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SEHNSUCHT NACH …FR 16. SEPTEMBER 2016 KÖLN, FUNKHAUS WALLRAFPLATZ20.00 UHR
SA 17. SEPTEMBER 2016ESSEN, SCHLOSS BORBECK19.00 UHR
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PROGRAMM
Gioachino Rossini I Gondolieri
Ildebrando Pizzetti aus: Due composizioni coraliPiena sorgeva la luna
Steve Martland Summer Rounds:Summer is a coming inTo AutumnSong by an Old ShepherdSpring
Fritz Kreisler / Sergej Rachmaninow»Liebesleid« (Klaviertranskription)»Liebesfreud« (Klaviertranskription)
Henk Badings aus: Trois chansons bretonnesSoir d’été
Gösta Nystroem aus: Tre havsvisionerHavet
PAUSE
György LigetiÉjszaka Reggel Dong-Hi Yi SopranDirk Heidingsfelder Tenor
Christoph Schnackertz KlavierWDR Rundfunkchor KölnStefan Parkman LeitungElfi Vomberg ModerationHenning Freiberg Sprecher
SEHNSUCHT NACH …
PROGRAMM
FR 16. SEPTEMBER 2016 KÖLN, FUNKHAUS WALLRAFPLATZ20.00 UHR
SA 17. SEPTEMBER 2016ESSEN, SCHLOSS BORBECK19.00 UHR
SENDETERMINWDR 3 MI 5. OKTOBER 2016, 20.04 UHR
HÖREN SIE DIESES KONZERT AUCH IM WDR 3 KONZERTPLAYER: WDR3.DE
Johannes BrahmsFünf Gesänge op. 104:Nachtwache INachtwache IILetztes GlückVerlorene JugendIm Herbst
Felix Mendelssohn-Bartholdy/ Sergej RachmaninowScherzo aus: Sommernachtstraum(Klaviertranskription)
Sergej RachmaninowDaisies (Gänseblümchen) op. 38,3 (Klaviertranskription)
Wilhelm Stenhammar aus: Tre körvisorSeptemberI Serailletts HaveHavde jeg en dattersön
Franz Schubert Ständchen D 921Alexander Schmidt Bariton
Einojuhani RautavaaraDie erste ElegieInsun Min SopranSabine Kallhammer Sopran Kanako Sakaue Alt
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SEHNSUCHT NACH … SEHNSUCHT NACH …
lässt er Naturschwärmereien freien Lauf: Es geht um Frühlingsfreuden, Waldeslust und Liebesdrang. Er erklärt 1839 einem Freund: »Die natürlichste Musik ist doch, wenn vier Leute zusammen spazieren gehen, in den Wald, und dann gleich die Musik mit sich und in sich tragen«.
Mit der Sehnsucht gehen aber auch die Konzepte von Heimweh und Fernweh einher: man sehnt sich nach der Ferne. Dabei ist dieses Drängen in die Weite nicht nur räumlich gemeint, sondern auch transzendent – in nächtliche Traumwelten. Vorherrschendes Motiv ist dabei die Wanderschaft als optimale Verbindung zwischen Natur und Mensch. Gewandert wird nicht nur, um neue Erfahrungen zu ma
Es ist eine Melange aus Freude und Wehmut – sitzt im Herz, dreht sich im Kopf immer wieder als Gedanke im Kreis und liegt bittersüß auf der Zunge: Sehnsucht. Den Begriff gibt es in keiner anderen Sprache, es ist ein urdeutsches Phänomen, das uns umtreibt. Auslöser kann eine schöne Landschaft sein, ein geliebter Mensch, Erinnerungen an die Kindheit oder beruhigendes Meeresrauschen. Und es ist ein Gefühl voller Widersprüche: Sehnsucht ist Lust und Leid zugleich, tut wohl und weh, verzehrt und baut auf.
Die deutschen Künstlerinnen und Künstler der Romantik haben die Sehnsucht zum höchsten der Gefühle erkoren – und aus ihr heraus ihre Kunst geschöpft. Unter dem Eindruck der Französischen Revolution folgt zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine Phase des Umbruchs: Die alten politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen sind brüchig geworden und die Kunst entwickelt einen Hang zur Flucht aus der Wirklichkeit und als kollektive Reaktion auf diese Krisensituation. Neben politischen Umwälzungen geht für die Menschen im ausgehenden 19. Jahrhundert der Fortschritt der Industrialisierung auch mit
chen, sondern auch, um der Krise auszuweichen – oder sogar einen Neuanfang heraus aus krisengebeuteltem Leben zu wagen.
