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S똀ꈀ먀븀 A먀ꈀ먀ꌀꈀ N됀쀀관됀븀븀됀 1/2014
3 DBlumenbild von Schueler/innen der 1. Klasse
Zunaechst moechte ich Ihnen ein Frohes Neues Jahr 2014 wuenschen!
Themen des Newsletters sind
unsere Kulturelle Veranstaltung am 12.12.2013
die Creativity Progress Exhibition am 7.1.2014 (die zweimonatlich stattfindende Ausstellung von Ergebnissender nachmittaeglichen Kreativitaets-Perioden)
die Projektwoche mit dem Motto „Bluehende Pflanzen“ (20.1. – 24.1.)
der Republic Day (26.1.),
Karate- Unterricht
und die geplante 8. Klasse.
Am 7. Januar fand nach zwei Monaten wieder eine Ausstellung der Ergebnisse der Kreativitaetsperiodenstatt. Das Verwaltungsgebaeude, in dem seit Beginn des Schuljahres die Klassen 1 – 7 provisorischuntergebracht sind, bietet ein schoenes und stilvolles Ambiente fuer die phantasievollen und farbenpraechtigenExponate aus Kinderhand. So gab es ein von der 7. Klasse gebautes Saiteninstrument, viele sehenswerte Bilder– einige mit textilen Elementen, Haeuser aus Ton und vieles mehr zu bewundern. Mir ging bei der Ausstellungangesichts der Fuelle und Vielfalt das Herz auf... Besonders gefiel mir ein batteriebetriebenes Miniboot, das imBrunnen in der Mitte des Gebaeudes von den Kindern mit einer selbstgebauten Fernsteuerung bedient wurde;das Wasser spiegelte das attraktive Glasdach wieder.
Batteriebetriebenes Kleinboot im Brunnen
Auf unserer Kulturveranstaltung am 12.12.2013 boten die Kinder eine Reihe von Vorfuehrungen hoherQualitaet dar; die Taenze und Theaterstuecke zeigten, dass an unserer Schule nicht nur Kreativitaet, sondernauch Meditation, Yoga und neuerdings auch Karate eine grosse Rolle spielen.
Gaeste zu Beginn der Veranstaltung auf der Buehne
Eltern, Lehrerkollegium, Angestellte sowie 21 Westler/innen aus Puttaparthy genossen das Schauspiel mitInteresse und waren begeistert von Darbietungen und Atmosphaere.
Tanzvorfuehrung von Schuelerinnen aus der 6. und 7. Klasse
Highlights waren auch die spontanen musikalischen Darbietungen von Klaus Chmiel (Prema) unseremneuen Musiklehrer, der freitags das Bhajansingen anleitet und anschliessend Musikunterricht gibt undHorst Wagner in der Pause nach den Darbietungen. Die Kinder sangen mit... Danach wurden dieSchuluniformen (zwei fuer jedes Kind) von Gaesten und Angestellten an die Schueler/innen verteilt.Anschliessend gab es Mittagessen im Gaestehaus fuer die Gaeste aus Puttaparthy. Die Mischung war gelungen;und das Feedback der Besucher/innen war sehr positiv.
Lehrer Riyaz, Musiklehrer Klaus Chmiel (Prema) und Schulgelaendegestalter Horst Wagner
Unsere 6. Projektwoche (20. – 24.1.) stand ganz im Zeichen von bluehenden Pflanzen – die Idee vonSchulleiter Raja Sekhar: 333 Pflanzen zum Schmuck des Schulgelaendes wurden praesentiert, und alleAktivitaeten rankten sich darum.
