schienen, schiffe, schwerrtansporte - planet-beruf.de · 2016. 5. 10. · schienen, schiffe,...
Post on 02-Mar-2021
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Schüler/innenBERUFSWAHLMAGAZIN
„Für meinen Berufswunsch
gebe ich Vollgas!“
Max von der Groeben
Das Steuer in der Hand – Berufe rund um den Transport
Schienen, Schiffe, Schwertransporte … sicher ans Ziel mit dem passenden Beruf
Bei Wind und Wetter unterwegs … eine Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen erzählt
HEFT 02 I MAI 2016 I BERUFSWAHLMAGAZIN I SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER
Die planet-beruf.de-Klassenaktion
Bus, Bahn, Fahrrad oder Auto bringen euch morgens pünktlich in die Schule. Auch bei der Freizeitgestaltung nutzt ihr sicher verschiedene Verkehrsmittel, um an das gewünschte Ziel zu gelangen. Aber klappt das auch im-mer ohne Probleme oder seid ihr der Meinung, dass die Verkehrswege noch verbessert werden sollten?
Eure Klasse ist gefragt:Setzt euch zusammen und überlegt, was bei euch ver-bessert werden könnte: Welche Straßen sollten z.B. er-neuert werden? Fehlen vielleicht Radwege, um sicher in die Schule zu kommen? Welche Gebiete brauchen neue Busverbindungen?
Stadt, Land, Bus – eure Idee für den Verkehr!Den Weg zur Schule möchtet ihr möglichst sicher und schnell schaffen. Dabei ist es wichtig,
dass Straßen gut befahrbar und öffentliche Verkehrsmittel vorhanden sind. Manchmal gibt
es noch Verbesserungsbedarf. Wie sieht es in eurer Umgebung aus?
Teilt euch dazu in Gruppen auf und sammelt eure Ideen für einen besseren Verkehr. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Eure Verbes-serungsvorschläge könnt ihr aufmalen, in Form einer Colla-ge darstellen oder in einem Text zusammenfassen.Anschließend präsentiert ihr eure Vorschläge gegenseitig und diskutiert darüber.
Klassenaktion als ChanceWenn es unterschiedliche Meinungen gibt, überlegt, welche Verbesserungen tatsächlich umzusetzen sind und welche eher nicht. Leitet eure Ideen z.B. an eine für den Verkehr zuständige Person weiter oder an Gemeinderäte, die Stadt-verwaltung bzw. Zeitungsredaktionen. Vielleicht erreicht ihr damit wirklich eine Veränderung.
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ImpressumHerausgeberBundesagentur für Arbeit, Nürnberg
HerausgeberbeiratDr. Margareta Brauer-Schröder, Christoph Dicke-ler, Dr. Barbara Dorn, Petra Falterbaum-Thomaßin, Heidi Geserich, Rudi Groh, Gisela Grüneisen, Ulrich Gschwender, Ulrike Hertz, Ursula Kraus-Weber, Nikolas Kruse, Sybille Kubitzki, Hans Ulrich Nord-haus, Bastienne Raacke, Rainer Rupprecht, Ale-xandra Wierer
Redaktion/VerlagRedaktion planet-beruf.deBW Bildung und Wissen Verlag und Software GmbHPostfach 82 01 5090252 NürnbergTel.: 0911/9676-310Fax: 0911/9676-701E-Mail: redaktion@planet-beruf.de
Gesamtauflage674.000
Copyright 2016 für alle Inhalte© Bundesagentur für ArbeitAlle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck, auch aus-zugsweise, sowie jede Nutzung der Inhalte mit Aus-nahme der Herstellung einzelner Vervielfältigungs-stücke zum Unterrichtsgebrauch in Schulen bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. In jedem Fall ist eine genaue Quellenangabe erforderlich.Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des He-rausgebers wieder.
Bestellungenwww.ba-bestellservice.de
Einzelexemplare sind bei den Berufsinformations-zentren (BiZen) der Agenturen für Arbeit erhältlich.
ISSN 1867-0946
Grafische GestaltungLATERNA Design GmbH & Co. KG
FotosBAUR Versand GmbH & Co. KG (S. 3 Mitte oben, S. 9 oben rechts), Constantin Filmverleih GmbH (S. 12/13), DCM (Cover, S. 3 oben, S. 13 oben), Peter Dörfel (S. 17 oben), Markus Hansen (S. 4 unten, S. 5 oben, S. 8 unten, S.15), Volker Hanuschke (S. 9 links unten), Kai Hartmann (S. 10 links unten), Thilo Jaeckel (S. 9 oben, S. 10/11), Annette Kradisch (S. 11 rechts, S. 19 oben), Rupert Oberhäuser (S. 3 Mitte unten), Privat (S. 20 Mitte), Kathrin Schmekel (S. 3 unten, S. 20 unten), Spedition Graßl GmbH (S. 19 links), Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) (S. 8, oben rechts), V&B Fliesen GmbH (S. 19 rechts), WSA Berlin (S. 16, S. 17 unten rechts), BW Bildung und Wissen Verlag und Archiv der Bundesagentur für Arbeit
RedaktionsschlussApril 2016
DruckMohn media Mohndruck GmbH, Gütersloh
In den Rollen von Max von der Groeben
geht es auch um Handwerk und
Technik.
Im Praktikum hat Lisa den Beruf
Fachlagerist/in kennengelernt.
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T O P S T O R Y
12 Max von der Groeben: „Für meinen Berufswunsch gebe ich Vollgas!“Der Schauspieler verrät uns im Interview sein Lieblingsfahrzeug und warum es bei der Berufswahl sinnvoll ist, einen Plan B zu haben.
M E I N B E RU F
6 Schienen, Schiffe, Schwertransporte – Berufe rund um den TransportHier bewegt sich was! Lerne in der Grafik Berufe in Transport und Verkehr kennen.
8 Der computergesteuerte Lkw wird nie müdeEin Lkw, der alleine fährt? Klaus Bräunig verrät, wie sich die Transportbranche verändern könnte.
10 Die Post ist da!Christine kommt als Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen nie mit leeren Händen.
15 Auf der Spur bleibenAllein unterwegs zu sein, ist für Christian kein Problem. Als Berufskraftfahrer ist die Straße seine zweite Heimat.
16 Land in SichtAls Matrose ist Binnenschiffer Can auf Berlins Wasserstraßen unterwegs.
21 Was mache ich als …?Lies das Magazin aufmerksam und fülle das Arbeitsblatt aus!
M E I N E TA L E N T E
9 Mein PraktikumstagebuchEinpacken, auspacken, überprüfen: Lisa hat während eines Praktikums in den Beruf Fachlagerist/in geschnuppert.
14 Stopp! Kennst du dich im Verkehr gut aus?Was war das noch mal für ein Verkehrsschild? Teste dein Wissen!
19 Zur richtigen Zeit am richtigen OrtDank Jessica, angehende Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung, und Hannah, angehende Industriekauffrau, werden Waren pünktlich geliefert.