Auch Komponistinnen und Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts verspüren sie noch – die romantische Idee der Sehnsucht. Sind es bei Einojuhani Rautavaaras Komposition »Die erste Elegie« Engel, die sich an der Schwelle von Diesseits und Jenseits bewegen, widmen sich Henk Badings und Steve Martland heiter unbeschwerten Klängen als Hommage an die Leichtigkeit des Sommers.
Elfi Vomberg
einer Identitätskrise einher. Immer größere städtische Ballungsräume, rauchende Schlote, dampfende Maschinen – die Künstlerinnen und Künstler der Romantik flüchten sich ins Traumhafte und suchen Geborgenheit im Naturidyll. Und so wird das Dichten und Singen über die Natur ein sehnsuchtsvoller Gegenentwurf zur Massengesellschaft. Der Ton ist dabei ein einfacher und volkstümlicher. Die Romantik sieht in dieser Einfachheit die Möglichkeit, die wahren Gefühle der Menschen auszudrücken und so wird die ideale Ausdrucksform für Komponistinnen und Komponisten das volkstümliche Lied.
Auch in der Musik von Johannes Brahms und Franz Schubert zeigt sich diese unstillbare Sehnsucht nach Einfachheit, Ursprünglichkeit und Naturnähe. Beide verstehen sich meisterhaft darauf, ihre neuen Melodien so wirken zu lassen, als wären es Lieder aus dem Volk – obwohl sie musikalisch äußerst kunstvoll gestaltet sind. Und auch Felix Mendelssohn Bartholdy macht das Zeitalter der Industrialisierung zu schaffen: er ist vielbeschäftigter Kapellmeister, Orgelvirtuose und international gefeierter Komponist. Ständig gehetzt und überarbeitet, sucht er immer wieder Erholung in den Schweizer Bergen. In seinen Liedern
ZWISCHEN HEIMWEH UND FERNWEH
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GESANGSTEXTE
Gioachino Rossini (1792 – 1868)
I GONDOLIERI
Voghiam sull’agil velabello risplende il cielo,la luna è senza velo,senza tempesta il mar.Vogar, posar sul prato;al gondoliere è datofra i beni, il ben maggior.Non cal se brilla il soleo mesta appar la luna,ognor sulla lagunail gondoliere è Re.
DIE GONDELFÜHRER
In flinken Booten wir rudernunter strahlenden Sternen heuer;Luna zeigt sich ohne Schleier,still ruht der Spiegel des Meeres.Rudern und ruhen auf Wiesen,solche Freiheit kann genießenwie niemand sonst der Gondolier.Doch ob hell nun die Sonne leuchtet,ob melancholisch der Mondenschimmer –auf der Lagune ist immerein König der Gondolier.
GESANGS-TEXTE
Ildebrando Pizzetti (1880 – 1968) aus: Due composizioni corali
PIENA SORGEVA LA LUNA
(TEXT: SAPPHO, ITALIENISCH
VON MANARA VALGIMIGLI)
Piena sorgeva la luna;e intorno all’ara le fanciulle stettero intorno all’amabile ara.Le fancuille cretesi, in cadenzacoi molli piedi danzavano,leggermente sul tenero,fiore dell’erba muovendo.
Le stelle intorno alla bella lunaVelano il volto lucenteal suo colmo argentea splende su tutta la Terra,quando argentea a splende su tutta la terra.
DER VOLLMOND GING AUF
Der Vollmond ging aufUnd die Mädchen standen um den Altar;Um den geliebten Altar tanzten die kretischen MädchenRhythmisch mit zarten Füßen,Leichtfüßig auf dem blühenden Gras.
Die Sterne um den schönen MondVerschleiern sein glänzendes GesichtWenn er, voll, auf dem Gipfel seiner Bahn,Silbern auf die ganze Erde scheint.
Übersetzung: Inge Moore
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GESANGSTEXTE GESANGSTEXTE
SUMMER IS A COMING IN
(TEXT: ANONYM, ADAPTIERT
VON STEVE MARTLAND)
Summer is a coming in loudly sing cuckoo.Grows the seed and blows the mead and springs the wood anew.Ewe now bleating after lamb loweth after calf the cow.Bullock starting buck now kicking merry sing cuckoo.
TO AUTUMN
(TEXT: WILLIAM BLAKE 1757 – 1827,
ADAPTIERT VON STEVE MARTLAND)
Autumn, laden with fruit and stainedWith blood of the grape, pass not, but sitBeneath my shady roof! Where thou may rest,And tune thy jolly voice to my fresh pipe,And all the daughters of the year shall dance.
SONG BY AN OLD SHEPHERD
(TEXT: WILLIAM BLAKE)
When silver snow decks Sylvio’s clothes, And jewel hangs at shepherd’s nose,We can abide life’s pelting stormThat makes our limbs quake, if our hearts be warm.
