sommer folder 2016
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Katholischer Akademiker/innenverbandWien
Sommerausgabe 2016
GRUNDRECHTE FR GLUBIGEFRAGEN ZU VERFASSTHEIT DER KIRCHE
Helmut Schller
Wenn von einer Verfassung in derKirche die Rede ist, wenden Kriti-
ker ein, dass Grundrechte mit derKirchlichkeit und dem Glaubeneigentlich gar nichts zu tun haben,diesen sogar widersprechen. Kirche
so das Argument kann niemalsein Gebilde sein, in dem Grundrechte eine derart wichti-
ge Bedeutung zukomme.Die Idee einer Kirchenverfassung geht jedoch auf einenPapst zurck und nicht auf eine Reformbewegung desVolkes. Papst Paul VI. gab 1965 den Auftrag zur For-mulierung einer lex ecclesiae fundamentalis also ei-nem Grundgesetz oder einer Konstitution fr die Kirche.Das eigentliche Motiv dafr bestand in einer gewissenLogik zur Wiederentdeckung des Kirchenvolkes. Nach-dem es ber Jahrhunderte hinweg eine untergeordneteRolle spielte, hat das II. Vatikanum verstrkt darauf Be-zug genommen. Zuerst einmal geht es also um das VolkGottes. mter und Dienste in der Kirche stehen eindeu-tig in Funktion zum Volk. Das heit, alle anderen Fra-gen haben dem Volk Gottes zu dienen.
Wenn die Aussage, dass dieses Volk im Mittelpunktsteht und nicht blo eine Gedankenkapriole sein soll,wenn uns also damit ernst ist, dann kommen wir an der
Frage nicht vorbei, wie wir der Wrde und der Be-deutung des Gottesvolkes als einer Gemeinschaft derGetauften gerecht werden. Das II. Vatikanum erinnertsich und alle anderen daran, dass das Volk nicht Fu-volk ist, sondern dass ihm drei groe christliche Auf-gaben fr die Gemeinde zukommen: Das Volk und sei-
ne Getauften haben Anteil an der Lehre bzw. der Ver-kndigung, am Sakramentendienst und an der Leitungder Gemeinde. Jeder/m Getauften wurde bei der Taufezugesagt, dass sie/er auf ewig Christus, dem Priester,Knig und Propheten angehrt. Jede/r Getaufte hat alsoAnteil an der prophetischen, der priesterlichen und
kirchlich leitenden Sendung Jesu.
Diese Sicht der Teilhabe an bestimmten Aufgaben und
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Vollzgen ist bei genauerer Betrachtung sogar prziserals die demokratische und verfassungsstaatliche For-
mulierung, in der es hauptschlich um Rechte geht, dievom Volk ausgehen. Es geht also nicht darum in derKirche ein bisschen Demokratie zu spielen, weil es mo-dern ist oder um auf der Hhe der Zeit zu sein oder weildie Kirche wieder einmal politische Entwicklungennachzuholen hat, whrend im Gegenzug die Gesell-
schaft der Demokratie berdrssig zu werden scheint.Nein, die Frage nach den Grundrechten kommt aus demWesen der Kirche heraus. Man knnte auch ohne diesenBegriff auskommen, weil eine Herrschaft des Volkesnicht mit dem Sinn des Volkes Gottes gleich zu setzenist und das Verstndnis vom Volk radikaler aus dem
Wesen der Kirche herauskommt.Was von einer solchen Kirchenverfassung nun inhalt-lich erwartet werden kann, soll am Beispiel Transpa-renz und Gewaltenteilung dargelegt werden EineVerfassung beschreibt eine Ordnung, die Aufgaben zu-
teilt, die aber auch danach fragen knnte, wie diese er-fllt, wie welche Entscheidungen getroffen werden undwer daran beteiligt ist. Jedes Mitglied einer Kommuneoder eines Vereins wrde sich wundern, wenn Ent-scheidungen fallen, an deren Zustandekommen es ber-haupt keinen Anteil hat - vor allem, wenn sie einen
selbst betreffen. Der mittelalterliche RechtsgrundsatzPapst Bonifaz VIII. brachte es schon auf den Punkt:Was alle betrifft, muss von allen entschieden werden.
