 1906 bis 1927, zum Neubau des Studienbaus des Deutschen Muse
ums aus den Jahren von 1928 bis 1932, zur Einrichtung von Stiftungen durch Carl Duisberg
und Frau zum Ausbau und zur Einrichtung des Deutschen Museums in München aus den
Jahren von 1912 bis 1938)
Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem mit Unterlagen zur Tätigkeit Duisbergs auf dem
Gebiet der Ausbildung, darunter - als Mitbegründer und zeitweiser Vorsitzender des Vorstan
des und des Verwaltungsrates der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Rheinischen
Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn in den Jahren von 1917 bis 1935, - als Mitglied des
Vorstandes der Wirtschaftshilfe der Deutschen Studentenschaft bzw. des Deutschen Studen
tenwerkes mit Sitz in Dresden und Leipzig, der im Jahre 1925 von der Wirtschaftshilfe der
Deutschen Studentenschaft errichteten Studienstiftung des Deutschen Volkes und des von
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 388
der Wirtschaftshilfe im Jahre 1923 initiierten Werkstudentendienst in die USA aus den Jah
ren von 1920 bis 1935)
Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem mit Unterlagen zur Tätigkeit Duisbergs auf dem
Gebiet der Kunst, darunter zu Aktivitäten zur Förderung und Unterstützung von Künstlern
mit Unterlagen zur Anfertigung des Porträtbildes von Friedrich Schmidt-Ott durch den
Münchner Bildnismaler Leo Samberger als Geschenk der „Farbenfabriken“ an ihren frühe
ren Aufsichtsratsvorsitzenden Schmidt-Ott zu dessen 70. Geburtstag am 4. Juni 1930)
Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem mit Unterlagen zur Tätigkeit Duisbergs auf dem
Gebiet von Ausstellungen und Messen, darunter zur „Beschickung der Weltausstellungen“ in
Chicago im Jahre 1893, in Paris im Jahre 1900, in Saint Louis im Jahre 1904)
Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem Unterlagen zum Thema Politik, darunter zur Tätig
keit Duisbergs bei der Gründung, Förderung und Unterstützung des Museums und Instituts
zur Kunde des Auslandsdeutschtums als Deutsches Ausland-Institut mit Sitz in Stuttgart in
den Jahren von 1927 bis 1943 und zur Tätigkeit als „Haus des Deutschtums“ ab dem Jahre
1928)
Sekretariat von Carl Duisberg (vor allem mit Akten zur Tätigkeit Duisbergs auf dem Gebiet
des Personalwesens, darunter - Sammelmappe zu „Friedrich Schmidt-Ott“ mit Briefwechsel
zwischen Carl Duisberg und Friedrich Schmidt-Ott sowie der Geschäftsstelle der „Staatsmi
nister Schmidt-Ott Ehrung“ mit Sitz in Berlin zur Vorbereitung des Aufrufs namhafter Per
sönlichkeiten für eine Ehrengabe an den Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich
Schmidt-Ott zur Bildung eines Forschungsfonds anlässlich seines 70. Geburtstages aus den
Jahren von 1929 bis 1930, - Sammelmappe zu „Henry Theodore [von] Böttinger“ mit Priva
takten seiner Tätigkeit als Mitglied des Arbeitsausschusses für die Weltausstellung in Chica
go im Jahre 1893, als Vorsitzender der Chemischen Abteilung für die Weltausstellung in
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 389
Saint Louis im Jahre 1904 sowie über die Ehrenämter, unter anderem als Erster Vorsitzender
der Göttinger Vereinigung für angewandte Physik und Mathematik ab dem Jahre 1918)
Bildmaterialien (vor allem Bilddokumente der Feier zum 70. Geburtstag von Carl Duisberg
in Leverkusen im Jahre 1931, der Abschiedsfeier für den scheidenden Vorsitzenden des
Reichsverbands der Deutschen Industrie Carl Duisberg am 5. September 1931 in Berlin, der
Ernennung Carl Duisbergs zum Ehrenmitglied der Notgemeinschaft im Jahr 1933 als
schwarz/weiß Fotografien)
Personennachlass des Bakteriologen Gerhard Domagk (vor allem Unterlagen aus seiner Tä
tigkeit als Leiter des Instituts für experimentelle Pathologie und Bakteriologie bei dem IG
Farben Werk Bayer mit Sitz in Elberfeld ab dem Jahre 1927)
Lübben
212. Brandenburgisches Landeshauptarchiv Potsdam, Stadt- und Depositalarchiv <Lübben>
Adresse/ Standort: Poststraße 5, D-15907 Lübben/ Spreewald
B e s t a n d :
Verein ehemaliger Lübbener Jäger (vor allem Akten aus den Jahren von 1923 bis 1934, dar
unter Schriftwechsel mit Friedrich Schmidt-Ott als ehemaliger Reserveoffizier beim Bran
denburgischen Jäger-Bataillon Nr. 3 in Lübben zum „Ersten Jägertag“, unter anderem zur
Errichtung des Jägerdenkmals zu Ehren gefallener Lübbener Jäger im Jahre 1923 in Lübben
und zum 100-jährigen Garnisonsjubiläum im Oktober 1927)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 390
Lübeck
213. Brahms-Institut an der Musikhochschule <Lübeck>
Adresse/ Standort: Jerusalemsberg 4, D-23568 Lübeck
B e s t ä n d e :
Deutsche Brahms-Gesellschaft m.b.H. (vor allem Korrespondenz des Vorsitzenden der Deut
schen Brahms-Gesellschaft zur Bewahrung des Andenkens an den Komponisten Johannes
Brahms Friedrich Schmidt-Ott mit der Wiener Brahms-Gesellschaft)
Korrespondenz des Musikverlegers Hans Simrock (vor allem Einzelstücke aus der Tätigkeit
Hans Simrocks als Geschäftsführer der Deutschen Brahmsgesellschaft m.b.H und der Zu
sammenarbeit mit dem Vorsitzenden der Deutschen Brahms-Gesellschaft Friedrich Schmidt-
Ott bis zu Simrocks Ableben im Jahre 1910)
Sammlung Joseph und Amalie Joachim (vor allem - Unterlagen aus der Tätigkeit Joseph Joa
chims als Förderer des Komponisten Johannes Brahms, als Gründer der Deutschen Brahms-
Gesellschaft im Jahre 1898 sowie als deren Ehrenpräsident bis zu seinem Ableben im Jahre
1907 und als Ehrenpräsident des Vereins Beethoven-Haus in Bonn. - Korrespondenz zwi
schen Friedrich Schmidt[-Ott] als Vorstandsmitglied der Gesellschaft und dem Direktor der
Königlichen Akademischen Hochschule für Musik zu Berlin Joseph Joachim, darunter Ein
zelstück au dem Jahr 1907)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 391
Magdeburg
214. Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Abteilung <Magdeburg>
Adresse/ Standort: Brückstraße 2, D-39114 Magdeburg
B e s t ä n d e :
Preußische Provinz Sachsen bis zum Jahre 1945
Oberpräsident der preußischen Provinz Sachsen (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Ober
präsidenten Otto Hörsing, Heinrich Waentig und Carl Falck, darunter - zu den Beziehungen
zur Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren
von 1920 bis 1934, - zur Tätigkeit des Fachausschusses Geschichte der Notgemeinschaft im
Jahre 1921, - zur Arbeit der Landesstelle des von Friedrich Schmidt-Ott maßgeblich geför
derten Atlas deutschen Volkskunde aus den Jahren von 1915 bis 1931, - zur Gründung des
Vereins für Wohlfahrtsmarken mit Sitz in Berlin zur Beschaffung von Mitteln zur Bekämp
fung von Volkskrankheiten unter Beteiligung von Friedrich Schmidt[-Ott] im Jahr 1907)
Provinzialverband (vor allem Unterlagen zur Arbeit des Vereins für Wohlfahrtsmarken mit
Sitz in Berlin zur Beschaffung von Mitteln zur Bekämpfung von Volkskrankheiten in den
Jahren von 1908 bis 1914)
Mainz
215. Stadtarchiv <Mainz>
Adresse/ Standort: Rheinallee 3 B, D-55116 Mainz
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 392
B e s t ä n d e :
Hessisches Archiv bis zum Jahre 1945
Großherzogliche Bürgermeisterei Mainz (vor allem Akten - zur Arbeit des Altertumsmuse
ums der Stadt Mainz und des Mainzer Altertumsvereins bis zum Jahre 1938, - zur Organisa
tion und Durchführung der 41. Generalversammlung der Görres-Gesellschaft zur Pflege der
katholischen Wissenschaften in der Stadt Mainz im September 1927 im Beisein von Fried
rich Schmidt-Ott)
Nachlässe
Personennachlass des Archäologen Gustav Behrens (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Direktor des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz ab dem Jahre 1927)
216. Römisch-Germanisches Zentralmuseum <Mainz> Schriftenarchiv
Adresse/ Standort: Ernst-Ludwig-Platz 2, D-551162 Mainz
B e s t ä n d e :
Dokumente zur Geschichte des Römisch-Germanischen Zentralmuseums (vor allem Unter
lagen des Hausarchivs, darunter zur Tätigkeit der Direktoren Karl Schumacher und Gustav
Behrens und des Vorsitzenden des Gesamtvorstandes Wilhelm Reeb aus den Jahren von
1900 bis 1952)
Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts (vor allem
Unterlagen der im Jahre 1902 als eingetragener Verein gegründeten Kommission, darunter
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 393
Einzelstücke der Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und den Direktoren Fried
rich Drexel in den Jahren von 1925 bis 1930 und Gerhard Bersu in den Jahren von 1931 bis
1934, unter anderem zum Druckkostenzuschuss der Notgemeinschaft für die Herausgabe der
Zeitschrift „Germania“ und zum 25 jährigen Bestehen der Römisch-Germanischen Kommis
sion des Deutschen Archäologischen Instituts mit Sitz in Frankfurt am Main, darunter Auf
zeichnungen der Ansprache von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft
auf der Feier am 9. Dezember 1927)
Teilnachlass des Prähistorikers Wilhelm Unverzagt (vor allem Unterlagen zur Tätigkeit als
Geschäftsführer der Burgwall-Arbeitsgemeinschaft und zur Gründung der Arbeitsgemein
schaft zur Erforschung der nord- und ostdeutschen vor- und frühgeschichtlichen Wall- und
Wehranlagen auf Anregung von Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahre 1932)
Limes-Archiv (vor allem mit Unterlagen über die Gründung und Tätigkeit der Reichs-Limes
Kommission aus den Jahren 1892 bis zur ihrer Auflösung im Jahre 1939 und der Herausgabe
des Werkes „Der Obergermanische-Raetische Limes des Römerreiches“)
Mannheim
217. MARCHIVUM-Stadtarchiv <Mannheim> Haus der Stadtgeschichte und Erinne-rung
Adresse/ Standort: Archivplatz 1, D-68169 Mannheim
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 394
Städtische Bestände
Oberbürgermeister Otto Beck (vor allem Akten zur Gründung und Eröffnung der Handels
hochschule in der Stadt Mannheim ab dem Wintersemester 1907/1908)
Nichtstädtische Bestände
Kunstverein zu Mannheim (vor allem Akten vor dem Jahre 1945, darunter Unterlagen zu
Maßnahmen auf dem Gebiet der Kunstpflege und der Künstlerunterstützung)
Nachlässe
Personennachlass des Violoncellisten Hugo Becker (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
seiner Amtstätigkeit als Lehrer an der Hochschule für Musik in Berlin in den Jahren von
1909 bis 1929)
Teilnachlass des Chemikers Carl Bosch (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit - als Vor
standsvorsitzender der Badischen Anilin-und Sodafabrik/ BASF ab dem Jahre 1919, darunter
zu den Verhandlungen über die Fusion der in einer Interessengemeinschaft vereinigten Fir
men und ihrem Vollzug im Dezember 1925 als Interessengemeinschaft Farben-Industrie, -
als Vorsitzender des Vorstands sowie als Vorsitzender des Aufsichtsrates der neu gebildeten
IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft ab dem Jahre 1926 bis zum Jahre 1940, - als Senator
der Kaiser-Wilhelm Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in den Jahren von 1933
bis 1937 und als Präsident in Nachfolge von Max Planck in den Jahren von 1937 bis 1940)
Personennachlass des Kunsthistorikers Fritz Wichert (vor allem Unterlagen aus seiner ersten
und zweiten Amtszeit als Direktor der Mannheimer Kunsthalle aus den Jahren 1909 bis 1914
und 1919 bis 1922)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 395
218. Universität <Mannheim> Seminar für Neuere Geschichte, Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Schloss, D-68131 Mannheim
B e s t a n d :
Handelshochschule Mannheim (vor allem Akten aus der Zeit von 1908 bis 1933, darunter
zur Gründung und Eröffnung der Handelshochschule ab Wintersemester 1907/1908 sowie
zur Tätigkeit des Volkswirtschaftlichen Seminars unter Leitung des Professors für Volkswirt
schaft und Finanzwissenschaft Samuel Paul Altmann)
Marbach am Neckar
219. Deutsches Literaturarchiv <Marbach am Neckar> Handschriftensammlung
Adresse/ Standort: Schillerhöhe 8-10, D-71672 Marbach am Neckar
B e s t ä n d e :
Handschriften
Sammlung des Schriftstellers Wilhelm Raabe (vor allem Korrespondenz zwischen Friedrich
Schmidt-Ott und dem Vorsitzenden der Wilhelm Raabe-Stiftung und der Gesellschaft der
Freunde des Schriftstellers Wilhelm Raabe, dem Rechtsanwalt Thäddeus Abitz-Schulze,
darunter Einzelstück aus dem Jahre 1951)
Personennachlass des Publizisten Harry Graf Kessler (vor allen Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Leiter des Großherzoglichen Museums für Kunst und Kunstgewerbe in Weimar in
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 396
den Jahren von 1903 bis 1906 sowie als Leiter der deutschen Kulturpropaganda an der deut-
schen Gesandtschaft in Bern während des Ersten Weltkriegs in den Jahren von 1916 bis
1918, darunter Aufzeichnungen in den Tagebüchern von Harry Graf Kessler aus den Jahren
von 1881 bis zum Jahre 1937, unter anderem über seine Treffen mit Friedrich Schmidt[-Ott]
in den Jahren 1907 und 1917 in Berlin und Frankfurt am Main)
Teilnachlass des Verlegers Anton und Katharina Kippenberg (vor allem Unterlagen aus der
Tätigkeit - des Ehepaares als Inhaber des Verlagshauses Insel-Verlag mit Sitz in Frankfurt
am Main und Leipzig in den Jahren 1905 bis 1950, - von Anton Kippenberg als Präsident
der Goethe-Gesellschaft mit Sitz in Weimar in den Jahren von 1938 bis 1950, - zur Errich
tung der Anton-und-Katharina-Kippenberg Stiftung als Trägerin des Goethe-Museums mit
Sitz in Düsseldorf durch seine Erben im Jahr 1953. - Korrespondenz mit Friedrich
Schmidt[-Ott], darunter fünf Einzelstücke aus den Jahren von 1917 bis 1946)
Germanisten
Teilnachlass des Germanisten Georg Minde-Pouet (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit - als Vorsitzender der Heinrich-von Kleist Gesellschaft vor dem Zweiten Weltkrieg, -
als Schriftführer des Vereins der Freunde der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin in den
Jahren von 1928 bis 1931, - als Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde der Deutschen
Bücherei zu Leipzig. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus
dem Jahre 1932)
Personennachlass des Germanisten Julius und seiner Ehefrau Ella Petersen (vor allem Un
terlagen aus seiner Tätigkeit als Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar in den Jahren
von 1927 bis 1937 und als Betreuer von Werkausgaben von Johann Wolfgang von Goethe. -
Korrespondenz zwischen Ehepaar Petersen und Friedrich Schmidt-Ott, darunter sechs Ein
zelstücke aus den Jahren 1930 und 1942)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 397
Marburg/ Lahn
220. Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung <Marburg/ Lahn> Dokumentesammlung
Adresse/ Standort: Gisonenweg 5-7, D-35037 Marburg
B e s t a n d :
Nachlässe
Personennachlass des Botanikers Peter Claussen (vor allem mit Unterlagen über die Ein-
führung des „deutschen Semester“ an der Universität Dorpat in den Jahren von 1918 bis
1919, darunter Dokumente über den Festakt in der Aula der Universität Dorpat am 15. Sep
tember 1918 und Aufzeichnungen der Eröffnungsrede des preußischen Kultusministers
Friedrich Schmidt[-Ott])
221. Philipps-Universität <Marburg/ Lahn> Emil-von-Behring-Bibliothek/ Arbeits-stelle für Geschichte der Medizin der Philipps Universität/ Behring-Archiv
Adresse/ Standort: Bahnhofstraße 7, D-35037 Marburg
B e s t ä n d e :
Personennachlass des Mediziners Emil Adolf von Behring (vor allem Korrespondenz mit
Friedrich Schmidt[-Ott] aus Behrings Tätigkeit als Professor für Hygiene und Direktor des
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 398
Instituts für experimentelle Therapie, den späteren Behring-Werken mit Sitz in Marburg, aus
den Jahren von 1900 bis 1905, unter anderem zu der Entwicklung und Präsentation der Se
rumtherapie als erstes wirksames therapeutisches Mittel gegen die Infektionskrankheiten Di
phterie und Tetanus, zu den Malaria-Expeditionen des Mediziners Robert Koch in das Kö
nigreich Italien, nach Niederländisch-Indien und Deutsch-Neuguinea im Auftrag des Deut
schen Reiches in den Jahren von 1898 bis 1899 sowie zum Einsatz des Botanikers Alexander
von Lingelsheim)
222. Philipps-Universität <Marburg/ Lahn> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Friedrichsplatz 15, D-35037 Marburg/Lahn
B e s t ä n d e :
Rektorat und Senat (vor allem Akten - über die Beziehungen zur Notgemeinschaft während
der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934 mit Einla
dung zur Gründungsversammlung der Notgemeinschaft am 30. Oktober 1920 im Sitzungs
saal der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin, - zu den Planungen und der Einweihung des
Jubiläumsneubaus des Kunstinstituts der Universität anlässlich der 400-jährigen Wiederkehr
der Universitätsgründung aus den Jahren von 1925 bis 1927. - Schriftwechsel mit der Ge
schäftsstelle der „Staatsminister Schmidt-Ott Ehrung“ im Jahr 1929 mit dem Aufruf zur
„Staatsminister Schmidt-Ott Ehrung“ zur Feier seines 70. Geburtstages im Juni 1930 und
dem Beschluss der deutschen Rektoren auf der 18. außerordentlichen Rektorenkonferenz am
20. November 1929 in Kassel zur Sonderehrung von Friedrich Schmidt-Ott durch die deut
sche Rektorenkonferenz zu dessen 70. Geburtstag am 4. Juni 1930. - Briefwechsel zwischen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 399
dem Altorientalisten Peter Jensen und Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem
Jahre 1927)
Kurator/ Verwaltungsdirektor/ Kanzler (vor allem - Korrespondenz zwischen Friedrich
Schmidt[-Ott] als Dezernent in der Unterrichtsabteilung des preußischen Kultusministeriums
mit dem Universitätskurator, darunter über die Organisation der Beteiligung an den Univer
sitätsausstellungen in Chicago im Jahre 1893 und Saint Louis im Jahre 1904 sowie Korre
spondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Kurator der Universität Ernst von Hül
sen in den Jahren von 1926 und 1927. - Akten zur 400-Jahrfeier der Universität im Jahr
1927, darunter zur Einladung der Ehrengäste, zu den Planungen, über die Grundsteinlegung
und die Einweihung des Jubiläumsneubaus des Kunstinstituts der Universität im Jahr 1926
anlässlich der 400-jährigen Wiederkehr der Universitätsgründung aus den Jahren von 1925
bis 1927, über den Festakt der 400-Jahrfeier der Philipps-Universität Marburg am 30. Juli
1927 und die Ernennung von Friedrich Schmidt-Ott zum Ehrendoktor der Staatswissenschaf
ten durch die Philosophische Fakultät der Philipps-Universität Marburg. - Arbeitsmaterialien
zu den Erhebungen und zur Herausgabe des Deutschen Sprachatlas als Sprachatlas der Dia
lekte im Deutschen Reich bzw. Akten zur Tätigkeit des Deutschen Zentralinstituts für den
Sprachatlas des Deutschen Reichs und deutsche Mundartforschung mitSitz in Marburg, dar
unter Briefwechsel zwischen Friedrich Schmidt[-Ott] und dem Kurator der Universität Mar
burg Walter Hassenpflug aus den Jahren 1911 bis 1917)
Philosophische Fakultät (vor allem Akten zur Ehrenpromotion von Friedrich Schmidt-Ott
zum Doktor der Staatswissenschaften der Philosophischen Fakultät anlässlich der 400-Jahr
feier der Universität Marburg im Jahr 1927, darunter Entwurf der Laudatio des Rektors Wil
helm Busch für die Ehrenpromotion am 30. Mai 1927, zur namentlichen Abstimmung über
die Ehrenpromotion von Friedrich Schmidt-Ott mit Aufzeichnungen zu Personalien von
Friedrich Schmidt-Ott durch den Geschäftsführer der Notgemeinschaft Karl Stuchtey vom
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 400
21. Juni 1927, der Verleihungsurkunde und dem Dankschreiben von Friedrich Schmidt-Ott
vom Juli 1927)
Archiv der Behring-Werke (vor allem Akten der Unternehmensleitung und der Tätigkeit
Emil von Behrings als Vorsitzender des Aufsichtsrates, darunter Unterlagen zur Überleitung
und Eingliederung der Behringwerke in die IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft in den
Jahren 1929 bis 1938)
223. Universitätsbibliothek <Marburg/ Lahn> Handschriften und Nachlässe