Whilst virtue is our walking-staff,And truth a lantern to our path,We can abide life’s pelting stormThat makes our limbs quake, if our hearts be warm.
Blow, boisterous wind; stern winter, frown,Innocence is a winter’s gown;So clad, we’ll abide life’s pelting stormThat makes our limbs quake, if our hearts be warm.
SPRING
(TEXT: WILLIAM BLAKE)
Sound the flute!Now it’s mute;Birds delightDay and night;NightingaleIn the dale,Lark in the sky,MerrilyMerrily, merrily, to welcome in the year.
Little boyFull of joy;Little girlSweet and small;Cock does crow,So do you;Merry voice,Infant noise,Merrily, merrily, to welcome in the year.
Little lambHere I am;Come and lickMy white neck.Let me pullYour soft wool,Let me kissYour soft face;Merrily, merrily, we welcome in the year.
DER SOMMER IST GEKOMMEN
Der Sommer ist gekommenKuckuck, singe laut!Es wächst die Saat, die Wiese grüntUnd das Gehölz schlägt aus,Singe, Kuckuck!Die Aue blökt nach dem Lamm,Die Kuh muht nach dem Kalb.Der Ochse fängt an zu bocken. Singe froh, Kuckuck!
DEM HERBST
Herbst, früchtebeladen, beträuftmit der Rebe Blut: Bleib hier und sitzeim Schatten bei mir, gönn Dir die Rast!Dann stimm’ Dein lustvoll Lied zu meiner Pfeif’und lad’ des Jahres Töchter all zum Tanz.
LIED EINES ALTEN HIRTEN
Wenn silbriger Schnee sich auf Sylvios Kleider legt, und des Hirten Atem zu Eis gefriert,des Lebens Prüfung wir bestehenim Angesicht des Sturmes Zorn – wenn wir nur warmen Herzens sind.
Wenn Tugend unser Rüstzeug ist,und Wahrheit uns den Weg erleuchtet,des Lebens Prüfung wir bestehenim Angesicht des Sturmes Zorn – wenn wir nur warmen Herzens sind.
Blase, ungestümer Wind, beiße, strenger Frost,denn Unschuld ist des Winters Kleid.Und solcher Art gewandet des Lebens Prüfung wir bestehenim Angesicht des Sturmes Zorn – wenn wir nur warmen Herzens sind.
Übersetzung: Silke Jellen
FRÜHLING
Flötenklang!Stille dann!Vogels Pracht,Tag und Nacht;NachtigallTief im Tal,Die Lerche hochAm Himmel frohlockt, –Seid freudig gegrüßt in diesem Jahr.
Knäblein klein,Voll Freude sei;Mägdelein,Süß und fein,Hahn, der kräht,Du machst mit;KinderlärmHört jeder gern,Seid freudig gegrüßt in diesem Jahr.
Kleines Lamm,Komm heran;Leck beglücktMein weiß’ Genick;Fühl, wie ich streichDein Fell so weich;Auch's zart Gesicht,Wehr's Küsschen nicht;So freudig wir grüßen in diesem Jahr.
Steve Martland (1954 – 2013): Summer Rounds
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GESANGSTEXTE GESANGSTEXTE
SOIR D’ÉTÉ
(TEXT: THÉODORE BOTREL 1868 – 1925)
Lison, ma câline,Quittons la colline,Car le jour déclineAu rouge horizon,Avant qu’il ne meure,Profitons de l’heure:A notre demeureViens-t’en, ma Lison!Dans la paix immenseDu soir qui commenceMonte la romanceDes petits grillons,Et la plaine raseQue Phébus embraseSavoure l’extaseDes derniers rayons.Des voix enjôleusesSortent des yeuses:Ce sont des berceusesDes petits oiseaux.Et sa porte close,La fermière RoseChante même choseEntre deux berceaux!C’est l’heure très pureOù dans la ramure,Passe le murmureDu grand vent calmé.L’heure langoureuse,L’heure où l’amoureuseSe suspend heureuseAu bras de l’Aimé;C’est l’heure touchanteOù tout nous enchante,Où la cloche chanteL’Angélus au loin.Et c’est l’heure grise,
SOMMERABEND
Lison, mein Liebchen,Lasst uns den Hügel hinabgehen,Denn der Tag geht zu EndeAm roten Horizont,Bevor er stirbt,Lasst uns diesen Augenblick genießen: – In unserem HäuschenKomm mit, liebe Lison!In der riesigen StilleDes hereinbrechenden AbendsSteigt die RomanzeDer kleinen Grillen;Und die nackte EbeneVom Sonnengott entzündetKostet die EntzückungDer letzten Strahlen!Bezaubernde StimmenKlingen aus den grünen Eichen:Es sind die WiegeliederDer Vögelein;Und mit geschlossener TürSingt die errötete BäuerinDasselbe LiedZwischen zwei Wiegen!Es ist der lautere MomentAn dem, im Laub,Der Hauch vorbeigehtVom Wind der sich legt;Die sanfte Stunde,in der die GeliebteSich, voller Glück, wärmt,In den Armen ihres Geliebten!Es ist die Stunde voller GefühlIn der alles uns bezaubert,In der die Glocke in der FerneAufruft zum Abendgebet.Und es ist die DämmerstundeIn der die schwüle Brise
Henk Badings (1907 – 1987) aus: Trois chansons bretonnes Où la douce briseS’imprègne et se griseDe l’odeur du foin;C’est l’heure où tout aime,Ou, las du blasphèmeLe mechant, lui même,Est un peu meilleur:Le coeur se dépouilleDe tout se que souille,L’ame s’agenouilleDevant le Seigneur!Lison, me petite,Prions le bien vitePour qu’on ne se quitteDe l’éternitéEt qu’il nous convieA fuir cette vieA l’heure ravieD’un beau soir d’été.
