social networking - wer, wie, wozu?

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Einleitungs-Referat zum HOBSY-Workshop mit dem Themenschwerpunkt "Social Networking", 17.12.2009

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Lambert HellerHOBSY-Workshop

GWLB Hannover, 17.12.2009

Social NetworkingWer, wie, wozu?

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Bevor im Folgenden viele „Wie“-Fragen behandeln: Warum sollen wir (Bibliothekare) im virtuellen sozialen

Netzwerk unserer (potentiellen) Benutzer auftauchen?

1. Popularität der einschlägigen Dienste2. Social Networking – neue Realitäten3. Was machen die da? Und warum?4. Wie können wir dort auftauchen?5. Welche Barrieren sind zu überwinden?

Agenda

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1. Popularität der einschlägigen Dienste

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• 350 Mio. Facebook

1. Popularität der einschlägigen DiensteBenutzerzahlen 2009

5

• 350 Mio. Facebook (Marktführer)• 50 Mio. Twitter

1. Popularität der einschlägigen DiensteBenutzerzahlen 2009

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• 350 Mio. Facebook (Marktführer)• 50 Mio. Twitter

• Zum Vergleich: 270 Mio. Hotmail, 280 Mio. Yahoo Mail

1. Popularität der einschlägigen DiensteBenutzerzahlen 2009

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• 350 Mio. Facebook (Marktführer)• 50 Mio. Twitter• 15 Mio. VZnet (deutscher Marktführer)• Zum Vergleich: 270 Mio. Hotmail, 280 Mio. Yahoo Mail

1. Popularität der einschlägigen DiensteBenutzerzahlen 2009

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• 350 Mio. Facebook (Marktführer) Deutschland: 6,2 Mio.• 50 Mio. Twitter (Deutschland: 1,8 Mio.)• 15 Mio. VZnet (deutscher Marktführer)• Zum Vergleich: 270 Mio. Hotmail, 280 Mio. Yahoo Mail,

11 Mio. GMX

1. Popularität der einschlägigen DiensteBenutzerzahlen 2009

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2. Social Networking

• Facebook – so normal wie vor 12-14 Jahren das Web.

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2. Social NetworkingNeue Realitäten

• Facebook – so normal wie vor 12-14 Jahren das Web.• Aber: Auch neue technische und soziale Realitäten:

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2. Social NetworkingNeue Realitäten

• Facebook – so normal wie vor 12-14 Jahren das Web.• Aber: Auch neue technische und soziale Realitäten: • „Normale“ junge Erwachsene haben heute Breitband-

Internet zuhause, (mindestens) ein Handy, Computer mit WLAN, sie vertrauen diversen Internetdiensten etc.

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2. Social NetworkingNeue Realitäten

• Facebook – so normal wie vor 12-14 Jahren das Web.• Aber: Auch neue technische und soziale Realitäten: • „Normale“ junge Erwachsene haben heute Breitband-

Internet zuhause, (mindestens) ein Handy, Computer mit WLAN, sie vertrauen diversen Internetdiensten etc.

• Neue soziale Realität: Flexibilität, häufig wechselnde Arbeits- und Lernorte, Arbeiten in Projekten etc. Statt Zurechnung zu stabilen Gruppen: DIY-Ideologie, neue Familienrollen, bunt gemischte soziale Netzwerke etc.

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2. Social NetworkingNeue Realitäten

• Facebook – so normal wie vor 12-14 Jahren das Web.• Aber: Auch neue technische und soziale Realitäten: • „Normale“ junge Erwachsene haben heute Breitband-

Internet zuhause, (mindestens) ein Handy, Computer mit WLAN, sie vertrauen diversen Internetdiensten etc.

• Neue soziale Realität: Flexibilität, häufig wechselnde Arbeits- und Lernorte, Arbeiten in Projekten etc. Statt Zurechnung zu stabilen Gruppen: DIY-Ideologie, neue Familienrollen, bunt gemischte soziale Netzwerke etc.

• „Always on“ im sozialen Netzwerk ist ein zu dieser Situation passendes Verhalten.

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3. Was machen die da? Und warum?