L E S E R B R I E F
18 Fragen, Tipps und Infos zu Berufswahl & Co.Fragen zur Berufswahl? – planet-beruf.de hilft dir weiter!
AU S B I L D U N G – S O L ÄU F T ’ S
20 Mitarbeiter/in gesuchtAls Logistikmeister ist Stefan eine Fachkraft mit besten Zukunftsaussichten.
F U N & L I F E S T Y L E
4 Querbeet in planetSpannende Facts rund um Verkehr und Logistik
22 Verkehrsprofi – Kennst du dich aus?Wie viel weißt du über die verschiedenen Verkehrsmittel? Mache den Test!
23 Fun & ActionDeine Rätsel-Seite
Als Binnenschif-fer/in werden
handwerkliches Geschick und
technisches Verständnis
benötigt.
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Als Logistikmei-ster/in ist man oft
unter Zeitdruck, z.B. um eng bemessene
Liefertermine einzuhalten.
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Querbeet in planet
Das Tor zur Welt
Der Hamburger Hafen ist der größte
Seehafen in Deutschland. Er ist über
verschiedene Schifffahrtsrouten mit
über 900 Häfen in mehr als 170 Län-
dern verbunden. Insgesamt bietet
der Hamburger Hafen rund 151.000
Beschäftigten einen Arbeitsplatz.
Hier eine kleine Auswahl der Ausbil-
dungsberufe, die man dort antrifft:
Fachkraft für Hafenlogistik, Hafen-
schiffer/in, Schiffsmechaniker/in,
Schifffahrtskaufmann/-frau, Binnen-
schiffer/in, Wasserbauer/in und Be-
rufskraftfahrer/in.
Mehr Infos zu diesen Berufen findest
du auf www.planet-beruf.de » Mein
Beruf » Berufsfelder » Berufsfeld
Verkehr, Logistik.
Immer in Bewegung
In Deutschland gibt es rund 43,8 Millionen
registrierte Kraftfahrzeuge. Darunter sind
aktuell ca. 12.100 Elektrofahrzeuge und
85.500 Hybridfahrzeuge (Fahrzeuge mit
kombiniertem Elektro- und Verbrennungs-
motor). Das Straßennetz in Deutschland
wird laufend instand gesetzt und erweitert.
2015 betrug die Gesamtlänge der Autobah-
nen, Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in
Deutschland rund 230.000 km. Diese Strecke
entspricht mehr als dem 5,5-fachen Erdum-
fang (ca. 40.000 km).
Verkehr kreuz und quer
Vorfahrt für TiereIn den Vereinigten Arabischen Emiraten sind Ka-mele eines der wichtigsten Statussymbole. Der Respekt vor den Huftieren geht soweit, dass ih-nen im Straßenverkehr grundsätzlich Vorfahrt eingeräumt wird. Dasselbe gilt in Indien bei Rin-dern, da diese in der hinduistischen Religion als heilige Tiere gelten.
4 planet-beruf.de
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4 planet-beruf.de
Allein im Jahr 2014 wurden fast 4,4 Milliarden Tonnen Güter quer durch Deutschland trans-portiert. Das entspricht 880 Millionen Ele-fanten mit einem Durchschnittsgewicht von 5 Tonnen. Hier siehst du, welche Verkehrs-mittel für den Transport benutzt wurden.
Containerschiffe mit Windantrieb
Moderne Containerschiffe transportieren alle möglichen Güter
rund um den Globus. Dabei verbrennen sie gewaltige Mengen
Dieselkraftstoff oder Schweröl. Ingenieurinnen und Ingenieure ar-
beiten daher an Konzepten, eine kostenlose Energiequelle für den
Antrieb zu nutzen: den Wind! Entwürfe sehen große Segel vor, die
an Deck befestigt sind oder ähnlich einem Drachen an einer langen
Leine das Schiff ziehen. Ein norwegischer Erfinder plant ein ande-
res Modell. Der Rumpf seines Schiffsentwurfs ist sehr hoch und
hat Ähnlichkeit mit einem Segel. Das bietet dem Wind eine große
Angriffsfläche, ohne Stauraum zu verbrauchen. Der konventionel-
le Schraubenantrieb wird bei allen Modellen weiterhin gebraucht,
etwa bei Windstille oder zur Steuerung. Trotzdem könnte so jede
Menge Geld und Treibstoff eingespart werden.
Alles geregeltVerkehrsampeln gibt es seit über 100 Jahren. Das Konzept war aber anfangs noch nicht aus-gereift. In London wurde 1868 eine Gaslaterne mit rotem und grünem Licht installiert. Die-se wurde von einem Polizisten von Hand bedient. Doch schon nach kurzer Zeit explodierte die gasbetriebene Ampel. Erst 1914 installierte man in Cleveland, USA, die erste elektrische Ver-kehrsampel der Welt. Sie hatte nur zwei Lampen, rot und grün. Die ersten dreifarbigen Lichtsi-gnalanlagen gab es in den USA ab 1920 in den Städten Detroit und New York. Kurze Zeit später wurden auch in Europas großen Städten die ersten Ampeln ein-gesetzt, erst in Paris, danach in Hamburg und Berlin.
*Quelle: Statistisches Bundesamt, Zahlen & Fakten, Transport & Verkehr
8,3 %
6,8 %5,2 %
Gütertransportmengen in Deutschland 2014*:
Wer transportiert am meisten?
0,1 %
Straßengüterverkehr
Eisenbahnverkehr
Seeverkehr
Binnenschifffahrt Luftverkehr
79,6 %
5planet-beruf.de
Du möchtest Waren pünktlich liefern, Menschen sicher ans Ziel bringen oder dafür
sorgen, dass alles planmäßig läuft? Wenn du deine Zukunft im Transportwesen siehst,
könnten dich einige der folgenden Berufe aus dem Bereich interessieren:
Schienen, Schiffe, Schwer-transporte – Berufe rund um den Transport
Fachkräfte für Hafenlogistik sind für die Waren zuständig, die am Hafen eintreffen. Sie prüfen die Ladungen und sorgen für deren Weitertrans-port oder Lagerung. Außerdem bearbeiten sie Frachtpapiere und berechnen die Fracht.
Servicefahrer/innen liefern Waren an Kunden aus. Sie planen die täglichen Fahrstrecken, nehmen Waren in Empfang, beladen ihre Fahrzeuge damit und bringen die Waren zum Kunden.
Fachpraktiker/innen im Lagerbereich (§66 BBiG/§42m HwO) nehmen Lieferungen an und prüfen deren Art und Menge. Sie erfas-sen, sortieren und la-gern diese. Außerdem verpacken sie Waren für den Versand, füllen Lieferpapiere aus und beschriften Pakete.
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Mehr Infos ...… zu diesen Berufen findest du auf www.planet-beruf.de » Mein Beruf » Berufe von A-Z.
Kaufleute für Verkehrsservice geben Kunden Auskünfte, ver-kaufen Fahrkarten bzw. kontrollieren sie. Sie bearbeiten Rekla-mationen und kümmern sich z.B. um den Materialeinkauf. Auf (U-)Bahnhöfen sorgen sie u.a. für die Sicherheit der Fahrgäste.
Eisenbahner/innen im Betriebsdienst der Fachrichtung Lokführer und Transport steuern Loks und Triebfahr-zeuge im Nah- und Fernverkehr. Sie sind für den Transport von Menschen und Gütern zuständig und sorgen dafür, dass der Schienenverkehr reibungslos läuft.