sich füllt mit DuftUnd sich beschwängert mit Heuduft:Es ist die Stunde, in der sich alles liebt,In der sogar der schlimmste Flegel,Des Fluchens überdrüssig, ein wenig besser wird.Das Herz macht sich reinVon allem, was unrein ist.Die Seele kniet nieder vor dem Herrn!Lison, mein Liebchen,Lasst uns schnell zu Ihm beten,So dass wir uns in der Ewigkeit nie verlieren,Und dass er uns erlaubt, diesem Leben zu entfliehenIn dieser Stunde, einem schönen Sommerabend entstohlen.
HAVET
(TEXT: VILHELM EKELUND 1880 – 1949)
O tillflykt, säkra ro!Hur själen än har tröttnat,du ständigt dock, o hav,i härlighet är nytt.
Hur månget hjärta glömtvid denna djupa syn,hur mången själ har stillnat!
Och mänsklighetens ädle, tankens och sångens väldige,ha mättat sina själar,
O heliga, av dina brus, som sjungai morgonbrus ur Pindarosoch mörkna med Psaltarentill väldigt aftonbrus.
DAS MEER
O Zuflucht, sich're Ruh!Wie müde auch die Seele sei,beständig du, o Meer,in Herrlichkeit bist neu.
Wie manches Herz vergaßbei diesem tiefen Blick,wie manche Seele still erstarb!
Und der Menschheit Edle,des Gesanges und Gedankens Mächtige, haben ihre Seelen satt getrunken,
O heiliges, an deinem Rauschen, das singtim Morgenrauschen Pindarsund sich verdunkelt mit dem Psalter in mächt'ges Abendrauschen.
Übersetzung: Klaus-Jürgen Liedtke
Gösta Nystroem (1890 – 1966) aus: Tre havsvisioner
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GESANGSTEXTE GESANGSTEXTE
ÉJSZAKA
(TEXT: NACH EINEM GEDICHT VON
SÁNDOR WEÖRES 1913 – 1989)
Rengeteg tövis, rengeteg ...csönd!Én csöndem szívem dobogása.Éjszaka.
NACHT
Wälder voller Stacheln, dornige Wildnis ...Still! Stumm!Stummer und düsterer Wald!Stumm! Mitternacht.
Übersetzung: György Ligeti
György Ligeti (1923 – 2006)
Johannes Brahms (1833 – 1897): Fünf Gesänge op. 104
1. NACHTWACHE I
(TEXT: FRIEDRICH RÜCKERT
1788 – 1866)
Leise Töne der Brust, geweckt vom Odem der Liebe,Hauchet zitternd hinaus, ob sich euch öffen ein Ohr,Öffn' ein liebendes Herz, und wenn sich keines euch öffnet, Trag' ein Nachtwind euch seufzend in meines zurück.
2. NACHTWACHE II
(TEXT: FRIEDRICH RÜCKERT)
Ruhn sie? Rufet das Horn des Wächters drüben aus Westen,Und aus Osten das Horn rufet entgegen: Sie ruhn!Hörst du, zagendes Herz, die flüsternden Stimmen der Engel?Lösche die Lampe getrost, hülle in Frieden dich ein.
REGGEL
Már üti, üti mára torony a hajnalban!Az idöt bemeszeli a koraikikeriki: Szép reggel!Reggel van!
MORGEN
Tag, ticke, tickeHell, laut, lang, schnell!Spitzer Glanz, kratze Ritze in die zeit’ge Hetze, HitzeKikeriki! Laut, lang, schnell!Hell, schnell, laut, lang! Ah!