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• „Auf dem Laufenden bleiben“ über lokal verstreuten Kreis der Freunde, Bekannten, Kollegen etc.

3. Was machen die da? Und warum?

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• „Auf dem Laufenden bleiben“ über lokal verstreuten Kreis der Freunde, Bekannten, Kollegen etc.

• Sehen, wer gerade online ist -> Direkte, einfache Ansprechbarkeit

3. Was machen die da? Und warum?

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• „Auf dem Laufenden bleiben“ über lokal verstreuten Kreis der Freunde, Bekannten, Kollegen etc.

• Sehen, wer gerade online ist -> Direkte, einfache Ansprechbarkeit (Auch Information Retrieval)

3. Was machen die da? Und warum?

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• „Auf dem Laufenden bleiben“ über lokal verstreuten Kreis der Freunde, Bekannten, Kollegen etc.

• Sehen, wer gerade online ist -> Direkte, einfache Ansprechbarkeit (Auch Information Retrieval)

• Vielzahl sozialer Gesten (Meckern, Fragen, „Mag ich!“ anklicken, Kommentare…)

3. Was machen die da? Und warum?

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• „Auf dem Laufenden bleiben“ über lokal verstreuten Kreis der Freunde, Bekannten, Kollegen etc.

• Sehen, wer gerade online ist -> Direkte, einfache Ansprechbarkeit (Auch Information Retrieval)

• Vielzahl sozialer Gesten (Meckern, Fragen, „Mag ich!“ anklicken, Kommentare…)

• Laufend „Informations-Atome“ miteinander teilen

3. Was machen die da? Und warum?

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• „Auf dem Laufenden bleiben“ über lokal verstreuten Kreis der Freunde, Bekannten, Kollegen etc.

• Sehen, wer gerade online ist -> Direkte, einfache Ansprechbarkeit (Auch Information Retrieval)

• Vielzahl sozialer Gesten (Meckern, Fragen, „Mag ich!“ anklicken, Kommentare…)

• Laufend „Informations-Atome“ miteinander teilen (Laut Webmastern so populär wie Google und Co. – jedoch: Unsere Kataloge sind noch nicht soweit.)

3. Was machen die da? Und warum?

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• „Auf dem Laufenden bleiben“ über lokal verstreuten Kreis der Freunde, Bekannten, Kollegen etc.

• Sehen, wer gerade online ist -> Direkte, einfache Ansprechbarkeit (Auch Information Retrieval)

• Vielzahl sozialer Gesten (Meckern, Fragen, „Mag ich!“ anklicken, Kommentare…)

• Laufend „Informations-Atome“ miteinander teilen (Laut Webmastern so populär wie Google und Co. – jedoch: Unsere Kataloge sind noch nicht soweit.)

• Plattformcharakter (z.B. Farmville)

3. Was machen die da? Und warum?

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4. Wie können wir dort auftauchen?

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4. Wie können wir dort auftauchen?

• 1:1-Kommunikation – Marketing und IK-Vermittlung sind heute nicht mehr nur Massenprodukte! (Und umgekehrt: Entgrenzung der 1:1-„Auskunft“.)

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4. Wie können wir dort auftauchen?

• 1:1-Kommunikation – Marketing und IK-Vermittlung sind heute nicht mehr nur Massenprodukte! (Und umgekehrt: Entgrenzung der 1:1-„Auskunft“.)

• Am Web teilnehmen, authentisch etwas von unseren Interessen und unserem Tun preisgeben. (Regulieren kann man immer noch, z.B. durch Social Media Policy)

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4. Wie können wir dort auftauchen?

• 1:1-Kommunikation – Marketing und IK-Vermittlung sind heute nicht mehr nur Massenprodukte! (Und umgekehrt: Entgrenzung der 1:1-„Auskunft“.)

• Am Web teilnehmen, authentisch etwas von unseren Interessen und unserem Tun preisgeben. (Regulieren kann man immer noch, z.B. durch Social Media Policy)

• „Social Media Monitoring“ betreiben, um reagieren zu können.

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4. Wie können wir dort auftauchen?