Adresse/ Standort: Wilhelm-Röpke-Straße 4, D-35039 Marburg/ Lahn
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Personennachlass des Kunsthistorikers Richard Hamann (vor allem Unterlagen aus seiner
Tätigkeit - als Ordinarius für Kunstgeschichte und Direktor des Kunsthistorischen Seminars
von 1913 bis 1949 der Philipps-Universität zu Marburg/ Lahn sowie des im Jahre 1930 ge
gründeten Preußischen Instituts für Kunstgeschichte an der Universität, - als Begründer und
Leiter des Bildarchivs Marburg als zentrales Archiv der Kunstdokumentation ab dem Jahre
1913 sowie als Herausgeber des Marburger Jahrbuches für Kunstwissenschaft durch den
Verlag des Kunsthistorischen Seminars in Marburg/ Lahn ab dem Jahre 1924. - Unterlagen
zu den Planungen und der Einweihung des Jubiläumsneubaus des Kunstinstituts im Jubilä
umsjahr der Universität anlässlich der 400-jährigen Wiederkehr der Universitätsgründung
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 401
aus den Jahren von 1925 bis 1927. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott als Präsident
der Notgemeinschaft, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1920 bis 1934)
Personennachlass des Theologen Rudolf Otto (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Professor für Theologie und als Begründer der religionswissenschaftlichen Sammlung an
der Philipps-Universität Marburg, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich
Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1911 bis 1930)
224. Philipps-Universität <Marburg/ Lahn> Forschungsinstitut für deutsche Sprache - Deutscher Sprachatlas, Hausarchiv
Adresse/ Standort: Hermann-Jacobson-Weg 3, D-35032 Marburg/Lahn
B e s t ä n d e :
Zentralstelle für den Sprachatlas des Deutschen Reiches und deutsche Mundartforschung
(vor allem Unterlagen - zur Gründung der Zentralstelle an der Philipps-Universität Marburg
im Jahre 1920, - zu den Erhebungen und zur Herausgabe des Sprachatlas aus den Jahren
von 1927 bis 1956, - zur Bearbeitung und Herausgabe des Deutsch-Baltischen Wörterbuchs
unter Leitung des Philologen Oskar Masing, - zur Tätigkeit des Kartells deutscher Dialekt
wörterbücher aus der Zeit von 1913 bis 1934)
Teilnachlässe der Sprachforscher Georg Wenker, Ferdinand Wrede und Walther Mitzka (vor
allem Unterlagen aus ihrer Tätigkeit als Leiter des wissenschaftlichen Projektes zur Heraus
gabe des deutschen Sprachatlas aus den Jahren von 1888 bis 1956)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 402
225. Hessisches Staatsarchiv <Marburg/ Lahn>
Adresse/ Standort: Friedrichsplatz 15, D-35037 Marburg/ Lahn
B e s t ä n d e :
Preußische Regierung in Kassel (vor allem Akten der Abteilung Kirchen und Schulen zur
Verwaltung und Organisation der Landesbibliothek Kassel aus den Jahren von 1925 bis
1933 und von 1949 bis 1956 mit Briefwechsel zwischen dem Bibliotheksdirektor Wolf von
Both mit Friedrich und Margaretha (Meta) Schmidt-Ott aus den Jahren von 1955 bis 1956,
unter anderem zum Brandgeschehen in der Bibliothek, zur Sicherung und zum Wiederauf
bau der Bestände in den Jahren von 1942 bis 1944, darunter Einzelstücke des Briefwechsels
zwischen dem Direktor der Landesbibliothek Kassel und Fulda Wilhelm Hopf und Friedrich
Schmidt-Ott wohnhaft in Neuruppin zur Schenkung seiner Privatbibliothek für den Wieder
aufbau der zerstörten Landesbibliothek in Kassel im Jahre 1941)
Familienarchiv Dehio-Friedländer (vor allem Einzelstücke der Korrespondenz zwischen
Friedrich Schmidt[-Ott] und dem Mediziner Karl Dehio zu Vorgängen aus Dehios Amtstä
tigkeit als Rektor der durch die Militärverwaltung neu gegründeten deutschen Universität
Dorpat im Jahr 1918, sowie Kondolenzschreiben von Friedrich Schmidt-Ott zum Ableben
des Kunsthistorikers Georg Dehio im März 1932)
Personennachlass des Kunstmalers Carl Bantzer (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Hochschullehrer und Direktor der Kunstakademie Kassel, darunter zu seiner Anstellung
aus den Jahren von 1918 bis 1920 mit Bestallungsurkunde zum Direktor und Ersten Lehrer
der Königlichen Kunstakademie Kassel durch Kaiser Wilhelm II. vom 29. Juni 1918, ge
zeichnet von dem preußischen Kultusminister Friedrich Schmidt[-Ott])
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 403
Historische Kommission für Hessen und Waldeck mit Sitz in Marburg (vor allem Unterla
gen über die Förderung durch die Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Fried
rich Schmidt-Ott, darunter zu einzelnen personen- und institutsbezogene Beihilfe- und För
derakten der Notgemeinschaft, unter anderem zur Herausgabe der Publikation „Quellen zur
Rechtsgeschichte der Stadt Fritzlar“ im Mittelalter des Historiker Karl Ernst Demandt)
Gesellschaft zur Beförderung der gesamten Naturwissenschaften zu Marburg (vor allem
Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Vorsitzenden Max Versé, darunter
Einzelstück aus dem Jahr 1930)
Meiningen
226. Kulturstiftung Meinigen Eisenach, Meininger Museen <Meiningen> Sammlun-gen zur Musikgeschichte
Adresse/ Standort: Schlossplatz 1, D-98617 Meiningen
B e s t ä n d e :
Max-Reger-Archiv
Personennachlass der Schauspielerin Marie von Bülow (vor allem Korrespondenz der Witwe
des Dirigenten Hans von Bülow mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus dem
Jahr 1938, unter anderem über Veranstaltungen im Rahmen der „Künstlerhilfe Marie von
Bülow“ mit Sitz in Berlin)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 404
Personennachlass des Komponisten Max Reger (vor allem Korrespondenz der Witwe und
Nachlassverwalterin Elsa Reger mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke über die
Einrichtung eines Max-Reger-Archivs als Forschungs- und Begegnungsstätte in Regers
Wohnhaus in Jena durch Elsa Reger ab dem Jahre 1920)
Merseburg
227. Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Standort <Merseburg>
Adresse/ Standort: König-Heinrich-Straße 83, D-06217 Merseburg
B e s t a n d :
A. Riebeck'sche Montan-Werke AG (vor allem Akten aus der Zeit nach der Übernahme der
Montan-Werke durch die IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft im Jahre 1926, darunter
Schriftwechsel zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Vorstandsvorsitzenden der Mon
tan-Werke Otto Scharf in den Jahren 1932 und 1933, unter anderem zum Besuch von Fried-
rich Schmidt-Ott des Braunkohlenreviers Zeitz-Weißenfels und der Leuna-Werke als Unter
nehmen des IG Farben-Konzerns)
Mülheim an der Ruhr
228. Stadtarchiv <Mülheim an der Ruhr>
Adresse/ Standort: Aktienstraße 85, D-45473 Mülheim an der Ruhr
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 405
B e s t a n d :
Stadt Mülheim an der Ruhr
Verwaltungsarchiv (vor allem Akten bis zum Jahre 1945, darunter - zur Gründung und Tä
tigkeit des im Jahre 1914 eröffneten Kaiser-Wilhelm-Instituts für Kohlenforschung mit Sitz
in Mülheim aus den Jahren von 1912 bis 1940, unter anderem Protokollniederschriften von
Sitzungen des Kuratoriums aus den Jahren von 1912 bis 1931 mit Aufzeichnungen des Bür
germeisters Paul Lembcke als Schriftführer der Kuratoriumssitzungen unter Anwesenheit
von Friedrich Schmidt-Ott als Kuratoriumsmitglied bzw. -vorsitzender, - zu den Verhandlun
gen über die Gründung und Satzung des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Kohlenforschung aus
den Jahren von 1910 bis 1913. - Personalakten des Chemikers und ersten Institutsdirektors
Franz Fischer aus den Jahren von 1912 bis 1927 mit Schreiben von Friedrich Schmidt-Ott
aus dem Jahr 1924. - Erinnerungsniederschriften des Chemikers und Institutsdirektors Franz
Fischer unter dem Titel „Leben und Forschung“ verfasst in den Jahren von 1944 bis 1946)
229. Max-Planck-Institut für Kohlenforschung <Mülheim an der Ruhr>
Adresse/ Standort: Kaiser-Wilhelm-Platz 1, D-45473 Mülheim an der Ruhr
B e s t ä n d e :
Akten des Sekretariats des Chemikers Franz Fischer (vor allem seiner Tätigkeit als erster Di
rektor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Kohlenforschung mit Sitz in Mülheim an der Ruhr
in den Jahren von 1912 bis zum Jahre 1943, darunter aus der Zusammenarbeit mit Friedrich
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 406
Schmidt[-Ott] als Kuratoriumsmitglied bzw. -vorsitzender aus den Jahren von 1913 bis
1943)
Zeitungsausschnittsammlung (vor allem Zusammenstellung von Presseartikeln, darunter
über den Besuch des preußischen Kultusministers August von Trott zu Solz in Begleitung
von Friedrich Schmidt[-Ott] im Institut am 18. Juni 1917)
230. Salzgitter AG/ Konzernarchiv/ Mannesmannarchiv <Mülheim an der Ruhr>
Adresse/ Standort: Wiesenstraße 36, D-45473 Mülheim an der Ruhr
B e s t a n d :
Personennachlass des Industriellen Ernst Poensgen (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit - als Vorstandsvorsitzender der Vereinigten Stahlwerke AG mit Sitz in Düsseldorf. - als
Präsident der Industrie- und Handelskammer, - als Mäzen, darunter bei Errichtung und Tä
tigkeit der Ernst Poensgen Stiftung zur Förderung von Kunst und Wissenschaft mit Sitz in
Düsseldorf und zur Unterstützung der Großen Ausstellung Düsseldorf 1926 für Gesund
heitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen GeSoLei in Düsseldorf im Jahre 1926)
Müncheberg/ Mark
231. Senckenberg Deutsches Entomologisches Institut <Müncheberg/ Mark> Historisches Archiv
Adresse/ Standort: Eberswalder Straße 90, D- 15374 Müncheberg
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 407
B e s t a n d :
Deutsches Entomologisches Institut mit Sitz in [Berlin]-Dahlem (vor allem Institutsakten aus
den Jahren 1910 bis 1928 und Unterlagen aus der Tätigkeit des Direktor Walther Horn. -
Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott als Vizepräsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
zur Förderung der Wissenschaften nach der Angliederung des Instituts an die Kaiser-Wil
helm-Gesellschaft, darunter Einzelstücke aus dem Jahr 1925)
München
232. Deutscher Alpenverein <München> Archiv
Adresse/ Standort: Praterinsel 5, D-80538 München
B e s t a n d :
Deutscher Alpenverein (vor allem Schreiben des Forschungsreisenden Willi Rickmer Rick
mers und des Meteorologen Heinrich von Ficker an die Notgemeinschaft mit dem Plan zur
Organisation und Ablauf der deutsch-sowjetischen Gemeinschaftsexpedition in das zentral
asiatische Hochgebirge Pamir-Alai aus dem Jahre 1926 und Unterlagen zur Herausgabe des
mehrbändigen Expeditionswerkes unter dem Titel „Wissenschaftliche Ergebnisse der Alai-
Pamir Expedition im Jahr 1928“ im Auftrag der Notgemeinschaft aus dem Jahr 1932)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 408
Teilnachlass des Forschungsreisenden Willy Rickmer Rickmers und seiner Ehefrau Mabel
Rickmers (vor allem Unterlagen aus Rickmers Tätigkeit als Leiter der ersten Expedition des
Deutsch-Österreichischen Alpenvereins in das zentralasiatische Hochgebirge Pamir-Alai im
Jahr 1913 und der deutsch-sowjetischen Expedition in das zentralasiatische Hochgebirge Pa
mir-Alai organisiert durch die Notgemeinschaft im Jahre 1928. - Korrespondenz mit Fried
rich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren 1928 bis 1933 sowie Aufzeichnun
gen zu dem Rundfunkbericht von Friedrich Schmidt-Ott unter dem Titel „Auf dem Dach der
Welt : die Alai-Expedition“, gesendet am 13. Januar 1929 durch den Hörfunksender „Die
Funk-Stunde AG Berlin“)
233. Bayerisches Hauptstaatsarchiv <München>
Adresse/ Standort: Ludwigstraße 14, D-80539 München
B e s t ä n d e :
Neuere Bestände/ Staatskanzlei, Ministerien
Bayerisches Staatsministerium des Äußeren/ Bayerische Staatskanzlei (vor allem Akten - zu
den Beziehungen zur Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften unter
der Vizepräsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1931, - zur
Tätigkeit der Deutschen Akademie München aus den Jahren von 1924 bis 1925, - zur Tätig
keit der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie mit Sitz in München als Kaiser-Wil
helm-Institut aus den Jahren von 1926 bis 1931, - zur Zusammenarbeit mit der Notgemein-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 409
schaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt[-Ott] aus den Jahren von 1921 bis
1932)
Außenministerium (vor allem Akten aus den Jahren von 1918 bis 1933 über die Beziehun
gen zur Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den
Jahren von 1920 bis 1932)
Bayerisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst (vor allem
Akten - über die jährlichen Konferenzen deutscher Hochschulreferenten unter Teilnahme
von Friedrich Schmidt[-Ott] in den Jahren von 1898 bis 1906 und im Jahre 1910 und die
Konferenz von Vertretern deutscher Regierungen in Hochschulangelegenheiten unter der
Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister im Jahre 1918, - über
die Forschungsförderung außeruniversitärer wissenschaftlicher Forschungseinrichtungen,
darunter zu Maßnahmen zur Überwindung der inflationsbedingten Notlage der deutschen
Wissenschaft, - zur Unterstützung aus Reichsmitteln aus den Jahren von 1920 bis 1929, - zu
den Beziehungen zur Notgemeinschaft und der Vergabe von Forschungsstipendien in den
Jahren von 1930 bis 1939, - zur Gründung und Tätigkeit der Deutschen Forschungsanstalt
für Psychiatrie mit Sitz in München, darunter zur Mitarbeit von Friedrich Schmidt-Ott im
Kuratorium des Instituts aus den Jahren von 1917 bis 1931, - über die Beziehungen zur Gör
res Gesellschaft zur Pflege der katholischen Wissenschaften aus den Jahren von 1912 bis
1932, - zur Tätigkeit der Deutschen Akademie als Akademie zur Wissenschaftlichen Erfor
schung und Pflege des Deutschtums mit Sitz in München aus den Jahren von 1932 bis 1945,
- zur Tätigkeit des Goethe-Instituts zur Pflege deutscher Sprache und Kultur im Ausland,
darunter zur Auflösung der ehemaligen Deutschen Akademie mit Sitz in München aus den
Jahren von 1945 bis 1949, - zur Tätigkeit der Gesellschaft zur Förderung des Chemieunter
richts bzw. Justus-Liebig-Gesellschaft zur Förderung des chemischen Unterrichts aus den
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 410
Jahren von 1918 bis 1929, - über die Erforschung des römischen Grenzwalls zwischen Do
nau und Rhein als Teil der Limes-Forschung aus den Jahren von 1890 bis 1892, - zur Tätig
keit der Internationalen Vereinigung zur Herausgabe eines Kataloges naturwissenschaftlicher
Schriften aus den Jahren von 1896 bis 1914, - zur Errichtung von Denkmalen, Gedenktafeln,
Kriegerdenkmalen, Heldenhainen aus den Jahren von 1917 bis 1922, darunter zur Einrich
tung und Tätigkeit der Bayerischen Landesberatungsstelle für die staatliche Kriegsgräberfür
sorge aus den Jahren von 1915 bis 1916)
Bayerische Staatskanzlei (vor allem Akten ab dem Jahre 1933, darunter zur Tätigkeit der
Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahr
1933)
Nachlässe
Teilnachlass des Juristen Rudolf Buttman (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Lei
ter der kulturpolitischen Abteilung im Reichsministerium des Innern, darunter Korrespon
denz mit Friedrich Schmidt-Ott, unter anderem zur Umsetzung des im Juli 1933 abgeschlos
senen Reichskonkordats als Staatskirchenvertrag zwischen dem Heiligen Stuhl in Rom und
dem Deutschen Reich aus dem Jahr 1934)
Personennachlass des Historikers Karl Alexander von Müller (vor allem Unterlagen aus sei
ner Tätigkeit als deutscher [Cecil] Rhodes-Stipendiat am Oriel-College in der Universität
Oxford und am „Rhodes-House“ in Oxford mit Sitz der [Cecil] Rhodes Stiftung aus den Jah
ren von 1922 bis 1923. - Aufzeichnungen in den ab dem Jahre 1951 gedruckt erschienenen
dreibändigen Erinnerungsniederschriften von Karl Alexander von Müller unter dem Titel
„Aus Gärten der Vergangenheit“, darunter über seine Tätigkeit in der Deutschen Akademie
zur wissenschaftlichen Erforschung und Pflege des Deutschtums mit Sitz in München)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 411
234. Siemens Historical Institute <München> Siemens Archiv
Adresse/ Standort: Oskar-von-Miller-Ring 20, D-80333 München
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Personennachlass des Industriellen Carl Friedrich von Siemens (vor allem Dokumente aus
seiner Tätigkeit als Senator der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissen
schaften aus den Jahren von 1926 bis 1941 und als erster Vorsitzender des Stifterverbandes
der Notgemeinschaft aus den Jahren von 1920 bis 1934, darunter Unterlagen zur Gründung
der Notgemeinschaft und des Stifterverbandes zum Sammeln von Spenden aus der Wirt
schaft zur Ergänzung der staatlichen Förderung und Unterstützung der Wissenschaft im Ok
tober bzw. Dezember 1920)
Personennachlass des Physikers Johann Goerges (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
seiner Amtstätigkeit als Rektor der Technischen Hochschule Dresden im akademischen Jahr
1914/1915 und als Vorsitzender des Fachausschusses Elektrotechnik der Notgemeinschaft)
Personennachlass des Elektroingenieurs Carl Köttgen (vor allem Unterlagen zu seiner Tätig
keit als Vorstandsmitglied und Generaldirektor der Siemens-Schuckert Werke GmbH mit
Sitz in Berlin, darunter zur seiner Tätigkeit als Vorsitzender der Zweiten Weltkraftkonferenz
in Berlin im Juni 1930 und der Tätigkeit des Deutschen Nationalen Komitees der Weltkraft
konferenz sowie der Teilnahme von Friedrich Schmidt-Ott am Kongress der Zweiten Welt
kraftkonferenz und zu seiner Tätigkeit im Ehrenausschuss der Konferenz)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 412
235. Bayerisches Wirtschaftsarchiv <München>
Adresse/ Standort: Orleansstraße 10-12, D-81669 München
B e s t a n d :
Archiv des Verlages R[udolf] Oldenbourg mit Sitz in München (vor allem Autoren- und Ge
schäftskorrespondenz des Verlagshauses zur wissenschaftlichen Verlagsarbeit in Zusammen
arbeit mit der Notgemeinschaft und der Gewährung von Druckkostenzuschüssen für wissen
schaftliche Verlagswerke durch die Notgemeinschaft, darunter Korrespondenz zwischen
Friedrich Schmidt-Ott und dem Verleger Friedrich Oldenbourg, unter anderem Einzelstück
aus dem Jahre 1930)
236. Bayerische Staatsbibliothek <München> Abteilung Handschriften, Nachlässe und Autographen
Adresse/ Standort: Ludwigstraße 16, D-80539 München
B e s t ä n d e :
Einzelautographen
Autograph des Juristen Wilhelm von Rauchhaupt (vor allem Brief an Friedrich Schmidt-Ott
in dessen Funktion als Präsident der Notgemeinschaft aus dem Jahre 1926)
Autograph des Juristen Hans Sandelmann (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Se
kretär der Interparlamentarischen Union in Genf, darunter Brief an Friedrich Schmidt-Ott in
dessen Funktion als Präsident der Notgemeinschaft aus dem Jahre 1926)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 413
Nachlässe
Personennachlass des Historikers Helmut Bervé (vor allem Brief von Friedrich Schmidt-Ott
als Präsident der Notgemeinschaft an den Althistoriker Walter Otto aus dem Jahre 1925)
Personennachlass des Zoologen Anton Dohrn (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Direktor des Zoologischen Instituts in Neapel bis zum Jahre 1909)
Personennachlass des Mathematikers Walther von Dyck (vor allem Unterlagen aus seiner
Tätigkeit - als Organisator von Ausstellungen mathematischer Institutseinrichtungen, Semi
nare und Modellsammlungen in Zusammenarbeit mit dem preußischen Kultusministerium,
darunter für die deutsche Unterrichtsausstellung auf der Weltausstellung in Chicago im Jahre
1893, - aus seiner Tätigkeit als Hochschullehrer und Rektor der Technischen Hochschule
München in den akademischen Jahren 1900/01 bis 1905/06, - als Mitbegründer und Zweiter
Vorsitzender des Deutschen Museums von Meisterwerken aus Naturwissenschaft und Tech
nik in München, - als Präsidiumsmitglied und als Erster Vizepräsident der Notgemeinschaft.