Übersetzung: György Ligeti
3. LETZTES GLÜCK
(TEXT: MAX KALBECK 1850 – 1921)
Leblos gleitet Blatt um BlattStill und traurig von den Bäumen;Seines Hoffens nimmer satt,Lebt das Herz in Frühlingsträumen.
Noch verweilt ein SonnenblickBei den späten Hagerosen,Wie bei einem letzten Glück,Einem süßen, hoffnungslosen.
4. VERLORENE JUGEND
(TEXT: NACH DEM BÖHMISCHEN
VON JOSEF WENZIG 1807 – 1876)
Brausten alle Berge, Sauste rings der Wald,Meine jungen Tage, Wo sind sie so bald?
Jugend, teure Jugend,Flohest mir dahin;O du holde Jugend,Achtlos war mein Sinn!
Ich verlor dich leider,Wie wenn einen SteinJemand von sich schleudertIn die Flut hinein.
Wendet sich der Stein auch Um in tiefer Flut,Weiß ich, dass die Jugend doch kein Gleiches tut.
5. IM HERBST
(TEXT: KLAUS GROTH 1819 – 1899)
Ernst ist der Herbst. Und wenn die Blätter fallen,sinkt auch das Herzzu trübem Weh herab.Still ist die Flur, und nach dem Süden wallendie Sänger stumm,wie nach dem Grab.
Bleich ist der Tag,und blasse Nebel schleierndie Sonne wie die Herzen ein.Früh kommt die Nacht: denn alle Kräfte feiern, und tief verschlossen ruht das Sein.
Sanft wird der Mensch.Er sieht die Sonne sinken,er ahnt des Lebenswie des Jahres Schluss.Feucht wird das Aug,doch in der Träne Blinkenentströmt des Herzensseligster Erguss.
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GESANGSTEXTE GESANGSTEXTE
Wilhelm Stenhammar (1871 – 1927) aus: Tre körvisor
SEPTEMBER
(TEXT: JENS PETER JACOBSEN 1847 – 1885)
Alle de voksende Skygger har vævet sig sammen til en, ensom på Himmelen lyser en Stjerne så strålande ren. Skyerne have så tunge Drömme, Blomsternes Öjne svömme, underligt Aftenvinden suser, suser i Linden.
I SERAILLETS HAVE
(TEXT: JENS PETER JACOBSEN)
Rosen sænker sit Hoved, tungt af Dug og Duft, og Pinjerne svaje så tyst og mat i lumre Luft. Kilderne vælte det tunge Sölv i dösig Ro, Minareterne pege mod Himlen op i Tyrketro, og Månen driver jævnt afsted over det jævne Blaaog den kysser Rosers og Liljers Flok, alle de Blomster smaa i Seraillets have i Seraillets have.
HAVDE JEG, O HAVDE JEG
EN DATTERSÖN, O JA!
(TEXT: JENS PETER JACOBSEN)
Havde jeg, o havde jeg en Dattersön, o ja! Og en Kiste med mange, mange Penge, så havde jeg vel også havt en Datter, o ja, og Hus og Hjem og Marker og Enge. Tra la la la la la.
SEPTEMBER
All die wachsenden Schattenhaben sich zu einem zusammengewebt,einsam am Himmel leuchtet ein Stern so strahlend rein.Wolken haben so schwere TräumeBlumenaugen schwimmen im Taugrund,wunderlich der Abendwind säuselt,säuselt in der Linde.
IM GARTEN DES SERAIL
Rosen senken ihr Haupt so schwer von Tau und Duftund Pinien schaukeln so schweigsam und matt in schwerer Luft.Quellen rollen ihr schweres Metall in träger Ruh.Minarets schauen in Türken-Vertraun dem Himmel zu.Der Halbmond spielt in das sanfte Blau so sanft hineinund küsst der Lilien und Rosen Schar, alle die Blumen klein,im Garten des Serail.
HÄTTE ICH DOCH, O HÄTTE ICH
DOCH EINEN KLEINEN ENKEL, O JA!
O hätte ich doch einen kleinen Enkel, ja!Und eine Kiste voll Geld,dann möchte ich eine Tochter haben,und ein Haus und Felder und Wälder.Tra la la la la la.
Havde jeg, o havde jeg en Datterlil, o ja! Og Hus og Hjem og Marker og Enge, så havde jeg vel også havt en Kjaerrest, o ja! Med Kister med mange, mange Penge. Tra la la la la la. O havde jeg en Dattersön!
O hätte ich doch, o hätte ich docheine kleine Tochter, ja!Und ein Haus und Felder und Wälder,dann werde ich auch eine Verlobte haben, o ja! Mit Kisten voll Geld.Tra la la la la la und ich werde einen Enkel haben.
