rauchen in schwangerschaft und stillzeit in... · was man auf dem weg zur arbeit an abgasen...
Post on 13-Jun-2020
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Rauchen in Schwangerschaft und
Stillzeit
Anne Wilkening e-mail: anne.wilkening@gmx.de
www.annewilkening.de
Die häufigsten Legenden und Mythen
Legenden und Mythen „Rauchen ist bei mir keine Sucht, sondern eine Willensfrage,
wenn ich im Kopf soweit bin, dann kann ich aufhören, vorher brauche ich es gar nicht erst probieren.“
„Ich bin nicht süchtig, ich kann jederzeit aufhören, wenn ich will. Im Moment will ich einfach nicht !“
„Rauchen/Passivrauchen ist auch nicht gefährlicher als das, was man auf dem Weg zur Arbeit an Abgasen einatmet. „
„Ich habe gehört, wenn man schwanger ist und raucht, sollte man nicht schlagartig aufhören, sondern lieber vorsichtig reduzieren. 5-10 Zigaretten am Tag sind tollerabel. “ (Hebamme, 34, Fortbildung des Hebammenverbandes NRW)
Wenn ich mit dem Rauchen aufhöre nehmen ich stark zu.
„Stimmt es, daß Wasserpfeiferauchen die Lunge reinigt ?“ (Lehrer einer 7.Klasse, Berliner Gymnasium)
Entwicklung des Rauchverhaltens in und nach der Schwangerschaft
Zu Beginn der im Verlauf der nach derSchwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft
Etwa 35%
aller
Schwangeren
rauchen
35-40% werden abstinent
50% reduzieren
10-15% rauchen unverändert weiter
40% bleiben abstinent
30% rauchen wieder, aber reduziert
30% rauchen wie vor Schwangerschaft
20% rauchen weiter reduziert
80% rauchen wie vor Schwangerschaft
Bearbeitet nach BIPS 1999
Information
Aufklärung über Risiken
Aufklärung über Risiken
schnell, eindrucksvoll, braucht kein Vorwissen und keine Sprachkenntnisse:
Der Taucher
Quelle: w
ww
.lungenfachaertzte-im-netz.de
Vor dem ersten Zug
1 Minute nach dem ersten Zug
10 Minuten nach dem ersten Zug
Vor der Zigarette
Nach der Zigarette
Risiken des Rauchens Q
uelle: “Tobacco Related disease R
esearch Programm
“. University of C
alifornia Office of thePprsident,
1990-2000
Attraktive Hilfsmittel - Inhalator
Chinaöl mit Inhalator
Hilfsmittel bei Anspannung und Verlangensattacken, Beschäftigung für Hände und Mund
Erhältlich in jeder Apotheke Preis zwischen 3 € und 7 € Unbedenklich in
Schwangerschaft und Stillzeit Zusätzliche Inhalierstifte unter
PZN 8763022 Preis für 3 Stifte: 3,05 €
Nikotinersatztherapie Pflaster
24 Stunden - Pflaster NiQuittin, Nicotinell,
Nikofrenon Dosierungen:
• Phase 1: 21 mg ( 52,5 mg), • Phase 2: 14 mg (35 mg), • Phase 3: 7 mg (17,5 mg)
16 Stunden – Pflaster Nicorette Dosierungen:
• Phase 1: 25 mg • Phase 2: 15 mg • Phase 3: 10 mg
Kaugummi/Lutschtabletten
Kaugummi Nicorette,Nicotinell
(mint, classic, fruit, freshmint, freshfruit) Dosierungen:
• 2 mg • 4 mg
Microtabs Nicorette
Dosierung: • 2 mg
Lutschtabletten NiQuittin, Nicotinell
Dosierungen: • 4 mg • 2 mg
Attraktive Hilfsmittel - Akupunktur Akupunktur als alleinige Entwöhnungsmethode hat eine
Wirksamkeit von c. 8 % (unabhängig von Methode) und ist mangels Nachhaltigkeit nur bedingt empfehlenswert
Akupunktur als Unterstützung im Rahmen einer Beratung kann sehr hilfreich sein, sie ist niederschwellig, stößt auf großes Interesse, erhöht Durchhaltewillen und Aufhör-Mut, entspannt, Verlangen, Heißhunger und Entzugssymptome lindern kann
(Bier et al. „Auricular Acupuncture, Education and Smoing cessation“, 2002)
Akupunktur ist als Anreiz / als Unterstützung im Rahmen einer Beratung
äußerst empfehlenswert !