- als Vorsitzender der akademischen Kommission zur Herausgabe der „Encyclopädie der
mathematischen Wissenschaften“ im Auftrage der Akademien der Wissenschaften zu Göttin
gen, Leipzig, München und Wien, - als Generalreferent des preußischen Kultusministeriums
für alle Angelegenheiten der Universität Gent und ihre Umwandlung in eine flämische
Hochschule im besetzten Belgien während des Ersten Weltkriegs)
Personennachlass des Zoologen Karl von Frisch (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Direktor des Zoologischen Instituts in München, darunter zum Neubau des Zoologischen
Instituts mit Hilfe der Rockefeller-Stiftung mit Sitz in New York im Jahre 1931 und 1932)
Teilnachlass des Archäologen Adolf Furtwängler (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
seiner Amtstätigkeit als Professor an der Universität München und Leiter der Glyptothek
und Antikensammlungen in München)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 414
Personennachlass des Orientalisten Emil Gratzl (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Direktor der Erwerbungsabteilung bzw. Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek
in München, darunter zu seiner Ausstellungstätigkeit über den Orient und Asien und zu sei
nen Ankaufsreisen, unter anderem zu dem Ankauf einer Sammlung altsüdarabischer Hand
schriften des österreichischen Forschungsreisenden und Orientalisten Eduard Elias Glaser
und zur Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Fried
rich Schmidt-Ott beim Ausbau der Bibliothek in den Jahren von 1920 bis 1934. - Korrespon
denz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter drei Einzelstücke aus den Jahren 1933 bis 1940)
Personennachlass des Archäologen Albert Grünwedel (vor allem Unterlagen zu Vorgängen
aus seiner Amtstätigkeit als Direktor der Indischen Abteilung am Königlichen Museum für
Völkerkunde zu Berlin in den Jahren von 1904 bis 1921 und Leiter der ersten und dritten
preußischen Turfan-Forschungsexpedition nach Zentralasien in den Jahren von 1902 und
1903 bzw. von 1905 bis 1907)
Teilnachlass des Musikschriftstellers Max Kalbeck (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Biograf des Komponisten Johannes Brahms im Auftrag der Deutschen Brahmsge
sellschaft m.b.H, darunter Korrespondenz mit dem Vorsitzenden der Gesellschaft Friedrich
Schmidt-Ott)
Personennachlass des Philologen Walter Rehm (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Mitarbeiter an der Edition mittelalterlicher Quellentexte bei den Monumenta Germaniae
Historica, darunter Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemein
schaft, unter anderem Einzelstück aus dem Jahre 1928)
Personennachlass des Violinisten Henri Marteau (vor allem Unterlagen zu den Berufungs
verhandlungen des Violinisten Henri Marteau an die Hochschule für Musik in Berlin als
Nachfolger für Joseph Joachim unter maßgeblicher Beteiligung von Friedrich Schmid[-Ott]
als zuständigen Ministerialdirigenten für Kunst und Wissenschaft im preußischen Kultusmi-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 415
nisteriums aus dem Jahr 1907. - Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und Henri
Marteau, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1908 bis 1915)
Personennachlass des Philologen Georg Reismüller (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek ab dem Jahre 1929, darunter Un
terlagen zu seiner Studienreise zum Erwerb chinesischer Literatur nach China, Japan und
Korea zum Aufbau der Sincia-Sammlung in der Bayerischen Staatsbibliothek im Auftrag der
Notgemeinschaft)
Personennachlass des Historikers Wolfgang Schadewaldt (vor allem Korrespondenz mit
Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1949)
Teilnachlass des Archäologen Paul Wolters (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner
Amtstätigkeit als Zweiter Sekretär am Kaiserlichen Deutschen Archäologischen Instituts in
Athen aus den Jahren von 1887 bis 1900, als Professor für klassische Archäologie an der
Universität München aus den Jahren von 1908 bis 1935 und als Direktor der Antikensamm
lungen und Glyptothek in München)
Verein Deutscher Bibliothekare e.V. (vor allem Akten des Vereins vor der Wiederbegründung
im Jahre 1948 aus den Jahren von 1898 bis 1944, darunter Einzelstücke der Korrespondenz
zwischen Friedrich Schmidt-Ott und den Vorsitzenden Gotthold Naetebus, Adolf Hilsenbeck
und Richard Fick sowie Materialien des Vereins der Deutschen Bibliothekare vom Mai 1926
und Juni 1950 mit Unterlagen zur Verleihung der Ehrenmitgliedschaft des Vereins an Fried
rich Schmidt-Ott im Jahre 1950)
237. Stadtbibliothek/ Monacensia <München> Literaturarchiv
Adresse/ Standort: Maria-Theresia-Straße 23, D-81675 München
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 416
B e s t a n d :
Teilnachlass des Pädagogen Georg Kerschensteiner (vor allem Unterlagen - aus seiner schul
organisatorischen Tätigkeit als Stadtschulrat in München in den Jahren von 1895 bis 1919,
darunter Schriftstücke zu seiner Mitwirkung als Schulreformer an der Reichsschulkonferenz
zur systematischen Neuordnung des deutschen Schulsystems in der Weimarer Republik im
Juni 1920, - zu seiner Tätigkeit als Mitglied im Vorstand des Deutschen Museums von Meis-
terwerken der Naturwissenschaft und Technik in München sowie als Unterstützer der im Jah
re 1911 gegründeten privaten Hochschule für Frauen zu Leipzig, - aus seiner Tätigkeit als
Mitglied des Vertrauenskreises der Abraham-Lincoln-Stiftung als einer geheimen Unterorga
nisation der Rockefeller-Stiftung in den Jahren von 1927 bis 1934. - Korrespondenz mit
Friedrich Schmidt-Ott, darunter fünf Einzelstücke aus den Jahren von 1917 bis 1920)
238. Bayerische Akademie der Wissenschaften <München> Akademiearchiv
Adresse/ Standort: Alfons-Goppel-Straße 11, D-80539 München
B e s t ä n d e :
Korrespondenz zu Arbeitsvorhaben und Kommissionen (vor allem zur Herausgabe der Deut
schen Reichstagsakten durch die Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der
Wissenschaften)
Personennachlass des Historikers Friedrich Baethgen (vor allem Unterlagen aus seiner Mit-
arbeit an der Veröffentlichung über das Leben und Wirken von Friedrich Althoff aus dem
Jahr 1918, darunter Dankesschreiben von Friedrich Schmidt[-Ott] aus dem Jahr 1918 und
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 417
aus Baethgens Tätigkeit als Präsident der Monumenta Germaniae Historica als Institut mit
Sitz in München in den Jahren von 1947 bis 1958)
Personennachlass des Botanikers Karl von Goebel (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Direktor des Botanischen Instituts und Botanischen Gartens in München-Nymphenburg,
darunter Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott] aus dem Jahr 1928)
Personennachlass des Sinologen Richard Wilhelm (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
Wilhelms Amtstätigkeit als Gründer und Direktor des China-Institutes an der Universität
Frankfurt am Main ab dem Jahre 1925. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darun
ter Einzelstücke aus den Jahren von 1911 bis 1929, unter anderem wegen der Einrichtung ei
nes Internationalen Instituts für Buddhismusforschung)
Geodätische Kommission (vor allem Unterlagen im Personennachlass des Geophysikers
Wilhelm Filchner mit Dokumenten zur Organisation, Durchführung und Berichterstattung
der Zweiten Deutschen Antarktisexpedition des Deutschen Reiches in den Jahren von 1911
bis 1913 und zur Herausgabe der „Wissenschaftlichen Untersuchungen der Filchner Expedi
tion nach China und Tibet 1903 bis 1905“)
Historische Kommission (vor allem Akten des Sekretariats bzw. der Geschäftsstelle der
Kommission, darunter Korrespondenz des Präsidenten Erich Marcks aus den Jahren von
1916 bis 1922, unter anderem zur Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft in den Jahren
1920 bis 1922 und über die Herausgabe der Quellenedition der älteren Veröffentlichungsrei
he der Reichstagsakten durch die Kommission. - Korrespondenz zwischen Friedrich
Schmidt[-Ott] und den Präsidenten Walter Goetz, Erich Marcks sowie Max Spindler, unter
anderem Einzelstücke zur Förderung und Unterstützung von Wissenschaftlern und wissen
schaftlichen Projekten durch die Notgemeinschaft und im Rahmen der Österreichisch-Deut
schen Wissenschaftshilfe zur Herausgabe der von der Kommission herausgegebenen Reihen-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 418
werke und zur deutsch-österreichischen Zusammenarbeit bei der Bearbeitung der Publikati
on „Deutsche Geschichtsquellen des 19. Jahrhunderts“ herausgegeben von der Historischen
Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit Sitz in München in den
Jahren 1917 und 1918)
239. Deutsches Museum <München> Archiv
Adresse/ Standort: Museumsinsel 1, D-80538 München
B e s t ä n d e :
Deutsches Museums von Meisterwerken der Naturwissenschaften und Technik seit der Gründung im Jahre 1903 - Verwaltungsarchiv
Korrespondenz des Vorstandsrats Ferdinand von Miller (vor allem Korrespondenz mit Fried
rich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft und mit der Geschäftsstelle der „Staats
minister Schmidt-Ott-Ehrung“ mit Sitz in Berlin im Jahr 1930)
Fachgebietsakten auf dem Gebiet der Geologie (vor allem Schriftwechsel von Ferdinand von
Miller mit Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft, darunter Einzelstücke
aus den 1926 bis 1927)
Mitgliedswesen (vor allem Eintrag von Friedrich Schmidt-Ott als Vorstandsrat und Aus
schussmitglied vom 7. Mai 1927 bis zum 7. Mai 1930 und vom 16. September 1930 in Fra
gebögen. - Aufzeichnungen in Verwaltungsberichten des Deutschen Museums über die Akti
vitäten von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1926 bis 1930)
Georg-Agricola-Gesellschaft zur Förderung der Geschichte der Naturwissenschaft und Tech
nik beim Deutschen Museum (vor allem Unterlagen der Gesellschaft ab dem Jahre 1926,
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 419
Korrespondenz des Vorstandsmitglieds des Deutschen Museum Max Kneissl mit Friedrich
Schmidt-Ott, unter anderem Einzelstücke aus den Jahren von 1924 bis 1940)
Archive von Firmen und wissenschaftlichen Institutionen
Junkers [Flugzeug- und Motoren]-Werke Dessau (vor allem Akten - über Besprechungen mit
Friedrich Schmidt-Ott im Jahr 1927, - zum Besuch des schwedischen Geografen Sven Hedin
bei dem Unternehmer Hugo Junkers im März 1926. - über die Sitzung der Seeflugwe
sen-Kommission des Unterausschusses für Luftfahrt der Notgemeinschaft am 3. April 1933
im Berliner Stadtschloss unter Teilnahme von Friedrich Schmidt-Ott, - zur Eingabe der Not
gemeinschaft an den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, - zur Gedenkfeier für den ver
storbenen Vorsitzenden des Verlagsausschusses der Notgemeinschaft Karl Siegismund im
Jahr 1932, - zur Sitzung der Moses-Mendelssohn-Stiftung zur Förderung der Wissenschaften
mit Sitz in Dessau im Juli 1931 im Beisein von Friedrich Schmidt-Ott, - zur „Bewertung von
Forschungs-Produkten“ und zur „Erlangung staatlicher Förderung der industriellen For
schung“ mit streng vertraulichen Anmerkungen aus der Hand von von Friedrich Schmidt-
Ott)
Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte e.V. (vor allem Unterlagen zur Mitgründung
der Notgemeinschaft und Mitgliedschaft der Gesellschaft in der Notgemeinschaft, darunter
zur Teilnahme von Friedrich Schmidt-Ott auf der 89. Versammlung Deutscher Naturforscher
und Ärzte in Düsseldorf im Jahre 1926, der 91. Versammlung in Königsberg/ Ostpreußen im
Jahre 1930 und der 92. Versammlung in Wiesbaden im Jahre 1932. - Korrespondenz von
Friedrich Schmidt-Ott mit dem wissenschaftlichen und geschäftsführenden Sekretär der Ge
sellschaft Bernhard Rassow, darunter Einzelstücke aus den Jahren von 1899 bis 1938)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 420
Nachlässe
Teilnachlass des Mathematikers Walther von Dyck (vor allem - Briefwechsel mit Friedrich
Schmidt-Ott aus den Jahren von 1931 bis 1934, darunter Schreiben von Friedrich Schmidt-
Ott vom 13. November 1933 mit Rundschreiben als Anlage über die „Definition der neuen
Aufgaben der Notgemeinschaft“, - und Kondolenzschreiben von Friedrich Schmidt-Ott zum
Ableben der an Lungentuberkulose erkrankten Tochter Hedwig von Dyck im Jahre 1932. -
Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott mit der Witwe Auguste Dyck nach dem Ableben
ihres Ehemannes im Jahre 1934, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1935 sowie Druckschrift
der Trauerrede von Friedrich Schmidt-Ott am Grabe von Walther von Dyck aus dem Jahr
1934)
Personennachlass des Physikers Walther Gerlach (vor allem Briefwechsel mit dem Ehepaar
Margaretha (Meta) und Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1926 bis 1927 und von
1955 bis 1956, darunter Schreiben von Friedrich Schmidt-Ott an Walther Gerlach aus dem
Jahre 1955)
Personennachlass des Ingenieurs und Unternehmers Hugo Junkers (vor allem Abschriften
der Notizbücher Hugo Junkers mit Erwähnungen von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren
1927 bis 1934, darunter im Zusammenhang mit der Bereitstellung von finanziellen Mitteln
für die Höhenflugforschung und den Bau eines Höhenflugzeuges in Kooperation mit der
Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt mit Sitz in [Berlin-]Adlershof, der Notgemeinschaft
und den Junkers-Werken in Dessau aus dem Jahr 1928)
Teilnachlass des Pädagogen Georg Kerschensteiner (vor allem Unterlagen aus Kerschenstei
ners Tätigkeit als Mitglied im Vorstand des Deutschen Museums in München)
Personennachlass des Mathematikers Arnold Sommerfeld (vor allem Einzelstücke des Brief
wechsels mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1930 bis 1941, darunterzur Denk
schrift Sommerfelds über den Stand der deutschen Astrophysik aus dem Jahre 1930 sowie
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 421
über die schriftliche Umfrage von Friedrich Schmidt-Ott zu Vorschlägen für mögliche wis
senschaftliche Forschungsthemen und für die Förderung von Institutionen und wissenschaft
lichen Projekten nach dem Zweiten Weltkrieg im Auftrag des Leiters der Abteilung For
schung und Entwicklung des Reichsamts für Wirtschaftsaufbau und des Sonderbeauftragten
für den Vierjahresplan Karl Krauch aus dem Jahre 1941)
Personennachlass des Chemikers Hermann Staudinger (vor allem - Korrespondenz mit
Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1950. - Rundschreiben zum Spen
denaufruf zum 70. Geburtstag des Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott
zur Bildung eines Forschungsfonds aus dem Jahr 1930)
Personennachlass des Physikers Wilhelm Wien (vor allem - Telegramm von Friedrich
Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft vom März 1921, - Bericht von Friedrich
Schmidt-Ott über die Lage der Notgemeinschaft vom August 1921, - Protokollniederschrift
der Verwaltungsratssitzung des Stifterverbandes der Notgemeinschaft in Berlin vom 15. Juli
1921)
Urkunden- und Handschriftensammlung
Personennachlass des Mathematikers Carl Runge (vor allem Schreiben von Friedrich
Schmidt-Ott an Carl Runge vom 23. Februar 1921 als Anlage zum Schreiben des Physikers
Johannes Stark an den Mathematiker Arnold Sommerfeld vom 1. März 1921)
Personennachlass des Mathematikers Arnold Sommerfeld (vor allem Brief von Friedrich
Schmidt-Ott an Arnold Sommerfeld vom 30. August 1941)
Personennachlass des Polarforschers Alfred Wegener (vor allem Unterlagen aus der Zusam
menarbeit mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott
bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Deutschen Grönland-Expedition
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 422
der Notgemeinschaft unter der Leitung des Polarforschers Alfred Wegener in den Jahren von
1930 bis 1931, unter anderem zur systematischen Erforschung der höheren Luftschichten
durch aerologische Untersuchungen in polaren Breiten)
Personennachlass des Physikers Jonathan Zenneck (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Mitglied des Apparate- und Materialausschusses der Notgemeinschaft sowie als Vor
standmitglied des Deutschen Museums ab dem Jahre 1933, darunter Brief von Friedrich
Schmidt-Ott an Jonathan Zenneck aus dem Jahr 1950 und Aufzeichnungen zur Unterschrif
tensammlung zum 80. Geburtstag von Jonathan Zenneck, unter anderem mit Namenszug
von Friedrich Schmidt-Ott)
Bildstelle (vor allem 21 Kleinbildaufnahmen auf zwei schwarz/weiß Kontaktstreifen vom
Besuch von Friedrich Schmidt-Ott im Deutschen Museum anlässlich der Übergabe eines
Volkswagens am 6. September 1950)
240. Institut für Zeitgeschichte <München> Archiv
Adresse/ Standort: Leonrodstraße 46 b, D-80636 München
B e s t ä n d e :
Sammlungen
Sammlung Gerhard Riedberg zur Geschichte der deutsch-französischen Wirtschaftsbezie
hungen (vor allem Berichte, Dokumente, Protokollniederschriften und Korrespondenz zur
Tätigkeit des Deutsch-Französischen Studienkomitees zur Verbesserung der bilateralen Be
ziehungen mit Sitz in Paris unter dem Vorsitz des luxemburgischen Stahlindustriellen Emil
Mayrisch und des deutschen Diplomaten Alfred von Nostiz-Wallwitz, darunter Aufzeich-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 423
nungen des Redebeitrages von Friedrich Schmidt-Ott als Mitglied des Studienkomitees auf
dessen Tagung am 7. Februar 1927 in Berlin)
Nachlässe
Nachlass des Journalisten Leopold Gutterer (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus dessen
Amtstätigkeit als Staatssekretär im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda
und als Vorsitzender der Gesellschaft der Berliner Freunde der Deutschen Akademie Mün
chen, darunter Liste der Senatoren der Akademie aus dem Jahre 1943 mit Namensnennung
von Friedrich Schmidt-Ott)
Zeugenschrifttum
Nachlass des Philosophen Eduard Wildhagen (vor allem Niederschriften von vier Befra
gungsprotokollen von Wildhagen durch den Historiker Helmut Heiber aus den Jahren von
1959 bis 1964 zu Wildhagens Amtstätigkeit als Beamter im Präsidium der Notgemeinschaft
als Referent, Hauptgeschäftsführer und Begleiter von Friedrich Schmidt-Ott ab dem Jahre
1920 bis zum März 1923, darunter zum Programm der Notgemeinschaft von fächer- und in
stitutionsübergreifenden Gemeinschaftsarbeiten aus den Jahren 1925 und 1926, zu Wildha
gens Tätigkeit als Referent für Forschungsstipendien in der Notgemeinschaft in den Jahren
von 1927 bis 1929 und aus seiner Tätigkeit als Referent für den Atlas für Deutsche Volks
kunde. - Digitalisat siehe http://www.ifz-muenchen.de/archiv/zs/zs-1714.pdf [März 2020])
Teilnachlass des Historikers August Wilhelm Fehling (vor allem Briefwechsel mit dem His
toriker Helmut Heiber aus den Jahren von 1960 bis 1963, darunter über Vorgänge aus Feh
lings Amtstätigkeit als Mitglied des Präsidiums und Auslandsreferent der Notgemeinschaft
sowie als Repräsentant der Rockefeller-Stiftung für Mittel- und Osteuropa. - Digitalisat sie