Fachkräfte im Fahrbetrieb steuern Busse, Straßen- oder U-Bahnen. Sie verkaufen Fahrkarten, beraten Kunden über Verbindungen oder Fahrpreise. Zu ihren Aufgaben gehören auch das Erstellen der Fahrpläne und das Planen des Personal- und Fahrzeugeinsatzes.
Fluggerätelektroniker/innen installieren elektrische und elek-tronische Baugruppen, Geräte und luftfahrttechnische Systeme. Sie tauschen z.B. an einem Triebwerk Leitungen aus oder testen elektronische Komponenten im Cockpit. Sie überprüfen Geräte und Systeme, reparieren diese oder wechseln sie bei Bedarf aus.
7planet-beruf.de
Digitalisierung und Vernetzung spielen auch in der Transportbranche eine immer größere Rolle.
Klaus Bräunig, Geschäftsführer beim Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA), berichtet davon,
wie sich diese Entwicklung auf seine Branche auswirkt.
planet-beruf.de: Die Transportbranche ist weltweit eine Wachstumsbranche. Wie reagiert Ihr Wirtschafts-zweig auf diese Herausforderung?
Klaus Bräunig: Unsere Ingenieure entwickeln ständig neue Motoren und Antriebe, die gleichzeitig wirtschaftlich und nachhaltig sind. Zeitgleich müssen die Chancen der fortschreitenden Digitalisierung im und um das Auto genutzt werden. Um dafür neuartige Lösungen zu erarbeiten, müssen alle Beteiligten wie die Automobilindustrie und Telekommunikationsbranche, aber auch die Energiewirtschaft zusammenarbeiten.
planet-beruf.de: Ein Zukunftsmodell ist das vollau-tomatisierte Fahren, u.a. im Bereich der Nutzfahrzeuge. Was genau ist das?
Klaus Bräunig: Vollautomatisiertes Fahren bedeutet, dass der Fahrer in bestimmten Fällen das Fahren voll-ständig aus der Hand gibt. Noch ist das Zukunftsmusik, doch der Weg dorthin ist erkennbar. Eine Vorstufe sind sogenannte Fahrerassistenzsysteme. Sie halten z.B. au-tomatisch Abstand zum Vordermann oder unterstützen beim Einparken. Nutzfahrzeuge sind aufgrund ihrer hohen Fahrleistung besonders für vollautomatisiertes Fahren geeignet. Die Informationen und Funktionen vorhandener Fahreras-
sistenzsysteme wie Spurhalte-assistenten werden zu einem Gesamtsystem gebündelt. Hin-zu kommen Innovationen wie digitale 3-D-Karten. Mit ihrer Hilfe wird das Fahrverhalten an die Eigenschaften der voraus-liegenden Strecke angepasst, um z.B. kraftstoffsparend zu fahren. Dazu kommt, dass ein computergesteuerter Lkw nie müde oder abgelenkt wird.
planet-beruf.de: Welche Auswirkungen hat diese Entwick-lung auf das Fahrpersonal, z.B. Berufskraftfahrer/innen?
Klaus Bräunig: Automatisiertes Fahren entlastet das Fahrpersonal erheblich. Berufskraftfahrer/innen müssen stets aufmerksam fahren und stehen fast immer unter Zeitdruck. In fernerer Zukunft werden sie sich voll und ganz auf die Techniksysteme des Lastwagens verlassen können, der dank Sensorik und Datenaustausch mit der Umgebung sicher ans Ziel fährt. Dadurch können sich Berufskraftfahrer/innen anderen Aufgaben widmen, z.B. der Planung kommender Aufträge.
Der computergesteuerte Lkw wird nie müde
Künftig können sich Berufskraft-fahrer/innen noch mehr auf moderne Techniksysteme verlassen.
Klaus Bräunig spricht u.a. über die Digitalisierung von Nutzfahrzeugen.
Mehr Infos ...… über Berufe in der Transportbranche findest du auf www.planet-beruf.de » Mein Beruf » Berufe live.
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Mein Praktikumstagebuch
06:00 bis 10:00 Uhr: Prüfmuster entnehmenMeine Aufgaben erfahre ich morgens von der Schichtlei-tung. Heute entnehme ich z.B. Prüfmuster der angelieferten Ware. Das heißt, ich öffne ein Paket und gebe verschiedene Teile in Wannen für die Qualitätssicherung. Die veränderte Stückzahl vermerke ich auf dem Etikett. Dann kann ich das Paket wieder schließen und es läuft weiter auf dem Band und wird schließlich ins Hochregal eingelagert.
10:00 Uhr bis 13:00 Uhr: Einzelteile zusammenstellenAus den Kartons entnehme ich Einzelteile, die Kunden be-stellt haben. Diese Waren bekommen ein extra Etikett. Ich scanne diese, drucke das Etikett und bringe es auf. Darauf ist z.B. vermerkt, um welchen Artikel es sich handelt, die Größe und das aktuelle Datum. Wenn ich fertig bin, gebe ich die Teile in Prüfwannen. Die Kartons werden wieder eingela-gert. Danach mache ich eine Stunde Mittagspause.
Lisa hat bei einem Praktikum in der BAUR Versand GmbH Co. KG
den Beruf Fachlagerist/in kennengelernt. Uns hat sie verraten, wie
spannend ein Arbeitstag im Berufsfeld Logistik ist, und von ihrem
Einsatz im Warenein- und -ausgang berichtet.
13:00 Uhr bis 15:00 Uhr: Wertgegenstände für den Transport fertigmachenNun arbeite ich in der Abteilung, die besondere Sicher-heitsvorkehrungen hat. In dieser sind Wertgegenstände wie Schmuck, Handys und Kameras gelagert. Bevor ich ein-treten darf, muss ich meinen Schmuck ablegen und mich in einer Liste eintragen. Im Voraus bekomme ich meist 35 Etiketten. Ich laufe durch die Gänge und hole die Waren, die auf den Etiketten stehen, aus den Fächern. Wenn ich ein Teil entnommen habe, klebe ich das Etikett auf und gebe die Ware in eine Wanne. Bin ich mit meinem Rundgang fertig, kommt die Wanne auf ein Band. Die Waren werden noch-mals extra verpackt, damit die Wertsachen für den Trans-port gut geschützt sind. Danach ist mein Praktikumstag zu Ende.
Durch Praktikum zur AusbildungInzwischen hat Lisa ihren qualifizierten Hauptschulab-schluss und ist im ersten Ausbildungsjahr zur Fachlageris-tin. Bald lernt sie noch weitere Bereiche kennen, z.B. das Frachtumschlagszentrum oder Retouren.
Mehr Infos ...… findest du auf www.planet-beruf.de » Meine Talente » Schule & Praktikum.Zu Lisas Aufgaben
gehörte beispiels-weise das Scannen der Waren.
Aus den Paketen wer-den Prüfmuster der Ware entnommen.
Lisa hat durch das Praktikum ihre Wunschausbildung gefunden.
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Die Post ist da!
