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Schuljahrgang 5
Arbeitsorganisation
1. Gesamtstruktur des Trainings
Teil 1 (Hausaufgabenheft)
Teil 2 (Hausaufgaben)
Teil 3 (Arbeitsplatz)
Teil 4 (Hefterführung)
Teil 5 (Lerntyp und Lernen)
2. Folie „Chaotischer Arbeitsplatz“
3. Arbeitsblatt „Buchstabensalat zu Arbeitsmaterialien“
4. Arbeitsblatt „Mein Arbeitsplatz zu Hause“
5. Folie „Hefterführung“
6. Arbeitsblatt „Regeln für die Hefterführung“
7. Arbeitsblatt „Motivationssonne“
8. Arbeitsblatt „Welcher Lerntyp bin ich?“ (I)
9. Arbeitsblatt „Welcher Lerntyp bin ich?“ (II)
10. Tafelbild „Lerntypspezifische Lerntipps“
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1. GESAMTSTRUKTUR DES TRAININGS Schuljahrgang 5 – Arbeitsorganisation
Beschreibung der Unterrichtsgestaltung Anmerkungen
Teil 1 (HAUSAUFGABENHEFT)
1. Was gehört nicht in die Schultasche? (Unterrichtsgespräch)
2. Was sollte in die Federmappe? (Unterrichtsgespräch mit Erarbeitung des Tafelbildes)
Inhalt der Federmappe:
Füller, Ersatzpatronen bei Bedarf: Bleistifte Tintenkiller Buntstifte, Filzstifte, Feinliner Textmarker Lineal, Spitzer Folienstift Radiergummi Geometriedreieck Klebstoff Kugelschreiber Schere Zirkel
3. Wozu benötige ich ein Hausaufgabenheft? (Unterrichtsgespräch)
4. Wie führe ich ein Hausaufgabenheft? (Unterrichtsgespräch mit Erarbeitung des Tafelbildes)
Führung des Hausaufgabenheftes: - Stundenplan und Datum vortragen für mindestens zwei Wochen - regelmäßige Eintragung der erteilten Hausaufgaben - Arbeitsplanung: wichtige Termine und Infos nicht vergessen - wöchentliches Gegenzeichnen der Eltern - alles abhaken, was erledigt ist - mit Stundenplan Tasche packen - Abkürzungen benutzen
LB S. Nr. Vok. KA LK AH
Lehrbuch Seite Nummer Vokabeln Klassenarbeit Leistungskontrolle Arbeitsheft
AB schr. mdl. HA AM !
Arbeitsblatt schriftlich mündlich Hausaufgabenheft Arbeitsmittel Wichtiges hervorheben, z. B. LK/KA
5. Eintragen des Stundenplans – Vortragen des Stundenplans für zwei Wochen
6. Erteilen der Hausaufgaben: Gestaltung eines Namensschildes
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Teil 2 (HAUSAUFGABEN)
1. Wie erledige ich meine Hausaufgaben? (Unterrichtsgespräch) - Einstiegsphase: mit einer leichten Aufgabe beginnen - Hauptarbeitsphase: mit schwierigen Aufgaben fortsetzen - Schlussphase: nach leichteren Aufgaben noch eine schwierige Aufgabe erledigen - SM-Formel (schriftlich/mündlich) - Ähnliches nicht hintereinander lernen - Pausen einhalten (Pausenplan) - Hausaufgaben planen – alle Hausaufgaben in kleine Portionen teilen (ca. 15 bis 30 min)
2. Erledige ich meine Hausaufgaben mit oder ohne Musik? - Arbeitsblatt mit praktischem Beispiel - Auswertung, Diskussion, Schlussfolgerung für das eigene Arbeiten
Teil 3 (ARBEITSPLATZ)
Zur Bedeutung des Arbeitsplatzes zu Hause (eigener Schreibtisch)
1. Beschreibe deinen Arbeitsplatz! (Unterrichtsgespräch – Schüler berichten mündlich)
2. Folie „Chaotischer Arbeitsplatz“ (Unterrichtsgespräch – Vorschläge zur Was ist nicht empfehlenswert? Verbesserung zusammentragen)
3. Folie „Wie sieht nun ein zweckmäßiger Arbeitsplatz aus? (Tafelbild erarbeiten)
Mein zweckmäßiger Arbeitsplatz: - ausreichende Beleuchtung - fester Platz (möglichst eigener Schreibtisch) - passender Stuhl für aufrechtes Sitzen - nur Arbeitsmaterialien auf dem Schreibtisch, die man für die Arbeit benötigt - evtl.: Wörterbücher, Duden; Pinnwand oder Magnettafel für Stundenplan und wichtige Termine
4. Arbeitsblatt „Buchstabensalat zu Arbeitsmaterialien“ (Schülerstillarbeit)
5. Anordnung der Arbeitsmaterialien (Unterrichtsgespräch)
Schlussfolgerung: In der Schule ist nicht soviel Platz bezogen auf den persönlichen Arbeitsbereich!
