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Münchner Merkur Nr. 177 | Mittwoch, 4. August 2010

Telefon (089) 53 06-483sport@merkur-online.de

Telefax: (089) 53 06-86 58 27Sport

GOLF IN BAYERN

Infos aus dem Verbrei-tungsgebiet dieser Zei-tung werden bevorzugt.Hinweise und Tipps aninfo@mucmedia.com

Von wegenKaiser-Wetter

Als der „Kaiser Cup“ statt-fand, regnete es in Bad Gries-bach so stark, dass sogar dergolfbesessene Franz Becken-bauer „sein“ Turnier nachneun Löchern abbrach. Überjene, die zu Ende gespielthatten, meinte er: „Ich schla-ge alle Spieler, die bei diesemSauwetter durchgehaltenhaben, für den BayerischenVerdienstorden vor.“ Übri-gens: An Spenden kamendiesmal 60 000 Euro für dieFranz-Beckenbauer-Stiftungzusammen, über die Jahrewurden rund 1,4 MillionenEuro gesammelt. Natürlichwaren viele Promis dabei,u.a. Ski-Olympiasiegerin Ma-ria Riesch, Fußball-National-spieler Holger Badstuber undZDF-Experte Oliver Kahn. DieSiegerin (Brutto-Wertung)war eine Frau vom GC Han-au: 34 Punkte spielte sie mitHandicap 0,5! ALLE FOTOS: FKN

Prozent Golfer, die es nichtinteressiert, wenn Fremdegolfen, aber voll dabei sind,wenn sie selbst spielen.

-Sie behaupten, mehr

als die Ryder-Cup-Bewer-bung für 2018 könntendeutsche Medaillen-Ge-winner bei den Olympi-schen Spiele 2016 in Rio deJaneiro bewirken.

Möglicherweise. Ich haltevon Martin Kaymer und Ca-roline Masson sehr viel. Golfgenerell populär zu machen,heißt, ich muss Leute begeis-tern, dies selbst zu tun. Wasist, wenn die sehen, wie es je-mand perfekt tut? Und dieRyder-Cup-Bewerbung? Dakann man im Vorfeld viel da-rüber berichten, aber es wirdmit Sicherheit keinen Boomauslösen. Die Zuschauer wer-den kaum Nichtgolfer sein.

-Herr Eberl, abschlie-

ßende Frage: Wie geht esIhrer schwangeren Schwes-ter Martina?

Ich kann nur soviel sagen: Eswird hoffentlich ein gesundesMädchen. Der errechneteTermin ist im November.

Interview: Franz-Hellmut Urban

den Investoren und Anlagen-besitzern. Bei den „Grau-Golfern“, die nur im Urlauboder im Ausland spielen,spricht man von vier Millio-nen Deutschen. Leider ist esso, dass bei uns nach Bern-hard Langer der zweitbe-kannteste Golfer Franz Be-ckenbauer heißt. Es gibt vorallem ein Unternehmen inDeutschland, das es perfektvormacht: Die Golf Range.Stadtnah in Ballungszentren,9 Loch, da wird auch die Zeit-komponente berücksichtigt.Dabei ist die Mitgliedschaftimmens teuer. Mich stimmtdie Zahl von 615 000 deut-schen Golfern nicht eupho-risch. So gesehen vernachläs-sigt der DGV dieses Themaziemlich. Den interessiert inerster Linie nur der Sportler,aber nicht die Sportstätte.

-Und was halten Sie

speziell von der Medien-Unterstützung?

Golf ist schwer als Spitzen-sport zu verkaufen. Jemand,der vor dem Fernseher sitzt,bringt nicht die Geduld auf,weil es wenig spektakulär istund der Ball in der Luft kaumzu sehen ist. Es gibt meinerMeinung nach ungefähr 70

Es ist schwierig zu sagen, obes Eigenheiten oder die Gol-fer generell so sind. Fest steht:Es ist nicht leicht, einen Golf-club zu managen und es istunmöglich, ihn zur Zufrie-denheit aller zu führen.Manchmal ist die Kritik be-rechtigt, dann bin ich auchfür Konstruktives dankbar.Aber manchmal frage ichmich schon, was sich die Leu-te eigentlich denken. MeinProblem aber ist: ich kannnicht mehr privat golfen.Letztes Jahr habe ich noch ge-dacht, ich kann nur auf frem-den Plätzen spielen. Mittler-weile ist es so, dass ich auf an-deren Anlagen ständig ver-gleiche: Wie haben die ge-mäht, wie schauen die Papier-körbe aus, wie ist der Spiel-fluss auf den Bahnen? Aberletztlich bereitet das alles sehrviel Spaß.