he http://www.ifz-muenchen.de/archiv/zs/zs-1714.pdf [März 2020])
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 424
Nachlass des Historikers Wilhelm Engel (vor allem Niederschriften von Befragungen von
Engel im Jahr 1959 zu Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit als Hilfsarbeiter im Reichsminis
terium für Wissenschaft, Erziehung und Wissenschaft/ Amt Wissenschaft in den Jahren von
1933 bis 1944 und als kommissarischer Leiters des „Reichsinstituts für Ältere Deutsche Ge
schichtskunde“ nach dem Zusammenschluss des in Berlin ansässigen Instituts der „Monu
menta Germaniae Historica“ und des Deutschen Historischen Instituts in Rom aus den Jah
ren von 1935 bis 1937. - Digitalisat siehe http://www.ifz-muenchen.de/archiv/zs/zs-1871.pdf
[März 2020])
241. Ludwig-Maximilians-Universität <München> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Edmund-Rumpler-Straße 9, D-80939 München
B e s t ä n d e :
Zentrale Universitätsverwaltung
Rektorat (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Erich von Drygalski, Georg Pfeil
schifter, Carl von Kraus, Wilhelm Wien und Karl Escherich - zur Mitgliedschaft der Lud
wig-Maximilians-Universität in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von
Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934, darunter mit Erklärungen zum
Beitritt zur Notgemeinschaft im Jahr 1920 und zur Bestimmung von Vertrauensmännern der
Universität für die Notgemeinschaft, unter anderem des Internisten Friedrich von Müller und
des Rechtswissenschaftler Konrad Beyerle, - zu den Wahlen der Fachausschüsse der Notge
meinschaft ab dem Jahre 1922. - Rundschreiben, Denkschriften und Korrespondenz des Prä-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 425
sidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott mit sowie einzelnen Vertrauensmän
nern)
242. Ludwig-Maximillians-Universität <München> Universitätsbibliothek, Abteilung Handschriften, Nachlässe, Alte Drucke
Adresse/ Standort: Geschwister-Scholl-Platz 1, D-80539 München
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Teilnachlass des Architekten German Bestelmeyer (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Hochschullehrer an der Technischen Hochschule München ab dem Jahre 1922 und
als Präsident der Bayerischen Akademie der Künste in den Jahren von 1924 bis 1942, darun
ter Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis
1925, unter anderem zum Erweiterungsbau der Technischen Hochschule München in den
Jahren von 1922 bis 1926)
Personennachlass des Mediziners Ludolph Brauer (vor allem Unterlagen zur Diskussion um
die Gründung der Universität Hamburg vor dem Ersten Weltkrieg in den Jahren von 1911
bis 1914, darunter Brauers Gegenentwürfe zur Gründung einer traditionellen Hamburgi
schen Universität mit seinem Konzept der „Hamburgischen Gelehrtenschaft“ bzw. der „Han-
seatischen Wissenschaftlichen Anstalt“ als Zusammenschluss der staatlichen Forschungsein
richtungen Hamburgs. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter Einzelstücke
aus den Jahren von 1917 bis 1948, unter anderem zu Problemen des Fortbestandes der von
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 426
Brauer gegründeten Deutschen Forschungsanstalt für Tuberkulose e.V. am Allgemeinen Ep
pendorfer Krankenhaus nach dem Zweiten Weltkrieg)
Personennachlass des Zoologen Karl Leopold von Escherich (vor allem Unterlagen aus sei
ner Tätigkeit als Hochschullehrer und Rektor an der Ludwig-Maximilians-Universität Mün
chen in den akademischen Jahren von 1933/34 bis 1935/1936, darunter Einzelstücke der
Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1925 und 1933)
Teilnachlass des Physikers Walther Gerlach (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Hochschullehrer und Rektor der Ludwig-Maximilians-Universität München in den akademi
schen Jahren 1949/59 und 1950/51 sowie als Direktor des Ersten Physikalischen Instituts der
Universität München, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott
aus dem Jahr 1948)
Teilnachlass des Archäologen Paul Wolters (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Zweiter Sekretär am Kaiserlich Deutschen Archäologischen Institut mit Sitz in Athen in den
Jahren von 1887 bis 1900, als Hochschullehrer an der Universität Würzburg und der Univer
sität München in den Jahren von 1908 bis 1935 und zugleich Direktor der Antikensammlun
gen und Glyptothek in München sowie als Mitglied der Zentralredaktion des Deutschen Ar
chäologischen Instituts in Berlin ab dem Jahre 1909. - Korrespondenz mit Friedrich
Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1933)
243. Max-Planck-Institut für Psychiatrie <München> Historisches Archiv
Adresse/ Standort: Kraepelinstraße 2-10, D-80804 München
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 427
Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie (vor allem Verwaltungsschriftgut aus den Jahren
1917 bis 1954, darunter Unterlagen - über die Gründung des Instituts und der Stiftung Deut
sche Forschungsanstalt für Psychiatrie mit Hilfe des Stiftungskapitals des Bankiers und Wis
senschaftsmäzens James Loeb im Jahre 1917 und Nachstiftungen bis zum Jahre 1933, dar
unter der Rockefeller-Stiftung mit Sitz in New York, - zur Tätigkeit des ersten Direktors
Emil Kraepelin und zur Angliederung der Forschungsanstalt an die Kaiser-Wilhelm-Gesell
schaft zur Förderung der Wissenschaften im Jahre 1924, - über die Mitarbeit von Friedrich
Schmidt-Ott im Kuratorium des Instituts)
244. Monumenta Germaniae Historica/ Deutsches Institut zur Erforschung desMittelalters <München> Archiv
Adresse/ Standort: Ludwigstraße 16, D-80539 München
B e s t a n d :
Gesellschaft für Ältere deutsche Geschichtskunde/ ab dem Jahre 1935 Reichsinstitut für Al
tere deutsche Geschichtskunde / Monumenta Germaniae Historica mit Sitz in Berlin (vor al
lem Verwaltungsschrifttum aus den Jahren vor 1945 als ehemaliges Repositorium 338 des
Geheimen Staatsarchiv zu Berlin, darunter - Briefwechsel mit Friedrich Schmidt-Ott über
die Erwerbung des Personennachlasses des ehemaligen Vorsitzenden der Zentralredaktion
der Monumenta Georg Waitz aus den Jahren von 1931 bis 1932, - zur Unterstützung der
Herausgabe und Bearbeitung von Editionsreihen zur mittelalterlichen Geschichte durch den
Historiker Paul Fridolin Kehr als Generaldirektor der preußischen Staatsarchive im Jahr
1932. - Korrespondenz von Paul Fridolin Kehr als Präsident der Zentralredaktion der Monu-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 428
menta mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus
den Jahren von 1920 bis 1934, darunter Einzelstücke zur Förderung und Unterstützung ein
zelner wissenschaftlicher Projekte und Gelehrten, unter anderem der Neubearbeitung der Bi
bliographie „Quellenkunde der deutschen Geschichte“ von Friedrich Christoph Dahlmann
durch den Rechtshistoriker Georg Waitz und zur Förderung des Historikers Friedrich
Schneider aus Jena)
245. Stadtarchiv <München>
Adresse/ Standort: Winzererstraße 68, D-80797 München
Akten und Amtsbücher der Stadtverwaltung
Bürgermeister (vor allem Akten - über die Grundsteinlegung des Deutschen Museum von
Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II.
im Jahre 1906, - zu Tagungen von Vorstandsrat und Ausschuss des Deutschen Museums aus
den Jahren von 1904 bis 1915, - über die Grundsteinlegung des Bibliotheks- und des Studi
enbaus im Jahre 1928, - zur Vorstandswahl des Deutschen Museums nach der Amtsniederle
gung von Oskar von Miller als Museumsvorstand im Jahre 1933)
Schulamt (vor allem Akten zur Tätigkeit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der
Wissenschaften aus den Jahren 1927 bis 1952 sowie Unterlagen zur Gründung und Tätigkeit
des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Psychiatrie mit Sitz in München, darunter zur Tätigkeit des
Stiftungsrates der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie)
Kulturverwaltung (vor allem Akten zum Ersten Deutschen [Johannes] Brahms-Fest in Mün
chen aus den Jahren 1909 und 1931)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 429
Fotos
Sammlung Karl Valentin (vor allem Bilddokumente von der Grundsteinlegung zum Bau des
Deutschen Museums in München im Jahre 1906 in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II.)
Sammlungen
Münchener Lichtspielkunst AG (vor allem Filme aus den Jahren von 1918 bis 1928, darunter
Material des Dokumentarfilms unter dem Titel „Die Atlantikfahrt des Vermessungsschiffes
Meteor“ aus dem Jahre 1928 über die Deutsche Atlantische Expedition auf dem Forschungs
schiff der Kriegsmarine „Meteor“ zur systematischen ozeanographischen und meteorologi
schen Erforschung des Atlantischen Ozeans und seiner Atmosphäre unter der Gesamtleitung
zunächst des Ozeanografen Alfred Merz, dann des Marineoffiziers Fritz Spiess und des Oze
anografen Georg Wüst in den Jahren von 1925 und 1927)
246. Technische Universität <München> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Arcistraße 21, D-80333 München
B e s t a n d :
Rektorat und Verwaltung (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Walther von Dyck,
Jonathan Zenneck und Kasper Dantscher - zur Mitgliedschaft der Technischen Hochschule
in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den
Jahren von 1920 bis 1934, darunter Rundschreiben, Denkschriften und Korrespondenz des
Präsidenten der Notgemeinschaft Schmidt-Ott, unter anderem mit den Rektoren Walther von
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 430
Dyck aus den Jahren 1919 bis 1925 und Jonathan Zenneck aus den Jahren 1925 bis 1927, -
zur Verleihung der Ehrendoktorwürde Dr.-Ing. h.c. der Allgemeinen Abteilung der
Technischen Hochschule München an Friedrich Schmidt-Ott am 7. November 1928)
247. Technische Universität <München> Architekturmuseum, Archiv
Adresse/ Standort: Arcisstraße 21, D-80333 München
B e s t a n d :
Personennachlass des Architekten Theodor Fischer (vor allem Unterlagen aus der Zeit seiner
Tätigkeit als Professor für Baukunst an der Technischen Hochschule München ab dem Jahre
1908 und als Mitbegründer und erster Vorsitzenden des ein Jahr zuvor in München gegrün
deten Deutschen Werkbundes, darunter Dokumente über die Zusammenarbeit mit Friedrich
Schmidt-[Ott], bei den Planungen zum Neubau des Hessischen Landesmuseums in der Stadt
Kassel bis zur Einweihung im Jahre 1913 zur Tausendjahrfeier der Stadt Kassel, bei der amt
lichen deutschen Kriegsgräberfürsorge in den Jahren von 1916 bis 1917, bei den Planungen
und dem Architektenwettbewerb zur Errichtung des „Hauses der Freundschaft“ in der osma
nischen Hauptstadt Konstantinopel in den Jahren von 1914 bis 1916)
248. Süddeutsche Zeitung Photo Dokumentations- und Informationszentrum GmbH <München>
Adresse/ Standort: Hultschiner Straße 8, D-81677 München
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 431
B e s t a n d :
Friedrich Schmidt-Ott (vor allem fotografische Aufnahmen mit Friedrich Schmidt-Ott,
darunter als - Teilnehmer in seiner Funktion als Vizepräsident auf der 20. Haupt-
versammlung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in Berlin-
Dahlem im Harnack-Haus im Jahr 1931, - Porträt, aufgenommen als Sitzbild aus dem Jahre
1930, - Teilnehmer der „Russischen Naturforscherwoche“ in Berlin im Jahre 1927, darunter
zusammen mit dem sowjetischen Botschafter Nikolai N. Krestinski und den Physikern
Albert Einstein, Georg Graf von Arco und Max Planck)
Münster/ Westfalen
249. WWU <Münster/ Westfalen> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Leonardo-Campus 21, D-48149 Münster
B e s t ä n d e :
Königliche Akademie zu Münster
Allgemeine Angelegenheiten (vor allem Unterlagen zu den Verhandlungen über die Erweite
rung der Akademie zu einer Volluniversität aus den Jahren 1901 bis 1902)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 432
Königliche Universität zu Münster bzw. Westfälische-Wilhelms-Universität zu Münster
Rektorat und Universitätsverwaltung
Rektor (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Max Meinertz, Georg Grützmacher,
Rudolf Schenck und Hubert Naendrup - über die Verleihung der Bezeichnung Ehrenbürger
an Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1952 bis 1956, - über die Beziehungen zur Notge
meinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1920 bis
1934, darunter Rundschreiben, Denkschriften, - zur Gründung und Arbeit des Instituts für
Organisationslehre und Soziologie durch den Soziologen Johann Plenge in den Jahren von
1925 bis 1937, - zur Gründung und Tätigkeit der Deutschen Akademie zur wissenschaftli
chen Erforschung und Pflege des Deutschtums mit Sitz in München aus den Jahren 1925 bis
1942)
Kurator (vor allen Akten - über die Tätigkeit der Forschungsstelle für Auslandsdeutschtum
und Auslandskunde, insbesondere auf dem Gebiet der kirchlich-kulturellen Minderheiten
und des Deutschen, - zur Gründung der Forschungsstelle für Auslandsdeutschtum und Aus
landskunde in Münster und zur Tätigkeit des Instituts für Auslandskunde e.V., darunter unter
der Leitung des Theologen Georg Schreiber aus den Jahren von 1917 bis 1956, - zu den Fei
erlichkeiten zum 150-jährigen Jubiläum der Universität Münster und Aufzeichnungen der
Ansprache von Friedrich Schmidt-Ott am 20. Juni 1930)
Fakultäten, Institute und Fachbereiche
Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät (vor allem Akten - über die Arbeit des Semi
nars für Volkswirtschaft, - des Instituts für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, - des In
stituts für Organisationslehre und Soziologie an der Universität Münster unter Leitung des
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 433
Soziologen Johann Plenge aus den Jahren 1914 bis 1937, - zu den Beziehungen der Fakultät
zur Notgemeinschaft aus den Jahren von 1921 bis 1934)
Philosophische Fakultät (vor allem Akten zu den Beziehungen zur Notgemeinschaft, darun
ter zur Unterstützung und Förderung von wissenschaftlichen Arbeitsvorhaben und einzelnen
Wissenschaftlern in den Jahren von 1920 bis 1931)
Medizinische Fakultät (vor allem Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem
Dekan der Medizinischen Fakultät Paul Krause, darunter Einzelstücke aus dem Jahre 1925)
Institut für Botanik (vor allem Unterlagen des Hochschullehrers Friedrich Wilhelm Benecke
aus dem Jahr 1933)
Nachlässe
Personen
Personennachlass des Theologen Georg Schreiber (vor allem Unterlagen - aus Schreibers Tä
tigkeit als Abgeordneter der Deutschen Zentrumspartei im Deutschen Reichstag, darunter als
Vorsitzender des Haushaltsausschusses, des Bildungsausschusses und als Referent für den
Etat des Reichsinnenministeriums, unter anderem über die Förderung der Notgemeinschaft,
der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Kulturpolitik im Ausland aus
den Jahren 1959 bis 1961 sowie Schreibers Mitarbeit im Volkskundeausschuss der Notge
meinschaft, - zur Gründung der Forschungsstelle für Auslandsdeutschtum und Auslandskun
de in Münster und aus Schreibers Tätigkeit als Direktor des Deutschen Instituts für Aus
landskunde in den Jahren von 1927 bis 1938, - aus seiner Tätigkeit als Rektor der Universität
Münster in den Jahren 1945 bis 1946 und als Gründungsmitglied der Max-Planck-Gesell
schaft im Jahre 1948. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus
den Jahren von 1952 bis 1954)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 434
Vereine/ Gesellschaften
Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Wilhelms-Universität (vor allem Unterlagen -
zur Gründung der Gesellschaft im Jahre 1918, - zur „50ten Wiederkehr des Gründungsjahres
der Münsterischen Hochschule“ im Jahre 1952, - zur Verleihung der Bezeichnung „Ehren
bürger“ an Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930 und der Aufzeichnung der Ansprache von
Friedrich Schmidt-Ott in dem Bericht der Gesellschaft im Jahre 1931, - zur Tätigkeit der Ge
sellschaft bei der Unterstützung und Förderung der sozialpolitischen Tätigkeit von Studen
tenwerk und Studentenschaft in der Zeit der Weimarer Republik)
250. Universitäts- und Landesbibliothek <Münster/ Westfalen> Historische Bestän-de
Adresse/ Standort: Krummer Timpen 3, D-48143 Münster
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Personennachlass des Mediziners Paul Krause (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Hochschullehrer, Direktor der Medizinischen Universitätsklinik in Münster und Rektor der
Westfälischen-Wilhelms-Universität zu Münster sowie aus seiner Tätigkeit als Gründer des
„Vereins zur Bekämpfung der Tuberkulose“, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit
Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahr 1928)
Teilnachlass des Völkerrechtlers Walther Schücking (vor allem Abschriften von Briefen an
den Juristen Erich Koch[-Weser] von Friedrich Schmidt-Ott als Präsident der Notgemein
schaft aus dem Jahre 1925)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 435
Personennachlass des Komponisten Fritz Volbach (vor allem Unterlagen zu Volbachs Tätig
keit - als Mitglied der preußischen Volksliedkommission in den Jahren von 1903 bis 1906
und der Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] als dem zuständigen Dezernenten in
der Ersten Unterrichtsabteilung im preußischen Kultusministerium, - als Biograf des Kom
ponisten Georg Friedrich Händel im Jahre 1906, - als Verfasser der Denkschrift zur Neuge
staltung des Musikunterrichts an höheren Schulen aus dem Jahr 1917)
251. LWL-Archivamt für Westfalen <Münster/ Westfalen> Archiv des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
Adresse/ Standort: Jahnstraße 26, D-48149 Münster/ Westfalen
B e s t a n d :
Volkskundliche Kommission für Westfalen (vor allem Unterlagen - zur Herausgabe des von
der Notgemeinschaft geförderten Atlas der Deutschen Volkskunde unter dem Vorsitzenden
Julius Schwietering ab dem Jahre 1929, - zur Herausgabe des mehrbändigen Westfälischen
Wörterbuchs als Dialektwörterbuch, vor allem durch Erich Nörrenberg ab dem Jahre 1927, -
zum Aufbau eines Westfälischen Volksliedarchivs mit Sitz in Münster ab dem Jahre 1927)
252. Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Abteilung Westfalen <Münster/ Westfalen>
Adresse/ Standort: Bohlweg 2, D-48147 Münster/ Westfalen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 436
B e s t a n d :
Personennachlass des Juristen Karl Gottfried Hugelmann (vor allem Unterlagen aus seiner
Tätigkeit als Mitglied des Arbeitsausschusses der Österreichisch-Deutschen Wissenschafts
hilfe ab dem Jahre 1929 und als Vizepräsident des österreichischen Bundesrates sowie Vor
sitzender des außenpolitischen Ausschusses in den Jahren von 1923 bis 1932)
Naumburg
253. Landeschule Pforta/ Schulpforte <Naumburg> Historisches Archiv
Adresse/ Standort: Schulstraße 12, D-06628 Naumburg
B e s t a n d :
Königliche Landeschule Pforta
Rektoratsarchiv (vor allem Unterlagen - aus der Amtstätigkeit des Rektors Christian Muff