Attraktive Hilfsmittel - Akupunktur Sehr gut geeignet für die Begleitung von Rauchern und
zum Stressabbau ist die NADA-Suchtakupunktur
(Infos unter www.nada-akupunktur.de)
Unverbindliche Empfehlung für Akupunkturpflaster: – China Purmed: Magnetische Ohrkugeln ES-05 – Siehe : http://www.chinapurmed.de/cms/servlet/Query?
node=312&context=4190&language=1
Hilfsmittel - Akupunktur
Entspannung
Antidepression
Kummer/Freude
Frust
Angst / Sorge
Leber
Zicken- punkt
Appetit
Heißhunger
Hunger
1 x 1 der Rauchberatung – Die Essenz
1. Anamnese 2. Motivation und Information 3. Strategie und Hilfsmittel
festlegen und planen 4. Begleiten und vor Rückfall
schützen
Anamnese
Fragen Antwortmöglichkeiten aktuell vorSchwangerschaft
Mehr als 30 3 3
21 bis 30 2 2
11 bis 20 1 1Wieviele Zigaretten rauchensie durchschnittlich pro Tag ?
0 bis 10 0 0
Innerhalb von 5 Minuten 3 3
6 bis 30 Minuten 2 2
31 bis 60 Minuten 1 1
Wieviele Minuten nach demAufstehen rauchen sie ihreerste Zigarette ?
Mehr als eine Stunde 0 0
Ja 1 1Fällt es ihnen schwer, sich anein Rauchverbot zu halten ?(z.B. Kino, Flugzeug) Nein 0 0
die erste nach dem Aufstehen 1 1Welche Zigarette am Tag istihnen die wichtigste ? eine andere 0 0
Ja 1 1Rauchen sie am Morgen mehrZigaretten hintereinander, alszu anderen Tageszeiten ? Nein 0 0
Ja 1 1Rauchen sie gelegentlichauch, wenn sie krank sind ? Nein 0 0
Summe
Abhängigkeitsgrad 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Rauchanamnese-Nikotinabhängigkeit
* Fagerströmtest für Nikotinabhängigkeit (FTND)
Motivation
Konsequenzen für die Motivation von rauchenden Eltern
Rauchentwöhnung sollte so attraktiv und verführerisch wie möglich sein !!! (attraktive Hilfsmittel und Anschauungsmaterialien, humorvoll, spannend, überraschend)
Raucher müssen da abgeholt werden wo sie sind, Vorteile des Aufhörens (z.B. Stillen, Figur, Geruch, gutes Gewissen, Geld) und realistische Ziele müssen herausgearbeitet werden.
Der Berater muß klar Stellung beziehen, darf aber nicht zuviel Druck ausüben (Gefahr Trotz und Widerstand zu provozieren)
Auf Legenden, Vorurteile, Ängste und Versagensbefürchtungen muß offensiv eingegangen werden.(z.B. Angst vor Gewichtszunahme)
Schuldgefühle nehmen !!!
Veränderungen nach der letzten Zigarette
Nach 20 Minuten Herzfrequenz, Blutdruck und Körpertenperatur normalisieren sich
nach 8 Stunden kein Kohlenmonoxid mehr im Blut
nach 1 Tag Herzinfarktrisiko verringert sich
nach 2 Tagen Geruchs-und Geschmackssinn verbessern sich
nach 3 Tagen Atmung verbessert sich deutlich
nach 5 Tagen Selbstreinigung der Lunge verbessert sich
nach 3 Monaten Blutzirkulation und Lungenfunktion verbessert
nach 9 Monaten Raucherhusten hört auf
nach 12 Monaten Einstufung als Nichtraucher
nach 2 Jahren Abnahme Herzinfarkt- und Lungenkrebsrisiko
nach 10 Jahren Lungenkrebsrisiko wie bei Nichtraucher
nach 15 Jahren Herzinfarktrisiko wie bei Nieraucher
• Verminderte Fruchtbarkeit und Empfängnisbereitschaft • Schädigung des Erbgutes
• Fehlbildungen • Eileiter- und Bauchhöhlenschwangerschaften • tiefer Sitz des Mutterkuchens (placenta praevia) • Funktionseinschränkungen und vorzeitige Lösung des
Mutterkuchens (Plazentainsuffizienz) • Vorzeitiger Blasensprung • Vorzeitige Wehen • Fehl-, Früh und Totgeburt • vermindertes Geburtsgewicht und Längenwachstum,
kleinerer Kopfumfang (IUGR)
• Geburtskomplikationen (pathologisches CTG, operative Entbindung )
• erhöhte Sterblichkeit unter der Geburt
• Entzugserscheinungen • Plötzlicher Kindstod (SIDS) • Stillschwierigkeiten • Koliken
• Mittelohrentzündungen • Atemwegserkrankungen (Erkältung, Bronchitis, Asthma) • Beeinträchtigung der Lungenfunktion • Intellektuelle, emotionale und Verhaltenstörungen (ADS, HKS)