-Worauf führen Sie zu-

rück, dass immer mehrMenschen in DeutschlandGolf entdecken, derzeit et-wa 615 000 Menschen?

Als Geschäftsführer einesClubs sage ich: Schade, dasses nicht mehr sind. DieseLeistung schreibe ich nichtdem Verband zu, sondern

licher immer zu sehr als Re-bell auf, das heißt, dass ich alsSportler nicht so hundertpro-zentig eingestellt war wie viel-leicht meine Schwester. Vorallem im Winter bin ich vielunterwegs gewesen mit mei-nen Freunden. Meist war ichwährend meiner Bundes-wehrzeit international alsAmateur-Golfer unterwegs.Höhepunkt meiner damali-gen Zeit war die Bundeswehr-Vizeweltmeisterschaft. Ichhabe 16 Jahre für die 1.Mannschaft in Wörthsee ge-spielt, ein Jahr in Chieming,weil ich mich privat nachTraunstein orientiert habe,wo ich heute wohne.

-Apropos Club-Ge-

schäftsführer: Welche Ei-genheiten haben Ihre Mit-glieder?

engagiert hat: Auf dem Marktsind zwar sehr viele Leute, diegut ausgebildet und sehr hochdekoriert sind, nach seinerMeinung aber steckt dahintermehr theoretisches Wissenals praktische Erfahrung. Ichhabe über 20 Jahre Golf ge-spielt und man kann Prosnicht unterstellen, dass dievon ihrem Sport keine Ah-nung haben. Was das be-triebswirtschaftliche Know-how anbelangt, herrschte dieMeinung, dass die Meister-prüfung und der Besuch derAkademie ausreichend war.Außerdem habe ich einenClub-Beirat und einen Vor-stand vorgefunden, die mirsehr stark unter die Arme ge-griffen haben. So ist das einegute Symbiose geworden undich denke, wir haben denClub attraktiver gemacht.

-Verspürten Sie nie den

Wunsch, Profi zu werden –wie die Schwester?

Natürlich. Vom Spielerischenher war ich damals meist bes-ser als sie. Heute noch spieleich ohne Training eine Rundevon 76 Schlägen. Aber als ichbeim BGV (Bayerischer GolfVerband) und später beimDGV war, trat ich als Jugend-

-Matthias Eberl, Ihre

Schwester Martina ist Golf-Proette, Sie arbeiten imGolf-Management. DasGolfen liegt den Eberls of-fenbar im Blut . . .

Ich habe nach der MittlerenReife die Schreinerlehre ge-macht, danach vier JahreBundeswehr und bin dannMeister geworden, habe auchdie Akademie für Unterneh-mensführung besucht. Dannwar ich zwei Jahre im Betriebmeiner Eltern, aber da beidenoch sehr jung sind (Anm. d.Red.: 56 Jahre alt), entschlossich mich, 2007 beim GCMünchen-Valley den Scheineines PGA-Golflehrers zu er-werben. Noch während mei-ner Ausbildung fragte DieterWalesch, Präsident des Golf-clubs München West Odelz-hausen an, ob ich nicht dieGeschäftsführung seines Ver-eins übernehmen wollte. Dashabe ich dann gemacht. Pa-rallel dazu schloss ich meineAusbildung zum Pro im No-vember 2009 ab.

-Sie sind mit 33 Jahren

Geschäftsführer eines Golf-clubs mit immerhin 652Mitgliedern.

Weshalb mich mein Präsident

„Es gibt 4 Millionen deutsche Grau-Golfer“Der ältere Bruder von Martina Eberl, Geschäftsführer beim GC München West Odelzhausen, übt Kritik am DGV

Matthias Eberl (33)stimmt die Zahl von 615 000

Golfern nicht euphorisch

Golflehrer-Guru

zu Besuch beim GC Mün-chen-Valley: Bevor der Eng-länder David Leadbetter (imBild mit der BayerischenMädchenmeisterin RamonaZauner/l. und Lena Weichsel-gartner) den Club-Mitglie-dern seine Lehren vermittel-te, kamen erst einmal dieSpitzen des Golfclubs wieConstantin Schwierz und diePros der PGA (Profivereini-gung der deutschen Golfleh-rer) dran. Da verblüffte der52-Jährige aus Florida mitder Aussage, er halte nichtviel vom Schwung von TigerWoods, ziehe den des Süd-afrikaners Ernie Els vor.