Das Papstamt vereint in einer Person Legislative, Exe-kutive und Justiz. Im staatlichen Bereich sind diese Be-reiche lngst getrennt. Im Bereich der Kirche jedochfhrt derjenige, der die Gesetze erlsst, diese auch durchund entscheidet letztendlich auch ber Berufungen ge-gen Gesetze oder Entscheidungen. Eine Gewaltentei-lung, die die Macht kontrolliert, ist hier nicht gegeben.Macht ist jedoch kein persnlicher Besitz oder eineErrungenschaft, sondern wird im Interesse der Ge-meinschaft etwas zu tun bergeben. Dazu gehrt auchdas Recht auf Berufung durchzusetzen.
Die Pfarrer-Initiative etwa bemht sich gegen die Zu-sammenlegung von Pfarren zu berufen. Innerhalb desgeltenden Rechtes soll erhoben werden, inwieweit dies
mglich ist. Die oberste Berufungsinstanz, der vatikani-sche supreme court, ist die sogenannte ApostolischeSignatur. Sie entscheidet letztendlich rechtskrftig. EineBalance von Rechten zur gegenseitigen Kontrolle vonMacht, wie im skularen Bereich, und eine unabhngigeberprfung einer Entscheidung fehlt hier also. Jener,
der die Entscheidung veranlasst, entscheidet auch, obder Berufung stattzugeben ist. Hier steht aber auch dasMenschenbild auf dem Spiel, nmlich das Ernstnehmeneines Menschen als Trger von Verstand und Verant-wortung. Insofern hat das Thema einer Grundrechtsord-nung der Kirche, einer lex ecclesia fundamentalis, eine
aus dem Wesen der Kirche herauskommende Bedeu-tung.
Auszug aus dem gleichnamigen Vortrag vom 5. April 2016
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FLUCHT, VERTREIBUNG, EXIL, DIASPORA:DIE MYSTISCHE SICHT
AUF POLITISCHE EREIGNISSERegina Polak
Massimo Livi Bacci, italienischerDemograph, zeigt in seinem BuchDie kurze Geschichte der Migra-tion, wie Europa bisher mit Migra-tionsbewegungen umgegangen ist.In allen Belangen, ob sozial, wirt-schaftlich, kulturell oder religis,
hat dieser Kontinent immer wieder gelernt, sich auch imeigenen Interesse darauf einzustellen. Der Fortschritt inEuropa ist demnach auch auf diese historischen Wan-derungen zurckzufhren, wenngleich dies oft mit Ge-walt verbunden war, insbesonders gegen Migranten.Europa ist, so Bacci, erst seit dem 20. Jhdt ein Einwan-derungskontinent, davor war es ein Auswanderungs-
kontinent und hatte auch Erfahrungen mit einer soge-nannten Wirtschaftsmigration: Hunderttausende Euro-per sind im 19. Jhdt aus Armutsgrnden, auf der Suchenach einem besseren Leben, aus Europa ausgewandert.Papst Franziskus, Kind einer italienischen Migranten-familie, ist wohl prominentester Zeuge. Wirtschaftsmi-
gration war also auch eine europische Realitt.
Die ungeliebte Migrationsgesellschaft:Vom Strfall zur Vision
Warum aber Migration gegenwrtig als Problem wahr-genommen wird, hngt eng damit zusammen, dass wir
immer noch nationalistische Vorstellungen homogenerGesellschaften haben, die erst dann eins, einig und zu-sammengehrig sein sollen, wenn so wenig wie mglichStrung von innen und erst recht von auen auf dieseGesellschaft einwirkt. Zu einer freien, demokratischenGesellschaft gehrt vor allem aber auch deren Umgang
mit Unterschieden. Adorno hat die Qualitt einer Demo-kratie daran festgemacht, ob es in ihr mglich ist, ohne
Angst verschieden sein zu knnen. Was es heit, Ge-meinschaft in Differenz zu sein, kann auch aus der jdi-schen Tradition gelernt werden. Die Fiktion der Homo-genitt und die nationale Einheitsnarrative stehen daherder Frage nach der Mglichkeit einer mehrfachenIdentitt im Weg. Darf in sterreich jemand von sichsagen, er habe eine trkische und eine sterreichischeIdentitt, er oder sie sei EuroperIn und Muslima?Wenn wir mit Muslimen zusammenleben wollen, dannmuss es mglich sein, Identittskonzepte zu entwickeln,die erlauben gleichzeitig sterreicherin, Trkin, Mus-lima und Europerin sein zu knnen. Jeder Druck aufMono-Identitten erzeugt das Gegenteil.