• 1:1-Kommunikation – Marketing und IK-Vermittlung sind heute nicht mehr nur Massenprodukte! (Und umgekehrt: Entgrenzung der 1:1-„Auskunft“.)

• Am Web teilnehmen, authentisch etwas von unseren Interessen und unserem Tun preisgeben. (Regulieren kann man immer noch, z.B. durch Social Media Policy)

• „Social Media Monitoring“ betreiben, um reagieren zu können.

• Funktionen des Selektierens, Filterns und Verstärkens von Online-Informationen.

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4. Wie können wir dort auftauchen?

• 1:1-Kommunikation – Marketing und IK-Vermittlung sind heute nicht mehr nur Massenprodukte! (Und umgekehrt: Entgrenzung der 1:1-„Auskunft“.)

• Am Web teilnehmen, authentisch etwas von unseren Interessen und unserem Tun preisgeben. (Regulieren kann man immer noch, z.B. durch Social Media Policy)

• „Social Media Monitoring“ betreiben, um reagieren zu können.

• Funktionen des Selektierens, Filterns und Verstärkens von Online-Informationen.

• Informationen für die Nische und für den Augenblick sind oft „mehr wert“

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4. Wie können wir dort auftauchen?

• 1:1-Kommunikation – Marketing und IK-Vermittlung sind heute nicht mehr nur Massenprodukte! (Und umgekehrt: Entgrenzung der 1:1-„Auskunft“.)

• Am Web teilnehmen, authentisch etwas von unseren Interessen und unserem Tun preisgeben. (Regulieren kann man immer noch, z.B. durch Social Media Policy)

• „Social Media Monitoring“ betreiben, um reagieren zu können.

• Funktionen des Selektierens, Filterns und Verstärkens von Online-Informationen.

• Informationen für die Nische und für den Augenblick sind oft „mehr wert“ – und das sollten sie sein!

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5. Welche Barrieren sind zu überwinden?

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5. Welche Barrieren sind zu überwinden?

• „Fremdeln“ (Begriffe wie „Freundschaft“ im Kontext von Facebook), Angst vor Zeitvergeudung, „Overflow“ etc.

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5. Welche Barrieren sind zu überwinden?

• „Fremdeln“ (Begriffe wie „Freundschaft“ im Kontext von Facebook), Angst vor Zeitvergeudung, „Overflow“ etc.

• Angst vor Verlust der Privatsphäre (jedoch: E-Mail?)

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5. Welche Barrieren sind zu überwinden?

• „Fremdeln“ (Begriffe wie „Freundschaft“ im Kontext von Facebook), Angst vor Zeitvergeudung, „Overflow“ etc.

• Angst vor Verlust der Privatsphäre (jedoch: E-Mail?)• Wichtige Frage: Wer spricht, Institution oder Person?

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5. Welche Barrieren sind zu überwinden?

• „Fremdeln“ (Begriffe wie „Freundschaft“ im Kontext von Facebook), Angst vor Zeitvergeudung, „Overflow“ etc.

• Angst vor Verlust der Privatsphäre (jedoch: E-Mail?)• Wichtige Frage: Wer spricht, Institution oder Person?• Auskunft per Chat und durch Antworten bei Twitter etc.

– Befürchtungen vor Ausufern der Arbeit, Verlust der Privatsphäre…

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5. Welche Barrieren sind zu überwinden?

• „Fremdeln“ (Begriffe wie „Freundschaft“ im Kontext von Facebook), Angst vor Zeitvergeudung, „Overflow“ etc.

• Angst vor Verlust der Privatsphäre (jedoch: E-Mail?)• Wichtige Frage: Wer spricht, Institution oder Person?• Auskunft per Chat und durch Antworten bei Twitter etc.

– Befürchtungen vor Ausufern der Arbeit, Verlust der Privatsphäre…

• Strategien: Dinge egoistisch ausprobieren, Lernen durch Nachahmung! Beispiel: „13 Dinge“.

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• Fragen Sie – Gern auch noch nach der Veranstaltung!• lambert.heller@tib.uni-hannover.de• Telefon: 0511 / 762-5849• Skype: Wikify• Twitter: Lambo

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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