aus den Jahren von 1898 bis 1911, darunter Aufzeichnungen über die von Friedrich
Schmidt[-Ott] gemeinsam mit seinem Vorgesetzten, dem Ministerialdirektor der Ersten Un
terrichtsabteilung im preußischen Kultusministerium Friedrich Althoff, durchgeführten
Schulvisitation im Jahre 1898 sowie über Muffs Teilnahme an der preußischen Schulkonfe
renz im Jahre 1900 und der Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] als verantwortli
chen Regierungskommissar, - des Rektors Heinrich Wilhelm Bruns zur Verwaltung der
Schule aus den Jahren von 1911 bis 1921)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 437
Nürnberg
254. Germanisches Nationalmuseum <Nürnberg> Deutsches Kunstarchiv
Adresse/ Standort: Kartäusergasse 1, D-90402 Nürnberg
B e s t ä n d e :
Archiv für bildende Kunst (vor allem Unterlagen aus - dem Fonds des Architekten Hans Po
elzig, darunter aus seiner Tätigkeit als Direktor der Königlichen Kunst- und Kunstgewerbe
akademie zu Breslau in den Jahren von 1903 bis 1916 sowie Vorsitzender des Deutschen
Werkbundes ab dem Jahre 1919, - dem Teilnachlass des Kunstmalers Max Slevogt, - dem
Teilnachlass des Hofmalers Adolf von Menzel, darunter Korrespondenz mit Friedrich
Schmidt[-Ott] zur Tätigkeit des Kunstmalers und Professors an der Kunstakademie Düssel
dorf Eduard von Gebhardt, - dem Personennachlass des Kunstmalers Willy von Beckerath, -
dem Personennachlass des Kunsthistorikers Paul Clemen, vor allem aus seiner Tätigkeit als
Dienststellenleiter für Kunstdenkmalinventarisation im Rheinischen Amt für Denkmalpflege
und als Kunstschutzbeauftragter bei der deutschen Zivilverwaltung im Kaiserlichen Deut
schen Generalgouvernement Belgien im Rahmen der deutschen Besatzungspolitik im Ersten
Weltkrieg den Jahren von 1887 bis 1935, - dem Teilnachlass des Architekten German Bestel
meyer, - dem Teilnachlass des Architekten Paul Bonatz, - dem Teilnachlass des Kunstmalers
Carl Bantzer, - dem Personennachlass des Kunsthistorikers, Architekten und ersten Direktors
des Germanischen Nationalmuseums Gustav von Bezold, - dem Personennachlass des
Kunsthistorikers Max Jordan, - dem Personennachlass des Kunstmalers Leopold von Kalck
reuth, - dem Personennachlass des Kunstmalers Friedrich Kallmorgen, - dem Teilnachlass
des Kunsthistorikers und Reichskunstwart im Reichsministerium des Innern in den Jahren
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 438
von 1919 bis 1933 Edwin Redslob, - dem Personennachlass des Kunsthistorikers und Direk
tors des Kunstgewerbemuseums in Köln und Berlin Otto Ritter von Falke, - dem Personen
nachlass des Kunsthistorikers Adolf von Oechelhäuser, - dem Personennachlass des Bildhau
ers Ludwig Cauer, - dem Personennachlass des Kunstmalers Eduard von Gebhardt, - dem
Personennachlass des Nationalökonomen Hermann Schumacher, - dem Personennachlass
des Kunsthistorikers Wilhelm Worringer und der Künstlerin Martha Worringer, - dem Perso
nennachlass des Kunsthistorikers Kurt Gerstenberg, - dem Teilnachlass des Kunsthistorikers
Dagobert Frey, - dem Personennachlass des Kunsthistorikers Hans Posse)
255. Germanisches Nationalmuseum <Nürnberg> Historisches Archiv
Adresse/ Standort: Kornmarkt 1, D-90402 Nürnberg
B e s t a n d :
Germanisches Nationalmuseum (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Direktoren Gustav
von Bezold und Ernst Heinrich Zimmermann aus den Jahren von 1894 bis 1936, darunter
zur Berufung von Friedrich Schmidt-Ott als Verwaltungsrat im Mai 1920 und zu Vorgängen
aus seiner Tätigkeit als Verwaltungsrat bis zum Jahre 1936)
256. Staatsarchiv <Nürnberg>
Adresse/ Standort: Archivstraße 17, D-90408 Nürnberg
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 439
Sammlungen (vor allem Unterlagen zu dem Sechsten Nachfolgeverfahren des Nürnberger
Hauptkriegsverbrecherprozesses aus den Jahren von 1947 bis 1948, darunter zum Prozess
Case VI gegen Spitzenmanager der IG Farben-Industrie Aktiengesellschaft im Verfahren
„Vereinigte Staaten versus Aufsichtsratsvorsitzenden der Interessengemeinschaft Farben und
Hauptangeklagten Carl Krauch et al.“)
Oldenburg
257. Niedersächsisches Staatsarchiv <Oldenburg>
Adresse/ Standort: Damm 43, D-26135 Oldenburg
B e s t ä n d e :
NICHTSTAATLICHES ARCHIVGUT
Industrie- und Handelskammer Oldenburg (vor allem Akten über die Beziehungen zum Stif
terverband der Notgemeinschaft aus den Jahren 1934 bis 1936 während der Präsidentschaft
von Carl Duisberg und Friedrich Schmidt-Ott)
Oldenburger Landesverein für Geschichte, Natur- und Heimatkunde (vor allem Akten über
Unterstützungen und Förderungen von wissenschaftlichen Projekten und einzelnen Gelehr
ten des Vereins durch die Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich
Schmidt-Ott aus dem Jahre 1922)
Stadtarchiv Oldenburg als Depositum im Niedersächsischen Staatsarchiv (vor allem Unter
lagen im Personennachlass des Ingenieurs Johann Schütte, darunter aus seiner Tätigkeit als
Gründer der Luftschiffbau Schütte-Lanz zur Produktion von Starrluftschiffen für das Militär
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 440
mit Sitz in Mannheim-Rheinau im Jahre 1909 und Präsident der Wissenschaftlichen Gesell
schaft für Luftfahrt mit Sitz in Berlin in den Jahren von 1919 bis 1936. - Einzelstücke der
Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott])
Personennachlass des Historikers Hermann Oncken (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit im Rahmen der Kriegspublizistik im Ersten Weltkrieg als Autor von Teilbänden der Ver
öffentlichungsreihe „Schützengrabenbücher für das deutsche Volk“, als Beiträger zum Sam-
melwerk „Deutschland und der Weltkrieg“ sowie als Mitgründer und Erster Vizepräsident
und Präsident der Wissenschaftlichen Abteilung der Deutschen Akademie zur wissenschaft
lichen Erforschung und Pflege des Deutschtums mit Sitz in München in den Jahren von
1923 bis 1930. - Korrespondenz mit der Notgemeinschaft)
Paderborn
258. Stadtarchiv <Paderborn>
Adresse/ Standort: Pontanusstraße 55, D-33102 Paderborn
B e s t a n d :
Stadt Paderborn (vor allem Unterlagen zur Organisation und Durchführung der Tagung der
Görres-Gesellschaft zur Pflege der katholischen Wissenschaften im Jahre 1932 in der Stadt
Paderborn im Beisein von Friedrich Schmidt-Ott)
Potsdam
259. Brandenburgisches Landeshauptarchiv <Potsdam>
Adresse/ Standort: Zum Windmühlenberg, D-14469 Potsdam
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 441
B e s t ä n d e :
Preußische Provinz Brandenburg
Provinzialschulkollegium Berlin (vor allem Akten bis zum Jahre 1945, darunter - zu Kriegs
maßnahmen aus den Jahren von 1914 bis 1941, unter anderem zur Ausschreibung und Zeich
nung von Kriegsanleihen durch die Beamten des Schulwesens in den Jahren von 1915 bis
1918, - zu Angelegenheiten einzelner Berliner Schulen, darunter des Königlichen Friedrich
Wilhelms-Gymnasiums in Berlin-Tiergarten in der Bellevuestraße 15 aus der Zeit des Schul
besuchs von Friedrich Schmidt[-Ott] in den Jahren von 1866 bis 1873)
Jüngerer Provinziallandtag der preußischen Provinz Brandenburg (vor allem Akten zur
„Kulturpflege“ zur Unterstützung kultureller und wissenschaftlicher Vorhaben bis zum Jahre
1933, darunter zu den Verhandlungen des Provinziallandtages über die Neubearbeitung des
Inventars der Bau- und Kunst-Denkmäler in der Provinz Brandenburg im Auftrage des Bran
denburgischen Provinzial-Landtages bis zum Jahre 1932)
Provinzialverband der preußischen Provinz Brandenburg (vor allem Akten der Kulturabtei
lung bis zum Jahre 1947, darunter - über Maßnahmen zur Unterstützung und Förderung der
Wissenschaften in den Jahren von 1905 bis 1945, unter anderem durch die Kaiser-Wilhelm-
Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in den Jahren von 1924 bis 1936, - über die
Tätigkeit des Verbandes Deutscher Vereine für Volkskunde mit Sitz in Freiburg im Breisgau,
- zum Aufbau des Deutschen Volksliedarchivs mit Sitz in Freiburg im Breisgau aus den Jah
ren von 1925 bis 1944, - zur Tätigkeit des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft mit Sitz
in Berlin in den Jahren von 1935 bis 1944, - zur Bearbeitung des Inventars der Bau- und
Kunst-Denkmäler in der Provinz Brandenburg bis zum Jahre 1945, - zur Gründung und Tä
tigkeit der Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der nord- und ostdeutschen vor- und frühge
schichtlichen Wall- und Wehranlagen in den Jahren von 1927 bis 1931)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 442
Epochenübergreifende Bestände
Familienarchiv von Bredow (vor allem Unterlagen des Familienverbandes, darunter der Stu
dienrätin Juliane Freiin von Bredow mit der Erinnerungsschrift über ihre Tätigkeit an der
Königin-Luise-Stiftung in Berlin-Dahlem und dem Manuskript ihrer im Selbstverlag erschie
nenen Publikation unter dem Titel „Leben in der Zeitenwende“)
Personennachlass des Juristen Albrecht Schmidt (vor allem Unterlagen des Vaters von Fried
rich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1906 bis 1910 nach der altersbedingten Verabschie
dung als Präsident des Konsistoriums der Provinz Brandenburg in Berlin im Jahre 1904)
Pulheim-Brauweiler
260. Landschaftsverband Rheinland <Pulheim-Brauweiler> Archiv
Adresse/ Standort: Auf der Insel, D-50259 Pulheim-Brauweiler
B e s t ä n d e :
Landschaftsverband Rheinland
Hauptfürsorgestelle für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene (vor allem Akten des
Oberpräsidenten der Rheinprovinz Georg von Rheinbaben - zur Tätigkeit der „Nationalstif
tung für die Hinterbliebenen der im [Ersten] Weltkrieg Gefallenen“, - zur Gründung des
Rheinischen Provinzialausschusses, - zur Organisation und Durchführung von Spenden
sammlungen in den Jahren von 1916 bis 1917)
Rheinisches Amt für Denkmalpflege (vor allem Unterlagen - des Provinzial- bzw. Landes
konservators Paul Clemen, darunter aus seiner Tätigkeit als Dienststellenleiter für Kunst-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 443
denkmalinventarisation im Rheinischen Amt für Denkmalpflege in den Jahren von 1887 bis
1935, und der Provinzial- bzw. Landeskonservatoren Eduard Renard in den Jahren von 1911
bis 1928 und Franz Graf Wolff Metternich in den Jahren von 1928 bis 1950, - zur Gewäh
rung von Forschungsstipendien der Notgemeinschaft an Gelehrte während der Präsident
schaft von Friedrich Schmidt-Ott für die Denkmalinventarisierung der Rheinlande aus den
Jahren von 1933 bis 1934, - zur Unterstützung der Herausgabe des amtlichen Kunstdenkmä
lerinventars der preußischen Rheinprovinz unter dem Reihentitel „Kunstdenkmäler der
Rheinprovinz“ durch die Notgemeinschaft)
Nachlässe
Teilnachlass des Juristen Johannes Horion (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Landeshauptmann der preußischen Rheinprovinz Düsseldorf aus den Jahren von 1922 bis
1933, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1928)
Römhild
261. Steinsburgmusem <Römhild>
Adresse/ Standort: Waldhaussiedlung, D-98631 Römhild
B e s t a n d :
Personennachlass des Prähistorikers Alfred Götze (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Begründer und Direktor des Steinsburgmuseums für Ur- und Frühgeschichte, als Mit
glied der Burgwall-Arbeitsgemeinschaft ab dem Jahre 1921 und der auf Anregung von
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 444
Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1932 gegründeten Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der
nord- und ostdeutschen vor- und frühgeschichtlichen Wall- und Wehranlagen)
Rostock
262. Universität <Rostock> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Schwaansche Straße 4, D-18055 Rostock
B e s t ä n d e :
Universität Rostock
Rektora t (vor allem Akten aus den Jahren von 1900 bis 1945, darunter der Rektoren Rudolf
Helm, Hans Walsmann und Walther Fischer zur Zusammenarbeit - mit den Stiftungen der
Rockefeller Stiftung mit Sitz in New York für die Notgemeinschaft aus den Jahren 1922 bis
1929, - mit der Notgemeinschaft aus den Jahren 1920 bis 1926, darunter Einzelstücke der
Korrespondenz mit dem Rektor Walther Fischer im Jahre 1926, - mit dem Akademischen
Schutzverein gegen die Verteuerung der wissenschaftlichen Literatur aus den Jahren 1900
bis 1945, - mit deutschen Stipendienstiftungen in den Jahren von 1912 bis 1938, darunter zur
Nominierung von Stipendiaten für die [Cecil] Rhodes-Stiftung für deutsche Studierende zu
einen Studienaufenthalt an der Elite-Universität in Oxford in Großbritannien unter Friedrich
Schmidt-Ott als Vorsitzender des deutschen Auswahlkomitees und zur Gewährung
von Stipendien der Rockefeller-Stiftung mit Sitz in New York unter Friedrich Schmidt-Ott
als Kurator der Kommission des deutschen Ausschusses der Rockefeller-Stiftung)
Kurator (vor allem Akten bis zum Jahre 1949, darunter zur Zusammenarbeit - mit der Notge
meinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1921
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 445
bis 1933, - mit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften aus den
Jahren von 1929 bis 1930)
Universitätsbibliothek (vor allem Akten zur Tätigkeit - des Beschaffungsamtes der Deut
schen Bibliotheken, - des Bibliotheksausschusses der Notgemeinschaft zur Erwerbung von
ausländischer Literatur für deutsche wissenschaftliche Bibliotheken als Ausgleich für die
durch den Ersten Weltkrieg entstandenen Lücken in den Jahren von 1926 bis 1948, darunter
zu Bücherschenkungen der Notgemeinschaft an die Universitätsbibliothek)
Philosophische Fakultät (vor allem Akten zu den Plänen der Einrichtung eines Nordischen
Instituts an der Universität Greifswald im Rahmen der verstärkten „Pflege von Auslandsstu-
dien“ an preußischen Universitäten durch das preußische Kultusministerium aus den Jahren
von 1918 bis 1943)
Medizinische Fakultät (vor allem Akten zur Organisation und Durchführung wissenschaftli
cher Notarbeiten für arbeitslose Akademiker am Hygienischen Institut der Universität im
Rahmen der Wissenschaftlichen Akademikerhilfe der Notgemeinschaft in den Jahren von
1934 bis 1935)
263. Universität <Rostock> Universitätsbibliothek, Richard-Wossidlo- Archiv
Adresse/ Standort: Albert-Einstein-Str. 6, D-18059 Rostock
B e s t a n d :
Personennachlass des Philologen Richard Wossidlo (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Begründer der mecklenburgischen Volkskunde, darunter Materialien der Regional-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 446
stelle für ostdeutsche Gebiete des Atlas der deutschen Volkskunde und zur Errichtung der
Wossidlo-Stiftung im Jahre 1929)
Saarbrücken
264. Archiv des Saarlandes <Saarbrücken>
Adresse/ Standort: Dudweilerstraße 1, 66133 D-Saarbrücken-Scheidt
B e s t ä n d e :
Einzelstücke
Archivalien aus der nationalsozialistischen Zeit und aus dem Zweiten Weltkrieg (vor allem
mit Korrespondenz zur Tätigkeit der Saarforschungsgemeinschaft im Rahmen der wissen
schaftlichen Saarforschung für die politische Saarabstimmung sowie der Unterstützung und
Förderung der landesgeschichtlichen Arbeit vom März 1938)
Vereine
Saar-Verein (vor allem Akten zur Gründung der Geschäftsstelle mit Sitz in Berlin unter der
Leitung des Industriellen Karl Röchling im Juli 1919 und zur Tätigkeit der privaten Saarpro
paganda der Geschäftsstelle und des Bundes der Saarvereine unter Leitung des Bauingeni
eurs Theodor Vogel im Rahmen der wissenschaftlichen Saarforschung für die politische
Saarabstimmung aus den Jahren von 1914 bis zu seiner Auflösung 1935)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 447
Nachlässe
Personennachlass des Kunsthistorikers Walther Zimmermann (vor allem Unterlagen - aus
seiner Tätigkeit als Dienststellenleiter für Kunstdenkmalinventarisation im Rheinischen Amt
für Denkmalpflege und seiner Tätigkeit in der Saarforschungsgemeinschaft im Rahmen der
wissenschaftlichen Saarforschung für die politische Saarabstimmung aus den Jahren von
1926 bis 1939, darunter aus seiner Tätigkeit bei der Inventarisierung der Kunstdenkmäler
des Saargebietes und Bearbeitung der Publikation über die Kunstdenkmäler der Stadt und
des Landkreises Saarbrücken im Auftrag der Saarforschungsgemeinschaft in den Jahren von
1927 bis 1932, - aus seiner Unterstützung der privaten genealogischen Arbeiten von Fried
rich Schmidt-Ott über seine Vorfahren und zu Zimmermanns Tätigkeit als Mitautor bei der
Bearbeitung des Privatdrucks über die Familie Schmidt unter dem Titel “Von den
Vorfahren : Werden und Wachsen eines deutschen Bürgerhauses“ aus dem Jahre 1937)
Personennachlass des Bauingenieurs Theodor Vogel (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Verwaltungsdirektor der Geschäftsstelle des Saar-Vereins und des Bundes der Saar
vereine mit Sitz in Berlin in den Jahren von 1919 bis 1933)
265. Stadtarchiv <Saarbrücken>
Adresse/ Standort: Deutschherrnstraße 1, D-66117 Saarbrücken
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 448
Stadt Saarbrücken - Neues Archiv (ab 1909)
Büro Oberbürgermeister Hans Neikes (vor allem Akten aus den Jahren von 1921 bis 1935,
darunter zu Angelegenheiten der Saarforschungsgemeinschaft im Rahmen der wissenschaft
lichen Saarforschung für die politische Saarabstimmung, unter anderem zum Besuch der
Stadtverwaltung Saarbrücken durch Friedrich Schmidt-Ott wegen Gründung der Saarfor
schungsgemeinschaft im März 1926)
Hauptverwaltung der Großstadt Saarbrücken (vor allem Akten - zur Beteiligung der Stadt
Saarbrücken an der Gründung und Tätigkeit der Saarforschungsgemeinschaft aus den Jahren
1925 bis 1935, - zur Mitwirkung bei der Saarpropaganda und dem Werben für die Rückglie
derung des Saargebietes)
Schul- und Kulturverwaltung (vor allem Handakten des Saarbrücker Stadtschulrates Hans
Bongard, unter anderem - zur Mitwirkung bei der Saarpropaganda und dem Werben für die
Rückgliederung des Saargebietes, - zu Maßnahmen auf dem Gebiet der Pflege von Kultur
und Wissenschaft, - zur Mitgliedschaft der Stadt Saarbrücken in Vereinen und Organisatio
nen, - zur Gründung der Saarforschungsgemeinschaft unter Mitwirkung von Friedrich
Schmidt-Ott im September 1926. - aus Bongards Tätigkeit als Zweiter Vorsitzender der
Saarforschungsgemeinschaft)
Sankt-Augustin
266. Konrad-Adenauer Stiftung e.V. <Sankt-Augustin> Archiv für Christlich-Demokratische Politik
Adresse/ Standort: Rathausallee 12, D-53757 Sankt Augustin
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 449
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Teilnachlass des Juristen Johannes Horion (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Landeshauptmann der preußischen Rheinprovinz Düsseldorf aus den Jahren von 1922 bis
1933, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1928)
Personennachlass des Industriellen Hugo Stinnes (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus
seiner beruflichen Tätigkeit in der Deutsch-Luxemburgischen Bergwerks AG in den Jahren
von 1915 bis 1924, darunter Korrespondenz und Unterlagen zur Sequestierung im Jahre
1920)
Personennachlass des Großindustriellen Hugo Stinnes Junior und seiner Ehefrau Cläre Stin