Durch die aktuellen Migrationsbewegungen wird nichtnur die Identittsfrage aufs Neue gestellt. Sie knden
vielmehr vom Anfang einer Welt, die sich in einer epo-chalen Transformation befindet. Auf dieses Faktummuss Europa reagieren. Mit Zunen hlt Europa jedoch
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nicht nur Flchtlinge von Europa fern, es verschlietsich diesen Prozessen. Diese sind natrlich eine Heraus-
forderung und mit Konflikten verbunden. Daher brauchtEuropa eine Hoffnung und Anhaltspunkte. Theologisch
bedeutet Hoffnung auch in schwierigen Zeiten die Aus-richtung auf Gott nicht zu verlieren. Erst eine solcheHoffnung macht es mglich, die Schwierigkeiten undKatastrophen nchtern wahrzunehmen. Denn ohne
wahrzunehmen, was schwierig ist, gibt es ebenfalls kei-nen Weg in die Zukunft. Daher ist eine gebildete Hoff-nung ntig, ebenso brauchen wir Narrative, die solchenHoffnungen gute Grnde geben. Wir brauchen also Ge-schichten, die uns sagen, welchen inneren Sinn dieseMigrationen haben knnten: Welche Bedeutung haben
diese Flchtlinge, die heute zu uns kommen, fr uns hierin Europa? Dann knnen wir eine Vision entwickeln,die uns Grundorientierung fr unser Handeln gibt. Eu-ropa knnte z.B. global-politisch ein role model wer-den, wenn es gelingt, mit den Zuwanderern aus der ara-
bischen Welt zusammenzuleben.
Amin Maalouf, ein liberaler Muslim, bringt es in seinemBuch Die Auflsung der Weltordnungen auf den
Punkt: Entweder knnen wir in diesem Jahrhunderteine gemeinsame Zivilisation aufbauen, mit der jedersich identifizieren kann, die von denselben universellen
Werten zusammengehalten, von einem kraftvollenGlauben an das Abenteuer Menschheit geleitet unddurch all unsere kulturellen Unterschiede bereichertwird, oder wir gehen alle in einer gemeinsamen Bar-
barei unter. Theologisch bersetzt heit dies, dasAbenteuer einzugehen, zu lernen, wie man eine
Menschheit in Frieden und Gerechtigkeit wird.
Migration als Zeichen der Zeit
In diesem Sinn hat sich auch das Lehramt der Katholi-schen Kirche in seinem Schreiben Erga migrantescaritas Christi aus dem Jahr 2004 geuert. Dort heites: Wir knnen also das gegenwrtige Migrations-
phnomen als ein sehr bedeutsames Zeichen der Zeitbetrachten, als eine Herausforderung, die es beim Auf-bau einer erneuerten Menschheit und in der Verkndi-gung des Evangeliums des Friedens zu entdecken und
zu schtzen gilt. Die Wendung Zeichen der Zeit isteine theologische und keine soziologische und heit,darin tut sich Gottes Wille kund. Darin steckt aucheine religise Botschaft, die wir verstehen lernen kn-nen. Migranten als Zeichen der Zeit zu verstehen heit,sie als Anruf, als Anspruch und Zuspruch Gottes zu se-
hen. Das heit, dass MigrantInnen uns dabei helfenknnen, unseren polemisch formuliert Rudelrassis-mus zu verlassen und eine neue Menschheit aufzubauen.Wir knnen wiederentdecken, was schon in der HeiligenSchrift grundgelegt ist, nmlich eine universale mensch-liche Ausrichtung. Wenn uns dies gelingt, ist es ein wei-
terer Schritt in der Befreiungs- und Rettungsgeschichte,sprich der Heilsgeschichte der Menschheit.
