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Regionalpolitik
EUROPÄISCHE KOMMISSION Dezember 2004DE
DEDE
VerordnungenVerordnungen
11
Kohäsionspolitik 2007 - 2013Kohäsionspolitik 2007 - 2013
Die Vorschläge der Kommission für neue Verordnungen
14. Juli 2004
http://europa.eu.int/comm/regional_policy
Regionalpolitik
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General Regulation on the ERDF, the ESF and the Cohesion Fund
ERDF RegulationESF RegulationCohesion Fund Regulation
One Commission Regulation
Information, Publicity, Financial control and Financial corrections
Einstimmigkeit im Rat, Zustimmung des EP
EFRE, ESF: Mitentscheidung EP;Kohäsionsfonds: Konsultation des EP
Neue „Architektur“ der VerordnungenNeue „Architektur“ der Verordnungen
Neu: Allgemeine Verordnung betr. der Kohäsionsfonds; ein neuer "LändlicherEntwicklungsfonds" jetzt ausserhalb der Kohäsionspolitik; eine Durchführungsver-ordnung anstatt fünf; Zuschussfähigkeit nach nationalen Regeln bzw. innerhalb der Allg. VO und fondsspezifischen VO geregelt
Regulation establishing a European grouping of cross-border cooperation (EGCC)
Allgemeine Verordnung mit Bestim-mungen zum EFRE, zum ESF
und zum Kohäsionsfonds
EFRE VerordnungESF VerordnungKohäsionsfonds-Verordnung
Durchführungsverordnung derKommissionbetr. Information+Publizität, Finanz- kontrolle and Finanzkorrekturen
Verordnung bzgl. der Schaffung eines Europäischen Verbunds für grenzüberschreitende Zusammen- arbeit (EVGZ)
Regionalpolitik
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HintergrundHintergrund
Zwischen 2001 und 2003: Kommission regt ausführliche Debatte über Schwerpunkte und Verwaltung mit Mitgliedstaaten, Regionen und anderen Akteuren an
Februar 2004: Kommission nimmt Mitteilung über die Finanzielle Vorausschau 2007-13 mit einem Mittelvolumen von 336 Mrd. Euro für die Kohäsionspolitik sowie den 3. Kohäsionsbericht an, der den Rahmen für die Reform der Politik vorschlägt.
Mai 2004: Das Dritte Kohäsionsforum in Brüssel mit über 1.400 Fachleuten signalisiert breite Unterstützung für den Ansatz der Kommission.
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Auswirkungen der PolitikAuswirkungen der Politik
Wachstum: die Kohäsionsinstrumente steigern öffentliche und private Investitionen in den begünstigten Regionen
Konvergenz: die Fonds tragen zu einem höheren BIP in den Regionen mit Entwicklungsrückstand bei
Beschäftigung: Schaffung von Arbeitsplätzen und Steigerung des Potenzials im Bereich Humanressourcen
Steigerung vom physischem und Humankapital
Verbesserte regionale und lokale Governance
Finanzielle Stabilität über 7 Jahre
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ZielStärkung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalts und Verringerung regionaler Entwicklungsunterschiede
InstrumenteDrei Ziele und vier Gemeinschaftsinitiativen; 49,5% der Bevölkerung lebt in Fördergebieten nach
Ziel 1oder Ziel 2
FinanzmittelCa. 223 Mrd. Euro oder ein Drittel des EU-Haushalts bzw. 0,45% des EU-BIP
Kohäsionspolitik zwischen 2000 und 2006Kohäsionspolitik zwischen 2000 und 2006
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Kohäsionspolitik 2007-2013
3 Ziele
336,1 Mrd. EUR(0,41% des EU-BIP)
Art. 3-7 und 15-18 Allg. VO undFin. Vorausschau
Konvergenz 78,54% inklusive Sonderprogramm für ultraperiphere Regionen (264 Mrd. EUR)
Programme undInstrumente
Förderfähigkeit Schwerpunkte Mittel
Europäische territoriale Zusammenarbeit 3,94% (13,2 Mrd. EUR)
Grenzüberschreitendeund transnationale
Programmund Netzwerke (EFRE)
Grenzregionen, trans-nationale Koopera-tionsräume, Netz-
werke
• Innovation;• Umweltschutz/ Risikovorsorge; Zugang;• Bildung, Kultur