• Höhere Wahrscheinlichkeit für frühen Tabakkonsum • Erhöhte Krebsgefahr im Kindes- und Erwachsenenalter • Verminderte Fruchtbarkeit bei Töchtern rauchender Mütter • physische und psychische Langzeitwirkungen
Empfängnis Schwangerschaft Geburt Stillzeit Säuglings- und Kleinkindalter Kindheit Erwachsenenzeit
Bestandteile des Zigarettenrauches - Nikotin
ist ein tödliches Gift, flutet in Sekunden im Gehirn an und hat durch die Stimulation vieler Neurotransmitter starke psychoaktive Wirkung:
– Verstärkt positives Empfinden, wirkt antidepressiv, reduziert Angst und Anspannung (Dopamin, Norephinephrin, ß-Endorphin)
– verbessert subjektiv die Leistungsfähigkeit, Gedächtnisleistung und Aufgabenbewältigung (Acetylcholin, Norepinephrin, Vasopressin)
– unterdrückt Entzugssymptome, verringert Schmerzen (ß-Endorphine, Acetylcholin, Cortisol)
– steigert die Kalorienverbrennung, Unterdrückt Hungergefühl, senkt den Insulinspiegel (Dopamin, Norephinephrin, Serotonin)
steigert die Produktion aller Sekrete (Magensäure, Bronchialschleim) führt zu vermehrter Adrenalinausschüttung und bewirkt dadurch
beschleunigten Herzschlag und verengte Gefäße wirkt, je nach Ausgangssituation, in geringer Menge anregend, in größerer
Menge beruhigend (daher bei Streß tiefes, häufiges Inhalieren)
ist für die körperliche und psychische Abhängigkeit verantwortlich - nicht so sehr für die körperlichen Schäden des Rauchens !
Bestandteile des Zigarettenrauches - Kohlenmonoxid (CO)
ist farb-, geschmacks-, geruchslos, tödliches Gift entsteht bei allen Verbrennungsprozessen wird beim Rauchen eingeatmet, verbleibt für Stunden in
der Lunge lagert sich an das Hämoglobin (roter Blutfarbstoff) und
verdrängt den Sauerstoff bei einem starken Raucher sind bis zu 15% der roten
Blutkörperchen mit CO besetzt erst nach c. 8 - 48 Stunden wird wieder die normale
Menge Sauerstoff transportiert
Kohlenmonoxid ist einer der gefährlichsten Bestandteile des
Rauches !
Bestandteile de Zigarettenrauches - Zusätze im Tabak
Zigarettenrauch enthält ca. 5800 Inhaltsstoffe, z.B. Blausäure und Arsen (Rattengift), Naphtalin (Insektizid), Schwefelsäure, Blei und Cadmium (Batterien) oder Radon und Polonium 210 (radioaktiv)
Ammoniak: ist giftig und schleimhautreizend, verbessert den Geschmack, macht Nikotin schneller und erhöht damit das Suchtpotential der Zigarette
Zucker und Aromen: Zucker, Kakao, Vanille oder Fruchtaromen verbessern den Geschmack und machen Tabak zum Kinderprodukt Zucker verdreifacht das Suchtpotential !
Lakritz: ermöglicht das tiefe Eindringen des Rauches in die Lunge und vermindert Reizung der Atemwege
Light-Zigaretten Ein typisches Produkt für die Zielgruppe Frau... gaukeln geringere Teer und Nikotinwerte vor sind lockerer gerollt als andere Zigaretten und haben
längere, durchlöcherte Filter Tabak ist häufiger mit Insektiziden und Pestiziden
belastet und von minderer Qualität verleiten durch geringeren Nikotingehalt zu
häufigerem, längerem, tieferem Inhalieren (kompensatorisches Rauchen)
es werden tendentiell mehr Zigaretten geraucht bei annähernd gleicher Nikotinaufnahme werden
mehr CO und andere Giftstoffe aufgenommen und gelangen tiefer in die Lunge
eine gefährliche Mogelpackung !
Die Risiken des Rauchens Dem Rauchen fallen mehr
Menschen zum Opfer als durch Mord, Selbstmord, Alkohol, illegale Drogen, Unfälle und
AIDS zusammen
Das sind in Deutschland
140 000 Menschen
pro Jahr.
Die Risiken des Rauchens Moderne Zigaretten machen schneller und stärker abhängig als Heroin!
Bei Kindern entsteht nach wenigen Zigaretten bereits körperliche Abhängigkeit !
Von 100 Rauchern, die versuchen nur mit Willenskraft aufzuhören, schaffen es ...