Franz Schubert (1797 – 1828): Ständchen op. post. 135, D 921
(TEXT: FRANZ GRILLPARZER 1791 – 1872)
Zögernd leiseIn des Dunkels nächt’ger StilleSind wir hier,Und den Finger sanft gekrümmt,Leise, leise, pochen wirAn des Liebchens Kammertür;
Doch nun steigend,Schwellend, schwellend,Hebend mit vereinter Stimme, lautRufen aus wir hochvertraut:Schlaf du nicht,Wenn der Neigung Stimme spricht!
Sucht ein Weiser nah und ferneMenschen einst mit der Laterne,Wieviel selt’ner dann als GoldMenschen uns geneigt und hold.Drum wenn Freundschaft, Liebe sprichtFreundin, Liebchen, schlaf du nicht!
Aber was in allen ReichenWär dem Schlummer zu vergleichen?Drum statt Worten und statt GabenSollst du nun auch Ruhe haben;Noch ein Grüßchen, noch ein Wort,Es verstummt die frohe Weise,Leise, leise,Schleichen wir uns wieder fort.
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GESANGSTEXTE GESANGSTEXTE
BIOGRAFIEN
Einojuhani Rautavaara (1928 – 2016)
DIE ERSTE ELEGIE
(TEXT: RAINER MARIA RILKE 1875 – 1926)
Wer, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel Ordnungen? und gesetzt selbst, es nähme einer mich plötzlich ans Herz: ich verginge von seinem stärkeren Dasein. Denn das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen, und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht,uns zu zerstören. Ein jeder Engel ist schrecklich. [...]
Ach, wen vermögen wir denn zu brauchen? Engel nicht und Menschen nichtund die findigen Tiere merken es schon,dass wir nicht sehr verlässlich zu Haus sindin der gedeuteten Welt. Und es bleibt uns vielleicht irgend ein Baum an dem Abhang, dass wir ihn täglich wiedersähen; es bleibt uns die Straße von gestern [...]O und die Nacht, die Nacht, wenn der Wind voller Weltraumuns am Angesicht zehrt, wem bliebe sie nicht, die ersehnte,sanft enttäuschende, welche dem einzelnen Herzen mühsam bevorsteht. [...]
Ja, die Frühlinge brauchten dich wohl. Es muteten manche Sterne dir zu, dass du sie spürtest. Es hob sich eine Woge heran im Vergangenen, oderda du vorüberkamst am geöffneten Fenster,gab eine Geige sich hin. [...]
Stimmen, Stimmen. Höre, mein Herz, wie sonst nur Heilige hörten: dass sie der riesige Ruf aufhob vom Boden; [...]
Es rauscht jetzt von jenen jungen Toten zu dir. [...]
Freilich ist es seltsam, die Erde nicht mehr zu bewohnen,kaum erlernte Gebräuche nicht mehr zu üben, Rosen und andern eigens ver-sprechenden Dingen nicht die Bedeutung menschlicher Zukunft zu geben; [...]und selbst den eigenen Namen wegzulassen wie ein zerbrochenes Spielzeug, [...]alles so lose im Raume flattern zu sehen. [...]
Aber Lebendige machen alle den Fehler, dass sie zu stark unterscheiden.Engel (sagt man) wüssten oft nicht, ob sie unter Lebenden gehn oder Toten. Die ewige Strömung reißt durch beide Bereiche alle Alter immer mit sich und übertönt sie in beiden. [...]
Ist die Sage umsonst, dass einst in der Klage um Linos wagende erste Musik dürre Erstarrung durchdrang;dass erst im erschrockenen Raum, dem ein beinah göttlicher Jünglingplötzlich für immer enttrat, dass Leere in jene Schwingung geriet, die uns jetzt hinreißt und tröstet und hilft.
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BIOGRAFIEN BIOGRAFIEN
\ Musikstudium in Münster (Flöte, Klavier, Gesang), Schauspiel, Sprecherziehung sowie Romanistik, Geschichte und Musikwissenschaft
\ Mitglied im Sprecherteam des WDR \ Moderation und Präsentation von Klassik
Sendungen im Radio, Sprecher bei Hörfunk und Fernsehproduktionen, Mitwirkung bei öffentlichen Konzerten als Moderator, Sprecher und Rezitator
\ Liebhaber von Sprache und Musik \ Auftritte beim Trio »Songuina« (CDPro
duktion »Der ZwölfElf hebt die linke Hand«), für die Reihe »WDR 5 liest vor«, beim Literaturmarathon der lit.COLOGNE u. a.