35,61% für grenz-überschreitend, 12,12% für ENI 47,73% für transn. 4,54% f. Netzwerke
Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung 17,22% (57,9 Mrd. EUR)
Nationale und regionale Pro-gramme EFREESF
Kohäsionsfonds
Regionen mit BIP/Kopf75% in der EU25
Statistischer EffektRegionen mit BIP/Kopf
75% in der EU15 und >75% in der EU25
Mitgliedstaaten mitBSP/Kopf 90%
in der EU25
• Innovation;• Umweltschutz/ Risikovorsorge; • Zugang; • Infrastrukturen; • Humanresourcen; • Verwaltungskapazität• Verkehr(TENs); • Umweltvorhaben; • nachhaltige Verkehr- und Energieinfrastruktur
67,34%= 177,8 Mrd. EUR
8,38%= 22,14 Mrd. EUR
23,86%= 62,99 Mrd. EUR
Regionale Programme (EFRE) nationale Programme(ESF)
"Phasing-in"(EFRE)
im Prinzip alle Regionen ausserhalb "Konvergenz"; Mitgliedstaaten schlagen
ein Liste vor (NUTS I or II)
Regionen mit Ziel 1-Statuszwischen 2000-06 undnicht vom Konvergenz-
ziel betroffen
• Innovation;• Umweltschutz/• Risikovorsorge; • Zugang; • Europ. Beschäftigungs- strategie (EBS)
• Innovation;• Umweltschutz/• Risikovorsorge; Zugang;• Europ. Beschäftigungs- strategie (EBS)
83,44%= 48,31 Mrd. EUR
16,56%= 9,58 Mrd. EUR
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77
48.31
177.80
22.14
62.99
9.58
Konvergenz
Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung
Europäische territoriale Zusammenarbeit
Regionen unter 75% BIP
Statistisch betroffene Regionen
Kohäsionsfonds
Spez. Programm fürultraperiph. Regionen: 1.1
Regionen ausser-halb Konvergenz
Phasing-infür Regionen in Ziel 1
zwischen 2000-06
Grenzübergr. Zus.arbeit: 4.7
TransnationaleZus.arbeit: 6.3
Aussengrenzen: 1.6
Netzwerke: 0.6
Kohäsionspolitik 2007-2013Kohäsionspolitik 2007-2013Aufteilung nach Zielen in Mrd. Euro (insgesamt: EUR 336.1 Mrd. EUR)
Art. 15-18 Allg. VO und
Fin. Vorausschau
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Leitmotive der Reform Leitmotive der Reform
Konzentration: mehr strategische Ausrichtung und Verstärkung der Schwerpunkte der Union; geographisch: ca. 80% der Mittel für die am wenigsten entwickelten Regionen; inhaltlich: Schwerpunkt auf die Agenden von Lissabon und Göteborg
Verwaltungsvereinfachung: Zahl der Verordnungen reduziert; weniger Ziele-weniger Fonds; Programmierung; Gebietsabgrenzung; Monofondsprogramme; flexiblere Finanzverwaltung; Proportionalität in den Bereichen Kontrolle, Evaluierung und Begleitung; Zuschussfähigkeitsregeln
Dezentralisierung: Stärkung der regionalen und lokalen Akteure
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Konzentration: Konzentration: strategischer Ansatzstrategischer Ansatz
Art. 23-30 Allg. VO.
Annahme strategischer Leitlinien für Kohäsion durch den Rat nach Stellungnahme des Parlaments vor Beginn der neuen Programmperiode: Festlegung klarer Prioritäten für die drei Ziele
Deutliche Verbindung zwischen Kohäsionspolitik und den Lissabon- und Göteborg-Strategien, verstärkter Bezug auf die Grundzüge der gemeinschaftlichen Wirtschaftspolitik und der Europäischen Beschäftigungsstrategie
Jährlicher Bericht der Kommission an die EU- Institutionen über den Fortschritt der Mitgliedstaaten und Überprüfung durch den Rat im Frühjahr
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VerordnungenVerordnungen unter 75% in EU25
statistischer Effekt (unter 75% in EU15, darüber in EU25)
“natürlich" über 75% wegen Wachstum
Andere Regionen
Index EU 25= 100
Quelle: Eurostat
Art. 5+6 Allg. VO.
BIP/Kopf 2000-2001-2002
Geographische KonzentrationRegionen unter oder nahe der 75% Marke
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1111
Konzentration der FinanzmittelKonzentration der Finanzmittel
Art. 16-18 Allg. VO.