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Mystik und Politik: die biblische Antwort
Erga migrantes erfindet hier keine neue Theologie,
sondern begrndet sie mit den Glaubenserfahrungen derHeiligen Schrift. Der gesamte Entstehungskontext hatmit den unterschiedlichsten Phnomenen von Migrationzu tun: Vertreibung, Exil, Flucht, Aufbruch, Diasporaund Auszug aus der Sklaverei. Von der Genesis an, dievon der Vertreibung aus dem Paradies spricht, ber denAuszug des Volkes Israel aus gypten bis zum babylo-nischen Exil verarbeitet es immer wieder Erfahrungen,die mit Aufbruch und Ortswechsel, mit Vertreibung undErfahrungen von Fremdsein zu tun haben.
Die mystische Dimension von Migration besteht darin,
diese Ereignisse in ihrem inneren theologischen Sinnund in ihrer spirituellen sowie politischen Bedeutung er-kennen zu lernen. Migration wird in der Bibel nichtidealisiert, sie wird als bel und Fluch wahrgenommenund wurzelt nicht selten in der Snde, u. a. in unrechtenund ungerechten sozialen Strukturen. Aber die Verfasser
der Bibel machen die Erfahrung, dass sie mit GottesHilfe zum Segen werden kann. Aufbrechen zu mssenheit immer auch, dass die eigenen sozialen, kulturellen,
politischen und religisen Vorstellungen in Frage ge-stellt werden, dass man sie vielleicht sogar verliert aber sich auch befreien kann von ihnen. In den bibli-
schen Migrationsgeschichten wird immer wieder betont,dass diese Katastrophen nicht das letzte Wort haben,sondern dass sie einen inneren Sinn und einen Ausweghaben. Gerade in der Deutung dieser Geschichten kannsich die Hoffnung nhren, aus diesen unheilvollenSituationen herauszukommen. Eine mystische Sicht aufdiese Migrationserzhlungen zu haben heit demnach,in der Lage zu sein, durch das, was sich gerade vor deneigenen Augen abspielt, hindurchzusehen und aus derBeziehung zu Gott den inneren Sinn dessen zu verste-hen, was eben hier passiert. .
Auszug aus dem gleichnamigen Vortrag vom 23. Mai 2016
Regina Polakist Asscciated Professor am Institut fr PraktischeTheologie der Kath.-Theol. Fakultt der Universitt Wien
Die Vierteljahresschrift fr Intellektuelle,denen Glaube und Kirche etwas bedeuten.
www.quart-online.at
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LANDPARTIE & LIVEKONZERTAnnemarie Weinzettl
Unser jhrlicher Frhsommer-Ausflug kollidierte dies-mal mit dem Stichtag fr die Bundesprsidentenwahl.Wir hielten trotzdem an unserem Programm fest.
Die Wettervorhersage war gut, unser 1. Tagesziel,
Probstdorf - die lteste Pfarre im Marchfeld rascherreicht. Die Messfeier mit der Gemeinde berraschtemit einem bervollen Gotteshaus und einer frhlich ge-stalteten Liturgie. Von Sonne und bereits Erlebtem hei-ter gestimmt, machten wir uns wieder auf den Weg.
Der Zauber des barocken Prinz Eugen Schlosses Hof,dem grten der sechs Marchfeldschlsser, und der mitfrischen Sommerpflanzen bestellten Terrassenanlagenumfing uns noch, als wir bereits im Gasthaus vor denToren des Schlosses zu Mittag aen. Launige Gesprcheergnzten unsere Erinnerungen, als wir, den vorrcken-den Uhrzeigern gehorchend, zur Schlossinsel Orth ander Donau aufbrachen.
Kundige Fhrer begleiteten uns dort durch die unglaub-
lich vielfltige Aulandschaft: von Amphibientmpel zuBiberbaum und Insektenhotel, von der Unterwassersta-tion zu den Sumpfschildkrten und Nattern im Freige-lnde, zu Zieselbau und Wildblumenwiese
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Gerne wren wir noch lnger geblieben, denn dieseeinzigartige Flussauenlandschaft hat so viele kologi-
sche Besonderheiten zu bieten. Beim Abschied uertenviele von uns den Wunsch bald wiederzukommen.
Auf der Fahrt zurck nach Wien lieen wir unsereGedanken in Erinnerungen schwelgen, bis wir im neuenMuseum der Johann Strauss Dynastie Einlass undFhrung erhielten. Beeindruckt von dem, was wir beidem Rundgang sahen und hrten, erwarteten wirgespannt das Livekonzert, das die Oberbaumgartner
Schrammeln fr uns vorbereitet hatten.