MÄNNERInt. Deutsche Meisterschaft (beim G&LCGut Kaden): 1. Phillip Westermann (Hambur-ger GC) -9 Schläge nach 4 Runden, 6. u. a.Stefan Still (Münchener GC) -2, 13. u. a. Bern-hard Neumann (Münchener GC) -1, 16. u. a.Jonas Kölbing (GC Feldafing) +1, 19. u. a.Sebastian Kannler +3, 52. u. a. Stephan Jäger(GC München Eichenried) +14, 61. DavidGersztein +17. – Den Cut nicht geschafft:U.a. Aaron Leitmannstetter (GC München Ei-chenried).

Deutsche Mannschafts-Meisterschaft:Aufstiegsspiele: GC Ulm – GC Garmisch-Par-tenkirchen 8,0:4,0 (Ulm steigt in die Regio-nalliga auf), GC München Riedhof – GC Chie-ming 8,0:4,0 (Riedhof steigt auf; beide Spielebeim GC Erding-Grünbach). – GC Starnberg –GC Hohenpähl 6,0:6,0 (nach Stechen steigtStarnberg in die Landesliga Süd auf; im GCBad Windsheim).

BGV-Mannschafts-Pokal: Klasse 2 Süd(beim G&LC Regensburg): Halbfinal-Spiele:GC Chieming – GC München West Odelzhau-sen 5,5:3,5, GC Garmisch-Partenkirchen – GCWörthsee 4,5:4,5 (nach Stechen Ga-Pa; Fina-le am 14. August); um den Abstieg: GCSchloss Elkofen – Tegernsseer GC 5:4, GCTutzing – GC München Riedhof 6,5:2,5 (Te-gernsse und Riedhof steigen ab).

FRAUENDeutsche Mannschafts-Meisterschaft:Aufstiegsspiele (alle beim G&LC Königstein):GC München Valley – GC München Eichen-ried 5,0:4,0 (Valley steigt in die 2. BundesligaSüd auf); GC Herzogenaurach – GC SchlossKlingenburg 5,5:3,5, GC Chieming – GC Gar-misch-Partenkirchen 5,5:3,5 (die Sieger stei-gen in die Regionalliga Süd 1 u. 2 auf).

Bayer. Mannschafts-Meisterschaft(beim GC Oberfranken): 1. Münchener GC(Vicki Troeltsch, Tanja Morant, Sabina Gass-ner, Julia Rohrscheidt, Lisa Schieffer, JessicaLindlau, Christina Kaisler, Qirine-LouiseEijkenboom; im Finale gegen Olching 6:3), 2.GC Olching, 3. GC am Reichswald Nürnberg(gegen Valley 6:3), 4. GC München-Valley, 7.GC München Eichenried, 7. GC Augsburg;Absteiger sind GC Starnberg und G&LC Re-gensburg. – Aufstiegsspiele (alle am 14. Au-gust beim GC Ingolstadt): Klasse 2 Nord:G&LC Holledau – GC Schwanhof. – Klasse 2Süd: GC Wörthsee – GC Bad Wörishofen, GCChieming – GC Garmisch-Partenkirchen (die

GOLF IN ZAHLEN ...................................................................................................................................................................................................................

Schulmannschafts-Meisterschaft (alleSpiele beim GC Donauwörth): 1. Bert-Brecht-Schule Nürnberg (und Teilnehmer am Finaleim September in Berlin „Jugend trainiert fürOlympia“) beim GC Gatow. – WK III: 1. Gym-nasium Neubiberg, 2. Gymnasium Olching.