CHRISTOPH SCHNACKERTZ
\ Studium Klavier und Liedbegleitung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln
\ seit 2005 ständiger Korrepetitor der Gesangsklasse von Christoph Prégardien
\ 2011 Preisträger des FelixMendelssohnBartholdyWettbewerbs in Berlin
\ seit 2011 Lehrauftrag für Liedgestaltung an der Musikhochschule Köln
\ seit 2012 festes Duo mit Julian Prégardien \ Zusammenarbeit mit Julian Prégardien
(Tenor) und Christoph Prégardien (Tenor) \ Repertoire: alle großen Liedzyklen der
Romantik sowie Lieder von Gustav Mahler, Richard Strauss, Wolfgang Rihm u. a.
\ in der Spielzeit 2016: Debüt bei den Schubertiaden in Hohenems, Schwarzenberg und im Musikverein Wien
\ geboren in Uppsala, Schweden \ Gesangs und Dirigierstudium an der König
lichen Musikhochschule Stockholm \ Chefdirigent des Schwedischen Rundfunk
chors (2002 – 2005) und des Dänischen Rundfunkchors (1989 – 2002), Leitung des Königlichen Philharmonischen Chors Stockholm (1985 – 1993) und des Knabenchors am Dom von Uppsala (1974 – 1988)
\ internationale Zusammenarbeit mit Chören wie RIAS Kammerchor, MDR Rundfunkchor, NDR Chor, SWR Vokalensemble, Chor des Bayerischen Rundfunks, Niederländischer Rundfunkchor und Chor von Radio France
\ Gastengagements bei fast allen wichtigen Ensembles und Sinfonieorchestern Schwedens sowie beim Rundfunk Sinfonieorchester Berlin, Dänischen Rundfunkorchester, Odense Sinfonieorchester und beim Aarhus Sinfonieorchester; Leitung verschiedener Produktionen an der Königlichen Oper Stockholm
STEFAN PARKMAN
\ zahlreiche CDEinspielungen mit dem Rundfunkchor Berlin, dem Dänischen Rundfunkchor, dem Schwedischen Rundfunkchor und dem Akademischen Kammerchor Uppsala
\ 1997 Auszeichnung mit dem Ritterkreuz des dänischen Dannebrogordens durch Königin Margarethe II
\ 2012 Verleihung des Ordens »Litteris et Artibus« durch König Carl XVI Gustaf von Schweden
\ Mitglied der Königlichen Schwedischen Musikakademie
\ Professor und Director Cantorum an der Universität von Uppsala
\ seit Beginn der Spielzeit 2014/2015: Chefdirigent des WDR Rundfunkchores
ELFI VOMBERG
\ Studium der Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft und Soziologie an der Universität zu Köln
\ nach Stationen bei der dpa (Hamburg), der Deutschen Welle (Bonn), Radio Vatikan (Vatikanstadt) und GoetheInstitut Neuseeland (Wellington), Volontariat bei der Rheinischen Post (Düsseldorf/Berlin)
\ Konzerteinführungen für die Oper Köln, das GürzenichOrchester sowie fürs Festival der Nationen
\ seit 2011 freie Dramaturgin, Autorin und Moderatorin beim WDR
\ Promotion und Lehrauftrag an der Universität Bayreuth
HENNING FREIBERG
20 21
BIOGRAFIEN BIOGRAFIEN
\ ProfiChor mit 45 Berufssängerinnen und sängern vermittelt bewegende Chorerlebnisse
\ Chefdirigenten der Vergangenheit: Bernhard Zimmermann, Herbert Schernus, Helmuth Froschauer, Anton Marik, Rupert Huber
\ Repertoire: von der Musik des Mittelalters bis zu zeitgenössischen Kompositionen, A cappellaKonzerte, groß besetzte Orato rien mit Orchester, solistisch besetzte VokalMusik, sinfonisches Repertoire, Filmmusik und Oper
\ schreibt mit Ur und Erstaufführungen (bislang mehr als 150) und innovativen Projekten Musikgeschichte
\ singt mit den renommiertesten Solisten, Orchestern und Dirigenten
\ Auftritte bei internationalen Festivals wie den Berliner und Wiener Festwochen, dem Festival de Música de Canarias, den
Salzburger Festspielen, dem Stockholm Festival, der Biennale Venedig, dem Festival MUSICA in Straßburg, dem Flandern Festival und den PROMS London
\ Konzertreisen nach New York, Zürich, Mailand, Paris, London, Athen, Rom, Brüssel, Genf, Jerusalem, Tel Aviv, Boston, Cleve land, Washington, Osaka, Tokio, Kairo und Alexandria