„Konvergenz“: 78,5% (264 Mrd. EUR) der gesamten Mittel für Mitgliedstaaten und Regionen auf Ebene NUTS II, Zuweisung nach förderungsfähiger Bevölkerung, nationalem und regionalem Wohlstand und Arbeitslosigkeit
„Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“: 17,2% (57,9 Mrd. EUR) der gesamten Mittel für Regionen auf Ebene NUTS 1 oder 2, Zuweisung nach förderungsfähiger Bevölkerung, regionalem Wohlstand, Arbeitslosen- und Beschäftigungsquote, Ausbildungsstand der Beschäftigten, und Bevölkerungsdichte
„Europäische territoriale Zusammenarbeit“: 3,94% (13,2 Mrd. EUR) der gesamten Mittel, Zuweisung nach förderungsfähiger Bevölkerung
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1212
VerwaltungsvereinfachungVerwaltungsvereinfachung
Art. 8-13 und 73 Allg. VO
Allgemein: 3 statt 7 Ziele; 3 statt 5 Fonds; Monofonds-Programme als Regel; keine Gebiets- festlegung außerhalb des „Konvergenz“-Zieles
Programmierung: statt 3 noch 2 Schritte
Zusätzlichkeit: Nur noch für das „Konvergenz“-Ziel
Finanzverwaltung: erfolgt auf Ebene der Schwerpunkte und erlaubt damit größere Flexibilität
Zuschussfähigkeit von Ausgaben: Definition nach nationalen Regeln (wenige Ausnahmen)
Kontrollsystem: proportional zum Verhältnis der Gemeinschaftsbeteiligung (geringerer Aufwand, wenn diese unter 33% oder 250 Mio. EUR)
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1313
DezentralisierungDezentralisierung
Art. 12 und 58 1a)Allg. VO
Stärkere Rolle für die Regionen: gemeinsame Verwaltung zwischen der europäischen, nationalen, regionalen, städtischen und lokalen Ebene
Alle Regionen sind an der Kohäsionspolitik beteiligt
Städtische Angelegenheiten: Verantwortung durch städtische Behörden möglich
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1414
Prinzipien der Förderung werden Prinzipien der Förderung werden beibehalten (1)beibehalten (1)
Art. 8-10 Allg. VO
Komplementarität, Konsistenz und Übereinstim-mung mit den Gemeinschaftsrecht: Interventionen ergänzen nationale, regionale und lokale Prioritäten und stehen im Einklang mit Gemeinschaftspolitiken und -recht
mehrjährige Programmplanung sichert Kontinuität
Partnerschaft: zwischen Kommission und Mitgliedstaat sowie regionalen, lokalen, städtischen und anderen Behörden, den Wirtschafts- und Sozialpartnern und anderen Partnern der Zivilgesellschaft während der Vorbereitung, Begleitung und Evaluierung der einzelstaatlichen strategischen Rahmenpläne und der operationellen Programme
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1515
Prinzipien der Förderung werdenPrinzipien der Förderung werdenbeibehalten (2)beibehalten (2)
Art. 11 - 14 Allg. VO. Art. 11-14 Allg. VO.