Nur 2 – 6 %
Intervention und Hilfsmittel
Effizienz verschiedener Interventionsstrategien
Abstinenzrate nach 6 Monatenmit verschiedenen Entwöhnungshilfen
2,5 % ohne
Unterstützung 8 % Akupunktur
10 % minimale Beratung
16 % ärztliche Beratung
unter 10 min
22 %
ärztliche Beratung
über 10 min
25 %
Nikotin- ersatz-
therapie
44 %
ärztliche Beratung
und Nikotin-ersatz-
therapie
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
2,5 % ohne Unterstütz ung 8 % Akupunktur 10 % minimale B eratung 16 % ärz t lic he B eratungunter 10 min
22 % ärz t lic he B eratungüber 10 min
25 % Nikotin-‐ersatz therapie
44 % ärz t l. B eratung undNikotin-‐ ersatz therapie
Quelle: Fiore, MC et al. Treading Tobacco Use and Dependence. Clinical Practice Guideline. U.S. Department of Health and Human Services; 2000
R a
u c
h s
t o
p p
1. bis 5. Tag stärkster
physischer Entzug;
Dopamin-mangel
Verstimmungen
2. Woche deutliches
Nachlassen des
physischen Entzugs
3. bis 4. Woche wieder mehr
Verlangen, stärkere Rückfall-
gefahr
6. bis 12. Woche deutliches
Nachlassen der Rückfallgefahr; Ausschleichen Nikotinersatz
Zeitlicher Ablauf des Entzugs
1 x 1 der Rauchberatung – Strategien und Hilfsmittel
1. Stopp – Methode – Vorteil: schnell, unkompliziert, billig – Nachteil: kann sehr quälend sein, bis zu 99% scheitern,
braucht Mut und Ausdauer 2. Reduzieren
– Vorteil: traut sich jeder, gute Vorbereitung auf Stopp, verringerte Schadstoffaufnahme
– Nachteil: führt nur selten zur Abstinenz, häufig nur für kurze Zeit, kann sehr quälend sein
3. Substituieren -Nikotinersatztherapie – Vorteil: erfolgreich, nachhaltig, verhindert /verringert
Entzugserscheinungen, komfortabel, geeignet für starke Raucher und Problemgruppen
– Nachteil: langsam, Kosten, Risiken und Nebenwirkungen,trifft häufig auf Vorbehalte, Anwendungsfehler
1 x 1 der Rauchberatung - Nikotinersatztherapie
Nutzen: – Verdoppelt Wahrscheinlichkeit eines Erfolges, – Verhindert oder verringert Entzugserscheinungen (z.B.:
Gewichtszunahme, Gereiztheit, Verlangensattacken, Depressionen) – Verringert Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls
Risiken, Nebenwirkungen, Kontraindikationen: – In der Anamneseerhebung beachten – Bei jedem Patienten Kosten-Nutzen-Abwägung – Immer den Gebrauch erklären und die Packungsbeilage lesen lassen – bei jedem Treffen richtigen Gebrauch überprüfen
Anwendung und Dosierung: richtet sich nach Rauchgewohnheiten, Abhängigkeit und Bedürfnissen des Rauchers (FTND, durchschnittlicher Konsum, nächtliches Rauchverlangen, morgendlicher Rauchbeginn,Tagesprofil, Erfahrungen mit Entzugserscheinungen, Vorerkrankungen, Stand der Entwöhnung)
Dem Geiz der Raucher Rechnung tragen: – es existieren Preisunterschiede, bei gleicher Qualität - also Preise
vergleichen - übers Internet ist es preiswerter (www.medikamentenvergleich.de)
– Je größer die Packung, desto geringer ist der Einzelpreis – Unbedingt darauf hinweisen, wie schnell sich die Investition amortisiert
1 x 1 der Rauchberatung Nikotinersatztherapie - NRT
Sollten Schwangere/Stillende auf anderen Wegen keine Tabakabstinenz erreichen, so sollten ihnen der Gebrauch von Nikotinersatztherapie dringend empfohlen werden. Vor und während des Gebrauches sollten eine umfassend Beratung und Begleitung gewährleistet werden.