Neben Stcken von Johann Schrammel und Josef Hurkaboten die Musiker sechs Werke des Jahresregenten
Eduard Strauss. Dafr hatten sie sogar einen Expertenfr das Pickse Hlzl (G-Klarinette) engagiert. Sieunterhielten uns mit viel Humor und Gefhl fr echteWiener Vorstadtmusik und machten uns gleichzeitig aufdie Bedeutung des lange Zeit unterschtzten Kompo-nisten Eduard Strauss aufmerksam. Er gilt heute, gemes-
sen an seinem Vater und seinen Brdern, als ebensogeniales wie zunehmend anerkanntes Mitglied derStrauss Dynastie.
Mde, aber noch immer gut gelaunt, machten sich die
einen auf den Heimweg, whrend andere im GasthausWickerl einkehrten.
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KAV-INITIATIVE 3.WELTWolfgang Spitaler
Laufende Bildungsprojekte:Das Projekt Avance/Kamerun musste eingestellt wer-den, da der vermittelnde Verein aufgelst wurde.
Missionsschule der Comboni Fathers in Kenya (1)
Fr den begabten Schler Samuel Asartich wurden wie-der Euro 240.- berwiesen. Die Verbindung zu denComboni Fathers erfolgt durch Sr. Rosa Kainz, die jetztdurch Frau Helene Hofbauer untersttzt wird.Die Zuwendungen werden ber den Entwicklungshilfe-Klub abgewickelt.
Projekte im Rahmen des Assistant Service :
Derzeit kein Projekt.
Weitergefhrte Projekte:
PC-Schule in Nigeria (2)Die Landwirtschaftliche Fachschule Tulln hat fr einePC-Schule in Nigeria eine Solarstromversorgung gelie-fert. Der Projektleiter ist Fachlehrer Walter Wiesmller,der in Tulln unterrichtet. Die Kontakte wurden durcheinen in sterreich ttigen nigerianischen Priester her-gestellt. Als Unterrichtsbehelf wurde ein Solarkofferentwickelt und 10 Stk. geliefert. Es ist geplant, diesenauch auerhalb der Schule durch begabte Schler ein-
zusetzen.Informationen:africhill@gmx.at.
Wir haben im vergangenen Jahr Euro 2x 260.- = 520.-fr 2 Solarkoffer berwiesen.
Schler aus Nigeria bedanken sich fr die finanzielle
Untersttzun der Solarko er
mailto:africhill@gmx.atmailto:africhill@gmx.atmailto:africhill@gmx.atmailto:africhill@gmx.at -
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Schulprojekt Burkina Faso (3)
Frau Dr. Rotraut Erhard, Mitglied des KAV, betreibtdort auf eigene Initiative ein Schulprojekt. Der KAV-Wien schlgt vor, ein begabtes Mdchen mittelloser El-tern bis zur Matura zu untersttzen.Kosten: Euro 671.- pro Jahr. (Noch 6 Jahre).Wir haben in diesem Jahr die erste Zuwendung ber-
wiesen. Nhere Informationen: r.erhard@aon.at
Abendschule fr Kinder in gypten (4)Der Entwicklungshilfeklub untersttzt ein Miserior-Pro-
jekt in Gizeh, bei dem arbeitende Kinder in einerAbendschule eine Grundschulbildung erhalten.
Nhere Informationen: office@eh-klub.at, Projekt 279Zeit der Blte.Wir haben die Kosten fr 2 Kinder inHhe von Euro 2x270.- in diesem Jahr erstmalsberwiesen.
Wirtschaftsstudium fr Student in Tansania (5)Wir wurden von einem Priester, der in Tansania ttig istund jedes Jahr in Klosterneuburg whrend seines Ur-laubs Pfarren betreut (er hat in Wien studiert),ersucht,fr 2 Jahre ein Kurzstudium eines Studenten (Wirt-schaftsausbildung) zu finanzieren, da er dann guteChancen fr eine Anstellung htte. Wir haben zugesagtund ihm fr das laufende Jahr Euro 750.- berwiesen.
Hinweis:Die Projekte Missionsschule der Comboni Fathersin Kenya und Abendschule fr Kinder in gypten
laufen ber den Entwicklungshilfe-Klub; dieseSpenden knnen von der Steuer abgesetzt werden.In diesem Fall bitten wir um Rckfrage bei einerder untenstehenden Emailadressen.