Subsidiarität und Proportionalität: Durchführung der Programme auf der dem Mitgliedstaat entsprechenden Ebene und Verwaltung in den Bereichen Kontrolle, Evaluierung und Berichte proportional zur Gemeinschaftsbeteiligung
Gemeinsame Verwaltung: Kommission und Mitgliedstaaten übernehmen Verantwortung bei der Verwaltung der Gemeinschaftsmittel
Zusätzlichkeit: kein Rückgang öffentlicher Ausgaben im Bereich des „Konvergenz“-Ziels
Gleichstellung von Männern und Frauen: betrifft alle Phasen der Durchführung
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1616
Finanzreserven: Förderung von Finanzreserven: Förderung von mehr Qualität und Flexibilität mehr Qualität und Flexibilität
Art. 35 and 36 Allg. VO. Art. 20, 48, 49
Allg. VO
Gemeinschaftliche Qualitätsreserve: 3% der Mittel in den Zielen „Konvergenz“ und „regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“ werden vom Rat 2011 zwischen den Mitgliedstaaten nach Programmfortschritt und qualitativen Kriterien aufgeteilt
Einzelstaatliche Reserve für Unvorherge-sehenes: 1% der Mittel des „Konvergenz“-Zieles und 3% der Mittel des Ziels „regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“ werden von den Mitgliedstaaten im Falle unvorhergeseh-ener wirtschaftlicher oder sozialer Krisen eingesetzt
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1717
Gemeinschaftliche strategische Leitlinien für Kohäsion
auf Vorschlag der Kommission Annahme durch den Ratnach Zustimmung des Parlaments
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Einzelstaatlicher strategischer Rahmenplan Entscheidungen der Kommission auf Vorschlag des Mitglied-
staates und auf Basis der gemeinschaftlichen Leitlinien zur Vorbereitung der operationellen Programme
22
Operationelle Programmeein Programm je Fonds und Mitgliedstaat oder Region
beschreibt Schwerpunkte, Verwaltung und Finanzmittel; Vorschlag: Mitgliedstaat/Region; Entscheidung. Kommission
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Programmdurchführung und Projektauswahldurch Mitgliedstaat oder Region; Prinzip der „gemeinsamen
Verwaltung“ in Abstimmung mit der Kommission44
Strategischer Rahmen, Programmplanung, Strategischer Rahmen, Programmplanung, follow-upfollow-up und und jährliche Debattejährliche Debatte
55Strategisches follow-up und jährliche Debatte
im Rahmen der Frühjahrsgipfel des Europäischen Rates aufBasis von Jahresberichten der Kommission
Art. 16-21 and 28 Allg. VO.
Art. 23-29 Allg. VO.
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1818
Gemeinsame Verwaltung Gemeinsame Verwaltung und Kontrolleund Kontrolle
Art. 42 - 46and 52 - 54 Allg. VO.
Allgemein: Mitgliedstaaten müssen effiziente Verwaltungs-, Zertifizierungs- und Kontrollsysteme aufbauen; Kommission überprüft diese, setzt ggfls. Zahlungen aus und erhebt Rückforderungen
Operationelle Programme: Verwaltungsbehörden zuständig für Programmdurchführung; Zertifizierungsbehörde bestätigt Ausgaben; Kontrollbehörde führt Kontrollen in Übereinstimmung mit internationalen Standards durch
Kommission: hat Verantwortung für den Haushaltsvollzug und führt eigene Kontrollen durch
Proportionalität: einige Bestimmungen können wegfallen, wenn die Gemeinschaftsbeteiligung unter 33% oder 250 Mio. EUR liegt.
Art. 12, 57-59, 69-73Allg. VO.
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1919
Finanzielle Beteiligung der FondsFinanzielle Beteiligung der Fonds
Differenzierung der Beteiligungssätze wegen unterschiedlicher wirtschaftlicher, sozialer und territorialer Problemlagen, Beteiligung orientiert sich an den öffentlichen Ausgaben und beträgt maximal: 85% für den Kohäsionsfonds; ultraperiph. Regionen und
periph. Griechische Inseln75% im Rahmen des Ziels “Konvergenz” (Ausnahme: 80% in Mitgliedstaaten mit Kohäsionsfonds)50% im Rahmen des Ziels “Regionale Wettbewerbs-fähigkeit und Beschäftigung”75% im Rahmen des Ziels “Europäische territoriale Zusammenarbeit”
+10% für “interregionale Zusammenarbeit”+5% (bis maximal 60%) im Rahmen des Zieles “regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung” für Inseln, Berggebiete, Gebiete mit geringer oder sehr geringer Be-
völkerungsdichte und Gebiete mit Außengrenzen der Gemeinschaft bis 30.04.2004
Art. 51+52 Allg. VO.