Versammlung von Lehrer/innen und Gruppenleiter/innen (Schueler/innen)
Plan der Projektwoche
Zum ersten Mal wurde die gesamte Projektwoche nicht wie bisher klassen, sondern gruppenweisedurchgefuehrt. Von den Lehrer/innen kamen Vorschlaege zu den Inhalten; die Schueler/innen suchten sichdiese nach Interessenlage aus. Dieses Verfahren ermoeglichte neue Erfahrungen: in altersgemischten Gruppenkooperierten Siebtklaessler mit Kindergartenkindern, was frische soziale Kontakte mit sich brachte. AlleGruppen waren nach Jungen bzw. Maedchen getrennt – auf Wunsch der Kinder (was sich sehr bewaehrte...).Jede Gruppe – auch das ein Novum – wurde von einem/r Lehrer/in und einem/r Schueler/in geleitet. Dadurchgab es Gelegenheit fuer die Kinder als Gruppenleiter/innen, eine ganz neue Form der Verantwortungeinzuueben. Ein gemeinsames Meeting von Lehrer/innen und Gruppenleiter/innen leitete die Projektwoche ein.
Inhaltliche Themen:
Malen und Zeichnen
Geschichte und Nutzung von Pflanzen
Theaterstueck/Rollenspiel
Vorbereitung des Umzugs durch Mudigubba
Erstellung von Namensschildern fuer die Pflanzen
Reinigung des Schulgelaendes und der Umgebung
Fotografie und Verteilung von Einladungen
Wissenserwerb ueber Vermehrung von Pflanzen
Beschriftung der Blumentoepfe (Klasse und Namen)
Beschriftung der Blumentoepfe und Gestaltung des Vorplatzes
Die Woche war in hervorragender Weise von den Lehrer/innen geplant worden. Ein grosses Plakat imEingangsbereich des Verwaltungsgebaeudes gab einen Ueberblick ueber alle notwendigen Details: die 10Themen, Namen der Teams (sie waren alle nach Blumen benannt) sowie der Teamleitungen (je eine Lehrpersonund ein/e Schueler/in) sowie geplante Aktivitaeten an jedem Tag. Man hatte sich zwei Tage Zeit fuer diePlanung genommen und dafuer in Kauf genommen, einen Ferientag weniger zu haben. Das nenne ichMotivation!
Blumenmasken fuer den Umzug durch Mudigubba
Umzug durch Mudigubba
Die Woche war sehr bunt, anregend und spannend; und es war eine Freude, mit anzusehen, mit welcherBegeisterung die Kinder am Werk waren. Fuer alle boten sich neue Herausforderungen. Ganz besonders diekleinen Kinder, die hautnah die Aktivitaeten der aelteren Schueler/innen beobachteten, konnten profitieren.Fuer die groesseren Kinder wiederum bot diese Konstellation Gelegenheit, sich als Anleiter/in zu profilieren.Auch dem Lehrpersonal machte die Woche sehr viel Spass, man konnte ihnen die Begeisterung ansehen.Vielleicht werden als Folge im naechsten Schuljahr mehr Projektelemente im Stundenplan vorzufinden sein..
Pflanzaktion vor der Polizeistation
Die Aktivitaeten der ersten beiden Projekttage wurden am dritten Tag vor allen Beteiligten praesentiert. Es gabzwei Theaterstuecke; Fotos wurden am grossen ComputerBildschirm gezeigt, Blumen mit Namensschildern inbeschrifteten Toepfen praesentiert; der Eingangsbereich des Verwaltungsgebaeudes inklusive Vorplatz warattraktiv dekoriert und hergerichtet. Am vierten Tag fand der Umzug durch Mudigubba statt; Hoehepunkt wareine Pflanzaktion auf der Polizeistation.
Ausstellungsbesucher/innen im Eingangsbereich des Verwaltungsgebaeudes
Innenraum als Tempel gestaltet: Shiva Lingam und Blumen
Hoehepunkt war die Ausstellung am letzten und fuenften Tag, wo die Ergebnisse der Woche derOeffentlichkeit zugaenglich gemacht wurden. Wir hatten mit grossem Interesse gerechnet – schliesslichboten wir die groesste Ausstellung von Blumen, die jemals im Mandal veranstaltet worden war – doch wirwurden von Besuchermassen regelrecht ueberschwemmt.