EINLADUNGS-TURNIEREDSV Charity Cup (auf dem Aldiana-Platz inLederbach/Bad Griesbach): 1. Bernd Rörich(G&LC Haghof) 33 Brutto-Punkte, 2. Alexan-der Pusch (GC Kaiserhöhe) 31, 4. Max Rieger(GC Seefeld-Wildmoos) 30, 6. Sonja Zietlow(GC München-Riedhof) 27, 7. Hermann Wein-buch (GC Berchtesgaden) 27, 13. Peter Ange-rer (GC Ruhpolding) 21, 16. Stefan Ziffzer (GCSchloss Elkofen) 20, 17. Ricco Groß (GC Ruh-polding) 20.Kaiser Cup (auf drei Plätzen in Bad Gries-bach, zu Gunsten der Franz-Beckenbauer-Stiftung): 1. Anna Riss (GC Hanau-Wilhelms-bad) 34 Brutto-Punkte, 3. Florian Sailer (GCKitzbühel) 26, 11. Sepp Maier ((Golf-ResortBad Griesbach) 18.

Sieger steigen in Klasse 1 auf). – Klasse 3Süd-Ost: GC München-Valley – GC SchlossMaxlrain. – beim GC Schwanhof (14. August;u. a.): Klasse 3 Süd-West: GC Starnberg – GCRottbach (der Sieger steigt in Klasse 2 auf).

JUGENDBuben: Nationale Ausscheidungen zurDeutschen Meisterschaft: (20. bis 22.beim GC Hamburg-Walddörfer; alle Klassen):AK 18 (beim Hamelner GC): 1. Jan-HendrikSchipper (GC Teutoburger-Wald) 2 Runden/146 Schläge, 2. Maximilian Laier (GC Wörth-see) 148 Schläge, 5. Patrick Nicklas Kopp (GCOlching) 151, 12. Thomas Friebe (MünchenerGC) 156, 27. Julian Hilperts (GC München Ei-chenried) 159 (bis Platz 35 und alle Schlag-gleich für die DM qualifiziert). – AK 16 (beimGC Steinhuder Meer): 1. Maximilian Qelfke(Burgdorfer GC) 2 Runden/142 Schläge, 10.Keanu Jahns 147, 11. Lucas Kamps (beideMünchner GC 147, 19. Dominik Pietzsch (GCMünchen-Riedhof) 150, 23. Sebastian Schödl(G&LC Holledau) 152, 32. Severin Soller (GCWörthsee) 154, 40. Johan van de Flierdt (GC

Schloss Egmating) 154 (bis Platz 35 und alleSchlaggleiche für die DM qualifiziert). – AK14 (beim GC Braunschweig): 1. Dominik Phi-lipp Foos (GC St. Leon-Rot) 2 Runden / 143Schläge, 26. Julian Gesell 155, 28. Til Spak-ties (beide GC Olching) 155 (bis Platz 35 u. a.Schlaggleichen für die DM qualifiziert).

Mädchen: Nationale Ausscheidungenzur Deutschen Meisterschaft (20. bis 22.August beim GC am Reichswald Nürnberg;alle Klassen): AK 18 (beim GC Worpswede):1. Meike Fleck (GC St. Leon-Rot) 147, 2. Ra-mona Zauner 147, 20. Brigitte Ortelt (GCMünchen-Valley) 155 (bis Platz 30 und alleSchlaggleichen für die DM qualifiziert). –AK 16: 1. Franziska Friedrich ( GC Abenberg)2 Runden/143 Schläge, 8. Eijkenboom Quiri-ne-Louise (Münchener GC) 151, 16. VictoriaDrechsler (GC Olching) 155, 35. Nina-SophieSchultes (GC München Eichenried) 162 (bisPlatz 35 u. alle Schlaggleichen für die DMqualifiziert). – AK 14: 1. Cirias Juniter ( GC St.Leon-Rot) 72, 14. Martina Friebe 78, 47. Ca-rolin Pongratz 84, 58. Sonny Kilian 87 (alleGC Garmisch-Partenkirchen.

Eine Statistik ergab: Die wenigsten Politiker inDeutschland golfen. Ob das so ist, weil sie angeblichdafür nicht genügend Zeit aufbringen oder weil dieParteien-Vertreter zumindest in den Bundes-, oderLandes-Regierungen von Steuergeldern bezahlt wer-den, sei dahingestellt. Fest steht: Weder Bundeskanz-lerin Angela Merkel, noch die meisten anderen gehendieser Sportart nach. Dass den Bürgermeister von Ber-lin, Klaus Wowereit (SPD, Handicap ca. 28), und denEx-Geschäftsführer der CDU, Laurenz Meyer (ca. Hcp.13) diese Bedenken weniger stören, ist die Ausnahme.