Wie gestalten wir hier den Arbeitsplatz? Was liegt auf dem Tisch? Buch, Hefter, Hausaufgabenheft, Federmappe, evtl. fachspezifische Arbeitsmaterialien (z. B. Arbeitshefter)
Üben der Anordnung der Materialien (Schülerstillarbeit)
6. Abschluss: Arbeitsblatt „Mein Arbeitsplatz zu Hause“ – Merksätze zur Gestaltung des Arbeitsplatzes
Folie „Chaotischer Ar-beitsplatz“
Arbeitsblatt „Buchstabensalat zu Arbeitsmateria-lien“
Arbeitsblatt „Mein Arbeitsplatz zu Hause““
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Teil 4 (HEFTERFÜHRUNG)
1. Grundlagen der Hefterführung (Lehrervortrag)
Äußere Form/Heftergestaltung - farbige Hefter zum Erkennen der Fächer - Deckblatt mit Angabe des Faches, des Namen und der Klasse - entsprechende Gestaltung des Deckblattes - Einteilung in liniert (Sprachen) und kariert (Naturwissenschaften, Mathematik) - ausreichende Anzahl Blätter zum Beschreiben einheften
Innere Form - Rand (links und rechts) ziehen, etwa 2,5 cm - Überschriften hervorheben (größer schreiben und farbig unterstreichen) - Datum der Eintragung am äußeren Blattrand - mit Füller und blauer Tinte schreiben - sauber und übersichtlich schreiben - mit Lineal unterstreichen - falsche Wörter mit Lineal und Bleistift durchstreichen - Tabellen, Zeichnungen mit Bleistift - Kopien zu Hause einheften
Ergänzende Hinweise - bei kariertem Papier je eine Zeile freilassen - nicht mit Rot schreiben, eventuell nur ganz wichtige Regeln mit Rot hervorheben
2. Unterrichtsgespräch zu den Regeln der Hefterführung (Unterrichtsgespräch)
3. Arbeitsblatt „Regeln für die Hefterführung“ (Schülerpartnerarbeit mit
anschließender Diskussion)
Folie „Hefterführung“
Arbeitsblatt „Re-geln für die Hef-terführung“
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Teil 5 (LERNTYP UND LERNEN)
1. Eisbrecher „Was motiviert dich, etwas zu tun? (Schülerpartnerarbeit)
Arbeitsblatt „Motivationssonne“ – gemeinsames Diskutieren und Eintragen
2. „Ich kann gut lernen, wenn ich: …“ (Mind Mapping an der Tafel)
Ergebnisbeispiel: - ausgeschlafen bin. - ausreichend gegessen und getrunken habe. - gesund bin. - keine Sorgen habe. - Freude am Lernen habe. - mich in meiner Klasse wohlfühle.
3. Lerntypentest (durch Lehrkraft moderierte Schülerstillarbeit
auf Folie)
Lesegedächtnistest
Die 10 Wörter werden einzeln auf Folie oder Karteikarten geschrieben.