NRT enthält kein CO, keine Schwermetalle oder krebserregende Substanzen sondern nur einen Wirkstoff – Nikotin, und diesen in deutlich geringerer Konzentration als die Zigarette
NRT verursacht keine fetalen Tachykardie oder pathologische CTG, beeinträchtigt nicht das Stillvermögen
Unter dem Wechsel zu NRT verbessert sich die kindliche Versorgung, vorzeitigen Wehen kann entgegen gewirkt werden
1 x 1 der Rauchberatung Nikotinersatztherapie - NRT
Dosierung: Sollte bei Schwangeren und Stillenden sehr individuell
bestimmt und in sehr dichten Abständen kontrolliert werden Faustregel: durch NRT muß mindestens 50% des bisherigen
Nikotinkonsums gedeckt werden Achtung!: wegen verändertem Stoffwechsel besteht Gefahr der
Unterdosierung, daher in der Regel mit der stärksten Dosis beginnen (Pflaster 24,9 mg, Kaugummi 4 mg)
Achtung!: wegen verändertem Stoffwechsel verläuft Entzug häufig deutlich schneller, daher kann NRT schneller runterdosiert werden
Bevorzugt: Nikotinkaugummis oder-lutschtabletten, da diese eine geringere, gezielte Dosierung erlauben - Problem: wird von Schwangeren und Stillenden wegen Geschmack häufig abgelehnt daher tendentiell häufiger verwendet : Nikotinpflaster (empfohlen 16-Stunden-Pflaster Nicorette 24,9 mg)
Quelle: Benowitz, Dempsey „Pharmacotherapy for smoking- cessation in pregnancy“, 2004)
Nikotinersatztherapie Pflaster
24 Stunden - Pflaster NiQuittin, Nicotinell,
Nikofrenon Dosierungen:
• Phase 1: 21 mg ( 52,5 mg), • Phase 2: 14 mg (35 mg), • Phase 3: 7 mg (17,5 mg)
16 Stunden – Pflaster Nicorette Dosierungen:
• Phase 1: 25 mg • Phase 2: 15 mg • Phase 3: 10 mg
Kaugummi/Lutschtabletten
Kaugummi Nicorette,Nicotinell
(mint, classic, fruit, freshmint, freshfruit) Dosierungen:
• 2 mg • 4 mg
Microtabs Nicorette
Dosierung: • 2 mg
Lutschtabletten NiQuittin, Nicotinell
Dosierungen: • 4 mg • 2 mg
Attraktive Hilfsmittel - Inhalator
Chinaöl mit Inhalator
Hilfsmittel bei Anspannung und Verlangensattacken, Beschäftigung für Hände und Mund
Erhältlich in jeder Apotheke Preis zwischen 3 € und 7 € Unbedenklich in Schwangerschaft
und Stillzeit Zusätzliche Inhalierstifte unter
PZN 8763022 Preis für 3 Stifte: 3,05 €
Attraktive Hilfsmittel - Akupunktur Akupunktur als alleinige Entwöhnungsmethode hat eine
Wirksamkeit von c. 8 % (unabhängig von Methode) und ist mangels Nachhaltigkeit nur bedingt empfehlenswert
Akupunktur als Unterstützung im Rahmen einer Beratung kann sehr hilfreich sein, sie ist niederschwellig, stößt auf großes Interesse, erhöht Durchhaltewillen und Aufhör-Mut, entspannt, Verlangen, Heißhunger und Entzugssymptome lindern kann
(Bier et al. „Auricular Acupuncture, Education and Smoing cessation“, 2002)
Akupunktur ist als Anreiz / als Unterstützung im Rahmen einer Beratung
äußerst empfehlenswert !
Attraktive Hilfsmittel - Akupunktur Sehr gut geeignet für die Begleitung von Rauchern und
zum Stressabbau ist die NADA-Suchtakupunktur
(Infos unter www.nada-akupunktur.de)
Unverbindliche Empfehlung für Akupunkturpflaster: – China Purmed: Magnetische Ohrkugeln ES-05 – Siehe : http://www.chinapurmed.de/cms/servlet/Query?
node=312&context=4190&language=1
Hilfsmittel - Akupunktur
Entspannung
Antidepression
Kummer/Freude
Frust
Angst / Sorge
Leber
Zicken- punkt
Appetit
Heißhunger
Hunger
Hilfsmittel: Düfte 1. Ab Stopptag neuen Duft für Körper, Auto, Büro und Wohnung
(z.B.: neues Deo, Hausputz mit Zitrusreiniger 2. Düfte zum Entspannen, Beleben und zur Stimmungsaufhellung einsetzen
Belebende Düfte: Rosmarin Edeltanne, Latschenkiefer
Harmonisierende Düfte: Rose
Stimmungsaufhellende Düfte: Citrus Sanddorn Johanniskrautöl
Entspannende Düfte: Pfefferminz Lavendel
Was brauchen wir am dringendsten
Wasser Ø Empfohlene Menge 1,5 - 2 l am Tag Ø Flüssigkeitsmangel verschlechtert
Durchblutung, Hirn und Muskeln werden müde, Konzentration lässt nach, (trinkt ein Mensch nur ein Glas weniger als sein Körper benötigt, kann das zu sofortigen Einbußen von bis zu 10 IQ-Punkten führen)
Ø besonders wichtig: Trinken nach dem Sport Ø regelmäßiges Trinken verhindert
Übergewicht
Was brauchen wir am dringendsten
Genug Essen
ü Immer frühstücken ü 3-5 Mahlzeiten am Tag
Was brauchen wir am dringendsten
Das richtige Essen der Stoff, der die Glücksgefühle auslöst heißt Serotonin. Um ihn herzustellen braucht der Körper die Aminosäure L-Tryptophan. Ausgerechnet fett- und kohlenhydrathaltige Kost erleichtert die Herstellung des Glücklichmachers. Die Folge: wie wollen mehr Schokolade und Pommes. Sobald wir fetthaltige Lebensmittel aber auch nur auf der Zunge schmecken schüttet unser Dünndarm sofort körpereigenes Cannabis aus, was zu Befriedigung führt, und dazu, dass wir mehr Fettiges essen und damit zu unerwünschten Pfunden.