Wir danken fr die im vergangenen Jahr eingegangenen
Spenden und bitten auch dieses Jahr wieder um IhreUntersttzung.
Bankkonto: Katholischer AkademikerverbandBankhaus Schelhammer&Schattera
IBAN: AT46 1919 0000 0026 7393
BIC: BSSWATWWBei online-Banking bitte im Feld Zahlungsreferenzeingeben: 3746104091
Bitte AK 3.Welt und nach Wunsch die Nummer
des Projektes angeben.
Fr den Arbeitskreis 3.WeltDkfm.Dr.Ernst Rieser e.h. erieser@gmx.atDipl.Ing.Wolfgang Spitaler e.h hwspitaler@gmx.at
mailto:r.erhard@aon.atmailto:r.erhard@aon.atmailto:office@eh-klub.atmailto:office@eh-klub.atmailto:erieser@gmx.atmailto:erieser@gmx.atmailto:hwspitaler@gmx.atmailto:hwspitaler@gmx.atmailto:hwspitaler@gmx.atmailto:erieser@gmx.atmailto:office@eh-klub.atmailto:r.erhard@aon.at -
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Veranstaltungsempfehlung
im Sommer
17. September 2016, 9:0013:00 UhrINTERNATIONALESThe European Union in Conflict betweenNational Interests and Fraternal Solidarity -Present Situation and Visions
Im Rahmen eines Treffens der PAX ROMA-NA/SIIAEC in Wien laden die Veranstalter alleInteressierten am Thema und an der SIIAEC (Inter-
nationale katholische Organisation fr Wirtschaftund Ethik) zu Vortrag und Diskussion herzlich ein.Referent/innen sind angefragt. Die Veranstaltungfindet in englischer Sprache statt. Bei Bedarf wer-den Diskussionsbeitrge konsekutiv bersetzt.
http://www.icmica-miic.org/deOrt:Otto-Mauer-Zentrum / Whringer Str. 2-4 / 1090 Wien
Bereits fixierte Herbsttermine4. Oktober 2016, 19 UhrMEDIZIN UND ETHIKSterbehilfeSterbebegleitungPodiumsdiskussion mit
Sig rid Mller, Ulrich Krtn er,Mart in Sch ind l und Maria K leteka-Pulker
13. Oktober 2016, 19 UhrLITERATUR
Die innere Emigration des Pavol Strauss(1912-94). Slowakischer Arzt, Philosoph,Dichter und Konvertit
18. Oktober 2016, 19 UhrKIRCHENGESCHICHTERudol f Prokschi :
Das Panorthodoxe Konzil
20. Oktober 2016, 19 UhrTHEOLOGIE
Wolfgang Treit ler:Jesus aus jdischer Sicht
26. Oktober 2016, 8 - 20 UhrMECHAYE HAMETIM EXKURSIONAuf den Spuren jdischer Vergangenheitund Gegenwart in Brnn/Brno/CZ, Lunden-burg/Breclav/CZ und Mistelbach/A
http://www.icmica-miic.org/dehttp://www.icmica-miic.org/dehttp://www.icmica-miic.org/de -
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8. November 2016, 19 Uhr
MECHAYE HAMETIMJan Heiner Tck:Gottes Augapfel: Theologie nachAuschwitzeine Buchbesprechung
11./ 12. November 2016VIELFALT HAT ZUKUNFT(KAV-Herbsttagung)Das verunsicherte Europa.MigrationIntegrationSegregationu.a. mitIvan Krastev (Europe at crossroads, Sophia),Evelyn Regner, MEP(SP-Delegationsleiterin)Othmar Karas, MEP (VP-Delegationsleiter)Sonja Puntscher-Riekmann(Univ. Salzburg)Alev Korun(Die Grnen)
Michael Landau(Caritas)angefr.