J O B I N S I D E :
„Ich habe nach dem Schulabschluss in der Gastronomie ge-arbeitet. Die dortigen Arbeitszeiten waren aber nichts für mich. Also habe ich mir eine Alternative gesucht“, erinnert sich Christine. Ihre Ausbildung zur Fachkraft für Kurier-, Ex-press- und Postdienstleistungen bei der Deutschen Post in Freising hat sie gerade mit Erfolg zu Ende gebracht. „Eines Tages lag ein Flyer der Briefniederlassung Freising in mei-nem Briefkasten, in dem für den Beruf geworben wurde. Ich kannte schon einige Postmitarbeiter/innen und wusste, worauf ich mich da einlasse“, fügt sie lachend hinzu.
Morgenstund hat Gold im MundChristines Arbeitstag beginnt früh: „Zwischen 6 und 7 Uhr werden zuerst die ganzen Briefe und Pakete für die Zu-stellbezirke sortiert. Man wird täglich für einen Bereich eingeteilt, für den man die einzelnen Sendungen, Briefe und Pakete zusammenstellt.“ Vieles davon erledigen dabei spezielle Maschinen, aber die Feinsortierung nach Zustell-route, also nach Straßen und Hausnummern, ist Christines Aufgabe. Darüber hinaus muss sie Einschreiben und Post-zustellungsaufträge mit einem Scanner erfassen. „All das kommt dann in Postbehälter und anschließend ins Auto oder aufs Fahrrad.“
Ein Flyer der Post in ihrem Briefkasten brachte
Christine zu ihrem Beruf. Inzwischen hat sie
ihre Ausbildung abgeschlossen und ist selbst
für die Briefzustellung verantwortlich. Warum
es ihr dieser Beruf so angetan hat, lest ihr hier.
Mehr Infos ...… zu dem Beruf findest du auf www.planet-beruf.de » Mein Beruf » Berufe von A-Z.
Manche Briefbe-zirke werden noch per Rad mit der Post beliefert.
FACHKR AFT – KURIER-, EXPRESS- UND POSTDIENSTLEISTUNGEN
Bei Wind und Wetter unterwegsWährend ihrer Ausbildung war Christine hauptsächlich im Außendienst in den verschiedenen Zustellbezirken Freisings unterwegs. Manchmal mit dem Fahrrad, meistens aber mit dem Auto. „Es war ein Vorteil, dass ich den Führerschein hatte. Es gibt inzwischen nicht mehr so viele Briefbezirke, die man mit dem Fahrrad erledigen kann. Das liegt daran, dass die Anzahl der Pakete zunimmt und man sie nicht alle aufs Rad bekommt“, erklärt sie. Wenn sie Verbund zustellen muss, d.h. Briefe und Pakete gleichzeitig, ist Christine mit einem größeren Pkw oder dem Lieferwagen unterwegs. „Ich bin auch schon mit großen Paketwagen gefahren – mit so einem Auto muss man klarkommen können“, meint sie.
Zeitmanagement und Kundenkontakt Wenn sie zustellt, kann sich Christine die Arbeitszeit selbst einteilen. Das ist es, was ihr an ihrem Beruf besonders gefällt. „Man hat keinen Chef im Nacken und macht dann
Das Ordnen nach Zustellroute der Sendungen, Briefe und Pakete erfolgt hier per Hand.
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Pause, wenn man gerade will. Hauptsache ist, dass die Sen-dungen in einem gewissen Zeitraum zugestellt werden. Man kommt an die frische Luft, bewegt sich viel und wird wirk-lich fit. Selbst wenn man mit dem Auto unterwegs ist – ich muss oft Sendungen in jedes Stockwerk bringen.“ Kunden-kontakt gehört in ihrem Beruf natürlich dazu – der Empfang der Sendungen muss schließlich quittiert werden. Christine unterhält sich gerne: „Die meisten Kunden sind nett und ge-hen auf einen zu. Natürlich gibt es auch Beschwerden. Nicht jeder kann seine Tageszeitung zum Frühstück lesen, die Touren sind nicht immer so aufgebaut. Ich versuche aber, geduldig zu bleiben und alles zu erklären. Man lernt mit der Zeit immer besser, mit Konflikten umzugehen.“
Mehr als nur Briefe austragenChristine wird oft an unterschiedlichen Orten und Bezirken eingesetzt und muss sich dann immer auf neue Gegeben-
heiten einstellen. Sie empfiehlt allen, die Interesse an ihrem Beruf haben, Flexibilität, Selbstständigkeit und Durchhal-tevermögen mitzubringen. „Auch im Winter ist man bei Regen oder Schneematsch draußen unterwegs. Da sollte man nicht aus Zucker sein“, sagt sie lachend. Beim Sortieren und Zustellen ist sorgfältiges Arbeiten Pflicht: Sendungen müssen fehlerfrei zusammengestellt und genau dokumen-tiert werden. Beim Umgang mit Geld, Schecks, Unterlagen und Brief- bzw. Paketsendungen zählt Verschwiegenheit, schließlich gilt das Post- und Briefgeheimnis. Psst!
Tätigkeiten: Fachkräfte für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen sortieren z.B. Briefe und Pakete, planen die Zustellfolge, stellen Sendungen zu und beraten Kunden.
Ausbildungsform: duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Zugangsvoraussetzungen: Die Betriebe stellen überwie-gend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungs- abschluss ein.
Weiterbildung: Wer seine Ausbildung fortsetzen möch- te, kann anschließend die Ausbildung zum Kaufmann für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen/zur Kauffrau für Kurier-, Express- und Postdienstleis- tungen absolvieren oder z.B. die Weiterbil- dung zum/zur Fachwirt/in für Güter- verkehr und Logistik wählen.
Fakten zur Ausbildung
Der Arbeitstag beginnt meistens recht früh.
11planet-beruf.de
planet-beruf.de: Derzeit läuft in den deutschen Kinos der Film „Bibi und Tina – Mädchen gegen Jungs“. Darin spielst du Freddy, einen Cowboy und Schmied. Wie viel Freddy steckt in dir?
Max von der Groeben: Also ich bin weder Schmied noch Cowboy (lacht). Aber der Freddy ist so ein cooler Draufgänger – so bin ich gar nicht. Eigentlich ist er ein ganz netter Typ. Er möchte halt bei den Mädchen gut ankommen, aber das klappt oft nicht, weil er ein biss-chen zu plump ist.
planet-beruf.de: Im Film sieht man dich Motorrad-fahren. Fährst du auch privat?
Max von der Groeben: Früher bin ich Roller gefah-ren, besitze aber keinen Motorradführerschein. Ich habe zwar die theoretische Prüfung abgelegt, aber den praktischen Test aus Zeitgründen nie gemacht. Jetzt habe ich ein Auto und in München fahre ich oft Fahrrad. Aber Motorrad finde ich schon echt gut …
planet-beruf.de: Freddy schwingt als angehender Schmied öfter den Hammer. Wie hast du dich auf die Szenen vorbereitet?
Max von der Groeben: Ja, es kam kurz vor dem Dreh ein richtiger Hufbeschlagschmied und der hat mir eigentlich mehr erklärt, als man im ersten Teil von „Bibi und Tina“ letztendlich sieht, z.B. wie ich den Hammer halten, wie ich zuschlagen oder mit dem Eisen hantie-ren muss.
planet-beruf.de: Hast du handwerkliches Geschick? Welche Stärken musst du für deinen Beruf haben?