nes (vor allem Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren
1925 und 1926 sowie Einzelstücke der Korrespondenz der Ehefrau Cläre Stinnes aus dem
Jahr 1924 nach dem Ableben von Hugo Stinnes und der Übernahme der Geschäftsführung
der Hugo Stinnes GmbH mit Sitz in Mülheim durch Cläre Stinnes)
Scheyern
267. Benediktinerabtei zum Hl. Kreuz <Scheyern> Byzantinisches Institut
Adresse/ Standort: Schyrenplatz 1, D-85298 Scheyern
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 450
Nachlässe
Personennachlass des Theologen Albert Ehrhard (vor allem Unterlagen aus Ehrhards Tätig
keit - als Rektor der Kaiser-Wilhelms-Universität Straßburg in den Jahren von 1911 bis
1912, - als Professor für Kirchengeschichte an der Universität Bonn in den Jahren von 1920
bis 1927, - als Erster Vorsitzender des „Wissenschaftlichen Instituts der Elsass-Lothringer“
mit Sitz in Frankfurt am Main von dem Jahre 1920 bis 1922, - als Herausgeber der Veröf
fentlichungsreihe „Corpus Catholicorum: Werke katholischer Schriftsteller im Zeitalter der
Glaubensspaltung“. - als Stellvertreter des Fachausschusses Theologie für Kirchengeschich
te der Notgemeinschaft ab dem Jahre 1920, - als Verfasser des Beitrages über katholische
Theologie in der Publikation „Aus fünfzig Jahren deutscher Wissenschaft“ herausgegeben
zum 70. Geburtstag von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930. - Korrespondenz mit Fried
rich Schmidt-Ott, darunter zehn Einzelstücke aus den Jahren von 1929 bis 1937)
Schleswig
268. Landesarchiv Schleswig-Holstein <Schleswig>
Adresse/ Standort: Prinzenpalais, D-24837 Schleswig
B e s t ä n d e :
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (vor allem Akten - zum Beitritt und zur Mitglieds
chaft der Universität in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich
Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934, darunter Einzelstücke der Korrespondenz
der Rektoren Victor Hensen, Rudolf Höber und Bernhard Harms, der Universitätskuratoren
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 451
Otto Müller, Max Sitzler und August Wilhelm Fehling, der Direktoren der Universitätsbi
bliothek Christoph Weber und Constantin Nörrenberg sowie des Professors an der Psychia
trischen und Nervenklinik Kurt Kolle, - zu der Plankton-Expedition der Alexander von
Humboldt-Stiftung für Forschung und Reisen unter Leitung des Meeresbiologen Victor Hen
sen sowie der Betreuung durch Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständiger Dezernent im preu-
ßischen Kultusministerium im Jahr 1889 und ihrer wissenschaftlichen Auswertung mit fi
nanzieller Unterstützung durch die Notgemeinschaft bis zum Jahre 1925)
Sammlungen (vor allem Akten zur Tätigkeit des Schleswig-Holsteiner Bundes und der Ge
sellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte aus den Jahren von 1918 bis 1923)
Personennachlass des Historikers Otto Becker (vor allem Unterlagen und Korrespondenz
aus der Zeit von 1920 bis 1928 zu Vorgängen aus seiner Tätigkeit - als Geschäftsführer des
Stifterverbandes der Notgemeinschaft mit Sitz in Berlin-Siemensstadt, - als Professor für
mittlere und neuere Geschichte an der Universität in Halle/ Saale aus den Jahren von 1927
bis 1931 und in Kiel aus den Jahren von 1931 bis 1953)
Personennachlass des Musikwissenschaftlers Rochus Freiherr von Liliencron (vor allem Ak
ten und Korrespondenz aus seiner Tätigkeit - als Vorsitzender der Musikgeschichtlichen
Kommission für die Herausgabe der musikhistorischen Edition „Denkmäler deutscher Ton
kunst“ in den Jahren von 1900 bis 1911, - als Mitglied der Arbeitskommission zum Dritten
Gesangswettstreit im Jahre 1909, - als Vorsitzender der Arbeitskommission zur Zusammen
stellung des zweibändigen Volksliederbuches für Männerchor, dem so genannten Kaiserlie
derbuch, in den Jahren von 1906 bis 1907 in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Dezer
nenten im preußischen Kultusministerium Friedrich Schmidt[-Ott])
Personennachlass des Historikers Otto Scheel (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit -
als Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Hochschulen mit Sitz in Kiel aus den Jahren
von 1925 bis 1927, - als Vorsitzender des Vereins für Reformationsgeschichte e.V. in den
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 452
Jahren von 1931 bis 1946, - als Herausgeber der Zeitschrift „Archiv für Reformationsge
schichte“, - als Mitglied der Hauptredaktion der von Friedrich Schmidt-Ott geförderten Her
ausgabe des Handwörterbuchs des Grenz- und Auslandsdeutschtums in den Jahren von 1931
bis 1937, - als Ordinarius für schleswig-holsteinische Landesgeschichte an der Universität
Kiel, darunter Unterlagen zur finanziellen Unterstützung der bodenarchäologischen Ausgra-
bungen in Haithabu, einer Siedlung dänischer Wikinger in Schleswig-Holstein, durch die
Notgemeinschaft ab dem Jahre 1930)
Personennachlass des Juristen Anton Schifferer (vor allem Unterlagen aus seiner beruflichen
Tätigkeit als Bevollmächtigter zum Reichsrat und Gründungsvorsitzender der Schles
wig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft mit Sitz in Charlottenhof bei Kiel)
Schwerin
269. Landesarchiv Mecklenburg-Vorpommern, Landeshauptarchiv <Schwerin>
Adresse/ Standort: Graf-Schack-Allee 2, D-19053 Schwerin
B e s t ä n d e :
STAATLICHES ARCHIVGUT
Mecklenburg-Schwerin bis 1933/ Mecklenburg aus den Jahren 1934 bis 1945
Mecklenburg-Schwerinsches Ministerium für Unterricht, Kunst, geistliche und Medizinalan
gelegenheiten (vor allem Akten bis zum Jahre 1945 - zu den Konferenzen der Ministerialre
ferenten über Universitätsangelegenheiten unter Teilnahme von Friedrich Schmidt[-Ott] in
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 453
den Jahren 1898 bis 1906 und im Jahr 1918 als preußischer Kultusminister, - über die Bezie
hungen zur Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus
den Jahren von 1921 bis 1922 bis 1938, - zur Kaiser-Wilhelm Gesellschaft zur Förderung
der Wissenschaften aus den Jahren von 1918 bis 1942, - zur Vergabe der Reisestipendien für
sozialwissenschaftliche Studien der Laura Spelman Rockefeller Gedächtnisstiftung mit Sitz
in New York unter Friedrich Schmidt-Ott als Kurator der Kommission des deutschen Aus-
schusses der Rockefeller-Stiftung aus den Jahren von 1925 bis 1926, - zur Tätigkeit des Aus
schusses zur Förderung des wissenschaftlich-medizinischen Nachwuchses als Hilfsaus
schuss der Rockefeller-Stiftung mit Sitz in New York aus den Jahren von 1923 bis 1937, -
zur Tätigkeit der Landesstelle Mecklenburg des von der Notgemeinschaft geförderten Atlas
der deutschen Volkskunde im Germanistischen Seminar der Universität Greifswald aus den
Jahren von 1929 bis 1931)
Mecklenburgische Gesandtschaft in Berlin (vor allem Akten bis zum Jahre 1934 auf dem
Gebiet der Kunst- und Wissenschaft, darunter - zur Unterstützung und Förderung der Polar
forschung, - von Arbeiten auf dem Gebiet der Deutschen Gradmessung sowie der Arbeit
deutscher Auslandshochschulen, - zu den Beziehungen zur Notgemeinschaft während der
Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1921 bis 1922)
NICHTSTAATLICHES ARCHIVGUT
Nachlässe
Personennachlass des Historikers Hans Witte (vor allem Unterlagen zu seiner Tätigkeit - in
der Landesstelle des von der Notgemeinschaft geförderten Atlas der deutschen Volkskunde
in Mecklenburg aus den Jahren von 1929 bis 1930, - als Herausgeber der monographischen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 454
Reihe „Forschungen zum Deutschtum der Ostmarken“ im Auftrag der Preußischen Akade
mie der Wissenschaften in den Jahren von 1926 bis 1931
270. Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Gunther Uecker <Schwerin>
Adresse/ Standort: Johannes-Stelling-Straße 29, D-19053 Schwerin
B e s t a n d :
Einzelhandschriften
Friedrich Schmidt-Ott (vor allem Einzelstück aus der Korrespondenz zwischen Friedrich
Schmidt-Ott und dem Chemiker Werner Mecklenburg aus dem Jahr 1921)
Speyer
271. Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz/ Pfälzische Landesbibliothek<Speyer> Sonderbestände
Adresse/ Standort: Otto-Meyer-Straße 9, D-67346 Speyer
B e s t a n d :
Teilnachlass des Kunstmalers Max Slevogt (vor allem schriftliche Unterlagen aus seiner
Tätigkeit als Porträtist von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1932 und seiner Mitarbeit am
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 455
Atlas der deutschen Volkskunde im Auftrag der Volkskundekommission der Notgemein-
schaft im Jahre 1931)
Personennachlass des Historikers Albert Becker (vor allem Korrespondenz mit Friedrich
Schmidt-Ott als Präsident der Notgemeinschaft, darunter Einzelstück aus dem Jahre 1928)
272. Landesarchiv <Speyer>
Adresse/ Standort: Otto-Mayer-Straße 9, D-67346 Speyer
B e s t a n d :
Moderne Verwaltung
Allgemeine Verwaltung (vor allem Unterlagen über die Beziehungen zur Notgemeinschaft
während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus dem Jahr 1929)
273. Bistumsarchiv <Speyer>
Adresse/ Standort: Kleine Pfaffengasse 18, D-67346 Speyer
B e s t a n d :
Nachlässe
Personennachlass des Architekten Albert Boßlet (vor allem Unterlagen und Einzelstücke der
Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott] aus Boßlets selbständiger Tätigkeit als
Kirchenbaumeister)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 456
Stuttgart
274. Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv <Stuttgart>
Adresse/ Standort: Konrad-Adenauer-Straße 4, D-70173 Stuttgart
B e s t ä n d e :
STAATLICHES ARCHIVGUT
Württembergische Ministerien aus den Jahren von 1806 bis 1945
Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten (vor allem Akten der Technischen Hochschule
Stuttgart aus den Jahren von 1908 bis 1920, darunter - zur Einführung des im Jahre 1899 ein
geführten Promotionsrechts an den technischen Hochschulen, - zur Tätigkeit der württember
gischen Archivdirektion, darunter Sach- und Korrespondenzakten über die Beziehungen zur
Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott, - zur Gründung
und Tätigkeit des Museums und Instituts zur Kunde des Auslandsdeutschtums und zur För
derung der Interessen im Ausland als Deutsches Ausland-Institut ab dem Jahre 1925 „Haus
des Deutschtums“ mit Sitz in Stuttgart, - zur Tätigkeit des Beirats des Bundes der Auslands
deutschen ab dem Jahre 1933 sowie des Volksbundes für das Deutschtum im Ausland)
Staatsministerium (vor allem Akten aus der Zeit des Württembergischen Volksstaates in den
Jahren von 1919 bis 1933, darunter - zur Hundertjahrfeier der Technischen Hochschule in
Stuttgart im Mai 1929, unter anderem mit Aufzeichnungen der Ansprache von Friedrich
Schmidt-Ott, - zum Aufruf namhafter Persönlichkeiten für eine Ehrengabe an den Präsiden
ten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott zur Bildung eines Forschungsfonds zu sei
nem 70. Geburtstages am 4. Juni 1930, - zum Aufruf der Notgemeinschaft an die wissen-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 457
schaftlichen Bibliotheken zur Wiederaufnahme des Austauschs von Druckschriften mit
Großbritannien aus dem Jahr 1925, - zu Regelungen im Rahmen der „Behebung der drin
gendsten Notstände auf dem Gebiet wissenschaftlicher Arbeit“ aus dem Jahre 1920)
Ministerium des Kirchen- und Schulwesens/ Kultministerium (vor allem Akten zur Grün
dung, Organisation und Finanzierung der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von
Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1920)
NICHTSTAATLICHES ARCHIVGUT
Nachlässe
Personennachlass des Juristen Eugen Bolz (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Staatspräsident des Volksstaats Württemberg in den Jahren von 1928 bis 1933, darunter Ein
zelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930)
Personennachlass des Pädagogen Eugen Loeffler (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit -
als Ministerialrat und Leiter der Schulabteilung im württembergischen bzw. württember
gisch-badischen Kultministerium in den Jahren zwischen 1924 bis 1951, - als Mitglied im
Vorstand des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht e.V. mit Sitz in Berlin aus den
Jahren 1919 bis 1933, - als Teilnehmer an der Reichsschulkonferenz zur systematischen
Neuordnung des deutschen Schulsystems in der Weimarer Republik in Berlin im Jahr 1920. -
Korrespondenz mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich
Schmidt-Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahre 1930)
Personennachlass des Publizisten Klaus Mehnert (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Generalsekretär der im Jahre 1913 gegründeten Deutschen Gesellschaft zum Studium
Osteuropas mit Sitz in Berlin aus den Jahren von 1931 bis 1934 und aus seiner Tätigkeit als
Verlagsleiter der Wochenzeitung „Christ und Welt“ in den Jahren von 1949 bis 1954)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 458
Personennachlass des Juristen Carl Hugo Freiherr von Weizsäcker (vor allem Unterlagen aus
seiner Tätigkeit als Präsident des Württembergischen Staatsministeriums aus den Jahren von
1906 bis 1918)
Ungedruckte Abhandlungen und Materialien zur Landesgeschichte/ Kleinere wissenschaftli
che Nachlässe und Sammlungen (vor allem Korrespondenz im Nachlass des Historikers
Erich König mit Briefen an Erich König von Friedrich Schmidt-Ott)
275. Linden-Museum <Stuttgart> Staatliches Museum für Völkerkunde
Adresse/ Standort: Hegelplatz 1, D-70174 Stuttgart
B e s t a n d :
Personennachlass des Unternehmers Theodor Wanner (vor allem Unterlagen - über seine
Teilnahme an der Reichsschulkonferenz zur systematischen Neuordnung des deutschen
Schulsystems in Berlin im Jahre 1920, - aus seiner Tätigkeit als Gründer und Vorsitzender
des Deutschen Ausland-Instituts mit Sitz in Stuttgart ab dem Jahre 1917, - als Mitglied des
„Beirates des Reichsamts des Innern für deutsche Einwanderung, Rückwanderung und Aus-
wanderung“ ab dem Jahr 1918)
276. Universität <Stuttgart> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Geschwister-Scholl-Straße 24, D-70174 Stuttgart
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 459
Nachlässe
Personennachlass des Architekten Ernst Fiechter (vor allem Unterlagen und Korrespondenz
aus seiner Tätigkeit als Rektor der Technischen Hochschule Stuttgart in den Jahren 1919 bis
1920)
Personennachlass des Architekten Karl Schmoll von Eisenwerth (vor allem Unterlagen und
Korrespondenz aus seiner Tätigkeit als Rektor der Technischen Hochschule Stuttgart in den
Jahren von 1927 bis 1929, darunter Unterlagen zur Hundertjahrfeier der Technischen Hoch-
schule Stuttgart im Jahr 1929)
277. Württembergische Landesbibliothek <Stuttgart> Sammlungen
Adresse/ Standort: Konrad-Adenauer-Straße 8, D-70173 Stuttgart
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Personennachlass des Prähistorikers Peter Goessler (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit als Landeskonservator und Direktor des Württembergischen Landesamtes für Denkmal
pflege in den Jahren von 1920 bis 1934, darunter Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott
als Präsident der Notgemeinschaft, unter anderem zu Vorgängen aus Goesslers Amtstätigkeit
aus den Jahren 1928 bis 1930)
Stefan-George-Archiv (vor allem Unterlagen im Personennachlass des Historikers Fried
rich Wolters, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott zu Vor
gängen aus Wolters Amtstätigkeit als Professor an der Universität Kiel und als Leiter des
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 460
Historischen Seminars und Geschäftsführer der Schleswig-Holsteiner Universitätsgesell
schaft im Jahre 1922)
Trier
278. Rheinisches Landesmuseum <Trier> Museumsarchiv
Adresse/ Standort: Weimarer Allee 1, D-54290 Trier
B e s t a n d :
Nachlässe
Personennachlass des Archäologen Emil Krüger (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit -
als Leiter der bodenarchäologischen Ausgrabungen des römischen Kaiserpalastes in der
Stadt Trier in den Jahren von 1912 bis 1922, - als Direktor des Provinzialmuseums zu Trier
in den Jahren von 1905 bis 1936, - als Mitglied der Römisch-Germanischen Kommission
mit Sitz in Frankfurt am Main in den Jahren von 1916 bis 1933, darunter Einzelstücke der
Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], unter anderem als Mitglied der Kommission zur
Erforschung der spätrömischen Kaiserresidenz und frühchristlichen Bischofsstadt Trier des
Deutschen Archäologischen Instituts in den Jahren von 1912 bis 1933)
Tübingen
279. Eberhard Karls Universität <Tübingen> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Wilhelmstraße 32, D-72074 Tübingen
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 461
B e s t ä n d e :
Eberhard Karls Universität zu Tübingen
Rektorat (vor allem Akten aus der Tätigkeit der Rektoren Karl Sartorius, Adalbert Wahl, Au
gust Hegler, Ludwig von Köhler, Carl Uhlig, Enno Littmann, Wilhelm Trendelenburg und
Karl Fezer, darunter zur Mitgliedschaft der Universität in der Notgemeinschaft während der
Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von 1920 bis 1934 und zur 450-
Jahr-Feier der Universität im Juli 1927)
Einzelbestände (vor allem Akten zur Tätigkeit - des Akademischen Hilfsbundes aus den Jah
ren von 1910 bis 1920, - der Württembergischen Gesellschaft zur Förderung der Wissen
schaften aus den Jahren von 1917 von 1939, - des Universitätsbundes Tübingen aus den Jah
ren von 1924 von 1980, - der Universitätsbibliothek Tübingen, darunter Einzelstücke der
Korrespondenz des Bibliotheksdirektors Georg Leyh mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jah
ren 1921 bis 1947)
280. Eberhard Karls Universität <Tübingen> Universitätsbibliothek, Handschriftenabteilung
Adresse/ Standort: Wilhelmstraße 32, D-72074 Tübingen
B e s t ä n d e :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 462
Nachlässe
Teilnachlass des Nationalökonomen Carl Fuchs (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Hochschullehrer, darunter Einzelstücke der Korrespondenz mit der Notgemeinschaft im
Jahre 1921)
Teilnachlass des Volkswirtschaftlers Gustav von Schmoller (vor allem Unterlagen - aus sei
ner Tätigkeit als Bearbeiter von Teilbänden der von der Königlichen Akademie der Wissen
schaften zu Berlin herausgegebenen Quellensammlung Acta Borussica/ Denkmäler der preu
ßischen Staatsverwaltung im 19. Jahrhundert in den Jahren von 1894 bis 1910, - zu Plänen
der Errichtung einer „[Friedrich] Althoff-Biographie-Stiftung“. - Korrespondenz mit Fried-
rich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus den Jahren 1907 bis 1917 und seiner Ehefrau
Lucie von Schmoller aus den Jahren von 1907 bis 1928)
Weimar
281. Klassik Stiftung <Weimar> Goethe- und Schiller-Archiv
Adresse/ Standort: Jenaer Straße 1, D-99425 Weimar
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Förster-Nietzsche/ Nietzsche-Archiv Weimar (vor allem Akten zur finanziellen Unterstüt