HighschoolSchuelerinnen vor den von Lehrerin Munemma (links) genaehten Teddybaeren
Sieben Schulen zwei private (Sri Rama Public School und KVR E. M. School) und fuenf Regierungsschulen(Guddam Palli Thanda School, Boys‘ Government High School, Girls‘ Government High School, SuryaChandrapuram School sowie das Government Junior College) – gaben sich die Ehre, besuchten und bestauntendie Ausstellung, neben einigen offiziellen Persoenen wie Mandal Revenue Officer, Bankmanager,Regierungsschullehrern, drei Reportern (Eenadu, Andhra Jyothi, Vartha) und „ganz normalen“ Gaesten wieEltern, Verwandten und Freunden.
Mandal Revenue Officer (4. v. r.) erhaelt ein Stoffhuendchen aus der Teddybaerenkollektion
Es war sehr beruehrend fuer alle Beteiligten, auf solch eine grosse Resonanz zu stossen. Insgesamt mehr als2100 (!) Personen hatten sich die Muehe gemacht, zu kommen. Das Feedback – niedergelegt in speziellenGaestebuechern sowie auf zwei Tafeln war sehr positiv. Die Ausstellung war ein Riesenerfolg fuer dieSchule, speziell fuer Schulleiter Raja Sekhar, der die Idee fuer die Projektwoche gehabt hatte. Auch fuermich war es ein sehr bewegender Moment, Zeugin dieses Tages sein zu duerfen meine langjaehrige Visioneiner kreativen Schule, die auf der Basis von Liebe und Eigenmotivation arbeitet, war in Erfuellung gegangenund wurde auch so wahrgenommen. Es war ein grosser Event in Mudigubba, selbst am naechsten Tag (25.1.)kamen noch Besucher/innen. Das abschliessende Auswertungsmeeting der Lehrer/innen undGruppenleiter/innen war dementsprechend froehlich, selbstbewusst und freudig, weil von Erfolg gekroent.
Am naechsten Tag (26.1.) wurde der Republic Day gefeiert. Die Fahne wurde gehisst, Reden gehalten undkleine Geschenke an die Kinder verteilt.
Schulgelaendegestalter Horst Wagner und Schulleiter Raja Sekhar
Karateunterricht auf dem Schulgelaende
Seit zwei Monaten wird unser schulisches Repertoire durch zweimal woechentlich stattfindendenKarateunterricht bereichert. Zwei Lehrer unterrichten Jungen und Maedchen. Schueler/innen ab der 4. Klassenehmen am Unterrricht teil, ein Beitrag zur koerperlichen Ertuechtigung, Disziplin und zu mehr Selbstvertrauen(vor allem fuer die Maedchen sehr hilfreich, die auf diese Weise Selbstverteidigung erlernen).
Es gibt seit einem Jahr ein neues Gesetz, dass die Klasse 8 – bisher Eingangsklasse in die High School denGrundschulen (Primary Schools) zugeschlagen wird und die High Schools bis zur 12. Klasse aufgestocktwerden. Bisher schlossen die Upper Primary Schools mit der 7. Klasse und die High Schools mit der 10. Klasseab. Diese Aenderung bedeutet eine Angleichung an den internationalen Bildungsstandard und ist daher zubegruessen. Daher werden wir in diesem Schuljahr 2013/2014 keine Abgangsklasse haben. Ein zusaetzlicherKlassenraum auf dem Gelaende wird benoetigt (bisher waren wir von neun Raeumen ausgegangen). Die ersten
beiden Klassenraeume sind fast fertiggestellt. Ueber den Fortschritt der Baumassnahmen werde ich imnaechsten Newsletter berichten.
Mit ganz herzlichen Grüßen!
Ihre Helga Shanti Fründt
Spendenkonto der Anahata Stiftung
für die Naturschule Mudigubba
Bank für Sozialwirtschaft
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BLZ: 700 205 00
IBAN: DE72700205003751241124
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Verwaltungsgebaeude mit Blumendekoration
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