Max von der Groeben: Ehrlich gesagt, bin ich tech-nisch und handwerklich nicht so begabt. Als Schauspie-ler sollte man auf jeden Fall phantasievoll sein, damit man viele Ideen für Rollen entwickeln kann. Man muss mutig sein und selbstbewusst. Und Lust darauf haben, sich in eine Rolle hineinzuversetzen.
„Für meinen Berufswunsch gebe ich Vollgas!“
Seit dem Riesenerfolg der Kinokomödie „Fack ju Göhte“ ist Max von der Groeben alias „Danger“ deutschlandweit bekannt. In seinen Filmen lässt Max schon mal Motoren heulen oder schwingt den Hammer. Im Interview spricht er darüber, wie er sich auf solche Szenen vorbereitet und was seine Stärken sind.
Schauspieler Max von der Groeben
planet-beruf.de: Hattest du eigentlich einen Plan B, wenn es nicht geklappt hätte?
Max von der Groeben: Nach der Schule habe ich mich bei staatlichen Schauspielschulen beworben. Wenn das mit der Schauspielerei nicht geklappt hätte, hätte ich wahrscheinlich etwas mit Sport gemacht und die Schauspielerei nebenher ausgeübt.
planet-beruf.de: Seit „Fack ju Göhte“ bist du in Deutschland sehr bekannt. Kannst du noch mit U-Bahn und Straßenbahn fahren, ohne erkannt zu werden?
Max von der Groeben: Ich fahre nicht so häufig mit der Bahn. In der Stadt bin ich lieber mit dem Fahrrad unterwegs. Bei längeren Strecken fahre ich oft mit dem Auto. Wenn ich in München durch den Englischen Gar-ten gehe, wo viele Jugendliche chillen, dann werde ich schon sehr oft erkannt. Aber ich freue mich auch immer. Es ist schön, wenn Leute auf einen zukommen und ein Foto machen oder ein Autogramm wollen.
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planet-beruf.de: Als „Danger“ in „Fack ju Göhte“ bist du in der Schule keine Leuchte. Wie war deine eigene Schulzeit?
Max von der Groeben: (Überlegt) Mal so, mal so. Ich war ein durchschnittlicher Schüler. In der achten und neunten Klasse hatte ich einfach keine Lust. Sport fand ich super. Mathe ist mir mal eine Zeit lang schwergefal-len, aber dann hatte ich einen Nachhilfelehrer und der hat mir das so gut beigebracht, dass ich richtig Spaß dran hatte.
planet-beruf.de: Seit knapp drei Jahren „drückst du wieder die Schulbank“ und besuchst eine Schauspiel-schule. Wie verbindest du Dreharbeiten und Schule?
Max von der Groeben: Bei „Fack ju Göhte“ habe ich alles während der Schulzeit gedreht, alles andere hat
Weiterlesen im Onlineportal Das komplette Interview mit Max von der Groeben und viele weitere Interviews mit deinen Stars findest du auf www.planet-beruf.de » Fun & Lifestyle » Stars.
während der Schulferien stattgefunden. Aber ich habe mir vorgenommen, dass ich dieses Jahr meine Schule auf jeden Fall zu Ende bringen will.
planet-beruf.de: Du spielst im Kino häufig in Komö-dien während du im TV u.a. auch in ernsteren Rollen zu sehen bist. Was liegt dir mehr?
Max von der Groeben: Ich würde mich gar nicht festlegen wollen. Zurzeit konzentriere ich mich aber voll und ganz auf die Schule. Im November haben wir unser großes Vorsprechen und dabei sehen u. a. Intendanten und Regisseure zu. Wenn man Glück hat, spielt man da-nach z.B. im Theater. Das wäre schon ein bisschen mein Traum. Ich übernehme auch gerne Sprecherrollen. Letz-tens habe ich das Kinderhörbuch „Der total verrückte Elterntausch“ aufgenommen. Es ist genau diese Vielfalt, die mir an meinem Beruf gefällt.
STARFR AGEBOGEN
In „Bibi und Tina“ verlässt sich Max alias „Freddy“ nicht immer auf Pferdestärken ...
Geschwindigkeit bedeutet für mich …
Spaß, Action aber auch Notwendig-keit, weil ich andauernd zu spät bin. Reiten finde ich… eine große Herausforderung, die Spaß macht.Von meinem ersten selbst verdienten Geld habe ich …
Fußballsticker gekauft.
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Arbeitsblatt
Gemeinsamer Fuß- und Radweg
Vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit
Dem Gegenverkehr Vorrang gewähren!
Eingeschränkter Wintersport auf dieser Straße
Zulässige Höchstgeschwindigkeit
Beschrankter Bahnübergang
Verbot für Fahrzeuge mit wassergefährdender Ladung
Vorgeschriebene Fahrtrichtung
Die Lösungen …… zum Arbeitsblatt findest du auf www.planet-beruf.de » Mein Fahrplan » Infoboard.
Stopp! Kennst du dich im Verkehr gut aus?Für einen Beruf im Transportbereich solltest du die
Bedeutung der Verkehrszeichen wissen. Wie schnell
darf ich fahren? Wer hat Vorfahrt? Mit unserem
Quiz findest du heraus, wie gut deine Kenntnisse
über die Straßenverkehrsordnung (StVO) sind.
Und so funktioniert es:Ordne den Verkehrszeichen die richtige Bedeutung zu. Verbin-de dazu das Symbol mit der jeweils passenden Beschreibung.
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Auf der Spur bleiben
Christian ist im dritten Ausbildungsjahr zum Berufskraft-fahrer und wusste schon in seiner Kindheit, dass er einmal in diesem Bereich arbeiten wollte: „Mein Vater fährt seit 35 Jahren Lkw und ich war früher immer wieder auf einer kür-zeren Tour dabei.“ Nun macht er die Ausbildung in seinem Wunschberuf und lernt dabei viel Neues, z.B. über Fahrzeugtechnik. Ein Lkw hat viel mehr Gänge und Funktionen als ein Auto. Außer-dem verfügt er über einen Spurhaltungsassistenten und/oder eine Höhenregelung, um die sogenannten Brücken-fahrzeuge an die Brücken anschließen zu können. Daher muss jede/r Auszubildende im Laufe der Ausbildung sechs bis neun Monate in der Werkstatt mitarbeiten. Dort lernt man, das Fahrzeug richtig zu bedienen und zu warten.