(z. B. Handtuch, Decke, Klavier, Türgriff, Lineal, Mantel, Fenster, Rasen, Stuhlbein, Kamin)
- Wörter nacheinander zeigen, zwei Sekunden anschauen und leise lesen lassen (Schüler schreiben nichts) - sofort danach 30 Sekunden Rechenaufgaben lösen lassen - anschließend die gemerkten Wörter in die entsprechende Spalte des Arbeitsblattes aufschreiben, ca. eine Minute Zeit
geben
Hörgedächtnistest
(z. B. Dose, Pantoffel, Teppich, Krug, Federball, Farbkasten, Zucker, Lampe, Waage, Schrank)
- Wörter vorlesen (Abstand alle zwei Sekunden) (Schüler schreiben nichts) - sofort danach 30 Sekunden Rechenaufgaben lösen lassen - anschließend die gemerkten Wörter in die entsprechende Spalte des Arbeitsblattes aufschreiben, ca. eine Minute Zeit
geben
Arbeitsblatt „Motivationssonne“
Arbeitsblätter „Welcher Lerntyp bin ich?“ (I) und (II)
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Sehgedächtnistest
Die zehn Wörter müssen als Gegenstände vorhanden sein. (z. B. Waschlappen, Schlüssel, Glas, Heft, Ball, Löffel, Radier-
gummi, Bleistift, Telefon (Handy), Plüschtier)
- Gegenstände nacheinander (Abstand alle zwei Sekunden) zeigen (vorher nicht sichtbar) - sofort danach 30 Sekunden Rechenaufgaben lösen lassen - anschließend die gemerkten Gegenstände in die entsprechende Spalte des Arbeitsblattes aufschreiben, ca. eine Minute
Zeit geben
Anfasstest
Die Gegenstände in einen Fühlsack oder großen Umschlag stecken. (z. B. Stein, Würfel, Zettel, Stift, Bindfaden, Wäsche-
klammern, Muschel, Taschentücher, Spielfigur, Kassetten)
- Gegenstände nacheinander (Abstand alle zwei Sekunden) in die Hand geben oder im Fühlsack fühlen lassen und kur-zes Betasten ermöglichen
- sofort danach 30 Sekunden Rechenaufgaben lösen lassen - anschließend die gemerkten Gegenstände in die entsprechende Spalte des Arbeitsblattes aufschreiben, ca. eine Minute
Zeit geben
Kontrolle aller Merkergebnisse und Eintragen der gesamten Merkanzahl in die Spalten des Arbeitsblattes „Welcher Lerntyp
bin ich?“ (II)
Die erreichten Ergebnisse werden im Diagramm miteinander verbunden und es entsteht ein Lernviereck.
Vorstellen der Ergebnisse und Diskussion der Erfahrungen (Unterrichtsgespräch)
4. Lerntypspezifische Lerntipps (Unterrichtsgespräch mit Tafelbilderarbeitung)
Arbeitsblätter „Welcher Lerntyp bin ich?“ (I) und (II)
Tafelbild „Lerntypspezifi-sche Lerntipps“
Zusammenfassung und Reflexion der Bedeutung und möglichen Bereiche für die Methodenanwendung
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3. Arbeitsblatt „Buchstabensalat zu Arbeitsmaterialien“ Damit du ohne Unterbrechungen arbeiten kannst, braucht dein Arbeitsplatz eine Grundaus-stattung. Denn jede Unterbrechung lenkt dich ab und verlängert deine Hausaufgabenzeit. In dem folgenden „Buchstabensalat“ haben sich insgesamt 18 Dinge versteckt, die du an deinem Arbeitsplatz haben solltest. Wenn du sie gefunden hast, dann unterstreiche sie.
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4. Arbeitsblatt „Mein Arbeitsplatz zu Hause“ Vervollständige deinen Arbeitsplatz mit allen wichtigen Arbeitsmitteln! Bringe die folgenden Merksätze sinnvoll zusammen, indem du die pas-senden Texte links und rechts mit Linien verbindest! 1. Willst du erfolgreich arbeiten, so
brauchst du einen Platz, in dem du nicht gestört wirst.
2. Suche dir einen Raum, an dem du dich wohlfühlst.
3. Richte deinen Arbeitsplatz so ein, solltest du zur Seite legen.
4. Alles, was dich ablenken könnte, dass du eine gute Beleuchtung hast.
5. Lege Dinge, die du für deine Hausaufgaben brauchst,
griffbereit hin, so dass du zügig mit den Aufgaben anfangen kannst.
6. Hefte und Bücher, die du an die-sem Tag nicht brauchst,
können an einer Pinnwand übersichtlich befestigt werden.