\ »Stimme« des WDR Sinfonieorchesters und des WDR Funkhausorchesters sowie der Orchester in NRW bei Konzerten, live vor Ort, im Studio, in Radio und Fernsehen sowie bei CDProduktionen
\ 2012 Echo KlassikPreis für die beste Chorwerkeinspielung: György Ligetis »Requiem«
\ jüngste Auszeichnung: 2015 Echo Klassik als »Audiophile Surroundeinspielung des Jahres« für Maurice Ravels »Daphnis et Chloé« unter Stefan Blunier mit dem Bonner Beet hoven Orchester
SOPRANGun Young AnBenita BorbonusAndrea HenkeGabriele HenkelFriedegard HerwigHaschkeBeatrice HuberSabine KallhammerAnke LambertzInsun MinChristiane RostMaria UngersWagnerMartina von BargenDongHi YiSanta Bulatova *
ALTBeata BorchertPauline BourkeMichaela DobmeierElisabeth GrafMargit HungerbühlerLutherBeate KoeppUrsula KunzClaudia NüsseKanako SakaueIva Danova *
TENOR Giovanni da SilvaChristian DietzKay ImmerKwonShik LeeBoris PohlmannWolfgang ReisertDirk HeidingsfelderWalter Drees *Heribert Haider *
BASSRichard LogiewaManfred BittnerGuido KaiserHeeKwang LeeAlexander SchmidtRolf SchmitzMalburgArndt SchumacherAndrey Akhmetov *Maximilian Haschemi *Tobias Schlierf *
*Gäste
WDR RUNDFUNKCHORDer WDR Rundfunkchor singt am 16./17. September 2016 in folgender Besetzung:
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IMPRESSUM
MI 9. November 2016Köln, Minoritenkirche / 13.00 UhrMUSIK AM MITTAG – GOLDENER HERBSTWDR Rundfunkchor Köln Robert Blank Leitung
SA 12. November 2016Köln, St. Andreas / 20.00 UhrZWISCHEN ZEIT UND EWIGKEITEröffnungskonzert der Albertus Magnus-FestwocheU. a. Werke von Georg Philipp Telemann, Felix Mendelssohn Bartholdy, Samuel Barber, Maurice Duruflé, Ola GjeiloVokalensemble aus dem WDR Rundfunkchor Köln:Sabine Kallhammer SopranInsun Min SopranBeate Koepp AltKanako Sakaue AltChristan Dietz TenorKwon-Shik Lee TenorHee-Kwang Lee BaritonArndt Schumacher Bass Streichquartett aus dem WDR Funkhausorchester KölnReinhard Ehritt Trompete
FR 18. November 2016Kölner Philharmonie / 20.00 UhrKLASSIKER DER MODERNEBéla BartókDivertimento für StreichorchesterKonzert Nr. 1 für Klavier und OrchesterDer wunderbare Mandarin op. 19Pantomime in einem AktAnna Vinnitskaya KlavierWDR Rundfunkchor KölnRobert Blank EinstudierungWDR Sinfonieorchester KölnJukka-Pekka Saraste Leitung
MO 21. November 2016Köln, Funkhaus / 19.00 UhrBE HAPPY – SING MIT!WDR Rundfunkchor KölnRobert Blank Leitung
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VORSCHAU
VORSCHAUBILDNACHWEISE
Titel: Imagefoto © MöltgenS. 2: Imagefoto © MöltgenS. 5: Caspar David Friedrich, ohne Titel © INTERFOTOS. 13: Caspar David Friedrich, Mann und Frau in Betrachtung des Mondes © INTERFOTOS. 15: Johan Christian Dahl, Meeresufer im Mondschein © akg-imagesS. 19: Parkman © WDR/Herby SachsS. 20: WDR Rundfunkchor © Imagefoto/Möltgen
IMPRESSUM
HerausgeberWestdeutscher Rundfunk KölnMarketingAppellhofplatz 150667 Köln
Verantwortliche RedaktionPatricia Just, Tilla Clüsserath
Redaktion und Produktion des KonzertesCarola Anhalt
September 2016Änderungen vorbehalten
Das Mitschneiden von Bild und Ton während des Konzerts ist aufgrund des Urheberrechts nicht gestattet.
Auf den Seiten des WDR Rundfunkchors Köln unter wdrrundfunkchor.de finden Sie fünf Tage vorher das Programmheft zum jeweiligen Konzert.
WDR-Produktionen auf CD CD-Aufgezeichnet mit dem ECHO Klassik 2015
Maurice RavelDaphnis et Chloé – Ballett in einem Akt
WDR Rundfunkchor KölnNicholas Kok EinstudierungBeethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Leitung
MDG, DDD 2013, Bestellnr. 937 18636
WDR Rundfunkchor
Funkhaus Wallrafplatz
50667 Köln
wdr-rundfunkchor.de
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