Zum richtigen Zeitpunkt ankommenIn seinem dritten Ausbildungsjahr ist Christian manchmal inklusive Pausen bis zu 10 Stunden am Tag unterwegs. Er ist dafür verantwortlich, sein Fahrzeug zu be- und entladen, die Ladung zu sichern und diese in einwandfreiem Zustand an den Kunden zu liefern. Oft steht er dabei unter Zeitdruck, beispielsweise, wenn er empfindliche Waren in einer be-stimmten Zeit ausliefern muss. „In der Berufsschule lernen wir z.B., gekühlte Fracht richtig zu transportieren. Dafür werden große Kühlaggregate verwendet, die die Produk-te schützen. Ich muss aber auch während der Fahrt immer wieder kontrollieren, dass die Aggregate nicht defekt sind.“Der Auszubildende hat sich an den Arbeitsrhythmus ge-wöhnt. „Als ich anfing, im Wechsel Tag und Nacht zu fahren, war es eine Umstellung, eine längere Tour zu fahren, doch mit der Zeit habe ich meinen Tages- und Schlafrhythmus da-
Berufskraftfahrer/innen legen täglich viele Kilometer zurück. Auch Christian fährt jeden Tag
zwischen 60 und 250 Kilometer, um die Fracht zum Kunden zu bringen. Er hat sich daran
gewöhnt, viel unterwegs zu sein und eigenständig zu arbeiten.
ran angepasst.“ Es ist wichtig, vor einer Fahrt ausreichend zu schlafen und währenddessen in regelmäßigen Abstän-den eine Pause zu machen. Christian muss nach etwa vier Stunden anhalten und eine längere Zeit stehenbleiben. Wenn er eine Nachtschicht hatte, muss eine sogenannte Ruhephase von elf Stunden eingehalten werden, bevor es wieder weitergeht.
Verantwortung und KundenkontaktDass Christian recht eigenständig arbeitet, bereitet ihm keine Probleme. Er mag die Herausforderung, pünktlich Produkte auszuliefern und dafür lange Strecken zu fahren. Auch der Kontakt zu den Kunden gefällt ihm. „Manche be-sucht man häufiger und kennt sich daher besser.“Laut Christian sollte man verantwortungsbewusst und selbstständig sein, wenn man Berufskraftfahrer/in werden möchte. Auf lange Fahrten wird man allerdings gut vorbe-reitet: Im ersten und zweiten Ausbildungsjahr werden die Azubis von erfahrenen Kollegen/Kolleginnen begleitet, die ihnen die Strecken zeigen und sie darüber informieren, worauf sie achten müssen. Erst im letzten Ausbildungsjahr werden die ersten Fahrten alleine unternommen.Christian macht die Arbeit viel Freude. Er bleibt auch nach seiner Ausbildung als Berufskraftfahrer in seinem Ausbil-dungsbetrieb.
Tätigkeiten: Berufskraftfahrer/innen sind ent- weder im Güterverkehr oder in der Personenbeför- derung tätig. Sie transportieren Güter mit Lkws aller Art. Im Personenverkehr führen sie Linien- bzw. Reise-busse.
Ausbildungsform: duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Zugangsvoraussetzungen: Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit Hauptschulabschluss ein.
Weiterbildung: Christian könnte z.B. eine Wei- terbildung als Meister/in für Kraftverkehr oder als Fachwirt/in für Güterverkehr und Logistik machen.
Fakten zur Ausbildung
Auf längere Fahrten muss man sich vorbereiten und vorher gut ausgeruht sein.
J O B I N S I D E : B E R U F S K R A F T F A H R E R / I N
Mehr Infos ...… zu dem Beruf findest du auf www.planet-beruf.de » Mein Beruf » Berufe von A-Z.
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Can hat täglich einen besonderen Blick auf seine Heimatstadt Berlin: Er ist als Matrose auf
den Wasserstraßen der Hauptstadt unterwegs. Welche Aufgaben der Binnenschiffer dabei
übernimmt und wie sein Arbeitstag aussieht, schildert er im Interview.
Land in SichtJ O B I N S I D E : B I N N E N S C H I F F E R / I N
planet-beruf.de: Wie bist du zu deinem Beruf gekommen?
Can: Ein Bekannter hat mich auf den Beruf Bin-nenschiffer/in aufmerksam gemacht. Ich habe meine Ausbildung beim Wasser- und Schifffahrtsamt in Berlin absolviert und arbeite nun im Außenbezirk Spandau.
planet-beruf.de: Welche Aufgaben hast du als Binnenschiffer?
Can: Ich bin gerade als Matrose auf einem Berei-sungsschiff im Einsatz. Es dient dazu, Mitarbeiter/in-nen des Wasserstraßen-Neubauamtes umherzufahren, die die Wasserstraßen prüfen. Außerdem sperren wir
Wasserverkehrsstraßen, wenn eine Regatta stattfindet und sorgen dafür, dass dann kein großes Schiff durch-fährt und hohe Wellen macht. Wir kümmern uns um den korrekten Zustand der Wasserstraßen und darum, dass immer die richtige Wassertiefe gewährleistet ist. Mithilfe eines Echolots messen wir die Entfernung vom Grund und baggern, wenn die Tiefe nicht stimmt, den Boden auf.
planet-beruf.de: Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei dir aus?
Can: Ich stehe täglich um 4 Uhr auf, damit ich pünktlich um 6 Uhr auf dem Schiff bin. Dann mache ich die Maschine des Schiffs klar und prüfe bei einem
Leinen los: Nach dem Rundgang kann die Fahrt beginnen.
Mehr Infos ...… zu dem Beruf findest du auf www.planet-beruf.de » Mein Beruf » Berufe von A-Z.
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Rundgang, ob alles in Ordnung ist. Anschließend starte ich die Maschi-ne und es geht los. Natürlich immer mit dem Schiffsführer – ohne ihn darf ich gar nicht fahren. Im Winter haben wir z.B. die Aufgabe, den Eisbrecher zur Wartung auf die Werft zu fahren. Falls dickes Eis kommen sollte, ist das Schiff einsatzbereit.
planet-beruf.de: Was sind täg-liche Herausforderungen in deinem Beruf?
Can: Durch Schleusen zu fahren, ist immer wieder spannend. Wenn man alleine in der Schleuse ist, hat man Platz zu rangieren. Wenn man noch drei Schiffe vor sich hat und nur einen Meter Abstand zum Vordermann, kann das durchaus riskant werden – da muss ich auf Deck darauf achten, nicht über Bord zu gehen. Die Schleusen im Innenstadtbereich sind nicht so aufregend – sie gehen vielleicht drei bis vier Meter hinauf und hinunter. Bei manchen muss man aber 40 oder 50 Meter Höhenunterschied bewältigen.
planet-beruf.de: Welche Stär-ken sind für deinen Beruf wichtig?
Can: Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. Selbstständigkeit ist wichtig – ich verpflege mich selbst
Das Manövrieren unter Brücken oder durch Schleusen verlangt Geschick.
Tätigkeiten: Binnenschiffer/innen führen und steuern Schiffe auf Binnengewässern, transportieren Güter und befördern Fahrgäste.
Ausbildungsform: duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule
Dauer: 3 Jahre
Zugangsvoraussetzungen: Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungsabschluss ein.
Weiterbildung: Wer beruflich vorankommen möchte, kann sich nach der Ausbildung z.B. zum/zur Schiffsführer/in qualifizieren oder eine Weiterbildung zum/zur Logistikmeister/in oder zum/zur Technischen Fachwirt/in machen.
Fakten zur Ausbildung
und koche täglich auf dem Schiff. Mitdenken und wissbegierig blei-ben, das finde ich nicht nur während der Ausbildung gut. Handwerkli-ches Geschick und Sinn für Technik braucht man auf jeden Fall: Ich baue auch mal einen Motor auseinan-der und muss Maschinen warten. Hilfsbereitschaft und Kommunika-tionsfähigkeit – das sind Stärken, die man in einem Team unbedingt braucht.
planet-beruf.de: Was magst du besonders gerne an deinem Beruf?