Nahrungsmittel, die glücklich, schlau und schlank machen
Obst ü Alle roten/blauen Obstsorten
(Granatapfel, Brom,- Erd-, Himbeeren, Holunderbeeren, rote Weintrauben, rote und schwarze Johannisbeeren, Kirschen, Blaubeeren (verhindern Serotoninabbau),
ü exotische Früchte (Banane, Ananas (frisch), Papaya, Citrusfrüchte (Vorsicht Pampelmuse))
ü Datteln und Feigen
Nahrungsmittel, die glücklich, schlau und schlank machen
Gemüse ü Rote Gemüsesorten wie Tomate, rote
Paprika, Rotkohl, rote Beete
ü Salate
ü Sprossen (z.B. Mungobohne, Alfala, Kresse, Broccoli)
Nahrungsmittel, die glücklich, schlau und schlank machen
Getreideprodukte v Milchreis, Haferflocken mit Milch, Müsli
v Nudeln (aldente),
v Weizenkeime (Blutdruck) Sesam (Zähne)
v Vollkornbrot
v Reis (aldente, kalt sogar noch effektiver)
Nahrungsmittel, die glücklich, schlau und schlank machen
Fisch
Fettreicher Fisch aus kalten Meeren ist der beste Lieferant
für Omega-3-Fettsäuren besonders
Hering, Makrele, Lachs, Thunfisch
Nahrungsmittel, die glücklich, schlau und schlank machen
Öle (Rapsöl, Distelöl)
Leinöl/ Leinsamen (geschrotet): guter Lieferant für
Omega-3-Fettsäuren, aber nicht so gut wie Fisch
Nahrungsmittel, die glücklich, schlau und schlank machen
Nüsse
Walnüsse und Haselnüsse liefern Folsäure
Paranüsse und Erdnüsse liefern Vitamin B1
Pinienkerne
Mandeln
Nahrungsmittel, die glücklich, schlau und schlank machen
Hülsenfrüchte
Erbsen, Linsen, Bohnen, Erdnüsse, Kichererbsen
Ø Unterstützen die Produktion von Glücklichmachern im Gehirn
Ø Sättigen und befriedigen schnell und lange, da sie viel Eiweiß und Ballaststoffe enthalten, aber nur wenig Kohlenhydrate, sehr geeignet um Idealgewicht zu erreichen/zu halten
Nahrungsmittel, die glücklich, schlau und schlank machen
gehaltvolle Milchprodukte
Besonders effektiv: griechischer Sahnejoghurt
Vorsicht vor Mangel Ein Mangel (auch ein Zuviel) an Mineralien kann zu
Müdigkeit, depressiver Verstimmung und Antriebslosigkeit führen
Besonders geachtet werden muss auf: Ø Jod (Fisch, Jodsalz), Ø Folsäure (z.B. Bad Reichenhall Salz mit Flour, Jod und Folsäure), Ø Eisen (Fleisch und Milchprodukte, nicht kombinieren), Ø Zink (Hülsenfrüchte, Haferflocken, Käse) Ø Vitamin B (Milchprodukte, Fleisch, Sauerkraut,
Hülsenfrüchte, Haferflocken). Im Zweifelsfall immer überprüfen, ob vielleicht eine Schilddrüsenfehlfunktion
vorliegt.
Ø Bremsen das Entstehen neuer Gehinrzellen
Ø Führen zu Übergewicht (tiefes Bauchfett) Ø Verändern die Darmflora und führen zu
schnellerer unerwünschter Gewichtszunahme
Ø Führen dazu, dass unser Körper in Zukunft noch mehr Fett in der Nahrung
erwartet
Vorsicht vor zuvielen Kohlenhydraten + Fett als
Glücklichmacher
Die richtige Darmflora Essen wir viel Kohlenhydrate und tierische Fette (z.B. Fastfood, süße Getränke) und bewegen uns zu wenig züchten wir uns eine Darmflora (z.B. B. Firmicutes), die bis zu 10 % mehr Energie (200 Kalorien am Tag) aus der Nahrung zieht (auch aus Ballaststoffen)