7. Termine, z. B. für Klassenarbeiten oder Tests,
sollten in einem Regal abgelegt wer-den, damit sie nicht im Weg sind.
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5. Folie „Hefterführung“
1. Wie finde ich leicht den richtigen Hefter für das richtige Fach?
– Ordne jedem Fach eine Farbe zu!
– Kennzeichne die Fächer in deinem Stundenplan mit der jeweiligen Farbe!
– Schlage die Schulbücher mit den entsprechenden Farben ein!
Farbe Fach
Blau Deutsch
… …
2. Heftergestaltung
Fach Deutsch
Name Fritz Müller
Klasse 5c
3. Hefteinträge
1. immer einen Rand ziehen
2. Datum am Rand vermerken
3. Heftseite großzügig beschreiben (z. B. auf karierten Blättern nur in jede zweite Zeile
schreiben)
4. Überschrift groß schreiben, mit Lineal unterstreichen
5. wichtige Begriffe mit Bundstiften schraffieren
6. am Rand mit Bleistift eigene Kommentare, Buchseiten oder mündliche Erläuterungen
der Lehrerin/des Lehrers notieren
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6. Arbeitsblatt „Regeln für die Hefterführung“ Schreibe mit ……………………………, damit Fehler beseitigt werden können.
Behebe Fehler sofort mit dem …………………………, damit sie sich nicht einprägen.
Schreibe ……………………………, damit du für einen Test oder eine Arbeit lernen kannst.
Hefte Arbeitsblätter in der richtigen ………………………… ab, damit du den Unterricht nach-
verfolgen kannst.
Lasse einen ausreichenden Rand auf der ungelochten Seite, damit Lehrer ihre ………………
hinterlassen können.
Lasse einen ausreichenden …………… auf der gelochten Seite, damit nach dem Abheften
auch alle Buchstaben zu lesen sind.
Erstelle ein ………………………………, damit du den Inhalt deines Hefters auf einen Blick
sehen kannst.
Versieh alle Seiten mit fortlaufenden ……………………, um Ordnung in deinen Hefter zu
bringen.
Notiere das …………………………………, damit du den Unterricht nachvollziehen kannst.
Verwende zum Unterstreichen ein …………………, um unerwünschte Schmierereien zu
vermeiden.
Hole versäumte Aufgaben nach, damit deine Unterlagen ………………………… sind.
Beginne ein neues …………………… oder ein neues Kapitel auf einer unbeschriebenen
Seite, um den Übergang zum neuen Thema sichtbar zu machen.
Verwende in den Heftern jeweils das gleiche ………………… und hefte immer einige Blätter
mehr ein.
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7. Arbeitsblatt „Motivationssonne“
Was motiviert dich, etwas zu tun? Trage deine Motive in die Strahlen ein.
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8. Arbeitsblatt „Welcher Lerntyp bin ich?“ (I)
1 1 1 1
2 2 2 2
3 3 3 3
4 4 4 4
5 5 5 5
6 6 6 6
7 7 7 7
8 8 8 8
9 9 9 9
10 10 10 10
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl
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9. Arbeitsblatt „Welcher Lerntyp bin ich?“ (II)
Welcher Lerntyp bin ich? (II)
10 2. Hören 5
1. Lesen 3. Sehen
10 5 5 10 5 4. Tasten 10 Mein Lerntyp ist:
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10. Tafelbild „Lerntypspezifische Lerntipps“
Sehtyp Hörtyp Sprechtyp Handlungstyp
– farbig unter-streichen
– farbig schrei-ben
– Textmarker be-nutzen
– Symbole ver-wenden
– auf Klebezettel schreiben und im Zimmer verteilen
– wichtigen Lern-stoff auf Lern-plakat schrei-ben und im Zimmer auf-hängen
– …
– laut lesen und Lernstoff laut aufsagen
– auf Kassette sprechen und abhören
– Lernstoff erklä-ren lassen
– sich etwas dik-tieren lassen
– …
– Lernstoff ande-ren erklären
– Gelerntes laut wiederholen
– auf Kassette sprechen und abhören
– laut lesen und Lernstoff laut aufsagen
– …
– Lernstoff als Pantomime darstellen
– kleine Skizzen anfertigen
– Lernstoff in Be-wegung lernen
– Lernstoff auf-schreiben
– …
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