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2020
Konvergenz und regionale WettbewerbsfähigkeitKonvergenz und regionale Wettbewerbsfähigkeit
Einsatzgebiete des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
Art. 4, 5 EFRE VO
"Konvergenz"-Ziel: FuE und Technologietransfer, insbes. für KMU; Informationsgesellschaft; Umwelt-infrastrukturen; Risikoprävention; Tourismus; Verkehrsinfrastrukturen/TEN; Energieinfrastruk-turen/erneuerbare Energie; Bildungs- und Gesundheitsinfrastrukturen; Investitionsbeihilfe für KMU
Ziel "Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung": Innovation und wissensbasierte Gesellschaft (KMU-Förderung etc.); Umwelt und Risikoprävention (Natura 2000; erneuerbare Energien; sauberer öffentlicher Nahverkehr; Notfallpläne bei Umweltkatastrophen); Zugang zu Verkehrs- und Telekommunikationsnetzen –außerhalb städt. Zentren (Verbindungen zu TEN; Internetzugang etc. für KMU)
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2121
Grenzüberschreitende wirtschaftliche und soziale Aktivitäten Stärkung unternehmerischer Tätigkeiten; Umweltschutz; Verkehrs-, Kommunikations- und Umweltinfrastukturentwicklung; Gesundheits-, Bildungs- und kulturelle Zusammenarbeit
Transnationale Zusammenarbeit: Wasser- und Küstenmanagement; Zugang zu Verkehrs- und Kommunikationsnetzen; Risikovorsorge, maritime Sicherheit etc.; Wissenschafts- und Technologienetzwerke
Netzwerke und Erfahrungsaustausch: im Bereich Regionalpolitik zwischen regionalen und lokalen Behörden zu den Bereichen Innovation, Umwelt und Städtepolitik sowie EU-weite Kooperationsprogramme (Studien, Datensammlung und Analyse zu Entwicklungstrends der Gemeinschaft)
Art. 5 ERDF Reg.
Europäische territoriale ZusammenarbeitEuropäische territoriale Zusammenarbeit Einsatzgebiete des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
Art. 6 EFRE VO
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2222
Schwerpunkt BeschäftigungSchwerpunkt BeschäftigungEinsatzgebiete des Europäischen Sozialfonds (ESF)
Art. 2 ESF Reg.Art. 3 ESF VO
Ziele "Konvergenz" und "regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung":Steigerung der Anpassungsfähigkeit von Arbeitnehmern und Betrieben; Förderung des Zugangs zu Beschäftigung; Verbesserung der sozialen Integration und Bekämpfung von Diskriminierungen; Förderung von Reformen in diesen Bereichen (Partnerschaften, Pakte) Ziel "Konvergenz": Investitionen in Humankapital (Bildung, Ausbildung, Weiterbildung, post-graduierte Studiengänge); Kapazitätsentwicklung öffentlicher Verwaltungen und anderer Einrichtungen (Studien, sowie Aus- und Fortbildung für Strukturfondsakteure)
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2323
Schwerpunkt Verkehrs- und Umwelt-Schwerpunkt Verkehrs- und Umwelt-infrastrukturen: infrastrukturen: Einsatzgebiete des Kohäsionsfonds
Art. 2 - 3 CF Reg.Art. 3 Allg. VO ,
5 KF-VO.
Mehrjährige Planung: der Kohäsionsfonds wird Teil der Programmplanung und –durchführung im Rahmen gemeinsamer Programme mit dem EFRE im Bereich Verkehrs- und Umweltinfrastrukturen
Kofinanzierung für Projekte: prioritäre Transeuropäische Netze; Erreichung der Umweltschutzziele der Gemeinschaft; nachhaltige Verkehrs- und Energiesysteme
Bedingte Förderung: in Abhängigkeit von der Entwicklung der öffentlichen Schulden des Mitgliedstaates
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Europäischer Verbund für grenzüber-Europäischer Verbund für grenzüber-schreitende Zusammenarbeit (EVGZ)schreitende Zusammenarbeit (EVGZ)
Art. 1-3 EVGZ-VO
Hintergrund: Schwierigkeiten in der Ausführung grenzüberschreitender, transnationaler und interregionaler Programme und Projekte, insbesondere wegen unterschiedlicher nationaler Rechtsgrundlagen und Verfahren;
Ansatz: Schaffung einer Institution mit Rechtspersönlichkeit, die – basierend auf einer freiwilligen Vereinbarung zwischen Mitgliedstaaten und/oder Regionen - grenzüberschreitende, transnationale und interregionale Programme und Projekte im Rahmen dieser Vereinbarung ausführt; Rechtsgrundlage: Art. 159 Abs. 3 EGV
an die EVGZ kann keine finanzielle Verantwortung für die Verwaltung von Gemeinschaftsmittel übertragen werden
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Weiteres VerfahrenWeiteres Verfahren
Ende 2005: Entscheidung von Rat und Parlament über die Verordnungen
Anfang 2006: Rat nimmt gemeinschaftliche strategische Leitlinien an
2006: Vorbereitung der Programmperiode 2007-2013
1. Januar 2007: Beginn der Durchführung
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