Das kann im Laufe eines Jahres zu einer Gewichtszunahme von bis zu
10 Kg führen !!!
Die richtige Darmflora Wir können durch die richtige Lebensführung dazu beitragen eine figurfreundlichere Darmflora zu schaffen (B. Akkermansia,
Bifidobakterien): ü Viel Bewegung ü Sauerkraut, eingelegtes Gemüse, Granatapfel ü Kalter Reis, kalte Kartoffeln ü Pastinaken, Chicoree, Artischocken ü Leinsamen, Weizenkleie ü Kidneybohnen, Kichererbsen
Nahrungsmittel, die glücklich und schlau machen
Schokolade Ø In Maßen (ein bis zwei Riegel, bei mehr überwiegen die Nachteile)
Ø dunkle bevorzugen Ø Enthält Coffein und wirkt anregend Ø Setzt durch den hohen Zucker/Fettgehalt
Cannabis und L-Tryptophan im Darm frei
Ø Enthält Glücklichmacher , die aber nur mit richtiger Darmflora aufgenommen werden können (hilfreich z.B.: Kombinieren mit Granatapfel, siehe nächste Folien)
Schadensbegrenzung bei Stillenden
Todesfälle durch SIDS in Deutschland zwischen 1980 und 2005
929
1140
671
870
807
662
298
323372
367
429482
507602692
751747
924
12851283
1094
10541021
751
810774
0
200
400
600
800
1000
1200
14001980
1982
1984
1986
1988
1990
1992
1994
1996
1998
2000
2002
2004
2005
1991 Beginn der Präventionskampagnen gegen Bauchlage: Rückgang innerhalb eines Jahres um 26,4% Rückgang von 1991 bis 2005 um 76,8%
Quelle: Gesundheitsberichterstattung des Bundes; www.gbe-bund.de; Stand Oktober 2006
Vergleich Holland: Senkung durch konsequente landesweite Aufklärung von 270 (1987) auf < 25 pro Jahr (- 87%)
Risikofaktoren für den plötzlichen Kindstod
9
3,54,4
17,6
8,4
3,5
7,9
4,3
21,6
1,8-3,3 -2,5
-4-20246810121416182022
Dro
gen
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Mut
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ller
Bau
chla
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tenl
age
Que
lle: B
ajan
owsk
i und
Poe
ts 2
004
Schlaf- situation
Schlaf- Position
wichtigste Einzelursache
Rauchen der Eltern; verantwortl. für ca. 30 % aller SIDS-
Fälle
Diese Faktoren erhöhen/erniedrigen das SIDS-Risiko um den Faktor...
Risikofaktoren im Überblick Schlafposition – Behinderung der Atmung
– Bauchlage (10% der Kinder werden immer noch in Bauchlage schlafen gelegt, auch in Kliniken)
– Seitenlage (Gefahr des Umkippens in Bauchlage) Überhitzung im Schlaf (vor allem in Kombination mit anderen
Risikofaktoren z.B. Infekten) – durch Decken, Kissen, Nestchen, Plüschtiere, Fell im Bett – durch Mützen, zu warme Kleidung im Bett (erhöht in Kombination mit
Atemwegsinfekt das SIDS-Risiko auf das 50 zigfache !*) Poetz CF „Der plötzliche Kindstod“ 2000 Frühes Abstillen (erhöht das Risiko auf das fünffache) Cosleeping – Schlafen im Bett der Eltern (besonders in
Kombination mit Rauchen, Drogen,Alkohol) – Beeinträchtgung der Atmung durch Überdecken, Überrollen – Gefahr der Überhitzung
Impfungen – Impfungen senken das SIDS-Risiko um den Faktor 1,85
(besonders empfehlenswert Impfung gegen Keuchhusten) Fleming et al 2001, Mitchel et al 1995
Schnuller – bei Kindern die an Schnuller gewöhnt sind senkt das Nuckeln das
SIDS-Risiko
Empfehlungen zur Prävention - Schlafsituation
im eigenen Bett im Schlafzimmer der Eltern
in Rückenlage (im Wachzustand regelmäßig Bauchlage trainieren)
im Schlafsack ohne Bettdecke, Kopfkissen, Nest, Plüschtiere oder Fell
auf einer festen und wenig eindrückbaren Matratze
ohne Kopfbedeckung am besten bei einer
Zimmertemperatur von 16-18° C eventuell mit Schnuller möglichst ohne Zimmerpflanzen und
Haustiere
Rauchen und Stillen 1. Rauchen ist die häufigste Ursache für vorzeitiges Abstillen
2. Rauchen verringert die Fähigkeit und die Motivation zu stillen ! 3. Eltern geben die Schadstoffe über die Atemluft, die Milch
und Hautkontakt an die Kinder weiter Nach der Geburt des Kindes sinkt die Motivation für Tabakabstinenz und die Gefahr eines Rückfalls ist groß (begünstigt z.B. durch Schlafmangel, Depressionen, Streß oder Sorgen um die Figur) – die Frauen brauchen daher warmherzige Unterstützung und Beratung
Empfehlungen zur Prävention – Rauchen und Stillen
v Es sollte immer zum Stillen geraten werden (optimal >6 Monate), besonders Raucherinnen sollten stillen
v Auch in der Stillzeit können und sollten alle verfügbaren Hilfsmittel eingesetzt werden, um eine Tabakabstinenz zu erreichen
v Sollte eine Abstinenz erreicht werden können, so gelten laut Nationaler Stillkommission folgende Empfehlungen:
v möglichst erst direkt nach dem Stillen rauchen
v nicht in Wohnräumen, geschlossenen Räumen (z.B. Auto) oder in Gegenwart des Kindes rauchen – besser Balkon, Garten
v nach dem Rauchen Mund, Hände, Gesicht reinigen
v zum Rauchen gesonderte Kleidung tragen
v Viele Raucherinnen glauben, es wäre sicherer abzustillen und das Kind mit der Flasche zu ernähren, als (weiter) zu stillen – das ist falsch !!!