zung des Friedrich Nietzsche Archivs und der Arbeit der Gründerin und Leiterin des Archivs
Elisabeth Förster-Nietzsche durch die Notgemeinschaft im Jahre 1931)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 463
Personennachlass des Schriftstellers Heinrich Lilienfein (vor allem Korrespondenz mit Fried
rich Schmidt-Ott aus Lilienfeins Tätigkeit als Präsident der Deutschen Schillerstiftung zur
nterstützung und Förderung hilfsbedürftiger Autorinnen und Autoren mit Sitz in Weimar,
darunter Einzelstücke aus dem Jahr 1932)
Institutionen und Körperschaften
Archiv des Insel Verlages mit Sitz in Leipzig (vor allem Korrespondenz des Verlagsleiters
Anton Kippenberg mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter zwei Einzelstücke aus dem Jahr
1938)
Deutsche Schillerstiftung mit Sitz in Weimar (vor allem Einzelstücke der Korrespondenz des
Präsidenten der Schillerstiftung Heinrich Lilienfein mit Friedrich Schmidt-Ott im Jahr 1932)
Goethe-Gesellschaft e.V. mit Sitz in Weimar (vor allem Unterlagen zur Teilnahme von Fried
rich Schmidt-Ott an der Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft am 11. und 12. Juni
1953)
Allgemeiner Deutscher Musikverein mit Sitz in Weimar (vor allem Unterlagen der Ge-
schäftsstelle, darunter - des Vorsitzenden des Allgemeinen Deutschen Musikvereins Fritz
Steinbach in den Jahren von 1898 bis 1901, - zur Organisation und Durchführung der Ton
künstlerversammlungen, vor allem des 42. und 49. Tonkünstlerfestes in der Stadt Essen im
Jahre 1906 bzw. im Jahre 1914)
Institutsarchiv (vor allem Akten - zum Aufbau und zur Verwaltung des Schiller-Archivs, - zu
einzelnen Schiller-Gedenktagen und -feiern ab dem Jahre 1905, darunter zu den Vorbereitun
gen der Feierlichkeiten zum 100. Todestag von Friedrich Schiller am 9. Mai 1905 in den hö
heren und niederen Schulen Preußens und der Herausgabe einer Festschrift für die Schulju
gend)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 464
282. Landesarchiv, Thüringen, Thüringisches Hauptstaatsarchiv <Weimar>
Adresse/ Standort: Marstallstraße 2, D-99423 Weimar
B e s t ä n d e :
STAATLICHES ARCHIVGUT
Bestände vor dem Jahr 1920 (vor allem Akten aus der Tätigkeit des Departements des Kul
tus des Großherzogtums Sachsen-Weimar, darunter - zu Schulangelegenheiten bis zum Jahre
1922, - zur Tätigkeit der Universität Jena und anderer wissenschaftlicher Einrichtungen bis
zum Jahre 1921, - zu Kunstangelegenheiten aus dem Jahre 1925, - zu Museumsangelegen
heiten bis zum Jahre 1922, - über den Ausbau der Goethestätten in Weimar bis zum Jahre
1925)
Land Thüringen (vor allem Akten aus den Jahren von 1920 bis 1952, darunter - des Thürin
gischen Volksbildungsministeriums aus Jahren von 1905 bis 1952, unter anderem über die
Beziehungen zur Notgemeinschaft in den Jahren von 1929 bis 1930, - der Staatlichen Kunst
sammlungen in Weimar unter dem Direktorat von Wilhelm Köhler in den Jahren von 1918
bis 1933, - der Staatlichen Bauhochschule Weimar unter dem Direktorat des Architekten
Otto Bartning bis zum Jahre 1929, - des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und
Heimatschutz aus den Jahren von 1922 bis 1930, - des Regierungsrats für Denkmalpflege
und Heimatschutz Fritz Koch. - der Staatlichen Hochschule für bildende Kunst Weimar aus
den Jahren von 1921 bis 1930)
Sowjetische Besatzungszone und Deutsche Demokratischen Republik (vor allem Akten aus
den Jahren von 1949 bis 1990, darunter der Staatlichen Kunstsammlungen zu Weimar mit
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 465
Einzelstücken der Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und dem Direktor der
Staatlichen Kunstsammlungen zu Weimar Wilhelm Köhler)
NICHTSTAATLICHES ARCHIVGUT
Carl-Zeiss-Stiftung (vor allem Unterlagen bis zum Jahre 1922, darunter Korrespondenz zur
Verwaltung des Ministerialfonds für wissenschaftliche Aktivitäten, unter anderem über die
Förderung naturwissenschaftlicher und mathematischer Wissenschaft in Forschung und Leh
re und zu sozialpolitischen Projekten unter den Stiftungskommissaren Max Vollert und
Friedrich Ebsen)
Archiv des Gustav Fischer Verlages (vor allem Schriftwechsel mit dem Verlagshaus Gustav
Fischer mit Sitz in Jena ab dem Jahre 1920, darunter zur wissenschaftlichen Verlagsarbeit in
Zusammenarbeit mit der Notgemeinschaft und der Gewährung von Druckkostenzuschüssen
für wissenschaftliche Verlagswerke durch die Notgemeinschaft während der Präsidentschaft
von Friedrich Schmidt-Ott, unter anderem zur Herausgabe der 24-bändigen Gesamtausgabe
des Expeditionswerke „Wissenschaftliche Ergebnisse der Deutschen Tiefsee-Expedition auf
dem Dampfer 'Valdivia' 1898-1899“ in den Jahren von 1902 bis 1940)
Wetzlar
283. Stadt <Wetzlar> Historisches Archiv
Adresse/ Standort: Hauser Gasse 17, D-35578 Wetzlar
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 466
Personennachlass des Bauingenieurs Albrecht Meydenbauer (vor allem Unterlagen aus Mey
denbauers Tätigkeit - als Erfinders der Architekturphotogrammetrie, darunter zur Zusam
menarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] als Generalreferent des preußischen Kultusministeri
ums für die Weltausstellung in Chicago im Jahre 1893, unter anderem zum Auftrag zur An
fertigung von Großbildern als Dokumentaraufnahmen von Universitätsstädten, - als Leiter
der Königlich Preußischen Messbildanstalt des preußischen Kultusministeriums in Berlin als
landeseigener Dokumentationsstelle kultureller Denkmäler in Preußen, - zum Aufbau eines
Denkmäler-Archivs bis zum Jahre 1909)
Wien
284. Bundesdenkmalamt <Wien> Archiv
Adresse/ Standort: Hofburg, Säulenstiege, A-1010 Wien
B e s t a n d :
Teilnachlass des Kunsthistorikers Dagobert Frey (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Vorsteher des kunsthistorischen Instituts des Bundesdenkmalamtes in den Jahren von
1921 bis zum Jahre 1931)
285. Technisches Museum <Wien> Archiv
Adresse/ Standort: Mariahilfer Straße 212, A-1140 Wien
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 467
B e s t a n d :
Teilnachlass des Ingenieurs Alois Riedler (vor allem Unterlagen seiner Tätigkeit als Profes
sor an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg in den Jahren von 1888 bis 1921
und aus seiner Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt[-Ott] bei der Debatte um die Reform
der technischen Hochschulen und die Gleichstellung der technischen Hochschulen mit den
Universitäten vor dem Ersten Weltkrieg)
286. Österreichische Akademie der Wissenschaften <Wien> Archiv
Adresse/ Standort: Dr. Ignaz Seipel-Platz 2, A-1010 Wien
B e s t ä n d e :
[Österreichisch-Deutsche] Wissenschaftshilfe (vor allem Aufzeichnungen von Sitzungen des
Kuratoriums der Österreichisch-Deutschen Wissenschaftshilfe in Wien ab dem Jahre 1929
bis zur Auflösung im Jahr 1938, darunter unter dem Vorsitz von Friedrich Schmidt[-Ott] in
den Jahren von 1933 bis 1934)
Biologische Station mit Sitz im niederösterreichischen Lunz am See (vor allem Akten über
die gemeinsame Verwaltung durch die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wis
senschaften und die Österreichischen Akademie der Wissenschaften ab dem Jahre 1924, dar
unter zur Tätigkeit des Direktors Franz Ruttner und des Kuratoriums in den Jahren von 1923
bis 1934)
Personalakten (vor allem zur Person Friedrich Schmidt-Ott, darunter zur Verleihung der Eh
renmitgliedschaft der Österreichischen Akademie der Wissenschaften an Friedrich Schmidt-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 468
Ott und Einzelstücke der Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott mit dem Meteorologen
Heinrich von Ficker aus Fickers Amtstätigkeit als Präsident bzw. Vizepräsident der Österrei
chischen Akademie der Wissenschaften zu Wien in den Jahren von 1946 bis 1956 sowie Ein-
zelstücke der Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott mit dem Akademiepräsidenten Ri
chard Meister in den Jahren 1946 bis 1955)
Personennachlass des Ägyptologen Hermann Junker (vor allem Unterlagen zur Finanzierung
der Grabungen bei den Pyramiden in Giza bei Kairo in Ägypten aus den Jahren von 1925 bis
1927 als gemeinsames Unternehmen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit
dem Pelizeaus-Museum in Hildesheim)
Personennachlass des Philologen Ludwig Radermacher (vor allem Unterlagen aus seiner Tä
tigkeit als Leiter des Quellenwerkes „Regesta Imperii“ im Jahre 1903, als Sekretär der Aka
demie in den Jahren von 1918 bis 1929 und als Generalsekretär der Akademie in den Jahren
von 1929 bis 1939 sowie aus seiner Zusammenarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott im Kuratori
um der Österreichisch-Deutschen Wissenschaftshilfe als einer Hilfsorganisation für die ös
terreichische Wissenschaft ab dem Jahre 1929)
Teilnachlass des Historikers Oswald Redlich (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Vizepräsident der Akademie ab dem Jahre 1915 und als Präsident der Akademie ab dem Jah
re 1919 bis zum Jahre 1938, darunter Denkschrift über eine Aktion zu einer „Abhilfe des
geistigen Notstands in Österreich“ aus dem Jahre 1929)
Teilnachlass des Physikers Egon von Schweidler (vor allem Unterlagen aus seiner Zusam
menarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott im Kuratorium der Österreichisch-Deutschen Wissen
schaftshilfe ab dem Jahre 1929)
Archiv der Ephesos-Grabung (vor allem Akten zur Wiederaufnahme der bodenarchäologi
schen Ausgrabungen in der antiken Stadt Ephesos in der Westtürkei ab dem Jahre 1926 und
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 469
zur Tätigkeit der „Treuhänderschaft Ephesos-Grabung“ unter dem Vorsitz des Theologen
Adolf Deissmann in den Jahren von 1927 bis 1937)
Archiv des Sonnblick-Vereins (vor allem Akten über die Erhaltung und Sicherung der Ob
servatorien und Beobachtungsstationen auf dem Hohen Sonnblick und dem Hohen Obir als
alpine Forschungsstationen, darunter Korrespondenz des Meteorologen Felix Maria Exner
als Vorsitzender des Sonnblick-Vereins und des Meteorologen Arthur Wagner als Leiter des
Sonnblick-Observatoriums zum Ausbau von Gebirgswetterstationen zur Erforschung der hö
heren Luftschichten und zur langfristigen Finanzierung des Forschungsbetriebes, unter ande-
rem durch Beteiligung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften
und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ab dem Jahre 1925)
287. Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik <Wien> Zentralarchiv
Adresse/ Standort: Hohe Warte 38, A-1190 Wien
B e s t a n d :
Korrespondenz der Direktoren der Kaiserlich-Königlichen Zentralanstalt für Meteorologie
und Geodynamik mit Sitz in Wien (vor allem Einzelstücke der Korrespondenz von Friedrich
Schmidt-Ott und den Meteorologen Felix Maria Exner aus den Jahren von 1916 bis 1930
sowie Wilhelm Schmidt aus den Jahren von 1930 bis 1936, darunter zur Tätigkeit der Bio-
logischen Station mit Sitz im niederösterreichischen Lunz am See unter der gemeinsamen
Verwaltung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften und der Ös
terreichischen Akademie der Wissenschaften und als Station der Zentralanstalt in Wien ab
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 470
dem Jahre 1926 sowie aus der Leitung der Hochgebirgsobservatorien auf dem Sonnblick
und dem Hohen Obir durch die Zentralanstalt)
288. Botanischer Garten der Universität <Wien> Archiv
Adresse/ Standort: Rennweg 14, A-1010 Wien
B e s t a n d :
Korrespondenz des Direktors des Botanischen Garten (vor allem Korrespondenz von
Friedrich Schmidt[-Ott] mit dem Botaniker Richard Wettstein, darunter Einzelstücke aus den
Jahren von 1898 bis 1931)
289. Österreichisches Staatsarchiv <Wien> Haus-, Hof- und Staatsarchiv
Adresse/ Standort: Minnoritenplatz 1, A-1010 Wien
B e s t a n d :
Sonderbestände, Nachlässe, Familien- und Herrschaftsarchive (vor allem Unterlagen im
Personennachlass des Historikers Oswald Redlich, darunter Schriftstücke aus seiner
Tätigkeit als Archivrat in den Jahren von 1893 bis 1912, unter anderem zum
Denkmalschutzgesetz und zur Neuordnung des Archivschutzes sowie Dokumente aus seiner
Tätigkeit als Archivbevollmächtigter der Republik Österreich nach dem Jahre 1918)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 471
290. Österreichisches Staatsarchiv <Wien> Zentralarchiv
Adresse/ Standort: Nottendorfer Gasse 2, A-1030 Wien
B e s t ä n d e :
Allgemeines Verwaltungsarchiv - Finanz- und Hofkammerarchiv (vor allem Akten des Un
terrichtsministeriums bis zum Jahre 1940, darunter - des Präsidialarchivs zu den Hochschul
konferenzen der deutschen Bundesstaaten und Österreichs, unter anderem unter Teilnahme
von Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister im Jahr 1918, - zu Austauschpro
fessoren aus den Jahren 1911 bis 1940, - zur Tätigkeit und Verwaltung der Nationalbiblio
thek aus den Jahren vor 1922 bis 1940, - zu Angelegenheiten der Universität Wien, darunter
zu einzelnen Professoren,Lehrkanzeln, Instituten, unter anderem des Archäologischen Insti
tuts, des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, der Meteorologischen Zentralan
stalt, des Physiologischen Instituts, - zu Angelegenheiten der Universität in Graz, darunter
aus der Tätigkeit der Meteorologen Kurt und Alfred Wegener, - zu Angelegenheiten einzel
ner Universitäten und Hochschulen, unter anderem der Universitäten in Innsbruck und Prag,
der Hochschule für Bodenkultur in Wien, der technischen Hochschulen in Wien, Graz,
Brünn, Lemberg und Prag, der Montanistischen Hochschule in Loeben, - zu Angelegenhei
ten der Akademien der Wissenschaften in Wien und Prag, - zur Tätigkeit der Zentralanstalt
für Meteorologie und Geodynamik und der Lehranstalt für Orientalische Sprachen. - zum
Editionsprojekt mittelalterlicher Quellentexte der Monumenta Germaniae Historica. - zur
Tätigkeit des Vereins Verbindung für Historische Kunst als Verbindung zur Förderung Deut
scher Kunst zu Berlin aus den Jahren von 1910 bis 1922 unter Friedrich Schmidt-Ott als Vor
sitzenden. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke der mit dem
Kultusminister Wilhelm August von Hartel und Hofrat Meier)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 472
Kriegsarchiv (vor allem Akten der Militärverwaltung zur Besatzungspolitik des Generalgou
vernements in Polen, darunter deutschen und österreichisch-ungarischen Besatzungszonen
im ehemaligen russischen Teil Polens aus den Jahren 1915 bis 1918)
Archiv der Republik (vor allem Akten des Ministeriums für Volksgesundheit aus den Jahren
von 1917 bis 1918, darunter zur Kriegsfürsorge sowie zu den Maßnahmen zur Bekämpfung
der Infektionskrankheiten Tuberkulose und Malaria)
291. Österreichisches Archäologisches Institut <Wien> Archive
Adresse/ Standort: Franz Klein-Gasse 1, A-1190 Wien
B e s t a n d :
Dokumentationsarchiv (vor allem - Akten zur Verwaltungsgeschichte des Instituts, darunter
Schriftstücke zur Ernennung von Friedrich Schmidt-Ott zum Ehrenmitglied des Instituts im
Jahre 1930, - Unterlagen in den Nachlässen der Archäologen Otto Benndorf, Emil Reisch
und Camillo Praschniker aus ihrer Tätigkeit als Institutsdirektoren, darunter Korrespondenz
mit Friedrich Schmidt-Ott über die Durchführung archäologischer Reisen, Grabungen und
Expeditionen und über die Grabungstätigkeit des Instituts, unter anderem der staatlich und
durch die Notgemeinschaft subventionierten Ausgrabungen in Ephesus an der Westküste in
der Türkei ab dem Jahre 1895 bis 1914 und ab dem Jahre 1926)
292. Österreichische Nationalbibliothek <Wien> Sammlung von Handschriften
Adresse/ Standort: Josefsplatz 1, A-1015 Wien
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 473
B e s t ä n d e :
Einzelautographen
Autographen (vor allem Einzelstücke aus der Korrespondenz von Friedrich Schmidt-Ott mit
der Leitung des Deutschen Bibliothekartages in Wien im Jahre 1926 und mit dem General
direktor der Österreichischen Nationalbibliothek Josef Bick im Jahre 1930)
Nachlässe
Personennachlass des Philologen Josef Bick (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Generaldirektor der Österreichischen Nationalbibliothek in den Jahren von 1923 bis 1938
und aus der Tätigkeit der Gesellschaft der Freunde der Österreichischen Nationalbibliothek,
darunter Aufzeichnungen in Tage- und Arbeitsbüchern aus den Jahren von 1907 bis zum
Jahre 1949 sowie Einzelstücke der Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren
von 1926 bis 1930)
Archiv der Österreichischen Nationalbibliothek (vor allem Hausakten, darunter Verwal
tungs- und Korrespondenzakten - über die Beziehungen zur Notgemeinschaft während der
Präsidentschaft von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1924 bis 1925, - zur 200-
Jahr-Feier der Österreichischen Nationalbibliothek im Jahre 1926 und zum 22. Deutschen
Bibliothekartag in Wien im Jahr 1926 im Beisein von Friedrich Schmidt-Ott. - zur Tätigkeit
der Gesellschaft der Freunde der Nationalbibliothek Wien, darunter aus der Zusammenarbeit
von Friedrich Schmidt-Ott mit dem Vorsitzenden Wilhelm von Weckbecker)
293. Österreichische Nationalbibliothek <Wien> Musiksammlung
Adresse/ Standort: Herrengasse 9, A-1010 Wien
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 474
B e s t a n d :
Teilnachlass des Musikschriftstellers Max Kalbeck (vor allem Unterlagen aus seiner
Tätigkeit in der im Jahre 1904 gegründeten Wiener Brahms-Gesellschaft sowie als Biograf
über das Leben und Wirken des Komponisten Johannes Brahms im Auftrag der Deutschen
Brahmsgesellschaft m.b.H. - Korrespondenz mit dem Vorsitzenden der Deutschen Brahms-
Gesellschaft Friedrich Schmidt-Ott)
294. Österreichische Nationalbibliothek <Wien> Bildarchiv
Adresse/ Standort: Josefsplatz 1, A-1015 Wien
B e s t a n d :
Friedrich Schmidt-Ott (vor allem drei undatierte fotografische Porträtaufnahmen als zwei
Brustbilder und ein Kniestück in schwarz/weiß Abzügen)
295. Gesellschaft der Musikfreunde <Wien> Archiv
Adresse/ Standort: Bösendorferstraße 12, A-1010 Wien
B e s t a n d :
Brahms-Gesellschaft mit Sitz in Wien (vor allem Unterlagen über das Brahmsfest im Mai
1933 in der Stadt Wien anlässlich des 100. Geburtstages des Komponisten Johannes Brahms
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 475
unter der musikalischen Leitung von Wilhelm Furtwängler, veranstaltet von der Deutschen
Brahmsgesellschaft m.b.H. Berlin und der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. - Korre
spondenz mit Friedrich Schmidt-Ott in dessen Tätigkeit als Vorsitzender der Deutschen
Brahms-Gesellschaft)
296. Universität <Wien> Archiv
Kontakt: Postgasse 9, A-1010 Wien
B e s t ä n d e :
Archive (vor allem Akten - der Rektoren Richard von Wettstein, Emil Reisch und Carl Die
ner, - des Akademischen Senats bis zum Jahre 1948, - der Rektorenkonferenzen ab dem Jah
re 1910, - der Fakultäten, darunter der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät zur
Verleihung des Ehrendoktorats Dr. rer. pol. an Friedrich Schmidt-Ott anlässlich seines 70.