Ausnahmen wie auch die Bundespräsidenten a. D.. Obsie früh zum Golf gekommen sind, wie Walter Scheel(FDP), spät der Liebe wegen zu seiner zweiten EhefrauAlexandra von Berlichingen, wie Witwer Roman Her-zog, oder Horst Köhler. All‘ deren Handicaps sind fastso geheim wie die des US-Präsidenten Barack Obamaund seiner Vorgänger. Nur der zurückgetretene Köh-ler bekannte: „Meine Frau Eva Luise und ich antwor-ten zu dieser Frage immer, wir spielen so um die 34.Aber ich will nach meinem Rücktritt unter 30 haben.“

Über die ehemaligen US-Chefs Bill Clinton, George W.Bush oder den amtierenden Obama weiß man: Siespielen Golf. Obama ließ vor seiner Wahl sogar Golf-bälle Werbe-Slogans unter den vielen Millionen Gol-fern in den USA verteilen. George W. Bush hatte nunauf einem Platz in Dallas das Pech, dass vor ihm ein US-Journalist spielte. Und der fand heraus: Das Handicapvon Bush liegt bei 15. Was nicht so einfach war: Bushwurde nämlich von neun Leibwächtern begleitet.

Obama golfte seit der Amtseinführung Ende Januar2009 bereits 33 Mal. Nicht schlecht für jemanden, dereinen Staat mit all‘ seinen Problemen regieren muss.

Handicaps deutscher Politiker

DRIVE IN .......................................................................................

Franz-HellmutUrban

NEWS, TIPPSUND TRENDS

Titel zum JubiläumErstmals richtete 2010 derBayerische Golf Verband(BGV) eine BayerischeMannschafts-Meister-schaft für Frauen aus. Pas-send zu seinem 100. Grün-dungstag sicherte sich imFinale der Münchener GCgegen den GC Olchingden Titel (siehe auch Er-gebnisse).

Geld für SternstundenBeim GC Berchtesgadenfand das traditionelle Tur-nier des Hotels InterCon-tinental Berchtesgaden „9Löcher & 9 Sterne“ statt.Genau neun Sterneköchetischten auf. Erlös: 10 000Euro für Sternstunden.Den Scheck, nahm der Ex-tremkletterer Thomas Hu-ber entgegen.

Neuer SponsorAb sofort hat die RCDeutschland GmbH einenzusätzlichen Sponsor fürihre Bewerbung um denRyder Cup 2018: DieDeutsche Golf Onlinehofft, den Ryder-Cup-Vi-rus zu verbreiten.

9150 Euro für den DSVDie Summe von 9150 Eu-ro brachte das Golfturnierfür den Deutschen SkiVerband auf dem Aldiana-Platz mit zahlreichen Stars(s. auch Ergebnisse) inBad Griesbach ein. Auchdie Olympiasieger RiccoGroß, Frank Luck undFritz Fischer waren dabei.

Bayerns Senioren topBayerns Senioren-Teamwar auf dem Platz des Wit-telsbacher GC Titelvertei-diger. Und sie setzten sicherneut durch, zogen mitden viermaligen Gewin-nern von Nordrhein-West-falen (2.) und Baden-Württemberg (3.) gleich.In Bayerns Team spieltenu. a.: Tessa Oldenburg undHerbert Plenk (beide GCWörthsee), Benno Wim-mer (Münchener GC),Thomas Hübner (Tegern-seer GC), Jürgen Förster(GC Tutzing), ManfredMagerl (GC Olching), Lo-renz Heinzinger (GC Gar-misch-Partenkirchen) undJohann Aigner (GC Berch-tesgadener Land).

Der Prinz reistBeim G&LC Gut Riedenfand das CEO-Turnierstatt, bei dem US-Milliar-där Donald Trump am 10.November auf dem PlatzInternational West PalmBeach beim Weltfinale ge-gen Teilnehmer aus sechsNationen golfen wird. Un-ter den Siegern in Gut Rie-den war auch Prinz Wolf-gang von Bayern, Ge-schäftsführer bei der Nym-phenburger Porzellan Ma-nufaktur, der einen Platzfür das Weltfinale er-kämpfte.

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