Nutzung externer Hilfen
Hilfen für Raucher Materialien: (Kostenlos zu beziehen über www. bzga.de)
• Broschüren – „Ja, ich werde rauchfrei“ – „Rauchfrei für mein Baby - Ich bekomme ein Baby“ – „Rauchfrei für mein Baby - Das Baby ist da
• Kalender für die ersten 100 Tage
• Rauchfrei Startpaket
Hilfsmittel: • Chinaöl mit Inhalator (in der Apotheke, Kosten zwischen 3 € und 7 €)
Bücher: – Allen Carr; Endlich Nichtraucher; Goldmann - Verlag – Gilbert Lagrue; Nicht Mehr Rauchen; Naumann& Göbel – Hrsg. AKR; Nichtraucher in 6 Wochen; Preuss – Dietrich Langen; Autogenes Training; Gräfe und Unzer – Dietmar Ohm; Streßfrei durch Progressive Relaxation; Trias – Else Müller; Du spürst unter deinen Füßen das Gras
Hilfreiche Internetseiten: – www.rauchfrei-online.de (sehr empfehlenswert) – www.medikamentenvergleich.de (spart Geld beim Erwerb von NRT)
Literatur für Berater EURO-scip (www.bips.uni-bremen.de -> euroscip)
– Rauchfreie Schwangerschaft Motivierende Gesprächsführung - Ein Leitfaden für Hebammen und Gynäkologen/innen
– Stop Smoking Newsletter
BZgA (www.bzga.de -> Förderung des Nichtrauchens -> Materialien) – Rauchfrei in der Schwangerschaft - Beratungsleitfaden und Material – Alkoholfrei durch die Schwangerschaft – Beratungsleitfaden und Material
DKFZ (www.dkfz.de) Bestellung unter who-cc@dkfz.de – Rote Reihe Tabakprävention und Tabakkontrolle
• Band 1: Die Rauchersprechstunde - Beratungskonzept für Gesundheitsberufe • Band 2: Passivrauchende Kinder in Deutschland - frühe Schädigungen für ein ganzes Leben • Band 3: Die Tabakindustriedokumente I: Chemische Veränderungen an Zigaretten und
Tabakabhängigkeit • Zusatz: Erhöhte Gesundheitsgefährdung durch Zusatzstoffe in Tabakerzeugnissen –
Konsequenzen für die Produktregulation • Band 5: Passivrauchen – ein unterschätztes Gesundheitsrisiko
Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft – Arzneiverordnungen in der Praxis - Tabakabhängigkeit (www.akdae.de)
NADA Akupunktur (www.nada-akupunktur.de)
Hilfreiche Links und Adressen Telefonische Beratung
– Beratungstelefon der BZgA: 01805 31 31 31 (12 Cent/Min) (Mo - Do 10:00 bis 22:00 Uhr; Fr - So 10:00 bis 18:00 Uhr)
– Rauchertelefon der DKFZ: 06221 42 42 00 (Mo - Fr 15:00 bis 19:00)
– Beratung speziell für rauchende Schwangere und Mütter: 0180 50 99 555 (Di-Do 8:00-10:00 ; Di 16:00-18:00)
(12 cent/Min nur bei erstem Anruf) Links
– www.bzga.de Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – www.dkfz.de DeutschesKrebsforschungszentrum – www.bips.uni- bremen.de Bremer Institut für Präventions-
forschung und Sozialmedizin – www.dngkf.de Dt. Netz gesundheitsfördernder Krankenhäuser – www.nada-akupunktur.de Akupunktur gegen Sucht
Aktuelle Literatur – Smoking and reproduktive life - The impact of smoking on
sexuality, reproduction and child health www.bma.org.uk
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