21. November 2016, 19 UhrNATURWISSENSCHAFTUwe B. Sleytr :
Bio-Wissenschaft und Kunst
10. Dezember 2016, 9 Uhr17 UhrKAV-EINKEHRTAGAnna Sal l inger:
Der Augenblick ist das Gewand Gottes (Buber)
MONATSMESSEN MIT HELMUT SCHLLER
Donnerstag, 27. Oktober, 19 UhrDonnerstag, 17. November, 19 Uhr
GAUDETE:Donnerstag,15. Dezember, 19 Uhr
Ort:Deutschordenskirche, Singerstr. 7, 1010 Wien
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KRAKWGORLICEPRZEMYLplus / Lww / Lemberg
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Westgalizien und die Hauptstadt Galiziens
100 Jahre nach dem 1. Weltkrieg *
E I N R E I S E S E M I N A R M I T R E M B E R T J . S C H L E I C H E R
8. 13. September 2016 (Donnerstag bis Dienstag)mi t k&k Busre isen , Horns te in im Burgen land
Die europische Urkatastrophe des Ersten Weltkrieges ist nach 100
Jahren ber all die folgenden und noch greren Katastrophen im
20. Jahrhundert schon fast vergessen. Das bettelarme k. u. k. Kron-
land Galizien ist von der politischen Landkarte verschwunden, in derErinnerung verklrt, bisweilen verkitscht, in der Realitt ohne
besondere Bedeutung. Was tut sich heute in Krakau, Gorlice und
Przemyl? Welche Bedeutung haben die Ereignisse des 1. Weltkrie-
ges fr die heute dort lebenden Menschen? Welche Zukunft hat fr
diese auch im 21. Jh. notorisch benachteiligte Weltgegend?
Die heute zu Polen gehrende westgalizische Region und natrlich
auch die ukrainische Stadt Lemberg laden zu einer spannenden
Entdeckungsreise ein.
Kosten: 560 (Einzelzimmerzuschlag 90 ), Halbpension.
I nformation, Anmeldung (max. 33 Teilnehmer/innen)
bei Mag. Rembert J. Schleicher, Tel. +43.650.7001816,
eMailrembert.schleicher@univie.ac.at.
PROGRAMM (nder un gen vor beha l t en ! )
1. Tag: Donnerstag, 8. September 2016Wien Olomouc / Olmtz: Festungsanlage (Kommandant von1821 bis 1831 war Feldmarschall Josef Wenzel Radetzky) Krakw / Krakau, Festung Krakau: unterschiedliche Nach-nutzungen von Festungsbauten.
2. Tag: Freitag, 9. September 2016
Krakau Lusawice (Schloss des Komponisten Krzysztof Pende-recki, nach Mglichkeit Besuch des Arboretums) Gorlice (Mai1915 siegreiche Schlacht sterreich-Ungarn gegen Russland;Kriegerfriedhfe, Museum der Schlacht) Przemyl.
3. Tag: Samstag, 10. September 2016Przemyl: Schlossberg, Hauptplatz, Nationalmuseum Bahn-
hof Fort I Salis Soglio und Fort XV Borek Tartarenhgel;Soldatenfriedhfe Renaissanceschloss und Park Krasiczy inPrzemyl Begegnung mit dem braven Soldaten vejk.
4. Tag: Sonntag, 11. September 2016Przemyl: Sonntagsmesse; Fort XIII San Rideau, VI. Dirndlfesti-val in Bolestraszyce (Fort XIIIb, Arboretum mit Fokus auf dieDirndl-Frucht und alte Apfelsorten) uerer Festungsring Gedenksttte fr die Opfer der Belagerung von 1914/15.
5. Tag: Montag, 12. September 2016Przemyl Grodek (Ukraine): Gedenkort fr G. Trakl /Lww / Lemberg: Pulverturm, Kaiserwald, Altstadt, ukrainisch-katholische Georgskathedrale, Bahnhof etc. Drohobytsch:Begegnung mit Nachkommen von sog. Thalerhof-Hftlingen.
6. Tag: Dienstag, 13. September 2016Przemyl Jarosaw (Renaissancerathaus, altes Handelszen-trum) acut (Prachtschloss und Park der Familien Lubo-mirski und Potocki) Krakau Olmtz Wien.
ImpressumMedieninhaber u. Herausgeber: Katholischer Akademiker/innenverband der
Erzdizese Wien, 1090 Wien, Whringer Str. 2-4.Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1090 Wien.Redaktion: Wolfgang Kautek, Annemarie Weinzettl.KAV-aktuell: P.b.b.02/2016 GZ 02Z031408 M
mailto:rembert.schleicher@univie.ac.atmailto:rembert.schleicher@univie.ac.at
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