Can: Ich finde es toll, täglich zu se-hen, wie die Sonne über dem Wasser aufgeht. Andere bezahlen für solche Fahrten (lacht). Aber es ist natürlich nicht nur Romantik dabei, sondern auch viel Arbeit und Anstrengung. Wenn mir der Schiffsführer erlaubt, ein Stück selbst zu fahren, ist das meine schönste Belohnung.
Can ist handwerklich geschickt: Er muss auch mal einen Motor ausein-andernehmen und Maschinen warten.
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Fragen,Tipps und Infos zu Berufswahl & Co.
es ist gut, dass du deine beruflichen Interessen kennst. Gerne stellen wir dir einige Berufe aus dem Bereich Elekt-rotechnik vor: Als Elektroanlagenmonteur/in sind sowohl handwerkliches Geschick als auch technisches Verständnis gefragt. Du installierst, wartest oder reparierst Anlagen der Energieversorgungstechnik oder der Steuerungs- und Rege-lungstechnik, wie z.B. Generatoren, Notruf- und Beleuch-tungsanlagen. So misst du beispielsweise Stromspannung und -widerstand und beseitigst Fehler. Passend wäre auch der Ausbildungsberuf Elektroniker/in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Hier planst und installierst du elektrotechnische Anlagen wie Heizungen. Wählst du die Fachrichtung Informations- und Telekommunikati-onstechnik, montierst du z.B. Telefon- und Alarmanlagen. Während der Ausbildung zur Elektronikerin für Geräte und Systeme stellst du beispielsweise elektronische Systeme, Geräte oder Komponenten z.B. für die Informations- und Kommunikationstechnik, die Medizintechnik oder die Mess- und Prüftechnik her. Du montierst und wartest diese auch oder verbaust einzelne Komponenten zu einer Schaltung. Falls du dich für den Beruf der Industrieelektrikerin inter-essierst, kannst du zwischen zwei Fachrichtungen wählen.
Hallo Nadine,In der Fachrichtung Betriebstechnik baust du z.B. Schalt- und Messgeräte ein. Industrieelektriker/innen der Fach-richtung Geräte und Systeme beispielsweise montieren und schließen elektrische Anlagen an. Unter anderem mes-sen und analysieren sie elektrische Systeme und beurteilen deren Sicherheit. Mehr Informationen zu diesen und weiteren Ausbildungsbe-rufen findest du auf www.planet-beruf.de » Mein Beruf » Berufe von A-Z.Gerne hilft dir bei weiteren Fragen zur Berufswahl deine Agentur für Arbeit weiter. Bei der Suche nach einer passen-den Ausbildungsstelle und bei anderen Fragen rund um die Berufswahl kann dir ein/e Berufsberater/in in deiner Nähe behilflich sein.
Uwe LeuckBerufsberater der Agentur für Arbeit Mannheim
Hallo planet-beruf.de,
ich möchte einen Beruf erlernen, der handwerkliches Geschick
und technisches Verständnis verbindet und in dem man nicht nur
am Schreibtisch sitzt. Mich interessiert vor allem Elektrotechnik.
Welche Berufe gibt es in diesem Bereich?
Viele Grüße,Nadine
Unsere Expertinnen und Experten helfen dir weiter bei Fragen rund um die Berufswahl. Schicke einfach einen Brief oder eine E-Mail an die Redak-tion planet-beruf.de. Ausgewählte Leserbriefe werden im Berufswahl-magazin veröffentlicht.*
Was möchtest du zur Berufswahl wissen?
Redaktion planet-beruf.deStichwort „Leserbrief“
BW Bildung und WissenVerlag und Software GmbHPostfach 82 01 5090252 Nürnberg
Sende deine Frage per E-Mail an redaktion@planet-beruf.de, Stich-wort „Leserbrief“.
Oder schreibe einen Brief an:
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Auf zur Berufsberatung!
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kostenlose Telefon-Hotline 0800 4 5555 00 oder direkt
im Eingangsbereich der Agentur für Arbeit!
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Zur richtigen Zeit am richtigen OrtOb Obst im Supermarkt oder Fliesen
in einem Fachgeschäft – wir erwarten,
dass wir in den Läden das bekommen,
was wir möchten. Damit beim Trans-
port alles reibungslos klappt, sind hin-
ter den Kulissen viele Fachkräfte tätig.
Wer mit Kunden zu tun hat, sollte gerne mit Menschen umgehen und kommunika-tionsfähig sein.
Mehr Infos ...… findest du auf www.planet-beruf.de » Meine Talente » Interessen und Stärken.
Hannah, 2. Ausbildungsjahr als Industriekauffrau bei der V B Fliesen GmbH:„Auf die Ausbildung bin ich gekommen, weil es in meinem Familien- und Bekanntenkreis mehrere I n d u s t r i e k a u f -leute gibt. Nach einem Eins tel-lungstest konnte ich bei meinem jetzigen Ausbil-dungsbetrieb an-fangen. Ich durchlaufe während meiner Ausbildung ver-schiedene Abtei-lungen. Im Moment bin ich im Bereich Weiterver-arbeitung tätig. Ich buche die produzierten Fliesen in unser System ein, bevor sie ins Lager kommen und verkauft werden können. Auch im Vertrieb war ich schon eingesetzt. Die Kunden möchten ihre Wa-ren immer möglichst schnell gefertigt und geliefert haben. Man muss dann auf seine Ansprechpartner eingehen und z.B. erläutern, dass unsere Lkws nur einmal wöchentlich starten. Manchmal ist daher ein bestimmter Liefertermin nicht möglich.“
Jessica, 3. Ausbildungsjahr als Kauffrau für
Spedition und Logistikdienstleistung bei
der Spedition Graßl:
„Wir organisieren innerhalb eines Speditionsver-
bunds unterschiedliche Transporte, z.B. verschicken
wir einzelne Paletten oder Komplettlieferungen. Der
Warenaustausch erfolgt gewöhnlich über Zentralum-schlagslager. Wenn es vom Kunden gewünscht wird, liefern wir zu ei-nem festen Termin, z.B. um 10 Uhr am nächsten Tag. Meistens läuft alles nach Plan, aber es gibt auch Lieferungen, bei denen etwas schiefläuft. Wenn der Kunde sich bei mir nach seiner Sendung erkundigt, dann frage ich z.B. bei der Partner-spedition oder bei den Fahrern bzw. Fahrerin-nen nach. Dabei bleibe ich immer ruhig und freundlich. In meinem Beruf sollte man gerne mit Menschen zu tun haben und sich gut aus-drücken können. Dass
ich über diese Fähigkeiten verfüge, habe ich schon in
der Schule gemerkt. Ich war z.B. Schülersprecherin.“
Jessica, angehende Kauf-frau für Spedition und Logistikdienstleistung, bleibt auch unter Stress immer höflich.
Hannah übernimmt orga-nisatorische Aufgaben.
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planet-beruf.de: Wer kann die Wei-terbildung zum/zur Logistikmeister/in machen?