Geburtstages im Jahre 1930, - zur Tätigkeit des Archivs der Universitätsbibliothek Wien,
darunter Dokumente aus dem Teilnachlass des Philologen Wilhelm August Ritter von Hartel
zu Vorgängen aus seiner Amtstätigkeit als Direktor der Wiener Hofbibliothek ab dem Jahre
1891 und den Beziehungen zur Notgemeinschaft im Jahre 1926)
Sammlungen (vor allem Unterlagen - im Personennachlass des Botanikers Richard Wett
stein, darunter Einzelstücke der Korrespondenz als Rektor der Universität Wien mit Fried
rich Schmidt-Ott zwischen den Jahren 1925 bis 1933 und Aufzeichnungen der Grabrede von
Friedrich Schmidt-Ott bei der Beerdigung Richard von Wettsteins auf dem Wiener Zentral
friedhof im Jahre 1931, - im Teilnachlass des Archäologen Josef Keil, darunter Dokumente
aus seiner Tätigkeit in der Subkommission an der Österreichischen Akademie der Wissen-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 476
schaften für die Bearbeitung des Atlas von Niederösterreich, - im Personennachlass des Phi
lologen Wilhelm August von Hartel, darunter Schriftstücke zu Vorgängen aus seiner Amtstä
tigkeit als Sektionschef für die Hoch- und Mittelschulen im Österreichischen Ministerium
für Kultus und Unterricht ab dem Jahre 1896 und als Unterrichtsminister in den Jahren von
1900 bis 1905)
297. Universität <Wien> Universitätsbibliothek, Archive und Nachlasssammlungen
Adresse/ Standort: Universitätsring 1, A-1010 Wien
B e s t ä n d e:
Archiv des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Wien (vor allem Unterlagen in Per
sonennachlässen von Vertretern der Wiener Schule der Kunstgeschichte, darunter des Kunst-
historikers Max Dvořák, unter anderem mit Schriftstücken zu Vorgängen aus seiner Amtstä
tigkeit als Generalkonservator der Zentralkommission für Erhaltung der Kunst- und histori
schen Denkmäler in Österreich mit Dokumenten von der Tagung des Deutschen Vereins für
Kunstwissenschaft in Wien im Januar 1913)
Archiv des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung (vor allem Unterlagen - im
Teilnachlass des Historikers Oswald Redlich, darunter aus seiner Tätigkeit als Vorstand des
Instituts für Österreichische Geschichtsforschung in den Jahren von 1926 bis zum Jahre
1929, unter anderem zur Unterstützung der Herausgabe der Mitteilungen des Instituts für
Österreichische Geschichtsforschung aus den Jahren von 1910 bis 1925, - im Teilnachlass
des Philologen Wilhelm August Ritter von Hartel, darunter Schriftstücke aus seiner Tätigkeit
in der Internationalen Assoziation der Akademien bis zum Jahre 1919)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 477
298. Wienbibliothek im Rathaus <Wien> Handschriftenabteilung
Adresse/ Standort: Rathaus, Stiege 6, A-1010 Wien
B e s t ä n d e :
Sammlung des Kunsthistorikers Franz Glück (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Prokurist im Kunstverlag Anton Schroll mit Sitz in Wien)
Teilnachlass des Kunsthistorikers Josef Strzygowski (vor allem Unterlagen über seine Anre
gung und Unterstützung bei der Erwerbung der Palastfassade von der Ruinenstätte Mschatta
im Ostjordanland für das im Jahre 1904 eröffnete Kaiser Friedrich-Museums in Berlin)
299. Stadt- und Landesarchiv <Wien>
Adresse/ Standort: Guglgasse 14, Wien, A-1110
B e s t a n d :
Sammlungen
Personennachlass des Politikers Karl Seitz (vor allem Unterlagen zu Vorgängen aus seiner
Amtstätigkeit als Bürgermeister der Stadt Wien in den Jahren von 1923 bis 1934)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 478
Wiesbaden
300. Hessisches Hauptstaatsarchiv <Wiesbaden>
Adresse/ Standort: Mosbacher Straße 55, D-65187 Wiesbaden
B e s t ä n d e :
STAATLICHE BESTÄNDE
Preußen
Regierungspräsidium Wiesbaden (vor allem Akten aus der Regierungspräsidentschaft des
Juristen Karl Wilhelm von Meister in den Jahren von 1905 bis 1919, vor allem zu Kirchen-
und Schulsachen)
Land Hessen
Hessische Landesbibliothek (vor allem Akten zu den Beziehungen der Bibliothek zur Notge
meinschaft in den Jahren von 1920 bis 1955 und zur Mitarbeit im Bibliotheksausschuss der
Notgemeinschaft in den Jahren von 1921 bis 1931. - Korrespondenz der Direktoren Erich
Liesegang und Gottfried Zedler mit Friedrich Schmidt-Ott)
NICHTSTAATLICHE BESTÄNDE
Familienarchiv Schmoller (vor allem Unterlagen aus dem Teilnachlass des Volkswirtschaft
lers Gustav von Schmoller mit Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott zu einzelnen Sach
themen)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 479
Personennachlass des Juristen Karl Geiler (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Prä
sident der neu gegründeten Notgemeinschaft in den Jahren von 1949 bis 1951 und seinen
Beziehungen zu Friedrich Schmidt-Ott)
Personennachlass des Psychiaters Karl Kleist (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Professor für Psychiatrie und Neurologie an der Universität Frankfurt am Main und der Ner-
venklinik der Stadt und Universität Frankfurt am Main in den Jahren von 1920 bis 1950, dar
unter über seine Beziehungen zur Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Fried-
rich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-
Ott, darunter Einzelstücke aus dem Jahre 1930)
Personennachlass des Kunsthistorikers Georg Wilhelm Sante (vor allem Unterlagen aus sei
ner Tätigkeit als Direktor des Stadtarchivs Saarbrücken, darunter bei der Koordinierung der
Archivarbeit und der wissenschaftlichen Forschung im Auftrag der preußischen Archivver
waltung in dem vom Völkerbund verwalteten Saargebiet in den Jahren 1929 bis 1935, unter
anderem als Herausgeber des Saar-Atlas im Auftrag der Saarforschungsgemeinschaft im
Rahmen der wissenschaftlichen Saarforschung für die politische Saarabstimmung in Zusam
menarbeit mit Friedrich Schmidt-Ott ab dem Jahre 1930 sowie aus Santes Tätigkeit im Ge
samtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine vor dem Jahr 1933)
Stiftung Interessengemeinschaft Farben-Industrie Aktiengesellschaft (vor allem Akten - der
IG Farben mit Sitz in Frankfurt am Main bis zum Jahre 1945, darunter Unterlagen über die
Tätigkeit von Friedrich Schmidt-Ott als Mitglied des Aufsichtsrates der Konzerns unter dem
Vorsitz von Carl Duisberg in den Jahren von 1926 bis 1935, von Carl Bosch in den Jahren
von 1935 bis 1940 und von Carl Krauch in den Jahren von 1940 bis 1945)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 480
Sonderbestände und Sammlungen
Allgemeine Bildersammlung (vor allem fotografische Aufnahmen von Aufenthalten von
Kaiser Wilhelm II. in der Stadt Wiesbaden, darunter über die Feierlichkeiten zur Einweihung
des Denkmals für den Schriftsteller Gustav Freytag im Kurpark der Stadt Wiesbaden im
Jahre 1905 als schwarz/weiß Abzug)
301. Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain <Wiesbaden> Sondersammlun-gen
Adresse/ Standort: Rheinstraße 55/57, D-65185 Wiesbaden
B e s t ä n d e :
Personennachlass des Historikers Otto Hartwig (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit -
als Direktor der Universitätsbibliothek in Halle/ Saale bis zum Jahre 1898, - als Herausgeber
der „Zeitschrift für Bibliothekswesen“ bis zum Jahre 1903, - als Berater sowie Gutachter des
preußischen Kultusministeriums bei der Debatte um die Reform des preußischen Biblio
thekswesens vor dem Ersten Weltkrieg. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darun
ter zwei Einzelstücke aus den Jahren von 1901 bis 1903)
Personennachlass des Historikers Erich Liesegang (vor allem Unterlagen aus seiner Tätig
keit - bei der Einrichtung der im Jahre 1902 eröffneten Kaiser-Wilhelm-Bibliothek der Stadt
Posen in der „preußischen Ostmark“ als Gegenstück zu der Universitätsbibliothek in Straß-
burg in der „preußischen Westmark“, - als Direktor der Nassauischen Landesbibliothek
Wiesbaden in den Jahren 1899 bis 1929, - als Geschäftsführer des Deutschen Ostmarkenver-
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 481
eins ab dem Jahre 1897. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt[-Ott], darunter 47 Einzel
stücke aus den Jahren von 1897 bis 1930)
Wilhelmshaven
302. UNESCO-Weltkulturerbe Wattenmeerhaus<Wilhelmshaven>
Adresse/ Standort: Am Südstrand 110B, D-26386 Wilhelmshaven
B e s t a n d :
Ornithologische Sammlung (vor allem Unterlagen zum Erwerb der Sammlung des Vogel
kundlers Heinrich Gätke durch die preußische Regierung unter maßgeblicher Beteiligung
von Friedrich Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten im preußischen Kultusministerium
im Jahre 1891 und zu ihrer Eingliederung in die neu gegründete Nordsee-Sammlung der Kö
niglich Preußischen Biologischen Anstalt auf Helgoland im Jahre 1897)
Wolfenbüttel
303. Herzog August Bibliothek <Wolfenbüttel> Abteilung Handschriften
Adresse/ Standort: Lessingplatz 1, D-38304 Wolfenbüttel
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 482
Personennachlass des Germanisten Gustav Milchsack (vor allem Unterlagen aus seiner Tä
tigkeit als Direktor der Herzoglichen Bibliothek Wolfenbüttel in den Jahren von 1904 bis
1919, darunter über seine Unterstützung der geheimen Rückforderungsaktionen an Hand-
schriften im Rahmen der deutschen Besatzungspolitik im Ersten Weltkrieg)
304. Niedersächsisches Landesarchiv <Wolfenbüttel> Staatsarchiv
Adresse/ Standort: Forstweg 2, D-38302 Wolfenbüttel
B e s t ä n d e :
STAATLICHES SCHRIFTGUT
Neuere Landesakten
Staatsministerium/ Kultus (vor allem Akten - zu den amtlichen Hochschulkonferenzen der
Ministerialreferenten der deutschen Bundesstaaten und Österreichs, darunter über die
Mitarbeit von Friedrich Schmidt[-Ott] als preußischer Kultusminister im Jahr 1918, - über
die Beziehungen zur Notgemeinschaft aus den Jahren von 1929 bis 1939, darunter
Materialien zur Ehrung zum 70. Geburtstag von Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1930, zur
Gewährung von Reisebeihilfen für Wissenschaftler für einen besonderen Forschungszweck
sowie von Forschungsstipendien an Gelehrte und Sachmitteln aus dem Fonds der
Notgemeinschaft aus den Jahren von 1922 bis 1931, - über Maßnahmen zur Erhaltung des
sogenannten Welfenschatzes unter Mithilfe von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren von
1930 bis 1935)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 483
NICHTSTAATLICHES SCHRIFTGUT
Stadt Braunschweig (vor allem Unterlagen der Landes- und zeitgeschichtlichen Sammlung
zu den Verkaufsversuchen des Welfenhauses und Ankaufsversuchen des Welfenschatzes
durch die preußische Staatsregierung unter Mithilfe von Friedrich Schmidt-Ott in den Jahren
von 1927 bis 1934)
Nachlass des Historikers Paul Zimmermann (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Direktor des Herzoglichen Landeshauptarchivs Wolfenbüttel in den Jahren von 1893 bis
1923, darunter über seine Unterstützung der geheimen Rückforderungsaktionen an Hand
schriften und Archivalien im Rahmen der deutschen Besatzungspolitik im Ersten Weltkrieg)
Würzburg
305. Bayerische Julius-Maximilians-Universität <Würzburg> Universitätsarchiv
Adresse/ Standort: Sanderring 2, D-97070 Würzburg
B e s t ä n d e :
Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Universitätsakten (vor allem des Rektorats, Senats, der Fakultäten und Institute bis zum Jah
re 1925, darunter - zur Mitgliedschaft in der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft
von Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren von 1920 bis 1934, unter anderem mit Erklärun
gen zum Beitritt zu der Notgemeinschaft im Jahre 1920 sowie Unterlagen zu den Wahlen der
Fachausschüsse ab dem Jahre 1922, Rundschreiben, Denkschriften und Einzelstücke der
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 484
Korrespondenz des Präsidenten der Notgemeinschaft Friedrich Schmidt-Ott mit den Rekto
ren Ludwig Ruland, Anton Chroust, Christian Meurer und Ferdinand Flury, - einzelne Fakul
täts- und Institutsakten, unter anderem des Pathologischen Instituts unter dem Vorstand des
Pharmakologen Hans Benno Schmidt, des Staatlichen Luitpold-Krankenhauses zu Würzburg
unter dem Direktorat des Chirurgen Fritz König, der Katholisch-Theologischen Fakultät, un
ter anderem mit dem Kirchenhistoriker Sebastian Merkle zur Herausgabe der Gesamtausga
be der Werke des katholischen Publizisten Joseph von Görres)
Nachlässe
Personennachlass des Philologen Friedrich Pfister (vor allem Schriftstücke aus seiner Tätig-
keit als Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Würzburg in den Jahren 1930 bis
1931
306. Adolf-Würth-Zentrum für Geschichte der Psychologie an der Bayerischen Julius-Maximillians-Universität <Würzburg> Archiv
Adresse/ Standort: Pleicherwall 1, D-97070 Würzburg
B e s t a n d :
Personennachlass des Psychologen Hermann Ebbinghaus (vor allem Unterlagen zu seinen
Berufungsangelegenheiten beim Wechsel von der Universität Breslau an die Universität
Halle/ Saale im Jahre 1905 sowie Unterlagen zum Aufruf an den preußischen Kultusminister
zur Zulassung von Frauen zum Universitätsstudium in Preußen von 1907)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 485
Wuppertal
307. Stadtarchiv <Wuppertal>
Adresse/ Standort: Friedrich-Engels-Allee 89-91, D-42285 Wuppertal
B e s t a n d :
Teilnachlass des Archäologen Wilhelm Dörpfeld (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Leiter des Archäologischen Instituts in Athen und als Vorstandsmitglied der Deutschen
Orient-Gesellschaft)
308. Von der Heydt Museum <Wuppertal>
Adresse/ Standort: Turmhof 8. D-42103 Wuppertal
B e s t a n d :
Personennachlass des Bankiers Eduard Freiherr von der Heydt (vor allem Unterlagen aus
seiner Tätigkeit als Sammler afrikanischer, indischer und chinesischer Kunst sowie als Vor-
sitzender des Vereins der Freunde der Nationalgalerie zu Berlin ab dem Jahre 1929, als Ku
rator des China-Instituts an der Universität Frankfurt am Main sowie als Vorstandsmitglied
der Gesellschaft für Ostasiatische Kunst mit Sitz in Berlin)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 486
Zossen
309. Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum <Zossen>
Adresse/ Standort: Wünsdorfer Platz 4-5, D-15806 Zossen/ Ortsteil Wünsdorf
B e s t a n d :
Messbildarchiv (vor allem Unterlagen der Königlich Preußischen Messbildanstalt des
preußischen Kultusministeriums unter Leitung des Bauingenieurs Friedrich Meydenbauer in
den Jahren von 1885 bis 1909, darunter über die Sammlung von fotografischen
Großaufnahmen deutscher Universitätsstädte für die Unterrichtsabteilung auf der
Weltausstellung in Chicago im Jahre 1893 unter maßgeblicher Beteiligung von Friedrich
Schmidt[-Ott] als zuständigen Dezernenten in der Unterrichtsabteilung im preußischen
Kultusministerium)
Zürich
310. Staatsarchiv des Kanton <Zürich>
Adresse/ Standort: Winterthurerstraße 170, CH-8057 Zürich
B e s t a n d :
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 487
Nichtstaatliche Provenienzen
Teilnachlass des Geobotanikers Eduard August Rübel (vor allem Arbeitsmaterialien zu der
Zusammenstellung der „Nachfahrentafeln Rübel-Blass“ ab dem Jahre 1922 als Vorbild für
die genealogischen Familienforschungen durch Friedrich Schmidt-Ott)
311. Stadtarchiv <Zürich>
Adresse/ Standort: Neumarkt 4, CH-8001 Zürich
B e s t a n d :
Spezialarchive
Personennachlass des Volkswirtschaftlers Emil Klöti (vor allem Korrespondenz mit Fried
rich Schmidt-Ott aus der Tätigkeit von Emil Klöti als Stadtpräsident von Zürich, darunter
Einzelstücke aus den Jahren von 1928 bis zum Jahre 1942)
Sammlung des Mediziners Friedrich Rohrer (vor allem Schriftstücke aus der Dokumentation
der Pädagogin Alice Rohrer über ihren Vater aus den Jahren von 1951 bis 1966 über Rohrers
Tätigkeit als Liederdichter. - Korrespondenz zwischen Friedrich Schmidt-Ott und Alice Roh-
rer, darunter Einzelstück zur möglichen Übergabe der handschriftlichen Liedersammlung an
das Stadtarchiv aus den Jahren um 1953)
312. Eidgenössische Technische Hochschule <Zürich> Hochschulbibliothek, Sammlungen und Archive
Adresse/ Standort: Rämistraße 101, CH-8092 Zürich
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 488
B e s t ä n d e :
Verwaltungsarchiv der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich
Nachlässe von Wissenschaftlern (vor allem Unterlagen im Personennachlass des Geobotani
kers Eduard August Rübel-Blass mit Schriftstücken über die Einrichtung der Stiftung Geo
botanisches Institut Stiftung Rübel mit Sitz in Zürich im November 1918 und Akten zur Tä
tigkeit der Stiftung unter seiner Leitung bis zum Jahre 1928 sowie aus Rübels Tätigkeit als
Zentralpräsident der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft in der Amtsperiode der
Jahre 1929 bis 1934)
Sammlungsgut zur Universitäts- und Hochschulgeschichte
Dossier des Zoologen Jean Strohl (vor allem Unterlagen aus Strohls Tätigkeit als Professor
für Zoologie an der Universität Zürich und als Direktor des Bibliographischen Zentralbüros
für Zoologie, Anatomie und Physiologie „Concillium bibliographicum“ mit Sitz in Zü
rich-Hottingen aus den Jahren von 1906 bis 1945)
313. Eidgenössische Technische Hochschule <Zürich> Archiv für Zeitgeschichte
Adresse/ Standort: Hirschengraben 62, CH-8092 Zürich
B e s t a n d :
Personennachlass des Juristen Gustav Däniker senior (vor allem Korrespondenz mit seinem
Schwager Friedrich Schmidt-Ott aus der Zeit von Dänikers Tätigkeit als Waffenexperte in
der Schweizerischen Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle & Co. in Zürich-Oerlikon,
darunter Einzelstücke aus den Jahren 1946 und 1947)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 489
314. Zentralbibliothek <Zürich> Musikabteilung
Adresse/ Standort: Zähringer Platz 6, CH-8001 Zürich
B e s t ä n d e :
Nachlässe
Teilnachlass des Dirigenten Wilhelm Furtwängler (vor allem Unterlagen - aus seiner
Tätigkeit als Mitglied im Aufsichtsrat der Deutschen Brahms-Gesellschaft m.b.H. und als
musikalischer Leiter der Deutschen Brahmsfeste, unter anderem in der Stadt Heidelberg im
Jahr 1926, in der Stadt Jena im Jahr 1929 und in der Stadt Wien im Jahr 1933, veranstaltet
von der Deutschen Brahmsgesellschaft m.b.H. mit Sitz in Berlin, - zu den Aufführungen der
Berliner Philharmoniker unter Leitung von Wilhelm Furtwängler im Rahmen der Akade-
mischen Konzerte in Jena in den Jahren von 1929 bis 1934. - Korrespondenz mit Friedrich
Schmidt-Ott, darunter Einzelstücke aus dessen Funktion als Vorsitzender der Deutschen
Brahms-Gesellschaft aus den Jahren von 1936 bis 1940)
Personennachlass des Musikforschers Wolfgang Graeser (vor allem Unterlagen zu seinen
Arbeiten über die Neuordnung der „Kunst der Fuge“ des Komponisten Johann Sebastian
Bach. - Korrespondenz mit der Notgemeinschaft während der Präsidentschaft von Friedrich
Schmidt-Ott, darunter sechs Einzelstücke aus den Jahren von 1927 bis 1928)
Teilnachlass des Komponisten Friedrich Hegar (vor allem Unterlagen aus der Tätigkeit He
gars als Chorleiter zur Reform des Männergesangs. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-
Ott, darunter Einzelstück aus dem Jahr 1927)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 490
315. Zentralbibliothek <Zürich> Handschriftenabteilung
Adresse/ Standort: Zähringer Platz 6, CH-8001 Zürich
B e s t ä n d e :
Familienarchive
Familiennachlass Ott (Dokumente des Zweiges Gustav Heinrich Ott-Däniker bis zum Jahre
2010 und Unterlagen seiner Tochter und Ehefrau von Friedrich Schmidt-Ott Margaretha
Louise (Meta) Schmidt-Ott, geborene Ott-Däniker, bis zum Jahre 1963, darunter persönliche
Unterlagen, unter anderem Anzeige der Verlobung vom September 1894, der Hochzeit am 5.
April 1895 in Zürich und der Goldenen Hochzeit im Jahr 1945 in Berlin, mit Erinnerungs
niederschriften von Margaretha (Meta) Schmidt-Ott . - Einzelstücke des Schriftwechsels mit
Friedrich Schmidt-Ott aus den Jahren 1895 bis 1942 sowie Briefe an Friedrich Schmidt-Ott
von seinem Schwager Gustav Däniker senior aus dem Jahr 1946, von dem Germanisten Ro
bert Faesi aus dem Jahr 1956, von dem Diplomingenieur Wilhelm Gütschow aus dem Jahr
1954, von der Lehrerin Alice Rohrer aus dem Jahr 1950, von dem Sohn Eduard Christian
Schmidt-Ott aus dem Jahr 1955, von Marie Valentiner als der Ehefrau des Juristen Theodor
Valentiner aus den Jahren 1954 und 1956)
Familiennachlass Bluntschli (vor allem Unterlagen aus dem Personennachlass des Medizi
ners und Forschungsreisenden Hans Bluntschli mit Dokumenten aus der Zeit seiner Tätig
keit als Direktor der Dr. Senckenbergischen Anatomie der Universität Frankfurt am Main,
darunter zur Vorbereitung und Durchführung seiner zweiten Sammlungsexpedition nach Ma
dagaskar in den Jahren 1931 und 1932. - Korrespondenz mit Friedrich Schmidt-Ott, darunter
ein Einzelstück aus dem Jahr 1930)
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 491
Nachlässe
Personennachlass des Germanisten Robert Faesi (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit
als Professor für neuere deutsche und schweizerische Literatur an der Universität Zürich in
den Jahren von 1922 bis 1953. - Korrespondenz von Faesi mit Margaretha (Meta) Schmidt-
Ott, darunter acht Einzelstücke in den Jahren von 1903 bis 1956)
Personennachlass des Germanisten Adolf Frey (vor allem Unterlagen aus seiner Tätigkeit als
Professor für deutsche Literaturgeschichte an der Universität Zürich. - Korrespondenz mit
Friedrich Schmidt[-Ott], darunter acht Einzelstücke aus den Jahren von 1913 bis 1917)
Personennachlass des Kunsthistorikers Paul Ganz (vor allem aus Unterlagen aus seiner Tä
tigkeit als Professor für Kunstgeschichte an der Universität Basel. - Korrespondenz mit
Friedrich Schmidt[-Ott], darunter drei Einzelstücke aus dem Jahre 1924)
316. Bildagentur Keystone SDA ATS AG <Zürich> Archive
Adresse/ Standort: Grubenstraße 45, CH-8045 Zürich
B e s t a n d :
Bildarchiv (vor allem - Porträtaufnahme von Friedrich Schmidt-Ott als schwarz/weiß Foto
grafie, vermutlich um 1930 und Friedrich Schmidt-Ott im Halbbild sitzend aus dem Jahre
1930, - Gruppenbild vom Empfang der mit dem Grönlandschiff „Hans Egede“ ankommen
den „Wegener und Watkins Expedition“ in Kopenhagen bei der Begrüßung durch den däni
schen Ministerpräsidenten Thorvald Stauning und Friedrich Schmidt-Ott im Jahre 1931, -
Gruppenbild der Teilnehmer der Russischen Naturforscherwoche in Berlin im Jahre 1927,
Quelleninventar Friedrich Schmidt-Ott, Seite 492
darunter mit Friedrich Schmidt-Ott, dem sowjetischen Botschafter Nikolai N. Krestinski,
dem Physiker Albert Einstein, dem Funktechniker Graf Arco und dem Physiker Max Planck)
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