Stefan Nebauer: Um die Wei-terbildung zu machen, sollte man eine Ausbildung im Bereich Lo-gistik erfolgreich abgeschlossen haben. Ich z.B. habe die Ausbil-dung zur Fachkraft für Lagerlogis-tik absolviert. Außerdem braucht man entsprechende Berufserfah-rung. Die habe ich während meiner zweijährigen Weiterbildung zum Meis-ter gesammelt.
planet-beruf.de: Warum haben Sie sich für die Weiterbildung entschieden?
Stefan Nebauer: Ich wollte eine anspruchsvolle Tätigkeit mit mehr Verantwortung, Führungsaufgaben und einem besse-ren Gehalt. Dazu kommt, dass die Logistikbranche eine Branche mit Zukunft ist. Die Betriebe und Unternehmen suchen so dringend Fachkräfte, dass bereits die Meister/innen interessant sind, die ihre Meisterausbildung noch nicht beendet haben.
planet-beruf.de: Wie haben Sie die Weiter-bildung organisiert?
Stefan Nebauer: Da man in der Regel selbst bestimmen kann, wann man sich auf die Meisterprüfung vor-bereitet, habe ich ihre fachlichen Teile berufsbegleitend in einem Wochen-endkurs absolviert.
planet-beruf.de: Welche Stärken braucht man für den Beruf?
Stefan Nebauer: In der Logistik arbei-tet man häufig unter Zeitdruck, z.B. bei eng
bemessenen Lieferterminen. Man sollte also belastbar sein. Organisationstalent ist wichtig, um Liefer- bzw. Logistikprozesse planen zu können. Außerdem muss man in der Lage sein, Mitarbeiter/innen anzuleiten und zu motivieren.
planet-beruf.de: Wie sehen Sie Ihre berufliche Zukunft?
Stefan Nebauer: Mit meiner abgeschlossenen Weiter-bildung zum Logistikmeister stehen mir weitere Aufstiegs-möglichkeiten offen. Ich kann mich z.B. zum Technischen Betriebswirt weiterbilden. Selbst ein Studium an einer Hoch-schule wäre möglich. Aber das ist noch Zukunftsmusik.
Mitarbeiter/in gesuchtStefan Nebauer ist Logistikmeister bei der Neovia Logistics Germany GmbH in Groß-Gerau.
Er erzählt planet-beruf.de, warum er nach seiner Erstausbildung noch einmal die Schulbank
gedrückt hat und welche Zukunftsperspektiven sich für ihn daraus ergeben.
Mehr Infos ...... über Weiterbildungen erhältst du auf www.planet-beruf.de » Ausbildung – so läuft’s » Aufstieg & Weiterbildung.
Stefan Neubauer ist zufrieden mit seiner Weiterbildung, denn die Logistikbranche ist eine Branche mit Zukunft.
Als Logistikmeister/in sollte man gut organi-siert sein, um Liefer- bzw. Logistikprozesse planen zu können.
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Was mache ich als …?In diesem Magazin stellen wir dir vier Berufe rund um den Transport vor. Welche Aufgaben
übernehmen Lisa, Christine, Christian und Can? Lies dir in den Job insides und im Prakti-
kumstagebuch durch, welche Erfahrungen sie gesammelt haben.
Arbeitsblatt
Trage dann in die Tabelle jeweils zwei Tätigkeiten ein, die zum Ausbildungsberuf passen. Schreibe ganze Sätze.
Beruf/Name Aufgaben
Berufskraftfahrer/inAuszubildender
Christian
Tätigkeit 1: Tätigkeit 2:
Binnenschiffer/inAuszubildender
Can
Tätigkeit 1: Tätigkeit 2:
Fachkraft für Kurier-, Express-
und Postdienstleis-tungen
Auszubildende Christine
Tätigkeit 1: Tätigkeit 2:
Fachlagerist/inPraktikantin
Lisa
Tätigkeit 1: Tätigkeit 2:
Die Lösungen …… zum Arbeitsblatt findest du auf www.planet-beruf.de » Mein Fahrplan » Infoboard.
Mehr Infos …… zu den genannten Berufen bekommst du in dem BERUFENET-Steck-brief des jeweiligen Ausbildungsberufes auf www.planet-beruf.de » Mein Beruf » Berufe von A-Z. Öffne dazu das passende PDF und lies dir den Abschnitt „Was macht man in diesem Beruf?“ durch.
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Verkehrsprofi – Kennst du dich aus?
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Personen und Güter von A nach B zu bewegen, ist mit viel logistischem Auf-
wand verbunden. Dafür werden verschiedene Verkehrsmittel benötigt: von
Schiff über Flugzeug bis hin zu Lkw und Zug. Wie gut informiert bist du?
Was ist das größte Passagierflugzeug?a) Boeing 787b) Airbus A380c) Antonow An-225
Wie heißt der Schnellzug in Frankreich?a) ICEb) Shinkansen c) TGV
Wie viel misst das derzeit längste Contai-nerschiff der Welt, die CSCL Globe?a) 186,12 m b) 254,98 mc) 399,67 m
ACHTUNG! Die restlichen Fragen und alle weite-ren Infos findest du auf www.planet-beruf.de » Fun & Lifestyle » Fun.
Weiter gehts auf www.planet-beruf.de
Des Rätsels LösungDie Lösungen und noch mehr Spiele findest du auf www.planet-beruf.de » Fun & Lifestyle » Fun.
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FUN& Action
Des Rätsels LösungDie Lösungen und noch mehr Spiele findest du auf www.planet-beruf.de » Fun & Lifestyle » Fun.
Labyrinth Nur einer ist der richtige Weg ans Ziel – finde ihn!
Rechne die Längenmaße um und fülle die Tabelle aus!
Umrechnen erwünscht!
cm dm m km5
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30
3,82
Start
Ziel
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planet-beruf.deMEIN START IN DIE AUSBILDUNG
Im nächsten Berufswahlmagazin …
… bekommst du Informationen rund um das Thema Bewerbung – von der Stellensuche bis zur Zusage. Außerdem erwarten dich ein spannendes Star-interview und ganz viele Infos rund um die Berufswahl und Rätselspaß.
Die nächste Ausgabe erscheint im September 2016!
Wer freut sich nicht auf die nächsten Ferien!? Um nichts für den Sommer-
urlaub zu vergessen, gehört auch ein bisschen Logistik und Organisation
dazu. Hilfreich ist dabei eine Checkliste, damit du an alles denkst.
Auf jeden Fall mitnehmen solltest du – je nach Urlaubsort:
Ich packe meinen Koffer …
Hygiene Kosmetik, z.B.
� Zahnbürste und Zahncreme
� Bürste
� Shampoo
� Duschgel
� Deodorant
� Sonnencreme
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Kleidung, z.B.
� kurze und lange Hosen
� T-Shirts
� Pullover
� Unterwäsche
� Socken
� Schlafkleidung
� Jacke
� Badebekleidung
� Sonnenbrille
� Mütze/Hut
� Regenschirm
� Schuhe
�
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Elektroartikel, z.B. � Fotoapparat � Smartphone und Ladegerät � Kopfhörer
� E-Book
� ggf. Adapter für ausländische Steckdosen � �
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